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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist allgemein auf Tonerverfahren und spezieller
auf die Aggregation und Koaleszenz oder das Schmelzen von Latex,
Färbemittel,
wie Pigment, Farbstoff, oder Mischungen davon, und Zusatzteilchen
gerichtet. In Ausführungsformen
ist die vorliegende Erfindung auf Tonerverfahren gerichtet, die Tonerzusammensetzungen
ergeben mit z.B. einem mittleren Volumendurchmesser von etwa 1 Mikron
bis etwa 20 Mikron und bevorzugt von etwa 2 Mikron bis etwa 10 Mikron
und einer engen Teilchengrößenverteilung
von z.B. etwa 1,10 bis etwa 1,35, gemessen mittels des Coulter-Zählverfahrens, ohne die Notwendigkeit,
von herkömmlichen
Pulverisierungs- und Klassifizierungsverfahren Gebrauch zu machen,
und worin das Waschen des Toners erlaubt, dass der ausgewählte oberflächenaktive
Latex, der hydrolysierbar oder spaltbar ist, in eine im Wesentlichen
inerte Form umgewandelt wird, oder worin der oberflächenaktive
Stoff in eine Form umgewandelt wird, die leicht von dem Toner entfernt
wird, um eine geeignete triboelektrische Tonerladung zu ergeben,
und worin die Entfernung des ausgewählten oberflächenaktiven
Stoffs vermieden wird und ein Waschen nicht erforderlich sein kann,
oder worin ein Waschen wesentlich verringert oder ausgeschlossen
sein kann. In wichtigen Ausführungsformen
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung von spaltbaren
nichtionischen oberflächenaktiven
Stoffen, wobei die oberflächenaktiven
Stoffe leicht hydrolysiert werden können, z.B. durch die Zugabe
von Base zu dem oberflächenaktiven
Stoff in dem pH-Bereich von etwa 8 bis etwa 13 in oder modifiziert
in wasserlöslichen
Komponenten für
einfaches Waschen davon und Entfernung von dem gebildeten Toner.
In Ausführungsformen
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Auswahl von spaltbaren oberflächenaktiven
Stoffen der erläuterten
Formeln oder Mischungen davon in Emulsions-/Aggregations-/Koaleszenzverfahren,
und worin solche oberflächenaktiven
Stoffe eine Phosphatesterbindung in der Hauptkette enthalten. Die
erhaltenen Toner können
für bekannte
elektrofotografische Abbildungs- und Druckverfahren, einschließlich digitale
Farbverfahren, ausgewählt
werden.
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Die
mit den Verfahren der vorliegenden Erfindung gebildeten Toner sind
insbesondere für
Abbildungsverfahren, insbesondere xerografische Verfahren, verwendbar,
die gewöhnlich
eine hohe Tonerübertragungswirksamkeit
erfordern, wie diejenigen mit einer kompakten Maschinenkonstruktion
ohne eine Reinigungseinrichtung oder diejenigen, die zum Bereitstellen
von Farbbildern von hoher Qualität
mit ausgezeichneter Bildauflösung,
annehmbarem Signal-zu-Rauschen-Verhältnis und Bildgleichmäßigkeit
ausgelegt sind.
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Stand der
Technik
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In
der US-Patentschrift 4,996,127 wird ein Toner von assoziierten Teilchen
von Sekundärteilchen
erläutert,
die Primärteilchen
eines Polymers mit sauren oder basischen polaren Gruppen und ein
Färbemittel
umfassen. Die für
die Toner dieser Patentschrift ausgewählten Polymere können durch
ein Emulsionspolymerisationsverfahren hergestellt werden, vgl. z.B.
die Spalten 4 und 5 dieser Patentschrift. In Spalte 7 dieser Patentschrift
ist angegeben, dass der Toner hergestellt werden kann durch Vermischen
der erforderlichen Menge von Färbemittel
und optionalem Ladungszusatz mit einer Emulsion des Polymers mit
einer sauren oder basischen polaren Gruppe, erhalten durch Emulsionspolymerisation.
In der US-Patentschrift 4,983,488 ist ein Verfahren zur Herstellung
von Tonern durch Polymerisation eines polymerisierbaren Monomers
beschrieben, dispergiert durch Emulgierung in Gegenwart eines Färbemittels
und/oder eines magnetischen Pulvers zum Herstellen einer Haupt-Harzkomponente
und anschließendes
Durchführen
einer Koagulation der erhaltenen Polymerisationsflüssigkeit
in einer solchen Weise, dass die Teilchen in der Flüssigkeit
nach der Koagulation Durchmesser haben, die für einen Toner geeignet sind.
In Spalte 9 dieser Patentschrift ist angegeben, dass koagulierte
Teilchen von 1 bis 100 und insbesondere von 3 bis 70 erhalten werden.
Dieses Verfahren führt
zur Bildung von Teilchen mit einer breiten Teilchengrößenverteilung.
In ähnlicher
Weise werden die vorstehend genannten Nachteile – z.B. mangelhafte Teilchengrößenverteilungen,
erhalten, und daher ist eine Klassierung erforderlich, was zu niedrigen
Tonerausbeuten führt – in anderem
Stand der Technik erläutert,
wie der US-Patentschrift 4,797,339,
worin ein Verfahren zur Herstellung von Tonern durch Emulsionspolymerisation
beschrieben ist, worin ähnlich
zu der US-Patentschrift 4,996,127 bestimmte polare Harze ausgewählt werden,
und der US-Patentschrift 4,558,108, worin ein Verfahren zur Herstellung
eines Copolymers von Styrol und Butadien durch spezielle Suspensionspolymerisation
beschrieben ist. Anderer Stand der Technik, der von Interesse sein
kann, umfasst die US-Patentschriften 3,674,736, 4,137,188 und 5,066,560.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt Tonerverfahren mit zahlreichen der
hierin erläuterten
Vorteilen bereit, wie in den Patentansprüchen 1 und 10 beansprucht.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden einfache und wirtschaftliche Verfahren
zur Herstellung von schwarzen und gefärbten Tonerzusammensetzungen
mit ausgezeichneten Färbemitteldispersionen
bereitgestellt, was somit das Erreichen von ausgezeichneter Farbdruckqualität ermöglicht.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Tonerzusammensetzungen
bereitgestellt mit einem mittleren Volumendurchmesser von zwischen
etwa 1 bis etwa 15 Mikron und bevorzugt von etwa 2 bis etwa 10 Mikron
und einer Teilchengrößenverteilung
von etwa 1,10 bis etwa 1,28 und bevorzugt von etwa 1,15 bis etwa
1,25, gemessen mit einem Coulter-Zähler ohne die Notwendigkeit, auf
herkömmliche
Klassierungen zum Verringern der Tonerteilchengrößenverteilung zurückzugreifen.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Toner
durch Aggregation und Koaleszenz oder Schmelzen (Aggregation/Koaleszenz)
von Latex, Pigment und Zusatzteilchen bereitgestellt, worin ein
hydrolysierbarer nichtionischer oberflächenaktiver Stoff für den Latex ausgewählt wird.
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In
einer noch anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Tonerzusammensetzungen mit niedrigen
Schmelztemperaturen von etwa 120°C
bis etwa 180°C
bereitgestellt, welche Tonerzusammensetzungen ausgezeichnete Blockierungscharakteristiken
bei und über
etwa 45°C
aufweisen.
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In
einer noch weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Tonerzusammensetzungen bereitgestellt,
die hohe Bildprojektionswirksamkeit ergeben, wie z.B. über 75 %,
gemessen mit dem von Million-Roy erhältlichen Match Scan II Spektrofotometer.
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In
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden Tonerverfahren bereitgestellt,
worin das Waschen des Toners zum Eliminieren oder im Wesentlichen
Entfernen von oberflächenaktiven
Stoffen minimiert ist, und worin der ausgewählte oberflächenaktive Stoff, insbesondere
für den
Latex, ein spaltbarer nichtionischer oberflächenaktiver Stoff ist, wiedergegeben
durch die folgenden Formeln (I) oder (II) oder Mischungen davon.
worin R
1 eine
hydrophobe aliphatisch/aromatische Gruppe von z.B. Alkyl, Aryl,
einem Alkylaryl oder einer Alkylarylgruppe mit z.B. einem geeigneten
Substituenten ist, wie Halogen, wie Fluor, Chlor oder Brom, worin
Alkyl z.B. etwa 4 bis etwa 60 Kohlenstoffatome enthält, und
Aryl z.B. etwa 6 bis etwa 60 Kohlenstoffatome enthält; R
2 kann ausgewählt sein aus der Gruppe, bestehend
aus Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Alkylaryl und Alkylarylalkyl, worin
jedes Alkyl z.B. 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten kann; R
3 ist Wasserstoff oder Alkyl mit z.B. 1 bis
etwa 10 Kohlenstoffatomen; A ist eine hydrophile Polymerkette von
Polyoxyalkylen, Polyvinylalkoholen, Poly(sacchariden), und spezieller
werden Poly(oxyalkylenglycole) ausgewählt, z.B. aus der Gruppe bestehend aus
wenigstens einem der heterischen, Block- oder Homopolymer-Polyoxyalkylenglycole,
die von den gleichen oder verschiedenen Alkylenoxiden abgeleitet
sind; worin m eine ganze Zahl oder eine Zahl von z.B. etwa 2 bis etwa
500, oder etwa 5 bis etwa 100 ist, und worin in Ausführungsformen
das Molekulargewicht-Gewichtsmittel M
w von
A z.B. etwa 100 bis etwa 300 oder etwa 104 bis etwa 2500 beträgt, und
welches A von Aldrich Chemicals erhältlich ist.
