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Die
vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf ein Verfahren zur Herstellung
einer Latex gerichtet.
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In
dem U.S. Patent 4,996,127 wird ein Toner aus assoziierten Teilchen
aus Sekundärteilchen
dargestellt, die Primärteilchen
eines Polymers mit sauren oder basischen polaren Gruppen und ein
Farbmittel enthalten. Die Polymere, die für die Toner des '127er Patents ausgewählt werden,
können
durch ein Emulsionspolymerisationsverfahren hergestellt werden,
siehe diesbezüglich
zum Beispiel die Spalten 4 und 5 dieses Patents. In Spalte 7 dieses '127er Patents wird
gezeigt, dass der Toner durch das Mischen der benötigten Menge des
Farbmittels und eines optionalen Ladungshilfsmittels mit einer Emulsion
des Polymers mit einer sauren oder basischen polaren Gruppe, die
durch Emulsionspolymerisation hergestellt wird, hergestellt werden
kann. In dem U.S. Patent 4,983,488 wird ein Verfahren zur Herstellung
von Tonern durch die Polymerisation eines polymerisierbaren Monomers
offenbart, das durch Emulgieren in der Gegenwart eines Farbmittels
und/oder eines magnetischen Pulvers dispergiert wird, um eine erste
Harzkomponente herzustellen, und dann das Bewirken einer Koagulation
der resultierenden Polymerisationsflüssigkeit in einer solchen Weise,
dass die Teilchen in der Flüssigkeit
nach der Koagulation solche Durchmesser aufweisen, die für einen
Toner geeignet sind. Es wird in Spalte 9 dieses Patents gezeigt,
dass koagulierte Teilchen von 1 bis 100 und insbesondere von 3 bis
70 erhalten werden. Dieses Verfahren ist somit auf die Verwendung
von Koagulantien wie anorganisches Magnesiumsulfat gerichtet, das
in der Bildung von Teilchen mit einer breiten Verteilung der Teilchengrößen resultiert.
In einer ähnlichen
Weise werden die zuvor genannten Nachteile, zum Beispiel werden
schlechte Verteilungen der Teilchengrößen erhalten und somit wird
eine Klassifizierung erforderlich, was in niedrigeren Ausbeuten
der Toner resultiert, in weiteren Dokumenten des Standes der Technik
dargestellt, wie in dem U.S. Patent 4,797,339, in dem ein Verfahren
zur Herstellung von Tonern durch Harzemulsionspolymerisation offenbart wird,
worin ähnlich
zu dem '127er Patent
bestimmte polare Harze ausgewählt
werden, und wobei angenommen wird, dass eine Flockung wie in der
vorliegenden Erfindung nicht offenbart wird; und in dem U.S. Patent 4,558,108,
worin ein Verfahren zur Herstellung eines Copolymers aus Styrol
und Butadien durch spezielle Suspensionspolymerisation offenbart
wird.
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In
dem U.S. Patent 5,561,025 werden Emulsions-/Aggregations-/Koaleszenzverfahren
dargestellt, worin Wasserphasenterminationsmittel ausgewählt werden.
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Anderer
Stand der Technik, der von Interesse sein könnte, umfasst die U.S. Patente
3,674,736; 4,137,188 und 5,066,560.
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Emulsions-/Aggregationsverfahren
zur Herstellung von Tonern mit optionalen Ladungssteuerungsadditiven
werden in einer Anzahl von Xerox-Patenten offenbart, wie dem U.S.
Patent 5,290,654, dem U.S. Patent 5,278,020, dem U.S. Patent 5,308,734,
dem U.S. Patent 5,370,963, dem U.S. Patent 5,344,738, dem U.S. Patent
5,403,693, dem U.S. Patent 5,418,108, dem U.S. Patent 5,364,729
und dem U.S. Patent 5,346,797; und von Interesse können auch
die folgenden U.S. Patente sein 5,438,832; 5,405,728; 5,366,841;
5,496,676; 5,527,658; 5,585,215; 5,650,255; 5,650,256 und 5,501,935
(kugelförmige
Toner).
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Nichols
et al., Xerox Disclosure Journal, Bd. 22, Nr. 4, 01.07.1997, S.
223–225,
offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Latex, umfassend die
Polymerisation von Styrol und n-Butylacrylat als Monomere in der Gegenwart
einer Kettenübertragungskomponente,
eines Initiators, Natriumtetrapropyldiphenyloxiddisulfonat und Octylphenoxypolyethoxyethanol.
Nach der Umsetzung für
eine Stunde bei Raumtemperatur wurde die Temperatur auf 80°C erhöht und anschließend Acrylsäure hinzu
gegeben. In einem getrennten Koaleszenzschritt wird der erhaltene
Latex und ein Pigment bei einer Temperatur von 50°C gehalten,
um die Aggregation zu erreichen.
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DE
A 4 437 879 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Latex,
umfassend die Polymerisation eines Monomers in der Gegenwart einer
Kettenübertragungskomponente,
eines Initiators, eines Diphenyloxiddisulfonats und eines optionalen
nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels. Teile der Monomere werden miteinander vermischt und auf
die jeweilige Reaktionstemperatur erhitzt. Danach wird der Rest
der Monomere getrennt hinzu gegeben.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einfache und ökonomische Verfahren zur Herstellung
von Latizes zur Verfügung
sowie schwarze und gefärbte
Tonerzusammensetzungen mit exzellenter Farbgebung, insbesondere
Pigmentdispersionen, was es ermöglicht,
eine exzellente Farbdruckqualität
zu erhalten, und wobei die Toner exzellente Fusionseigenschaften
besitzen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt dem entsprechend die Verfahren zur
Verfügung,
wie sie in den Ansprüchen
1–8 definiert
werden.
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In
einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung von sedimentfreien Emulsionen und Tonerzusammensetzungen
daraus mit einem volumendurchschnittlichen Durchmesser zwischen
1 bis 20 μm
(1 bis 20 Mikron) und vorzugsweise 2 bis 12 μm (2 bis 12 Mikron) und einer
Verteilung der Teilchengrößen von
1,10 bis 1,35 und vorzugsweise 1,15 bis 1,25, wie es mit einem einen
Coulter-Zähler
gemessen wird, ohne die Notwendigkeit, auf konventionelle Klassifizierungen
zurückgreifen
zu müssen,
um die Verteilung der Tonerteilchen zu beschränken, zur Verfügung gestellt.
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In
einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung eines Toners durch Aggregation und Koaleszenz oder
Verschmelzen (Aggregation/Koaleszenz) einer Latex, eines Pigments
und Additivteilchen zur Verfügung
gestellt, und wobei der Latex im Wesentlichen sedimentfrei ist und
so wie es hierin dargestellt wird, hergestellt wird.
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Diese
und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in Ausführungsformen
durch die Bereitstellung von Tonern und Verfahren dafür erreicht.
In Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden sedimentfreie oder im Wesentlichen
sedimentfreie Verfahren zur Herstellung von Latizes und Tonerzusammensetzungen
daraus durch das Aggregieren/Koaleszieren von Latex und Farbmittel,
insbesondere Pigmentteilchen, zur Verfügung gestellt, und wobei die
Temperatur des Aggregierens zur Steuerung der Größe der Aggregate und somit
der Teilchengröße des fertigen
Toners ausgewählt
werden kann, und wobei die Koaleszenztemperatur und Zeit verwendet
werden können,
um die Form und Oberflächeneigenschaften
des Toners zu steuern.
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In
Ausführungsformen
ist die vorliegende Erfindung auf Latexemulsionsverfahren und das
Aggregieren und Koaleszieren davon mit Farbstoffteilchen gerichtet,
und wobei damit im Wesentlichen sedimentfreie Tonerzusammensetzungen
mit einem volumendurchschnittlichen Durchmesser von 1 bis 20 μm (1 Mikron
bis 20 Mikron) und vorzugsweise 2 bis 12 μm (2 Mikron bis 12 Mikron) und
mit einer engen Größen verteilung
der Teilchen von zum Beispiel 1,10 bis 1,45 zur Verfügung gestellt
werden, wie es durch das Coulter-Zählerverfahren gemessen wird,
ohne die Notwendigkeit, dabei auf konventionelle Tonerpulverisierungs-
und Klassifizierungsverfahren zurückzugreifen. Die resultierenden
Toner können
für bekannte
elektrophotografische bildgebende und Druckverfahren, einschließlich digitale
Farbverfahren, gewählt
werden. In Ausführungsformen
ist die vorliegende Erfindung auf im Wesentlichen sedimentfreie
Verfahren gerichtet, die aus dem Mischen eines wässrigen Farbmittels, insbesondere
einer Pigmentdispersion, die ein oberflächenaktives Mittel enthält, mit
einer Latexemulsion, die aus Polymerteilchen und einem Diphenyloxiddisulfonat
besteht, danach dem Erwärmen
der resultierenden Flockungsmischung bei zum Beispiel weniger als
ungefähr
der Glasübergangstemperatur
des Harzes und insbesondere bei 35°C bis 60°C (Celsius), um Toneraggregate
mit einer Größe von 2
bis 20 μm
(2 Mikron bis 20 Mikron) als volumendurchschnittlichem Durchmesser
zu bilden, und wobei der Toner aus Polymer, Farbmittel, insbesondere
Pigment, und optionalen Hilfsmittelteilchen besteht, gefolgt durch
das Erwärmen
der Aggregatsuspension auf über
die Glasübergangstemperatur
des Harzes oder des Polymers und insbesondere auf zum Beispiel 70°C bis 100°C, um ein
Koaleszieren oder Verschmelzen der Komponenten der Aggregate zu
bewirken und mechanisch stabile integrale Tonerteilchen zu bilden,
bestehen.
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Die
zuvor genannten Toner sind besonders für bildgebende Verfahren, insbesondere
xerografische Verfahren, nützlich,
die üblicherweise
eine hohe Tonerübertragungseffizienz
voraussetzen, wie solche mit einer kompakten Vorrichtungskonstruktion
ohne eine Reinigungsvorrichtung oder solche, die konstruiert werden, um
hoch qualitative gefärbte
Bilder mit exzellenter Bildauflösung
bei einem exzellenten Signal zu Rausch-Verhältnis
und exzellenter Bildeinheitlichkeit zur Verfügung zu stellen.
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Genauer
gesagt betrifft die vorliegende Erfindung sauerstofffreie und sedimentfreie
Emulsionsverfahren, für
die eine in situ-Keimbildung, ein geringes Agitieren und eine Monomerzugabe
ausgewählt
wird, und bei denen für
die Emulsionspolymerisation ein Diphenyloxiddisulfonat wie DOWFAX
2A1®,
Natriumtetrapropyldiphenyloxiddisulfonat, das von Dow Chemical verfügbar ist,
gewählt
wird. Die in situ-Keimbildung kann durch die Zugabe einer größeren geeigneten
Menge des Disulfonats zu den reagierenden Komponenten, die Bildung einer
Keimlatex und dann die Zugabe der restlichen Komponenten gebildet
werden. In der Monomeremulsion werden verzögertes Additionswasser, Sulfonat,
Monomere, Kettenübertragungsmittel
und Initiator emulgiert und dann zu einem Reaktor gegeben, der ein
Harzlatex enthält.
