DE69929458T2 - Empfänger und verfahren zum empfangen für ein fdma/tdma funksystem - Google Patents

Empfänger und verfahren zum empfangen für ein fdma/tdma funksystem Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger und ein Empfangsverfahren und dient insbesondere, aber nicht ausschließlich, zur Verwendung in einem drahtlosen zellularen Telekommunikationsnetzwerk.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein typisches bekanntes drahtloses zellulares Telekommunikationsnetzwerk wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Der von dem Netzwerk 2 abgedeckte Bereich ist in eine Vielzahl von Zellen 4 unterteilt. Jede Zelle 4 wird von einer Funkbasisstation 6 bedient, die eingerichtet ist, Signale an Endgeräte zu übertragen und Signale von diesen zu empfangen, die sich in der Zelle 4 befinden, welche mit der jeweiligen Funkbasisstation 6 verknüpft ist. Die Endgeräte 8 können Mobilstationen sein, die fähig sind, sich zwischen den Zellen 4 zu bewegen.
  • Jede Funkbasisstation ist im GSM-Standard ("Global System for Mobile Communications") eingerichtet zum Empfangen von N aus M verfügbaren Kanälen C1 ... CM, wie gemäß 2 veranschaulicht. Der GSM-Standard verwendet eine Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriffstechnik. Jeder Kanal hat eine Bandbreite von 200 kHz. Jede Bandbreite ist in Rahmen F unterteilt, von denen einer in 3 gezeigt ist. Jeder Rahmen ist in acht Schlitze T0 ... T7 unterteilt.
  • Der GSM-Standard ist ein Zeitmultiplex-Mehrfachzugriffssystem (TDMA-System) und dementsprechend werden unterschiedlichen Mobilstationen unterschiedliche Zeitschlitze für eine bestimmte Frequenz zugewiesen. Demnach wird die Funkbasisstation Signale von unterschiedlichen Mobilstationen in unterschiedlichen Zeitschlitzen auf der gleichen Frequenz empfangen.
  • Es wird Bezug genommen auf 7, die einen Teil einer bekannten Funkbasisstation 9 zeigt, welche eingerichtet ist, N Kanäle gleichzeitig zu empfangen. Um der Klarheit willen ist nur der Empfangsteil der Funkbasisstation 9 gezeigt. Die Funkbasisstation 9 weist eine Antenne 10 auf, die eingerichtet ist zum Empfangen von Signalen von Mobilstationen in der Zelle, die von der Funkbasisstation 9 bedient wird. Die Funkbasisstation umfasst N Empfänger R1, R2 ... RN. Folglich ist für jeden Kanal, der von der Basisstation 9 zur gleichen Zeit zu empfangen ist, ein Empfänger bereitgestellt. Alle Empfänger R1 bis RN sind gleich, und dementsprechend sind nur die Komponenten des ersten Empfängers R1 gezeigt.
  • Der erste Empfänger R1 umfasst ein erstes Bandpassfilter 12, das eingerichtet ist, Signale herauszufiltern, die ins Äußere des Empfangsbands fallen, in dem die M verfügbaren Kanäle liegen. Die gefilterte Ausgabe wird an einen ersten rauscharmen Verstärker 14 eingegeben, der die empfangenen Signale verstärkt. Das verstärkte Signal wird dann durch ein zweites Bandpassfilter 16 durchgeleitet, das jegliches Rauschen herausfiltert, wie etwa Oberschwingungen oder dergleichen, was durch den ersten Verstärker 14 eingeführt wurde. Der Ausgang des zweiten Bandpassfilters ist mit einem Mischer 18 verbunden, der eine zweite Eingabe von einem lokalen Oszillator 20 empfängt. Die Frequenz der Ausgabe des lokalen Oszillators 20 wird von der Frequenz des Kanals abhängen, der dem speziellen Empfänger zugewiesen ist. Die Ausgabe des zweiten Bandpassfilters 16 wird mit der Ausgabe des lokalen Oszillators 20 gemischt, um ein Signal auf einer Zwischenfrequenz IF bereitzustellen, die geringer ist als die Funk- bzw. Hochfrequenz, auf der die Signale empfangen werden. Die Zwischenfrequenz IF, die von dem Mischer 18 von jedem Empfänger ausgegeben wird, wird für alle Empfänger die Gleiche sein und kann zum Beispiel 180 MHz betragen. Hat zum Beispiel der einem bestimmten Empfänger zugewiesene Kanal eine Frequenz von 880 MHz, wird der lokale Oszillator 20 von diesem Empfänger auf 700 MHz abgestimmt sein. Andererseits wird der lokale Oszillator auf eine Frequenz von 720 MHz abgestimmt sein, falls der einem bestimmten Empfänger zugewiesene Kanal eine Frequenz von 900 MHz aufweist.
