DE69936366T2 - Röntgengerät - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der radiologischen Instrumente für die Akquirierung von Bildern eines Patientenkörpers, die hauptsächlich auf dem medizinischen Gebiet verwendbar sind, insbesondere für Untersuchungen des Herzens und der Gefäße.
  • Radiologieinstrumente mit drei Rotationsachsen, die eine Röntgenröhre aufweisen, die mit einer gegenüber der Röntgenröhre angeordneten Detektorebene verbunden ist und mehrere Positionen im Rotationsraum um den Patienten einnehmen kann, sind bekannt. Diese Instrumente werden im Allgemeinen mit einem Tisch kombiniert, auf dem der Patient liegt und der in Längsrichtung des Patientenkörpers und in der Höhenrichtung und in Drehung um eine Achse senkrecht zum Patienten verschieblich bewegt werden kann. Die drei Achsen des Radiologieinstrumentes bilden in einem Punkt eine Sekante, der als Isozentrum bezeichnet wird und auf dem die erhaltenen Bilder zentriert sind.
  • Für Untersuchungen des Herzens ist der anzuschauende Bereich des Patienten in der Längsrichtung von kleiner Größe. Für diese Untersuchungen wird ein Tisch mit einer Bewegung mit kleiner Amplitude in Längsrichtung verwendet. Im Gegensatz dazu ist es bei Untersuchungen der Gefäße vorteilhaft, in der Lage zu sein, die Bewegung und Ausbreitung des Kontrastmittels, das in die Gefäße des Patienten injiziert wurde, nach zu verfolgen. Es ist deshalb notwendig, den Patienten von seinem Kopf bis zu seinen Füßen so zu bewegen, dass jeder Teil des Patienten nacheinander durch das Isozentrum des Ra diologieinstrumentes gelangt. Die Konsequenz hiervon ist, dass ein Tisch mit großer Amplitude in Längsrichtung der Bewegung notwendig ist.
  • Die Röntgenröhre und der Bilddetektor des Radiologieinstrumentes sind auf beiden Seiten des Patienten angeordnet, wobei eines dieser Elemente im Allgemeinen oberhalb des Patienten und das andere unterhalb des Tischs angeordnet ist und wobei der Tisch für Röntgenstrahlen transparent ist. Der Raum unterhalb des Tisches muss deshalb eindeutig nach dem Isozentrum ausgerichtet sein, um nicht nur eines dieser Elemente zu positionieren, sondern auch um dieses mit verschiedenen Winkelausrichtungen zu bewegen. Es sollte deshalb ein Tisch verwendet werden, der mit einem versetzten Bein außerhalb des Isozentrums ausgestattet ist, wobei die Fläche des Tisches relativ zu diesem Bein übersteht. Ein derartiger Tisch für die Bewegung mit einer großen Amplitude in Längsrichtung ist unhandlich und schwer und unterliegt einer großen mechanischen Belastung. Die Tischfläche neigt dazu, sich zu biegen, wenn diese in der maximalen Erstreckungsposition ist und einen schweren Patienten lagert, was zu Kompromissen bei der Genauigkeit der durchgeführten Untersuchungen und der Bequemlichkeit des Patienten führt. Die Tatsache, dass dieser über dem Tischbein übersteht, kann auch eine Quelle für psychologisches Unbehagen oder Unwohlsein und Stress für den Patienten sein. Darüber hinaus benötigt in einer vergleichbaren Technologie eine große Bewegung eine größere Bewegungskraft, was für den Arzt ein Problem darstellt.
  • Die EP 0 345 138 offenbart eine Röntgenvorrichtungshalterung des Typs mit isozentrischer Untersuchungsbewegungen. Die Drehung um eine vierte Achse ist offenbart.
  • Ein Tisch, der von der Firma PHILIPS vermarktet wird, ist bekannt, dessen Bein mit einer Nocke versehen ist, die zwei Arbeitspositionen erlaubt. Der Überhang ist bei dieser Anordnung reduziert. Trotzdem hat dieser Tisch die Tendenz als Reaktion auf die externe Umgebung zu vibrieren, was die Genauigkeit der Untersuchungen beeinträchtigt. Die Fläche, die der Tisch durchquert wenn dieser von einer Position in eine andere bewegt wird, tendiert dazu, von der Größe her anzuwachsen und kann bei der Bedienung desselben ein Sicherheitsproblem für das Bedienerpersonal hervorrufen, ebenso wie ein Problem die Sauberkeit des Raumes betreffend, in der dieser angeordnet ist.