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In
Ausführungsformen
betrifft die vorliegende Erfindung ein sauerstofffreies Emulsionsverfahren,
das in situ-Keimbildung, Rühren
oder Agitieren und die Zugabe einer Monomeremulsion nutzt. Der Ausschluss
von Sauerstoff in einem Emulsionsreaktionssystem oder -verfahren
stellt die Reproduzierbarkeit der Latex sicher, insbesondere bei
der Maßstabsvergrößerung des
Herstellungsverfahrens, da Sauerstoff mit dem Kettenübertragungsmittel
Wechselwirken und die Polymerisation hemmen kann. Die Verwendung
von Keimlatex verringert auch wesentlich die Chargenvariationen
in Emulsionspolymerisationsverfahren. Auch wird die in situ-Keimbildung
zu Beginn einer Reaktion vereinfacht, da kein zusätzlicher
Reaktor notwendig ist, um den Keimlatex zu formulieren. Stattdessen
wird bei den Verfahren der vorliegenden Erfindung in Ausführungsformen
der Keim in situ durch die Zugabe von 50 bis 95 Prozent des Sulfonatemulgators
zu einem Teil der reagierenden Inhaltsstoffe der Monomere, gebildet,
zum Beispiel zu 0,5 bis 50 Gewichtsprozent und vorzugsweise 3 bis
25 Gewichtsprozent der gesamten Monomere, die verwendet werden,
um das Copolymerharz herzustellen, zu 0,5 bis 50 Gewichtsprozent
des Kettenübertragungsmittels
und vorzugsweise 3 bis 25 Gewichtsprozent des gesamten Kettenübertragungsmittels,
das verwendet wird, um das Copolymerharz herzustellen, und zu 0,5
bis 10.0 Gewichtsprozent des Initiators und vorzugsweise 3 bis 100
Gewichtsprozent des gesamten Initiators, der verwendet wird, um
das Copolymerharz herzustellen, zur Bildung der Keimlatex, und dann
die Zugabe der verbleibenden Reagenzien aus Monomeren, Kettenübertragungsmittel,
Initiator, Emulgator und Wasser. In dem Monomeremulsionsadditionsverfahren
werden 10 bis 95 Gewichtsprozent Wasser und vorzugsweise 10 bis
50 Gewichtsprozent des gesamten Wassers, das verwendet wird, um
die Latexemulsion herzustellen, Emulgator zu 5 bis 50 Gewichtsprozent
und vorzugsweise 5 bis 35 Gewichtsprozent der gesamten Monomere, die
zur Herstellung des Copolymerharzes verwendet werden, Monomere zu
50 bis 99,5 Gewichtsprozent und vorzugsweise 75 bis 97 Gewichtsprozent
der gesamten Monomere, die verwendet werden, um das Copolymerharz
herzustellen, Kettenübertragungsmittel
zu 50 bis 99,5 Gewichtsprozent und vorzugsweise 75 bis 97 Gewichtsprozent
des gesamten Kettenübertragungsmittels,
das verwendet wird, um das Copolymerharz herzustellen, und Initiator
zu 0 bis 99,5 Gewichtsprozent und vorzugsweise 0 bis 97 Gewichtsprozent
des gesamten Initiators, der verwendet wird, um das Copolymerharz
herzustellen, emulgiert und dann zu dem Reaktor hinzu gegeben. Ein
Vorteil der Zugabe des Emulsionsmonomers ist eine verbesserte Steuerung
der Reaktionstemperatur. Es kann auch eine geringere Menge der Dispersionsphase,
zum Beispiel weniger als 1 Prozent bis weniger als 10 Prozent basierend
auf der gesamten Latexemulsion, ausgewählt werden, die feinen Teilchen
des erhaltenen Polymers haben zum Beispiel 0,05 bis 0,5 μm (0,05 Mikron
bis 0,5 Mikron) im Durchmesser, die Koagulation und Mikrosuspension
der Monomertröpfchen
besitzt eine geringere Tendenz des Zustandekommens während der
Reaktion.
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In
Ausführungsformen
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung ein in situ gekeimtes Monomeremulsionsadditionsemulsionspolymerisationsverfahren
zur Herstellung von Latexteilchen, umfassend
- (i)
das zur Verfügung
stellen einer flüssigen
Ausgangszusammensetzung in einem Reaktor, umfassend von 10 bis 95
Gew.-% Wasser und vorzugsweise 50 bis 90 Gew.-% des gesamten Wassers
und 50 bis 95 Gew.-% des Diphenyloxiddisulfonats (oberflächenaktive(s)
Mittel) und vorzugsweise 65 bis 95 Gew.-% der Gesamtmonomere, die
zur Herstellung des Copolymerharzes verwendet werden;
- (ii) das Emulgieren des Monomers vor der Reaktion, welches das
Emulgieren von Polymerisationsreagenzien aus Monomeren, Kettenübertragungsmittel,
Wasser, oberflächenaktivem
Mittel und einem Initiator umfasst, und worin die Emulgierung bei
einer niedrigen Temperatur von 5°C
bis 40°C
durchgeführt
wird;
- (iii) das Herstellen einer Keimpartikellatex durch wässrige Emulsionspolymerisation
einer Mischung, welche zu 0,5 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise 3 bis
25 Gew.-% aus einem Teil der Monomeremulsion aus (ii) besteht, und
zu 0,5 bis 100 Gew.-% eines freien Radikalinitiators und vorzugsweise
zu 3 bis 100 Gew.-% des Gesamtinitiators, der zur Herstellung des
Copolymerharzes bei einer Temperatur von 35°C bis 125°C verwendet wird, besteht, worin
die Reaktion des freien Radikalinitiators und des Monomers den Keimlatex
produziert, der aus Latexharz besteht (die Reaktionsprodukte des
Monomers und des Initiators; und wobei die Teilchen durch oberflächenaktive
Mittel stabilisiert werden);
- (iv) das Erhitzen und Zuführen
von 50 bis 99,5 Gew.-% und vorzugsweise von 75 bis 97 Gew.-% der
verbleibenden Monomeremulsion aus (ii), die verwendet wird, um das
Copolymer herzustellen, und von 0 bis 99,5 Gew.-% eines freien Radikalinitiators
und vorzugsweise von 0 bis 97 Gew.-% des gesamten Initiators, der
verwendet wird, um das Copolymerharz bei einer Temperatur von 35 °C bis 125°C herzustellen;
und
- (v) das Zurückhalten
der oben genannten Bestandteile im Reaktor bei einer Temperatur
von 35°C
bis 125°C für einen
wirksamen Zeitraum von z. B. 0,5 bis 8 Stunden und vorzugsweise
1,5 bis 6 Stunden, gefolgt von Kühlen.
-
Ein
Teil der Monomere wird verwendet, um Keimteilchen zu bilden, wobei
das Keimteilchenharz zu 0,5 bis 50 Gewichtsprozent und vorzugsweise
3 bis 25 Gewichtsprozent aus den Monomeren besteht, die verwendet
werden, um das Copolymerharz herzustellen.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfassen auch ein Verfahren gemäß Schritt
(v) oben, wobei die Zugabe der verbleibenden Monomeremulsion zu
den anschließend
generierten Keimpartikeln in einem wirksamen Zeitraum von 0,5 bis
10 Stunden erfolgt und vorzugsweise über 2 bis 6 Stunden, oder wobei die
Keimteilchen, die in (iv) generiert werden, eine kleine durchschnittliche
Teilchengröße wie 0,005
bis 0,5 μm (0,005
bis 0,5 Mikron) und vorzugsweise 0,01 bis 0,3 μm (0,01 bis 0,3 Mikron) im volumendurchschnittlichen Durchmesser
aufweisen können,
wie es durch eine Lichtstreuungstechnik in einem Coulter N4 Plus
Particle Sizer gemessen wird.
-
Das
zur Herstellung der Latex gewählte
Diphenyloxiddisulfonat kann die folgende Formel aufweisen:
worin R
1 oder
R
2 gleich Wasserstoff oder Alkyl sind, zum
Beispiel mit 1 bis 25 Kohlenstoffen und vorzugsweise 6 bis 16 Kohlenstoffen,
und M gleich Wasserstoff, ein Alkalimetall wie Natrium oder Kalium
oder Ammonium (NH
4) ist, wobei das bevorzugte
Emulgierungsmittel Natriumtetrapropyldiphenyloxiddisulfonat ist.
Für Natrium-n-decyldiphenyloxiddisulfonat
ist R
1 gleich Wasserstoff, R
2 ist
eine n-Decylgruppe und M ist Natrium. Beispiele von speziellen Emulgatoren
umfassen Natriumhexyldiphenyloxiddifulsonat, Natrium-n-decyldiphenyloxiddisulfonat,
Natrium-n-dodecyldiphenyloxiddisulfonat, Natrium-n-hexadecyldiphenyloxiddisulfonat,
Natriumpalmityldiphenyloxiddi sulfonat, n-Decyldiphenyloxiddisulfonsäure, n-Dodecyldiphenyloxiddisulfonsäure und Tetrapropyldiphenyloxiddisulfonsäure.
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Die
Emulgatoren oder oberflächenaktiven
Mittel sind Diphenyloxiddisulfonate wie DOWFAX 2A1®, DOWFAX
3A2®,
DOWFAX 8390®,
die von Dow Chemical verfügbar
sind, RHODACAL DSB®, das von Rhone-Poulenc
verfügbar
ist, POLY-TERGENT 2A1®, POLY-TERGENT 2EP®,
die von Olin verfügbar
sind, AEROSOL DPOS-45®, das von Cytec verfügbar ist,
CALFAX DBA-40® und
CALFAX 16L-35®,
die von Pilot Chemicals verfügbar
sind. Diphenyloxiddisulfonate können
durch eine Friedel-Crafts-Alkylierungsreaktion von Diphenyloxid
unter Verwendung von definierten Alkanfraktionen gefolgt durch Sulfonierung
hergestellt werden. Diphenyloxiddisulfonatemulgatoren stellen eine
Klasse von hoch anionischen oberflächenaktiven Mitteln dar, die
aus disulfonierten Alkyldiphenyloxidmolekülen bestehen, bei denen die
Ladung durch zwei Sulfonatgruppen zustande kommt, anstelle von nur
einer wie in dem Großteil
der oberflächenaktiven
Mitteln (wie Dodecylbenzolsulfonat), was eine exzellente Emulsionsstabilität zur Verfügung stellt.
Die von Dow Chemical verfügbaren Komponenten,
auf die zum Beispiel in Dow-Veröffentlichungen
mit dem Titel DOWFAX Anionic Surfactants For High Performance Products
Bezug genommen wird, sollten eine hohe Elektrolyttoleranz, eine
hohe mechanische Stabilität
und eine exzellente Stabilität
in konzentrierten Säuren
und Alkaliverbindungen aufweisen. Diphenyloxiddisulfonate besitzen
auch eine hohe Oxidationsbeständigkeit
und eine Stabilität
gegenüber
hohen Temperaturen von bis zu zum Beispiel 95°C, was sie zur Verwendung in
einer Emulsionspolymerisation geeignet macht, bei der sedimentfreie
Latizes hergestellt werden.
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In
Ausführungsformen
ist die vorliegende Erfindung auf Verfahren zur Herstellung von
Tonerzusammensetzungen gerichtet, die das Mischen einer wässrigen
Farbmitteldispersion, die vorzugsweise ein Pigment wie Ruß, Phthalocyanin,
Chinacridon oder RHODAMIN B® enthält, mit einem kationischen
oberflächenaktiven Mittel
wie Benzalkoniumchlorid, mit einer Latexemulsion, die so hergestellt
wird, wie es hierin gezeigt wird, und wobei der Latex sedimentfrei
ist und wobei die Latexmonomere aus der Gruppe ausgewählt werden,
die aus Styrol, Butadien, Acrylaten, Methacrylaten, Acrylnitril,
Acrylsäure,
Methacrylsäure
besteht, und wobei der Latex den Diphenyloxiddisulfonatemulgator
enthält,
das Erwärmen
der resultierenden Flockungsmischung auf eine Temperatur unter oder
gleich der Tg des Polymers oder Harzes, das in der Latex gebildet
wird, im Bereich von 30°C
bis 55°C
für eine
wirksame Zeitdauer von zum Beispiel 0,5 Stunden bis 2 Stunden zur
Bildung von auf Größe eingestellten Toneraggregaten
und anschließend
das Erhitzen der Aggregatsuspension auf eine Temperatur von oder über der
Tg des Latexpolymers von zum Beispiel 60°C bis 100°C zur Bereitstellung von Tonerpartikeln
und das Isolieren des Tonerprodukts durch Filtrieren, danach Waschen
und Trocknen in einem Ofen, Fliesbetttrockner, Gefriertrockner oder
Sprühtrockner,
wobei Tonerpartikel erhalten werden, die aus Polymer oder Harz,
Farbmittel und optionalen Hilfsmitteln bestehen, umfassen.
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Optionale
Co-Tenside werden aus der Gruppe ausgewählt, die aus solchen Alkanen
und Hydrocarbylalkoholen, Ethern, Aminen, Halogeniden und Ester
besteht, die inert, nicht flüssig,
wasserunlösliche
Flüssigkeiten
bei einer Temperatur von 40°C
bis 90°C
sind und eine terminale aliphatische Hydrocarbylgruppe enthalten
sowie Mischungen derselben. Die endständige aliphatische Hydrocarbylgruppe
von wenigstens ungefähr 10
und von 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, die dann enthalten sind, kann
ungesättigt
sein, ist aber vorzugsweise gesättigt
und verzweigt und ist vorzugsweise eine gerade Kette. Diese Co-Detergentien
sollten relativ stark wasserunlöslich
sein, und zwar in einem Ausmaß von
weniger als ungefähr
10–3 Gramm,
vorzugsweise weniger als ungefähr
10–4 Gramm
pro Liter Wasser in der wässrigen
Phase, und sie sollten kein zu hohes Molekulargewicht haben, zum
Beispiel nicht mehr als ungefähr
5.000, vorzugsweise nicht mehr als ungefähr 2.000 und noch mehr bevorzugt
ungefähr
100 bis 500. Beispiele von Co-Tensiden umfassen Alkane wie n-Decan, n-Tetradecan,
n-Hexadecan, n-Octadecan,
Eicosan, Tetracosan, 1-Decen, 1-Dodecen, 2-Hexadecyn, 2-Tetradecyn,
3-Octyn, 4-Octyn
und 1-Tetradecen; alicyclische Kohlenwasserstoffe wie Dodecylcyclohexan;
aromatische Kohlenwasserstoffe wie Hexadecylbenzol; Alkohole wie
Decanol, Laurylalkohol, Tetradecanol, Cetylalkohol, Octadecanol,
Eicosanol, 1-Heptadecanol und Cerylalkohol; Hydrocarbylalkoholester
von niedermolekulargewichtigen Carbonsäuren wie Cetylacetat; Ether
wie Octylether und Cetylether; Amine wie Tetradecylamin, Hexadecylamin
und Octadecylamin; Halogenide wie Hexadecylchlorid und andere chlorierte
Paraffine; Hydrocarbylcarbonsäureester
von niedermolekulargewichtigen Alkoholen wie Methyl-, Ethyl- und
Isoamyloctanoat, Methyl- und Octylcaprat, Ethylstearat, Isopropylmyristat,
Methyl-, Isoamyl- und Butyloleat, Glyceryltristearat, Sojabohnenöl, Kokosnussöl, Talg,
Laurin, Myristin und Olein. Für
die Verfahren der vorliegenden Erfindung werden die hierin gezeigten
Co-Tenside ausgewählt
und sind vorzugsweise Co-Tenside aus Dodecan, Hexadecan, Laurylalkohol
oder Cetylalkohol und die Co-Tenside können in verschiedenen geeigneten
Mengen ausgewählt
werden, wie 0,005 bis 5 und vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichtsprozent
oder in Anteilen basierend auf dem Monomer oder den Monomeren, das
oder die zur Herstellung des Polymer harzes verwendet werden. Diese
Co-Tenside können
die Stabilität
der feinen Teilchenemulsionen durch das Hemmen der Sedimentation oder
des Abbaus bedingt durch die Tendenz der kleinen Teilchen oder Tröpfchen zu
koaleszieren oder molekular zu diffundieren, erhöhen. Die Co-Tenside sollten
vorzugsweise inert und resistent gegen eine Diffusion in ein wässriges
Medium sein.