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In
dem oberflächenaktiven
Stoff können
die Reste R
1 Methylphenyl, Ethylphenyl,
Propylphenyl, Butylphenyl, Pentylphenyl, Hexylphenyl, Octylpenyl
oder Nonylphenyl sein; R
2 kann Wasserstoff,
Methyl, Ethyl, Methylphenyl oder Propyl sein, R
3 ist
Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl; A kann Polyoxyalkylenglycol, Polyethylenglycol
oder Polypropylenglycol sein, und worin R
1 bevorzugt
ein Alkylphenyl, wie Octylphenyl ist, R
2 Methyl
ist, R
3 Methyl ist, und A Polyethylenglycol
ist. Spezieller können
die ausgewählten
spaltbaren nichtionischen oberflächenaktiven
Stoffe die Formeln (I), (II) oder (III) haben oder Mischungen davon
sein und bevorzugt die Formeln (I) oder (II) haben
worin
R
1 ein hydrophober Teil ist, ausgewählt z.B.
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Aryl und ihren substituierten
Derivaten, wie diejenigen, die ein Halogenatom, wie Fluor, Chlor
oder Brom, enthalten, und worin die Alkylgruppe z.B. etwa 4 bis
etwa 60 und bevorzugt etwa 6 bis etwa 30 Kohlenstoffatome enthält, und
die Arylgruppe z.B. etwa 6 bis etwa 60 und bevorzugt etwa 10 bis
etwa 30 Kohlenstoffatome enthält;
R
2 gleich wie R
1 oder
verschieden sein kann und ausgewählt
sein kann aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Aryl und ihren substituierten
Derivaten; R
3 Wasserstoff oder Alkyl mit
z.B. etwa 1 bis etwa 10 und bevorzugt 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen
ist; A eine hydrophile Polymerkette ist, ausgewählt z.B. aus der Gruppe bestehend
aus Polyoxyalkylen, Poly(vinylalkoholen), Poly(sacchariden) und Ähnlichem
und bevorzugt ein Polyoxyalkylen ist, abgeleitet von den gleichen
oder verschiedenen Alkylenoxiden mit etwa 2 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen;
und m die Anzahl von Wiederholungseinheiten der hydrophilen Polymerkette
ist und eine Zahl von z.B. etwa 2 bis etwa 500 und bevorzugt von
etwa 5 bis etwa 100 sein kann.
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In
Ausführungsformen
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Tonerverfahren, insbesondere
Emulsions-/Aggregations-/Koaleszenzverfahren, worin in solchen Verfahren
nichtionische oberflächenaktive
Zusammensetzungen der Formeln (I), (II), (III) oder Mischungen davon
verwendet werden, und welche oberflächenaktive Stoffe aus einem
hydrophoben und einem hydrophilen Teil bestehen, die miteinander
durch eine Phosphatesterbindung verbunden sind, und worin die nichtionischen
oberflächenaktiven
Zusammensetzungen leicht durch Behandlung mit einer verdünnten wässrigen
Baselösung
in wasserlösliche
Komponenten zersetzt werden können,
welche Komponenten aus dem gebildeten Toner durch eine begrenzte
Anzahl von Waschvorgängen
entfernt werden können,
was somit die Bereitstellung von Tonern mit ausgezeichneten Ladungscharakteristiken
ermöglicht.
Durch das Vorliegen der Phosphatesterbindung können die oberflächenaktiven
Zusammensetzungen z.B. zersetzt oder in nicht-oberflächenaktive
Spezies oder in neue oberflächenaktive
Derivate umgewandelt werden mit verschiedenen molekularen Eigenschaften
beim Aussetzen gegen Bedingungen von z.B. basischem Medium, welche
eine hydrolytische Spaltung der oberflächenaktiven Moleküle fördern.
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Spezielle
Beispiele von oberflächenaktiven
Stoffen sind Poly(ethylenglycol)methyl-p-tert-octylphenylphosphat, Poly(ethylenglycol)-α-methylether-ω-methyl-p-tert-octylphenylphosphat,
Poly(ethylenglycol)methyldecylphenylphosphat, Poly(ethylenglycol)-α-methylether-ω-methyldodecylphenylphosphat,
Poly(ethylenglycol)methyldodecylphenylphosphat, Bis[poly(ethylenglycol)-α-methylether]-ω-p-tert-octylphenylphosphat,
Poly(ethylenglycol)-α,ω-methyl-p-tert-octylphenylphosphat,
Poly(ethylenglycol)ethyl-p-tert-octylphenylphosphat, Poly(ethylenglycol)-α-methylether-ω-ethyl-p-tert-octylphenylphosphat,
Poly(ethylenglycol)phenyl-p-tert-octylphenylphosphat, Poly(ethylenglycol)-α-methylether-ω-phenyl-p-tert-octylphenylphosphat,
Poly(ethylenglycol)tolyl-p-tert-octylphenylphosphat, Poly(ethylenglycol)-α-methylether-ω-tolyl-p-tert-octylphenylphosphat
und Poly(ethylenoxid-co-propylenoxid)methyl-p-tert-octylphenylphosphat,
und bevorzugt worin die Polymerkette etwa 5 bis etwa 50 Wiederholungseinheiten
oder -segmente enthält.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Emulsions-/Aggregations-/Koaleszenzverfahren,
worin spaltbare nichtionische oberflächenaktive Stoffe der hierin
erläuterten
Formeln (I) oder (II) ausgewählt
werden, wie Poly(ethylenglycol)methyl-p-tert-octylphenylphosphat,
worin der oberflächenaktive Stoff
z.B. etwa 40 Ethylenglycoleinheiten enthält, Poly(ethylenglycol)-α-methylether-ω-methyl-p-tert-octylphenylphosphat,
worin der oberflächenaktive
Stoff 17 Ethylenglycoleinheiten oder -segmente enthält, worin
der oberflächenaktive
Stoff modifiziert oder hydrolysiert wird in ein hydrophobes Alkylphenol,
wie Octylphenol, und ein hydrophiles Polyethylenglycol unter basischen
Bedingungen, wo der pH in dem Bereich von etwa 7 bis etwa 13 und
bevorzugt in dem Bereich von etwa 8,5 bis etwa 12 liegt.
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Obwohl
nicht beabsichtigt ist, durch eine Theorie gebunden zu sein, könnte ein
mögliches
Reaktionsschema für
die Hydrolyse der Formel (I) oder (II) oder der Spaltung sein
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Ein
wichtiger Vorteil der Verfahren der vorliegenden Erfindung ist,
dass die hydrolysierbaren oberflächenaktiven
Stoffe leicht von der Toneroberfläche entfernt werden können und
eine Wasserverunreinigung vermieden oder minimiert wird. Die Entfernung
der oberflächenaktiven
hydrophilen Polyethylenglycolkette von der Toneroberfläche verhindert
auch die Adsorption von Wasser durch diesen Teil und ermöglicht somit
höhere
triboelektrische Tonerwerte unter z.B. Bedingungen hoher Feuchtigkeit.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich z.B. auf Verfahren zur Herstellung
von Tonerzusammensetzungen durch Aggregation/Koaleszenz von Latex
und Färbemittel,
insbesondere Pigmentteilchen, und worin die Temperatur der Aggregation
zum Regeln der Aggregatgröße und somit
der Größe des Endtonerteilchens
ausgewählt
werden kann, und die Koaleszenztemperatur und -zeit zum Regeln der
Tonerform und der Oberflächeneigenschaften
verwendet werden können,
und worin ein spaltbarer nichtionischer oberflächenaktiver Stoff, wie hierin
erläutert,
ausgewählt
wird.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfassen ein Verfahren zum Herstellen
von Toner, umfassend das Vermischen einer Färbemitteldispersion und einer
Latexemulsion, und worin die Latexemulsion Harz und einen oberflächenaktiven
Stoff enthält,
und worin der oberflächenaktive
Stoff die Formeln (I) oder (II) hat oder optional Mischungen davon
worin R
1 eine
hydrophobe aliphatische oder hydrophobe aromatische Gruppe ist;
R
2 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Alkylaryl und Alkylarylalkyl; R
3 Wasserstoff oder Alkyl ist; A eine hydrophile
Polymerkette ist, und m die Anzahl von A-Segmenten bedeutet. Bevorzugt
ist R
1 ein hydrophober Teil von Alkyl oder
Aryl; R
2 ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Alkyl und Aryl; und ein Ewärmen unter
etwa die oder gleich etwa der Harzlatex-Glasübergangstemperatur wird zum
Bilden von Aggregaten durchgeführt,
gefolgt von einem Erwärmen über etwa
das oder gleich etwa dem Harz zum Koaleszieren der Aggregate. Darüber hinaus
ist R
1 bevorzugt Alkyl, m ist bevorzugt
eine Zahl von etwa 2 bis etwa 60, das hydrophile Polymer A ist bevorzugt
ein Poly(oxyalkylenglycol), ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einem verzweigten Polyoxyalkylenglycol, einem Block-Polyoxyalkylenglycol
und einem homopolymeren Polyoxyalkylenglycol. Bevorzugter ist m
eine Zahl von etwa 5 bis etwa 60 oder von etwa 10 bis etwa 50. Typischerweise beträgt das Molekulargewicht-Gewichtsmittel
von A etwa 100 bis etwa 3000. Es ist besonders bevorzugt, dass R
1 Methylphenyl, Ethylphenyl, Propylphenyl,
Butylphenyl, Pentylphenyl, Hexylphenyl, Octylphenyl oder Nonylphenyl
ist, R
2 ist Wasserstoff, Methyl, Ethyl,
Methylphenyl oder Propyl, R
3 ist Methyl,
Ethyl, Propyl oder Butyl, und A ist Polyoxyalkylenglycol, Polyethylenglycol
oder Polypropylenglycol. In einer anderen Ausführungsform ist es bevorzugt,
dass R
1 eine Alkylarylgruppe oder eine Alkylarylgruppe
mit einem Substituenten aus der Gruppe von Fluor, Chlor oder Brom
ist, worin Alkyl etwa 2 bis etwa 30 Kohlenstoffatome enthält; R
2- Alkyl
enthält
1 bis etwa 30 Kohlenstoffatome; R
3-Alkyl
enthält
1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome; und A ist ein hydrophiles Poly(oxyalkylenglycol),
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einem verzweigten, Block- oder homopolymeren
Polyoxyalkylenglycol, abgeleitet von Akylenoxiden mit etwa 2 bis
etwa 4 Kohlenstoffatomen. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt,
dass R
2 Wasserstoff oder Methyl ist, und
dass das Poly(ethylenglycol) eine Anzahl von Wiederholungseinheiten
von etwa 4 bis 50 hat.
