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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein neues Pyridinderivat oder ein
Salz davon, welche die Kollagen-Synthese inhibieren, die Erfindung
betrifft auch ein Pharmazeutikum, das die genannte Verbindung enthält, die
zur Prophylaxe oder Behandlung einer Fibrose von Nutzen ist.
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Stand der
Technik
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Derzeit
geht die Rede, dass es 130 oder mehr Typen von als Fibrose bezeichneten
Krankheiten, einschließlich
seltener Krankheiten, gibt. Typische Fibrose-Krankheiten schließen z.B.
pulmonäre
Fibrose, hepatische Fibrose, Glomerulosklerose usw. ein.
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Pulmonäre Fibrose
(Lungenfibrose) betrifft ganz allgemein ein Syndrom, worin die Funktion
der Lunge wegen einer erneut aufgetretenen Verletzung im Alveolarbereich
verloren gegangen ist, d.h., eine Alveolarstruktur ist wegen der
Entzündungsreaktion
zusammengebrochen, um ein Fibroplastenwachstum und ein übermäßiges Anwachsen
extrazellulärer
Matrix aus hauptsächlich
Kollagen zu verursachen, was zu Lungensklerose führt.
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Andererseits
betrifft die hepatische Fibrose einen Krankheitszustand, worin eine
Nekrose von Hepatozyten durch verschiedene Hepatopathien wie einer
chronischen Virus-Hepatitis, einer alkoholischen Hepatopathie usw.
verursacht wird und danach extrazelluläre Matrix ansteigt, um entsprechende
Stellen zu befallen, was zu hepatischer Fibrogenese führt. Der
endgültige
Status dieser Krankheitsbedingung führt zu Leberzirrhose, wobei
das gesamte Lebergewebe atrophiert und sklerotiert.
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Herkömmliche
Arzneimittel, die eine oben beschriebene hepatische Fibrogenese
inhibieren, schließen z.B.
Penicillamin, das als Heilmittel für die Wilkinson-Krankheit bekannt
ist, die durch Anhäufung
von Kupfer in der Leber als Ergebnis eines abnormen Kupfer-Metabolismus
auftritt, Lufironil, das als Prolin-Hydroxylase-Inhibitor untersucht
worden ist, usw. ein.
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Allerdings
genügen
diese Mittel nicht, als Arznei zur Vorbeugung bzw. Verhinderung
einer hepatischen Fibrogenese im Hinblick auf die Nebenwirkungen
und das geltende Wirkvermögen.
Bisher sind kein Mittel (oder eine Therapie), welche gegen eine
durch heptische Fibrogenese dargestellte Fibrose wirkungsvoll wären, entwickelt
und eingeführt
worden, und es ist untersucht worden, wie der Prozess zur Verursachung
einer Fibrogenese spezifisch inhibiert wird.
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Wie
oben beschrieben, ist bekannt gewesen, dass ein überschüssiger Anstieg extrazellulärer Matrix aus
hauptsächlich
Kollagen im Prozessablauf zur Verursachung einer Fibrogenese in
Lungengeweben und Hepatozyten auftritt. Es ist ebenfalls bekannt
gewesen, dass ein Anstieg extrazellulärer Matrix in Hepatozyten hauptsächlich in
einem sinusförmigen
Wand-Disse-Raum auftritt und dass Ito-Zellen als mesenchymale Leberzellen
eine Haupterzeugerquelle darstellen.
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Demzufolge
ist es wichtig, dass der überschüssige Anstieg
extrazellulärer
Matrix (d.h. aus Kollagen) inhibiert wird, um die Fibrogenese in
Leber, Lunge usw. zu inhibieren.
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EP 0 562 512 A1 beschreibt
Sulfonamido- und Sulfonamidocarbonylpyridin-2-carbonsäureamide
sowie deren Pyridin-N-oxide und deren Verwendung als Medikamente
zur Behandlung einer Fibrogenese.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine neue Verbindung, die
beim Effekt zur Inhibierung der Erzeugung von Kollagen überlegen
ist, und ein diese enthaltendes Pharmazeutikum bereitzustellen, das
zur Prophylaxe oder Behandlung von Fibrose von Nutzen ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
hier auftretenden Erfinder haben umfangreiche Untersuchungen zur
Lösung
der oben beschriebenen Probleme durchgeführt. Als Ergebnis haben sie
Erkenntnisse dahingehend erlangt, dass ein Pyridinderivat der unten
beschriebenen allgemeinen Formel (1) und ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon beim Effekt zur Inhibierung der Kollagen-Erzeugung überlegen
sind, wodurch die vorliegende Erfindung erfolgreich abgeschlossen
worden ist.
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Somit
betrifft die vorliegende Erfindung hauptsächlich:
- (1)
Ein Pyridinderivat der allgemeinen Formel (1): [worin R1 ein
Halogenatom oder eine Halogen-substituierte Niederalkylgruppe darstellt,
R2 und R3 gleich oder
verschieden sind und ein Wasserstoff- oder Halogenatom darstellen,
V eine Gruppe darstellt:
-C(=O)-NH-, -NH-C(=O)-, -NH-C(=C)-NH-
oder -CH=CH-, A eine Gruppe A1: (worin R4 ein
Wasserstoffatom oder eine 2-Niederalkyl-1,3-dioxolangruppe, R5 ein
Wasserstoffatom oder eine 2-Niederalkyl-1,3-dioxolangruppe und R6 ein
Wasserstoffatom darstellen, mit der Maßgabe, dass, wenn R4 eine 2-Niederalkyl-1,3-dioxolangruppe darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom darstellt, und wenn
R5 eine 2-Niederalkyl-1,3-dioxolangruppe darstellt,
R4 ein Wasserstoffatom darstellt), eine
Gruppe (worin R7 ein
Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe und R8,
gleich oder verschieden, ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-, Oxo-,
Niederalkanoyloxy-, Aroyloxy-, Niederalkoxygruppe, eine Gruppe: (worin k eine ganze Zahl
von 1 bis 3 darstellt) oder eine Gruppe darstellen: =N-OR10 (R10 stellt ein
Wasserstoffatom, eine Niederalkyl- oder Niederalkanoylgruppe dar),
und worin p eine ganze Zahl von 1 oder 2 und: eine Einfach- oder Doppelbindung,
und Y eine Gruppe darstellen: -(CH2)m-, =CH(CH2)m-1- oder -(CH2)m-1CH=, worin m eine ganze Zahl von 1 bis
3 darstellt) oder eine Gruppe A3 darstellt: (worin R9 gleich
oder verschieden ist und ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-, Oxo-,
Niederalkanoyloxy-, Aroyloxy-, Niederalkoxygruppe, eine Gruppe: (worin k eine ganze Zahl
von 1 bis 3 darstellt) oder eine Gruppe darstellt: =N-OR10 (worin R10 ein
Wasserstoffatom, eine Niederalkyl- oder Niederalkanoylgruppe darstellt),
und worin q eine ganze Zahl von 1 oder 2 und: eine Einfach- oder Doppelbindung
und Z eine Gruppe darstellen:
-(CH2)n-, =CH(CH2)n-1- oder -(CH2)n-1CH=, worin n eine ganze Zahl von 1 bis
3 darstellt)] oder ein Salz davon;
- (2) ein Pharmazeutikum, umfassend eine Verbindung der allgemeinen
Formel (1) gemäß Anspruch
1 oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (3) eine pharmazeutische Zusammensetzung zur Prophylaxe oder
Behandlung einer Fibrose, welche eine wirkungsvolle Menge einer
Verbindung der allgemeinen Formel (1) gemäß Anspruch 1 oder ein pharmazeutisch
zulässiges
Salz davon und pharmazeutisch zulässige Träger, Verdünnungsmittel und/oder Exzipienten
umfasst; sowie
- (4) die Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1): [worin R1 ein
Halogenatom oder eine Halogen-substituierte C1-6-Alkylgruppe,
R2 und R3, gleich
oder verschieden, ein Wasserstoff- oder Halogenatom, V eine Gruppe:
-C(=O)-NH-, -NH-C(=O)-, -NH-C(=O)-NH- oder -CH=CH-, A eine Gruppe
A1: (worin R4 ein
Wasserstoffatom, eine C1-6-Alkanoyl-, Benzoyl-,
2-C1-6-Alkyl-1,3-dioxolan- oder eine Hydroxy-substituierte
C1-6-Alkylgruppe, R5 ein
Wasserstoffatom, eine 2-C1-6-Alkyl-1,3-dioxolan-,
C1-6-Alkyl- oder eine C1-6-Alkanoylgruppe
und R6 ein Wasserstoffatom, eine C1-6-Alkyl- oder eine C1-6-Alkanoylgruppe
darstellen), eine Gruppe A2: (worin R7 ein
Wasserstoffatom oder eine C1-6-Alkylgruppe
und R8, gleich oder verschieden, ein Wasserstoffatom,
eine Hydroxyl-, Oxo-, C1-6-Alkanoyloxy-,
Aroyloxy-, C1-6-Alkoxygruppe, eine Gruppe: (worin k eine ganze Zahl
von 1 bis 3 darstellt) oder eine Gruppe darstellen: =N-OR10 (worin R10 ein
Wasserstoffatom, eine C1-6-Alkyl- oder C1-6-Alkanoylgruppe darstellt), und worin
p eine ganze Zahl von 1 oder 2 darstellt, und worin: eine Einfach- oder Doppelbindung
und Y eine Gruppe darstellen:
-(CH2)m-, =CH(CH2)m-1- oder -(CH2)m-1CH=, worin m eine ganze Zahl von 1 bis
3 darstellt) oder eine Gruppe A3 darstellen: (worin R9 gleich
oder verschieden ist und ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-, Oxo-,
C1-6-Alkanoyloxy-, Aroyloxy-, C1-6-Alkoxygruppe,
eine (worin k eine ganze Zahl
von 1 bis 3 darstellt) oder eine Gruppe darstellt: =N-OR10 (worin R10 ein
Wasserstoffatom, eine C1-6-Alkyl- oder C1-6-Alkanoylgruppe darstellt), und worin
q eine ganze Zahl von 1 oder 2 und: eine Einfach- oder Doppelbindung
und Z eine Gruppe darstellen:
-(CH2)n-, =CH(CH2)n-1- oder -(CH2)n-1CH=, worin n eine ganze Zahl von 1 bis
3 darstellt)] oder eines pharmazeutisch zulässigen Salzes davon zur Herstellung
eines pharmazeutischen Mittels zur Verwendung als Fibrogenese-Inhibitor.
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Das
Pyridinderivat (1) oder das pharmazeutisch zulässige Salz davon sind beim
Effekt zur Inhibierung der Kollagen-Produktion überlegen, wie bereits oben
beschrieben, und sie weisen charakteristische Eigenschaften wie
eine lange Wirkungsdauer der Arznei, einen guten Übergang
in das Blut und eine niedrige Toxizität auf.
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Demzufolge
sind das Pyridinderivat (1) oder das Salz davon zur Prophylaxe oder
Behandlung von Krankheiten wirkungsvoll, die mit einer Fibrogenese
einhergehen, die durch überschüssige Produktion
von Kollagen verursacht ist, z.B. (i) von Organkrankheiten wie einer
plötzlichen
und interstitialen pulmonären
Fibrose, von Pneumoconiose, ARDS, hepatischer Fibrose, neonataler
hepatischer Fibrose, hepatischer Zirrhose, Mucoviszidose und von
Myelofibrose; (ii) von Hautkrankheiten wie Skleroderma, Elephantiasis,
Morphea, Verletzungs- und hypertropher Cicatrix und Keloid nach
Verbrennungsverletzungen; (iii) von Gefäßkrankheiten wie Atherosklerose
und Arteriosklerose; (iv) von ophthalmischen Krankheiten wie diabetischer
Retinopathie, Fibroplasieretrolentalis, Vaskularisation, aufkommend
zusammen mit kornealer Transplantation, Glaucomen, proliferativer
Vitreoretinopathie und von kornealer Cicatrix nach Operation; (v)
von Nierenkrankheiten wie einer kontrahierten Niere, Nephrosklerose,
Zwischenraumnephritis, IgA-Nephritis, Glomerulosklerose, membranoproliferativer
Nephritis, diabetischer Nephropathie, chronischer Zwischenraumnephritis
und von chronischer Glomerulonephritis; sowie (vi) von Krankheiten
in Knorpel oder Knochen, wie von rheumatischer Arthritis, chronischer
Arthritis und von Osteoarthritis.
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Diesbezüglich sind
das Pyridinderivat (1) und das Salz davon der vorliegenden Erfindung
beim Effekt zur Inhibierung einer Fibrogenese überlegen, die mit den im obigen
Punkt (i) aufgelisteten Organkrankheiten einhergeht, und sie sind
als Vorbeugungs- oder Heilmittel für pulmonäre und hepatische Fibrose anwendbar.
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Das
Pyridinderivat der allgemeinen Formel (1) der vorliegenden Erfindung
schließt
z.B. die folgenden Verbindungen ein:
- (1-1)
ein Pyridinderivat, worin R1 bis R3, R7 bis R10, m, n, p, q, k, V, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert und A eine Gruppe A2 oder
eine Gruppe A3 sind, oder ein pharmazeutisch
zulässiges
Salz davon;
- (1-2) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R6 und V gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert und A eine Gruppe A1 sind, oder
ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-3) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R7 bis R8, m, p, k, V und Y gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert und A eine Gruppe A2 sind, oder
ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-4) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R9, R10, n, q, k, V und Z gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert und A eine Gruppe A3 sind, oder
ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-5) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R10, m, n, p, q, k, A, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert und V eine Gruppe -C(=O)-NH-, -NH-C(=O)-NH-
oder -NH-C(=O)- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-6) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R10, m, n, p, q, k, A, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert und V eine Gruppe -C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-7) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R10, m, n, p, q, k, A, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert und V eine Gruppe -NH-C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch
zulässiges
Salz davon;
- (1-8) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R10, m, n, p, q, k, A, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert und V eine Gruppe -NH-C(=O)- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-9) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R7 bis R10, n, m, p, q, k, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, V eine Gruppe -NH-C(=O)-NH- und A eine Gruppe
A2 oder eine Gruppe A3 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-10) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R6 gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert und V eine Gruppe -NH-C(=O)- sind, oder ein
pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-11) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R7, R8, m, p, k und Y gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, V eine Gruppe -NH-C(=O)-NH- und A eine Gruppe A2 sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-12) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R7, R8, m, p, k und Y gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, V eine Gruppe -NH-C(=O)- und A eine Gruppe A2 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-13) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R9, R10, q, k, n und Z gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, V eine Gruppe -NH-C(=O)-NH- und A eine Gruppe A3 sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-14) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R7 bis R10, n, m, p, q, k, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, V eine Gruppe -C(=O)-NH- und A eine Gruppe
A2 oder eine Gruppe A3 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-15) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R6 gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, V eine Gruppe -C(=O)-NH- und A eine Gruppe
A1 sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-16) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R7, R8, m, p, k und Y gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, V eine Gruppe -C(=O)-NH- und A eine Gruppe A2 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-17) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R9, R10, n, q, k und Z gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, V eine Gruppe -C(=O)-NH und A eine Gruppe A3 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-18) ein Pyridinderivat, worin R3 bis
R10, n, m, p, q, k, V, Y, Z und A gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert und R1 und R2 jeweils ein Halogenatom sind, oder ein
pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-19) ein Pyridinderivat, worin R2 bis
R10, n, m, p, q, k, V, Y, Z und A gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert und R1 eine Halogensubstituierte
Niederalkylgruppe sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-20) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R7 bis R10, n, m, p, q, k, V, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 eine Halogensubstituierte
Niederalkylgruppe und A eine Gruppe A2 oder
eine Gruppe A3 sind, oder ein pharmazeutisch
zulässiges
Salz davon;
- (1-21) ein Pyridinderivat, worin R2 und
R3 bis R6 gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 eine Halogen-substituierte
Niederalkylgruppe und A eine Gruppe A1 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-22) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R7, R8, m, p, k, V und Y gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, R1 eine Halogen-substituierte
Niederalkylgruppe und A eine Gruppe A2 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-23) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R9, R10, n, q, k, V und Z gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, R1 eine Halogen-substituierte
Niederalkylgruppe und A eine Gruppe A3 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-24) ein Pyridinderivat, worin R3,
R7 bis R10, n, m,
p, q, k, V, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom und A eine Gruppe A2 oder
eine Gruppe A3 sind, oder ein pharmazeutisch
zulässiges
Salz davon;
- (1-25) ein Pyridinderivat, worin R3 bis
R6 und V gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom und A eine Gruppe A1 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-26) ein Pyridinderivat, worin R3,
R7, R8, m, p, k,
V und Y gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom und A eine Gruppe A2 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-27) ein Pyridinderivat, worin R2,
R9, R10, n, q, k,
V und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom und A eine Gruppe A3 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-28) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R7 bis R10, n, m, p, q, k, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 eine Halogensubstituierte
Niederalkylgruppe, A eine Gruppe A2 oder
eine Gruppe A3 und V eine Gruppe -C(=O)-NH-
sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-29) ein Pyridinderivat, worin R2 bis
R6 gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 eine Halogen-substituierte
Niederalkylgruppe, A eine Gruppe A1 und