  • Die Ausgabe des Mischers 18 wird an ein drittes Bandpassfilter 22 eingegeben, das jegliches Rauschen herausfiltert, das von dem Mischer 18 eingeführt wurde. Die Ausgabe des dritten Bandpassfilters 22 wird von einem zweiten Verstärker 24 verstärkt und an ein Oberflächenwellen- (SAW-) Filter 26 ausgegeben. Das Oberflächenwellenfilter 26 wendet auf alle interferierenden Signale mit Ausnahme desjenigen des Kanals, der diesem speziellen Empfänger zugewiesen ist, eine Filterung an. Mit anderen Worten werden alle Kanäle, die von der Antenne 10 empfangen werden, mit der Ausnahme des dem Empfänger zugewiesenen Kanals von dem Oberflächenwellenfilter 26 gefiltert. Der Ausgang des Oberflächenwellenfilters 26 ist mit einer automatischen Verstärkungsregelungseinheit 28 verbunden, die die Verstärkung des Signals verändert, so dass es in den Dynamik- bzw. Aussteuerungsbereich eines Analog-Digital-Wandlers 30 fällt.
  • Ein Problem bei der bekannten Architektur besteht darin, dass es notwendig ist, einen Empfänger für jeden Kanal bereitzustellen. Dies dient dazu, sicherzustellen, dass jedes Signal, das an einen Analog-Digital-Wandler eingegeben wird, in dem Dynamik- bzw. Aussteuerungsbereich von diesem Wandler liegt. Das Erfordernis zum Bereitstellen eines Empfängers für jeden Kanal erhöht die Kosten der Funkbasisstation wesentlich. Es ist daher ein Ziel von Ausführungsbeispielen der Erfindung, dieses Problem anzugehen.
  • Bestehende Verfahren des Standes der Technik zum Empfangen einer Vielzahl von frequenzmäßig getrennten Kanälen basieren rund um die Verwendung von Chirp-Signalen oder Frequenzdurchläufen, wie in US-5,038,344 und in US-4,754,449 beschrieben. Die frequenzmäßig getrennten Eingangssignale werden mit einem Chirp- oder Frequenzdurchlaufsignal gemischt und die Ausgabe des Mischers wird gefiltert, um die Ausgabe in eine Aufeinanderfolge von zeitlich getrennten Impulsen zu komprimieren. Jeder dieser Impulse entspricht einer der Eingangsfrequenzen. Die Verwendung von komplexen und genauen Filtern ist erforderlich, um die Signale zu komprimieren, sobald sie mit dem Frequenzdurchlauf gemischt wurden.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Empfänger bereitgestellt mit einer Einrichtung zum gleichzeitigen Empfangen einer ersten Vielzahl von Signalen auf verschiedenen Frequenzen F1, F2 ..., FN, wobei jedes von der ersten Vielzahl von Signalen eine Vielzahl von Bits aufweist; gekennzeichnet durch: eine Einrichtung zum Erzeugen einer zweiten Vielzahl von Signalen auf verschiedenen Frequenzen F1', F2', ..., FN' in Folge, wobei diese Frequenzen eingerichtet sind, das Kriterium F1 – F1' = F2 – F2' = ... = FN – FN' = K zu erfüllen, wobei K eine konstante Frequenz ist; einen Mischer zum gleichzeitigen Empfangen der ersten Vielzahl von Signalen auf verschiedenen Frequenzen und jeweils eines von der zweiten Vielzahl von Signalen, wobei die zweite Vielzahl von Signalen in Aufeinanderfolge zum Empfangen von dem Mischer bereitgestellt ist, wobei die erste Vielzahl von Signalen mit aufeinanderfolgenden der zweiten Vielzahl von Signalen gemischt wird, um eine Vielzahl von Sätzen von Abtastungen zu erzeugen, wobei jeder Satz von Abtastungen eine Abtastung für jedes von der ersten Vielzahl von Signalen aufweist, wobei der Mischer eingerichtet ist, einen Satz von Abtastungen in einer Zeitdauer zu erzeugen, die gleich oder kleiner ist als die Zeitdauer von einem Bit der ersten Vielzahl von Signalen; und eine Filtereinrichtung zum Empfangen von Signalen, die von dem Mischer ausgegeben werden, wobei die Filtereinrichtung zum Herausfiltern derjenigen von der ersten Vielzahl von Signalen eingerichtet ist, welche nach dem Mischen nicht auf der konstanten Frequenz sind, wobei die Filtereinrichtung eingerichtet ist, eine Reihe von Abtastungen von der ersten Vielzahl von Signalen auf der konstanten Frequenz auszugeben, wobei alle der Abtastungen zeitlich getrennt sind.
