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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur drahtlosen Übertragungen,
das geeignet ist zur drahtlosen Übertragungen
von chronologischen kontinuierlichen Datenreihen (Datenströmen, wie
etwa digitalen Audiodaten und digitalen Videodaten) und asynchroner
Daten (wie etwa Befehlen) zwischen beispielsweise digitalen Audioeinheiten
oder zwischen digitalen Videoeinheiten.
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Audioeinheiten
und Videoeinheiten wurden beispielsweise durch CD(Compactdisc)-Spieler, MD(Minidisc)-Rekorder/Spieler,
digitale VCR's,
Digitalkameras und DVD(Digital Versatile Discs)-Spieler digitalisiert.
Als Personalcomputer allgemein üblich wurden,
wurden Systeme vorgeschlagen, die solche digitalen Audioeinheiten
oder digitalen Videoeinheiten mit Personalcomputern verbinden. Als
Schnittstelle, die ein solches System verwirklicht, das solche digitalen
Audioeinheiten oder solche digitalen Videoeinheiten mit einem Personalcomputer
verbindet, wird die IEEE 1394 interessant.
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Die
IEEE 1394 Schnittstelle unterstützt
sowohl einen isochronen Übertragungsmodus
als auch einen asynchronen Übertragungsmodus.
Der isochrone Übertragungsmodus
ist geeignet zu Übertragungen
chronologisch kontinuierlicher Datenreihen mit hoher Geschwindigkeit,
wie etwa Videodaten und Audiodaten. Der asynchrone Übertragungsmodus
ist zur Übertragungen
verschiedener Befehle und Dateien geeignet. Da die IEEE 1394 Schnittstelle
sowohl den isochronen Übertragungsmodus
als auch den asynchronen Übertragungsmodus
unterstützt,
können,
wenn die IEEE 1394 Schnittstelle verwendet wird, Videodaten und
Audiodaten zwischen digitalen Audioeinheiten und zwischen digitalen
Videoeinheiten jeweils übertragen
werden. Mit einem Personalcomputer, der mit solchen digitalen Einheiten über eine
IEEE 1394 Schnittstelle verbunden ist, kann der Benutzer leicht
Videodaten und Audiodaten steuern und verändern.
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Die
IEEE 1394 Schnittstelle ist eine verkabelte Schnittstelle. Um ein
solches System mit einer verkabelten Schnittstelle aufzubauen, sind
Kabelverbindungen erforderlich. Zusätzlich neigen solche Kabelverbindungen
dazu, kompliziert zu werden. Weiterhin ist es mit einer verkabelten
Schnittstelle schwierig, Einheiten miteinander zu verbinden, die
in verschiedenen Räumen
angeordnet sind.
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Daher
ist es wünschenswert,
eine drahtlose Schnittstelle zu verwirklichen, die drahtlos digitale Audioeinheiten
oder digitale Videoeinheiten verbindet und diese Einheiten sowie
einen Personalcomputer miteinander verbindet. Wenn digitale Audioeinheiten
oder digitale Videoeinheiten drahtlos miteinander verbunden werden,
oder wenn diese Einheiten und ein Personalcomputer miteinander drahtlos
verbunden werden, wie mit der oben beschriebenen IEEE 1394 Schnittstelle,
ist es wünschenswert,
sowohl den isochronen Transfermodus, der es ermöglicht, Datenreihen wie Videodaten
oder Audiodaten mit hoher Geschwindigkeit zu übertragen, als auch den asynchronen
Transfermodus, der es ermöglicht,
asynchrone Daten wie etwa Befehle und Daten zu übertragen, auf dieselbe Weise
wie die IEEE 1394 Schnittstelle zu unterstützen.
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Jedoch
ist der zur Verfügung
stehende Übertragungsweg
bei einem drahtlosen LAN begrenzt. Daher ist es schwierig, effektiv
zwei verschiedene Arten von Datenübertragungen, wie etwa eine
Datenreihe bei hoher Geschwindigkeit und asynchrone Daten auf einem
drahtlosen Übertragungsweg
durchzuführen.
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WO
97/47112 A diskutiert ein lokales Bereichsnetzwerk (LAN) mit drahtlosem
asynchronen Transfermodus (ATM) auf Basis statischer Zuteilungen.
Es wird ein Protokoll beschrieben, in dem asynchrone und isochrone
Daten über
das Netzwerk übertragen
werden können.
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US 5,68 4,791 auf den der
Oberbegriff von Anspruch 1 sich stützt, diskutiert ein Datenverbindungsteuerungsprotokoll
der drahtlosen ATM Zugriffskanäle.
Drei Arten von Daten können übertragen werden:
verfügbare
Bitrate, variable Bitrate und konstante Bitrate.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein drahtloses Übertragungsverfahren
zur Verfügung
zu der stellen, dass es ermöglicht,
zwei verschiedene Arten von Datenübertragungen, wie etwa Datenreihen
und asynchrone Daten, effektiv zu übertragen, so dass Daten effektiv
zwischen digitalen Audioeinheiten, zwischen digitalen Videoeinheiten,
oder zwischen diesen Einheiten sowie einem Personalcomputer übertragen
werden.
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Um
das oben beschriebene Problem zu lösen, stellt die vorliegende
Erfindung ein drahtloses Übertragungsverfahren
dar, wie in Anspruch 1 definiert.
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Dadurch
können
zwei verschiedene Arten von Datenübertragungen von Datenreihen
und asynchronen Daten effektiv durchgeführt werden.
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Das
drahtlose Übertragungsverfahren
kann weiter den Schritt des Suchens einer Datenreihe mit nicht zugewiesenen
Zeitschlitzen und Anordnen der Zeitschlitze der gesuchten Datenreihe
auf Positionen der nicht zugewiesenen Zeitschlitze umfassen, um dadurch
den asynchronen Übertragungszeitraum
zusammen zu sammeln und zu verbreitern. Dadurch können zwei
verschiedene Arten von Datenübertragung
von Datenreihen und asynchronen Daten effektiv durchgeführt werden.