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Bevorzugt
wird das Latexharz durch die Polymerisation von Monomeren gebildet
zum Bereitstellen einer Latexemulsion mit Submikron-Harzteilchen
in dem Größenbereich
von etwa 0,05 bis etwa 0,3 Mikron als mittlerer Volumendurchmesser,
und der Latex enthält
einen ionischen oberflächenaktiven
Stoff, einen wasserlöslichen
Initiator und ein Kettenübertragungsmittel;
anionischer oberflächenaktiver
Stoff wird zugesetzt, um die Größe der gebildeten
Toneraggregate aufrechtzuerhalten; danach erfolgt Koaleszieren oder
Schmelzen dieser Aggregate durch Erwärmen; und optional Isolieren,
Waschen und Trocknen des Toners. In dieser Ausführungsform beträgt die Aggregationstemperatur
bevorzugt etwa 45°C
bis etwa 55°C,
und die Koaleszenz- oder Schmelztemperatur beträgt bevorzugt etwa 85°C bis etwa
95°C. Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass das Färbemittel
ein Pigment ist, und dass diese Pigmentdispersion einen ionischen
oberflächenaktiven
Stoff enthält,
und die Latexemulsion enthält
diesen oberflächenaktiven
Stoff, und welcher oberflächenaktive
Stoff ein spaltbarer nichtionischer oberflächenaktiver Stoff der Formeln
I oder II ist, und einen ionischen oberflächenaktiven Stoff von entgegengesetzter
Ladungspolarität
zu derjenigen des in dieser Färbemitteldispersion
vorhandenen ionischen oberflächenaktiven
Stoffes. Es ist weiter bevorzugt, dass der zum Herstellen der Färbemitteldispersion
verwendete oberflächenaktive
Stoff ein kationischer oberflächenaktiver
Stoff ist, und der in der Latexmischung vorhandene ionische oberflächenaktive
Stoff ein anionischer oberflächenaktiver
Stoff ist; die Aggregation wird typischerweise bei einer Temperatur
von etwa 15°C
bis etwa 1°C
unterhalb der Tg des Latexharzes für eine Dauer von etwa 0,5 h
bis etwa 3 h durchgeführt,
und die Koaleszenz oder das Schmelzen der Komponenten von Aggregaten
zur Bildung integraler Tonerteilchen, bestehend aus Färbemittel
und Harzzusätzen,
wird typischerweise bei einer Temperatur von etwa 85°C bis etwa
95°C für eine Dauer
von etwa 1 h bis etwa 5 h durchgeführt. Bevorzugt wird der anionische
oberflächenaktive
Stoff ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Natriumdodecylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfat
und Natriumdodecylnaphthalinsulfat. Darüber hinaus sind die isolierten
Tonerteilchen typischerweise von etwa 2 bis etwa 10 Mikron als mittlerer
Volumendurchmesser, und die Teilchengrößenverteilung davon beträgt bevorzugt
etwa 1,15 bis etwa 1,30, der verwendete ionische oberflächenaktive
Stoff bildet bevorzugt etwa 0,01 bis etwa 5 Gew.-% der gesamten
Reaktionsmischung. Der oberflächenaktive
Stoff wird typischerweise mit einer basischen Lösung in dem pH-Bereich von etwa
8 bis etwa 13 vermischt. Bevorzugt liegt das basische Medium oder
die Lösung
in dem pH-Bereich von etwa 8,5 bis etwa 12. In einer Ausführungsform
ist R1 ein Alkylaryl oder eine Alkylarylgruppe
mit einem Substituenten aus der Gruppe von Fluor, Chlor oder Brom,
worin Alkyl etwa 2 bis etwa 30 Kohlenstoffatome enthält; R2 ist ein Alkyl, das etwa 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatome
enthält;
R3 ist Wasserstoff oder ein Alkyl mit etwa
1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen; worin A ein Poly(ethylenglycol)
ist; und worin das Molekulargewicht Mw von
A etwa 104 bis etwa 2500 ist. Es ist bevorzugt, dass R2 ein
Alkylphenyl mit einem Alkyl von etwa 4 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen
ist, oder dass R2 ein Alkyl mit 1 bis etwa
6 Kohlenstoffatomen ist. In diesem Fall ist das Alkylphenyl bevorzugt
ein Octylphenyl, und R2 ist bevorzugt Methyl.
Es ist auch bevorzugt, dass der oberflächenaktive Stoff ausgewählt wird
in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf die
Menge von Monomer, das zum Bilden des Harzlatex ausgewählt ist.
Darüber
hinaus ist der oberflächenaktive
Stoff typischerweise spaltbar oder hydrolysierbar und wird in einer
Menge von etwa 1 bis etwa 3 Gew.-% ausgewählt. Typischerweise regelt
die Temperatur, bei welcher die Aggregation durchgeführt wird,
die Größe der Aggregate,
und die Endtonergröße beträgt etwa
2 bis etwa 15 Mikron als mittlerer Volumendurchmesser.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung
von Toner bereit, umfassend das Vermischen einer Färbemitteldispersion
mit einer Latexemulsion, und worin die Latexemulsion Harz und einen oberflächenaktiven
Stoff enthält,
und worin der oberflächenaktive
Stoff durch die Formeln (I), (II) oder (III) wiedergegeben wird,
oder optional Mischungen davon
worin R
1 ein
hydrophober Teil von Alkyl oder Aryl ist; R
2 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Alkyl und Aryl; R
3 Wasserstoff
oder Alkyl ist; A eine hydrophile Polymerkette ist; und m die Anzahl
von Wiederholungssegmenten der hydrophilen Polymerkette A ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist spezieller auf ein Verfahren gerichtet,
bestehend aus dem Vermischen eines wässrigen Färbemittels, insbesondere einer
Pigmentdispersion, enthaltend einen ionischen oberflächenaktiven
Stoff mit einer Latexemulsion von Polymerteilchen, bevorzugt mit
Submikrongröße von z.B.
etwa 0,05 Mikron bis etwa 0,5 Mikron als mittlerer Volumendurchmesser,
einem spaltbaren nichtionischen oberflächenaktiven Stoff, wie hierin
durch die Formeln (I), (II) oder Mischungen davon, wie Poly(ethylenglycol)methyl-p-tert-octylphenylphosphat,
Poly(ethylenglycol)-α-methylether-ω-methyl-p-tert-octylphenylphosphat
und Ähnliches
erläutert,
und einem ionischen oberflächenaktiven
Stoff von entgegengesetzter Ladungspolarität zu derjenigen des ionischen
oberflächenaktiven
Stoffs in der Färbemitteldispersion,
danach Erwärmen
der erhaltenen Ausflockungsmischung auf z.B. etwa 35°C bis etwa
60°C (Grad
Celsius) zum Bilden von Aggregaten in der Größe von Toner von etwa 2 Mikron
bis etwa 20 Mikron als mittlerer Volumendurchmesser, und welcher Toner
aus Polymer, Färbemittel,
wie Pigment, und optional Zusatzteilchen besteht, gefolgt von Erwärmen der Aggregatsuspension
auf z.B. etwa 70°C
bis etwa 100°C,
um das Koaleszieren oder Schmelzen der Komponenten der Aggregate
zu bewirken und um mechanisch stabile integrale Tonerteilchen zu
bilden.
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Die
Teilchengröße von Tonerzusammensetzungen,
die durch die Verfahren der vorliegenden Erfindung in Ausführungsformen
bereitgestellt werden, können
durch die Temperatur geregelt werden, bei welcher die Aggregation
von Latex, Färbemittel,
wie Pigment, und optionalen Zusätzen
durchgeführt
wird. Im Allgemeinen gilt, dass je niedriger die Aggregationstemperatur
ist, desto kleiner die Aggregatgröße und somit die Endtonergröße ist.
Für ein
Latexpolymer mit einer Glasübergangstemperatur
(Tg) von etwa 55°C
und eine Reaktionsmischung mit einem Feststoffgehalt von etwa 12
Gew.-% wird eine Aggregatgröße von etwa
7 Mikron als mittlerer Volumendurchmesser bei einer Aggregationstemperatur
von etwa 53°C
erhalten; der gleiche Latex ergibt eine Aggregatgröße von etwa
5 Mikron bei einer Temperatur von etwa 48°C unter ähnlichen Bedingungen. Darüber hinaus
ermöglicht
die Anwesenheit von bestimmtem Metallion oder Metallkomplexen, wie
Aluminiumkomplex, in Ausführungsformen,
dass die Koaleszenz von Aggregaten bei niedrigerer Temperatur von z.B.
weniger als etwa 95°C
und mit einer kürzeren
Koaleszenzzeit von weniger als etwa 5 h abläuft.
