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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Prüfstand für die thermische Ermüdung, insbesondere von
Zylinderköpfen
aus Leichtmetallegierungen (typischerweise Aluminiumlegierungen)
für Verbrennungsmotoren,
sowie ein Prüfverfahren
für die
Ermüdung
solcher Zylinderköpfe.
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Heutzutage
schließt
die Entwicklung eines neuen Zylinderkopfes Testphasen auf einem
Motorprüfstand
ein. Die typische Dauer einer herkömmlichen Prüfung auf dem Prüfstand liegt
in der Größenordnung
von 800 Stunden.
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Gleichzeitig
entwerten die Konstrukteure heutzutage Motoren, insbesondere Dieselmotoren, an
deren Zylinderköpfe
zunehmende Ansprüche
gestellt werden, insbesondere durch die Haltbarkeit, die sie in
Bezug auf wiederholtes Anlassen und Stoppen haben müssen, und
dies in der Kälte
genauso wie in der Hitze, und durch die immer größere Leistung, die die Motoren
haben sollen.
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So
werden die Prüfversuche,
die diese Arbeitsbedingungen simulieren sollen, immer länger, wohingegen
die Konstrukteure heutzutage immer kürzere Entwicklungszeiten für Zylinderköpfe fordern.
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Heutzutage
existieren spezielle Prüfstände für die thermische
Ermüdung
von Zylinderköpfen,
die darauf abzielen die Prüfzeiten
einzuschränken,
indem sie die Anwendung von Prüfungen
auf Motorprüfständen verringern.
Das Prinzip dieser Prüfstände ist
es, bestimmte Zonen des Zylinderkopfs, die den Verbrennungskammern
des Motors ausgesetzt werden sollen, so zu erhitzen, daß man eine
Simulation des Verhaltens des Zylinderkopfs gegenüber den gewünschten
Temperaturverläufen,
die ähnlich
der im realen Betrieb vorgefundenen sind, erhält, jedoch ohne diese auf dem
Motorprüfstand
messen zu müssen.
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So
sind verschiedene Techniken bekannt, die beispielsweise wärmeübertragende
Fluide (siehe insbesondere FR-A-2 651 319) oder Gase (siehe insbesondere
SU-A-1 193 492) einsetzen, um bestimmte Zonen des Zylinderkopfs
zu erhitzen, mit dem Ziel die Dauer der Prüfungen der thermischen Ermüdung zu
verringern.
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Gemäß einer
weiteren bekannten Technik, die dem Anmelder jedoch nicht durch
eine offizielle Publikation bekannt ist, wird ein Prüfstand dafür ausgelegt,
eine lokalisierte Zone des Zylinderkopfs, der der Verbrennung ausgesetzt
ist, und genauer die Zonen der Zwischensitz-Stege (zwischen den
Sitzen benachbarter Ventile), lokal zu erhitzen, derart, daß an diesen
Stellen Temperaturen erreicht werden, die nahe an den Betriebstemperaturen
des Motors sind. Die verwendeten Brenner sind Tetren-Sauerstoff-Brenner.
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Dieser
Versuchstyp wird jedoch mit einem thermischen Kennfeld auf dem ganzen
Zylinderkopf durchgeführt,
das sehr verschieden von demjenigen ist, das im realen Betrieb angetroffen
wird, und die erzielten Ergebnisse sind daher nicht ausreichend
repräsentativ.
In der Anwendung gestattet es ein solcher Prüfstand, effizient verschiedene
Metallwerkstoffe zu vergleichen (Legierungen, Kornfeinheit, ...), jedoch
nicht die verschiedenen Geometrien (insbesondere die Position des
Wasserkerns, der an der Kühlung
der getesteten Zone beteiligt ist, und die allgemeine Zylinderkopfgeometrie).
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Ein
weiterer bekannter Prüfstand
besitzt Brenner, die dafür
vorgesehen sind, im Bereich der Zonen des Zylinderkopfs, die der
Verbrennung ausgesetzt sind, Temperaturen zu erzeugen, die im wesentlichen
gleichwertig zu denen sind, die auf einem Motorprüfstand erhalten
werden. Die Regelung dieser Temperaturen geschieht mittels eines
Thermoelements pro Zone, das die am Zylinderkopf erreichte Temperatur
bestimmt. Jedoch gestattet es dieses Regelungsverfahren des Erhitzens
auf die Temperatur prinzipiell nicht, verschiedene Zylinderkopfgeometrien
zu vergleichen. Tatsächlich,
wenn beispielsweise die Position des Wasserkerns so verändert wird,
daß sich
die Kühlung
der erhitzten Oberflächen verbessert,
dann wurde beobachtet, daß die
Regelung durch Thermoelemente zu einer Erhöhung der Heizleistung geführt hat,
um von neuem die Temperatursollwerte zu erreichen, was nicht mehr
repräsentativ
für die
Bedingungen des realen Motorbetriebs ist.
