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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Steuer/Regelsystem für ein Hybridfahrzeug mit einer
Kraftmaschine und einem Motor, und insbesondere ein Steuer/Regelsystem
für ein
Hybridfahrzeug, welches das Laden und Entladen einer Batterie sogar
dann ausgleichen kann, wenn die Batterie viel Energie abgibt.
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Diese
Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 10-347541.
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Stand der
Technik
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Herkömmlicherweise
sind Hybridfahrzeuge bekannt, welche Motoren als Antriebsquellen
zum Antrieb des Fahrzeugs zusätzlich
zu Kraftmaschinen haben. Hybridfahrzeuge werden in serielle Hybridfahrzeuge
und parallele Hybridfahrzeuge unterteilt. Bei seriellen Hybridfahrzeugen
treibt die Kraftmaschine einen Generator an, welcher elektrische
Energie an den Motor abgibt, und der Motor treibt die Räder an.
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Weil
die Kraftmaschine und die Räder
nicht mechanisch verbunden sind, läuft die Kraftmaschine konstant
innerhalb eines Drehzahlbereichs, in dem der Kraftstoffverbrauch
und die Emissionen im Vergleich mit herkömmlichen Kraftmaschinenfahrzeugen
reduziert sind.
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Bei
parallelen Hybridfahrzeugen unterstützt der mit der Kraftmaschine
verbundene Motor die Drehung der Antriebswelle der Kraftmaschine,
während eine
Batterie unter Verwendung eines Generators geladen wird, welcher
separat vom Motor sein kann oder der Motor selbst sein.
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Obwohl
die Kraftmaschine und die Räder mechanisch
verbunden sind, kann das parallele Hybridfahrzeug die Last für die Kraftmaschine
verringern. Daher besitzt auch das parallele Hybridfahrzeug einen
verringerten Kraftstoffverbrauch und Emissionen im Vergleich zu
herkömmlichen
Kraftmaschinenfahrzeugen.
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Beim
parallelen Hybridfahrzeug ist der Motor zur Unterstützung der
Abgabe der Kraftmaschine direkt mit der Ausgangswelle der Kraftmaschine
verbunden und wirkt als ein Generator zum Laden der Batterie, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert wird. Alternativ kann die
Kraftmaschine oder/und der Motor die Antriebsenergie erzeugen und
der Generator kann separat vorgesehen sein.
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Wenn
ein Hybridfahrzeug beschleunigt, wird die Kraftmaschine durch den
Motor unterstützt,
wenn es verzögert,
werden verschiedene Vorgänge
durchgeführt,
etwa das Laden der Batterie durch Verzögerungsregenerierung, um ausreichend
elektrische Energie in der Batterie (hierin im Folgenden als "Ladezustand (Restladung)" bezeichnet) aufrechtzuerhalten,
um die Erfordernisse des Fahrers zu erfüllen. Weil insbesondere eine
hohe Verzögerungsregenerierung
nach Fahren mit großer
Geschwindigkeit erhalten wird, gewinnt beim Verzögern die Batterie einen Teil
der verbrauchten Energie wieder. Nachdem das Fahrzeug eine Steigung,
etwa eine Bergstraße, hinaufgefahren
ist, kann das Fahrzeug seine Batterie durch Verzögerungsregenerierung aufladen,
wenn das Fahrzeug hinabfährt
(wie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung, Erstpublikation,
Nr. Hei 7-123509 offenbart ist).
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Im
Allgemeinen werden herkömmliche
Hybridfahrzeuge oft schnell beschleunigt, dann verzögert und
erneut schnell beschleunigt. In dieser Situation kann das Fahrzeug
keine ausreichende Verzögerungsregenerierung
erhalten. Häufig
kann es passieren, dass das Hybridfahrzeug nach dem Hinauffahren
einer Steigung auf einem ebenen Untergrund fährt. Im ersteren Fail wird
die Restladung verringert, wenn das Fahrzeug fährt, weil die Regenerierung nicht
ausreichend ist. In letzterem Fall kann das Fahrzeug den beim Hinauffahren
der Steigung verbrauchten Betrag elektrischer Energie nicht zurückgewinnen.
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Ein
Steuerverfahren für
ein Hybridfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in der US-A-5,786,640 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuer/Regelsystem
und ein Steuer/Regelverfahren für
ein Hybridfahrzeug bereitzustellen, welches die Batterie lädt, wenn
die Restladung von dem Anfangszustand um einen vorbestimmten Betrag
verringert ist.
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In
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuer/Regelverfahren
gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Gemäß dieser
Betriebsweise erfasst das System sogar dann, wenn das Fahrzeug eine
Regenerierung nicht erhalten kann auf Grundlage einer Wiederholung
von schnellen Beschleunigungen und Verzögerungen, oder wenn das Fahrzeug
die Verringerung im SOC der Energiespeichereinheit durch Regenerierung
nicht zurückgewinnen
kann, d.h., wenn das Fahrzeug eine Steigung hinauffährt und dann
auf einem ebenen Untergrund fährt,
dass der SOC der Energiespeichereinheit um einen vorbestimmten Betrag
verringert worden ist, und gewinnt den SOC zurück.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Steuer/Regelvorrichtung
gemäß Anspruch
2 vorgesehen.
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Wenn
das Fahrzeug beginnt zu fahren, werden der obere und der untere
Schwellenwert auf Grundlage des Anfangsladezustands der Energiespeichereinheit
bestimmt. Wenn der SOC den unteren Schwellenwert erreicht, ändert die
Motorsteuer/regeländerungseinheit
den Steuer/Regelmodus des Motors. Wenn der SOC den oberen Schwellenwert
erreicht, hält
die Modusanhalteeinheit den gegenwärtigen Steuer/Regelmodus des
Motors an.
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In
einem dritten Aspekt der Erfindung umfasst das System ferner: eine
Zonenbestimmungseinrichtung (Schritt S105) zum Bestimmen, ob der SOC
innerhalb eines Normaleinsatzbereichs (Zone A), eines Über-Entladebereichs
(Zone B) oder eines Über-Ladebereichs
(Zone D) liegt. Wenn die Zonenbestimmungseinrichtung bestimmt, dass
der Anfangsladezustand der Energiespeichereinheit innerhalb der
Normaleinsatzzone liegt, ändert
die Motorsteuer/regeländerungseinheit
den gegenwärtigen Steuer/Regelmodus
des Motors.
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Wenn
das Fahrzeug beginnt zu fahren, werden der obere und der untere
Schwellenwert auf Grundlage des Anfangsladezustands festgesetzt. Wenn
das Fahrzeug fährt
und der SOC auf den unteren Schwellenwert innerhalb der Normaleinsatzzone abnimmt, ändert die
Motorsteuer/regeländerungseinheit
den gegenwärtigen
Steuer/Regelmodus.
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In
einem vierten Aspekt der Erfindung umfasst das System: eine Anfangswertaktualisierungseinrichtung
(Schritte S101, S102 und S103) zum Aktualisieren des Anfangsladezustands
auf den gegenwärtigen
SOC, der durch den Restladedetektor erfasst, wird und zum Aktualisieren
des oberen Schwellenwerts und des unteren Schwellenwerts entsprechend
dem aktualisierten Anfangsladezustand.
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In
einem fünften
Aspekt der Erfindung umfasst das System ferner: eine Modusanhalteeinheit zum
Anhalten des Steuer/Regelmodus des Motors, welcher durch die Motorteuer/regeländerungseinheit geändert wird,
wenn der SOC die Normaleinsatzzone verlässt.
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In
einem sechsten Aspekt der Erfindung umfasst das System: einen Startdetektor
zum Erfassen des Starts des Fahrzeugs, einen Restladedetektor zum
Erfassen des SOC, eine Einstelleinheit für den unteren Schwellenwert
zum Einstellen eines unteren Schwellenwerts bezüglich eines Anfangsladezustands
der Energiespeichereinheit, wenn der Startdetektor das Starten des
Fahrzeugs erfasst, eine Zonenbestimmungseinrichtung zum Bestimmen,
ob der SOC sich innerhalb einer Normaleinsatzzone, einer Über-Entladezone
oder einer Über-Ladezone befindet,
eine Motorsteuer/regeländerungseinheit
zum Ändern
des Steuer/Regelmodus des Motors, wenn der SOC auf den unteren Schwellenwert
abfällt,
und eine Modusanhalteeinheit zum Anhalten des Steuer/Regelmodus
des Motors, der durch die Motorsteuer/regeländerungseinheit geändert wird,
wenn der SOC die Normaleinsatzzone verlässt.
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Wenn
das Fahrzeug beginnt zu fahren, werden der obere und der untere
Schwellenwert auf Grundlage des Anfangsladezustands der Energiespeichereinheit
festgesetzt. Wenn dann das Fahrzeug fährt und der SOC auf den unteren
Schwellenwert innerhalb der Normaleinsatzzone abfällt, ändert die
Motorsteuer/regeländerungseinheit
den gegenwärtigen
Steuer/Regelmodus. Dann wird elektrische Energie erzeugt, um den
SOC zu erhöhen,
bis der SOC die Normaleinsatzzone verlässt. Wenn der SOC die Normaleinsatzzone
verlässt,
hält die
Modusanhalteeinheit den Modus an, welcher durch die Motorsteuer/regeländerungseinheit
festgesetzt wird.
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In
einem siebten Aspekt der Erfindung dient die Änderung des Steuer/Regelmodus
des Motors, welche durchgeführt
wird, wenn der SOC auf den unteren Schwellenwert abfällt, dazu,
die Ladung der Energiespeichereinheit zu erhöhen (Schritt S408), wenn das
Fahrzeug fährt,
oder den Schwellenwert zur Bestim mung, ob die Motorunterstützung gestartet
wird oder des Unterstützungsbetrags
zu ändern
(Schritte S245, S251, S318 und S322).
