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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Dialysesystem und ein
verfahren zum Reinigen und Befüllen
eines Blutzirkulationswegs des Dialysesystems. Spezieller bezieht
sich die Erfindung auf ein Dialysesystem, das dazu in der Lage ist,
ein Dialysat anstelle physiologischer Kochsalzlösung als eine Nachfülllösung zu
verwenden, wenn der Blutdruck erniedrigt wird, und das dazu in der
Lage ist, ein Dialysat anstelle von physiologischer Kochsalzlösung bei
einem Reinigungs- und Befüllungs-Arbeitsschritt und
bei einem Blutrückführ-Arbeitsschritt
bei der Blutdialysebehandlung zu verwenden, und sie bezieht sich
auf ein Verfahren zum Reinigen und Befüllen des Dialysesystems.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Ein
Dialysat wird bei der Blutdialyse verwendet. Luft oder eingefülltes sterilisiertes
Wasser ist in einem Dialysator enthalten, bevor der Dialysator bei der
Blutdialyse verwendet wird. So muss die Luft oder das sterilisierte
Wasser entfernt werden. Daher werden üblicherweise als eine Vorbehandlung
das Innere eines Dialysators und das Innere einer Blutleitung, die
mit dem Dialysator verbunden ist (nachfolgend als das Innere eines
Blutzirkulationswegs bezeichnet) unter Verwendung von beispielsweise
physiologischer Salzlösung
(normalerweise etwa 500 bis 1000 ml) gereinigt und befällt.
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Nach
Abschluss der Blutdialyse muss das im Inneren des Blutzirkulationswegs
verbleibende Blut in einer möglichst
großen
Menge in den Körper
eines Patienten zurückgeführt werden,
der sich der Blutdialysebehandlung unterzogen hat (im Folgenden
als Blutrückführung bezeichnet). Üblicherweise
wird das Blut als eine Nachbehandlung in den menschlichen Körper unter
Verwendung von beispielsweise physiologischer Kochsalzlösung (etwa
300 ml) zurückgeführt.
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Da
physiologische Kochsalzlösung
jedoch teuer ist, ist ein herkömmliches
Blutdialysesystem, das eine große
Menge davon verwendet, wegen der beträchtlichen Kosten der Blutdialyse
problematisch.
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Zur
Lösung
eines derartigen Nachteils wurden daher ein Verfahren und ein Apparat
zur Blutdialyse (nicht-geprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 80346/1996), die dazu in der Lage ist, eine Verringerung der
Kosten der Blutdialyse zu erzielen, indem das Volumen an physiologischer
Kochsalzlösung,
das in den Befüll-
und Blutrückführ-Arbeitsschritten
verwendet wird, verringert wird, und ein physikalischer Lösungsbehandlungsapparat
(nicht-geprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 150201/1996), der dazu in der Lage ist, ein Dialysat anstelle
einer in dem Befüll-
und Blutrückführungs-Arbeitsschritten
verwendeten physiologischen Kochsalzlösung zu verwenden, vorgeschlagen.
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Insbesondere
offenbart die nicht-geprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 80346/1986, die als nächstliegender
Stand der Technik angesehen wird, ein Hämodialyse-Verfahren, das einen Hämodialyse-Apparat
verwendet, der (a) eine Dialysatzufuhrquelle, (b) ein Dialysatfiltrationselement
mit einer Dialysatfiltrationsmembran, einer Kammer für unfiltriertes
Dialysat, die an einer Seite der Membran ausgebildet ist, und eine
Kammer für
filtriertes Dialysat, die auf der anderen Seite der Membran ausgebil det ist,
(c) ein Hämodialyse-Element
mit einer Dialysemembran, einem Dialysatweg, der auf einer Seite
der Membran ausgebildet ist, und einem Blutweg, der auf der anderen
Seite der Membran ausgebildet ist, (d) einen Blutzirkulationsweg,
der mit dem Blutweg in dem Hämodialyse-Element verbunden
ist, (e) ein Zufuhrrohr für
unfiltriertes Dialysat, das die Dialysatzufuhrquelle und die Kammer
für unfiltriertes
Dialysat verwendet, (f) einen Zufuhrweg für filtriertes Dialysat, der
die Kammer für
filtriertes Dialysat und den Dialysatweg verbindet, und (g) ein
Ablassrohr für
gebrauchtes Dialysat, das das gebrauchte Dialysat aus dem Dialysatweg
ablässt,
umfasst. Das Verfahren umfasst das Zuführen des unfiltrierten Dialysats
aus der Dialysatzufuhrquelle in die Kammer für unfiltriertes Dialysat durch
den Zuführweg
für unfiltriertes
Dialysat, Zuführen
des filtrierten Dialysats, das aus dem Passieren durch die Dialysatfiltrationsmembran resultiert,
von der Kammer für
filtriertes Dialysat in den Dialysatweg durch den Zuführweg für filtriertes Dialysat
und Hämodialysieren
zwischen Blut, das einen Blutweg durchläuft, und filtriertem Dialysat,
das einen Dialysatweg durchläuft,
durch die Dialysemembran, wobei das filtrierte Dialysat unter Kraftaufwand in
den Blutweg durch die Dialysemembran des Hämodialyse-Elements überführt wird,
während
die Hämodialyse
unterbrochen ist.
