CH634742A5

CH634742A5 - Device for fixing bone fragments

Info

Publication number: CH634742A5
Application number: CH1287978A
Authority: CH
Inventors: Franz Sutter; T Robert Perrett
Original assignee: Synthes Ag
Priority date: 1978-12-19
Filing date: 1978-12-19
Publication date: 1983-02-28
Also published as: DE2906068C2; DE2906068A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung von Knochenbruchstücken, insbesondere bei einem Schenkelhalsbruch, mit einer Schraube, die ein Gewinde und einen Schaft aufweist, und einem zum Ein- und Ausschrauben der Schraube und/oder eines einen Gewinde-Schneidteil und einen Schaft aufweisenden Gewindebohrers dienenden Werkzeug, das eine auf den Schaft der Schraube bzw. des Gewindebohrers schiebbare und mit diesem in drehfeste Wirkverbindung bringbare Hülse aufweist, wobei noch ein in der Hülse verschiebbarer, mit dem Schaft der Schraube bzw. des Gewindebohrers in Richtung der Schaftachsen in Eingriff bringbarer Schaft vorhanden ist und wobei der eine Schaft zur Erzielung des genannten Eingriffs mindestens einen Vorsprung und der andere Schaft mindestens eine Ausnehmung aufweist. The invention relates to a device for fastening bone fragments, in particular in the case of a femoral neck fracture, with a screw which has a thread and a shaft, and which serves to screw in and unscrew the screw and / or a tap having a thread cutting part and a shaft Tool which has a sleeve which can be pushed onto the shaft of the screw or of the tap and can be brought into a rotationally fixed operative connection therewith, a sleeve which is displaceable in the sleeve and can be brought into engagement with the shaft of the screw or of the tap in the direction of the shaft axes and wherein one shaft has at least one protrusion to achieve said engagement and the other shaft has at least one recess.

60 Bei operativen Behandlungen von Schenkelhalsbrüchen, d.h. bei Brüchen des Oberschenkelknochens (Femur), bei denen der den Gelenkkopf mit dem restlichen Teil des Oberschenkelknochens verbindende Hals gebrochen ist, werden die Knochenbruchstücke durch eine vorübergehend einge- 60 For surgical treatment of fractures of the femur, i.e. in the case of fractures of the thigh bone (femur), in which the neck connecting the joint head to the rest of the thigh bone is broken, the bone fragments are temporarily inserted by a

65 setzte Spanneinrichtung miteinander verbunden. Diese weist eine in den abgebrochenen Gelenkkopf eingeschraubte und darin verankerte Anker-Schraube auf, die mit einem Schaft, aber keinem Kopf versehen ist, wobei der Aussendurchmes- 65 set clamping device connected to each other. This has an anchor screw screwed into the broken joint head and anchored therein, which is provided with a shaft but no head, the outside diameter

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ser des Schaftes kleiner ist als derjenige des Gewindes der Schraube. Diese Anker-Schraube ist im Bereich des Schaftes mit einer Gewindebohrung versehen. Ferner ist eine am Hauptteil des Femurs festgeschraubte Platte mit einer Buchse vorhanden, in die das Ende des Schaftes der in den Gelenkkopf eingeschraubten Schraube hineinragt. Schliesslich ist noch eine einen Kopf aufweisende Schraube vorhanden, deren Kopf auf einer Schulterfläche der Buchse aufliegt und deren Gewindeteil in die Gewindebohrung der im Gelenkkopf verankerten Anker-Schraube eingeschraubt ist. Eine solche Spanneinrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 4 095 591 bekannt. water of the shaft is smaller than that of the thread of the screw. This anchor screw is provided with a threaded hole in the area of the shaft. There is also a plate screwed to the main part of the femur with a bushing into which the end of the shaft of the screw screwed into the joint head projects. Finally, there is a screw with a head, the head of which rests on a shoulder surface of the socket and the threaded part of which is screwed into the threaded bore of the anchor screw anchored in the joint head. Such a tensioning device is known, for example, from US Pat. No. 4,095,591.

Damit die erwähnte, einen Schaft und eine Gewindebohrung aufweisende Anker-Schraube eingeschraubt werden kann, wird im Knochen zuerst ein abgestuftes Sackloch angebracht, das bei seinem inneren Ende einen engeren und bei seinem gegen aussen offenen Ende einen weiteren Abschnitt aufweist. So that the mentioned anchor screw, which has a shaft and a threaded bore, can be screwed in, a stepped blind hole is first made in the bone, which has a narrower section at its inner end and a further section at its end open towards the outside.

Bei der bereits erwähnten, aus der US-PS 4 095 591 vorbekannten Einrichtung ist die Anker-Schraube am freien Ende ihres Schaftes mit zwei sich diagonal gegenüberstehenden Ausnehmungen versehen. Ferner ist ein Verlängerungsschaft mit zwei Nocken vorhanden, die in die beiden Ausnehmungen des Schraubenschaftes eingreifen können. Im übrigen haben der Schraubenschaft und der Verlängerungsschaft die gleichen äusseren Querschnittsformen und -ab-messungen. Der Verlängerungsschaft weist eine durchgehende Längsöffnung auf und wird vor dem Einschrauben der Anker-Schraube mit einer zusätzlichen Schraube mit einem gerändelten Kopf an der Anker-Schraube befestigt. In the device already known from US Pat. No. 4,095,591, the anchor screw is provided with two diagonally opposite recesses at the free end of its shaft. There is also an extension shaft with two cams that can engage in the two recesses of the screw shaft. Otherwise, the screw shaft and the extension shaft have the same outer cross-sectional shapes and dimensions. The extension shaft has a continuous longitudinal opening and is attached to the anchor screw with an additional screw with a knurled head before screwing in the anchor screw.

Danach werden die Anker-Schraube sowie der daran befestigte Verlängerungsschaft mittels eines Einschraub-Werk-zeugs in das abgestufte Sackloch eingeschraubt. Das Einschraub-Werkzeug der vorbekannten Einrichtung weist eine Hülse mit einem Handgriff auf. Die Hülse ist innen mit einer Schulter versehen, die am Ende der Verlängerungsstange ansteht. Ferner weist die Hülse einen in ihren Innenraum vorstehenden länglichen Nocken auf, der in eine dazu komplementäre, im Schaft der Anker-Schraube und des Verlängerungsschaftes vorhandene Längsnut eingreifen kann, um eine Drehbewegung des Werkzeuges auf die Anker-Schraube zu übertragen. Die Hülse des Werkzeuges ist aussen ferner mit einer Markierungs-Quernut versehen. Diese soll dem Chirurgen bei der Operation ermöglichen, festzustellen, Then the anchor screw and the extension shaft attached to it are screwed into the stepped blind hole using a screw-in tool. The screw-in tool of the known device has a sleeve with a handle. The sleeve is provided with a shoulder on the inside, which abuts the end of the extension rod. Furthermore, the sleeve has an elongated cam protruding into its interior, which can engage in a complementary longitudinal groove provided in the shaft of the anchor screw and the extension shaft in order to transmit a rotary movement of the tool to the anchor screw. The sleeve of the tool is also provided with a marking transverse groove on the outside. This should enable the surgeon to determine during the operation

wann die Anker-Schraube die richtige Tiefe erreicht hat. when the anchor screw has reached the correct depth.

Die bei der Operation in den Knochen einzusetzende An-ker-Schraube ist länger als der äussere, weitere zylindrische Abschnitt des im Femur angebrachten Sackloches. Beim Beginn des Einschraubvorganges ragt daher ein grosser Teil des Schaftes der Anker-Schraube noch aus dem Sackloch heraus. Es sei hiezu noch vermerkt, dass in der Chirurgie im allgemeinen Anker-Schrauben verwendet werden, die nur geringfügig kürzer sind als die Gesamtlänge des Sackloches. Der Schaft des Werkzeuges der vorbekannten Einrichtung kann jedoch nur über einen verhältnismässig kleinen Teil des Schaftes der Anker-Schraube geschoben werden. Beim Beginn des Einschraubvorganges befindet sich also der hohle Schaft vollständig ausserhalb des im Femur vorhandenen Sackloches. Wenn nun der Chirurg die Anker-Schraube in den innern zylindrischen Lochabschnitt einschraubt, den er ja nicht sehen kann, ist es mehr oder weniger eine Frage des Zufalls, ob die Anker-Schraube koaxial oder schräg zur Achse des Sackloches eingeschraubt wird. Dies umsomehr deshalb, weil ja die Operationswunde häufig noch blutet und der Chirurg auch die Mündung des äusseren, weitern, zylindrischen Lochabschnittes oft nicht so genau sieht. Die Achse der Anker-Schraube verläuft daher im allgemeinen nicht koaxial, sondern schräg zur Achse des Sackloches. Dies erschwert nachher das Einführen der zur Platte gehörenden Buchse, die ja zwischen dem Schaft der Anker-Schraube und der Innenfläche des äusseren, zylindrischen Abschnittes des Sackloches Platz finden muss. Zudem kann unter Umstän-s den auch die Festigkeit des beim Einschrauben im Knochen entstandenen Gewindes beeinträchtigt werden. The anchor screw to be inserted into the bone during the operation is longer than the outer, further cylindrical section of the blind hole made in the femur. At the beginning of the screwing-in process, therefore, a large part of the shaft of the anchor screw still protrudes from the blind hole. It should also be noted that anchor screws are generally used in surgery which are only slightly shorter than the total length of the blind hole. However, the shaft of the tool of the known device can only be pushed over a relatively small part of the shaft of the anchor screw. At the beginning of the screwing-in process, the hollow shaft is completely outside the blind hole in the femur. If the surgeon now screws the anchor screw into the inner cylindrical hole section, which he cannot see, it is more or less a matter of chance whether the anchor screw is screwed in coaxially or obliquely to the axis of the blind hole. This is all the more so because the surgical wound is still bleeding and the surgeon often does not see the mouth of the outer, cylindrical section of the hole so precisely. The axis of the anchor screw therefore generally does not run coaxially but at an angle to the axis of the blind hole. This subsequently complicates the insertion of the bush belonging to the plate, which must find space between the shaft of the anchor screw and the inner surface of the outer, cylindrical section of the blind hole. In addition, the strength of the thread created when screwing into the bone may also be impaired.

Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Einrichtung besteht noch darin, dass an der Anker-Schraube, bevor diese eingeschraubt werden kann, die erwähnte Verlängerungs-io stange mittels einer zusätzlichen Schraube befestigt werden muss. Nach dem Einschrauben der Anker-Schraube müssen dann die Verlängerungsstange und die zusätzliche Schraube wieder entfernt werden, damit die Platte mit der Anker-Schraube verschraubt werden kann. Dieses Fest- und Los-i5 schrauben der Verlängerungsschraube bedingt einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bei der Operation, die natürlich möglichst schnell erfolgen sollte. Another disadvantage of the previously known device is that the aforementioned extension rod must be attached to the anchor screw before it can be screwed in by means of an additional screw. After screwing in the anchor screw, the extension rod and the additional screw must be removed so that the plate can be screwed with the anchor screw. This tightening and loosening i5 of the extension screw requires additional work during the operation, which of course should be done as quickly as possible.

Die Anker-Schraube und die Platte werden nach der Operation eine gewisse Zeit, beispielsweise etwa ein Jahr, im 20 Knochen belassen. Wenn die Knochenteile bei der Bruchfläche wieder miteinander verwachsen sind, werden die Platte und die Anker-Schraube wieder entfernt. Da der Knochen die Anker-Schraube in diesem Zeitpunkt teilweise umwachsen hat, ist zum Herausschrauben der Anker-Schraube eine 25 verhältnismässig grosse Kraft notwendig. Damit das Werkzeug in eine ausreichend stabile, drehfeste Wirkverbindung mit der Anker-Schraube gebracht werden kann, ist es daher wohl auch beim Herausschrauben der Anker-Schraube notwendig, zuerst wieder die Verlängerungsstange an dieser zu 30 befestigen. The anchor screw and the plate are left in the bone for a certain time after the operation, for example about a year. When the bone parts have grown together again at the fracture surface, the plate and the anchor screw are removed again. Since the bone has partially overgrown the anchor screw at this point, a relatively large force is required to unscrew the anchor screw. So that the tool can be brought into a sufficiently stable, non-rotatable operative connection with the anchor screw, it is probably also necessary when the anchor screw is unscrewed to first attach the extension rod to it again.

Bei der vorbekannten Einrichtung kann mittels des Werkzeuges zwar eine Druckkraft, aber keine Zugkraft auf die Anker-Schraube ausgeübt werden. Beim Herausschrauben der fest vom Knochen umwachsenen Anker-35 Schraube wäre es jedoch häufig zweckmässig, eine Zugkraft auf die Anker-Schraube ausüben zu können. In the known device, the tool can exert a compressive force but no tensile force on the anchor screw. When unscrewing the anchor-35 screw, which is firmly overgrown by the bone, it would often be expedient to be able to exert a tensile force on the anchor screw.

Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, die ermöglicht, eine Anker-Schraube und/oder einen Gewindebohrer mühelos und sicher der-40 art in ein abgestuftes Sackloch eines Knochens einzudrehen, dass die Achsen des Loches und der Schraube bzw. des Gewindebohrers zusammenfallen. Ferner soll das Werkzeug in eine drehfeste und stabile Wirkverbindung mit der Anker-Schraube bringbar sein, ohne dass hierzu vorgängig ein Ver-45 längerungsschaft an der Anker-Schraube angeschraubt werden muss. Des weitern soll das Werkzeug nicht nur drehfest, sondern auch axial unverschiebbar mit der Anker-Schraube bzw. dem Gewindebohrer in Wirkverbindung bringbar sein, so dass sowohl eine Druck- als auch eine Zugkraft vom 50 Werkzeug auf die Anker-Schraube bzw. den Gewindebohrer ausgeübt werden kann. The invention has now set itself the task of creating a device that enables an anchor screw and / or a tap to be effortlessly and safely screwed into a stepped blind hole of a bone that the axes of the hole and the screw or of the tap coincide. Furthermore, the tool should be able to be brought into a non-rotatable and stable operative connection with the anchor screw without an extension shaft having to be screwed to the anchor screw beforehand. Furthermore, the tool should not only be rotationally fixed, but also be axially immovable with the anchor screw or the tap in operative connection, so that both a pressure and a tensile force exerted by the tool on the anchor screw or the tap can be.

Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung der einleitend genannten Art gelöst, die durch die Merkmale des 55 Anspruches 1 gekennzeichnet ist. Weitere zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. This object is achieved by a device of the type mentioned in the introduction, which is characterized by the features of claim 1. Further expedient refinements of the invention result from the dependent claims.

Die Erfindung soll nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert werden. The invention will now be explained with reference to exemplary embodiments shown in the drawing.

60 In der Zeichnung zeigen: 60 The drawing shows:

die Fig. 1 einen Schnitt durch Bruchstücke eines Femurs mit einem Sackloch und der Einrichtung zur Anfertigung des Sackloches, 1 shows a section through fragments of a femur with a blind hole and the device for making the blind hole,

die Fig. 2 einen Schnitt durch die in der Fig. 1 ersichtli-65 chen Femur-Bruchstücke und das Werkzeug zum Einschrauben einer Anker-Schraube, wobei das letztere gerade in den weiteren, zylindrischen Abschnitt des Sackloches eingeführt wurde, 2 shows a section through the femoral fragments shown in FIG. 1 and the tool for screwing in an anchor screw, the latter having just been introduced into the further, cylindrical section of the blind hole,

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die Fig. 3 einen Schnitt durch das Einschraub-Werkzeug entlang der Linie III-III der Fig. 2, in grösserem Massstab, die Fig. 4 eine axonometrische Ansicht des Stopper-Ringes, 3 shows a section through the screw-in tool along the line III-III of FIG. 2, on a larger scale, FIG. 4 is an axonometric view of the stopper ring,

die Fig. 5 einen Querschnitt durch den Stopper-Ring, wobei auch noch der Schaft des Einschraub-Werkzeuges eingezeichnet ist, 5 shows a cross section through the stopper ring, the shaft of the screw-in tool also being drawn in,

die Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Anker-Schraube, die Fig. 7 eine Ansicht der Anker-Schraube mit Blickrichtung auf das freie Schaftende, 6 shows a longitudinal section through the anchor screw, FIG. 7 shows a view of the anchor screw with a view of the free shaft end,

die Fig. 8 eine axonometrische Ansicht von Abschnitten des Einschraub-Werkzeuges und der Anker-Schraube, kurz bevor diese zusammengesteckt werden, 8 is an axonometric view of sections of the screw-in tool and the anchor screw just before they are put together,

die Fig. 9 eine Ansicht des mit der Anker-Schraube zusammengesteckten Einschraub-Werkzeuges, mit aufgebrochener Hülse, 9 is a view of the screw-in tool plugged together with the anchor screw, with the sleeve broken open,

die Fig. 10 einen Schnitt durch die Hülse des Einschraub-Werkzeuges und die Anker-Schraube entlang der Linie X-X der Fig. 9, wobei der an der Hülse befestigte Ring weggelassen wurde, 10 shows a section through the sleeve of the screw-in tool and the anchor screw along the line X-X of FIG. 9, wherein the ring attached to the sleeve has been omitted,

die Fig. 11 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch die Femur-Bruchstücke mit dem in Ansicht dargestellten Einschraub-Werkzeug und der Anker-Schraube, wobei die letztere vollständig eingeschraubt ist, 11 a section corresponding to FIG. 2 through the femoral fragments with the screw-in tool shown in view and the anchor screw, the latter being fully screwed in,

die Fig. 12 einen der Fig. 11 entsprechenden Schnitt, wobei das Einschraub-Werkzeug auch geschnitten ist, 12 shows a section corresponding to FIG. 11, the screw-in tool also being cut,

die Fig. 13 einen Schnitt durch die Femur-Bruchstücke mit der diese verbindenden Spann-Einrichtung, 13 shows a section through the femoral fragments with the tensioning device connecting them,

die Fig. 14 eine Variante des Einschraub-Werkzeuges, bei der dieses als Halter für einen Gewindebohrer dient, 14 shows a variant of the screw-in tool, in which it serves as a holder for a tap,

die Fig. 15 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch die Femur-Bruchstücke, aber mit einer anderen Variante des Einschraub-Werkzeuges, 15 shows a section corresponding to FIG. 2 through the femoral fragments, but with another variant of the screw-in tool,

die Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI der Fig. 15, 16 shows a section along the line XVI-XVI of FIG. 15,

die Fig. 17 einen Schnitt durch die Femur-Bruchstücke, wobei die Anker-Schraube vollständig eingeschraubt ist, und die Fig. 18 einen der Fig. 17 entsprechenden Schnitt durch die Femur-Bruchstücke mit einer weiteren Variante des Einschraub-Werkzeuges. 17 shows a section through the femoral fragments, the anchor screw being fully screwed in, and FIG. 18 shows a section through the femoral fragments corresponding to FIG. 17 with a further variant of the screw-in tool.