  • Ein Radiologieinstrument mit drei Achsen, das von der Firma SIEMENS vertrieben wird, ist ebenfalls bekannt, wobei in diesem die Basis auf einer Nocke montiert ist, die zwei longitudinal versetzte Arbeitspositionen (Offset-Arbeitspositionen) ermöglicht. Dieses Instrument hat ähnliche Nachteile wie das vorstehend erwähnte.
  • Es wird deshalb als wünschenswert angesehen, diese Nachteile der bekannten Tische zu überwinden.
  • Folglich gibt es insbesondere einen Bedarf daran, ein Radiologieinstrument zu schaffen, das einen hohen Sicherheitsgrad aufweist und vollständige Untersuchungen des Patienten ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Radiologieinstrument eine Röntgenröhre auf, die mit einem ebenen Detektor verbunden ist, wobei die Detektorebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Sichtlinie angeordnet ist, die ungefähr einen Fokus der Röhre und einer Mitte dieser Ebene des Detek tors durchläuft. Die Röhre und der Detektor sind in der Lage, Positionen durch Rotation um einen Körper mittels einer Stützungseinrichtung einzunehmen. Die Stützungseinrichtung weist einen Sockel mit einer insgesamt L-förmigen Gestalt, die mit einer im Wesentlichen horizontalen Basis auf einem Boden steht, einen im Wesentlichen vertikalen Pfosten und eine Rotationsachse auf, die durch ein Ende der Basis ragt. Der Pfosten ist auf dem anderen Ende der Basis montiert und parallel zu der Rotationsachse angeordnet. Ein Befestigungsarm ist an der Spitze des Pfostens montiert und kann um eine horizontale Achse rotieren. Ein C-förmiger Arm ist auf dem Befestigungsarm montiert und in der Lage um eine Achse zu rotieren, die im Wesentlichen senkrecht zu der horizontalen Achse angeordnet ist, indem sie auf dem Befestigungsarm gleitet. Die Röhre und der Detektor sind auf dem C-förmigen Arm montiert und einander gegenüberliegend angeordnet, wobei die Achse des Befestigungsarms und die Achse des Arms in einem Punkt im Raum eine Sekante bilden, der als das Isozentrum bezeichnet wird.
  • Das Instrument weist Einrichtungen zur kontinuierlichen oder gleichförmigen Bewegung des Isozentrums entlang einer longitudinalen Achse des Patienten auf. Der Patient kann statisch gehalten oder der unter Verwendung des Tischs bewegt werden. Es ist folglich möglich, Ansichten mit mehreren der relativen longitudinalen Positionen des Patienten und des Isozentrums aufzunehmen.
  • Bevorzugt ist die Basis des Sockels statisch im Bezug auf eine Verschiebung relativ zum Boden. Die Einrichtungen zur Bewegung des Isozentrums können drehbar sein.
  • Vorteilhafterweise erlaubt eine Drehbewegung um eine im Wesentlichen senkrechte vierte Achse, die in diesem Pfosten angeordnet ist, einem oberen Teil des Instrumentes sich um die vierte Achse relativ zu einem unteren Teil des Instrumentes zu drehen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung bilden das Isozentrum, ein Punkt auf der Achse der Basis und ein Punkt auf der vierten Achse ein gleichschenkliges Dreieck in einer horizontalen Ebene, wobei die Basis des Dreiecks das Isozenturm mit dem Punkt auf der Achse der Basis des Sockels verbindet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der obere Teil des Instruments den Pfosten, den Befestigungsarm und den C-förmigen Arm auf und der untere Teil des Instruments weist die Basis auf.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der obere Teil des Instrumentes den Befestigungsarm und den C-förmigen Arm auf und der untere Teil des Instruments weist die Basis und den Pfosten auf.
  • In einer Ausführungsform weist der obere Teil des Instruments einen Teil des Pfostens, den Befestigungsarm und den C-förmigen Teil auf und der untere Teil des Instruments weist die Basis und einen anderen Teil des Pfostens auf.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Einrichtungen zur Bewegung des Isozentrums motorisiert.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls die Verwendung eines Instruments zur Aufnahme von dynamischen Bildern eines statischen Patienten.