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Nach
dem Blutdialysesystem der nicht-geprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 80346/1996 wird ein Dialysat, wenn ein Blutdialyse-Arbeitsschritt
gestoppt wird, aus der Dialysatzufuhrquelle zur Reinigung des Dialysats
filtriert und das gelieferte filtrierte Dialysat wird aus einem
Dialysatflussweg eines Dialysators in einen Blutflussweg durch Dialysemembranen,
die ein Dialyselement bilden, gepresst. Hinsichtlich des in einem
Blutzirkulationsweg stromaufwärts
vom Blutflussweg verbleibenden Bluts muss das Blut jedoch nach dem
Verfahren unter Verwendung von physiologischer Kochsalzlösung in
den Blutflussweg heraus gedrückt
werden. Daher besteht trotz der Verbesserung ein Nachteil darin,
dass eine erforderliche Menge an physiologischer Kochsalzlösung hergestellt
werden muss und der Arbeitsschritt Zeit und Arbeit erfordert.
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Nach
dem physikalischen Lösungsbehandlungsapparat
der nicht-geprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 150201/1996 ist ein Dialysat-Vorratsbeutel mit einem intermediären Punkt
einer Arterien-seitigen Leitung durch ein Verzweigungsrohr verbunden
und Dialysat in dem Dialysat-Vorratsbeutel kann zur Befüllung einer
Blutkammer und einer Venen-seitigen Leitung durch die Arterien-seitige
Leitung transferiert werden. Nach dieser Methode bestehen jedoch
die Nachteile nicht nur darin, dass der Dialysat-Vorratsbeutel teuer ist, sondern auch
darin, dass ein Arbeitsschritt des Einfüllens des Dialysats in den
Beutel notwendig wird und der Arbeitsschritt mühsam ist.
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weiterhin
gibt es einen Fall, in dem eine Nachfülllösung (normalerweise wird eine
physiologische Kochsalzlösung
verwendet) in den Körper
eines Patienten injiziert wird, wenn der Blutdruck des Patienten
während
der Blutdialysebehandlung erniedrigt wird. Für das Infundieren der Nachfülllösung gibt
es herkömmlicherweise
anerkannte Methoden, beispielsweise wie in 7 und 8 dargestellt.
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Gemäß der in 7 dargestellten
Methode ist eine Nachfülllösungszufuhrquelle 105 mit
einem Blutzirkulationsweg 101 verbunden und die Nachfülllösung wird
infundiert, während
der Blutdialyse-Arbeitsschritt gestoppt wird. Als Nachfülllösungszufuhrquelle 105 ist
eine Flasche oder ein Beutel, die/der mit sterilisierter Nachfülllösung gefüllt ist,
allgemein anerkannt. Beim Nachfüllen
der Lösung
wird ein Ventil 106 geschlossen, ein Ventil 107 geöffnet und
die Nachfülllösung wird
aus der Nachfülllösungszufuhrquelle 105 in
den Blutzirkulationsweg 101 durch eine Blutpumpe 104 infundiert.
Die Flussrate der Nachfülllösung wird durch
die Blutpumpe 104 bestimmt. Des weiteren bezeichnet in
der Zeichnung das Bezugszeichen 100 einen Dialysator und
die Bezugszeichen 102 und 103 bezeichnen Tropfkammern.
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Nach
dem in 8 dargestellten verfahren wird eine Nachfülllösungsleitung 209 separat
bereitgestellt und ein Dialysat in einem Dialysatzirkulationsweg 206,
das durch Endotoxinfilter 207 und 208 gereinigt
wird, wird in einem Blutzirkulationsweg 201 infundiert.
Die Nachfülllösungsleitung 209 ist
mit einem Endotoxinfilter 211 zur weiteren Reinigung des Dialysats
versehen und die Nachfülllösung wird durch
eine Nachfülllösungspumpe 210 infundiert. Des
Weiteren bezeichnet in der Zeichnung das Bezugszeichen 200 einen
Dialysator und das Bezugszeichen 205 bezeichnet einen Wasserentfernungskontrollapparat
vom geschlossenen Typ.
