DE69930659T2 - Multiwellenform software funkgerät - Google Patents

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    • H04B1/406Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency with more than one transmission mode, e.g. analog and digital modes

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Funksender und Empfänger.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kommerzielle und militärische Funkgeräte müssen oft mit zwei oder mehreren Funknetzen, von denen jedes von einem unterschiedlichen Typ ist, kommunizieren oder könnten dadurch profitieren, dass sie die Fähigkeit zur Kommunikation mit ihnen aufweisen. Ein Beispiel für dieses Erfordernis findet man auf dem Zellulartelefonmarkt, wo zurzeit unterschiedliche Betriebsmodi erhältlich sind, was dazu führt, dass derzeit so genannte "Dual Mode"-Zellulartelefone benötigt werden. Die dualen Modi beziehen sich auf verschiedene Wellenformen. Wie hier verwendet, bezieht sich "Wellenform" auf eine funktionale Transformation von Information, wie z.B. Sprache, in einen modulierten HF-Träger und umfasst den gesamten Prozess, der von Sprache zu Antenne führt und/oder umgekehrt. Ein Betreiben über mehrere Wellenformen hat in der Vergangenheit erfordert, dass unterschiedliche Geräte verwendet werden. Mit einer Entwicklung neuer Wellenformtechnologien werden vorhandene Geräte anhand solcher Wellenformen unbrauchbar.
  • Die WO 98 14023 offenbart ein Kommunikationsgerät, bei dem ein Mikrocontroller verwendet wird, um auf Code und Daten aus einem Systemspeicher zuzugreifen, um das Kommunikationsgerät gemäß einem Standard zu einer Zeit zu betreiben, Der Mikrocontroller wird ebenfalls benötigt, um die Operationen von einem oder mehreren digitalen Signalprozessoren zu steuern, um Rechendurchsatz und Leistungsverbrauch basierend auf der Anwendung, die ausgeführt wird, auszugleichen.
  • Die EP-A-0 712 213 offenbart eine integrierte Schaltung, die mehrere Kommunikationsfunktionen zur Verfügung stellt und einen Speicher umfasst, der einen Audiocodealgorithmus, Echokompensationsinformation, einen modernen Verarbeitungsalgorithmus und Audiodaten speichert. Der Speicher ist über einen Datenbus mit einem Signalwandler, einer Zentraleinheit und einem ersten Coprozessor gekoppelt. Der Signalwandler stellt einen Analog-Digital-Eingangsport und einen Digital-Analog-Ausgangsport für die integrierte Schaltung zur Verfügung, wobei die Audiodaten über den Analog-Digital-Eingangsport empfangen werden. Die Zentraleinheit führt zumindest einen ersten Abschnitt des Audiocodieralgorithmus auf die Audiodaten aus und führt einen ersten Abschnitt des modernen Verarbeitungsalgorithmus aus, während der erste Coprozessor einen Echokompensationsalgorithmus ausführt.
  • Es ist wünschenswert, ein Funkgerät zur Verfügung zu stellen, das als eine generische Funkplattform mit vorhandenen Wellenformen und mit Wellenformen, die noch entwickelt werden müssen, verwendbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird besser verstanden, wenn die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung gelesen wird, in der in den verschiedenen Zeichnungsfiguren ähnliche Verweiszeichen ähnliche Elemente anzeigen und in der:
  • 1 ein Funktionsdiagramm eines Funkübertragungspfads gemäß der Erfindung ist;
  • 2 ein partielles Blockdiagramm des Übertragungspfads von 1 ist;
  • 3 ein Funktionsdiagramm eines Funkempfangspfads gemäß der Erfindung ist;
  • 4 ein partielles Blockdiagramm des Empfangspfads von 3 ist;
  • 5 ein Blockdiagramm eines Übertragungspfads eines zweiten Funkgeräts gemäß der Erfindung ist;
  • 6 ein Blockdiagramm eines Empfangspfads eines zweiten Funkgeräts gemäß der Erfindung ist;
  • 7 die von einem der Übertragungspfadprozessoren von 5 ausgeführten Tasks darstellt;
  • 8 ein Blockdiagramm von einem Laden von in dem zweiten Funkgerät von 5 und 6 verwendeter Wellenformsoftware darstellt;
  • 9 ein Ablaufdiagramm ist, das den Setupprozess eines Funkgeräts gemäß der Erfindung darstellt;
  • 10 ein Diagramm der in einem Funkgerät gemäß der Erfindung verwendeten Breitband-HF-Empfangsschaltung ist; und
  • 11 ein Diagramm der in einem Funkgerät gemäß der Erfindung verwendeten Breitband-HF-Aufwärtswandlerschaltung ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Erfindung ist auf ein Softwarefunkgerät gerichtet, bei dem ein Betrieb zum größten Teil durch ein Softwareprogramm erfolgt, das auf einer generischen Funkplattform läuft. Interoperable Wellenformmodi werden als Softwareanwendungen auf eine Art und Weise hinzugefügt, die derjenigen ähnlich ist, mit der man Anwendungen zu einem Personal Computer hinzufügt. Gemäß einem Aspekt der Erfindung selektiert der Funkgerätbenutzer oder Bediener auf Anforderung gespeicherte Wellenformen, wie es eine Kommunikationsanforderung vorschreibt. Wie unten beschrieben wird, verwendet eine Ausführungsform der Erfindung eine nichtflüchtige Speicherung, um eine Mehrzahl von Wellenformen zu implementieren. Der Bediener kann eine oder mehrere der Wellenformen in einem Cache-Direktzugriffsspeicher unterbringen, so dass zwischen den selektierten Wellenformen ein schnelles Schalten stattfinden kann. Darüber hinaus kann der Bediener von einem Wellenformmodus zu einem anderen schalten, um über unterschiedliche Funknetze, wie z.B. das von Motorola, Inc. hergestellte Iridium-Satelliten-Kommunikationsnetz, TDMA- und/oder CDMA-Zellularnetze oder andere mobile Zwei wegelandfunksysteme, wie z.B. das IDEN-System von Motorola, Inc., zu kommunizieren oder kann auf allen oder einer Anzahl von ihnen simultan übertragen.