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Schließlich liegt
ein Nachteil dieses bekannten Prüfstands
darin, daß er
nicht dazu geeignet ist, die Temperaturunterschiede zwischen bestimmten Zylinderkopfzonen
und anderen gut einzuhalten, was die Repräsentativität der Versuchsresultate beträchtlich
beeinträchtigen
kann.
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Schließlich sind
weitere Prüfstände bekannt, bei
denen die Erhitzung des Zylinderkopfs durch Induktion im Bereich
der Ventilsitzeinsätze
ausgeführt wird.
Es ist ersichtlich, daß dieser
Prüfstandtyp
es nicht gestattet, eine thermische Karte zu erhalten, die repräsentativ
für die
auf einem Motorprüfstand
erhaltene ist.
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Somit
gestattet keiner der bekannten Prüfstände für die thermische Ermüdung die
Beschleunigung der Zylinderkopfentwicklung ohne sehr regelmäßig auf
einen Motorprüfstand
zu gehen. Genauer gilt, daß wenn
auch diese bekannten Prüfstände es gestatten,
die metallwerkstofflichen Lösungen
korrekt zu prüfen,
nur der Wechsel auf einen Motorprüfstand es gestattet, geometrische
Lösungen
effizient zu testen, wohingegen es gerade die geometrischen Lösungen sind,
die heutzutage am gefragtesten sind, da sie die bedeutendsten Fortschritte
in Bezug auf eine Verbesserung der Lebensdauer von Zylinderköpfen gestatten.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Einschränkungen
des Stands der Technik zu beseitigen und einen Prüfstand vorzuschlagen,
der die Durchführung
beschleunigter Versuche zur thermischen Ermüdung von Zylinderköpfen gestattet,
indem Ergebnisse von sehr gutem repräsentativen Charakter erreicht
werden (hauptsächlich
die Detektion von thermischen Ermüdungsrissen in der Zone der
Zwischensitz-Stege), und dies in Zeitdauern, die im Vergleich zu
Lösungen
des bisherigen Stands der Technik wesentlich verringert sind (typischerweise
in 40 bis 200 Stunden im Gegensatz zu 800 Stunden).
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Prüfstand zur
thermischen Ermüdung
vorzuschlagen, der es gestattet, ein thermische Karte der den Verbrennungskammern
ausgesetzten Zonen zu erhalten, die sehr ähnlich der auf einem Motorprüfstand erhaltenen
ist.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, Zylinderköpfe vergleichen
zu können,
die nicht nur verschiedene metallwerkstoffliche Eigenschaften haben,
sondern auch verschiedene Geometrien, insbesondere in Bezug auf
die Positionierung der Wasserkerne.
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Somit
schlägt
die vorliegende Erfindung einen Prüfstand zur thermischen Ermüdung für Zylinderköpfe für Verbrennungsmotoren
so wie in Anspruch 1 festgelegt vor.
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Bevorzugte
aber nicht einschränkende
Ausführungsformen
des Prüfstands
gemäß der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 12 festgelegt. Gemäß einem
zweiten Aspekt schlägt
die Erfindung ein entsprechendes Verfahren zur Eichung eines Prüfstands
für die
thermische Ermüdung
von Zylinderköpfen
für Verbrennungsmotoren
so wie in Anspruch 13 festgelegt vor.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
dieses Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen 14
bis 16 festgelegt.
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Schließlich schlägt die Erfindung
ein Prüfverfahren
für die
thermische Ermüdung
eines Zylinderkopfs für
Verbrennungsmotoren so wie in Anspruch 17 festgelegt vor.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
dieses Verfahrens sind in den Ansprüchen 18 bis 20 festgelegt.
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Weitere
Eigenschaften, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
besser beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
deutlich, wobei diese nur beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen
sowie mit Bezug auf die beigefügte
Zeichnung zu lesen ist, in der:
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1 ein
Prinzipschema in Seitenansicht eines Prüfstands zur thermischen Ermüdung gemäß der Erfindung
ist,
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2a eine
Seitenansicht eines Brenners, der im Prüfstand der 1 verwendet
wird ist,
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2b ein
Aufriß des
Brenners in 2a ist,
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3a eine
Axialschnittansicht des Brenners entlang der Linie A-A in 2b ist,
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3b eine
Querschnittansicht entlang der Linie B-B in 3a ist,
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4 eine
Seitenansicht eines Sensors für den
thermischen Fluß,
der am Prüfstand
verwendet wird, und seines Trägers
ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Sensors für den thermischen Fluß und seines
Trägers
ist,
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6 ein
schematischer Aufriß einer
Zylinderkopfzone ist, die einer Verbrennungskammer ausgesetzt ist,
der das Verhalten des Prüfstands
in Bezug auf thermische Karten veranschaulicht,
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7 ein
Blockschema der gesamten Einrichtung des Ermüdungsprüfstands ist,
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8 eine
Grafik ist, die den Verlauf des thermischen Flusses darstellt, der
jeder Kammerzone des Zylinderkopfs im Verlauf eines Ermüdungsversuchszyklus
zugeführt
wird, und
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9 eine
Grafik ist, die für
einen gegebenen Zylinderkopf den Temperaturverlauf an verschiedenen
Punkten des Zylinderkopfs im Verlauf eines solchen Ermüdungsversuchszyklus
darstellt.
