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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fixierungsgerät nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Ein
derartiges Gerät
ist aus WO 96/39584 bekannt. WO 96/39584 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung
zum Verbinden zweier Teile durch eine fluchtende Bohrung in den
beiden Teilen hindurch. Die Befestigungsvorrichtung hat einen langgestreckten
Körper
mit mindestens einer Öffnung
nahe jeweiliger Enden des Körpers.
Der Körper
weist ein mittiges Bohrungsloch auf, in dem eine Gewindestange angeordnet
ist. Die mittige Stange ist an ihren Enden mit entgegengesetzten
Gewinden versehen. Die mittige Stange kann mittels eines eine Drehung aufbringenden
Teils an einem zugänglichen
Ende derselben gedreht werden. Jedes der entgegengesetzten Gewinde
ist mit einer jeweiligen Mutter versehen und steht in Gewindeeingriff
mit dieser. Jede Mutter ist mit mindestens einem langgestreckten
Finger versehen. Jeder Finger ist nahe einer der Öffnungen
in dem Körper
angeordnet. Wenn die Gewindestange gedreht wird, werden die Muttern
aufeinander zu bewegt, wodurch die Finger in die Öffnungen
des Körpers
eingreifen, so dass die Finger sich durch die Öffnungen des Körpers nach
außen
erstrecken. Die Finger erstrecken sich in das Material der Bohrung, um
so die beiden Teile fest miteinander zu verbinden. Die bekannte
Vorrichtung kann als intramedullare Knochenfixiervorrichtung verwendet
werden.
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Das
erfindungsgemäße Gerät ist besonders zum
Stabilisieren von Knochenbrüchen
und zum Fixieren von Prothesen, wie künstlichen Hüften, Knien oder anderen Gelenken,
in Knochen geeignet, jedoch ist es auch zum Befestigen an einer
Struktur, einem Balken, einem Bauteil, einer Wand oder dergleichen
geeignet. Das Gerät
kann für
das Anbringen anderer Verbindungseinrichtungen, wie Bolzen, Schrauben,
Nägel,
Haken oder dergleichen, an diesem ausgebildet sein, oder es kann
zum Verbinden von Elementen, wie Ziegelsteinen, Balken oder dergleichen,
ausgebildet sein.
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Das
Fixieren und Stabilisieren von Brüchen kann insbesondere bei
Langknochen schwierig sein. Üblicherweise
werden zwei Verfahren verwendet. Das erste Verfahren beinhaltet
das Anordnen einer Platte auf einer Seite des Knochens und das Schrauben
der Platte an den Knochen auf beiden Seiten des Bruchs unter Verwendung
mehrerer Schrauben. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass über die Schrauben
nur von einer Seite Kräfte
auf den Knochen aufgebracht werden, was zu einer ungleichmäßigen Belastung
des Knochens führen
kann.
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Das
zweite Verfahren zum Fixieren und Stabilisieren von Brüchen umfasst
das Einführen
eines intramedullaren Stifts in den medullaren Kanal des Knochens.
Fixierstifte können
hierbei Verwendung finden. Werden keine Fixierstifte verwendet,
kann der Knochen auf beiden Seiten des Bruchs um den intramedullaren
Stift drehen, was zu einer Fehlausrichtung des Knochens führt. Werden
Fixierstifte verwendet, ist es erforderlich, auf beiden Seiten des
Bruchs Löcher
durch den Knochen zu bohren und Fixierstifte durch die Löcher in
dem Knochen und durch Löcher in
dem intramedullaren Stift einzusetzen. Es ist oftmals schwierig,
die Löcher
in dem Knochen mit denen des intramedullaren Stifts auszurichten,
wodurch der Operationsvorgang verkompliziert und möglicherweise
eine Verlängerung
der postoperativen Erholungszeit des Patienten bewirkt wird.
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Das
Fixieren von Prothesen, wie künstlichen Hüften und
künstlichen
Knien, weist ähnliche Schwierigkeiten
auf, Beispielsweise umfasst das Einsetzen einer künstlichen
Hüfte in
einen Patienten üblicherweise
das Vorbereiten des oberen Teils des Oberschenkelknochens und das
Einführen
eines Schaftbereichs der Hüftprothese
in den medullaren Kanal des Oberschenkelknochens. Der Schaft wird an
dem Oberschenkelknochen durch Knochenzement oder durch Einführen externer
Stifte durch in den Oberschenkelknochen gebohrte Löcher und
in und durch Löcher
in dem Schaftbereich der künstlichen
Hüfte fixiert.
Die Schwierigkeiten der Verwendung externer Stifte wurden zuvor
bereits erörtert.