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Es
können
dann Hilfsmittel zur Verbesserung der Flieseigenschaften und Ladungsadditive,
falls sie nicht schon anfänglich
vorhanden sind, zur Verbesserung der Ladungseigenschaften hinzu
gegeben werden, und zwar durch das Vermischen mit dem gebildeten
Toner, solche Additive umfassen AEROSILe® oder
Siliciumdioxide, Metalloxide aus Zinn oder Titan, Metallsalze von
Fettsäuren
wie Zinkstearat, und diese Additive können in verschiedenen wirksamen
Mengen wie 0,1 bis 10 Gewichtsprozent des Toners vorhanden sein.
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Die
folgenden Ausführungsformen
sind bevorzugt: Das Diphenyloxiddisulfonat hat die folgende Formel:
worin R
1 oder
R
2 gleich Wasserstoff oder Alkyl sind und
M gleich Wasserstoff, ein Alkalimetall oder Ammonium ist.
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Das
Sulfonat ist Natriumtetrapropyldiphenyloxiddisulfonat.
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Der
Latex enthält
im Wesentlichen kein Sediment.
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Das
Latexpolymer enthält
ein Polymer, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Poly(styrolalkylacrylat),
Poly(styrol-1,3-dien), Poly(styrolalkylmethacrylat), Poly(styrolalkylacrylat-acrylsäure), Poly(styrol-1,3-dien-acrylsäure), Poly(styrolalkylmethacrylatacrylsäure), Poly(alkylmethacrylat-alkylacrylat),
Poly(alkylmethacrylat-arylacrylat), Poly(arylmethacrylat-alkylacrylat),
Poly(alkylmethacrylat-acrylsäure),
Poly(styrol-alkylacrylat-acrylnitril-acrylsäure), Poly(styrol-1,3-dien-acrylnitril-acrylsäure) und
Poly(alkylacrylat-acrylnitril-acrylsäure) besteht.
-
Der
Latex enthält
ein Polymer, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Poly(styrol-butadien), Poly(methylstyrol-butadien),
Poly(methylmethacrylat-butadien), Poly(ethylmethacrylat-butadien),
Poly(propylmethacrylat-butadien), Poly(butylmethacrylat-butadien),
Poly(methylacrylat-butadien), Poly(ethylacrylat-butadien), Poly(propylacrylat-butadien),
Poly(butylacrylat-butadien), Poly(styrol-isopren), Poly(methylstyrol-isopren), Poly(methylmethacrylat-isopren),
Poly(ethylmethacrylat-isopren), Poly(propylmethacrylat-isopren), Poly(butylmethacrylat-isopren),
Poly(methylacrylat-isoren); Poly(ethylacrylat-isopren), Poly(propylacrylat-isopren)
und Poly(butylacrylat-isopren); Poly(styrol-propylacrylat), Poly(styrol-butylacrylat),
Poly(styrol-butadien-acrylsäure),
Poly(styrol-butadien-methacrylsäure), Poly(styrol-butadien-acrylnitril-acrylsäure), Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure), Poly(styrol-butylacrylat-methacrylsäure), Poly(styrol-butylacrylat-acrylonnitril)
und Poly(styrol-butylacrylat-acrylonnitril-acrylsäure) besteht.
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Das
Disulfonat ist Natrium-n-decyldiphenyloxiddisulfonat oder Natrium-n-hexyldiphenyloxiddisulfonat.
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Das
Alkyl enthält
1 bis 25 Kohlenstoffatome.
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Das
Alkalimetall ist Natrium oder Kalium.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Toners gerichtet, umfassend:
- (i) das
Aggregieren einer Färbemitteldispersion
mit der oben genannten Latexemulsion;
- (ii) das Koaleszieren oder Verschmelzen der generierten Aggregate;
und optional, aber bevorzugt
- (iii) das Isolieren, Waschen und Trocknen des Toners.
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Für dieses
Verfahren sind die folgenden Ausführungsformen bevorzugt:
Das
Aggregieren findet bei ungefähr
unterhalb der Latexpolymerglasübergangstemperatur
statt, welche in der Latexemulsion zugegen ist, das Koaleszieren
oder Verschmelzen der Aggregate findet bei über ungefähr der Polymerglasübergangstemperatur
statt, und daraus resultiert Toner mit einer Größe von 2 bis 20 μm (2 bis
20 Mikron) als volumendurchschnittlicher Durchmesser.
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Die
Temperatur unterhalb der Glasübergangstemperatur
liegt bei 25°C
bis 60°C
und das Erwärmen auf
oberhalb der Glasübergangstemperatur
findet von 60°C
bis 100°C
statt.
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Die
Temperatur unterhalb der Glasübergangstemperatur
liegt bei 35°C
bis 55°C
und das Erwärmen oberhalb
der Glasübergangstemperatur
findet bei 70°C
bis 95°C
statt.
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Die
Temperatur, bei der das Aggregieren durchgeführt wird, steuert die Größe der Aggregate,
und die fertige Tonergröße liegt
bei 2 bis 10 μm
(2 bis 10 Mikron) im volumendurchschnittlichen Durchmesser, und
die Temperatur und Zeit des Koaleszierens oder des Verschmelzens
der Komponenten der Aggregate steuert die Form des resultierenden
Toners.
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Die
Aggregationstemperatur liegt bei 45°C bis 55°C und die Temperatur des Koaleszierens
oder des Verschmelzens liegt bei 80°C bis 95°C.
-
Das
Färbemittel
ist ein Pigment und diese Pigmentdispersion enthält ein ionisches oberflächenaktives Mittel.
-
Das
oberflächenaktive
Mittel, das in der Färbemitteldispersion
verwendet wird, ist ein kationisches Tensid.
-
Die
Aggregation wird bei einer Temperatur von 15°C bis 1°C unterhalb der Tg des Latexpolymers
oder des Latexharzes für
eine Dauer von 0,5 Stunden bis 3 Stunden durchgeführt; und
das Koaleszieren oder Verschmelzen der Komponenten der Aggregate
für die
Bildung der integralen Tonerteilchen, die aus Färbemittel, Harz und Additiven
bestehen, wird bei einer Temperatur von 85°C bis 105°C für eine Dauer von 1 Stunde bis 5
Stunden durchgeführt.
-
Das
Färbemittel
ist Rußschwarz,
Cyan, Gelb, Magenta und Mischungen derselben.
-
Die
isolierten Tonerteilchen haben einen volumendurchschnittlichen Durchmesser
von 2 bis 10 μm
(2 bis 10 Mikron) und die Verteilung der Teilchengrößen davon
beträgt
1,15 bis 1,30, und es werden zu der Oberfläche des gebildeten Toners Metallsalze,
Metallsalze von Fettsäuren,
Siliciumdioxidverbindungen, Metalloxide und Mischungen davon jeweils
in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent der erhaltenen Tonerteilchen gegeben.
-
Illustrierende
Beispiele von speziellem Latexharz, Polymer oder Polymeren, die
für das
Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, umfassen bekannte
Polymere wie Poly(styrol-butadien), Poly(methylmethacrylat-butadien),
Poly(ethylmethacrylat-butadien), Poly(propylmethacrylat-butadien),
Poly(butylmethacrylat-butadien), Poly(methylacrylat-butadien), Poly(ethylacrylat-butadien),
Poly(propylacrylat-butadien), Poly(butylacrylat-butadien), Poly(styrol-isopren),
Poly(methylstyrol-isopren), Polymethylmethacrylat-isopren), Poly(ethylmethacrylat-isopren),
Poly(propylmethacrylat-isopren). Das Latexpolymer ist im Allgemeinen
in den Tonerzusammensetzungen in verschiedenen wirksamen Mengen
wie 75 Gewichtsprozent bis 98 Gewichtsprozent des Toners vorhanden
und die Größe des Latexharzes,
das für
die Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignet ist, kann zum
Beispiel 0,05 bis 1 μm
(0,05 Mikron bis 1 Mikron) im volumendurchschnittlichen Durchmesser
betragen, wie er durch die Nanoteilchengrößenanalysevorrichtung von Brookhaven
gemessen wird. Andere Größen und
wirksame Mengen des Latexpolymers können in Ausführungsformen
ausgewählt
werden.
-
Verschiedene
bekannte Färbemittel
wie Pigmente, die in dem Toner in einer wirksamen Menge von zum
Beispiel 1 bis 15 Gewichtsprozent des Toners und vorzugsweise in
einer Menge von 3 bis 10 Gewichtsprozent vorhanden sind, die ausgewählt werden
können,
umfassen Rußschwarzstoffe
wie REGAL 330®;
Magnetite wie die Magnetite von Mobay, MO8029®, MO8060®;
kolumbianische Magnetite; MAPICO BLACKS® und
oberflächenbehandelte
Magnetite; Magnetite von Pfizer, C64799®, CB5300®,
C65600®,
MCX6369®;
Magnetite von Bayer, BAYFERROX 8600®, 8610®,
Magnetite von Northern Pigments, NP-604®, NP-608®;
Magnetite von Magnox, TMB-100® oder TMB-104®. Als
gefärbte
Pigmente können
Cyan, Magenta, gelb, rot, grün, braun,
blau oder Mischungen derselben gewählt werden.
-
Die
Toner können
auch bekannte Ladungsadditive in wirksamen geeigneten Mengen von
zum Beispiel 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, wie Alkylpyridiniumhalogenide,
Eisulfate, die Ladungskontrolladditive der U.S. Patente 3,944,493;
4,007,293; 4,079,014; 4,394,430 und 4,560,635, die einen Toner mit
einem Ladungsadditiv aus Distearyldimethylammoniummethylsulfat darstellen,
und die negative Ladung verstärkende
Additive wie Aluminiumkomplexe enthalten.
-
Oberflächenaktive
Mittel in wirksamen Mengen von zum Beispiel 0,01 bis ungefähr 15 Gewichtsprozent
der Reaktionsmischungen umfassen in Ausführungsformen zum Beispiel nicht
ionische Tenside wie Dialkylphenoxypoly(ethylenoxy)ethanol, das
von Rhone-Poulenc als IGEPAL CA-210®, IGEPAL
CA-520®,
IGEPAL CA-720®,
IGEPAL CO-890®,
IGEPAL CO-720®,
IGEPAL CO-290®,
IGEPAL CA-210®,
ANTAROX 890® und
ANTAROX 897® verfügbar ist,
in wirksamen Mengen von zum Beispiel 0,1 bis 10 Gewichtsprozent
der Reaktionsmischung; anionische oberflächenaktive Mittel wie zum Beispiel
Natriumdodecylsulfat (SDS), Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylnaphthalinsulfat,
Dialkylbenzolalkyl, Sulfate und Sulfonate, Abitinsäure, die von
Aldrich verfügbar
ist, NEOGEN R®,
NEOGEN SC®,
die von Kao erhältlich
sind, und BIOSOFT D-40®,
das von Stepan erhältlich
ist, in wirksamen Mengen von zum Beispiel 0,01 bis 10 Gewichtsprozent;
kationische oberflächenaktive
Mittel wie zum Beispiel Dialkylbenzolalkylammoniumchlorid, Lauryltrimethylammoniumchlorid,
Alkylbenzylmethylammoniumchiorid, Alkylbenzyldimethylammoniumbromid,
Benzalkoniumchlorid, Cetylpyridiniumbromid, C12-,
C15-, C17-Trimethylammoniumbromide,
Halogenidsalze von quaternisierten Polyoxyethylalkylaminen, Dodecylbenzyltriethylammoniumchlorid,
MIRAPOL® und
ALKAQUAT®,
die von der Alkaril Chemical Company verfügbar sind, SANIZOL® (Benzalkoniumchlorid),
das von Kao Chemicals verfügbar
ist, in wirksamen Mengen von zum Beispiel 0,01 bis 10 Gewichtsprozent.