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Jedoch
muss nach dem in 7 dargestellten Verfahren die
Nachfülllösung hergestellt
werden, der Einrichtungs-Arbeitsschritt
des Verbindens der Nachfülllösungszufuhrquelle
mit der Blutleitung und das Zugeben der Nachfülllösung (der Fall einer großen Menge
an Nachfülllösung) erfordert
zusätzlichen Arbeitsaufwand
und es bestehen Nachteile darin, dass die Gefahr eines fehlerhaften
Arbeitens oder einer Verunreinigung besteht, weil der Nachfüll-Arbeitsschritt vergleichsweise
mühsam
ist, und dass die Kosten beträchtlich
sind.
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Nach
dem in 8 dargestellten Verfahren wird das Dialysat direkt
in den Blutzirkulationsweg infundiert, und dementsprechend werden
normalerweise zwei der Endotoxinfilter benötigt und die Kosten werden
erhöht.
Obwohl die Lösung
des Weiteren nachgefüllt
werden muss, wenn der Blutdruck erniedrigt wird, wird nach dem System
aus 8 Wasser durch den Dialysator durch ein Volumen
der nachgefüllten
Lösung
entfernt und dementsprechend besteht ein Nachteil darin, dass die
Lösung
nicht erheblich nachgefüllt
werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der voranstehend beschriebenen
Situation und eine Aufgabe davon besteht in der Bereitstellung eines
Dialysesystems, das nicht der Verwendung einer physiologischen Kochsalzlösung beim
Nachfüllen
einer Lösung
oder beim Reinigen und Befüllen
des Dialysesystems bedarf, das keinen mühsamen Einrichtungs-Arbeitsschritt
benötigt
und das Nachfüllen
der Lösung
leicht und genau mit der Flussrate einer Nachfülllösung angestellt werden kann.
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Als
ein Ergebnis intensiver Studien angesichts der voranstehend beschriebenen
Situation haben sich die benannten Erfinder ein System ausgedacht,
in dem in einem Dialysesystem mit einem Wasserentfernungskontrollapparat
vom geschlossenen Typ eine Pumpe zum Infundieren von Wasser (normalerweise
Umkehrosmosewasser (UO-Wasser)), eine Kommunikationsleitung eines
Dialysats stromabwärts
von einem Dialysator vorgesehen ist und Wasser in die Kommunikationsleitung
des Dialysats gepresst wird. Als Ergebnis davon wird das Dialysat
von einer Seite einer Dialysatkammer eines Dialysators zu einer
Seite einer Blutkammer davon infundiert. Damit haben die benannten
Erfinder die Erfindung vollendet. Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung wird nämlich
ein Verfahren zum Reinigen und Befüllen eines Dialysesystems zur Verfügung gestellt,
wobei das Dialysesystem Folgendes umfasst:
einen Dialysator
(2) mit einem Dialysatflussweg (21) und einem
Blutflussweg (22), der durch eine Dialysemembran (23)
unterteilt ist;
einen Wasserentfernungskontrollapparat (1)
vom geschlossenen Typ zur Kontrolle eines Unterschieds zwischen
den Volumina eines frischen Dialysats, das in den Dialysa tor (2)
fließt,
und einem gebrauchten Dialysat, das aus dem Dialysator (2)
fließt,
durch Entfernen eines Volumens an Wasser; wobei der Wasserentfernungskontrollapparat
(1) vom geschlossenen Typ eine Kammer mit konstantem Volumen
enthält,
die in eine Kammer (11) für frisches Dialysat und eine
Kammer (13) für
gebrauchtes Dialysat unterteilt ist;
eine Wasserzufuhrleitung,
die sich von einer Quelle für
Wasser zur Kammer (11) für frisches Dialysat erstreckt;
eine
Leitung (3) für
frisches Dialysat, die die Kammer (11) für frisches
Dialysat in dem Wasserentfernungskontrollapparat (1) vom
geschlossenen Typ und einen Einlass des Dialysatflusswegs (21)
des Dialysators (2) verbindet;
eine Leitung (4)
für gebrauchtes
Dialysat, die die Kammer (13) für gebrauchtes Dialysat in dem
Wasserentfernungskontrollapparat (1) vom geschlossenen
Typ und einen Auslass des Dialysatflusswegs (21) des Dialysators
(2) verbindet, und eine Lösungsdruckpumpe (14)
umfasst;
eine Wasserdruckleitung (5), die zwischen
der Quelle für
Wasser und dem Wasserentfernungskontrollapparat (1) vom
geschlossenen Typ abgezweigt wird und stromabwärts vom Dialysator (2)
und stromaufwärts
der Lösungsdruckpumpe
(14) mit der Leitung (4) für gebrauchtes Dialysat verbunden
ist;
eine Wasserdruckpumpe (51), die in der Wasserdruckleitung