In der Fig. I ist ein Femur 1 (Oberschenkelknochen) ersichtlich, dessen Gelenkkopf la durch eine durch den Ansatz des Halses lb verlaufende Bruchfläche 3 vom restlichen Hauptteil getrennt ist. In den Femur 1 ist ein Spick-Draht 7, d.h. ein dünner Bolzen, der am einen Ende ein kurzes Gewinde aufweist, eingesetzt, wobei der Spick-Draht teilweise aus dem Femur herausragt. Der Femur wurde mittels einer Einrichtung 13, die einen hohlen, durch den Spick-Draht 7 geführten Spiralbohrer 15 und einen hohlen Fingerfräser 17 aufweist, mit einem abgestuften Sackloch ld versehen. Das letztere verläuft unter einem Winkel von ungefähr 45° zur Mittellinie des Femur-Hauptabschnittes lc, durchdringt die Bruchfläche 3 und weist einen inneren, kreiszylindrischen Abschnitt lf, einen äusseren, weiteren kreiszylindrischen Abschnitt lg und dazwischen einen kurzen konischen Übergang auf. Das äusserste Ende des Sackloches ld wird teilweise durch den kreiszylindrischen Abschnitt lg und teilweise durch eine an diesen anschliessende, konische Erweiterung lh gebildet. Der Fingerfräser 17 hat einen Schneid-Teil 17b mit einem zylindrischen Abschnitt 17c. An diesen schliesst ein konischer Abschnitt 17e an, dessen dünnerer Teil ebenfalls noch mit Schneiden versehen ist und dessen dickerer Teil durch eine glatte, konische Anschlagsfläche 17f begrenzt wird, die beim Herstellen des Sackloches ld die maximale Eindringtiefe der Werkzeuge 15 und 17 begrenzt. Der Fingerfräser 17 ist im übrigen auf dem Spiralbohrer 15 axial verstellbar geführt. Er wird bei der Herstellung des Sackloches ld in den Bruchstücken eines Femurs 1 jeweils so eingestellt, In Fig. I a femur 1 (femur) can be seen, the joint head la is separated from the rest of the main part by a fracture surface 3 running through the neck lb. In the femur 1 is a pick wire 7, i.e. a thin bolt, which has a short thread at one end, is used, with the pick wire partially protruding from the femur. The femur was provided with a stepped blind hole ld by means of a device 13 which has a hollow twist drill 15 and a hollow end mill 17 guided through the pick wire 7. The latter extends at an angle of approximately 45 ° to the center line of the main femoral section 1c, penetrates the fracture surface 3 and has an inner, circular-cylindrical section 1f, an outer, further circular-cylindrical section 1g and a short conical transition therebetween. The outermost end of the blind hole ld is partly formed by the circular cylindrical section lg and partly by a conical widening lh adjoining this. The end mill 17 has a cutting part 17b with a cylindrical portion 17c. This is adjoined by a conical section 17e, the thinner part of which is also provided with cutting edges and the thicker part of which is delimited by a smooth, conical abutment surface 17f, which limits the maximum penetration depth of the tools 15 and 17 when the blind hole ld is made. The end mill 17 is guided on the twist drill 15 axially adjustable. During the production of the blind hole 1d in the fragments of a femur 1, it is set in each case

dass sich der innere, zylindrische Lochabschnitt lf bis in die Nähe der rundlichen Aussenfläche des Gelenkkopfes la erstreckt und dass die Gesamtlänge a der beiden zylindrischen Lochabschnitte lf, lg und des sich dazwischen befindenden, 5 konischen Überganges ein ganzzahliges Vielfaches von 5 mm beträgt. Die Länge oder Lochtiefe a wird dabei von der Stelle aus gemessen, bei der die Loch-Achse bei der Mündung des Sackloches ld die Aussenfläche des Femur-Hauptab-schnittes lc schneidet. Da die Formen und Dimensionen des io Femurs für verschiedene Patienten verschieden sind, können auch die Längen der inneren, dünneren, zylindrischen Lochabschnitte lf, die sich durch einen Teil des Gelenkkopfes la und des Halses lb erstrecken, bei verschiedenen Patienten unterschiedlich sein. Dagegen werden die äusseren, weiteren, 15 zylindrischen Lochabschnitte lg bei allen Patienten gleich lang. that the inner, cylindrical hole section lf extends into the vicinity of the rounded outer surface of the joint head la and that the total length a of the two cylindrical hole sections lf, lg and the 5 conical transition located between them is an integral multiple of 5 mm. The length or hole depth a is measured from the point at which the hole axis at the mouth of the blind hole ld intersects the outer surface of the main femoral section lc. Since the shapes and dimensions of the io femur are different for different patients, the lengths of the inner, thinner, cylindrical hole sections lf, which extend through part of the joint head la and the neck lb, can also be different for different patients. In contrast, the outer, further 15 cylindrical hole sections lg are of the same length in all patients.

Die Spann-Einrichtung zum Fixieren der Knochenbruchstücke weist eine einstückige Anker-Schraube 31 auf. Diese ist separat in den Fig. 6 und 7 dargestellt und ist mit einem 20 selbstbohrenden sowie selbstschneidenden Gewinde 31a und einem Schaft 31b versehen. Der Schaft 31b ist durch einen kreisrunden Profilstab gebildet, der auf zwei sich diametral gegenüberstehenden Stellen über seine ganze Länge abgeflacht ist. Der Schaft 31b weist also zwei im Querschnitt 25 kreisbogenförmige Mantelflächenabschnitte 31c und dazwischen zwei ebene, parallel zur Schraubenachse verlaufende Mitnehmer-Flächen 31d auf. Der zwischen den kreisbogenförmigen Mantelflächen gemessene Durchmesser des Schaftes 31b ist kleiner als der Aussendurchmesser des Gewindes 30 31a und zwar ungefähr gleich dem Kerndurchmesser des Gewindes 31a. Der Durchmesser des Sackloches lf ist geringfügig grösser als der Kerndurchmesser des Gewindes 31a und der Durchmesser des Sacklochabschnittes lg ist etwas grösser als der Aussendurchmesser des Gewindes 31a. Die 35 Anker-Schraube ist ferner mit einer durchgehenden, koaxialen Längsöffnung 3 le versehen. Der vorderste, dünnste, kreiszylindrische Abschnitt 31f der Längsöffnung 31e erstreckt sich über den vom Gewinde 31a eingenommenen Längsbereich sowie über einen Teil des Schaftes 31b und hat 40 einen Durchmesser, der etwas grösser ist als derjenige des Spick-Drahtes 7. An den Längsöffnungs-Abschnitt 31f schliesst eine Gewindebohrung 31g an, deren lichte Weite etwas grösser ist als der Durchmesser des Abschnittes 31f. Das schaftseitige Ende der Längsöffnung 3 le wird durch einen 45 kreiszylindrischen Abschnitt 31h gebildet, dessen Durchmesser ein wenig grösser als der grösste Durchmesser der Gewindebohrung 31g ist. Die Wand des Schrauben-Schaftes 31 ist im Bereich des Öffnungsabschnittes 31h mit zwei bezüglich der Schraubenachse symmetrisch angeordneten Ausneh-5o mungen 31i versehen. Die Ausnehmungen 31i sind von der schaftseitigen Endfläche der Schraube 31 her eingeschnitten und weisen an ihrem dem Gewinde 31a abgewandten Ende einen engeren Abschnitt 31k und an ihrem dem Gewinde 31a zugewandten Ende auf eine Seite hin eine Erweiterung 31m 55 auf. The tensioning device for fixing the bone fragments has a one-piece anchor screw 31. This is shown separately in FIGS. 6 and 7 and is provided with a 20 self-drilling and self-tapping thread 31a and a shaft 31b. The shaft 31b is formed by a circular profile rod, which is flattened over its entire length at two diametrically opposed locations. The shaft 31b thus has two circumferential surface sections 31c with a circular arc in cross section 25 and in between two flat driver surfaces 31d running parallel to the screw axis. The diameter of the shaft 31b measured between the circular-arc-shaped lateral surfaces is smaller than the outer diameter of the thread 30 31a and in fact approximately the same as the core diameter of the thread 31a. The diameter of the blind hole lf is slightly larger than the core diameter of the thread 31a and the diameter of the blind hole section lg is slightly larger than the outer diameter of the thread 31a. The 35 anchor screw is also provided with a continuous, coaxial longitudinal opening 3 le. The foremost, thinnest, circular cylindrical section 31f of the longitudinal opening 31e extends over the longitudinal region occupied by the thread 31a and over part of the shaft 31b and has a diameter 40 which is slightly larger than that of the spiked wire 7. At the longitudinal opening section 31f is followed by a threaded bore 31g, the clear width of which is somewhat larger than the diameter of section 31f. The shaft-side end of the longitudinal opening 3 le is formed by a 45 cylindrical section 31h, the diameter of which is slightly larger than the largest diameter of the threaded bore 31g. The wall of the screw shaft 31 is provided in the region of the opening section 31h with two recesses 31i arranged symmetrically with respect to the screw axis. The recesses 31i are cut from the shaft-side end face of the screw 31 and have a narrower section 31k at their end facing away from the thread 31a and an extension 31m 55 on one side at their end facing the thread 31a.