Zusätzlichen
kann die Kontinuität
der Zeitschlitze, die für
die Datenreihen genutzt werden, erhalten werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden lediglich beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert,
bei denen:
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1 ein
schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines drahtlosen erfindungsgemäßen Netzwerksystems
zeigt,
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2 ein
schematisches Diagramm zur Erläuterung
eines sternförmigen
Netzwerksystems,
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3 ein
schematisches Diagramm zur Erläuterung
der Struktur eines Rahmens in einem erfindungsgemäßen drahtlosen
Netzwerksystem,
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4 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung des
Zuweisungsvorgangs eines Zeitschlitzes,
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5 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
einer Rahmenverarbeitung ist,
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6A bis 6C schematische
Diagramme zur Erläuterung
eines Bereichszuweisungsvorgangs eines Rahmens,
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7A bis 7C schematische
Diagramme zur Erläuterung
eines Bereichszuweisungsvorgangs eines Rahmens,
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8A bis 8C schematische
Diagramme zur Erläuterung
eines beispielhaften Tauschvorgangs einer Schlitzposition sind,
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9 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Beispiels eines Tauschvorgangs einer Schlitzposition ist,
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10A bis 10E schematische
Diagramme zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels eines Tauschvorgangs einer Schlitzposition
sind,
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11 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung eines
weiteren Beispiels eines Tauschvorgangs eine Schlitzposition und
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12 ein
Blockdiagramm ist, das ein Beispiel eines drahtlosen Knotens des
drahtlosen Netzwerksystems zeigt.
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Ein
System, das drahtlos Datenreihen (wie etwa Videodaten oder Audiodaten)
und asynchrone Daten (wie etwa Befehle) überträgt, ist gemäß der vorliegenden Erfindung,
aber auch mit der IEEE 1394 Schnittstelle, aufgebaut. 1 zeigt
eine Übersicht eines
solchen drahtlosen Netzwerksystems.
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In 1 sind
WN1, WN2, WN3, ... als periphere Kommunikationsstationen drahtlose
Knoten. Digitale Audioeinheiten oder digitale Videoeinheiten AV1,
AV2, ..., wie etwa ein CD-Spieler, ein MD-Rekorder/-Spieler, ein
digitaler VCR, eine digitale Kamera, ein DVD-Spieler und ein Fernsehempfänger können mit
dem drahtlose Knoten WN1, WN2 ... verbunden werden. Zusätzlich kann
ein Personalcomputer mit den drahtlosen Knoten WN1, WN2, WN3, ...
verbunden werden. Jede der digitalen Audioeinheiten und digitalen
Videoeinheiten AV1, AV2, ..., die mit dem drahtlose Knoten WN1,
WN2, ... verbunden ist, weist die digitale IEEE 1394 Schnittstelle
auf. Die drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... und die digitalen Audioeinheiten
und die digitalen Videoeinheiten AV1, AV2, ... sind mit der digitalen
IEEE 1394 Schnittstelle verbunden.
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WNB
ist ein drahtloser Knoten als Steuerstation. Der drahtlose Knoten
WNB als Steuerstation tauscht mit den drahtlosen Knoten WN1, WN2
... als Kommunikationsstationen Daten aus. Die drahtlosen Knoten
WN1, WN2, ... als Kommunikationsstationen kommunizieren miteinander
gesteuert durch den drahtlosen Knoten WNB als Steuerstation. Die
drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... als Kommunikationsstationen tauschen
miteinander drahtlos chronologische kontinuierliche Datenreihen
(isochrone Daten) und asynchrone Daten wie Befehle aus.
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Bei
diesem Beispiel ist, wie in 2 dargestellt,
ein drahtloses LAN vom Sternaufbautyp umgesetzt. Beim Sternaufbautyp
ist das drahtlose LAN aus einer zentralen Steuerstation CN und peripheren
Terminalstationen TN1, TN2, ... zusammengesetzt. Die Terminalstationen
TN1, TN2, ... tauschen Daten gesteuert durch die zentrale Steuerstation
aus. Die zentrale Steuerstation CN entspricht dem drahtlosen Knoten
WNB. Die Terminalstationen TN1, TN2, ... entsprechen den drahtlosen
Knoten WN1, WN2, ... Es sollte angemerkt werden, dass der Aufbau
des drahtlosen LAN nicht auf einen solchen Sternaufbautyp beschränkt ist.
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Steuerdaten,
chronologisch kontinuierliche Datenreihen, wie Audiodaten und Videodaten,
sowie asynchrone Daten, wie Befehle, werden zwischen den drahtlosen
Knoten WN1, WN2, ... und dem drahtlosen Knoten WNB übertragen.
Diese Arten von Daten werden als Rahmen, wie dargestellt in 3, übertragen.
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3 zeigt
eine Rahmensstruktur von zwischen den drahtlosen Knoten WN1, WN2,
... und dem drahtlosen Knoten WNB übertragen Daten. Wie in 3 dargestellt,
ist am Anfang eines Rahmens ein Steuerbereich MA für Verwaltungsinformationen wie
Netzwerkinformationen angeordnet. Dem Steuerbereich MA folgt ein
Reihenpaket-Übertragungsbereich
SPA und ein asynchronen Transfer Bereich ASYNCA.
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Der
Reihenpaket-Übertragungsbereich
SPA wird für
eine Hochgeschwindigkeitskommunikation äquivalent zu dem isochronen Übertragungsmodus der
IEEE 1394 Schnittstelle genutzt. Der Reihenpaket-Übertragungsbereich
SPA ist zusammengesetzt aus Zeitschlitzen SL1, SL2, ... Die Zeitschlitze
SL1, SL2, ... sind Einheiten, in die die Daten Zeit basiert gemultiplext
sind. Die Zeitschlitze sind in Abständen von festgelegten Zeiträumen angeordnet.
In diesem Beispiel ist die Anzahl der Zeitschlitze SL1, SL2, ... 16.
Mit unterschiedlichen Zeitschlitzen SL1, SL2, ... können beispielsweise
16 Datenreihen in demselben System gleichzeitig übertragen werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Beispiel beträgt die Anzahl der Zeitschlitze
16. Es sollte angemerkt werden, dass die Anzahl der Zeitschlitze
nicht auf 16 begrenzt ist. Zusätzlich
können
die Zeitschlitze auf irgendeiner Position des Rahmens angeordnet werden.
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In
dem Reihenpaket-Übertragungsbereich SPA
werden Datenreihen mit den Zeitschlitzen SL1, SL2, ... übertragen.