Vorzugsweise liegt das Molverhältnis des
kationischen oberflächenaktiven
Mittels, das zur Ausflockung verwendet wird, zu dem anionischen
oberflächenaktiven
Mittel, das zur Herstellung der Latex verwendet wird, in dem Bereich
von 0,5 bis 4.
-
Beispiele
des oberflächenaktiven
Mittels, das zu den Aggregaten vor dem Koaleszieren hinzu gegeben
werden kann, können
anionische Tenside sein, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylnaphthalinsulfat,
Dialkylbenzolalkyl, Sulfate und Sulfonate, Abitinsäure, die
von Aldrich verfügbar
ist, NEOGEN R®, NEOGEN
SC®,
die von Kao erhältlich
sind, und BIOSOFT D-40®, das von Stepan erhältlich ist.
Sie können auch
aus nicht-ionischen Tensiden wie Polyvinylalkohol, Polyacrylsäure, Methalose,
Methylcellulose, Ethylcellulose, Propylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Polyoxyethylencetylether, Polyoxyethylenlaurylether,
Polyoxyethylenoctylether, Polyoxyethylenoctylphenylether, Polyoxyethylenoleylether,
Polyoxyethylensorbitanmonolaureat, Polyoxyethylenstearylether, Polyoxyethylennonylphenylether,
Dialkylphenoxypoly(ethylenoxy)ethanol, die von Rhone-Pulenc als
IGEPAL CA-210®,
IEPAL CA-520®,
IGEPAL CA-720®,
IGEPAL CO-890®,
IGEPAL CO-720®,
IGEPAL CO-290®, IGEPAL
CA-210®,
ANTAROX 890® und
ANTAROX 897® verfügbar sind.
Eine wirksame Menge des anionischen oder nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels, die beim Koaleszieren zum primären Stabilisieren der Aggregatgröße gegen
weiteres Wachstum mit der Temperatur verwendet wird, beträgt zum Beispiel
0,01 bis 10 Gewichtsprozent und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent
der Reaktionmischung.
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Oberflächenaktive
Additive, die zu den Tonerzusammensetzungen nach dem Waschen oder
Trocknen hinzu gegeben werden können,
umfassen zum Beispiel Metallsalze, Metallsalze von Fettsäuren, kolloidale
Siliciumdioxidverbindungen, Metalloxide wie Titanoxide und Mischungen
derselben, wobei die Additive üblicherweise
in einer Menge von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent vorhanden sind, sieh
hierzu die U.S. Patente 3,590,000; 3,720,617; 3,655,374 und 3,983,045.
Bevorzugte Additive umfassen Zinkstearat und AEROSIL R972®,
das von Degussa verfügbar
ist, in Mengen von 0,1 bis 2 Prozent, die während des Aggregationsverfahrens
hinzu gegeben werden können
oder in das gebildete Tonerprodukt eingemischt werden können.
-
Die
Entwicklerzusammensetzungen können
durch das Mischen der Toner, die mit den Verfahren der vorliegenden
Erfindung erhalten wurden, mit bekannten Trägerteilchen, einschließlich beschichteten
Trägem, wie
Stahl und Ferriten (siehe die U.S. Patente 4,937,166 und 4,935,326),
mit zum Beispiel 2 Prozent Tonerkonzentration bis 8 Prozent Tonerkonzentration
hergestellt werden.
-
Bildgebende
Verfahren mit den Tonern der vorliegenden Erfindung sind auch vorgesehen,
siehe zum Beispiel eine Anzahl von Patenten, die hierin erwähnt werden,
sowie die U.S. Patente 4,265,990; 4,585,884 und 4,563,408.
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BEISPIEL I
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Es
wurde ein Latex durch die semikontinuierliche Emulsionspolymerisation
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure,
75/25/3 Anteile (nach Gewicht), unter Verwendung eines Diphenyloxiddisulfonats
als oberflächenaktives
Mittel wie folgt hergestellt. Ein 2-Liter Glasgefäß mit Heizmantel
mit einem auf 200 Upm eingestellten Rührer, das 8,8 Gramm DOWFAX
2A1® (Natriumtetrapropyldiphenyloxiddisulfonat,
47 Prozent aktiver Anteil, verfügbar
von Dow Chemical), 6,0 Gramm Polyoxyethylennonylphenylether als
nichtionisches Tensid, ANTAROX CA 897® (70
Prozent aktiver Anteil) und 519 Gramm deionisiertes Wasser enthält, wurde
mit Stickstoff für
30 Minuten gespült,
während
die Temperatur ungefähr
25°C bis
80°C betrug.
Es wurde eine Monomeremulsion durch das Homogenisieren einer Monomermischung
(405 Gramm Styrol, 135 Gramm n-Butylacrylat,
16,2 Gramm Acrylsäure
und 8,1 Gramm 1-Dodecanthiol) mit einer wässrigen Lösung (4,4 Gramm DOWFAX 2A1®,
3,0 Gramm ANTAROX CA-897® und 251 Gramm deionisiertes
Wasser) bei 10.000 Upm für
5 Minuten bei Raumtemperatur von ungefähr 25°C durch eine Homogenisatorvorrichtung
VirTishear Cyclone hergestellt. Einundvierzig (41) Gramm der Keime
wurden aus der Monomeremulsion entfernt und in das Gefäß gegeben
und die Inhalte des Gefäßes wurden
für 5 Minuten
bei 80°C
gerührt.
Eine Lösung
des Initiators, die aus 8,1 Gramm Ammoniumpersulfat in 40 Gramm
deionisiertem Wasser hergestellt worden war, wurde zu der Mischung
des Gefäßes über 20 Minuten
hinzu gegeben. Das Rühren
dauerte weitere 20 Minuten an, um die Bildung der Keimteilchen zu
ermöglichen.
Die verbleibenden 782 Gramm der Monomeremulsion wurden kontinuierlich
in den Reaktor über
4 Stunden und 40 Minuten eingeführt.
Die Stickstoffspülung
wurde auf ein langsames Einblasen verringert, um einen geringen Überdruck
aufrecht zu halten. Nachdem die Zugabe der oben genannten Monomeremulsion
vollständig
war, wurde die Reaktion für
120 Minuten bei 80°C
nachreagieren gelassen. Es wurde während der Reaktion kein starkes
exothermes Verhalten beobachtet, wenn das oben genannte in situ
gekeimte Monomeremulsionszugabeverfahren implementiert wurde. Es
wurde nur eine sehr milde exotherme Reaktion von ungefähr 0,3°C während des
anfänglichen
Stadiums der Keimbildung beobachtet. Das resultierende Latexpolymer
besaß ein
Mw von 28.000 und ein Mn von
9.100, wie es mit einem GPC von Waters bestimmt wurde, sowie eine
Tg am Mittelpunkt von 53,5°C,
wie es mit einem DSC von Seiko gemessen wurde. Das Latexharz besaß einen
volumendurchschnittlichen Durchmesser von 175 Nanometer, wie er
durch eine Lichtstreuungstechnik mit einer N4 Plus Particle Sizer-Vorrichtung
von Coulter gemessen wurde.
-
Es
wurde kein Sediment beobachtet, nachdem der Latex für zwei ganze
Wochen stehen gelassen worden war. Die Menge des Sediments nach
zwei Wochen, die mit einer Zentrifuge von IEC bei 3.120 G für 50 Sekunden
bestimmt wurde, betrug weniger als 0,1 Gewichtsprozent der Latex.
-
260,0
Gramm der oben hergestellten Latexemulsion und 220,0 Gramm einer
wässrigen
Dispersion eines Cyanpigments, die 7,6 Gramm Cyanpigment 15:3 und
2,3 Gramm kationisches Tensid SANIZOL B-50® enthält, wurden
gleichzeitig zu 400 Millilitern Wasser unter stark scherendem Rühren bei
7.000 Upm für
3 Minuten mittels eines Polytrons hinzu gegeben. Die resultierende
Mischung wurde dann in ein 2-Liter Reaktionsgefäß übertragen und auf eine Temperatur
von 48°C
für 1,5
Stunden erwärmt,
bevor 30 Milliliter einer wässrigen
20 prozentigen Lösung
BIOSOFT D-40® hinzu
gegeben wurden. Es wurden Aggregate mit einer Teilchengröße (volumenmittlerer
Durchmesser) von 6,8 μm
(6,8 Mikron) mit einer GSD (size distribution, Größenverteilung)
= 1,17, wie es mit einen Zähler
von Coulter gemessen wurde, erhalten. Anschließend wurde die Mischung auf
93°C erwärmt und
für einen
Zeitraum von 2,5 Stunden dort gehalten, vor dem Abkühlen auf
Raumtemperatur, ungefähr
25°C, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet. Das
fertige Tonerprodukt zeigte eine Teilchengröße von 7,4 μm (7,4 Mikron) als volumendurchschnittlichen
Durchmesser mit einer Verteilung der Teilchengrößen von 1,19, wie es mit einem
Zähler
von Coulter gemessen wurde.
-
Der
resultierende Toner, d. h. das oben genannte fertige Tonerprodukt,
bestand aus ungefähr
93 Prozent des Polymers, Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure) und
Cyanpigment 15:3, ungefähr
7 Gewichtsprozent Toner, mit einem volumendurchschnittlichen Durchmesser
von 7,4 μm
(7,4 Mikron) und einer GSD von 1,19, was zeigt, dass man die Teilchengröße des Toners
und die GSD, die in dem Aggregationsschritt während des Koaleszierens erreicht
werden, beibehalten kann, ohne dass die Aggregate auseinander fallen
oder sich trennen und ohne eine exzessive Erhöhung in der Teilchengröße, wenn
ein sedimentfreies Emulsionspolymer durch das oben genannte halbkontinuierliche
Emulsionspolymerisationsverfahren durch die Zugabe des Tensids Natriumtetrapropyldiphenyloxiddisulfonat
hergestellt wurde, um zum Beispiel die Stabilität der Latex zu verbessern.
-
Der
Hauptvorteil der Verwendung des oben genannten semikontinuierlichen
Emulsionslatexverfahrens ist das Fehlen oder das wesentliche Fehlen
von Sedimenten, die verringerte Chargenvariation, zum Beispiel eine
bessere Reproduzierbarkeit; und ein reduzierter exothermer Verlauf
der Emulsionspolymerisation.
-
BEISPIEL II (außerhalb
des Umfangs der Ansprüche)
-
Es
wurde ein Latex durch die semikontinuierliche Emulsionspolymerisation
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure,
80/20/3 Anteile (nach Gewicht), unter Verwendung eines Diphenyloxiddisulfonats
als oberflächenaktives
Mittel wie folgt hergestellt. Ein 2-Liter Glasgefäß mit Heizmantel
mit einem auf 200 Upm eingestellten Rührer, das 12,6 Gramm DOWFAX
2A1® (47
Prozent aktiver Anteil), 6,0 Gramm ANTAROX CA 897® (70
Prozent aktiver Anteil) und 559 Gramm deionisiertes Wasser enthält, wurde
mit Stickstoff für
30 Minuten gespült,
während
die Temperatur ungefähr
25°C bis
80°C betrug.
Es wurde eine Monomeremulsion durch das Homogenisieren einer Monomermischung
(432 Gramm Styrol, 108 Gramm n-Butylacrylat, 16,2 Gramm Acrylsäure und
10,8 Gramm 1-Dodecanthiol)
mit einer wässrigen
Lösung
(6,3 Gramm DOWFAX 2A1®, 3,0 Gramm ANTAROX CA-897®,
8,1 Gramm Ammoniumpersulfat und 251 Gramm deionisiertes Wasser)
bei 10.000 Upm für
5 Minuten bei Raumtemperatur von ungefähr 25°C durch eine Homogenisatorvorrichtung
VirTishear Cyclone hergestellt. Zweiundvierzig (42) Gramm der Keime
wurden aus der Monomeremulsion entfernt und in das Gefäß gegeben
und die Inhalte des Gefäßes wurden
für 40
Minuten bei 80°C
gerührt,
um die Keimbildung zu ermöglichen.
Die verbleibenden 793 Gramm der Monomeremulsion wurden kontinuierlich
in den Reaktor über 4
Stunden und 32 Minuten eingeführt.