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Zuerst
mit Bezug auf 1 ist ein Prüfstand für die thermische Ermüdung für einen
Zylinderkopf C dargestellt. Dieser Prüfstand umfaßt an seiner Basis eine Trägerplatte 10 für eine Gruppe
von Brennern 11, deren Anzahl gleich der Anzahl der Zylinder
des Motors ist, für
den der Zylinderkopf konzipiert ist (im vorliegenden Fall vier in
Reihe). Über
der Trägerplatte 10 sind
vier zylindrische Büchsen 12 angebracht, die
dafür vorgesehen
sind, die von den Brennern 11 abgegebene Hitze nach oben
in Richtung des Zylinderkopfs zu leiten. Die Büchsen 12 erreichen
an ihrem oberen Ende eine Verbindungsplatte 13, die eine Gruppe
von kreisförmigen
Durchführungen
für die Büchsen umfaßt und die
eine ebene obere Fläche besitzt,
gegen die unter Zwischenschaltung einer gewöhnlichen Zylinderkopfdichtung 14 der
Zylinderkopf stößt.
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Der
Zylinderkopf C besitzt in herkömmlicher Weise
einen Kanal für
Wasser oder eine andere Kühlflüssigkeit
CE, der in der Nähe
der Ventile vorbeiläuft.
Außerdem
hat die Verbindungsplatte 13 in ihrem Inneren einen Kühlwasserkanal 131.
Diese Kühlwasserkanäle CE und 131 sind
miteinander auf beiden Seiten jeder Zylinderkopfbereichzone durch Verbindungsstücke R verbunden,
die teilweise durch den Aufbau des Zylinderkopfs festgelegt sind,
wodurch sie zusammen mit einer Wasserzufuhrleitung 15 und
einer Wasserabflußleitung 16 verbunden sind.
Der Prüfstand
ist ebenfalls mit einem, nicht dargestellten, Kreislauf für Wasser
oder eine andere Kühlflüssigkeit
ausgestattet, der einen ersten Kreislauf mit kalter Flüssigkeit
und einen unabhängigen zweiten
Kreislauf mit warmer Flüssigkeit
umfaßt,
sowie Mittel, die beispielsweise auf Elektroventilen basieren, um
den Prüfstand
wahlweise an den warmen oder den kalten Kreislauf anzukoppeln, wie
weiter unten zu sehen sein wird.
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Außerdem sind
nicht dargestellte Mittel vorgesehen, um diese Kreisläufe so zu
steuern oder wenigstens zu kontrollieren, daß sie dem Zylinderkopf die
Kühlflüssigkeit
unter Bedingungen bereitstellen, die so gut wie möglich mit
den im realen Betrieb herrschenden übereinstimmen, insbesondere
in Bezug auf Durchflußmenge,
Geschwindigkeit, Temperatur, Druck und Verteilung (und zwar insbesondere
unter Beachtung der Geometrie und der Flußrichtung im Bereich des Zuflusses
und Abflusses der Flüssigkeit am
Zylinderkopf).
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Wie
noch genauer zu sehen sein wird, sind im Zylinderkopf, im Bereich
der Montagedurchgänge der
Treibstoffeinspritzvorrichtungen, eine Gruppe Sensoren für den thermischen
Fluß (einer
pro Zylinder) montiert, wobei die Träger dieser Sensoren schematisch
mit dem Bezugszeichen 17 und die Sensoren selber mit dem
Bezugszeichen 171 bezeichnet sind.
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In 1 sind
auch schematisch die Ventilsitze S des Zylinderkopfs C dargestellt.
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Mit
Bezug auf die 2 und 3 werden
nun die Brenner beschrieben, die verwendet werden, um einen kontrollierten
thermischen Fluß auf
die Zylinderkopfzonen zu geben, die dafür vorgesehen sind, den Verbrennungskammern
des Motors ausgesetzt zu werden (hier als Zylinderkopfbereichzone
bezeichnet).