In Fällen,
in denen Knochenzement verwendet wird, kann eine Fehlausrichtung
und eine Verschiebung der Prothese auftreten, wenn der Zement nicht
in geeigneter Weise an dem Knochen haftet.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zu schaffen, welche einen oder mehrere der vorgenannten Nachteile
des Standes der Technik überwindet
oder zumindest abmildert.
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Die
Vorrichtung ist erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
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Nach
einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein intramedullares
Knochenfixierungsgerät
mit einem hohlen langgestreckten Bauteil, das in einer Seitenwand
mindestens eine Öffnung
aufweist, wobei das hohle langgestreckte Bauteil zum Einsetzen in
ein Loch oder eine Öffnung
geeignet ist, und einem inneres Bauteil, das zum gleitenden Einsetzen
in das hohle langgestreckte Bauteil geeignet ist, wobei das innere
Bauteil mindestens einen Stift trägt, wobei der mindestens eine
Stift von einer zurückgezogenen
in eine ausgefahrene Lage bewegbar ist, in welcher der mindestens
eine Stift sich durch die zugehörige
der mindestens einen Öffnungen
in dem hohlen langgestreckten Bauteil erstreckt.
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Das
distale Ende des hohlen langgestreckten Teils kann mit einer Spitze
oder einem geschlossenen Ende versehen sein, um das Einführen des hohlen
langgestreckten Teils in den medullaren Kanal zu erleichtern. Das
distale Ende des hohlen langgestreckten Teils ist vorzugsweise mit
einer konischen Spitze versehen, die einstückig mit dem hohlen langgestreckten
Teil ausgebildet oder als separates Teil vorgesehen sein kann, das
anschließend
an dem hohlen langgestreckten Teil angebracht wird.
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Das
innere Teil ist vorzugsweise ein massives Teil, jedoch kann es auch
ein hohles Teil sein. Das innere Teil ist vorzugsweise derart bemessen, dass
es genau passend, jedoch nicht zu festsitzend in das hohle langgestreckte
Teil passt, um so ein leichtes Bewegen des inneren Teils in dem
hohlen langgestreckten Teil zu ermöglichen, während eine lockere oder "lose" Verbindung zwischen
dem inneren Teil und dem hohlen langgestreckten Teil vermieden wird.
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Vorzugsweise
sind sowohl das innere Teil, als auch das hohle langgestreckte Teil über den
größten Teil
ihrer Länge
zylindrisch.
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Das
innere Teil trägt
den mindestens einen Stift. Vorzugsweise trägt das innere Teil mehrere
Stifte. Das hohle langgestreckte Teil sollte zumindest die gleiche
Anzahl von Öffnungen
in seiner Seitenwand aufweisen, wie Stifte am inneren Teil vorhanden
sind. Alternativ kann die Öffnung
(die Öffnungen)
derart geformt sein, dass zwei oder mehr Stifte sich durch diese
erstrecken können.
Beispielsweise kann das hohle langgestreckte Teil mit einem Schlitz
versehen sein, durch welchen zwei oder mehr Stifte ragen können. Der
eine oder die mehreren Stifte sind die Einrichtungen, mittels welcher
das erfindungsgemäße Gerät in bezug
auf den Knochen in Position gehalten wird. Bei der Verwendung des
erfindungsgemäßen Gerätes wird
das Gerät
in den intramedullaren Kanal des Knochens eingeführt. Sobald es sich in der
angestrebten Position befindet, werden die Stifte aus einer zurückgezogenen
in die ausgefahrene Position bewegt. In der ausgefahrenen Position
erstreckt sich der oder jeder Stift durch ein Loch in der Seitenwand des
hohlen langgestreckten Teils und in den Knochen, wodurch die relative
Position des Geräts
und des Knochens fixiert ist. Die Vorrichtung ist einfach zu verwenden,
da sie nicht das für
externe Fixierstifte notwendige Bohren von Löchern durch den Knochen erfordert.
Es hält
ferner den Knochen sicher in bezug auf das Gerät in Position.
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Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden mehrere Stifte von dem inneren
Teil getragen, um das Gerät
fest an dem Knochen anzubringen oder mit diesem zu verbinden. Um
die Beschreibung zu vereinfachen, wird die Erfindung im folgenden
unter Bezugnahme auf mehrere Stifte beschrieben. Es ist jedoch ersichtlich,
dass die Aufgaben der vorliegen den Erfindung mit einem einzelnen
Stift erfüllt
werden können
und dass ein derartiges Ausführungsbeispiel
in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt.
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Die
Stifte können
an dem inneren Teil auf jede geeignete Art getragen oder angebracht
sein, die das Bewegen der Stifte aus einer zurückgezogenen Position in eine
ausgefahrene Position ermöglicht.