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Die
Erfindung erhöht
die Ladung der Energiespeichereinheit, wenn das Fahrzeug fährt, und
erhöht
die Frequenz des Durchführens
der Erzeugung durch Ändern
des Werts zur Bestimmung, ob die Unterstützung gestartet wird, sowie
des Unterstützungsbetrags,
wodurch der Ausgleich des Ladens und Entladens der Energiespeichereinheit
zurückgewonnen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das die Gesamtstruktur des Hybridfahrzeugs
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das eine Bestimmung des Motorbetriebsmodus der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die erste Ausführungsform Bestimmung einer
Grenze einer Entladungstiefe der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Schaubild, das einen Ladezustand SOC in dem Steuer/Regelmodus
für die
Grenze der Entladungstiefe der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm für
eine Unterstützungstriggerbestimmung
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Schaubild, das die Schwellenwerte für einen TH (Drosselöffnungszustands)-Unterstützungsmodus
und einen PB (Luftansaugdurchgangsdruck)-Unterstützungsmodus der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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7 ist
ein Schaubild, das die Schwellenwerte in dem PB-Unterstützungsmodus
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das die Korrektur des PB-Unterstützungstriggers
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
ein Schaubild, das die Korrekturtabelle der PB-Variation der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Flussdiagramm, dass die Korrektur des TH-Unterstützungstriggers
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das einen Beschleunigungsmodus der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Schaubild, das Schwellenwerte des Unterstützungsbetrags der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Schaubild, das eine Interpolation für den Unterstützungsbetrag
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
ein Flussdiagramm, das einen Fahrmodus der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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15 ist
ein Flussdiagramm der Bestimmung der Grenze der Entladungstiefe
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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16 ist
ein Flussdiagramm der Bestimmung der Grenze der Entladungstiefe
der dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die
Figuren beschrieben. 1 zeigt eine Ausführungsform,
die auf ein paralleles Hybridfahrzeug angewendet wird. Antriebskräfte von
einer Kraftmaschine E und einem Motor M werden über ein Getriebe T, etwa ein
Automatikgetriebe oder ein Handschaltgetriebe, an Vorderräder Wf übertragen,
welche die Antriebsräder
sind. Wenn das Hybridfahrzeug verzögert, wird die Antriebskraft von
den Vorderrädern
Wf zu dem Motor M übertragen,
der Motor M wirkt als ein Generator zur Erzeugung einer regenerativen
Bremskraft, so dass die kinetische Energie des Fahrzeugkörpers als
elektrische Energie gespeichert wird.
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Der
Antrieb und die Regenerierung durch den Motor M werden durch eine
Antriebstreibereinheit 2 nach Maßgabe von Steuerbefehlen von
einer Motor-ECU 1 durchgeführt. Eine Hochspannungsbatterie 3 zum
Senden und Empfangen von elektrischer Energie zu und von dem Motor
M ist mit der Antriebstreibereinheit 2 verbunden. Die Batterie 3 umfasst eine
Anzahl von in Reihe geschalteten Modulen, und in jedem Modul sind
eine Anzahl von Zellen in Reihe geschaltet. Das Hybridfahrzeug umfasst
eine 12-Volt-Hilfsbatterie 4 zum Antrieb von verschiedenen
Zubehörteilen.
Die Hilfsbatterie 4 ist mit der Batterie 3 über einen
Abwärtswandler 5 verbunden.
Der durch eine FIECU 11 gesteuerte/geregelte Abwärtswandler 5 verringert
die Spannung von der Batterie 3 und lädt die Hilfsbatterie 4.
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Die
FIECU 11 steuert/regelt zusätzlich zur Motor-ECU 1 und
dem Abwärtswandler 5 eine
Kraftstoffzufuhrmengensteuer/regeleinheit 6 zum Steuern/Regeln
der Kraftmaschine E zugeführten
Kraftstoffmenge, einen Startermotor 7, einer Zündzeit usw.
Daher empfängt
die FIECU 11 ein Signal von einem Geschwindigkeitssensor
S1 zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit
V auf Grundlage der Drehung der hinteren Räder Wr als Mitlaufrädern, ein
Signal von einem Kraftmaschinendrehzahlsensor S2 zum
Erfassen der Kraftmaschinen drehzahl NE, ein Signal von einem Schaltstellungsensor
S3 zum Erfassen der Schaltstellung des Getriebes
T, ein Signal von einem Bremsschalter S4 zum
Erfassen der Betätigung
eines Bremspedals 8, ein Signal von einem Kupplungsschalter
S5 zum Erfassen der Betätigung eines Kupplungspedals 9,
ein Signal von einem Drosselventilöffnungssensor S6 zum
Erfassen des Drosselöffnungszustands
TH und ein Signal von einem Luftansaugdurchgangsdrucksensor S7 zum Erfassen des Ansaugluftkanaldrucks
PB. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine
CVTECU zum Steuern/Regeln eines CVT, das Bezugszeichen 31 bezeichnet
eine Batterie-ECU zum Schutz der Batterie 3 und Berechnen
des Ladezustands (Restladung) SOC der Batterie 3.
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Die
Steuer/Regelmodi des Hybridfahrzeugs sind "Leerlaufmodus", "Verzögerungsmodus", "Beschleunigungsmodus" und "Fahrmodus".
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Bestimmung
des Motorbetriebsmodus
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Bezugnehmend
auf das Flussdiagramm von 2 wird der
Prozess zur Bestimmung eines Motorbetriebsmodus erläutert.
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In
Schritt S1 im Flussdiagramm von 2 wird eine
Bestimmung einer Entladungstiefegrenze, welche später beschrieben
wird, durchgeführt
und in Schritt S2 wird eine Unterstützungstriggerbestimmung durchgeführt, die
ebenfalls später
beschrieben wird. Danach wird in Schritt S3 bestimmt, ob die Drossel
vollständig
geschlossen ist, auf Grundlage eines Drosselvollschließzustands-Bestimmungsflags F_THIDLMG.
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Wenn
in Schritt S3 das Drosselvollschließzustandsflag F_THIDLMG 0 ist,
d.h. wenn das Drosselventil vollständig geschlossen ist, und wenn
in Schritt S4 die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
S1 erfasst wird, 0 ist, d.h. wenn das Fahrzeug
angehalten ist, wird der Leerlaufmodus in Schritt S5 ausgewählt, so
dass die Zufuhr von Kraftstoff nach der Kraft stoffunterbrechung
erneut gestartet wird, und die Kraftmaschine E in einem Leerlaufzustand
gehalten wird.
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Wenn
in Schritt S3 das Drosselvollschließzustandsflag F_THIDLMG 0 ist,
d.h. wenn das Drosselventil vollständig geschlossen ist, und wenn
in Schritt S4 die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor S1 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit nicht
0 ist, wird der Verzögerungsmodus
in Schritt S6 ausgewählt, und
dann wird durch den Motor M ein regeneratives Bremsen ausgeführt.
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Wenn
in Schritt S3 das Drosselvollschließzustands-Bestimmungsflag F_THIDLMG
1 ist, d.h., wenn das Drosselventil geöffnet ist, geht der Ablauf weiter
zu Schritt S7. Dann wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
gelesen, um den Beschleunigungsmodus oder den Fahrmodus auszuwählen.
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Wenn
in Schritt S7 das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST 1 ist, wird der Beschleunigungsmodus in Schritt S8 ausgewählt und der
Motor M unterstützt
die Kraftmaschine E. Wenn in Schritt S7 das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST 0 ist, wird der Fahrmodus in Schritt S9 ausgewählt, und
der Motor M wird nicht angetrieben, und das Fahrzeug fährt lediglich
durch die Antriebskraft von der Kraftmaschine E. In Schritt S10
wird entsprechend jedem Modus die Ausgabe von dem Motor bereitgestellt.
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Bereichseinteilung des
Ladezustands (SOC)
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Die
Bereichseinteilung des Ladezustands (auch als "Restladung" oder SOC bezeichnet) (Unterteilung
der Restladung in Zonen) wird erläutert.
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Die
Berechnung des SOC wird durch die Batterie ECU 31 ausgeführt auf
Grundlage der Spannung, des Entladestroms oder der Temperatur.
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In
diesem Beispiel wird eine Zone A (von 40% bis 80% oder 90% des SOC),
welche die Normaleinsatzzone ist, als Standard definiert. Eine Zone B
(von 20% bis 40% des SOC), die ein zeitweilige Einsatzzone ist,
liegt unterhalb der Zone A und eine Zone C (von 0% bis 20% des SOC),
die eine Über-Entladezone
ist, liegt unterhalb der Zone B. Eine Zone D (von 80 oder 90% bis
100% des SOC), die eine Über-Ladezone
ist, liegt oberhalb der Zone A.
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Der
SOC wird auf Grundlage von Entladestromwerten berechnet, wenn er
in den Zonen A und B liegt, und wird auf Grundlage von Spannungen
berechnet, wenn er in den Zonen C und D liegt, wobei die Charakteristik
der Batterie berücksichtigt
wird.
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Die
Grenzen zwischen Zonen besitzen obere und untere Schwellenwerte.
Die Schwellenwerte bei ansteigendem SOC werden unterschiedlich von
denjenigen gewählt,
wenn der SOC abnimmt, um eine Hysterese zu verursachen.
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Wenn
der SOC nicht berechnet werden kann, weil die Batterie 3 ausgetauscht
wird und der SOC in der Batterie ECU 31 zurückgesetzt
ist, wird der Anfangs-SOC
als 20% angenommen, welches die Grenze zwischen den Zonen C und
D ist. Um diesen angenommenen Wert um einen vorbestimmten Betrag
(beispielsweise um ungefähr
20%) zu erhöhen,
lädt das
Fahrzeug hauptsächlich
die Batterie so viel wie möglich.
Wenn daher der tatsächliche
SOC anfänglich
in der Zone D lag, erreicht der SOC die Zone A. Wenn anfänglich der
tatsächliche
SOC in der Zone A lag, bleibt der SOC in der Zone A und bevor der
SOC die Zone D erreicht, wird das Laden der Batterie angehalten
auf Grundlage der gegenwärtigen Spannung.
Dann wird der gegenwärtige
SOC erfasst.
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Unterstützung, Verzögerungsregeneration, Leerlauf,
Fahren, Starten, anfänglicher
SOC und Bestimmung, ob die Unterstützung gestartet werden soll,
(hierin im Folgenden als "Unterstützungsbestimmung" bezeichnet) in jeder
Zone (einschließlich
einer Situation, in der der SOC nicht erfasst werden kann) werden
im Folgenden erläutert.
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In
der Zone A führt
der Motor eine Drehmomentunterstützung
und eine Verzögerungsregeneration
durch. Ferner lädt
der Motor M die Batterie, wenn das Fahrzeug fährt. Das Starten wird durch
den Motor M durchgeführt,
der durch die Hochspannungsbatterie 3 angetrieben wird.
In der Teilzone der Kraftmaschinendrehzahl NE (in einer Zone, in
der eine Teillast an der Kraftmaschine E verursacht wird), wird die
Unterstützungsbestimmung
auf Grundlage eines Luftansaugdurchgangsdrucks PB, der proportional zum
Kraftmaschinendrehmoment ist, durchgeführt. Im Volldrosselbereich
wird die Unterstützungsbestimmung
auf Grundlage des Kennfelds entsprechend einem Drosselöffnungszustand
(d.h. einem Drosselöffnungsgrad
oder einem Drosselöffnungsbetrag) durchgeführt, welcher
die Absicht des Fahrers zur Beschleunigung des Fahrzeugs wiedergibt.