V eine Gruppe -C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-30) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R7, R8, m, p, k und Y gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, R1 eine Halogen-substituierte
Niederalkylgruppe, A eine Gruppe A2 und
V eine Gruppe -C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-31) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R9, R10, n, q, k und Z gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, R1 eine Halogen-substituierte
Niederalkylgruppe, A eine Gruppe A3 und
V eine Gruppe -C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-32) ein Pyridinderivat, worin R3,
R7 bis R10, n, m,
p, q, k, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom, A eine Gruppe A2 oder eine
Gruppe A3 und V eine Gruppe -C(=O)-NH- sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-33) ein Pyridinderivat, worin R3 bis
R6 gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom, A eine Gruppe A1 und V
eine Gruppe -C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-34) ein Pyridinderivat, worin R3,
R7, R8, m, p, k
und Y gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom, A eine Gruppe A2 und V
eine Gruppe -C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-35) ein Pyridinderivat, worin R3,
R9, R10, n, q, k
und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom, A eine Gruppe A3 und V
eine Gruppe -C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-36) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R7 bis R10, n, m, p, q, k, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 eine Halogensubstituierte
Niederalkylgruppe, A eine Gruppe A2 oder
eine Gruppe A3 und V eine Gruppe -NH-C(=O)-
sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-37) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R7 bis R10, n, m, p, q, k, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 eine Halogensubstituierte
Niederalkylgruppe, A eine Gruppe A2 oder
eine Gruppe A3 und V eine Gruppe -NH-C(=O)-NH-
sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-38) ein Pyridinderivat, worin R2 bis
R6 gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 eine Halogen-substituierte
Niederalkylgruppe, A eine Gruppe A1 und
V eine Gruppe -NH-C(=O)- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-39) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R7, R8, m, p, k und Y gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, R1 eine Halogen-substituierte
Niederalkylgruppe, A eine Gruppe A2 und
V eine Gruppe -NH-C(=O)- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-40) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R7, R8, m, p, k und Y gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, R1 eine Halogen-substituierte
Niederalkylgruppe, A eine Gruppe A2 und
V eine Gruppe -NH-C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-41) ein Pyridinderivat, worin R2,
R3, R9, R10, n, q, k und Z gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, R1 eine Halogen-substituierte
Niederalkylgruppe, A eine Gruppe A3 und
V eine Gruppe -NH-C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-42) ein Pyridinderivat, worin R3,
R7 bis R10, n, m,
p, q, k, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom, A eine Gruppe A2 oder eine
Gruppe A3 und V eine Gruppe -NH-C(=O)-NH-
sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-43) ein Pyridinderivat, worin R3 bis
R6 gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom, A eine Gruppe A1 und V
eine Gruppe -NH-C(=O)- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-44) ein Pyridinderivat, worin R3,
R7, R8, m, p, k
und Y gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom, A eine Gruppe A2 und V
eine Gruppe -NH-C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-45) ein Pyridinderivat, worin R3,
R9, R10, n, q, k
und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom, A eine Gruppe A3 und V
eine Gruppe -NH-C(=O)-NH- sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-46) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R7 bis R9, p, q, k, V, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, A eine Gruppe A2 oder
eine Gruppe A3 und m und n jeweils 1 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-47) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R7, R8, p, k, V und Y gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, A eine Gruppe A2 und m 1 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-48) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R9, R10, q, k, V und Z gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, A eine Gruppe A3 und n 1 sind,
oder ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon;
- (1-49) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R7, p, q, k,
V, Y und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, A eine Gruppe A2 oder
eine Gruppe A3, m und n jeweils 1 und R8 und R9 jeweils
eine Oxogruppe sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-50) ein Pyridinderivat, worin R1 bis
R3, R7, p, q, k,
V und Z gemäß der allgemeinen
Formel (1) definiert, A eine Gruppe A2 oder
A3, m und n jeweils 1 und R8 und
R9 jeweils eine Niederalkanoyloxygruppe
sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-51) ein Pyridinderivat, worin R1 und
R2 jeweils ein Halogenatom, R3 ein
Wasseratom, V eine Gruppe -C(=O)-NH-, A eine Gruppe A2,
R7 ein Wasserstoffatom, R8 eine
Oxo-, Niederalkanoyloxy- oder eine Hydroxylgruppe, Y eine Gruppe
-(CH2)m- oder -(CH2)m-1CH= und m 1
sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-52) ein Pyridinderivat, worin R1 eine
Halogen-substituierte Niederalkylgruppe, R2 und
R3 jeweils ein Wasserstoffatom, V eine Gruppe
-C(=O)-NH- sind, A eine Gruppe A2, R7 ein Wasserstoffatom, R8 eine
Oxo- oder Niederalkanoyloxygruppe,
Y eine Gruppe -(CH2)m-
oder -(CH2)m-1CH=
und m 1 sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-53) ein Pyridinderivat, worin R1 und
R2 jeweils ein Halogenatom, R3 ein
Wasserstoffatom, V eine Gruppe -C(=O)-NH-, A eine Gruppe A2, R7 ein Wasserstoff,
R8 eine Oxo- oder Niederalkanoyloxygruppe,
Y eine Gruppe -(CH2)m-
oder -(CH2)m-1CH=
und m 2 sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-54) ein Pyridinderivat, worin R1 und
R2 jeweils ein Halogenatom, R3 ein
Wasserstoff, V eine Gruppe -C(=O)-NH-, A eine Gruppe A2,
R7 ein Wasserstoffatom, R8 eine
Oxo- oder Niederalkanoyloxygruppe, Y eine Gruppe -(CH2)m- oder -(CH2)m-1CH= ist und m 3 sind, oder ein pharmazeutisch
zulässiges
Salz davon;
- (1-55) ein Pyridinderivat, worin R1 und
R2 jeweils ein Halogenatom, R3 ein
Wasserstoffatom, V eine Gruppe -C(=O)-NH-, A eine Gruppe A1, R4 eine 2-Niederalkyl-1,3-dioxolangruppe,
R5 ein Wasserstoffatom und R6 ein
Wasserstoffatom sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz
davon;
- (1-56) ein Pyridinderivat, worin R1 und
R2 jeweils ein Halogenatom, R3 ein
Wasserstoffatom, V eine Gruppe -NH-C(=O)-NH-, A eine Gruppe A2, R7 ein Wasserstoffatom,
R8 eine Oxo- oder Niederalkanoyloxygruppe, Y
eine Gruppe -(CH2)m-
oder -(CH2)m-1CH=
und m 1 oder 2 sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-57) ein Pyridinderivat, worin Z gemäß der allgemeinen Formel (1)
definiert, R1 und R2 jeweils
ein Halogenatom, R3 ein Wasserstoffatom,
V eine Gruppe -NH-C(=O)-NH-, A eine Gruppe A3,
R9 eine Oxo- oder Niederalkanoyloxygruppe
und n 1 sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-58) ein Pyridinderivat, worin R1 eine
Halogen-substituierte Niederalkylgruppe, R2 und
R3 jeweils ein Wasserstoffatom, V eine Gruppe
-NH-C(=O)-NH-, A eine Gruppe A2, R7 ein Wasserstoffatom, R8 eine
Oxo- oder Niederalkanoyloxygruppe, Y eine Gruppe -(CH2)m- und m 1 sind, oder ein pharmazeutisch
zulässiges
Salz davon;
- (1-59) ein Pyridinderivat, worin R1 eine
Halogen-substituierte Niederalkylgruppe, R2 und
R3 jeweils ein Wasserstoffatom, V eine Gruppe
-NH-C(=O)-, A eine Gruppe A2, R7 ein
Wasserstoffatom, R8 eine Oxo- oder Niederalkanoyloxygruppe,
Y eine Gruppe -(CH2)m-
und m 1 sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon;
- (1-60) ein Pyridinderivat, worin R1 und
R2 jeweils ein Halogenatom, R3 ein
Wasserstoffatom, V eine Gruppe -C(=O)-NH-, A eine Gruppe A2, R7 ein Wasserstoffatom,
R8 ein Wasserstoffatom und Y eine Gruppe -(CH2)m- oder -(CH2)m-1CH= sind, oder
ein pharmazeutisch zulässiges
Salz davon; sowie
- (1-61) ein Pyridinderivat, worin R1 und
R2 jeweils ein Halogenatom, R3 ein
Wasserstoffatom, V eine Gruppe-C(=O)-NH-, A eine Gruppe A2, Y eine Gruppe -(CH2)m-, m 1, R7 ein Wasserstoffatom
oder eine Niederalkylgruppe und R8 ein Wasserstoffatom
sind, oder ein pharmazeutisch zulässiges Salz davon.
-
Die
jeweiligen in der allgemeinen Formel (1) dargestellten Gruppen werden
nun spezifisch wie folgt erläutert.
-
Die
Niederalkylgruppe schließt
z.B. geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, s-Butyl,
t-Butyl, Pentyl und Hexyl, ein.
-
Die
Hydroxy-substituierte Niederalkylgruppe schließt z.B. Hydroxyniederalkylgruppen,
deren Alkylrest eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, wie Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl,
1,1-Dimethyl-2-hydroxylethyl, 3-Hydroxypropyl, 4-Hydroxybutyl, 2-Hydroxybutyl,
5-Hydroxypentyl, 1-Hydroxypentyl und 6-Hydroxyhexyl, ein.
-
Die
Halogen-substituierte Niederalkylgruppe schließt z.B. Alkylgruppen mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen, die mit 1 bis 3 Halogenatomen substituiert
sind, wie Monochlormethyl, Monobrommethyl, Monojodmethyl, Monofluormethyl,
Dichlormethyl, Dibrommethyl, Dijodmethyl, Difluormethyl, Trichlormethyl,
Tribrommethyl, Trijodmethyl, Trifluormethyl, Monochlorethyl, Monobromethyl,
Monojodethyl, Dichlorethyl, Dibromethyl, Difluorethyl, Dichlorbutyl,
Dijodbutyl, Difluorbutyl, Chlorhexyl, Bromhexyl und Fluorhexyl,
ein.
-
Die
2-Niederalkyl-1,3-dioxolangruppe schließt z.B. 2-Niederalkyl-1,3-dioxolangruppen,
deren Alkylrest eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist,
wie 2-Methyl-1,3-dioxolan, 2-Ethyl-1,3-dioxolan und 2-Propyl-1,3-dioxolan, 2-Butyl-1,3-dioxolan
und 2-Hexyl-1,3-dioxolan, ein.
-
Das
Halogenatom schließt
z.B. Fluor, Chlor, Brom und Jod ein.
-
Der
Alkanoylrest der Niederalkanoyloxy- und Niederalkanoylgruppe schließt z.B.
geradkettige oder verzweigte Alkanoylgruppen, deren Alkylrest 1
bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, wie Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl,
Isobutyryl, Valeryl, Isovaleryl, Pivaloyl, Pentanoyl und Hexanoyl,
ein.
-
Der
Aloylrest der Aroyloxygruppe schließt z.B. Benzoyl, Toluoyl, Naphthoyl,
Salicyloyl, Anisoyl und Phenanthoyl ein.
-
Die
Niederalkoxygruppe schließt
z.B. geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, t-Butoxy, Pent(yl)oxy
und Hex(yl)oxy, ein.
-
Das
Verfahren zur Herstellung des Pyridinderivats (1) der vorliegenden
Erfindung wird nun erläutert. Reaktionsschema
(I-a):
(worin R
1, R
2,
R
3 und A wie oben definiert sind)
-
Diese
Reaktion ist ein Verfahren zum Erhalt eines Pyridinderivats (1-A)
der vorliegenden Erfindung, worin V -C(=O)-NH- ist. Das heißt, das
Pyridinderivat (1-A) wird durch Kondensieren der Carbonsäure (2)
mit dem 3-Aminopyridinderivat (3) in lösungsmittelfreiem Zustand oder
in einem geeigneten Lösungsmittel
unter Verwendung eines wasserlöslichen
Carbodiimids wie von 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid als
Kondensiermittel oder eines Carbodiimids wie von N,N-Dicyclohexylcarbodiimid
(DCC) erhalten.
-
Dabei
lässt sich
bei Zugabe eines Amins die Basizität der Aminverbindung (3) verbessern,
wodurch die Reaktion gut abläuft.
-
Auch
kann in der vorliegenden Erfindung ein Kondensiermittel wie Isobutylchlorformat,
Diphenylphosphinsäurechlorid
und Carbonyldiimidazol anstatt des Carbodiimids verwendet werden.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
ein inertes Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran (THF), N,N-Dimethylformamid (DMF), Dimethylsulfoxid
(DMSO), Acetonitril, Toluol und 1,2-Dimethoxyethan ein.
-
Das
tertiäre
Amin schließt
z.B. Triethylamin, Tributylamin, Pyridin, N-Methylmorpholin, Chinolin,
Lutidin und 4-Dimethylaminopyridin ein.
-
Das
Kondensiermittel wird in einer Menge von mindestens 1 mol und vorzugsweise
von 1 bis 50 mol, pro mol der Verbindung (2), verwendet.
-
Das
3-Aminopyridinderivat (3) wird in einer Menge von mindestens 1 mol
und vorzugsweise von 1 bis 5 mol, pro mol der Verbindung (2), verwendet.
-
Die
Reaktion wird gewöhnlich
unter Zugabe des Kondensiermittels zur Carbonsäure (2) bei ca. –20 bis 180
und vorzugsweise bei 0 bis 150°C
5 min bis 3 h lang unter der weiteren Zugabe des 3-Aminopyridinderivats
(3) durchgeführt,
worauf die Reaktion in ca. 30 min bis 30 h nach Zugabe des 3-Aminopyridinderivats
(3) beendet ist. Reaktionsschema
(1-b):
(worin R
1 bis R
3 und A wie oben definiert sind und X ein
Halogenatom darstellt)
-
Diese
Reaktion stellt ein weiteres Verfahren zum Erhalt des Pyridinderivats
(1-A) dar. Das heißt,
das Pyridinderivat (1-A) wird durch Reaktion der Carbonsäure (2)
mit einem geeigneten Halogenierungsmittel im lösungsmittelfreien Zustand oder
in einem geeigneten Lösungsmittel
zum Erhalt des Säurehalogenids
(4) und durch Reaktion des Säurehalogenids
(4) mit dem 3-Aminopyridinderivat (3) erhalten.
-
Dabei
wird der gebildete Halogenwasserstoff aus dem Reaktionssystem durch
Zugabe eines tertiären Amins
entfernt, wodurch die Reaktion gut abläuft.
-
Das
in dieser Reaktion verwendete Lösungsmittel
schließt
z.B. Ether, wie Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform und Dichlorethan,
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol, und N,N-Dimethylformamid
(DMF) ein.
-
Das
Halogenierungsmittel schließt
z.B. Thionylhalogenide wie Thionylchlorid und Thionylbromid, Halogenwasserstoffe
wie Chlor-, Brom- und Jodwasserstoff und Phosphorhalogenide wie
Phosphortrichlorid und Phosphortribromid ein.
-
Die
eingesetzte Menge des Halogenierungsmittels beträgt mindestens 1 mol und vorzugsweise
1 bis 5 mol, pro mol der Carbonsäure
(2).
-
Die
eingesetzte Menge des 3-Aminopyridinderivats (3) beträgt mindestens
1 mol und vorzugsweise 1 bis 5 mol, pro mol des Säurehalogenids
(4).
-
Die
Reaktion wird bei ca. –20
bis 180 und vorzugsweise bei 0 bis 150°C durchgeführt und ist in ca. 5 min bis
30 h beendet: Reaktionsschema
(22):
(worin R
1, R
2,
R
3 und A wie oben definiert sind)
-
Diese
Reaktion stellt ein Verfahren zum Erhalt des Pyridinderivats (1-B)
der vorliegenden Erfindung darin, worin V -NH-C(=O)- ist. D.h.,
das Pyridinderivat (1-B) der vorliegenden Erfindung wird durch Reaktion der Pyridincarbonsäure (5)
mit dem Anilinderivat (6) gemäß dem im
obigen Reaktionsschema (I-a) beschriebenen Verfahren erhalten.
-
Das
Lösungsmittel,
das tertiäre
Amin und das Kondensiermittel, welche verwendet werden, schließen z.B.
die im obigen Reaktionsschema (I-a) aufgelisteten ein.
-
Das
Kondensiermittel wird in einer Menge von mindestens 1 mol und vorzugsweise
von 1 bis 5 mol eingesetzt, pro mol der Pyridincarbonsäure (5).
-
Das
Anilinderivat (6) wird in einer Menge von mindestens 1 mol und vorzugsweise
von 1 bis 5 mol eingesetzt, pro mol der Pyridincarbonsäure (5).
-
Die
Reaktion wird gewöhnlich
durch Zugabe des Kondensiermittels zur Pyridincarbonsäure (5)
bei ca. –20
bis 180 und vorzugsweise bei 0 bis 150°C 5 min bis 3 h lang und durch
weitere Zugabe des Anilinderivats (6) durchgeführt, und die Reaktion ist in
ca. 30 min bis 30 h nach Zugabe des Anilinderivats (6) beendet.
-
Bezüglich des
Pyridinderivats (1) der vorliegenden Erfindung, können die
Pyridinderivate der folgenden Punkte (1) und (2) durch Reduktion
eines Pyridinderivats (1-a), worin mindestens 1 Rest R8 eine Oxogruppe
ist, oder eines Pyridinderivats (1-a') erzeugt werden, worin mindestens 1
Rest R9 eine Oxogruppe ist:
- (1): Ein Pyridinderivat (1-b), worin Y in der Gruppe A2 in A eine Gruppe -(CH2)m- und mindestens 1 Rest R8 eine
Hydroxylgruppe sind;
- (2): ein Pyridinderivat (1-b'),
worin Z in der Gruppe A3 in A eine Gruppe
-(CH2)n- und mindestens
1 Rest R9 eine Hydroxylgruppe sind.
-
Beispielsweise
wird das Pyridinderivat (1-b) des Punktes (1) durch Reduktion des
Pyridinderivats (1-a), worin mindestens 1 Rest R
8 eine
Oxogruppe ist, in einem geeigneten Lösungsmittel erhalten, wie im
folgenden Reaktionsschema (III-a) dargestellt: Reaktionsschema
(III-a):
(worin R
1, R
2,
R
3, V, p und m wie oben definiert sind;
und R
8a eine Oxogruppe, R
8-8a eine
Gruppe, worin R
8a aus R
8 eliminiert
ist, s 0 oder 1, mit der Maßgabe,
dass s 0 darstellt, wenn p 2 ist, und R
8b eine
Hydroxylgruppe darstellen)
-
Im
obigen Reaktionsschema wurde das Fallbeispiel, worin A eine Gruppe
A2 ist, dargestellt, aber das Fallbeispiel,
worin A eine Gruppe A3 ist, kann ebenfalls
in der gleichen Weise durchgeführt
werden. Auch im folgenden Reaktionsschema wurde das Fallbeispiel,
worin A eine Gruppe A2 ist, beschrieben,
wobei aber die Verbindung, worin A eine Gruppe A3 ist,
ebenfalls mit dem entsprechenden Reaktionsschema synthetisiert werden
kann.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Ether, wie Tetrahydrofuran (THF), Dioxan und Diethylether, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid und Chloroform, und aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol, ein.
-
Das
Reduktionsverfahren schließt
z.B. ein katalytisches Reduktionsverfahren in einem geeigneten Lösungsmittel
oder ein Verfahren mit einem reduzierenden Mittel wie mit Lithiumaluminiumhydrid,
Natriumborhydrid, Lithiumborhydrid, Diboran und mit Raney-Nickel
ein.
-
Das
reduzierende Mittel wird gewöhnlich
in einer Menge von 0,25 bis 5 und vorzugsweise von 1 bis 3 mol,
pro mol des Pyridinderivats (1-a), im Fall von 1 Oxogruppe (R8a) eingesetzt. Im Fall von 2 Oxogruppen (R8a) wird das reduzierende Mittel gewöhnlich in
einer Menge von 2 bis 10 und vorzugsweise von 2 bis 6 mol eingesetzt.
Die Reaktion wird gewöhnlich
bei 0 bis 30°C
durchgeführt
und ist in ca. 1 bis 30 h beendet.