  • Wendet man sich nun 1 zu, erkennt man, dass ein Funktionsablaufdiagramm eines Senders gemäß der Erfindung dargestellt wird. In der Anordnung von 1 wird Sprache auf. eine Sprachaufbereitungsfunktion 101, die eine Sprachkompression umfasst, angewendet. In einigen Fällen mag die zu erzeugende Wellenform eine Kompression nicht erfordern, in welchem Fall der Sprachkompressionsabschnitt der Funktion 101 nicht verwendet wird. Die aufbereitete und möglicherweise komprimierte Sprache wird einer Verschlüsselungsfunktion 103 unterzogen. Die verschlüsselte Sprache wird einer Modulationsfunktion 105 zur Verfügung gestellt. Die Modulationsfunktion stellt jeglichen von einer Mehrzahl von Modulationstypen zur Verfügung. Die Modulationstypen, die verwendet werden können, umfassen eine Frequenzmodulation (FM), eine Amplitudenmodulation (AM), eine Frequenzumtastung (FSK), eine Phasenumtastung (PSK), eine Quadraturamplitudenmodulation (QAM), einen Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex (TDMA), einen Mehrfachzugriff im Codemultiplex (CDMA) und andere Modulationsfunktionen. Die oben bezeichneten verschiedenen Modulationstypen sind, genau wie Einzelheiten mit Bezug auf die Funktionalität dieser und anderer Modulationstypen, bekannt. Die Modulation kann der Art nach analog sein oder sie kann digital sein. Der Modulationsausgang wird einer Hochfrequenz (HF)-Aufwärtswandlungsfunktion 107 zugeführt. Die Funktion 107 verwendet den Basisbandmodulationsausgang der Modulationsfunktion 105 und wandelt die Basisbandmodulation zu einem HF-Träger um. Die Funktion 107 gewährleistet eine selek tierbare HF-Aufwärtswandlung und der resultierende modulierte HF-Träger wird auf eine Antenne 109 angewendet. Zwar wird eine Antenne dargestellt, doch kann die Antenne 109 eine oder mehrere Antennen, von denen jede über eine oder mehrere spezifische Frequenzbänder betriebsbereit ist, umfassen.
  • 2 stellt in Blockdiagrammform eine Implementierung des Senders von 1 dar. Auf einen Analog-Digital-Wandler oder Digitizer 201 wird Sprache angewendet, um digitale Information zu erzeugen. Die ganze Verarbeitung der digitalen Information wird in Software ausgeführt. Bei dem Ausgang des Digitizers 201 handelt es sich um einen digitalen Datenstrom, der in einen oder mehrere Mikroprozessorenblöcke, die als Prozessoren 203 verdeutlichend dargestellt werden, eintritt. Zwischen den zwei Prozessoren 203, die dargestellt werden, um die in dem Funktionsdiagramm von 1 dargestellten verschiedenen Funktionen, wie z.B. Sprachaufbereitungs- und Kompressionsfunktionen 101, Verschlüsselungsfunktionen 103 und Modulationsfunktionen 105, auszuführen, kann jegliche Anzahl an separaten Prozessoren angeordnet werden. Der Ausgang des letzten oder n-ten Prozessors 203 wird auf einen Digital-Analog-Wandlungsblock, der Digital-Analog-Wandler 207, 208 umfasst, angewendet. Jeder der Digital-Analog-Wandler 207, 208 erzeugt eine Basisbandrepräsentation des modulierten Signals in Phasen- und Quadraturkomponenten I beziehungsweise Q. I und Q werden auf entsprechende Mischer 209, 211 angewendet. Die Mischer 209, 211 empfangen Cosinus- und Sinusträgersignale, die von einem HF-Synthesizer 213 erzeugt werden. Die Ausgänge der Mischer 209, 211 werden in einem Addierer 215 kombiniert, um ein moduliertes HF-Signal zu erzeugen, das auf einen Leistungsverstärker 217 angewendet wird, um das Ausgangssignal auf einen gewünschten Pegel zu verstärken. Der HF-Ausgang des Ausgangsverstärkers 217 wird auf die Antenne 109 angewendet.
