DE112008004282B4 - Visier - Google Patents
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- G02B6/0005—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type
- G02B6/0008—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type the light being emitted at the end of the fibre
Abstract
Visier, umfassend:
ein Gehäuse (12);
zumindest ein von dem Gehäuse (12) getragenes Spiegelprisma (88);
eine optische Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364), welche auf dem Spiegelprisma (88) angeordnet ist und eine behandelte/strukturierte Oberfläche (267) aufweist, welche Licht gleichmäßig streut; und
eine Beleuchtungsvorrichtung (266, 292, 312, 322, 342, 348, 354, 360), welche der optischen Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364) zugeordnet ist, umfassend eine erste Leuchtdiode (268, 294, 314, 324, 344, 350, 356, 362), welche an einem Ende der optischen Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364) und des Spiegelprismas (88) befestigt ist und mit welcher das Spiegelprisma (88) mittels der optischen Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364) mit Licht versorgbar ist, und eine Faser (204),
- welche mittels einer weiteren Faser (214, 228, 244, 260) mit einer zweiten Leuchtdiode (212, 226, 242, 258) verbunden ist, um Licht von der zweiten Leuchtdiode (212, 226, 242, 258) zu dem Fadenkreuzmuster (22) zu leiten, und
- welche mittels einer fluoreszierenden Faser (152) Umgebungslicht zur Beleuchtung des Fadenkreuzmusters (22) leitet,
wobei ein Koppler (218, 234, 248, 264) dazu verwendet wird, die weitere Faser (214, 228, 244, 260) und die fluoreszierende Faser (152) relativ zu der Faser (204) korrekt zu positionieren.
ein Gehäuse (12);
zumindest ein von dem Gehäuse (12) getragenes Spiegelprisma (88);
eine optische Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364), welche auf dem Spiegelprisma (88) angeordnet ist und eine behandelte/strukturierte Oberfläche (267) aufweist, welche Licht gleichmäßig streut; und
eine Beleuchtungsvorrichtung (266, 292, 312, 322, 342, 348, 354, 360), welche der optischen Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364) zugeordnet ist, umfassend eine erste Leuchtdiode (268, 294, 314, 324, 344, 350, 356, 362), welche an einem Ende der optischen Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364) und des Spiegelprismas (88) befestigt ist und mit welcher das Spiegelprisma (88) mittels der optischen Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364) mit Licht versorgbar ist, und eine Faser (204),
- welche mittels einer weiteren Faser (214, 228, 244, 260) mit einer zweiten Leuchtdiode (212, 226, 242, 258) verbunden ist, um Licht von der zweiten Leuchtdiode (212, 226, 242, 258) zu dem Fadenkreuzmuster (22) zu leiten, und
- welche mittels einer fluoreszierenden Faser (152) Umgebungslicht zur Beleuchtung des Fadenkreuzmusters (22) leitet,
wobei ein Koppler (218, 234, 248, 264) dazu verwendet wird, die weitere Faser (214, 228, 244, 260) und die fluoreszierende Faser (152) relativ zu der Faser (204) korrekt zu positionieren.
Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 60/939,483 - GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft Visiere und insbesondere ein Schusswaffenvisier zur Verwendung in Feuerwaffen.
- HINTERGRUND
- Die Erläuterungen in diesem Abschnitt sind lediglich Hintergrundinformation zu der vorliegenden Offenbarung und bilden keinen Stand der Technik.
- Visiere werden normalerweise bei Feuerwaffen wie Geschützen und/oder Gewehren verwendet, damit ein Benutzer das Ziel besser erkennen kann. Übliche Visiere umfassen eine Mehrzahl von Linsen, die eine Abbildung vergrößern und ein Fadenkreuz bereitstellen, mit dessen Hilfe ein Benutzer ein vergrößertes Ziel relativ zu dem Lauf der Feuerwaffe ausrichten kann. Der korrekte Abgleich des Visiers mit dem Lauf der Feuerwaffe ermöglicht dem Benutzer die Ausrichtung des Laufs der Feuerwaffe und somit des aus dieser abgefeuerten Projektils auf ein Ziel, indem eine vergrößerte Abbildung des Ziels an dem Fadenkreuzmuster des Visiers ausgerichtet wird.
- Während konventionelle Visiere eine Abbildung angemessen vergrößern und auf den Lauf einer Feuerwaffe ausrichten, verfügen diese konventionellen Systeme nicht über ein Beleuchtungssystem, das eine Einstellung der Beleuchtung eines Fadenkreuzmusters des Visiers erlaubt. Wenngleich konventionelle Visiere ein Beleuchtungssystem für die Beleuchtung eines Fadenkreuzmusters enthalten können, haben solche Systeme üblicherweise nicht mehrere Energiequellen und sie reagieren nicht auf Umgebungsbedingungen.
- Die im Prioritätsintervall veröffentlichte
WO 2007/058675 A2 - Die
US 2004/0047586 A1 - Ausgehend vom vorbenannten Stand der Technik. stellt sich dem Fachmann die objektive Aufgabe, ein qattunqsqemäßes Visier dahingehend weiterzuentwickeln. dass die verwenderseitige Benutzung verbessert und die Zielgenauigkeit optimiert wird. Insbesondere soll eine Vorwärtsbeleuchtung verhindert werden, um bei taktischen Operationen die Identifizierung des Benutzers zu vermeiden. Weiterhin soll die Ausleuchtung eines Fadenkreuzmusters verbessert werden.
- Zur Lösung der Aufgabe wird die Erfindung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
- ÜBERSICHT
- Es wird ein Visier bereitgestellt, das ein Gehäuse, zumindest ein von dem Gehäuse getragenes Prisma, eine optische Vorrichtung, welche auf dem Prisma angeordnet ist, und eine Beleuchtungsvorrichtung umfasst, welche Beleuchtungsvorrichtung der optischen Vorrichtung zugeordnet ist, umfassend eine Leuchtdiode (LED), mit welcher das Prisma mittels der optischen Vorrichtung mit Licht versorgbar ist, und eine Faser, mit welcher das Prisma mit Umgebungslicht versorgbar ist und welche mit der LED verbunden ist um Licht von der LED zum Prisma zu liefern.
- Es wird ein Visier bereitgestellt, das ein Gehäuse, zumindest ein von dem Gehäuse getragenes Prisma, eine optische Vorrichtung, welche auf dem Prisma angeordnet ist, und eine Beleuchtungsvorrichtung umfasst, welche Beleuchtungsvorrichtung der optischen Vorrichtung zugeordnet ist, umfassend eine Faser, welche sich durch die optische Vorrichtung erstreckt um unabhängig von der optischen Vorrichtung Licht an das Prisma zu leiten, und eine Leuchtdiode (LED), mit welcher die optische Vorrichtung mit Licht versorgbar ist, wobei mittels der Faser das Prisma mit Umgebungslicht und mit Licht von der LED versorgbar ist.
- Gemäß einer Weiterbildung wird ein Visier bereitgestellt, das ein Gehäuse, zumindest eine von dem Gehäuse getragene Optik und eine von dem Gehäuse getragene Faser aufweisen kann, die selektiv Licht zu der zumindest einen Optik leiten kann. Das Gehäuse kann eine Hülse tragen, die eine Öffnung aufweisen kann, welche die Fiber selektiv exponiert, um eine zu der zumindest einen Optik geleitete Lichtmenge zu variieren, und eine Abdeckung, die sich über der Öffnung erstreckt und mit der Hülse relativ zu der Faser bewegbar ist.
- Gemäß einer Weiterbildung wird ein Visier bereitgestellt, das ein Gehäuse, zumindest eine von dem Gehäuse getragene Optik und eine von dem Gehäuse getragene Faser aufweisen kann, wobei die Faser selektiv Licht zu der zumindest einen Optik leitet und um den gesamten Umfang der Gehäuses herumgewickelt ist. Eine Hülse kann durch das Gehäuse gehalten sein und kann eine Öffnung aufweisen, welche die Faser selektiv exponiert, um eine zu der zumindest einen Optik geleitete Lichtmenge zu variieren, und eine Abdeckung, die sich über der Öffnung erstreckt und von die von der Faser beabstandet ist, um eine Bewegung der Abdeckung relativ zu der Faser zu ermöglichen.
- Gemäß einer Weiterbildung wird ein Visier bereitgestellt, das ein Gehäuse, zumindest eine von dem Gehäuse getragene Optik und eine der zumindest einen Optik zugeordnete Beleuchtungseinrichtung aufweisen kann, welche die zumindest eine Optik mit Licht versorgt. Die Beleuchtungseinrichtung kann eine einer ersten Lichtquelle zugeordnete erste Faser und eine einer zweiten Lichtquelle zugeordnete zweite Faser aufweisen. Ein Koppler kann die erste Faser und die zweite Faser verbinden und die zumindest eine Optik mit Licht aus zumindest einer der ersten und der zweiten Quelle versorgen.
- Gemäß einer Weiterbildung wird ein Visier bereitgestellt, das ein Gehäuse, zumindest eine von dem Gehäuse getragene Optik und eine der zumindest einen Optik zugeordnete Beleuchtungseinrichtung aufweisen kann. Die Beleuchtungseinrichtung .kann eine Leuchtdiode (LED) und eine Tritiumlampe aufweisen, die selektiv Licht zu der zumindest einen Optik leiten. Der Beleuchtungseinrichtung kann ein Controller zugeordnet sein, der eine Kombination aus LED und Tritiumlampe wählen kann, um die zumindest eine Optik auf der Basis von Umgebungsbedingungen zu beleuchten.
- Gemäß einer Weiterbildung wird ein Visier bereitgestellt, das ein Gehäuse, zumindest eine von dem Gehäuse getragene Optik und eine der zumindest einen Optik zugeordnete Beleuchtungseinrichtung aufweist kann, die die zumindest eine Optik selektiv mit Licht versorgt. Die Beleuchtungseinrichtung kann eine einer ersten Lichtquelle zugeordnete erste Faser aufweisen. Ein Koppler kann Licht von der ersten Faser entnehmen und die zumindest eine Optik mit Licht versorgen. Eine elektroluminiszente Vorrichtung kann der zumindest einen Optik zugeordnet sein und die zumindest eine Optik selektiv mit Licht versorgen.
- Gemäß einer Weiterbildung wird ein Visier bereitgestellt, das ein Gehäuse, zumindest eine von dem Gehäuse getragene Optik und eine der zumindest einen Optik zugeordnete Beleuchtungseinrichtung aufweisen kann, die die zumindest eine Optik mit Licht versorgt. Die Beleuchtungseinrichtung kann eine einer ersten Lichtquelle zugeordnete erste Faser aufweisen. Eine Datenanzeige kann der zumindest einen Optik zugeordnet sein.
- Weitere Anwendungsbereiche ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung. Die Beschreibung und die speziellen Beispiele dienen lediglich zur Erläuterung und stellen keine Einschränkung des Schutzrahmens der vorliegenden Offenbarung dar.