  • Demnach ist es möglich, einen einzigen Empfänger bereitzustellen, der fähig ist, mit einer Anzahl von Signalen auf unterschiedlichen Frequenzen umzugehen, die unterschiedliche Kanäle sein können. Dementsprechend kann die Anzahl von Komponenten, die benötigt werden, im Vergleich zu den bekannten Empfängern reduziert werden.
  • Da die Abtastungen zeitlich voneinander getrennt sind, ermöglicht dies, einen Empfänger bereitzustellen, bei dem zum Beispiel die Größe bzw. der Betrag von jedem einzelnen Signal verändert werden kann, um zu erlauben, dass die Signale immer in dem Dynamik- bzw. Aussteuerungsbereich eines bestimmten Elements wie etwa eines Analog-Digital-Wandlers liegen.
  • Die Erzeugungseinrichtung umfasst vorzugsweise einen Direktdigitalgenerator bzw. -synthesizer. Vorzugsweise ist die Erzeugungseinrichtung eingerichtet, alle der zweiten Vielzahl von Signalen nacheinander zu erzeugen.
  • Die Erzeugungseinrichtung kann eingerichtet sein, Signale zu erzeugen und dann die Frequenz dieser zu erhöhen, um die zweite Vielzahl von Signalen bereitzustellen. Dies ist dann vorteilhaft, wenn die Erzeugungseinrichtung nicht fähig ist, Signale einer ausreichend hohen Frequenz zur Verwendung in einem speziellen Empfänger bereitzustellen. Die Erzeugungseinrichtung kann eine Multiplizierereinrichtung zum Erhöhen der Frequenz von den erzeugten Signalen aufweisen, um die zweite Vielzahl von Signalen zu erzeugen. Wahlweise kann die Erzeugungseinrichtung die Oberschwingungen der erzeugten Signale nutzen, um die zweite Vielzahl von Signalen bereitzustellen. Bei einer noch weiteren Alternative kann die Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung zum Addieren der erzeugten Signale zu einem weiteren Signal aufweisen, zum Beispiel von einem Generator, um die zweite Vielzahl von Signalen bereitzustellen.
  • Vorzugsweise werden die Frequenzen der ersten Vielzahl von Signalen durch den Mischer um die gleiche Frequenz reduziert. Dies erleichtert es für der Reduzierungseinrichtung nachgeschaltete Komponenten, die empfangenen Signale zu verarbeiten.
  • Eine Basisstation umfasst vorzugsweise einen Empfänger wie hierin vorstehend definiert. Vorzugsweise verwendet die Basisstation ein Zeitmultiplex-Mehrfachzugriffssystem.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Empfangsverfahren mit den folgenden Schritten bereitgestellt: gleichzeitiges Empfangen einer ersten Vielzahl von Signalen auf verschiedenen Frequenzen F1, F2, ... FN, wobei jedes von der ersten Vielzahl von Signalen eine Vielzahl von Bits aufweist; gekennzeichnet durch: Erzeugen einer zweiten Vielzahl von Signalen auf verschiedenen Frequenzen F1', F2', ... FN' in Folge, wobei diese Frequenzen eingerichtet sind, das Kriterium F1 – F1' = F2 – F2' = ... = FN – FN' = K zu erfüllen, wobei K eine konstante Frequenz ist; Reduzieren der Frequenz von der ersten Vielzahl von Signalen durch gleichzeitiges Mischen der ersten Vielzahl von Signalen auf verschiedenen Frequenzen und jeweils eines von der zweiten Vielzahl von Signalen, wobei die zweite Vielzahl von Signalen in Aufeinanderfolge von dem Mischer empfangen wird, wobei die erste Vielzahl von Signalen mit aufeinanderfolgenden der zweiten Vielzahl von Signalen gemischt wird, um eine Vielzahl von Sätzen von Abtastungen zu erzeugen, wobei jeder Satz von Abtastungen eine Abtastung für jedes von der ersten Vielzahl von Signalen aufweist, wobei der Mischer eingerichtet ist, einen Satz von Abtastungen in einer Zeitdauer zu erzeugen, die gleich oder kleiner ist als die Zeitdauer von einem Bit der ersten Vielzahl von Signalen; und Bereitstellen einer Reihe von Abtastungen durch Herausfiltern derjenigen von der ersten Vielzahl von Signalen, welche nicht auf der konstanten Frequenz sind, wobei alle der Abtastungen zeitlich getrennt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und dahingehend, wie diese verwirklicht werden kann, wird nun beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, bei denen zeigen:
  • 1 ein typisches drahtloses zellulares Telekommunikationsnetzwerk;
  • 2 die von Funkbasisstationen empfangbaren Kanäle;
  • 3 den Aufbau eines Zeitrahmens;
  • 4 einen die Erfindung verkörpernden Empfänger;
  • 5a ein Diagramm der unterschiedlichen Trägerfrequenzen, die gleichzeitig empfangen werden;
  • 5b das Abtastungsverfahren während eines Bits von einem Zeitschlitz;
  • 5c das Steuersignal;
  • 5d die Ausgabe des Bandpassfilters gemäß 4;
  • 6 die Oberschwingungen, die durch die Synthese gemäß 4 hervorgebracht werden; und
  • 7 eine bekannte GSM-Funkbasisstation.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG
  • Der gemäß 4 veranschaulichte Empfänger 110 ist in einer Funkbasisstation zum Beispiel in einem Netzwerk wie gemäß 1 veranschaulicht enthalten. Zum Zweck der folgenden Beschreibung wird der Empfänger 110 im Zusammenhang eines GSM-Systems beschrieben. Es sollte jedoch anerkannt werden, dass Ausführungsbeispiele der Erfindung mit jedem anderen geeigneten Telekommunikationsstandard verwendet werden können.