Die Stickstoffspülung
wurde auf ein langsames Einblasen verringert, um einen geringen Überdruck
aufrecht zu halten. Nachdem die Zugabe der Monomeremulsion vollständig war, wurde
die Reaktion für
90 Minuten bei 80°C
nachreagieren gelassen. Es wurde während der Reaktion kein starkes
exothermes Verhalten beobachtet, wenn dieses in situ gekeimte Monomeremulsionszugabeverfahren implementiert
wurde. Es wurde nur eine sehr milde exotherme Reaktion von ungefähr 0,3°C während des
anfänglichen
Stadiums der Keimbildung beobachtet. Das resultierende Latexpolymer
besaß ein
Mw von 22.300 und ein Mn von
7.000, wie es mit einem GPC von Waters bestimmt wurde, sowie eine
Tg am Mittelpunkt von 61,4°C,
wie es mit einem DSC von Seiko gemessen wurde. Das Latexharz besaß einen
volumendurchschnittlichen Durchmesser von 162 Nanometern, wie er
durch eine Lichtstreuungstechnik mit einer N4 Plus Particle Sizer-Vorrichtung von Coulter
gemessen wurde.
-
Es
wurde kein Sediment beobachtet, nachdem der Latex für zwei ganze
Wochen stehen gelassen worden war. Die Menge des Sediments nach
zwei Wochen, die mit einer Zentrifuge von IEC bei 3.120 G für 50 Sekunden
bestimmt wurde, betrug weniger als 0,1 Gewichtsprozent der Latex.
-
260,0
Gramm der oben hergestellten Latexemulsion und 220,0 Gramm einer
wässrigen
Dispersion eines Cyanpigments, die 7,6 Gramm Cyanpigment 15:3 und
2,3 Gramm kationisches Tensid SANIZOL B-50® enthält, wurden
gleichzeitig zu 400 Millilitern Wasser unter stark scherendem Rühren bei
7.000 Upm für
3 Minuten mittels eines Polytrons hinzu gegeben. Die resultierende
Mischung wurde dann in ein 2-Liter Reaktionsgefäß übertragen und auf eine Temperatur
von 53°C
für 1,5
Stunden erwärmt,
bevor 30 Milliliter einer wässrigen
20 prozentigen Lösung
BIOSOFT D-40® hinzu
gegeben wurden. Es wurden Aggregate mit einer Teilchengröße (volumenmittlerer
Durchmesser) von 7,9 μm
(7,9 Mikron) mit einer GSD (size distribution, Größenverteilung)
= 1,17, wie es mit einen Zähler
von Coulter gemessen wurde, erhalten. Anschließend wurde die Mischung auf
93°C erwärmt und
für einen
Zeitraum von 2 Stunden dort gehalten, vor dem Abkühlen auf
Raumtemperatur, ungefähr
25°C, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet. Das
fertige Tonerprodukt zeigte eine Teilchengröße von 8,0 μm (8,0 Mikron) als volumendurchschnittlichen
Durchmesser mit einer Verteilung der Teilchengrößen von 1,18, wie es mit einem
Zähler
von Coulter gemessen wurde.
-
Der
resultierende Toner, d. h. das oben genannte fertige Tonerprodukt,
bestand aus ungefähr
93 Prozent des Polymers, Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure) und
Cyanpigment 15:3, ungefähr
7 Gewichtsprozent Toner, mit einem volumendurchschnittlichen Durchmesser
von 8,0 μm
(8,0 Mikron) und einer GSD von 1,18, was zeigt, dass man die Teilchengröße des Toners
und die GSD, die in dem Aggregationsschritt während des Koaleszierens erreicht
werden, beibehalten kann, ohne dass die Aggregate auseinander fallen
oder sich trennen und ohne eine exzessive Erhöhung in der Teilchengröße, wenn
ein sedimentfreies Emulsionspolymer durch das oben genannte halbkontinuierliche
Emulsionspolymerisationsverfahren durch die Zugabe des Tensids Natriumtetrapropyldiphenyloxiddisulfonat
hergestellt wurde, um zum Beispiel die Stabilität der Latex zu verbessern.
-
BEISPIEL III
-
Es
wurde ein Latex durch die semikontinuierliche Emulsionspolymerisation
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure,
75/25/3 Anteile (nach Gewicht), unter Verwendung eines Diphenyloxiddisulfonats
als oberflächenaktives
Mittel wie folgt hergestellt. Ein 2-Liter Glasgefäß mit Heizmantel
mit einem auf 200 Upm eingestellten Rührer, das 8,8 Gramm DOWFAX
2A1® (47
Prozent aktiver Anteil) und 519 Gramm deionisiertes Wasser enthält, wurde
mit Stickstoff für
30 Minuten gespült,
während
die Temperatur ungefähr
25°C bis
80°C betrug.
Es wurde eine Monomeremulsion durch das Homogenisieren einer Monomermischung
(405 Gramm Styrol, 135 Gramm n-Butylacrylat, 16,2 Gramm Acrylsäure und
8,1 Gramm 1-Dodecanthiol) mit einer wässrigen Lösung (4,4 Gramm DOWFAX 2A1® und
251 Gramm deionisiertes Wasser) bei 10.000 Upm für 5 Minuten bei Raumtemperatur
von ungefähr
25°C durch
eine Homogenisatorvorrichtung VirTishear Cyclone hergestellt. Zweiundvierzig
(42) Gramm der Keime wurden aus der Monomeremulsion entfernt und
in das Gefäß gegeben und
die Inhalte des Gefäßes wurden
für 5 Minuten
bei 80°C
gerührt.
Eine Lösung
des Initiators, die aus 8,1 Gramm Ammoniumpersulfat in 40 Gramm
deionisiertem Wasser hergestellt wurde, wurde über 18 Minuten hinzu gegeben.
Das Rühren
dauerte weitere 20 Minuten, um die Bildung der Keimteilchen zu ermöglichen.
Die verbleibenden 778 Gramm der Monomeremulsion wurden kontinuierlich
in den Reaktor über
4 Stunden und 40 Minuten eingeführt.
Die Stickstoffspülung
wurde auf ein langsames Einblasen verringert, um einen geringen Überdruck
aufrecht zu halten. Nachdem die Zugabe der Monomeremulsion vollständig war,
wurde die Reaktion für
120 Minuten bei 80°C
nachreagieren gelassen. Es wurde während der Reaktion kein starkes
exothermes Verhalten beobachtet, wenn dieses in situ gekeimte Monomeremulsionszugabeverfahren
implementiert wurde. Es wurde nur eine sehr milde exotherme Reaktion
von ungefähr
0,3°C während des
anfänglichen
Stadiums der Keimbildung beobachtet. Das resultierende Latexpolymer
besaß ein
Mw von 30.000 und ein Mn von 8.800, wie
es mit einem GPC von Waters bestimmt wurde, sowie eine Tg am Mittelpunkt
von 51,3°C,
wie es mit einem DSC von Seiko gemessen wurde. Das Latexharz besaß einen
volumendurchschnittlichen Durchmesser von 163 Nanometern, wie er
durch eine Lichtstreuungstechnik mit einer N4 Plus Particle Sizer-Vorrichtung von Coulter
gemessen wurde.
-
Es
wurde kein Sediment beobachtet, nachdem der Latex für zwei ganze
Wochen stehen gelassen worden war. Die Menge des Sediments nach
zwei Wochen, die mit einer Zentrifuge von IEC bei 3.120 G für 50 Sekunden
bestimmt wurde, betrug weniger als 0,1 Gewichtsprozent der Latex.
-
260,0
Gramm der oben hergestellten Latexemulsion und 220,0 Gramm einer
wässrigen
Dispersion eines Cyanpigments, die 7,6 Gramm Cyanpigment 15:3 und
2,3 Gramm kationisches Tensid SANIZOL B-50® enthält, wurden
gleichzeitig zu 400 Milliliter Wasser unter stark scherendem Rühren bei
7.000 Upm für
3 Minuten mittels eines Polytrons hinzu gegeben. Die resultierende
Mischung wurde dann in ein 2-Liter Reaktionsgefäß übertragen und auf eine Temperatur
von 47°C
für 1,5
Stunden erwärmt,
bevor 26 Milliliter einer wässrigen 20
prozentigen Lösung
BIOSOFT D-40® hinzu
gegeben wurden. Es wurden Aggregate mit einer Teilchengröße (volumenmittlerer
Durchmesser) von 8,5 μm
(8,5 Mikron) mit einer GSD (size distribution, Größenverteilung) =
1,17, wie es mit einen Zähler
von Coulter gemessen wurde, erhalten.
-
Anschließend wurde
die Mischung auf 93°C
erwärmt
und für
einen Zeitraum von 2,5 Stunden dort gehalten, vor dem Abkühlen auf
Raumtemperatur, ungefähr
25°C, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet. Das
fertige Tonerprodukt zeigte eine Teilchengröße von 8,6 μm (8,6 Mikron) als volumendurchschnittlichen
Durchmesser mit einer Verteilung der Teilchengrößen von 1,21, wie es mit einem
Zähler
von Coulter gemessen wurde.
-
Der
resultierende Toner, d. h. das oben genannte fertige Tonerprodukt,
bestand aus ungefähr
93 Prozent des Polymers, Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure) und
Cyanpigment 15:3, ungefähr
7 Gewichtsprozent Toner, mit einem volumendurchschnittlichen Durchmesser
von 8,6 μm
(8,6 Mikron) und einer GSD von 1,21, was zeigt, dass man die Teilchengröße des Toners
und die GSD, die in dem Aggregationsschritt während des Koaleszierens erreicht
werden, beibehalten kann, ohne dass die Aggregate auseinander fallen
oder sich trennen und ohne eine exzessive Erhöhung in der Teilchengröße.
-
BEISPIEL IV
-
Es
wurde ein Latex durch die semikontinuierliche Emulsionspolymerisation
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure,
80/20/3 Anteile (nach Gewicht), unter Verwendung eines Diphenyloxiddisulfonats
als oberflächenaktives
Mittel wie folgt hergestellt. Ein 2-Liter Glasgefäß mit Heizmantel
mit einem auf 200 Upm eingestellten Rührer, das 13,2 Gramm DOWFAX
3B2® (Natrium-n-decyldiphenyloxiddisulfonat,
45 Prozent aktiver Anteil, von Dow Chemical verfügbar), 6,0 Gramm ANTAROX CA
897® (70%
aktiver Anteil) und 519 Gramm deionisiertes Wasser enthält, wurde
mit Stickstoff für
30 Minuten gespült,
während
die Temperatur ungefähr 25°C bis 80°C betrug.
Es wurde eine Monomeremulsion durch das Homogenisieren einer Monomermischung (432
Gramm Styrol, 108 Gramm n-Butylacrylat, 16,2 Gramm Acrylsäure und
9,5 Gramm 1-Dodecanthiol) mit einer wässrigen Lösung (6,6 Gramm DOWFAX 3B2®,
3,0 Gramm ANTAROX CA 897® und 251 Gramm deionisiertes
Wasser) bei 10.000 Upm für
5 Minuten bei Raumtemperatur von ungefähr 25°C durch eine Homogenisatorvorrichtung
VirTishear Cyclone hergestellt. Einhundertfünfundsechzig (165) Gramm der
Keime wurden aus der Monomeremulsion entfernt und in das Gefäß gegeben
und die Inhalte des Gefäßes wurden
für 5 Minuten
bei 80°C
gerührt.
Eine Lösung
des Initiators, die aus 8,1 Gramm Ammoniumpersulfat in 40 Gramm
deionisiertem Wasser hergestellt wurde, wurde über 20 Minuten hinzu gegeben.
Das Rühren
dauerte weitere 20 Minuten, um die Bildung der Keimteilchen zu ermöglichen.
Die verbleibenden 661 Gramm der Monomeremulsion wurden kontinuierlich
in den Reaktor über
4 Stunden und 5 Minuten eingeführt.
Die Stickstoffspülung
wurde auf ein langsames Einblasen verringert, um einen geringen Überdruck
aufrecht zu halten. Nachdem die Zugabe der Monomeremulsion vollständig war,
wurde die Reaktion für
90 Minuten bei 80°C
nachreagieren gelassen. Es wurde während der Reaktion kein starkes
exothermes Verhalten beobachtet, wenn dieses in situ gekeimte Monomeremulsionszugabeverfahren
implementiert wurde. Es wurde nur eine sehr milde exotherme Reaktion
von ungefähr
0,6°C während des
anfänglichen
Stadiums der Keimbildung beobachtet. Das resultierende Latexpolymer
besaß ein
Mw von 23.600 und ein Mn von
7.200, wie es mit einem GPC von Waters bestimmt wurde, sowie eine
Tg am Mittelpunkt von 61,8°C,
wie es mit einem DSC von Seiko gemessen wurde. Das Latexharz besaß einen
volumendurchschnittlichen Durchmesser von 202 Nanometer, wie er
durch eine Lichtstreuungstechnik mit einer N4 Plus Particle Sizer-Vorrichtung von Coulter
gemessen wurde.
-
Es
wurde kein Sediment beobachtet, nachdem der Latex für zwei ganze
Wochen stehen gelassen worden war. Die Menge des Sediments nach
zwei Wochen, die mit einer Zentrifuge von IEC bei 3.120 G für 50 Sekunden
bestimmt wurde, betrug weniger als 0,05 Gewichtsprozent der Latex.