- Figurenliste
- Die vorliegend beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich dem Zweck der Darstellung und stellen in keiner Weise eine Einschränkung des Schutzrahmens der vorliegenden Offenbarung dar. Dabei fallen die Gegenstände der
7 ,8B ,14 bis16 ,19 ,22 ,25 ,26 ,31 bis39 nicht unter den Schutzbereich. -
1 ist eine zum Teil perspektivische Ansicht einer Feuerwaffe mit einem eingebauten Visier gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung; -
2 ist ein Querschnitt des Visiers von1 entlang der Linie 2-2 von1 ; -
3 ist ein Querschnitt des Visiers von1 entlang der Linie 3-3; -
4A ist ein Sprengbild eines Beleuchtungssystems zur Verwendung in dem Visier von1 ; -
4B ist ein Sprengbild eines Beleuchtungssystems zur Verwendung in einem Visier; -
5A ist eine Schnittansicht einer Justiervorrichtung des Visiers von1 ; -
5B ist eine Teilschnittansicht eines Einstellers der Justiervorrichtung von5A ; -
6 ist eine perspektivische Ansicht eines Steuersystems zur Verwendung in einem Visier von1 ; -
7 ist eine Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in einem Visier von1 , umfassend ein Feld mit Leuchtdioden (LED), das einer schwarz ummantelten Faser zugeordnet ist; -
8A ist eine Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung umfassend ein LED, das einer klaren Faser zugeordnet ist, und eine fluoreszierende Faser mit einer Tritiumleuchte, die mit einer schwarz ummantelten Faser vereint ist; -
8B ist eine Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung, umfassend eine fluoreszierende Faser und eine Tritiumleuchte, die mit einer schwarz ummantelten Faser vereint ist; -
9 ist eine Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von1 , umfassend ein LED, das mit einer klaren Faser gekoppelt ist, die mit einer fluoresizierenden Faser mit einer Tritiumleuchte vereint ist, und eine Kugellinse, die Licht von der klaren Faser und der fluoreszierenden Faser auf die schwarz ummantelte Faser lenkt; -
10 ist eine Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von1 , umfassend ein LED, das einer klaren Faser zugeordnet ist, und eine fluoreszierende Faser mit einer Tritiumleuchte, die Licht über eine klare Faser und/oder eine fluoreszierende Faser auf eine schwarz ummantelte Faser lenkt; -
11A zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von1 , umfassend ein LED, das mit einer klaren Faser gekoppelt ist, und eine fluoreszierende Faser, die Licht durch die klare Faser und die fluoreszierende Faser mit Tritiumleuchte auf eine schwarz ummantelte Faser lenkt; -
11B ist eine Seitenansicht eines Faserstiftes zur Verwendung in einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Offenbarung; -
11C ist eine Vorderansicht eines Faserstiftes zur Verwendung in einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Offenbarung; -
11D ist eine Rückansicht eines Faserstiftes zur Verwendung in einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Offenbarung; -
11E ist eine Draufsicht auf einen Faserstift zur Verwendung in einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Offenbarung; -
12 ist eine Draufsicht auf eine Prisma-Anordnung, wobei in die Prisma-Anordnung eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung mit einem Visier von1 eingebaut ist, die ein LED. und eine optische Vorrichtung mit einer Lichtstreuungsfläche aufweist; -
13 ist eine Schnittansicht der Prisma-Anordnung und der Beleuchtungsvorrichtung von12 ; -
14 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , das eine optische Faser enthält, die mit einem LED vereint ist; -
15 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , das eine plankonkave Linse, eine optische Faser und ein LED enthält; -
16 ist eine Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , umfassend eine Fresnel-Linse, eine Lichtstreuungsfläche, eine optische Faser und ein LED; -
17 ist eine Schnittansicht eines Prismas mit einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , das eine Laserzeilen-Generatorlinse, eine optische Faser und ein LED enthält; -
18 ist eine perspektivische Ansicht der Laserzeilen-Generatorlinse von17 ; -
19 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung mit einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , das eine konvexe Linse, ein LED und eine optische Faser enthält; -
20 ist eine Draufsicht auf eine Prisma-Anordnung mit einem LED, das einem diffusen Glas zugeordnet ist; -
21 ist eine Schnittansicht der Prisma-Anordnung und der Beleuchtungsvorrichtung von20 , mit einem LED und einer optischen Faser; -
22 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in einem Visier von3 , mit einem LED, das mit einem vorgegebenen Abstand von der Prisma-Anordnung entfernt montiert ist, und mit einer an dem LED befestigten optischen Faser; -
23 ist eine Draufsicht auf eine Prisma-Anordnung und eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung mit dem Visier von3 , mit einem LED und einer Spiegelglasoberseite und einem Seitendiffusor; -
24 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung von23 mit einer optischen Faser; -
25 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer optischen Faser, einem LED und einem Reflektor, der Licht von dem LED in Richtung auf die Prisma-Anordnung lenkt; -
26 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer optischen Faser und einer Linse, die über eine Faser Licht von dem LED empfängt; -
27 eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer optischen Faser, einem rechtwinkeligen Prisma und einem LED; -
28 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer optischen Faser, einer halbkugelförmigen Linse und einem LED; -
29 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer optischen Faser, einem rechteckigen Prisma und einem LED; -
30 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer optischen Faser, einer halbkugelförmigen Linse und einem LED; -
31 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer optischen Faser, einem Parabolspiegel und einem LED; -
32 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einem frontseitig montierten LED mit Weitsichtwinkel zum Lenken von Licht in Richtung auf die Prisma-Anordnung; -
33 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer optischen Linse und einem LED; -
34 ist eine Draufsicht auf eine Prisma-Anordnung und eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer elektroluminiszenten Flachfilmleuchte; -
35 ist eine Schnittansicht der Prisma-Anordnung und der Beleuchtungsvorrichtung von34 , mit einer optischen Faser; -
36 ist eine Draufsicht auf eine Prisma-Anordnung und Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer elektroluminiszenten Drahtleuchte, die um einen Glasdiffusor angeordnet ist; -
37 ist eine Schnittansicht der Prisma-Anordnung und der Beleuchtungsvorrichtung von36 , mit einer optischen Faser; -
38 ist eine Draufsicht auf eine Prisma-Anordnung und eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer kreisförmigen Aluminiumform, einer optischen Faser, Ultraviolett-Kleber und einem LED; -
39 ist eine Schnittansicht einer Prisma-Anordnung und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in dem Visier von3 , mit einer Aluminiumform mit poliertem Kern, einer optischen Faser und einem LED, das Licht über die Aluminiumform in Richtung auf das Prisma lenkt; -
40 zeigt ein Fadenkreuzmuster des Visiers von3 , das ein Display enthält; und -
41 zeigt ein Fadenkreuzmuster des Visiers von3 , das ein Display enthält. - DETAILBESCHREIBUNG
- Die nachfolgende Beschreibung ist lediglich beispielhaft und ist nicht als eine Einschränkung der vorliegenden Offenbarung, ihrer Anwendung oder Benutzung gedacht. Es versteht, dass in der gesamten Beschreibung und in den Zeichnungen ähnliche oder übereinstimmende Teile und Merkmale mit entsprechend ähnlichen oder übereinstimmenden Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
- Bezugnehmend auf die Figuren wird ein Visier
10 bereitgestellt, das ein Gehäuse12 , eine Optik14 , ein Justiersystem16 und ein Beleuchtungssystem18 umfasst. Das Gehäuse12 kann selektiv an einer Feuerwaffe20 befestigt werden und trägt die Optik14 , das Justiersystem und das Beleuchtungssystem18 . Die Optik14 kooperiert mit dem Gehäuse12 , um eine vergrößerte Abbildung eines Ziels bereitzustellen, während das Justiersystem16 die Optik14 relativ zu dem Gehäuse12 positioniert, um die Optik14 relativ zur Feuerwaffe20 korrekt auszurichten. In einer Konfiguration vergrößert die Optik14 ein Ziel auf eine Größe, die etwa gleich der sechsfachen Größe der betrachteten Größe des Ziels ist (d.h. 6-fache Vergrößerung). Das Beleuchtungssystem18 kooperiert mit der Optik14 , um ein Fadenkreuzmuster22 (40 und41 ) zu beleuchten und den Abgleich des Ziels relativ zu dem Visier10 und der Feuerwaffe20 zu unterstützen. - Das Gehäuse
12 hat einen Hauptkörper24 , der an einem Okular26 befestigt ist. Der Hauptkörper24 hat eine Reihe von Gewindebohrungen28 , die bei der Befestigung des Gehäuses12 an der Feuerwaffe20 zum Einsatz kommen, und einen inneren Hohlraum30 mit einer Längsachse32 . Ein erstes Ende34 des Hauptkörpers24 hat eine im Wesentlichen kreisrunde Form und kommuniziert mit dem inneren Hohlraum30 des Gehäuses12 . Ein zweites Ende36 ist allgemein auf der dem ersten Ende34 gegenüberliegenden Seite des Hauptkörpers24 angeordnet und hat ähnlich einen allgemein kreisförmigen Querschnitt. Ein verjüngter Bohrungsabschnitt38 ist zwischen dem ersten Ende34 und dem zweiten Ende36 angeordnet und hat eine gestufte Oberfläche40 , die ein Profil des verjüngten Bohrungsabschnitts38 definiert. - Das erste Ende
34 des Hauptkörpers24 hat eine Eingangspupille mit einem größeren Durchmesser als eine Ausgangspupille des zweiten Endes36 . Die Eingangspupille des ersten Endes34 bestimmt, wie viel Licht in das Visier10 eintritt, und kooperiert mit der Ausgangspupille, um die gewünschte Vergrößerung in dem Visier10 bereitzustellen. In einer Konfiguration hat die Eingangspupille einen Durchmesser, der im Wesentlichen sechsmal größer ist als ein Durchmesser der Ausgangspupille. Durch diese Konfiguration wird eine sechsfache Vergrößerung für das Visier10 bereitgestellt. Während die Ausgangspupille als sechsmal kleiner als die Eingangspupille beschrieben wird, kann die Ausgangspupille auch vergrößert werden, um so die Ausrichtung zwischen dem Auges des Benutzers und dem Visier10 zu erleichtern. Das erste Ende34 kann einen kegelstumpfförmigen Abschnitt42 aufweisen, der sich über eine größere Distanz als ein unterer Abschnitt44 in Richtung auf ein Ziel erstreckt, um zu verhindern, dass die Optik14 durch Umgebungslicht geblendet wird. - Der Hauptkörper
24 trägt das Justiersystem16 und kann zumindest eine Bohrung46 aufweisen, in der ein Abschnitt des Justiersystems16 betriebsmäßig aufgenommen wird. Der Hauptkörper24 kann auch eine innere bogenförmige Fläche48 aufweisen, die mit dem Justiersystem16 kooperiert, um eine Position des Fadenkreuzmusters22 relativ zu einem Ziel einzustellen. - Der Hauptkörper
24 kann ein Verriegelungselement50 aufweisen, das mit dem Okular26 zusammenwirkt, um den Hauptkörper24 relativ zu dem Okular24 zu positionieren, und das den Hauptkörper24 an dem Okular26 festlegt. Das Verriegelungselement50 kann eine Nase52 aufweisen, die sich für eine Interaktion mit dem Okular26 von dem Hauptkörper24 erstreckt. Eine Ringdichtung53 kann zwischen dem Hauptkörper24 und dem Okular26 angeordnet sein, um für eine Abdichtung zwischen Anflanschflächen zu bilden. Zum Beispiel kann die Ringdichtung53 für die Schaffung einer solchen Abdichtung in dem Verriegelungselement50 angeordnet sein. Während der Hauptkörper24 mit einem Verriegelungselement50 , das eine Nase52 und eine Ringdichtung53 aufweist, beschrieben wurde, kann der Hauptkörper24 zusätzlich und/oder alternativ ein beliebiges Verriegelungselement aufweisen, das den Hauptkörper24 an dem Okular26 festlegt. Zum Beispiel könnte das Verriegelungselement50 eine Reihe von Befestigern54 (1 ) aufweisen, die durch das Okular26 aufgenommen werden und in den Hauptkörper24 eingeführt sind, um das Okular26 relativ zu dem Hauptkörper24 zu positionieren und das Okular26 an dem Hauptkörper24 festzulegen. Wenn die Befestiger54 zur Festlegung des Okulars26 an dem Hauptkörper24 verwendet werden, kann der Hauptkörper eine Reihe von Gewindebohrungen56 aufweisen, die die Befestiger54 als passende Gegenstücke aufnehmen. - Das Okular
26 wird als passendes Gegenstück durch den Hauptkörper24 aufgenommen und kann wie vorstehend beschrieben über das Verriegelungselement50 an diesem befestigt sein. Das Okular26 kann als solches in ähnlicher Weise Gewindebohrungen58 (nicht gezeigt) haben, die die Befestiger54 als passende Gegenstücke aufnehmen. - Das Okular
26 hat eine Längsachse60 , die koaxial mit der Längsachse32 des Hauptkörpers24 fluchtet, wenn das Okular26 an dem Hauptkörper24 montiert ist. Das Okular26 hat ein erstes Ende62 , das über das Verriegelungselement50 an dem Hauptkörper24 befestigt ist, und ein zweites Ende64 , das dem ersten Ende62 gegenüberliegend an dem anderen Ende des Okulars angeordnet ist. Das erste Ende62 kann eine innere bogenförmige Fläche66 aufweisen, die auch die innere bogenförmige Fläche48 des Hauptkörpers24 ausgerichtet ist, wenn das Okular26 an dem Hauptkörper24 befestigt ist. Die innere bogenförmige Fläche66 kooperiert mit der inneren bogenförmigen Fläche48 des Hauptkörpers24 , um eine sphärische Aufnahme zu schaffen, die während der Justierung der Optik14 eine Bewegung eines Teils der Optik14 relativ zu dem Gehäuse12 erlaubt. Wie nachstehend noch beschrieben wird, sorgt eine Bewegung eines Teils der Optik14 relativ zu dem Gehäuse12 für eine Einstellung des Fadenkreuzmusters22 relativ zu dem Gehäuse12 und somit für eine Einstellung des Visiers10 relativ zu der Feuerwaffe20 . Ein Haltering72 kann angrenzend an das Beleuchtungssystem18 an dem distalen Ende des Okulars26 angeordnet sein und zum Halten eines Justiermechanismus, zum Beispiel einer Wählscheibe des Beleuchtungssystems18 , verwendet werden. Das erste Ende62 kann auch eine Ausnehmung68 aufweisen, die zumindest einen Teil des Beleuchtungssystems18 aufnimmt. - In den
