DE69931468T2 - Elektromagnetischer schütz - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Schütz mit einem Körper, der mit Elementen zur Befestigung an einem Träger versehen ist und einen mit einer Spule versehenen Elektromagneten und einen Kontaktträger aufnimmt, der in Abhängigkeit von der Beanspruchung der Spule verschiebbar ist, wobei der Schütz Leistungsklemmen, die mit ortsfesten Kontakten verbunden sind, welche von vom Kontaktträger getragenen beweglichen Kontakten trennbar sind, und mit der Spule verbundene Steuerklemmen aufweist.
  • Aus der DE-A-31 28 327 ist ein Schütz vom oben definierten Typ bekannt.
  • Die Benutzer möchten immer häufiger über Leistungsklemmen unterschiedlicher Beschaffenheit verfügen, zum Beispiel Schraubenklemmen, Klemmen mit elastischem Käfig, Klemmen mit Verschiebung der Isolierung, ...; der Schütz muss es also ermöglichen, dem Körper verschiedene Klemmen zuzuordnen. Es ist wünschenswert, den Schütz so auszubilden, dass diesem Bedürfnis auf die einfachste und kostengünstigste Weise entsprochen und gleichzeitig den Anschluss von externen Kabeln an die Klemmen erleichtert wird.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, einen Schütz derart aufzubauen, dass er leicht und bequem mit Leistungsanschlussklemmen verschiedener Art versehen werden kann.
  • Sie hat weiter zum Ziel, einen solchen Schütz derart aufzubauen, dass seine Prüf- und Steuer-Verdrahtung vereinfacht wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Kontaktträger innerhalb eines unveränderlichen, d.h. von der Beschaffenheit der Leistungsklemmen unabhängigen Gehäuses angeordnet; die Leistungsklemmen sind in Sitzen einer Leistungsklemmenleiste angeordnet, die einen Teil des Körpers des Schützes bildet, wobei die Abmessungen der Sitze von der Beschaffenheit der in Betracht gezogenen Klemmen abhängen, während die Leistungsklemmenleiste Trennwände zwischen den Klemmen aufweist, die von der Beschaffenheit der Leistungsklemmen abhängen und in Anschlag mit entsprechenden Formen des Gehäuses, wie Führungs- und Anschlagrillen, zusammenwirken, die von der Beschaffenheit der Leistungsklemmen unabhängig sind.
  • Der Schütz kann so durch Zusammenbau eines unveränderlichen Lichtbogen-Gehäuses mit entsprechend der Beschaffenheit der Leistungsklemmen veränderlichen Leistungsklemmenleisten gebildet werden.
  • Der Körper des Schützes kann vorteilhafterweise in seinem hinteren Bereich einen Befestigungssockel, der die Spule und den ortsfesten Anker des Elektromagneten aufnimmt, und in seinem vorderen Bereich die Leistungsklemmenleiste aufweisen. Letztere ist mit dem Sockel zusammengebaut, während das unveränderliche Gehäuse ein spezifisches Lichtbogen-Gehäuse ist, das sich innerhalb des Körpers, und insbesondere in die Leistungsklemmenleiste eingefügt, befindet.
  • Der Kontaktträger kann Prüfkontakte aufweisen, die sich vor den Leistungskontakten befinden, wobei eine Prüfklemmenleiste dann auf die Leistungsklemmenleiste aufgesetzt ist, um mit den Prüfkontakten zusammenzuwirken.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte und nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsform der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schützes.
  • 2 ist eine ähnliche Ansicht des Schützes in Explosionsdarstellung.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht in vergrößertem Maßstab des Lichtbogen-Gehäuses und der Leistungsklemmenleiste.
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht des Schützes.
  • 5 ist eine Ansicht von inneren Elementen des Schützes in Perspektive von rechts.
  • 6 ist eine Ansicht des Lichtbogen-Gehäuses in Perspektive von links.
  • 7 ist eine Ansicht des Lichtbogen-Gehäuses, des Kontaktträgers, der Leistungsklemmenleiste und der Prüf-/Steuerklemmenleiste in perspektivischer Explosionsdarstellung, wobei die ortsfesten und beweglichen Kontakte nicht gezeigt sind.
  • 8 ist eine Ansicht des Sockels und der Leistungs- und Prüf-/Steuerklemmenleisten in Perspektive von rechts.
  • Die 9 und 10 zeigen zwei Ausführungsformen der Leistungsklemmenleiste von vorne.