  • Der Empfänger 110 umfasst eine Antenne 112, die eingerichtet ist, von N unterschiedlichen Trägern transportierte Signale zu empfangen. Jeder der N unterschiedlichen Träger befindet sich auf einer anderen Frequenz. Gemäß 5a sind die N unterschiedlichen Trägerfrequenzen F1 bis FN veranschaulicht, von denen sich jede auf einer Funk- bzw. Hochfrequenz befindet. Jeder Trägerfrequenzkanal F1 bis FN hat wie beim aktuellen GSM-Standard eine Bandbreite von 200 kHz. Benachbarte Trägerfrequenzen F1 ... FN sind in einem Abstand von mindestens 600 kHz voneinander entfernt angeordnet. Die N unterschiedlichen Träger und die von diesen transportierten Signale werden von der Antenne 112 empfangen. Die von der Antenne 112 empfangenen Signale werden an einen Mischer 114 eingegeben. Wie bei dem bekannten Empfänger, der gemäß 7 veranschaulicht ist, können die Signale zuerst an ein Bandpassfilter, einen Verstärker und ein weiteres Bandpassfilter eingegeben werden. Diese zusätzlichen Komponenten können jedoch bei einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung weggelassen werden.
  • Der Mischer 114 empfängt auch eine Eingabe von einem Direktdigitalgenerator bzw. -synthesizer 116. Der Direktdigitalgenerator 116 ist eingerichtet, ein Frequenzsprungverfahren durchzuführen, und stellt Signale auf Frequenzen F1', F2' und FN' in Folge bereit. Die von dem Direktdigitalgenerator 116 bereitgestellten Frequenzen sind eingerichtet, um zum Beispiel die folgenden Kriterien zu erfüllen: F1 – F1' = F2 – F2' = ... = FN – FN' = K,wobei K eine Konstante ist.
  • Das Frequenzsprungverfahren des Direktdigitalgenerators 116 wird von einer Steuerung 118 gesteuert, die ein Steuersignal bereitstellt. Jedes Mal, wenn sich das Steuersignal ändert, zum Beispiel von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel, wird die Frequenz geändert, die der Direktdigitalgenerator 116 erzeugt. Dementsprechend wird der Direktdigitalgenerator 116 im ersten Steuerzyklus Signale auf Frequenz F1' bereitstellen, im nächsten Steuerzyklus werden Signale auf Frequenz F2' bereitgestellt, und so weiter. Die Steuerfrequenz wird derart gewählt, dass jede der N unterschiedlichen Frequenzen F1 bis FN in einer Zeit abgetastet werden kann, die gleich einer Bitzeitdauer ist. Die Bitzeitdauer ist die Zeitlänge, für die jedes Bit auf jeder übertragenen Trägerwelle konstant ist. Mit anderen Worten ermöglicht die Zeitsteuerung des Direktdigitalgenerators 116, dass jedes aufeinanderfolgende Bit auf jeder Trägerwelle innerhalb einer Bitzeitdauer abgetastet wird. Demnach werden alle Frequenzen F1' ... FN' in einer einzigen Bitzeitdauer abwechselnd erzeugt.