(5) bereitgestellt wird;
eine Arterien-seitige Blutleitung
(6), die mit einem Bluteinlass des Blutflusswegs (22)
des Dialysators (2) verbunden ist;
eine Venen-seitige
Blutleitung (7), die mit einem Blutauslass des Blutflusswegs
(22) des Dialysators (2) verbunden ist; und
eine
Blutpumpe (61), die in der Arterien-seitigen Blutleitung
bereitgestellt ist;
wobei eine Flussrate des Dialysats durch
die Lösungsdruckpumpe
(14) so eingestellt wird, dass sie größer ist als eine Wasserflussrate
durch die Wasserdruckpumpe (51), und/oder ein Rückschlagventil
(41) in der Leitung (4) für gebrauchtes Dialysat zwischen dem
Dialysator (2) und der Verbindung mit der Wasserdruckleitung
(5) bereitgestellt wird, um einen Wasserfluss in Richtung
des Dialysators (2) zu verhindern;
wobei das Verfahren
das Drücken
von Wasser in die Leitung (4) für gebrauchtes Dialysat über die
Wasserdruckleitung (5) stromabwärts des Dialysators (2) umfasst,
um zu bewirken, dass das Dialysat durch die Dialysemembran (23)
des Dialysators (2) in den Blutflussweg (22) fließt. Es ist
bevorzugt, dass das Dialysesystem ein Dialysesystem für persönlichen Gebrauch
ist.
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Nach
einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird des
Weiteren ein Dialysesystem zur Verfügung gestellt, das Folgendes
umfasst:
einen Dialysator (2) mit einem Dialysatflussweg
(21) und einem Blutflussweg (22), der durch eine
Dialysemembran (23) unterteilt ist;
einen Wasserentfernungskontrollapparat
(1) vom geschlossenen Typ zur Kontrolle eines Unterschieds zwischen
den Volumina eines frischen Dialysats, das in den Dialysator (2)
fließt,
und eines gebrauchten Dialysats, das aus dem Dialysator (2)
fließt,
durch Entfernen eines Volumens an Wasser, wobei der Wasserentfernungskontrollapparat
(1) vom geschlossenen Typ eine Kammer mit konstantem Volumen
enthält,
die in eine Kammer (11) für frisches Dialysat und eine
Kammer (13) für
gebrauchtes Dialysat unterteilt ist;
eine Wasserzufuhrleitung,
die sich von einer Quelle für
Wasser zur Kammer (11) für frisches Dialysat erstreckt;
eine
Leitung (3) für
frisches Dialysat, die die Kammer (11) für frisches
Dialysat in dem Wasserentfernungskontrollapparat (1) vom
geschlossenen Typ und einen Einlass des Dialysatflusswegs (21)
des Dialysators (2) verbindet;
eine Leitung (4)
für gebrauchtes
Dialysat, die die Kammer (13) für gebrauchtes Dialysat in dem
Wasserentfernungskontrollapparat (1) vom geschlossenen
Typ und einen Auslass des Dialysatflusswegs (21) des Dialysators
(2) verbindet und eine Lösungsdruckpumpe (14)
umfasst;
eine Wasserdruckleitung (5), die zwischen
der Quelle für
Wasser und dem Wasserentfernungskontrollapparat (1) vom
geschlossenen Typ abgezweigt wird und stromabwärts vom Dialysator (2)
und stromaufwärts
der Lösungsdruckpumpe
(14) mit einer Leitung (4) für gebrauchtes Dialysat verbunden
ist;
eine Wasserdruckpumpe (51), die in der Wasserdruckleitung
(5) bereitgestellt ist;
eine Arterien-seitige Blutleitung
(6), die mit einem Bluteinlass des Blutflusswegs (22)
des Dialysators (2) verbunden ist,
eine Venen-seitige
Blutleitung (7), die mit einem Blutauslass des Blutflusswegs
(22) des Dialysators (2) verbunden ist; und
eine
Blutpumpe (61), die in der Arterien-seitigen Blutleitung
bereitgestellt ist;
wobei die Lösungsdruckpumpe (14)
so betrieben werden kann, dass eine Flussrate des gebrauchten Dialysats
so eingestellt wird, dass sie größer ist
als eine Wasserflussrate durch die Wasserdruckpumpe (51)
und/oder ein Rückschlagventil
(41) in der Leitung (4) für gebrauchtes Dialysat zwischen
dem Dialysator (2) und der Verbindung mit der Wasserdruckleitung
(5) bereitgestellt ist, um einen Fluss von Wasser in Richtung
des Dialysators (2) zu verhindern. Es wird bevorzugt, dass
die Wasserdruckpumpe so betrieben werden kann, dass sie durch einen
Dialysatleitungsdruck und/oder einen Blutleitungsdruck kontrolliert
wird. Die Wasserdruckpumpe kann so betrieben werden, dass sie mit
einer Flussrate und einem Volumen von unter Druck setzendem Wasser
eingestellt wird. Des Weiteren kann ein Endotoxinfilter an der Leitung
für frisches
Dialysat stromaufwärts