2 und3 , auf die nunmehr insbesondere Bezug genommen wird, ist die Optik14 mit einem Objektivlinsensystem74 , einem Bildaufrichtsystem76 und einem Okularlinsensystem78 dargestellt. Das Objektivlinsensystem74 ist ein Telefotoobjektiv und enthält eine vordere positive Linsengruppe75 t und eine hintere negative Linsengruppe77 . Die vordere positive Linsengruppe75 ist allgemein in der Nähe des ersten Endes34 des Hauptkörpers24 angeordnet und umfasst eine plankonvexe Doublet-Linse80 mit einer im Wesentlichen bikonvexen Linse und einer im Wesentlichen konkav-konvexen Linse, die durch einen geeigneten Klebstoff miteinander verkittet sind, und eine plankonvexe Singlet-Linse96 . Die Linsen80 ,96 können über einen Haltering82 mit Gewinde und/oder mit Klebstoff in dem ersten Ende34 des Hauptkörpers24 fixiert sein, um die Linsen80 ,96 relativ zu dem Hauptkörper24 des Gehäuses12 zu positionieren und festzulegen. - Die hintere negative Linsengruppe
77 ist allgemein zwischen der vorderen positiven Gruppe75 und dem zweiten Ende36 des Hauptkörpers24 angeordnet und umfasst einen plankonkave Singlet-Linse98 und eine konvex-konkave Doublet-Linse100 . Ebenso wie bei der vorderen positiven Linsengruppe75 können die Singlet-Linse98 und die Doublet-Linse100 der hinteren negativen Linsengruppe77 über einen mit einem Gewinde versehenen Halter83 und/oder einen Klebstoff in dem Hauptkörper24 des Gehäuses12 positioniert und gehalten sein. - Das Bildaufrichtsystem
76 ist in dem Gehäuse12 allgemein zwischen dem Objektivlinsensystem74 . und dem Okularlinsensystem78 angeordnet. Das Bildaufrichtsystem76 umfasst ein Gehäuse84 , ein Dachkantprisma86 und ein Spiegelprisma88 , die zusammenwirken, um eine Pechan-Prismaanordnung zu bilden. Das Bildaufrichtsystem78 kooperiert mit dem Objektivlinsensystem74 und dem Okularlinsensystem78 , um eine Abbildung eines gesichteten Ziels relativ zu dem Gehäuse12 und damit auf die Feuerwaffe20 richtig zu orientieren. Wenn zum Beispiel an dem ersten Ende34 des Hauptkörpers24 ein Bild empfangen wird, wandert das Bild entlang der Längsachse32 des Hauptkörpers24 und entlang eines Lichtweges der Pechan-Prismaanordnung, bevor es an dem Okular26 zu sehen ist. Das Bildaufrichtsystem76 kooperiert auch mit dem Beleuchtungssystem18 , um die ganze geometrische Form und Größe des an der Okularlinse90 angezeigten Fadenkreuzmusters22 anzubieten. Die Pechan-Prismaanordnung entspricht vorzugsweise dem Typ, der in demUS-Patent Nr. 4,806,007 der vorliegenden Anmelderin beschrieben ist, auf dessen Offenbarung hiermit verwiesen wird. - Das Bild aus dem Bildaufrichtsystem
76 wird von dem in der Nähe des Okulars26 angeordneten Okularlinsensystem78 empfangen. Das Okularlinsensystem78 ist allgemein an dem dem Objektivlinsensystem74 gegenüberliegenden Ende des Visiers10 angeordnet und enthält eine Okularlinse90 , die eine bikonvexe Singlet-Linse oder eine Doublet-Konvexlinse sein kann, und eine Okularlinse92 . Im Folgenden wir die Okularlinse90 als eine Doublet-Konvex-Okularlinse90 beschrieben. Die Doublet-Okularlinse92 kann im Wesentlichen eine Doublet-Konvexlinse und im Wesentlichen eine Doublet-Konkavlinse aufweisen, die durch einen geeigneten Klebstoff miteinander verkittet sind. Die Doublet-Konvex-Okularlinse90 und die Doublet-Okularlinse92 werden durch einen mit einem Gewinde versehenen Haltering94 in einer gewünschten Position relativ zu dem Okular26 des Gehäuses12 gehalten. Wenngleich ein Haltering94 mit Gewinde offenbart ist, könnten die Doublet-Konvex-Okularlinse90 und die Doublet-Okularlinse92 alternativ und/oder zusätzlich durch die Verwendung eines Klebstoffs an dem Okular26 des Gehäuses12 befestigt sein. - Das Waffenvisier
10 sorgt für eine Vergrößerung des Ziels um etwa das Sechsfache (d.h. 6x Vergrößerung) der Größe des anvisierten Ziels (d.h. das heißt des ohne Visier betrachteten Ziels). Die Verbesserung der Fähigkeit des Visiers10 , die Abbildung eines Ziels zu vergrößern, verbessert auch die Fähigkeit des Visiers10 , entfernte Ziele zu vergrößern, wodurch das Visier10 auch Ziele über größere Entfernungen vergrößern kann. Allgemein gesprochen lassen sich solche Verbesserungen der Vergrößerung durch den Einsatz einer Objektivlinse mit einer größeren Brennweite erzielen. Jedoch führt eine Vergrößerung der Brennweite der Objektivlinse auch zu einer Vergrößerung der Länge des Gehäuses12 und somit der Gesamtlänge und Gesamtgröße des Visiers10 . - Wie vorstehend beschrieben, wird in der vorliegenden Offenbarung eine 6x Vergrößerung über eine Vergrößerung der Brennweite der Objektivlinse durch den Einsatz von Mehrfachlinsen erreicht. Durch das Zusammenwirken zwischen der plankonvexen Singlet-Linse
96 , der plankonkaven Singlet-Linse98 und der Doublet-Linse100 mit dem Objektivlinsensystem74 , dem Bildaufrichtsystem76 und dem Okularlinsensystem78 erhält das Visier10 die Fähigkeit, ein Ziel um das Sechsfache der betrachteten Größe des Ziels zu vergrößern. Insbesondere die Ergänzung der vorderen positiven Linsengruppe75 und der hinteren negativen Linsengruppe77 mit jeweils den Linsen96 ,98 und100 ermöglicht dem Visier10 eine 6x Vergrößerung, ohne dass hierfür ein sehr langes und unhandliches Gehäuse notwendig wäre. - In den
4 und5 , auf die nunmehr insbesondere Bezug genommen wird, ist das Justiersystem16 mit Einstelleinrichtungen102 ,102' und mit Vorspanneinrichtungen104 ,104' dargestellt. Die Einstelleinrichtungen102 ,102' kooperieren mit den Vorspanneinrichtungen104 ,104' , um das Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 selektiv relativ zu dem Gehäuse12 zu bewegen. Das Bewegen des Gehäuses84 des Bildaufrichtsystems76 relativ zu dem Gehäuse12 bewegt gleichzeitig das Dachkantenprisma86 und das Spiegelprisma88 relativ zu dem Gehäuse12 und kann deshalb eine Einstellung einer Position des Fadenkreuzmusters22 relativ zu dem Gehäuse12 bewirken. Solche Einstellungen des Fadenkreuzmusters22 relativ zu dem Gehäuse12 können für den Abgleich des Fadenkreuzmusters22 mit der Feuerwaffe20 unter Berücksichtigung von Höhen- und Seitenverstellung verwendet werden. - Wie die
2 und5 zeigen, umfasst das Waffenvisier10 gemäß der vorliegenden Lehre eine erste Justieranordnung102 und eine erste Vorspanneinrichtung104 , die zusammenwirken, um das Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 relativ zu dem Gehäuse12 zu drehen und eine Höhe des Fadenkreuzmusters22 einzustellen. Das Drehen des Gehäuses84 bewirkt eine Bewegung des Fadenkreuzmusters22 in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zu den Achsen32 ,60 , wie das schematisch anhand des Pfeils „X “ in2 dargestellt ist. - In den
3 und5 ist gezeigt, dass das Waffenvisier10 gemäß der vorliegenden Lehren eine zweite Justiereinrichtung102' und eine zweite Vorspanneinrichtung104' aufweist, die ebenfalls zusammenwirken, um das Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 relativ zu dem Gehäuse12 zu bewegen. Die Bewegung des Gehäuses84 des Bildaufrichtsystems76 relativ zu dem Gehäuse12 bewegt gleichzeitig das Fadenkreuzmuster22 relativ zu dem Gehäuse12 . Eine solche Bewegung des Fadenkreuzmusters22 relativ zu dem Gehäuse12 kann für eine Seiteneinstellung erfolgen, um das Fadenkreuzmuster22 korrekt mit dem Gehäuse12 und dadurch das Visier10 mit der Feuerwaffe20 auszurichten. Eine solche Bewegung des Fadenkreuzmusters22 erfolgt im Wesentlichen senkrecht zu den Achsen32 ,60 und zu dem PfeilX , wie das schematisch mit Hilfe des Pfeils „Y “ in3 dargestellt ist. - Da die erste Justiereinrichtung
102 im Wesentlichen identisch ist mit der zweiten Justiereinrichtung102' , und da die erste Vorspanneinrichtung104 im Wesentlichen identisch ist mit der zweiten Vorspanneinrichtung104' ,wird auf eine detaillierte Beschreibung der zweiten Justiereinrichtung102' und der zweiten Vorspanneinrichtung104' verzichtet. - In den
4 und5 , auf die nunmehr Bezug genommen wird, ist die erste Justiereinrichtung102 mit einer Kappe106 , einem Einstellknopf108 , einer Rasteinrichtung109 , einem hohlen Adapter110 und einem Eingriffszapfen112 gezeigt. Die Kappe106 kann selektiv an dem Gehäuse12 befestigt werden kann eine Reihe von Gewinden114 für den gegenseitigen Eingriff mit dem hohlen Adapter110 aufweisen. Die Kappe106 hat ein Innenvolumen116 , das allgemein den Einstellknopf108 und einen Teil des hohlen Adapters110 aufnimmt. Wenngleich die Kappe106 mit einer Reihe von Gewinden114 für die Festlegung der Kappe106 an dem Gehäuse12 beschrieben ist, kann die Kappe106 auch eine beliebige andere Einrichtung für die selektive Anbringung der Kappe106 an dem Gehäuse12 aufweisen, zum Beispiel einen Schnappverschluss und/oder einen mechanischen Befestiger. - Der Einstellknopf
108 ist allgemein in dem Innenvolumen116 der Kappe106 angeordnet und hat einen stopfenförmigen Verschluss118 , der drehbar an dem hohlen Adapter110 befestigt ist, und eine Aufsatzkappe120 , die über eine Reihe von Befestigern121 und/oder mittels Klebestoff an dem Verschluss118 befestigt ist. Der Verschluss118 hat eine mit einem Gewinde versehene Verlängerung122 , die als Gegenstück in dem hohlen Adapter110 aufgenommen wird, so dass die Drehung des Verschlusses118 und der Aufsatzkappe120 relativ zu dem hohlen Adapter110 eine Bewegung des Verschlusses118 und der Aufsatzkappe120 in Richtung auf das Gehäuse oder weg von dem Gehäuse12 bewirkt, je nachdem, in welcher Richtung der Verschluss118 relativ zu dem hohlen Adapter110 gedreht wird. - Die Rasteinrichtung
109 kann in einer radialen Querbohrung111 angeordnet sein, die durch den Verschluss118 hindurch gebildet ist, und kann eine Feder113 aufweisen, die eine Vorspannkraft auf einen Rastzapfen115 ausübt. Die durch die Feder113 auf den Rastzapfen115 ausgeübte Vorspannung drückt den Rastzapfen115 aus der Querbohrung111 heraus und in den Eingriff mit einer Seitenwand des hohlen Adapters110 . Eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Nuten117 kann in Umfangsrichtung in Abständen voneinander um eine Innenfläche des hohlen Adapters110 angeordnet sein, so dass ein Benutzer beim Hineindrehen oder Herausdrehen des Verschlusses118 fühlbare oder hörbare „Klicks“ wahrnehmen kann, während sich der Arretierzapfen15 in eine benachbarte Nut117 hinein bewegt, um die Kalibrierung des Visiers10 zu ermöglichen. - Der hohle Adapter
110 ist an dem Gehäuse12 befestigt und kann eine Reihe von Außengewinden124 aufweisen, die in einer dazu passenden Gewindebohrung126 des Gehäuses12 aufgenommen werden. Wenngleich der hohle Adapter110 als über eine Verschraubung an dem Gehäuse12 befestigt beschrieben ist, könnte der hohle Adapter110 über andere geeignete Mittel, zum Beispiel ein Epoxid und/oder eine Presspassung, an dem Gehäuse12 befestigt sein. - Der hohle Adapter
110 hat eine zentrale Bohrung128 mit einer Reihe von Gewinden130 , die die dazu passende Mit einem Gewinde versehene Verlängerung122 des Verschlusses118 aufnehmen. Wie vorstehend beschrieben wurde, bewegen sich der Verschluss118 und die Mit einem Gewinde versehene Verlängerung122 aufgrund des Eingriffes zwischen der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 des Verschlusses und der Gewinde130 des hohlen Adapter110 in Richtung auf das oder weg von dem Gehäuse12 , wenn auf den Einstellknopf108 eine Kraft derart ausgeübt wird, dass sich der Verschluss118 und die Mit einem Gewinde versehene Verlängerung122 relativ zu dem hohlen Adapter110 drehen. Der hohle Adapter110 kann an seiner Außenfläche auch mindestens eine Ausnehmung132 für die Aufnahme einer Dichtung134 zur Herstellung einer dichten Verbindung zwischen dem hohlen Adapter110 und dem Gehäuse12 aufweisen. Eine ähnliche Ausnehmung136 kann in dem hohlen Adapter110 in der Nähe der Aufsatzkappe120 des Einstellknopfes108 gebildet sein und in ähnlicher Weise eine Dichtung138 für die Herstellung einer dichten Verbindung zwischen dem hohlen Adapter110 und der Aufsatzkappe120 des Einstellknopfes108 aufnehmen. Die Ausnehmungen132 ,136 können integral mit dem hohlen Adapter110 ausgebildet sein und/oder spanabhebend in einer Außenfläche des hohlen Adapters110 hergestellt-sein. Die Dichtungen134 ,138 können beliebige geeignete Dichtungen sind, zum Beispiel ein O-Ring. - Der Eingriffszapfen
112 wird allgemein in der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 des Verschlusses118 aufgenommen und weist einen Befestigungsbereich140 auf, der drehbar in der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 des Verschlusses118 aufgenommen wird, und einen Eingriffsbereich142 , der sich von einem distalen Ende des Befestigungsbereichs140 erstreckt. Der Gewindebereich122 ist beweglich in dem Verschluss118 befestigt. - Der Eingriffsbereich
142 erstreckt sich von dem Befestigungsbereich140 und ist mit dem Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 in Kontakt. Die erste Vorspannanordnung104 spannt das Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 in den Eingriff mit dem Eingriffsbereich142 des Eingriffszapfens112 vor. Die erste Vorspanneinrichtung104 enthält ein Vorspannelement144 , das in einer Bohrung146 des Gehäuses12 angeordnet ist. Das Vorspannelement144 kann sich mit dem Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 in Kontakt befinden oder es kann alternativ dazu eine Kappe148 allgemein zwischen dem Vorspannelement144 und dem Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 angeordnet sein. In jeder dieser Konfigurationen übt das Vorspannelement144 eine Kraft auf das Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 aus und drückt das Gehäuse84 in den Eingriff mit dem Eingriffsbereich142 des Eingriffszapfens112 . Das Vorspannelement144 kann eine beliebige geeignete Feder sein, zum Beispiel eine Schraubenfeder oder eine lineare Feder. - Da das Gehäuse
