DE69935562T2 - Kopplungsstruktur für Hohlraumresonatoren - Google Patents

Kopplungsstruktur für Hohlraumresonatoren Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Kopplungsstruktur zum elektromagnetischen Koppeln zweier Hohlraumresonatoren, die jeweils leitende Oberflächen aufweisen, die einen Hohlraum definieren, einen Pfosten umfassend, wobei die Hohlräume durch eine Trennwand getrennt sind, die dort hindurch zum Koppeln elektromagnetischer Energie zwischen den Hohlräumen ein Fenster aufweist, wobei jeder Hohlraumresonator in seinem Hohlraum nur gewisse Ausrichtungen eines Magnetfelds innerhalb des Hohlraums gestattet.
  • Eine derartige Struktur ist im Artikel Hee-yong Hwang et al: „THE DESIGN OF BAND-PASS FILTERS MADE OF BOTH DIELECTRIC AND COAXIAL RESONATORS", IEEE MTT-S Digest, B. Juni 1997, Seiten 805–808 beschrieben.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Hohlraumresonatoren in guten Leitern können so hergestellt werden, dass nur gewisse Kombinationen von elektrischen und Magnetfeldern innerhalb des Hohlraums existieren können. Derartige Hohlräume sind nützlich, weil sie elektromagnetische Feldenergie bei unerwünschten Frequenzen ausfiltern können.
  • Ein resonanter Hohlraum kann so strukturiert sein, dass nur bestimmte Moden eines elektromagnetischen Feldes innerhalb des Hohlraums genutzt werden. Manchmal ist innerhalb des Hohlraums ein dielektrischer Pfosten oder metallischer Pfosten bereitgestellt, wobei sich dessen Längsachse aus einer Seitenwand des Hohlraums heraus erstreckt, um so im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Flusses elektromagnetischer Feldenergie innerhalb des Hohlraums zu sein. Derartige Stäbe erlegen den elektrischen und den Magnetfeldern (als Randbedingungen bezeichnetes) Verhalten zusätzlich zu dem Verhalten auf, das durch den elektrisch leitenden metallischen Werkstoff der Hohlraumwände auferlegt wird. Der Begriff dielektrischer Pfosten wird hier verwendet, um einen dielektrischen (z.B. keramischen) Puck zu bedeuten (d.h. einen kurzen Zylinder keramischen Werkstoffs), der durch einen Halter von einer Wand des Hohlraums fort gehalten wird; die Längsachse des dielektrischen Pucks ist zur Richtung des Flusses elektromagnetischer Feldenergie innerhalb des Hohlraums im Wesentlichen senkrecht.
  • Abhängig vom Typ des Resonators, d.h. davon, ob der Pfostenwerkstoff metallisch oder dielektrisch ist, wird den elektrischen und den Magnetfeldern das eine oder das andere Verhalten auferlegt. Wenn der Werkstoff metallisch ist und der Hohlraum in transversaler Mode des elektrischen und des Magnetfeldes (TEM) arbeitet, muss auch das elektrische Feld innerhalb des Hohlraums, außer normal (senkrecht) zu jeder (elektrisch leitenden) Hohlraumwand zu sein oder an einer derartigen Wand zu verschwinden, auch normal zur Oberfläche des metallischen Pfostens sein oder muss an der Oberfläche des Pfostens verschwinden. Das Magnetfeld weist andererseits nur eine azimutale Komponente ungleich null innerhalb des Hohlraums auf, wobei die längsgerichtete Achse des Pfostens als die Achse genommen wird, um die der Azimutwinkel gemessen wird. (Somit ist das elektrische Feld null innerhalb des Pfostens und normal zu jeder Oberfläche innerhalb des Hohlraums einschließlich der Oberfläche des metallischen Pfostens, während das Magnetfeld ebenfalls null innerhalb des Pfostens ist, aber rings um den Pfosten herum verläuft.)