In der zurückgezogenen
Position erstrecken sich die Stifte vorzugsweise nicht über den
Außendurchmesser
oder den Umfang des hohlen langgestreckten Teils hinaus. In der
ausgefahrenen Position erstrecken sich die Stifte durch die Löcher in
der Seitenwand des hohlen langgestreckten Teils und in den Knochen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist das innere Teil mit im wesentlichen radial angeordneten Löchern versehen,
welche die Stifte in der zurückgezogenen Position
aufnehmen, und die Stifte bewegen sich in im wesentlichen radialer
Richtung oder im wesentlichen entlang der Längsachse der Stifte in die
ausgefahrene Position. Die Stifte sind bei diesem Ausführungsbeispiel
vorteilhafterweise federbelastet, so dass die Stifte sich in die
ausgefahrene Position bewegen, sobald das innere Teil derart ausgerichtet
ist, dass die Stifte mit den Löchern
in der Seitenwand des hohlen langgestreckten Teils fluchten.
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Bei
einem anderen und gegenwärtig
stärker bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist das innere Teil mit einer oder mehreren Kerben in einer Außenfläche versehen.
Derartige Kerben sind geeigneterweise im wesentlichen quer verlaufende
Kerben. Die Stifte sind in den Kerben platziert und an oder nahe
einem Ende schwenkbar mit dem inneren Teil verbunden. Das andere
Ende jedes Stifts kann sich geringfügig über die Oberfläche des
inneren Teils hinaus erstrecken. Um die Stifte in die ausgefahrene
Position zu bewegen, kann das innere Teil rotiert oder gedreht werden,
wenn die freien Enden der Stifte mit den Löchern in der Seitenwand des
hohlen langgestreckten Teils ausgerichtet sind. Die freien Enden
der Stifte erstrecken sich durch die Löcher. Mit fortgesetzter Drehung
des inneren Teils verringert sich der Abstand zwischen den schwenkbar
angebrachten Enden der Stifte und den Löchern in dem hohlen langgestreck ten
Teil, wodurch die Stifte sich nach außen durch die Löcher bewegen,
bis sie vollständig
ausgefahren sind.
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Um
das Drehen des inneren Teils mit der zum Ausfahren der Stifte in
den Knochen erforderlichen Kraft zu ermöglichen, kann das proximale
Ende des inneren Teils mit einer Eingriffsfläche zum Zusammengreifen mit
einem Griff oder einer Drehmomentaufbringvorrichtung versehen sein.
Um die Drehung des hohlen langgestreckten Teils zu vermeiden oder
zu minimieren, kann dieses ferner mit einer Haltefläche zum
Halten des hohlen langgestreckten Teils in Position versehen sein.
Die Haltefläche
kann eine quadratische, rechteckige, hexagonale oder andere polygonale
Fläche
am proximalen Ende des hohlen langgestreckten Teils sein. Alternativ
kann das hohle langgestreckte Teil mit einer Keilnut versehen sein, um
zum Halten des hohlen langgestreckten Teils in Position mit einem
geeigneten Werkzeug zusammenzugreifen.
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Das
hohle langgestreckte Teil und das innere Teil können Teile von fester Länge sein
oder variable bzw. verstellbare Längen haben. Teile variabler
oder verstellbarer Länge
sind insbesondere in Fällen
nützlich,
in denen das Gerät
zum Fixieren von Brüchen verwendet
wird und es angestrebt wird, die Länge des Geräts während des Heilens des Bruchs
anzupassen.
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Zum
Fixieren eines erfindungsgemäßen Geräts an einem
Knochen wird das intramedullare Gerät in den medullaren Kanal des
Knochens eingesetzt und der mindestens eine Stift wird aus der zurückgezogenen
Position in die ausgefahrene Position bewegt, in der die Stifte
sich durch jeweilige der mindestens einen Löcher in der Seitenwand des
hohlen langgestreckten Teils und in den Knochen erstrecken, um so
die relative Position des Geräts
und des Knochens zu fixieren.
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Vorzugsweise
ist das Gerät
mit mehreren Stiften versehen.
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Der
Schritt des Einführens
des Gerätes
in den medullaren Kanal des Knochens kann das Einführen des
hohlen langgestreckten Teils in den medullaren Kanal und das anschließende Einführen des inneren
Teils in das hohle langgestreckte Teil umfassen. Alternativ kann
dieser Schritt das Einführen
des inneren Teils und das anschließende Einführen des hohlen langgestreckten
Teils in den medullaren Kanal umfassen. Als weitere Alternative
kann dieser Schritt das teilweise Einsetzen des inneren Teils in das
hohle langgestreckte Teil, das Einsetzen des hohlen langgestreckten
Teils in den medullaren Kanal und das anschließende vollständige Einsetzen des
inneren Teils in das hohle langgestreckte Teil umfassen.