Daher ist in der Teilzone, in der die Verringerung des Kraftstoffverbrauchs
erwünscht
ist, eine feine Steuerung/Regelung möglich und die Beschleunigungsleistungsfähigkeit
ist verbessert.
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Die
Zone B unterscheidet sich von der Zone A dann, dass das Laden der
Batterie erhöht
wird, wenn das Fahrzeug fährt.
Zur Erhöhung
der Frequenz des Ladens der Batterie kann der Wert für den Unterstützungstrigger
erhöht
sein. Während
in der Zone A der Motor M eine Drehmomentunterstützung durchführt, führt der
Motor M daher die Unterstützung nicht
durch, wenn er sich in der Zone B befindet, um ein Fahren des Fahrzeugs
zu ermöglichen,
wobei die Frequenz des Ladens der Batterie erhöht ist.
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Weil
in der Zone C der SOC niedrig ist, hält der Motor M die Drehmomentunterstützung an
und das Laden der Batterie ist größer als dasjenige in der Zone
B. Weil der Hochspannungsmotor M das Starten nicht durchführen kann,
führt der
Startermotor 7 das Starten unter Verwendung der 12-Volt-Hilfsbatterie 4 durch.
Weil in der Zone C der Motor M die Drehmomentunterstützung nicht
durchführt,
wird die Bestimmung, ob eine Unterstützung stattfinden soll, nicht
durchgeführt.
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Weil
in der Zone D der SOC größer als
in der Zone A ist und die Batterie beinahe voll geladen ist, werden
das Laden und die Verzögerungsregenerierung
nicht durchgeführt.
Das Starten wird durch den Startermotor 7 durchgeführt. Der
Wert für
den Unterstützungstrigger
ist verringert.
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Bestimmung
der Entladungstiefegrenze
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Der
Prozess zum Bestimmen des Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
in Schritt S1 in der Bestimmung des Motorbetriebsmodus in 2 wird unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 3 erläutert.
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In
Schritt S100 wird bestimmt, ob das Startschalter-Bestimmungflag
F_STS den Wert von 1 oder 0 hat, d.h., ob es ein erstes Mal ist
(ob die Kraftmaschine gerade gestartet worden ist). Wenn das Startschalter-Bestimmungsflag
F_STS 1 ist, d.h. wenn es das erste Mal ist, wird der Anfangsladezustand
SOCINT in Schritt S101 eingelesen, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt.
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Auf
Grundlage des vorliegenden SOC, welcher als der Anfangszustand eingestellt
ist, wird der untere Schwellenwert SOCLMTL in Schritt S102 eingestellt
und der obere Schwellenwert SOCLMTH in Schritt S103 eingestellt
(s. 4). Der Entladungsbetrag DODLMT zum Bestimmen
des unteren Schwellenwerts SOCLMTL, z.B. 3% bis 4% des SOC, berücksichtigt
die individuelle Charakteristik der Batterie 3. Der Ladebetrag
SOCUP zum Bestimmen des oberen Schwellenwerts SOCLMTH ist z.B. 5%
bis 10% des SOC. Wenn beispielsweise der Anfangszustand SOCINT 60%
ist, ist der untere Schwellenwert SOCLMTL 56% bis 57% und der obere
Schwellenwert SOCLMTH ist 65% bis 70%.
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Nachfolgend
wird in Schritt S104 das letzte DOD-Grenze-Bestimmungsflag F_DODLMT
auf 0 eingestellt, und der letzte Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
wird angehalten.
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Wenn
das Fahrzeug zu fahren beginnt, wird das Startschalt-Bestimmungsflag
F_STS in Schritt S100 auf 0 eingestellt und in Schritt S105 wird
bestimmt, ob der SOC in der Batterie 3 innerhalb der Zone
A liegt, auf Grundlage des Energiespeicherzone-A-Bestimmungsflags
F_ESZONEA. Die Bestimmung wird gemacht, weil der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
lediglich dann ausgewählt
wird, wenn der SOC innerhalb der Zone A liegt. Im einer anderen
Zone kann der Entladungstiefegrenze-Steuerlregelmodus auswählbar sein,
abhängig
von der Kapazität
der Batterie 3 und der Leistungsfähigkeit des Motors M. Wenn
beispielsweise die Kapazität
der Batterie 3 groß ist
und der Motor M einen großen
Betrag elektrischer Energie abgibt, kann der Modus auch die Zone
B abdecken.
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Wenn
in Schritt S105 das Energiespeicherzone-A-Bestimmungsflag F_ESZONEA
1 ist, d.h., wenn der SOC innerhalb der Zone A liegt, wird in Schritt
S106 bestimmt, ob der SOC unterhalb des unteren Schwellenwerts SOCLMTL
liegt. Wenn in Schritt S105 das Energiespeicherzone-A-Bestimmungsflag
F_ESZONEA 0 ist, d.h., wenn der SOC außerhalb der Zone A liegt, geht
der Ablauf weiter zu Schritt S104.
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Wenn
in Schritt S106 SOC < SOCLMTL
ist, d.h., wenn der SOC unterhalb des unteren Schwellenwerts SOCLMTL
liegt, wird das DOD-Grenze-Bestimmungsflag F_DODLMT in Schritt S107
auf 1 eingestellt, um den Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
einzurichten. Daher wird in jedem Modus eine Steuerung/Regelung
abhängig
von dem Zustand des Flags durchgeführt (sogar dann, wenn das Flag
0 ist, wird dieselbe Steuerung/Regelung durchgeführt).
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Wenn
der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus ausgewählt ist,
wird die elektrische Energie derart erzeugt, dass sie den SOC erhöht, wie
in 4 gezeigt ist. Unmittelbar bevor der SOC sich von
Zone A in Zone D verschiebt, wird das Energiespeicherzone-A-Bestimmungsflag
F_ESZONEA in Schritt S105 0, und der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
wird in Schritt S104 angehalten. Wenn SOC ≥ SOCLMTL wird, d.h., wenn der
SOC gleich oder größer als
der untere Schwellenwert SOCLMTL wird, wird der Zustand des DOD-Grenze-Bestimmungsflags
F_DODLMT in Schritt S108 erfasst.
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Wenn
in Schritt S108 der Zustand des Flags 1 ist, d.h., wenn bestimmt
wird, dass der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus erfasst wird,
wird in Schritt S109 bestimmt, ob SOC > SOCLMTH ist, d.h., ob der SOC oberhalb
des oberen Schwellenwerts SOCLMTH liegt. Wenn in Schritt S109 SOC > SOCLMTH ist, d.h.,
wenn bestimmt wird, dass der SOC oberhalb des oberen Schwellenwerts
SOCLMTH liegt, wird der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
in Schritt S104 angehalten.
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Weiterhin
wird dann, wenn in Schritt S108 das DOD-Grenze-Bestimmungsflag S_DODLMT
0 ist, d.h., wenn der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus angehalten
ist, oder wenn in Schritt S109 SOC ≤ SOCLMTH wird, d.h., wenn der
SOC gleich oder kleiner als der obere Schwellenwert SOCLMTH ist,
die Hauptroutine in 2 beendet und der Prozess von
Schritt S100 erneut wiederholt.
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Wenn
in Schritt S105 der SOC außerhalb
der Zone A liegt, kann der SOC aus demselben Grund die Zone B erreichen.
In diesem Fall wird ebenfalls der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
in Schritt S104 angehalten.
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Nachfolgend
wird der Inhalt des Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus detaillierter
beschrieben. Der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus betrifft
eine "Unterstützungstrigger"-Bestimmung" in Schritt S2, einen "Beschleunigungsmodus" in Schritt S8, und
einen "Fahrmodus" in Schritt S9 in der
in 2 gezeigten Hauptroutine. Die Inhalte dieser Schritte
werden im Folgenden erläutert.
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Unterstützungstrigger-Bestimmung
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Der
Prozess für
den Unterstützungstrigger wird
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 5 erläutert.
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In
Schritt S201 wird bestimmt, ob der SOC innerhalb oder außerhalb
der Zone C liegt, abhängig davon,
ob das Energiespeicherzone-C-Bestimmungsflag F_ESZONEC auf 1 eingestellt
ist. Das Energiespeicherzone-C-Bestimmungsflag F_ESZONEC ist auf
1 eingestellt, wenn der SOC innerhalb der Zone C liegt, und ist
auf 0 eingestellt, wenn der SOC außerhalb der Zone C liegt. Wenn
der SOC innerhalb der Zone C liegt, geht der Ablauf weiter zu Schritt
S215, um die Motorunterstützung
nicht auszuführen.
Wenn der SOC außerhalb
der Zone C liegt, geht der Ablauf weiter zu Schritt S202.
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In
Schritt S202 wird ein Korrekturwert DTHAST zur Korrektur des Unterstützungstriggers auf
Grundlage des Zustands der Drossel berechnet. Die Berechnung wird
später
beschrieben.
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In
Schritt S203 wird ein Schwellenwert MTHASTN, welcher der Standard
für den
Drosselunterstützungstrigger
ist, in einer Drosselunterstützungstriggertabelle
herausgesucht. Wie durch die durchgezogene Linie in 6 gezeigt
ist, definiert die Drosselunterstützungstriggertabelle den Schwellenwert MTHASTN
des Drosselöffnungszustands
abhängig von
der Motordrehzahl NE. Der Schwellenwert MTHASTN ist der Standard
zur Bestimmung, ob die Motorunterstützung durchgeführt wird.
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Nachfolgend
wird in Schritt S204 der Korrekturwert DTHAST, der in Schritt S202
berechnet wird, zum Standardschwellenwert MTHASTN für den Drosselunterstützungstrigger
addiert, der in Schritt S203 erhalten wird, um eine obere Drosselunterstützungstriggerschwelle
MTHASTH zu erhalten. Eine Differenz DMTHAST zum Einstellen der Hysterese wird
von dem oberen Drosselunterstützungstriggerschwellenwert
MTHASTH abgeleitet, um einen unteren Drosselunterstützungstriggerschwellenwert
MTHASTL zu erhalten. Die oberen und unteren Drosselunterstützungstriggerschwellenwerte
sind durch die gestrichelten Linien in 6 gezeigt,
wobei sie mit dem Standardschwellenwert MTHASTN der Drosselunterstützungstriggertabelle überlappen.