-
Das
Pyridinderivat (1) der vorliegenden Erfindung kann, sogar wenn R8 in der Gruppe A2 oder
R9 in der Gruppe A3 von
A eine Gruppe =N-OR10 (worin R10 ein
Wasserstoffatom, eine Niederalkyl- oder Niederalkanoylgruppe darstellt)
ist, auch erzeugt werden, indem man als Ausgangsmaterial ein Pyridinderivat
(I-a) oder (I-a') verwendet,
worin R8 oder R9 eine
Oxogruppe sind.
-
Das
Verfahren zur Erzeugung von Pyridinderivaten (1-f-1) bis (1-f-3),
worin RIO in der Gruppe =N-OR10 ein Wasserstoffatom,
eine Niederalkyl- oder Niederalkanoylgruppe ist, wird der Reihe
nach mit R8 in der Gruppe A2 als
das Beispiel erläutert.
-
Zuerst
wird das Pyridinderivat (1-f-1), worin R
8 eine
Gruppe =N-OH ist (Wasserstoffatom ist RIO), durch Reaktion des Pyridinderivats
(1-a) mit Hydroxylamin-Hydrochlorid in einem geeigneten Lösungsmittel
in der Gegenwart einer Base erhalten, wie im folgenden Reaktionsschema
dargestellt: Reaktionsschema
(III-b):
(worin R
1, R
2,
R
3, V, R
8a, R
8-8a, p, m und s wie oben definiert sind
und R
8c eine Gruppe =N-OH darstellt)
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Ether, wie Tetrahydrofuran (THF), Dioxan und Diethylether, Niederalkohole,
wie Methanol, Ethanol und Isopropanol, und Essigsäure und
Wasser ein.
-
Die
Base schließt
z.B. Trialkylamin wie Triethylamin, Alkalimetallcarbonate wie Kalium-,
Barium- und Natriumcarbonat, Alkalimetallhydroxide wie Natrium-
und Kaliumhydroxid und Pyridin, 1,4-Diazabicyco[2.2.2]octan (DABCO),
Natriumacetat und Piperidin ein. Die eingesetzte Menge der Base
beträgt
1 bis 100 und vorzugsweise 2 bis 10 mol, pro mol des Pyridinderivats
(1-a).
-
Die
eingesetzte Menge des Hydroxylamin-Hydrochlorids beträgt 1 bis
50 und vorzugsweise 2 bis 10 mol, pro mol des Pyridinderivats (1-a).
Die Reaktion wird gewöhnlich
bei –20
bis 150°C
durchgeführt
und ist in ca. 5 min bis 20 h beendet.
-
Dann
kann das Pyridinderivat (1-f-2), worin R8 eine
Gruppe =N-OR10a ist (worin R10a eine
Niederalkylgruppe darstellt), durch Reaktion gemäß der gleichen Weise wie der
im Reaktionsschema (III-b) beschriebenen erzeugt werden, mit der
Ausnahme, dass ein O-Alkylhydroxylamin-Hydrochlorid anstatt des
obigen Hydroxylamin-Hydrochlorids verwendet wird.
-
Beispielsweise
kann, bezüglich
des Pyridinderivats (1-f-2), ein Pyridinderivat (1-f-21), worin
R10a eine Methylgruppe ist, durch Reaktion
gemäß der gleichen
Weise wie der oben beschriebenen erzeugt werden, mit der Ausnahme,
dass O-Methylhydroxylamin-Hydrochlorid anstatt des obigen Hydroxylamin-Hydrochlorids
verwendet wird.
-
Das
Pyridinderivat (1-f-3), worin R
8 eine Gruppe
=N-OR
10b ist (worin R
10b eine
Niederalkanoylgruppe darstellt), wird durch Reaktion des Pyridinderivats
(1-f-1), erhalten aus dem Pyridinderivat (1-a), worin R
8 eine Oxogruppe
ist, gemäß dem im
obigen Reaktionsschema (III-b) beschriebenen Verfahren mit einem
Acylierungsmittel in einem geeigneten Lösungsmittel erhalten, wie im
folgenden Reaktionsschema (III-c) darstellt. Dabei wird bei Zugabe
eines tertiären
Amins die Basizität
des Pyridinderivats (1-f-1) verstärkt, wodurch die Reaktion gut
abläuft. Reaktionsschema
(III-c):
(worin R
1, A
2,
R
3, V, R
8c, R
8-8a, p, m und s wie oben definiert sind
und R
8d eine Gruppe =N-OR
10b darstellt
(worin R
10b wie oben definiert ist))
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Ether wie Tetrahydrofuran (THF), Dioxan und Diethylether, halogenierte
Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid und Chloroform und aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol und Toluol sowie Dimethylformamid
ein.
-
Das
Acylierungsmittel schließt
ein Säureanhydrid
oder Säurehalogenid,
die der Niederalkanoylgruppe für
R10b entsprechen, ein, und Beispiele davon
sind Essigsäureanhydrid,
Acetyl-, Propionyl-, Isobutyryl-, Pivaloyl- und Hexanoylhalogenid.
-
In
spezifischer Weise können
Essigsäureanhydrid
und Acetylhalogenide (z.B. Acetylchlorid, Acetylfluorid, Acetyljodid,
Acetylbromid usw.) als Acylierungsmittel verwendet werden, um ein
Pyridinderivat (1-f-31) zu erhalten, worin R10b eine
Acetylgruppe im obigen Pyridinderivat (1-f-3) ist.
-
Das
tertiäre
Amin schließt
z.B. Trialkylamin (z.B. Triethylamin usw.), Pyridin, Chinolin, Lutidin,
N-Methylmorpholin, 4-Dimethylaminopyridin und Imidazol ein.
-
Die
eingesetzte Menge des Acylierungsmittels beträgt gewöhnlich 1 bis 20 und vorzugsweise
1 bis 5 mol, pro mol des Pyridinderivats (1-f-1), im Fall von 1
Rest R8c. Andererseits beträgt die eingesetzte
Menge des Acylierungsmittels gewöhnlich
2 bis 90 und vorzugsweise 2 bis 10 mol, pro mol des Pyridinderivats
(1-f-1), im Fall von 2 Resten R8c. Die Reaktion
wird gewöhnlich
bei –20
bis 150°C
durchgeführt
und ist in ca. 5 min bis 24 h beendet.
-
Die
Pyridinderivate (1-f'-1)
bis (1-f'-3), worin
R9 in der Gruppe A3 eine
Gruppe =N-OR10 ist (worin R10 wie
oben definiert ist), werden durch Reaktion gemäß der gleichen Verfahrensweise
wie den in den obigen Reaktionsschemata (3-b) und (3-c) beschriebenen
erzeugt, mit der Ausnahme, dass das Pyridinderivat (1-a') anstatt des Pyridinderivats
(1-a) verwendet wird.
-
Bezüglich des
Pyridinderivats (1) der vorliegenden Erfindung, können die
in den folgenden Punkten (3) und (4) angegebenen Pyridinderivat
erzeugt werden, indem man ein Pyridin (1-g), worin Y in der Gruppe A2 eine Gruppe -(CH2)m- und mindestens 1 Rest R8 eine
Hydroxylgruppe sind, oder ein Pyridin (1-g'), worin Y in der Gruppe A3 eine
Gruppe -(CH2)n-
und mindestens 1 Rest R9 eine Hydroxylgruppe
sind, als Ausgangsmaterial einer Dehydratisierungsreaktion in einem
geeigneten Lösungsmittel
unterzieht:
- (3) das Pyridinderivat (1-c), worin
Y in der Gruppe A2 in A eine Gruppe =CH(CH2)m-1- oder -(CH2)m-1CH= und mindestens
1 Rest R8 ein Wasserstoffatom sind;
- (4) das Pyridinderivat (1-c'),
worin Z in der Gruppe A3 in A eine Gruppe
=CH(CH2)n-1- oder
-(CH2)n-1CH= und mindestens
1 Rest R9 ein Wasserstoffatom sind.
-
Das
Verfahren zur Synthese des obigen Pyridinderivats (1-c) des Punktes
(3) wird nun anhand eines Beispiels erläutert. Reaktionsschema
(IV-a):
(worin R
1, R
2,
R
3, R
8, V und m
wie oben definiert sind)
-
Gemäß dieser
Reaktion wird das Pyridinderivat (1-c-1), worin Y eine Gruppe -(CH2)m-1CH= ist, durch Dehydratisierung
(Abspaltung von Wasser) des eine Hydroxylgruppe aufweisenden Pyridinderivats
(1-g-1) in einem geeigneten Lösungsmittel
unter Verwendung eines Reaktionsreagens wie von Pyridiniumbromidperbromid,
Dioxandibromid, Brom usw. erhalten.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Ether wie Tetrahydrofuran (THF), Dioxan und Diethylether, halogenierter
Kohlenwasserstoff wie Methylenchlorid, Chloroform und Kohlenstofftetrachlorid,
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol, sowie Essig-,
Trifluoressig- und Methansulfonsäure
ein.
-
Die
eingesetzte Menge von Pyridiniumbromidperbromid beträgt gewöhnlich 1
bis 5 und vorzugsweise 1 bis 3 mol, pro mol des Pyridinderivats
(1-g-1). Die Reaktion wird gewöhnlich
bei –10
bis 150°C
durchgeführt und
ist in ca. 30 min bis 24 h beendet.
-
Das
Pyridinderivat (1-c-2), worin Y eine Gruppe =CH(CH
2)
m-1- im Pyridinderivat (1-c) des obigen Punktes
(1) ist, kann durch Reaktion gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der im Reaktionsschema (IV-a) beschriebenen
erzeugt werden, mit der Ausnahme, dass das Pyridinderivat (1-g-2)
der folgenden allgemeinen Formel:
(worin
R
1, R
2, R
3, R
8, V und m wie
oben definiert sind), anstatt des obigen Pyridinderivats (1-g-1)
verwendet wird
-
Bezüglich des
Pyridinderivats (1) der vorliegenden Erfindung, können die
in den folgenden Punkten (5) bis (B) angegebenen Pyridinderivate
(1-d) bis (1-e) sowie (1-d')
bis (1-e') erzeugt
werden, indem man als Ausgangsmaterial ein Pyridinderivat (1-h),
worin Y in der Gruppe A2 eine Gruppe -(CH2)m- und mindestens
1 Rest R8 eine Oxogruppe sind, oder ein
Pyridinderivat (1-h'),
worin Z in der Gruppe A3 eine Gruppe -(CH2)n- und mindestens
1 Rest R9 eine Oxogruppe sind, verwendet:
- (5) das Pyridinderivat (1-d), worin Y in der
Gruppe A2 eine Gruppe =CH(CH2)m-1- oder -(CH2)m-1CH= und mindestens 1 Rest R8 eine
Niederalkanoyloxygruppe sind;
- (6) das Pyridinderivat (1-d'),
worin Z in der Gruppe A3 eine Gruppe =CH(CH2)n-1- oder -(CH2)n-1CH= und mindestens
1 Rest R9 eine Niederalkanoyloxygruppe sind;
- (7) das Pyridinderivat (1-e), worin Y in der Gruppe A2 eine Gruppe =CH(CH2)m-1- oder -(CH2)m-1CH= und mindestens 1 Rest R8 eine
Niederalkoxygruppe sind;
- (8) das Pyridinderivat (1-e'),
worin Z in der Gruppe A3 eine Gruppe =CH(CH2)n-1- oder -(CH2)n-1CH= und mindestens
1 Rest R9 eine Niederalkoxygruppe sind.
-
Das
Verfahren zur Erzeugung der Pyridinderivate (1-d) und (1-e) der
obigen Punkte (5) und (7) wird nun mit R8 in
der Gruppe A2 als Beispiel erläutert.
-
Zuerst
wird das Verfahren zur Erzeugung des Pyridinderivats (1-d) des Punktes
(5) durch das folgende Reaktionsschema (IV-b) erläutert: Reaktionsschema
(IV-b):
(worin R
1, R
2,
R
3, R
8, V und m
wie oben definiert sind und R
8e eine Niederalkanoyloxygruppe
darstellt)
-
Gemäß dieser
Reaktion wird das Pyridinderivat (1-d-1), worin Y eine Gruppe -(CH2)m-1CH= ist und
eine Niederalkanoyloxygruppe aufweist, durch Reaktion des die Oxogruppe
aufweisenden Pyridinderivats (1-h-1) mit einem Acylierungsmittel
im lösungsmittelfreien
Zustand oder in einem geeigneten Lösungsmittel in der Gegenwart
einer Säure
oder Base erhalten.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Ether, wie Tetrahydrofuran (THF), Dioxan und Diethylether, halogenierten
Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid und Chloroform, aromatischen
Kohlenwasserstoff, wie Benzol und Toluol, sowie Dimethylformamid
und Essigsäure
ein.
-
Das
Acylierungsmittel schließt
Säureanhydride,
Säurehalogenide
oder -ester (z.B. den Isopropenylester usw.) ein, die dem Alkanoylrest
von R8e entsprechen, und Beispiele davon
sind Essigsäureanhydrid,
Acetylhalogenid, Isopropenylacetat, Propionylhalogenid, Isopropenylpropionat,
Isobutyryl-, Pivaloyl- und Hexanoylhalogenid.
-
In
spezifischer Weise können
Essigsäureanhydrid,
Isopropylacetat und Acetylhalogenide (z.B. Acetylchlorid, Acetylfluorid,
Acetyljodid, Acetylbromid usw.) als Acylierungsmittel verwendet
werden, um ein Pyridinderivat (1-d-11) zu erhalten, worin R8e die Acetyloxygruppe im obigen Pyridinderivat
(1-d-1) ist.
-
Die
Säure schließt z.B.
Lewis-Säuren
wie Bortrifluorid, Bortrichlorid, Zinnchlorid, Titantetrachlorid, Bortrifluorid-Ethylether-Komplex und Zinkchlorid,
Halogenwasserstoffe wie Chlor-, Brom-, Fluor- und Jodwasserstoff,
anorganische Säuren
wie Salz-, Bromwasserstoff-, Salpeter-, Perchlor- und Schwefelsäure, organische
Säuren
wie Trichloressig-, Trifluoressig- und p-Toluolsulfonsäure sowie
Anion-Austauschharze ein.
-
Die
Base schließt
z.B. Trialkylamin (z.B. Triethylamin usw.), Pyridin, Dimethylaminopyridin,
Lithiumdiisopropylamid (LDA), Kaliumhydrid, Natriumhydrid, Natriummethoxid,
Kaliumacetat, Natriumacetat und Kation-Austauschharze ein.
-
Die
eingesetzte Menge des Acylierungsmittels beträgt gewöhnlich 1 bis 100 und vorzugsweise
2 bis 5 mol, pro mol des Pyridinderivats (1-h-1). Die eingesetzte
Menge der Säure
oder Base beträgt
gewöhnlich
0,01 bis 10 und vorzugsweise 0,02 bis 0,1 mol, pro mol des Pyridinderivats
(1-h-1). Die Reaktion wird gewöhnlich bei –78 bis
150°C 1
min bis 3 Tage und vorzugsweise ca. 15 min bis 24 h lang durchgeführt.
-
Das
Pyridinderivat (1-d-2), worin Y eine Gruppe =CH(CH
2)
m-1- im Pyridinderivat (1-d) des obigen Punktes
(5) ist, kann durch Reaktion gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der im Reaktionsschema (IV-b) beschriebenen
erzeugt werden, mit der Ausnahme, dass das Pyridinderivat der folgenden
allgemeinen Formel (1-h-2):
(worin
R
1, R
2, R
3, R
8, V und m wie
oben definiert sind) anstatt des obigen Pyridinderivats (1-h-1)
verwendet wird.
-
Das
Pyridinderivat (1-d')
des obigen Punktes (6) kann durch Reaktion gemäß der gleichen Verfahrensweise
wie der im Reaktionsschema (IV-b) beschriebenen erzeugt werden,
mit der Ausnahme, dass ein Pyridinderivat (1-h'), worin mindestens 1 Rest R9 eine Oxogruppe ist, anstatt des Pyridinderivats
(1-h-1) verwendet wird.
-
Das
Verfahren zur Erzeugung des Pyridinderivats (1-e) des obigen Punktes
(7) wird im folgenden Reaktionsschema (IV-c) erläutert: Reaktionsschema
(IV-c):
(worin R
1, R
2,
R
3, R
8, V und m
wie oben definiert sind und R
8f eine Niederalkoxygruppe
darstellt)
-
Gemäß dieser
Reaktion wird das Pyridinderivat (1-e-1) mit einer Niederalkoxygruppe
durch Reaktion des Pyridinderivats (1-h-1) mit einem Orthoameisensäureniederalkylester
in einem geeigneten Lösungsmittel in
der Gegenwart einer Säure
erhalten. Dabei wird, bei Zugabe von wasserfreiem Magnesiumsulfat
oder eines 4A-Molekularsiebs, Wasser leicht aus dem Reaktionssystem
entfernt, wodurch die Reaktion gut abläuft.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Ether, wie Tetrahydrofuran (THF), Dioxan und Diethylether, Niederalkohole,
wie Methanol und Ethanol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid
und Chloroform, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol,
sowie Nitromethan ein.
-
Die
Säure schließt z.B.
Lewis-Säuren
(z.B. Bortrifluorid, Bortrichlorid, Zinnchlorid, Titantetrachlorid, Bortrifluorid-Ethylether- Komplex und Zinkchlorid
usw.), p-Toluolsulfon-, Trichloressig-, Trifluoressig-, Methansulfon-,
Essig- und (±)-10-Kampfersulfonsäure ein.
-
Das
Niederalkylorthoformat schließt
z.B. Alkylorthoformate, deren Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist,
wie Methyl-, Ethyl-, Butyl- und
Hexylorthoformat, ein. In spezifischer Weise kann Ethylorthoformat
als Niederalkylorthoformat verwendet werden, um ein Pyridinderivat
(1-e-11) zu erhalten, worin R8f die Ethoxygruppe
im obigen Pyridinderivat (1-e-1) ist.
-
Die
eingesetzte Menge des Niederalkylorthoformats beträgt gewöhnlich 1
bis 100 und vorzugsweise 5 bis 20 mol, pro mol des Pyridinderivats
(1-h-1).
-
Die
eingesetzte Menge der Säure
beträgt
gewöhnlich
0,01 bis 2 und vorzugsweise 0,1 bis 1,5 mol, pro mol des Pyridinderivats
(1-h-1). Die Reaktion wird gewöhnlich
bei –78
bis 150°C
durchgeführt
und ist in ca. 1 min bis 24 h beendet.