Hierbei ist die Anzahl von Zeitschlitzen SL1, SL2, ..., die für eine Datenreihe
genutzt werden, nicht konstant. Beispielsweise variiert die Bitrate
einer MPEG2 Datenreihe entsprechend ihren Bildern oder ihrer Bewegung.
Wenn die Informationsmenge einer Datenreihe groß ist, wird die Anzahl der
Zeitschlitze SL1, SL2, ... groß,
die für
eine Datenreihe verwendet wird. Andererseits wird, wenn die Informationsmenge
einer Datenreihe klein ist, die Anzahl der Zeitschlitze SL1, SL2,
... klein, die für
eine Datenreihe verwendet wird.
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In
dem Reihenpaket-Übertragungsbereich SPA
kann keine Datenrückübertragungsaktion durchgeführt werden,
da die Daten mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden. Daher wird
ein Fehlerkorrekturcode entsprechend einem Blockcodierungsverfahren
an die Daten angehängt,
um einen Fehler bei diesen zu korrigieren.
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Der
asynchrone Übertragungsbereich ASYNCA
entspricht dem asynchronen Übertragungsmodus
der IEEE 1394 Schnittstelle. Daher wird der asynchrone Datenübertragungsbereich
ASYNCA für
asynchrone Daten genutzt, wie etwa Befehle. Wenn Daten in dem asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA übertragen
werden, wird für
eine fehlerfreie Übertragung
ein Empfangssignal, das von der Empfängerseite zurückgesandt
wird, überprüft. Wenn
kein Empfangssignal empfangen wird, wird ein erneuter Datenübertragungsvorgang
durchgeführt.
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Als Übertragungssteuerverfahren
in dem asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA fragt der drahtlose Knoten WNB als zentrale Steuerstation die
drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... als Kommunikationsstationen ab oder
erfasst Trägersignale
von diesen, um eine Kollision von Übertragungsanforderungen auf
einem Übertragungsweg
zu vermeiden.
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Wenn
Datenreihen zwischen den drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... übertragen
werden, werden die Zeitschlitze SL1, SL2, ... durch den drahtlosen Knoten
WNB als Steuerstation zugewiesen.
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Der
drahtlose Knoten WNB als Steuerstation verwaltet einen Kommunikationszustand
des Systems und erkennt Zeitschlitze, die genutzt werden. Zusätzlich überträgt der drahtlose
Knoten WNB als Steuerstation Verwaltungsbereichinformationen. Mit den
Verwaltungsbereichinformationen kann jeder der drahtlosen Knoten
WN1, WN2, ... feststellen, welche Zeitschlitze SL1, SL2, ... für welche
Datenreihen genutzt werden.
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Wenn
die drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... Übertragungsanforderungen für Datenreihen
abgegeben haben, werden diese an den drahtlosen Knoten WNB als Steuerstation übertragen.
Der drahtlose Knoten WNB als Steuerstation weist die Zeitschlitze SL1,
SL2, ... den drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... zu, die Datenübertragungsanforderungen
abgegeben haben. Zusätzlich überträgt der drahtlose
Knoten WNB als Steuerstation Informationen der neu zugewiesenen
Zeitschlitze SL1, SL2, ... an die anderen drahtlosen Knoten WN1,
WN2, ... Die drahtlosen Knoten WN1, WN2, ..., die für die Datenübertragung angefordert
wurden, übertragen
Datenreihen zu den Empfängerstationen über die
zugewiesenen Zeitschlitze SL1, SL2, ...
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4 ist
ein Flussdiagramm, das einen solchen Vorgang zeigt. In 4 erhält, wenn
eine Einheit AV1, AV2, ..., die mit einem drahtlosen Knoten WN1,
WN2, ... verbunden ist, eine Übertragungsanforderungen
an den drahtlosen Knoten WNB über
die Schnittstelle (in Schritt S1) abgegeben hat, der drahtlose Knoten
WNB die Übertragungsrate
der Datenreihe (in Schritt S2). Der drahtlose Knoten WN1, WN2 ...
bestimmt, ob es einen Zeitschlitze SL1, SL2, ... gibt oder nicht,
den der drahtlose Knoten WN1, WN2, ... neu zugewiesenen bekommen
kann, entsprechend der Übertragungsrate
der Datenreihe (in Schritt S4). Wenn es keinen Zeitschlitz SL1,
SL2, ... gibt, der den drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... zugewiesenen
werden kann, überträgt der drahtlose
Knoten WN1, WN2, ... an die Einheit AV1, AV2, ... die die mit diesem
verbunden ist, eine Nachricht, die ausgibt, dass die Datenreihe
nicht übertragen
werden kann (in Schritt S5). Wenn es einen Zeitschlitz SL1, SL2,
... gibt, der dem drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... zugewiesen werden
kann, überträgt der angeforderte drahtlose
Knoten WN1, WN2, ... eine Zeitschlitzzuweisungsanforderung an den
drahtlosen Knoten WNB als Steuerstation (in Schritt S6).
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Der
drahtlose Knoten WNB als Steuerstation empfängt die Zeitschlitzzuweisungsanforderung
(in Schritt S7) und bestimmt, ob ein Zeitschlitz entsprechend der
Zeitschlitzzuweisungsanforderung zugewiesenen werden kann oder nicht
(in Schritt S8.). Wenn ein Zeitschlitz SL1, SL2, ... nicht zugewiesen werden
kann, überträgt der Knoten
WNB an den drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... eine Nachricht, die ausgibt,
dass die Datenreihe nicht übertragen
werden kann (in Schritt S9). Wenn ein Zeitschlitz SL1, SL2, ...
neu zugewiesenen werden kann, überträgt der drahtlose
Knoten WNB den neue zugewiesenen Zeitschlitz SL1, SL2, ... sowohl
an den drahtlosen Knoten WN1, WN2, ..., der die Übertragungsanforderung abgegeben
hat, und den angeforderten drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... (In Schritt
S10). Der drahtlose Knoten WNB als Steuerstationen fügt den neu zugewiesenen
Zeitschlitz SL1, SL2, ... zu den Verwaltungsbereichinformationen
hinzu und überträgt die sich
ergebenden Verwaltungsbereichinformationen an jeden drahtlosen Knoten
WN1, WN2, ... (In Schritt S11). Nachdem der Zeitschlitz SL1, SL2,
... zugewiesen wurde, überträgt der angeforderte
drahtlose Knoten WN1, WN2, ... und empfängt Daten über den zugewiesenen Zeitschlitz
(in Schritt S12).
