-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Anzeigen eines Bildes
oder einer grafischen Darstellung vor einem Hintergrund.
-
Firmen
versuchen stets, interessantere Methoden zur Darstellung von Bildern
und Grafiken, die entweder mit ihren Produkten oder mit Werbungsaktivitäten verbunden
sind, zu finden. Des weiteren besteht stets eine große Nachfrage
nach preisgünstigen
Neuheitsartikeln, die Firmen entweder zusammen mit ihren Produkten
oder allein als Werbegeschenke oder als Kaufanreiz verschenken können.
-
US 3 191 328 A weist
ein Gerät
nach dem neuesten Stand der Technik aus.
-
Die
vorliegende Erfindung bietet ein Gerät gemäß Anspruch 1 an, das ein Bild,
eine Abbildung oder eine grafische Darstellung anzeigt. Bevorzugte oder
zusätzliche
Merkmale der Erfindung werden in den entpsrechenden Patentansprüchen definiert.
-
Die
Beispiele unten bieten sechs Varianten eines gemeinsamen Aufbauthemas
an, die in ähnlicher
Weise angewendet werden, die aber verschiedene Formen verwenden.
Diese verschiedenen Formen bestimmen verschiedene Aufbaumethoden,
und es werden auch verschiedene Methoden angewendet, um Flächen aneinander
zu schließen.
Zusätzlich steht
je nach ihrer Art und Weise die Ausgabeform der Einrichtung in direktem
Zusammenhang mit der Aufbaumethode. Wenn zum Beispiel das Gerät mit einem
langen und flachen Produkt ausgegeben wird, ist es wahrscheinlich
flach gestaltet. Dagegen wenn der Produkt als Teil eines kleineren
Versandstücks verkauft
wird, würde
sein Format wahrscheinlich Falten und eine andere Aufbaumethode
bestimmen.
-
Bei
den ersten vier Varianten ist das Grundformat gleich, d.h. mit drei
Abschnitten, die kreisförmig
sein können
und reihenweise durch eine Falte um die Kreislinie verbunden sind.
In drei Varianten befindet sich das Feld zur Anzeige des Hauptbildes oder
der Hauptgrafik innerhalb des zentralen Abschnittes und bildet einen
Ausschnitt desselben. An einem Ende ist es mit diesem zentralen
Abschnitt durch ein Gelenkelement verbunden. In der ersten Gestaltung
ist die Falte am Fuß des
Anzeigefeldes auch mit einer Falte zusammengesetzt, die die Grundfalte
eines in die Fügeverbindung
zwischen den ersten und zweiten Anzeigefeldern eingeschnittenen
Abschnitts bildet. Beim Falten beider Anzeigefelder gegeneinander
während
der Betätigung
faltet sich dieser Abschnitt nach innen in die entgegengesetzte
Richtung und bildet eine kastenförmige
Struktur unmittelbar hinter dem Fuß des zentralen Anzeigefeldes.
Wenn das Gerät
im Kompaktmodus ausgegeben wird, also gefaltet, kann die untere
Ebene des nach innen faltenden Abschnitts flach an das Hinterteil
vom Fuß des
zusammenklappbaren, das Bild tragenden Elements im zentralen Anzeigefeld
geklebt werden. Der dritte kreisförmige Abschnitt, der ähnlich wie
beide anderen Anzeigefelder um seine Kreislinie durch eine Falte
gebunden wird, funktionniert als Stutz- und Einstellelement für das Anzeigefeld.
In das andere Ende dieses Abschnitts wird eine Öffnung gebracht, die ähnlich einer
nach innen gekrümmten
Gabel oder einer Kneifzange ist. Bei Anwendung des Geräts wird
dieser letzte Abschnitt gesenkt, so dass das zentrale Anzeigefeld
durch einen Leitspalt gleitet, der am Außenrand offen ist und daher
zwei ,Arme' bildet,
die hinter dem Anzeigefeld und am oberen Teil des nach innen faltenden
Kastens vorbei hinuntergleiten, um den unteren Teil des Kastens
und das Anzeigefeld zu ,umarmen'.