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Der
Schritt des Bewegens der Stifte aus der zurückgezogenen Position in die
ausgefahrene Position kann das Drehen des inneren Teils umfassen, um
so die Stifte derart zu bewegen, dass sie sich durch das mindestens
eine Loch in der Seitenwand des hohlen langgestreckten Teils erstrecken.
Das hohle langgestreckte Teil wird vorzugsweise in Position gehalten,
während
das innere Teil gedreht wird.
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Vorzugsweise
erstrecken sich Stifte auf beiden Seiten des Bruchs in den Knochen,
sobald das Gerät
eingesetzt ist, wenn das Gerät
zum Stabilisieren oder Fixieren eines Bruchs verwendet wird.
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Das
erfindungsgemäße Gerät kann ebenfalls in
der Bauindustrie oder anderen Industriezweigen als Verbinder oder
zum Verbinden zweier oder mehr Elemente miteinander oder zum Befestigen
an einer Struktur, einem Balken, einem Bauteil, einer Wand oder
dergleichen verwendet werden.
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Nach
einem anderen Aspekt dient das Gerät zum Befestigen an einer Struktur,
einem Balken, einem Bauteil, einer Wand oder dergleichen.
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Das
distale Ende des hohlen langgestreckten Teils, bei dem es sich um
das in die Struktur, das Bauteil, den Balken, die Wand oder dergleichen
eingeführte
Ende handelt, weist vorzugsweise ein geschlossenes Ende auf. Dies
verhindert, dass sich das hohle langgestreckte Teil möglicherweise
mit Abraum füllt,
wenn es in das Loch in der Struktur oder dergleichen eingeführt wird
(im folgenden wird der Ausdruck "Struktur
oder dergleichen" aus
Gründen
der Verkürzung
für "Struktur, Balken,
Bauteil, Wand oder dergleichen" verwendet).
Ein geschlossenes Ende des hohlen langgestreckten Teils dient ferner
als Anschlagteil für
das innere Teil und stellt sicher, dass das innere Teil auf die
korrekte Tiefe in das hohle langgestreckte Teil eingeführt wird.
Das distale Ende des hohlen langgestreckten Teils kann mit einem
spitzen oder im wesentlichen konischen Ende versehen sein, um das
Einführen
in das Loch der Struktur oder dergleichen zu unterstützen.
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Das
innere Teil ist vorzugsweise ein massives Teil, jedoch kann es auch
ein hohles Teil sein. Das innere Teil ist vorzugsweise derart bemessen, dass
es genau passend, jedoch nicht zu festsitzend in das hohle langgestreckte
Teil passt, um so ein leichtes Bewegen des inneren Teils in dem
hohlen langgestreckten Teil zu ermöglichen, während eine lockere oder "lose" Verbindung zwischen
dem inneren Teil und dem hohlen langgestreckten Teil vermieden wird.
Vorzugsweise sind sowohl das innere Teil, als auch das hohle langgestreckte
Teil über
den größten Teil
ihrer Länge
zylindrisch.
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Das
innere Teil trägt
den mindestens einen Stift. Vorzugsweise trägt das innere Teil mehrere
Stifte. Das hohle langgestreckte Teil sollte zumindest die gleiche
Anzahl von Öffnungen
in seiner Seitenwand aufweisen, wie Stifte am inneren Teil vorhanden
sind.
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Alternativ
kann die Öffnung
(die Öffnungen) derart
geformt sein, dass zwei oder mehr Stifte sich durch diese erstrecken
können.
Beispielsweise kann das hohle langgestreckte Teil mit einem Schlitz
versehen sein, durch welchen zwei oder mehr Stifte ragen können.
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Der
eine Stift oder die mehreren Stifte sind die Einrichtungen, mittels
welcher das erfindungsgemäße Gerät mit der
Struktur oder dergleichen verbunden ist. Im Gebrauch wird das Gerät in ein
Loch in der Struktur oder dergleichen eingeführt. Das Loch in der Struktur
oder dergleichen kann durch Bohren oder durch Formen während der
Herstellung oder des Baus der Struktur oder dergleichen gebildet
werden.
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Wenn
das Gerät
bis zu der gewünschten
Tiefe eingeführt
wurde, werden die Stifte aus der zurückgezogenen Position in die
ausgefahrene Position bewegt, in der sich die Stifte in das Material
der Struktur oder dergleichen erstrecken, um so das Gerät an der Struktur
oder dergleichen zu befestigen.