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Zuerst
hat der Anmelder die allgemeine Entdeckung gemacht, daß es möglich ist,
im Bereich einer Zylinderkopfbereichzone hohe Temperaturen, die für eine gute
Simulation der Schlußfolgerungen
aus dem realen Betrieb erforderlich sind, in Zeitdauern zu erreichen,
die es gestatten die Zeitdauern der Prüfversuche und damit die Entwicklungszeiten
sehr deutlich zu verringern, wenn Brenner mit einer besonderen Geometrie
zusammen mit einer Versorgung mit einer geeignet dosierten Mischung
aus gesättigtem
Kohlenwasserstoffgas, insbesondere Erdgas, und mit Sauerstoff angereicherter
Luft verwendet werden, wohingegen die Brenner des Stands der Technik
es im allgemeinen nur gestatten sehr lokale Bereiche der Zylinderkopfzonen
zu erhitzen oder Temperaturanstiegszeiten zu erhalten, die übermäßig lang
und sehr nachteilig in Bezug auf die Dauer der Prüfversuche
sind.
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Wie
dies die 2a, 2b, 3a und 3b zeigen,
wird jeder Brenner 11 durch den Zusammenbau einer Gruppe
von metallischen Teilen definiert, die folgendes umfaßt: eine äußere Glocke 111,
die einen zylindrischen Basisabschnitt 1111 besitzt, über dem
ein einspringender kegelstumpfförmiger
Abschnitt 1112 sitzt, der an seiner Spitze offen ist, ein
Teil mit Öffnungen 112,
das eine zylindrische Seitenwand 1121 besitzt, über der
eine kreisförmige Platte 1122 sitzt,
ein Verbindungsteil 113 in Ringform und ein einen Anschluß bildendes
Teil 114, das zylindrisch ist und einen Durchmesser hat,
der deutlich kleiner ist als derjenige der Teile 111 und 112.
Diese Teile werden mittels Schweißnähten 115 und 116 zusammengebaut.
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In
der kreisförmigen
Platte 1122 sind mehrere axiale Öffnungen 01 bis 05 ausgebildet,
wohingegen in der zugehörigen
zylindrischen Wand 1121 eine Reihe radialer Öffnungen 06 ausgebildet
sind. Diese Öffnungen
empfangen die gasförmige
Mischung unter Druck, die im Bereich des Anschlusses 114 zugeführt wird,
und ihre Anzahl und Verteilung sind so eingestellt, daß, wie später zu sehen
sein wird, eine thermische Karte des Zylinderkopfs erreicht wird,
die nahe an diejenige herankommt, die unter realen Arbeitsbedingungen
anzutreffen ist.
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Im
vorliegenden Beispiel sind in der Platte 1122 Öffnungen
vorgesehen, die alle einen Durchmesser von 2 mm haben und auf konzentrischen Kreisen
verteilt sind, mit:
- – einer zentralen Öffnung 01;
- – acht Öffnungen 02,
die regelmäßig auf
einem ersten Kreis mit 15 mm Durchmesser verteilt sind;
- – sechzehn Öffnungen 03,
die regelmäßig auf
einem zweiten Kreis mit 25 mm Durchmesser verteilt sind;
- – vierundzwanzig Öffnungen 04,
die regelmäßig auf
einem dritten Kreis mit 40 mm Durchmesser verteilt sind;
- – zweiunddreißig Öffnungen 05,
die regelmäßig auf
einem vierten Kreis mit 55 mm Durchmesser verteilt sind.
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Die
Seitenwand 1121 hat ihrerseits vierundzwanzig Öffnungen 06,
die in regelmäßigen Abständen von
15° liegen.
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Die
Brenner werden durch eine Mischung aus Erdgas (Lacq-Gas) und Sauerstoff
versorgt, wobei ein Mischungsschieber verwendet wird, der, wie weiter
unten noch genauer zu sehen sein wird, so gesteuert wird, daß das Mischungsverhältnis zwischen Erdgas
und Sauerstoff und damit die Leistung der Flamme nach belieben veränderbar
ist.
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Jetzt
mit Bezug auf die 4 und 5, ist eine
herkömmliche
Einspritzvorrichtung für
Dieselmotoren dargestellt, die als ganzes mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet
ist und für
die es nicht notwendig ist, sie im Detail zu beschreiben, deren
Ende auf der Seite der Verbrennungskammer dafür eingerichtet ist, einen Sensor
für den
thermischen Fluß 171 aufzunehmen.
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Dieser
Sensor hat einen Absatz 1711, gegen den sich ein abschließender Befestigungsring 172 abstützt, der
am Ende der Einspritzvorrichtung angebracht ist, während eine
Dichtung aus Kupfer 173 außen auf diesen Ring aufgesetzt
ist.