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Der
drahtlose Knoten WNB als Steuerstationen steuert die Zuweisungen
der Zeitschlitze SL1, SL2, ... Die Zeitschlitzzuweisungen mittels
Kommunikation zwischen dem drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... und dem
drahtlosen Knoten WNB kann beispielsweise durch asynchrone Daten
in dem asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA durchgeführt
werden. Alternativ kann die Zeitschlitzzuweisung mit Steuerinformationen
in dem Steuerbereich MA am Beginn jedes Rahmens durchgeführt werden.
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5 zeigt
einen Vorgang zur Bildung eines Rahmens mit dem Reihenpaket-Übertragungsbereich SPA und
dem asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA. In 5 überträgt der drahtlose Knoten WNB
als Steuerstation Verwaltungsbereichinformationen (in Schritt S21).
Ein drahtloser Knoten WN1, WN2, ... als Kommunikationsstation empfängt die
Verwaltungsbereichinformationen und erhält Zeitschlitzzuweisungsinformationen
(in Schritt S22). Der drahtlose Knoten WN1, WN2, ... als Kommunikationsstation
bestimmt, ob ein zugewiesener Zeitschlitz SL1, SL2, ... verfügbar ist
oder nicht (in Schritt S23). Wenn der zugewiesene Zeitschlitz SL1,
SL2, ... verfügbar
ist, überträgt der drahtlose
Knoten WN1, WN2, ... eine entsprechende Datenreihe mit dem zugewiesenen
Zeitschlitz SL1, SL2, ... (in Schritt S24). Wenn der zugewiesene
Zeitschlitz SL1, SL2, ... nicht verfügbar ist, überträgt der drahtlose Knoten WN1, WN2,
... die Datenreihen nicht. Nachdem der drahtlose Knoten WN1, WN2,
... die Datenreihen übertragen hat, überträgt er Informationen
in dem asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA (in Schritt S21). Danach bestimmt der drahtlose Knoten WN1,
WN2, ..., ob ein Rahmen übertragen
wurde, oder nicht (in Schritt S26). Wenn ein Rahmen übertragen
wurde, beendet der drahtlose Knoten WN1, WN2, ... den Vorgang.
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Nachdem
eine Datenreihe mit den Zeitschlitzen SL1, SL2, ... übertragen
wurde, wird die Information in dem asynchronen Übertragungsbereich ASYNCA übertragen.
Dadurch wird der asynchrone Übertragungsbereich
ASYNCA an dem Ende der zugewiesenen Zeitschlitze SL1, SL2, ... hinzugefügt.
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Wie
in 3 dargestellt, ist ein Rahmen aus einem Steuerbereich
MA, einem Reihenpaket-Übertragungsbereich
SPA und einem asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA aufgebaut. Wie oben beschrieben, werden nachdem Datenreihen
mit den Zeitschlitzen SL1, SL2, ... übertragen wurden, Informationen
des asynchronen Übertragungsbereichs ASYNCA übertragen.
Wenn die nicht zugewiesenen Zeitschlitze SL1, SL2, ... die Zeitschlitze
sind, denen der asynchrone Übertragungsbereich
ASYNCA nachfolgt, wird der Zeitraum der nicht zugewiesenen Zeitschlitze
SL1, SL2, ... in den asynchronen Übertragungsbereich ASYNCA hinein
genommen. Dadurch werden der Zeitraum des Reihenpaket-Übertragungsbereich
SPA und der Zeitraum der asynchronen Übertragung ASYNCA adaptiv entsprechend dem
Kommunikationszustand variiert. Dadurch wächst, wenn die Datenreihen
ausreichend übertragen
werden, der Zeitraum für
den asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA. Hierdurch wird die Effizienz der Datenübertragung verbessert.
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Mit
anderen Worten wird, wie dargestellt in 6A, wenn
alle Zeitschlitze SL1 bis SL16 benutzt wurden, das meiste des Zeitraums
T1 eines Rahmens für
den Reihenpaket-Übertragungsbereich SPA
benutzt. Der Zeitraum T2 am Ende eines Rahmens wird für den asynchronen Übertragungsbereich ASYNCA
verwendet.
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Andererseits
wird, wie dargestellt in 6B, wenn
die Zeitschlitze SL1 bis SL10 verwendet wurden und die Zeitschlitze
SL11 bis es SL16 nicht verwendet wurden, der Zeitraum des Reihenpaket-Übertragungsbereichs
SPA auf T3 verkleinert. Konträr
dazu wächst
der Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs
ASYNCA auf T4.
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Weiterhin
wird, wenn der Reihenpaket-Übertragungsbereich
SPA nicht verwendet wurde, wie dargestellt in 6C,
ein Zeitraum T5 eines Rahmens mit Ausnahme des Steuerbereichs MA
für den asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA verwendet.
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Dadurch
werden der Zeitraum des Reihenpaket-Übertragungsbereichs SPA und
der Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs
ASYNCA eines Rahmens adaptiv variiert, entsprechend einem Kommunikationszustand.
Folglich können
zwei Datenübertragungsarten
von Datenreihen und asynchronen Daten effektiv durchgeführt werden.
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In
diesen Systemen haben die übertragenen Daten
eine Rahmenstruktur, wie dargestellt in 3. Jeder
Rahmen hat den Reihenpaket-Übertragungsbereich
SPA und den asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA. Chronologisch aufeinander folgende Datenreihen, wie etwa
Audiodaten und Videodaten, werden mit Zeitschlitzen SL1, SL2, ...
in dem Reihenpaket-Übertragungsbereich
SPA übertragen.
Im Gegensatz dazu werden die asynchronen Daten in dem asynchronen
Bereich ASYNCA übertragen.