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Um
zu gewährleisten,
dass das Gerät
auf die korrekte Tiefe in das Loch in der Struktur oder dergleichen
eingeführt
wurde, können
einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung einen Flansch oder ein sich nach außen erstreckendes
Anschlagteil am proximalen Ende des hohlen langgestreckten Teils
aufweisen, um sicherzustellen, dass das proximale Ende des hohlen
langgestreckten Teils mit der Außenfläche der Struktur oder dergleichen fluchtet.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist das innere Teil mit im wesentlichen radial angeordneten Löchern versehen,
welche die Stifte in der zurückgezogenen Position
aufnehmen, und die Stifte bewegen sich in im wesentlichen radialer
Richtung oder im wesentlichen entlang der Längsachse der Stifte in die
ausgefahrene Position. Die Stifte sind bei diesem Ausführungsbeispiel
vorteilhafterweise federbelastet, so dass sich die Stifte in die
ausgefahrene Position bewegen, sobald das innere Teil derart ausgerichtet
ist, dass die Stifte mit den Löchern
in der Seitenwand des hohlen langgerichteten Teils ausgerichtet
sind.
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Bei
einem anderen und gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das innere Teil mit einer oder mehreren Kerben in einer Außenfläche versehen.
Derartige Kerben sind geeigneterweise im wesentlichen quer verlaufende
Kerben. Die Stifte sind in den Kerben positioniert und schwenkbar
an oder nahe einem Ende mit dem inneren Teil verbunden. Das andere
Ende jedes Stifts kann sich geringfügig über die Oberfläche des
inneren Teils hinaus erstrecken. Um die Stifte in die ausgefahrene
Position zu bewegen, kann das innere Teil rotiert oder gedreht werden,
wenn die freien Enden der Stifte mit den Löchern in der Seitenwand des
hohlen langgestreckten Teils ausgerichtet sind.
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Die
freien Enden der Stifte erstrecken sich durch die Löcher. Mit
fortgesetzter Drehung des inneren Teils verringert sich der Abstand
zwischen den schwenkbar angebrachten Enden der Stifte und den Löchern in
dem hohlen langgestreckten Teil, wodurch die Stifte sich nach außen durch
die Löcher
bewegen, bis sie vollständig
ausgefahren sind.
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Um
das Drehen des inneren Teils mit der zum Ausfahren der Stifte in
das Material der Struktur oder dergleichen erforderlichen Kraft
zu ermöglichen, kann
das proximale Ende des inneren Teils mit einer Eingriffsfläche zum
Zusammengreifen mit einem Griff oder einer Drehmomentaufbringvorrichtung
versehen sein. Die Drehmomentaufbringvorrichtung kann ein Schraubenschlüssel, ein
Sechskantschlüssel,
ein Schraubendreher, eine Zange oder dergleichen sein.
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Das
erfindungsgemäße Gerät kann an
der Struktur oder dergleichen angebracht werden, um das Befestigen
anderer Vorrichtungen daran zu ermöglichen. Beispielsweise kann
das innere Teil mit einem Innengewinde versehen sein, um das Verbinden
mit einer anderen Schraube oder einem anderen Bolzen zu ermöglichen.
Alternativ kann sich das innere Teil aus dem hohlen langgestreckten
Teil heraus erstrecken (und sich von der Außenwand oder -fläche der
Struktur oder dergleichen nach außen erstrecken, wenn das Gerät angebracht
oder verbunden ist) und der sich nach außen erstreckende Teil des inneren
Teils kann zum Verbinden oder Anschließen anderer Elemente dienen.
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Das
erfindungsgemäße Gerät kann ebenfalls als
Fixiervorrichtung zum Verbinden zweier Strukturen oder dergleichen,
wie beispielsweise Bretter, Balken oder Ziegelsteine, dienen. In
diesem Fall müssten
Löcher
in beiden zu verbindenden Gegenständen ausgebildet werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
zugehörigen
Zeichnungen weiter beschrieben, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen.