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In
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann ein Aggregatgrößenstabilisator während der Koaleszenz
zugesetzt werden, um zu verhindern, dass die Aggregate in der Größe mit ansteigender
Temperatur wachsen, und welcher Stabilisator gewöhnlich ein ionischer oberflächenaktiver
Stoff ist mit einer Ladungspolarität entgegengesetzt zu derjenigen
des ionischen oberflächenaktiven
Stoffs in dem Färbemittel,
insbesondere der Pigmentdispersion. In Ausführungsformen ist die vorliegende
Erfindung auf Verfahren zur Herstellung von Tonerzusammensetzungen
gerichtet, welche umfasst das Vermischen einer wässrigen Färbemitteldispersion, die bevorzugt
ein Pigment, wie Ruß,
Phthalocyanin, Chinacridon oder RHODAMINE B®-Typ,
rot, grün,
orangefarben, braun und Ähnliches,
enthält,
mit einem kationischen oberflächenaktiven
Stoff, wie Benzalkoniumchlorid, mit einer Latexemulsion, abgeleitet
aus der Emulsionspolymerisation von Monomeren, ausgewählt z.B.
aus der Gruppe bestehend aus Styrol, Butadien, Acrylaten, Methacrylaten,
Acrylnitril, Acrylsäure, Methacrylsäure und Ähnlichem,
und welcher Latex einen ionischen oberflächenaktiven Stoff, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat,
und einen hydrolysierbaren nichtionischen oberflächenaktiven Stoff der hierin
erläuterten Formeln,
wie Poly(ethylenglycol)methyl-p-tert-octylphenylphosphat, worin
der oberflächenaktive
Stoff 40 Ethylenglycoleinheiten enthält, oder Poly(ethylenglycol)-α-methylether-ω-methyl-p-tert-octylphenylphosphat
enthält,
worin der oberflächenaktive
Stoff 17 Ethylenglycoleinheiten enthält, und welches Latexharz eine
Größe von z.B.
etwa 0,05 bis etwa 0,5 Mikron als mittlerer Volumendurchmesser hat;
Erwärmen
der erhaltenen Ausflockungsmischung auf eine Temperatur im Bereich
von etwa 35°C
bis etwa 60°C
für eine
wirksame Zeitdauer von z.B. 0,5 h bis etwa 2 h zum Bilden von Aggregaten
von Tonergröße; und
anschließendes
Erwärmen
der Aggregatsuspension auf eine Temperatur von oder unter etwa 95°C zum Bereitstellen
von Tonerteilchen; und schließlich
Isolieren des Tonerprodukts durch z.B. Filtration, Waschen und Trocknen
in einem Ofen, Wirbelschichttrockner, Gefriertrockner oder Sprühtrockner,
und welches Waschen den nichtionischen oberflächenaktiven Stoff in eine inerte
Form umwandelt; wodurch von oberflächenaktivem Stoff freie Tonerteilchen
erhalten werden, die aus Polymer oder Harz, Färbemittel und optionalen Zusätzen bestehen.
In Ausführungsformen kann
der spaltbare oder reaktive oberflächenaktive Stoff für die Färbemitteldispersion
oder sowohl für
den Latex als auch die Färbemitteldispersion
ausgewählt
werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfassen ein Verfahren zur Herstellung
von Toner, bestehend aus Polymer und Färbemittel, insbesondere Pigment,
umfassend
- (O) die Herstellung oder Bereitstellung
einer Latexemulsion, umfassend Submikron-Harzteilchen, wie Styrol, Butylacrylat,
Acrylsäure,
die in dem Größendurchmesserbereich
von etwa 0,05 bis etwa 0,3 Mikron als mittlerer Volumendurchmesser
liegen, in Gegenwart des spaltbaren oder hydrolysierbaren nichtionischen oberflächenaktiven
Stoffes (das Hydrolysieren des spaltbaren oberflächenaktiven Stoffes umfasst
die Addition von Wasser über
eine chemische Bindung in der Form von z.B. Wasser oder Hydroxidionen,
und worin Erwärmen
ausgewählt
sein kann, um die Hydrolysegeschwindigkeit zu erhöhen); einen
ionischen oberflächenaktiven
Stoff, einen wasserlöslichen
Initiator und ein Kettenübertragungsmittel,
- (i) Vermischen eines wässrigen
Färbemittels,
wie eine Pigmentdispersion, enthaltend einen ionischen oberflächenaktiven
Stoff, mit der Latexemulsion, enthaltend den nichtionischen oberflächenaktiven
Stoff und einen ionischen oberflächenaktiven
Stoff mit einer Ladungspolarität
entgegengesetzt zu derjenigen des ionischen oberflächenaktiven
Stoffs in der Pigmentdispersion;
- (ii) Erwärmen
der erhaltenen Mischung auf eine Temperatur von etwa 25°C bis etwa
1 °C unterhalb
der Tg (Glasübergangstemperatur)
des Latexpolymers zum Bilden von Aggregaten von Tonergröße;
- (iii) anschließendes
Stabilisieren der Aggregate mit anionischem oberflächenaktivem
Stoff und Erwärmen der
stabilisierten Aggregatsuspension auf eine Temperatur von etwa 85°C bis etwa
95°C, um
die Koaleszenz oder das Schmelzen der Komponenten von Aggregaten
zu bewirken, um die Bildung von integralen Tonerteilchen zu ermöglichen,
bestehend aus Polymer, Färbemittel,
insbesondere Pigment, und optionalen Zusätzen; und
- (iv) Isolieren des Tonerprodukts durch z.B. Filtration, gefolgt
von Waschen und Trocknen.
-
Spezieller
ist die vorliegende Erfindung auf Verfahren zur Herstellung von
Tonerzusammensetzungen gerichtet, welche umfassen (i) Herstellen
einer ionischen Pigmentmischung durch Dispergieren eines Färbemittels,
insbesondere Pigment, wie Ruß,
HOSTAPERM PINK® oder
PV FAST BLUE®,
in einer wässrigen
Lösung
eines oberflächenaktiven
Stoffes, enthaltend einen kationischen oberflächenaktiven Stoff, wie Dialkylbenzoldialkylammoniumchlorid,
wie SANIZOL B-50®, erhältlich von Kao, oder MIRAPOL®,
erhältlich
von Alkaril Chemicals, mittels einer Hochscherungsvorrichtung, wie
ein Brinkmann-Polytron oder ein IKA-Homogenisator; (ii) Zusetzen
des vorstehend genannten Färbemittels,
insbesondere der Pigmentmischung, zu einer Latexemulsion von Polymerteilchen
von z.B. Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure), Poly(styrol-butadien-acrylsäure) und Ähnliches,
eines anionischen oberflächenaktiven
Stoffes, wie Natriumdodecylsulfat, Dodecylbenzolsulfonat oder NEOGEN
R®,
und den spaltbaren oder hydrolysierbaren nichtionischen oberflächenaktiven
Stoff der hierin erläuterten
Formeln oder Mischungen davon, wodurch eine Ausflockung von Pigment,
Polymerteilchen und optionalen Zusätzen hervorgerufen wird; (iii)
Homogenisieren der erhaltenen Ausflockungsmischung mit einer Hochscherungsvorrichtung,
wie ein Brinkmann-Polytron oder ein IKA-Homogenisator, und weiteres Rühren mit
einem mechanischen Rührer
bei einer Temperatur von etwa 1°C
bis etwa 25°C
unterhalb der Tg des Latexpolymers zum Bilden von Aggregaten von
Tonergröße von etwa
2 Mikron bis etwa 12 Mikron als mittlerer Volumendurchmesser; (iv)
und Erhitzen der Mischung in Gegenwart von zusätzlichem anio nischem oberflächenaktivem
Stoff auf eine Temperatur von 95°C
oder niedriger für
eine Dauer von etwa 1 bis etwa 5 h zum Bilden von Tonerteilchen
von 2 bis 10 Mikron mit einer Teilchengrößenverteilung von etwa 1,15
bis etwa 1,35, gemessen mit dem Coulter-Zähler;
und (v) Isolieren der Tonerteilchen durch Filtration, Waschen und
Trocknen. Zusätze
zum Verbessern der Fließcharakteristiken
und Ladungszusätze,
falls sie nicht anfänglich
vorhanden sind, zum Verbessern der Ladungscharakteristiken können dann
zugesetzt werden durch Vermischen mit dem gebildeten Toner, wie
Zusätze
einschließlich
AEROSILE® oder
Siliciumdioxide, Metalloxide, wie Zinn, Titan und Ähnliches,
Metallsalze von Fettsäuren,
wie Zinkstearat, Mischungen davon und Ähnliche, und welche Zusätze in verschiedenen
wirksamen Mengen vorhanden sind, wie von etwa 0,1 bis 10 %, bezogen
auf das Gewicht des Toners, für
jeden Zusatz.
-
Erläuternde
Beispiele von speziellem Latexharz, Polymer oder Polymeren, die
für das
Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, umfassen bekannte
Polymere, wie Poly(styrol-butadien), Poly(methylmethacrylat-butadien),
Poly(ethylmethacrylat-butadien),
Poly(propylmethacrylat-butadien), Poly(butylmethacrylat-butadien),
Poly(methylacrylat-butadien), Poly(ethylacrylat-butadien), Poly(propylacrylat-butadien),
Poly(butylacrylat-butadien), Poly(styrol-isopren), Poly(methylstyrol-isopren),
Poly(methylmethacrylat-isopren), Poly(ethylmethacrylat-isopren),
Poly(propylmethacrylat-isopren), Poly(butylmethacrylat-isopren),
Poly(methylacrylat-isopren), Poly(ethylacrylat-isopren), Poly(propylacrylat-isopren),
Poly(butylacrylat-isopren), Poly(styrol-butylacrylat), Poly(styrol-butadien),
Poly(styrol-isopren), Poly(styrol-butylmethacrylat), Poly(styrol-butylacrylat-acrylsäure), Poly(styrol-butadien-acrylsäure), Poly(styrol-isopren-acrylsäure), Poly(styrol-butylmethacrylat-acrylsäure), Poly(butylmethacrylat-butylacrylat),
Poly(butylmethacrylat-acrylsäure),
Poly(styrol-butylacrylat-acrylnitril-acrylsäure), Poly(acrylnitril-butylacrylat-acrylsäure) und Ähnliche.