Das Anzeigefeld hat an seinem Fuß zwei kleine, nach außen an beiden
Seiten hervorstehende Verlängerungen,
die das dritte, stützende
Element verhindern, sich bis zum Fuß des Anzeigefeldes fort zu
bewegen. Dadurch kann das Anzeigefeld unmittelbar vor dem ersten
Element, das eine andere Grafik bzw. grafische Darstellung als Hintergrund,
ein Diorama, aufrecht stehen. Eine weitere Sperrvorrichtung kann
ein kleiner ,Sporn' oder vorspringendes
Element bilden, das in einen im Fuß des senkrechten Anzeigefeldes
eingeschnittenen Spalt eingreift.
-
Die
nächste
Variante bringt auf andere Weise dieselbe Struktur, ein Diorama,
zustande. Die drei Felder, welche kreisförmig sein können, werden gleich aufgebaut,
sind also reihenweise entlang zwei Faltlinien aneinander gebunden.
Sie weicht aber von der ersten Variante insofern ab, dass das Gerät durch einfaches
Herausheben des Anzeigefeldes aus dem zentralen Abschnitt betätigt wird,
wobei das dritte Feld auf das Anzeigefeld gesenkt und dies durch
einen nahe am anderen Ende des letzten Feldes liegenden Leitspalt
geführt
wird, bis es durch die Seitenverlängerungen oder die Sperrzahn
angehalten wird. Am anderen Außenrand
des letzterwähnten Feldes
sticht ein Lappen hervor, in die an einer Seite ein Spalt eingeschnitten
ist. Wenn dieses Feld völlig über das
Anzeigefeld herabgedrückt
wird, gleitet bei leichtem seitlichem Schieben der auf diese Weise
gebildete ,Haken',
entgegen der Spannungsverteilung der Struktur, in eine in den Fuß des ersten
oder hinteren Feldes angebrachte Öffnung hinein, wobei der Spalt
in eine Seite dieser Öffnung
eingreift, wenn man die Struktur durch seine eigene Spannung in ihre
erste Stellung zurückspringen
lässt.
-
Die
dritte Variante ist mit der ersten Gestaltung des Geräts fast
identisch, mit der Ausnahme, dass das Anzeigefeld, anstatt durch
einen Spalt im anderen Feld geführt
zu werden, auf gleiche Weise wie bei der ersten Variante aufgerichtet
wird, d.h. durch Aufkleben vom unteren Teil des nach innen faltenden
Abschnittes hinter dem Anzeigefeld auf die Rückseite vom Fuß des Anzeigefeldes.
Diese Variante soll in zusammengefalteter Form ausgegeben werden;
deshalb ist das dritte Feld nach hinten gefaltet, unter dem zentralen
Abschnitt, und an den Rändern geklebt,
damit das Anzeigefeld beim Heraufziehen des ersten Abschnittes in
senkrechte Stellung sich erheben kann. Das Gerät wird durch zwei ,Flügel' eingerastet, die
in den anderen Außenrand
des letzten Abschnitts eingeschnitten sind. Diese ,Flügel', wenn sie in der
angewiesenen Stellung unter diesem Abschnitt angeklebt werden, liegen
unmittelbar unter den zwei faltenden Elementen bzw. dem ,Kasten' direkt hinter und
unter dem Anzeigefeld. Diese zwei Flügel sind mit Gelenkteilen entlang
den Außenrändern versehen,
die den Schneidlinien am unteren Abschnitt des nach innen faltenden
Kasten genau entsprechen. Das Gerät wird daher in geöffneter
Stellung betätigt.
Das Sperren geschieht durch Drücken der
zwei Flügel
nach innen in den vom Kasten gebildeten Hohlraum hinter dem Anzeigefeld
hinein.