vom Dialysator bereitgestellt sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Überblicksansicht
des Aufbaus einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Zustand in der Durchführung einer Dialysebehandlung
in dem System aus 1 darstellt;
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Arbeitsschritt des Nachfüllens einer Lösung in
die Dialysebehandlung in einem System aus 1 darstellt;
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Arbeitsschritt des Reinigens und Befüllens eines Blutzirkulationswegs
auf einer Arterienseite in dem System aus 1 darstellt;
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Arbeitsschritt des Reinigens und Befüllens des
Blutzirkulationswegs auf der Venenseite in dem System aus 1 darstellt;
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6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen zustand des Abschließens des Arbeitsschrittes des Reinigens
und Befüllens
in dem System aus 1 darstellt;
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht eines herkömmlichen
Verfahrens zum Nachfüllen
einer Lösung;
und
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8 ist
eine erläuternde
Ansicht eines anderen herkömmlichen
Verfahrens zum Nachfüllen
einer Lösung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Erläuterung
von Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
wie folgt gegeben.
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Wie
in 1 dargestellt ist, beinhaltet ein erfindungsgemäßes Dialysesystem
einen Dialysator 2, eine Wasserentfernungskontrollapparatur 1 vom
geschlossenen Typ zur Kontrolle eines Unterschieds zwischen den
Volumina eines frischen Dialysats, das in den Dialysator 2 fließt, und
eines gebrauchten Dialysats, das aus dem Dialysator 2 fließt, eine
Leitung 3 für
frisches Dialysat sowie eine Leitung 4 für gebrauchtes
Dialysat, eine Wasserdruckleitung 5, eine Wasserdruckpumpe 51,
die in der Wasserdruckleitung 5 bereitgestellt ist, eine
Arterien-seitige Blutleitung 6, eine Blutpumpe 61,
die in der Arterien-seitigen Blutleitung 6 bereitgestellt
ist, und eine Venen-seitige Blutleitung
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In
dem Wasser aus der Wasserdruckleitung in eine Kommunikationsleitung
des gebrauchten Dialysats, das den wasserentfernungskontrollapparat 1 vom
geschlossenen Typ und die Leitung 4 für gebrauchtes Dialysat enthält, fließt das Dialysat
gemäß dem Dialysesystem
aus einem Dialysatflussweg 21 in eine Blutleitung 22 durch
eine Dialysemembran 23 des Dialysators 2, wodurch
das Innere eines Blutzirkulationswegs, der den Blutflussweg 22 und
die Blutleitungen 6 und 7 beinhaltet, gereinigt
und befällt
werden kann. Des Weiteren ist es bevorzugt, ein Rückschlagventil 41 in
der Leitung 4 für
gebrauchtes Dialysat zwischen dem Dialysator 2 und der
Verbindung mit der Wasserdruckleitung 5 zu installieren,
um zu verhindern, dass Wasser in eine Richtung des Dialysators 2 fließt. Des
weiteren kann ein Endotoxinfilter 31 in der Leitung 3 für frisches
Dialysat stromaufwärts
vom Dialysator 2 installiert sein. In der Zeichnung bezeichnet
das Bezugszeichen 8 einen Endotoxinfilter, das Bezugszeichen 14 bezeichnet
eine Lösungsdruckpumpe,
das Bezugszeichen 32 bezeichnet einen Dialysatleitungsdrucksensor,
das Bezugszeichen 52 bezeichnet einen Kontrollapparat,
die Bezugszeichen 62 und 72 bezeichnen Tropfkammern, die
Bezugszeichen 63 und 73 bezeichnen Luftblasensensoren,
das Bezugszeichen 71 bezeichnet einen Blutleitungsdrucksensor
und die Bezeichnungen V1, V2, V3, V4 und V5 bezeichnen Öffnungs-
und Schließventile.
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Als
Wasserentfernungskontrollapparat 1 vom geschlossenen Typ
ist ein Apparat angenommen, der beispielsweise in der japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 82/1981 (US-PS Nr. 4,676,905), der nicht-geprüften japanischen
Patenveröffentlichung
Nr. 66761/1982 oder der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 54590/1991
(US-PS Nr. 4,935,125) veröffentlicht
worden ist. 1 beschreibt einen Apparat ähnlich dem,
offenbart in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 54590/1991.
