-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Straßenwalze mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1, insbesondere für die Verwendung bei Straßenbauarbeiten,
z.B. Verdichtung von Belagmaterial, wie Schotter oder Asphalt, die
auf den Oberflächen
einer Straße
oder eines Bodens verteilt worden sind.
-
Beim
Pflastern von Straßenflächen werden z.B.
als "Trommelwalzen", "Radwalzen" oder "Macadamwalzen" bezeichnete Straßenwalzenmaschinen in
Straßenbauabschnitten
od. dgl. eingesetzt. Dabei wird gebräuchlicherweise nach dem Aufbringen
des Pflastermaterials, z.B. des Schotters, Asphalts, od. dgl., auf
die planierten Straßenflächen das
Pflastermaterial durch Befahren mit einer Straßenwalzen verdichtet.
-
As
Beispiel ist eine solche Straßenwalze
des Standes der Technik in der JP-A-61-20092 beschrieben, die unten
anhand der 17 bis 19 erläutert wird.
-
In
diesen Figuren bezeichnet 101 einen Fahrzeugkörper einer
Straßenwalze
mit einem vorderen Fahrzeugkörper 102 und
einem hinteren Fahrzeugkörper 104,
die durch eine Kupplung 103 miteinander verbunden sind.
Zwischen dem vorderen Fahrzeugkörper 102 und
dem hinteren Fahrzeugkörper 104 ist
ein Lenkzylinder 105 vorgesehen, der den hinteren Fahrzeugkörper 104 horizontal
nach rechts oder links gegenüber
dem vorderen Fahrzeugkörper 102 um
die Kup plung 103 verschwenken kann. In diesem Beispiel
ist der vordere Fahrzeugkörper 102 etwa
kastenförmig
mit einer Oberseite 102A, rechten und linken Seiten 102B und
einem im Folgenden beschriebenen Bodenpaneel 108 und zur
Aufnahme eines Primärantriebs
sowie einer Hydraulikpumpe ausgebildet.
-
Mit 106 ist
ein Paar vorderer Druckwalzen bezeichnet, die in seitlich oder quer
beabstandeten Positionen angeordnet und drehbar an dem vorderen Fahrzeugkörper 102 vorgesehen
sind. Jede der vorderen Druckwalzen 106 ist z.B. von einer
Metalltrommel gebildet, in der Wasser od. dgl. zur Gewichtseinstellung
abgedichtet enthalten ist. Ferner ist zwischen dem vorderen Fahrzeugkörper 102 und
jeder vorderen Druckwalze 106 ein (nicht gezeigter) Hydraulikmotor
vorgesehen, der die vorderen Druckwalzen 106 antreibt.
-
Mit 107 ist
eine einzige hintere Druckwalze bezeichnet, die am hinteren Fahrzeugkörper 104 drehbar
vorgesehen ist. Diese hintere Druckwalze 107 wird von einer
Metalltrommel gebildet, die größer als
die vorderen Druckwalzen 106 in axialer Länge ist und
in der ebenfalls Wasser od. dgl. zur Gewichtseinstellung abgedichtet
eingefüllt
ist. Ferner ist zum Antrieb der hinteren Druckwalze 107 ein
(nicht gezeigter) Hydraulikmotor zwischen dem hinteren Fahrzeugkörper 104 und
der hinteren Druckwalze 107 vorgesehen.
-
Mit 108 ist
ein Bodenpaneel bezeichnet, das mit und an der Rückseite der Oberseitenfläche 102A des
vorderen Fahrzeugkörpers 102 bündig angeordnet
ist. Das Bodenpaneel 108 besteht aus einer rechteckigen
Stahlplatte und bildet einen Teil des vorderen Fahrzeugkörpers 102.
Wie in 18 gezeigt, enthält in diesem
Fall das Bodenpaneel 108 einen zentralen Bodenteil 108A,
der mittig zwi schen den gegenüberliegenden
Seiten 102B des vorderen Fahrzeugkörpers 102 angeordnet
ist, und rechte und linke Seitenflügelteile 108B, die
von den gegenüberliegenden
Seitenteilen 102B des vorderen Fahrzeugkörpers 102 nach
Art von Dachvorsprüngen
nach außen
ragen. Quer durch einen hinteren Teil der Bodenplatte 108 erstreckt
sich ein Tragbett 109 für
im Folgenden beschriebene Bedienersitze 110.
-
Mit 110 ist
ein Paar von Sitzen bezeichnet, die in seitlich beabstandeten Positionen
auf dem Tragbett 109 vorgesehen sind. Vor der Frontseite
der Bedienersitze 110 erstreckt sich quer ein Bedienersteuertisch
oder Stand 111, an welchem ein Paar von Lenkgeräten 112 in
Positionen vor den beiden Bedienersitzen 110 angeordnet
sind. In Ansprache auf eine der beiden Lenkvorrichtungen 112,
die gerade von dem Bediener betätigt
wird, wird der Lenkzylinder 105 entweder ausgefahren oder
eingezogen, um den hinteren Fahrzeugkörper 104 nach recht
oder links gegenüber
dem vorderen Fahrzeugkörper 102 um die
Kupplung 103 zu drehen und die Fahrrichtung der Straßenwalze
zu steuern.
-
Mit 113 sind
Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel
bezeichnet, die an dem Betriebstisch 111 jeweils in der
Nähe der
rechten und linken Lenkeinrichtungen 112 vorgesehen sind.
Falls einer der Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 113 in
eine Vorwärts-Antriebsposition
oder in eine Rückwärts-Antriebsposition
bewegt wird, wird der Fahrzeugkörper 101 nach
vorwärts
oder rückwärts angetrieben.
Ein Vordach 114 ist über
den beiden Bedienersitzen 110 vorgesehen.
-
Mit 115 sind
Aufstiegs-/Abstiegsstufen oder Kletterstufen mit abgestuften Fußflächen bezeichnet zum
Aufsteigen oder Absteigen eines Bedieners auf/von dem Bedienersitz 110.
Diese Aufstiegs-/Abstiegstufen 115 sind an den gegenüberliegenden
Seiten 102B des vorderen Fahrzeugkörpers 102 vorgesehen.
Wie ferner insbesondere in 19 gezeigt, bestehen
die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 aus einer Mehrzahl an
Stufenplatten 117 (z.B. vier Stufenplatten) in der Art
einer vertikalen Leiter. Und Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 sind
an einer Außenplatte 116 starr
befestigt, die aus der Seitenwand 102B des vorderen Fahrzeugkörpers 102 horizontal
vorsteht. In diesem Fall sind die Stufenplatten 117 jeweils
von einer Stahlplatte gebildet, die in eine U-Form gebogen ist und
seitlich in Auswärtsrichtung
um die gleiche Länge
S aus der Seitenwand 102B des vorderen Fahrzeugkörpers 102 herausragt.
-
Mit 118 sind
vordere Handschienen bzw. Geländer
bezeichnet, die aufrecht an und um vordere rechte und linke Eckteile
des Bodenpaneels 108 ausgerichtet sind. Die vorderen Handschienen 118 sind vor
dem Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 derart angeordnet, dass
sie die jeweiligen Lenkeinrichtungen umgehen. Mit 119 sind
hintere Handschienen (Geländer)
bezeichnet, die sich aufrecht an und um hintere rechte und linke
Eckteile des Bodenpaneels 108 erstrecken. Diese hintere
Handschienen 119 sind hinter den Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 derart
angeordnet, dass sie die Bedienersitze jeweils umgehen. Beim Auf-
oder Absteigen der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 zum Erreichen
oder Verlassen eines Bedienersitzes 110 kann der Bediener
sich aus Sicherheitsgründen
an einer dieser Handschienen 118 und 119 festhalten.
-
Bei
Straßenpflasterarbeiten
unter Verwendung der vorbeschriebenen Walze des Standes der Technik
kann ein Bediener zuerst auf den Bedienersitz 110 auf dem
Bodenpaneel 108 gelangen durch Halten an den Handschienen 118 und 119 während der
Besteigung der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115.
-
Als
nächstes
betätigt
der auf dem Bedienersitz 110 sitzende Bediener die Lenkeinrichtung 112 und
den Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 113,
um die Straßenwalze
in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
anzutreiben und die vorderen oder hinteren Druckwalzen 106 und 107 auf
und längs
der Straßenoberflächen zu
rollen, um das über
die Straßenflächen verteilte
Pflastermaterial zu verdichten.
-
Im
Fall der vorstehend beschriebenen Straßenwalze des Standes der Technik
kann jedoch, wie im Folgenden ausgeführt, ein Bediener Schwierigkeiten
oder Probleme erhalten, wenn der Bediener den Bedienersitz 110 ersteigt
oder verlässt
mit Hilfe der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115, die an einer
Seitenwand des vorderen Fahrzeugkörpers 102 vorgesehen
sind.
-
Um
den Bedienersitz 110 mittels der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 zu
besteigen oder zu verlassen stellt der Bediener zuerst seinen oder
ihren rechten bzw. linken Fuß auf
die Stufenplatten 117 der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 mit
dem Gesicht zur Seitenwand 102B des vorderen Fahrzeugkörpers 102 und
hält sich
an den Handschienen 118 und 119 fest, um seinen
oder ihren Körper
zu stützen.
Da die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 in Form einer vertikalen
Leiter angeordnet sind, kann es für den Bediener mitunter schwierig
sein, sie im Auge zu behalten und die Positionen der jeweiligen
Stufenplatten 17 mit seinen oder ihren Augen zu erfassen,
sodass er/sie oft einige Stufenplatten 117 verfehlt.
-
Außerdem bestehen
die Stufenplatten 117 der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 jeweils
aus lichtundurchlässigen
in U-Form gebogenen Stahlplatten, sodass die jeweiligen Stufenplatten 117 die
Durchsicht eines Bedieners blockieren können, wenn ein Bediener, der
auf dem Bedienersitz 110 sitzt nach unten zum Boden sieht,
um die Zustände
der Schotterstraßenfläche zu prüfen.
-
Wenn
ferner die jeweiligen Stufenplatten 117 aus Stahlplatten
gefertigt sind, können
die Stufenplatten 117 leicht schlüpfrig werden, wenn sich beispielsweise
Schottermaterial von den Schuhen oder Stiefeln eines Bedieners,
der die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 besteigt, darauf
ablagert.
-
Außerdem kann
es wegen der von der Oberfläche
des Bodenpaneels 108 aufrecht ausgerichteten Handschienen 118 und 119 schwierig
werden oder bestimmten Bedienern Mühe bereiten, gerade die unteren
Enden der Handschienen 118 zu erreichen und zu ergreifen.
-
Wenn
außerdem
ein Bediener von einer Stufenplatte 117 in einer unteren
Lage der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 bei Dunkelheit oder
im Regen oder bei Schneefall ausrutscht, kann er oder sie auf den Boden
fallen, weil es für
diesen Bediener schwierig werden könnte, die Handschiene 118 oder 119 auf dem
Bodenpaneel 108 sofort zu erreichen und zu umgreifen.
-
Ferner
hängen
die Seitenflügelteile 108B der Bodenplatte 108 über die
Oberseite der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115, die an jeder
Seitenwand 102B des vorderen Fahrzeugkörpers 102 vorgesehen
sind. Und die Seitenflügelteile 108B ragen
von den Seitenwänden 102B des
vorderen Fahrzeugkörpers 102 dachrinnenartig
nach außen.
Falls daher ein Bediener die Bodenplatte 108 von einer
Stufenplatte 117 in einer obersten Position der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 115 besteigt,
kann der Bediener mit seiner oder ihrem Bein oder Körper gegen
den Seitenflügelteil 108B der
Bodenplatte 108 stoßen
und an einem schnellen Ab- oder Aufsteigen vom Bedienersitz 110 gehindert
werden.
-
Sollte
ferner ein Bediener den Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 113 beim
Besteigen oder Verlassen des Bedienersitzes 100 versehentlich berühren und
damit den Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 113 in
eine Vorwärts-
oder Rückwärts-Antriebsposition
bewegen, dann kann der Fahrzeugkörper 101 abrupt
in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung ohne
Absicht des Bedieners starten. Dadurch könnte die Sicherheit eines den
Bedienersitz 110 besteigenden oder von diesem absteigenden
Bedieners beeinträchtigt
werden.
-
In
anderen Typen von Baumaschinen werden verschiedene Arten von mehr
oder weniger sicheren Aufstiegs-/Abstiegsstufen-Systemen zum Besteigen
oder Verlassen eines Bedienersitzes eingesetzt. In der JP-U-54-180524 ist ein
Schaufellader beschrieben, der einen steifen unteren Rahmenkörper enthält, in dem
die Achsen eines Paars von vorderen und hinteren Rädern gelagert
sind. Hinter einer Auslegerkonstruktion der Schaufel ist eine Kabine vorgesehen
und ein Bedienersitz ist innerhalb dieser Kabine montiert. Zum Besteigen
und Verlassen des Bedienersitzes ist eine Aufstiegs-/Abstiegs-Treppe an
einer Seite des Rahmenkörpers
vorgesehen, die nur zwei Stufenplatten enthält. Die untere Stufenplatte
ist an der Seitenwand des Rahmens unmittelbar unter einem Kraftstofftank
montiert und die obere Stufenplatte, die eine geringere Länge und
Breite als die untere hat, ist an der äußeren Seitenwand des Kraftstofftanks
in einer verschobenen Position montiert.
-
Weiterhin
beschreibt die JP-Y-57-113280 einen Gabelstapler mit einem Rahmenkörper und
zwei Paaren von relativ kleinen Rädern. Ein Gabelhubsystem ist
an der Frontseite des Rahmens montiert und nur ein Fußloch ist
in der Rahmenseitenwand als Stufe zum Besteigen und Verlassen des
Bedienersitzes ausgebildet. Vor und unter dem Bedienersitz ist eine schwenkbare
Blechplatte zum Öffnen
und Schließen des
Fußlochs
vorgesehen.
-
Im
Hinblick auf die vorgenannten Probleme mit dem Stand der Technik
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Straßenwalze
zu schaffen, bei welcher ein Bediener einen Bedienersitz schnell und
sicher besteigen und verlassen kann.
-
Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Straßenwalze
zu schaffen, die zur Erzielung eines erweiterten Gesichtsfeldes
unterhalb eines Bodenpaneels für
einen Bediener ausgebildet ist, während dieser die Maschine besteigt
oder verlässt.
-
Es
ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Straßenwalze
zu schaffen mit sicheren Maßnahmen,
die einen abrupten Start der Straßenwalze durch eine unbeabsichtigte
Aktion des Bedieners beim Besteigen oder Verlassen der Maschine
verhindert.
-
Zum
Erhalt der vorstehenden Aufgaben liefert die vorliegende Erfindung
eine Straßenwalze vom
Typ mit am Fahrzeugkörper
drehbar montierten vorderen und hinteren Druckwalzen, einem auf
dem Bodenpaneel des Fahrzeugkörpers
angeordneten Bedienersitz und mit Aufstiegs-/Abstiegsstufen, die an
den Seiten des Fahrzeugkörpers
zum Auf- und Absteigen zum/vom Bedienersitz befestigt sind.
-
Die
Straßenwalze
gemäß der Erfindung
ist im Anspruch 1 angegeben.
-
Bei
den vorbeschriebenen Anordnungen kann eine Fußfläche am Außenende der unteren Stufenplatte,
die weiter als eine obere Stufenplatte in Seitenrichtung vorsteht,
klar von einem Bediener zur Zeit des Besteigens des Bedienersitzes
gesehen werden, sodass der Bediener seinen oder ihren Schritt nach
aufwärts
ausführen
kann, ohne an der oberen Stufenplatte anzustoßen. Andererseits kann der
Bediener beim Absteigen vom Bedienersitz seinen oder ihren sicheren
Abgang ohne Verfehlen einer unteren Stufenplatte ausführen, weil
die Fußfläche an den
jeweiligen Stufenplatten klar in seinem oder ihrem Gesichtsfeld
liegt.
