-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Miconazolnitrat
zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung einer vulvovaginalen
Candidosis und noch spezifischer für die Behandlung einer vulvovaginalen
Candidosis, die eine Einzeldosis Miconazolnitrat verwendet, die
intravaginal angewendet wird und zusätzliche Dosen von Miconazolnitrat,
die topisch auf die Vulva aufgetragen werden.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
vulvovaginale Candidosis ist eine relativ häufige Form einer Hefepilzinfektion
(Levurose). Die Behandlung einer vulvovaginalen Candidosis mit der
antifungalen Zusammensetzung Miconazolnitrat ist sehr gut bekannt.
Die meist übliche
Regime der Behandlung einer vulvovaginalen Candidosis mit Miconazolnitrat
umfaßt
die intravaginale Auftragung einer Creme oder eines anderen pharmazeutisch
verträglichen
Trägers,
welcher Miconazolnitrat enthält,
einmal am Tag für
1, 3 oder 7 Tage, in Abhängigkeit
von der Konzentration des Miconazolnitrats in der Creme. Somit umfassen
handelsübliche
Kits für
die Behandlung einer vulvovaginalen Candidosis mit Miconazolnitrat
einen Vorrat an vaginalen Zäpfchen
oder einer Creme, welche Miconazolnitrat enthält, und einen geeigneten Applikator
für die
intravaginale Verabreichung des Miconazolnitrats.
-
Während diese
Methoden zur Behandlung einer vulvovaginalen Candidosis hoch effektiv
sind, gibt es eine gewisse Menge an Unannehmlichkeiten und Unbequemlichkeiten
für die
Patientin, die wiederholt das Miconazolnitrat intravaginal applizieren
muß. Beide
dieser Nachteile können
die Compliance der Patientin beeinflussen und daher die Wirksamkeit
der Behandlung. Darüber
hinaus kann es 4–5
Tage oder mehr dauern, bis eine Erleichterung der Symptome eintritt.
-
A.
Yo Le Sian et al. (Mykosen 23(7), 1980, S. 373–377) beschreiben eine Studie
zur Behandlung von 67 präklimakterischen
Frauen, welche Anzeichen und Symptome einer Vaginitis und eine positive
Kultur für eine
vaginale Candida zeigten, mit einem einzigen Ovulum, welches 1200
mg Miconazol enthält.
Eine Woche nach der Behandlung waren 89,2% der Patientinnen mykologisch
geheilt und nach nur einem Monat hatten nur 10,7% einen Rückfall.
-
M.
Gummerus et al. (Mykosen 31(3), 1988, S. 159–162) beschreibt eine Studie
zur vaginalen Behandlung von 252 Patientinnen, welche Symptome einer
vaginalen Candidose hatten und eine positive Kultur für Cadida
albicans, mit 100 mg Miconazol einmal täglich 7 Tage oder 400 mg Miconazol
für 3 Tage
oder mit einer Kapsel welche 1200 mg Miconazol enthält. Es ist
weiterhin offenbart, daß 1200
mg Miconazol üblicherweise ausreichend
sind. Es kann als Einzeldosis gegeben werden oder an drei Tagen,
insbesondere in einer akuten vaginalen Candidose.
-
Demgemäß besteht
ein Bedürfnis
für verbesserte
Verfahren zur Behandlung einer vulvovaginalen Candidosis mit Miconazolnitrat,
das angenehmer und komfortabler ist, als bekannte Verfahren und
das eine schnellere Abhilfe der vulvovaginalen Candidosis liefert.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines Medikamentes
zur Behandlung einer vulvovaginalen Candidosis, im Wesentlichen
aus den folgenden Schritten bestehend: (a) intravaginale Verabreichung
einer einzelnen Dosis einer wirksamen Menge Miconazolnitrats in
einem pharmazeutisch wirksamen Träger; und (b) Auftragung des
Miconazolnitrats in einem pharmazeutisch verträglichen Träger auf die Vulva.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auch auf ein Kit zur Behandlung einer
vulvovaginalen Candidosis gerichtet, umfassend: (a) eine einzelne
Dosis einer wirksamen Menge Miconazolnitrats in einem pharmazeutisch wirksamen
Träger
und in einer Form, die geeignet ist, um intravaginal verabreicht
zu werden; und (b) einer Menge Miconazolnitrats in einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger,
der geeignet ist, um topisch auf die Vulva aufgebracht zu werden.