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Der
eigentliche Sensor sitzt in einem zylindrischen Abschnitt 1712,
der von der Einspritzvorrichtung nach außen hervorsteht und der dafür vorgesehen
ist, mit einem äußerst genau
eingestellten Spiel in einer im Zylinderkopf ausgebildeten Bohrung
aufgenommen zu werden. Um Abweichungen zu vermeiden, wird dieses
Spiel vorzugsweise unter 0,1 mm gehalten und noch bevorzugter nahe
bei 0,05 mm.
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Der
Sensor 171 ist mit einer Rechnerzentrale zur Steuerung
und Erfassung (die weiter unten beschrieben wird) über ein
Kabel 1713 in einem Mantel aus rostfreiem Stahl verbunden.
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Die
Flußsensoren 171 sind
vorteilhafterweise Sensoren mit doppelter Thermoelementverbindungsstelle,
die von der Firma CRMT, 3, chemin de la Brocardière, 69570 DARDILLY, Frankreich,
unter der Bezeichnung CFTM hergestellt werden und die ausdrücklich dafür konzipiert
sind, in besonders beanspruchenden Umgebungen zu arbeiten.
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Auf
diese Weise ist der Zylinderkopf, wie bereits schematisch in 1 dargestellt
wurde, mit einem Flußsensor
pro Zylinderkopfbereich ausgestattet und das von diesen Sensoren
erfaßte
Signal wird zur Steuerung des Prüfstands
verwendet, wie im folgenden noch im Detail zu sehen sein wird.
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6 stellt
einen Zylinderkopfbereich TC des Zylinderkopfs dar, der mit folgendem
ausgestattet ist: vier Ventilsitzen S (zwei für den Einlaß A und zwei für den Auslaß E) und
einer Bohrung A für
die Einspritzvorrichtung, in deren Bereich das freie Ende des Endabschnitts 1712 des
Sensors für
den thermischen Fluß 171 eingelassen
ist.
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Diese
Figur zeigt in verschiedenen vorbestimmten Punkten einerseits die
Temperaturen, die unter vorgegebenen realen Arbeitsbedingungen des mit
dem Zylinderkopf ausgestatteten Motors gemessen wurden, und andererseits
die Temperaturen, die gemessen wurden, wenn der Zylinderkopf mit
einem Prüfstand
wie oben beschrieben erhitzt wurde.
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Diese
Messungen wurden mit einem Eichzylinderkopf oder Normalzylinderkopf
erhalten, der zuvor hergestellt und mittels eines Satzes von Thermoelementen
mit Instrumenten versehen wurde, die an den betrachteten Meßpunkten
bündig
eingelassen angeordnet sind.
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In
dieser Figur ist zu sehen, daß die
auf dem Motorprüfstand
und dem Prüfstand
der vorliegenden Erfindung gemessenen Temperaturen ausreichend nahe
beieinander liegen, um annehmen zu können, daß der Prüfstand der Erfindung eine hervorragende Modellierung
der realen Temperaturbedingungen bietet.
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Es
ist zu bemerken, daß die
Anordnung der Öffnungen
jedes Brenners, so wie weiter oben beschrieben, Schritt für Schritt
so erarbeitet wurden, daß man
die dargestellte thermische Karte erhält. Insbesondere die Position
und Anzahl der Öffnungen des
Brenners in seinem zentralen Bereich und in seinem Umfangsbereich
gestatten es, so vorzugehen, daß die
beabsichtigten Temperaturen an den verschiedenen Punkten in 6 mit
einer zufriedenstellenden Approximation eingehalten werden.
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Gemäß einer
nicht dargestellten Ausführungsvariante
kann auch der Durchmesser der Öffnungen
des Brenners angepaßt
werden.
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Es
werden nun die Arbeitszyklen des Prüfstands für die thermische Ermüdung gemäß der Erfindung
beschrieben, wobei zuerst Bezug auf 7 genommen
wird, die ein Blockschema des mit einer Rechnersteuerungsstation
SP verbundenen Gasmischungsaufbaus des Prüfstands ist.
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Diese
nicht dargestellte Station SP empfängt für Kontrollzwecke von den vier
Flußsensoren 171 über Leitungen 1713 elektrische
Signale (Spannungen), die für
Kontrollzwecke repräsentativ
für die
momentanen Werte des thermischen Flusses im Bereich jeder Zylinderkopfbereichzone
des Zylinderkopfs sind. In Abhängigkeit
von diesen Signalen überprüft die Station
SP, ob der im Bereich jedes Brenners gemessene Wert des thermischen
Flusses mit dem Sollwert verträglich
ist, das heißt
zu diesem Sollwert einen annehmbaren Abstand hat, beispielsweise
von ±5
bis ±10
%, und sie unterbricht den Vorgang, wobei der Operateur benachrichtigt
wird, wenn der Abstand vom Soll abweicht. Vorteilhafterweise sind
die jeweiligen Durchflußmengen
der Brenner zwischen etwa 0,35 und 1,15 m3/Stunde
für Erdgans und
zwischen etwa 1,25 und 5,25 m3/Stunde für Sauerstoff
einstellbar, wobei der Druck des Erdgases 4 bar beträgt und derjenige
des Sauerstoffs 3 bar.