84 des Bildaufrichtsystems76 in den Eingriff mit dem Eingriffsbereich142 des Eingriffszapfens112 vorgespannt ist, bewirkt die Bewegung des Eingriffsbolzens112 relativ zu dem hohlen Adapter110 eine Bewegung des Gehäuses84 des Bildaufrichtsystems76 relativ zu dem Gehäuse12 . Positionierungs-Kugellager150 , die allgemein zwischen dem Eingriffsbereich142 und einem Bodenbereich des hohlen Adapters110 angeordnet sind, können eine solche Bewegung des Eingriffszapfens12 relativ zu dem hohlen Adapter110 dämpfen. Die Kugellager150 können eine Dichtung zwischen dem Eingriffsbereich142 und dem hohlen Adapter110 bereitstellen und sie können auch die Bewegung des Eingriffszapfen112 dämpfen, um einen geräuschlosen Betrieb des Justiersystems16 zu gewährleisten, wenn der Eingriffszapfen112 in Richtung auf das Gehäuse12 und weg von dem Gehäuse12 bewegt wird. - Es wird weiterhin auf die
4 und5 Bezug genommen, anhand derer der Betrieb des Justiersystems16 im Einzelnen beschrieben wird. Zur Höheneinstellung des Fadenkreuzmusters22 relativ zu dem Gehäuse12 wird die Kappe106 außer Eingriff mit dem Gehäuse12 gebracht. In einer Konfiguration ist die Kappe106 mit dem Gehäuse12 verschraubt. Zum Abnehmen der Kappe106 von dem Gehäuse12 wird daher eine Kraft auf die Kappe106 ausgeübt, um die Kappe106 relativ zu dem Gehäuse12 zu drehen. Sobald die Kappe106 gegenüber dem Gehäuse12 ausreichend gedreht worden ist, kann die Kappe106 aus dem Eingriff mit dem Gehäuse12 gelöst werden. - Das Lösen der Kappe
106 aus dem Eingriff mit dem Gehäuse12 legt die Aufsatzkappe120 des Einstellknopfes108 frei. Durch das Freilegen der Aufsatzkappe120 kann über die Aufsatzkappe120 eine Kraft auf den stopfenförmigen Verschluss118 des Einstellknopfes108 ausgeübt werden. Es kann allgemein eine Drehkraft auf die Aufsatzkappe120 des Einstellverschlusses118 ausgeübt werden, um den Verschluss118 und die Mit einem Gewinde versehene Verlängerung122 relativ zu dem hohlen Adapter110 zu drehen. Ein Drehen des Verschlusses118 und der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 relativ zu dem hohlen Adapter110 bewirkt eine Bewegung der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 relativ zu der zentralen Bohrung128 des hohlen Adapters110 . - Wie vorstehend beschrieben, kann die zentrale Bohrung
128 Gewinde130 aufweisen, die mit der ein Gewinde aufweisenden Verlängerung122 im Eingriff sind. Deshalb werden bei einer Drehung des Verschlusses118 und der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 relativ zu dem Gehäuse aufgrund des Eingriffs zwischen den Gewinden130 der zentralen Bohrung128 und der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 der Verschluss118 , die Aufsatzkappe120 und die mit einem Gewinde versehene Verlängerung zu einer Bewegung in Richtung auf den oder weg von dem hohlen Adapter110 veranlasst, abhängig von der Drehrichtung der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 . Der Eingriffszapfen112 ist an der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 des Einstellknopfes108 befestigt und bewegt sich daher mit dem Verschluss118 , der Aufsatzkappe120 und der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 , wenn der Verschluss118 , die Aufsatzkappe120 und die mit einem Gewinde versehene Verlängerung122 sich relativ zu dem hohlen Adapter110 bewegen. - Wenn die auf die Aufsatzkappe
120 ausgeübte Kraft bewirkt, dass sich die mit einem Gewinde versehene Verlängerung122 in Richtung auf den hohlen Adapter110 bewegt, übt der Eingriffszapfen112 eine Kraft in einer „Z “-Richtung (5B) auf das Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 aus. Die Ausübung einer Kraft in der RichtungZ auf das Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 bewirkt, dass das Gehäuse84 sich gegen die Vorspannung, die durch die erste Vorspanneinrichtung104 auf das Gehäuse84 ausgeübt wird, bewegt. Eine solche Vorspannung des Gehäuses84 bewirkt eine gleichzeitige Bewegung des Fadenkreuzmusters22 relativ zu dem Gehäuse12 in der RichtungZ und stellt die Höhe des Fadenkreuzmusters22 relativ zu dem Gehäuse12 ein. - Wenn in der entgegengesetzten Richtung eine Kraft auf die Aufsatzkappe
120 ausgeübt wird, bewegen sich die Mit einem Gewinde versehene Verlängerung122 und der Eingriffszapfen112 in der RichtungZ von dem hohlen Adapter110 weg. Das Gehäuse84 des Bildaufrichtsystems76 bewegt sich aufgrund der Kraft, die durch das Vorspannelement144 der ersten Vorspanneinrichtung104 auf das Gehäuse84 ausgeübt wird, in ähnlicher Weise in einer zur RichtungZ entgegengesetzten Richtung. Wie vorstehend erwähnt, bleibt das Gehäuse84 ungeachtet der Bewegung der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 und des Eingriffszapfens112 in einer der RichtungZ allgemein entgegengesetzten Richtung in Kontakt mit dem Eingriffsbereich142 der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung122 , und zwar aufgrund der Kraft, die durch das Vorspannelement144 des ersten Vorspanneinrichtung104 auf das Gehäuse84 des Bildaufrichtsystem76 ausgeübt wird. - Sobald die Höhe des Fadenkreuzmusters
22 relativ zu dem Gehäuse12 eingestellt wurde, kann die Kappe106 über dem Einstellknopf108 und dem hohlen Adapter110 in Anordnung gebracht und wieder an dem Gehäuse12 befestigt werden. Die Befestigung der Kappe106 an dem Gehäuse12 verhindert eine weitere Manipulation des Einstellknopfes108 und trägt somit zur Verhinderung einer weiteren Einstellung der Höhe des Fadenkreuzmusters22 bei, bis die Kappe106 erneut von dem Gehäuse12 abgenommen wird. Mit anderen Worten: die Kappe106 verhindert, dass unabsichtlich Kräfte auf die Aufsatzkappe120 ausgeübt werden, die bewirken, dass sich der Verschluss118 und die Mit einem Gewinde versehene Verlängerung122 relativ zu dem hohlen Adapter110 drehen, wenn eine Höhenjustierung nicht gewünscht wird. Eine ähnliche Vorgehensweise erfolgt an der zweiten Justiereinrichtung102' und an der zweiten Vorspanneinrichtung104' , um die Seiteneinstellung vorzunehmen, indem das Fadenkreuzmuster22 relativ zu dem Gehäuse12 in einer Richtung bewegt wird, die im Wesentlichen senkrecht zur RichtungZ ist. - Es wird nun insbesondere auf die
1-4B Bezug genommen, wobei das Beleuchtungssystem18 mit einer fluoreszierenden Faser152 gezeigt ist, die an dem Okular26 des Gehäuses12 befestigt ist. Gemäß Darstellung ist die fluoreszierende Faser152 um eine Außenfläche des Okulars26 herumgewickelt und ist allgemein in der Ausnehmung68 des Okulars26 aufgenommen. Die fluoreszierende Faser152 kann Umgebungslicht aufnehmen, das Umgebungslicht mit einer vorgegebenen Farbe (rot oder gelb zum Beispiel) beleuchten und das Umgebungslicht entlang einer Länge der fluoreszierenden Faser152 lenken. Die fluoreszierende Faser152 entspricht vorzugsweise dem Typ, der in den US-PatentenUS 4 806 007 A undUS 6 807 742 B2 der vorliegenden Anmelderin beschrieben ist, auf deren Inhalt hiermit verwiesen wird. - Die fluoreszierende Faser
152 kann das Okular26 des Gehäuses12 axial umschließen, so dass die Faser152 einen gesamten Perimeter des Okulars26 umgibt (d.h. 360 Grad um eine Außenfläche des Okulars26 herumgewickelt ist). Die fluoreszierende Faser152 kann ein in dem Okular26 angeordnetes Ende aufweisen, das allgemein in Richtung auf das Bildaufrichtsystem76 gelenkt ist, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. Zum Beispiel kann die fluoreszierende Faser152 ein Ende154 (3 ) aufweisen, das sich von der Ausnehmung68 des Okulars26 erstreckt, das an dem Spiegelprisma88 befestigt ist, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. Im Betrieb nimmt die fluoreszierende Faser152 Umgebungslicht auf und lenkt das Umgebungslicht entlang einer Länge der fluoreszierenden Faser152 und allgemein in Richtung auf das Ende154 . Bei Erreichen des Endes154 der fluoreszierenden Faser152 wird das Licht zu dem Spiegelprisma88 geleitet, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. Das Fadenkreuzmuster22 kann in eine Fläche des Spiegelprismas88 geätzt sein, so dass Licht von der fluoreszierenden Faser nur den geätzten Bereich des Spiegelprismas88 beleuchtet, wie das in demUS-Patent 4,806,007 der vorliegenden Anmelderin beschrieben ist. Mit anderen Worten: Licht von der fluoreszierenden Faser152 wird nur durch das Spiegelprisma88 und in einem geätzten Bereich des Spiegelprismas88 übertragen, so dass nur der übertragene Bereich an der Okularlinse90 zu sehen ist. Das Fadenkreuzmuster22 wird deshalb durch die Gesamtform und Gesamtgröße des geätzten Bereichs des Spiegelprismas88 definiert. Da die fluoreszierende Faser152 Umgebungslicht aufnimmt und entlang der Länge der fluoreszierenden Faser152 in Richtung auf das Ende154 lenkt, kann die fluoreszierende Faser152 als eine Leitung betrachtet werden, die Umgebungslicht einfängt und das Umgebungslicht entlang einer Länge der fluoreszierenden Faser152 lenkt. - Das Herumwickeln der fluoreszierenden Faser
152 vollständig um die Außenfläche des Okulars26 vergrößert den gesamten Oberflächenbereich der exponierten Faser152 , wodurch die Lichtmenge maximiert wird, die von der Faser152 aufgenommen werden kann. Ferner wird durch das vollständige Herumwickeln der fluoreszierenden Faser152 um das Okular26 die Gesamtlänge des optischen Bereichs10 reduziert, da die Breite der gewickelten Faser152 reduziert wird, während immer noch eine ausreichende Fläche einer für die Aufnahme von Licht exponierten Faser152 verbleibt. - Während der Oberflächenbereich der exponierten Faser
152 vergrößert wird, wenn die fluoreszierende Faser152 vollständig um das Okular26 gewickelt ist, kann ein Teil der gewickelten Faser152 eine Beschichtung141 aufweisen (4A) , um die Aufnahme von Licht durch die Faser152 zu verhindern. Zum Beispiel kann eine Beschichtung wie eine schwarze Maske auf einem Teil der gewickelten Faser152 an einem unteren Bereich des Visiers10 aufgebracht sein. Die Beschichtung verhindert, dass die Faser152 dort, wo die Maske aufgebracht ist, Licht aufnimmt, wodurch die Lichtaufnahme allgemein auf einen Bereich zwischen den Enden der Beschichtung beschränkt wird. - Die Beleuchtung des Fadenkreuzmusters
22 erlaubt den Einsatz des Waffenvisiers10 unter verschiedenen Umgebungsbedingungen. Die Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 in Abhängigkeit von solchen Umgebungsbedingungen eingestellt werden. Wenn es zum Beispiel dunkel ist, kann das Fadenkreuzmuster22 beleuchtet werden, um das Visier10 der Waffe nachts und/oder bei Dunkelheit beispielsweise in einem Gebäude verwenden zu können. Unter anderen Bedingungen kann das Fadenkreuzmuster22 beleuchtet werden, um sich von einer hellen Umgebung abzuheben, zum Beispiel, wenn das Waffenvisier10 bei Sonnenlicht und/oder anderen beleuchteten Einrichtungen (d.h. Ampeln oder Bremslichter in einem militärischen Kampfgebiet zum Beispiel) zum Einsatz kommt. - Die Beleuchtung des Fadenkreuzmusters
22 wird allgemein durch die Bedingungen diktiert, unter denen das Waffenvisier10 zum Einsatz kommt. Wenn das Waffenvisier10 zum Beispiel nachts verwendet wird, kann es vorkommen, dass das Fadenkreuzmuster22 nur ungenügend beleuchtet ist, so dass der Benutzer das Fadenkreuzmuster22 zwar sehen kann, jedoch nicht in dem Maße, dass das Fadenkreuzmuster22 an dem ersten Ende34 des Gehäuses12 sichtbar ist. Wenn das Waffenvisier10 in sonniger Umgebung und gegen anderes Licht, zum Beispiel gegen das Licht von Verkehrsampeln in einer militärischen Einsatzzone, verwendet wird, kann das Fadenkreuzmuster22 stärker beleuchtet werden, damit es sich gegen dieses helle Licht abhebt und damit das Fadenkreuzmuster22 für den Benutzer deutlich erkennbar ist. - Die Einstellung der Menge an Licht, das zu dem Fadenkreuzmuster
22 geleitet wird, kann über eine Wählscheibe oder eine Drehmuffe156 , die durch das Okular26 des Gehäuses12 bewegbar gehalten ist, in das Beleuchtungssystem18 integriert sein. Während die Wählscheibe/Muffe156 in der nachstehenden Beschreibung und in den Zeichnungen als relativ zu dem Gehäuse12 drehbar gehalten dargestellt ist, könnte die Wählscheibe/Muffe156 alternativ relativ zu dem Gehäuse12 verschiebbar oder anderweitig bewegbar sein, um die fluoreszierende Faser152 selektiv freizulegen. - Die Wählscheibe
156 kann einen Körper160 aufweisen, durch den hindurch eine Öffnung158 gebildet ist, die selektiv Umgebungslicht durch die Wählscheibe156 hindurch lässt. Der Körper160 kann aus einem starren Material bestehen, zum Beispiel aus Metall, und kann durch das Okular26 relativ zu dem Gehäuse12 drehbar gelagert sein. Die Öffnung158 kann eine Abdeckung159 aufweisen, die an der Wählscheibe156 befestigt ist und sich mit der Wählscheibe156 dreht. Die Abdeckung159 kann aus einem transparenten oder durchscheinenden Material bestehen, zum Beispiel aus klarem Kunststoff. Wenngleich die Abdeckung159 gemäß Beschreibung aus klarem Kunststoff besteht, kann die Abdeckung159 auch aus einem beliebigen anderen Material bestehen, das Licht hindurchtreten lässt und die Aufnahme des Lichts durch die fluoreszierende Faser152 erlaubt. - Wenn man zulässt, dass sich die Abdeckung
159 mit der Wählscheibe156 dreht, wird dadurch die Ausnehmung68 gegenüber eindringendem Staub oder Ablagerungen in der Ausnehmung68 abgedichtet. Indem verhindert wird, dass Staub und andere Ablagerungen in die Ausnehmung68 gelangen, wird auch verhindert, das verunreinigende Stoffe mit der fluoreszierenden Faser152 in Berührung kommen, wodurch die Faser152 gegen eine Beschädigung geschützt und die Außenfläche der Faser152 sauber gehalten wird. Ferner dreht sich die Abdeckung159 aufgrund ihrer Anbringung an der Wählscheibe156 mit der Wählscheibe156 und ist von der Faser152 beabstandet. Solchermaßen wird eine Außenfläche der Faser152 im Zuge der Bewegung der Wählscheibe156 relativ zu der Faser152 nicht durch Staub und/oder andere Schmutzpartikel zwischen der Abdeckung159 und der Faser152 beschädigt. Weiterhin kann sich aufgrund der Drehung der Abdeckung159 mit der Wählscheibe156 kein Staub und/oder anderer Schmutz zwischen einer Außenfläche der Abdeckung159 und der Wählscheibe156 ansammeln, wodurch eine Beschädigung der Außenfläche der Abdeckung159 bedingt durch die Bewegung der Wählscheibe156 relativ zu der Abdeckung159 verhindert wird. - Ein Paar Dichtungsringe