  • In dem Sender von 2 wird jeder der Prozessoren 203 verwendet, um einen Abschnitt der Verarbeitungsleistung, die erforderlich ist, um eine erwünschte Wellenform zu implementieren, zur Verfügung zu stellen, so dass ein Ändern einer Wellenform die Software, die die Prozessoren 203 ausführen, ändert. Zwar werden mehrere Prozessoren dargestellt, doch versteht es sich für einen Fachmann, dass mehrere Prozessoren, jeder spezifisch für eine Wellenform, verwendet werden können. Gemäß der Erfindung kann ein Multitasking einer geringeren Anzahl an Prozessoren dasselbe Ergebnis erzielen. In noch weiteren Ausführungsformen der Erfindung können bestimmte Prozessoren, die für die Erzeugung bestimmter Wellenformen dediziert sind, zur Verfügung gestellt werden, und andere Prozessoren können "gemultitaskt" sein. In einer Implementierung der Erfindung wird die Struktur von 2 für jeden HF-Kanal repliziert. Die spezifische Ausführungsform von 2 kann in Betrieb sein, um irgendeine von etlichen Wellenformen auf einem einzelnen HF-Kanal zu erzeugen. Die Schaltung von 2 kann repliziert werden, um weitere Kanäle unterzubringen.
  • Die Analog-Digital-Wandler 201 sind von herkömmlichem Design und sind von einem Typ, der handelsüblich ist. Ähnlich handelt es sich bei den Prozessoren 203 um handelsübliche Prozessoren, wie z.B. die von Motorola, Inc. erhältlichen MPC860. Bei dem HF-Aufwärtswandler 107 kann es sich um einen von etlichen handelsüblichen HF-Aufwärtswandlern handeln.
  • Kommerzielle Transceiver umfassen sowohl Sendeabschnitte als auch Empfangsabschnitte. Ein Empfänger gemäß der Erfindung wird in einem Funktionsdiagramm in 3 dargestellt. An einer Antenne 301, bei der es sich um dieselbe physische Antenne wie die Antenne 109, wie sie in 1 und 2 dargestellt wird, oder um eine separate Empfangsantenne handeln kann, werden HF-Signale empfangen. Alternativ kann eine gemeinsame Antenne verwendet werden und herkömmliche Verfahren und Vorrichtung können verwendet werden, um eine Isolierung zwischen Sende- und Empfangsabschnitten eines Transceivers gemäß der Erfindung zur Verfügung zu stellen.
  • Von einer Antenne 301 werden Signale empfangen und von einem HF-Abwärtswandler 303 zu Basisbandsignalen abwärts gewandelt. Eine Demodulationsfunktion 305 demoduliert die Basisbandsignale unter Verwendung einer von Mehrzahl von Modulationsformaten, wie z.B. den verschiedenen Modulationsformaten, die in Verbindung mit der in 1 dargestellten Modulationsfunktion 105 beschrieben werden. Das verwendete Modulationsformat hängt von dem bestimmten Modulationsformat ab, das von der bestimmten Wellenform, die empfangen wird, verwendet wird. Die Demodulationsfunktion 305 gibt einen demodulierten Datenstrom an eine Entschlüsselungsfunktion 307 aus, die die – wenn überhaupt – erforderliche Entschlüsselung ausführt. Der Ausgang der Entschlüsselungsfunktion 307 wird einer Dekomprimierungsfunktion 309 zur Verfügung gestellt, die die Sprachsignale dekomprimiert und einen dekomprimierten Sprachausgang zur Verfügung stellt. Das Funktionsdiagramm von 3 erfolgt für einen einzelnen Kanal.
  • 4 stellt den Empfänger von 3 in Blockdiagrammform dar. HF-Signale werden an der Antenne 301 empfangen und können durch einen Low Noise Amplifier (LNA) 401, der von herkömmlichem Design, idealerweise aber von einem Breitbanddesign ist, verstärkt werden. Der Ausgang des LNA 401 wird auf einen HF-Abwärtswandler 303 angewendet, der einen HF-Abwärtswandler 411 von herkömmlichem Design, der zum Beispiel Phasen- und Quadratursignale I und Q erzeugt, umfasst. Die Ausgänge I und Q werden auf Analog-Digital-Wandler 407, 409, die von herkömmlichem Design sind, angewendet. Die I- und Q-Ausgänge werden auf Prozessoren 403 angewendet. Die Prozessoren 403 stellen die Funktionen der Demodulation 305, der Entschlüsselung 307 und der Sprachdekomprimierung 309 zur Verfügung. Genau wie die Prozessoren 203 von 2 als einer oder mehrere Prozessoren implementiert werden können, kann es sich bei den Prozessoren 403 ebenso um einen oder mehrere Prozessoren handeln. Bei dem Ausgang der Prozessoren 403 handelt es sich um einen digitalen Datenstrom, den ein Digital-Analog-Wandler 405 in analoge Sprachsignale umwandelt. Es können mehrere Wellenformen ausgeführt werden, indem in den Prozessoren 403 verschiedene Softwareroutinen ausgeführt werden. Die Prozessoren 403 können in einem Transceiver in den Prozessoren 203 umfasst werden.