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In
Schritt S205 wird bestimmt, ob der gegenwärtige Wert THEM, der den Öffnungszustand
der Drossel anzeigt, gleich oder größer als der Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHAST ist, der in Schritt S204 berechnet wird. Der Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHAST, der die oben genannte Hysterese enthält, betrifft den oberen Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert MTHASTH,
wenn die Öffnung
der Drossel ansteigt, und betrifft den unteren Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHASTL, wenn die Öffnung
der Drossel abnimmt.
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Wenn
in Schritt S205 die Bestimmung "JA" ist, d.h., wenn
der gegenwärtige
Wert THEM der Öffnung
der Drossel gleich oder größer als
der Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHAST ist (welcher die obere und untere Hystere aufweist), geht
der Ablauf weiter zu Schritt S206. Wenn in Schritt S205 die Bestimmung "NEIN" ist, d.h., wenn der
gegenwärtige
Wert THEM der Öffnung
der Drossel nicht gleich oder größer als
der Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHAST ist (welcher die obere und untere Hysterese aufweist), geht
der Ablauf weiter zu Schritt S207.
-
In
Schritt S206 wird das Drossel-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MASTTH
auf 1 eingestellt. In Schritt S207 wird das Drossel-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MASTTH auf 0 eingestellt.
-
In
dem obigen Prozess wird bestimmt, ob die Motorunterstützung erforderlich
ist, nach Maßgabe des
Drosselöffnungszustands
TH. Wenn in Schritt S205 der gegenwärtige Wert THEM der Drossel gleich
oder größer als
der Drosselunterstützungstriggerschwellenwert
MTHAST ist, wird das Drossel-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MASTTH
auf 1 gesetzt. Im folgenden Beschleunigungsmodus wird das Flag ausgelesen
und es wird bestimmt, dass die Motorunterstützung erforderlich ist.
-
Wenn
in Schritt S207 das Drossel-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MASTTH
auf 0 gesetzt ist, zeigt dies an, dass sich das Fahrzeug außerhalb
der Zone befindet, in dem die Motorunterstützungsbestimmung ausgeführt wird,
auf Grundlage des Drosselöffnungszustands.
Die vorliegende Erfindung führt
die Unterstützungstriggerbestimmung
auf Grundlage des Drosselöffnungszustands
TH oder des Luftansaugdrucks PB des Motors E durch. Wenn der gegenwärtige Wert
THEM der Öffnung
der Drossel gleich oder größer als
der Drosselunterstützungstriggerschwellenwert
MTHAST ist, wird die Unterstützungsbestimmung
auf Grundlage des Öffnungszustands
TH der Drossel gemacht, während dann,
wenn der gegenwärtige
Wert THEM nicht den Schwellenwert MTHAST überschreitet, die Bestimmung
auf Grundlage des Luftansaugdurchgangsdrucks PB gemacht wird.
-
In
der Unterstützungsbestimmung
auf Grundlage des Luftansaugdurchgangsdrucks PB wird in Schritt
S208 bestimmt, ob der SOC innerhalb der Zone B liegt, abhängig davon,
ob das Energiespeicherzone-B-Bestimmungsflag F_ESZONEB auf 1 gesetzt
ist. Das Energiespeicherzone-B-Bestimnumgsflag F_ESZONEB ist auf
1 gesetzt, wenn der SOC innerhalb der Zone B liegt, und ist auf
0 gesetzt, wenn der SOC außerhalb
der Zone B liegt. Wenn der SOC innerhalb der Zone B liegt, geht
der Ablauf weiter zu Schritt S215, um die Motorunterstützung auf Grundlage
des Luftansaugdurchgangsdrucks PB nicht durchzuführen. Wenn der SOC außerhalb
der Zone B liegt, geht der Ablauf weiter zu Schritt S209.
-
In
Schritt S209 wird bestimmt, ob die Entladungstiefe DOD der Batterie
begrenzt ist, abhängig davon,
ob das DOD-Grenze-Bestimmungsflag F-DODLMT auf 1 gesetzt ist. Das
DOD- DOD-Grenze-Bestimmungsflag F-DODLMT ist auf 1 gesetzt, wenn
der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus durch die oben beschriebene "Entladungstiefegrenzebestimmung" ausgewählt ist
und ist in anderen Fällen
auf 0 gesetzt. Wenn der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
ausgewählt
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S215, um die Motorunterstützung auf
Grundlage des Luftansaugdurchgangsdrucks PB nicht auszu führen. Wenn
der Steuer/Regelmodus nicht ausgewählt ist, geht der Ablauf zu Schritt
S210. In Schritt S210 wird ein Korrekturwert DPBAST zur Korrektur
des Unterstützungstriggers aufgrund
des Luftansaugdurchgangsdrucks berechnet. Diese Berechnung wird
später
beschrieben.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S211 ein Schwellenwert MASTL/H für den Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstrigger
in einer Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstriggertabelle herausgesucht.
Wie durch zwei durchgezogene Linien in 7 gezeigt
ist, definiert die Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstriggertabelle
einen oberen Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstriggerschwellenwert
MASTH und einen unteren Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstriggerschwellenwert
MASTL zum Bestimmen, ob die Motorunterstützung erforderlich ist, abhängig von
der Motordrehzahl NE. In dem Prozess in Schritt S211 wird dann,
wenn der Luftansaugdurchgangsdruck PB, wenn er ansteigt oder wenn
die Motordrehzahl NE abnimmt, die obere Schwellenwertlinie MASTH
von dem unteren Bereich zum oberen Bereich in 7 kreuzt,
das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
von 0 auf 1 geschaltet. Wenn der Luftansaugdurchgangsdruck PB, wenn
er abnimmt oder wenn die Motordrehzahl NE zunimmt, die untere Schwellenwertlinie
MASTL von dem oberen Bereich zum unteren Bereich kreuzt, wird das
Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von 1 auf 0 geschaltet.
-
In
Schritt S212 wird bestimmt, ob das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
1 ist. Wenn das Flag 1 ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S213.
Wenn das Flag nicht 1 ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S214.
-
In
Schritt S213 wird bestimmt, ob der gegenwärtige Wert PBA des Luftansaugdurchgangsdrucks unterhalb
des Werts liegt, der durch Addieren des unteren Schwellenwerts MASTL
für den
Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstrigger, der in Schritt
S211 erhalten wurde, zum Korrekturwert DPBAST, der in Schritt S210
berechnet wird, erhalten wird. Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Ablauf weiter
zu Schritt S215. Wenn er "NEIN" ist, kehrt der Ablauf
zurück.
-
In
Schritt S214 wird bestimmt, ob der gegenwärtige Wert PBA des Luftansaugdurchgangsdrucks oberhalb
des Werts liegt, der durch Addieren des oberen Schwellenwerts MASTH
für den
Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstrigger, der in Schritt
S211 erhalten wurde, zum dem Wert für die Korrektur DPBAST, der
in Schritt S210 berechnet wurde, erhalten wird. Wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Ablauf
weiter zu Schritt S216. Wenn die Bestimmung "NEIN" ist,
kehrt der Ablauf zurück.
-
In
Schritt S215 wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
auf 0 gesetzt. In Schritt S216 wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST auf 1 gesetzt.
-
Wenn
in Schritt S205 der gegenwärtige
Wert THEM der Öffnung
der Drossel gleich oder größer als der
obere Drosselunterstützungstriggerschwellenwert
MTHAST ist, der in Schritt 202 bis 204 definiert ist, wird die Motorunterstützung erlaubt.
Im Gegensatz hierzu wird dann, wenn die Öffnung der Drossel kleiner
als der Schwellenwert ist, außer
dann, wenn der SOC innerhalb der Zone B liegt und wenn der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
ausgewählt
ist, die Motorunterstützung
auf Grundlage des Vergleichs des vorliegenden Werts PBA des Luftansaugdurchgangsdrucks
mit den korrigierten Werten, die in Schritt S210 bis S214 berechnet
werden, erlaubt. Der Unterstützungsbetrag
wird später
im Beschleunigungsmodus beschrieben.
-
Prozess zum Berechnen
der Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstriggerkorrektur
-
Der
Prozess zum Berechnen der Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstriggerkorrektur
in Schritt S210 wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 8 erläutert.
-
Dieser
Prozess stellt den Unterstützungstriggerkorrekturwert
DPBAST auf Grundlage des Luftansaugdurchgangsdrucks, abhängig von
den Fahrbedingungen des Fahrzeugs und den Bedingungen des Batterieverbrauchs
in geeigneter Weise ein. Um die Fahrbedingungen zu bestimmen, wird
beispielsweise überprüft, ob das
Fahrzeug eine Steigung hinauffährt,
ob das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt und ob eine Klimaanlage
eingeschaltet ist.
-
In
Schritt S221 wird bestimmt, ob das Fahrzeug eine Steigung hinauffährt. Die
Bestimmung wird gemacht auf Grundlage dessen, ob die Straßensteigung
SLP oberhalb eines Steigungsunterstützungsschwellenwerts #SLPASTH
liegt. Die Straßensteigung
SLP wird beispielsweise durch den Steigungsberechnungsprozess berechnet,
der in der japanischen Patentanmeldung, Erstpublikation Nr. Hei 10-67167
offenbart ist. Der Prozess berechnet die Steigung auf Grundlage
eines Steigungswiderstands, der durch Extrahieren des Fahrwiderstands und
des Beschleunigungswiderstands aus dem Antriebsraddrehmoment erhalten
wird. Der Steigungsunterstützungsschwellenwert
#SLPASTH ist ein unterer Grenzsteigungswinkel, welcher der Standard zur
Bestimmung ist, ob die Steigung steil oder sanft ist, und welcher
beispielsweise 1% beträgt.
Das Zeichen "#" zeigt an, dass der
Wert negativ sein kann (dieses gilt auch im Folgenden).
-
In
Schritt S222 wird bestimmt, ob das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit
fährt,
abhängig
davon, ob ein Hochgeschwindigkeitsbestimmungsflag F_HWY auf 1 eingestellt
ist oder nicht. Um ein Fahren bei hoher Geschwindigkeit zu bestimmen, wird
auf Grundlage der sich ständig ändernden
Fahrzeuggeschwindigkeit eine Durchschnittsfahrzeuggeschwindigkeit
berechnet. Dann wird bestimmt, ob die Abweichung der gegenwärtigen Fahrzeuggeschwindigkeit
bezüglich
der Durchschnittsfahrzeuggeschwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten
Werts liegt. Wenn das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, wird
das Hochgeschwindigkeitsbestimmungsflag F_HWY auf 1 gesetzt. In
anderen Fällen wird
das Hocgeschwindigkeitsbestimmungsflag auf 0 gesetzt. Der vorbestimmte
Wert wird als klein gewählt
(beispielsweise 5 km/h), um eine geeignete Bestimmung dessen, ob
das Fahrzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt, sicherzustellen.