Zum Einschrauben der Anker-Schraube 31 in den Femur 1 dient ein in der Fig. 2 ersichtliches Werkzeug 41. Dieses weist einen geraden, einstückigen Schaft 43 auf, der einen-ends fest, und zwar in axialer Richtung zug- und druckfest 60 sowie drehfest mit einem Handgriff 45 verbunden ist. Der Schaft 43 ist im wesentlichen durch einen Profilstab gebildet, dessen Querschnittsform und Abmessungen identisch mit denjenigen des Schrauben-Schaftes 31b sind. Der Schaft 43 weist also insbesondere zwei im Querschnitt kreisbogenför-65 mige Mantelflächenabschnitte 43a und dazwischen zwei ebene, parallel zur Schaftachse verlaufende Mitnehmer-Flächen 43b auf, die besonders deutlich in der Fig. 3 ersichtlich sind. Der Schaft 43 ist an seinem dem Handgriff 45 abgewandten A tool 41 shown in FIG. 2 is used to screw the anchor screw 31 into the femur 1. This has a straight, one-piece shaft 43 which is fixed at one end, namely in the axial direction, it is resistant to tensile and compressive 60 and non-rotatable is connected to a handle 45. The shaft 43 is essentially formed by a profile rod, the cross-sectional shape and dimensions of which are identical to those of the screw shaft 31b. The shaft 43 thus has in particular two circumferential surface sections 43a with a circular arc cross section and between them two flat driver surfaces 43b which run parallel to the shaft axis and which can be seen particularly clearly in FIG. 3. The shaft 43 is on its side facing away from the handle 45

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Ende mit einem koaxialen, kreiszylindrischen, in axialer Richtung vorstehenden, in der Fig. 8 sichtbaren Zapfen 43c versehen. Dessen Durchmesser und Länge sind so bemessen, dass er mit etwas Spiel in den Öffnungsabschnitt 31h der Anker-Schraube 31 eingeführt werden kann. Beidseitig des Zapfens 43c und symmetrisch zur Schaftachse sind Vorsprünge 43d vorhanden, die ebenfalls in axialer Richtung über die restliche Stirnfläche des Schaftes vorstehen, aber kürzer sind als der Zapfen. Wie es besonders deutlich in der Fig. 9 ersichtlich ist, weisen die Vorsprünge 43d einen Hals 43e und an ihren freien Enden einen auf einer Halsseite vorstehenden Kopf 43f auf. Die Vorsprünge 43d sind also leicht hakenartig ausgebildet. Die Köpfe 43f der Vorsprünge 43d sind entlang dem Schaftumfang gemessen etwas schmäler als die Abschnitte 31k der Ausnehmungen 3 Ii, so dass die Vorsprünge 43d in der Richtung der gemeinsamen Schaft- und Schraubenachse in die Ausnehmungen 3Ii einführbar sind, wie es noch näher erläutert wird. Der Schaft 43 ist ferner mit einer koaxialen Längsöffnung 43h versehen, deren Durchmesser etwas grösser als derjenige des Spick-Drahtes 7 ist. Provide the end with a coaxial, circular-cylindrical pin 43c projecting in the axial direction and visible in FIG. 8. Its diameter and length are dimensioned such that it can be inserted into the opening section 31h of the anchor screw 31 with some play. On both sides of the pin 43c and symmetrically to the shaft axis there are projections 43d which also protrude axially over the remaining end face of the shaft, but are shorter than the pin. As can be seen particularly clearly in FIG. 9, the projections 43d have a neck 43e and, at their free ends, a head 43f projecting on one side of the neck. The projections 43d are thus slightly hook-like. The heads 43f of the projections 43d, measured along the circumference of the shaft, are somewhat narrower than the sections 31k of the recesses 3 II, so that the projections 43d can be inserted into the recesses 3Ii in the direction of the common shaft and screw axis, as will be explained in more detail. The shaft 43 is also provided with a coaxial longitudinal opening 43h, the diameter of which is somewhat larger than that of the spiked wire 7.

Das Werkzeug 41 weist eine auf dem Schaft 43 angeordnete Hülse 47 auf. Wie aus den Fig. 3 und 10 ersichtlich ist, hat die durchgehende Längsöffnung 47a der Hülse 47 eine zur äusseren Querschnittsform des Werkzeug-Schaftes 43 und des Schrauben-Schaftes 31b eine komplementäre Form. Die Längsöffnung 47a und die Schäfte 31b bzw. 43 bilden zusammen Gleitsitze, so dass die Hülse 47 verschiebbar, aber unverdrehbar mit kleinem Spiel auf den Schäften 31b, 43 geführt ist. The tool 41 has a sleeve 47 arranged on the shaft 43. As can be seen from FIGS. 3 and 10, the continuous longitudinal opening 47a of the sleeve 47 has a shape that is complementary to the outer cross-sectional shape of the tool shank 43 and the screw shank 31b. The longitudinal opening 47a and the shafts 31b and 43 together form sliding seats, so that the sleeve 47 is displaceably but non-rotatably guided with a small clearance on the shafts 31b, 43.

Die äussere Begrenzungsfläche der Hülse 47 ist abgesehen von zwei starr an der Hülse befestigten Ringen 49 und 51 kreiszylindrisch. Der Ring 49 befindet sich ungeführ in der Mitte der Hülse und wird auf seiner dem Handgriff 45 abgewandten Stirnseite durch eine konische Anschlag-Flä-che 49a begrenzt. Diese weist die gleiche Konizität, d.h. den gleichen Halbkegelwinkel auf, wie der konische Abschnitt 17e des Fingerfräsers 17 und die konische Erweiterung lh des Sackloches ld. Der Aussendurchmesser der Hülse 47, oder genauer gesagt des kreiszylindrischen Hülsenabschnittes 47b, der sich von der konischen Stirnseite des Ringes 49 bis zu dem dem Handgriff 45 abgewandten Hülsenende erstreckt, ist ungefähr gleich dem Aussendurchmesser des Schraubengewindes 31a oder etwas grösser und geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen Lochabschnittes lg. Es sei noch darauf hingewiesen, dass der Ring 49 in der Fig. 10 weggelassen wurde. Der Ring 51 ist beim handgriffseitigen Ende der Hülse 47 angeordnet. The outer boundary surface of the sleeve 47 is circular cylindrical apart from two rings 49 and 51 rigidly attached to the sleeve. The ring 49 is located in the middle of the sleeve and is delimited on its end face facing away from the handle 45 by a conical stop surface 49a. This has the same taper, i.e. the same semi-cone angle as the conical section 17e of the end mill 17 and the conical extension lh of the blind hole ld. The outer diameter of the sleeve 47, or more precisely of the circular cylindrical sleeve section 47b, which extends from the conical end face of the ring 49 to the sleeve end facing away from the handle 45, is approximately equal to the outer diameter of the screw thread 31a or slightly larger and slightly smaller than the inner diameter of the cylindrical hole section lg. It should also be noted that the ring 49 has been omitted from FIG. 10. The ring 51 is arranged at the handle-side end of the sleeve 47.

Zwischen der Hülse 47 und dem Handgriff 45 ist auf dem Schaft 43 noch ein Arretier- oder Stopper-Ring 53 angeordnet, der separat in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Die Längsöffnung 53a des Stopper-Ringes 53 ist im Querschnitt komplementär zur Querschnittsform des Schaftes 43, so dass der Stopper-Ring 53 unverdrehbar entlang dem Schaft 43 verschiebbar ist. Der Stopper-Ring ist mit einer radialen Öffnung versehen, in der ein Rastkörper 55, nämlich eine Kugel, radial verschiebbar gehalten ist. Der Rastkörper 55 wird durch eine Druckfeder 57 mit einer gegen das Innere der Längsöffnung 53a gerichteten Kraft beaufschlagt und teilweise in diese Längsöffnung hineingedrückt. Der Schaft 43 ist im Bereich seiner sich in der Fig. 2 hinten befindenden Mitnehmer-Fläche 43b mit vier Ausnehmungen 43p versehen, in die der Rastkörper 55 einrasten kann. Die vier Ausnehmungen 43p sind entlang der Schaftlängsrichtung 5 mm voneinander entfernt. Der Schaft 43 ist im Bereich seiner sich in der Fig. 2 vorne befindenden Mitnehmer-Fläche 43b mit vier Symbolen, nämlich den vier Masszahlen 0, 5,10 und 15 mm versehen, von denen jede einer der Ausnehmungen 43p diametral gegenübersteht und zugeordnet ist. Der Arranged on the shaft 43 between the sleeve 47 and the handle 45 is a locking or stopper ring 53, which is shown separately in FIGS. 4 and 5. The longitudinal opening 53a of the stopper ring 53 is complementary in cross section to the cross-sectional shape of the shaft 43, so that the stopper ring 53 is non-rotatably displaceable along the shaft 43. The stopper ring is provided with a radial opening in which a latching body 55, namely a ball, is held in a radially displaceable manner. The locking body 55 is acted upon by a compression spring 57 with a force directed against the interior of the longitudinal opening 53a and is partially pressed into this longitudinal opening. The shaft 43 is provided with four recesses 43p in the area of its driver surface 43b located at the rear in FIG. 2, into which the latching body 55 can snap. The four recesses 43p are 5 mm apart from one another along the longitudinal direction of the shaft. The shaft 43 is provided in the area of its driver surface 43b located at the front in FIG. 2 with four symbols, namely the four dimensional numbers 0, 5, 10 and 15 mm, each of which is diametrically opposed and assigned to one of the recesses 43p. The

Stopper-Ring 53 ist mit einem Fenster 53b versehen, durch das bei eingerastetem Stopper-Ring die der betreffenden Schiebe- oder Rast-Stellung zugeordnete Masszahl abgelesen werden kann. Ferner ist der Stopper-Ring 53 in der Mitte des Fensters mit einem Markierungsstrich 53c versehen, der die abzulesende Masszahl bezeichnet. Stopper ring 53 is provided with a window 53b, through which, when the stopper ring is engaged, the dimension number assigned to the relevant sliding or latching position can be read. Furthermore, the stopper ring 53 is provided in the middle of the window with a marking line 53c, which denotes the measurement number to be read.

Nun soll das Einschrauben der Anker-Schraube 31 erläutert werden. The screwing in of the anchor screw 31 will now be explained.