-
Ein
Pyridinderivat (1-e-2), worin Y eine Gruppe =CH(CH2)m-1- im Pyridinderivat (1-e) des obigen Punktes
(7) ist, kann durch Reaktion gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der im Reaktionsschema (IV-c) beschriebenen
erzeugt werden, mit der Ausnahme, dass das obige Pyridinderivat
(1-h-2) anstatt des obigen Pyridinderivats (1-h-1) verwendet wird.
-
Das
obige Pyridinderivat (1-e')
des Punktes (8) kann durch Reaktion gemäß der gleichen Verfahrensweise
wie der im Reaktionsschema (IV-c) beschriebenen erzeugt werden,
mit der Ausnahme, dass ein Pyridinderivat (1-h'), worin mindestens 1 Rest R
9 eine Oxogruppe ist, anstatt des Pyridinderivats
(1-h-1) verwendet wird. Reaktionsschema
(V):
(worin A und V wie oben definiert sind)
-
Gemäß dieser
Reaktion wird die obige Verbindung (3) als Ausgangsmaterial des
Reaktionsschemas (1-a) oder (1-b) durch Reaktion des Monohalogennitropyridins
(7) mit der Verbindung (8) zum 3-Nitropyridinderivat (9) und durch
Reduktion dieses 3-Nitropyridinderivats (9) in einem geeigneten
Lösungsmittel
unter Anwendung eines katalytischen Reduktionsverfahrens oder durch
Reduktion in der Gegenwart einer Säure mit einem Katalysator wie
mit Zink, Eisen oder mit Zinn erhalten.
-
Die
Reaktion zum Erhalt des 3-Nitropyridinderivats (9) aus dem Monohalogennitropyridinderivat
(7) mit der Verbindung (8) wird im lösungsmittelfreien Zustand oder
in einem geeigneten Lösungsmittel
durchgeführt. Dabei
können
auch Kalium- oder Natriumcarbonat zur Steigerung der nukleophilen
Eigenschaft der Verbindung (8) zugegeben werden.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Niederalkohole, wie Methanol, Ethanol und Isopropanol, Ether, wie
Diethylether, Tetrahydrofuran und Dixoan, halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie Methylenchlorid und Chloroform, sowie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid
ein.
-
Die
eingesetzte Menge der Verbindung (8) beträgt gewöhnlich 1 mol und vorzugsweise
1 bis 5 mol, pro mol des Monohalogennitropyridinderivats (7).
-
Die
Reaktion wird gewöhnlich
bei 0 bis 150 und vorzugsweise bei 20 bis 80°C durchgeführt und ist in ca. 1 bis 30
h beendet.
-
Die
Reaktion zum Erhalt der Verbindung (3) aus dem 3-Nitropyridinderivat
(9) wird im lösungsmittelfreien
Zustand oder in einem geeigneten Lösungsmittel durchgeführt.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Niederalkohole, wie Methanol, Ethanol und Isopropanol, Ether, wie
Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, sowie Dimethoxymethan,
Dimethoxyethan und Wasser ein.
-
Die
eingesetzte Menge des reduzierenden Mittels beträgt gewöhnlich 0,05 bis 5 und vorzugsweise
0,2 bis 3 mol, pro mol des 3-Nitropyridinderivats (9).
-
Die
Reaktion wird gewöhnlich
bei –10
bis 150 und vorzugsweise bei 0 bis 50°C durchgeführt und ist in ca. 30 min bis
30 h beendet.
-
Das
Aminopyridinderivat (3-b), worin R
4 oder
R
5 in der Gruppe A
1 in
A eine 2-Niederalkyl-1,3-dioxolangruppe ist, wird gemäß dem folgenden
Reaktionsschema (VI) synthetisiert: Reaktionsschema
(VI):
(worin R
11 eine Niederalkylgruppe
darstellt)
-
D.h.,
das obige Aminopyridinderivat (3-b) wird durch Reaktion der Nitroverbindung
(9-a) mit Ethylenglykol in einem geeigneten Lösungsmittel in der Gegenwart
einer Säure
zur cyclischen Acetal(Dioxolan)Verbindung (9-b) und durch Reduktion
dieser Verbindung (9-b) gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der im Reaktionsschema (V) beschriebenen erhalten.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Niederalkohole, wie Methanol, Ethanol und Isopropanol, Ether, wie
Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol und Toluol, sowie Dimethoxyethan ein.
-
Als
Säure werden
z.B. p-Toluolsulfon-, Trichloressig-, Trifluoressig-, Methansulfon-,
Essig- und (±)-10-Kampfersulfonsäure vorzugsweise
verwendet.
-
Unter
diesen wird (±)-10-Kampfersulfonsäure besonders
bevorzugt verwendet.
-
Die
eingesetzte Menge des Ethylenglykols beträgt gewöhnlich 1 mol und vorzugsweise
1 bis 5 mol, pro mol der Nitroverbindung (9-a).
-
Die
eingesetzte Menge der Säure
beträgt
gewöhnlich
0,01 bis 0,1 und vorzugsweise 0,01 bis 0,05 mol, pro mol der Nitroverbindung
(9-a).
-
Die
Reaktion wird gewöhnlich
bei –10
bis 150°C
und vorzugsweise von Raumtemperatur bis 100°C durchgeführt und ist in ca. 1 bis 30
h beendet.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann das Pyridinderivat (1), worin R4 oder R5 in der
Gruppe A1 in A eine 2-Niederalkyl-1,3-dioxolangruppe
der vorliegenden Erfindung ist, durch Verwendung des im obigen Reaktionsschema
(VI) erhaltenen Aminopyridinderivats (3-b) als Ausgangsmaterial
oder auch durch Synthese eines Pyridinderivats, worin R4 oder
R5 in der Gruppe A1 in
A eine Niederalkanoylgruppe ist (mit der Maßgabe, dass die Formylgruppe
ausgeschlossen ist), und durch Überführung der
genannten Oxogruppe in ein cyclisches Acetal gemäß dem im obigen Reaktionsschema
(VI) beschriebenen Verfahren erzeugt werden.
-
Das
Pyridinderivat, worin R
8 in der Gruppe A
2 in A oder R
9 in
der Gruppe A
3 eine Gruppe:
(worin k wie oben definiert
ist) sind, kann auch gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie im Fall der Reste R
4 oder
R
5 in der obigen Gruppe A
1 erzeugt
werden.
-
Bezüglich des
obigen 3-Aminopyridinderivats (3), können die in den folgenden Punkten
(i) und (ii) angegebenen 3-Aminopyridinderivate (3-d) und (3-d') durch Verwendung
eines 3-Nitropyridinderivats (9-c), worin Y in der Gruppe A2 eine Gruppe -(CH2)m- und mindestens 1 Rest R8 eine
Oxogruppe sind, oder eines 3-Nitropyridinderivats (9-c'), worin Z in der
Gruppe A3 eine Gruppe -(CH2)n- und mindestens 1 Rest R9 eine
Oxogruppe sind, als Ausgangsmaterial erzeugt werden:
- (i) das 3-Aminopyridinderivat (3-d), worin Y in der Gruppe A2 in A eine Gruppe =CH(CH2)m-1- oder -(CH2)m-1CH= und R8 eine
Niederalkanoylgruppe sind,
- (ii) das 3-Aminopyridinderivat (3-d'), worin Z in der Gruppe A3 in
A eine Gruppe =CH(CH2)n-1-
oder -(CH2)n-1CH=
und R9 eine Niederalkanoylgruppe sind.
-
Das
Verfahren zur Erzeugung eines 3-Aminopyridins (3-d-1), worin Y in
der Gruppe A
2 eine Gruppe -(CH
2)
m-1CH= des obigen Punktes i) ist, wird nun
mit einem Beispiel erläutert: Reaktionsschema
(VII-a):
(worin R
8, m und R
8e wie oben definiert sind)
-
D.h.,
es wird, wie im obigen Reaktionsschema (VII-a) dargestellt, das
3-Aminopyridinderivat (3-d-1) durch Reaktion des 3-Nitropyridinderivats
(9-c-1) mit einem Acylierungsmittel zum 3-Nitropyridinderivat der
allgemeinen Formel (9-d-1) und durch Reduktion dieser Verbindung
(9-d-1) mit einem katalytischen Reduktionsverfahren erhalten.
-
Die
Reaktion zum Erhalt der Verbindung (9-d-1) aus dem 3-Nitropyridinderivat
(9-c-1) wird im lösungsmittelfreien
Zustand oder in einem geeigneten Lösungsmittel in der Gegenwart
einer Säure
oder Base durchgeführt.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Ether, wie Tetrahydrofuran (THF), Dioxan und Diethylether, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid und Chloroform, aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol, sowie Dimethylformamid
und Essigsäure
ein.
-
Als
Acylierungsmittel können
z.B. Säureanhydride,
Säurehalogenide
oder -ester (z.B. der Isopropenylester usw.) verwendet werden, die
dem Alkanoylrest von R8e entsprechen. In
spezifischer Weise können,
wenn der Niederalkanoylrest von R8e Acetyl
ist, um eine Verbindung (3-d-11) zu erhalten, worin R8e die
Acetyloxygruppe ist, z.B. Essigsäureanhydrid,
Acetylchlorid und Isopropenylacetat als das Acylierungsmittel (als
das Acetylierungsmmittel in diesem Fall) verwendet werden.
-
Die
Säure schleßt z.B.
eine Lewis-Säure,
wie Bortrifluorid, Bortrichlorid, Zinnchlorid, Titantetrachlorid, Bortrifluorid-Ethylether-Komplex und Zinkchlorid,
Halogenwasserstoffe, wie Chlor-, Brom- und Jodwasserstoff, anorganische
Säuren,
wie Salz-, Bromwasserstoff-, Salpeter-, Perchlor- und Schwefelsäure, organische
Säuren,
wie Trichloressig-, Trifluoressig- und p-Toluolsulfonsäure, sowie
Anion-Austauschharze
ein.
-
Die
Base schließt
z.B. Trialkylamine (z.B. Triethylamin usw.), Pyridin, Dimethylaminopyridin,
Lithiumdiisopropylamid (LDA), Kaliumhydrid, Natriumhydrid, Natriummethoxid,
Kaliumacetat, Natriumacetat und Kation-Austauschharze ein.
-
Die
eingesetzte Menge des Acylierungsmittels beträgt gewöhnlich 1 bis 100 und vorzugsweise
2 bis 5 mol, pro mol des 3-Nitropyridinderivats (9-c-1). Die eingesetzte
Menge der Säure
oder Base beträgt
gewöhnlich
0,01 bis 10 und vorzugsweise 0,02 bis 0,1 mol, pro mol des 3-Nitropyridinderivats
(9-c-1).
-
Die
Reaktion wird gewöhnlich
bei –78
bis 150°C
1 min bis 3 Tage und vorzugsweise ca. 15 min bis 24 h lang durchgeführt.
-
Die
Reaktion zum Erhalt der Verbindung (3-d-1) aus der Verbindung (9-d-1)
wird in einem geeigneten Lösungsmittel
durchgeführt.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Ether, wie Tetrahydrofuran (THF) und Dioxan, sowie Dimethoxyethan,
Diethoxyethan und Wasser ein.
-
Das
reduzierende Mittel, das in der Reduktion verwendet wird, schließt z.B.
Platindioxid, Palladium-Kohlenstoff (Pd-C) und Raney-Nickel ein.
Unter diesen ist Platindioxid zur selektiven Reduktion überlegen.
-
Die
eingesetzte Menge des reduzierenden Mittels beträgt gewöhnlich 0,01 bis 5 und vorzugsweise 0,02
bis 0,1 mol, pro mol des 3-Nitropyridinderivats (9-d-1).
-
Die
Reaktion wird gewöhnlich
bei –10
bis 150 und vorzugsweise von 0 bis 50°C durchgeführt und ist in ca. 10 min bis
30 h beendet.
-
Ein
Pyridinderivat (3-d-2), worin Y eine Gruppe =CH(CH
2)
m-1- im 3-Aminopyridinderivat (3-d) des obigen
Punktes (i) ist, kann durch Reaktion gemäß der gleichen Verfahrensweise
wie der im Reaktionsschema (VII-a) beschriebenen erzeugt werden,
mit der Ausnahme, dass das 3-Nitropyridinderivat der folgenden allgemeinen
Formel (9-c-2):
(worin R
8 und
m wie oben definiert sind) anstatt des obigen 3-Nitropyridinderivats
(9-c-1) verwendet wird.
-
Das
3-Aminopyridinderivat (3-d')
des obigen Punktes (ii) kann durch Reaktion gemäß der gleichen Verfahrensweise
wie der im Reaktionsschema (VII-a) beschriebenen erzeugt werden,
mit der Ausnahme, dass das 3-Nitropyridinderivat (9-c') anstatt des 3'-Nitropyridinderivats
(9-c-1) verwendet wird.
-
Bezüglich des
3-Aminopyridinderivats (3), können
die in den folgenden Punkten (iii) und (iv) angegebenen 3-Aminopyridinderivate
(3-e) und (3-e')
auch aus einem Ausgangsmaterial, dem 3-Nitropyridinderivat, worin
mindestens 1 Rest R8 die Acetyloxygruppe
ist, wie in der Verbindung (9-d-11), erhalten im obigen Reaktionsschema
(VII-a), oder aus den 3-Nitropyridinderivaten (9-d'-11) und (9-d'-21), worin mindestens
1 Rest R8 die Acetyloxygruppe ist, erzeugt
werden:
- (iii) das 3-Aminopyridinderivat (3-e),
worin Y in der Gruppe A2 in A eine Gruppe
=CH(CH2)m-1 oder -(CH2)m-1CH= und mindestens
1 Rest R8 eine Aroyloxy- oder Niederalkanoyloxygruppe
außer
die Acetoxygruppe sind, sowie
- (iv) das 3-Aminopyridinderivat (3-e'), worin Z in der Gruppe A3 in
A eine Gruppe =CH(CH2)n-1-
oder -(CH2)n-1CH=
und mindestens 1 Rest R9 eine Aroyloxy-
oder Niederalkanoyloxygruppe außer
die Acetoxygruppe sind.
-
Das
Verfahren zur Erzeugung des 3-Aminopyridins (3-e-1), worin Y in
der Gruppe A
2 eine Gruppe -(CH
2)
m-1CH= des obigen Punktes (iii) ist, wird
nun mit dem folgenden Reaktionsschema (VII-b) erläutert: Reaktionsschema
(VII-b):
(worin R
8 und m wie oben
definiert sind und R
8g eine Aroyloxy- oder
Niederalkanoyloxygruppe, ausgenommen die Acetoxygruppe, darstellt)
-
Gemäß dieser
Reaktion wird das obige 3-Aminopyridinderivat (3-e-1) durch Reaktion
einer im Reaktionsschema (VII-a) erhaltenen Verbindung (9-d-11)
mit einem Säurehalogenid
im lösungsmittelfreien
Zustand oder in einem geeigneten Lösungsmittel in der Gegenwart
einer Säure
zur Verbindung der allgemeinen Formel (9-f-1) und durch Reduktion
dieser Verbindung (9-f-1) mit einem katalytischen Reduktionsverfahren
gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der des Reaktionsschema (VII-a) erhalten.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und Beispiele davon schließen
Ether, wie Tetrahydrofuran (THF), Dioxan und Diethylether, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Kohlenstofftetrachlorid, Methylenchlorid
und Chloroform, und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und
Toluol, ein.
-
Als
Säurehalogenid
können
z.B. Säurehalogenide,
die dem Acylrest von R8g entsprechen, verwendet werden,
und entsprechende Beispiele schließen Propionyl-, Isobutyryl-,
Pivaloyl-, Hexanoyl- und Benzoylhalogenide ein. In spezifischer
Weise können
Benzoylhalogenide wie Benzylchlorid, -bromid, -jodid, -fluorid verwendet
werden, um eine Verbindung (3-e-11) zu erhalten, worin der Acylrest
der Acyloxygruppe Benzoyl ist.
-
Die
Säure schließt z.B.
eine Lewis-Säure,
wie Bortrifluorid, Bortrichlorid, Zinnchlorid, Titantetrachlorid, Bortrifluorid-Ethylether-Komplex und Zinkchlorid,
Halogenwasserstoffe, wie Chlor-, Brom-, Fluor- und Jodwasserstoff,
anorganische Säuren,
wie Salz-, Bromwasserstoff-, Salpeter-, Perchlor- und Schwefelsäure, organische
Säuren,
wie Trichloressig-, Trifluoressig- und p-Toluolsulfonsäure, sowie
Anion-Austauschharze
ein.
-
Die
eingesetzte Menge des Säurehalogenids
beträgt
gewöhnlich
1 bis 100 und vorzugsweise 5 bis 10 mol, pro mol des 3-Nitropyridinderivats
(9-d-11). Die eingesetzte Menge der Säure oder Base beträgt gewöhnlich 0,01
bis 10 und vorzugsweise 0,02 bis 0,1 mol, pro mol des 3-Nitropyridinderivats
(9-d-11).
-
Die
Reaktion wird gewöhnlich
bei –78
bis 150°C
1 min bis 3 Tage und vorzugsweise ca. 15 min bis 24 h lang durchgeführt.
-
Ein
Pyridinderivat (3-e-2), worin Y eine Gruppe =CH(CH
2)
m-1- im 3-Aminopyridinderivat (3-e) des obigen
Punktes (iii) ist, kann durch Reaktion gemäß der gleichen Verfahrensweise
wie der im Reaktionsschema (VII-b) beschriebenen erzeugt werden,
mit der Ausnahme, dass das Pyridinderivat der folgenden allgemeinen Formel
(9-d-21):
(worin
R
8 und m wie oben definiert sind) anstatt
des obigen Pyridins (9-d-11) verwendet wird.
-
Das
3-Aminopyridinderivat (3-e')
des obigen Punktes (iv) kann durch Reaktion gemäß der gleichen Verfahrensweise
wie der im Reaktionsschema (VII-b) beschriebenen erzeugt werden,
mit der Ausnahme, dass ein Pyridinderivat (9-d'-11) oder (9-d'-21), worin Z eine Gruppe =CH(CH
2)
n-1- oder -(CH
2)
n-1CH= und mindestens 1
Rest R
9 die Acetyloxygruppe sind, anstatt
des obigen Pyridinderivats (9-d-11) verwendet wird: Reaktionsschema
(VIII):
(worin A, X und R
11 wie
oben definiert sind)
-
Gemäß dieser
Reaktion wird die obige Carbonsäure
(5) als Ausgangsmaterial des Reaktionsschema (II) durch Reaktion
des Monohalogenpyridincarboxylats (10) mit der Verbindung (8) zum
Pyridincarboxylatderivat (11) und durch Hydrolyse der in dieser
Verbindung (11) vorliegenden Schutzgruppe erhalten.