  • Der Ausgang des Mischers 114 ist mit einem Bandpassfilter 120 verbunden, das auf die Frequenz K abgestimmt ist. Demnach werden alle Signale gefiltert, die nicht auf Frequenz K liegen. Stellt der Direktdigitalgenerator 116 ein Signal auf Frequenz F1' bereit, werden die Signale auf Frequenz F1 auf K reduziert. Die Signale auf Frequenzen F2' ... FN' werden jedoch auf entsprechende andere Frequenzen reduziert, die sich von Frequenz K unterscheiden. Dementsprechend wird, wenn die Ausgabe des Mischers 114 an das Bandpassfilter 120 eingegeben wird, von dem Filter 120 nur das Signal ausgegeben, das von der Frequenz F1 hergeleitet wird, wobei die anderen Signale von dem Filter 120 reduziert oder entfernt werden. Dieser Prozess wird jedes Mal wiederholt, wenn sich die von dem Generator bzw. Synthesizer 116 bereitgestellte Frequenz ändert.
  • Wie aus 5b, welche die Zeitsteuerung der Abtastung veranschaulicht, und 5c, welche die Steuersignalfrequenz zeigt, ersichtlich ist, wird das anfänglich auf Frequenz F1 liegende Signal demnach zu Beginn einer Bitzeitdauer abgetastet, wobei der Generator bzw. Synthesizer auf Frequenz F1' abgestimmt ist. Ist die Abtastung des anfänglich auf F1 liegenden ersten Signals abgeschlossen, wird der Direktdigitalgenerator 116 abgestimmt, um die zweite Frequenz F2' bereitzustellen. Wie aus 5b ersichtlich ist, braucht der Direktdigitalgenerator 116 ein wenig Zeit, um von einer Bereitstellung der Frequenz F1' auf eine Bereitstellung der Frequenz F2' zu wechseln. Dementsprechend wird während dieser Zeitdauer, die durch Bezugszeichen g markiert ist, keine Abtastung erfolgen. Stellt der Direktdigitalgenerator 116 die zweite Generatorfrequenz F2' bereit, wird das anfänglich auf dem zweiten Träger F2 liegende Signal abgetastet. Dies wird für jede der N Trägerfrequenzen F1 bis FN durchgeführt. Die Ausgabe des Bandpassfilters 120 bezüglich der Zeit ist gemäß 5d gezeigt.
  • Beim aktuellen GSM-Standard beträgt die Bitzeitdauer 3,69 μs. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Anzahl von Kanälen und somit von unterschiedlichen Trägerfrequenzen, die von der Funkbasisstation zur gleichen Zeit empfangen werden, vier sein. Wird angenommen, dass die Schutzperiode und die Abtastperiode gleich sind, wird der Direktdigitalgenerator 116 zwischen den vier Frequenzen, die erforderlich sind, um einen entsprechenden der empfangenen Kanäle abwärts zu wandeln, mit einer Rate von 461 ns springen müssen. Mit anderen Worten wird die Zeit zwischen dem Ende einer Abtastperiode und dem Beginn der nächsten Abtastperiode 461 ns sein und wird die Länge jeder Abtastperiode 461 ns sein. Es sollte jedoch anerkannt werden, dass es nicht wesentlich ist, dass die Abtast- und die Schutzzeiten gleich sind.
  • Die maximale Umschaltgeschwindigkeit von momentan verfügbaren Direktdigitalgeneratoren 116 beträgt 2/Fc, wobei Fc die Taktfrequenz ist. Ein kommerziell verfügbarer Direktdigitalgenerator hat eine Taktgeschwindigkeit von 300 MHz. Dies würde bedeuten, dass die maximale Umschaltgeschwindigkeit 7 ns wäre, weshalb das hierin vorstehend skizzierte Ziel von 461 ns deutlich möglich ist.
  • Mit den momentan kommerziell verfügbaren Direktdigitalgeneratoren beträgt die maximale Frequenz, die erzeugt werden kann, ungefähr 40% der Taktfrequenz. Somit würde die maximale Ausgabefrequenz bei einer Taktgeschwindigkeit von 300 MHz ungefähr 120 MHz betragen. Die maximale Frequenz, die erforderlich sein wird, wird von dem Standard abhängen, mit dem der Empfänger zu arbeiten ausgelegt ist. Für einen GSM-Standard sind die von dem Generator geforderten Frequenzen zum Beispiel ungefähr 700 MHz, wohingegen für andere Standards höhere Frequenzen von ungefähr 1600 MHz erforderlich wären.
  • Es gibt mehrere Arten, auf die diese Aufwärtswandlung (mit anderen Worten die Erhöhung der von dem Generator ausgegebenen Frequenz auf das geforderte Niveau) erreicht werden kann. Das erste Verfahren besteht darin, einfach einen Multiplizierer zu verwenden, um die von dem Direktdigitalgenerator ausgegebene Frequenz zu erhöhen. Der gleiche Multiplizierer kann verwendet werden, um die unterschiedlichen Frequenzen bereitzustellen. Die Grundfrequenz, die von dem Generator ausgegeben wird, würde dann je nach Bedarf verändert werden. Der Multiplizierer würde zwischen dem Ausgang des Generators und dem Eingang zum Mischer liegen. Frequenzmultiplizierer sind wohl bekannt und umfassen typischerweise eine nichtlineare Schaltung, die verwendet wird, um ein Signal auf einem Vielfachen der Eingangssignalfrequenz zu erzeugen. Während Multiplizierer bei bestimmten Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendet werden können, enthält das von dem Multiplizierer ausgegebene Signal ungewünschtes Rauschen. Bei einer Alternative bleibt die Grundfrequenz des Generators die Gleiche und wird der Faktor verändert, mit dem die Ausgabe des Generators durch den Multiplizierer multipliziert wird, um die geforderte Ausgabefrequenz für den Mischer zu erhalten.