-
In
der vierten Variante, die nochmals aus drei, wahlweise kreisförmigen und
reihenweise aneinander gebundenen Abschnitten besteht, wird das Anzeige-
bzw. senkrechte Feld vom letzten Feld ausgeschnitten und daran mittels
einer Falte/eines Gelenks gebunden. Das Gerät wird durch Falten des letzten
Feldes nach hinten betätigt,
unter das zentrale Feld, in das der Spalt und die Sperrzahn an einer Stellung
nahe dem Außenrand
des letzten Feldes eingeschnitten sind, wobei die letztgenannte
Stellung bei Positionierung unter dem zentralen Feld der Stellung
des Anzeigefeldes entspricht. In dieser Variante wird das Anzeigefeld
durch den Spalt hindurch gedrückt,
bis es von der Sperrzahn oder der Seitenverlängerungen des Anzeigefelds
angehalten wird. Das Gerät
wird dann durch Einschieben des in die Fügeverbindung/Falte zwischen
dem ersten und zweiten Feld eingeschnittenen Lappens, der eine Verlängerung
nach unten durch die Falte bildet, in eine in den anderen Rand des
letzten Feldes eingeschnittene Öffnung,
in Sperrstellung gebracht.
-
Zusätzlich zu
der auf dem Hauptanzeigefeld erhaltenen Anzeige gibt es ein anderes
Merkmal der ersten, zweiten und vierten Gestaltungen des Geräts, wobei
der Grundabschnitt, aus dem das Anzeigefeld ausgeschnitten wird,
als ein Einschnitt im Fuß dargestellt
wird, und eine geeignete Stelle für ein anderes Bild bzw. andere
Grafik ausmacht, wenn das Gerät auf
das hintere Feld umgedreht wird.
-
Zusätzliche
Gestaltungen bilden Varianten der Form und des Aufbaus je nach der
Größe, dem Ausmaß, und der
Angemessenheit für
verschiedene Packungsarten.
-
Eine
weitere Gestaltung besteht aus drei Feldern, die nochmals reihenweise
entlang Gelenk-/Faltlinien verbunden sind, wobei entweder das erste
Feld das Hinterfeld eines Dioramas bildet oder wahlweise das Hinterfeld
aus dem ersten Feld ausgeschnitten wird. In diesem Fall werden die
Ränder notwendigerweise
an das zentrale Feld geklebt, in das das kleinere bzw. vordere Bild
eingeschnitten wird. Bei Betätigung
hebt der Benutzer zuerst das hintere Feld, das generell größer ist,
von der oberen Fläche
auf, wobei der hintere Teil des kleineren Vorderfeldes aufgedeckt
wird. Das Vorderfeld wird dann auf derselben Seite wie das erste
Feld erhoben. Das dritte Feld, in das zwei, der Basisstellung der
zwei erhobenen Felder entsprechende Spalte eingebracht sind, wird
um die Falte am Außenrand
umgedreht und dann nach unten gezogen, um in die zwei erhobenen
Feldern einzugreifen. Dadurch gleiten sie durch die zwei Spalte
hindurch und werden entweder durch eine Sperrzahn oder durch Verlängerungen vom
Fuß der
erhobenen Elemente angehalten. Ihre Flächen werden auf diese Weise
dem Zuschauer als ein Diorama vorgestellt.