161 kann allgemein zwischen dem Körper160 und einer Außenfläche des Okulars26 angeordnet sein, um das Eindringen von Staub und anderen Schmutzpartikeln zwischen der Abdeckung159 und der Ausnehmung68 zu verhindern und um den Körper160 von der Faser152 zu beabstanden. Die Ringdichtungen161 können die Ausnehmung68 luftdicht verschließen, so dass weder ein Fluid wie beispielsweise Luft, Stickstoff und/oder Wasser noch andere Verunreinigungen wie Staub und/oder Schmutz in die Ausnehmung68 eindringen können. In Ausführungsform zum Beispiel sorgen die Dichtungsringe161 für eine hermetische Abdichtung zwischen dem Körper160 und dem Okular26 . Die Ringdichtungen161 können aus einem Elastomer bestehen, zum Beispiel aus Gummi. - Ein Elastomermaterial
169 wie beispielsweise Gummi kann allgemein rund um eine Außenfläche des Körpers160 vorgesehen sein. Das Elastomermaterial169 kann eine Reihe von Vorsprüngen163 aufweisen, die das Greifen und Drehen des Körpers160 und damit der Wählscheibe156 erleichtern. Das Elastomermaterial169 kann derart positioniert sein, dass es die Abdeckung159 komplett umschließt und außerdem eine Übergangsstelle zwischen dem Körper160 und der Abdeckung159 abdichtet, um das Eindringen eines Fluids und/oder von Verunreinigungen in die Ausnehmung68 und eine Störung der Funktion der fluoreszierenden Faser152 zu verhindern. - Es wird insbesondere auf
4B Bezug genommen, in der ein weiteres Beleuchtungssystem18a zur Verwendung in einem Visier10 bereitgestellt wird. Angesichts der baulichen und funktionsmäßigen Ähnlichkeit der Komponenten des Beleuchtungssystems18 mit den Komponenten des Beleuchtungssystems18a , tragen ähnliche oder gleiche Komponenten in den Zeichnungen die gleichen Bezugsziffern, die mit einem Buchstaben ergänzt sind, sofern es sich um modifizierte Komponenten handelt. - Das Beleuchtungssystem
18a kann einen Körper160a aufweisen, der durch das Okular26 des Gehäuses12 drehbar gelagert ist. Der Körper160a kann eine durch ihn hindurch gebildete Öffnung158 und ein Elastomermaterial169a aufweisen, das über einer Außenfläche des Körpers160a gebildet ist. Eine Abdeckung159a kann allgemein in dem Körper160a aufgenommen sein und kann aus einem transparenten oder durchscheinenden Material wie beispielsweise klarem Kunststoff hergestellt sein. Wenngleich die Abdeckung159a gemäß Beschreibung aus klarem Kunststoff besteht, kann die Abdeckung159a aus einem beliebigen anderen Material hergestellt sein, das Licht hindurchtreten lässt und die Aufnahme von Licht durch die fluoreszierende Faser152 erlaubt. - Ein Ringdichtungspaar
161 kann allgemein zwischen dem Okular26 und dem Körper160a angeordnet sein, um das Eindringen eines Fluids wie beispielsweise Luft und/oder Wasser und von anderen Verunreinigungen wie Schmutz und/oder Staub in die Ausnehmung68 zu verhindern. Die Dichtungsringe161 können zwischen einer Innenfläche der Abdeckung159a und einer Außenfläche des Okulars26 oder alternativ zwischen einer Innenfläche des Körpers160a und der Außenfläche des Okulars26 angeordnet sein. In beiden Konfigurationen sorgen die Dichtungsringe161 für eine luftdichte Abdichtung zwischen der Abdeckung159a und der Ausnehmung68 , um das Eindringen eines Fluids und/oder von Verunreinigungen in die Ausnehmung68 zu verhindern. Ferner halten die Dichtungsringe161 die Abdeckung159a von der Faser152 entfernt, um den Kontakt zwischen der Abdeckung159a und der Faser152 zu verhindern. - In jeder der oben genannten Konfigurationen kann die Breite der Öffnung
158 gleich oder geringfügig kleiner als die Breite der Beschichtung141 sein, die auf die fluoreszierende Faser152 aufgebracht ist, so dass die Wählscheibe156 im Wesentlichen verhindern kann, dass Licht von der fluoreszierenden Faser152 aufgenommen wird, oder die Aufnahme von Licht zumindest einschränken kann. Wenn die Wählscheibe156 zum Beispiel so gedreht wird, dass die Abdeckung159 der Beschichtung141 gegenüberliegt, so könnte sich die Beschichtung ausreichend weit über die Faser152 erstrecken, so dass die exponierte Faser152 unter der Abdeckung159 komplett bedeckt.ist und deshalb kein Licht aufnehmen kann. Durch das vorstehende Merkmal kann der Benutzer eine Lichtaufnahme durch die fluoreszierende Faser152 vollständig verhindern, indem er die Abdeckung159 über der bedeckten/beschichteten Faser152 positioniert. - Wie
1 zeigt, ist die Wählscheibe156 drehbar an dem Okular26 angeordnet, so dass der Körper160 der Wählscheibe156 die Ausnehmung68 des Okulars26 selektiv abdeckt. Die Drehung der Wählscheibe156 relativ zu dem Okular26 bewirkt eine ähnliche Drehung der Öffnung158 relativ zu dem Okular26 . Wenn die Wählscheibe156 derart positioniert ist, dass der Körper160 die Ausnehmung68 allgemein abdeckt, deckt der Körper160 der Wählscheibe156 die fluoreszierende Faser152 ab, die allgemein in der Ausnehmung68 angeordnet ist. In dieser Position wird der Eintritt des Umgebungslichts in die Ausnehmung68 verhindert, weshalb auch verhindert wird, dass das Umgebungslicht von der fluoreszierenden Faser152 aufgenommen wird. In dieser Position leitet die fluoreszierende Faser152 nur eine begrenzte Menge an Licht zu dem Fadenkreuzmuster22 . Die zu dem Fadenkreuzmuster22 geleitete begrenzte Lichtmenge schränkt die Intensität der Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 ein. - Damit Umgebungslicht wieder in die Ausnehmung
68 zugelassen wird, kann die Wählscheibe156 relativ zu dem Okular26 gedreht werden, bis die Öffnung158 die Ausnehmung68 und die fluoreszierende Faser152 freilegt. In dieser Position erlaubt die Öffnung158 , dass Umgebungslicht durch die Wählscheibe156 hindurchtritt und in die fluoreszierende Faser152 gelangt. Indem Umgebungslicht in die Ausnehmung68 und dadurch in die fluoreszierende Faser152 gelangen kann, ermöglicht die Wählscheibe156 , dass die fluoreszierende Faser152 Licht zu dem Fadenkreuzmuster22 leitet, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. Wie vorstehend erwähnt, erfordern unterschiedliche - Bedingungen die Zuleitung unterschiedlicher Mengen an Umgebungslicht zu dem Fadenkreuzmuster22 . Die Wählscheibe156 und die Öffnung158 kooperieren, um eine infinite Einstellung des über die fluoreszierende Faser152 zu dem Fadenkreuzmuster22 geleiteten Lichts zu ermöglichen. Da die Öffnung158 relativ zu der Ausnehmung68 und zu der fluoreszierenden Faser152 in praktisch jeder Position zur Anordnung gebracht werden kann, kann der Benutzer die Wählscheibe156 sogar in winzigen Schritten drehen, um die Menge des durch die Öffnung158 hindurch und in die fluoreszierende Faser152 übertragenen Lichts einzustellen, und er kann gleichzeitig die Wählscheibe156 drehen, um wechselnde Lichtbedingungen zu berücksichtigen (d.h. zum Beispiel die Abenddämmerung), um eine konstante Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 beizubehalten. Die Einstellung der Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 ist praktisch unbegrenzt. - Wie vorstehend erwähnt, kann das Waffenvisier
10 in der Dunkelheit verwendet werden, zum Beispiel nachts und/oder in einem dunklen Gebäude. Wenn bei solchen Bedingungen eine Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 erforderlich ist, jedoch nicht ohne weiteres auf das Umgebungslicht zurückgegriffen werden kann und die fluoreszierende Faser152 das Fadenkreuzmuster22 unter Umständen nicht ausreichend beleuchten kann, selbst wenn die Wählscheibe156 so angeordnet ist, dass die Öffnung158 die fluoreszierende Faser152 vollständig freilegt, kann es notwendig sein, das durch die fluoreszierende Faser152 zu dem Fadenkreuzmuster22 übertragene Licht zu ergänzen. - Das Beleuchtungssystem
18 kann auch eine Leuchtdiode (LED)162 , einen elektroluminiszenten Film oder Draht und/oder eine Tritiumleuchte164 aufweisen, um das durch die fluoreszierende Faser152 zu dem Fadenkreuzmuster22 geleitete Licht weiter zu ergänzen (6-11 ). Das LED162 und die Tritiumleuchte164 entsprechen vorzugsweise dem Typ, der in den US-PatentenUS 4 806 007 A undUS 6 807 742 B2 der vorliegenden Anmelderin beschrieben ist, auf deren Offenbarung hiermit verwiesen wird. Das LED162 , der elektroluminiszente Film oder Draht und/oder die Tritiumleuchte164 können durch ein Steuermodul165 gesteuert werden und können eine Energiequelle wie beispielsweise eine Batterie167 aufweisen. - In den
7-11 , auf die nunmehr insbesondere Bezug genommen wird, sind verschiedene Beleuchtungsvorrichtungen zur Verwendung in Verbindung mit dem Beleuchtungssystem18 gezeigt. Die verschiedenen Beleuchtungsvorrichtungen können in Verbindung mit der fluoreszierenden Faser152 verwendet werden, um das Fadenkreuzmuster22 mit einer für seine Beleuchtung ausreichenden Lichtmenge zu versorgen, wenn das Umgebungslicht, das durch die fluoreszierende Faser152 für das Fadenkreuzmuster geliefert wird, nicht ausreicht. -
7 zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung200 , die ein LED202 und eine schwarz ummantelte Faser204 aufweist. Das LED202 ist durch einen geeigneten Befestiger und/oder ein Epoxid an einem Ende der schwarz ummantelten Faser204 befestigt. Die schwarz ummantelte Faser204 enthält einen Lichtkanal206 , der Licht von dem LED202 empfängt und das Licht entlang einer Länge der schwarz ummantelten Faser204 lenkt. Da die schwarz ummantelte Faser204 verdunkelte Wände208 aufweist, entweicht das Licht von dem LED202 nicht aus dem Lichtkanal206 der schwarz ummantelten Faser204 und kann deshalb entlang einer Länge der schwarz ummantelten Faser204 in dem Lichtkanal206 übertragen werden, ohne eine nennenswerte Menge an Licht zu verlieren. - Die Beleuchtungsvorrichtung
200 kann in Verbindung mit der fluoreszierenden Faser152 zur Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 verwendet werden. Wenn das Waffenvisier10 zum Beispiel unter dunklen Bedingungen verwendet wird, so dass Licht von den fluoreszierenden Faser152 nicht ausreicht, um das Fadenkreuzmuster22 richtig zu beleuchten, kann das LED202 der Beleuchtungsvorrichtung200 aktiviert werden, um über den Lichtkanal206 der schwarz ummantelten Faser204 Licht an dem Fadenkreuzmuster22 bereitzustellen. Das Licht von der Beleuchtungsvorrichtung200 kann mit Licht von der fluoreszierenden Faser152 kombiniert werden, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. -
8A zeigt eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung210 , die ein LED212 , eine klare Faser214 , deren Durchmesser etwa die Hälfte des Durchmessers der schwarz ummantelten Faser216 betragen kann, und die fluoreszierende Faser152 aufweisen kann, deren Durchmesser etwa die Das LED212 ist durch einen geeigneten Befestiger und/oder ein Epoxid an der klaren Faser214 befestigt. Die klare Faser214 und die fluoreszierende Faser152 können mit einem UV-Kleber verbunden dann in einen Koppler218 eingeführt werden. Der Koppler218 kann ein Polycarbonat-Koppler mit einem Innendurchmesser sein, der die klare Faser214 und die fluoreszierende Faser152 aufnimmt. Die schwarz ummantelte Faser216 kann durch einen geeigneten Verbinder und/oder ein Epoxid mit Enden sowohl der klaren Faser214 als auch der fluoreszierenden Faser152 auf Stoß verbunden sein. Der Koppler218 wird verwendet, um die klare Faser214 und die fluoreszierende Faser152 relativ zu der schwarz ummantelten Faser216 korrekt zu positionieren. - Die schwarz ummantelte Faser
216 hat einen Lichtkanal220 , der sich entlang einer Länge der schwarz ummantelten Faser216 erstreckt, und verdunkelte Wände222 . - Im Betrieb wird Licht von dem LED
212 entlang einer Länge der klaren Faser214 übertragen und kann in dem Lichtkanal220 der schwarz ummantelten Faser216 empfangen werden. Die schwarz ummantelte Faser216 kann dann Licht von dem LED212 zu dem Fadenkreuzmuster22 leiten, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. Wenn jedoch ausreichend Umgebungslicht vorhanden ist, damit die fluoreszierende Faser152 das Fadenkreuzmuster22 beleuchten kann, leitet die fluoreszierende Faser152 Licht durch den Lichtkanal220 der schwarz ummantelten Faser216 , so dass das Fadenkreuzmuster22 durch das Licht von der fluoreszierenden Faser152 beleuchtet wird. An der fluoreszierenden Faser152 kann eine Tritiumleuchte164 befestigt sein und in Verbindung mit dem LED212 und/oder der fluoreszierenden Faser152 oder alternativ dazu unabhängig von dem LED212 und der fluoreszierenden Faser152 verwendet werden, um den Lichtkanal220 zu beleuchten. - Die schwarz ummantelte Faser
216 kollimiert den Ausgang der gekoppelten Fasern (d.h. der fluoreszierenden Faser152 und der klaren Faser214 ), um das Fadenkreuzmuster22 entweder mit Licht von dem LED212 und der klaren Faser214 oder mit Licht von der fluoreszierenden Faser152 zu beleuchten. Wie vorstehend beschrieben, beleuchtet die schwarz ummantelte Faser216 das Fadenkreuzmuster22 entweder mit Licht von der klaren Faser214 oder von der fluoreszierenden Faser152 , je nachdem, welche Lichtquelle eine stärkere Beleuchtung bietet. Das Koppeln der klaren Faser214 und der fluoreszierenden Faser152 in der vorstehend beschriebenen Weise eliminiert eine Vorwärtsbeleuchtung der fluoreszierenden Faser152 . Insbesondere verhindert diese Kopplungsmethode, dass ungewolltes Licht von der klaren Faser214 (wenn von dem LED212 beleuchtet) durch die fluoreszierende Faser152 absorbiert wird, und eliminiert somit eine Vorwärtsbeleuchtung der fluoreszierenden Faser152 . Eine solche Vorwärtsbeleuchtung ist zum Beispiel bei taktischen Operationen unerwünscht, da sie Licht reflektieren und den Ort des Benutzers identifizieren kann. -
8B zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung211 , die eine schwarz ummantelte Faser217 , einen Koppler218 und eine fluoreszierende Faser152 aufweist. Der Durchmesser der fluoreszierenden Faser152 kann in etwa gleich dem Durchmesser der schwarz ummantelten Faser217 sein, und die fluoreszierende Faser152 kann die schwarz ummantelte Faser217 mit Licht versorgen. Der Koppler218 kann ein Polycarbonat-Koppler mit einem Innendurchmesser sein, der die fluoreszierende Faser152 aufnimmt. Die schwarz ummantelte Faser217 kann durch einen geeigneten Befestiger und/oder durch ein Epoxid mit einem Ende der fluoreszierenden Faser152 auf Stoß verbunden sein. Der Koppler218 kann verwendet werden, um die Position der fluoreszierenden Faser152 relativ zu der schwarz ummantelten Faser217 richtig zu positionieren. - Die schwarz ummantelte Faser