  • 5 stellt eine Anordnung für die simultane Übertragung einer Mehrzahl von Wellenformen dar. In der dargestellten Anordnung können vier Wellenformen simultan über vier HF-Kanäle übertragen werden. Es versteht sich für den Fachmann, dass durch Variieren der Anzahl an Kanalpfaden von den vier dargestellten jegliche Anzahl an Wellenformen simultan erzeugt und übertragen werden kann. Die vier HF- Kanäle sind dem einzelnen Kanalsenderpfad von 1 jeweils ähnlich. Jeder der vier Kanäle weist einen entsprechenden Sprach- oder Dateneingang, Sprache 1, Sprache 2, Sprache 3 und Daten, auf. Die Spracheingänge sind mit Analog-Digital-Wandlern 501, 503 beziehungsweise 505 gekoppelt. Die Ausgänge der Analog-Digital-Wandler 501, 503, 505 werden auf eine Prozessoranordnung, die Prozessoren 507, 515, 523 umfasst, angewendet. Der Prozessor 507 umfasst Vocoderfunktionalität, um eine Sprachkompression und weitere Vocoderfunktionalität zur Verfügung zu stellen. Der Prozessor 515 stellt Verschlüsselungsfunktionalität zur Verfügung und der Prozessor 523 stellt Modulationsfunktionalität zur Verfügung. Die Ausgänge des Prozessors 523 versorgen Digital-Analog-Wandler 531, 533; und 535, 537; und 539, 541, die wiederum entsprechenden Aufwärtswandlern 543, 545, 547, welche entsprechend mit Antennen 549, 551, 553 verbunden sind, Basisbandquadratursignale zur Verfügung stellen. Die Spracheingänge zu den verschiedenen Kanälen können von derselben Quelle, wie z.B. einem Mikrofon, stammen oder können von einer anderen Quelle kommen. Die durch die Prozessoren 507, 515, 523 zur Verfügung gestellten Funktionen sind in Software implementiert, so dass sie dynamisch selektiert, dynamisch geändert werden können, und die Parameter dieser Funktionen sind dynamisch veränderbar. Zum Beispiel sind die Modulationsbitrate und die Modulationsbandbreite dynamisch veränderbar. Eine Benutzerschnittstelle 561 wird zur Verfügung gestellt, um es dem Benutzer des Senders zu ermöglichen, anzugeben, dass der Benutzer zum Beispiel über einen Polizei-VHF-Kanal kommunizieren möchte. Die Benutzerschnittstelle ist mit einer oder mehreren Steuerfunktionen 563, 565, 567 gekoppelt, die wiederum funktio nell mit den Prozessoren 507, 515, 523 gekoppelt sind. Die Steuerfunktionen 563, 565, 567 wiederum steuern die Operationen von Vocoderfunktionen 509, 511, 513, Verschlüsselungsfunktionen 517, 519, 521 beziehungsweise Modulationsfunktionen 525, 527, 529. Darüber hinaus steuert die Steuerfunktion 567 die Operation der HF-Aufwärtswandler 543, 545, 547.
  • Der Sender kann auch für die Übertragung von Daten über einen HF-Kanal verwendet werden. Ein Dateneingang wird zunächst auf eine Datenschnittstelle 571 angewendet, die wiederum mit Funktionalitäten in den Prozessoren 507, 515, 523 gekoppelt ist. Der Prozessor 507 umfasst einen Protokollstapel 572, der verschiedene Protokollwandlungen, wie z.B. ein TCPIP für Ethernet-Wandlungen, zur Verfügung stellt. Der Prozessor 515 umfasst eine Verschlüsselungsfunktionalität 573, um die protokollgewandelten Daten von dem Prozessor 507 zu verschlüsseln. Der Ausgang des Prozessors 515 wiederum ist mit einer Modulationsfunktionalität 575 des Prozessors 523 gekoppelt. Digital-Analog-Wandler 577, 579 stellen einem HF-Aufwärtswandler 581, der über eine Antenne 583 überträgt, In-Phase- und Quadratursignale zur Verfügung.