  • Der dargestellte mehrpolige elektromagnetische Schütz weist einen Körper, d.h. eine Außenhülle 10 auf, die einen vorderen Teil 10a und einen hinteren Teil 10b besitzt. Der vordere Teil 10a nimmt Leistungsklemmen A, Steuerklemmen B und Prüfklemmen C auf. Der hintere Teil 10b ist mit üblichen Elementen 11 zur Befestigung an einem Träger versehen und nimmt einen Elektromagneten 20 auf. Der Körper 10 enthält Leistungsstromleitungen 12 mit doppelter Unterbrechung: Diese Leitungen 12 besitzen ortsfeste leitende Bauteile 13, die ortsfeste Leistungskontakte 14 tragen, sowie bewegliche Leistungskontakte 15, die auf Kontaktbrücken 16 angeordnet sind. Die beweglichen Kontaktbrücken 16 sind in einem Kontaktträger 17 angeordnet, der in Abhängigkeit von der Beanspruchung der Spule 21 des Elektromagneten 20 verschiebbar ist.
  • Im vorderen Teil 10a des Körpers 10 befinden sich die Leistungsklemmen A in einer Hauptverdrahtungsebene PA, um das Einführen von Kabeln zu gewährleisten, die zu einer Stromquelle und zu einer Last führen, um die Stromleitungen 13 unter Spannung zu setzen; außerdem sind im vorderen Bereich 10a Steuerklemmen B angeordnet, die eine Steuerverdrahtungsebene PB, die sich vor der Ebene PA befindet, für das Einführen von Kabeln definieren, die mit einer Steuerschaltung verbunden sind, wobei diese Klemmen innerhalb des Schützes mit der Spule 21 des Elektromagneten 20 verbunden sind. Im vorderen Teil 10a sind schließlich Prüfklemmen C angeordnet, die eine Verdrahtungsebene PC definieren, die sich vor der Ebene PA befindet und zum Beispiel mit der Ebene PB zusammenfällt, wobei diese Klemmen über Kabel oder eine Sammelschiene mit einer Prüf-, Signalisations- oder ähnlichen Schaltung verbunden sind.
  • Im Einzelnen weist der Körper oder das Gehäuse 10 des Schützes einen Sockel 30 aus Isoliermaterial mit der allgemeinen Form einer parallelepipedischen Schale auf; dieser Sockel bildet den Hauptbestandteil des erwähnten hinteren Teils 10b und ist daher mit den Befestigungselementen 11 versehen und nimmt die Spule 21 des Elektromagneten 20 sowie den ortsfesten E-förmigen Anker 22 auf, wobei der Steg des E senkrecht angeordnet ist.
  • Im Körper 10 befindet sich ein Lichtbogen-Gehäuse 40 aus geeignetem Isoliermaterial, das einen Teil des beweglichen E-förmigen Ankers 23 des Elektromagneten 20 und den Kontaktträger 17 aufnimmt. Der Kontaktträger 17 (siehe 4, 5 und 7) nimmt die Kontaktbrücken 16 auf, die je die zwei beweglichen Kontakte 15 des jeweiligen Pols aufnehmen. Gegenüber den beweglichen Kontakten befinden sich ortsfeste Kontakte 14, die über die leitenden Bauteile 13 mit den Leistungsklemmen A verbunden sind, wobei die Bauteile 13 zu diesem Zweck mit Gewindebefestigungsbereichen 13a versehen sind. Der Kontaktträger 17 weist einen hinteren Bereich 17a, der die Leistungsbrücken 16 aufnimmt, und einen vorderen Bereich 17b auf, der bewegliche Prüfkontakte 18 aufnimmt, die dazu bestimmt sind, mit ortsfesten Prüfkontakten 19 zusammenzuwirken, wie man weiter unten sehen wird. Der Kontaktträger 17 besitzt Einbauformen 17c, die für die Betätigung von Kontakten eines Zusatzgeräts vorgesehen sind, das an der Vorderseite des Schützes befestigt ist.
  • Die Spule 21 besitzt ein isolierendes Gestell 24, das die Wicklung 25 trägt und mit zwei Spulenklemmen 26 versehen ist, die dazu bestimmt sind, mit den Steuerklemmen B verbunden zu werden. Die erwähnte Verbindung erfolgt mit Hilfe von leitenden Leisten 27, die im Wesentlichen lotrecht zur Vorderseite des Schützes ausgerichtet sind, wobei diese Leisten in Querrillen 28 angeordnet sind, die außerhalb des Lichtbogen-Gehäuse 40 vorgesehen sind.