-
In
diesem Beispiel ist der Fahrzeugkörper gemäß der Erfindung durch vordere
und hintere Fahrzeugkörper
gebildet, die jeweils eine daran drehbar montierte vordere Druckwalze
und eine hintere Druckwalze aufweisen, wobei Aufstiegs-/Abstiegsstufen
an jeder Seite des vorderen Fahrzeugkörpers vorgesehen werden können.
-
Ferner
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung die hinteren Endpositionen der Stufenplatten der Aufstiegs-/Abstiegsstufen
schrittweise in einer Vorwärtsrichtung
von einer unteren Stufenplatte gegen eine obere Stufenplatte in
Art einer Treppe verschoben.
-
Bei
diesen Anordnungen bildet das äußere Ende
einer unteren Stufenplatte eine Fußfläche, die in einer seitlichen
Richtung weiter nach außen
vorsteht als das äußere Ende
einer oberen Stufenplatte, wobei das hintere Ende der unteren Stufenplatte
eine Fußfläche bildet,
die weiter nach rückwärts als
das hintere Ende der oberen Stufenplatte vorsteht. Wenn daher die
Maschine mittels der Aufstiegs-/Abstiegsstufen bestiegen oder verlassen
wird, kann der Bediener die Fußflächen an
den jeweiligen Stufenplatten sehen und als Ergebnis kann sein oder
ihr Schritt sicher und aufeinanderfolgend von einer Stufenplatte zur
anderen ausgeführt
werden. Außerdem
kann im Fall einer Straßenpflasterung
einer schmalen Straße, in
der es schwierig ist, einen ausreichenden Platz an den gegenüberliegenden
Seiten des Fahrzeugkörpers
zu finden, ein Bediener die Maschine mittels der Aufstiegs-/Abstiegsstufen
in Vorwärtsrichtung
oder Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs besteigen oder verlassen.
-
Ferner
können
gemäß der Erfindung
die jeweiligen Stufenplatten der Aufstiegs-/Abstiegsstufen Gucklöcher aufweisen,
welche einem Bediener auf dem Bodenpaneel des Fahrzeugkörpers das
Prüfen der
Straßenflächenverhältnisse
durch die Gucklöcher
hindurch erlauben.
-
Während Straßenpflasterarbeiten
kann beispielsweise ein Bediener auf einem Bodenpaneel des Fahrzeugkörpers die
Oberflächenzustände der im
Bau befindlichen Straße
durch die Gucklöcher
in den Stufenplatten sehen und überprüfen. Außerdem, auch
wenn Pflastermaterial von den Schuhen des Bedieners beim Besteigen
des Bedienersitzes auf die Stufenplatten fällt, kann es leicht durch die
Gucklöcher
hindurch entfernt werden, um Rutschunfälle auf den Stufen zu verhindern.
-
Ferner
kann gemäß der Erfindung
ein Kraftstofftank oder ein Betriebsöltank starr an der Seite des
Fahrzeugkörpers
befestigt werden und zumindest mehrere Platten sind in unterer Position
der Aufstiegs-/Abstiegsstufen an der Seite des Tanks sicher befestigt.
-
Da
in diesem Fall der Tank an der Seite des Fahrzeugkörpers um
einen bestimmten Betrag vorsteht, wird es möglich, die Länge in der
Seitenrichtung der Stufenplatte oder -platten, die an der Seite des
Tanks befestigt sind, um einen entsprechenden Betrag zu verringern.
-
Ferner
kann gemäß der Erfindung
ein Paar Bedienersitze in quer beabstandeten Positionen auf dem
Bodenpaneel des Fahrzeugkörpers
vorgesehen werden und die Aufstiegs-/Abstiegsstufen können an jeder
Seite des Fahrzeugkörpers
vorgesehen sein.
-
Wenn
in diesem Fall z.B. die linke Fahrspur einer Straße gepflastert
wird, kann der Bediener auf einem Bedienersitz an der linken Seite
beim Fahren des Fahrzeugs sitzen und durch die Verwendung der Aufstiegs-/Abstiegsstufen
an der Seite dieses Bedienersitzes den Bedienersitz besteigen oder
verlassen.
-
Ferner
weist gemäß der Erfindung
der Fahrzeugkörper
eine sich vertikal erstreckende Handschiene zumindest an der Frontseite
oder der Rückseite
der Aufstiegs-/Abstiegsstufen auf, wobei sich die Handschiene mit
ihrem unteren Ende bis zu einem Punkt unterhalb des Bodenblechs
des Fahrzeugkörpers
erstreckt.
-
In
diesem Fall kann ein die Aufstiegs-/Abstiegsstufen besteigender
Bediener die Handschienen sicher von der Grundfläche aus bis zu dem Bodenpaneel
ergreifen, auf dem der Bedienersitz vorgesehen ist. Daher kann der
Bediener den Bedienersitz recht sicher und in einer mühelosen
Weise ersteigen oder verlassen.
-
Ferner
wird der Fahrzeugkörper
gemäß der Erfindung
durch einen vorderen Fahrzeugkörper
und einen hinteren Fahrzeugkörper
gebildet, die je eine daran drehbar gelagerte vordere Druckwalze
und eine hintere Druckwalze aufweisen, und der vordere Fahrzeugkörper kann
mit sich vertikal erstreckenden vorderen und hinteren Handschienen
an vorderen und hinteren Seiten der Aufstiegs-/Abstiegsstufen versehen
sein, wobei eine Handschiene an der Frontseite sich bis zu einem
Punkt unterhalb des Bodenblechs an dem vorderen Fahrzeugkörper zwischen der
vorderen Druckwalze und den Aufstiegs-/Abstiegsstufen erstreckt,
sowie eine Handschiene sich an der Rückseite bis zu einem Punkt
unterhalb des Bodenblechs des vorderen Fahrzeugkörpers zwischen den Aufstiegs-/Abstiegsstufen
und einer Kupplung erstreckt, welche die vorderen und hinteren Fahrzeugkörper miteinander
verbindet.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung kann sich ein Bediener beim
Auf- oder Absteigen der Aufstiegs-/Abstiegsstufen an der Handschiene
am vorderen Fahrzeugkörper
festhalten. Auch wenn in diesem Fall der Bediener von einer Stufenplatte
abrutscht, kann er sich an der vorderen Handschiene festhalten und
ein Herunterfallen in Richtung der vorderen Druckwalze verhindern.
Andererseits kann der Bediener durch Ergreifen oder Festhalten der
hinteren Handschiene ein Herunterfallen in Richtung der Kupplung
zwischen den vorderen und hinteren Fahrzeugkörpern verhindern.
-
Ferner
weist gemäß der Erfindung
das Bodenblech eine Ausschnittsöffnung
in gegenüberliegender
Position relativ zu den Aufstiegs-/Abstiegsstufen sowie ein bewegliches
Bodenpaneel auf, das zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen
Position bewegt werden kann, um die Ausschnittsöffnung freizugeben oder abzudecken.
-
Wenn
in diesem Fall der Bedienersitz bestiegen oder verlassen wird, kann
die Ausschnittsöffnung durch
Bewegen des beweglichen Bodenpaneels in die offene Position freigelegt
werden. Falls daher ein Bediener von den Aufstiegs-/Abstiegsstufen
zum Bodenpaneel gelangt, kann sein oder ihr Fuß oder ein anderer Körperteil
durch die Ausschnittsöffnung
hindurchgelangen. Dank dieser Ausschnittsöffnung, kann ein Bediener den
Bedienersitz schnell und sicheren besteigen oder verlassen, ohne
mit einem Fuß oder
anderen Körperteil
an das Bodenpaneel anzustoßen.
-
Ferner
kann gemäß der Erfindung
das Bodenpaneel des Fahrzeugkörpers
einen Seitenflügelteil
zumindest an einer Seite der Aufstiegs-/Abstiegsstufen aufweisen,
wobei sich der Seitenflügelteil
an der Längsseite
des Fahrzeugkörpers
erstreckt und mit einer Ausschnittsöffnung in einer den Aufstiegs-/Abstiegsstufen
gegenüberliegenden
Position versehen ist und wobei das Bodenpaneel ferner ein bewegliches
Bodenpaneel aufweist, das zum Abdecken oder Freigeben dieser Öffnung zwischen
einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegt werden
kann.
-
Im
Fall der vorstehend beschriebenen Anordnung wird das bewegliche
Bodenpaneel in die offene Position zur Freigabe der Ausschnittsöffnung in dem
Bodenpaneel bewegt, um das Passieren eines Bedieners beim Besteigen
oder Verlassen des Bedienersitzes zu erlauben. Wenn daher ein Bediener von
den Aufstiegs-/Abstiegsstufen auf das Bodenpaneel gelangt, können die
Füße oder
ein anderer Körperteil
des Bedieners durch die Ausschnittsöffnung passieren. Wenn wäh rend eines
Straßenpflasterbetriebes
das bewegbare Bodenpaneel in seine geschlossene Position bewegt
worden ist, um die Ausschnittsöffnung
abzudecken, wird die weite Aufstandsfläche an dem Seitenflügelteil
beibehalten, was die Arbeitseffektivität der Straßenpflasterarbeit verbessert.
-
Ferner
ist gemäß der Erfindung
das Bodenpaneel des Fahrzeugkörpers
mit einer Ausschnittsöffnung
an einer Position gegenüber
den Aufstiegs-/Abstiegsstufen versehen, wobei ein bewegliches Bodenpaneel
zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position
zum Öffnen
und Schließen
der Ausschnittsöffnung
bewegt werden kann und ein Handhabungselement an dem bewegbaren
Bodenpaneel befestigt ist zum Bewegen aus der offenen Position in
die geschlossene Position oder umgekehrt.
-
Mit
der gerade beschriebenen Anordnung kann das bewegbare Bodenpaneel
einfach und sicher mittels des Handhabungselements geöffnet und geschlossen
werden, ohne dass ein oder mehrere Finger zwischen der Ausschnittsöffnung und
dem beweglichen Bodenpaneel eingeklemmt werden.
-
Ferner
ist in einer bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung das Handhabungselement in Form eines Verschlusshebels
ausgebildet, um einen Durchlass zwischen den Aufstiegs-/Abstiegsstufen
und dem Bodenpaneel zu blockieren, wenn sich das bewegliche Bodenpaneel
in seiner geschlossenen Position befindet, und diesen Durchlass freizugeben,
wenn sich das Bodenpaneel in der offenen Position befindet.
-
Wenn
in diesem Fall das bewegliche Bodenpaneel in seiner geschlossenen
Position angeordnet ist, blockiert der Verriegelungshebel den Durchlass zwischen
dem Bodenpaneel und den Aufstiegs-/Abstiegsstufen. Dadurch wird
ein Bediener an einem versehentlichen Besteigen oder Verlassen der
Maschine während
einer Straßenpflasterarbeit
gehindert, wenn sich das bewegliche Bodenpaneel in der geschlossenen
Position befindet, um die Sicherheit der Straßenpflasterarbeit zu gewährleisten.
-
Ferner
enthält
erfindungsgemäß die Straßenwalze
weiterhin eine sich vertikal erstreckende Handschiene, die am Fahrzeugkörper entweder
an der Vorder- oder der Rückseite
oder auch an beiden Seiten der Aufstiegs-/Abstiegsstufen fest angeordnet ist
und sich mit ihrem unteren Endteil bis zu einem Punkt unterhalb
des Bodenpaneels des Fahrzeugkörpers
erstreckt, eine Ausschnittsöffnung,
die in dem Bodenpaneel in einer den Aufstiegs-/Abstiegsstufen gegenüberliegenden
Position vorgesehen ist, ein bewegliches Bodenpaneel, das an dem
Bodenpaneel befestigt ist und zwischen einer offenen Position und
einer geschlossenen Position zum Freigeben und Abdecken der Ausschnittsöffnung bewegt werden
kann, sowie ein Handhabungselement, das an dem beweglichen Bodenpaneel
befestigt ist, um letzteres aus der offenen Position in die geschlossene
Position oder umgekehrt zu bewegen.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung kann sich ein Bediener beim
Aufsteigen oder Absteigen der Aufstiegs-/Abstiegsstufen an der Handschiene
sicher festhalten, wenn er oder sie einen Schritt von einer Stufenplatte
zu einer anderen ausführt.
Außerdem
kann ein Bediener auf eine Bewegung des beweglichen Bodenpaneels
in die offene Position zur Freigabe der Ausschnittsöffnung hin
den Bedienersitz schnell und sicher einnehmen oder verlassen, da
seine oder ihre Füße oder
andere Körperteile
die Ausschnittsöffnung
in dem Bodenpaneel passieren können.
-
Ferner
können
gemäß der Erfindung
Sensormittel am Fahrzeugkörper
vorgesehen sein, um das Öffnen
oder Schließen
des beweglichen Bodenpaneels zu erfassen, wobei ein Antriebsreduziermittel operativ
mit einem Walzenantriebsmechanismus der Druckwalzen und mit dem
Sensormittel verbunden ist, um die Antriebsleistung des Walzenantriebsmechanismus
zu reduzieren, sobald ein Öffnen
des bewegbaren Bodenpaneels durch das Sensormittel erfasst worden
ist.
-
In
diesem Fall kann die Antriebsleistung der Druckwalzen durch das
Antriebsleistungsreduziermittel vermindert werden, sobald das bewegliche
Bodenpaneel von einem Bediener beim Besteigen oder Verlassen des
Bedienersitzes in seine offene Position bewegt worden ist. Demgemäß, auch
wenn die Druckwalzen durch eine unbeabsichtigte Aktion des Bedieners
beim Besteigen oder Verlassen des Bedienersitzes irrtümlich betätigt worden
sind, wird ein abruptes Starten des Fahrzeugkörpers gegen den Willen des
Bedieners verhindert, wodurch die Sicherheit beim Besteigen und
Verlassen des Sitzes gewährleistet
wird.
-
Ferner
kann gemäß der Erfindung
der Walzenantriebsmechanismus enthalten: eine von einem Antriebsmotor
angetriebene hydraulische Verstellpumpe mit einer schwenkbaren variablen
Fördersektion,
einen Hydraulikmotor, der zum Drehen der Druckwalzen durch den von
der hydraulischen Pumpe gelieferten Betriebsöldruck betätigt wird, einen Schwenksteller
mit einem Kolben, der in einem Zylinder gleitend so gehalten ist,
dass er ein Paar Ölkammern
an seinen bei den gegenüberliegenden
Seiten definiert, und der den hydraulischen Motor durch Schwenken
der variablen Fördersektion
der hydraulischen Pumpe entsprechend der Verschiebung des Kolbens
in Vorwärts-
oder Rückwärtsdrehung
versetzt, und ein Richtungssteuerventil in einer Verbindungsleitung
zwischen dem Schwenksteller und einer Steueröldruckquelle zum Umschalten
der Drehrichtung des hydraulischen Motors durch Richtungsschaltung
der Betriebsölförderung
zu und vom Schwenksteller, und die Antriebsleistungsreduziereinrichtung
enthalten kann: eine Bypassleitung zwischen einem Paar von Leitungen,
die das Richtungssteuerventil mit den Ölkammern des Schwenkstellers verbinden,
oder zwischen den Ölkammern
des Schwenkstellers, und ein Auf-/Zu-Ventil zum Öffnen der Bypassleitung, wenn
die Öffnung
des bewegbaren Bodenpaneels von dem Sensormittel erfasst wurde und
zum Schließen
der Bypassleitung, wenn von dem Sensormittel ein Schließen des
beweglichen Bodenpaneels erfasst wurde.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung öffnet das Auf-/Zu-Ventil die Bypassleitung,
sobald das bewegbare Bodenpaneel in seine offene Position bewegt
wird, wobei der Öldruck
in den beiden Ölkammern
des Schwenkstellers ausgeglichen wird, um die variable Fördersektion
der Hydraulikpumpe in einer Neutralposition zu halten. Als Konsequenz
wird der Fahrzeugkörper
am abrupten Starten gehindert, auch wenn der Hydraulikmotor durch
eine unbeabsichtigte Aktion des Bedieners beim Besteigen oder Verlassen
des Bedienersitzes in Rückwärts- oder
Vorwärtsdrehung
versetzt worden ist.