Wenn die Abweichung unterhalb des vorbestimmten Werts ist, wird
bestimmt, dass das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt. Fahren
mit hoher Geschwindigkeit bedeutet nicht einfach, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
hoch ist, sondern bedeutet, dass das Fahrzeug mit einer konstanten
Geschwindigkeit fährt.
-
Wenn
das Fahrzeug mit der hohen Geschwindigkeit fährt oder eine Steigung hinauffährt, wird
auf eine Bestimmungstabelle für
Variation des Luftansaugdurchgangsdrucks Bezug genommen, und zwar
auf Grundlage des SOC in Schritt S223. Diese Bestimmungstabelle
definiert einen Schwellenwert DPBSOC für die Luftansaugdurchgangsdruckvariation,
um zu bestimmen, wie stark der Luftansaugdurchgangsdruck variiert,
um es zu ermöglichen,
dass das Fahrzeug die Unterstützungszone
erreicht, abhängig
von dem Batterierestladewert SOC. Wie durch die durchgezogene Linie
in 9 gezeigt ist, ist dann, wenn der SOC niedrig
ist, ein großer
Variationsbetrag erforderlich, um die Unterstützungszone zu erreichen. Wenn
der SOC ansteigt, erreicht das Fahrzeug die Unterstützungszone sogar
dann, wenn die Variation gering ist.
-
In
Schritt S224 wird auf Grundlage des Ergebnisses des Prozesses in
Schritt S223 bestimmt, ob die gegenwärtige Luftansaugdurchgangsdruckvariation
DPB oberhalb des Schwellenwerts DPBSOC liegt. Wenn der gegenwärtige Wert
oberhalb des Schwellenwerts liegt, wird ein Korrekturwert DPBASLP
auf Grundlage der Steigung oder hohen Geschwindigkeit in Schritt
S225 auf 0 gesetzt. Wenn der gegenwärtige Luftansaugdurchgangsdruckvariationswert
DPB nicht oberhalb des Schwellenwerts DPBSC liegt, wird ein vorbestimmter
Wert #DDPBASLP zu dem Steigungs/Hochgeschwindigkeitskorrekturwert
DPBASLP addiert, um einen neuen Wert DPBASLP in Schritt S226 zu
erhalten.
-
In
Schritt S227 wird bestimmt, ob der Steigungs/Hochgeschwindigkeitskorrekturwert
DPBASLP oberhalb eines oberen Grenzwerts #DPBASLPH liegt. Wenn DPBASLP
oberhalb von #DPBASLPH liegt, wird DPBASLP in Schritt S228 auf den
oberen Grenzwert #DPBASLPH gesetzt.
-
Wenn
in Schritt S222 das Hochgeschwindigkeitsbestimmungsflag F_HWY nicht
auf 1 gesetzt ist, d.h., wenn das Fahrzeug nicht mit der konstanten Geschwindigkeit
fährt,
wird der vorbestimmte Wert #DDPBASLP von dem Steigungs/Hochgeschwindigkeitskorrekturwert
DPBASLP in Schritt S229 zu erhalten.
-
In
Schritt S230 wird bestimmt, ob der Steigungs/Hochgeschwindigkeitskorrekturwert
DPBASLP, der in Schritt S229 erhalten wird, gleich oder niedriger
als 0 ist. Wenn DPBASLP gleich oder niedriger als 0 ist, geht der
Ablauf weiter zum Schritt S225 und der Steigungs/Hochgeschwindigkeitskorrekturwert DPBASLP
wird auf 0 gesetzt. In anderen Fällen
geht der Ablauf weiter zu Schritt S231.
-
In
Schritt S231 wird bestimmt, ob die Klimaanlage des Fahrzeugs eingeschaltet
ist. Wenn sie eingeschaltet ist, wird ein vorbestimmter Wert #DPBAAC
als der Klimaanlagenkorrekturwert DPBAAC eingegeben (Schritt S232).
Wenn die Klimaanlage nicht eingeschaltet ist, wird der Klimaanlagenkorrekturwert
DPBAAC auf 0 gesetzt (Schritt S233). Weil die Last für den Motor
erhöht
wird, wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist, erhöht der vorbestimmte
Wert #DPBACC den Wert zur Bestimmung, ob die Motorunterstützung gestartet
wird.
-
In
Schritt S234 wird bestimmt, ob der SOC innerhalb der Zone D ist,
abhängig
davon, ob das Energiespeicherzone-D-Bestimmungsflag F_ESZONED auf
1 gesetzt ist oder nicht. Wenn der SOC innerhalb der Zone D ist,
wird ein vorbestimmter Wert #DPBAESZD als ein Zone-D-Korrekturwert DPBAESZ
eingegeben (Schritt S235). Wenn der SOC außerhalb der Zone D ist, wird
der Korrekturwert DPBAESZ für
den Zone D auf 0 gesetzt (Schritt S236). Weil die Batterie überladen
ist, wenn der SOC innerhalb der Zone D ist, ist der vorbestimmte
Wert #DPBAESZD negativ, um den Wert zur Bestimmung, ob die Motorunter stützung gestartet
wird, zu verringern, um die Häufigkeit
von Motorunterstützungen
zu erhöhen.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S237 der Steigungs/Hochgeschwindigkeitskorrekturwert
DPBASLP, der in den Schritten S225, S226, S228 und S229 erhalten
wird, und der Klimaanlagenkorrekturwert DPBACC, der in Schritt S232
und S233 erhalten wird, und der Korrekturwert DPBAESZ für die Zone
D, der in Schritt S235 und S236 erhalten wird, addiert, um den Unterstützungs-trig-gerkorrekturwert
DPBAST auf Grundlage des Luftansaugdurchgangsdrucks zu erhalten,
und der Ablauf kehrt zurück.
-
Prozess
zur Berechnung des Drosselunterstützungstrigger-Korrekturwerts
Nachfolgend wird der Berechnungsprozess für den Drosselunterstützungstrigger-Korrekturwert
in Schritt S202 unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 10 erläutert.
-
In
Schritt S241 wird bestimmt, ob die Klimaanlage eingeschaltet ist.
Wenn sie eingeschaltet ist, wird ein Klimaanlagenkorrekturwert DTHAAC
auf einen vorbestimmten Wert #DTHAAC gesetzt (Schritt 242).
Wenn die Klimaanlage nicht eingeschaltet ist, wird der Klimaanlagenkorrekturwert
DTHAAC auf 0 gesetzt (Schritt 243). In einer Weise ähnlich zu
dem Prozess zur Berechnung des Unterstützungstriggerkorrekturwerts
auf Grundlage des Luftansaugdurchgangsdrucks, erhöht der vorbestimmte
Wert #DTHAAC den Wert zur Bestimmung, ob die Motorunterstützung gestartet
wird, wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist.
-
In
Schritt S244 wird bestimmt, ob die Entladungstiefe DOD der Batterie
begrenzt ist, abhängig davon,
ob das DOD-Grenze-Bestimmungsflag F_DODLMT auf 1 gesetzt ist oder
nicht. In dem Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus wird ein Standardschwellenwert
DTHAESZ für
den Drosselunterstützungstrigger
auf einen vorbestimmten Wert #DTHADOD in Schritt S245 gesetzt. Wenn
der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus angehalten ist, geht
der Ablauf weiter zu Schritt S246. Der vorbestimmte Wert #DTHADOD
ist positiv, um den Wert zur Bestimmung, ob die Motorunterstützung gestartet wird,
zu erhöhen,
wobei die Frequenz von Motorunterstützungen verringert wird, wenn
der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus ausgewählt ist.
-
In
Schritt S246 wird bestimmt, ob der SOC innerhalb der Zone B liegt,
abhängig
davon, ob das Energiespeicherzone-B-Bestimmungsflag F_ESZONE B auf
1 gesetzt ist oder nicht. Wenn der SOC innerhalb der Zone B liegt,
wird der Standardschwellenwert DTHAESZ für den Drosselunterstützungstrigger
auf einen vorbestimmten Wert #DTHAESZB in Schritt S247 gesetzt.
Wenn der SOC außerhalb
der Zone B liegt, geht der Ablauf weiter zu Schritt S248. Der vorbestimmte
Wert #DTHAESZB ist positiv, um den Wert zur Bestimmung, ob die Motorunterstützung gestartet
wird, zu erhöhen,
wobei die Frequenz von Motorunterstützungen verringert wird, wenn
der SOC innerhalb der Zone B liegt.
-
In
Schritt S248 wird bestimmt, ob der SOC innerhalb der Zone D liegt,
abhängig
davon, ob das Energiespeicherzone-D-Bestimmungsflag F_ESZONED auf
1 gesetzt ist oder nicht. Wenn der SOC innerhalb der Zone D liegt,
wird der Standardschwellenwert DTHAESZ für den Drosselunterstützungstrigger
auf den vorbestimmten Wert #DTHAESZD in Schritt S249 gesetzt. Wenn
der SOC außerhalb der
Zone D ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S250. Der vorbestimmte
Wert #DTHAESZD ist negativ, um den Wert zur Bestimmung, ob die Motorunterstützung gestartet
wird, zu verringern, wobei die Frequenz von Motorunterstützungen
ansteigt, wenn die Batterie in der Zone D überladen ist.
-
Wenn
der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus ausgewählt ist
und der SOC außerhalb
der Zonen B und D ist, wir der Standardschwellenwert DTHAESZ für den Drosselunterstützungstrigger
in Schritt S250 auf 0 gesetzt.
-
Nachfolgend
wird in Schritt S251 der Klimaanlagenkorrekturwert DTHAAC, der in
den Schritten S242 und S243 erhalten wird, und der Standardschwellenwert DTHAESZ
für den
Drosselunterstützungstrigger,
der in einem der Schritte S245, S247, S249 und S250 erhalten wird,
addiert, um den Korrekturwert DTHAST zur Korrektur des Unterstützungstriggers
auf Grundlage des Drosselzustands zu erhalten und der Ablauf kehrt
zurück.
-
Demzufolge
wird in dem Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus die Motorunterstützung zur
Verringerung der Last in der Unterstützungstriggerbestimmung auf
Grundlage des Luftansaugdurchgangsdrucks (Schritt S209) nicht durchgeführt. Bei der
Unterstützungstriggerbestimmung
auf Grundlage des Drosselzustands, wird der Wert für den Unterstützungstrigger
erhöht
(Schritt S245), um die Frequenz von Motorunterstützungen zu verringern.