  • Das Lichtbogen-Gehäuse 40 hat eine gestufte Form, d.h. eine Stufe, die die Verdrahtungsebene PA definiert und der Verbindung Leistungskontakte – Leistungsklemmen gewidmet ist, über der eine Leistungsklemmenleiste 50 liegt, und eine Stufe, die die Verdrahtungsebene PB, PC definiert und der Verbindung Prüf-/Steuerkontakte – Prüf-/Steuerklemmen gewidmet ist, über der eine Prüf-/Steuerklemmenleiste 60 liegt. Das Lichtbogen-Gehäuse 40 besteht aus dem Zusammenbau von zwei Halbgehäusen 40a, 40b gemäß einer waagrechten Ebene, die die Mittelebene Q des Schützes oder einer Ebene parallel zu Q sein kann. Jedes Halbgehäuse 40a, 40b weist innere Trennwände 41 auf, die eine geeignete Isolierung zwischen den Leistungskontakten der verschiedenen Pole gewährleisten sollen, weist dagegen aber keine äußeren Isoliertrennwände zwischen den Leistungsklemmen auf; jedes Halbgehäuse besitzt Führungen und Rillen 42, die es ermöglichen, Isoliertrennwände 51 zwischen Klemmen einzusetzen und zu positionieren, die in der Leistungsklemmenleiste 50 vorgesehen sind. An der Vorderseite des Lichtbogen-Gehäuses 40 sind Formelemente 44 vorgesehen, die die Befestigung eines Zusatzgeräts an der Vorderseite des Schützes erlauben.
  • Wie man in 3 und zusätzlich in den 6, 7 sieht, weist jede Trennwand 51 einen hinteren Bereich 51a auf, der in eine entsprechende Rille 42a eindringt, die sich hinter den benachbarten Befestigungsbereichen 13 befindet; die Trennwand 51 hat auch einen rückversetzten Bereich 51b, der in eine entsprechende Rille 42b eindringt, die sich in Höhe des aktiven Bauteils (Schraube-Bügel, elastischer Käfig) der Leistungsklemme A befindet. Der Bereich der Trennwand, der zur Mittelebene Q des Schützes hin liegt, weist zwei Gleitschienen 51c auf, die mit waagrechten Rillen 42c zusammenwirken (siehe auch 9, 10). Man stellt fest, dass die Rillen 42a, 42b, 42c mit den zugeordneten Elementen der Trennwände 51 Schikanen bestimmen, die den Isolierabstand zwischen leistungsleitenden Bauteilen erhöhen. Die Leistungsklemmenleiste besitzt eine Wand 52 mit einer Ebene Q' parallel zur Mittelebene Q des Schützes, die als Basisebene für die Klemme dient.
  • Es ist anzumerken, dass die Leistungsklemmenleiste 50 an verschiedene Typen von Anschlüssen angepasst werden kann, ohne dass das Lichtbogen-Gehäuse verändert werden müsste. Als Beispiel ist in den 9 und 10 die Hinzufügung einer Klemmenleiste 50-1 mit elastischen Klemmen A1 bzw. einer Klemmenleiste 50-2 mit Schraubenklemmen A2 zum Lichtbogen-Gehäuse gezeigt. Wie man in den 3, 9 und 10 sieht, geht der Raum 53 im aktiven oder verschiebbaren Bereich der Klemme A zwischen der Wand 52 und der benachbarten äußeren Wand 54 der Ebene Q" der Klemmenleiste auf ein in der Höhe (Richtung Y) und in der Tiefe (Richtung X) variables Volumen über, während das Lichtbogen-Gehäuse gleich bleibt. Die Klemmenleiste hat stirnseitige Öffnungen 55, die den Zugang eines Betätigungswerkzeugs der Klemmen ermöglichen, und obere oder untere Öffnungen 56, die sich in der Verdrahtungsebene PA befinden und zur Einführung von Leistungskabeln dienen, wobei die Öffnungen 55, 56 in den Raum 53 münden. Ein Dekompressionsraum 57 ist zwischen der Wand 52 der Klemmenleiste und einer mit Entlüftungslöchern versehenen parallelen Wand 43 des Lichtbogen-Gehäuses ausgebildet. Die Klemmenleiste 50 besitzt vorne ein Fenster 58, das vom vorderen Bereich des Lichtbogen-Gehäuses 40 durchquert wird.