-
260,0
Gramm der oben hergestellten Latexemulsion und 220,0 Gramm einer
wässrigen
Dispersion eines Cyanpigments, die 7,6 Gramm Cyanpigment 15:3 und
2,3 Gramm kationisches Tensid SANIZOL B-50® enthält, wurden
gleichzeitig zu 400 Milliliter Wasser unter stark scherendem Rühren bei
7.000 Upm für
3 Minuten mittels eines Polytrons hinzu gegeben. Die resultierende
Mischung wurde dann in ein 2-Liter Reaktionsgefäß übertragen und auf eine Temperatur
von 55°C
für 1,5
Stunden erwärmt,
bevor 26 Milliliter einer wässrigen 20
prozentigen Lösung
BIOSOFT D-40® hinzu
gegeben wurden. Es wurden Aggregate mit einer Teilchengröße (volumenmittlerer
Durchmesser) von 6,5 μm
(6,5 Mikron) mit einer GSD (size distribution, Größenverteilung) =
1,17, wie es mit einen Zähler
von Coulter gemessen wurde, erhalten. Anschließend wurde die Mischung auf 93°C erwärmt und
für einen
Zeitraum von 2,5 Stunden dort gehalten, vor dem Abkühlen auf
Raumtemperatur, ungefähr
25°C, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet. Das
fertige Tonerprodukt zeigte eine Teilchengröße von 6,9 μm (6,9 Mikron) als volumendurchschnittlichen
Durchmesser mit einer Verteilung der Teilchengrößen von 1,19, wie es mit einem
Zähler
von Coulter gemessen wurde.
-
Der
resultierende Toner, d. h. das oben genannte fertige Tonerprodukt,
bestand aus ungefähr
93 Prozent des Polymers, Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure) und
Cyanpigment 15:3, ungefähr
7 Gewichtsprozent Toner, mit einem volumendurchschnittlichen Durchmesser
von 6,9 μm
(6,9 Mikron) und einer GSD von 1,19, was zeigt, dass man die Teilchengröße des Toners
und die GSD, die in dem Aggregationsschritt während des Koaleszierens erreicht
werden, beibehalten kann, ohne dass die Aggregate auseinander fallen
oder sich trennen und ohne eine exzessive Erhöhung in der Teilchengröße, wenn
ein sedimentfreies Emulsionspolymer durch das oben genannte halbkontinuierliche
Emulsionspolymerisationsverfahren durch die Zugabe des Tensids Natrium-n-decyldiphenyloxiddisulfonat
hergestellt wurde, um zum Beispiel die Stabilität der Latex zu verbessern.
-
BEISPIEL V
-
Es
wurde ein Latex durch die semikontinuierliche Emulsionspolymerisation
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure,
71/29/3 Anteile (nach Gewicht), unter Verwendung eines Diphenyloxiddisulfonats
als oberflächenaktives
Mittel wie folgt hergestellt. Ein 2-Liter Glasgefäß mit Heizmantel
mit einem auf 200 Upm eingestellten Rührer, das 17,1 Gramm DOWFAX
8390® (Natrium-n-hexadecyldiphenyloxiddisulfonat,
35 Prozent aktiver Anteil, von Dow Chemical verfügbar), 6,0 Gramm ANTAROX CA
897® (70%
aktiver Anteil) und 519 Gramm deionisiertes Wasser enthält, wurde
mit Stickstoff für
30 Minuten gespült,
während
die Temperatur ungefähr
25°C bis
80°C betrug.
Es wurde eine Monomeremulsion durch das Homogenisieren einer Monomermischung
(383 Gramm Styrol, 157 Gramm n-Butylacrylat, 16,2 Gramm Acrylsäure und
5,4 Gramm 1-Dodecanthiol) mit einer wässrigen Lösung (8,5 Gramm DOWFAX 8390®,
3,0 Gramm ANTAROX CA 897® und 251 Gramm deionisiertes
Wasser) bei 10.000 Upm für
25 Minuten bei Raumtemperatur von ungefähr 25°C durch eine Homogenisatorvorrichtung
VirTishear Cyclone hergestellt. Einundvierzig (41) Gramm der Keime
wurden aus der Monomeremulsion entfernt und in das Gefäß gegeben
und die Inhalte des Gefäßes wurden
für 5 Minuten
bei 80°C
gerührt.
Eine Lösung
des Initiators, die aus 8,1 Gramm Ammoniumpersulfat in 40 Gramm
deionisiertem Wasser hergestellt wurde, wurde über 20 Minuten hinzu gegeben.
Das Rühren
dauerte weitere 20 Minuten, um die Bildung der Keimteilchen zu ermöglichen.
Die verbleibenden 783 Gramm der Monomeremulsion wurden kontinuierlich
in den Reaktor über
4 Stunden und 20 Minuten eingeführt.
Die Stickstoffspülung wurde
auf ein langsames Einblasen verringert, um einen geringen Überdruck
aufrecht zu halten. Nachdem die Zugabe der Monomeremulsion vollständig war, wurde
die Reaktion für
90 Minuten bei 80°C
nachreagieren gelassen. Es wurde während der Reaktion kein starkes
exothermes Verhalten beobachtet, wenn dieses in situ gekeimte Monomeremulsionszugabeverfahren
implementiert wurde. Es wurde nur eine sehr milde exotherme Reaktion
von ungefähr
0,3°C während des
anfänglichen
Stadiums der Keimbildung beobachtet. Das resultierende Latexpolymer
besaß ein
Mw von 36.000 und ein Mn von
10.300, wie es mit einem GPC von Waters bestimmt wurde, sowie eine
Tg am Mittelpunkt von 51,4°C,
wie es mit einem DSC von Seiko gemessen wurde. Das Latexharz besaß einen
volumendurchschnittlichen Durchmesser von 195 Nanometern, wie er
durch eine Lichtstreuungstechnik mit einer N4 Plus Particle Sizer-Vorrichtung
von Coulter gemessen wurde.
-
Es
wurde kein Sediment beobachtet, nachdem der Latex für zwei ganze
Wochen stehen gelassen worden war. Die Menge des Sediments nach
zwei Wochen, die mit einer Zentrifuge von IEC bei 3.120 G für 50 Sekunden
bestimmt wurde, betrug weniger als 0,1 Gewichtsprozent der Latex.
-
260,0
Gramm der oben hergestellten Latexemulsion und 220,0 Gramm einer
wässrigen
Dispersion eines Cyanpigments, die 7,6 Gramm Cyanpigment 15:3 und
2,3 Gramm kationisches Tensid SANIZOL B-50® enthält, wurden
gleichzeitig zu 400 Millilitern Wasser unter stark scherendem Rühren bei
7.000 Upm für
3 Minuten mittels eines Polytrons hinzu gegeben. Die resultierende
Mischung wurde dann in ein 2-Liter Reaktionsgefäß übertragen und auf eine Temperatur
von 46°C
für 1,5
Stunden erwärmt,
bevor 30 Milliliter einer wässrigen
20 prozentigen Lösung
BIOSOFT D-40® hinzu
gegeben wurden. Es wurden Aggregate mit einer Teilchengröße (volumenmittlerer
Durchmesser) von 7,9 μm
(7,9 Mikron) mit einer GSD (size distribution, Größenverteilung)
= 1,16, wie es mit einen Zähler
von Coulter gemessen wurde, erhalten. Anschließend wurde die Mischung auf
93°C erwärmt und
für einen
Zeitraum von 3 Stunden dort gehalten, vor dem Abkühlen auf
Raumtemperatur, ungefähr
25°C, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet. Das
fertige Tonerprodukt zeigte eine Teilchengröße von 8,2 μm (8,2 Mikron) als volumendurchschnittlichen
Durchmesser mit einer Verteilung der Teilchengrößen von 1,17, wie es mit einem
Zähler
von Coulter gemessen wurde.
-
Der
resultierende Toner, d. h. das oben genannte fertige Tonerprodukt,
bestand aus ungefähr
93 Prozent des Polymers, Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure) und
Cyanpigment 15:3, ungefähr
7 Gewichtsprozent Toner, mit einem volumendurchschnittlichen Durch messer
von 8,2 μm
(8,2 Mikron) und einer GSD von 1,17, was zeigt, dass man die Teilchengröße des Toners
und die GSD, die in dem Aggregationsschritt während des Koaleszierens erreicht
werden, beibehalten kann, ohne dass die Aggregate auseinander fallen
oder sich trennen und ohne eine exzessive Erhöhung in der Teilchengröße, wenn
ein sedimentfreies Emulsionspolymer durch das oben genannte halbkontinuierliche
Emulsionspolymerisationsverfahren durch die Zugabe des Tensids Natrium-n-hexadecyldiphenyloxiddisulfonat
hergestellt wurde, um zum Beispiel die Stabilität der Latex zu verbessern.
-
BEISPIEL VI
-
Es
wurde ein Latex durch die semikontinuierliche Emulsionspolymerisation
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure,
78/22/2 Anteile (nach Gewicht), unter Verwendung eines Diphenyloxiddisulfonats
als oberflächenaktives
Mittel wie folgt hergestellt. Ein 2-Liter Glasgefäß mit Heizmantel
mit einem auf 200 Upm eingestellten Rührer, das 8,8 Gramm DOWFAX
2A1® (47
Prozent aktiver Anteil), 6,0 Gramm ANTAROX CA 897® (70%
aktiver Anteil) und 519 Gramm deionisiertes Wasser enthält, wurde
mit Stickstoff für
30 Minuten gespült, während die
Temperatur ungefähr
25°C bis
80°C betrug.
Es wurde eine Monomeremulsion durch das Homogenisieren einer Monomermischung
(421 Gramm Styrol, 119 Gramm n-Butylacrylat, 10,8 Gramm Acrylsäure und
3,2 Gramm 1-Dodecanthiol
und 5,4 Gramm Kohlenstofftetrabromid) mit einer wässrigen
Lösung
(4,4 Gramm DOWFAX 2A1®, 3,0 Gramm ANTAROX CA
897® und
251 Gramm deionisiertes Wasser) bei 10.000 Upm für 5 Minuten bei Raumtemperatur
von ungefähr
25°C durch
eine Homogenisatorvorrichtung VirTishear Cyclone hergestellt. Einundvierzig
(41) Gramm der Keime wurden aus der Monomeremulsion entfernt und
in das Gefäß gegeben
und die Inhalte des Gefäßes wurden
für 5 Minuten
bei 80°C
gerührt.
Eine Lösung
des Initiators, die aus 8,1 Gramm Ammoniumpersulfat in 40 Gramm
deionisiertem Wasser hergestellt wurde, wurde über 20 Minuten hinzu gegeben.
Das Rühren
dauerte weitere 20 Minuten, um die Bildung der Keimteilchen zu ermöglichen.
Die verbleibenden 777 Gramm der Monomeremulsion wurden kontinuierlich
in den Reaktor über 4
Stunden und 17 Minuten eingeführt.
Die Stickstoffspülung
wurde auf ein langsames Einblasen verringert, um einen geringen Überdruck
aufrecht zu halten. Nachdem die Zugabe der Monomeremulsion vollständig war, wurde
die Reaktion für
90 Minuten bei 80°C
nachreagieren gelassen. Es wurde während der Reaktion kein starkes
exothermes Verhalten beobachtet, wenn dieses in situ gekeimte Monomeremulsionszugabeverfahren implementiert
wurde. Es wurde nur eine sehr milde exotherme Reaktion von ungefähr 0,3°C während des
anfänglichen
Stadiums der Keimbildung beobachtet. Das resultierende Latexpolymer
besaß ein
Mw von 30.000 und ein Mn von
7.400, wie es mit einem GPC von Waters bestimmt wurde, sowie eine
Tg am Mittelpunkt von 57,5°C,
wie es mit einem DSC von Seiko gemessen wurde. Das Latexharz besaß einen
volumendurchschnittlichen Durchmesser von 225 Nanometern, wie er
durch eine Lichtstreuungstechnik mit einer N4 Plus Particle Sizer-Vorrichtung
von Coulter gemessen wurde.
-
Es
wurde kein Sediment beobachtet, nachdem der Latex für zwei ganze
Wochen stehen gelassen worden war. Die Menge des Sediments nach
zwei Wochen, die mit einer Zentrifuge von IEC bei 3.120 G für 50 Sekunden
bestimmt wurde, betrug weniger als 0,1 Gewichtsprozent der Latex.