  • Wenn der Pfostenwerkstoff ein dielektrischer ist, wie z.B. ein keramischer, kann andererseits der Hohlraum in einer transversalen elektrischen Mode (TE), insbesondere der TE011-Mode, resonieren. In einer derartigen Mode ist in einem Hohlraum mit einem keramischen Pfosten (d.h. einem keramischen Puck plus einem Distanzstück), der eine Längsachse aufweist, die sich von einer Seitenwand des Hohlraums fort erstreckt, das elektrische Feld in Bezug auf die Mittellinienachse des keramischen Pfostens rein azimutal und innerhalb des keramischen Pfostens am größten und nimmt, weil die Wände des Hohlraums metallisch sind, in der Intensität vom keramischen Pfosten fort ab, wobei es an den Wänden des Hohlraums verschwindet. Das Magnetfeld andererseits ist überall orthogonal (senkrecht) zum elektrischen Feld und weist eine radiale Komponente proportional zum elektrischen Feld auf (allerdings 90° phasenverschoben). Daher ist das Magnetfeld innerhalb des keramischen Pfostens am größten und weist keine azimutale Komponente (in Bezug auf die Achse des keramischen Pfostens) irgendwo im Hohlraum auf.
  • Ein Filter, der auf einem metallischen Resonator basiert, weist von einem Filter, der auf einem dielektrischen (keramischen) Resonator basiert, verschiedene Eigenschaftscharakteristika auf. Insbesondere stellen verglichen mit einem metallischen Resonator keramische Resonatoren im Allgemeinen mangelhafte Störeigenschaften bereit, und ein metallischer Resonator ist üblicherweise weniger teuer. Andererseits ist ein keramischer Resonator einem metallischen Resonator in seinen Bandpasseigenschaften aufgrund des höheren Qualitätsfaktors eines keramischen Resonators überlegen. Daher ist es wünschenswert, Filter zu bauen, die beide Arten von Hohlraumresonatoren, d.h. unähnliche Hohlräume, verwenden und so einen Filter zu erlangen, der die besseren Qualitäten jeder Art von Hohlraumresonatoren kombiniert.
  • Unglücklicherweise muss, wie aus der obigen Beschreibung der elektrischen und Magnetfelder in den zwei unterschiedlichen Arten von Resonatoren offensichtlich ist, wenn ein keramischer Hohlraum einem metallischen Hohlraum physikalisch benachbart ist und keine spezielle Struktur verwendet wird, um die zwei Hohlräume zu koppeln, die Achse des keramischen Pfostens im keramischen Hohlraum dann senkrecht zur Achse des metallischen Pfostens im metallischen Hohlraum (und auch senkrecht zur Richtung des Flusses an Energie von einem Ende des Filterhohlraums zum anderen) sein, sodass sich die Magnetfelder oder die elektrischen Felder in den zwei Hohlräumen ausrichten. Erfolgt dies nicht, kann es keinen Energiefluss zwischen den Hohlräumen geben, weil das Magnetfeld und elektrische Feld im zweiten Hohlraum nur in einer Orientierung existieren kann, die im ersten Hohlraum nicht möglich ist.
  • Der Stand der Technik, wie in 24 gezeigt, ordnet physikalisch benachbarte Hohlräume manchmal so an, dass die möglichen Magnetfeld-Orientierungen in den zwei Hohlräumen (in Bezug auf einen einzelnen Bezugsrahmen) einige gegenseitige Komponenten aufweisen. In 24 ist ein Filter nach Stand der Technik gezeigt, der aus einem keramischen Resonator 16 hergestellt ist, der durch eine Kopplungsstruktur 18 mit einem metallischen Resonator 17 gekoppelt ist und der Anschlüsse 25 aufweist. Die elektromagnetische Energie fließt von einem Anschluss durch den Hohlraum hindurch zum anderen Anschluss. Der keramische Resonator 16 weist einen keramischen Puck 11 auf, der mithilfe eines Halters 19 in einem Abstand von einer Seitenwand der Hohlraumwand 20 des keramischen Resonators angeordnet ist. Der metallische Resonator 17 beinhaltet einen metallischen Pfosten 12 und eine kapazitive Schraube 13 (nur 2). Der metallische Pfosten 12 ist an einer Wand 21 des metallischen Resonatorhohlraums befestigt, und die kapazitive Schraube 13 ist durch die entgegengesetzte Wand 22 hindurch geschraubt. Mit dieser relativen Anordnung der Pfosten 11 und 12 ist das Magnetfeld in den zwei Hohlräumen 16 und 17 ausgerichtet, weist also einige gleiche Komponenten ungleich null auf. Daher braucht die Kopplungsstruktur 18, die die zwei Hohlräume 16 und 17 mit einer metallischen Wand 15 trennt, die eine Öffnung 14 aufweist, nur einen direkten Weg für das elektromagnetische Feld von einem Hohlraum 16 oder 17 zum anderen bereitzustellen, weil das Magnetfeld in einem Hohlraum bereits teilweise mit dem Magnetfeld im anderen Hohlraum ausgerichtet ist.