-
Genaue Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform(en)
-
Es
ist entdeckt worden, daß die
intravaginale Verabreichung einer Einzeldosis Miconazolnitrats in Kombination
mit der topischen Verabreichung einer Miconazolnitratcreme auf die
Vulva zumindest genauso effektiv ist wie zuvor bekannte Behandlungsregimes,
welche eine 3–7
tägige
intravaginale Dosis Miconazolnitrats umfassen, und eine schnellere
Abhilfe der Symptome der vulvovaginalen Candidosis zur Folge haben.
Insbesondere haben Studien, welche die Effektivität eines
7-tägigen
intravaginalen Standard Behandlungsregimes mit Miconazolnitrat mit
Behandlungsregimes vergleichen, die eine einzelne intravaginale
Dosis Miconazolnitrats in Kombination mit einer Miconazolnitratcreme
verwenden, die topisch auf die Vulva aufgetragen wird, gefunden,
daß die
intravaginale Behandlung mit der einzelnen Dosis Miconazolnitrat
in Kombination mit einer topischen Miconazolnitratcreme schnellere
therapeutische Heilungsraten zur Folge haben und äquivalente
mikrobiologische und klinische Heilungsraten. Ähnliche Vergleiche von 3-tägigen bis 7-tägigen Therapien haben
nicht solch einen Effekt gezeigt.
-
Die
Verwendung von Miconazolnitrat zur Behandlung einer vulvovaginalen
Candidosis gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
die Schrittevon: (a) der intravaginalen Verabreichung einer einzelnen
Dosis einer wirksamen Menge Miconazolnitrats in einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger;
und (b) der Auftragung von Miconazolnitrat in einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger
auf die Vulva, wie erforderlich.
-
Die
Dosis des intravaginal verabreichten Miconazolnitrats in einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger
kann in der Form einer Gelatinekapsel sein, einer Creme oder jedes
anderen intravaginalen Zuführungssystems.
Die intravaginale Dosis des Miconazolnitrats umfaßt bevorzugt
400–2000
mg des Miconazolnitrats, noch bevorzugter 600–1200 mg Miconazolnitrat. Zuführungssysteme
und therapeutisch wirksame Träger
für intravaginal
zugeführte
Miconazolnitrate sind dem Durchschnittsfachmann bekannt.
-
Die
Dosis des Miconazolnitrats, welches topisch auf die Vulva aufgetragen
wird, kann in einer Creme sein oder einem anderen pharmazeutisch
verträglichen
Träger,
der 1 bis 4% mg Miconazolnitrat in einer Form umfaßt, die
geeignet ist, um topisch aufgetragen zu werden.
-
Eine
bevorzugte topische Creme, welche 2% Miconazolnitrat umfaßt, wird
von der Advanced Care Products, Personal Products Co. als MONISTAT® EXTERNAL
VULVAR CREAM verkauft. Es wird davon ausgegangen, daß zusätzlich zu
dem synergistischen Effekt der Kombination der einzelnen intravaginalen
Miconazolnitrat Dosis mit der topischen Dosis, welche auf die Vulva
aufgetragen wird, die topische Dosis eine sofortige temporäre Abhilfe
der vulvovaginalen Candidosis-Symptome liefert. Demgemäß wird die
Dosis des Miconazolnitrats, welches auf die Vulva aufgetragen wird,
bevorzugt 1 bis 2 mal täglich,
wie erforderlich, bis zu 7 Tage für die sofortige temporäre Abhilfe
der vulvovaginalen Candidosis Symptome aufgetragen.
-
Die
Erfindung wird klarer in Anbetracht der folgenden Beispiele, welche
als rein veranschaulichend vorgesehen sind.
-
Beispiele
-
Wie
hierin verwendet, bedeutet „klinische
Heilung", daß keine
Symptome der vulvovaginalen Candidosis auf die ärztliche Untersuchung hin detektiert
worden sind. „Mikrobiologische
Heilung" bedeutet,
daß eine Kultur
negativ für
die Candidosis war. „Therapeutische
Heilung" bedeutet,
daß keine
zusätzliche
Behandlung für
die vulvovaginale Candidosis angezeigt war.