Das Latexpolymer oder Harz ist gewöhnlich in den Tonerzusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung in verschiedenen geeigneten Mengen, wie
von etwa 75 Gew.-% bis etwa 98 oder von etwa 80 bis etwa 95 Gew.-%
des Toners, vorhanden, und die für
die Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignete Latexgröße kann
z.B. etwa 0,05 Mikron bis etwa 1 Mikron als mittlerer Volumendurchmesser
betragen, gemessen mit dem Brookhaven-Nanogrößeteilchenanalysator. Andere
Größen und
wirksame Mengen von Latexpolymer können in Ausführungsformen
ausgewählt
werden. Die Gesamtmenge sämtlicher
Tonerkomponenten, wie Harz und Färbemittel,
beträgt etwa
100 % oder etwa 100 Teile.
-
Das
für das
Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählte Polymer wird durch Emulsionspolymerisation
hergestellt, und die in solchen Verfahren verwendeten Monomere umfassen
z.B. Styrol, Acrylate, Methacrylate, Butadien, Isopren, Acrylsäure, Methacrylsäure und
Acrylnitril. Bekannte Kettenübertragungsmittel, z.B.
Dodecanthiol, z.B. etwa 0,1 bis etwa 10 %, oder Kohlenstofftetrabromid
in wirksamen Mengen, wie z.B. etwa 0,1 bis etwa 10 %, können ebenfalls
verwendet werden, um die Molekulargewichtseigenschaften des Polymers
zu regeln.
-
Verschiedene
bekannte Färbemittel,
wie Pigmente, ausgewählt
für die
Verfahren der vorliegenden Erfindung und in dem Toner in einer wirksamen
Menge von z.B. etwa 1 bis etwa 20 %, bezogen auf das Gewicht des
Toners, und bevorzugt in einer Menge von etwa 3 bis etwa 10 Gew.-%,
die ausgewählt
werden können, umfassen
z.B. Ruß,
wie REGAL 330®;
Magnetite, wie Mobay-Magnetite MO8029®, MO8060®;
Columbian-Magnetite; MAPICO BLACKS® und
oberflächenbehandelte
Magnetite; Pfizer-Magnetite CB4799®, CB5300®, CB5600®,
MCX6369®;
Bayer-Magnetite, BAYFERROX 8600®, 8610®;
Northern Pigments-Magnetite, NP-604®, NP-608®;
Magnox-Magnetite TMB-100® oder TMB-104® und Ähnliche.
Als gefärbte
Pigmente können
cyanfarbene, magentafarbene, gelbe, rote, grüne, braune, blaue oder Mischungen
davon ausgewählt
werden.
-
Färbemittel
umfassen Pigment, Farbstoff, Mischungen von Pigment und Farbstoffen,
Mischungen von Pigmenten, Mischungen von Farbstoffen und Ähnliche.
-
Beispiele
von Initiatoren, die für
die Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, umfassen wasserlösliche Initiatoren,
wie Ammonium- und Kaliumpersulfate in geeigneten Mengen, wie etwa
0,1 bis 8 % und bevorzugt in dem Bereich von etwa 0,2 bis etwa 5
% (Gewichtsprozent). Beispiele von organischen löslichen Initiatoren umfassen
Vazo-Peroxide, wie Vazo 64, 2-Methyl-2-2'-azobispropannitril, Vazo 88, 2-2'-Azobisisobutyramiddehydrat
in einer geeigneten Menge, wie in dem Bereich von etwa 0,1 bis etwa
8 %. Beispiele von Kettenübertragungsmitteln
umfassen Dodecanthiol, Octanthiol, Kohlenstofftetrabromid und Ähnliche
in verschiedenen geeigneten Mengen, wie in dem Mengenbereich von
etwa 0,1 bis etwa 10 % und bevorzugt in dem Bereich von etwa 0,2
bis etwa 5 %, bezogen auf das Monomergewicht.
-
Oberflächenaktive
Stoffe in wirksamen Mengen von z.B. etwa 0,01 bis etwa 15 oder von
etwa 0,01 bis etwa 5 Gew.-% der Reaktionsmischung umfassen in Ausführungsformen
z.B. anionische oberflächenaktive Stoffe,
wie z.B. Natriumdodecylsulfat (SDS), Natriumdodecylbenzolsulfonat,
Natriumdodecylnaphthalinsulfat, Dialkylbenzolalkylsulfate und -sulfonate,
Abietinsäure,
erhältlich
von Aldrich, NEOGEN R®, NEOGEN SC®, erhalten
von Kao, kationische oberflächenaktive
Stoffe, wie z.B. Dialkylbenzolalkylammoniumchlorid, Lauryltrimethylammoniumchlorid,
Alkylbenzylmethylammoniumchlorid, Alkylbenzyldimethylammoniumbromid,
Benzalkoniumchlorid, Cetylpyridiniumbromid, C12-,
C15-, C17-Trimethylammoniumbromide,
Halogenidsalze von quaternisierten Polyoxyethylalkylaminen, Dodecylbenzyltriethylammoniumchlorid,
MIRAPOL® und
ALKAQUAT®, erhältich von
Alkaril Chemical Company, SANIZOL® (Benzalkoniumchlorid),
erhältlich
von Kao Chemicals, und Ähnliche,
in wirksamen Mengen von z.B. etwa 0,01 % bis etwa 10 Gew.-%. Bevorzugt
liegt das molare Verhältnis
des für
die Ausflockung verwendeten kationischen oberflächenaktiven Stoffes zu dem
bei der Latexherstellung verwendeten anionischen oberflächenaktiven
Stoff in dem Bereich von etwa 0,5 bis 4.
-
Beispiele
von oberflächenaktiven
Stoffen, die zu den Aggregaten zugesetzt werden können, bevor
die Koaleszenz initiiert wird, können
aus anionischen oberflächenaktiven
Stoffen ausgewählt
werden, wie z.B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylnaphthalinsulfat,
Dialkylbenzolalkylsulfate und -sulfonate, Abietinsäure, erhältlich von
Aldrich, NEOGEN R®, NEOGEN SC®, erhalten
von Kao, und Ähnliche.
Sie können
auch aus nichtionischen oberflächenaktiven
Stoffen ausgewählt
werden, wie Polyvinylalkohol, Polyacrylsäure, Methalose, Methylcellulose,
Ethylcellulose, Propylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Polyoxyethylencetylether, Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylenoctylether,
Polyoxyethylenoctylphenylether, Polyoxyethylenoleylether, Polyoxyethylensorbitanmonolaurat,
Polyoxyethylenstearylether, Polyoxyethylennonylphenylether, Dialkylphenoxypoly(ethylenoxy)ethanol,
erhältlich
von Rhone-Poulenc als IGEPAL CA-210®, IGEPAL
CA-520®,
IGEPAL CA-720®,
IGEPAL CO-890®,
IGEPAL CO-720®,
IGEPAL CO-290®,
IGEPAL CA-210®,
ANTAROX 890® und
ANTAROX 897®,
und hydrolysierbare oder spaltbare nichtionische oberflächenaktive
Stoffe der hierin erläuterten
Formeln, wie Poly(ethylenglycol)methyl-p-tert-octylphenylphosphat,
worin der oberflächenaktive
Stoff z.B. 40 Ethylenglycoleinheiten enthält, Poly(ethylenglycol)-α-methylether-ω-methyl-p-tert-octylphenylphosphat
(worin der oberflächenaktive
Stoff 17 Ethylenglycoleinheiten enthält). Eine wirksame Menge des
anionischen oder nichtioni schen oberflächenaktiven Stoffs, die bei
der Koaleszenz zum Stabilisieren der Aggregatgröße gegen weiteres Wachstum
mit der Temperatur verwendet wird, ist z.B. etwa 0,01 bis etwa 10
Gew.-% und bevorzugt etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-% der Reaktionsmischung.
-
Der
Toner kann auch bekannte Ladungszusätze in wirksamen geeigneten
Mengen von z.B. 0,1 bis 5 Gew.-% enthalten, wie Alkylpyridiniumhalogenide,
Bisulfate, die Ladungsregelungszusätze der US-Patentschriften
3,944,493; 4,007,293; 4,079,014; 4,394,430 und 4,560,635, welche
einen Toner mit einem Distearyldimethylammoniummethylsulfat-Ladungszusatz erläutert, negative
Ladung verstärkende
Zusätze,
wie Aluminiumkomplexe, oder bekannte Ladungszusätze und Ähnliche.
-
Oberflächenzusätze, die
zu den Tonerzusammensetzungen nach dem Waschen oder Trocknen zugesetzt
werden können,
umfassen z.B. Metallsalze, Metallsalze von Fettsäuren, kolloidale Siliciumdioxide,
Metalloxide, Strontiumtitanate, Mischungen davon und Ähnliche,
welche Additive jeweils gewöhnlich
in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 2 Gew.-% vorhanden sind, vgl.
z.B. die US-Patentschriften 3,590,000, 3,720,617, 3,655,374 und
3,983,045. Bevorzugte Zusätze
umfassen Zinkstearat und AEROSIL R972®, erhältlich von
Degussa, in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 2 %, welche Additive während der
Aggregation zugesetzt oder in das gebildete Tonerprodukt eingemischt
werden können.
-
Entwicklerzusammensetzungen
können
durch Vermischen der mit den Verfahren der vorliegenden Erfindung
erhaltenen Tonern mit bekannten Trägerteilchen, einschließlich beschichtete
Träger,
wie Stahl, Ferrite und Ähnliche,
vgl. die US-Patentschriften 4,937,166 und 4,935,326, hergestellt
werden, z.B. von etwa 2 % Tonerkonzentration bis etwa 8 % Tonerkonzentration.