-
Andere
Gestaltungen bestehen aus einer größeren Anzahl von aufrichtbaren
Feldern, aus verschiedenen Darstellungswinkeln, und aus der Bildung
einer bogenförmigen
Fläche
auf irgendeinem der Felder oder Elemente durch Schneiden der Gelenke
bzw. Spalte, durch die die Felder gleiten.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun als Beispiel beschrieben, unter
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen
-
(ERSTE Gestaltung)
-
1 eine
Vorderansicht des Geräts
vor dem Falten oder der Anwendung zeigt;
-
2 eine
Rückansicht
desselben bietet;
-
3 eine
Vorderansicht zeigt, in der das Anzeigefeld zum Ankleben nach hinten
an den Hauptteil des Geräts
gefaltet ist;
-
4 eine
Rückansicht
desselben bietet;
-
5 eine Vorderansicht ist, welche das obere
Feld nach unten über
das zentrale Feld gefaltet zeigt;
-
6 eine Rückansicht bietet, in der der
innere gefaltete Ausschnitt hinter dem Anzeigefeld, das jetzt innerhalb
des Hauptteils vom Gerät
enthalten ist, dargestellt wird;
-
7 die
vordere Seite des Geräts
in geschlossener Stellung zeigt, so wie es fur die Ausgabe aussehen
würde;
-
8 die
Kehrseite darstellt.
-
21–26 sind
schematische Zeichnungen, die die Betätigung des Geräts darstellen;
-
27 zeigt
das Gerät
in Anzeigestellung mit dem zentralen Anzeigefeld vor dem Hintergrund;
-
28 zeigt
das Alternativ-Anzeigefeld mit der eingebauten Öffnung im Fuß, die wahlweise
ein Bild oder grafische Darstellung enthält.
-
Gemäß 1 und 2 besteht
das Gerät 1 aus
einem einzelnen Stück
Papier, Karton, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Stoff.
In diesem Fall besteht das Gerät 1 aus
drei Feldern 9, 10, 11, die kreisförmig sein
können
und reihenweise entlang Faltlinien C-C und E-E miteinander verbunden
sind. In das zentrale Feld 10 wird ein Element 15 eingeschnitten,
das am oberen Ende durch Faltlinie D-D, neben und parallel mit Faltlinie
C-C, angebunden ist. Unmittelbar hinter der Faltlinie D-D, und sich von
dort nach oben erstreckend, befinden sich zwei Schneidlinien, welche
ein zentrales Feld 13 umschließen. Dies endet an der Faltlinie
C-C, innerhalb des Feldes, und wird Faltlinie B-B genannt. Die Faltlinie
B-B wird durch Faltlinie C-C umschlossen und liegt an derselben
Achse. Ein zweites Feld 12 setzt sich in derselben Richtung
bis in das obere Feld 9 fort, wobei in diesem Feld 12 halbkreisförmige Schneidlinien
Einschnitte bilden, und endet an der Faltlinie A-A. Die Entfernung
zwischen Faltlinien D-D und B-B gleicht der Entfernung zwischen
Faltlinien B-B und A-A. In 3 wird das
Anzeigefeld 15 erhoben und flach auf dem Feld 13 dargestellt,
an das es bei Ausgabe in gefalteter Form geklebt werden kann. In 5 wird das obere Feld 9 nach
unten über
sowohl das zentrale Feld 10 und das Anzeigefeld 15 gefaltet
dargestellt. Als Folge dieser Bewegung lassen sich die zwei, innerhalb
Faltlinien A-A und D-D enthaltenen Felder nach innen entlang der
Faltlinie B-B falten, in der entgegengesetzten Richtung zum Falten
des Feldes 9 nach unten auf Feld 10 entlang der Faltlinie
C-C.
-
Während der
Fertigung kann das Gerät 1 für den Vertrieb
durch Falten des unteren Feldes 11 nach hinten entlang
der Faltlinie E-E zubereitet werden, wobei es irgendwann auf der
anderen Seite des Geräts 1 an
den Rand angeklebt werden kann, an den das obere Feld 9 aufgeklebt
wird.
-
Das
untere Feld 11 hat einen in das entfernte Ende eingeschnittenen
Spalt 21, 22, der teilweise am Außenrand
offen bleibt. Auf beiden Seiten des Spaltes 21, 22 befinden
sich zwei Rückhaltearme 24, 25, welche
den Außenrand
des Spaltes bilden.