Wie bereits erwähnt, kann der Femur bei verschiedenen Patienten unterschiedliche Formen und Dimensionen aufweisen. Der in der Fig. 1 ersichtliche Fingerfräser 17 wird dann jeweils derart am Spiralbohrer 15 befestigt, dass der Spiralbohrer 15 den Gelenkkopf la nicht ganz durchdringt, wenn der Chirurg so lange bohrt, bis die Anschlagfläche 17e am Femur ansteht. Aus der Konstruktion des Spiralbohrers und des Fräsers ergibt sich, dass die Lochtiefe a dann ein ganzzahliges Vielfaches von 5 mm beträgt, wobei a zwischen 70 und 160 mm liegen kann. Der Chirurg wählt nun aus dem ihm zur Verfügung stehenden Schrauben-Satz eine Anker-Schraube 31 mit passender Länge aus. Das heisst, er wählt eine Anker-Schraube aus, deren Länge etwas kleiner ist als die Lochtiefe a. As already mentioned, the femur can have different shapes and dimensions in different patients. The end mill 17 shown in FIG. 1 is then each attached to the twist drill 15 in such a way that the twist drill 15 does not completely penetrate the joint head 1 a when the surgeon drills until the stop surface 17e abuts the femur. The construction of the twist drill and the milling cutter shows that the hole depth a is then an integral multiple of 5 mm, where a can be between 70 and 160 mm. The surgeon now selects an anchor screw 31 of the appropriate length from the set of screws available to him. This means that he selects an anchor screw whose length is slightly less than the hole depth a.

Damit nun der Schaft 43 des Werkzeuges 41 in Wirkverbindung mit der ausgewählten Anker-Schraube 31 gebracht werden kann, wird zunächst die Hülse 47 so weit gegen den Handgriff 45 verschoben, dass mindestens der Zapfen 43c und die Vorsprünge 43d des Werkzeug-Schaftes 43 aus der Hülse 47 herausragen. Danach wird der Werkzeug-Schaft 43 ausgehend von seiner in der Fig. 8 ersichtlichen Lage in axialer Richtung gegen den Schrauben-Schaft 31b geschoben, so dass der Zapfen 43c in den Abschnitt 31h der Schrauben-Längsöffnung 3le gelangt. Dabei gelangen auch die beiden Vorsprünge 43d in die Ausnehmungen 3 Ii. Während des Einführens der Vorsprünge 43d in die Ausnehmungen 3 Ii sind die beiden Schäfte 31b und 43 in einer Dreh-Stellung, in der ihre Mitnehmer-Flächen 31d bzw. 43b nicht miteinander fluchten. Wenn nun der Schaft 43 bezüglich des Schaftes 31b im Uhrzeigersinn in eine Dreh-Stellung verdreht wird, in der die Mitnehmer-Flächen 31d bzw. 43b miteinander fluchten, greifen die Köpfe 43f der Vorsprünge in die Erweiterungen 31m der Ausnehmungen 3 Ii in der in der Fig. 9 ersichtlichen Weise ein. Die Hülse 47 kann nun gegen das Schraubengewinde 31a verschoben werden, so dass ihr Abschnitt 47b teilweise über den Werkzeug-Schaft 43 herausragt und über das freie Ende des Schrauben-Schaftes gelangt. Die Hülse 47 verbindet nun die beiden Schäfte drehfest in Dreh-Stellungen miteinander, in denen die Mitnehmer-Flächen 31d und 43b paarweise miteinander fluchten. In diesen Dreh-Stellungen werden die beiden Schäfte durch die Vorsprünge 43d, deren Köpfe 43f in die Erweiterungen 31m der Ausnehmungen 31i eingreifen, zudem axial unverschiebbar miteinander verbunden. So that the shaft 43 of the tool 41 can now be brought into operative connection with the selected anchor screw 31, the sleeve 47 is first shifted so far against the handle 45 that at least the pin 43c and the projections 43d of the tool shaft 43 come out of the Protrude sleeve 47. The tool shaft 43 is then pushed axially against the screw shaft 31b, starting from its position shown in FIG. 8, so that the pin 43c reaches the section 31h of the screw longitudinal opening 3le. The two projections 43d also get into the recesses 3 II. During the insertion of the projections 43d into the recesses 3 II, the two shafts 31b and 43 are in a rotational position in which their driver surfaces 31d and 43b are not in alignment with one another. If the shaft 43 is now rotated clockwise with respect to the shaft 31b into a rotational position in which the driver surfaces 31d and 43b are in alignment with one another, the heads 43f of the projections engage in the extensions 31m of the recesses 31i in FIG Fig. 9 evident way. The sleeve 47 can now be moved against the screw thread 31a, so that its section 47b partially protrudes beyond the tool shaft 43 and passes over the free end of the screw shaft. The sleeve 47 now connects the two shafts in a rotationally fixed manner to one another in rotary positions in which the driver surfaces 31d and 43b are aligned in pairs. In these rotational positions, the two shafts are also connected to one another axially immovably by the projections 43d, the heads 43f of which engage in the extensions 31m of the recesses 31i.

Der Stopper-Ring 53 wird nun in eine Stellung verschoben, in der sein Rastkörper 55 in einer der Ausnehmungen 43p einrastet. In dieser Stellung begrenzt er vom Schraubengewinde 31a weg gegen den Handgriff 45 gerichtete Verschiebungen der Hü}se 47 auf Schiebe-Stellungen, in denen immer ein Teil der Hülse über den Werkzeug-Schaft 43 herausragt und einen Teil des Schrauben-Schaftes 31b umgreift. Solange also der Stopper-Ring 53 eingerastet ist, bleiben die beiden Schäfte 31b ünd 43 unverdrehbar und axial un verschiebbar miteinander verbunden. The stopper ring 53 is now moved into a position in which its locking body 55 engages in one of the recesses 43p. In this position, it limits displacements of the sleeve 47 directed away from the screw thread 31a against the handle 45 to sliding positions in which part of the sleeve always protrudes beyond the tool shaft 43 and engages around part of the screw shaft 31b. As long as the stopper ring 53 is engaged, the two shafts 31b and 43 remain non-rotatably and axially displaceably connected to one another.

Nun kann die in der vorbeschriebenen Weise am Einschraub-Werkzeug 41 befestigte Anker-Schraube 31 in das Sackloch ld des Femurs 1 eingeschoben werden, bis ihr Gewinde 31a das äussere Ende des dünneren zylindrischen Lochabschnittes lf erreicht, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist. Der Spick-Draht 7 bleibt dabei noch im Femur 1 und Now the anchor screw 31 fastened to the screw-in tool 41 in the manner described above can be inserted into the blind hole 1d of the femur 1 until its thread 31a reaches the outer end of the thinner cylindrical hole section 1f, as shown in FIG. 2 . The pick wire 7 remains in the femur 1 and

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

634 742 634 742

6 6

dient beim Einführen mit etwas Spiel als Führung. Die Hülse 47 wird vor oder nach dem Einführen der Anker-Schraube in das Sackloch ld zum Gewinde 31a oder mindestens soweit gegen dieses verschoben, dass ihr Abschnitt 47b teilweise in den zylindrischen Abschnitt lg des Sackloches ld gelangt, bevor mit dem Schneiden des Gewindes begonnen wird. serves as a guide when introducing with some play. Before or after the insertion of the anchor screw into the blind hole ld, the sleeve 47 is displaced towards the thread 31a or at least to such an extent that its section 47b partially reaches the cylindrical section lg of the blind hole ld before the threading is started .

Das selbstschneidende Gewinde 31a der Anker-Schraube 31 kann nun durch Drehen des Werkzeuges 41 in den dünneren zylindrischen Abschnitt lf des Sackloches ld eingeschraubt werden. Der Spick-Draht 7 und insbesondere die in den Lochabschnitt lg hineinragende Hülse 47 dienen dabei als Führung. Die Anker-Schraube 31 wird daher beim Einschrauben zwangsläufig so geführt und zentriert, dass ihre Längsachse mit derjenigen des Sackloches ld zusammenfallt. Dies ist auch dann der Fall, wenn der Chirurg das Sackloch ld aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise weil die Operationswunde blutet, nur schlecht sehen kann. The self-tapping thread 31a of the anchor screw 31 can now be screwed into the thinner cylindrical section 1f of the blind hole 1d by turning the tool 41. The spiked wire 7 and in particular the sleeve 47 projecting into the hole section 1g serve as a guide. The anchor screw 31 is therefore inevitably guided and centered when screwing in that its longitudinal axis coincides with that of the blind hole ld. This is also the case if the surgeon can see the blind hole ld poorly for some reason, for example because the surgical wound is bleeding.

Beim Einschrauben der Anker-Schraube 31 wird schliesslich die in den Fig. 11 und 12 ersichtliche Stellung erreicht, in der die Anschlag-Flächen 49a des an der Hülse 47 befestigten Ringes 49 an der konischen Erweiterung 1h des Sackloches ld und der Stopper-Ring 53 am hinteren Ende der Hülse 47 ansteht. Der Rastkörper 55 und die Rastfeder 57 halten den Stopper-Ring 53 so stark fest, dass der Chirurg merkt, dass die Anker-Schraube 31 nun die vorgesehene Tiefe erreicht hat und ihr Gewinde 31a gut im Gelenkkopf la verankert ist. Die Anker-Schraube 31 wird nun noch so weit in der einen oder anderen Richtung gedreht, dass der durch einen geraden Stab gebildete Handgriff 45 parallel zur Längsrichtung des Femur-Hauptabschnittes lc steht und damit auch die Mitnehmer-Flächen 31d parallel zur Längsrichtung des Femur-Hauptabschnittes lc verlaufen. When screwing in the anchor screw 31, the position shown in FIGS. 11 and 12 is finally reached, in which the stop surfaces 49a of the ring 49 fastened to the sleeve 47 on the conical extension 1h of the blind hole 1d and the stopper ring 53 is present at the rear end of the sleeve 47. The latching body 55 and the latching spring 57 hold the stopper ring 53 so firmly that the surgeon notices that the anchor screw 31 has now reached the intended depth and that its thread 31a is well anchored in the joint head 1 a. The anchor screw 31 is now turned so far in one or the other direction that the handle 45 formed by a straight rod is parallel to the longitudinal direction of the main femoral section 1c and thus also the driver surfaces 31d parallel to the longitudinal direction of the femur. Main section lc run.