Die Trägerteilchen
können
auch aus einem Kern mit einer darüber befindlichen Polymerbeschichtung
bestehen, wie Polymethylmethacrylat (PMMA) mit einer darin dispergierten
leitfähigen
Komponente, wie leitfähiger
Ruß. Trägerbeschichtungen
umfassen Siliconharze, Fluorpolymere, Mischungen von Harzen, die
sich in der triboelektrischen Reihe nicht nahe stehen, wärmehärtbare Harze
und andere bekannte Komponenten.
-
Abbildungsverfahren
sind mit den Tonern der vorliegenden Erfindung ebenfalls ins Auge
gefasst, vgl. z.B. eine Anzahl der hierin genannten Patentschriften
und die US-Patentschriften 4,265,660, 4,858,884, 4,584,253 und 4,563,408.
-
Beispiel I
-
Latexherstellung:
-
Eine
Latexemulsion, bestehend aus Polymerteilchen, gebildet durch die
Emulsionspolymerisation von Styrol, Butylacrylat und Acrylsäure, wurde
wie folgt hergestellt. Eine Mischung von 2255 g Styrol, 495 g Butylacrylat,
55,0 g Arylsäure,
27,5 g Kohlenstofftetrabromid und 96,25 g Dodecanthiol wurde zu
einer wässrigen Lösung zugesetzt,
hergestellt aus 27,5 g Ammoniumpersulfat in 1000 ml Wasser und 2500
ml einer wässrigen Lösung, enthaltend
62 g anionischen oberflächenaktiven
Stoff, NEOGEN R® und
33 g hydrolysierbaren spaltbaren nichtionischen oberflächenaktiven
Stoff Poly(ethylenglycol)-α-methylether-ω-methyl-p-tert-octylphenylphosphat.
Die erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur, etwa 25°C, unter
einer Stickstoffatmosphäre 30
Minuten homogenisiert. Anschließend
wurde die Mischung gerührt
und auf 70°C
(durchweg Grad Celsius) mit einer Geschwindigkeit von 1°C pro Minute
erwärmt
und 6 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Das erhaltene Latexpolymer
von Poly(styrol-co-butylacrylat-co-acrylsäure) besaß ein Mw von
24194, ein Mn von 7212, gemessen durch Gelpermeationschromatografie,
und eine Mittelpunkt-Tg von 57,6°C,
gemessen unter Verwendung der Differenzialabtastkalorimetrie.
-
Vergleichslatex Beispiel
2
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Eine
Latexemulsion, bestehend aus Polymerteilchen, gebildet durch die
Emulsionspolymerisation von Styrol, Butylacrylat und Acrylsäure, wurde
wie folgt hergestellt. Eine Mischung von 2255 g Styrol, 495 g Butylacrylat,
55,0 g Acrylsäure,
27,5 g Kohlenstofftetrabromid und 96,25 g Dodecanthiol wurde zu
einer wässrigen Lösung zugesetzt,
hergestellt aus 27,5 g Ammoniumpersulfat in 1000 ml Wasser und 2500
ml einer wässrigen Lösung, enthaltend
62 g anionischen oberflächenaktiven
Stoff, NEOGEN R® und
33 g ANTAROX® CA897.
Die erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur von etwa 25°C unter einer
Stickstoffatmosphäre
30 Minuten homogenisiert. Anschließend wurde die Mischung gerührt und
auf 70°C
(durchweg Grad Celsius) mit einer Geschwindigkeit von 1°C pro Minute
erwärmt
und 6 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Das erhaltene Latexpolymer
besaß ein
Mw von 30500, ein Mn von
5400, gemessen durch Gelpermeationschromatografie, und eine Mittelpunkt-Tg
von 53°C,
gemessen durch Differenzialabtastkalorimetrie.
-
Aggregation von cyanfarbenem
Toner:
-
260,0
g der in Beispiel I hergestellten Latexemulsion und 220,0 g einer
wässrigen
Cyanpigment-Dispersion, enthaltend 7,6 g Cyanpigment 15.3 mit einer
Feststoffbeladung von 53,4 %, 2,4 g kationischen oberflächenaktiven
Stoff, SANIZOL B® wurden gleichzeitig zu
400 ml Wasser unter hohem Scherungsrühren mittels eines Polytrons
zugesetzt. Die Mischung wurde in ein 2 Liter-Reaktionsgefäß überführt und
2 Stunden auf eine Temperatur von 50°C erwärmt, wodurch eine Aggregatgröße von 5,9
Mikron und eine GSD von 1,20 erhalten wurden, bevor 30 ml einer
20 %igen wässrigen
NEOGEN R®-Lösung zugesetzt wurden. Anschließend wurde die
erhaltene Mischung auf 95°C
erwärmt
und für
eine Zeit von 4 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, bevor auf
Raumtemperatur, etwa 25°C,
abgekühlt,
filtriert, mit Wasser von pH 10 unter Verwendung von KOH gewaschen
und in einem Gefriertrockner getrocknet wurde. Das Tonerendprodukt
bestand aus 96,25 % des Polymers von Beispiel I und 3,75 % Pigment
mit einer Tonerteilchengröße von 6,1
Mikron als mittlerer Volumendurchmesser und mit einer Teilchengrößenverteilung
von 1,20, beide gemessen mit einem Coulter-Zähler. Durch Abtastelektronenmikroskopie
erwies sich die Morphologie als kartoffelförmig. Die triboelektrische
Ladung des Toners, bestimmt durchweg durch das Faraday-Käfigverfahren,
betrug –44
und –22
Mikrocoulomb pro Gramm bei 20 bzw. 80 % relativer Feuchte, gemessen
auf einem Träger
mit einem Kern aus einem Ferrit, etwa 90 Mikron im Durchmesser,
mit einer Beschichtung von Polymethylmethacrylat und Ruß, etwa
20 Gew.-% darin dispergiert, gefolgt von 2 Waschschritten mit Wasser.
-
Vergleichsaggregation
von cyanfarbenem Toner:
-
260,0
g der im Vergleichsbeispiel 2 hergestellten Latexemulsion und 220,0
g einer wässrigen
Cyanpigmentdispersion, enthaltend 8,0 g Cyanpigment 15.3 mit einer
Feststoffbeladung von 53,4 % und 2,4 g kationischen oberflächenaktiven
Stoff SANIZOL B® wurden
gleichzeitig zu 400 ml Wasser unter hohem Scherungsrühren mittels
eines Polytrons zugesetzt. Die erhaltene Mischung wurde in ein 2
Liter-Reaktionsgefäß überführt und
2,0 Stunden auf eine Temperatur von 50°C erwärmt, wodurch eine Aggregatgröße von 5,9
Mikron und eine GSD von 1,20 erhalten wurden, bevor 30 ml einer
20 %igen wässrigen
NEOGEN R®-Lösung zugesetzt
wurden. Anschließend
wurde die Mischung auf 95°C
erwärmt
und bei dieser Temperatur für
eine Zeit von 4 Stunden gehalten, bevor auf Raumtemperatur, durchweg
etwa 25°C,
abgekühlt,
filtriert, mit Wasser von pH 10 unter Verwendung von KOH gewaschen
und in einem Gefriertrockner getrocknet wurde. Das Tonerendprodukt
aus 96,25 % des Polymers des Vergleichsbeispiels 2 und 3,75 % Pigment
zeigte eine Teilchengröße von 6,5
Mikron als mittlerer Volumendurchmesser mit einer Teilchengrößenverteilung
von 1,21, gemessen mit einem Coulter-Zähler
und erwies sich durch Abtastelektronenmikroskopie als kartoffelförmig. Der
Toner wies eine triboelektrische Ladung von –25 bzw. –8 μC/g bei 20 bzw. 80 % relativer
Feuchte auf dem Träger
des vorstehenden Beispiels I auf. Verglichen mit der vorstehenden
Trägerprobe
war die auf dem Vergleichstoner gemessene triboelektrische Ladung
um 19 μC/g
bei 20 % relativer Feuchte und um 14 μC/g bei 80 % relativer Feuchte
niedriger. Eine niedrige triboelektrische Tonerladung, wie –8, erzeugt
Bilder mit niedriger Auflösung.
-
Es
wird angenommen, dass das ANTAROX® Wasser
adsorbiert und somit eine hohe triboelektrische Tonerladung verhindert.
Mit dem erfindungsgemäßen hydrolysierbaren
oberflächenaktiven
Stoff ist die lange Polyethylenoxidkette nicht mehr auf der Toneroberfläche vorhanden
und verhindert somit die Adsorption von Wasser.
-
Aggregation
von gelbem Toner
-
260,0
g der in Beispiel I hergestellten Latexemulsion und 220,0 g einer
wässrigen
gelben Pigmentdispersion, enthaltend 32 g Yellow Pigment 17 mit
einer Feststoffbeladung von 28,8 %, und 2,4 g kationischer oberflächenaktiver
Stoff SANIZOL B® wurden
gleich zeitig zu 400 ml Wasser unter hohem Scherungsrühren mittels
eines Polytrons zugesetzt. Die erhaltene Mischung wurde in ein 2
Liter-Reaktionsgefäß überführt und 2
Stunden auf eine Temperatur von 50°C erwärmt, wodurch eine Aggregatgröße von 5,8
Mikron und eine GSD von 1,19 erhalten wurden, bevor 30 ml einer
20 %igen wässrigen
NEOGEN R®-Lösung zugesetzt
wurden. Anschließend
wurde die Mischung auf 93°C
erwärmt
und bei dieser Temperatur für
eine Zeit von 3 Stunden gehalten, bevor auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet wurde.