  • Es ist folglich möglich für angiographische Untersuchungen einen Tisch mit einer kurzen longitudinalen Bewegungsreichweite des Typs zu verwenden, der herkömmlich für Herzuntersuchungen verwendet wird. Die Aufnahme der Bilder und der Bewegung des Isozentrums kann so durch Bewegen der Röntgenröhre und des Detektors entlang des Patienten synchronisiert werden, dass das Kontrastmittel nachverfolgt oder getrackt werden kann, das sich durch das Gefäßsystem des Patienten verteilt. Es ist deshalb selbstverständlich möglich die Bewegung des Tisches und die Bewegung des Isozentrums zu kombinieren, um Bilder von einem Ende des Körpers des Patienten bis zum anderen Ende aufzunehmen. Wenn das Isozentrum relativ zu der vertikalen Achse der Basis des Radiologieinstrumentes verschoben wird, ist es ermöglicht die Möglichkeiten der Winkeleinstellungen relativ zu dem Patientenkörper während der Herzuntersuchungen ein wenig zu vergrößern.
  • Letztendlich wenn ein Tisch verwendet wird, der um eine horizontale senkrechte Achse, die in dessen Bein angeordnet ist, kippt, kann das Isozentrum näher an das Bein des Tisches gebracht werden, was die Elevation des Tisches auf Grund der Inklination verringert und die vertikale Bewegung verringert, um den Tisch genügend zu erniedrigen, um eine zufriendenstellende Position des Patienten relativ zu dem Isozentrum zu erhalten. Durch Verringern der notwendigen vertikalen Bewegung des Tisches werden dessen mechanische Komplexität, seine Masse und seine Kosten ebenfalls reduziert.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser an Hand der detaillierten Beschreibung einer ausgewählten nicht beschränkenden Ausführungsform verstanden, die durch die nachfolgende Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Radiologieinstrumentes gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine schematische ebene Ansicht eines Radiologieinstrumentes und eines Tisches gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine schematische ebene Ansicht eines Radiologieinstrumentes und eines Tisches gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 und 5 ähnliche Ansichten wie 3, die die Möglichkeiten der Verwendung der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt ein Radiologieinstrument, das einen L-förmigen Boden 1 aufweist. Der Boden 1 weist eine im Wesentlichen horizontale Basis 2 und einen im Wesentlichen vertikalen Pfosten 3 auf. Der Pfosten ist an einem Ende 4 der Basis 2 montiert. An einem anderen Ende 5, ist die Basis 2 mit einer vertikalen Rotationsachse parallel zu dem Pfosten 3 versehen. In einem Beispiel kann sich der Boden relativ zu einer Referenzorientierung von plus oder minus 95° drehen.
  • Das Instrument weist ebenfalls einen Befestigungsarm 6 auf. Der Befestigungsarm 6 ist an einem ersten Ende in Drehrichtung an der Spitze 7 des Pfostens 3 angeordnet. Die Drehachse 8 des Befestigungsarms 6 liegt horizontal. Seine Drehungsamplitude ist in einem Beispiel plus oder minus 105° um eine mittlere Position. Der Befestigungsarm 6 hat ein Aussehen von der Gestalt eines Bajonetts.
  • Ein C-förmiger Arm 9 ist so befestigt und gehaltert, dass ein anderes Ende 10 des Befestigungsarms 6 bei der Drehung an diesem entlang gleitet. Der Arm 9 hält diametral gegenüberliegend angeordnet, eine Röntgenröhre 11 und einen Detektor 12. Der Detektor 12 hat eine ebene Detektionsfläche. Eine Sichtlinie wird durch eine gerade Linie gebildet, die einen Fokus der Röhre 11 mit einem Mittelpunkt der Ebene des Detektors 12 verbindet. Der Arm 9 kann durch Gleiten des Endes 10 um eine Achse 13 gedreht werden. In einem Beispiel kann sich der Arm 9 um eine mittlere neutrale Position um plus 45° bis minus 50° drehen.
  • Die drei Achsen der Drehung des Bodens 1, des Befestigungsarms 6 und des Arms 9 sind isozentriert. Diese schneiden sich in einem Punkt 14 im Raum. In der mittleren Position, sind diese drei Achsen senkrecht zueinander. In Anbetracht der Bajonettgestalt des Befestigungsarms 6, sind die Röhre 11 und der Detektor 12 lateral auf gegenüber liegenden Enden des Arms 9 montiert.
  • Ein Patient soll auf einem den Patienten lagernden Tisch 15 liegen, dessen longitudinale Orientierung oder Längserstreckung nach der Achse 8 ausgerichtet ist, wenn die Orientierung des Bodens 1 neutral bei 0° liegt. Der Tisch 15 weist ein Bein 16 auf, auf dem eine Fläche 17 angeordnet ist, auf der der Patient liegt. Die Fläche 17 kann longitudinal entlang einer Achse bewegt werden, die mit der Achse 8 in der neutralen Position zusammenfällt, die in 1 dargestellt ist. Die Fläche 17 kann ebenfalls in der Höhe bewegt werden und kann möglicherweise auch um eine senkrechte Achse gekippt werden, die parallel zu der Achse 13 in der neutralen Position liegt, wie dies in 1 dargestellt ist, mittels eines Gelenks (nicht gezeigt), das zwischen der Fläche 17 und dem Bein 16 angeordnet ist.