  • Ein zweites Verfahren besteht darin, von der Tatsache Gebrauch zu machen, dass der Direktdigitalgenerator Oberschwingungen der Hauptfrequenz erzeugen wird. Bei einer normalen Benutzung können diese Oberschwingungen durch Filterung beseitigt werden. Ist die von dem Direktdigitalgenerator ausgegebene Hauptfrequenz zum Beispiel f, werden die Oberschwingungen auf 2f, 3f, ... nf ausgegeben, wobei n eine Ganzzahl ist. Ist die von einem Direktdigitalgenerator ausgegebene Hauptfrequenz zum Beispiel 120 MHz, werden Oberschwingungen auf 240 MHz, 360 MHz, usw. ausgegeben, wie gemäß 6 veranschaulicht. Wäre zum Beispiel eine Frequenz um 1500 MHz erforderlich, könnte zum Beispiel die Oberschwingung auf 1440 MHz verwendet werden. Da die Oberschwingungen eine kleinere Amplitude als die Hauptfrequenz haben werden, ist ein Verstärker erforderlich. Zusätzlich wird ein Filter benötigt, um die ungewünschten Frequenzen einschließlich der Hauptfrequenz und der ungenutzten Oberschwingungen herauszufiltern. Zum Modifizieren des gemäß 4 gezeigten Ausführungsbeispiels, um diese Aufwärtswandlung zu verwenden, müssen einfach ein Verstärker und ein Filter zwischen den Direktdigitalgenerator 16 und den Mischer 14 platziert werden. Die Grundfrequenz, von der die Oberschwingungen erhalten werden, wird gemäß der Frequenz verändert, die an den Mischer eingegeben werden muss.
  • Bei einem dritten Verfahren der Aufwärtswandlung wird eine herkömmliche Aufwärtswandlungstechnik verwendet. Demnach würde das gemäß 4 gezeigte Ausführungsbeispiel derart modifiziert werden, dass es einen oder mehrere Mischer zwischen dem Direktdigitalgenerator 116 und dem Mischer 114 umfasst. Der zusätzliche Mischer würde eine Eingabe von dem Direktdigitalgenerator und eine Eingabe von einem Festfrequenzgenerator umfassen. Der Festfrequenzgenerator würde nur eine einzig Frequenz bereitstellen und die Ausgabe des Direktdigitalgenerators würde verändert werden, um sicherzustellen, dass die richtige Frequenz an den Mischer ausgegeben wird. Der zusätzliche Mischer würde eingerichtet sein, um die zwei Frequenzen effektiv zusammenzuzählen, damit sich eine höhere Frequenz ergibt.
  • Wie hierin vorstehend erwähnt wird die Ausgabe des Direktdigitalgenerators 116 von dem Mischer 114 mit den von der Antenne 112 empfangenen Frequenzen gemischt. Der Mischer 114 reduziert die Frequenzen der empfangenen Signale auf die Zwischenfrequenz K. Die Ausgabe des Mischers 114 wird an das Bandpassfilter 120 eingegeben. 5d zeigt die typische Ausgabe des Bandpassfilters 120. Die Ausgabe des Bandpassfilters 120 stellt einen Momentanwert für jedes Bit eines Signals bereit, wobei jeder Wert von einem anderen getrennt ist.
  • Die gefilterte Ausgabe des Bandpassfilters 120 wird an einen Analog-Digital-Wandler und an einen digitalen Signalprozessorblock 122 eingegeben. Der Prozessorblock 122 umfasst einen automatischen Verstärkungsregelungsblock 124, der mit dem Ausgang des Bandpassfilters verbunden ist. Dieser automatische Verstärkungsregelungsblock 124 regelt die Verstärkung des von dem Bandpassfilter 120 ausgegebenen Signals, so dass das Signal eine Amplitude aufweist, die in einen vorbestimmten Bereich fällt. Dieser Bereich ist vorzugsweise der Dynamik- bzw. Aussteuerungsbereich des Analog-Digital-Wandlerblocks im Prozessor 122. Die Ausgabe des automatischen Verstärkungsregelungsblocks wird an einen Analog-Digital-Wandler 126 eingeben, der ebenfalls einen Teil des Prozessors 122 bildet. Das Signal von dem automatischen Verstärkungsregelungsblock 124, das in analoger Form vorliegt, wird in digitale Form gewandelt.