  • Diese Anordnung, obgleich nützlich, weist den Nachteil auf, dass die mechanische Gestaltung eines Hohlraums die des physikalisch benachbarten Hohlraums festlegt und im Falle eines mehrstufigen Filters, der aus einer oder einer anderen Kombination von drei oder mehr Hohlräumen unähnlicher Typen besteht, zu lästigen Komplikationen führen kann.
  • Der Stand der Technik verwendet andere Mittel des Koppelns unähnlicher Hohlräume neben dem mechanischen Orientieren physikalisch benachbarter Hohlräume. Diese anderen Verfahren konzentrieren sich auf Ausrichten entweder des elektrischen Feldes mithilfe einer Stift-Stift-Kopplungsstruktur, um das elektrische Feld aus einem Hohlraum in eine Orientierung zu ziehen, die für den physikalisch benachbarten Hohlraum geeignet ist, oder Ausrichten des Magnetfeldes mithilfe einer Schleife-Schleife-Kopplungsstruktur. Neben diesen Kopplungsstrukturen des Ausrichttyps verwendet der Stand der Technik eine Stift-Schleife-Kopplungsstruktur, um zu veranlassen, dass das elektrische Feld in einem Hohlraum einen Strom in einer Schleife erzeugt, der sich in den physikalisch benachbarten Hohlraum erstreckt, und so ein Magnetfeld im physikalisch benachbarten Hohlraum erzeugt, das durch sachgerechtes Orientieren der Schleife in einer Weise orientiert ist, die für den physikalisch benachbarten Hohlraum geeignet ist. Diese Stift- und Schleifen-Strukturen sind jedoch nur bei Filtern relativ schmaler Bandbreite von Nutzen, weil die elektrische Kopplung, die sie bereitstellen, relativ schwach ist.
  • Im Artikel von Hee-yong Hwang, der oben erwähnt ist, ist eine Kopplungsstruktur zum Koppeln zweier Hohlraumresonatoren beschrieben, die jeweils leitende Oberflächen aufweisen, die einen Hohlraum definieren, wobei die Hohlräume durch eine Trennwand getrennt sind, die dort hindurch zum Koppeln elektromagnetischer Energie zwischen den Hohlräumen ein Fenster aufweist. Jeder Resonator gestattet im Hohlraum nur eine gewisse Orientierung eines Magnetfelds innerhalb des Hohlraums, und die Achsen der Resonatoren der zwei Hohlräume sind senkrecht zueinander orientiert. Die Kopplungsstruktur umfasst eine leitfähige Leitoberfläche, die in der Ebene der Trennwand in so einer Orientierung angeordnet ist, dass das Magnetfeld in jedem Hohlraum eine Projektion ungleich null auf die Leitoberfläche aufweist.
  • Benötigt wird eine Kopplungsstruktur zum Koppeln unähnlicher Resonatoren, die die unähnlichen Resonatoren relativ stark koppelt, ohne die relativen Orientierungen der unähnlichen Resonatoren zu fixieren.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Kopplungsstruktur mit den Merkmalen,
    • – dass die zwei Hohlraumresonatoren unähnlich sind und die Achse des Pfostens in einem der Hohlräume parallel zur Achse des Pfostens im anderen Hohlraum ist, wobei beide Achsen in derselben Ebene liegen, in Kombination mit einer Kopplungsstruktur, um das Magnetfeld aus seiner Orientierung in einem Hohlraum in eine Orientierung umzuorientieren, in der es im jeweiligen anderen Hohlraum existieren kann,
    • – dass das Fenster der Trennwand nicht rechteckig ist, wobei eine große Achse in der Ebene des Fensters liegt, aber unter einem von null verschiedenen Winkel Θ kleiner als 90° in Bezug auf die Seitenwände der Hohlräume,
    • – dass die Kopplungsstruktur die erforderliche Umorientierung kraft einer Leitoberfläche bereitstellt, die als eine Randoberfläche des Fensters der Trennwand in die Trennwand eingeschnitten ist, und
    • – dass die Leitoberfläche eine Kerbe aufweist und die Kopplungsstruktur ferner eine Abstimmschraube umfasst, die eine äußere Seitenwand der Trennwand durchdringt und sich auf die Kerbe zu oder in sie hinein erstreckt.