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Dadurch
können
Daten, die über
eine digitale Schnittstelle mit einem isochronen Übertragungsmodus
und einem asynchronen Übertragungsmodus (wie
bei der IEEE 1394 Schnittstelle), drahtlos übertragen werden. Zusätzlich können entsprechen
der Verwendung der Zeitschlitze SL1, SL2,... der Zeitraum des Reihenpaket-Übertragungsbereichs SPA und
der Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs
ASYNCA adaptiv variiert werden. Folglich kann der drahtlose Übertragungsweg,
wenn kaum isochrone Daten übertragen
werden, der Übertragung
von asynchronen Daten zugewiesen werden. Im Ergebnis können Daten
effektiv übertragen
werden.
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Wenn
der Zeitraum des Reihenpaket-Übertragungsbereichs
SPA und der Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs ASYNCA
adaptiv entsprechend der Verwendung der Zeitschlitze SL1, SL2, ...
variiert werden, kann, falls nicht zugewiesene Zeitschlitze SL1,
SL2, ... die letzten Zeitschlitze in dem Reihenpaket-Übertragungsbereich
SPA sind, der Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs ASYNCA
ausgeweitet werden. Jedoch ist es, falls die nicht zugewiesenen
Zeitschlitze SL1, SL2, ... die Spitzenzeitschlitze oder mittlere
Zeitschlitze sind, schwierig, den Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs
ASYNCA zu vergrößern.
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Mit
anderen Worten, wie dargestellt in 7A, wird
angenommen, dass ein Rahmen Schlitze SL1 bis SL16 hat, dass eine
Datenreihe D1 mit den Zeitschlitzen SL1 bis SL3 übertragen wird, dass eine Datenreihe
D3 mit den Zeitschlitzen SL4 bis SL8 übertragen wird, dass eine Datenreihen
D5 mit den Zeitschlitzen SL9 und SL10 übertragen wird und dass eine
Datenreihe D7 mit den Zeitschlitzen SL11 bis SL16 übertragen
wird. Dabei ist, da die Datenreihen D1, D3, D5 und D7 in allen Zeitschlitzen
SL1 bis SL16 übertragen
werden, der Zeitraum des Reihenpaket-Übertragungsbereichs SPA T11.
Andererseits ist der Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs ASYNCA
T12.
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Nachdem
die Datenreihe D7 übertragen
wurde, können
die Zeitschlitze SL11 bis SL16, die für die Datenreihe D7 benutzt
wurden, freigegeben werden. Wenn die letzten Zeitschlitze SL11 bis
SL16, freigegeben sind, denen der asynchrone Übertragungsbereich ASYNCA folgt,
wie dargestellt in 7B, kann der Zeitraum der Zeitschlitze
SL11 bis SL16 für
den Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs ASYNCA
genutzt werden. Daher ist, wie dargestellt in 7B,
der Zeitraum des Reihenpaket-Übertragungsbereichs
SPA auf T13 erniedrigt. Andererseits wächst der Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs
ASYNCA auf T14.
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Nachdem
die Datenreihe D1 übertragen
wurde, wird, obwohl die Zeitschlitze SL1 bis SL3 für die Datenreihen
D1, wie in 7C dargestellt, freigegeben
sind, da den freigegebenen Zeitschlitzen SL1 bis SL3 nicht direkt
der asynchrone Übertragungsbereich
ASYNCA folgt, der Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs ASYNCA
nicht vergrößert. Mit anderen
Worten, der Zeitraum des Reihenpaket-Übertragungsbereichs SPA ist
immer noch T11. Ebenso ist der Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs
ASYNCA noch T12.
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Um
ein solches Problem zu lösen,
wenn ein Zeitschlitz freigegeben wird, wird ein Zeitschlitzzuweisungstauschvorgang
durchgeführt,
um einen freigegebenen Zeitschlitz am Ende des Reihenpaket-Übertragungsbereichs
SPA anzuordnen und dadurch den asynchronen Übertragungsbereich auszuweiten.
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Mit
anderen Worten, wie dargestellt in 8A, wird
angenommen, dass ein Rahmen Zeitschlitze SL1 bis SL16 hat, dass
eine Datenreihen D1 mit den Zeitschlitzen SL1 bis SL3 übertragen
wird, dass eine Datenreihen D3 mit den Zeitschlitzen SL4 bis SL8 übertragen
wird, dass eine Datenreihen D5 mit den Zeitschlitzen SL9 und SL10 übertragen
wird und dass eine Datenreihen D7 mit den Zeitschlitzen SL11 bis
SL16 übertragen
wird.
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Wie
in 8B dargestellt, werden, nachdem die Datenreihe
D1 übertragen
wurde, die Zeitschlitze SL1 bis SL3 für die Datenreihe D1 freigegeben.
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In
diesem Fall werden, da die drei Zeitschlitze SL1 bis SL3 freigegeben
wurden, die letzten drei Zeitschlitze SL14 bis SL16 der Datenreihe
D7 auf die Positionen der Zeitschlitze SL1 bis SL3 bewegt. Dadurch
werden, wie dargestellt in 8C, die
letzten drei Zeitschlitze SL14 bis SL16 frei. Wie in 8D dargestellt,
werden die freien Bereiche der drei Zeitschlitze SL14 bis SL16 für den asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA benutzt. Somit wird der asynchrone Übertragungsbereich ASYNCA verbreitert.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das den Zeitschlitztauschvorgang zeigt. In 9 erhält man, nachdem
Datenreihen zwischen den drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... übertragen
wurden und Zeitschlitze für
Datenreihen freigegeben wurden (in Schritt S31), Informationen über die
freigegebenen Zeitschlitze (in Schritt S32). Gleichzeitig erhält man Informationen über den
letzten Zeitschlitz, der freigegeben wurde (in Schritt S32).
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Der
letzte Zeitschlitz wird auf die Position des freigegebenen Zeitschlitzes
getauscht und die Zuteilung des getauschten Zeitschlitzes wird übertragen (in
Schritt S34).
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Wenn
ein Zeitschlitzes zugeteilt wird, wird der letzte Zeitschlitz auf
die Position des freigegebenen Zeitschlitzes getauscht. Dadurch
wird der letzte Zeitschlitz ein freier Zeitschlitz. Folglich kann
der asynchrone Übertragungsbereich
ausgeweitet werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Beispiel wird der letzte Zeitschlitz auf
die Position eines freigegebenen Zeitschlitzes getauscht. Jedoch
entsprechen in diesem Fall die Datenreihen nicht den zugeteilten Zeitschlitznummern.