Der Apparat ist mit einer Kammer mit konstantem Volumen, die in
eine Kammer 11 für
frisches Dialysat und die Kammer 13 für gebrauchtes Dialysat durch
eine flexible Trennwand 12 unterteilt ist, die mit Silikonöl gefüllt ist,
einer Lösungsdruckpumpe 14 sowie Öffnungs-
und Schließventilen
V1, V2, V3 und V4 versehen ist. Wenn das Öffnungs- und Schließventil
V1 geöffnet
ist, wird Wasser in die Kammer 11 für frisches Dialysat eingefüllt und
mit einem ursprünglichen
Dialysat vermischt, das aus einer getrennten Leitung (nicht-dargestellt)
eingefüllt
worden ist. Des weiteren ist der Dialysator 2 mit dem Dialysatflussweg 21 und dem
Blutflussweg 22, die durch eine Dialysemembran 23 getrennt
sind, versehen und ein Einlass und ein Auslass des Dialysatflusswegs 21 des
Dialysators 2 sind mit der Kammer 11 für frisches
Dialysat und der Kammer 13 für gebrauchtes Dialysat des Wasserentfernungskontrollapparats 1 vom
geschlossenen Typ durch die Leitung 3 für frisches Dialysat bzw. die
Leitung 4 für
gebrauchtes Dialysat verbunden. Weiterhin sind ein Einlass und ein
Auslass des Blutflusswegs 22 des Dialysators 2 mit
der Ar terien-seitigen Blutleitung 6 bzw. der Venen-seitigen Blutleitung 7 verbunden.
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Bei
einer Dialysebehandlung muss zunächst das
Innere des Blutzirkulationswegs, der den Dialysator 2,
die Arterienseitige Blutleitung 6 und die Venen-seitige
Blutleitung 7 beinhaltet, gereinigt und befällt werden.
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Wenn
die Öffnungs-
und Schließventile
V1 und V2 geöffnet
werden, wird zunächst
Wasser in die Kammer 11 für frisches Dialysat des Wasserentfernungskontrollapparats 1 vom
geschlossenen Typ eingefüllt
und mit dem ursprünglichen
Dialysat vermischt, das getrennt in die Kammer 11 für frisches
Dialysat eingefüllt
wird, um dadurch das Dialysat herzustellen (zu diesem Zeitpunkt
werden das ursprüngliche
Dialysat und Wasser so eingefüllt,
dass die Kammer 11 für
frisches Dialysat an hergestelltem Dialysat voll wird, ein Herstellungsverfahren
wird jedoch unterlassen). Wenn die Herstellung des Dialysats abgeschlossen
ist, werden die Öffnungsventile
V1 und V2 geschlossen, die Öffnungsventile
V3 und V4 werden geöffnet,
die Flüssigkeitsdruckpumpe 14 wird
betrieben und, wie in 4 dargestellt, werden die Wasserdruckpumpe 51 und
die Blutpumpe 61 in Richtungen der Pfeile A und B betrieben.
Daraufhin wird Wasser, das den Endotoxinfilter 8 passiert
hat, der Leitung 4 für
gebrauchtes Dialysat über
die Wasserdruckleitung 5 durch die Wasserdruckpumpe 51 zugeführt und
in die Kammer 13 für
gebrauchtes Dialysat eingefüllt.
Unterdessen wird das Dialysat in der Kammer 11 für frisches
Dialysat dem Dialysatflussweg 21 des Dialysators 2 über die
Leitung 3 für
frisches Dialysat zugeführt
und in die Kammer 13 für gebrauchtes
Dialysat über
die Leitung 4 für
gebrauchtes Dialysat eingefüllt.
In diesem Fall bildet eine Kommunikationsleitung des Dialysats eine
geschlossene Leitung und dementsprechend permeiert durch einen durch
einfließendes
Wasser verursachten Unterschied zwischen Volumina überschüssiges frisches
Dialysat, das nicht durch die Kammer 13 für verbrauchtes
Dialysat aufgenommen werden kann, das Dialyseelement 23 und
fließt
von einer Seite des Dialysatflusswegs 21 auf eine Seite
des Blutflusswegs 22 und wird über die Arterien-seitige Blutleitung 6 nach
außen
abgegeben. Das Innere eines Blutzirkulationswegs auf der Arterienseite
wird während dieser
Vorgehensweise gereinigt und befällt.