-
Im
Falle der gefalteten und geklebten Variante des Geräts 1 wird
das Gerät
vom Benutzer durch Erheben des hinteren Feldes 9 (21–26) entlang
der Faltlinie C-C betätigt.
Dies erhebt auch das Anzeigefeld 15 aus seiner Stellung
im zentralen Feld, 10 auf derselben Ebene wie das hintere Feld 9. Um
das Gerät 1 in
eine rigide Form einrasten zu lassen, erhebt der Benutzer das letzte
Feld 11, zieht es nach unten gegen das Grundelement 10 und
lässt das
Anzeigefeld 15 durch den Spalt 21, 22 gleiten, wobei
die Rückhaltearme 24, 25 auf
beiden Seiten des Anzeigefeldes 15 positionniert sind.
Die Arme 24, 25 begegnen den vertieften Rändern der
oberen Fläche 12 des
nach innen faltenden Kastens 12, 13 an dessen
Rand, und werden leicht in den Raum unten gedrückt (25, 26).
Das stützende
Feld 11 wird durch die vorspringenden Elemente 17, 18 am Fuß des Anzeigefeldes 15 unterbrochen
und durch Eingreifen in die Vertiefungen 19, 20 unmittelbar über den
vorspringenden Elementen 17, 18 gesperrt. Zusätzlich bzw.
alternativ kann das Gerät 1 in
einer rigiden Stellung durch Eingreifen der kleinen Sperrzahn 23 im
Spalt 21, 22 am stützenden Feld 11 in
den Spalt 16 am Fuß des
Anzeigefeldes 15 befestigt werden.
-
Im
Falle der nicht geklebten Variante wäre die Montage fast genau gleich,
mit der Ausnahme, dass der Benutzer das hintere Feld 9 fest
gegen das erhobene Anzeigefeld 15 halten müsste, während sich
das stützende
Feld 11 über
das Anzeigefeld 15 herunterlässt. In diesem Fall, wenn man
die Rückhaltearme 24, 25 hinter
das Anzeigefeld 15 und in den von den zwei Feldern 12, 13 umschlossenen
Raum drückt,
wird das Gerät 1 in
rigider Stellung befestigt.
-
17 zeigt
das Gerät 1 in
endgültiger
Anzeigestellung, und 28 zeigt das Gerät 1 an
seiner Rückseite
gelegen, wobei das Basiselement 10, aus dem das Hauptanzeigefeld 15 ausgeschnitten worden
ist und als Vertiefung dargestellt, die möglicherweise den Platz für ein zusätzliches,
auf der unteren Seite des Feldes 11 angebrachtes Bild oder grafische
Darstellung ausmachen könnte.
-
(ZWEITE Gestaltung)
-
9 stellt
eine Vorderansicht des Geräts vor
dem Falten oder Benutzung dar.
-
10 ist
die Rückansicht; 29–32, 34 sind
schematische Zeichnungen, die eine Betätigung des Geräts zeigen;
-
33–35 sind
schematische Zeichnungen, die Variantengestaltungen zeigen, wobei mehrfache
Anzeigefelder 15a, 15b in 33 mit verschiedenen
Winkeln aufgestellt sind, und auch 15c, 15d, 15e.
-
Das
Gerät 2 ist
der ersten Variante 1 sehr ähnlich, mit der Ausnahme, dass
das Gerät 2 nicht durch
den nach innen faltenden Kasten 12, 13 – am Gerät 1 – gesperrt wird,
sondern durch einen Lappen 29, der einen in einen seiner
Ränder
eingeschnittenen Spalt 30 hat, der in eine in das hintere
Feld 9 eingeschnittene, leicht in eine Richtung versetzte Öffnung 26 eingreift,
damit die natürliche
Spannung des Aufbaus 2 (31) dazu
führt,
dass der Spalt 30 weiter in eine Seite der Öffnung 26 eingreift.