Mit anderen Worten, bei dem in 8A bis 8D gezeigten
Beispiel wird die Datenreihe D7 in eine Datenreihe der Zeitschlitze
SL1 bis SL3 und eine Datenreihe der Zeitschlitze SL11 bis SL13 aufgeteilt.
Daher wird, wie dargestellt in 10A bis 10E, ein Verfahren durchgeführt, um die Datenreihen in
aufeinander folgenden Zeitschlitzen anzuordnen.
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Wie
in 10A dargestellt, wird angenommen, dass ein Rahmen
Zeitschlitze SL1 bis SL16 aufweist, dass ein Datenreihe D1 mit den
Zeitschlitzen SL1 und SL2 übertragen
wird, dass eine Datenreihe D3 mit den Zeitschlitzen SL3 bis SL5 übertragen wird,
dass eine Datenreihe D4 mit den Zeitschlitzen SL6 und SL7 übertragen
wird und dass eine Datenreihe D5 mit den Zeitschlitzen SL8 bis SL16 übertragen
wird.
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Wie
in 10B dargestellt, werden, nachdem die Datenreihe
D1 übertragen
wurde, die Zeitschlitze SL1 und SL2 für die Datenreihe D1 freigegeben.
Eine Datenreihe, die dieselbe Anzahl von Zeitschlitzen wie die Zeitschlitze
SL1 und SL2 für
die Datenreihe D1 nutzt, wird gesucht. In diesem Fall erhält man,
da die Datenreihe D4 die Zeitschlitze SL6 und SL7 benutzt, die Datenreihe
D4. In diesem Fall wird, wie dargestellt in 10C,
die Datenreihe D4 von den Positionen der Zeitschlitze SL6 und SL7
zu den Positionen der Zeitschlitze SL1 und SL2 bewegt.
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Danach
werden, wie dargestellt in 10D, die
letzten zwei Zeitschlitze SL15 und SL16 für die Datenreihe D5 auf die
Positionen der Zeitschlitze SL6 und SL7 bewegt.
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Dadurch
werden, wie dargestellt in 10D, die
letzten zwei Zeitschlitze SL15 und SL16 frei. Wie in 10E dargestellt, werden die zwei freien Zeitschlitze
SL15 und SL16 für
den asynchronen Übertragungsbereich
ASYNCA genutzt. Dadurch wird der asynchrone Übertragungsbereich ASYNCA verbreitet.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das den oben beschriebenen, durchdachten Zeitschlitzpositionstauschvorgang
zeigt. In 11 erhält man, nachdem eine Datenreihe
zwischen den drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... übertragen wurde und sodann
die Zeitschlitze für
die Datenreihe freigegeben wurden (in Schritt S41), Informationen über die
freigegebenen Zeitschlitze (in Schritt S42). Danach wird bestimmt,
ob nachfolgende Zeitschlitze zugewiesenen wurden oder nicht (in
Schritt S41).
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Wenn
nachfolgende Zeitschlitze zugewiesen wurden, wird bestimmt, ob es
eine Datenreihe gibt, die dieselbe Anzahl von Zeitschlitzen wie
die freigegebenen Zeitschlitze benutzt (in Schritt S44).
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Wenn
es eine Datenreihe gibt, die dieselbe Anzahl von Zeitschlitzen wie
die freigegebenen Zeitschlitze nutzt, wird bestimmt, ob die Schlitze
für die erhaltene
Datenreihe durch die freigegebenen Zeitschlitze ersetzt werden können oder
nicht (in Schritt S45). Wenn die Schlitze für die erhaltene Datenreihe durch
die freigegebenen Zeitschlitze ersetzt werden können, werden die zugeordneten
Zeitschlitze ersetzt und Informationen über die Zuweisung der getauschten
Schlitze übertragen
(in Schritt S46). Danach erhält
man Informationen über
die letzten Zeitschlitze (in Schritt S47). Der letzte Zeitschlitz
wird auf die Position des freien Zeitschlitzes getauscht. Informationen über die
Zuweisung der getauschten Zeitschlitze werden übertragen (in Schritt 48).
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Wenn
es keine Datenreihe gibt, die dieselbe Anzahl von Zeitschlitzen
wie die freigegebenen Zeitschlitze in Schritt S43 hat, oder wenn
die zugeordneten Zeitschlitze nicht in Schritt S45 ersetzt werden können, geht
der Ablauf vorwärts
zu Schritt S47. In Schritt S47 erhält man Informationen über die
letzten Zeitschlitze. Der letzte Zeitschlitz wird auf die Position
des freien Zeitschlitzes getauscht und Informationen über die
getauschte Zuweisung der Zeitschlitze wird übertragen (in Schritt S48).
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Als
Nächstes
wird der Aufbau eines jeden der drahtlosen Knoten WN1, WN2, ...
und WNB beschrieben. 12 zeigt den Aufbau eines jeden
der drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... und WNB. Der Aufbau eines jeden
der drahtlosen Knoten WNB als Steuerstation ist derselbe wie der
Aufbau der WN1, WN2, ... als Kommunikationsstationen.
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Wie
dargestellt in 12 hat jeder der drahtlosen
Knoten WN1, WN2, ... und WNB eine digitale IEEE 1394 Schnittstelle 11.
Die digitale IEEE 1394 Schnittstelle 11 unterstützt sowohl
chronologisch kontinuierliche Daten (isochrone Daten) (wie digitale Audiodaten
und digitale Videodaten) und asynchrone Daten (wie Befehle).
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Jeder
der drahtlosen Knoten WN1, WN2, ... und WNB hat einen Kodier-/Dekodierabschnitt 12,
einen Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitt 13,
einen Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitt 14 und
einen Verbindungsinformationenspeicherungsabschnitt 15.
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Der
Kodier-/Dekodierabschnitt 12 führt einen Dekodiervorgang für die Übertragungsdaten
und einen Dekodiervorgang für
empfangene Daten durch. Wenn eine Datenreihe übertragen wird, führt der
Kodier-/Dekodierabschnitt 12 einen Fehlerkorrekturkodierungsvorgang
für die
Datenreihe mit einem Blockcode durch. Zusätzlich führt der Kodier-/Dekodierabschnitt 12 einen
Fehlerkorrekturvorgang für
Empfangsdaten durch.