-
260,0
Gramm der oben hergestellten Latexemulsion und 220,0 Gramm einer
wässrigen
Dispersion eines Cyanpigments, die 7,6 Gramm Cyanpigment 15:3 und
2,3 Gramm kationisches Tensid SANIZOL B-50® enthält, wurden
gleichzeitig zu 400 Millilitern Wasser unter stark scherendem Rühren bei
7.000 Upm für
3 Minuten mittels eines Polytrons hinzu gegeben. Die resultierende
Mischung wurde dann in ein 2-Liter Reaktionsgefäß übertragen und auf eine Temperatur
von 51°C
für 4 Stunden
erwärmt,
bevor 26 Milliliter einer wässrigen 20
prozentigen Lösung
BIOSOFT D-40® hinzu
gegeben wurden. Es wurden Aggregate mit einer Teilchengröße (volumenmittlerer
Durchmesser) von 7,8 μm
(7,8 Mikron) mit einer GSD (size distribution, Größenverteilung) =
1,24, wie es mit einen Zähler
von Coulter gemessen wurde, erhalten. Anschließend wurde die Mischung auf 93°C erwärmt und
für einen
Zeitraum von 2,5 Stunden dort gehalten, vor dem Abkühlen auf
Raumtemperatur, ungefähr
25°C, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet. Das
fertige Tonerprodukt zeigte eine Teilchengröße von 7,9 μm (7,9 Mikron) als volumendurchschnittlichen
Durchmesser mit einer Verteilung der Teilchengrößen von 1,26, wie es mit einem
Zähler
von Coulter gemessen wurde.
-
Der
resultierende Toner, d. h. das oben genannte fertige Tonerprodukt,
bestand aus ungefähr
93 Prozent des Polymers, Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure) und
Cyanpigment 15:3, ungefähr
7 Gewichtsprozent Toner, mit einem volumendurchschnittlichen Durchmesser
von 7,9 μm
(7,9 Mikron) und einer GSD von 1,26, was zeigt, dass man die Teilchengröße des Toners
und die GSD, die in dem Aggregationsschritt während des Koaleszierens erreicht
werden, beibehalten kann, ohne dass die Aggregate auseinander fallen
oder sich trennen und ohne eine exzessive Erhöhung in der Teilchengröße, wenn
ein sedimentfreies Emulsionspolymer durch das oben genannte halbkontinuierliche
Emulsionspolymerisationsverfahren durch die Zugabe des Tensids Natriumtetrapropyldiphenyloxiddisulfonat
hergestellt wurde, um zum Beispiel die Stabilität der Latex zu verbessern.
-
BEISPIEL VII
-
Reproduzierbarkeit des
Verfahrens:
-
Vier
Chargen Latex wurden durch die semikontinuierliche Emulsionspolymerisation
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure,
75/25/3 Anteile (nach Gewicht), unter Verwendung eines Diphenyloxiddisulfonats
als oberflächenaktives
Mittel wie folgt hergestellt. Ein 2-Liter Glasgefäß mit Heizmantel
mit einem auf 200 Upm eingestellten Rührer, das 8,8 Gramm DOWFAX
2A1® (47
Prozent aktiver Anteil), 6,0 Gramm ANTAROX CA 897® (70%
aktiver Anteil) und 519 Gramm deionisiertes Wasser enthält, wurde
mit Stickstoff für
30 Minuten gespült, während die
Temperatur ungefähr
25°C bis
80°C betrug.
Es wurde eine Monomeremulsion durch das Homogenisieren einer Monomermischung
(405 Gramm Styrol, 135 Gramm n-Butylacrylat, 16,2 Gramm Acrylsäure und
8,1 Gramm 1-Dodecanthiol)
mit einer wässrigen
Lösung
(4,4 Gramm DOWFAX 2A1®, 3,0 Gramm ANTAROX CA
897® und
251 Gramm deionisiertes Wasser) bei 10.000 Upm für 5 Minuten bei Raumtemperatur
von ungefähr
25°C durch
eine Homogenisatorvorrichtung VirTishear Cyclone hergestellt. Einundvierzig
(41) Gramm der Keime wurden aus der Monomeremulsion entfernt und
in das Gefäß gegeben
und die Inhalte des Gefäßes wurden
für 5 Minuten
bei 80°C
gerührt.
Eine Lösung
des Initiators, die aus 8,1 Gramm Ammoniumpersulfat in 40 Gramm
deionisiertem Wasser hergestellt wurde, wurde über 20 Minuten hinzu gegeben.
Das Rühren
dauerte weitere 20 Minuten, um die Bildung der Keimteilchen zu ermöglichen.
Die verbleibenden 782 Gramm der Monomeremulsion wurden kontinuierlich
in den Reaktor über
4 Stunden und 25 Minuten eingeführt.
Die Stickstoffspülung
wurde auf ein langsames Einblasen verringert, um einen geringen Überdruck
aufrecht zu halten. Nachdem die Zugabe der Monomeremulsion vollständig war,
wurde die Reaktion für
90 Minuten bei 80°C
nachreagieren gelassen. Es wurde während der Reaktion kein starkes
exothermes Verhalten beobachtet, wenn dieses in situ gekeimte Monomeremulsionszugabeverfahren
implementiert wurde. Es wurde nur eine sehr milde exotherme Reaktion
von ungefähr
0,3°C während des
anfänglichen
Stadiums der Keimbildung beobachtet. Die Charakterisierung der resultierenden
vier Chargen Latex wird in der folgenden Tabelle gezeigt.
-
TABELLE
1 Eigenschaften
der Latex, die durch das halbkontinuierliche Emulsionspolymerisationsverfahren
unter Verwendung von Diphenyloxiddisulfonat als Emulgator hergestellt
wird
-
Tabelle
1 zeigt einen volumendurchschnittlichen Durchmesser der Polymerlatex
von 182 Nanometer, wie er durch eine lichtstreuende Technik mit
einer Vorrichtung N4 Plus Particle Sizer von Coulter bestimmt wird, mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht des Latexpolymers von
Mw = 27.300 und Mn = 8.100, wie es mit einem
GPC von Waters bestimmt wird, und einem Tg am Mittelpunkt von 53,1°C, wie es
mit einem DSC von Seiko gemessen wird.
-
Es
wurde kein Sediment beobachtet, nachdem die zuvor genannten vier
Chargen Latex für
zwei volle Wochen stehen gelassen worden waren. Die Menge des Sediments
nach zwei Wochen, die mit einer Zentrifuge von IEC bei 3.120 G für 50 Sekunden
bestimmt wurde, war weniger als 0,1 Gewichtsprozent der Latex.
-
Vier
Chargen Toner wurden unter Verwendung der oben hergestellten vier
Chargen wie folgt hergestellt. 260,0 Gramm der Latexemulsion und
220,0 Gramm einer wässrigen
Dispersion eines Cyanpigments, die 7,6 Gramm Cyanpigment 15:3 und
2,3 Gramm kationisches Tensid SANIZOL B-50® enthält, wurden
gleichzeitig zu 400 Milliliter Wasser unter stark scherendem Rühren bei
7.000 Upm für
3 Minuten mittels eines Polytrons hinzu gegeben. Die resultierende
Mischung wurde dann in ein 2-Liter Reaktionsgefäß übertragen und auf eine Temperatur
von 48°C
für 1,5
Stunden erwärmt,
bevor 40 Milliliter einer wässrigen
20 prozentigen Lösung
BIOSOFT D-40® hinzu
gegeben wurden. Anschließend
wurde die Mischung auf 93°C
erwärmt
und für
einen Zeitraum von 2,5 Stunden dort gehalten, vor dem Abkühlen auf
Raumtemperatur, ungefähr
25°C, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet. Die
oben genannte Aggregation und Koaleszenz wurden für jede Charge
der Latex zur Herstellung von vier Chargen Toner verwendet. Die
Teilchengröße von jeder Charge
des fertigen Tonerprodukts wurde mit einem Coulter-Zähler gemessen.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt, wo d50 der
volumendurchschnittliche Durchmesser der Tonerteilchen ist.
-
TABELLE
2 Eigenschaften
von Toner, die unter Verwendung der Latizes hergestellt wurden,
die mit dem halbkontinuierlichen Emulsionspolymerisationsverfahren
unter Verwendung von Diphenyloxiddisulfonat als Emulgator hergestellt
wurden
-
Die
resultierenden vier Chargen der Tonerprodukte bestanden aus ungefähr 93 Prozent
Polymer Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure) und Cyanpigment 15:3,
ungefähr
7 Gewichtsprozent Toner mit einem volumendurchschnittlichen Durchmesser
von 7,3 μm
(7,3 Mikron) und einer durchschnittlichen GSD von 1,21, was zum
Beispiel die Reproduzierbarkeit der Verfahren der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
BEISPIEL VIII
-
Es
wurde eine Latexemulsion durch die semikontinuierliche Miniemulsionspolymerisation
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure,
75/25/3 Anteile (nach Gewicht), unter Verwendung eines Diphenyloxiddisulfonats als
oberflächenaktives
Mittel wie folgt hergestellt. Ein 2-Liter Glasgefäß mit Heizmantel mit einem
auf 200 Upm eingestellten Rührer,
das 8,8 Gramm DOWFAX 2A1® (47 Prozent aktiver Anteil)
und 519 Gramm deionisiertes Wasser enthält, wurde mit Stickstoff für 30 Minuten
gespült,
während
die Temperatur ungefähr
25°C bis
80°C betrug.
Es wurde eine Monomeremulsion durch das Homogenisieren einer Monomermischung
(405 Gramm Styrol, 135 Gramm n-Butylacrylat, 16,2 Gramm Acrylsäure, 8,1
Gramm 1-Dodecanthiol und 4,9 Gramm Hexadecan als Co-Tensid) mit
einer wässrigen
Lösung
(4,4 Gramm DOWFAX 2A1®, 3,0 und 251 Gramm deionisiertes
Wasser) bei 10.000 Upm für
5 Minuten bei Raumtemperatur von ungefähr 25°C durch eine Homogenisatorvorrichtung
VirTishear Cyclone hergestellt. Einundvierzig (41) Gramm der Keime
wurden aus der Monomeremulsion entfernt und in das Gefäß gegeben
und die Inhalte des Gefäßes wurden
für 5 Minuten
bei 80°C gerührt. Eine
Lösung
des Initiators, die aus 8,1 Gramm Ammoniumpersulfat in 40 Gramm
deionisiertem Wasser hergestellt wurde, wurde über 20 Minuten hinzu gegeben.
Das Rühren
dauerte weitere 20 Minuten, um die Bildung der Keimteilchen zu ermöglichen.
Die verbleibenden 783 Gramm der Monomeremulsion wurden kontinuierlich
in den Reaktor über
4 Stunden und 34 Minuten eingeführt
Die Stickstoffspülung
wurde auf ein langsames Einblasen verringert, um einen geringen Überdruck
aufrecht zu halten. Nachdem die Zugabe der Monomeremulsion vollständig war,
wurde die Reaktion für
90 Minuten bei 80°C
nachreagieren gelassen. Es wurde während der Reaktion kein starkes
exothermes Vergalten beobachtet, wenn dieses in situ gekeimte Monomeremulsionszugabeverfahren
implementiert wurde. Es wurde nur eine sehr milde exotherme Reaktion
von ungefähr
0,3°C während des
anfänglichen
Stadiums der Keimbildung beobachtet. Das resultierende Latexpolymer
besaß ein
Mw von 29.000 und ein Mn von
8.000, wie es mit einem GPC von Waters bestimmt wurde, sowie eine
Tg am Mittelpunkt von 53,5°C,
wie es mit einem DSC von Seiko gemessen wurde. Das Latexharz besaß einen
volumendurchschnittlichen Durchmesser von 197 Nanometern, wie er
durch eine Lichtstreuungstechnik mit einer N4 Plus Particle Sizer-Vorrichtung
von Coulter gemessen wurde.
-
Es
wurde kein Sediment beobachtet, nachdem der Latex für zwei ganze
Wochen stehen gelassen worden war. Die Menge des Sediments nach
zwei Wochen, die mit einer Zentrifuge von IEC bei 3.120 G für 50 Sekunden
bestimmt wurde, betrug weniger als 0,1 Gewichtsprozent der Latex.
-
260,0
Gramm der oben hergestellten Latexemulsion und 220,0 Gramm einer
wässrigen
Dispersion eines Cyanpigments, die 7,6 Gramm Cyanpigment 15:3 und
2,3 Gramm kationisches Tensid SANIZOL B-50® enthält, wurden
gleichzeitig zu 400 Millilitern Wasser unter stark scherendem Rühren bei
7.000 Upm für
3 Minuten mittels eines Polytrons hinzu gegeben. Die resultierende
Mischung wurde dann in ein 2-Liter Reaktionsgefäß übertragen und auf eine Temperatur
von 48°C
für 2 Stunden
erwärmt,
bevor 26 Milliliter einer wässrigen 20
prozentigen Lösung
BIOSOFT D-40® hinzu
gegeben wurden. Es wurden Aggregate mit einer Teilchengröße (volumenmittlerer
Durchmesser) von 6,6 μm
(6,6 Mikron) mit einer GSD (size distribution, Größenverteilung) =
1,17, wie es mit einen Zähler
von Coulter gemessen wurde, erhalten. Anschließend wurde die Mischung auf 93°C erwärmt und
für einen
Zeitraum von 2,5 Stunden dort gehalten, vor dem Abkühlen auf
Raumtemperatur, ungefähr
25°C, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet. Das
fertige Tonerprodukt zeigte eine Teilchengröße von 7,0 μm (7,0 Mikron) als volumendurchschnittlichen
Durchmesser mit einer Verteilung der Teilchengrößen von 1,19, wie es mit einem
Zähler
von Coulter gemessen wurde.