-
Ferner
kann gemäß der Erfindung
der Walzenantriebsmechanismus enthalten: eine von einem Antriebsmotor
angetriebene hydraulische Verstellpumpe mit einer variablen Fördersektion,
einen Hydraulikmo tor, der zum Drehen der Druckwalzen durch den von
der hydraulischen Pumpe gelieferten Betriebsöldruck betätigt wird, einen Schwenksteller mit
einem Kolben, der in einem Zylinder gleitend gehalten ist und ein
Paar Ölkammern
an seinen gegenüberliegenden
Seiten definiert, um den hydraulischen Motor durch Schwenken der
variablen Fördersektion
der hydraulischen Pumpe entsprechend der Verschiebung des Kolbens
in Vorwärts-
oder in Rückwärtsdrehung
zu versetzen, und ein Richtungssteuerventil in einer Leitung zwischen
dem Schwenksteller und einer Steueröldruckquelle zum Umschalten der
Drehrichtung des hydraulischen Motors durch Umschalten der Richtung
der Betriebsölförderung
zu und vom Schwenksteller; und die Antriebsleistungsreduziereinrichtung
kann enthalten: ein Auf-/Zu-Ventil, das in der Leitung in einer
Position stromauf des Richtungssteuerventils vorgesehen ist, zum
Entlasten des Öldrucks
aus dem Schwenksteller, wenn eine Öffnung des beweglichen Bodenpaneels
vom Sensormittel erfasst worden ist, und zum Zuführen von Öldruck zu dem Schwenksteller,
wenn das Schließen des
beweglichen Bodenpaneels von den Sensormitteln erfasst wurde.
-
Mit
der gerade beschriebenen Anordnung wird Öldruck in den Schwenksteller über das Auf-/Zu-Ventil
abgelassen, wenn das bewegliche Bodenpaneel in seine offene Position
bewegt worden ist, wodurch die variable Fördersektion der Hydraulikpumpe
in einer Neutralposition gehalten wird. Als Konsequenz wird der
Fahrzeugkörper
an einem abrupten Start gehindert, auch wenn der Hydraulikmotor
durch eine unbeabsichtigte Aktion des Bedieners beim Besteigen oder
Verlassen des Bedienersitzes in Vorwärts- oder Rückwärtsrotation versetzt wurde.
-
Ferner
kann gemäß der Erfindung
der Walzenantriebsmechanismus enthalten: eine von einem Antriebsmotor
angetriebene hydraulische Verstellpumpe mit einer variablen Fördersektion,
einen Hydraulikmotor, der mit von der Hydraulikpumpe gefördertem
Betriebsöldruck
betrieben wird, und einer Parkbremse, um den Hydraulikmotor abzubremsen, wenn
er sich in einer Parkposition befindet und um den Hydraulikmotor
von einer Bremskraft zu lösen, wenn
er in Betrieb ist; und die Antriebsleitungsreduziereinrichtung kann
enthalten: ein Auf-/Zu-Ventil in einer Bremsleitung, welche einen
Bremslöseöldruck zu
der Parkbremse liefert, wobei das Auf-/Zu-Ventil zur Entlastung
des Öldrucks
der Parkbremse ausgebildet ist, wenn eine Öffnung des bewegbaren Bodenpaneels
vom Sensormittel erfasst wurde, und zur Öldruckbeaufschlagung der Parkbremse,
wenn das Schließen
des bewegbaren Bodenpaneels vom Sensorelement festgestellt worden
ist.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung wird der Öldruck in der Parkbremse durch
das Auf-/Zu-Ventil abgelassen, wenn das bewegliche Bodenpaneel in
die Offenposition bewegt wurde, sodass dem Hydraulikmotor eine Bremskraft über die Parkbremse
zugeführt
wird. Daher wird der Fahrzeugkörper
an einem abrupten Start durch eine unbeabsichtigte Aktion eines
Bedieners beim Besteigen oder Verlassen des Bedienersitzes gehindert.
-
Ferner
ist gemäß der Erfindung
eine Straßenwalze
vorgesehen mit an einem Fahrzeugkörper drehbar montierten vorderen
und hinteren Druckwalzen, einem auf einem Bodenpaneel des Fahrzeugkörpers angeordneten
Bedienersitz, und an einer Seite des Fahrzeugkörpers befestigten Aufstiegs-/Abstiegsstufen
zum Besteigen oder Verlassen des Bedienersitzes, dadurch gekennzeichnet, dass: der
Fahrzeugkörper
eine sich vertikal erstreckende Handschiene entweder an der Frontseite oder
der Rückseite
oder an den gegenüberliegenden Seiten
der Aufstiegs-/Abstiegsstufen aufweist, wobei sich das untere Ende
der Handschiene bis zu einem Punkt unterhalb des Bodenpaneels des
Fahrzeugkörpers
erstreckt.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung kann sich ein Bediener beim
Besteigen oder Verlassen des Bedienersitzes durch die Aufstiegs-/Abstiegsstufen
an der Handschiene sicher festhalten, falls er oder sie von der
Grundfläche
zu dem Bedienersitz auf dem Bodenpaneel steigt, wobei er oder sie
sich von einer Stufe zur anderen bewegt. Daher kann der Bediener
die Straßenwalze
recht mühelos
besteigen oder verlassen.
-
Ferner
ist gemäß der Erfindung
eine Straßenwalze
vorgesehen vom Typ mit vorderen und hinteren drehbar an einem Fahrzeugkörper montierten Druckwalzen,
einem auf einem Bodenpaneel des Fahrzeugkörpers angeordneten Bedienersitz
und Aufstiegs-/Abstiegsstufen, die an einer Seite des Fahrzeugkörpers zum
Besteigen und Verlassen des Bedienersitzes fest vorgesehen sind,
wobei die Straßenwalze
dadurch gekennzeichnet ist, dass der Fahrzeugkörper mit einer Ausschnittsöffnung in
einem den Aufstiegs-/Abstiegsstufen gegenüberliegenden Bodenpaneelteil
versehen ist, ein bewegliches Bodenpaneel an dem Bodenpaneel befestigt und
zwischen einer offenen Position sowie einer geschlossenen Position
zum Öffnen
und Verschließen der
Ausschnittsöffnung
bewegbar ist, einem an dem beweglichen Bodenpaneel befestigten Handhabungselement
zum Bewegen des letzteren aus der offenen Position in eine geschlossene
Position und umgekehrt.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung kann beim Freigeben der Ausschnittsöffnung in dem
Bodenpaneel zur Zeit des Besteigens oder Verlassens des Bedienersitzes
ein Bediener einfach das bewegliche Bodenpaneel mittels des Handhabungselements öffnen und
kann schnell und sicher zu- und absteigen und dabei die Ausschnittsöffnung im
Bodenpaneel passieren, ohne mit dem Fuß oder einem anderen Körperteil
an dem Bodenpaneel anzustoßen oder
eine Stufe der Aufstiegs-/Abstiegsstufen zu verfehlen.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Vorderansicht einer Straßenwalze
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Vorderansicht in vergrößertem Maßstab von
Aufstiegs-/Abstiegsstufen, vorderen und hinteren Handschienen und
einer beweglichen Deckplatte der Straßenwalze nach 1;
-
3 ist
eine Draufsicht in einem vergrößerten Maßstab der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen, vorderer und hinterer Handschienen und
der beweglichen Deckplatte;
-
4 ist
eine perspektivische Darstellung der Aufstiegs-/Abstiegsstufen;
-
5 ist
ein Schnitt der Aufstiegs-/Abstiegsstufen in der Richtung der Pfeile
V-V in 2;
-
6 ist
eine vergrößerte Vorderansicht – ähnlich der 2 – der beweglichen
Deckplatte in einer offenen Position;
-
7 ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf die bewegliche Deckplatte in ihrer offenen Position;
-
8 ist
eine Vorderansicht einer Straßenwalze
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
-
9 ist
eine perspektivische Darstellung der Aufstiegs-/Abstiegsstufen gemäß 8;
-
10 ist
eine vergrößerte Vorderansicht – ähnlich der 2 – einer
Straßenwalze
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
11 ist
eine vergrößerte Vorderansicht
einer Bodenplatte eines beweglichen Decks mit Schaltern der in 10 dargestellten
Straßenwalze;
-
12 ist
hydraulisches Diagramm eines Walzenantriebsmechanismus und eines
Antriebsleistungsreduziermittels bei dem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
13 ist
ein hydraulisches Diagramm des Walzenantriebsmechanismus und des
Leistungsreduziermittels in dem dritten Ausführungsbeispiel;
-
14 ist
ein hydraulisches Diagramm einer Abwandlung des Walzenantriebsmechanismus
und des Antriebsleistungsreduziermittels in dem dritten Ausführungsbeispiel;
-
15 ist
eine perspektivische Darstellung einer Abwandlung der Aufstiegs-/Abstiegsstufen;
-
16 ist
eine perspektivische Darstellung einer anderen Abwandlung der Aufstiegs-/Abstiegsstufen;
-
17 ist
eine Vorderansicht einer Straßenwalze
des Standes der Technik,
-
18 ist
eine Draufsicht der gleichen Straßenwalze nach dem Stand der
Technik; und
-
19 ist
ein Schnitt der Aufstiegs-/Abstiegsstufen des Standes der Technik
in Richtung der Pfeile XIX-XIX der 17.
-
BESTE AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
-
Im
Folgenden wird die Straßenwalze
gemäß der Erfindung
im Einzelnen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme
auf die 1 bis 16 beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme zuerst auf die 1 bis 6 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt, in welchem mit 1 ein Fahrzeugkörper einer
Straßenwalze
bezeichnet ist, der einen vorderen Fahrzeugkörper 2 mit daran drehbar
montierten Druckwalzen 6 sowie einen hinteren Fahrzeugkörper 4 mit
daran drehbar montierten Druckwalzen 7 enthält. Der
hintere Fahrzeugkörper 4 ist
mit dem vorderen Fahrzeugkörper 2 über eine Kupplung 3 gekuppelt,
die später
beschrieben wird. Zwischen dem vorderen Fahrzeugkörper 2 und
dem hinteren Fahrzeugkörper 4 ist
ein Lenkzylinder 5 vorgesehen, der es dem hinteren Fahrzeugkörper 4 erlaubt,
sich um die Kupplung 3 horizontal nach rechts und links
relativ zum vorderen Fahrzeugkörper 2 zu drehen.
-
Diesbezüglich ist
der vordere Fahrzeugkörper 2 in
einer Kastenstruktur ausgebildet mit einem oberseitigen Paneel 2A,
rechten und linken Seitenpaneelen 2B und einem Bodenpaneel 8,
die später beschrieben
werden, um darin einen Antriebsmotor mit einer Hydraulikpumpe (beide
nicht dargestellt) aufzunehmen.
-
Mit 6 sind
ein Paar vordere Druckwalzen bezeichnet, die an dem vorderen Fahrzeugkörper 2 in Positionen
drehbar montiert sind, welche in Quer- oder Seitenrichtung voneinander
beabstandet sind. Jede der vorderen Druckwalzen wird z.B. von einer Metalltrommel
gebildet, und hat darin abgedichtet Wasser od. dgl. zum Einstellen
ihres Ge wichtes. Zwischen dem vorderen Fahrzeugkörper 2 und jeder der vorderen
Druckwalzen 6 ist ein Hydraulikmotor (nicht gezeigt) angeordnet,
der die vorderen Druckwalzen 6 antreibt.
-
Mit 7 ist
eine einzige hintere Druckwalze bezeichnet, die am hinteren Fahrzeugkörper 4 drehbar vorgesehen
ist. Diese hintere Druckwalze ist durch eine Metalltrommel gebildet,
die in axialer Länge
größer als
die vorderen Druckwalzen ist und die Wasser od. dgl. zum Einstellen
ihres Gewichts in gleicher Weise wie die vorderen Druckwalzen 6 enthält. Ferner
ist zwischen dem hinteren Fahrzeugkörper 4 und der hinteren
Druckwalze 7 ein Hydraulikmotor (nicht gezeigt) angeordnet,
der die hintere Druckwalze 7 antreibt.
-
Durch
Drehen der Hydraulikmotoren der vorderen Druckwalzen 6 und
der hinteren Druckwalze 7 mit gleichförmigen Drehzahlen wird der
Fahrzeugkörper 1 zum
Fahren auf und entlang Straßenflächen angetrieben,
wobei das über
die Straßenflächen verteilte
Pflastermaterial von den vorderen Druckwalzen 6 und der
hinteren Druckwalze 7 verdichtet wird.
-
Mit 8 ist
ein Bodenpaneel gemäß der Erfindung
bezeichnet. Das Bodenpaneel 8 ist an der Rückseite
des vorderen Fahrzeugkörpers 2 im
Wesentlichen auf gleicher Höhe
mit der Oberseite 2A des vorderen Fahrzeugkörpers 2 vorgesehen.
Wie in 3 gezeigt, weist das Bodenpaneel 8 ein
Mittelpaneel 8A mit einer Breite auf, die zwischen rechte
und linke Seiten 2B des vorderen Fahrzeugteils 2 passt, rechte
und linke Seitenflügelteile 8B,
die an den rechten und linken Seiten des Mittelpaneels 8A angeordnet
sind und jeweils an der rechten und linken Seite 2B des
vorderen Fahrzeugkörpers 2 nach
Art eines Dachvorsprungs vorstehen. Quer auf und über einen hinteren
Teil des Bodenpaneels 8 befindet sich eine Tragbank 9,
die darauf Bedienersitze 14 trägt, die im Folgenden beschrieben
werden.
-
Mit 10 sind
rechte und linke Ausschnittsöffnungen
bezeichnet, die in den Seitenflügelteilen 8B des
Bodenpaneels 8 in gegenüberliegenden
Positionen relativ zu im Folgenden beschriebenen Aufstiegs-/Abstiegstufen 20 vorgesehen
sind. Diese Ausschnittsöffnungen 10 sind
durch Ausschnitte in denjenigen Teilen der Seitenflügelteile 8B gebildet, die
oberhalb der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 angeordnet sind.
Diese Ausschnittsöffnungen 10 gewährleisten,
dass ein Bediener das Bodenpaneel problemlos besteigen und verlassen
kann, ohne dass ein Bein oder ein anderer Körperteil des Bedieners an dem
vorstehenden Seitenflügelteil 8B des
Bodenpaneels 8 hängenbleibt
im Moment des Aufsteigens auf das Bodenpaneel von den Aufstiegs-/Abstiegstufen 20 oder
in dem Moment des Besteigens der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 von
dem Bodenpaneel 8.
-
Mit 11 sind
bewegliche Bodenpaneele bezeichnet, die verschwenkbar mit den Seitenflügelteilen 8B des
Bodenpaneels 8 zum Öffnen
und Schließen
der Ausschnittsöffnungen 10 verbunden
sind. Die beweglichen Bodenpaneele 11 sind jeweils gebildet
durch eine Stahlplatte, deren Form etwa die gleiche wie die Form
der Ausschnittsöffnung 10 ist.