Wie bereits erwähnt, kann der Stopper-Ring 53 in vier verschiedenen Schiebe-Stellungen eingerastet werden. Die den vier Schiebe-Stellungen zugeordneten Masszahlen auf dem Schaft 43 bezeichnen die Länge der in der Fig. 12 mit c bezeichneten Kompressions-Strecke. Die Kompressions-Strecke c ist dabei gleich dem Abstand zwischen dem freien Ende des Schaftes 31b der Anker-Schraube 31 und der Mündung des Sackloches ld, d.h. dem Schnittpunkt der Achse des Sackloches ld und der Mantelfläche des Femurs. Wenn also der Stopper-Ring 53 beispielsweise in der Schiebe-Stel-lung eingerastet ist, in der sich der Markierungs-Strich 53c bei der Masszahl 5 befindet, beträgt die Kompressions-Strek-ke c gleich 5 mm, und zwar unabhängig von der Länge der verwendeten Anker-Schraube. As already mentioned, the stopper ring 53 can be snapped into four different sliding positions. The dimensions on the shaft 43 assigned to the four sliding positions indicate the length of the compression path designated by c in FIG. 12. The compression distance c is equal to the distance between the free end of the shaft 31b of the anchor screw 31 and the mouth of the blind hole ld, i.e. the intersection of the axis of the blind hole ld and the lateral surface of the femur. If, for example, the stopper ring 53 is engaged in the sliding position in which the marking line 53c is located at the dimension 5, the compression range c is 5 mm, regardless of the length the anchor screw used.

Wenn die Anker-Schraube 31 in der beschriebenen Weise eingeschraubt ist, wird der Stopper-Ring 53 gegen den Handgriff 45 verschoben, wobei er natürlich ausgerastet wird. Die Hülse 47 kann nun ebenfalls aus dem Sacklochabschnitt lh herausgezogen werden, wobei der Ring 51 das Fassen der Hülse erleichtert. Nun kann der Werkzeug-Schaft 43 gegen den Schrauben-Schaft 41b ein wenig im Gegenuhrzeigersinn verdreht und aus dem Schrauben-Schaft 31b herausgezogen werden. Danach wird der Spick-Draht 7 herausgeschraubt und eine in der Fig. 13 ersichtliche Platte 33 mit einer Buchse 33a auf dem Femur-Hauptteil lc angeordnet. Die Länge der Buchse 33a ist einige Millimeter kleiner als die Länge des Lochabschnittes lh. Die Buchse 33a ist aussen im wesentlichen kreiszylindrisch, wobei ihr Aussendurchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser des Lochabschnittes lh ist, so dass sie in diesen eingeführt werden kann. Beim Einführen der Buchse 33a in den Lochabschnitt lh wird die Buchse teilweise über den zum Sackloch ld genau koaxialen Schrauben-Schaft 31b geschoben. Im übrigen hat die Längsöffnung der Buchse 33a eine zur Querschnittsform des Schrauben-Schaftes 31b komplementäre Form, so dass die Buchse und die Schraube 31 einander unverdrehbar festhalten. Die Längsöffnung der Buchse 33a ist an ihrem äusseren Ende mit einer eine Schulter bildenden Erweiterung versehen. In die Buchse 33a ist eine Schraube 35, deren Kopf s auf der genannten Schulter aufliegt, eingesetzt und in die Gewindebohrung der Anker-Schraube 31 eingeschraubt. Ferner ist die Platte 33 mittels Schrauben 37 am Hauptteil lc des Femurs befestigt. When the anchor screw 31 is screwed in in the manner described, the stopper ring 53 is moved against the handle 45, whereby it is of course disengaged. The sleeve 47 can now also be pulled out of the blind hole section 1 h, the ring 51 making it easier to grip the sleeve. The tool shaft 43 can now be turned a little counterclockwise against the screw shaft 41b and pulled out of the screw shaft 31b. Thereafter, the spick-wire 7 is unscrewed and a plate 33 shown in FIG. 13 with a socket 33a is arranged on the main femoral part 1c. The length of the bush 33a is a few millimeters smaller than the length of the hole section 1h. The bushing 33a is essentially circular cylindrical on the outside, its outside diameter being approximately equal to the diameter of the hole section 1h, so that it can be inserted into it. When the bushing 33a is inserted into the hole section 1h, the bushing is partially pushed over the screw shaft 31b which is exactly coaxial with the blind hole 1d. Otherwise, the longitudinal opening of the bush 33a has a shape which is complementary to the cross-sectional shape of the screw shaft 31b, so that the bush and the screw 31 hold one another in a non-rotatable manner. The longitudinal opening of the bush 33a is provided with an extension forming a shoulder at its outer end. A screw 35, the head s of which rests on said shoulder, is inserted into the socket 33a and screwed into the threaded bore of the anchor screw 31. Furthermore, the plate 33 is fastened to the main part 1c of the femur by means of screws 37.

Vor dem Festschrauben der Schraube 35 ist bei der io Bruchfläche 3 ein mehr oder weniger breiter Spalt vorhanden. Wenn nun die Schraube 35 festgeschraubt wird, werden die beiden Bruchstücke gegeneinander gezogen, so dass sie bei der Bruchfläche unter Druck aufeinander aufliegen. Die Schraube 35 kann natürlich höchstens so weit in die Anker-15 Schraube 31 eingeschraubt werden, bis ihr Kopf am Schrauben-Schaft 31b ansteht. Der Chirurg kann nun vor dem Einschrauben der Anker-Schraube 31 den Stopper-Ring 53 in einer Schiebe-Stellung einrasten, bei der die Kompressions-Strecke c ausreichend gross wird, um ein gutes Verspannen 2o der Knochenbruchstücke zu ermöglichen. Before the screw 35 is tightened, a more or less wide gap is present at the broken surface 3. If the screw 35 is now screwed tight, the two fragments are pulled against each other so that they rest on the fracture surface under pressure. The screw 35 can of course be screwed into the anchor 15 screw 31 at most until its head abuts the screw shaft 31b. Before the anchor screw 31 is screwed in, the surgeon can now engage the stopper ring 53 in a sliding position in which the compression distance c becomes sufficiently large to enable the bone fragments to be braced well.

Nach der Operation wird die Spanneinrichtung, die durch die Anker-Schraube 31, die Platte 33 und die Schrauben 35, 37 gebildet ist, im Körper des Patienten belassen, bis die Bruchstücke miteinander verwachsen sind. Danach wird 25 die Spanneinrichtung wieder entfernt. Dazu wird zunächst der Femur im Bereich der Platte 33 zugänglich gemacht. Daraufhin werden die Schrauben 35 und 37 herausgeschraubt und die Platte 33 entfernt. Nun kann der Schaft 43 des Werkzeuges 41 in den Schaft 31b der Anker-Schraube 30 gesteckt werden. Danach kann die Hülse 47 teilweise über den Schrauben-Schaft geschoben werden, so dass die beiden Schäfte nun wieder unverdrehbar und axial unverschiebbar miteinander verbunden sind. Jetzt kann die Anker-Schraube mittels des Werkzeuges 41 aus dem Femur herausgeschraubt 35 werden. Da das Sackloch ld und das in dieses geschnittene Gewinde nun teilweise zugewachsen sind, erfordert das Herausnehmen der Anker-Schraube 31 verhältnismässig grosse Kräfte. Da jedoch die Anker-Schraube 31 nicht nur unverdrehbar, sondern auch axial unverschiebbar mit dem Werk-40 zeug-Schaft 43 verbunden ist, kann mittels des Werkzeuges 41 auch eine nach aussen gerichtete Zugkraft auf die Anker-Schraube 31 ausgeübt werden. Dadurch wird es möglich, die Anker-Schraube, auch wenn sie sehr fest im Femur verankert ist, mit relativ kleinem Aufwand aus dem Femur zu ent-45 fernen. After the operation, the tensioning device, which is formed by the anchor screw 31, the plate 33 and the screws 35, 37, is left in the patient's body until the fragments have grown together. The tensioning device is then removed again. For this purpose, the femur is first made accessible in the area of the plate 33. The screws 35 and 37 are then unscrewed and the plate 33 is removed. Now the shaft 43 of the tool 41 can be inserted into the shaft 31b of the anchor screw 30. Thereafter, the sleeve 47 can be partially pushed over the screw shaft, so that the two shafts are now non-rotatably and axially immovably connected together. Now the anchor screw can be unscrewed 35 from the femur by means of the tool 41. Since the blind hole ld and the thread cut into it are now partially overgrown, the removal of the anchor screw 31 requires relatively large forces. However, since the anchor screw 31 is not only non-rotatably but also axially immovably connected to the tool shank 43, an outward pulling force can also be exerted on the anchor screw 31 by means of the tool 41. This makes it possible to remove the anchor screw from the femur with relatively little effort, even if it is anchored very firmly in the femur.

In gewissen Fällen kann es zweckmässig sein, vor dem Einschrauben einer Anker-Schraube für diese ein Gewinde in den Sacklochabschnitt lf zu schneiden. In der Fig. 14 ist ein diesem Zweck dienender Gewindebohrer 131 und ein so Werkzeug 141 zum Halten des Gewindebohrers 131 ersichtlich. Der Gewindebohrer 131 weist einen Gewinde-Schneidteil 131a und einen Schaft 131b auf. Der letztere hat die gleiche äussere Querschnittsform wie der Schaft 31b der Anker-Schraube 31. Der Gewindebohrer weist ferner ebenfalls eine 55 durchgehende, koaxiale Längsöffnung 13 le auf, durch die der Spick-Draht 7 hindurchdringen kann. Am schaftseitigen Ende ist die Längsöffnung mit einer einen grösseren Durchmesser aufweisenden Erweiterung versehen, deren Form und Abmessungen identisch mit dem Öffnungsabschnitt 31h der 6o Anker-Schraube 31 sind. Ferner sind am Ende des Schaftes 131b zwei Ausnehmungen vorhanden, die den Ausnehmungen 3 Ii der Anker-Schraube 31 entsprechen. In certain cases it may be expedient to cut a thread into the blind hole section lf before screwing in an anchor screw. 14 shows a tap 131 used for this purpose and a tool 141 for holding the tap 131. The tap 131 has a thread cutting part 131a and a shaft 131b. The latter has the same outer cross-sectional shape as the shaft 31b of the anchor screw 31. The tap also has a 55 continuous, coaxial longitudinal opening 13 le through which the pick wire 7 can penetrate. At the end of the shaft, the longitudinal opening is provided with an enlargement with a larger diameter, the shape and dimensions of which are identical to the opening section 31h of the 6o anchor screw 31. Furthermore, two recesses are provided at the end of the shaft 131b, which correspond to the recesses 3 II of the anchor screw 31.