  • Die Ausgabe des Analog-Digital-Wandlers 126 wird an einen digitalen Signalprozessor 128 des Prozessors 122 angelegt und von diesem auf eine Art und Weise verarbeitet, die im Stand der Technik im Allgemeinen gut bekannt ist und dementsprechend hierin nachstehend nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben wird. Im Allgemeinen extrahiert der digitale Signalprozessor die Daten aus den Trägerwellen.
  • Momentan verfügbare digitale Signalprozessoren und Analog-Digital-Wandler sind fähig, aus einem Träger, der für ein Bit in einem Phasenzustand vorliegt, Phaseninformationen für ungefähr 48 Zyklen der Trägerfrequenz pro Phasenzustand zu extrahieren. Bei dem gemäß 4 gezeigten Ausführungsbeispiel würden 78 Zyklen der Frequenz pro Phasenzustand vorliegen, falls die Zwischenfrequenz, zum Beispiel 170 MHz, von dem Analog-Digital-Wandler der Einheit 122 für eine Dauer von 461 ns abgetastet wird. Klarerweise wären bekannte digitale Signalprozessoren in der Lage, dies zu bewältigen.
  • Es sollte beachtet werden, dass es bei einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung nicht notwendig sein kann, die Ausgabe des Direktdigitalgenerators aufwärts zu wandeln. Dies kann der Fall sein, wenn eine relative niedrige Frequenz von dem Direktdigitalgenerator gefordert wird. Es ist auch vorauszusehen, dass Entwicklungen erfolgen werden, die es ermöglichen werden, dass Direktdigitalgeneratoren höhere Frequenzen bereitstellen.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein einzelner Empfänger beschrieben, der fähig ist, mit allen Kanälen umzugehen. Bei einer Modifikation ist jedoch eine Vielzahl von Empfängern bereitgestellt, und jeder Empfänger ist eingerichtet, mit einer Vielzahl von Kanälen umzugehen.
  • Bei dem hierin vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Signale, die von der Basisstation empfangen werden, eine synchronisierte Zeiteinteilung aufweisen, so dass die Bitzeitdauern in jedem Kanal synchronisiert sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung müssen die Kanäle jedoch nicht synchronisiert sein.
  • Während Ausführungsbeispiele der Erfindung in Zusammenhang mit einem GSM-System beschrieben wurden, können Ausführungsbeispiele der Erfindung mit jedem anderen geeigneten Standard verwendet werden, einschließlich analoger Standards, anderer Standards unter Verwendung von Zeitmultiplex-Mehrfachzugriff (TDMA), Spreizspektrumsystemen wie etwa Codemultiplex-Mehrfachzugriff (CDMA), Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (FDMA), Raummultiplex-Mehrfachzugriff (SDMA) und Mischungen von jedem dieser Systeme.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung wurden im Kontext eines Empfängers für eine Funkbasisstation beschrieben. Ausführungsbeispiele der Erfindung können jedoch bei jedem anderen geeigneten Empfänger wie etwa in einer Mobilstation ebenso wie bei anderen Typen von Empfängern verwendet werden, die nicht in zellularen Netzwerken verwendet werden, aber die eingerichtet sind, eine Anzahl von Signalen auf unterschiedlichen Frequenzen zur gleichen Zeit zu empfangen. Weitere Anwendungen umfassen eine Mehrträger-Leistungssteuerung für Sender.