217 hat einen Lichtkanal221 , der sich entlang einer Länge der schwarz ummantelten Faser217 erstreckt, und verdunkelte Wände223 . - Im Betrieb kann Licht von der fluoreszierenden Faser
152 in dem Lichtkanal221 der schwarz ummantelten Faser217 empfangen werden. Die schwarz ummantelte Faser217 kann dann Licht von der Faser152 zu dem Fadenkreuzmuster22 leiten, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. Eine Tritiumleuchte164 kann an der fluoreszierenden Faser152 befestigt sein in Verbindung mit der fluoreszierenden Faser152 verwendet werden. - Die schwarz ummantelte Faser
217 kann den Ausgang der gekoppelten fluoreszierenden Faser152 und der Tritiumleuchte164 kollimieren, wenn jede Lichtquelle Licht für die schwarz ummantelte Faser217 bereitstellt. Die schwarz ummantelte Faser217 beleuchtet das Fadenkreuzmuster22 mit Licht von der Faser152 und/oder der Tritiumleuchte164 . -
9 zeigt eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung224 mit einem LED226 , einer klaren Faser228 , einer Kugellinse230 und einer schwarz ummantelten Faser232 . Das LED226 ist durch einen geeigneten Befestiger und/oder ein Epoxid an der klaren Faser228 befestigt, so dass Licht von dem LED226 von der klaren Faser228 empfange und entlang einer Länge der klaren Faser226 geleitet wird. Die klare Faser228 ist durch einen Koppler234 mit der fluoreszierenden Faser152 auf solche Weise gekoppelt, dass die klare Faser228 der fluoreszierenden Faser152 benachbart angeordnet ist. Sowohl die klare Faser214 als auch die fluoreszierende Faser152 können einen Durchmesser aufweisen, der dem halben Durchmesser der schwarz ummantelten Faser232 entspricht. Der Durchmesser des Kugellinse230 kann gleich dem Durchmesser der schwarz ummantelten Faser232 sein. Wie vorstehend hinsichtlich der Beleuchtungsvorrichtung210 erläutert wurde, kann der Koppler234 in ähnlicher Weise ein maschinell hergestellter Polycarbonat-Koppler sein. - Die Kugellinse
230 kann sowohl an die klare Faser228 als auch an die fluoreszierende Faser152 anstoßen. Der Ausgang der Fasern152 ,228 wird durch die Kugellinse230 kollimiert, um Licht von der klaren Faser228 und dem LED226 oder von der fluoreszierenden Faser152 einzig durch die Kugellinse230 passieren zu lassen, je nachdem, welche Lichtquelle stärker ist (d.h. Umgebungslicht vs. LED226 ). Wenn zum Beispiel das Umgebungslicht so schwach ist, dass das LED226 stärker ist als das von der fluoreszierenden Faser152 aufgenommene Umgebungslicht, leitet die Kugellinse230 statt Licht von der fluoreszierenden Faser152 Licht von dem LED226 und der klaren Faser228 durch die Kugellinse230 . Die Kugellinse230 kollimiert Licht von der klaren Faser228 und der fluoreszierenden Faser152 aufgrund der inneren Reflexion solchen Lichts in der runden Kugellinse230 . - Die Kugellinse
230 kann eine klare Kugellinse mit einem Brechungsindex sein, der im Wesentlichen größer als 1,9 ist. Die Kugellinse230 kann ein antireflektierende Beschichtung (AR-Beschichtung) aufweisen, die für einen Bereich von Wellenlängen passend ist, die durch von dem LED226 und der fluoreszierenden Faser152 erzeugt werden. Diese antireflektierende Beschichtung kann eine Vorwärtsbeleuchtung der fluoreszierenden Faser152 eliminieren. Außer ihrer Befestigung an der klaren Faser228 und an der fluoreszierenden Faser152 kann die Kugellinse230 auch an dem Koppler234 und an der schwarz ummantelten Faser232 befestigt sein. Eine Tritiumleuchte164 kann an der fluoreszierenden Faser152 befestigt sein und kann in Verbindung mit dem LED226 und/oder der fluoreszierenden Faser152 oder alternativ dazu unabhängig von dem LED226 und der fluoreszierenden Faser152 verwendet werden, um den Lichtkanal238 zu beleuchten. - Abhängig von der Intensität des Lichts, das von der klaren Faser
228 und von der fluoreszierenden Faser152 empfangen wird, leitet die Kugellinse230 Licht durch die Kugellinse230 und in die schwarz ummantelte Faser232 . Die schwarz ummantelte Faser232 enthält verdunkelte Wände236 und einen Lichtkanal238 , der kooperiert, um Licht entweder von dem LED226 oder der fluoreszierenden Faser152 in Richtung auf das Fadenkreuzmuster22 zu lenken, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. -
10 zeigt eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung240 mit einem LED242 , einer durch einen Befestiger und/oder ein Epoxid an dem LED242 befestigten Faser244 , einer schwarz ummantelten Faser246 und einem Koppler248 . Der Koppler248 vereinigt die Faser244 , die schwarz ummantelte Faser246 und die fluoreszierende Faser152 . Der Durchmesser der fluoreszierenden Faser152 kann mit dem Durchmesser der schwarz ummantelten Faser246 identisch sein. - Das LED
242 versorgt die Faser244 mit Licht, das durch die Faser244 allgemein in Richtung auf eine Verbindungsstelle der fluoreszierenden Faser152 und der schwarz ummantelten Faser246 in dem Koppler248 gelenkt wird. Die fluoreszierende Faser152 hat ein Ende mit einer geneigten Fläche250 , die über die Faser244 Licht von dem LED242 empfängt und das Licht in Richtung auf die schwarz ummantelte Faser246 leitet. Die schwarz ummantelte Faser246 hat einen Lichtkanal252 und verdunkelte Wände254 . Das von der geneigten Fläche250 der fluoreszierenden Faser152 empfangene Licht wird durch den Lichtkanal252 der schwarz ummantelten Faser246 geleitet und ist durch die verdunkelten Wände254 der schwarz ummantelten Faser246 in dem Lichtkanal252 enthalten. - Die geneigte Fläche
250 reflektiert Licht von dem LED242 über die Faser244 zu der schwarz ummantelten Faser246 oder lenkt Licht von der fluoreszierenden Faser152 in Richtung auf die schwarz ummantelte Faser246 . Das Licht von dem LED242 wird deshalb durch den Lichtkanal252 der schwarz ummantelten Faser246 übertragen, wenn das Licht von dem LED242 stärker ist als das Licht von der fluoreszierenden Faser152 . Wenn aber das Umgebungslicht ausreichend ist, damit die fluoreszierende Faser152 das Fadenkreuzmuster22 beleuchten kann, leitet die fluoreszierende Faser152 Licht durch den Lichtkanal252 der schwarz ummantelten Faser246 . Aufgrund der verdunkelten Wände254 der schwarz ummantelten Faser246 ist das Licht allgemein in der schwarz ummantelten Faser246 enthalten und wird in Richtung auf das Fadenkreuzmuster22 gelenkt, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. Eine Tritiumleuchte kann an der fluoreszierenden Faser152 befestigt sein und in Verbindung mit dem LED242 und/oder der fluoreszierenden Faser152 oder alternativ dazu unabhängig von dem LED242 und der fluoreszierenden Faser152 verwendet werden, um den Lichtkanal252 zu beleuchten. - In
11A , auf die insbesondere Bezug genommen wird, wird eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung256 bereitgestellt, die ein LED258 , eine klare Faser260 , eine schwarz ummantelte Faser262 mit einem Lichtkanal263 und einen Koppler264 aufweist. Das LED258 ist durch einen Befestiger und/oder ein Epoxid an der klaren Faser260 befestigt und versorgt die klare Faser260 mit Licht. Die klare Faser260 ist durch den Koppler264 mit der fluoreszierenden Faser152 vereint. Der Ausgang der klaren Faser260 und der fluoreszierenden Faser152 wird zu der schwarz ummantelten Faser262 geleitet, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. - Der Koppler
264 hat zwei versetzte Öffnungen, die spanabhebend oder durch Formen hergestellt werden können. Diese versetzten Öffnungen arrangieren die drei Fasern (die klare Faser260 ; die fluoreszierende Faser152 und die schwarz ummantelte Faser262 ) in einer solchen Weise, dass etwa 50% des durch den Lichtkanal263 übertragenen Lichts von der klaren Faser260 und der Rest von der fluoreszierenden Faser152 kommt. Die fluoreszierende Faser152 hat einen größeren Durchmesser als die klare Faser260 , weshalb die fluoreszierende Faser152 mehr Umgebungslicht absorbieren und das Fadenkreuzmuster22 heller beleuchten kann. Die Beleuchtungsvorrichtung256 ist ähnlich wie die Beleuchtungsvorrichtung210 (8 ), mit Ausnahme der Durchmesser der klaren Faser260 , des Kopplers264 und der fluoreszierenden Faser152 . Deshalb kann eine detaillierte Beschreibung der Funktionsweise der Beleuchtungsvorrichtung256 entfallen. - Wie vorstehend beschrieben wurde, können die verschiedenen Beleuchtungsvorrichtungen
200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 verwendet werden, um das Fadenkreuzmuster22 mit einer für seine Beleuchtung ausreichenden Lichtmenge zu versorgen, und zwar ungeachtet der Umgebungsbedingungen. Bei jeder der vorstehenden Beleuchtungsvorrichtungen200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 wird Licht von dem LED202 ,212 ,226 ,242 ,258 oder von der fluoreszierenden Faser152 auf das Fadenkreuzmuster22 gerichtet, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. Bei jeder der Vorrichtungen200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 wird Licht von der Lichtquelle durch den Lichtkanal206 ,220 ,221 ,238 ,252 ,263 zu dem Fadenkreuzmuster22 übertragen. Während die Fasern204 ,216 ,217 ,232 ,246 ,262 als schwarz ummantelte Fasern beschrieben wurden, können die Fasern204 ,216 ,217 ,232 ,246 ,262 jede geeignete Faser sein, die Licht in angemessener Weise von der Lichtquelle zu dem Fadenkreuzmuster22 überträgt. Die Fasern204 ,216 ,217 ,232 ,246 ,262 der jeweiligen Beleuchtungsvorrichtung200 oder211 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 sind relativ zu dem Fadenkreuzmuster22 derart positioniert, dass das Licht aus der Lichtquelle von dem Lichtkanal206 ,220 ,221 ,238 ,252 und263 allgemein in Richtung auf die Mitte des Fadenkreuzmusters22 gelenkt wird. Während das Licht von den Beleuchtungsvorrichtungen200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 normalerweise ausreicht, um einen auf die Zielmittelpunkt274 (20 ,23 ,34 ,36 und40 ) des Fadenkreuzmusters22 zu beleuchten, kann eine zweite Lichtquelle in der Nähe des Fadenkreuzmusters22 angeordnet sein, um das gesamte Fadenkreuzmuster22 oder wenigstens einen Teil des Fadenkreuzmusters22 zu verbessern und zu beleuchten. - In den
11B-11E , auf die nunmehr Bezug genommen wird, können die fluoreszierende Faser152 und verschiedene Beleuchtungsvorrichtungen200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 auch mit einem Faserstift275 gekoppelt sein, um einen Zielmittelpunkt274 zu beleuchten, wenn der Zielmittelpunkt274 nicht in das Prisma geätzt ist. Zum Beispiel kann der Faserstift275 eine längliche Faser sein, die an ihrem distalen Ende277 eine spezifizierte Form hat. In einer Konfiguration hat das distale Ende277 des Faserstifts275 eine geneigte Fläche279 (d.h. eine „D“-Form -11C und11E) , so dass das von der bestimmten Beleuchtungsvorrichtung200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 empfangene Licht die geneigte Fläche279 beleuchtet, um einen Zielmittelpunkt274 zu schaffen. In einer anderen Konfiguration kann die geneigte Fläche279 ein Paar geneigter Flächen aufweisen. In beiden Konfigurationen kann der Faserstift275 dem Typ entsprechen, der in dem US-PatentUS 5 924 234 A der Anmelderin beschrieben ist, auf dessen Offenbarung hiermit verwiesen wird. - Wenn die fluoreszierende Faser
152 mit dem Faserstift275 verbunden ist, kann die Faser152 an einem dem distalen illuminierten Ende277 gegenüberliegenden Ende des Faserstiftes275 befestigt sein. Wenn eine der Beleuchtungsvorrichtungen200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 an dem Faserstift275 befestigt ist, kann die Faser204 ,216 ,217 ,232 ,246 ,262 der jeweiligen Beleuchtungsvorrichtung200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 in ähnlicher Weise an einem dem distalen beleuchteten Ende277 gegenüberliegenden Ende des Faserstiftes275 befestigt sein. - In den
12-39 , auf die insbesondere Bezug genommen wird, ist eine Reihe von Beleuchtungsvorrichtungen mit einem elektroluminiszenten Element (d.h. einem LED, einem elektroluminiszenten Film etc.) zur Verwendung in Verbindung mit dem Ausgang von den Fasern204 ,216 ,217 ,232 ,246 ,262 der Beleuchtungsvorrichtungen200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 vorgesehen, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. Während die Beleuchtungsvorrichtungen der12-39 in Verbindung mit einer beliebigen der Fasern204 ,216 ,217 ,232 ,246 ,262 der Beleuchtungsvorrichtungen200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 verwendet werden können, werden die Beleuchtungsvorrichtungen der12-39 in der nachstehenden Beschreibung und in den Zeichnungen der Einfachheit halber in Verbindung mit der Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 erläutert und dargestellt. - In den
12 und13 ist eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung266 vorgesehen, die ein LED268 und eine optische Vorrichtung270 enthält. Das LED ist an einem oder an beiden Enden der optischen Vorrichtung270 und des Spiegelprismas88 befestigt und versorgt die optische Vorrichtung270 mit Licht. Die optische Vorrichtung270 kann eine Vorrichtung aus optischem Kunststoff sein und kann eine behandelte/strukturierte Oberfläche267 aufweisen, die Licht von dem LED268 gleichmäßig in Richtung auf das Spiegelprisma88 streut. - Durch das Zusammenwirken zwischen dem LED
268 und der optischen Vorrichtung270 wird das Spiegelprisma88 über eine ausreichende Fläche mit ausreichend Licht versorgt, so dass das Fadenkreuzmuster22 einschließlich der Distanzfäden272 (20 ,23 ,34 ,36 und40 ) sowie des Zielmittelpunkts274 (20 ,23 ,34 ,36 und40 ) voll ausgeleuchtet wird. Wie in13 dargestellt ist, ist die Faser204 von der Beleuchtungsvorrichtung200 normalerweise über dem Zielmittelpunkt274 des Spiegelprismas88 zentriert. Deshalb wird das Licht von der Faser204 normalerweise in Richtung auf den Zielmittelpunkt274 gelenkt und leuchtet das gesamte Fadenkreuzmuster22 einschließlich der Distanzfäden272 nicht ausreichend aus. Da die optische Vorrichtung270 eine Form hat, die im Wesentlichen das gesamte Fadenkreuzmuster22 abdeckt, wird Licht von dem LED268 durch die gesamte optische Vorrichtung270 hindurch verstreut und leuchtet das gesamte Fadenkreuzmuster22 einschließlich der Distanzfäden272 und des Zielmittelpunkts274 des Fadenkreuzmusters22 in ausreichendem Maße aus. - In