  • Eine Kopplungsstruktur mit einem derartigen nicht rechteckigen Fenster beinhaltet in der Leitoberfläche eine Kerbe und stellt eine Abstimmschraube bereit, die sich von einer äußeren Randoberfläche der Kopplungsstruktur aus auf die Kerbe zu erstreckt und die mehr oder weniger in die Kerbe hinein geschraubt werden kann durch Drehen oder anderweitiges Ausüben von Kraft auf das Ende der Abstimmschraube, das sich von innerhalb des Kopplungsfensters bis jenseits der äußeren Randoberfläche der Kopplungsstruktur erstreckt. Die Leitoberfläche des Kopplungsfensters ist somit so orientiert, um sich in einer Richtung zu erstrecken, in der das Magnetfeld in beiden physikalisch benachbarten, unähnlichen Hohlräumen eine Projektion ungleich null aufweist und so Kopplung zwischen den Hohlräumen bereitstellt. Darüber hinaus ändert die Leitoberfläche das Verhalten des elektrischen und des Magnetfeldes in der Nähe ab, um so im Wesentlichen das Magnetfeld in einem Hohlraum der Orientierung anzugleichen, die im anderen Hohlraum zulässig ist. Daher ist die Kopplung, die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt ist, prinzipiell stärker als jene, die durch die Stift- und Schleifen-Kopplungen des Standes der Technik bereitgestellt sind, und daher in den Filtern nützlich, die eine breitere Bandbreite bereitstellen müssen.
  • Die Kopplungsstruktur der vorliegenden Erfindung ist beim Koppeln beliebiger zweier Hohlräume von Nutzen, bei denen das Magnetfeld in einem Hohlraum orthogonal zum Magnetfeld im anderen Hohlraum ist. Eine Kopplungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine Leitoberfläche bereit, die in irgendeiner der verschiedenen Weisen orientiert ist, die für das Magnetfeld in einem jeden Hohlraum möglich sind, um eine Projektion ungleich null auf die Leitoberfläche aufzuweisen. Daher wird das Magnetfeld in einem Hohlraum durch die Leitoberfläche in einer derartigen Weise verdreht oder umorientiert, dass es auch im anderen Hohlraum erscheint.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nach Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorgestellt ist, wobei
  • 1A eine perspektivische Zeichnung einer Kopplungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die auf dem nicht rechteckigen Kopplungsfenster basiert;
  • 1B eine perspektivische Zeichnung einer Kopplungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die auf der angewinkelten Kopplungsschraube basiert;
  • 24 unterschiedliche Schnittansichten gekoppelter unähnlicher Resonatoren mit einer Kopplungsstruktur nach Stand der Technik sind;
  • 5 eine perspektivische Zeichnung entsprechend den Schnittansichten nach 24 ist;
  • 68 unterschiedliche Schnittansichten gekoppelter unähnlicher Resonatoren mit einer Kopplungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung sind und
  • 9 eine perspektivische Ansicht entsprechend den Schnittansichten nach 68 ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Jetzt Bezug nehmend auf 1A und 69 ist eine Kopplungsstruktur 47 gezeigt, die einen keramischen Resonator 16 mit einem metallischen Resonator 17' koppelt, wobei die Kombination dieser Hohlraumresonatoren als ein Filter wirkt, der Anschluss 25 aufweist. Der keramische Resonator 16 weist einen keramischen Pfosten (Puck) 11 auf, der durch einen Halter 19 in in einem Abstand angeordneter Beziehung von einer Seitenwand des Hohlraums gehalten ist. Der metallische Resonator 17' weist einen metallischen Pfosten 12' mit einer Basis auf, die mit einer Seite der Wand 21' des metallischen Resonatorhohlraums verbunden ist. Diese unähnlichen Hohlraumresonatoren sind dieselben wie im Stand der Technik (25), sind aber mechanisch in einer unterschiedlichen räumlichen Beziehung angeordnet. Wo die Achsen der Pfosten 11 und 12 in den zwei Hohlräumen des Standes der Technik (25) gegenseitig senkrecht sind, sind in 69 die Achsen parallel. Daher ist eine spezielle Kopplungsstruktur notwendig, um das Magnetfeld aus seiner Orientierung in einem Hohlraum in eine Orientierung oder Mode zu verdrehen oder umzuorientieren, in der es im physikalisch benachbarten Hohlraum existieren kann.