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Der
Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitt 13 führt einen
Modulationsvorgang für das Übertragungssignal
durch, ersetzt das resultierende Signal in ein Signal mit festgelegter
Frequenz um, verstärkt
die Leistung des resultierenden Signals, filtert ein Signal mit
bestimmter Frequenz aus dem Empfangssignal, setzt das resultierende
Signal in ein Signal einer Zwischenfrequenz um und führt einen
Demodulationsvorgang für
das resultierende Signal durch. Eine Vielzahl von Modulationsverfahren wurde
vorgeschlagen. Beispiele von Modulationsverfahren sind QPSK- und
Multiwert-QAM-Modulationsverfahren. Alternativ können die resultierenden Daten
ein zweites Mal durch spektrumverteilende Verfahren oder OFDM-Verfahren
(Orthogonal Frequenzteilendes Multiplexen) moduliert werden.
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Der Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitt 14 verwaltet
die Datenübertragung.
Mit anderen Worten, wie oben beschrieben, werden bei diesem System
Daten als Rahmen übertragen.
Datenreihen wie digitale Videodaten werden mit Zeitschlitzen übertragen.
Wenn asynchrone Daten übertragen werden,
wird ein Empfangsbestätigungssignal
zurückgesandt.
Wenn das Empfangsbestätigungssignal
nicht zurückgesandt
wird, wird ein erneuter Übertragungsvorgang
durchgeführt.
Der Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitt 14 führt einen
solchen Datenübertragungsvorgang
durch.
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Der
Verbindungsinformationenspeicherungsabschnitt 15 speichert
Netzwerkverbindungsinformationen, die darstellen, welche Datenreihen
welche Zeitschlitze benutzen. Die Verbindungsinformationen werden übertragen
und empfangen als Verwaltungsbereichinformationen, wie oben beschrieben.
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Der
drahtlose Knoten WNB als Steuerstation überträgt Verwaltungsinformationen
in dem Steuerbereich MA am Beginn eines jeden Rahmens. Um die Verwaltungsinformationen
zu übertragen,
gibt der Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitt 14 die Verwaltungsinformationen
des Kodier-/Dekodierabschnitts 12 aus. In dem Zeitraum
des Steuerbereichs MA am Beginn des Rahmens wird ein Ausgabesignal des
Kodier-/Dekodierabschnitts 12 dem Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitt 13 zugeführt. Der
Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitt 13 moduliert
das Signal mit einem festgelegten Modulationsverfahren, setzt das
resultierende Signal ist ein Signal mit einer festgelegten Übertragungsfrequenz
um und verstärkt
das resultierende Signal auf ein gewünschtes Leistungsniveau. Ein Ausgabesignal
des Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitts 13 wird
von einer Antenne 16 übertragen.
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Wenn
eine Datenreihe übertragen
wird, wird die Datenreihe dem Kodier-/Dekodierabschnitt 12 über die
digitale Schnittstelle 11 zugeführt. Der Kodier-/Dekodierabschnitt 12 fügt einen
Fehlerkorrekturcode als Blockcode der Datenreihe hinzu. Unter der
Steuerung des Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitts 14 wird
die Datenreihe festgelegten Zeitschlitzen zugeordnet. Im Zeitraum
der zugeordneten Zeitschlitze wird ein Ausgabesignal des Kodier-/Dekodierabschnitt 12 dem
Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitt 13 zugeführt. Der Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitt 13 moduliert
das Signal mit einem festgelegten Modulationsverfahren, setzt das
Signal in ein Signal einer festgelegten Übertragungsfrequenz um, verstärkt das
resultierende Signal auf ein gewünschtes
Leistungsniveau und überträgt das resultierende
Signal von der Antenne 16.
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Wenn
asynchrone Daten übertragen
werden, werden die asynchronen Daten dem Kodier-/Dekodierabschnitt 12 über die
digitale Schnittstelle 11 zugeführt. Der Kodier-/Dekodierabschnitt 12 ordnet
die asynchronen Daten in einer festgelegten Datenabfolge an. Da
für die
asynchronen Daten ein erneuter Übertragungsvorgang
durchgeführt
wird, wird ein Fehlerkorrekturcode-Kodiervorgang für die asynchronen
Daten nicht durchgeführt.
Unter der Steuerung des Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitts 14 wird
das Übertragungstiming
der Daten bestimmt. In dem Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs
ASYNCA am Ende des Rahmens wird ein Ausgabesignal des Kodier-/Dekodierabschnitts 12 an
den Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitt 13 übertragen.
Der Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitt 13 moduliert
das Signal mit einem festgelegten Modulationsverfahren, setzt das
resultierende Signal in ein Signal einer festgelegten Übertragungsfrequenz
um, verstärkt
das resultierende Signal auf ein gewünschtes Leistungsniveau und überträgt das resultierende
Signal von der Antenne 16.
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Wenn
Daten empfangen werden, wird ein von der Antenne 16 empfangenes
Signal dem Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitt 13 zugeführt. Der
Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitt 13 setzt
das Empfangssignal in ein Signal mit einer Zwischenfrequenz um und
demoduliert das resultierende Signal in ein Basisbandsignal.
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Wenn
Informationen im Steuerbereich MA, in dem Zeitraum des Steuerbereichs
MA, unter der Steuerung des Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitts 14 empfangen
werden, wird ein Ausgabesignal des Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitts 13 dem
Kodier-/Dekodierabschnitt 12 zugeführt. Der Kodier-/Dekodierabschnitt 12 decodiert
die Informationen in dem Steuerbereich MA. Die Informationen in
dem Steuerbereich MA werden dem Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitt 14 zugeführt. Wenn
die Informationen im Steuerbereich MA Verwaltungsbereichinformationen
zur Verwaltung des Netzwerkes enthalten, werden die Verwaltungsbereichinformationen
dem Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitt 14 zugeführt.
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Wenn
eine Datenreihe empfangen wird, wird unter der Steuerung des Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitts 14 in
dem Zeitraum eines festgelegten Zeitschlitz in dem Reihenpaket-Übertragungsbereichein
Ausgabesignal des Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitts 13 dem
Kodier-/Decodierabschnitt 12 zugeführt. Der Kodier-/Decodierabschnitt 12 führt ein
Fehlerkorrekturverfahren für
die mit den festgelegten Zeitschlitzen übertragene Datenreihe durch.