Ferner sind an der Rückseite
die beweglichen Bodenpaneele 11 verschwenkbar verbunden
mit den Seitenflügelteilen 8B des
Bodenpaneels 8 durch Schwingglieder 12 und sind
verschwenkbar beweglich zwischen einer offenen Position, in der
jedes bewegliche Bodenpaneel 11 von dem Bodenpaneel 8 zum Öffnen der
Ausschnittsöffnung 10 (wie
in 6 und 7 gezeigt) weggeschwenkt ist,
und einer geschlossenen Position, in welcher jedes bewegliche Bodenpaneel 11 gegen
das Bo denpaneel 8 zum Verschließen der Ausschnittsöffnung 10 (wie
in 2 und 3 gezeigt) geschwenkt ist.
-
Mit 13 sind
Feststellhebel bezeichnet, die an den rechten und linken beweglichen
Bodenpaneelen 11 als Betätigungs- oder Handhabungselemente
vorgesehen sind. Jeder der Feststellhebel 13 wird von einer
Stange gebildet, die in etwa in U-Form gebogen und fest an der oberen
Fläche
des beweglichen Bodenpaneels 11 an dessen unterem Ende
durch Schweißen
oder andere geeignete Fixiermittel befestigt ist. Demgemäß ist der
Feststellhebel 13 als ein Stiel angeordnet, der beim Verschwenken
des beweglichen Bodenpaneels 11 in die offene oder geschlossene
Position ergriffen werden kann.
-
In
diesem Beispiel ist jeder der Feststellhebel 13 mit einem
Armteil 13A versehen, der nach aufwärts ragt, wenn sich das bewegliche
Bodenpaneel 11 in der geschlossenen Position befindet.
Wenn das bewegliche Bodenpaneel 11 in die geschlossene
Position verschwenkt wird, wird der Armteil 13A des Verstellhebels 13 in
eine aufstehende Stellung gebracht, um den Durchgang zwischen dem
Bodenpaneel 8 und einem Bedienersitz 14 zu blockieren,
wie in 2 gezeigt, um dadurch den Bediener an einem unbeabsichtigten
Auf- oder Absteigen durch den Durchlass zwischen dem Bodenpaneel 8 und
dem Bedienersitz 14 während
einer Straßenpflasterarbeit zu
hindern. Wenn andererseits das bewegliche Bodenpaneel 11 in
die offene Position geschwenkt ist, ist der Verstellhebel 13 in
eine zurückgesetzte
Position geschwenkt, um den Durchgang zwischen dem Bodenpaneel 8 und
einem Bedienersitz 14 zu öffnen, wie in 6 gezeigt,
und dadurch dem Bediener ein Besteigen oder Verlassen durch den
Durchlass zwischen dem Bodenpaneel 8 und dem Bedienersitz 14 zu
gestatten.
-
Mit 14 sind
ein Paar von Bedienersitzen bezeichnet, die in quer beabstandeten
Positionen auf der Brücke 9 vorgesehen
sind. Entsprechend zu dem jeweiligen Bedienersitz 14 sind
ein Paar von Lenkvorrichtungen 16 an einem Betriebstisch 15 vorgesehen, der
sich vor den beiden Bedienersitzen 14 quer erstreckt. Wenn
eine der Lenkvorrichtungen 16 von einem Bediener geschwenkt
wird, fährt
der oben genannte Lenkzylinder 5 aus oder wird eingezogen,
um den hinteren Fahrzeugkörper 4 um
die Kupplung 3 in die rechte oder linke Richtung bezogen
auf den vorderen Fahrzeugkörper 2 zur
Steuerung der Fahrtrichtung der Straßenwalze zu drehen.
-
Wenn
in diesem Zusammenhang die Straßenwalze
angetrieben wird, um das auf Straßenoberflächen verteilte Pflastermaterial
zu stampfen oder zu verdichten, können die vorderen Druckwalzen 6 auflaufen
und Bruchbeschädigungen
durch Bordsteine erleiden, die an den gegenüberliegenden Seitenrändern der
im Bau befindlichen Straße
verlegt sind. Wenn daher beispielsweise eine Pflasterung entlang der
rechten Straßenseite
erfolgt, kann der Bediener die Lenkvorrichtung 16 an der
rechten Seiten betätigen,
um nach einer unerwünschten
Einwirkung zwischen der rechten Seite der vorderen Druckwalzen 6 und
Bordsteinen Ausschau zu halten, während er die Straßenwalze
dort entlangfährt.
Andererseits kann der Bediener bei der Pflasterung eines linken
Straßenrandes
die Lenkvorrichtung 16 an der linken Seite bedienen, um
nach unerwünschten
Einwirkungen zwischen der rechten Seite der vorderen Druckwalzen 6 und
Bordsteinen Ausschau zu halten, während er die Straßenwalze
dort entlang fährt.
-
Mit 17 sind
vordere/rückwärtige Antriebshebel
bezeichnet, die an dem Betätigungstisch 15 in Positionen
in der Nähe
der rechten und linken Lenkvorrichtungen 16 angeordnet
sind. Wenn einer der Vor wärts-/Rückwärtshebel 17 in
eine vordere oder rückwärtige Antriebsposition
geschwenkt ist, wird dem Fahrzeugkörper 1 eine Vorwärts- oder Rückwärts-Antriebsrichtung
verliehen. Ferner ist ein Vordach 18 über den jeweiligen Bedienersitzen 14 vorgesehen.
-
Mit 19 sind
Tanks bezeichnet, die an den gegenüberliegenden Seitenwänden des
vorderen Fahrzeugkörpers 2 des
Fahrzeugs befestigt sind. Wie in 4 und 5 gezeigt,
hat jeder dieser Tanks 19 die Form einer rechteckigen kastenähnlichen
Struktur mit einer Oberseite 19A, einer unteren oder Bodenseite 19B,
einer Frontseite 19C, einer hinteren oder Rückseite 19D und
rechten und linken Seiten 19E. Diese Tanks 19 werden
als Aufnahmebehälter für Kraftstoff
verwendet, der einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor zugeleitet
wird, welcher im vorderen Fahrzeugkörper 2 innen untergebracht
ist, oder für
Betriebsöl,
das den jeweiligen Hydraulikmotoren zugeführt wird, welche die vorderen
Druckwalzen 6 und die hintere Druckwalze 7 antreiben.
-
Mit 20 sind
rechte und linke Aufstiegs-/Abstiegsstufen gemäß der vorliegenden Erfindung
bezeichnet. Diese Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 sind an den
rechten und linken Seitenwänden 2B des
vorderen Fahrzeugkörpers 2 in
einer solchen Weise angebracht, dass die Tanks 19 genutzt
werden können.
-
In
diesem Beispiel enthalten die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 drei
Stufenplatten, die an einer Seitenwand 2B des vorderen
Fahrzeugkörpers 2 durch
den Tank 19 befestigt sind, im Einzelnen, eine untere Stufenplatte 21,
die an der Seite des unteren Endes des Tanks 19 vorgesehen
ist, eine Zwischenstufenplatte 22, die an der Seitenwand 19E des Tanks 19 in
einer Position über
der unteren Stufenplatte 21 vorgese hen ist, und einer oberen
Stufenplatte 23, die an der Oberseite 19A des
Tanks vorgesehen ist.
-
In
diesem besonderen Fall ist die untere Stufenplatte 21 von
einem rechteckigen Rahmenkörper 21A,
der starr an der Seitenwand 19A des Tanks 19 durch
Schweißen
oder anderen Fixiermittel befestigt ist, und drei beabstandeten
Querstäben 21B,
die den Rahmenkörper 21A in
der rückwärtigen und
vorwärtigen
Richtung des Fahrzeuges quer überbrücken, gebildet.
An der unteren Stufenplatte 21 sind nämlich insgesamt vier Gucklöcher 21C vorgesehen,
die in vertikaler Richtung offen sind, d.h. Gucklöcher, die zwischen
dem Rahmenkörper 21A und
einer beabstandeten Querstange 21B gebildet sind, und Gucklöcher, die
zwischen den jeweiligen beabstandeten Querstäben 21B geformt sind.
Die untere Stufenplatte 21 ragt um eine vorbestimmte Projektionslänge L1 zur
linken Seite aus der Seitenwand 2B des vorderen Fahrzeugkörpers 2 heraus.
-
Etwa
gleich zur unteren Stufenplatte 21 wird die mittlere oder
Zwischenstufenplatte 22 von einem Rahmenkörper 22A,
der an der Seitenwand 19E des Tanks 19 starr befestigt
ist, und durch eine einzige Querstange 22B, die den Rahmen 22A in
Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs überbrückt, gebildet.
Ein Paar von in vertikaler Richtung offenen Gucköffnungen 22C sind
im Rahmenkörper 22A an den
beiden gegenüberliegenden
Seiten der beabstandeten Querstange 22B vorgesehen. Die
mittlere Stufenplatte 22 ragt in einer vorbestimmten Projektionslänge L2 zur
linken Seite von der Seitenwand 2B des vorderen Fahrzeugkörpers 2 hervor.
Die Projektionslänge
L2 der mittleren Stufenplatte 22 ist kleiner als die Projektionslänge L1 der
unteren Stufenplatte 21 (L2 < L1).
-
Ferner
ist in etwa gleich zur unteren Stufenplatte 22 die obere
Stufenplatte 23 von einem Rahmenkörper 23A gebildet,
der an der Oberseite 19A des Tanks 19 durch Schweißen oder
andere Fixiermittel sicher befestigt ist, wobei eine einzige beabstandete
Querstange 23B den Rahmenkörper 23A in Rück- und
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugkörpers überbrückt. Ein
Paar in vertikaler Richtung offene Durchsicht-Zwischenräume 23C sind in der
oberen Stufenplatte 23 zu beiden Seiten der beabstandeten Querstange 23B vorgesehen.
Ferner ragt die obere Stufenplatte 23 zur linken Seite
von der Seitenwand 2B des vorderen Fahrzeugkörpers 2 eine
vorbestimmte Projektionslänge
L3 vor, die kleiner als die Projektionslänge L2 der mittleren Stufenplatte 22 ist (L3 < L2). In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist
die obere Stufenplatte 23 fest an der Oberseite 19A des
Tanks 19 befestigt, sodass die Durchsichtöffnungen 23C in
der oberen Stufenplatte 23 von der Oberfläche 19A des
Tanks 19 blockiert werden.
-
Somit
sind die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 von den unteren,
mittleren und oberen Stufenplatten 21 bis 23 gebildet,
die schrittweise vergrößert sind
in der Projektionslänge
von der Seitenwand 2B des vorderen Fahrzeugkörpers zur
untersten Stufe hin (zur unteren Stufenplatte 21), in anderen
Worten, die schrittweise gegen die obere Stufenplatte 23 in
der Projektionslänge
von der Seitenwand 3B des vorderen Fahrzeugkörpers 2 kleiner
werden. Als eine Folge ragen die vorstehenden Außenenden der unteren Stufenplatten 21 weiter
nach rechts und links als die vorstehenden Außenenden der Zwischenstufenplatte 22 zur
Bildung von breiteren Fußflächen hinaus. Gleichfalls
ragen die äußeren vorstehenden
Enden der Zwischenplatten 22 weiter nach rechts und links als
die äußeren vorstehenden
Enden der oberen Stufenplatten 23. Daher kann ein Bediener
seine oder ihre Schritte auf den Stufenplatten 21 bis 23 beobachten,
wenn der Bediener die Stufen nach oben oder unten steigt.
-
Mit 24 sind
vordere Handschienen bezeichnet, die an der Vorderseite der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 an
den gegenüberliegenden
Fahrzeugseiten vorgesehen sind. Wie aus 2 und 3 ersichtlich,
enthält
jede dieser vorderen Handschienen 24 einen Steigteil 24A,
der an dem Seitenflügelteil 8B des
Bodenpaneels 8 über
eine Montageplatte 25 befestigt ist und an einer Position
an der Frontseite der Lenkvorrichtung 16 und des Vorwärts-/Rückwärtshebels 17 nach
aufwärts
steigt, einen horizontalen Teil 24B, der am oberen Ende
des Steigteils 24A nach rückwärts abgebogen ist und sich
horizontal zu dem Bodenpaneel 8 erstreckt, sowie einen
vertikalen Gegenteil 24C, der am hinteren Ende des horizontalen Teils 24B nach
abwärts
gebogen ist und sich vertikal nach abwärts von einem Punkt oberhalb
des Bodenpaneels 8 erstreckt.
-
In
diesem Beispiel ist der vertikale Gegenteil 24C an einem
vertikalen Zwischenteil von einer Klammer 26 festgehalten,
die an dem Bodenpaneel 8 fest fixiert ist. Ferner erstreckt
sich ein unterer Endteil des vertikalen Gegenteils 24C unterhalb
der Klammer 26 bis zu einer Position zwischen der vorderen Druckwalze 6 und
den Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20, genauer bis zu einer
mittleren Position zwischen der mittleren Stufenplatte 22 und
der oberen Stufenplatte 23, wo keinerlei Möglichkeit
zum Anschlagen gegen den hinteren Teil der vorderen Druckwalze 6 besteht.
-
Mit 27 sind
hintere Handschienen bezeichnet, die an der Rückseite der rechten und linken
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 vorgesehen sind. Jede dieser hinteren
Handschienen ist derart angeordnet, dass sie den vorderen Handschienen 24 quer
zu den Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 gegenüberliegen.
In diesem Beispiel enthalten die hinteren Handschienen 27 einen
Steigteil 27A, der an der Bank 9 über eine Montageplatte 28 sicher
befestigt ist und bis in eine Position hinter einem der Bedienersitze 14 aufragt, einen
horizontalen Teil 27B, der von dem oberen Ende des Steigteils 27A nach
aufwärts
gebogen ist und sich in einer horizontalen Richtung parallel zu dem
Bodenpaneel 8 erstreckt, einen gebogenen Griffteil 27C,
der von dem vorderen Ende des horizontalen Teils 27B nach
abwärts
gebogen ist, und einen vertikalen Gegenteil 27D, der von
einer mittleren Stelle des horizontalen Teils 27B abzweigt
und sich durch das Bodenpaneel 8 hindurch nach abwärts erstreckt.
-
In
der dargestellten besonderen Ausführung ist der vertikale Gegenteil 27D an
einer mittleren Stelle fest gehalten von einer Klammer 29,
die auf dem Bodenpaneel 8 sicher befestigt ist. Das untere
Ende des vertikalen Gegenteils 27D unterhalb der Klammer 29 erstreckt
sich nach abwärts
bis in eine Position zwischen der Kupplung und den Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 unterhalb
des Bodenpaneels 8, im Einzelnen, zu einer Position unter
derjenigen der mittleren Stufenplatte 22, sodass ein Bediener
den vertikalen Schienenteil erfassen kann, falls er oder sie auf
die untere Stufenplatte 21 tritt.
-
Demzufolge
kann ein Bediener beim Besteigen des Bedienersitzes 14 sich
sowohl am vertikalen Gegenteil 24C der vorderen Handschiene 24 als auch
am vertikalen Gegenteil 27D der hinteren Handschiene 27 leicht
in einer natürlichen
Haltung festhalten, wenn er oder sie nacheinander die Stufenplatten 21 bis 23 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen betritt ohne ein Strecken seines oder
ihres Arms zu einem Punkt oberhalb des Bodenpaneels. Sollte ferner
ein Bediener auf der unteren Stufenplatte 21 ausrutschen, kann
er oder sie sofort einen unteren Endteil des vertikalen Gegenstücks 24C der
vorderen Handschiene 24 oder einen unteren Endteil des
vertikalen Gegenstücks 27D der
hinteren Handschiene 27 ergreifen.