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Es
ist ersichtlich, dass die zugehörigen Zeichnungen
der Darstellung der Erfindung dienen und die vorliegende Erfindung
nicht als auf das in den Zeichnungen dargestellte besondere Ausführungsbeispiel
beschränkt
anzusehen ist. Es zeigen:
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1 eine
quergeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts mit ausgefahrenen Stiften;
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2 eine
perspektivische Ansicht des hohlen langgestreckten Teils der Vorrichtung
von 1;
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3 eine
Draufsicht auf das innere Teil der 1 mit zurückgezogenen
Stiften;
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4 eine
quergeschnittene Endansicht entlang der Linie 4-4 in 3;
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5 eine
quergeschnittene Endansicht des in das hohle langgestreckte Teil
eingesetzten inneren Teils;
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6 bis 9 quergeschnittene
Endansichten, welche die Bewegung des aus der zurückgezogenen
Position in die ausgefahrene Position zeigen;
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10 eine
quergeschnittene Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des proximalen Endes eines
erfindungsgemäßen Gerätes;
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12 ein
schematisches Diagramm der in 11 dargestellten
Halteeinrichtung für
das hohle langgestreckte Teil;
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13 eine
Querschnittsdarstellung eines Fixiergeräts nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14 eine
Seitenansicht eines zur Verwendung mit einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung geeigneten Stifts oder Nagels;
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15 eine
quergeschnittene Endansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
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16 eine
Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des zum Zusammenhalten
von Balken verwendeten erfindungsgemäßen Gerätes; und
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17 und 18 zeigen
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, bei denen das Gerät an einer Wand befestigt ist.
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Die 1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Gerät 10.
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Das
Gerät 10 weist
ein hohles langgestrecktes Teil 11 mit einem distalen Ende 12,
das mit einer geschlossenen konischen Spitze versehen ist, und einem
offenen proximalen Ende 13 auf.
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Ein
inneres Teil 14 ist mit mehreren daran angebrachten Stiften 15a, 15b,
..., 15h versehen.
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Die
Stifte 15a bis 15h erstrecken sich durch jeweilige
Löcher 16a bis 16h.
die Löcher 16a bis 16d sind
in 2 deutlicher dargestellt.
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Wie
in den 3 und 4 dargestellt, die einige Details
des inneren Teils 14 des erfindungsgemäßen Geräts zeigen, weist das innere
Teil 14 einen massiven Stift mit mehreren quer verlaufenden
Kerben 17a, 17b, 17c, 17d auf,
die darin beispielsweise durch spanende Bearbeitung ausgebildet
sind. Die Kerben 17a bis 17d nehmen jeweilige
Stifte 15a bis 15d auf, wenn sich diese in der
zurückgezogenen Position
befinden.
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Ein
Draht oder Nagel 18 erstreckt sich über einen wesentlichen Teil
der Länge
des inneren Teils 14 und durch ein Ende jedes der Stifte 15a bis 15d, um
so die Stifte 15a bis 15d schwenkbar an dem inneren
Teil 14 anzubringen.
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Wie
am besten in 4 dargestellt, erstreckt sich
das freie Ende des Stifts 15a über die Außenfläche des inneren Teils 14 hinaus.
Um zu gewährleisten,
dass das innere Teil 14 in das hohle langgestreckte Teil 11 eingeführt werden
kann, ohne dass die freien Enden der Stifte sich an der Innenfläche des
hohlen langgestreckten Teils 11 verfangen, kann das hohle
langgestreckte Teil 11 mit einer oder mehreren längs verlaufenden
Kerben 19 versehen sein (siehe 2), in welche
sich die Spitzen der freien Enden der Stifte erstrecken können. Es
ist ersichtlich, dass die sich in Längsrichtung erstreckende Kerbe 19 entlang
der gleichen Linie verläuft,
wie die Reihe der Löcher 16a bis 16d.
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Die
Positionierung des Fixierstifts 15a in bezug auf die Kerbe 19 ist
in 5 deutlicher dargestellt.
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Die 6 bis 9 zeigen
die Art und Weise, in welcher der Fixierstift 15a von der
zurückgezogenen
Position (in 6 dargestellt) in die ausgefahrene
Position (in 9 dargestellt) bewegt wird.
Im einzelnen wird das innere Teil 14 entlang der mittigen Bohrung
des hohlen langgestreckten Teils 11 geschoben, wobei die
Spitze des Stifts 15a sich in der Kerbe 19 bewegt,
bis der Fixierstift 15a mit dem Loch 16a ausgerichtet
ist (wie in 6 dargestellt).
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Wie
aus der 6 ersichtlich, erstreckt sich die
Spitze des Fixierstifts 15a über eine kurze Strecke in das
Loch 16a, jedoch erstreckt sich die Spitze des Fixierstifts 15a in
der zurückgezogenen
Position nicht über
den Außenumfang
des hohlen langgestreckten Teils 11 hinaus.
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Um
den Fixierstift 15a aus seiner zurückgezogenen Position zu bewegen,
wird das innere Teil 14 gedreht, üblicherweise durch Aufbringen
einer Drehkraft auf sein proximales Ende.