  • Eine Steuer-/Prüfklemmenleiste 60 ist an der Vorderseite des Schützes zusammengebaut, wobei diese Klemmenleiste stirnseitige Öffnungen 61, die den Zugang eines Werkzeugs zur Betätigung der Klemmen ermöglichen, und obere und untere Öffnungen 62 aufweist, die sich in der Verdrahtungsebene PB, PC befinden und zur Einführung von Steuer- und Prüfkabeln dienen. Die Klemmenleiste 60 hat eine Abmessung, die es ermöglicht, sie in das Fenster 58 der Leistungsklemmenleiste 50 einzusetzen, und sie ist mit einer stirnseitigen Durchlassöffnung 63 für den vorderen Bereich des Lichtbogen-Gehäuses 40 versehen.
  • Es ist anzumerken, dass der Körper des Schützes aus dem Zusammenbau der Leistungsklemmenleiste und des Sockels besteht, so dass diese beiden Elemente den äußeren Vorformling des Schützes bilden und das Lichtbogen-Gehäuse vollständig umhüllen. Die Leistungsklemmenleiste 50 ist durch beliebige übliche Mittel am Sockel 30, und die Steuer-/Prüfklemmenleiste 60 ist durch beliebige übliche Mittel an der Klemmenleiste 50 und/oder am Lichtbogen-Gehäuse 40 befestigt.

Claims (6)

  1. Elektromechanischer Schütz mit einem Körper (10), der mit Elementen zur Befestigung an einem Träger versehen ist und einen mit einer Spule versehenen Elektromagneten (20) und einen Kontaktträger (17) aufnimmt, der in Abhängigkeit von der Beanspruchung der Spule beweglich ist, wobei der Schütz Leistungsklemmen (A), die mit ortsfesten Kontakten verbunden sind, welche von vom Kontaktträger getragenen, beweglichen Kontakten trennbar sind, und mit der Spule verbundene Steuerklemmen (B) aufweist, und wobei in diesem Schütz: – der Kontaktträger (17) im Inneren eines Gehäuses (40) angeordnet ist, das von der Beschaffenheit der Leistungsklemmen (A) unabhängig ist, – die Leistungsklemmen (A) in Sitzen (53) einer Leistungsklemmenleiste (50) angeordnet sind, die einen Teil des Körpers (10) des Schützes bildet, wobei die Abmessungen dieser Sitze von der Beschaffenheit der Leistungsklemmen (A) abhängen, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Leistungsklemmenleiste (50) Trennwände (51) zwischen den Klemmen aufweist, die vom Typ der Leistungsklemmen (A) abhängen und in Anschlag mit entsprechenden Formen (42) des Gehäuses (40) zusammenwirken, die von der Beschaffenheit der Leistungsklemmen unabhängig sind.
  2. Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen (42) des Gehäuses (40), die mit den Trennwänden (51) der Leistungsklemmenleiste (50) zusammenwirken, Führungs- und Anschlagrillen sind.
  3. Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (10) des Schützes in seinem hinteren Bereich einen Sockel (30), der die Spule (21) und den ortsfesten Anker (22) des Elektromagneten (20) aufnimmt, und in seinem vorderen Bereich die Leistungsklemmenleiste (50) aufweist, die mit dem Sockel zusammengebaut ist, während das Gehäuse (40) ein spezifisches Lichtbogen-Gehäuse ist, das sich innerhalb des Körpers (10) befindet.
  4. Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40) in die Leistungsklemmenleiste (50) eingefügt ist, wobei der Körper des Schützes aus dem Anbau der Leistungsklemmenleiste an einen Sockel (30) besteht, der die Spule (21) und den ortsfesten Anker (22) des Elektromagneten (20) aufnimmt.
  5. Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (17) Prüfkontakte aufweist, die sich vor den Leistungskontakten befinden, und dass eine Prüfklemmenleiste (60) auf die Leistungsklemmenleiste (50) aufgesetzt ist, um mit den Prüfkontakten zusammenzuwirken.
  6. Schütz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40) aus zwei Halbgehäusen (40a, 40b) besteht, die zusammengebaut sind und, wenn sie zusammengefügt sind, eine Trennfläche parallel zur Vorderseite des Schützes aufweisen, um die Prüfkontakte von den Leistungskontakten zu trennen.
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