-
Zum
Erhalten des Pyridincarboxylatderivats (11) aus dem Monohalogenpyridincarboxylats
(10) kann die Reaktion gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der im obigen Reaktionsschema (V) beschriebenen durchgeführt werden.
-
Die
eingesetzte Menge der Verbindung (8) beträgt gewöhnlich 1 mol und vorzugsweise
1 bis 5 mol, pro mol des Monohalogenhyridincarboxylats (10).
-
Die
Reaktion wird gewöhnlich
bei 0 bis 150° und
vorzugsweise von 20 bis 80°C
durchgeführt
und ist in 1 bis 30 h beendet.
-
Das
Pyridincarboxylatderivat (11) wird in einem geeigneten Lösungsmittel
in der Gegenwart einer basischen Verbindung hydrolysiert.
-
Die
basische Verbindung schließt
z.B. Alkalimetallhydroxide, wie Natrium- und Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate,
wie Natrium- und Kaliumcarbonat, Alkalimetallhydrogencarbonate,
wie Natrium- und Kaliumhydrogencarbonat, Trialkylamine, wie Triethyl-
und Tributylamin, sowie organische Basen, wie Pyridin, Picodin und
1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan, ein.
-
Das
Lösungsmittel
kann eines sein, das die Reaktion nicht nachteilig beeinflusst,
und entsprechende Beispiele schließen Niederalkohole, wie Methanol,
Ethanol und Isopropanol, Ether, wie Diethylether, Tetrahydrofuran
(THF) und Dioxan, Wasser oder gemischte Lösungsmittel daraus ein.
-
Diese
Hydrolysereaktion wird gewöhnlich
bei –10
bis 200 und vorzugsweise von 30 bis 60°C durchgeführt und ist in ca. 30 min bis
24 h beendet. Reaktionsschema
(IX):
(worin R
1, R
2,
R
3 und A wie oben definiert sind)
-
Diese
Reaktion ist ein Verfahren zum Erhalt des Pyridinderivats (13),
das eine Verbindung darstellt, worin V -NH-C(=O)-NH- in der allgemeinen
Formel (1) ist.
-
Gemäß dieser
Reaktion wird das Harnstoffderivat (13) durch Addition des 3-Aminopyridinderivats
(3) an die Isocyanatverbindung (12) im lösungsmittelfreien Zustand oder
in einem inerten Lösungsmittel
durchgeführt,
wobei Amine zum Reaktionssystem gegeben werden können.
-
Die
Lösungsmittel
schließen
z.B. Benzol, Toluol, Chlorbenzol, Dichlormethan, Aceton oder Tetrahydrofuran
und dgl. ein. Die Amine schließen
z.B. tertiäre
Amine, wie Triethylamin, Triisopropylamin und Pyridin, ein. Die
eingesetzte Menge des Amins beträgt
gewöhnlich
1 bis 5 und vorzugsweise 1 bis 2 mol, pro mol der Isocyanatverbindung
(12).
-
Die
eingesetzte Menge des 3-Aminopyridinderivats (3) beträgt gewöhnlich 1
bis 10 und vorzugsweise 1 bis 3·mol, pro mol der Isocyanatverbindung
(12). Die Reaktion wird gewöhnlich
bei –10
bis 150°C
durchgeführt
und ist in 10 min bis 24 h beendet.
-
-
Gemäß dieser
Reaktion wird die Verbindung (15) durch Verseifung des Enolesterderivats
(14) mit Alkali erhalten, wobei die Reaktion in einem geeigneten
Lösungsmittel
-durchgeführt
wird. Das Alkali schließt
z.B. Alkali- oder Erdalkalihydroxide und Amine ein. Das Lösungsmittel
kann ein protisches Lösungsmittel
sein, und entsprechende Beispiele schließen Wasser, Alkohole, wie Methanol,
und Dioxan sowie gemischte Lösungsmittel
daraus und Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, Acetonitril und
Dimethylformamid ein. Die eingesetzte Menge des Alkali beträgt gewöhnlich 1
bis 10 und vorzugsweise 1 bis 3 mol, pro mol der Verbindung (14). Die
Reaktion wird gewöhnlich
bei –10
bis 150°C
durchgeführt
und ist in ca. 30 min bis 24 h beendet.
-
-
Diese
Reaktion ist ein Verfahren zum Erhalt des Pyridinderivats (18),
das eine Verbindung darstellt, worin V -CH=CH- in der allgemeinen
Formel (1) ist.
-
Gemäß dieser
Reaktion wird das Pyridinderivat (18) durch Kondensation (Wittig-Reaktion)
des aus der Verbindung (16) erzeugten Phosphor-Ylids mit der Aldehydverbindung
(17) erhalten.
-
Das
Phosphor-Ylid wird aus dem Phosphoniumsalz (16) unter wasserfreien
Bedingungen mit einer geeigneten Kombination aus Base und Lösungsmittel
erzeugt.
-
Die
Kombination aus Base und Lösungsmittel
schließt
z.B. Natriumethoxid-Ethanol, N,N-Dimethylformamid, Natriummethoxid-Methanol-Ether, N,N-Dimethylforamid,
Kalium-t-butoxid-Tetrahydrofuran, Dichlormethan, n-Butyllithium-Ether,
Phenyllithium-Ether und dgl. ein. Die eingesetzte Menge der Base
beträgt
gewöhnlich
1 bis 10 und vorzugsweise 1 bis 2 mol, pro mol des Phosponiumsalzes
(16). Die Reaktion wird gewöhnlich
bei –10
bis 150°C
durchgeführt
und ist in 30 min bis 24 h beendet. Das Phosphor-Ylid wird mit der Aldehydverbindung
(17) im oben genannten Lösungsmittel
umgesetzt, und die eingesetzte Menge der Verbindung (17) beträgt gewöhnlich 1
bis 10 und vorzugsweise 1 bis 3 mol, pro mol der Verbindung (16).
Diese Reaktion wird bei –10
bis 150°C
durchgeführt
und ist in 30 min bis 24 h beendet.
-
Das
Salz des Pyridinderivats (1) schließt in der vorliegenden Erfindung
ein pharmazeutisch zulässiges Salz
ein. Ein derartiges Salz schließt
z.B. anorganische Säuresalze,
wie die Hydrochloride, Hydrobromide, Nitrate, Sulfate und Phosphate,
sowie organische Säuresalze,
wie Methansulfonat, p-Toluolsulfonat, Acetat, Zitrat, Tartrat, Maleat,
Fumarat, Malat und Lactat, ein.
-
Die
pharmazeutische Zubereitung, die das Pyridinderivat (1) oder ein
pharmazeutisch zulässiges
Salz davon als Wirkbestandteil enthält, wird nun im Folgenden erläutert.
-
Die
pharmazeutische Zubereitung wird in Form üblicher pharmazeutischer Zubereitungen
mit dem Pyridinderivat (1) der vorliegenden Erfindung und gewöhnlich mit
Verdünnungsmitteln
und/oder Exzipienten, wie mit Füllstoffen,
Streck-, Binde-, Feuchtigkeits-, Zerfallförder-, oberflächenaktiven
und mit Gleitmitteln hergestellt, die gewöhnlich verwendet werden.
-
Die
pharmazeutische Zubereitung kann aus verschiedenen Formen gemäß dem Behandlungszweck ausgewählt werden,
und typische Beispiele davon schließen Tabletten, Pillen, Pulver,
Lösungen,
Suspensionen, Emulsionen, Körner,
Kapseln, Suppositorien und Injektionen (z.B. als Lösung, Suspension
usw.) ein.
-
Zur
Formung zu Tabletten können
die herkömmlich
bekannten Vertreter in breitem Umfang als Träger verwendet werden. Beispielsweise
können
Exzipienten, wie Lactose, Sucrose, Natriumchlorid, Glucose, Harnstoff,
Stärke,
Calciumcarbonat, Kaolin und kristalline Cellulose, Bindemittel,
wie Wasser, Ethanol, Propanol, einfacher Sirup, Glucose-Lösung, Stärke-Lösung, Gelatine-Lösung, Carboxymethylcellulose,
Schellack, Methylcellulose, Kaliumphosphat und Polyvinylpyrrolidon,
Zerfallfördermittel,
wie getrocknete Stärke,
Natriumalginat, Agar-Pulver, Laminarin-Pulver, Natriumhydrogencarbonat,
Calciumcarbonat, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Natriumlaurylsulfat,
Monoglyceridstearat, Stärke
und Lactose, Zerfallsinhibitoren, wie Sucrose, Stearin, Kakaobutter
und hydrierte Öle,
Absorptionsbeschleuniger, wie quartäre Ammonium-Basen und Natriumlaurylsulfat,
Feuchtigkeitsmittel, wie Glycerin und Stärke, Adsorbenzien, wie Stärke, Lactose,
Kaolin, Bentonit und kolloidale Kieselsäure, sowie Gleitmittel, wie
gereinigtes Talkum, Stearat, Bor-Pulver und Polyethylenglykol, eingesetzt
werden. Nötigenfalls
können
die Tabletten überzogen
werden, um mit Zucker, Gelatine, enterisch oder mit einem Film überzogene
Tabletten oder Zwei- oder Mehr-Schicht-Tabletten zu bilden.
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Zur
Bildung zu Pillen können
die herkömmlich
bekannten Vertreter in breitem Umfang als Träger verwendet werden. Beispielsweise
können
Exzipienten, wie Glucose, Lactose, Stärke, Kakaobutter, gehärtete Pflanzenöle, Kaolin
und Talkum, Bindemittel, wie Pulver aus Gummi arabicum, pulverisiertes
Tragacanth, Gelatine und Ethanol, sowie Zerfallfördermittel, wie Laminarin und
Agar, herangezogen werden.
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Zur
Bildung zu Suppositorien können
die herkömmlichen
bekannten Vertreter im breitem Umfang als Träger verwendet werden. Beispielsweise
können
Polyethylenglykol, Kakaobutter, höhere Alkohole, Ester höherer Alkohole,
Gelatine, Halbsynthetika und Glyceride verwendet werden.
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Zur
Zubereitung von Injektionen werden z.B. die Lösungen, Emulsionen und Suspensionen
vorzugsweise sterilisiert und isotonisch mit Blut gestellt. Zur
Bildung in die Form von Lösungen,
Emulsionen und Suspensionen können
die herkömmlich
bekannten Vertreter als Verdünnungsmittel
verwendet werden. Beispielsweise können Wasser, Ethanol, Propylenglykol,
ethoxylierter Isostearylalkohol, polyoxylierter Isostearylalkohol sowie
Polyoxyethylensorbitanfettsäureester
verwendet werden. Dabei können
auch Natriumchlorid, Glucose und Glycerin in der pharmazeutischen
Zubereitung in einer Menge enthalten sein, die zur Zubereitung einer isotonischen
Lösung
hinreicht. Ferner können
auch normale Löslichkeitsvermittler,
Puffer und Linderungsmittel sowie, falls nötig, Farbstoffe, Konservierungsstoffe,
Parfüme,
Geschmacks- und Süßungsmittel
sowie weitere Pharmazeutika enthalten sein.
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Die
in der pharmazeutischen Zubereitung enthaltene Menge des Pyridinderivats
(1) oder seines Salzes ist nicht besonders eingeschränkt und
wird breit ausgewählt,
sie beträgt
aber vorzugsweise 1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung.
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Das
Verfahren zur Verabreichung der pharmazeutischen Zubereitung der
vorliegenden Erfindung ist nicht besonders eingeschränkt, und
die pharmazeutische Zubereitung wird gemäß den verschiedenen Zubereitungsformen,
dem Alter und Geschlecht der Patienten, den Krankheitszuständen und
gemäß weiterer
Bedingungen verabreicht. Beispielsweise werden Tabletten, Pillen,
Lösungen,
Suspensionen, Emulsionen, Körner
und Kapseln oral verabreicht.
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Die
Injektionen werden intravenös,
wie sie sind, oder nach Kombinieren mit einem normalen Auffüllmittel
wie mit Glucose und Aminosäure
verabreicht. Ferner können
die Injektionen allein und, nötigenfalls,
intramuskulär,
intra- oder subkutan verabreicht werden. Die Suppositorien werden
intrarektal verabreicht.
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Die
Dosierung der pharmazeutischen Zubereitung kann in geeigneter Weise
gemäß der Anwendungsrichtung,
dem Alter und Geschlecht der Patienten, den Krankheitszuständen sowie
weiterer Bedingungen ausgewählt
werden, und die pharmazeutische Zubereitung wird ein- bis mehrmals
pro Tag mit einer täglichen
Dosierung von 0,01 bis 100 und vorzugsweise von 0,1 bis 50 mg/kg
verabreicht.
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Selbstverständlich ist,
da die Dosierung in Abhängigkeit
verschiedener Bedingungen schwankt, die Dosierung manchmal hinreichend,
wenn die Dosierung kleiner als der obige Bereich ist, oder wenn
eine Dosierung, die den obigen Bereich übersteigt, manchmal erforderlich
wird.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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In
den folgenden Bezugsbeispielen, Beispielen, Zubereitungsbeispielen
und Testbeispielen wird die vorliegende Erfindung noch weiter im
Detail erläutert.
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Bezugsbeispiel 1
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Synthese von 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon
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1,0
g 4-Hydroxy-1-indanon, 1,07 g 2-Chlor-5-nitropyridin und 5 g wasserfreies
Kaliumcarbonat wurden in 10 mL N,N-Dimethylformamid (DMF) gelöst und die
Mischung bei Raumtemperatur 17 h lang gerührt. Nach Beendigung der Reaktion
wurden 50 mL Wasser zur Reaktionslösung gegeben und die Lösung mit
Ethylacetat extrahiert. Nach Waschen der organischen (Ethylacetat)-Schicht
mit Wasser und Trocknung über
wasserfreiem Natriumsulfat wurde das Lösungsmittel abdestilliert.
Der entstandene Rückstand
wurde aus Ethylacetat umkristallisiert, um die Titelverbindung zu
erhalten (1,36 g blassgelbes Pulver). Schmelzpunkt: 130–132°C
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Bezugsbeispiel 2
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Synthese von 6-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 6-Hydroxy-1-indanon
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde die Reaktion
durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,76–2,80
(m, 2H), 3,17–3,21
(m, 2H), 7,11 (d, 1H), 7,39 (dd, 1H), 7,53–7,58 (m, 2H), 8,48–8,53 (m,
1H), 9,01 (d, 1H)
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Bezugsbeispiel 3
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Synthese von 2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl(5-nitro-2-pyridinyl)ether
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 5-Indanol anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde,
wurde die Reaktion durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,1 (m, 2H), 2,9 (m, 4H), 6,8–9,0
(m, 6H)
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Bezugsbeispiel 4
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Synthese von 5-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 5-Hydroxy-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde die Reaktion
durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,05–2,15
(m, 2H), 2,65–2,69
(m, 2H), 2,74–2,79
(m, 2H), 7,12 (d, 1H), 7,30 (dd, 1H), 7,42 (t, 1H), 8,04 (d, 1H),
8,52 (dd, 1H), 9,01 (d, 1H)
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Bezugsbeispiel 5
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Synthese von 3-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzo[a]cycohepten-5-on
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 3-Hydroxy-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzo[a]cyclohepten-5-on
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,85–1,95 (m,
4H), 2,76–2,80
(m, 2H), 2,96–3,01
(m, 2H), 7,06 (d, 1H), 7,23 (dd, 1H), 7,31 (d, 1H), 7,54 (d, 1H),
8,49 (dd, 1H), 9,03 (d, 1H)
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Bezugsbeispiel 6
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Synthese von 1-{3-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-(3-Hydroxyphenyl)-1-ethanon
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde die Reaktion
durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,63 (s, 3H), 7,11 (d, 1H), 7,36–7,41 (m, 1H), 7,57 (t, 1H),
7,76 (m, 1H), 7,87–7,90
(m, 1H), 8,52 (dd, 1H), 9,02 (d, 1H)
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Bezugsbeispiel 7
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Synthese von 1-{2-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-(2-Hydroxyphenyl)-1-ethanon
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde die Reaktion
durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,6 (s, 3H), 7,0–9,0
(m, 7H)
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Bezugsbeispiel 8
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Synthese von 1-{4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-(4-Hydroxyphenyl)-1-ethanon
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde die Reaktion
durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,6 (s, 3H), 7,1–9,0
(m, 7H)
-
Bezugsbeispiel 9
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Synthese von {4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}(phenyl)methanon
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge (4-Hydroxyphenyl)(phenyl)methanon
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde die Reaktion
durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
7,14 (d, 1H), 7,29 (d, 2H), 7,48–7,65 (m, 3H), 7,82–7,92 (m,
2H), 7,94 (d, 2H), 8,54 (dd, 1H), 9,07 (d, 1H)
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Bezugsbeispiel 10
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Synthese von 1-{2-Methyl-4-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-(4-Hydroxy-2-methylphenyl)-1-ethanon
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde die Reaktion
durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,58 (s, 3H), 2,61 (s, 3H), 7,05–7,11 (m, 3H), 7,83 (d, 1H),
8,49–8,54
(m, 1H), 9,05 (d, 1H)
-
Bezugsbeispiel 11
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Synthese von 1-{4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-propanon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-(4-Hydroxyphenyl)-1-propanon anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,25
(t, 3H), 3,02 (q, 2H), 7,10–7,13
(m, 1H), 7,23–7,29
(m, 2H), 8,06–8,11
(m, 2H), 8,50–8,55
(m, 1H), 9,03–9,04
(m, 1H)
-
Bezugsbeispiel 12
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Synthese von 2,3-Dihydro-1H-inden-4-yl(5-nitro-2-pyridinyl)ether
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 4-Indanol anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde,
wurde die Reaktion durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,02–2,13
(m, 2H), 2,67–2,73
(m, 2H), 3,00 (t, 2H), 6,90–6,94
(m, 1H), 7,01 (d, 1H), 7,17–7,26
(m, 2H), 8,44–8,48
(m, 1H), 9,03–9,04
(m, 1H)
-
Bezugsbeispiel 13
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Synthese von 2,3-Dihydro-7-methyl-1H-inden-4-yl(5-nitro-2-pyridinyl)ether
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,28
(s, 3H), 2,02–2,13
(m, 2H), 2,74 (t, 2H), 2,90 (t, 2H), 6,84 (d, 1H), 6,99–7,06 (m, 2H),
8,43–8,48
(m, 1H), 9,04 (d, 1H)
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Bezugsbeispiel 14
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Synthese von 5-Nitro-2-(5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyloxy)pyridin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 5,6,7,8-Tetrahydro-1-naphthol anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,75–1,78 (m,
4H), 2,49–2,54
(m, 2H), 2,81–2,85
(m, 2H), 6,89 (d, 1H), 7,00 (d, 1H), 7,05 (d, 1H), 7,19 (t, 1H),
8,44–8,48
(m, 1H), 9,04 (d, 1H)
-
Bezugsbeispiel 15
-
Synthese von 2-(2,3-Dimethylphenoxy)-5-nitropyridin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 2,3-Dimethylphenol anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet
wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,06
(s, 3H), 2,34 (s, 3H), 6,90–6,93
(m, 1H), 6,98–7,02
(m, 1H), 7,11–7,21
(m, 2H), 8,44–8,49
(m, 1H), 9,04 (d, 1H)
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Bezugsbeispiel 16
-
Synthese von 5-Nitro-2-phenoxypyridin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge Phenol anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde
die Reaktion durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
7,00–7,05
(m, 1H), 7,13–7,24
(m, 2H), 7,26–7,34
(m, 1H), 7,42–7,50
(m, 2H), 8,44–8,50
(m, 1H), 9,05 (d, 1H)
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Bezugsbeispiel 17
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Synthese von 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon
-
1
g 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon, erhalten in Bezugsbeispiel
1, wurden in 25 mL Methanol gelöst,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur unter Normaldruck in der
Gegenwart von 100 mg 10% Palladium-Kohlenstoff katalytisch reduziert.