-
Der
resultierende Toner, d. h. das oben genannte fertige Tonerprodukt,
bestand aus ungefähr
93 Prozent des Polymers, Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure) und
Cyanpigment 15:3, ungefähr
7 Gewichtsprozent Toner, mit einem volumendurchschnittlichen Durchmesser
von 7,0 μm
(7,0 Mikron) und einer GSD von 1,19, was zeigt, dass man die Teilchengröße des Toners
und die GSD, die in dem Aggregationsschritt während des Koaleszierens erreicht
werden, beibehalten kann, ohne dass die Aggregate auseinander fallen
oder sich trennen und ohne eine exzessive Erhöhung in der Teilchengröße, wenn
ein sedimentfreies Emulsionspolymer durch das oben genannte halbkontinuierliche
Emulsionspolymerisationsverfahren durch die Zugabe des Tensids Natriumtetrapropyldiphenyloxiddisulfonat
hergestellt wurde, um zum Beispiel die Stabilität der Latex zu verbessern.
-
BEISPIEL IX
-
Es
wurde ein Latex durch die semikontinuierliche Emulsionspolymerisation
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure,
73/27/3 Anteile (nach Gewicht), unter Verwendung eines Diphenyloxiddisulfonats
als oberflächenaktives
Mittel wie folgt hergestellt. Ein 2-Liter Glasgefäß mit Heizmantel
mit einem auf 200 Upm eingestellten Rührer, das 8,8 Gramm DOWFAX
2A1® (47
Prozent aktiver Anteil), 6,0 Gramm ANTAROX CA 897® (70%
aktiver Anteil) und 519 Gramm deionisiertes Wasser enthält, wurde
mit Stickstoff für
30 Minuten gespült, während die
Temperatur ungefähr
25°C bis
80°C betrug.
Es wurde eine Monomeremulsion durch das Homogenisieren einer Monomermischung
(394 Gramm Styrol, 146 Gramm n-Butylacrylat, 16,2 Gramm Acrylsäure) mit
einer wässrigen
Lösung
(4,4 Gramm DOWFAX 2A1®, 3,0 Gramm ANTAROX CA
897® und
251 Gramm deionisiertes Wasser) bei 10.000 Upm für 5 Minuten bei Raumtemperatur
von ungefähr
25°C durch
eine Homogenisatorvorrichtung VirTishear Cyclone hergestellt. Einundvierzig
(41) Gramm der Keime wurden aus der Monomeremulsion entfernt und
in das Gefäß gegeben
und die Inhalte des Gefäßes wurden
für 5 Minuten
bei 80°C gerührt. Eine
Lösung
des Initiators, die aus 1,6 Gramm Ammoniumpersulfat in 40 Gramm
deionisiertem Wasser hergestellt wurde, wurde über 20 Minuten hinzu gegeben.
Das Rühren
dauerte weitere 20 Minuten, um die Bildung der Keimteilchen zu ermöglichen.
Die verbleibenden 774 Gramm der Monomeremulsion wurden kontinuierlich
in den Reaktor über
4 Stunden und 18 Minuten eingeführt.
Die Stickstoffspülung
wurde auf ein langsames Einblasen verringert, um einen geringen Überdruck
aufrecht zu halten. Nachdem die Zugabe der Monomeremulsion vollständig war,
wurde die Reaktion für
90 Minuten bei 80°C
nachreagieren gelassen. Es wurde während der Reaktion kein starkes
exothermes Verhalten beobachtet, wenn dieses in situ gekeimte Monomeremulsionszugabeverfahren
implementiert wurde. Es wurde nur eine sehr milde exotherme Reaktion
von ungefähr
0,3°C während des
anfänglichen
Stadiums der Keimbildung beobachtet. Das resultierende Latexpolymer
besaß ein
Mw von 574.000 und ein Mn von
30.100, wie es mit einem GPC von Waters bestimmt wurde, sowie eine
Tg am Mittelpunkt von 61,0°C,
wie es mit einem DSC von Seiko gemessen wurde. Das Latexharz besaß einen
volumendurchschnittlichen Durchmesser von 123 Nanometern, wie er
durch eine Lichtstreuungstechnik mit einer N4 Plus Particle Sizer-Vorrichtung
von Coulter gemessen wurde.
-
Es
wurde kein Sediment beobachtet, nachdem der Latex für zwei ganze
Wochen stehen gelassen worden war. Die Menge des Sediments nach
zwei Wochen, die mit einer Zentrifuge von IEC bei 3.120 G für 50 Sekunden
bestimmt wurde, betrug weniger als 0,1 Gewichtsprozent der Latex.
-
VERGLEICHENDES
BEISPIEL IB
-
Es
wurde ein Latex durch die semikontinuierliche Emulsionspolymerisation
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure,
75/25/3 Anteile (nach Gewicht), unter Verwendung eines Natriumdodecylbenzolsulfonats als
oberflächenaktives
Mittel wie folgt hergestellt. Ein 2-Liter Glasgefäß mit Heizmantel mit einem
auf 200 Upm eingestellten Rührer,
das 25,5 Gramm NEOGEN R® (Natriumdodecylbenzolsulfonat,
20 Prozent aktiver Anteil, verfügbar
von Kao), 7,7 Gramm ANTAROX CA 897® (70%
aktiver Anteil) und 519 Gramm deionisiertes Wasser enthält, wurde
mit Stickstoff für
30 Minuten gespült,
während
die Temperatur ungefähr
25°C bis
80°C betrug. Es
wurde eine Monomeremulsion durch das Homogenisieren einer Monomermischung
(405 Gramm Styrol, 135 Gramm n-Butylacrylat,
16,2 Gramm Acrylsäure
und 13,5 Gramm 1-Dodecanthiol) mit einer wässrigen Lösung (12,8 Gramm NEOGEN R®,
3,9 Gramm ANTAROX CA 897® und 251 Gramm deionisiertes
Wasser) bei 10.000 Upm für
5 Minuten bei Raumtemperatur von ungefähr 25°C durch eine Homogenisatorvorrichtung
VirTishear Cyclone hergestellt.
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Einundvierzig
(41) Gramm der Keime wurden aus der Monomeremulsion entfernt und
in das Gefäß gegeben
und die Inhalte des Gefäßes wurden
für 5 Minuten
bei 80°C
gerührt.
Eine Lösung
des Initiators, die aus 8,1 Gramm Ammoniumpersulfat in 40 Gramm
deionisiertem Wasser hergestellt wurde, wurde über 20 Minuten hinzu gegeben.
Das Rühren
dauerte weitere 20 Minuten, um die Bildung der Keimteilchen zu ermöglichen.
Die verbleibenden 796 Gramm der Monomeremulsion wurden kontinuierlich
in den Reaktor über
4 Stunden und 3 Minuten eingeführt.
Die Stickstoffspülung
wurde auf ein langsames Einblasen verringert, um einen geringen Überdruck
aufrecht zu halten. Nachdem die Zugabe der Monomeremulsion vollständig war,
wurde die Reaktion für
90 Minuten bei 80°C
nachreagieren gelassen. Es wurde während der Reaktion kein starkes exothermes
Verhalten beobachtet, wenn dieses in situ gekeimte Monomeremulsionszugabeverfahren
implementiert wurde. Es wurde nur eine sehr milde exotherme Reaktion
von ungefähr
0,3°C während des
anfänglichen
Stadiums der Keimbildung beobachtet. Das resultierende Latexpolymer
besaß ein
Mw von 21.500 und ein Mn von
5.700, wie es mit einem GPC von Waters bestimmt wurde, sowie eine
Tg am Mittelpunkt von 53,4°C, wie
es mit einem DSC von Seiko gemessen wurde. Das Latexharz besaß einen
volumendurchschnittlichen Durchmesser von 167 Nanometern, wie er
durch eine Lichtstreuungstechnik mit einer N4 Plus Particle Sizer-Vorrichtung
von Coulter gemessen wurde.
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Sediment
mit niedrigem Mw und Polymerteilchen mit
einer niedrigen Tg wurden beobachtet, nachdem der Latex für zwei Tage
stehen gelassen worden war. Die Menge des Sediments, die mittels
einer Zentrifuge von IEC bei 3.120 G für 50 Sekunden bestimmt wurde,
war weniger als ungefähr
3,4 Gewichtsprozent des hergestellten Latex, der die unerwünschten
Polymerteilchen mit einem niedrigen Mw =
14.900 und einer niedrigen Glasübergangstemperatur
von 25°C
enthielt. Dieser unerwünschte
Anteil, ungefähr
3,4 Gewichtsprozent des Latex, kann von dem Rest des Latex durch
eine bekannte Sedimentationstechnik entfernt werden. Ein Sediment
ist ein Latex, der unerwünschte
Polymerteilchen mit einer großen
Teilchengröße, einem
niedrigen Molekulargewicht und einer niedrigen Tg enthält. Ein
Emulsionsprodukt, das etwas Sediment enthält, ist sowohl für die Aggregations-/Koaleszenzverfahren
sowie zur Generierung von Tonerzusammensetzungen nicht so gut geeignet.
Ein Sediment kann bewirken, dass die Aggregate eine höhere Tendenz
zum Auseinanderfallen haben oder eine exzessive Erhöhung der
Teilchengröße aufweisen,
wie es sich durch die Teilchengröße des fertigen
Toners und die GSD zeigt. Daher wird das Sediment üblicherweise
vor dem Aggregieren/Koaleszieren entfernt, um die Tonerteilchengröße in einer
engen Größenverteilung
zu halten. Sediment, das während
der Emulsionspolymerisation generiert wird, kann in einer niedrigen
Produktionsausbeute resultieren, der Notwendigkeit zur Entsorgung
von Abfall und dem Erfordernis einer zusätzlichen Kapitalinvestition
für Zubehör zum Entfernen
von Sediment, wie einer Zentrifuge.
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In
diesem vergleichenden Beispiel wurden die unerwünschten Polymerteilchen nicht
entfernt, um den Vergleich der Ergebnisse dieses vergleichenden
Beispiels mit den Beispielen I bis VI zu ermöglichen. 260,0 g der oben hergestellten
Latexemulsion und 220,0 Gramm einer wässrigen Dispersion von Cyanpigment,
die 7,6 Gramm Cyanpigment 15:3 und 2,3 Gramm kationisches Tensid
SANIZOL B-50® enthält, wurden
gleichzeitig zu 400 Milliliter Wasser unter stark scherendem Rühren bei
7.000 Upm für
3 Minuten mittels eines Polytrons hinzu gegeben. Die resultierende
Mischung wurde dann in ein 2-Liter Reaktionsgefäß übertragen und auf eine Temperatur
von 48°C
für 2,5
Stunden erwärmt,
bevor 40 Milliliter einer 20 prozentigen wässrigen Lösung NEOGEN R® hinzu
gegeben wurden. Es wurden Aggregate mit einer Teilchengröße (volumendurchschnittlicher Durchmesser)
von 6,7 μm
(6,7 Mikron) mit einer GSD = 1,22, wie sie mit einem Zähler von
Coulter gemessen werden, erhalten. Anschließend wurde die Mischung auf
90°C erwärmt und
für einen
Zeitraum für
3 Stunden vor dem Abkühlen
auf Raumtemperatur von ungefähr
25°C gehalten,
filtriert, mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet.
Das fertige Tonerprodukt zeigte eine Teilchengröße von 8,5 μm (8,5 Mikron) im volumendurchschnittlichen
Durchmesser mit einer Teilchengrößenverteilung
von 1,35, wie sie mit einem Zähler
von Coulter gemessen wird.
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Die
Ergebnisse in den Beispielen I und III bis VI zeigen, dass das halbkontinuierliche
Verfahren die Latexstabilität
während
der Emulsionspolymerisation verstärkte und die Menge an Sediment,
das heißt
die unerwünschten
Polymerteilchen, die während
der Emulsionspolymerisation hergestellt werden, minimiert bzw. eliminiert.
Ein Emulsionsprodukt, das Sediment mit unerwünschten Eigenschaften enthält, ist
für Aggregations/Koaleszenz-Verfahren
sowie zur Herstellung einer Tonerzusammensetzung nicht geeignet.
Sediment in einer Emulsion bewirkt, dass Aggregate auseinander fallen
oder wesentlich wachsen, wie es durch dieses vergleichende Beispiel
gezeigt wird. Wie durch die oben genannten Beispiele I und III bis
VI gezeigt wurde, erhöht die
Verwendung der halbkontinuierlichen Emulsionspolymerisation mit
Diphenyloxiddisulfonat als Tensid die Stabilität des Latex und ergibt Latizes
ohne Sediment.