-
Beschleunigungsmodus
-
Nachfolgend
wird der Beschleunigungsmodus unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
von 11 erläutert.
-
Anfänglich wird
in Schritt S300 bestimmt, ob der Beschleunigungsmodus ausgewählt ist.
Wenn der Beschleunigungsmodus nicht ausgewählt ist, wird der Unterstützungsbetrag
ASTPW in Schritt S300A auf 0 gesetzt. Wenn in Schritt S300 der Beschleunigungsmodus
ausgewählt
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S301.
-
In
Schritt S300B wird der gegenwärtige
Wert THEM des Drosselöffnungszustands
TH mit einem Drosselzustand THASTDLY zum Bestimmen, ob die Unterstützung gestartet
wird, vergleichen. Wenn in Schritt S300B THEM < THASTDLY ist, wird ein Dekrement REGENF
bei der erzeugten elektrischen Energie mit 0 in Schritt S300C verglichen.
Wenn in Schritt S300C REGENF ≤ 0
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S301. Wenn in Schritt S300C
REGENF > 0 ist, geht
der Ablauf weiter zu Schritt S304. Wenn in Schritt S300B THEM ≥ THASTDLY
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S301.
-
In
Schritt S301 wird bestimmt, welches Getriebe das Fahrzeug aufweist,
nämlich
ein MT oder ein CVT. Wenn das Fahrzeug das CVT aufweist, wird die
Schaltstellung in Schritt S302 erfasst. Wenn in Schritt S302 das
Getriebe sich in der neutralen Stellung (N) oder der Parkstellung
(P) befindet, wird der Unterstützungsbetrag
ASTPWR auf 0 gesetzt, so dass die Motorunterstützung in Schritt S304 nicht ausgeführt wird,
und das Unterstützungsbestimmungsflag
F_ASST wird in Schritt S305 auf 0 gesetzt.
-
In
Schritt S306 wird ein Betrag an elektrischer Energie, welcher der
verbrauchten elektrischen Leistung bei 12 Volt entspricht, der Hilfsbatterie 4 für die Regenerierung
durch den Motor M zugeführt.
In Schritt S306 und S325 bezeichnet ein Bezugszeichen DV den Abwärtswandler 5.
-
Wenn
in Schritt S302 das Getriebe sich in einer anderen Stellung als
der N-Stellung oder
der P-Stellung befindet, wird der EIN/AUS-Zustand des Bremsschalters
S4 in Schritt S303 erfasst. Wenn in Schritt
S303 der Bremsschalter S4 eingeschaltet
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S304. Wenn in Schritt S303
der Bremsschalter S4 ausgeschaltet ist, geht
der Ablauf zu dem später
beschriebenen Schritt S309 weiter.
-
Wenn
in Schritt S301 das Fahrzeug ein MT besitzt, wird der EIN/AUS-Zustand
des Kupplungsschalters S5 in Schritt S307
erfasst. Wenn in Schritt S307 der Kupplungsschalter S5 ausgeschaltet
ist, wird in Schritt S308 bestimmt, ob das Getriebe sich in der
Neutralstellung befindet. In einem Zustand mit eingelegtem Gang
geht der Ablauf weiter zu Schritt S309. Dann wird erfasst, welcher
Modus ausgewählt ist,
d.h. ein TH (Drossel)-Unterstützungsmodus
entsprechend dem Kraftmaschinenvollastbereich oder ein PB (Luftansaugdurchgangsdruck)-Unterstützungsmodus
entsprechend dem Kraftmaschinenteillastbereich, und zwar auf Grundlage
des Drossel-Motorunterstützungs-Bestimmungsflags F_MASTTH.
-
Wenn
das Drossel-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MASTTH 1 ist, ist das Fahrzeug im TH-Unterstützungsmodus. Wenn F_MASTTH
0 ist, ist das Fahrzeug im PB-Unterstützungsmodus. Wenn in Schritt
S307 der Kupplungsschalter S5 eingeschaltet
ist, oder wenn in Schritt S308 das Getriebe sich in der Neutralstellung
befindet, geht der Ablauf weiter zu Schritt S304.
-
Wenn
in Schritt S309 das Drossel-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MASTTH
0 ist, d.h., wenn der PB-Unterstützungsmodus
ausgewählt ist,
wird in Schritt S310 bestimmt, ob die Klimaanlage HAC eingeschaltet
ist.
-
Wenn
in Schritt S310 die Bestimmung "NEIN" ist, d.h., wenn
die Klimaanlage HAC ausgeschaltet ist, wird der Unterstützungsbetrag
ASTPWR auf Grundlage des Kennfelds (nicht gezeigt) der Motordrehzahl
NE und des Luftansaugdurchgangsdrucks PB in Schritt S312 herausgesucht.
Durch Heraussuchen aus einem Kennfeld wird der Unterstützungsbetrag
ASTPWR entsprechend dem Luftansaugdurchgangsdruck PB, welcher durch
die Motordrehzahl NE definiert ist, in Einheiten von kW gelesen.
Dieses Kennfeld wird abhängig
davon, ob ein MT oder ein CVT vorliegt, den Gängen im MT und dem stöichiometrischen
oder Magerverbrennungszustand geändert.
Wenn in Schritt S312 das Heraussuchen aus dem Kennfeld durchgeführt ist,
geht der Ablauf weiter zu Schritt S317.
-
Wenn
in Schritt S310 die Bestimmung "JA" ist, d.h., wenn
die Klimaanlage HAC eingeschaltet ist, kann das Heraussuchen aus
dem Kennfeld für
den Unterstützungsbetrag
ASTPWR (HAC), welcher durch Addieren der Last von der Klimaanlage
zu dem in Schritt S312 verwendeten Kennfeld erhalten wird, auf Grundlage
der Motordrehzahl NE in Schritt S311 durchgeführt werden. Wenn die Klimaanlage
HAC eingeschaltet ist, kann das Kennfeld sich abhängig von
den Gangstellungen des MT-Fahrzeugs und dem stöichiometrischen oder Magerverbrennungszustand ändern. Nach
dem das Heraussuchen aus der Tabelle für den Unterstützungsbetrag
ASTPWR (HAC), welcher den Zusatzbetrag enthält, durchgeführt ist, geht
der Ablauf weiter zu Schritt S317.
-
Wenn
in Schritt S309 das Drossel-Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MASTTH
1 ist, d.h., wenn das Fahrzeug sich im TH-Unterstützungsmodus
befindet, wird in Schritt S313 bestimmt, ob die Klimaanlage HAC
eingeschaltet ist. Wenn in Schritt S313 die Bestimmung "NEIN" ist, d.h., wenn
die Klimaanlage HAC ausgeschaltet ist, wird das Heraussuchen aus
der Tabelle für
den Drosselunterstützungsbetrag
APWRTHL/H, wie in 12 gezeigt ist, auf Grundlage
der Kraftmaschinendrehzahl NE in Schritt S315 durchgeführt.
-
Wenn
in Schritt S313 die Bestimmung "JA" ist, d.h., wenn
die Klimaanlage HAC eingeschaltet ist, wird das Heraussuchen aus
der Tabelle (nicht gezeigt) für
den Drosselunterstützungsbetrag
APWRTHL/H(HAC), welches die Last von der Klimaanlage enthält, auf
Grundlage der Kraftmaschinendrehzahl NE in einer Weise ähnlich zu
dem PB-Unterstützungsmodus
in Schritt S314 durchgeführt.
Wenn die Klimaanlage HAC eingeschaltet ist, wird das Kennfeld abhängig von
der Gangstellung des MT-Fahrzeugs und davon, ob ein stöichiometrischer
oder der Magerverbrennungszustand vorliegt, geändert. Daher wird das Heraussuchen
aus der Tabelle für
den Drosselunterstützungsbetrag
APWRTHL/H(HAC), welcher den zusätzlichen
Betrag, bei dem die Klimaanlage HACT eingeschaltet ist, enthält, durchgeführt und
der Ablauf geht weiter zu Schritt S316.
-
Wie
in 12 gezeigt ist, definiert die Tabelle in Schritt
S315 den oberen Drosselunterstützungsbetrags-Schwellenwert
APWRTHH und den unteren Drosselunterstützungsbetrags-Schwellenwert
APWRTHL abhängig
von der Kraftmaschinendrehzahl NE. Zwischen den Schwellenwerten
existiert eine vorbestimmte Differenz (beispielsweise die Lücke von
4 kW) entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl NE.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, wird nachfolgend, wenn der Drosselöffnungszustand
von dem Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHAST zu einem Öffnungszustand
#MTHASTH der Drossel TH um einen vorbestimmten Öffnungsbetrag (beispielsweise
einen Öffnungsgrad,
der auf einer Funktion der Kraftmaschinendrehzahl NE basiert) variiert,
der Unterstützungsbetrag
zwischen dem oberen Drosselunterstützungsbetrags-Schwellenwert
APWRTHH, der in Schritt S314 und S315 erhalten wurde, und dem unteren
Drosselunterstüzungsbetrags-Schwellenwert
APWRTHL interpoliert.
-
D.h.
in den Schritten S314 und S315 werden der obere Drosselunterstützungsbetrags-Schwellenwert
APWRTHH und der untere Drosselunterstützungsbetrags-Schwellenwert
APWRTHL auf Grundlage der Kraftmaschinendrehzahl NE eingestellt. Dann
wird zwischen dem Drossel-TH-Öffnungszustand
MTHAST, der bei der Unterstützungstriggerbestimmung
erhalten wird, und dem Drosselöffnungszustand
#MTHASTH nachgesehen, wie der Betrag in kW verteilt ist.
-
Wenn
der Fahrer das Pedal betätigt
und das Fahrzeug von dem PB-Unterstützungsmodus zum TH-Unterstützungsmodus
geschaltet wird, verhindert der obige Prozess einen Stoß aufgrund
einer abrupten Variation des Unterstützungsbetrags ASTPWR.
-
Wenn
das Fahrzeug vom PB-Unterstützungsmodus
zum TH-Unterstützungsmodus
geschaltet wird, wird der Unterstützungsbetrag allmählich geändert, abhängig von
dem Öffnungszustand der
Drossel, so dass die Kraftmaschine sanft von dem Teillastbereich
zum Volllastbereich umschaltet.