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Außerdem ist
die Station SP dafür
eingerichtet, wobei dies nicht dargestellt ist, den Umlauf des Kühlwassers
(oder einer anderen Flüssigkeit)
zu steuern, indem sie die notwendigen Umschaltungen auf dem Kreislauf
der warmen Flüssigkeit
oder auf dem Kreislauf der kühlen
Flüssigkeit
ausführt
und indem sie falls nötig überprüft, ob die
Bedingungen der Durchflußmenge,
Geschwindigkeit, Temperatur und des Drucks eingehalten sind.
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7 stellt
eine Einheit VAC dar, die einen Ventilator zur Druckerzeugung umfaßt, der
Luft unter Druck bereitstellt, und deren Ausgang mit einem Schieber
zur Regelung der Luftdurchflußmenge
RRA verbunden ist. Der Ausgang dieses Schiebers ist mit einem Mischungs-T-Stück TE verbunden.
Manometer MaA1 und MaA2 gestatten die Kontrolle des Luftdrucks vor
und hinter dem Schieber RRA.
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Es
ist auch ein Erdgastank REG und ein Sauerstofftank REO vorhanden
(Druckflaschen). Der Tank REG ist mit einem Vierteldrehungsschieber
zur Proportionalregelung RPG verbunden, dessen Ausgang über einen
Filter F mit einem herkömmlichen Druckminderer
DP verbunden ist. Ein Manometer für Erdgas MaG überwacht
am Ausgang den Druck des Erdgases. Der Ausgang des Druckminderers
DP ist mit dem Eingang eines alles-oder-nichts Elektroventils zur
Steuerung des Erdgases EVG verbunden, das von der Steuerungsstation
SP gesteuert werden kann. Der Ausgang dieses Elektroventils ist
mit einem weiteren Druckminderer D2 verbunden, dessen Ausgang über einen
Regelungsschieber für
die Erdgasdurchflußmenge
RRG mit dem anderen Eingang des Mischungs-T-Stücks TE verbunden ist.
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Der
Sauerstofftank REO ist mit einem Vierteldrehungsschieber zur Proportionalregelung
RPO verbunden, dessen Ausgang mit einem alles-oder-nichts Elektroventil
zur Steuerung des Sauerstoffs EVO verbunden ist, das ebenfalls von
der Station SP gesteuert wird. Der Ausgang dieses Elektroventils
ist in einem Mischungspunkt PM direkt mit der Leitung verbunden,
die sich am Ausgang des Mischungs-T-Stücks TE befindet, um parallel
vier Brenner Br1 bis Br4 zu versorgen.
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Der
Druck am Mischungspunkt PM wird von einem Mischungsmanometer MaM überprüft und der Mischungspunkt
ist mit dem Prüfstand
durch ein biegsames Verbindungsstück FL1 verbunden, dessen entgegengesetztes
Ende über
ein Rückschlagventil
AR mit einer Mischungsversorgungsleitung LDM verbunden ist, die
mit den vier Brennern Br1 bis Br4 (im Fall eines Zylinderkopfs für einen
Vierzylindermotor) über
jeweils zugehörige
Regelungsschieber für
die Durchflußmenge
RR1 bis RR4 verbunden ist. Druckabnahmestellen PP1 bis PP4 gestatten
es, im Verlauf der Eichung des Prüfstands oder bei seiner Kontrolle,
den Druck am Eingang jedes Brenners zu überprüfen.
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Das
System umfaßt
in Verbindung mit jedem Brenner auch eine Zündflamme, wobei diese Zündflammen
in folgender Weise parallel versorgt werden: im Bereich des Eingangs
Elektroventils EVG wird eine Erdgaszweigleitung abgeführt und
mit einer Gasversorgungsleitung für die Zündflamme LDG über einen
Druckminderer Dp, ein biegsames Verbindungsstück FL2, einen Schieber zur
Proportionalregelung Rp und einen Regelungsschieber für die Durchflußmenge RRp
verbunden. Diese Versorgungsleitung versorgt den Gaseingang der
Zündflammen.
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Außerdem wird
die Luft im Bereich des Ausgangs des Ventilators zur Druckerzeugung
VAC abgegriffen und über
ein biegsames Verbindungsstück FL3
und einen Regelungsschieber für
die Luftdurchflußmenge
RRp' in eine Luftversorgungsleitung
für die
Zündflammen
LDA geführt,
die den Lufteingang der Zündflammen
versorgt.