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Wenn
als Nächstes
die Blutpumpe 61 angehalten wird und das Öffnungs-
und Schließventil
V5 geöffnet
wird, wie es in 5 dargestellt ist, fließt das frische
Dialysat, das dem Dialysatflussweg 21 des Dialysators 2 zugeführt worden
ist, in ähnlicher
Weise auf eine Seite des Blutflusswegs 22 und wird über die Venen-seitige
Blutleitung 7 nach außen
abgegeben. Weiterhin wird eine Flussrate des Dialysats durch die Lösungsdruckpumpe 14 normalerweise
so eingestellt, dass sie größer ist
als eine Wasserflussrate durch die Wasserdruckpumpe 51,
und dementsprechend fließt
Wasser nicht auf eine Seite des Dialysators 2 zurück. Jedoch
ist es zur Sicherheit bevorzugt, das Rückschlagventil 41 an
der Dialysatleitung 4 zwischen einem Teil der Dialysatleitung 4,
der mit der Wasserdruckleitung 5 verbunden ist, und dem
Dialysat 2 zu installieren, um zu verhindern, dass Wasser in
eine Richtung des Dialysators 2 fließt. Wenn das Reinigen und Befüllen des
Inneren des Blutzirkulationswegs abgeschlossen ist, wird die Wasserdruckpumpe 51 angehalten,
eine Reinigungslösung
in dem Blutzirkulationsweg wird durch eine heparinisierte physiologische
Kochsalzlösung,
wie es nötig
ist, ersetzt. Danach wird das Öffnungs-
und Schließventil V5
geschlossen (siehe 6) und die Blutleitungen 6 und 7 werden
mit der Vene des Patienten verbunden, für den die Dialysebehandlung
vorbereitet worden ist.
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Während des
Schließens
der Öffnungs-
und Schließventile
V1 und V2 und des Öffnens
der Öffnungs-
und Schließventile
V3 und V4 (zu diesem Zeitpunkt bildet eine Kommunikationslei tung
des Dialysats eine geschlossene Leitung) wird dann, wie es in 2 dargestellt
ist, die Flüssigkeitsdruckpumpe 14 betrieben,
das Ventil V5 wird geöffnet,
die Blutpumpe 61 rotiert in Richtung des Pfeils C, das
frische Dialysat wird aus der Kammer 11 für frisches
Dialysat dem Dialysatflussweg 21 des Dialysators 2 über die Leitung 3 für frisches
Dialysat zugeführt
und Blut des Patienten wird dem Blutflussweg 22 über die
Arterien-seitige Blutleitung 6 durch die Blutpumpe 61 zugeführt. Das
Blut wird durch die Dialysemembran 23 dialysiert und dem
Patienten über
die Arterien-seitige Blutleitung 7 zurückgeführt. Indessen wird das gebrauchte
Dialysat in die Kammer 13 für gebrauchtes Dialysat über die
Leitung 4 für
gebrauchtes Dialysat eingefüllt.
In diesem Fall bildet die Kommunikationsleitung des Dialysats eine
geschlossene Leitung und dementsprechend kann Wasser durch Entnahme
des Silikonöls
in der Trennwand 12 aus der Kammer genau entfernt werden.
Wenn die Kammer 13 für
gebrauchtes Dialysat voll an gebrauchtem Dialysat wird, werden die Öffnungs-
und Schließventile
V1 und V2 geöffnet
und die Öffnungs-
und Schließventile V3
und V4 werden geschlossen. Dann wird Wasser in die Kammer 11 für frisches
Dialysat des Wasserentfernungskontrollapparats 1 vom geschlossenen
Typ eingefüllt
und mit dem ursprünglichen
Dialysat vermischt, das getrennt in die Kammer 11 für frisches
Dialysat eingefüllt
wird, um dadurch Dialysat herzustellen. Das gebrauchte Dialysat
mit einem Volumen, das einem Volumen des frischen Dialysats gleicht,
das in der Kammer 11 für
frisches Dialysat hergestellt worden ist, wird aus der Kammer 13 für gebrauchtes
Dialysat entnommen. Danach wird ein ähnlicher Dialyse-Arbeitsschritt wiederholt.
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Es
gibt einen Fall, in dem eine Lösung
nachgefüllt
werden muss, wenn der Blutdruck des Patienten bei der Dialysebehandlung
erniedrigt wird. wie es in 3 dargestellt
wird, wird die Wasserdruckpumpe 51 der Wasserdruckleitung 5 in
diesem Fall in Richtung des Pfeils A betrieben. In der Zeichnung
ist die Wasserdruckleitung 5 mit der Leitung 4 für gebrauchtes
Dialysat verbunden und Wasser wird der Leitung 4 für gebrauchtes
Dialysat über
die Wasserdruckleitung 5 durch die Wasserdruckpumpe 51 zugeführt und
in die Kammer 13 für
gebrauchtes Dialysat des Wasserentfernungskontrollapparats 1 vom geschlossenen
Typ eingefüllt.