  • 6 stellt einen Mehrkanalempfänger gemäß der Erfindung für den simultanen Empfang einer Mehrzahl von Wellenformen dar. In der Anordnung werden vier Wellenformen dargestellt, die simultan über vier HF-Kanäle empfangen werden können. Es versteht sich für den Fachmann, dass durch Variieren der Anzahl an Kanalpfaden von den vier dargestellten jegliche Anzahl an Wellenformen simultan empfangen und verarbeitet werden kann. Die vier HF-Kanäle sind jeweils dem einzelnen Kanaltransceiverpfad von 3 ähn lich. Über die Antennen 649, 651, 653 werden HF-Signale für die Sprachkanäle empfangen. HF-Abwärtswandler 643, 645 beziehungsweise 647. Die Ausgänge bzw. Ausgangssignale der Abwärtswandler 643, 645, 647 werden jeweils an Analog-Digital-Wandlerpaare 631, 633; 635, 637; 639, 641 angelegt. Die Ausgaben der Digital-Analog-Wandlerpaare werden Prozessoren 623, 615, 607 zur Verfügung gestellt, die Demodulationsfunktionen 625, 627, 629, Entschlüsselungsfunktionen 617, 619, 621 und Vocoderfunktionalität 609, 611, 613 zur Verfügung stellen. Die digitalen Ausgänge des Prozessors 607 werden durch Digital-Analog-Wandler 601, 603, 605 in Sprachsignale umgewandelt. Eine Benutzerschnittstelle 661 wird verwendet, um Steuerinformation bezüglich Steuerfunktion 663, 665, 667 der Prozessoren 607, 615, 623 zur Verfügung zu stellen, wodurch Wellenformsoftware selektiert wird.
  • Der Empfänger von 6 kann auch Datensignale verarbeiten. Datensignale werden über eine Antenne 681 empfangen und einem HF-Abwärtswandler 682 zur Verfügung gestellt. Der Abwärtswandler 682 ist mit einem Analog-Digital-Wandlerpaar 683, 685 gekoppelt. Der Ausgang des Digital-Analog-Wandlerpaars 683, 685 wird mit einer Demodulatorfunktion 687, einer Entschlüsselungsfunktion 689 und einem Protokollstapel 691 gekoppelt. Der Ausgang des Protokollstapels 691 ist ein empfangener digitaler Datenausgang.
  • 7 stellt das Multitasking eines Prozessors, wie z.B. Prozessors 607, dar. Der Prozessor 607 multitaskt alle ihm zugeordneten Funktionen für all die Kanäle, die in Betrieb sind. Wie dargestellt wird, führt der Prozessor 607 die Vocoderoperationen 701 für einen Vocoder 1 zu einer Zeit t(k) sequentiell gefolgt von einer Vocoderoperation 702 für einen Vocoder 2 und dann Vocoderoperationen 703 für einen Vocoder 3 aus. Die Sequenz wiederholt sich so lange, wie alle drei Vocoderfunktionen erforderlich sind. Im Falle, dass weniger als drei oder mehr als drei Vocoderfunktionen zu verwenden sind, ändert sich die Anzahl und Sequenz der verarbeiteten Funktionen. Darüber hinaus kann der Prozessor 607 weitere Funktionen ausführen und diese Funktionen wären ebenfalls in der dargestellten Zeitleiste eingefügt.
  • 8 stellt eine Anordnung zur Verwendung mit Prozessoren dar, die das schnelle Schalten von Wellenformfunktionalität ermöglicht. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Funktionalität eines Prozessors aus einer Sammlung von jedem Prozessor zugänglicher Wellenformsoftware erreicht. Wie in 8 dargestellt wird, weisen drei Prozessoren 807, 809, 811 jeweils einen ihnen zugeordneten Cachespeicher 813, 815 beziehungsweise 817 auf. Ein für jeden der Prozessoren 807, 809, 811 zugänglicher Speicher 801 umfasst Wellenformsoftware 803, 805, 806 für die verschiedenen Wellenformen, die verarbeitet werden können. Bei dem Speicher 801 handelt es sich zum Beispiel um ein Plattenlaufwerk. Um das schnelle Schalten zwischen Wellenformen zu ermöglichen, wird ein Schnellspeicher, wie z.B. ein RAM oder Direktzugriffsspeicher, für die Caches 813, 815, 817 verwendet. Falls bei Betrieb ein Benutzer des Systems, das die Prozessoren verwendet, eine Wellenform zur Verwendung selektiert, rufen die Systemprozessoren 807, 809, 811 die geeignete Wellenformsoftware aus dem Festplattenspeicher 801 ab und veranlassen, dass die geeignete Software in den Cachespeichern 813, 815, 817 gespeichert wird. Somit wird, falls zum Beispiel eine Wellenform 1 selektiert wird, eine Wellenform 1-Vocodersoftware 819 aus dem Speicher 801 abgerufen und in dem Cache 813 gespeichert; eine Wellenform 1-Verschlüsselungssoftware 821 wird aus dem Speicher 801 abgerufen und in dem Cache 815 gespeichert und eine Wellenform 1-Modulatorsoftware 823 wird aus dem Speicher 801 