DE699336C - Metallstaebe fuer Bauteile, welche eine erhoehte Knickfestigkeit besitzen muessen - Google Patents

Metallstaebe fuer Bauteile, welche eine erhoehte Knickfestigkeit besitzen muessen

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DE699336C
DE699336C DE1937M0136771 DEM0136771D DE699336C DE 699336 C DE699336 C DE 699336C DE 1937M0136771 DE1937M0136771 DE 1937M0136771 DE M0136771 D DEM0136771 D DE M0136771D DE 699336 C DE699336 C DE 699336C
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DE1937M0136771
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Hans Moechel
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • C22F1/04Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of aluminium or alloys based thereon

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Description

  • Metallstäbe für Bauteile, welche eine erhöhte Knickfestigkeit besitzen müssen Es ist bekannt, daß sich durch Kaltverformung die Festigkeitseigenschaften der Metalle verändern lassen. Bei Leichtmetallen ist es üblich, durch Kaltwalzen oder Reckerz die Festigkeitseigenschaften zu verbessern. Das Kaltwalzen kommt für auf Knickung zu beanspruchende Stäbe kaum in Frage; das Recken derartiger Stäbe wird trotz seines anhaftenden Nachteils vielfach verwendet. Der beim Recken unvermeidliche Bauschingereffekt wird als tragbar angesehen, da die Knickfestigkeit gereckter Stäbe meist größer ist als die ungereckter. Der Einfluß des Reckens auf die Knickfestigkeit von Stäben ist auf S. 651, Bd.1:1, Jahrgang 1937 der Zeitschrift Luftfahrtforschung der Zentrale für wissenschaftliches Berichtswesen über Luftfahrtforschung in Berlin-Adlershof behandelt. Aus diesen Ausführungen geht auch eindeutig hervor, daß sich die Knickfestigkeit im gleicher Werk-Stoff durch Kaltverfestigung beeinflussen läßt.
  • )-7s ist weiterhin ein Verfahren bckamttgeworden, um innere Spannungen in Guß- und Schmiedestücken aufzuheben oder ihre Eigenart und Größe so zu verändern, daß sie keine nachträglichen Folgen mehr herbeiführen können. Das Verfahren beruht in der Verivendung eines hohen Druckes auf der ganzen Oberfläche der Guß- und Schmiedestücke.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Anwendung dieses an sich bekannten Verfahrens auf Metallstäbe, deren Knickfestigkeit durch die mittels Gas- oder Flüssigkeitsdruckes erzielte Kaltverfestigung erhöht werden kann. Es wurde gefunden, daß besonders Stäbe aus aushärtbarer AI-Cu-Mg-Legierung, die dieser Behandlung unterworfen werden, eine wesentliche Erhöhung ihrer Knickfestigkeit erfahren. Beispiel In der Luftfahrt verwendet man Profile, die durch Pressen oder Blechprofilierung aus Leichtmetall nach Din 1713 der Gattung Al-C, hergestellt werden. Setzt man solche Profile einem hohen Druck aus, der beispielsweise bei einem Werkstoff mit einer Streckgrenze (o,zo,Io-Grenze) von 36 kg/mm2 über 36oo atü liegt, so tritt eine bleibende Kaltverfestigung und damit ein Ansteigen der Knickfestigkeit ein.

Claims (1)

  1. PATrXT,1NSI'RUCII: Verwendung von durch Flüssigkeits- oder Gasdruck kaltverfestigten Metallstäben für Bauteile, welche eine erhöhte Knickfestigkeit besitzen müssen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150265A2 (de) * 1984-01-26 1985-08-07 Grotnes Metalforming Systems, Inc. Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften eines langen Bauelementes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150265A2 (de) * 1984-01-26 1985-08-07 Grotnes Metalforming Systems, Inc. Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften eines langen Bauelementes
EP0150265A3 (de) * 1984-01-26 1985-11-06 Grotnes Metalforming Systems, Inc. Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften eines langen Bauelementes

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