Das Tonerendprodukt von 92 % Polymer des Beispiels I und 8 % Yellow
Pigment 17 wies eine Teilchengröße von 6,4
Mikron als mittlerer Volumendurchmesser mit einer Teilchengrößenverteilung
von 1,22 auf, gemessen mit einem Coulter-Zähler, und erwies sich durch
Abtastelektronenmikroskopie als glatt und kugelförmig. Der Toner wies eine triboelektrische
Ladung von –38
bzw. –17 μC/g bei 20
bzw. 80 % relativer Feuchte auf.
-
Vergleichsaggregation
von gelbem Toner:
-
260,0
g der im Vergleichsbeispiel 2 hergestellten Latexemulsion und 220,0
g einer wässrigen
gelben Pigmentdispersion, enthaltend 32 g Yellow Pigment 17, mit
einer Feststoffbeladung von 28,8 % und 2,4 g kationischer oberflächenaktiver
Stoff SANIZOL B® wurden
gleichzeitig zu 400 ml Wasser unter hohem Scherungsrühren mittels
eines Polytrons zugesetzt. Die erhaltene Mischung wurde in ein 2
Liter-Reaktionsgefäß überführt und
2 Stunden auf eine Temperatur von 50°C erwärmt, wodurch eine Aggregatgröße von 5,9
Mikron und eine GSD von 1,22 erhalten wurden, bevor 30 ml einer
20 %igen wässrigen
NEOGEN R®-Lösung zugesetzt wurden.
Anschließend
wurde die Mischung auf 93°C
erwärmt
und bei dieser Temperatur für
eine Zeit von 3 Stunden gehalten, bevor abgekühlt, filtriert, mit Wasser
gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet wurde. Das Tonerendprodukt
von 92 % Polymer und 8 % Pigment Yellow 17 wies eine Teilchengröße von 6,3 Mikron
als mittlerer Volumendurchmesser mit einer Teilchengrößenverteilung
von 1,21 auf, gemessen mit einem Coulter-Zähler, und erwies sich durch
Abtastelektronenmikroskopie als glatt und kugelförmig. Der Toner wies eine niedrige
triboelektrische Ladung von –13
bzw. –5 μC/g bei 20
bzw. 80 % relativer Feuchte auf. Im Vergleich mit dem vorstehenden
erfindungsgemäßen Beispiel
von gelbem Toner war die auf dem Vergleichstoner gemessene triboelektrische
Ladung um 25 μC/g
bei 20 % relativer Feuchte und um 12 μC/g bei 80 % relativer Feuchte
niedriger.
-
Aggregation von magentafarbenem
Toner:
-
260,0
g der in Beispiel I hergestellten Latexemulsion und 220,0 g einer
wässrigen
magentafarbenen Pigmentdispersion, enthaltend 32 g Magenta Pigment
R81:3, mit einer Feststoffbeladung von 21 %, und 2,4 g kationischer
oberflächenaktiver
SANIZOL B® wurden
gleichzeitig zu 400 ml Wasser unter hohem Scherungsrühren mittels
eines Polytrons zugesetzt. Die erhaltene Mischung wurde in ein 2
Liter-Reaktionsgefäß überführt und
2,0 Stunden auf eine Temperatur von 50°C erwärmt, wodurch eine Aggregatgröße von 5,9
Mikron und eine GSD von 1,20 erhalten wurden, bevor 30 ml einer
20 %igen wässrigen
NEOGEN R®-Lösung zugesetzt
wurden. Anschließend
wurde die Mischung auf 93°C
erwärmt
und bei dieser Temperatur für
eine Zeit von 3 Stunden gehalten, bevor auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet wurde.
Das Tonerendprodukt von 95 % Polymer und 5 % Pigment Red 81:3 wies
eine Teilchengröße von 6,0
Mikron als mittlerer Volumendurchmesser mit einer Teilchengrößenverteilung
von 1,20 auf, gemessen mit einem Coulter-Zähler,
und erwies sich bei der Abtastelektronenmikroskopie als kartoffelförmig. Der
Toner wies eine triboelektrische Ladung von –30 bzw. –13 μC/g bei 20 bzw. 80 % relativer
Feuchte auf.
-
Die
triboelektrische Ladung des Toners wurde in allen Fällen durch
Vermischen des Toners mit Träger erhalten,
wie hierin im Beispiel I angegeben.
-
Vergleichsaggregation
von magentafarbenem Toner:
-
260,0
g der in Beispiel 2 hergestellten Latexemulsion und 220,0 g einer
wässrigen,
magentafarbenen Pigmentdispersion, enthaltend 32 g magentafarbenes
Pigment R81:3, mit einer Feststoffbeladung von 21 %, und 2,4 g kationischer
oberflächenaktiver
Stoff SANIZOL B® wurden
gleichzeitig zu 400 ml Wasser unter hohem Scherungsrühren mittels
eines Polytrons zugesetzt. Die Mischung wurde in ein 2 Liter-Reaktionsgefäß überführt und
2 Stunden auf eine Temperatur von 50°C erwärmt, wodurch eine Aggregatgröße von 5,9
Mikron mit eine GSD von 1,21 erhalten wurden, bevor 30 ml einer
20 %igen wässrigen
NEOGEN R®-Lösung zugesetzt wurden.
Anschließend
wurde die erhaltene Mischung auf 93°C erwärmt und bei dieser Temperatur
für eine
Zeit von 4 Stunden gehalten, bevor auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet wurde.
Das Tonerendprodukt von 95 % Polymer und 5 % rotem Pigment wies
eine Teilchengröße von 6,3
Mikron als mittlerer Volumendurchmesser mit einer Teilchengrößenverteilung
von 1,21 auf, gemessen mit einem Coulter-Zähler, und erwies sich bei der
Abtastelektronenmikroskopie als kartoffelförmig. Der Toner wies eine triboelektrische
Ladung von –8
bzw. –4 μC/g bei 20
bzw. 80 % relativer Feuchte auf. Verglichen mit dem vorstehenden
Beispiel des magentafarbenen Toners ist die auf dem Vergleichstoner
gemessene triboelektrische Ladung um 22 μC/g bei 20 % relativer Feuchte
und um 9 μC/g
bei 80 % relativer Feuchte niedriger.
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Aggregation von schwarzem
Toner:
-
260,0
g der im Beispiel I hergestellten Latexemulsion und 220,0 g einer
wässrigen
schwarzen Pigmentdispersion, enthaltend 32 g Ruß-Pigment REGAL 330®,
mit einer Feststoffbeladung von 21 %, und 2,4 g kationischer oberflächenaktiver
Stoff SANIZOL B® wurden
gleichzeitig zu 400 ml Wasser unter hohem Scherungsrühren mittels
eines Polytrons zugesetzt. Die erhaltene Mischung wurde in ein 2
Liter-Reaktionsgefäß überführt und
2,0 Stunden auf eine Temperatur von 50°C erwärmt, wodurch eine Aggregatgröße von 6,2
Mikron und eine GSD von 1,22 erhalten wurden, bevor 30 ml einer
20 %igen wässrigen
NEOGEN R®-Lösung zugesetzt
wurden. Anschließend
wurde die Mischung auf 93°C
erwärmt
und bei dieser Temperatur für
eine Zeit von 3 Stunden gehalten, bevor auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet wurde.
Das Tonerendprodukt von 95 % Polymer und 5 % 330-Rußpigment
wies eine Teilchengröße von 6,6
Mikron als mittlerer Volumendurchmesser mit einer Teilchengrößenverteilung
von 1,22 auf, gemessen mit einem Coulter-Zähler, und erwies sich bei der
Abtastelektronenmikroskopie als kartoffelförmig. Der Toner wies eine triboelektrische
Ladung von –35
bzw. –15 μC/g bei 20
bzw. 80 % relativer Feuchte auf.
-
Vergleichsaggregation
von schwarzem Toner
-
260,0
g der im Beispiel 2 hergestellten Latexemulsion und 220,0 g einer
wässrigen
schwarzen Pigmentdispersion, enthaltend 32 g Ruß-Pigment REGAL 330®,
mit einer Feststoffbeladung von 21 %, und 2,4 g kationischer oberflächenaktiver
Stoff SANIZOL B® wurden
gleichzeitig zu 400 ml Wasser unter hohem Scherungsrühren mittels
eines Polytrons zugesetzt. Die erhaltene Mischung wurde in ein 2
Liter-Reaktionsgefäß überführt und
2,0 Stunden auf eine Temperatur von 50°C erwärmt, wodurch eine Aggregatgröße von 6,2
Mikron und eine GSD von 1,21 erhalten wurden, bevor 30 ml einer
20 %igen wässrigen
NEOGEN R®-Lösung zugesetzt
wurden. Anschließend
wurde die Mischung auf 93°C
erwärmt
und bei dieser Temperatur für
eine Zeit von 4 Stunden gehalten, bevor auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert,
mit Wasser gewaschen und in einem Gefriertrockner getrocknet wurde.
Das Tonerendprodukt von 95 % Polymer und 5 % Rußpigment wies eine Teilchengröße von 6,4
Mikron als mittlerer Volumendurchmesser mit einer Teilchengrößenverteilung
von 1,22 auf, gemessen mit einem Coulter-Zähler,
und erwies sich bei der Abtastelektronenmikroskopie als kartoffelförmig. Der
Toner wies eine triboelektrische Ladung von –35 bzw. –15 μC/g bei 20 bzw. 80 % relativer
Feuchte auf. Verglichen mit dem vorstehenden erfindungsgemäßen Beispiel
von schwarzem Toner ist die triboelektrische Ladung, die auf dem
Vergleichstoner gemessen wird, um 25 μC/g bei 20 % relativer Feuchte
und um 11 μC/g
bei 80 % relativer Feuchte niedriger.