  • 2 zeigt die relativen Positionen des Radiologieinstrumentes und des Tisches 15, wenn eine Untersuchung der Gefäße eines Patienten, der mit 128 bezeichnet und schematisch mit einem Kopf 19 und den Füßen 20 dargstellt ist, durchgeführt wird. Die Fläche 17 stellt eine Position dar, die verwendet wird, um Bilder der Füße 20 des Patienten 18 aufzunehmen. Die Fläche 17 weist in der maximalen Erstreckungsposition einem beträchtlichen Überhang relativ zu den Beinen 15 auf. Es ist deutlich, dass ein derartiger Überstand, insbesondere bei schweren Patienten, die bis zu 250 kg wiegen, Probleme mit der mechanischen Belastung des Tisches 15 für die Beine 15 und für die Fixierung des Beins 16 auf dem Boden des Raumes, in dem dieser installiert ist, mit sich bringen.
  • Bei einem derartigen Radiologieinstrument gemäß dem Stand der Technik, ist das Isozentrum 14 relativ zu dem Bein 16 fixiert.
  • In den nachfolgenden Figuren, die die Erfindung darstellen, werden die Bezugszeichen solcher Elemente, die ähnlich zu denen der vorherigen Figuren sind, verwendet, wobei die Zahl 20 zu denselben addiert wird.
  • Das Radiologieinstrument weist ein viertes Gelenk auf, das auf dem Pfosten 23 angeordnet ist und dem Befestigungsarm 26 eine Drehung relativ zu dem Boden 21 erlaubt. Das Gelenk kann zwischen der Basis 22 und dem Pfosten 23 des Bodens 21 angeordnet sein oder zwischen einem unteren Teil und einem oberen Teil des Pfostens 23 oder alternativ zwischen dem Pfosten 23 und dem Befestigungsarm 26. Die Achse dieses Gelenkes ist vertikal und parallel zu der vertikalen Achse 42 um die der Boden 21 sich dreht.
  • Wenn der Boden 21 durch einen gegebenen Winkel a um seine Achse 42 dreht und der Befestigungsarm 26 durch einen entgegen gesetzten Winkel desselben Wertes -a um seine vertikale Achse dreht, kann das Isozentrum 41, das aus dem Schnittpunkt der Achse 28 und der Achse 33 des C-förmigen Arms (nicht in 2 gezeigt) gebildet wird, vorgesehen sein, einer geraden Linie parallel zu der longitudinalen Achse des Patienten 38 zu folgen. Das Ergebnis dieser Anordnung ist, dass es möglich ist, entlang einer bestimmten Länge des Körpers des Patienten 38 zu laufen durch die Wirkung des Winkel, den die Achse 28 des Befestigungsarms 26 relativ zu der Achse der Basis 22 des Bodens 21 bilden, der die vertikale Achse 42 an die vertikale Achse der Drehung des Pfostens 23 anbindet.
  • Es ist folglich möglich einen kürzeren Tisch 35 zu verwenden, beispielsweise des Typs, der für Herzuntersuchungen verwendet wird, was eine Verringerung der Größe der gesamten Einrichtung, eine Verringerung der mechanischen Belastung in dem Tisch ermöglicht, was zu einer Gewichtseinsparung und einer Verringerung der Kosten bei gleichzeitiger Sicherung eines verbesserten Komforts für den Patienten und einer besseren Qualität der Untersuchung führt, auf Grund der Reduzierung des Überhangs und dadurch der Durchbiegung des Tisches.
  • 4 stellt die Bewegung des Isozentrums 41 gegenläufig zum Patientenkopf 39 dar. Beispielsweise ist eine Bewegung des Isozentrums in der Größenordnung von 0.8 m geschaffen, die von der überhängenden longitudinalen Bewegung, die von dem Tisch 35 verlangt wird, subtrahiert wird.