Daher wird das Gerät 2 auf
fast ähnliche
Weise betätigt.
-
(DRITTE Gestaltung)
-
11 zeigt
eine Vorderansicht des Geräts (Kehrseite
symmetrisch).
-
36 und 37 sind
schematische Zeichnungen, die den Aufbau des Geräts vor der Ausgabe zeigen;
-
38 und 39 zeigen
die Betätigung des
Geräts.
-
Das
Gerät 3 weist Ähnlichkeiten
mit den vorigen Varianten auf, mit der Ausnahme, dass diese Gestaltung
eindeutig für
den Vertrieb in zusammengefalteter bzw. Kompaktform geeignet ist.
Hier funktionniert das Basiselement 11 nicht als stützendes
Element, sondern als Fuß,
der an den Außenrändern auf das
obere Feld 10, aus dem das zentrale Anzeigefeld 15 ausgeschnitten
ist, geklebt wird (36, 39). Jedoch
ist die anfängliche
Betätigung
des Geräts 3 identisch
mit der Betätigung
der ersten Variante. Das hintere Feld 9 wird entlang der
Faltlinie C-C erhoben, wodurch das an das untere Feld 13 geklebte
Anzeigefeld 15 des nach innen faltenden Kastens 12, 13 erhoben
wird. Jetzt bleibt kein stützendes Feld 11 ungebunden,
da es nun an das zentrale Feld 10 geklebt ist. Um das Gerät 3 zu
sperren werden zwei Flügel 32, 33 ausgeschnitten,
die Faltlinien F-F und G-G an den Außenrändern aufweisen, die genau dem
vom Feld 13 freigelassenen Raum entsprechen. Dieses Feld
fällt jetzt
nach innen entlang der Faltlinien D-D und B-B, da es an das Hinterteil
des Anzeigefeldes 15 geklebt ist. Diese Flügel werden
nach oben in den Raum unter dem oberen waagerechten Feld 12 gedrückt, hinter
dem Anzeigefeld 15, wodurch das Gerät 3 in rigider Stellung
gesperrt wird. Für
diese Variante werden keine vorspringenden Sperrelemente oder Vertiefungen
notwendig, da sie im Gegensatz zu den anderen Varianten keine Öffnung am
Fuß hat.
-
(VIERTE Gestaltung)
-
12 zeigt
die Vorderseite des Geräts
vor dem Falten oder Betätigung;
-
40–43 sind
schematische Zeichnungen, die die Betätigung durch den Benutzer darstellen.
-
In
dieser Gestaltung, Gerät 4,
ist das Anzeigefeld 15, das vom letzten Feld 11 in
der Reihe ausgeschnitten wird, am anderen Ende durch eine Faltlinie
D-D gebunden. Um das Gerät 4 aufzustellen
faltet der Benutzer das letzte Feld 11 hinter das zentrale Feld 10 zurück (41),
in das ein Spalt 27 eingeschnitten wird, um beim Falten
nach unten der Stellung des Anzeigefeldes 15 auf dem Feld 11 zu
entsprechen. Wenn der Benutzer das letzte Feld 11 zurückfaltet,
wird das Anzeigefeld 15 um die Faltlinie D-D erhoben und
sein Ende in den Spalt 27 (41) im
zentralen Feld 10 so weit wie möglich hineingeschoben. Es wird
dann durch die vorspringenden Elemente 17, 18 auf
beiden Seiten des Anzeigefeldes 15 blockiert und greift
in die Vertiefungen 19, 20 ein. Es wird auch durch
Eingreifen der Sperrzahn 28 mit dem Spalt 16 in
der Mitte des Fußes
des Anzeigefeldes blockiert. Um das Gerät 4 in seiner endgültigen Stellung
zu sperren, wird das Feld 9 in senkrechte Stellung erhoben,
parallel mit dem nun senkrechten Anzeigefeld 15. Der Lappen 34,
der sich nach unten von der Faltlinie C-C in das zentrale Feld 10 hineinstreckt,
auf gleicher Ebene wie das hintere Feld 9, wird jetzt in
die in den anderen Rand des letzten Feldes 11 eingeschnittene Öffnung 31 eingreifen. Der
Lappen 34 kann man mit eingeschnittenen Vertiefungen versehen,
die in die Öffnung 31 eingreifen werden
und das Gerät 4 in
seiner endgültigen
Stellung zur Anzeige von Grafiken halten. Ähnlich wie die erste und zweite
Gestaltung kann man diese Variante umkippen, um die Eintiefung am
Basiselement 11, in der ein weiteres Bild angezeigt werden
kann, zu zeigen.