-
Mit
den vorstehend beschriebenen Anordnungen wird die Straßenwalze
gemäß der Erfindung zur
Straßenpflasterung
in der folgenden Weise verwendet. Erstens kann ein Bediener einfach
einen der Bedienersitze 14 auf dem Bodenpaneel 8 durch
Hinaufklettern der Stufen 20 und Anhalten an den Handschienen 24 und 27 besteigen.
-
Daraufhin
nimmt der auf dem Bedienersitz 14 sitzende Bediener die
Lenkvorrichtung 16 und betätigt den Vorwärts-/Rückwärtshebel 17 oder
andere Steuermittel, um die Straßenwalze in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
zu fahren, zum Stampfen und zur Verfestigung des auf der Straßenfläche verteilten Schottermaterials
durch die vorderen Druckwalzen 6 und die hintere Druckwalze 7.
-
Daher
kann gemäß der Erfindung
ein Bediener schnell und sicher auf die Maschine hinauf- oder von
dieser herunterklettern zum Besteigen oder Verlassen des Bedienersitzes 14.
Die Aktionen eines Bedieners zum Hinaufklettern auf oder Herunterklettern von
der Maschine werden im Einzelnen weiter unten beschrieben.
-
Zum
Erklettern des Bedienersitzes 14 steht der Bediener zuerst
direkt gegenüber
den Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 und besteigt dann diese Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20,
ergreift die vertikalen Gegenteile 24C und 27D der
vorderen und hinteren Handschienen 24 und 27,
während
er oder sie schrittweise von der unteren Stufenplatte 21 zu
der mittleren Stufenplatten 22 und von der mittleren Stufenplatte 22 auf
die obere Stufenplatte 23 steigt.
-
Wenn
der Bediener beispielsweise auf die mittlere Stufenplatte 22 tritt,
kann der Bediener die Ausschnittsöffnung 10 des Bodenpaneels 8 durch Verschwenken
des beweglichen Bodenpaneels 11 in die offene Position öffnen, wie
in 6 und 7 gezeigt. Hierzu kann das bewegliche
Bodenpaneel 11 leicht in die offene Position durch Ergreifen
des aufrechten Verriegelungshebels 13 geschwenkt werden, und
zwar ohne die Möglichkeit,
dass eine Hand oder Finger des Bedieners zwischen dem beweglichen Bodenpaneel 11 und
der Ausschnittsöffnung 10 eingeklemmt
werden.
-
Danach
gelangt der Bediener von der oberen Stufenplatte 23 durch
die Ausschnittsöffnung 10 auf das
Bodenpaneel 8. Zu dieser Zeit kann der Bediener, da die
Ausschnittsöffnung 10 weit
offen ist, schnell auf dem Bedienersitz 14 Platz nehmen,
ohne dass ein Bein oder ein anderer Körperteil an dem Flügelteil 8B des
Bodenpaneels 8 hängenbleibt.
-
Wenn
andererseits der Bedienersitz 14 verlassen wird, ist es
für den
Bediener nur nötig
aufzustehen und seinen oder ihren Rücken gegen den Bedienersitz 14 zu
drehen und die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 nacheinander
von der oberen Stufenplatte 23 zur mittleren Stufenplatte 22 und
daraufhin zur unteren Stufenplatte 21 herunterzusteigen,
während
er die vertikalen Gegenteile 24C und 27D der vorderen und
hinteren Handschienen 24 und 27 festhält, bis der
Bediener schließlich
die Straßenfläche erreicht.
-
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die Projektionslänge
der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 an den Seitenwänden des
vorderen Fahrzeugkörpers 2 schrittweise
vergrößert von
einer obersten Stufe (Stufenplatte 23) zu einer untersten Stufe
(untere Stufenplatte 21) oder graduell verringert von einer
untersten Stufe gegen eine oberste Stufe in Art einer Treppe. Daher
kann ein Bediener beim Erkennen der Fußflächen auf den Stufen klar das
Außenende
der mittleren Stufenplatte 22 erkennen, die weiter unter
dem Außenende
der oberen Stufenplatte 23 vorsteht, ebenso wie das Außenende der
unteren Stufenplatte 21, die weiter über das Außenende der mittleren Stufenplatte 22 hervorragt. Beim
Besteigen oder Verlassen des Bedienersitzes 14 kann der
Bediener daher schnell und sicher die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 hinauf-
und hinabklettern, wobei er die Positionen der jeweiligen Stufenplatten 21 bis 23 sicher
erkennen kann.
-
Wie
oben beschrieben enthalten die untere, die mittlere und die obere
Stufenplatte 21, 22 und 23 der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 jeweils
Durchsichtsöffnungen
(Gucklöcher) 21C, 22C und 23C,
die in vertikaler Richtung offen sind. Wenn daher Asphalt oder anderes
Pflastermaterial auf die untere Stufenplatte 21, die mittlere
Stufenplatte 22 oder die obere Stufenplatte 23 getropft
ist, kann es leicht durch diese Durchsichtsöffnungen 21C, 22C oder 23C entfernt werden,
um ein Ausrutschen des Bedieners auf der Stufenplatte 21, 22 oder 23 zu
verhindern, wenn er die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 hinauf
oder heruntersteigt.
-
Ferner
sind, wie oben beschrieben, die vorderen und hinteren Handschienen 24 und 27 an
den vorderen und hinteren Seiten der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 vorgesehen
und beide ihrer vertikalen Gegenteile 24C und 27C der
vorderen und hinteren Handschienen 24 und 27 erstrecken
sich unterhalb des Bodenpaneels 8. Daher kann ein Bediener die
vertikalen Gegenteile 24C und 27D der vorderen und
hinteren Handschienen 24 und 27 in einer natürlichen
Haltung ergreifen, sodass der Bediener den Bedienersitz 24 schnell
und auf sichere Wei se besteigen oder verlassen kann, ohne seinen
oder ihren Arm über
das Bodenpaneel 8 hinausstrecken zu müssen.
-
Weiterhin,
kann der Bediener beim Herabsteigen von dem Bedienersitz 14 zum
Boden seinen oder ihren Rücken
gegen den Bedienersitz 14 drehen und die vertikalen Gegenteile 24C und 27D der
vorderen und hinteren Handschienen 24 und 27 ständig im
Griff behalten, bis er die Bodenfläche erreicht hat. Demzufolge
kann der Bediener den Bedienersitz 14 in besonders sicherer
Weise verlassen.
-
Falls
daher ein Bediener auf einer Stufenplatte 21, 22 oder 23 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 beispielsweise bei Nacht oder
bei Regen oder Schnee rutscht, kann der Bediener sofort die vorderen
und hinteren Handschienen 24 und 27 ergreifen, um
seinen oder ihren Körper
abzustützen,
und kann nach einem sicheren Halt ausschauen.
-
Außerdem erstreckt
sich der vertikale Gegenteil 24C der Frontschiene 24 bis
zu einer mittleren Position zwischen der vorderen Druckwalze 6 und den
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20, genauer zu einer Position
zwischen den mittleren und oberen Stufenplatten 22 und 23 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20, und das untere Ende des vertikalen
Gegenteils 27D der hinteren Handschiene 27 erstreckt
sich nach abwärts
zur mittleren Stufenplatte 22 zwischen der Kupplung 3 und
den Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20. Sollte
daher ein Bediener die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 herunterfallen
oder sollte ein Bein eines Bedieners an der vorderen Druckwalze 6 hängenbleiben, sind
diese Anordnungen geeignet, um den Bediener daran zu hindern, zwischen
die vorderen und hinteren Körper 2 und 4,
die miteinander über
die Kupplung 3 verbunden sind, zu gelangen, und die Sicherung
des Bedieners auf den Aufstiegs-/Abstiegsstufen stets zu gewährleisten.
-
Als
nächstes,
wenn ein Bediener auf dem Bedienersitz 14 sitzt, um die
Straßenwalze
zu fahren, zur Durchführung
von Straßenpflasterarbeiten,
Aufbringen und Verdichten von Asphalt oder anderen auf den Straßenflächen verteilten
Pflastermaterialien, schwenkt der Bediener zuerst das bewegliche
Bodenpaneel 11 in die geschlossene Position gemäß 2,
um die Ausschnittsöffnung 10 zu
schließen, und
dann betätigt
er die Steuervorrichtung 16, den Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 17 etc., um die Straßenwalze
derart zu fahren, dass sie das verteilte Pflastermaterial für dessen
Verdichtung unter dem Gewicht der vorderen und hinteren Druckwalzen 6 und 7 stampft.
-
Wenn
sich für
den Bediener die Notwendigkeit des Aufstehens auf dem Bodenpaneel 8 ergibt, um
Herabzusehen und die Verhältnisse
der gepflasterten Straßenflächen in
Folge der vorderen und hinteren Druckwalzen 6 und 7 zu
prüfen,
kann ein breiterer Standraum durch Schließen der Ausschnittsöffnung 10 des
Bodenpaneels 8 mittels des bewegbaren Bodenpaneels 11 erfolgen.
-
Wenn
es ferner für
einen Bediener notwendig wird, die Zustände der gepflasterten Straßenfläche von
dem Bodenpaneel 8 aus zu beobachten, kann er oder sie dies
durch die Durchsichtsöffnungen 22C in
der mittleren Stufenplatte 22 und/oder die Durchsichtsöffnungen 21C in
der unteren Stufenplatte 21 tun. Daraus folgt, dass bei
der Ausführung
einer Pflasterarbeit der Bediener die Zustände der gepflasterten Straßenflächen in
einem weiten Bereich von dem Bedienersitz 14 aus sehen
und prüfen
kann, wobei so die Straßenpflasterarbeit
in einer bemerkenswert effizienten Weise fortgeführt werden kann.
-
Wenn
sich ferner das bewegliche Bodenpaneel 11 in der geschlossenen
Position befindet, ragt der Armteil 13A des Verriegelungshebels 13 von
dem beweglichen Bodenpaneel 11 nach aufwärts, um eine
aufstehende Position zum Blockieren des Durchlasses zwischen dem
Bodenpaneel 8 und dem Bedienersitz 14 zu erhalten.
Daher kann der Verriegelungshebel 13 einen Bediener an
einem unbeabsichtigten Verlassen des Bedienersitzes 14 während einer
Straßenpflasterarbeit
hindern und gleichzeitig kann ein Nicht-Bediener an dem Besteigen
des Sitzes während
einer Straßenpflasterung
gehindert werden, was die Sicherheit der Straßenpflasterarbeiten garantiert.
-
Nun
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in den 8 und 9 dargestellt,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stufenplatten der Aufstiegs-/Abstiegsstufen
in solchen Positionen befestigt sind, dass die hinteren Enden der
jeweiligen Stufenplatten schrittweise in Vorwärtsrichtung von der unteren
zur oberen Stufenplatte verschoben sind. In der folgenden Beschreibung
des zweiten Ausführungsbeispiels
sind diejenigen Einzelteile, die mit denen des vorstehenden ersten
Ausführungsbeispiels
gleich sind, mit gleichen Bezugszeichen und Buchstaben gekennzeichnet,
um Wiederholungen der gleichen Erklärungen zu vermeiden.
-
In
diesen Figuren sind mit 31 Aufstiegs-/Abstiegsstufen bezeichnet,
die bei diesem Ausführungsbeispiel
an den gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Fahrzeugkörpers
vorgesehen sind (nur die Aufstiegs-/Abstiegsstufen an der linken
Seite des Fahrzeugkörpers
sind in den Zeichnungen dargestellt), und zwar an der Stelle der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen der vorgenannten ersten Ausführung. Die
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 sind an den gegenüberliegenden
rechten und linken Seitenwänden 2B des
vorderen Fahrzeugkörpers 2 in ähnlicher
Weise am Tank 19 vorgesehen.
-
Jeder
Satz der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 enthält drei
Stufenplatten, die an einer Seitenwand des vorderen Fahrzeugkörpers 2 vorgesehen
sind, im Einzelnen, eine untere Stufenplatte 32, die an
dem unteren Ende einer Seitenwandfläche 19E des unteren
Endes des Tanks 19 vorgesehen ist, eine Zwischen- oder
mittlere Stufenplatte 33, die an der Seitenwandfläche 19E des
Tanks an einer oberen, von der unteren Stufenplatte 32 beabstandeten
Position vorgesehen ist, und eine obere Stufenplatte 34,
die an dem oberen Ende der Seitenwandfläche 19E des Tanks 19 in
einer von der mittleren Stufenplatte 33 nach oben beabstandeten
Position vorgesehen ist.
-
Wie
in 9 gezeigt, ist bei dieser Ausführung die untere Stufenplatte 32 durch
einen Rechteckrahmen 32A gebildet, der fest an der Seitenwand 19E des
Tanks 19 durch Schweißen
oder ein anderes geeignetes Fixiermittel befestigt ist, und durch
vier beabstandete Stangen 32B, die den Rahmen 32A in Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
der Straßenwalze überspannen.
Zwischen dem Rahmen 32A und den beabstandeten Stangen 32B und
zwischen den benachbarten beabstandeten Stangen 32B sind
in vertikaler Richtung offene Durchsichtsöffnungen 32C (Gucklöcher) vorgesehen.
Die untere Stufenplatte 32 ragt nach rechts von der Seitenwand 19E des
Tanks 19 um eine Projektionslänge A1 vor, die eine maximale
Projektionslänge
gegenüber
anderen Stufenplatten darstellt. Die untere Stufenplatte 32 hat
eine Breite B1 in Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung,
die im Wesentlichen die gleiche wie die Breite des Tanks 19 ist.
Die vorderen und rückwärtigen Enden 32A1 und 32A2 des
Rahmens 32 sind jeweils quer in Flucht mit den vorderen
und hinteren Seiten 19C und 19D des Tanks 19 angeordnet.
-
Die
mittlere Stufenplatte 33 wird gebildet von einem rechteckigen
Rahmen 33A, der an der Seitenwand 19E des Tanks 19 durch
Schweißen
oder andere geeignete Fixiermittel in einer oberen, von der unteren
Stufenplatte 32 beabstandeten Position, befestigt ist,
und durch drei beabstandete Stangen 33B, die den Rahmen 33A in
Rückwärts- und Vorwärtsrichtung
der Straßenwalze
quer überspannen.
Zwischen dem Rahmen 33A und den beabstandeten Stangen 33B und
zwischen benachbarten beabstandeten Stangen 33B sind insgesamt
vier in vertikaler Richtung offene Durchsichtsöffnungen 33C (Gucklöcher) ausgebildet.
-
Ferner
ragt die mittlere Stufenplatte 33 nach außen von
der Außenseite 19E des
Tanks 19 um eine vorbestimmte Projektionslänge A2 hervor,
die kleiner als die Projektionslänge
A1 der unteren Stufenplatte 32 ist (A2 < A1). Die mittlere Stufenplatte 33 hat
eine Breite B2 in Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung,
die kleiner als die Breite B1 der unteren Stufenplatte 32 ist
(B2 < B1). Das
vordere Ende 33A1 des Rahmens 33A ist in einer
Position angeordnet, die in Rückwärtsrichtung
um eine Distanz C2 von der Vorderseite 19C des Tanks 19 verschoben
ist, während
das rückwärtige Ende 33A2 des
Rahmens 33 in einer Position angeordnet ist, die in Vorwärtsrichtung
um eine Distanz D2 von der Rückseite 19D des
Tanks 19 verschoben ist.