Das Werkzeug" 141 ist weitgehend gleich ausgebildet wie das Werkzeug 41. Es weist insbesondere auch einen Schaft 65 143, eine verschiebbar auf diesem geführte Hülse 147 mit einem eine Anschlag-Fläche 149a bildenden Ring 149 und einen Stopper-Ring 153 auf. Das Werkzeug 141 unterscheidet sich vom Werkzeug 41 im wesentlichen nur dadurch, dass The tool 141 is largely the same as the tool 41. In particular, it also has a shaft 65 143, a sleeve 147 slidably guided thereon with a ring 149 forming a stop surface 149a and a stopper ring 153. The tool 141 differs from tool 41 essentially only in that

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634 742 634 742

der Schaft 143 statt nur vier Ausnehmungen 43p eine grössere Anzahl solcher Ausnehmungen aufweist und dass diese über einen längeren Schaftabschnitt verteilt sind. Ferner sind diesen Ausnehmungen, in die der Stopper-Ring 153 eingerastet werden kann, Masszahlen zugeordnet, die nicht die Länge der Kompressions-Strecke c, sondern die Länge der sich beim Bohren einer Gewindebohrung ergebenden Gewindebohrungstiefe b bezeichnen. Diese Gewindebohrungstiefe b ist dabei gleich dem Abstand zwischen dem freien Ende des Gewinde-Schneidteiles 131a und dem dünneren Ende der konischen Anschlag-Fläche 149a, wobei der Abstand bei derjenigen Schiebe-Stellung der Hülse 147 zu messen ist, bei der die letztere am Stopper-Ring 153 ansteht. the shaft 143 instead of only four recesses 43p has a larger number of such recesses and that these are distributed over a longer shaft section. Furthermore, these recesses, into which the stopper ring 153 can be snapped, are assigned measurement numbers which do not denote the length of the compression distance c, but rather the length of the tapped hole depth b which results when a tapped hole is drilled. This threaded hole depth b is equal to the distance between the free end of the thread cutting part 131a and the thinner end of the conical stop surface 149a, the distance being measured at the sliding position of the sleeve 147 at which the latter on the stopper Ring 153 is pending.

Wenn mittels des Gewindebohrers 131 ein Gewinde in einen Femur geschnitten werden soll, wird der Gewindebohrer 131 in analoger Weise am Werkzeug 141 befestigt, wie es für die Anker-Schraube 31 und das Werkzeug 41 beschrieben wurde. Der Stopper-Ring 153 wird dann so eingestellt, dass die Lochtiefe b gleich oder etwas kleiner als die Lochtiefe a wird. Der dem Gewinde-Schneidteil 131a zugewandte, zylindrische Abschnitt der Hülse 147 kann beim Schneiden des Gewindes in den äusseren, zylindrischen Sacklochabschnitt des Femurs eingeschoben werden und ergibt dann eine Zentrierung und koaxiale Führung des Gewindebohrers. Danach kann die Anker-Schraube 31 mittels des Werkzeuges 41 in die gebildete Gewindebohrung eingeschraubt werden. If a thread is to be cut into a femur by means of the tap 131, the tap 131 is fastened to the tool 141 in a manner analogous to that described for the anchor screw 31 and the tool 41. The stopper ring 153 is then set so that the hole depth b is equal to or slightly less than the hole depth a. The cylindrical section of the sleeve 147 facing the thread-cutting part 131a can be inserted into the outer, cylindrical blind hole section of the femur when the thread is cut and then results in centering and coaxial guidance of the tap. The anchor screw 31 can then be screwed into the formed bore by means of the tool 41.

Die beiden Werkzeuge 41 und 141 können auch ganz oder teilweise zu einem einzigen Werkzeug kombiniert werden. Man könnte beispielsweise den Schaft 143 des Werkzeuges 141 zusätzlich mit Masszahlen oder andern Symbolen versehen, die für einige der Schiebe-Stellungen, in denen der Stopper-Ring einrastbar ist, die Länge der Kompressions-Strecke c bezeichnen. In diesem Fall könnte man den Stopper-Ring auch mit einem zusätzlichen Fenster versehen, so dass beim einen Fenster die Länge der Kompressions-Strek-ke c und beim andern Fenster die Gewindebohrungstiefe b ablesbar ist. Man könnte jedoch auch einen Werkzeug-Schaft für das Befestigen des Gewindebohrers und einen anderen Werkzeug-Schaft für das Einschrauben der Anker-Schraube vorsehen. Der Handgriff des Werkzeuges könnte dann Mittel für die lösbare, wahlweise Befestigung des einen oder anderen Werkzeug-Schaftes aufweisen. The two tools 41 and 141 can also be combined in whole or in part to form a single tool. For example, the shaft 143 of the tool 141 could additionally be provided with dimensions or other symbols which denote the length of the compression distance c for some of the sliding positions in which the stopper ring can be snapped into place. In this case, the stopper ring could also be provided with an additional window, so that the length of the compression distance c can be read in one window and the tapped hole depth b can be read in the other window. However, one could also provide a tool shaft for attaching the tap and another tool shaft for screwing in the anchor screw. The handle of the tool could then have means for the releasable, optional attachment of one or the other tool shank.

In dem in der Fig. 15 ersichtlichen Femur 201, der mit einem Sackloch und einem Spick-Draht 207 versehen ist, wird mittels eines Werkzeuges 241 eine Anker-Schraube 231 eingeschraubt, deren freies Schaftende gleich ausgebildet sein kann wie dasjenige der Anker-Schraube 31. Das Werkzeug 241 weist einen hohlen Schaft 243 auf, der mit etwas Spiel entlang dem Spick-Draht verschiebbar ist. Wie in der Fig. 16 ersichtlich, hat der Schaft 243 im Querschnitt einen ungefähr quadratischen Umriss, wobei aber die Übergänge zwischen den Quadratseiten verrundet sind. Auf dem Schaft 243 ist eine Hülse 247 verschiebbar geführt. Diese ist auf gegenüberliegenden Seiten je mit einem Fenster 247a sowie mit Skalenstrichen und Masszahlen versehen. Der Schaft 243 weist auf seinen beiden Längsflächen, auf die man durch das Fenster 247a hindurchsehen kann, einen etwa durch eine Nut gebildeten Markierungs-Strich 243a auf. Der Schaft 243 ist ferner mit Ausnehmungen 243p versehen, deren Abstände mit denjenigen der Skalenstriche der Hülse übereinstimmen und von denen jede einem der Skalenstriche zugeordnet ist. Die Hülse 247 ist mit einem radial verlaufenden Loch versehen, in dem ein kugelförmiger Rastkörper 255 radial verschiebbar gehalten ist. Der letztere wird durch eine Feder 257 gegen den In the femur 201 shown in FIG. 15, which is provided with a blind hole and a pick wire 207, an anchor screw 231 is screwed in by means of a tool 241, the free shaft end of which can be designed in the same way as that of the anchor screw 31 The tool 241 has a hollow shaft 243 which can be moved along the spiked wire with some play. As can be seen in FIG. 16, the shaft 243 has an approximately square outline in cross section, but the transitions between the sides of the square are rounded. A sleeve 247 is slidably guided on the shaft 243. This is provided on opposite sides with a window 247a as well as with tick marks and numbers. The shaft 243 has on its two longitudinal surfaces, which can be seen through the window 247a, a marking line 243a formed approximately by a groove. The shaft 243 is also provided with recesses 243p, the spacings of which correspond to those of the scale marks on the sleeve and each of which is assigned to one of the scale marks. The sleeve 247 is provided with a radially extending hole in which a spherical locking body 255 is held so as to be radially displaceable. The latter is against the by a spring 257

Schaft 243 gedrückt. Im übrigen sind die Anker-Schraube 231 und das Werkzeug 241 derart ausgebildet, dass die Anker-Schraube 231 in analoger Weise mit dem Werkzeug 241 gefasst werden kann, wie es für die Anker-Schraube 31 und das Werkzeug 41 beschrieben wurde. Shaft 243 pressed. Otherwise, the anchor screw 231 and the tool 241 are designed such that the anchor screw 231 can be gripped in an analogous manner with the tool 241, as was described for the anchor screw 31 and the tool 41.