abgerufen und in dem Cache 817 gespeichert. Ähnlich wird Software für andere Wellenformen aus dem Speicher 801 abgerufen und in den Caches 813, 815, 817 für andere selektierte Wellenformen gespeichert. Somit werden gemäß einem Aspekt der Erfindung alle der Bestandteile einer Wellenformanwendungsfunktion an die Prozessoren, die sie ausführen müssen, verteilt. Wie in 8 dargestellt wird, wird keine Angabe dazu gemacht, ob das System als Empfänger oder als Sender arbeitet. Der Betrieb des Systems von 8 ist derselbe, egal ob es als Empfänger, Sender oder Transceiver arbeitet. Ein Betrieb der Systemstruktur von 8 wird in 9 dargestellt. In einem Schritt 901 selektiert der Benutzer die Wellenform oder Wellenformen, die zu verwenden sind. Als Reaktion auf solch eine Selektion ruft das System die Wellenformanwendungsroutinen aus dem Speicher 801 ab, wie in einem Schritt 903 angezeigt wird. Die Wellenformanwendungen werden in den Cachespeichern 813, 815, 817 für die Prozessoren 807, 809, 811 gespeichert, wie in einem Schritt 905 angezeigt wird. In dem Schritt 905 wird die Wellenformanwendung an jeden Prozessorcache wie zum Verarbeiten der zugehörigen Wellenform erforderlich verbreitet. In einem Schritt 907 wird wellenformprogrammierbare Information, wie z.B. Bandbreite, Abtastraten und Betriebsfrequenzen, zur Verfügung gestellt.
  • Bei Betrieb des Systems wird eine oder mehrere der Wellenformsoftwares in einem dedizierten Speicher, auf den bei einem Einschalten des Funkgeräts schnell zugegriffen wird, gespeichert. Durch Hinzufügen von Flash-Speicher 841, 843, 845 entsprechend zu jedem der Prozessoren 807, 809, 811 wird die letzte vor einem Abschalten durch den Funkgerätbenutzer verwendete Anzahl an Wellenformen in Speicher 841, 843, 845 gespeichert und beim nächsten Einschalten sofort geladen. Das ermöglicht es, dass sich das Softwarefunkgerät im Wesentlichen zu sofortiger Verwendung einschaltet.
  • 10 stellt in Blockdiagrammform die HF-Empfangsfunktion zum Unterstützen mehrerer Wellenformen dar. An einer Antenne 1017 werden Signale empfangen und auf einen LNA 1015 angewendet. Der Ausgang des LNA 1015 wird auf Mischer 1009, 1011 angewendet. Jeder Mischer 1009, 1011 weist auch Sinus- beziehungsweise Cosinuseingänge von einem programmierbaren adaptierbaren Frequenzsynthesizer 1013 auf. Um Wellenformen zu unterstützen, die sich in verschiedenen Frequenzbereichen befinden können, weist der Synthesizer 1013 einen Breitbandfrequenzbereich auf. Die Ausgänge der Mischer 1009, 1011 werden auf adaptierbare Tiefpassfilter 1005, 1007 angewendet. Die Ausgänge der Tiefpassfilter 1005, 1007 werden auf Analog-Digital-Wandler 1001, 1003 angewendet. Die Analog-Digital-Wandler 1001, 1003 verwenden einen numerisch gesteuerten Oszillator 1019, um die geeignete Abtastrate für die Wellenform zu ermitteln. Darüber hinaus umfasst die Anordnung von 10 eine adaptierbare automatische Verstärkungsregelungsschaltung- oder Funktion (AGC) 1004. Die verschiedenen Wellenformen, die verarbeitet werden können, weisen unterschiedliche Erfassungs- und AGC-Erfordernisse auf. Demgemäß ist es erforderlich, dass die AGC-Parameter, wie z.B. Schleifenbandbreite und Track- and Hold-Eigenschaften, adaptierbar sind.
  • 11 stellt in Blockdiagrammform die HF-Sendefunktion dar. Basisbandquadratursignale I, Q werden auf Digital-Analog-Wandler 1101, 1103 angewendet, die durch den numerisch gesteuerten Oszillator (NCO) 1105 getaktet werden. Die analogen Ausgänge werden auf programmierbare adaptierbare Filter 1107, 1109 angewendet. Die Filter 1107, 1109 werden verwendet, um den spektralen Gehalt des Ausgangssignals zu steuern. Ausgänge der Filter 1107, 1109 werden Mischern 1111, 1113 zugeführt, die auch Eingänge von einem Quadratursynthesizer 1115 empfangen. Um Wellenformen zu unterstützen, die sich in unterschiedlichen Frequenzbereichen befinden können, weist der Synthesizer 1115 einen Breitbandfrequenzbereich auf. Die Ausgänge der Mischer 1111, 1113 wiederum werden einem Summierer 1117 zugeführt, der mit einem Leistungsverstärker 1119 gekoppelt ist. Der Leistungsverstärker 1119 ist adaptierbar, so dass der Leistungsausgang variiert werden kann. Der Leistungsverstärker 1119 wiederum ist mit einer Antenne 1121 gekoppelt.