Nach 20 h wurde der Katalysator durch Filtration entfernt, und das
Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt, um einen braunen
Feststoff zu erhalten. Der Feststoff wurde durch Kieselgelchromatografie
gereinigt (Eluierungsmittel: Ethylacetat), um 840 mg Titelverbindung
als blass gelbes Pulver zu erhalten.
Schmelzpunkt: 119–123°C
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Bezugsbeispiel 18
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Synthese von 6-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 6-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 2, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,70–2,74 (m,
2H), 3,09–3,13
(m, 2H), 6,82 (d, 1H), 7,09–7,13
(m, 1H), 7,33–7,37
(m, 2H), 7,44–7,48
(m, 1H), 7,69 (d, 1H)
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Bezugsbeispiel 19
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Synthese von 6-(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yloxy)-3-pyridinylamin
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl(5-nitro-2-pyridinyl)ether,
erhalten in Bezugsbeispiel 3, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,0
(m, 2H), 2,8 (m, 4H), 3,5 (br s, 2H), 6,8–9,0 (m, 6H)
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Bezugsbeispiel 20
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Synthese von 5-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 5-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon,
erhalten in Bezugsbeispiel 4, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,05–2,15 (m,
2H), 2,62–2,67
(m, 2H), 2,85–2,90
(m, 2H), 3,53 (brs, 2H), 6,78 (d, 1H), 7,11 (dd, 1H, 7,18 (dd, 1H),
7,30 (t, 1H), 7,66 (d, 1H), 7,88 (dd, 1H)
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Bezugsbeispiel 21
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Synthese von 3-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzo[a]cyclohepten-5-on
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 3-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzo[a]cyclopehten-5-on,
erhalten in Bezugsbeispiel 5, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,81–1,88 (m,
4H), 2,69–2,74
(m, 2H), 2,87–2,92
(m, 2H), 6,76 (d, 1H), 7,06 (dd, 1H), 7,11–7,19 (m, 2H), 7,39 (d, 1H),
7,66 (d, 1H)
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Bezugsbeispiel 22
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Synthese von 1-{3-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-{3-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 6, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
-
Gelbe ölige Substanz
mit einem Rf-Wert von 0,36 in der Kieselgel-Dünnschicht-Chromatografie
mit Ethylacetat/Hexan (2:1) als Entwicklungslösungsmittel
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Bezugsbeispiel 23
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Synthese von 1-{2-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-{2-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 7, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,6
(s, 3H), 3,6 (brs, 2H), 6,8–7,8
(m, 7H)
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Bezugsbeispiel 24
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Synthese von 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl)-1-ethanon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-{4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl)-1-ethanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 8, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,5
(s, 3H), 3,6 (brs, 2H), 6,8–7,9
(m, 7H)
-
Bezugsbeispiel 25
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Synthese von {4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}(phenyl)methanon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge {4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}(phenyl)methanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 9, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 3,6
(brs, 2H), 6,8–7,8
(m, 12H)
-
Bezugsbeispiel 26
-
Synthese von 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-2-methylphenyl}-1-ethanon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-{2-Methyl-4-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 10, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,53
(s, 3H), 2,55 (s, 3H), 6,82 (d, 1H), 6,88–6,92 (m, 2H), 7,09–7,13 (m,
1H), 7,30–7,76
(m, 2H)
-
Bezugsbeispiel 27
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Synthese von 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-propanon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-{4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-propanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 11, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,22
(t, 3H), 2,97 (q, 2H), 3,63 (brs, 2H), 6,83 (d, 1H), 7,05–7,07 (m,
2H), 7,10–7,14 (m,
1H), 7,74–7,76
(m, 1H), 7,94–7,99
(m, 2H)
-
Bezugsbeispiel 28
-
Synthese von 6-(2,3-Dihydro-1H-inden-4-yloxy)-3-pyridinylamin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 2,3-Dihydro-1H-inden-4-yl(5-nitro-2-pyridinyl)ether,
erhalten in Bezugsbeispiel 12, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,98–2,03 (m,
2H9, 2,71–2,77
(m, 2H), 2,91–2,97
(m, 2H), 6,70–6,73
(m, 1H), 6,80–6,83
(m, 1H), 7,02–7,09
(m, 2H), 7,10–7,16
(m, 1H), 7,69–7,70
(m, 1H)
-
Bezugsbeispiel 29
-
Synthese von 6-[(7-Methyl-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy}-3-pyridinylamin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 2,3-Dihydro-7-methyl-1H-inden-4-yl(5-nitro-2-pyridinyl)ether,
erhalten in Bezugsbeispiel 13, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,97–2,08 (m,
2H), 2,22 (s, 3H), 2,74 (t, 2H), 2,81–2,87 (m, 2H), 3,40 (brs, 2H),
6,69 (d, 2H), 6,76 (d, 2H), 6,95 (d, 1H), 7,02–7,05 (m, 1H), 7,66 (d, 1H)
-
Bezugsbeispiel 30
-
Synthese von 6-(5,6,7,8-Tetrahydro-1-naphthalinyloxy)-3-pyridinylamin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 5-Nitro-2-(5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyloxy)pyridin,
erhalten in Bezugsbeispiel 14, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,21–1,80 (m,
4H), 2,63–2,65
(m, 2H), 2,79 (m, 2H), 6,68 (dd, 1H), 6,76–6,79 (m, 1H), 6,89–6,91 (m,
1H), 7,03–7,11
(m, 2H), 7,69 (dd, 1H)
-
Bezugsbeispiel 31
-
Synthese von 6-(2,3-Dimethylphenoxy)-3-pyridinylamin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 2-(2,3-Dimethylphenoxy)-5-nitropyridin,
erhalten in Bezugsbeispiel 15, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,12
(s, 3H), 2,30 (s, 3H), 6,65–6,69
(m, 1H), 6,81–6,84
(m, 1H), 6,96–6,99
(m, 1H), 7,03–7,10
(m, 1H), 7,68–7,69
(m, 1H)
-
Bezugsbeispiel 32
-
Synthese von 6-Phenoxy-3-pyridinylamin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 5-Nitro-2-phenoxypyridin,
erhalten in Bezugsbeispiel 16, anstatt des 4-[(5-Nitro-2- pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 6,75–6,78 (m,
1H), 7,02–7,15
(m, 4H), 7,31–7,38
(m, 2H), 7,72–7,73
(m, 1H)
-
Bezugsbeispiel 33
-
Synthese von 2-[4-(2-Methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-5-nitropyridin
-
380
mg 1-{4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon wurden in 5
mL Benzol gelöst
und die Mischung nach Zugabe von 98 μL Ethylenglykol und von 3 mg
(±)-10-Kampfersulfonsäure am Rückfluss
erwärmt. Nach
3 h wurde die Reaktionslösung
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde ihrerseits
mit einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
und mit einer gesättigten
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter verringertem Druck eingeengt.
Der entstandene Rückstand
wurde durch Kieselgel-Chromatografie gereinigt (Eluierungsmittel:
Ethylacetat/n-Hexan (1:4)), um die Titelverbindung zu erhalten (280
mg).
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,6
(s, 3H), 3,8 (m, 2H), 4,0 (m, 2H), 7,0–9,0 (m, 7H)
-
Bezugsbeispiel 34
-
Synthese von 2-[3-(2-Methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-5-nitropyridin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 33 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-{3-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 6, anstatt des 1-{4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,7
(s, 3H), 3,6 (m, 2H), 3,8 (m, 2H), 7,0 (d, 1H), 7,1 (dd, 1H), 7,3
(ddd, 1H), 7,4 (ddd, 1H), 7,6 (dd, 1H), 8,4 (dd, 1H), 9,0 (d, 1H)
-
Bezugsbeispiel 35
-
Synthese von 6-[4-(2-Methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-3-pyridinylamin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 2-{4-[(2-Methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-5-nitropyridin,
erhalten in Bezugsbeispiel 33, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,6
(s, 3H), 3,5 (brs, 2H), 3,8 (m, 2H), 4,0 (m, 2H), 6,7-7,7 (m, 7H)
-
Beispiel 36
-
Synthese von 6-[3-(2-Methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-3-pyridinylamin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 2-{3-[(2-Methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-5-nitropyridin,
erhalten in Bezugsbeispiel 34, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyrindyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,9
(s, 3H), 3,8 (m, 2H), 4,0 (m, 2H), 6,8 (d, 1H), 7,0 (dd, 1H), 7,2
(m, 2H), 7,3 (dd, 1H), 7,6 (dd, 1H), 7,7 (d, 1H)
-
Bezugsbeispiel 37
-
Synthese von 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanol
-
8,14
g 1-{4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon wurden in 15
mL Ethylacetat gelöst
und die Mischung nach Zugabe von 2 g 10% Palladium-Kohlenstoff bei
0°C unter
einem Wasserstoff-Partialdruck über Nacht
gerührt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionslösung über Celite
filtriert, worauf das Filtrat unter einem verringertem Druck eingeengt
wurde. Der entstandene Rückstand
wurde durch Kieselgel-Chromatografie
gereinigt. Die in Bezugsbeispiel 24 synthetisierte Verbindung (die
Ausgangsverbindung) wurde aus einer Fraktion erhalten, die mit dem
Eluierungsmittel (Ethylacetat/n-Hexan (2:1)) gewonnen worden war,
wogegen die Titelverbindung (193 g) aus einer Fraktion erhalten
wurde, die mit dem Eluierungsmittel (Ethylacetat/n-Hexan (3:1))
gewonnen worden war.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
1,50 (d, 3H), 3,52 (brs, 2H), 4,90 (q, 1H), 6,77 (d, 1H), 7,02–7,11 (m,
3H), 7,33–7,38 (m,
2H), 7,72 (m, 1H)
-
Bezugsbeispiel 38
-
Synthese von Ethyl-6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinat
-
1,86
g Ethyl-6-chlornicotinat und 1,48 g 4-Hydroxy-1-indanon wurden in
15 mL DMF gelöst.
Zur entstandenen Lösung
wurden 0,97 g Kaliumcarbonat gegeben und die Mischung bei 120°C gerührt. Nach
1 h wurden Ethylacetat und Wasser zur Reaktionslösung gegeben, um diese zwischen
der organischen Schicht und der wässrigen Schicht zu verteilen.
Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und dann unter verringertem Druck eingeengt. Die rückständige ölige Substanz
wurde durch Säulenchromatografie
gereinigt (Eluierungsmittel: Ethylacetat/n-Hexan (1:4)), um die
Titelverbindung (2,52 g) als ölige
Substanz zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
1,39 (t, 3H, J = 7 Hz), 2,68 (m, 2H), 2,94 (m, 2H), 4,38 (q, 2H,
J = 7 Hz), 7,05 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,38 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,46
(t, 1H, J = 8 Hz), 7,69 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,33 (d, 1H, J = 8 Hz),
8,78 (s, 1H)
-
Bezugsbeispiel 39
-
Synthese von Ethyl-6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]nicotinat
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 38 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 5-Hydroxy-1-indanon
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde die Reaktion
durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,39 (t, 3H), 2,73 (t, 2H), 3,16 (t, 2H), 4,39 (q, 2H), 7,04–8,83 (m,
6H)
-
Bezugsbeispiel 40
-
Synthese von Ethyl-6-[(5-oxo-5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]nicotinat
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 38 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 5-Hydroxy-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde die Reaktion
durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
1,4 (t, 3H), 2,1 (m, 2H), 2,6 (m, 2H), 2,7 (m, 2H), 4,4 (dd, 2H),
7,0–8,8
(m, 6H)
-
Bezugsbeispiel 41
-
Synthese von Ethyl-6-(4-acetylphenoxy)nicotinat
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 38 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 1-(4-Hydroxyphenyl)-1-ethanon anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,4
(t, 3H), 2,6 (s, 3H), 4,4 (dd, 2H), 7,0–8,8 (m, 6H)
-
Bezugsbeispiel 42
-
Synthese von 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinsäure
-
1,49
g Ethyl-6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)nicotinat wurden in
einem gemischten Lösungsmittel aus
10 mL Tetrahydrofuran und 10 mL Ethanol gelöst. Zur entstandenen Lösung wurden
15 mL wässrige
1 N Natriumhydroxid-Lösung
gegeben und die Mischung bei Raumtemperatur gerührt. Nach 30 min wurde die
Reaktionslösung
unter verringertem Druck eingeengt. Zum entstandenen Rückstand
wurde Wasser gegeben, worauf die Lösung mit 1 N Salzsäure neutralisiert
wurde. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und dann bei 40°C
unter verringertem Druck getrocknet, um 1,27 g Titelverbindung als blass
gelbe Kristalle zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,63 (m, 2H), 2,82 (m 2H), 7,24 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,56 (m, 3H),
8,33 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,65 (s, 1H), 13,25 (brs, 1H)
-
Bezugsbeispiel 43
-
Synthese von 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]nicotinsäure
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 42 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge Ethyl-6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]nicotinat,
erhalten in Bezugsbeispiel 39, anstatt des Ethyl-6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinats
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,67 (t, 2H), 3,11 (t, 2H), 7,20–7,25 (m, 2H), 7,39 (s, 1H),
7,70 (d, 1H), 8,31–8,36 (m,
1H), 8,69–8,70
(m, 1H), 13,2 (brs, 1H)
-
sBezugsbeispiel 44
-
Synthese von 6-[(5-Oxo-5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]nicotinsäure
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 42 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge Ethyl-6-[(5-oxo-5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]nicotinat,
erhalten in Bezugsbeispiel 40, anstatt des Ethyl-6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinats
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,0 (m, 2H), 2,6 (m, 4H), 7,2–8,6
(m, 6H)
-
Bezugsbeispiel 45
-
Synthese von 6-(4-Acetylphenoxy)nicotinsäure
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 42 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge Ethyl-6-(4-acetylphenoxy)nicotinat,
erhalten in Bezugsbeispiel 41, anstatt des Ethyl-6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinats
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,6 (s, 3H), 7,2–8,7
(m, 6H), 13,3 (brs, 1H)
-
Bezugsbeispiel 46
-
Synthese von 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanonethylenketal
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 33 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 4-{(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 1, anstatt des 1-{4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,29
(t, 2H, J = 6,93 Hz), 2,73 (t, 2H, J = 6,93 Hz), 4,09–4,22 (m,
4H), 7,02 (d, 1H, J = 9,24 Hz), 7,10–7,13 (m, 1H), 7,32–7,37 (m,
2H), 8,45–8,49
(m, 1H), 9,03 (d, 1H, J = 2,31 Hz)
-
Bezugsbeispiel 47
-
Synthese von 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanonethylenketal
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 17 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanonethylenketal,
erhalten in Bezugsbeispiel 46, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
als ölige
Substanz zu erhalten.
MS m/e = 284 (M+)
für C16H16N2O3
-
Bezugsbeispiel 48
-
Synthese von 3-Acetyloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden
-
Zu
5,00 g 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon wurden 10 mL Isopropenylacetat
und 70 mg p-Toluolsulfonsäure
gegeben und die Mischung bei 80°C
gerührt.
Nach 7,5 h wurde die Reaktionslösung
unter verringertem Druck eingeengt. Zum entstandenen Rückstand
wurde Ethylacetat gegeben, und die Lösung wurde ihrerseits mit einer
gesättigten
Natriumhydrogencarbonat-Lösung und
mit einer gesättigten
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen. Die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, worauf das Lösungsmittel
abdestilliert wurde. Der entstandene Rückstand wurde mit Isopropylether heiß gewaschen,
um 4,70 g der Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,35 (s, 3H), 3,26 (d, 2H, J = 2,31 Hz), 6,34 (t, 1H, J = 2,31 Hz),
7,03–7,09
(m, 2H), 7,28 (d, 1H, J = 9,24 Hz), 7,38–7,44 (m, 1H), 8,48 (dd, 1H,
J = 9,24, 2,97 Hz), 9,01 (d, 1H, J = 2,97 Hz)
-
Bezugsbeispiel 49
-
Synthese von 3-Acetyloxy-7-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden
-
Zu
einer Lösung
von 3-Acetyloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden (4,00 g), erhalten in Bezugsbeispiel
48, wurden in Tetrahydrofuran (120 mL) 47 mg Platindioxid als Katalysator
gegeben und die Mischung bei Raumtemperatur unter einem Wasserstoffgas-Fluss
gerührt.
Nach 1 h wurde der Katalysator aus der Reaktionslösung abfiltriert,
und das Filtrat wurde eingeengt. Der entstandene Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatografie
gereinigt (Eluierungsmittel: Hexan/Ethylacetat (1:1)), um 1,67 g
der Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,32 (s, 3H), 3,26 (d, 2H, J = 2,31 Hz), 3,42 (brs, 2H), 6,28 (t,
1H, J = 2,31 Hz), 6,74 (d, 1H, J = 8,58 Hz), 6,90 (d, 1H, J = 7,92
Hz), 7,02 (dd, 1H, J = 8,58, 2,97 Hz), 7,11 (d, 1H, J = 7,26 Hz), 7,26–7,32 (m,
1H), 7,64 (d, 1H, J = 2,97 Hz)
-
Bezugsbeispiel 50
-
Synthese von 3-Benzoyloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden
-
Zu
500 mg 3-Acetyloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden wurden
5 mL Benzoylchlorid und 15 mg p-Toluolsulfonsäure gegeben und die Mischung
bei 100°C
gerührt.