  • 5 stellt eine Ausführungsform dar, in der es möglich ist, den Tisch 35 vollständig auszuziehen. Um dies zu tun, ist der Boden 21 in so eine neutrale Position gebracht, dass die Achse 28 nach der longitudinalen Achse der Fläche 27 ausgerichtet ist, und der Befestigungsarm 26 gezwungen wird, um die vertikale Achse der Drehbewegung, die an dem Pfosten 23 angeordnet ist, zu drehen. Diese Anordnung macht es möglich, die Röntgenröhre und den Detektor auf die Seite des Tisches 35 zu bewegen und den Zugang zu dem Patienten 38 zu ermöglichen, was bei Notfällen sich als sehr nützlich erweist, wie beispielsweise der Reanimation, die an dem Patienten 38 durch geführt wird.
  • Mit Hilfe der Erfindung ist ein Tisch mit einer wesentlich einfacheren Konstruktion geschaffen, als derjenige, der bis dahin für angiographische Untersuchungen verwendet wurde. Die Sicherheit des Instrumentes ist zufrieden stellend solange das Bein des Tisches und die Achse der Drehung der Basis des Radiologieinstrumentes fixiert sind. Die Reinigung dieser Instrumente in dem Raum, in der diese angeordnet sind, ist ebenfalls vereinfacht und erleichtert.

Claims (7)

  1. Radiologieinstrument, aufweisend: eine Röntgenröhre, die mit einem ebenen Detektor (32) verbunden ist, wobei die Detektorebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Sichtlinie angeordnet ist, die ungefähr einen Fokus der Röhre und eine Ebenenmitte des Detektors durchläuft, wobei die Röhre und der Detektor (32) in der Lage sind, Positionen durch Rotation um einen Körper mittels einer Stützungseinrichtung einzunehmen, wobei die Stützungseinrichtung einen Sockel (21) mit einer insgesamt L-förmigen Gestalt, die auf einem Boden steht und eine im Wesentlichen horizontalen Basis (22) aufweist, einen im Wesentlichen vertikalen Pfosten (23) und eine Rotationsachse (42) aufweist, die durch ein Ende der Basis (22) ragt, wobei der Pfosten (23) auf dem anderen Ende der Basis (22) montiert ist und parallel zu der Rotationsachse angeordnet ist, einen Befestigungsarm (26), der an der Spitze des Pfosten (23) montiert ist und um eine horizontale Achse rotieren kann, und einen C-förmigen Arm, der auf dem Befestigungsarm (26) montiert ist und in der Lage ist, um eine Achse zu rotieren, die im Wesentlichen senkrecht zu der horizontalen Achse angeordnet ist, indem sie auf dem Befestigungsarm (26) gleitet, wobei die Röhre und der Detektor (32) auf dem C-förmigen Arm montiert und einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Achse des Befestigungsarms (26) und die Achse des Arms in einem Punkt im Raum eine Sekante bilden, der als Isozentrum (41) bezeichnet wird ; gekennzeichnet durch eine Drehbewegung um eine im Wesentlichen senkrechte vierte Achse, die in diesem Pfos ten (23) angeordnet ist, die einem oberen Teil des Instrumentes erlaubt, um die vierte Achse relativ zu einem unteren Teil des Instrumentes zu rotieren, und dadurch, dass der Befestigungsarm (26) und die Drehbewegung um die vierte Achse so ausgerichtet sind, dass das Isozentrum (41) einer geraden Linie parallel der longitudinalen Achse des Patienten (38) folgt.
  2. Instrument gemäß Anspruch 1, worin die Basis (22) des Sockels (22) statisch ist im Bezug auf eine Verschiebung relativ zum Boden.
  3. Instrument gemäß Anspruch 1, worin das Isozentrum, einen Punkt auf der Achse der Basis (22) und einen Punkt auf der vierten Achse ein gleichschenkliges Dreieck in der horizontalen Ebene bilden, wobei die Basis des Dreiecks das Isozenturm mit dem Punkt auf der Achse der Basis (22) des Sockels verbinden.
  4. Instrument gemäß Anspruch 1, worin der obere Teil des Instruments den Pfosten (23), den Befestigungsarm (26) und den C-förmigen Arm aufweist und worin der untere Teil des Instruments die Basis (22) aufweist.
  5. Instrument nach Anspruch 1, worin der obere Teil des Instrumentes den Befestigungsarm (26) und den C-förmigen Arm aufweist und worin der untere Teil des Instruments die Basis (22) und den Pfosten (23) aufweist.
  6. Instrument nach Anspruch 1, worin der obere Teil des Instruments einen Teil des Pfostens (23), den Befestigungsarm (26) und den C-förmigen Teil aufweist und worin der untere Teil des Instruments die Basis (22) und einen anderen Teil des Pfostens (23) aufweist.
  7. Verwendung eines Instruments gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Aufnahme von dynamischen Bildern eines statischen Körpers.
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