-
Die
obere Stufenplatte 34 wird durch einen rechteckigen Rahmen 34A gebildet,
der fest an der Seitenwand 19E des Tanks 19 durch
Schweißen
oder durch andere geeignete Fixiermittel in einer nach oben beabstandeten
Position von der mittleren Stufenplatte 33 befestigt ist,
und durch ein Paar von beabstandeten Stangen 34B, die den
Rahmen 34A in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
der Straßenwalze quer überspannen.
Zwischen dem Rahmen 34A und den beabstandeten Stangen 34B sowie
zwischen den beiden beabstandeten Stangen 34B sind drei
in vertikaler Richtung offene Durchsichtsöffnungen 34C (Gucklöcher) ausgebildet.
-
Die
obere Stufenplatte 34 ragt von der Seitenwand 19E des
Tanks 19 um eine vorbestimmte Projektionslänge A3 nach
außen,
die kleiner als die Projektionslänge
A2 der mittleren Stufenplatte 33 ist (A3 < A2). Die obere
Stufenplatte 34 hat eine Breite B3 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung,
die in etwa die gleiche wie die Breite B2 der mittleren Stufenplatte 33 ist.
Das vordere Ende 34A1 des Rahmens 34A ist etwa
in Flucht mit der Vorderseite 19C des Tanks 19 in
Querrichtung angeordnet. Jedoch ist das rückwärtige Ende 34A2 des
Rahmens 34A in einer Position angeordnet, welche in Vorwärtsrichtung
um eine Distanz D3 von der Rückseite 19D des
Tanks 19 verschoben ist. Die vorgenannte Distanz D3 ist
größer als
die Distanz D2 des hinteren Endes 33A2 des Rahmens 33A der
mittleren Stufenplatte 33 von der Rückseite 19D des Tanks 19 (D3 > D2).
-
Daher
sind die jeweiligen Stufenplatten 32 bis 34 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 so angeordnet, dass sie schrittweise
verminderte Projektionslängen
aus der Seitenwand 19E des Tanks 19 von der unteren
Stufenplatte 32 zur oberen Stufenplatte 34 haben
und gleichzeitig in ihrer Position in Vorwärtsrichtung aufeinanderfolgend
von der unteren Stufenplatte 32 zur oberen Stufenplatte 34 verschoben
sind.
-
Bezüglich grundlegender
Aktionen bei einem Straßenpflasterbetrieb
ist darauf hinzuweisen, dass beim Verteilen auf und beim Verdichten
des auf die Straßenflächen verteilten
Pflastermaterials die Straßenwalze
gemäß dieser
Ausführung
mit den Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 in der vorstehend
beschriebenen Anordnung keinen Unterschied zu dem vorhergehenden
ersten Ausführungsbeispiel
aufweist.
-
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die jeweiligen Stufenplatten 32 bis 34 der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 so
angeordnet, dass die Projektionslängen von der Seitenwand 2B des vorderen
Fahrzeugkörpers 2 schrittweise
verringert sind von der unteren Stufe (die untere Stufenplatte 32)
zu einer oberen Stufe (die obere Stufenplatte 34) in Art
einer Treppe. Daher können
die Aufstandsflächen
an den vorstehenden äußeren Enden
der mittleren und unteren Stufenplatten 33 und 32 jeweils
direkt von den oberen und mittleren Stufenplatten 34 und 33 aus
gesehen werden.
-
Daher
kann ein Bediener beim Hinauf- oder Heruntersteigen der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 die Stufenplatten 32 bis 34 jederzeit
sehen, wenn der Bediener seinen oder ihren Schritt von einer Stufenplatte
zur anderen ausführt,
und daher kann er schnell und sicher den Bedienersitz 14 besteigen
oder verlassen.
-
Außerdem,
wie vorstehend erläutert,
sind die hinteren Endpositionen der Stufenplatten 32 bis 34 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 in Vorwärtsrichtung schrittweise von
der unteren Stufe (der unteren Stufenplatte 32) zur oberen
Stufe (der oberen Stufenplatte 34) treppenartig verschoben.
Demgemäß kann z.B.
ein Bediener während
einer Pflasterarbeit auf einer relativ schmalen Straße die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 sicher
von hinter dem vorderen Fahrzeugkörper 2 hinauf- oder herabsteigen,
auch in dem Fall, in welchem ein ausreichender Aufstiegs-/Abstiegsraum
an jeder Seite des vorderen Fahrzeugkörpers 2 nur schwierig
zu finden ist.
-
Weiterhin
sind die in vertikaler Richtung offenen Durchsichtsöffnungen 32C, 33C und 34C jeweils in
den unteren, den mittleren und den oberen Stufenplatten 32 bis 34 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 vorgesehen.
-
Auch
wenn sich daher Asphalt od. dgl. auf der oberen Stufenplatte 32,
der mittleren Stufenplatte 33 und/ oder der unteren Stufenplatte 34 ablagert, kann
er leicht durch die Durchsichtsöffnungen 32C, 33C und/oder 34C hindurch
entfernt werden, um auszuschließen,
dass ein Bediener auf einer der Stufenplatten 32 bis 34 ausrutscht.
Ferner kann ein Bediener auf dem Bodenpaneel 8 während der
Pflasterarbeiten die Verhältnisse
der Straßenflächen durch
die Durchsichtsöffnungen 34C in
der oberen Stufenplatte 34, die Durchsichtsöffnungen 33C in
der mittleren Stufenplatte 33 und/ oder durch die Durchsichtsöffnungen 32C in
der unteren Stufenplatte 32 beobachten. Somit kann der
Bediener die Verhältnisse
der zu pflasternden Straßenflächen in
einem weiten Bereich von seinem Bedienersitz 14 aus während der
Durchführung
der Pflasterarbeiten beobachten.
-
In
den 10 bis 12 ist
eine dritte Ausführung
der vorliegenden Erfindung dargestellt, die gekennzeichnet ist durch
Vorsehen eines Sensormittels, das erfasst, ob sich das bewegliche
Bodenpaneel in der offenen oder geschlossenen Position befindet
oder nicht, in Kombination mit einem Antriebsleistungsreduziermittel,
das dem Antriebsmechanismus der Druckwalzen operativ zugeordnet
ist und die Antriebskraft der Druckwalzen verringert, sobald von den
Sensormitteln festgestellt wurde, dass sich das bewegliche Bodenpaneel
in der offenen Position befindet. In der folgenden Beschreibung
des dritten Ausführungsbeispiels
sind diejenigen Einzelteile, die mit denen der vorgenannten ersten
Ausführung gleich
sind, mit gleichen Bezugszeichen und Buchstaben versehen, um Wiederholungen
zu vermeiden.
-
In 10 und 12 zeigt 41 einen
Schalter, der als ein Sensormittel eingesetzt wird und an der Unterseite
jedes Seitenflügelteils 8B des
Bodenpaneels 8 vorgesehen ist, um ein Öffnen oder Schließen des
beweglichen Bodenpaneels 11 zu erfassen. Der Schalter 41 ist
an einem L-förmigen Bügel 42 montiert,
der an der Unterseite des Seitenflügelteils 8B an der
hinteren Seite der Ausschnittsöffnung 10 vorgesehen
ist. Andererseits ist an der Unterseite des bewegbaren Bodenpaneels 11 ein
L-förmiger Bügel 43 vorgesehen,
der zum Schließen
des Schalters 41 dient, wenn das bewegliche Bodenpaneel 11 in
die durch die durchgehende Linie gezeigte geschlossene Position
bewegt ist, und zum Öffnen
des Schalters 41 dient, wenn das bewegliche Bodenpaneel 11 in
die durch eine Strich-Punkt-Linie dargestellte offene Position bewegt
worden ist.
-
Mit
dem Schließen
des beweglichen Bodenpaneels 11 wird der Schalter 41 durch
den Bügel 43 geschlossen,
um ein Erfassungssignal für
ein Auf-/Zu-Ventil 67 zu erzeugen, das später beschrieben
wird. Mit 44 ist ein Stopper bezeichnet, der auf dem Bügel 42 in
der Nähe
des Schalters 41 vorgesehen ist. Wenn das bewegliche Bodenpaneel 11 geschlossen
wird, wird dieser Stopper 44 in Anschlag mit dem Bügel 43 zum
Schutz des Schalters 41 gebracht.
-
In 12 ist
ein Diagramm des Walzenantriebssystems für die vorderen und hinteren
Druckwalzen 6 und 7 gezeigt. Das Walzenantriebssystem ist
im Wesentlichen durch eine Hydraulikpumpe 51, einen Hy draulikmotor 53,
einen gekippten Drehaktuator 61 und ein Richtungssteuerventil 63 gebildet.
-
Die
Hydraulikpumpe 51 ist eine Verstellpumpe, die von einem
Motor 52 angetrieben wird. Beispielsweise wird die Hydraulikpumpe 51 gebildet
von einer Verstellfördersektion 51A,
die mit einer Taumelscheibe od. dgl. versehen ist und in schräge Rotation versetzt
ist, um die Förder-
oder Abgabemenge zu variieren.
-
Mit 53 ist
der Hydraulikmotor bezeichnet, der die Druckwalze 6 und
die Druckwalze 7 antreibt. Dieser Hydraulikmotor 53 ist
mit der Hydraulikpumpe 51 über Hauptleitungen 54 und 55 derart
verbunden, dass zusammen mit der Hydraulikpumpe 51 ein
geschlossener hydraulischer Kreis gebildet wird.
-
Wenn
die Verstellsektion 51A der Hydraulikpumpe 51 in
Richtung des Pfeiles F aus einer in der Zeichnung dargestellten
Neutralposition verschwenkt wird, dreht der Hydraulikmotor 53 in
Vorwärtsrichtung,
um die jeweiligen Druckwalzen 6 und 7 ebenfalls
in der Vorwärtsrichtung
anzutreiben. Wenn die Verstellsektion 51A in Richtung des
Pfeiles R geschwenkt wird, dreht der Hydraulikmotor 53 in
Rückwärtsrichtung,
um die jeweiligen Walzen 6 und 7 ebenfalls in
Rückwärtsrichtung
anzutreiben.
-
Mit 56 ist
eine Ladepumpe bezeichnet, die von der Hydraulikpumpe 51 und
dem Motor 52 angetrieben wird. Diese Ladepumpe 56 liefert
Betriebsöl
in den Tank 19 zu den Hauptleitungen 54 und 55 über Leitung 57 und
Prüfventile 58 und 59,
um Kavitationen in den jeweiligen Hauptleitungen 54 und 55 zu verhindern.
Ferner bildet die Ladepumpe 56 eine Steuerdruckquelle,
um Steueröldruck
in der im Folgenden beschriebenen Weise zu dem gekippten Drehaktuator 61 zu
liefern. Ein von der Ladepumpe 56 gelieferter maximaler Öldruck wird
durch ein mit 60 bezeichnetes Entlastungsventil eingestellt.
-
Der
geschwenkte Drehaktuator 61 wirkt zum Schrägstellen
oder Kippen der Verstellsektion 51A der Hydraulikpumpe
(51), um den Hydraulikmotor 53 entweder in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung
anzutreiben. Der geschwenkte Drehaktuator 61 wird von einem
Zylinder 61A, einem in diesem Zylinder 61A gleitend
aufgenommenen Kolben 61B, einem Paar von Ölkammern 61C und 61D,
die im Zylinder 61A durch den Kolben 61B definiert
sind, und Vorspannungsfedern 61E und 61F gebildet,
die in den Ölkammern 61C und 61D vorgesehen
sind, um den Kolben 61B in eine Neutralposition zu beaufschlagen.
Der Kolben 61B ist mit der Verstellsektion 61A der
Hydraulikpumpe 51 über
ein Gestänge 62 verbunden.
-
Mit 63 ist
ein Richtungssteuerventil bezeichnet, dass bei Betätigung des
Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebels 17 an
der Betriebstafel 15 geschaltet wird. Dieses Steuerventil 63 bewirkt
eine Änderung
der Drehrichtung des Hydraulikmotors 53 durch Umschalten
der Richtung des Öldruckes,
der zu und von den jeweiligen Ölkammern 61C und 61D des
Schwenkaktuators 61 durch die Ladepumpe 56 geliefert
werden soll. In diesem Beispiel ist ein Pumpenanschluss des Richtungssteuerventils 63 mit
der Ladepumpe 55 und ein Behälteranschluss mit dem Tank 19 verbunden.
Weiterhin ist ein Auslassanschluss des Richtungssteuerventils 63 mit
einer Ölkammer 61C des
Schwenkaktuators 61 über
eine Leitung 64 verbunden, während der andere Auslassanschluss
mit einer Ölkammer 61D des
Schwenkaktuators 61 über
eine Leitung 65 verbunden ist.
-
Durch
Betätigen
des Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebels 17 wird
das Richtungssteuerventil 63 geschaltet entweder in eine
Vorwärts-Antriebsposition
(II) oder in eine Rückwärts-Antriebsposition
(III) aus einer Neutralposition (I). Wenn sich weiterhin das Richtungssteuerventil 63 in
der neutralen Position (I) befindet, wird die Verstellsektion 51A der
Hydraulikpumpe 51 in der Neutralposition gehalten und der
Hydraulikmotor 53 ist deaktiviert.
-
Wenn
das Richtungssteuerventil 63 in die Vorwärtsantriebsrichtung
(II) geschaltet wird, dann wird der Öldruck aus der Ladepumpe 56 zur Ölkammer 61C des
Schwenkaktuators 61 gefördert,
um damit den Kolben 61B in der Zeichnung nach links zu schieben.
Als Resultat wird die Verstellsektion 51A der Hydraulikpumpe 51 in
Richtung des Pfeiles F durch den Hebel 62 nach links verschwenkt,
sodass der Hydraulikmotor 53 in Vorwärtsdrehung versetzt wird, um
die jeweiligen Druckwalzen 6 und 7 in Vorwärtsrichtung
zu drehen.
-
Wenn
andererseits das Richtungssteuerventil 63 in die Rückwärts-Antriebsposition
(III) geschaltet wird, wird gleichzeitig Öldruck aus der Ladepumpe 56 zur Ölkammer 61D des
Schwenkaktuators 61 gefördert,
um den Kolben 61B in der Zeichnung nach rechts zu verschieben.
Als eine Konsequenz wird die Verstellsektion 51A der Hydraulikpumpe 51 in
Richtung des Pfeiles R vom Gestänge 62 verschwenkt, um
den Hydraulikmotor 53 in Rückwärtsrichtung anzutreiben und
die jeweilige Druckwalzen 6 und 7 in Rückwärtsrichtung
zu drehen.
-
Mit 66 ist
eine Bypassleitung bezeichnet, die verbunden ist zwischen den Leitungen 64 und 65 zwischen
dem Richtungssteuerventil 63 und jeder der Ölkammern 61C und 61D des
Schwenkaktuators 61. Die Bypassleitung 66 bildet
zusammen mit einem später
beschriebenen Auf-/Zu-Ventil 67 ein Leistungsreduziermittel,
das die Antriebsleistung für
die vorderen und hinteren Druckwalzen 6 und 7 herabsetzt.
-
Mit 67 ist
das Auf-/Zu-Ventil bezeichnet, das längs in der Bypassleitung 66 vorgesehen
ist, um diese als Antwort auf ein Erfassungssignal aus dem Schalter 41 zu öffnen und
zu schließen.
In diesem Fall ist das Auf-/Zu-Ventil 67 gebildet durch
ein 2-Anschluss-2-Stellung-Elektromagnetventil, das eine Spule 67A und
eine Vorspannfeder 67B besitzt.