-
Beispiel 1
-
Eine
Studie ist durchgeführt
worden, welche die Ergebnisse der Behandlung einer vulvovaginalen Candidosis
vergleicht mit: (1) Einer einzelnen Dosis von 1200 mg Miconazolnitrat
in einer Gelatinekapsel in einer Basissalbe, welche intravaginal
in Kombination mit MONISTAT® EXTERNAL VULVAR CREAM
verabreicht wird (mit der Anleitung für die symptomatische Abhilfe
wie erforderlich aufzutragen, bis zu zweimal täglich); (2) Vergleich zu MONISTAT® Vaginal
Cream.
-
Die
Studienpopulation war wie folgt. 278 Patientinnen mit einer vulvovaginalen
Candidosis werden eingeschlossen. 266 (96%) der Patientinnen sind
zuverlässig
im Bezug auf Sicherheit gewesen. 213 (77%) der Patientinnen sind
zuverlässig
im Hinblick auf den weiteren Besuch 1 (return visit 1) gewesen.
196 (71%) der Patientinnen sind im Hinblick auf die Gesamtwirksamkeit
zuverlässig
gewesen. Ungefähr
60% der Patientinnen waren weiß,
die meisten der verbleibenden Patientinnen waren entweder lateinamerikanisch
oder schwarz. Das durchschnittliche Alter der Patientinnen war 33–34 Jahre.
Nur über
ein Drittel der Patientinnen zeigte die Verwendung von oralen Kontrazeptiva
an. Die Ernsthaftigkeit der Erkrankung war in über 90% der Patientinnen mild
oder moderat. 4–7%
der Patientinnen meldeten eine schlimmere Erkrankung. Die zwei Behandlungsgruppen
erschienen an der Basislinie vergleichbar.
-
-
-
Die
klinischen, mikrobiologischen und therapeutischen Gesamtheilungsraten
waren in den beiden Behandlungsgruppen nahezu identisch. Es gab
keine statistisch signifikanten Unterschiede in den therapeutischen
Gesamtheilungsraten (p = 0,96). Das 95%ige Konfidenzintervall der
Unterschiede in den Gesamtheilungsraten, den klinischen Heilungsraten
(–10,5%,
11,2%), den mikrobiologischen Heilungsraten (–9,7%, 14,8%) und den therapeutischen
Heilungsraten (–11,1%,
14,3%) zeigte an, daß die
zwei Formulierungen therapeutisch äquivalent sind. Jedoch war
die Abhilfe des Juckreizes und des Brennens/Reizung in der Gruppe 1
am Tag 3 (p = 0,025) signifikant höher. Die mittlere Dauer der
Symptomabhilfe war in Gruppe 1 vier Tage und fünf Tage in Gruppe 2.
-
Beispiel 2
-
Eine
Studie, die in der Ausgestaltung identisch zu der in Beispiel 1
berichteten war, ist in einer zweiten Population durchgeführt worden.
Im Beispiel 2 war die Studienpopulation wie folgt. 280 Patientinnen
mit einer vulvovaginalen Candidosis sind eingeschlossen worden.
271 (97%) der Patientinnen sind zuverlässig im Bezug auf Sicherheit
gewesen. 205 (73%) der Patientinnen waren zuverlässig hinsichtlich der Wirksamkeit
beim weiteren Besuch 1 (return visit 1). 194 (69%) der Patientinnen
sind im Hinblick auf die Gesamtwirksamkeit zuverlässig gewesen.
Ein paar weniger Patientinnen der Gruppe 2 waren sowohl beim Gegenbesuch
1 als auch in der Gesamtheit aufgrund von Untersuchungsfehlern in
dieser Gruppe auswertbar. Ungefähr
70% der Patientinnen waren weiß,
die meisten der verbleibenden Patientinnen waren entweder schwarz
oder lateinamerikanisch. Das mittlere Alter der Patientinnen war
36,3 Jahre. Ungefähr
20–25%
der Patientinnen zeigten die Verwendung von oralen Kontrazeptiva
an. Die Ernsthaftigkeit der Erkrankung war in über 95% der Patientinnen mild
oder moderat. 2% der Patientinnen meldeten eine schlimmere Erkrankung.
Die beiden Behandlungsgruppen schienen an der Grundlinie vergleichbar.