Ein Ausgabesignal des Kodier-/Decodierabschnitts 12 wird
zu einer festgelegten Einheit über
die digitale Schnittstelle 11 weitergeleitet.
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Wenn
asynchrone Daten empfangen werden, wird in dem Zeitraum des asynchronen Übertragungsbereichs
ASYNCA ein Ausgabesignal des Funkfrequenzübertragung-Bearbeitungsabschnitts 13 dem
Kodier-/Decodierabschnitt 12 zugeführt. Wenn asynchrone Daten
empfangen werden, wird unter der Steuerung des Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitts 14 ein
erneuter Datenübertragungsvorgang
durchgeführt.
Mit anderen Worten, wenn asynchrone Daten durch eine vorgesehene Einheit
empfangen werden, wird bestimmt, ob die asynchronen Daten durch
die vorgesehene Einheit empfangen wurden oder nicht. Wenn die asynchronen
Daten durch die vorgesehene Einheit sicher empfangen wurden, wird
ein Empfangsbestätigungssignal
an die übermittelnde
Seite übersandt.
Wenn die asynchronen Daten seitens der vorgesehenen Einheit nicht
sicher empfangen wurden, wird eine erneute Datenübertragungsanforderungen an
die übermittelnde
Seite übertragen.
Nachdem die asynchronen Daten sicher empfangen wurden, werden die asynchronen
Daten an die entsprechende Einheit über die digitale Schnittstelle 11 ausgegeben.
Wenn die asynchronen Daten Verwaltungsbereichinformationen zur Verwaltung
des Netzwerks enthalten, werden die Verwaltungsbereichinformationen
an den Übertragungssteuerungsverwaltungsabschnitt 14 übertragen.
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In
einem System entsprechend der vorliegenden Erfindung, wird eine
Datenreihe mit Schlitzen eines Rahmens übertragen. Andererseits werden asynchrone
Daten am Ende des Rahmens übertragen.
Ein Fehlerkorrekturcode wird an die Datenreihen angefügt, um einen
Fehler derselben zu korrigieren. Ein erneuter Übertragungsvorgang wird für die asynchronen
Daten durchgeführt.
Der asynchrone Datenbereich wird dynamisch entsprechend der Nutzung
von Schlitzen zugewiesen, um dadurch Datenreihen und asynchronen
Daten mit einem Rahmen effektiv zu übertragen. Wenn ein Schlitz
freigegeben wird, wird dessen Position getauscht. Dadurch wird der
asynchrone Übertragungsbereich
vergrößert. Die Größe eines
Rahmens, die Größe eines
Schlitzes und die Zahl von zugewiesenen Schlitzen werden geeignet
bestimmt, entsprechend den Übertragungsbedingungen.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
folgt dem Reihen-Übertragungsbereich der
asynchrone Übertragungsbereich.
Jedoch ist das Verhältnis
zwischen dem Reihen-Übertragungsbereich
und dem asynchronen Übertragungsbereich nicht
auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Mit anderen Worten, dem
Reihen-Übertragungsbereich
kann der asynchrone Übertragungsbereich
vorausgehen.
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Die
vorliegende Erfindung ist ein drahtloses Übertragungsverfahren mit den
Schritten des Bildens eines Rahmens mit einer festgelegten Zeitdauer, Platzierens
eines Reihen-Übertragungszeitraums und
eines Asynchron-Übertragungszeitraums
in dem Rahmen, wobei der Reihen-Übertragungszeitraum eine
festgelegte Anzahl von Zeitschlitzen für die Datenübertragung aufweist, Zuweisens
isochroner Daten zu den Zeitschlitzen, Übertragens der isochronen Daten
in dem Reihen-Übertragungszeitraum
und Übertragens
asynchroner Daten in dem asynchronen Übertragungszeitraum. Zusätzlich werden
der Reihen-Übertragungszeitraum
und der Asynchron-Übertragungszeitraum
adaptiv variiert. Dadurch können zwei
Datenübertragungsarten
von Datenreihen und asynchronen Daten effektiv durchgeführt werden.
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Zusätzlich ist
die vorliegende Erfindung ein drahtloses Übertragungsverfahren mit den
Schritten des Bildens eines Rahmens mit einer festgelegten Zeitdauer,
Platzieren eines Reihen-Übertragungszeitraums
und eines Asynchron-Übertragungszeitraums
in dem Rahmen, wobei der Reihen-Übertragungszeitraum
eine festgelegte Anzahl von Zeitschlitzen für die Datenübertragung aufweist, Zuweisens
isochroner Daten zu den Zeitschlitzen, Übertragens der isochronen Daten
in dem Reihen-Übertragungszeitraum
und Änderns
der Zuweisung der Zeitschlitze und Verbreiterns des Asynchron-Übertragungszeitraums des Rahmens,
um den Asynchron-Übertragungszeitraum
zusammen zu sammeln, wenn ein Zeitschlitz freigegeben wird. Dadurch können zwei
Datenübertragungsarten
von Datenreihen und asynchronen Daten effektiv durchgeführt werden.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung ein drahtloses Übertragungsverfahren mit den
Schritten des Bildens eines Rahmens mit einer festgelegten Zeitdauer,
Platzieren eines Reihen-Übertragungszeitraums
und eines Asynchron-Übertragungszeitraums
in dem Rahmen, wobei der Reihen-Übertragungszeitraum
eine festgelegte Anzahl von Zeitschlitzen für die Datenübertragung aufweist, Zuweisens
isochroner Daten zu den Zeitschlitzen, Übertragens der isochronen Daten
in dem Reihen-Übertragungszeitraum, Übertragens
asynchroner Daten in dem Asynchron-Übertragungszeitraum, Suchens
einer Datenreihe mit Zeitschlitzen, die nicht zugewiesen sind, und
Platzierens der Zeitschlitze der gesuchten Datenreihe auf Positionen
der nicht zugewiesenen Zeitschlitze, um den Asynchron-Übertragungszeitraum
zusammen zu sammeln und auszuweiten. Dadurch kann die Kontinuität der Zeitschlitze
für eine Datenreihe
erhalten werden.