-
In
Schritt S317 wird bestimmt, ob sich das Fahrzeug in dem Entladungstiefengrenze-Steuer/regelmodus
befindet. Wenn in Schritt S317 das DOD-Grenze-Bestimmungsflag F_DODLMT
0 ist, d.h., wenn der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus nicht
ausgewählt
ist, wird in Schritt S319 bestimmt, ob der Bereich innerhalb der
Zone D ist, abhängig
von dem Energiespeicher-Bestimmungsflag F_ESZONED. Wenn in Schritt
S319 das Energiespeicher-Bestimmungsflag F_ESZONED 0 ist, d.h., wenn
der SOC außerhalb
der Zone D liegt, wird der Korrekturkoeffizient für den Unterstützungsbetrag KAPWR
in Schritt S320 auf 1,0 gesetzt.
-
Wenn
in Schritt S317 das DOD-Grenze-Bestimmungsflag F_DODLMT 1 ist, d.h.,
wenn der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus ausgewählt ist,
wird der Korrekturkoeffizient für
den Unterstützungsbetrag
KAPWR auf einen Koeffizienten #KAPWRDOD (kleiner als 1) für den Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
in Schritt S318 gesetzt.
-
Wenn
in Schritt S319 das Energiespeicher-Bestimmungsflag F_ESZONED 1
ist, d.h., wenn der SOC innerhalb der Zone D liegt, wird der Korrekturkoeffizient
für den
Unterstützungsbetrag
KAPWR auf einen Koeffizienten #KAPWRESD (größer als 1) für die Zone
D in Schritt S321 gesetzt.
-
In
Schritt S322 wird der Unterstützungsbetrag
ASTPWR mit dem Korrekturkoeffizienten KAPWR multipliziert, und daher
wird der erforderliche Unterstützungsbetrag
erhalten.
-
Der
endgültige
Unterstützungsbetrag
ASTPWR, der Schritt S322 erhalten wird, wird mit dem Unterstützungsanforderungs-Bestimmungswert
(Wert zur Bestimmung, ob die Unterstützung erforderlich ist oder
nicht) ASTLLG in Schritt S323 verglichen. Wenn der Unterstützungsbetrag
ASTPWR ≤ dem
Unterstützungsanforderungs-Bestimmungswert
ASTLLG ist ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S304. Wenn in Schritt
S323 der Unterstützungsbetrag
ASTPWR > als der Unterstützungsanforderungs-Bestimmungswert
ASTLLG ist, wird das Unterstützungsbestimmungsflag
F_ASST in Schritt S324 auf 1 gesetzt.
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Wenn
der Motor M eine Antriebskraft erzeugt, kann keine Regeneration
durchgeführt
werden. Daher wird ein Betrag elektrischer Energie entsprechend
der verbrauchten elektrischen Leistung, bei 12 Volt, von der Batterie 3 der
Hilfsbatterie 4 in Schritt S325 zugeführt. In Schritt S326 wird der
Nichtbremsregenerationsbetrag REGEN auf 0 gesetzt, und der Ablauf
kehrt zurück.
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Wenn
demzufolge der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus in dem Beschleunigungsmodus
ausgewählt
wird, wird der Korrekturkoeffizient des Unter stützngsbetrags KAPWR auf den
Koeffizienten #KAPWRDOD (kleiner als 1) für den Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
in Schritt S318 gesetzt, wodurch der Unterstützungsbetrag verringert wird,
und die Verringerung des SOC der Batterie 3 verhindert
wird, während
der SOC schnell ansteigt. Wenn der Koeffizient #KAPWRDOD für den Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
der Maximalwert 1 ist, ist der Unterstützungsbetrag derselbe wie derjenige
in Schritt S320, und es ist normal, dass das Fahrzeug in ausreichender
Weise auf die Absicht des Fahrers, das Fahrzeug zu beschleunigen,
reagiert.
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Fahrmodus
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Nachfolgend
wird der Fahrmodus unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 14 erläutert.
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Wenn
in Schritt S401 der Unterstützungsbetrag
ASTPWR auf 0 gesetzt ist, wird in Schritt S402 bestimmt, ob der
SOC innerhalb der Zone D ist, auf Grundlage des Energiespeicherzone-D-Bestimmungsflags
F_ESZONED.
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Wenn
in Schritt S402 das Energiespeicherzone-D-Bestimmungsflag F_ESZONED
1 ist, d.h., wenn der SOC innerhalb der Zone D ist, wird eine Fahrerzeugung
CRSRGN in Schritt S403 auf 0 gesetzt, um einen Erzeugungsanhaltemodus
zu erreichen. In diesem Erzeugungsanhaltemodus wird das Laden der
Batterie 3 angehalten, während lediglich die 12-Volt-Hilfsbatterie
in Schritt S422 geladen wird.
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Wenn
in Schritt S402 das Energiespeicherbereich-D-Bestimmungsflag F_ESZONED
0 ist, d.h., wenn der SOC außerhalb
der Zone D liegt, wird ein Kennfeldwert CRSRGNM in dem Kennfeld
der Fahrladung #CRSRGNM in Schritt S404 herausgesucht und ausgelesen.
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Der
Kennfeldwert CRSRGNM für
die Fahrladung hängt
von der Kraftmaschinendrehzahl NE und dem Luftansaugdurchgangsdruck
PB ab. Das Kennfeld wird abhängig
davon, ob ein MT oder CVT vorliegt, geändert. Weil die Fahrladung
eine Last für
die Kraftmaschine E verursacht, ist der Kennfeldwert abhängig von
der Kraftmaschinendrehzahl NE und dem Luftansaugdurchgangsdruck
PB, welche der Last entsprechen, definiert.
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In
Schritt S405 wird bestimmt, ob der SOC innerhalb der Zone C ist.
Wenn das Energiespeicherzone-D-Bestimmungsflag F_ESZONEC 1 ist,
d.h., wenn der SOC innerhalb der Zone C ist, wird ein Hocherzeugungsmodus
in Schritt S406 initiiert, und ein Korrekturkoeffizient KCRSRGN
für die
Fahrerzeugung wird auf #KCRGNSG gesetzt.
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Wenn
der Hocherzeugungsmodus in der Zone C ausgewählt ist, verhindert die FIECU 11 den Eintritt
in den Magerverbrennungsmodus. Der Grund, warum der Magerverbrennungsmodus
in der Zone C verhindert wird, obwohl in der Zone C die Ausgabeleistung
ausreichend sein muss, um die Erzeugung im Hocherzeugungsmodus durchzuführen, kann sein,
dass die Ausgabeleistung im Magerverbrennungsmodus unzureichend
ist.
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Wenn
in Schritt S405 das Energiespeicherzone-C-Bestimmungsflag F_ESZONEC
0 ist, d.h., wenn der SOG außerhalb
der Zone C ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S407, und es wird
bestimmt, ob das Fahrzeug sich in dem Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
befindet.
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Wenn
in Schritt S407 das DOD-Grenze-Bestimmungsflag F_DODLMT auf 1 gesetzt
ist, und das Fahrzeug sich im Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
befindet, wird ein DOD-Grenzeerzeugungsmodus in Schritt S408 initiiert,
und der Korrekturkoeffizient KCRSRGN für die Fahrerzeugung wird auf
#KCRGNDOD gesetzt.
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Wenn
in Schritt S407 das DOD-Grenze-Bestimmungsflag F_DODLMT auf 0 gesetzt
ist, und der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus angehalten
ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S409, und es wird bestimmt,
ob der SOC innerhalb der Zone B ist.
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Wenn
in Schritt S409 das Energiespeicherzone-B-Bestimmungsflag F_ESZONEB
1 ist, d.h., wenn der SOC innerhalb der Zone B ist, wird ein Niedererzeugungsmodus
in Schritt S411 ausgewählt, und
der Korrekturkoeffizient – KCRSRGN
für die
Fahrerzeugung wird auf #KCRGNWK gesetzt.
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Wenn
in Schritt S409 das Energiespeicherzone-B-Bestimmungsflag F-ESZONEB
0 ist, d.h., wenn der SOC außerhalb
der Zone B liegt, geht der Ablauf weiter zu Schritt S410, der Normalerzeugungsmodus
für die
Zone A wird initiiert, und der Korrekturkoeffizient KCRSRGN für die Fahrerzeugung wird
auf #KCRGN gesetzt.
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Wegen
Differenzen zwischen den Koeffizienten im Normalerzeugungsmodus
in Schritt S410, dem Niedererzeugungsmodus in Schritt S411, dem DOD-Grenze-Erzeugungsmodus in
Schritt S408 und dem Hocherzeugungsmodus in Schritt S406, besitzt die
Erzeugung elektrischer Energie in den Zonen gemäß dem SOC und in dem Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
die folgende Beziehung zueinander:
Zone C > Zone B ≥ Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus > Zone A.
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Weil
in der Zone D die Erzeugung nicht durchgeführt wird, wird in der Zone
D kein Koeffizient gesetzt.
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Gemäß den Erzeugungsmodi
gilt die folgende Beziehung:
Hocherzeugungsmodus > Niedererzeugungsmodus ≥ DOD-GrenzeErzeugungsmodus > Normalerzeugungsmodus > Erzeugungsanhaltemodus
= 0.
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Wenn
im Normalmodus in Schritt S410, im Niedererzeugungsmodus in Schritt
S411, und im DOD-Grenze-Erzeugungsmodus in Schritt S408 die Koeffizienten
gesetzt sind, wird in Schritt S412 bestimmt, ob sich das Fahrzeug
in dem Magerverbrennungsmodus befindet, auf Grundlage eines Magerverbrennungsbestimmungsflags
F_KCMLB. Der Ablauf lässt
Schritt S412 aus, wenn der Hocherzeugungsmodus in Schritt S406 ausgewählt ist,
weil der Magerverbrennungsmodus in der Zone C verboten ist und die
Berechnung des Korrekturkoeffizienten nicht erforderlich ist.
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Wenn
in Schritt S412 das Magerverbrennungs-Bestimmungsflag F_KCMLB 1
ist, d.h., wenn sich das Fahrzeug im Magerverbrennungsmodus befindet,
wird ein Korrekturkoeffizient #KCLGNLB für den Magerverbrennungsmodus
zum obigen Korrekturkoeffizienten addiert, um einen Magerverbrennungs-Erzeugungskoeffizienten
KCRSRGN in Schritt S413 zu erhalten. Weil im Magerverbrennungsmodus die
Kraftmaschine E mit einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis größer als das theoretische Luft-Kraftstoff-Verhältnis angetrieben
wird, kann die Kraftmaschine die Magerverbrennungszone verlassen,
wenn ein großer Drehmomentbetrag
erzeugt wird. Daher verringert der Korrekturkoeffizient (kleiner
als 1) die Erzeugung, um den Austritt aus der Magerverbrennungszone und
den Eintritt in die stöichiometrische
Zone zu verhindern.