Claims (11)

  1. Empfänger (110), mit: einer Einrichtung zum gleichzeitigen Empfangen einer ersten Vielzahl von Signalen (112) auf verschiedenen Frequenzen F1, F2, ... FN, wobei jedes von der ersten Vielzahl von Signalen eine Vielzahl von Bits aufweist; gekennzeichnet durch: eine Einrichtung zum Erzeugen einer zweiten Vielzahl von Signalen (1161 auf verschiedenen Frequenzen F1', F2', ... FN' in Folge, wobei diese Frequenzen eingerichtet sind, das Kriterium F1 – Fl' = F2 – F2' = ... = FN – FN' = K zu erfüllen, wobei K eine konstante Frequenz ist; einen Mischer (114) zum gleichzeitigen Empfangen der ersten Vielzahl von Signalen auf verschiedenen Frequenzen und jeweils eines von der zweiten Vielzahl von Signalen, wobei die zweite Vielzahl von Signalen in Aufeinanderfolge zum Empfangen von dem Mischer (114) bereitgestellt ist, wobei die erste Vielzahl von Signalen mit aufeinanderfolgenden der zweiten Vielzahl von Signalen gemischt wird, um eine Vielzahl von Sätzen von Abtastungen zu erzeugen, wobei jeder Satz von Abtastungen eine Abtastung für jedes von der ersten Vielzahl von Signalen aufweist, wobei der Mischer eingerichtet ist, einen Satz von Abtastungen in einer Zeitdauer zu erzeugen, die gleich oder kleiner ist als die Zeitdauer von einem Bit der ersten Vielzahl von Signalen; und eine Filtereinrichtung (120) zum Empfangen von Signalen, die von dem Mischer (114) ausgegeben werden, wobei die Filtereinrichtung (120) zum Herausfiltern derjenigen von der ersten Vielzahl von Signalen eingerichtet ist, welche nach dem Mischen nicht auf der konstanten Frequenz sind, wobei die Filtereinrichtung eingerichtet ist, eine Reihe von Abtastungen von der ersten Vielzahl von Signalen auf der konstanten Frequenz auszugeben, wobei alle der Abtastungen zeitlich getrennt sind.
  2. Empfänger (110) gemäß Anspruch 1, wobei die Erzeugungseinrichtung (116) einen Direktdigitalgenerator aufweist.
  3. Empfänger (110) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Erzeugungseinrichtung (116) eingerichtet ist, alle der zweiten Vielzahl von Signalen nacheinander zu erzeugen.
  4. Empfänger (110) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Erzeugungseinrichtung (116) eingerichtet ist, Signale zu erzeugen und dann die Frequenz dieser zu ändern, um die zweite Vielzahl von Signalen bereitzustellen.
  5. Empfänger (110) gemäß Anspruch 4, wobei die Erzeugungseinrichtung (116) eine Multiplizierereinrichtung zum Erhöhen der Frequenz von den erzeugten Signalen aufweist, um die zweite Vielzahl von Signalen bereitzustellen.
  6. Empfänger gemäß Anspruch 4, wobei die Erzeugungseinrichtung (116) eingerichtet ist, Oberschwingungen der erzeugten Signale zu nutzen, um die zweite Vielzahl von Signalen bereitzustellen.
  7. Empfänger (110) gemäß Anspruch 4, wobei die Erzeugungseinrichtung (116) eine Einrichtung zum Addieren der erzeugten Signale zu einem weiteren Signal aufweist, um die zweite Vielzahl von Signalen bereitzustellen.
  8. Empfänger (110) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Mischer (114) eingerichtet ist, die Frequenzen von der ersten Vielzahl von Signalen so zu reduzieren, dass die Reihe von Abtastungen auf der gleichen Frequenz ist.
  9. Basisstation mit einem Empfänger (110) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  10. Basisstation gemäß Anspruch 9, wobei die Basisstation angepasst ist, ein Zeitmultiplex-Mehrfachzugriffssystem zu verwenden.
  11. Empfangsverfahren, mit den Schritten: gleichzeitiges Empfangen einer ersten Vielzahl von Signalen auf verschiedenen Frequenzen F1, F2, ... FN, wobei jedes von der ersten Vielzahl von Signalen eine Vielzahl von Bits aufweist; gekennzeichnet durch: Erzeugen einer zweiten Vielzahl von Signalen auf verschiedenen Frequenzen F1', F2', ... FN' in Folge, wobei diese Frequenzen eingerichtet sind, das Kriterium F1 – F1' = F2 – F2' = ... = FN – FN' = K zu erfüllen, wobei K eine konstante Frequenz ist; Reduzieren der Frequenz von der ersten Vielzahl von Signalen durch gleichzeitiges Mischen der ersten Vielzahl von Signalen auf verschiedenen Frequenzen und jeweils eines von der zweiten Vielzahl von Signalen, wobei die zweite Vielzahl von Signalen in Aufeinanderfolge von dem Mischer empfangen wird, wobei die erste Vielzahl von Signalen mit aufeinanderfolgenden der zweiten Vielzahl von Signalen gemischt wird, um eine Vielzahl von Sätzen von Abtastungen zu erzeugen, wobei jeder Satz von Abtastungen eine Abtastung für jedes von der ersten Vielzahl von Signalen aufweist, wobei der Mischer eingerichtet ist, einen Satz von Abtastungen in einer Zeitdauer zu erzeugen, die gleich oder kleiner ist als die Zeitdauer von einem Bit der ersten Vielzahl von Signalen; und Bereitstellen einer Reihe von Abtastungen durch Herausfiltern derjenigen von der ersten Vielzahl von Signalen, welche nicht auf der konstanten Frequenz sind, wobei alle der Abtastungen zeitlich getrennt sind.
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