-
Wenn
das bewegliche Bodenpaneel 11 sich in der offenen Position
befindet und der Schalter 41 geöffnet ist, dann wird das Auf-/Zu-Ventil
67 durch die Wirkung der Feder 67B in seiner offenen Position
(a) gehalten, wodurch sich die Bypassleitung 66 in einem
offenen Zustand befindet und die Leitungen 64 und 65 miteinander
verbindet. Wenn andererseits das Bodenpaneel 11 in geschlossener
Position steht und der Schalter 41 geschlossen ist, dann
ist das Auf-/Zu-Ventil 67 in einer geschlossenen Stellung
(b) durch ein Signal geschaltet, das von der Spule aus dem Schalter 41 ausgegeben
wird, wodurch die Bypassleitung 66 in geschlossenem Zustand
gehalten wird, um die Verbindung zwischen den Leitungen 64 und 65 zu
sperren.
-
Im
Hinblick auf die grundlegenden Aktionen beim Ausbringen und Kompaktieren
von Asphalt oder anderem Pflastermaterial hat die erfindungsgemäße Straßenwalze
mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen keine Unterschiede,
insbesondere verglichen mit dem obigen ersten Ausführungsbeispiel.
-
Die
Straßenwalze
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist jedoch insofern verbessert, als ein Bediener den Bedienersitz 14 schneller
und sicherer besteigen oder verlassen kann, was im Folgenden in Verbin dung
mit Hinaufkletter- und Hinabkletteraktionen eines Bedieners beschrieben
wird.
-
Um,
erstens, auf den Bedienersitz 14 zu gelangen, führt ein
Bediener aufeinanderfolgende Schritte von der unteren Stufenplatte 21 zur
mittleren Stufenplatte 22 und daraufhin zur oberen Stufenplatte 23 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 aus, wobei er die vertikalen
Gegenteile 24C und 27C der vorderen und hinteren
Handschienen 24 und 27 ergreift. Ferner kann der
Bediener bei Erreichen der mittleren Stufenplatte 22 beispielsweise
die Ausschnittsöffnung 10 in
dem Bodenpaneel 8 durch Verschwenken des beweglichen Bodenpaneels 11 in
die offene Position öffnen.
Daher kann der Bediener auf das Bodenpaneel 8 durch die
Ausschnittsöffnung 10 hindurchsteigen
und den Bedienersitz 14 schnell einnehmen, ohne dass er
mit seinem Bein oder einem anderen Körperteil an dem Seitenflügelteil 8B des Bodenpaneels 8 hängenbleibt.
-
Sobald
in diesem Fall das bewegbare Bodenpaneel 11 in seine offene
Position geschwenkt worden ist, wird der Schalter 41 geöffnet und
das Auf-/Zu-Ventil 67 in der offenen Position (a) gehalten, sodass
die Leitungen 64 und 65 miteinander über die Bypassleitung 66 verbunden
sind, um den Öldruck
in den Ölkammern 61C und 61D des
Schwenkaktuators auf etwa den gleichen Level zu bringen. Als Ergebnis wird
der Kolben 61B des Schwenkaktuators 61 in eine
Neutralposition durch die Wirkungen der Federn 61E und 61F bewegt,
um die Fördermenge
aus der Hydraulikpumpe 51 zu verringern, d.h. die Drehantriebskraft
der vorderen und hinteren Druckwalzen 6 und 7 durch
den Hydraulikmotor 53 zu senken.
-
Wenn
daher das Richtungssteuerventil 63 fehlerhaft aus seiner
Vorwärts-Antriebsposition
(II) in die Rückwärts-Antriebsposition
(III) geschaltet wird, weil ein Bediener unbeabsichtigt den Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 17 beim
Besteigen oder Verlassen des Bedienersitzes 14 berührt, bleibt der
Schwenksteller 61 in der neutralen Position, wodurch ein
abruptes Starten der Straßenwalze
gegen den Willen des Bedieners verhindert und die Sicherheit zur
Zeit des Besteigens des Bedienersitzes 14 verbessert wird.
-
Wenn
andererseits ein Bediener auf dem Bedienersitz 14 Platz
genommen hat, um die Straßenwalze
zur Ausführung
einer Straßenpflasterarbeit
zu starten, d.h. zur Verteilung und Verdichtung von zuvor auf die
Straßenfläche aufgebrachtem
Asphalt, wird der Bediener zuerst das bewegliche Bodenpaneel 11 in
die geschlossene Position verschwenken, um die Ausschnittsöffnung in
dem Bodenpaneel 8 zu schließen.
-
Dadurch
wird der Schalter 41 geschlossen und das Auf-/Zu-Ventil 67 wird
in seine geschlossene Position (b) geschaltet, woraufhin die Bypassleitung 66 geschlossen
wird, um die Kommunikation zwischen den beiden Leitungen 64 und 65 zu
sperren. In diesem Zustand schwenkt der Bediener den Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 17 beispielsweise zur
Frontseite, wodurch das Richtungssteuerventil 63 in seine
vordere Antriebsposition (II) geschaltet wird und Öldruck aus
der Ladepumpe 56 der Ölkammer 61C des
Schwenkaktuators 61 über
die Leitungen 57 und 64 zugeführt wird.
-
Dadurch
wird der Kolben 61B in der Zeichnung nach links verschoben
und die Verstellsektion 51A der Hydraulikpumpe 51 wird
in Richtung des Pfeiles F über
die Stange 62 geschwenkt, wodurch der Hydraulik motor 53 in
Vorwärtsrotation
versetzt wird, um die Straßenwalze
in Vorwärtsrichtung
anzutreiben.
-
Wenn
weiterhin der Bediener den Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 17 zur
nahen Seite verschwenkt, um das Richtungssteuerventil 63 in
seine Rückwärts-Antriebsposition
(III) zu schalten, dann gelangt Öldruck
aus der Ladepumpe 56 zu der Ölkammer 61D des Schwenkaktuators 61 über die
Leitungen 57 und 65. Damit wird der Kolben 61B in
der Zeichnung nach rechts verschoben und die Verstellsektion 51A der
Hydraulikpumpe 51 wird über
das Gestänge 62 in
Richtung des Pfeiles R verschwenkt, wodurch der Hydraulikmotor 53 in
Gegendrehung versetzt wird, um die Straßenwalze in Gegenrichtung anzutreiben.
-
Damit
wird, während
die Straßenwalze
in Vorwärts-
und Rückwärts-Richtung angetrieben
und durch die Lenkvorrichtung 16 gelenkt wird, der auf den
Straßenflächen aufgebrachte
Asphalt von den vorderen und hinteren Druckwalzen 6 und 7 gestampft
und geebnet.
-
Beim
Herabsteigen vom Bedienersitz 14 bewegt der Bediener den
Vorwärts/Rückwärts-Antriebshebel 17 in
seine Neutralposition zurück,
um die Straßenwalze
anzuhalten, und der Bediener schwenkt das bewegbare Bodenpaneel 11 in
die geöffnete
Position, um die Ausschnittsöffnung 10 durch
Betätigen des
Verriegelungshebels 13 zu öffnen. Daraufhin kann der Bediener
schnell von dem Bodenpaneel 8 mittels der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 zur
Bodenfläche
herabsteigen durch sukzessives Ausführen seiner Schritte von der
oberen Stufenplatte 23 zu den mittleren und unteren Stufenplatten 22 und 21,
während
des Festhaltens der vertikalen Gegenteile 24C und 27D der
vorderen und hinteren Handschienen 24 und 27.
-
Wenn
in diesem Fall das bewegliche Bodenpaneel 11 sich in der
offenen Position befindet, ist der Schalter 41 geöffnet, um
das Auf-/Zu-Ventil 67 in
der offenen Position (a) zu halten. Auch wenn daher in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Fall der Bediener den Vorwärts/Rückwärts-Antriebshebel 17 beim
Herabsteigen vom Bedienersitz 14 unbeabsichtigt berührt und
dadurch das Richtungssteuerventil 63 fehlerhaft in die
vordere Antriebsposition (II) oder die rückwärtige Antriebsposition (III)
geschaltet wird, wird die Antriebskraft auf die vorderen und hinteren Druckwalzen 6 und 7 auf
einem vernachlässigbaren Wert
gehalten, um ein abruptes Starten der Straßenwalze zu verhindern, um
nämlich
die Sicherheit des Bedieners zu gewährleisten, wenn er von der
Maschine herabsteigt.
-
In
der 13 ist eine Modifikation des vorstehend beschriebenen
dritten Ausführungsbeispiels dargestellt.
In dieser Modifikation wird das Antriebsleistungsreduziermittel
von einem Auf-/Zu-Ventil gebildet, das in einem Abschnitt einer
Leitung vorgesehen ist, welche den Schwenkaktuator mit einer Steuerdruckquelle
verbindet.
-
In 13 bezeichnet 71 ein
Auf-/Zu-Ventil, das in einem Abschnitt der Leitung 57 als
Antriebsleistungsreduziermittel vorgesehen und an einer Stelle zwischen
der Ladepumpe 56 und dem Richtungssteuerventil 63 angeordnet
ist (an einer Stelle stromauf des Richtungssteuerventils 63).
Das Auf-/Zu-Ventil 71 ist als 3-Anschluss-2-Stellung-Elektromagnetventil
ausgebildet mit einer Spule 71A und einer Vorspannfeder 71B.
-
Wenn
sich das bewegbare Bodenpaneel 11 in der offenen Position
befindet und der Schalter 41 ebenfalls offen ist, dann
wird das Auf-/Zu- Ventil 71 in einer
geschlossenen Position (c) durch die Wirkung der Vorspannfeder 71B gehalten.
Falls daher das Richtungssteuerventil 63 in diesem Zustand
entweder in die Vorwärts-Antriebsposition
(II) oder in die Rückwärts-Antriebsposition
(III) geschaltet wird, wird Öldruck
in der Ölkammer 61C oder 61D des
Schwenkaktuators 61 in den Tank 19 abgelassen.
Wenn andererseits das bewegbare Bodenpaneel 11 sich in der
geschlossenen Position befindet und der Schalter 41 geschlossen
ist, dann wird das Auf-/Zu-Ventil 71 in eine offene Position
(d) aufgrund eines Signals geschaltet, das vom Schalter 41 zur
Spule 71A geliefert wird, wodurch Öldruck zur Ölkammer 61C oder 61D des
Schwenkaktuators 61 geliefert werden kann, wenn das Richtungssteuerventil 63 in
die Vorwärts-Antriebsposition
(II) oder in die Rückwärts-Antriebsposition
(III) geschaltet wird.
-
Sobald
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen das bewegbare Bodenpaneel 11 vom
Bediener beim Besteigen oder Herabsteigen vom Bedienersitz 14 bewegt
wird, wird der Schalter 41 geschlossen, um das Auf-/Zu-Ventil 71 in
der geschlossenen Position (c) zu halten.
-
Auch
wenn daher das Richtungssteuerventil 63 beispielsweise
unbeabsichtigt in die Vorwärts-Antriebsposition
(II) oder in die Rückwärts-Antriebsposition
(III) von einem Bediener betätigt
wird, der den Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 17 unbeabsichtigt
beim Besteigen oder Verlassen des Bedienersitzes 14 berührt, wird
der Kolben 61B des Schwenkaktuators 61 zur Neutralposition
durch die Federn 61E und 61F bewegt, um die Fördermenge
der Hydraulikpumpe 51 zu vermindern und die Antriebskraft
der vorderen und hinteren Druckwalzen 6 und 7 durch den
Hydraulikmotor 53 herabzustufen. Als ein Ergebnis wird
die Straßenwalze
an einem abrupten Starten entgegen dem Willen des Bedieners gehindert,
wodurch die Sicherheit zur Zeit des Auf- und Abstiegs von der Maschine
gewährleistet
wird.
-
Sobald
ein Bediener auf dem Bedienersitz 14 Platz nimmt und das
bewegbare Bodenpaneel 11 in seine geschlossene Position
bewegt, wird der Schalter 41 geschlossen, um das Auf-/Zu-Ventil 71 zur
offenen Position (d) umzuschalten. Falls in diesem Zustand der Bediener
das Richtungssteuerventil 63 zur Vorwärts-Antriebsposition (II) oder
zur Rückwärts-Antriebsposition
(III) durch Betätigen
des Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebels 17 schaltet,
wird Öldruck
von der Ladepumpe 56 zur Ölkammer 61C oder 61D des
Schwenkaktuators 61 gefördert,
wodurch die Verstellsektion 51A der Hydraulikpumpe in Richtung
des Pfeiles F oder in Richtung des Pfeiles R geschwenkt wird, um
die Straßenwalze
in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung
anzutreiben.
-
In 14 ist
eine andere Modifikation der vorbeschriebenen dritten Ausführung gemäß der Erfindung
dargestellt. In dieser weiteren Modifikation ist eine Parkbremse
vorgesehen, um eine Bremskraft zum Hydraulikmotor zu liefern, und
ein Antriebsleistungsreduziermittel wird von einem Auf-/Zu-Ventil
gebildet, das in einem Längenabschnitt
einer Leitung angeordnet ist, welche einen Bremslöse-Öldruck zur Parkbremse
liefert.
-
Im
Einzelnen ist mit 81 in 14 eine
Negativ-Typ-Parkbremse bezeichnet, die betriebsmäßig mit dem Hydraulikmotor 53 verbunden
ist. Die Parkbremse 81 wird gebildet von einem Bremszylinder 81A,
einem Kolben 81C, der in dem Bremszylinder 81A gleitend
aufgenommen ist und eine Bremslöse-Ölkammer 81B im
Bremszylinder 81A definiert, einer Reibungsplatte 81D,
die in Reibungskontakt mit einer Ausgangswelle des Hydraulikmotors 53 durch den
Kolben 81C gedrückt werden
kann, und einer Bremsfeder 81E, welche die Reibungsplatte 81D in Druckkontakt
mit der Ausgangswelle des Hydraulikmotors 53 beaufschlagt.
-
In
einer Parkposition liefert die Parkbremse 81 eine Bremswirkung
an den Hydraulikmotor 53 über die Bremsfeder 81E.
Wenn andererseits der Hydraulikmotor 53 in Betrieb ist,
wird ein Bremslöse-Öldruck zu
der Bremslöse-Ölkammer 81B der
Parkbremse 81 von der Ladepumpe 56 über eine
weiter unten beschriebene Bremsleitung 82 geführt, wodurch
die Bremskraft auf den Hydraulikzylinder gegen die Wirkung der Bremsfeder 81E aufgehoben wird.
-
Mit 82 ist
die Bremsleitung bezeichnet, die zwischen der Bremslösekammer 81B der
Parkbremse 81 und einer Leitung 57 verbunden ist,
die mit der Ladepumpe 56 kommuniziert. Die Bremsleitung 82 wirkt
zum Zuführen
von Öldruck
von der Ladepumpe 56 zur Bremslösekammer 81B als ein
Bremslöse-Öldruck.
-
Mit 83 ist
ein Auf-/Zu-Ventil bezeichnet, das in einem Abschnitt der Bremsleitung 82 als
Antriebsleistungsreduziermittel vorgesehen ist. In diesem Fall ist
das Auf-/Zu-Ventil 83 in Form eines 3-Anschluss-2-Stellung-Elektromagnetventils
ausgebildet mit einer Spule 83A und einer Vorspannfeder 83B.
-
Wenn
das bewegbare Bodenpaneel 11 sich in der Offen-Position
befindet und der Schalter 41 offen ist, dann wird das Auf-/Zu-Ventil 83 in
einer geschlossenen Position (e) durch die Wirkung der Vorspannfeder 83B gehalten.
Daher wird Öldruck
in der Bremslösekammer 81B zum
Tank 19 entlastet, wodurch die Parkbremse 81 eine
Bremswirkung auf den Hydraulikmotor 53 ausüben kann.