  • Die Kopplungsstruktur 47 stellt die erforderliche Umorientierung kraft einer Leitoberfläche 40 bereit, die als eine Randoberfläche eines nicht rechtwinkligen Kopplungsfensters 46 in eine Trennwand 43 eingeschnitten ist. Die Leitoberfläche 40 weist eine große Achse 49 (d.h. die verglichen mit der kleineren oder kürzeren Achse 50 längere Achse) auf, die entlang Linie 51 liegt, die unter einem Kopplungswinkel θ in Bezug auf die Richtung der Achsen der zwei parallelen Pfosten 11 und 12' im Filter eingeschnitten ist, eine in jedem Hohlraum. Somit liegt die große Achse 49 in der Ebene des Trennwandfensters, aber unter einem von null verschiedenen Winkel kleiner als 90° in Bezug auf die Seitenwände 20, 21' der Filterhohlräume. In der bevorzugten Ausführungsform ist dieser Kopplungswinkel θ näherungsweise 45°, und weil das unverzerrte Magnetfeld in einem Hohlraum unter 90° zum Magnetfeld im anderen Hohlraum ist, orientiert die Leitoberfläche 40 das Magnetfeld in beiden Hohlräumen nahe der Kopplungsstruktur um näherungsweise 45° um, sodass das Magnetfeld in beiden der Hohlräume wenigstens in der unmittelbaren Nachbarschaft der Leitoberfläche nahezu parallel zum Magnetfeld im anderen Hohlraum ist.
  • Obgleich die Orientierung der in 69 gezeigten Kopplungsstruktur das Magnetfeld in den zwei Hohlräumen in positivem Sinn ausrichtet, kann durch Drehen der Kopplungsstruktur um 90° alternativ die Seite der Kopplungsstruktur, von der aus der angewinkelte Einschnitt beginnt, von Seite 41 in Seite 42 geändert werden. In diesem Fall ist, statt des Bereitstellens positiver Kopplung, wie durch die in 69 gezeigte Ausführungsform bereitgestellt, das Magnetfeld im entgegengesetzten Sinn ausgerichtet, wobei negative Kopplung bereitgestellt ist.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Kopplungsstruktur eine Kerbe 45 und eine Abstimmschraube 44, die einen Teil der Kopplungsstrukturwand von einer äußeren Randoberfläche in das Kopplungsfenster 46 hinein durchdringt und sich auf die Kerbe 45 zu und möglicherweise in sie hinein erstreckt. Diese Kerben-Abstimmschrauben-Verbesserung der zugrunde liegenden Kopplungsstruktur 47 gestattet das Einstellen der Kopplung zwischen den unähnlichen Hohlräumen. Die Kerben-Abstimmschraube stellt eine Kapazität bereit, vergrößert durch die Kerbe, die das Magnetfeld entlang der Achse der Abstimmschraube umorientiert. Die Kapazität der Kerben-Abstimmschraube reduziert die Abschwächung der elektromagnetischen Feldenergie beim Bewegen von einem Hohlraum zum anderen. Bei einigen Implementierungen der Kopplungsstruktur mit einem nicht rechteckigen Fenster und einer Einstellkerben-Abstimmschraube ist eine Einstellung der Kopplung um bis zu 30 % erzielt worden.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 1B wird in einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung das Magnet- oder elektrische Feld in einem unähnlichen Hohlraum mithilfe nur einer Kopplungsschraube 31, die ein rechteckiges Fenster 35 in Trennwand 33 von Kopplungsstruktur 30 durchdringt, allmählich in die Orientierung verdreht, die im anderen Hohlraum gestattet ist. Die Kopplungsschraube 31 spielt hier die Rolle der Leitoberfläche 40 aus 1A. Um Einstellung der Kopplung bereitzustellen, erstreckt sich die Kopplungsschraube 31 von außerhalb des Filters durch eine Seitenwand (34 oder 36) der Kopplungsstruktur 30 hindurch in das rechteckige Fenster 35 hinein, wobei ein Kopplungswinkel θ in Bezug auf die Achse eines jeden der zwei parallelen Hohlraumpfosten 11 und 12' (siehe 69) hergestellt wird, derselbe Kopplungswinkel θ, wie ihn die Leitoberfläche 40 in der Ausführungsform mit nicht rechteckigem Fenster innehat. Wie in der Ausführungsform mit nicht rechteckigem Fenster (1A), bei der Kopplung durch Drehen der Abstimmschraube 44, sodass sie sich weiter in die Kerbe 45 hinein erstreckt, erhöht wird, wird in der Ausführungsform mit angewinkelter Schraube die Kopplung durch Drehen der angewinkelten Kopplungsschraube 31, sodass sich mehr von ihr in das rechteckige Fenster 35 hinein erstreckt, erhöht.