Beim Einschrauben der Anker-Schraube 231 wird die Hülse 247 soweit nach vorne geschoben, dass ihr zylindrischer Abschnitt, wie es in der Fig. 15 ersichtlich ist, in das Sackloch des Femurs 201 hineingelangt, bevor man mit dem Schneiden des Gewindes beginnt. Die Hülse 247 kann dann beim Einschrauben analog wie die Hülse 47 zur Führung und Zentrierung der Anker-Schraube dienen. Beim Einschrauben gelangt der konische Teil der Hülse 247 zur Auflage auf den konischen Abschnitt des Femur-Sackloches, wie es in der Fig. 17 dargestellt ist. Wenn einer der Skalenstriche der Hülse 247 zum Markierungs-Strich 243a gelangt, rastet der Rastkörper 255 leicht ein, so dass der Chirurg dies zwar bemerkt, aber die Anker-Schraube trotzdem noch tiefer einschrauben kann. Der Chirurg kann also die Anker-Schraube so tief einschrauben, bis sich der Markierungs-Strich 243a des Schaftes 243 bei der der vorgesehenen Kompressions-Strecke entsprechenden Masszahl der Hülse 247 befindet. When the anchor screw 231 is screwed in, the sleeve 247 is pushed forward so far that its cylindrical section, as can be seen in FIG. 15, gets into the blind hole of the femur 201 before starting to cut the thread. The sleeve 247 can then be used to guide and center the anchor screw when screwing in analogously to the sleeve 47. When screwing in, the conical part of the sleeve 247 comes to rest on the conical section of the femoral blind hole, as shown in FIG. 17. If one of the scale lines of the sleeve 247 reaches the marking line 243a, the latching body 255 engages slightly so that the surgeon notices this, but can still screw in the anchor screw even deeper. The surgeon can thus screw in the anchor screw until the marking line 243a of the shaft 243 is at the dimension number of the sleeve 247 corresponding to the intended compression distance.

Da der Markierungs-Querstrich 243a nach dem Erreichen der vorgesehenen Einschraubtiefe mindestens noch 1 bis 3 cm vom Femur entfernt ist, kann die Lage des Mar-kierungs-Querstrichs auch bei nur schlecht sichtbarem Fe-mur-Sackloch und bei blutender Wunde mühelos festgestellt werden. Das Werkzeug 241 ermöglicht also ohne weiteres, die Anker-Schraube 231 genau in eine vorgesehene Tiefe einzuschrauben, so dass sich die gewünschte Kompressions-Strecke ergibt. Since the marking cross line 243a is at least 1 to 3 cm away from the femur after the intended screwing depth has been reached, the position of the marking cross line can be easily determined even with a poorly visible Fe-mur blind hole and with a bleeding wound. The tool 241 thus easily enables the anchor screw 231 to be screwed in precisely to a predetermined depth, so that the desired compression distance is obtained.

In den in der Fig. 18 ersichtlichen Femur 301 wird mittels eines Werkzeuges 341 eine Anker-Schraube 331 eingeschraubt. Das Werkzeug 341 weist einen Schaft 343 und eine auf diesem verschiebbare Hülse 347 auf. Der Schaft 343 ist mit mehreren äquidistant angeordneten Markierungs-Strichen 343a und Zahlen versehen. Im übrigen sind die Anker-Schraube 331 und das Werkzeug 341 ähnlich ausgebildet wie die Anker-Schraube 231 und das Werkzeug 242. An anchor screw 331 is screwed into the femur 301 shown in FIG. 18 by means of a tool 341. The tool 341 has a shaft 343 and a sleeve 347 slidable thereon. The shaft 343 is provided with several equidistantly arranged marking lines 343a and numbers. Otherwise, the anchor screw 331 and the tool 341 are configured similarly to the anchor screw 231 and the tool 242.

Wenn der konische Teil der Hülse 347 beim Einschrauben der Anker-Schraube in der in der Fig. 18 dargestellten Weise auf dem Femur 301 aufliegt, kann bei dem dem Femur abgewandten Hülsenende auf der Skala des Schaftes 343 abgelesen werden, wie tief die Anker-Schraube eingeschraubt ist. Man kann also auch mit dem Werkzeug 341 ohne weiteres die vorgesehene Einschraubtiefe bzw. Kom-pressions-Strecke verwirklichen. Ferner kann man auch bei dem in der Fig. 18 dargestellten Werkzeug noch eine Ein-rast-Vorrichtung vorsehen. Diese würde dann derart ausgebildet, dass die auf dem Schaft verschiebbare Hülse bei den verschiedenen, als Möglichkeit vorgesehenen Kompressions-Strecken von beispielsweise 0, 5,10 und 15 mm leicht einrastet. If the conical part of the sleeve 347 rests on the femur 301 in the manner shown in FIG. 18 when the anchor screw is screwed in, the depth of the anchor screw can be read from the shaft 343 on the sleeve end facing away from the femur is screwed in. The intended screw-in depth or compression distance can therefore also be easily achieved with the tool 341. Furthermore, a latching device can also be provided in the tool shown in FIG. 18. This would then be designed in such a way that the sleeve, which can be displaced on the shaft, easily snaps into place with the various compression paths of, for example, 0, 5, 10 and 15 mm provided as possible.

Im übrigen sei noch daraufhingewiesen, dass die Schäfte des Werkzeuges und der Anker-Schraube bzw. des Gewindebohrers in verschiedener Weise modifiziert werden können. Beispielsweise könnten die Mitnehmer-Flächen statt durch ebene Flächen durch irgendwelche andere Längsflächen mit nicht kreisrundem Querschnitt gebildet sein. Ferner könnte man beispielsweise den Werkzeug-Schaft an seinem dem Handgriff abgewandten Ende mit Ausnehmungen und dafür den Schaft der Anker-Schraube und des Gewindebohrers mit Vorsprüngen versehen, die in die Ausnehmungen eingreifen können. It should also be pointed out that the shanks of the tool and the anchor screw or the tap can be modified in different ways. For example, the driver surfaces could be formed by any other longitudinal surfaces with a non-circular cross-section instead of flat surfaces. Furthermore, one could, for example, provide the tool shaft with recesses on its end facing away from the handle, and for this purpose the shaft of the anchor screw and the tap with projections which can engage in the recesses.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

S S

4 Blatt Zeichnungen 4 sheets of drawings

Claims

634742

1. Device for fastening broken bone pieces, in particular in the event of a broken neck of the femur, with a screw (31, 231, 331) which has a thread (31a) and a shaft (31b) and one for screwing the screw in and out (31, 231, 331) and / or a tool (41, 141, 241, 341) which has a thread cutting part (131a) and a shaft (131b) and has a tap (131, 141, 241, 341) which screw on the shaft (31b, 131b) of the screw (31, 231, 331) or Has a screw tap (131) which can be pushed and which can be brought into a rotationally fixed operative connection therewith, a sleeve (47, 147, 247, 347) which can be displaced in the sleeve (47, 147, 477, 347) and which has the shaft (31b, 131b) of the screw (31, 231, 331) or of the tap (131) in the direction of the shaft axes of engaging shaft (43, 143, 243, 343) and wherein one shaft (43) to achieve said engagement has at least one projection (43d) and the other shaft (31b, 131b) at least one Has recess (31i) , characterized in that the projection (43d) and the recess (3 Ii) are designed such that the two shafts (31b, 43, 131b, 143) during or after the insertion of the projection (43d) into the recess (3 Ii) are rotatable with respect to one another in a rotational position in which the two shafts (31b, 43, 131b, 143) hold one another axially immovably, and that the sleeve (47, 147, 247, 347) is in a sliding position in which it is a section of both engaging shafts (31b, 43, 131b, 143) which engage with one another, non-rotatably connecting the two shafts (31b, 43, 131b, 143) in the rotational position in which they hold each other axially immovably.

2. Device according to claim 1, characterized in that one of the two mutually engageable shafts (31b, 43, 131b, 143) has on its end face an axially projecting, coaxial pin (43c) with a circular cross-sectional outer surface and the other shaft (31b, 131b) has a longitudinal opening section (31h) into which the pin (43c) can be inserted.

2nd

PATENT CLAIMS

3. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the two shanks (31b, 43, 131b, 143) which can be brought into engagement with one another have two lateral surface sections (31c, 43a) of circular cross section with the same diameter and between them two diametrically opposed, Have flat driver surfaces (31d, 43b) that are parallel to the shaft axes and have the same distance.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the projection (43d) has a neck (43e) and a head located at the free end thereof (43f), which is hook-like on one side of the neck (43e) protrudes and that the recess (3 Ii) is wider than the head (43f) and has at one end a lateral extension (31m), in which the head (43f) engages in a rotational position.

s

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the sleeve (47,147,247, 347) at its end to be pushed onto the shaft (31b, 131b) of the screw (31,231, 331) or the tap (131) has a section (47b) with a circular cylindrical io lateral surface, the diameter of which is at least approximately the same size as the outside diameter of the screw thread (31a) or the thread cutting part (131a) of the tap (131) and which is intended for the tool (41,141,241, 341) to be guided coaxially in a circular-cylindrical section (lg) of a hole (ld) present in the bone (1,201, 301).

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that with the shaft (31b, 131b) of the screw (31) or the tap (131) 20 engaging shaft (43,143) when it with the other Shaft (31b, 131b) is axially immovable and non-rotatably connected, on the side facing away from the thread (31a) or thread cutting part (131a) protrudes from the sleeve (47, 147).

25th

7. Device according to claim 6, characterized in that a handle (45) is attached to the shaft end which protrudes from the sleeve (47, 147) on the side facing away from the thread (31a) or thread-cutting part (131a).

8. Device according to one of claims 6 or 7, ge-30 characterized by a stopper element (53, 153) which, on the sleeve side, the threads (31a) when the shafts (31b, 43, 131b, 143) are in engagement with one another. or thread-cutting part (131a) facing away, can be fixed in various positions on the shaft (43, 143) which can be brought into engagement with the screw or thread drill shaft (I31b, 141b), in order to remove the thread ( 31a) or threaded cutting part (131a) to limit displacements of the sleeve (47, 147).

9. Device according to claim 8, characterized in that the stopper element (53, 153) in a sliding

Position on the shaft (43, 143) can be fixed, in which it limits the displacements of the sleeve (47, 147) to those in which the sleeve (47, 147) partially protrudes over the shaft (43, 143) on which the stopper element (53, 153) is fixed . 45

10. The device according to claim 8 or 9, characterized in that the stopper element (53,153) is displaceably guided on the shaft (43,143) and has a spring-loaded latching body (55) which in an existing in the shaft (43) recess (43p ) can intervene.