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Beim
Drehen des inneren Teils 14 wird die Spitze des Fixierstifts 15a von
den Rändern
des Lochs 16a gefangen. Mit fortgesetzter Drehung des inneren
Teils 14 bewegt sich die Stelle 20, an welcher der
Fixierstift 15a schwenkbar and dem Draht 18 angebracht
ist, näher
zu dem Loch 16a. Hierdurch wird der Stift 15a nach
außen
durch das Loch 16a gedrückt.
Durch weiteres Drehen wird, wie in den 8 und 9 dargestellt,
der Stift noch weiter herausgedrückt,
bis er sich in der vollständig
ausgefahrenen Position befindet, wie in 9 dargestellt.
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10 zeigt
ein schematisches Diagramm eines inneren Teils 30, das
an diametral gegenüberliegenden
Positionen angebrachte Fixierstifte 31, 32 aufweist.
Die Stifte 31, 32 sind in Kerben 33, 34 eingesetzt
und durch jeweilige Nägel 35, 36 gehalten, welche
die Stifte 31, 32 schwenkbar mit dem inneren Teil 30 verbinden.
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Um
das Fixieren des erfindungsgemäßen Gerätes in dem
medullaren Kanal zu erleichtern, sind vorzugsweise sowohl das innere
Teil, als auch das hohle langgestreckte Teil an ihren proximalen
Enden mit Ausbildungen versehen oder geformt, welche das Ansetzen
von Werkzeugen oder Halteeinrichtungen ermöglichen. Dies ist am besten
in 11 dargestellt, in welcher das innere Teil 30 einen
quadratischen oder hexagonalen Vorsprung 37 aufweist, der an
seinem proximalen Ende ausgebildet ist, um mit dem komplementär geformten
Werkzeug 38 zusammenzugreifen, das einen (nicht dargestellten)
Griff aufweist, der ein Drehmoment oder eine Drehkraft darauf aufbringen
kann. Besonders bevorzugt weist das Werkzeug 38 einen Ratschengriff
auf, der zum einfacheren Aufbringen der Drehkraft ausgebildet ist.
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Um
das Drehen des hohlen langgestreckten Teils zu verhindern, wenn
die Drehkraft zum Ausfahren der Stifte auf das innere Teil aufgebracht
wird, weist das äußere hohle
langgestreckte Teil an dem proximalen Ende ausgebildete Halteeinrichtungen auf,
welche ein quadratisches, rechteckiges, sechseckiges oder anderes
polygonales Ende aufweisen können,
das mit einem Stabilisierungswerkzeug 39 zusammengreifen
kann. Wie in 12 deutlicher gezeigt, weist
das Stabilisierungswerkzeug 39 einen Griff 40 und
einen Eingreifbereich 41 auf, der mit dem proximalen Ende
des hohlen langgestreckten Teils zusammengreift.
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13 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem das intramedullare Knochenfixierungsgerät eine ausfahrbare
Länge hat.
Insbesondere umfasst die in 13 dargestellte
Vorrichtung ein inneres Teil 50 und ein äußeres Teil 51,
das einen ersten Bereich 52 und einen zweiten Bereich 53 umfasst.
Das innere Teil 50 weist ebenfalls einen ersten Bereich 54 und
einen zweiten Bereich 55 auf. Der erste Bereich 54 weist eine
Bohrung 56 mit zumindest einem kleinen Gewindeabschnitt
auf. Eine Bohrung 57 ist ebenfalls in dem zweiten Bereich 55 des
inneren Teils 50 vorgesehen, und die Bohrung 57 endet
blind 58. Eine Schraube 59 ist in die Bohrungen 56, 57 eingeschraubt.
Wenn die Schraube vollständig
eingeführt
ist, stößt das Ende der
Schraube gegen das blinde Ende. Fortgesetztes Drehen der Schraube
vergrößert die
Länge des
inneren Teils 50 durch Auseinanderdrücken der beiden Teile 54, 55.
Da die Stifte in den den medullaren Kanal umgebenden Knochen eingesetzt
wurden, wird mit dem Vergrößern der
Länge des
inneren Teils 50 auch die Länge des äußeren Teils 51 vergrößert.
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Es
wird ferner bevorzugt, dass das proximale Ende des inneren Teils
mit einer Markierung versehen ist, um die Ausrichtung des inneren
Teils leicht feststellen zu können.
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Wie
in den 14 und 15 dargestellt, welche
ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen, weist ein Stift oder Nagel 130 einen
kugelförmigen
Bereich 131 an einem Ende auf, wobei sich der Schaft 132 des
Nagels von dem kugelförmigen
Bereich 131 aus erstreckt und zu einer Spitze 133 zusammenläuft. Der
Stift oder Nagel 130 in 14 ist
einer von mehre ren derartigen Stiften oder Nägeln, die in dem erfindungsgemäßen Gerät verwendet
werden.