  • Und genau wie in der ersten Ausführungsform kann diese Ausführungsform mit angewinkelter Kopplungsschraube das Magnetfeld entweder positiv oder negativ von einem Hohlraum zum nächsten anpassen. Der Kopplungswinkel Θ und die Orientierung der in 1B gezeigten Kopplungsstruktur passt das Magnetfeld in positivem Sinn an und entspricht direkt dem Kopplungswinkel θ und der Orientierung der Kopplungsstruktur aus 1A (gezeigt in Beziehung zum Rest des Filters in 69). Um negative Kopplung bereitzustellen, braucht die angewinkelte Kopplungsstruktur 30 nur 90° gedreht und in den Filter zurückgesetzt werden, oder die angewinkelte Kopplungsschraube 31 kann alternativ statt des Durchdringens von Wand 34 so hergestellt werden, dass sie Wand 36 durchdringt, nachdem sie zuerst um 90° gedreht wurde. Dies ist in 1B durch die durchsichtige angewinkelte Kopplungsschraube 37 gezeigt.
  • In jeder der Ausführungsformen kann im Falle des Koppelns unähnlicher Hohlräume mit parallelen Pfosten abhängig von der gewünschten Art der Kopplung und der genauen Geometrie der Pfosten in jedem Hohlraum der Kopplungswinkel wesentlich von 45 Grad abweichen. Im Allgemeinen liegt der Kopplungswinkel in einem Bereich von näherungsweise 10 Grad bis näherungsweise 80 Grad, wobei der größere Kopplungswinkel dem entspricht, dass der metallische Resonator den keramischen Resonator in seiner Wirkung dominiert.
  • Legende der Figuren
    • (PRIOR ART) – (STAND DER TECHNIK)

Claims (1)

  1. Kopplungsstruktur zum elektromagnetischen Koppeln zweier Hohlraumresonatoren (16, 17), die jeweils leitende Oberflächen aufweisen, die einen Hohlraum definieren, einen Pfosten umfassend, wobei die Hohlräume durch eine Trennwand (43) getrennt sind, die dort hindurch zum Koppeln elektromagnetischer Energie zwischen den Hohlräumen ein Fenster (46) aufweist, wobei jeder Hohlraumresonator (16, 17) in seinem Hohlraum nur gewisse Ausrichtungen eines Magnetfelds innerhalb des Hohlraums gestattet, dadurch gekennzeichnet, – dass die zwei Hohlraumresonatoren (16, 17) unähnlich sind und die Achse des Pfostens in einem der Hohlräume parallel zur Achse des Pfostens im anderen Hohlraum ist, wobei beide Achsen in derselben Ebene liegen, in Kombination mit einer Kopplungsstruktur (47), um das Magnetfeld aus seiner Orientierung in einem Hohlraum in eine Orientierung umzuorientieren, in der es im jeweiligen anderen Hohlraum existieren kann, – dass das Fenster (46) der Trennwand (43) nicht rechteckig ist, wobei eine große Achse (49) in der Ebene des Fensters (46) liegt, aber unter einem von null verschiedenen Winkel θ kleiner als 90° in Bezug auf die Seitenwände (20, 21') der Hohlräume, – dass die Kopplungsstruktur (47) die erforderliche Umorientierung kraft einer Leitoberfläche (40) bereitstellt, die als eine Randoberfläche des Fensters (46) der Trennwand (43) in die Trennwand (43) eingeschnitten ist, und – dass die Leitoberfläche (40) eine Kerbe (45) aufweist und die Kopplungsstruktur (47) ferner eine Abstimmschraube (44) umfasst, die eine äußere Seitenwand (42) der Trennwand (43) durchdringt und sich auf die Kerbe (45) zu oder in sie hinein erstreckt.
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