14 ist eine Beleuchtungsvorrichtung276 vorgesehen, die ein LED278 , eine optische Vorrichtung280 und eine Faser282 enthält. Das LED278 kann an der optischen Vorrichtung280 oder an dem Spiegelprisma88 befestigt sein und versorgt die optische Vorrichtung280 mit Licht. Die optische Vorrichtung280 kann eine behandelte/strukturierte Oberfläche279 aufweisen, die von dem LED278 ausgesandtes Licht gleichmäßig in Richtung auf das Spiegelprisma88 verteilt, um das Fadenkreuzmuster22 einschließlich der Distanzfäden272 und des Zielmittelpunkts274 vollständig auszuleuchten. Die Faser282 kann derart an dem LED278 befestigt sein, dass Streulicht von dem LED278 von der Faser282 eingefangen und normalerweise in Richtung auf das Spiegelprisma88 und das Fadenkreuzmuster22 gelenkt wird. Ein Ausgang der Faser282 kann allgemein über dem Zielmittelpunkt274 positioniert sein, um den Zielmittelpunkt274 weiter zu beleuchten, und kann mit Licht von der Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 kombiniert sein. - In
15 ist eine Beleuchtungsvorrichtung284 vorgesehen, die ein LED286 und eine optische Vorrichtung288 enthält. Das LED286 ist von der optischen Vorrichtung288 derart beabstandet, dass Licht von dem LED286 in Richtung auf die optische Vorrichtung288 gelenkt und von der optischen Vorrichtung288 empfangen wird. Die optische Vorrichtung288 ist an dem Spiegelprisma88 befestigt und kann eine plankonkave Linse aufweisen, die die Strahlenverteilung des von dem LED286 ausgesandeten Lichts über das gesamte Fadenkreuzmuster22 verbessert. Wie vorstehend hinsichtlich der Beleuchtungsvorrichtungen266 ,276 beschrieben wurde, ermöglicht die Beleuchtung des gesamten Fadenkreuzmusters22 eine Beleuchtung der Distanzfäden272 und des Zielmittelpunkts274 . Der Zielmittelpunkt274 kann durch die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 noch weiter beleuchtet werden. - Während die optische Vorrichtung
288 als plankonkave Linse beschrieben wurde, könnte die optische Vorrichtung288 alternativ dazu auch eine allgemein .flache Linse mit einer bearbeiteten/strukturierten Lichtstreufläche290 (16 ) aufweisen. Die bearbeitete/strukturierte Fläche290 empfängt Licht von dem LED286 und streut das Licht über das gesamte Fadenkreuzmuster22 , um die Distanzfäden272 und den Zielmittelpunkt274 vollständig auszuleuchten. Wie bei der Beleuchtungsvorrichtung284 von15 kann die optische Vorrichtung288 , die die bearbeitete/strukturierte Fläche290 aufweist, in Verbindung mit der Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden. - Die
17 und18 , auf die nunmehr Bezug genommen wird, zeigen eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung292 mit einem LED294 und einer Linse296 . Das LED294 kann an der Linse296 befestigt sein, so dass Licht von dem LED294 von der Linse296 empfangen wird. Die Linse296 kann an dem Spiegelprisma88 befestigt sein und weist ein Paar Winkelflächen298 auf, die Licht von dem LED294 durch die Linse und allgemein in Richtung auf das am Spiegelprisma88 gebildete Fadenkreuzmuster22 lenken. - Die Beleuchtungsvorrichtung
292 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, so dass die Faser204 oder223 der Beleuchtungsvorrichtung200 allgemein durch die Linse296 aufgenommen wird, um den Zielmittelpunkt274 direkt zu beleuchten. Licht von dem LED294 kann in Verbindung mit der Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 für die volle Ausleuchtung des Fadenkreuzmusters22 einschließlich der Distanzfäden272 und des Zielmittelpunkts274 genutzt werden. - In
19 , auf die nunmehr Bezug genommen wird, ist eine Beleuchtungsvorrichtung306 mit einem LED308 und einer optischen Vorrichtung310 vorgesehen. Das LED308 ist von der optischen Vorrichtung310 beabstandet und versorgt die optische Vorrichtung310 mit Licht. Die optische Vorrichtung310 ist an dem Spiegelprisma88 befestigt und kann eine konvexe Linse sein, die die Strahlenverteilung des von dem LED308 ausgesandten Lichts über das gesamte Fadenkreuzmuster22 verbessert. Wie vorstehend hinsichtlich der Beleuchtungsvorrichtung266 erläutert wurde, werden die Distanzfäden272 und der Zielmittelpunkt274 des Fadenkreuzmusters22 beleuchtet, indem das Licht über das gesamte Fadenkreuzmuster22 gelenkt wird. Der Zielmittelpunkt274 kann durch die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 noch weitergehend beleuchtet werden. - Es wird auf die
20 und21 Bezug genommen, in denen eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung312 mit einem LED314 und einer optischen Vorrichtung316 vorgesehen ist. Das LED314 kann an der optischen Vorrichtung316 und/oder an dem Spiegelprisma88 befestigt sein. Das LED314 versorgt die optische Vorrichtung316 mit Licht, um das Fadenkreuzmuster22 einschließlich der Distanzfäden272 und des Zielmittelpunkts274 zu beleuchten. - Die optische Vorrichtung
316 kann ein Glasdiffusor sein, der von dem LED314 emittiertes Licht über das gesamte Fadenkreuzmuster22 streut. Außenflächen der optischen Vorrichtung316 können eine reflektierende Beschichtung tragen, um das Innenreflexionsvermögen zu verbessern. Die Beleuchtungsvorrichtung312 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, um eine weitergehende Beleuchtung des Zielmittelpunkts274 durch die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 zu ermöglichen. - In
22 , auf die nunmehr Bezug genommen wird, ist eine Beleuchtungsvorrichtung318 mit einem LED320 vorgesehen, das zu dem Spiegelprisma88 einen vorgegebenen Abstand aufweist, damit Licht von dem LED320 das Fadenkreuzmuster22 einschließlich der Distanzfäden272 und des Zielmittelpunkts274 vollständig ausleuchten kann. Die Beleuchtungsvorrichtung318 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, derart, dass die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 in Richtung auf den Zielmittelpunkt274 gerichtet wird, um den Zielmittelpunkt274 noch weiter zu beleuchten. - In den
23 und24 ist eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung322 vorgesehen, die ein LED324 und eine optische Vorrichtung326 aufweist. Das LED324 kann an der optischen Vorrichtung326 und/oder an dem Spiegelprisma88 befestigt sein und versorgt die optische Vorrichtung326 mit Licht zur Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 . Die optische Vorrichtung326 kann ein Glasdiffusor mit einer verspiegelten Oberfläche327 sein, die von dem LED324 emittiertes Licht gleichmäßig in Richtung auf das Fadenkreuzmuster22 verteilt. Außenflächen der optischen Vorrichtung326 können eine reflektierende Beschichtung tragen, um das Innenreflexionsvermögen der optischen Vorrichtung326 zu unterstützen. Die Beleuchtungsvorrichtung322 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 noch weitergehend beleuchten kann. - In
25 , auf die nunmehr Bezug genommen wird, ist eine Beleuchtungsvorrichtung328 mit einem LED330 und einem Reflektor332 vorgesehen. Das LED330 ist von dem Reflektor332 beabstandet und versorgt den Reflektor332 mit Licht zur Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 . Der Reflektor332 kann konkav ausgebildet sein, um von dem LED330 empfangenes Licht allgemein in Richtung auf das Spiegelprisma88 zu lenken, um das Fadenkreuzmuster22 zu beleuchten. Die Beleuchtungsvorrichtung328 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 beleuchten kann. - In
26 ist eine Beleuchtungsvorrichtung334 mit einem LED336 , einer Faser338 und einer optischen Vorrichtung340 vorgesehen. Das LED336 ist an der Faser338 befestigt, die Licht von dem LED336 allgemein in Richtung auf die optische Vorrichtung340 leitet. Die optische Vorrichtung340 empfängt Licht von dem LED336 über die Faser338 und lenkt das Licht allgemein in Richtung auf das Fadenkreuzmuster22 , um die Distanzfäden272 und den Zielmittelpunkt274 zu beleuchten. Die optische Vorrichtung340 kann aus Glas oder Kunststoff gebildet sein und kann eine beliebige Form und eine aufgeraute Oberfläche341 aufweisen, um das Licht von dem LED336 gleichmäßig über das gesamte Fadenkreuzmuster22 zu verteilen. Die Beleuchtungsvorrichtung334 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 beleuchten kann. - In
27 ist eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung342 mit einem LED344 und einem rechtwinkeligen Prisma346 vorgesehen. Das LED344 kann an dem rechtwinkeligen Prisma346 befestigt sein, und das rechtwinkelige Prisma346 kann wiederum an dem Spiegelprisma88 befestigt sein. Das LED344 versorgt das rechtwinkelige Prisma346 mit Licht, damit das rechtwinkelige Prisma346 das Licht über den gesamten Bereich des Fadenkreuzmusters22 richten kann. Vier Seiten des rechtwinkeligen Prismas346 können eine Spiegelbeschichtung aufweisen, um das Innenreflexionsvermögen des rechtwinkeligen Prismas346 zu verbessern und um sicherzustellen, dass der Großteil des durch das rechtwinkelige Prisma346 von dem LED344 empfangenen Lichts auf das Fadenkreuzmuster22 gerichtet wird. - Das rechtwinkelige Prisma
346 kann eine Maske aufweisen, die den Eintritt von Licht von dem LED344 in das rechtwinkelige Prisma346 ermöglicht. Das Licht von dem rechtwinkeligen Prisma346 wird von dem Spiegelprisma88 empfangen, um eine volle Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 einschließlich der Distanzfäden272 und des Zielmittelpunkts274 zu ermöglichen. Die Beleuchtungsvorrichtung342 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 beleuchten kann. -
28 , auf die nunmehr Bezug genommen wird, zeigt eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung348 mit einem LED350 und einer optischen Vorrichtung352 . Das LED350 kann an der halbkugelförmigen Linse352 und/oder an dem Spiegelprisma88 befestigt sein und versorgt die halbkugelförmige Linse352 mit Licht zur Verwendung durch die optische Vorrichtung352 für die Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 . Die optische Vorrichtung352 kann eine halbkugelförmige Linse sein, die das von dem LED350 emittierte Licht gleichmäßig verteilt und sie kann Außenflächen aufweisen, auf die eine reflektierende Schicht aufgetragen ist, um die Innenreflexion der halbkugelförmigen Linse352 zu verbessern. Die halbkugelförmige Linse352 ist ausreichend groß, um zu ermöglichen, dass von dem LED350 empfangenes Licht das Fadenkreuzmuster22 einschließlich der Distanzfäden272 und des Zielmittelpunkts274 voll beleuchtet. Die Beleuchtungsvorrichtung348 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 weitergehend beleuchten kann. - In
29 ist eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung354 mit einem LED356 und einem rechtwinkeligen Prisma358 vorgesehen. Das LED356 kann an dem rechtwinkeligen Prisma358 befestigt sein und versorgt das rechtwinkelige Prisma358 mit Licht zur Verwendung durch das rechtwinkelige Prisma358 bei der Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 . Das rechtwinkelige Prisma358 kann an dem Spiegelprisma88 befestigt sein. Vier Seiten des rechtwinkeligen Prismas358 können eine Spiegelbeschichtung aufweisen, um die Innenreflexion des rechtwinkeligen Prismas88 zu erhöhen und dadurch sicherzustellen, dass Licht von dem LED356 in Richtung auf das Fadenkreuzmuster22 gelenkt wird. Eine Seite des rechtwinkeligen Prismas358 , die mit dem LED356 in Kontakt ist, kann eine Maske aufweisen, die den Eintritt von Licht von dem LED356 in das rechtwinkelige Prisma358 erlaubt. Die Beleuchtungsvorrichtung354 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 beleuchten kann. - Es wird auf
30 Bezug genommen, in der eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung360 mit einem LED362 und einer halbkugelförmigen Linse364 vorgesehen ist. Das LED362 kann an der halbkugelförmigen Linse364 befestigt sein und die halbkugelförmige Linse364 mit Licht für die Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 beleuchten. Die halbkugelförmige Linse364 kann an dem Spiegelprisma88 befestigt sein, um Licht von dem LED362 in Richtung auf das Fadenkreuzmuster22 zu lenken. Die optische Vorrichtung364 kann eine Hälfte einer Kugellinse sein, die das Licht von dem LED362 gleichmäßig in Richtung auf das Fadenkreuzmuster22 verteilt. Außenflächen der halbkugelförmigen Linse können mit einer reflektierenden Schicht versehen sein, um die Innenreflexion zu unterstützen. Die Beleuchtungsvorrichtung360 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, so dass die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 beleuchtet. - In
31 ist eine Beleuchtungsvorrichtung366 mit einem LED368 und einer optischen Vorrichtung370 vorgesehen. Das LED368 kann an der Vorderseite des Spiegelprismas88 montiert sein, wobei das Licht von dem Spiegelprisma88 weg allgemein in Richtung auf die optische Vorrichtung370 gelenkt wird. Die optische Vorrichtung370 kann ein Parabolspiegel, ein sphärischer Spiegel oder ein konkav-sphärischer Spiegel sein, der den Verlauf der Lichtstrahls gleichmäßig verteilt und ausbreitet, so dass das Fadenkreuzmuster22 gleichmäßig beleuchtet wird. Die Beleuchtungsvorrichtung366 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 beleuchten kann. - In
32 ist eine Beleuchtungsvorrichtung372 vorgesehen, die ein oberflächenmontiertes LED374 mit Weitsichtwinkel aufweist, das an dem Spiegelprisma88 montiert sein kann. Die Verwendung des LED374 mit Weitsichtwinkel ermöglicht eine volle Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 durch das LED374 . Die Beleuchtungsvorrichtung372 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 beleuchten kann. - In
33 ist eine Beleuchtungsvorrichtung376 mit einem an einer klaren Linse380 montierten LED378 vorgesehen. Die Linse380 kann an dem Spiegelprisma88 montiert sein und kann Licht von dem LED378 allgemein in Richtung auf das Spiegelprisma88 lenken. Indem das Licht in Richtung auf das Spiegelprisma88 gelenkt wird, können das LED378 und die Linse380 das Fadenkreuzmuster22 einschließlich der Distanzfäden272 und des Zielmittelpunkts274 voll beleuchten. Die Beleuchtungsvorrichtung376 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 beleuchten kann. - In den