Wenn andererseits das beweg bare Bodenpaneel 11 sich in
der geschlossenen Position befindet und der Schalter 41 geschlossen
ist, dann ist das Auf-/Zu-Ventil 83 in eine offene Position
(f) durch ein Signal umgeschaltet, das von dem Schalter 41 zu
der Magnetspule 83A geliefert wird. Demzufolge wird Öldruck aus
der Ladepumpe 56 zur Bremslösekammer 81B über die
Bremsleitung 82 geliefert.
-
Sobald
bei der vorliegenden Modifikation das bewegbare Bodenpaneel 11 wie
oben beschrieben von einem Bediener beim Besteigen oder Herabsteigen
von einer Straßenwalze
in eine offene Position bewegt wird, wird der Schalter 41 geschlossen
und das Auf-/Zu-Ventil 83 in der geschlossenen Position (e)
gehalten, um den Öldruck
in der Bremslösekammer 81B zum
Tank 19 abzulassen, wodurch die Parkbremse 81 Bremswirkung
auf den Hydraulikmotor 53 aufbringen kann.
-
Auch
wenn daher beispielsweise ein Bediener den Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 17 durch einen
beim Besteigen des Bedienersitzes 14 auftretenden Fehler
berührt
und dadurch das Richtungssteuerventil 63 zur Vorwärts-Antriebsposition
(II) oder zur Rückwärts-Antriebsposition
(III) verstellt wird, wodurch Öldruck
aus der Hydraulikpumpe 51 zum Hydraulikmotor 53 gefördert werden
kann, wird die Antriebsleistung an den vorderen und hinteren Druckwalzen 6 und 7 auf
einen geringen Level vermindert, weil Bremswirkung auf den Hydraulikmotor 53 durch die
Parkbremse 81 aufgebracht wird. Demzufolge wird die Straßenwalze
an einem abrupten Start entgegen dem Willen des Bedieners gehindert,
was die Sicherheit zur Zeit des Besteigens oder Herabsteigens von
der Maschine gewährleistet.
-
Sobald
ferner ein Bediener, der auf dem Bedienersitz 14 gesessen
hat, das bewegbare Bodenpaneel 11 in die geschlossene Position
ver schwenkt, wird der Schalter 41 geschlossen und das Auf-/Zu-Ventil 83 zur
Offenposition (f) geschaltet, wodurch Öldruck aus der Ladepumpe 56 zur
Bremslösekammer 81B über die
Bremsleitung 82 gelangen kann, um den Hydraulikmotor 53 von
der Bremskraft zu entlasten.
-
Falls
in diesem Zustand der Bediener den Vorwärts-/Rückwärts-Antriebshebel 17 betätigt, um das
Richtungssteuerventil 63 in die Vorwärts-Antriebsposition (II) oder
in die Rückwärts-Antriebsposition
(III) zu schalten, wird Öldruck
von der Ladepumpe 56 zur Ölkammer 61C oder 61D des
Schwenkaktuators 61 gefördert,
woraufhin die Verstellsektion 51A der Hydraulikpumpe 51 in
Richtung des Pfeiles F oder in Richtung des Pfeiles R verschwenkt
wird, um die Straßenwalze
in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
anzutreiben.
-
In 15 ist
eine Abwandlung der Aufstiegs-/Abstiegsstufen dargestellt. Die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 91 dieser
Abwandlung enthalten gleichfalls eine untere Stufenplatte 92,
eine mittlere oder Zwischenstufen-Platte 93 und eine obere
Stufenplatte 94.
-
In
diesem Fall ist die untere Stufenplatte 92 von einem Rahmenkörper 92A und
beabstandeten Stäben 92B gebildet
und ragt aus der Seitenwand 19E des Tanks 19 um
eine vorbestimmte Projektionslänge
A11 hervor. Ferner hat die untere Stufenplatte 92 eine
Breite B11, die im Wesentlichen die gleiche wie die Länge des
Tanks 19 in der Rückwärts- und Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs ist. Der Rahmenkörper 92A ist
mit seinem Vorderende 92A1 quer auf einer Linie oder in
Flucht mit der Frontseite 19C des Tanks 19 angeordnet
und ein hinteres Ende 29A2 ist auf einer Linie mit der
Rückseite 19D des
Tanks 19 angeordnet.
-
Die
mittlere Stufenplatte 93 wird von einem Rahmenkörper 93A und
beabstandeten Stangen 93B gebildet und ragt aus der Seitenwand 19E des Tanks 19 um
eine vorbestimmte Projektionslänge A12
hervor, die kleiner als die vorstehend angegebene Projektionslänge A11
der unteren Stufenplatte 92 ist. Andererseits hat die mittlere
Stufenplatte 93 eine Breite B12 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung,
die kleiner als die oben angegebene Breite B11 der unteren Stufenplatte 92 ist.
Das vordere Ende 93A1 des Rahmenkörpers 93A ist quer
auf einer Linie mit der Frontseite 19C des Tanks 19 angeordnet,
während sein
rückwärtiges Ende 93A2 sich
in einer Position befindet, die in Vorwärtsrichtung um eine Distanz D12
von der Rückseite 19D des
Tanks 19 verschoben ist.
-
Ferner
wird die obere Stufenplatte 94 von einem Rahmenkörper 94A und
beabstandeten Stangen 94B gebildet und ragt aus der Seitenwand 19A des
Tanks 19 um eine vorbestimmte Projektionslänge A13
hervor, die kleiner als die Projektionslänge A12 der mittleren Stufenplatte 93 ist.
Ferner hat die obere Stufenplatte 94 eine Breite B13, die
kleiner als die Breite B12 der mittleren Stufenplatte 93 in
Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
ist. Das vordere Ende 94A1 des Rahmenkörpers 94 befindet
sich quer auf einer Linie mit der Frontseite 19C des Tanks 19,
während
ihr rückwärtiges Ende 94A2 in
einer Position angeordnet ist, die in Vorwärtsrichtung von der Rückseite 19D des
Tanks 19 um eine Distanz D13 verschoben ist, die größer als
die oben genannte Distanz D12 ist.
-
Daher
sind die jeweiligen Stufenplatten 92 bis 94 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 91 von der unteren Stufenplatte 92 zur
oberen Stufenplatte 94 in der Projektionslänge von
der Seitenwand 19E des Tanks 19 graduell vermindert
und die Positionen der rückwärtigen Enden
der jeweiligen Stufenplatte sind sukzessive in Vorwärtsrichtung
von der unteren Stufenplatte 92 zur oberen Stufenplatte 94 in
Art einer Treppe verschoben.
-
In 16 ist
eine weitere Modifikation der Aufstiegs-/Abstiegsstufen dargestellt.
In diesem Fall sind die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 95 gleichfalls
von einer unteren Stufenplatte 96, einer mittleren Stufenplatte 97 und
einer oberen Stufenplatte 98 gebildet.
-
Die
untere Stufenplatte 96 setzt sich aus einem Rahmenkörper 96A und
beabstandeten Stangen 96B zusammen und ragt aus der Seitenwand 19E des
Tanks 19 um eine vorbestimmte Länge A21 hervor. Die untere
Stufenplatte 96 hat ein Breite B21, die kleiner als die
Breite des Tanks 19 in Rück- und Vorwärtsrichtung
der Straßenwalze
ist. Das vordere Ende 96A1 des Rahmenkörpers 96A befindet
sich in einer Position, die um eine Distanz C21 in Rückwärtsrichtung
von der Frontseite 19C des Tanks 19 verschoben
ist, während
sein rückwärtiges Ende 96A2 quer
auf einer Linie mit der Rückseite 19D des Tanks 19 angeordnet
ist.
-
Die
mittlere Stufenplatte 97 ist aus einem Rahmenkörper 97A und
beabstandeten Stangen 97B zusammengesetzt und ragt aus
der Seitenwand 19E des Tanks 19 um eine vorbestimmte
Länge A22 hervor,
die kleiner als die Projektionslänge
A21 der unteren Stufenplatte 96 ist. Ferner hat die mittlere Stufenplatte 97 eine
Breite B22 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung,
die gleich der oben genannten Breite B21 der unteren Stufenplatte 96 ist.
Das vordere Ende 97A1 des Rahmenkörpers 97A ist in Rückwärtsrichtung
um die Distanz C22 von der Vorderseite 19C des Tanks 19 verschoben,
während
sein hinteres Ende 97A2 sich in einer Position befindet,
die in Vorwärtsrichtung
um die Distanz D22 von der hinteren Seiten 19D des Tanks 19 verschoben
ist.
-
Ferner
ist die obere Stufenplatte 98 aus einem Rahmenkörper 98A und
beabstandeten Stangen 98B zusammengesetzt und ragt aus
der Seitenwand 19E des Tanks 19 um eine vorbestimmte
Länge A23
hervor, die kleiner als die Projektionslänge A22 der mittleren Stufenplatte 97 ist.
Die obere Stufenplatte 98 hat eine Breite B23 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung
der Straßenwalze,
die der vorgenannten Breite B21 gleich ist. Das vordere Ende 98A1 des Rahmenkörpers 98A ist
quer auf einer Linie mit der Frontseite 19C des Tanks 19 angeordnet,
während sein
hinteres Ende 98A2 in Vorwärtsrichtung von der Rückseite 19D des
Tanks 19 um eine Distanz D23 verschoben ist, die größer als
die vorgenannte Distanz D22 ist.
-
Demzufolge
sind die jeweiligen Stufenplatten 96 bis 98 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 95 von
der unteren zur oberen Seite in ihrer aus der Seitenwand 19E des
Tanks 19 vorstehenden Länge
graduell verringert und die Positionen der hinteren Enden der jeweiligen
Stufenplatten sind sukzessiv verschoben in Art einer Treppe.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
wurde die vorliegende Erfindung anhand einer Straßenwalze
vom Typ mit vorderen und hinteren Druckwalzen 6 und 7 beschrieben,
die an vorderen und hinteren Fahrzeugkörpern 2 und 4 montiert
sind, welche miteinander über
eine Kupplung 3 schwenkbar verbunden sind. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf Straßenwalzen
dieses Typs beschränkt.
Vielmehr kann die vorliegende Erfindung in gleicher Weise auch bei Straßenwalzen
vom Typ mit vorderen und hinteren Druckwalzen 6 und 7 an
einem einzigen Fahrzeugkörper
eingesetzt werden.
-
Ferner
sind bei dem eingangs beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
die Stufenplatten 21 bis 23 der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 fest
an der Seitenwand 2B des vorderen Fahrzeugkörpers 2 durch
oder mit Verwendung des Tanks 19 befestigt. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch auf diese besondere Anordnung nicht beschränkt. Beispielsweise
können
die jeweiligen Stufenplatten 21 bis 23 auch direkt
an der Seitenwand 2B des vorderen Fahrzeugkörpers 2 angeschweißt sein,
wenn dieses gewünscht
wird. Das gleiche gilt für
die Stufenplatten 32 bis 34, welche die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 im
zweiten Ausführungsbeispiel
bilden.
-
Ferner
enthält
das eingangs beschriebene erste Ausführungsbeispiel Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20,
die drei Stufenplatten (die untere, mittlere und oberen Stufenplatte 21 bis 23)
aufweisen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
besondere Anordnung beschränkt.
Beispielsweise können
die Aufstiegs-/Abstiegsstufen auch zwei oder vier oder mehr Stufenplatten
enthalten, falls notwendig. Das gleiche gilt für die Stufenplatten 32 bis 34 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 des zweiten Ausführungsbeispiels.
-
Ferner
sind bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel die Stufenplatten 21 bis 23 der
Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 von Rahmenkörpern 21A bis 23A und
beabstandeten Stäben 21B bis 23B gebildet,
die in vertikaler Richtung offene Durchsichtsöffnungen 21C bis 23C bilden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses spezielle
Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Alternativ können
z.B. die Stufenplatten von Stahlplatten mit Gucköffnungen gebildet sein, die
auf einer Presse ausgestanzt werden wie Lochkarten. Das gleiche
gilt für
die Aufstiegs-/Abstiegsstufen 31 im zweiten Ausführungsbeispiel.
-
Ferner
ist bei jedem der vorgenannten Ausführungsbeispiele das bewegbare
Bodenpaneel 11, das die Ausschnittsöffnung 10 im Bodenpaneel 8 öffnet oder
schließt,
an dem Bodenpaneel 8 mittels des Schwingenglieds 12 befestigt.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch auf diese besondere Anordnung
nicht beschränkt.
Beispielsweise kann das bewegbare Bodenpaneel auch vom Schiebetür-Typ sein,
die zum Gleiten auf dem Bodenpaneel 8 ausgelegt ist.
-
Ferner
sind in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
die vorderen und hinteren Handschienen 24 und 27 jeweils
an den Front- und Rückseiten
der Aufstiegs-/Abstiegsstufen 20 (30) angeordnet.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Anordnung
beschränkt.
Beispielsweise kann entweder die vordere Handschiene 24 ode die
hintere Handschiene 27 alleine an einer Seite des Aufstiegs-/Abstiegsstufen
vorgesehen sein, falls gewünscht.
-
Ferner
ist bei dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel
das Richtungssteuerventil 63 mit den Ölkammern 61C und 61D des Schwenkaktuators 61 über Leitungen 64 und 65 verbunden
und die Bypassleitung 66 ist zwischen diesen Leitungen 64 und 65 vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese besondere Anordnung
beschränkt.
Es ist auch möglich,
die Bypassleitung 66 an einer Stelle zu verbinden, die
so dicht wie möglich
an den Ölkammern 61C und 61D des Schwenkaktuators 61 liegt,
und in dieser Weise die Ölkammern 61C und 61D direkt über den
Bypasskanal 66 zu verbinden.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Wie
eindeutig aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung hervorgeht,
sind gemäß der Erfindung
Aufstiegs-/Abstiegsstufen einer Straßenwalze durch eine Anzahl
an Stufenplatten gebildet, die von den gegenüberliegenden Seitenwänden eines Fahrzeugkörpers nach
auswärts
ragen und die in ihren Projektionslängen von einer unteren Stufenplatte zu
einer oberen Stufenplatte nach Art einer Treppe verringert sind.
Daher kann das äußere Ende
der unteren Stufenplatte, die weiter nach außen vorsteht als das äußere Ende
der oberen Stufenplatte, von einem Bediener klar als Aufstandsfläche erkannt
werden. Beim Aufsteigen zu einem Bedienersitz kann der Bediener
seine Schritte sicher nacheinander ausführen, ohne die obere Stufenplatte
zu verfehlen. Außerdem kann
der Bediener beim Herabsteigen vom Bedienersitz seine Schritte nacheinander
ausführen,
ohne die untere Stufenplatte zu verfehlen.
-
Ferner
sind die hinteren Endpositionen der jeweiligen Stufenplatte graduell
in Vorwärtsrichtung nach
Art einer Treppe verschoben. Da das hintere Ende einer unteren Stufenplatte
weiter in Vorwärtsrichtung
gegenüber
dem hinteren Ende einer oberen Stufenplatte vorsteht, kann sie als
Aufstandsfläche klar
erkannt werden. Wenn daher der Bediener unter Verwendung der Aufstiegs-/Abstiegsstufen
als Fußaufstandsflächen zu
dem Bedienersitz 14 hochsteigt, kann er klar und sicher
die Aufstandsfläche
auf jeder Stufenplatte erkennen beim Ausführen von Schritten von einer
Stufenplatte zur anderen. Weiterhin kann ein Bediener bei Straßenpflasterarbeiten
in einer schmalen Straße,
wo es schwierig ist, einen ausreichenden Besteigeraum an den beiden
Maschinenseiten zur Verfügung
zu stellen, den Bedienersitz in oder von der Rück- oder Vorderrichtung besteigen.