Nach 1,5 h wurde Ethylacetat zur Reaktionslösung gegeben, worauf die Lösung ihrerseits
mit einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
und mit einer gesättigten
Natriumchlorid-Lösung gewaschen
wurde. Die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, worauf das Lösungsmittel
abdestilliert wurde. Der entstandene Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulchenchromatografie gereinigt
(Eluierungsmittel: Hexan/Ethylacetat (10:1)), um 130 mg der Titelverbindung
als weißes
Pulver zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm:
3,34 (d, 2H, J = 2,31 Hz), 6,52 (t, 1H, J = 2,31 Hz), 7,06–7,12 (m,
2H), 7,38–7,70
(m, 5H), 8,23–8,27
(m, 2H), 8,51 (dd, 1H, J = 8,91, 2,64 Hz), 9,04 (d, 1H, J = 2,64
Hz)
-
Bezugsbeispiel 51.
-
Synthese von 7-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-3-benzoyloxy-1H-inden
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 49 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 3-Benzoyloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden,
erhalten in Bezugsbeispiel 50, anstatt des 3-Acetyloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-indens
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 3,34
(d, 2H, J = 2,31 Hz), 6,46 (t, 1H, J = 2,31 Hz), 6,77 (d, 1H, J
= 8,57 Hz); 6,93–6,96 (m,
1H), 7,04–7,09
(m, 1H), 7,22–7,32
(m, 2H), 7,49–7,69
(m, 4H), 8,22–8,25
(m, 2H)
-
sReferenzbeispiel 52
-
Synthese von 3-Isobutyryloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 50 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass Isobutyrylchlorid anstatt des Benzoylchlorids
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,35
(d, 6H, J = 7 Hz), 2,81–2,92
(m, 1H), 3,26 (d, 2H, J = 2 Hz), 6,35 (t, 1H, J = 2 Hz), 7,03–7,09 (m,
2H), 7,25–7,44
(m, 2H), 8,47–8,52
(m, 1H), 9,02 (d, 1H, J = 3 Hz)
-
Bezugsbeispiel 53
-
Synthese von 7-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-3-pivaloyloxy-1H-inden
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 50 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass Pivaloylchlorid anstatt des Benzoylchlorids verwendet
wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,40
(s, 9H), 3,26 (d, 2H, J = 2 Hz), 6,34 (t, 1H, J = 2 Hz), 7,03–7,08 (m,
2H), 7,25–7,27 (m,
1H), 7,39–7,44
(m, 1H), 8,49 (dd, 1H, J = 9 Hz, 3 Hz), 9,01 (d, 1H, J = 3 Hz)
-
Bezugsbeispiel 54
-
Synthese von 1-Acetoxy-5-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 48 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass 5-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon,
erhalten in Bezugsbeispiel 4, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,32
(s, 3H), 2,40–2,44
(m, 2H), 2,66–2,72
(m, 2H), 5,75 (t, 1H, J = 5 Hz), 6,98–7,26 (m, 4H), 8,48 (dd, 1H,
J = 3 Hz, 9 Hz), 9,03 (t, 1H, J = 1 Hz)
-
Bezugsbeispiel 55
-
Synthese von 1-Acetoxy-5-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 49 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass 1-Acetoxy-5-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalin,
erhalten in Bezugsbeispiel 54, anstatt des Acetyloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-indens
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,30
(s, 3H), 2,32–2,44
(m, 2H), 2,80 (t, 2H, J = 8 Hz), 5,71 (t, 1H, J = 5 Hz), 6,69 (d, 1H,
J = 9 Hz), 6,89–6,95
(m, 2H), 7,07 (dd, 1H, J = 9 Hz, 3 Hz), 7,15 (t, 1H, J = 8 Hz),
7,68 (d, 1H, J = 3 Hz)
-
Bezugsbeispiel 56
-
Synthese von 6-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass eine äquimolare
Menge 6-Hydroxy-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon
anstatt des 4-Hydroxy-1-indanons verwendet wurde, wurde die Reaktion
durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,14–2,32
(m, 2H), 2,66–2,71
(m, 2H), 2,98–3,03
(m, 2H), 7,07–7,12
(m, 3H), 8,15 (d, 1H, J = 3 Hz), 8,50–8,54 (m, 1H), 9,05 (d, 1H,
J = 3 Hz)
-
Bezugsbeispiel 57
-
Synthese von 1-Acetoxy-6-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 48 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon,
erhalten in Bezugsbeispiel 56, anstatt des 4-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,31
(s, 3H), 2,45–2,53
(m, 2H), 2,90 (t, 2H, J = 8 Hz), 5,73 (t, 1H, J = 5 Hz), 6,95–6,97 (m,
2H), 7,03 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,16 (d, 1H, J = 9 Hz), 8,47 (dd, 1H,
J = 9 Hz, 3 Hz), 9,05 (d, 1H, J = 3 Hz)
-
Bezugsbeispiel 58
-
Synthese von 1-Acetoxy-6-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalin
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 49 beschriebenen, mit
der Ausnahme, dass 1-Acetoxy-6-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalin,
erhalten in Bezugsbeispiel 57, anstatt des 3-Acetyloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-indens
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,28
(s, 3H), 2,41–2,47
(m, 2H), 2,83 (t, 2H, J = 8 Hz), 5,63 (t, 1H, J = 5 Hz), 6,74–6,85 (m,
3H), 7,04–7,10
(m, 2H), 7,72 (d, 1H, J = 3 Hz)
-
Bezugsbeispiel 59
-
Synthese von 4-[(5-Cyano-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen, mit der
Ausnahme, dass 5-Cyano-2-chlorpyridin anstatt des 2-Chlor-5-nitropyridins
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,68–2,72 (m,
2H), 2,92–2,96
(m, 2H), 7,14 (dd, 1H, J = 1 Hz, 9 Hz), 7,37 (dd, 1H, J = 1 Hz,
8 Hz), 7,45–7,51
(m, 1H), 7,70–7,73
(m, 1H), 7,98 (dd, 1H, J = 2 Hz, 9 Hz), 8,43 (dd, J = 1 Hz, 2 Hz)
-
Bezugsbeispiel 60
-
Synthese von 4-[(5-Formyl-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon
-
Zu
einer Lösung,
hergestellt durch Suspendieren von 4,6 g 4-[(5-Cyano-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 59, in 4,4 mL Wasser und 11 mL Ameisensäure, wurden
2,6 g Raney-Nickel bei 60°C gegeben.
-
Die
Reaktionslösung
wurde bei der gleichen Temperatur 5 h lang gerührt und dann filtriert. Zum
Filtrat wurde Ethylacetat unter Eis-Kühlung gegeben. Nach Neutralisation
der Reaktionslösung
mit 5 N Natriumhydroxid wurde die organische Schicht mit gesättigter
Natriumbicarbonat-Lösung,
Wasser und mit gesättigter
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der entstandene Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatografie
gereinigt (Eluierungsmittel: Hexan/Ethylacetat = 5/1), um 2,98 g
der Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,68–2,72
(m, 2H), 2,93–2,98
(m, 2H), 7,16 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,39–7,42 (m, 1H), 7,46–7,52 (m,
1H), 7,70–7,73
(m, 1H), 8,25 (dd, 1H, J = 2 Hz, 9 Hz), 8,59 (d, 1H, J = 2 Hz),
10,00 (s, 1H)
-
Beispiel 1
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Zu
einer Lösung,
hergestellt durch Auflösen
von 300 mg 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 17, und von 240 mg 3,4-Dichlorbenzoesäure in 5
mL DMF, wurden 250 mg 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid
unter Eis-Kühlung
gegeben und die Mischung bei Raumtemperatur gerührt. Nach 24 h wurden 10 mL
Wasser in die Reaktionslösung
gegossen und die Lösung mit
Ethylacetat extrahiert. Nach Waschen der organischen Schicht mit
Wasser und Trocknen über
wasserfreiem Natriumsulfat wurde das Lösungsmittel unter verringertem
Druck abdestilliert. Der entstandene Rückstand wurde aus Ethylacetat
umkristallisiert, um 380 mg der Titelverbindung als weißes Pulver
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 202–204°C
-
Beispiel 2
-
Synthese von N1-{6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}-4-(trifluormethyl)benzamid.
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass 4-(Trifluormethyl)benzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,65–2,69 (m,
2H), 2,95–2,98
(m, 2H), 7,06–7,09
(m, 1H), 7,37–7,44
(m, 2H), 7,60–7,79
(m, 3H), 7,94 (brs, 1H), 7,90–8,02
(m, 2H), 8,24–8,36
(m, 2H)
-
Beispiel 3
-
Synthese von 4-Chlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-Chlorbenzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,64–2,68 (m,
2H), 2,94–2,98
(m, 2H), 7,02–7,06
(m, 1H), 7,25–7,48
(m, 4H), 7,61–7,64
(m, 1H), 7,82–7,85
(m, 2H), 8,04 (brs, 1H), 8,23–8,29
(m, 2H)
-
Beispiel 4
-
Synthese von 2,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 2,4-Dichlorbenzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,66–2,70 (m,
2H), 2,95–3,00
(m, 2H), 7,05–7,08
(m, 1H), 7,34–7,49
(m, 4H), 7,62–7,75
(m, 2H), 8,03 (brs, 1H), 8,23–8,30
(m, 2H)
-
Beispiel 5
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(3-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 18, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,72–2,76 (m,
2H), 3,14 (t, 2H), 7,00–7,03
(m, 1H), 7,39 (dd, 1H), 7,45 (d, 1H), 7,51 (d, 1H), 7,56 (d, 1H),
7,72 (dd, 1H), 8,00 (d, 1H), 8,08 (brs, 1H), 8,21–8,24 (m,
2H)
-
Beispiel 6
-
Synthese von N1-{6-[(3-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]-3-pyridinyl)-4-(trifluormethyl)benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-(Trifluormethyl)benzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
sowie eine äquimolare
Menge 6-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon, erhalten in Bezugsbeispiel
18, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons verwendet
wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,04–2,76 (m,
2H), 3,12–3,17
(m, 2H), 7,01–7,04
(m, 1H), 7,37–7,41
(m, 1H), 7,46–7,47
(m, 1H), 7,50–7,59
(m, 1H), 7,74–7,77
(m, 2H), 7,99–8,02
(m, 2H), 8,10 (brs, 1H), 8,25–8,29
(m, 2H)
-
Beispiel 7
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(2,3-dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]-3-pyridinylamin,
erhalten in Bezugsbeispiel 19, anstatt. des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,0
(m, 2H), 2,8 (m, 4H), 6,8–8,5
(m, 9H), 10,5 (brs, 1H)
-
Beispiel H
-
Synthese von N1-{6-[(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]-3-pyridinyl}-3,4-difluorbenzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 3,4-Difluorbenzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
sowie eine äquimolare Menge
6-[(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]-3-pyridinylamin, erhalten in
Bezugsbeispiel 19, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons verwendet
wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,0
(m, 2H), 2,8 (m, 4H), 6,8–8,5
(m, 9H), 10,4 (brs, 1H)
-
Beispiel 9
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(5-oxo-5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 5-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon,
erhalten in Bezugsbeispiel 20, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridnyl)oxy]1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,05–2,14 (m,
2H), 2,63–2,67
(m, 2H), 2,81–2,85
(m, 2H), 6,99–7,02
(m, 1H), 7,25–7,39
(m, 2H), 7,57–7,60
(m, 1H), 7,70–7,74
(m, 1H), 7,92–7,99
(m, 3H), 8,19–8,25
(m, 2H)
-
Beispiel 10
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(9-oxo-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzo[a]cyclohepten-2-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der im Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 3-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-6,7,8,9-tetrahydro-5H-benzo[a]cyclohepten-5-on,
erhalten in Bezugsbeispiel 21, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,81–1,91 (m,
4H), 2,72–2,76
(m, 2H), 2,91–2,95
(m, 2H), 6,94 (d, 1H), 7,17–7,26
(m, 2H), 7,45 (d, 1H), 7,53 (d, 1H), 7,70 (dd, 1H), 7,97 (d, 1H),
8,17 (dd, 1H), 8,24 (m, 1H)
-
Beispiel 11 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-[6-(3-Acetylphenoxy)-3-pyridinyl]-3,4-dichlorbenzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 1-{3-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 22, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,61
(s, 3H9, 7,01 (d, 1H), 7,33–7,37
(m, 1H), 7,47–7,58
(m, 2H), 7,70–7,80
(m, 3H), 7,98–8,04
(m, 2H), 8,20–8,26
(m, 2H)
-
Beispiel 12 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-[6-(2-Acetylphenoxy)-3-pyridinyl]-3,4-dichlorbenzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie in der Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 1-{2-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 23, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,5 (s, 3H), 7,2–8,4
(m, 10H), 10,6 (brs, 1H)
-
Beispiel 13 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-[6-(2-Acetylphenoxy)-3-pyridinyl]-3,4-difluorbenzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 3,4-Difluorbenzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
sowie eine äquimolare Menge
1-{2-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon, erhalten in Bezugsbeispiel
23, anstatt des 4-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]1-indanons verwendet
wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,5 (s, 3H), 7,2–8,4
(m, 10H), 10,5 (brs, 1H)
-
Beispiel 14 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-[6-(4-Acetylphenoxy)-3-pyridinyl]-3,4-dichlorbenzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 24, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,6 (s, 3H), 7,2–8,6
(m, 11H), 10,6 (brs, 1H)
-
Beispiel 15 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-[6-(4-Acetylphenoxy)-3-pyridinyl]-4-(trifluormethyl)benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-(Trifluormethyl)benzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
und eine äquimolare
Menge 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanon, erhalten
in Bezugsbeispiel 24, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,6 (s, 3H), 7,2–8,6
(m, 11H), 10,7 (brs, 1H)
-
Beispiel 16 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-[6-(4-Benzoylphenoxy)-3-pyridinyl]-3,4-dichlorbenzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge {4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}(phenyl)methanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 25, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
7,21–8,59
(m, 15H), 10,57 (brs, 1H)
-
Beispiel 17 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-[6-(4-Benzoylphenoxy)-3-pyridinyl]-3,4-difluorbenzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 3,4-Difluorbenzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
sowie eine äquimolare Menge
{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}(phenyl)methanon, erhalten in
Bezugsbeispiel 25, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1- indanons verwendet
wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
7,2–8,6
(m, 15H), 10,6 (brs, 1H)
-
Beispiel 18
-
Synthese von 3,4-Difluor-N1-{6-[4-(2-methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 3,4-Difluorbenzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
sowie eine äquimolare Menge
6-[4-(2-Methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-3-pyridinylamin, erhalten
in Bezugsbeispiel 35, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons verwendet
wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
1,5 (s, 3H), 3,7 (m, 2H), 4,0 (m, 2H), 7,0–8,5 (m, 10H), 10,5 (brs, 1H)
-
Beispiel 19
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[3-(2-methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[3-(2-Methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-3-pyridinylamin,
erhalten in Bezugsbeispiel 36, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
1,6 (s, 3H), 3,7 (m, 2H), 4,0 (m, 2H), 7,0–8,5 (m, 10H), 10,6 (brs, 1H)
-
Beispiel 20 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-{6-[4-(1-Hydroxyethyl)phenoxy]-3-pyridinyl}-4-(trifluormethyl)benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-(Trifluormethyl)benzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
sowie eine äquimolare
Menge 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanol, erhalten
in Bezugsbeispiel 37, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
1,3 (d, 3H), 4,7 (m, 1H), 5,1 (d, 1H), 7,0–8,5 (m, 11H), 10,6 (brs, 1H)
-
Beispiel 21 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-[6-(4-Acetyl-3-methylphenoxy)-3-pyridinyl]-3,4-dichlorbenzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-2-methylphenyl}-1-ethanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 26, anstatt des 4-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,55
(s, 3H), 2,58 (s, 3H), 6,99–7,04
(m, 3H), 7,58 (d, 1H), 7,70–7,73
(m, 1H), 7,89 (brs, 1H), 7,99 (d, 1H), 8,21–8,26 (m, 1H), 8,33 (d, 1H)
-
Beispiel 22 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-[6-(4-Acetyl-3-methylphenoxy)-3-pyridinyl]-4-(trifluormethyl)benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-(Trifluormethyl)benzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
sowie eine äquimolare
Menge 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-2-methylphenyl}-1-ethanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 26, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons verwendet
wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,56
(s, 3H), 2,58 (s, 3H), 6,99–7,06
(m, 2H), 7,76–7,81
(m, 3H), 7,95 (brs, 1H), 7,99–8,02
(m, 2H9, 8,25–8,32
(m, 2H)
-
Beispiel 23 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-[6-(4-propionylphenoxy)-3-pyridinyl]benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-propanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 27, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,23
(t, 3H), 3,00 (q, 2H), 7,04 (d, 1H), 7,17–7,20 (m, 2H), 7,58 (d, 1H),
7,70–7,74
(m, 1H), 7,96 (brs, 1H), 7,99–8,03
(m, 3H), 8,23–8,30
(m, 2H)
-
Beispiel 24 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von N1-[6-(4-Propionylphenoxy)-3-pyridinyl]-4-(trifluormethyl)benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-(Trifluormethyl)benzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
sowie eine äquimolare
Menge 1-{4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-propanon, erhalten
in Bezugsbeispiel 27, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons verwendet
wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,23
(t, 3H), 3,00 (q, 2H), 7,04–7,07
(m, 1H), 7,18–7,22
(m, 2H), 7,76–7,79
(m, 2H), 7,98 (brs, 1H), 8,00–8,27
(m, 4H), 8,28–8,32
(m, 2H)
-
Beispiel 25
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[(2,3-Dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinylamin,
erhalten in Bezugsbeispiel 28, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,99–2,10 (m,
2H), 2,70–2,75
(m, 2H), 2,94–2,99
(m, 2H), 6,88–6,93
(m, 2H), 7,09–7,12
(m, 1H), 7,16–7,22
(m, 1H), 7,57 (d, 1H), 7,68–7,72
(m, 1H), 7,79 (brs, 1H), 7,97 (d, 1H), 8,14–8,19 (, 1H), 8,22 (d, 1H)
-
Beispiel 26
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(7-methyl-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[(7-Methyl-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinylamin,
erhalten in Bezugsbeispiel 29, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,99–2,10 (m,
2H), 2,25 (s, 3H), 2,70–2,76
(m, 2H), 2,84–2,89
(m, 2H), 6,82 (d, 1H), 6,90 (d, 1H), 7,00 (d, 1H), 7,56 (d, 1H),
7,67–7,71
(m, 1H), 7,80 (brs, 1H), 7,97 (d, 1H), 8,12–8,16 (m, 1H), 8,20 (d, 1H)
-
Beispiel 27
-
Synthese von N1-{6-[(7-Methyl-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}-4-(trifluormethyl)benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-(Trifluor methyl)benzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
sowie eine äquimolare
Menge 6-[(7-Methyl-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinylamin,
erhalten in Bezugsbeispiel 29, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,99–2,11 (m,
2H), 2,26 (s, 3H), 2,71–2,76
(m, 2H), 2,84–2,90
(m, 2H), 6,83 (d, 1H), 6,92 (d, 1H), 7, 00 (d, 1H), 7,74–7,77 (m,
2H), 7,83 (brs, 1H), 7,97–8,00
(m, 2H), 8,16–8,22
(m, 2H)
-
Beispiel 28
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[(5,6,7,8-Tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy)-3-pyridinylamin,
erhalten in Bezugsbeispiel 30, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyrindinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,73–1,77 (m,
4H), 2,56–2,60
(m, 2H), 2,79–2,81
(m, 2H), 6,84–6,91
(m, 2H), 6,96–6,98
(m, 1H), 7,10–7,16
(m, 1H), 7,57 (d, 1H), 7,68–7,71
(m, 1H), 7,80 (brs, 1H), 7,97 (d, 1H), 8,13–8,17 (m, 1H), 8,20 (d, 1H)
-
Beispiel 29
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-[6-(2,3-dimethylphenoxy)-3-pyridinyl]benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-(2,3-Dimethylphenoxy)-3-pyridinylamin, erhalten in Bezugsbeispiel
31, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons verwendet
wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,09
(s, 3H), 2,32 (s, 3H), 6,87–6,90
(m, 2H), 7,03–7,06
(m, 1H), 7,10–7,16
(m, 1H), 7,57 (d, 1H), 7,68–7,72
(m, 1H), 7,81 (brs, 1H), 7,97 (d, 1H), 8,13–8,17 (m, 1H), 8,20 (d, 1H)
-
Beispiel 30
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-(6-phenoxy-3-pyridinyl)benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-Phenoxy-3-pyridinylamin,
erhalten in Bezugsbeispiel 32, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 6,86
(d, 1H), 7,04–7,07
(m, 2H), 7,14–7,19
(m, 1H), 7,32–7,38
(m, 2H), 7,46 (d, 1H), 7,63–7,67
(m, 1H), 7,91 (d, 1H), 8,08–8,12
(m, 1H), 8,20 (d, 1H), 8,63 (brs, 1H)
-
Beispiel 31
-
Synthese von N1-(6-Phenoxy-3-pyridinyl)-4-(trifluormethyl)benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-(Trifluormethyl)benzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
sowie eine äquimolare
Menge 6-Phenoxy-3-pyridinylamin, erhalten in Bezugsbeispiel 32,
anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons verwendet wurden,
wurde die Reaktion durchgeführt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
6,96 (d, 1H), 7,11–7,15
(m, 2H), 7,17–7,24
(m, 1H), 7,38–7,43
(m, 2H), 7,74–7,77
(m, 2H), 7,94 (brs, 1H), 7,97–8,00
(m, 2H), 8,19–8,24
(m, 1H), 8,26 (d, 1H)
-
Beispiel 32
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid-Hydrochlorid
-
Nach
Auflösen
von 0,27 g 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid,
erhalten in Beispiel 1, in einem heißen gemischten Lösungsmittel
aus 5 mL Ethylacetat und 2 mL Methanol wurden 1,3 mL 4 N Salzsäure-Lösung in
Ethylacetat zu der Lösung
unter Rühren
gegeben. Dann wurde die Reaktionslösung mit Eis gekühlt, und
die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtration isoliert und
unter verringertem Druck getrocknet, um 0,27 g der Titelverbindung
als weißes
Pulver zu erhalten.