34 und35 , auf die nunmehr Bezug genommen wird, ist eine Beleuchtungsvorrichtung382 mit einer an dem Spiegelprisma88 montierten optischen Vorrichtung384 gezeigt. Die optische Vorrichtung384 kann eine kreisrunde gestanzte elektroluminiszente Flachfilmlampe sein, die mit einem optischen Kleber an einer Fläche des Spiegelprismas88 festgeklebt ist. Die optische Vorrichtung384 verteilt das Licht gleichmäßig mit einer Variation von Farben über das Fadenkreuzmuster22 . Die Beleuchtungsvorrichtung382 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 beleuchten kann. - In den
36 und37 ist eine Beleuchtungsvorrichtung386 mit einer elektroluminiszenten Drahtlampe388 und einer optischen Vorrichtung390 vorgesehen. Die optische Vorrichtung390 kann ein Glasdiffusor sein, der an dem Spiegelprisma88 befestigt ist und Licht von der elektroluminiszenten Drahtlampe388 aufnehmen kann, um das Licht von der elektroluminiszenten Drahtlampe388 in Richtung auf das Fadenkreuzmuster22 zu lenken. Der Glasdiffusor kann eine verspiegelte Oberfläche389 aufweisen, die das von der elektroluminiszenten Drahtlampe388 emittierte Licht gleichmäßig verteilt, und er kann Außenflächen aufweisen, die mit reflektierenden Beschichtung versehen sind, um die Innenreflexion der optischen Vorrichtung390 zu unterstützen. Die Beleuchtungsvorrichtung386 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 direkt beleuchten kann. - In den
38 und39 ist eine Beleuchtungsvorrichtung392 vorgesehen und enthält einen geformten kreisrunden Aluminiumblock394 , der an dem Spiegelprisma88 befestigt ist. Der spanabhebend hergestellte oder geformte Block394 hat eine Ausnehmung395 , die entweder poliert oder mit einer reflektierenden Schicht lackiert ist. Ein LED398 ist in eine Öffnung eingesetzt, die an einer Seite des spanabhebend hergestellten oder geformten Blocks394 gebohrt ist. Licht aus dem LED398 wird durch einen Kanal397 auf die Ausnehmung395 des spanabhebend hergestellten oder geformten Blocks394 gerichtet von einer polierten oder lackierten Fläche399 des spanabhebend hergestellten oder geformten Blocks394 reflektiert und allgemein auf das Fadenkreuzmuster22 gelenkt, um die Distanzfäden272 zu beleuchten. Die Beleuchtungsvorrichtung392 kann ferner einen Ultraviolettkleber401 aufweisen, der in der Vertiefung395 angeordnet ist, um die Streuung des von dem LED398 und der Faser204 emittierten Lichts allgemein in Richtung auf das Fadenkreuzmuster22 zu unterstützen. - Die Beleuchtungsvorrichtung
392 kann in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet werden, damit die Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 den Zielmittelpunkt274 beleuchten kann. Wenn die Beleuchtungsvorrichtung392 in Verbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung200 verwendet wird, kann ein Ende der ummantelten Faser204 gestrippt werden, um eine klare Faser396 freizulegen. Die klare Faser396 kann sich durch die kreisrunde Aluminiumform394 erstrecken, um Licht von der Faser204 der Beleuchtungsvorrichtung200 in Richtung auf den Zielmittelpunkt274 zu lenken. Die klare Faser396 kann mit einer undurchlässigen Schicht oder mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sein, um zu verhindern, dass Licht von der klaren Faser396 in den Ultraviolettkleber401 diffundiert wird. - Es wird auf
6 Bezug genommen, in der ein Steuersystem172 zur Verwendung mit dem Beleuchtungssystem18 vorgesehen ist und einen Drehschalter, eine Muffe oder eine Wählscheibe174 , eine Energiequelle wie beispielsweise eine Batterie167 und einen Fotosensor und/oder eine Fotodiode178 enthält. Das Steuersystem172 kann mit der Drehvorrichtung174 kommunizieren, die eine Vielzahl von Positionen aufweisen kann, die es dem Benutzer erlauben, den Betrieb des Beleuchtungssystems18 durch Drehen der Drehvorrichtung174 relativ zu dem Gehäuse12 zu steuern. Zum Beispiel kann die Drehvorrichtung174 in eine Position bewegt werden, in der die Beleuchtungsvorrichtung18 Licht alleine durch die fluoreszierende Faser152 zu dem Fadenkreuzmuster22 leitet (d.h. die Drehvorrichtung ist in einer „AUS“-Position). Alternativ dazu kann die Drehvorrichtung174 derart positioniert sein, dass Licht über die fluoreszierende Faser152 in Verbindung mit dem LED162 unter Verwendung einer beliebigen Konfiguration der in den7-39 dargestellten Konfigurationen zu dem Fadenkreuzmuster22 geleitet wird. Der Fotosensor und/oder die Fotodiode178 können verwendet werden, um die Menge des zu dem Fadenkreuzmuster22 geleiteten Lichts auf der Grundlage der Umgebungsbedingungen, in denen das Waffenvisier10 benutzt wird, einzustellen, wobei dem Fotosensor und/oder der Fotodiode eine Position an der Drehvorrichtung174 zugeordnet werden kann. Die Drehvorrichtung174 kann in einer beliebigen der Positionen positioniert werden, um dem Benutzer die Wahl zwischen dem LED162 , der Tritiumleuchte164 , dem Fotosensor und/oder der Fotodiode178 und der AUS-Position zu ermöglichen, die das dem Fadenkreuzmuster22 zugeführte Licht auf das Licht beschränkt, das durch die fluoreszierende Faser152 bereitgestellt wird. - Die Batterie
167 kann mit dem LED162 und/oder dem Fotosensor und/oder der Fotodiode178 kommunizieren. Die Batterie167 kann das LED162 und den Fotosensor und/oder die Fotodiode178 mit Energie versorgen. Wenn die Batterie167 verbraucht ist, kann für die Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 die Tritiumleuchte164 in Verbindung mit der fluoreszierenden Faser152 zum Einsatz kommen. Wenn die Batterie167 schwach ist, kann das Steuersystem172 beim ersten Start mit einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen blinken und dem Benutzer auf diese Weise signalisieren, dass die Batterie schwach ist. - Das Steuersystem
172 kann auch einen Bandschalter180 aufweisen, der ein An/Aus-Schalter ist und dem Benutzer die Steuerung des Beleuchtungssystems18 ermöglicht. Der Bandschalter180 kann mit dem Steuersystem172 kommunizieren, so dass das Steuersystem172 in der An-Position des Bandschalters180 das Fadenkreuzmuster22 mit einer mit der Position der Drehvorrichtung174 übereinstimmenden Lichtmenge versorgt. Wenn die Drehvorrichtung174 zum Beispiel in einer Position ist, in der das LED162 in Verbindung mit der fluoreszierenden Faser152 Licht zu dem Fadenkreuzmusters22 leitet, wird durch das Drücken des Bandschalters180 in die AN-Position das Fadenkreuzmuster22 durch das LED162 und die fluoreszierende Faser152 beleuchtet. Das Drücken des Bandschalters180 in die AUS-Position schaltet das Steuersystem172 ab und beschränkt das dem Fadenkreuzmuster22 zugeführte Licht lediglich auf das durch die fluoreszierende Faser152 und die Tritiumleuchte164 bereitgestellte Licht. - Die Drehvorrichtung
174 kann einen Schaltkreis mit Impulsbreitenmodulation und/oder ein Widerstandssystem aufweisen, das verschiedenen Einstellungen der Drehvorrichtung174 zugeordnet ist. Wenn zum Beispiel die Drehvorrichtung174 so positioniert ist, dass sie mit einer Steuerung mit Impulsbreitenmodulation (PWM) arbeitet, wird dem LED162 ein PWM-Signal für die Steuerung der dem LED162 zugeführten Lichtmenge, die abhängig von dem durch das Steuersystem172 an das LED162 geleitete Signal, zwischen 0% und 100% einer Gesamtbeleuchtung des LED162 liegt, zugeleitet. Die Drehvorrichtung174 kann zum Beispiel fünf verschiedene PWM-Einstellungen aufweisen, wobei jede Einstellung das dem LED162 zugeleitete PWM-Signal um 20% erhöht. Wenn die Drehvorrichtung174 zwischen den verschiedenen Positionen gedreht wird, wird die Intensität des LED162 gesteigert, und ähnlich wird auch die Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 verstärkt. - Zusätzlich zu der Verwendung der PWM-Steuerung kann die Drehvorrichtung
174 ein Widerstands-, Halleffekt-, Reedschalter- oder Magnetschalter-System aufweisen, wodurch die Beleuchtung des LED162 bei Drehung der Drehvorrichtung174 relativ zu dem Gehäuse12 direkt moduliert und verstärkt/abgeschwächt wird. Die Steuerung der Beleuchtung des LED162 auf solche Weise erlaubt eine infinite Steuerung des LED162 und deshalb eine Beleuchtung des Fadenkreuzmusters22 praktisch mit jeder Beleuchtungsstärke. - In den
40 und41 , auf die nunmehr Bezug genommen wird, ist das Fadenkreuz22 in Verbindung mit einer Anzeige182 dargestellt. Die Anzeige182 kann mit dem Steuersystem172 kommunizieren und Anweisungen von dem Steuersystem172 empfangen. Die Datenanzeige182 kann in Verbindung mit einer beliebigen der vorstehen beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungen200 ,210 ,211 ,224 ,240 ,256 und/oder mit einer beliebigen der in den12-39 gezeigten Beleuchtungsvorrichtungen verwendet werden. Das Steuersystem172 kann die Anzeige182 mit Daten versorgen, zum Beispiel mit Koordinaten, Entfernung, Textnachrichten und/oder Informationen zur Identifizierung des Ziels, so dass der Benutzer die angezeigte Information neben dem Fadenkreuz22 sehen kann. Wenn die Anzeige182 Informationen über die Entfernung bereitstellt, kann das Visier10 auch einen Entfernungsmesser (nicht gezeigt) aufweisen, der solche Informationen liefert. Die Anzeige182 kann ein LED, eine Siebensegment-Anzeige oder eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine beliebige andere digitale Okularvorrichtung für die Verwendung bei der Übertragung eines Bildes zur Nutzung in dem Waffenvisier10 aufweisen. - Die Anzeige
182 kann gebildet werden, eine Beschichtung von einer Oberfläche des Prismas88 entfernt wird. Beispielsweise kann Aluminium von einer Oberfläche des Prismas88 entfernt werden, um Licht dort durch das Prisma88 hindurchtreten zu lassen, wo das Material entfernt wurde, nämlich in einen exponierten Bereich. Der exponierte Bereich kann mit einer dichromatischen Beschichtung versehen sein, die den Großteil des Umgebungslichts hindurchtreten lässt, aber eine vorgegebene Farbe nur begrenzt hindurchtreten lässt. Wenn die Information an dem Prisma88 zum Beispiel in rot angezeigt wird, würde die dichromatische Schicht Farben mit einer anderen Wellenlänge als der von rot durch das Prisma hindurchtreten 88 hindurchtreten lassen, um zu ermöglichen, dass der Benutzer auch in dem exponierten Bereich durch das Visier10 sehen kann. Wenn die Daten in rot angezeigt werden und rot nicht durch die dichromatische Schicht hindurchtreten darf, können die Daten in dem exponierten Bereich angezeigt und betrachtet werden. - Das Gehäuse
12 des Waffenvisiers10 kann externe Eingänge oder Ports aufweisen. Die Eingänge oder Ports könnten ein USB, Firewire, Ethernet, Wireless, Infrarot, Rapidfiles oder eine beliebige kundenspezifische Verbindung sein, die es einem sekundären oder tertiären Ausstattungselement ermöglicht, verschiedene Informationen zu kommunizieren und auf der Anzeige182 anzuzeigen. Solche sekundären Ausstattungselemente könnten ein Laser-Entfernungsmesser, Nachtsichtgerät, Wärmebildsystem, GPS, digitaler Kompass, drahtloses Satelliten-Uplink, eine Kommunikationsverbindung zu einer militärischen Einheit oder ein Friend/Foe-Signalgeber oder eine Hilfsspannungsversorgung sein. - Ein Paar von elektrischen Elastomer-Kontaktverbindern
183 kann ebenfalls vorgesehen sein, um Strom von der Batterie167 und Mitteilungen von dem Steuermodul165 an die Drehvorrichtung174 zu liefern und um eine Übermittlung von Beleuchtungseinstellsignalen von der Drehvorrichtung174 an das Steuermodul165 zu ermöglichen, das das LED162 steuert. Die vorstehende Konfiguration ermöglicht eine solide elektrische Verbindung zwischen dem Okular64 und dem Körper42 , ohne die Notwendigkeit von Kabelverlegungen zwischen abgedichteten mechanischen Trennstellen des Visiers10 , des Okulars64 und des Körpers42 .
Claims (5)
- Visier, umfassend: ein Gehäuse (12); zumindest ein von dem Gehäuse (12) getragenes Spiegelprisma (88); eine optische Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364), welche auf dem Spiegelprisma (88) angeordnet ist und eine behandelte/strukturierte Oberfläche (267) aufweist, welche Licht gleichmäßig streut; und eine Beleuchtungsvorrichtung (266, 292, 312, 322, 342, 348, 354, 360), welche der optischen Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364) zugeordnet ist, umfassend eine erste Leuchtdiode (268, 294, 314, 324, 344, 350, 356, 362), welche an einem Ende der optischen Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364) und des Spiegelprismas (88) befestigt ist und mit welcher das Spiegelprisma (88) mittels der optischen Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364) mit Licht versorgbar ist, und eine Faser (204), - welche mittels einer weiteren Faser (214, 228, 244, 260) mit einer zweiten Leuchtdiode (212, 226, 242, 258) verbunden ist, um Licht von der zweiten Leuchtdiode (212, 226, 242, 258) zu dem Fadenkreuzmuster (22) zu leiten, und - welche mittels einer fluoreszierenden Faser (152) Umgebungslicht zur Beleuchtung des Fadenkreuzmusters (22) leitet, wobei ein Koppler (218, 234, 248, 264) dazu verwendet wird, die weitere Faser (214, 228, 244, 260) und die fluoreszierende Faser (152) relativ zu der Faser (204) korrekt zu positionieren.
- Visier nach
Anspruch 1 , wobei die Faser (204) Licht direkt an das Spiegelprisma (88) leitet. - Visier nach
Anspruch 1 , wobei die Faser (204) sich durch die optische Vorrichtung (270, 280, 296, 316, 326, 346, 352, 358, 364) erstreckt um Licht direkt an das Spiegelprisma (88) zu leiten. - Visier nach
Anspruch 1 , wobei das Spiegelprisma (88) einen geätzten Bereich aufweist, welcher das Fadenkreuzmuster (22) definiert, wobei mit der Beleuchtungsvorrichtung (266, 292, 312, 322, 342, 348, 354, 360) und/oder der Faser (204) das Fadenkreuzmuster (22) ausleuchtbar ist. - Visier nach
Anspruch 1 , wobei die behandelte Oberfläche (267) einer Oberfläche des Spiegelprismas (88) gegenüberliegt.
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