-
Die
Ergebnisse der Behandlung des Beispiels 2 sind in den Tabellen 3
und 4 dargestellt.
-
-
-
Die
klinischen, mikrobiologischen und therapeutischen Gesamtheilungsraten
waren nahezu identisch in den beiden Behandlungsgruppen. Es gab
keinen statistisch signifikanten Unterschied in den therapeutischen
Gesamtheilungsraten (p = 0,775). Der 95%ige Konfidenzintervall der
Unterschiede in den Gesamtheilungsraten, klinischen Heilungsraten
(–13,7,
12,2), mikrobiologischen Heilungsraten (–12,7, 13,4) und therapeutischen
Heilungsraten (–13,3,
14,2) zeigt an, daß die
beiden Formulierungen therapeutisch äquivalent sind. Jedoch war
die Abhilfe des Juckreizes und des Brennens/Reizung in der Gruppe
1 am Tag 3 (p = 0,008) signifikant höher. Die mittlere Dauer der
Symptomabhilfe war in Gruppe 1 drei Tage und vier Tage in Gruppe
2.
-
Beispiel 3
-
Eine
Dosis-Messungsstudie ist durchgeführt worden, die vergleicht:
(1) Verschiedene Dosen von Miconazolnitrat in einer Einzeldosis-Cremeformulierung
in Kombination mit MONISTAT® EXTERNAL VULVAR CREAM
(mit der Anleitung, wie erforderlich aufzutragen, bis zu zweimal
täglich,
für die
symptomatische Abhilfe); mit (2) MONISTAT® 7
Vaginal Creme.
-
Die
Patientinnen wurden willkürlich
ausgewählt,
gleichmäßig auf
eine der folgenden fünf
Regimes:
Gruppe 1: Eine einzelne intravaginale Dosis von 2,5
g einer 16% Miconazolnitrat Vaginalcreme, welche 400 mg Miconazolnitrat
umfaßt,
in Kombination mit MONISTAT® EXTERNAL VULVAR CREAM
(mit der Anleitung für
die symptomatische Abhilfe wie erforderlich aufzutragen, bis zu
zweimal täglich);
Gruppe
2: eine einzelne intravaginale Dosis von 5 g einer 8% Miconazolnitrat
Vaginalcreme, welche 400 mg Miconazolnitrat umfaßt, in Kombination mit MONISTAT® EXTERNAL
VULVAR CREAM (mit der Anleitung für die symptomatische Abhilfe
wie erforderlich aufzutragen, bis zu zweimal täglich);
Gruppe 3: eine
einzelne intravaginale Dosis von 5 g einer 12% Miconazolnitrat Vaginalcreme,
welche 600 mg von Miconazolnitrat umfaßt, in Kombination mit MONISTAT® EXTERNAL
VULVAR CREAM (mit der Anleitung für die symptomatische Abhilfe
wie erforderlich aufzutragen, bis zu zweimal täglich);
Gruppe 4: eine
einzelne intravaginale Dosis von 5 g einer 16% Miconazolnitrat Vaginalcreme,
welche 800 mg von Miconazolnitrat umfaßt, in Kombination mit MONISTAT® EXTERNAL
VULVAR CREAM (mit der Anleitung für die symptomatische Abhilfe
wie erforderlich aufzutragen, bis zu zweimal täglich); und
Gruppe 5:
7 tägliche
Dosen von MONISTAT® 7 (2% Miconazolnitrat)
Vaginalcreme, jede umfasst 100 mg pro Dosis Miconazolnitrat.
-
Die
Studienpopulation war wie folgt. 230 Patientinnen mit einer vulvovaginalen
Candidosis sind eingeschlossen worden. 228 (99%) der Patientinnen
waren zuverlässig
hinsichtlich der Sicherheit. 186 (81%) der Patientinnen waren zuverlässig hinsichtlich
der Wirksamkeit. Das mittlere Alter der Patientinnen der Behandlungsgruppen
war 34,5 Jahre bis 38,3 Jahre. 59,1% bis 72,9% der Patientinnen
waren weiß,
bei den restlichen Patientinnen wurde als schwarz oder lateinamerikanisch
eingeordnet. Die Verwendung oraler Kontrazeptiva durch die Behandlungsgruppe
reichte von 15,9% bis 34,1%. Die Ernsthaftigkeit der Erkrankung
war mild oder moderat bei über
90% der Patientinnen, mit einer schwerwiegenden Erkrankung wurde
in 2,3% bis 9,1% der Patienten der Behandlungsgruppen gemeldet.