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Das
hohle langgestreckte Teil 135 (siehe 15)
is mit mindestens einem Loch 136 versehen, wobei das mindestens
eine Loch 136 einen Durchmesser hat, der geringfügig größer als
der Durchmesser des kugelförmigen
Bereichs 131 des Stifts oder Nagels 130 ist. Das
innere Teil 137 hat ein ähnlich bemessenes Loch 138 und
eine Kerbe 139 verläuft
durch dieses Loch quer zu der Länge
des inneren Teils 137. Um das Gerät mit dem Stift oder Nagel 130 zu
beladen werden die Löcher 136 und 138 aufeinander
ausgerichtet und der Stift oder Nagel wird durch die Löcher geführt, bis
der kugelförmige
Bereich 131 des Stifts oder Nagels 130 in dem
Loch 138 ruht. Die Spitze 133 des Stifts oder
Nagels 130 erstreckt sich in einen Schlitz oder ein Loch 140,
das dem Loch 136 beinahe gegenüberliegt.
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Wenn
der Stift oder Nagel 130 geladen ist, wird das äußere Rohr
im Uhrzeigersinn gedreht, bis das Loch 138 im inneren Teil
von dem äußeren Rohr bedeckt
ist. Der Schlitz 140 bewegt sich zur gleichen Zeit und
berührt
das distale Ende der Spitze 132 des Stifts oder Nagels 130.
Der Stift oder Nagel 130 ist nun gespannt und zum Einsetzen
bereit.
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Sobald
das Gerät
in ein angemessen bemessenes Loch in einer Struktur oder dergleichen
eingesetzt ist, wird das innere Teil 137 im Uhrzeigersinn gedreht,
bis die Stifte oder Nägel 130 vollständig ausgefahren
sind. In dieser Hinsicht ist das Ausfahren der Stifte oder Nägel ähnlich wie
in den 6 bis 9 dargestellt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach den 14 und 15 sind
die Stifte oder Nägel 130 nicht
mit dem inneren Teil verbunden oder daran angebracht. Vielmehr werden
sie durch das Zusammenwirken zwischen dem äußeren Rohr (oder hohlen langgestreckten
Teils) und dem inneren Teil zurückgehalten.
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Es
ist ersichtlich, dass das innere Teil in diesem Sinne noch immer
den mindestens einen Stift oder Nagel trägt, selbst wenn keine physische
Befestigung zwischen dem inneren Teil und dem mindestens einen Stift
oder Nagel besteht.
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In
den 16, 17 und 18 sind
einige Anwendungen der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in der Bauindustrie dargestellt. In 16 sind
zwei Balken 150, 151 mittels des erfindungsgemäßen Geräts 152 miteinander
verbunden. Das Gerät 152 wird
durch das in den Balken 151 gebohrte Loch und in ein in
den Balken 150 gebohrtes fluchtendes Loch eingesetzt. Das
innere Teil wird sodann gedreht, beispielsweise unter Verwendung einer
Nuss, und die Stifte oder Nägel
werden in die ausgefahrene Position bewegt, wie in 16 dargestellt.
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In 17 ist
das erfindungsgemäße Gerät 60 in
ein in die Oberfläche
einer Wand 62 gebohrtes Loch 61 eingesetzt. Das
innere Teil 63 wird gedreht, um die Nägel oder Stifte vollständig auszufahren
und das Gerät
in der Wand 62 in Position zu halten. Das innere Teil 63 hat
ein darin ausgebildetes Innengewinde und eine Schraube oder ein
Bolzen 64 können in
das Innengewinde geschraubt werden.
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In 18 ist
das erfindungsgemäße Gerät 70 in
ein in der Wand 72 gebildetes Loch 71 eingesetzt
und die Stifte oder Nägel
sind ausgefahren, um das Gerät
in Position zu halten. Das innere Teil hat ein proximales Ende 73,
das sich über
die Oberfläche der
Wand 73 hinaus nach außen
erstreckt, was zum Anschrauben anderer Dinge dienen kann.
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Zwar
ist dies in den Ausführungsbeispielen der 17 und 18 nicht
dargestellt, jedoch kann das hohle langgestreckte Teil oder äußere Rohr
mit einem sich nach außen
erstreckenden Flansch, einer Lippe oder einem Vorsprung am proximalen
Ende versehen sein, um sicherzustellen, dass das proximate Ende
im wesentlichen mit der Außenfläche der Wand
fluchtet.
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Es
ist ersichtlich, dass das in den 14 und 15 dargestellte
erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel
auch in dem intramedullaren Knochenfixiergerät verwendet werden kann, das
in Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben
wurde.