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In
Schritt S414 wird der Kennfeldwert CRSRGNM für die Fahrerzeugung mit dem
obigen Korrekturkoeffzienten multipliziert, um eine Fahrerzeugung
CRSRGN zu erhalten.
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In
Schritt S415 wird bestimmt, ob eine Bremsregeneration REGEN des
Motors M gleich der Fahrerzeugung CRSRGN ist. Sogar wenn in Schritt S403
der Erzeugungsanhaltemodus ausgewählt ist, wird die Bestimmung
in Schritt S415 gemacht. Wenn in Schritt S415 diese gleich sind,
wird die Fahrerzeugung CRSRGN als die Nichtbremsregeneration REGEN
zugeordnet, welche durch den Motor in Schritt S416 bereitgestellt
wird.
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Wenn
in Schritt S416 REGEN < CRSRGN ist,
d.h., wenn die Nichtbremsregeneration REGEN unterhalb der Fahrregeneration
CRSRGN liegt, wird der Deltawert #DCRSRGN der Fahrerzeugung allmählich zu
der Nichtbremsregeneration REGEN in Schritt S418 addiert. Wenn in
Schritt S419 REGEN > CRSRGN
ist, d.h., wenn die Nichtbremsregeneration REGEN größer ist
als die Fahrregeneration CRSRGN, geht der Ablauf weiter zu Schritt
S416.
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Wenn
in Schritt S419 REGEN ≤ CRSRGN ist,
d.h., wenn die Nichtbremsregeneration REGEN gleich oder kleiner
als die Fahrregeneration CRSRGN ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt
S422.
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Wenn
in Schritt S417 REGEN ≥ CRSRGN ist,
d.h., wenn die Nichtbremsregeneration REGEN größer als die Fahrregeneration
CRSRGN ist, wird der Deltawert #DCRSRGN der Fahrerzeugung allmählich von
der Nichtbremsregeneration REGEN in Schritt S420 verringert. Dann
wird in Schritt S421 bestimmt, ob die Nichtbremsregeneration REGEN
unterhalb der Fahrregeneration CRSRGN liegt. Wenn in Schritt S421
REGEN < CRSRGN
ist, d.h., die Nichtbremsregeneration REGEN ist unterhalb der Fahrregeneration
CRSRGN liegt, geht der Ablauf weiter zu Schritt S416.
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Wenn
in Schritt S421 REGEN ≥ CRSRGN gilt,
d.h., wenn die Nichtbremsregeneration REGEN größer ist als die Fahrregeneration
CRSRGN, geht der Ablauf weiter zu Schritt S422.
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Durch
allmähliches
Erhöhen
oder Verringern der Erzeugung können
Stöße aufgrund
plötzlicher Änderungen
der Erzeugung verhindert werden.
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In
Schritt S422 wird der Betrag elektrischer Energie entsprechend der
verbrauchten elektrischen Leistung, bei 12 Volt, durch den Motor
M regeneriert und der Hilfsbatterie 4 zugeführt.
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Wenn
im Fahrmodus der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus initiiert
ist, wird der DOD-Grenze-Erzeugungsmodus in Schritt S408 initiiert.
Als Ergebnis ist die Erzeugung größer als im Normalerzeugungsmodus
in Zone A. Daher wird der SOC um das Inkrement des erzeugten Betrags
erhöht,
wenn das Fahrzeug fährt.
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Wie
oben beschrieben, wird dann, wenn im PB-Unterstützungsmodus in der Unterstützungstriggerbestimmung
der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus ausgewählt ist,
die Motorunterstützung
nicht durchgeführt,
was die Verringerung des SOC verhindert. Wenn im TH-Unterstützungsmodus der
Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus ausgewählt ist, wird der Wert für die Bestimmung
erhöht, um
die Frequenz von Änderungen
von dem Fahrmodus zum Beschleunigungsmodus zu verringern, die Frequenz
des Ladens der Batterie zu erhöhen
und es dem Fahrzeug zu ermöglichen,
in den DOD-Grenze-Erzeugungsmodus einzutreten, in dem das Laden der
Batterie größer ist
als in der Zone A. Wenn im Beschleunigungsmodus der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
ausgewählt
ist, nimmt der Unterstützungsbetrag
ab, was die Verringerung des SOC verhindert und den Anstieg des
SOC beschleunigt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, kann das Fahrzeug auf die Absicht
des Fahrers zur Beschleunigung des Fahrzeugs antworten und erhöht das Laden
der Batterie, wenn der Fahrer das Gaspedal freigibt. Daher antwortet
das Fahrzeug schnell, während
der SOC durch die Erhöhung
von SOCUP ansteigt.
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Sobald
das Fahrzeug startet, wird im Ergebnis der SOC in der Zone A erhöht. Wenn
beispielsweise das Fahrzeug die Verzögerung und Unterstützung wiederholt
und die Verzögerungsregeneration nicht
erreichen kann, oder wenn das Fahrzeug eine Steigung hinauffährt und
dann auf ebenem Untergrund fährt,
kann der SOC durch das aufeinanderfolgende Antreiben des Fahrzeugs
erhöht
werden.
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Die
zweite Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 15 erläutert.
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Wie
durch Vergleich mit dem Flussdiagramm von 3 ersichtlich
ist, ist in dieser Ausführungsform
Schritt S101 des Einlesens des Anfangswerts SOCINT des SOC und Schritt
S102 und S103 des Einstellens des oberen Schwellenwerts SOCLMTH und
des unteren Schwellenwerts SOCLMTL auf Grundlage des gegenwärtigen SOC,
welcher als der Anfangswert eingestellt ist, nach der Bestimmung durchgeführt, ob
der SOC (hoch) ist, und zwar sich oberhalb des oberen Schwellenwerts
SOCLMTH befindet, um den Anfangswert zu aktualisieren. In 15 sind
dieselben Bezugschrittzahlen verwendet, um 3 entsprechende
Schritte zu bezeichnen.
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Wenn
in der Bestimmung in Schritt S109 der SOC oberhalb des oberen Schwellenwerts
SOCLMTH ist, wird der gegenwärtige
SOC als der Anfangswert in Schritt S101 gesetzt. Daher wird der letzte
obere Schwellenwert SOCLMTH als der gegenwärtige Anfangswert SOCINT gesetzt,
welcher als der nächste
Anfangswert SOCINT gesetzt wird.
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Im
Ergebnis wird der SOC immer dann allmählich erhöht, wenn der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
initiiert wird, wodurch der SOC schnell wiederhergestellt wird.
Wenn in Schritt S104 der SOC die Zone A verlässt, wird der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
in einer ähnlichen
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
angehalten.
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Die
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 16 erläutert.
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Wie
aus dem Vergleich mit dem Flussdiagramm von 3 hervorgeht,
ist in dieser Ausführungsform
Schritt S109 des Bestimmens, ob der SOC oberhalb des oberen Schwellenwerts
SOCLMTH ist, weggelassen und Schritt S103 des Einstellens des oberen
Schwellenwerts SOCLMTH auf Grundlage des gegen wärtigen SOCs, welcher der Anfangswert ist,
ist ebenfalls weggelassen. In 16 werden
dieselben Bezugszeichenschrittzahlen zur Bezeichnung von 3 entsprechenden
Schritten verwendet.
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Weil
die dritte Ausführungsform
die Schritte S103 und S109 nicht umfasst, wird, sobald das DOD-Grenze-Bestimmungsflag
in Schritt S107 auf 1 gesetzt ist, der Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
nicht angehalten, bis der SOC die Zone A verlässt, d.h. sobald das Fahrzeug
den Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus
erreicht. Daher steigt der SOC weiter an, wodurch der SOC schnell
wiederhergestellt wird.
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Diese
Ausführungsform
kann den SOC schnell wiederherstellen, und sogar dann, wenn das Fahrzeug
die Verzögerungsregeneration
nicht erreichen kann, d.h., wenn das Fahrzeug eine Steigung hinauffährt und
dann auf ebenem Grund fährt,
kann der SOC schnell wiederhergestellt und erhöht werden. Auch vereinfacht
diese Ausführungsform
die Struktur.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt und
andere Prozesse zum Einstellen der korrigierten Werte können verwendet
werden. Beispielsweise können
die korrigierten Werte durch ein Kennfeld vorgegeben werden, ein
Korrekturwert kann addiert oder extrahiert werden, und ein Korrekturkoeffizient
kann verwendet werden.
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Im
Entladungstiefegrenze-Steuer/regelmodus ist das Laden der Batterie
im Fahrmodus erhöht, die
Frequenz des Ladens der Batterie ist in der Unterstützungstriggerbestimmung
erhöht
und der Unterstützungsbetrag
ist im Beschleunigungsmodus verringert, um den Anstieg des SOC zu
fördern.
Wenigstens eines oder zwei dieser Mittel können zum Anstieg des SOC verwendet
werden.
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Während in
den obigen Ausführungsformen das
Automatikgetriebe das CVT ist, kann ein automatisches Mehrstufengetriebe
verwendet werden. Während
in den Ausführungsformen
der Starter und der Motor gemeinsam zum Starten der Kraftmaschine verwendet
werden, kann einer oder beide derselben verwendet werden.
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Die
Erfindung kann in anderen Formen ausgeführt oder verkörpert werden.
Die vorliegenden Ausführungsformen
sind daher in jeglicher Hinsicht als illustrativ und nicht begrenzend
zu verstehen, wobei der Schutzbereich der Erfindung durch die angefügten Ansprüche wiedergegeben
ist.
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Der
Steuer/regelsystem der vorliegenden Erfindung ist für ein Hybridfahrzeug
mit einer Kraftmaschine und einem Motor vorgesehen, welche Energiequellen
sind, und einer Energiespeichereinheit zum Speichern von durch die
Ausgabe von der Kraftmaschine erzeugter Energie und von regenerativer Energie,
der durch Regeneration des Motors erzeugt wird, wenn das Fahrzeug
verzögert.
Auf Grundlage des Überwachens
des Ladezustands der Energiespeichereinheit, wenn die gespeicherte
Energie abgegeben wird, derart, dass die Restladung von einem Anfangsladezustand
abnimmt, welcher erfasst wurde, wenn das Fahrzeug beginnt zu fahren,
um einen vorbestimmten Betrag, wird die Funktion des Motors von
dem Entladen der Energiespeichereinheit zum Laden der Energiespeichereinheit
umgeschaltet.