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Zu
den Zündflammen
gehören
außerdem Zündtransformatoren
T1 bis T4, die es gestatten, beim Anlaufen des Prüfstands
und im Fall einer versehentlichen Auslöschung der Zündflammen,
diese in herkömmlich
bekannter Weise durch einen Funken wieder anzuzünden.
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Die
verschiedenen Schieber zur Proportionalregelung und zur Regelung
der Durchflußmenge gestatten
beim Eichen des Prüfstands,
so wie dies weiter unten noch beschrieben wird, so zu verfahren, daß die Brenner
eine Brennstoffmischung erhalten, deren Zusammensetzung und Druck
geeignet sind, um auf die betroffenen Zonen des Zylinderkopfs die gewünschten
thermischen Flüsse
zu führen,
so wie dies weiter oben beschrieben wurde. Gemäß einer Ausführungsvariante
kann es vorgesehen werden, jeden Brenner über Regelungselektroventile
oder Gleichwertiges zu versorgen, was es gestattet, den Fluß durch
Rückkopplung
noch genauer auf den Sollwert einzustellen (insbesondere Im Fall
von Drift).
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Zum
Ausführen
eines Zylinderkopftests steuert die Steuerungsstation SP einfach
die beiden Elektroventile EVG und EVO, um mit deren Öffnen bei
jedem Brenner die Errichtung der Flamme (Heizphase) und bei deren
Schließen
das Auslöschen
der Flamme (Abkühlphase)
auszulösen.
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Während einer
Heizphase errichtet die Steuerungsstation die Flamme so wie angegeben
und schaltet außerdem
den Prüfstand
auf die warme Kühlflüssigkeit, wobei
diese Flüssigkeit
zuvor im Verlauf der vorangegangenen Heizphasen aufgeheizt wurde
(auf etwa 100°).
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Diese
warme Phase wird über
eine Dauer ausgeführt,
die es insbesondere in den Zonen der Zwischensitz-Stege (schraffierte
Zonen in 6) gestattet, die gewünschten
Temperaturen, so wie in derselben 6 angegeben,
zu erreichen, und die weiter oben gemachten Angaben zu den Brennern
und über
deren Versorgung gestatten es, diese Temperaturen nach etwa 20 bis
100 Sekunden (typischerweise um 40 Sekunden) vom Beginn des Heizens
an zu erreichen, was nur ein Bruchteil der Dauern ist, die mit Prüfständen des
Stands der Technik notwendig sind. Es ist hier zu bemerken, daß der Kreislauf
einer bereits warmen Kühlflüssigkeit
während
dieser Phase zum Erreichen der genannten kurzen Dauern beiträgt.
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Gemäß einer
wichtigen Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird im Verlauf
dieser Heizphase die Wärmezuführung durch
die Brenner, die durch die Regelung der Mischung Erdgas/Sauerstoff,
so wie weiter oben beschrieben, eingestellt wird, nicht dadurch
bestimmt, daß die
Temperaturen im Bereich der Kopfzonen der Zylinder überwacht
werden, sondern indem einfach der von den entsprechenden Sensoren 171 gemessene
thermische Fluß überwacht
wird, das heißt
die vom betrachteten Brenner zugeführte Wärmemenge.
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Hierfür wird die
an die Brenner gelieferte Mischung geregelt, um einen thermischen
Fluß zu
erreichen, der im wesentlichen konstant und nahe an einem Sollwert
ist, der so wie oben beschrieben vorgegeben ist. Dieser Fluß kann in
einem gegebenen Bereich gewählt
werden, der beispielsweise von etwa 250 kW/m2 bis 1250 kW/m2 reicht,
derart, daß er
zu verschiedenen Typen von Motoren und Leistungen paßt.
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Die
Abkühlungsphase
besteht darin, die Elektroventile EVG und EVO zu schließen und
den Zylinderkopf auf den Kühlungskreislauf
umzuschalten (beispielsweise Leitungswasser mit einer Temperatur
von typischerweise etwa 15°),
wobei diese Phase sich über
eine Dauer erstreckt, die typischerweise nahe an derjenigen der
Heizphase liegt.