-
(ANDERE Gestaltungen)
-
13–17 zeigen
eine rechteckförmige
Variante, in der sowohl das hintere Feld als auch das Hauptanzeigefeld
in der richtigen Stellung durch das stützende Element bzw. Feld gehalten
werden;
-
44–45 sind
schematische Zeichnungen, die die Aufstellung des Geräts durch
einen Hersteller vor dem Vertrieb zeigen;
-
46–48 sind
schematische Zeichnungen, welche die Betätigung des Geräts zeigen;
-
20 zeigt
ein kleineres Diorama, ähnlich mit
der in 13–17 angegebenen
Ausführung;
-
48, 50 sind
schematische Zeichnungen, in denen diese Varianten bei voller Betätigung gezeigt
werden.
-
Die
anderen Varianten 5, 8, welche rechteckförmig oder
von irgendein anderer Form sein können, weichen von den vorigen
Varianten insofern ab, dass das stützende Element 35 an
dem in 44–48 dargestellten
Gerät 5,
sowohl das vordere Anzeigefeld 39, das aus dem zentralen,
als Fuß des
Geräts 5 dienenden
Feld 36 ausgeschnitten wird, und das hintere, aus der oberen
Fläche 35 ausgeschnittene
Feld 38 hält.
Um diese Variante des Geräts 5 zu
betätigen
hebt man zuerst mittels eines oben auf dem Element 38 angebrachten
Lappens 40 das größere Feld
hinten aus der oberen Fläche 35 heraus
und dann erhebt es in senkrechte Stellung. Dadurch wird die Basisfläche 36 aufgedeckt,
in die ein anderes, kleineres Feld 39 eingeschnitten wurde, das
auch nach oben auf gleicher Ebene wie das hintere Feld gedrückt wird
(46). Das stützende Feld 37 wird
dann durch Falten entlang der Faltlinie L-L nach vorne gebracht,
und beide senkrechten Anzeigefelder werden durch die der Stellung
der Anzeigefelder 38,39 entsprechenden Öffnungen 43, 44 geschoben.
Das stützende
Element 37 wird so weit wie möglich hinuntergedrückt (47, 48)
und durch die vorspringenden Elemente 45, 46, 47, 48 auf
beiden Seiten der senkrechten Anzeigefelder blockiert. Eine in zentraler
Stellung auf der Vorderkante des Spaltes 43 angebrachte
Sperrzahn 42 kann in eine Öffnung 41 eingreifen,
die sich in der entsprechenden Stellung auf dem kleineren Anzeigefeld 39 befindet. 48 zeigt
das Gerät
bei voller Betätigung. Ähnlich wie
mit den vorigen Varianten kann die vertiefte Öffnung auch zur Anzeige von
weiteren Grafiken/Bildern oder Information benutzt werden. 20 zeigt
ein kleineres Diorama 8, das dem Gerät 5 fast gleicht,
mit der Ausnahme, dass das hintere Feld 61 eine Fortsetzung
des zentralen Feldes 51 bildet, statt eines Feldes, das
wie im Gerät 5 daraus ausgeschnitten
ist. 48, 50 zeigen diese späteren Varianten 5 und 8 in
endgültiger
Stellung nach Betätigung.