Trotz einiger Unterschiede waren die fünf Behandlungsgruppen an der
Basislinie einigermaßen
vergleichbar.
-
Die
Ergebnisse der Behandlung aus Beispiel 3 sind in den Tabellen 5
und 6 dargestellt.
-
-
-
Die
klinischen, mikrobiologischen und therapeutischen Heilungsraten
waren in allen fünf
Behandlungsregimen akzeptabel. Die mikrobiologischen und therapeutischen
Heilungsraten waren in den Gruppen 3 und 4 am höchsten. Die Anteile der Patienten,
die eine symptomatische Abhilfe nach 3 und 7 Tagen erlangten, variierten
breit, mit den höchsten
Anteilen bei beiden Zeitintervallen in den Gruppen 2 bis 4. Die
mittlere Dauer der Abhilfe der Symptome war auch recht unterschiedlich:
3 Tage in Gruppe 2; 4 Tage in den Gruppen 1 und 3; und 5 Tage in
den Gruppen 4 und 5. Während
eine statistische Analyse der Heilungsrate am Tag 3 aufgrund der
Geringe der Probengröße nicht
durchgeführt
worden ist, scheint es, daß die
Heilungsraten am Tag 3 höher für die Gruppen
1 bis 4 (einzelne intravaginale Dosis plus topische Creme Regime)
als Gruppe 5 (7 Tage/Dosis intravaginale Regime) sind.
-
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
-
Eine
Studie ist durchgeführt
worden, die vergleicht: (1) Ein Regime von MONISTAT® Zäpfchen (200 mg
Miconazolnitrat) plus MONISTAT® EXTERNAL VULVAR CREAM
(mit der Anleitung für
die symptomatische Abhilfe wie erforderlich aufzutragen, bis zu
zweimal täglich);
mit (2) einem Regime einer MONISTAT® 7
Vaginalcreme (5 Gramm, 100 mg Miconazolnitrat) plus MONISTAT® EXTERNAL
VULVAR CREAM (mit der Anleitung für die symptomatische Abhilfe
wie erforderlich aufzutragen, bis zu zweimal täglich).
-
Die
Studienpopulation war wie folgt. 263 Patientinnen sind verpflichtet
worden. 257 (98%) der Patientinnen waren zuverlässig hinsichtlich der Sicherheit.
195 (74%) der Patientinnen waren zuverlässig hinsichtlich der Wirksamkeit
beim weiteren Besuch 1 (return visit 1). 183 (70%) der Patientinnen
waren zuverlässig
hinsichtlich der Gesamtwirksamkeit. Über 60% der Patientinnen waren
Weiße,
und ungefähr
annähernd
29% der Patientinnen waren Schwarze. Frauen der MONISTAT® 3
sind ungefähr
zwei Jahre älter
gewesen als Frauen der MONISTAT® 7
(36,3 vs. 34,7 Jahre). Die Verwendung oraler Kontrazeptiva war weniger
häufig
in der MONISTAT® 3
(23% vs. 34%). Mehrere Patientinnen der MONISTAT® 7
haben zwischen der Aufnahme und dem Gegenbesuch 1, auch zwischen
den Gegenbesuchen 1 und 2, sexuellen Verkehr zugelassen und haben
nicht immer ein Kondom verwendet. Die Erkrankungsernsthaftigkeit
war mild oder moderat in über
90% der Patientinnen an der Grundlinie. Die zwei Gruppen schienen
allgemein ziemlich vergleichbar.
-
Die
Ergebnisse der Behandlung aus dem Beispiel 4 sind in der Tabelle
7 dargestellt.
-
-
Die
klinischen, mikrobiologischen und therapeutischen Gesamtheilungsraten
sind in den zwei Behandlungsgruppen vergleichbar gewesen. Die Heilungsraten
waren auch bei den Patientinnen, welche hinsichtlich der Wirksamkeit
des Gegenbesuches 1 zuverlässig
waren, vergleichbar. Der Unterschied zwischen den Gruppen 1 und
2 in der symptomatischen Abhilfe am Tag 3 war statistisch nicht
signifikant.