  • Die Erfindung wurde im Hinblick auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben. Es versteht sich für den Fachmann, dass bei den Ausführungsformen verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne dass von dem Gedanken oder dem Umfang der Erfindung abgewichen wird. Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung in irgendeiner Weise auf die hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen zu beschränken und es ist beabsichtigt, die Erfindung nur durch die hier angehängten Ansprüche zu beschränken.

Claims (14)

  1. Funksender, der umfasst: einen Information empfangenden Eingang, der digitale Eingangsinformation empfängt; einen über eine Mehrzahl von Wellenformen betriebsbereiten HF-Aufwärtswandler (107), wobei jede Wellenform der Transformation digitaler Information in ein HF-Signal entspricht; und einen oder mehrere Prozessoren (203), zwischen dem Eingang und dem HF-Aufwärtswandler (107) angeordnet und gemäß einer Mehrzahl von vorgegebenen Wellenformsoftwares betriebsbereit, wobei jede Wellenformsoftware einer entsprechenden aus einer Mehrzahl von Wellenformen zugeordnet ist, so dass die digitale Information gemäß aus der Mehrzahl von vorgegebenen Wellenformsoftwares selektierten verarbeitet wird, um digitale Ausgangsinformation zu erzeugen, die für die digitale Eingangsinformation für den HF-Aufwärtswandler (107) repräsentativ ist, wodurch eine oder mehrere Wellenformen aus der Mehrzahl von Wellenformen erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Prozessoren (203) zum Ausführen von Multitasking eingerichtet sind, um eine simultane Übertragung einer Mehrzahl von Wellenformen zu ermöglichen.
  2. Funksender nach Anspruch 1, der umfasst: einen ersten Speicher (801), der darin gespeichert die Mehrzahl von vorgegebenen Wellenformsoftwares aufweist; einen zweiten Speicher (841) zum Empfangen einer oder mehrerer Wellenformsoftwares aus der Mehrzahl von Wellenformsoftwares für eine entsprechende Anzahl an aus der Mehrzahl von Wellenformen selektierten, wobei der zweite Speicher (841) die eine oder mehreren Wellenformsoftwares aus dem ersten Speicher (801) empfängt; und wobei der zweite Speicher (841) mit dem einen oder den mehreren Prozessoren (203) gekoppelt ist, um die aus den vorgegebenen Wellenformsoftwares selektierten dem einen oder den mehreren Prozessoren (203) zur Verfügung zu stellen.
  3. Funksender nach Anspruch 2, der umfasst: eine Benutzerschnittstelle, betriebsbereit, um die eine oder mehreren aus der Mehrzahl von vorgegebenen Wellenformen zu selektieren.
  4. Funksender nach Anspruch 3, wobei: der zweite Speicher (841) einen oder mehrere Cache-Speicherabschnitte umfasst, wobei jeder einem entsprechenden des einen oder der mehreren Prozessoren (203) entspricht.
  5. Funksender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, der darüber hinaus umfasst: einen dritten Speicher (843), der darin gespeichert die Mehrzahl von vorgegebenen zweiten Wellenformsoftwares aufweist; einen vierten Speicher (845) zum Empfangen einer oder mehrerer zweiter Wellenformsoftwares aus der Mehrzahl von zweiten Wellenformsoftwares für eine entsprechende Anzahl an aus der Mehrzahl von zweiten Wellenformen selektierten, wobei der vierte Speicher (845) die eine oder mehreren zweiten Wellenformsoftwares aus dem dritten Speicher (843) empfängt; und wobei der vierte Speicher (845) mit dem einen oder den mehreren zweiten Prozessoren (403) gekoppelt ist, um die aus den vorgegebenen zweiten Wellenformsoftwares selektierten dem einen oder den mehreren zweiten Prozessoren (403) zur Verfügung zu stellen.
  6. Funksender nach Anspruch 5, wobei: die vorgegebenen ersten Wellenformsoftwares Modulationssoftware umfassen; und die vorgegebenen zweiten Wellenformsoftwares Demodulationssoftware umfassen.
  7. Funksender nach Ansprüchen 5 und 6, wobei: die vorgegebenen ersten Wellenformsoftwares Verschlüsselungssoftware umfassen; und die vorgegebenen zweiten Wellenformsoftwares Entschlüsselungssoftware umfassen.