Da die Kommunikationsleitung des Dialysats eine geschlossene Leitung bildet,
wird dann frisches Dialysat zu einem Volumen, das einem Volumen
des eingefüllten
Wassers gleicht, überschüssig und
das überschüssige Dialysat
permeiert die Dialysemembran 23 des Dialysators 2, fließt vom Dialysatflussweg 21 in
den Blutflussweg 22, durchläuft die Venen-seitige Blutleitung 7 und wird
dem Körper
des Patienten zugeführt.
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Ist
die Dialysebehandlung abgeschlossen, muss das im Blutzirkulationsweg
verbleibende Blut zurück
in den Körper
des Patienten (Vene) geführt werden
(als Blutrückgewinnung
bezeichnet).
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Die
Blutrückgewinnung
kann durch ein Verfahren durchgeführt werden, das dem Verfahren
zum Reinigen und Befüllen
gleicht. wenn nämlich
die Dialysebehandlung abgeschlossen ist, wird in demselben Zustand
(die Öffnungs-
und Schließventile
V1 und V2 sind geschlossen und die Öffnungs- und Schließventile
V3 und V4 sind geöffnet)
das Öffnungs-
und Schließventil
V5 geschlossen, die Lösungsdruckpumpe 14 wird
betrieben und, wie es in 4 dargestellt wird, werden die
Wasserdruckpumpe 51 und die Blutpumpe 61 in die
Richtungen der Pfeile A und B betrieben. Dann fließt frisches
Dialysat in den Blutzirkulationsweg auf der Arterienseite und Blut
in dem Arterien-seitigen Blutzirkulationsweg wird in den Körper des
Patienten zurückgeführt. Wie
es durch 5 gezeigt wird, wird als nächstes die
Blutpumpe 61 angehalten und das Öffnungs- und Schließventil
V5 wird geöffnet.
Dann fließt
in diesem Fall das frische Dialysat in den Blutzirkulationsweg auf
der Venenseite und Blut im Venen-seitigen Blutzirkulationsweg wird
in den Körper
des Patienten zurückgeführt. Wenn
der Blutrückgewinnungs-Arbeitsschritt
in dem Blutzirkulationsweg abgeschlossen ist, wird, wie es durch 6 gezeigt
wird, die Wasserdruckpumpe 51 angehalten, die Öffnungs-
und Schließventile
V3, V4 und V5 werden geschlossen und die Blutleitungen 6 und 7 werden
von der Vene des Patienten abgenommen.
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Des
Weiteren kann die Blutlösungsdruckpumpe 51 durch
den Dialysatleitungsdruck kontrolliert werden, der durch den Lösungsdrucksensor 32 detektiert
wird (in der Zeichnung wird der Druck des frischen Dialysats detektiert)
oder sie kann durch den Blutleitungsdruck kontrolliert werden, der
durch den Leitungsdrucksensor 71 detektiert wird (in der
Zeichnung wird der Venendruck detektiert) oder sie kann sowohl durch
den Dialysatleitungsdruck als auch durch den Blutleitungsdruck kontrolliert
werden, je nachdem wie es notwendig ist. Des weiteren ist es bevorzugt,
dass die Dialysatdruckpumpe 51 mit einer Flussgeschwindigkeit
oder einem Volumen von unter Druck setzendem Wasser angestellt wird.
Des Weiteren kann ein Luftblasensensor 63 in der Arterien-seitigen
Blutleitung 6 installiert sein, um den Abschluss des Arterien-seitigen
Reinigens und Befüllens
zu bestätigen.
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Wie
aus der voranstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der Erfindung überschüssiges frisches
Dialysat, das nicht durch die Kammer 13 für gebrauchtes
Dialysat aufgenommen werden kann, durch unter Druck setzen von Wasser
(normalerweise UO-Wasser) in die Kommunikationsleitung für gebrauchtes
Dialysat als eine Nachfülllösung, eine
Lösung
für die
Blutrückgewinnung
und eine Reinigungs- und Befülllösung verwendet
werden. Dementsprechend besteht kein Bedarf nach der Durchführung eines
mühsamen
Einführungs-Arbeitsschritts,
der beim Nachfüllen
einer Lösung,
beim Reinigen und Befüllen
der Blutleitung und bei der Blutrückgewinnung durchgeführt wird.
Dementsprechend kann die Arbeit von Personen, die mit medizinischer Behandlung
beschäftigt
sind, erheblich verringert werden. Des Weiteren kann eine Flussrate
einer Nachfülllösung leicht
und genau eingestellt werden. weiterhin wird auf eine sterilisierte
physiologische Kochsalzlösung
bei der Blutrückgewinnung
verzichtet und dementsprechend können
die Kosten der Dialysebehandlung erheblich reduziert werden.