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Vorteilhafterweise
wird der Sollwert des Flusses während
der Heizphase, der in der Station gespeichert wird, durch einen
Eichvorgang des Prüfstands
festgelegt, der zuerst darin besteht, den weiter oben mit Bezug
auf 6 beschriebenen mit Instrumenten versehenen Zylinderkopf,
ausgestattet mit Temperaturfühlern,
auf einen Motorprüfstand
zu setzen und darin, die von den verschiedenen Fühlern gemessenen Temperaturen
zu analysieren, um thermische Karten unter verschiedenen Arbeitsbedingungen
(Motordrehzahlen) zu erhalten. Danach wird der vom Motorprüfstand heruntergenommene
Zylinderkopf mit weiter oben beschriebenen Sensoren für den thermischen
Fluß ausgestattet
und auf den Prüfstand
für die
thermische Ermüdung
gesetzt, und die Konfiguration der Brenner sowie die Eigenschaften der
ihnen zugeführten
Brennstoffmischung (im wesentlichen Zusammensetzung und Druck) wird Schritt
für Schritt
eingestellt, damit die Brenner zu einer Stabilisierung der von den
Thermoelementen des Zylinderkopfs erfaßten Temperaturen bei Werten
führen,
die so nahe wie möglich
an den Werten liegen, die den auf dem Motorprüfstand erfaßten thermischen Karten entsprechen
(vorzugsweise auf plus oder minus 10° genau).
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Es
wird auf diese Weise ein Satz von Werten für den thermischen Fluß bestimmt,
der verschiedene Arbeitsbedingungen des Motors simuliert, und die Steuerungsstation
kann bei Bedarf die Versorgung der Brenner einstellen, um so genau
wie möglich
einen beliebigen dieser Flußwerte
zu erhalten.
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Der
Prüfstand
für die
thermische Ermüdung wird
auf diese Weise geeicht und nicht mit Instrumenten versehene, nur
mit Flußsensoren
ausgestattete Zylinderköpfe
können
im Verlauf des Entwicklungsverfahrens getestet werden.
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Es
ist wichtig hier festzustellen, daß durch das Steuern des Heizens
beim Prüfstand
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf Basis des thermischen Flusses und nicht der Temperaturen,
eine ausgezeichnete Modellierung des realen Verhaltens auf dem Motorprüfstand sichergestellt
wird, und insbesondere einen Verlauf der Temperaturen, der nahe an
dem auf dem Motorprüfstand
festgestellten liegt.
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Wenn
nun Zylinderköpfe
getestet werden, die insbesondere im Bereich der Kühlflüssigkeitsleitungen
verschiedene Geometrien haben, was die Abführung der Wärme von den Kopfbereichen der
Zylinder beeinflußt,
gestattet somit der Prüfstand
der vorliegenden Erfindung, im Gegensatz zu einer Temperaturregelung,
es sicherzustellen, daß diese
Wechsel in Bezug auf die Abkühlungsqualität gut die
entsprechenden Temperaturwechsel im Zylinderkopf rekonstruieren.
Somit wird ein bei der Konzeption des Zylinderkopfs erzielter Fortschritt
in der Abkühlung,
der zu einer verringerten Aufheizung insbesondere in den Zwischensitz-Stegen
und damit zu einer verringerten thermischen Ermüdung führt, auf dem Prüfstand der vorliegenden
Erfindung sehr gut festgestellt.
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Die
kühle Phase
wird ihrerseits realisiert, indem die Flamme ausgelöscht wird,
derart, daß mit Unterstützung des
Kühlungskreislaufs
die Temperaturen der Zylinderkopfbereichzonen des Zylinderkopfs
im Bereich der Zwischensitz-Stege bis etwa 50° erniedrigt werden, was hier
wiederum in einer Dauer von etwa 20 bis 100 Sekunden erreicht wird (typischerweise
in etwa 40 Sekunden).
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8 stellt
durch die Kurven C1 bis C4 den im Bereich jedes Zylinderkopfbereichs
für eine
bestimmte Heizphase gemessenen thermischen Fluß dar. Die Flüsse erreichen
eine gegeben Größe, die die
realen Arbeitsbedingungen reproduziert, und die Flammen werden nach
einer vorbestimmten Dauer von hier etwa 40 Sekunden ausgelöscht. Dieser
Verlauf wird vorteilhafterweise durch die Steuerungsstation auf
einem Monitor angezeigt, um es dem Bediener zu gestatten zu überprüfen, ob
der Fluß tatsächlich den
Sollwert erreicht hat.
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Es
ist hier zu bemerken, daß die
Dauer der Heizphase im Verlauf des Eichvorgangs bestimmt und so
gewählt
wird, daß die
am mit Instrumenten versehenen Zylinderkopf gemessenen Temperaturen,
so wie weiter oben beschrieben, die zuvor auf dem Motorprüfstand erfaßten Werte
erreichen können.
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9 zeigt
den Verlauf der Temperaturen, die mit den verschiedenen Thermoelementen
des mit Instrumenten versehenen Zylinderkopfs auf dem Prüfstand der
Erfindung im Verlauf der Eichphase gemessen wurden. Es ist zu sehen,
daß durch
die Einstellung der Brennereigenschaften diese Verläufe von
einem Punkt zum anderen verschieden sind, um die gewünschte thermische
Karte einzuhalten.