  8. Empfänger, der umfasst: einen Wellenform empfangenden Eingang, der eine oder mehrere aus einer Mehrzahl von Wellenformen empfängt, wobei jede Wellenform der Transformation digitaler Information in ein HF-Signal entspricht; einen HF-Abwärtswandler (303), der mit dem Wellenform empfangenden Eingang gekoppelt ist und über eine Mehrzahl von Wellenformen betriebsbereit ist, um empfangene digitale Ausgangsinformation zu erzeugen; einen Ausgang; und einen oder mehrere Prozessoren (203), zwischen dem Ausgang und dem HF-Abwärtswandler (303) angeordnet und gemäß einer Mehrzahl von vorgegebenen Wellenformsoftwares betriebsbereit, wobei jede Wellenformsoftware einer entsprechenden Wellenform aus einer Mehrzahl von Wellenformen zugeordnet ist, so dass die empfangene digitale Information gemäß aus der Mehrzahl von vorgegebenen Wellenformsoftwares selektierten verarbeitet wird, um empfangene digitale Ausgangsinformation an dem Ausgang zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Prozessoren (203) zum Ausführen von Multitasking eingerichtet sind, um einen simultanen Empfang einer Mehrzahl von Wellenformen zu ermöglichen.
  9. Empfänger nach Anspruch 8, der umfasst: einen ersten Speicher (801), der darin gespeichert die Mehrzahl von vorgegebenen Wellenformsoftwares aufweist; einen zweiten Speicher (841) zum Empfangen einer oder mehrerer Wellenformsoftwares aus der Mehrzahl von Wellenformsoftwares für eine entsprechende Anzahl an aus der Mehrzahl von Wellenformen selektierten, wobei der zweite Speicher (841) die eine oder mehreren Wellenformsoftwares aus dem ersten Speicher (801) empfängt; und wobei der zweite Speicher (841) mit dem einem oder den mehreren Prozessoren (203) gekoppelt ist, um die aus den vorgegebenen Wellenformsoftwares selektierten dem einen oder den mehreren Prozessoren (203) zur Verfügung zu stellen.
  10. Empfänger nach Anspruch 9, der darüber hinaus umfasst: einen dritten Speicher (843), der darin gespeichert die Mehrzahl von vorgegebenen zweiten Wellenformsoftwares aufweist; einen vierten Speicher (845) zum Empfangen einer oder mehrerer zweiter Wellenformsoftwares aus der Mehrzahl von zweiten Wellenformsoftwares für eine entsprechende Anzahl an aus der Mehrzahl von zweiten Wellenformen selektierten, wobei der vierte Speicher (845) die eine oder mehreren zweiten Wellenformsoftwares aus dem dritten Speicher (843) empfängt; und wobei der vierte Speicher (845) mit dem einen oder den mehreren zweiten Prozessoren (403) gekoppelt ist, um die aus den vorgegebenen zweiten Wellenformsoftwares selektierten dem einen oder den mehreren zweiten Prozessoren (403) zur Verfügung zu stellen.
  11. Empfänger nach Anspruch 10, wobei: die vorgegebenen ersten Wellenformsoftwares Modulationssoftware umfassen; und die vorgegebenen zweiten Wellenformsoftwares Demodulationssoftware umfassen.
  12. Empfänger nach Ansprüchen 10 und 11, wobei: die vorgegebenen ersten Wellenformsoftwares Verschlüsselungssoftware umfassen; und die vorgegebenen zweiten Wellenformsoftwares Entschlüsselungssoftware umfassen.
  13. Verfahren zum Übertragen von Information, das die Schritte umfasst: Empfangen von digitaler Eingangsinformation; Automatisches Selektieren einer oder mehrerer vorgegebener Wellenformsoftwares aus einer Mehrzahl von Wellenformsoftwares, wobei jede Wellenformsoftware einer entsprechenden aus einer Mehrzahl von Wellenformen zugeordnet ist, wobei jede Wellenform der Transformation digitaler Information in ein HF-Signal entspricht; Verarbeiten der digitalen Eingangsinformation durch einen oder mehrere Prozesse gemäß den aus der Mehrzahl von vorgegebenen Wellenformsoftwares selektierten, um digitale Ausgangsinformation, die für die digitale Eingangsinformation repräsentativ ist, zu erzeugen; und Verarbeiten der digitalen Ausgangsinformation mit einem HF-Aufwärtswandler (107), dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Prozesse zum Ausführen von Multitasking eingerichtet sind, um eine simultane Übertragung einer Mehrzahl von Wellenformen zu ermöglichen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das umfasst: Speichern der Mehrzahl von vorgegebenen Wellenformsoftwares in einem ersten Speicher (801); Abrufen der aus der Mehrzahl von vorgegebenen Wellenformsoftwares selektierten aus dem ersten Speicher (801); Speichern der aus der Mehrzahl von Wellenformsoftwares selektierten für eine entsprechende Anzahl an selektierten Wellenformen in einem zweiten Speicher (841); und Bereitstellen der aus den vorgegebenen Wellenformsoftwares selektierten an einen oder mehrere Prozessoren (203).
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