-
Herstellung
von oberflächenaktiven
Stoffen Synthese
von Poly(ethylenglycol)methyl-4-tert-octylphenylphosphat (XI), worin
m etwa 40 ist:
-
Herstellung von 4-tert-Octylphenyldichlorphosphat:
-
In
einen 500 ml-Rundkolben, der mit einem Magnetrührer ausgerüstet und mit einem Rückflusskühler versehen
war, der mit einem Magnesiumsulfat-Trockenrohr verbunden war, wurden
25,0 g (0,121 mol) 4-tert-Octylphenol, 57 g (0,372 mol) Phosphoroxychlorid
und 0,35 g (0,0036 mol) Magnesiumchlorid eingebracht. Die erhaltene
Reaktionsmi schung wurde dann auf eine Rückflusstemperatur von 110°C erwärmt und
6 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Das nicht umgesetzte Phosphoroxychlorid
wurde abdestilliert, und die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur,
etwa 25°C,
abgekühlt
zum Erhalt einer öligen
Mischung, die 39,8 g 4-tert-Octylphenyldichlorphosphat enthält.
-
In
einen 3 Liter-Rundkolben, der mit einem mechanischen Rührer ausgerüstet und
mit einem 100 ml-Zugabetrichter versehen war, wurden das vorstehend
hergestellte 4-tert-Octylphenyldichlorphosphat
und 250 ml wasserfreies Toluol zugesetzt, wobei in den Zugabetrichter
3,9 g (0,121 mol) Methanol und 9,6 g (0,121 mol) Pyridin eingebracht
wurden. Der Kolben wurde mit einem Eisbad gekühlt, und die Mischung von Methanol und
Pyridin wurde durch den Zugabetrichter während einer Zeit von 0,5 Stunden
zugesetzt. Nach der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 1,0 Stunde
weitergerührt.
In diese Mischung wurde eine Lösung
von 182 g Poly(ethylenglycol), erhalten von Aldrich Chemicals und
mit einem mittleren Molekulargewicht Mw von
1500, in 500 ml wasserfreiem Toluol zugesetzt, und dann gefolgt
von der Zugabe von 9,6 g Pyridin. Nach dem Rühren für 0,5 Stunden wurde das Eisbad
entfernt, und die Reaktionsmischung wurde 12 Stunden gerührt. Der
ausgefallene Pyridin-Hydrochlorid-Feststoff wurde abfiltriert, und
die flüssige
Mischung wurde durch Abdestillieren der flüchtigen Materialien konzentriert
zum Erhalt von 195 g eines wachsartigen Feststoffs. Das oberflächenaktive
Zusammensetzungsprodukt (XI) wurde durch Protonen-NMR charakterisiert.
Die chemischen Verschiebungen in CDCl3 sind:
0,7 (s), 1,36 (s), 1,72 (s), 3,66 (m, PEG-Grundgerüst), 3,84
(d), 4,27 (m), 7,12 (d), 7,31 (d).
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Beispiel
II Synthese
von Poly(ethylenglycol)α-methylether-ω-methyl
4-tert-octylphenylphosphat (XII), worin m etwa 17 ist:
-
In
einen 1 Liter-Rundkolben, der mit einem Magnetrührer ausgerüstet und mit einem Rückflusskühler versehen
war, wobei der Kühler
mit einem Magnesiumsulfat-Trockenrohr verbunden war, wurden 250
ml wasserfreies Toluol und 100 g Poly(ethylenglycol)monomethylether
mit einem mittleren Molekulargewicht von 750 eingebracht. Der Kolben
wurde mit einem Eisbad gekühlt,
und zu der gerührten
Mischung wurden 45 g (0,139 mol) 4-tert-Octylphenyldichlorphosphat
und 11 g (0,139 mol) Pyridin zugesetzt. Nach 0,5 Stunden wurde das Eisbad
entfernt, und die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 5,0
Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde durch Zugabe von 20 ml Methanol und 11,0 g Pyridin
vervollständigt,
und das Rühren
wurde für
weitere 3,0 Stunden aufrechterhalten. Der ausgefallene Pyridin-Hydrochlorid-Feststoff
wurde durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert zum Erhalt von 125 g einer Flüssigkeit. Das oberflächenaktive
Zusammensetzungsprodukt (XII) wurde durch Protonen-NMR charakterisiert.
Die chemischen Verschiebungen in CDCl3 sind:
0,7 (s), 1,36 (s), 1,71 (s), 3,38 (s), 3,66 (m, PEG-Grundgerüst), 3,85
(d), 4,27 (m), 7,12 (d), 7,34 (d).
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Beispiel
III Synthese
von Bis[poly(ethylenglycol)]α-methylether-ω-methyl-4-tert-octylphenylphosphat
(XIII), worin m etwa 17 ist:
-
In
einen 1 Liter-Rundkolben, der mit einem Magnetrührer ausgerüstet und mit einem Rückflusskühler versehen
war, der mit einem Magnesiumsulfat-Trockenrohr verbunden war, wurden
150 ml wasserfreies Toluol und 110 g Poly(ethylenglycol)monomethylether
mit einem mittleren Molekulargewicht von 750 eingebracht. Der Kolben
wurde mit einem Eisbad gekühlt,
und zu der gerührten
Mischung wurden 22,6 g (0,07 mol) 4-tert-Octylphenyldichlorphosphat
und 11,0 g (0,139 mol) Pyridin zugesetzt. Nach 0,5 Stunden wurde
das Eisbad entfernt, und die Reaktionsmischung wurde 5,0 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Der ausgefallene Pyridin-Hydrochlorid-Feststoff wurde durch Filtra tion
entfernt, und das flüssige
Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert zum Erhalt von
118 g eines wachsartigen Feststoffs. Das oberflächenaktive Zusammensetzungsprodukt
(XIII) wurde durch Protonen-NMR charakterisiert. Die chemischen
Verschiebungen in CDCl3 sind: 0,7 (s), 1,36
(s), 1,70 (s), 3,39 (s), 3,66 (m, PEG-Grundgerüst), 4,27 (m), 7,10 (d), 7,35
(d).
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Beispiel
IV Synthese
von Bis[poly(ethylenglycol)]α-methylether-ω-methyl-4-tert-octylphenylphosphat
(XIV), worin m etwa 40 ist:
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In
einen 3 Liter-Rundkolben, der mit einem mechanischen Rührer ausgerüstet und
mit einem 100 ml-Zugabetrichter versehen war, wurden das vorstehend
hergestellte 4-tert-Octylphenyldichlorphosphat
und 250 ml wasserfreies Toluol zugesetzt, wobei in den Zugabetrichter
3,9 g (0,121 mol) Methanol und 9,6 g (0,121 mol) Pyridin eingebracht
wurden. Der Kolben wurde mit einem Eisbad gekühlt, und die Mischung von Methanol und
Pyridin wurde durch den Zugabetrichter während einer Zeit von 0,5 Stunden
zugesetzt. Nach der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 1,0 Stunde
weitergerührt.
In diese Mischung wurde eine Lösung
von 90 g Poly(ethylenglycol) mit einem mittleren Molekulargewicht
von 1500 in 500 ml wasserfreiem Toluol zugesetzt, gefolgt von 20
g Pyridin. Nach dem Rühren
für 0,5
Stunden wurde das Eisbad entfernt, und die Reaktionsmischung wurde
12,0 Stunden gerührt.
Der ausgefallene Pyridin-Hydrochlorid-Feststoff wurde abfiltriert,
und die zurückbleibende
flüssige
Mischung wurde durch Abdestillieren der flüchtigen Materialien konzentriert
zum Erhalt von 115 g einer Flüssigkeit.
Das oberflächenaktive
Zusammensetzungsprodukt (XIV) wurde durch Protonen-NMR charakterisiert.
Die chemischen Verschiebungen in CDCl3 sind:
0,71 (s), 1,37 (s), 1,72 (s), 3,67 (m, PEG-Grundgerüst), 3,85
(d), 4,27 (m), 7,12 (d), 7,32 (d).
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Beispiele V und VI
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Die
Beispiele II und III wurden wiederholt, wobei der Poly(ethylenglycol)monomethylether
der Beispiele II und III durch einen Poly(ethylenglycol)monomethylether
mit einem mittleren Molekulargewicht von 2000 ersetzt wurde. Es
wurden nichtionische oberflächenaktive
Stoffe (XV) und (XVI) erhalten, deren Strukturen durch die Formeln
(XII) und (XIII) wiedergegeben sind, worin m etwa 45 ist. Die chemischen
Verschiebungen des oberflächenaktiven
Stoffes (XV) in CDCl3 sind: 0,7 (s), 1,35
(s), 1,71 (s), 3,37 (s), 3,67 (m, PEG-Grundgerüst), 3,84 (d), 4,27 (m), 7,12
(d), 7,33 (d). Die chemischen Verschiebungen des oberflächenaktiven
Stoffes (XVI) in CDCl3 sind: 0,69 (s), 1,36
(s), 1,70 (s), 3,40 (s), 3,66 (m, PEG-Grundgerüst), 4,26 (m), 7,10 (d), 7,34 (d).
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Beispiel VII
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Beispiel
II wurde wiederholt, wobei das 4-tert-Octylphenol von Beispiel II
durch Dodecylphenol ersetzt wurde, was zu dem oberflächenaktiven
Stoff (XVII) führt,
worin m etwa 17 ist.
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Die
chemischen Verschiebungen des oberflächenaktiven Stoffes (XVII)
in CDCl3 sind: 0,85 (t), 1,30 (m), 2,51
(t), 3,38 (s), 3,66 (m, PEG-Grundgerüst), 3,85 (d), 4,27 (m), 7,10
(d), 7,34 (d).