Schmelzpunkt: 200–207°C
1H-NMR
(DMSO-d6) δ ppm: 2,62–2,67 (m, 2H), 2,84–2,88 (m,
2H), 7,18–7,22
(m, 1H), 7,45–7,52
(m, 3H), 7,83–7,98
(m, 2H), 8,24–8,28
(m, 2H), 8,50 (m, 1H), 10,64 (s, 1H)
-
Beispiel 33
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[4-(2-methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[4-(2-Methyl-1,3-dioxolan-2-yl)phenoxy]3-pyridinylamin,
erhalten in Bezugsbeispiel 35, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
1,5 (s, 3H), 3,7 (m, 2H), 4,0 (m, 2H), 7,0–8,5 (m, 10H), 10,5 (brs, 1H)
-
Beispiel 34
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-hydroxy-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Nach
Auflösen
von 413 mg 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl)benzamid
in einem gemischten Lösungsmittel
aus 4 mL Tetrahydrofuran und 1 mL Wasser wurden 23 mg Natriumtetrahydroborat
zugegeben und die Mischung bei Raumtemperatur gerührt. Nach
4 h wurde Aceton zur Reaktionslösung
gegeben, um überschüssiges Natriumtetrahydroborat
zu zersetzen. Dann wurde Wasser zugegeben, und die Lösung wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische (Ethylacetat)-Schicht wurde mit
einer gesättigten
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter verringertem
Druck eingeengt. Zur entstandenen öligen Substanz wurde Diethylether
gegeben, worauf die ausgefallenen Kristalle durch Filtration isoliert
wurden, um 298 mg der Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm: 1,8
(m, 1H), 2,3–2,7
(m, 3H), 5,1 (m, 1H), 5,3 (d, 1H), 6,9–8,4 (m, 9H), 10,5 (brs, 1H)
-
Beispiel 35
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1H-inden-7-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
1,50
g 3,4-Dichlor-N1-[6-(1-hydroxy-2,3-dihydro-1H-inden-4-yloxy)-3-pyridinyl]benzamid,
erhalten in Beispiel 34, wurden in 15 mL Essigsäure gelöst und 1,16 g Pyridiniumbromidperbromid
zur entstandenen Reaktionslösung
gegeben, worauf die Mischung bei 80°C gerührt wurde. Nach 4 h wurde die
Reaktionslösung
in Eis-Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit einer gesättigten
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter verringertem Druck eingeengt.
Der entstandene Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatografie
gereinigt (Eluierungsmittel: Ethylacetat/n-Hexan (1:3)); um 430
mg der Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6) δ ppm: 3,0 (d, 1H), 3,5 (dd,
1H), 5,1 (d, 1H), 6,0 (s, 1H), 7,1–8,5 (m, 9H), 10,6 (brs, 1H)
-
Beispiel 36 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[4-(1-hydroxyethyl)phenoxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 1-(4-[(5-Amino- 2-pyridinyl)oxy]phenyl}-1-ethanol,
erhalten in Bezugsbeispiel 37, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
1,3 (d, 3H), 4,7 (m, 1H), 5,7 (d, 1H), 7,0–8,5 (m, 10H), 10,6 (brs, 1H)
-
Beispiel 37
-
Synthese von N3-(3,4-Dichlorphenyl)-6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinamid
-
188
mg 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinsäure, erhalten
in Bezugsbeispiel 42, und 113 mg 3,4-Dichloranilin wurden in 2 mL
DMF gelöst.
Zur entstandenen Reaktionslösung
wurden 114 mg 1-Hydroxybenzotriazol und 161 mg 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid-Hydrochlorid gegeben
und die Mischung bei Raumtemperatur gerührt. Nach 2 h wurde Wasser
zur Reaktionslösung
gegeben, und der ausgefallene Feststoff wurde durch Filtration gesammelt.
Danach wurde das Filtrat mit einem gemischten Lösungsmittel aus Ethylacetat
und Tetrahydrofuran (THF) (ersteres:letzterem = 1:1) extrahiert.
Die organische Schicht wurde ihrerseits mit einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
und mit einer gesättigten
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter verringertem Druck eingeengt. Der
entstandene Feststoff wurde mit Diethylether gewaschen, um 72 mg
der Titelverbindung als blass gelbe Kristalle zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm: 2,6
(m, 2H), 2,8 (m, 2H), 7,3–8,7
(m, 9H), 10,6 (brs, 1H)
-
Beispiel 38
-
Synthese von N3-(3,4-Difluorphenyl)-6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 37 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 3,4-Difluoranilin anstatt des 3,4-Dichloranilins verwendet
wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,6 (m, 2H), 2,9 (m, 2H), 7,3–8,7
(m, 9H), 10,5 (brs, 1H)
-
Beispiel 39
-
Synthese von 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]nicotinamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 37 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-(Trifluormethyl)anilin anstatt des 3,4-Dichloranilins verwendet
wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,65 (m, 2H), 2,86 (m, 2H), 7,32 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,54 (m, 3H),
7,74 (d, 2H, J = 8 Hz), 7,98 (d, 2H, J = 8 Hz), 8,43 (d, 1H, J =
8 Hz), 8,71 (s, 1H), 10,65 (s, 1H)
-
Beispiel 40
-
Synthese von N3-(3,4-Dichlorphenyl)-6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]nicotinamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 37 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-5-yl)oxy]nicotinsäure, erhalten
in Bezugsbeispiel 43, anstatt der 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinsäure verwendet
wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,6 (m, 2H), 3,1 (m, 2H), 7,2-8,7 (m, 9H), 10,4 (brs, 1H)
-
Beispiel 41
-
Synthese von N3-(3,4-Difluorphenyl)-6-[(5-oxo-5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]nicotinamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 37 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[(5-Oxo-5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]nicotinsäure, erhalten
in Bezugsbeispiel 44, anstatt der 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinsäure sowie
eine äquimolare
Menge 3,4-Difluoranilin anstatt des 3,4-Dichloranilins verwendet
wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,0 (m, 2H), 2,6 (m, 2H), 2,7 (m, 2H), 7,0–8,6 (m, 9H), 10,5 (brs, 1H)
-
Beispiel 42
-
Synthese von N3-(3,4-Dichlorphenyl)-6-[(5-oxo-5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]nicotinamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 37 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[(5-Oxo-5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]nicotinsäure, erhalten
in Bezugsbeispiel 44, anstatt der 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinsäure verwendet
wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,0 (m, 2H), 2,7 (m, 4H), 7,2–8,7
(m, 9H), 10,5 (brs, 1H)
-
Beispiel 43 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von 6-(4-Acetylphenoxy)-N3-(3,4-dichlorphenyl)nicotinamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 37 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-(4-Acetylphenoxy)nicotinsäure, erhalten
in Bezugsbeispiel 45, anstatt der 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinsäure verwendet
wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,6 (s, 3H), 7,3–8,7
(m, 10H), 10,6 (brs, 1H)
-
Beispiel 44 (Bezugsbeispiel)
-
Synthese von 6-(4-Acetylphenoxy)-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]nicotinamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 37 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-(4-Acetylphenoxy)nicotinsäure, erhalten in Bezugsbeispiel
45, anstatt der 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]nicotinsäure sowie
eine äquimolare
Menge 4-(Trifluormethyl)anilin anstatt des 3,4-Dichloranilins verwendet
wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,6 (s, 3H), 7,3-8,8 (m, 10H), 10,7 (brs, 1H)
-
Beispiel 45
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-[6-{[1-(1,3-dioxolan-2-yl)-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl]oxy}-3-pyridinyl]benzamid
-
Zu
einer Lösung
von 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanonethylenketal (1,97 g),
erhalten in Bezugsbeispiel 47, und von Triethylamin (2,9 mL) in
Tetrahydrofuran (35 mL) wurde eine Lösung von 3,4-Dichlorbenzoylchlorid
(1,45 g) in Tetrahydrofuran (15 mL) bei 0°C getropft, und die Reaktionsmischung
wurde bei der gleichen Temperatur 5 min lang gerührt. Dann wurde die Reaktionsmischung
nach Zugabe von Ethylacetat und Wasser extrahiert. Die mit Ethylacetat
extrahierte entstandene Lösung
wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, worauf das Lösungsmittel
abdestilliert wurde. Der entstandene Rückstand wurde seinerseits mit
Ether und mit heißem
Diisopropylether gewaschen, um 2,69 g der Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm: 2,14–2,20 (m,
2H), 2,57–2,62
(m, 2H), 3,98–4,17
(m, 4H), 7,06–7,11
(m, 2H), 7,22 (dd, 1H, J = 7,58 Hz, J = 0,98 Hz), 7,29–7,34 (m,
1H), 7,84 (d, 1H, J = 8,57 Hz), 7,92–7,96 (m, 1H), 8,18–8,23 (m,
2H), 8,45 (d, 1H, J = 2,63 Hz), 10,55 (s, 1H)
-
Beispiel 46
-
Synthese von N1-{6-[(3-Acetoxy-1H-inden-7-yl)oxy]-3-pyridinyl}-3,4-dichlorbenzamid
-
Eine
Mischung aus 1,00 g 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid,
erhalten in Beispiel 1, aus 50 mg p-Toluolsulfonsäure und
5 mL Isopropenylacetat wurde über
Nacht bei 70°C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde eingeengt und der entstandene Rückstand
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Diese extrahierte Lösung wurde
ihrerseits mit einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonat-Lösung und
einer gesättigten
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, worauf das Lösungsmittel
abdestilliert wurde. Der entstandene Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatografie
gereinigt (Eluierungsmittel: Hexan/Ethylacetat (2:1)), um die Titelverbindung
(230 mg, weißes
Pulver) zu erhalten.
Schmelzpunkt: 161–164°C
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,35 (s, 3H), 3,29 (d, 2H, J = 1,98 Hz), 6,32 (t, 1H, J = 1,98 Hz),
6,97–7,04
(m, 2H), 7,22 (d, 1H, J = 7,58 Hz), 7,38 (t, 1H, J = 7,58 Hz), 7,59
(d, 1H, J = 8,25 Hz), 7,73–7,75
(m, 1H), 7,88 (brs, 1H), 8,01 (d, 1H, J = 1,65 Hz), 8,26–8,29 (m,
2H).
-
Beispiel 47
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-hydroxyimino-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
800
mg 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid,
erhalten in Beispiel 1, und 670 mg Hydroxyammoniumchlorid (Hydroxylamin-Hydrochlorid)
wurden in 40 mL Ethanol suspendiert und die Mischung nach Zugabe
von 5,4 mL Pyridin zur entstandenen Suspension bei 60°C gerührt. Nach
30 min wurde das Lösungsmittel
aus der Reaktionslösung
unter verringertem Druck abdestilliert. Zum entstandenen Rückstand
wurden 60 mL Ethylacetat gegeben und die Lösung ihrerseits mit Wasser
und mit einer gesättigten
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen und dann über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Abdestillieren des
Ethylacetats wurde Ether zum Rückstand
gegeben, die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtration isoliert
und dann mit Ether gewaschen, um die Titelverbindung (430 mg, weißes Pulver) zu
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm: 2,76
(s, 4H), 7,09 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,11 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,33 (t,
1H, J = 8 Hz), 7,43 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,84 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,94
(dd, 1H, J = 8 Hz, 2 Hz), 8,21 (dd, 1H, J = 8 Hz, 2 Hz), 8,22 (s,
1H), 8,46 (d, 1H, J = 2 Hz), 10,56 (s, 1H), 10,96 (s, 1H)
-
Beispiel 48
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-methoxyimino-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 47 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge O-Methylhydroxyammoniumchlorid anstatt des Hydroxyammoniumchlorids
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
(530 mg, weißes
Pulver) zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,77 (m, 4H), 3,09 (s, 3H), 7,13 (d, 1H), J = 8 Hz), 7,14 (d, 1H,
J = 8 Hz), 7,35 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,44 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,84
(d, 1H, J = 8 Hz), 7,94 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,22 (d, 1H, J = 8 Hz),
8,22 (s, 1H), 8,46 (s, 1H), 10,58 (s, 1H)
-
Beispiel 49
-
Synthese von N1-{6-[(1-Acetoxyimino-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}-3,4-dichlorbenzamid
-
650
mg 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-hydroxyimino-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid,
erhalten in Beispiel 47, wurden in 10 mL Tetrahydrofuran gelöst. Zur
entstandenen Reaktionslösung
wurden 1,2 mL Pyridin und 0,7 mL Essigsäureanhydrid gegeben und die
Mischung bei Raumtemperatur gerührt.
Nach 17 h wurde das Lösungsmittel
aus der Reaktionslösung
unter verringertem Druck abdestilliert, worauf 15 mL Ethylacetat
und 15 mL Wasser zum entstandenen Rückstand gegeben wurden. Dann
wurde das ausgefallene Pulver durch Filtration isoliert und seinerseits
mit Wasser und Ethylacetat gewaschen, um die Titelverbindung (310
mg) zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,20 (s, 3H), 2,84 (m, 2H), 3,01 (m, 2H), 7,16 (d, 1H, J = 8 Hz),
7,28 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,44 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,59 (d, 1H, J =
8 Hz), 7,84 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,95 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,22 (s,
1H), 8,24 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,47 (s, 1H), 10,59 (s, 1H)
-
Beispiel 50
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-(3-ethoxy-1H-inden-7-yloxy)-3-pyridinyl}benzamid
-
3,5
g 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid,
erhalten in Beispiel 1, wurden in 140 mL Ethanol gelöst. Zur
Suspension wurden 14 mL Ethylorthoformat, 820 mg (±)-10-Kampfersulfonsäure und
3,5 g 4A-Molekularsiebe gegeben und die Mischung 30 min lang am
Rückfluss erwärmt. Nach
Abkühlung
an der Luft wurde die Reaktionsmischung filtriert. Zum Filtrat wurden
8,5 mL wässrige 1
N Natriumhydroxid-Lösung
gegeben und das Lösungsmittel
unter verringertem Druck abdestilliert. Zum entstandenen Rückstand
wurden 100 mL Ethylacetat gegeben und die Lösung ihrerseits mit Wasser
und einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
gewaschen und dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Nach der Trocknung wurde das Lösungsmittel
abdestilliert, worauf der entstandene Rückstand durch Kieselgel-Säulenchromatografie
gereinigt wurde (Eluierungsmittel: Hexan/Ethylacetat (4:1)), um
die Titelverbindung (weißes Pulver,
530 mg) zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
1,38 (t, 3H, J = 7 Hz), 3,05 (d, 2H, J = 2 Hz), 4,07 (q, 2H, J =
7 Hz), 5,37 (t, 1H, J = 2 Hz), 6,99 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,10 (d,
1H, J = 8 Hz), 7,20 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,36 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,84
(d, 1H, J = 8 Hz), 7,94 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,20 (dd, 1H, J = 8 Hz,
3 Hz), 8,22 (s, 1H), 8,44 (d, 1H, J = 3 Hz), 10,56 (s, 1H)
-
Beispiel 51
-
Synthese von N1-{6-[(3-Acetyloxy-1H-inden-7-yl)oxy]-3-pyridinyl}-4-(trifluormethyl)benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 1 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 3-Acetyloxy-7-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden,
erhalten in Bezugsbeispiel 49, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanons
sowie eine äquimolare
Menge 4-(Trifluormethyl)benzoesäure
anstatt der 3,4-Dichlorbenzoesäure
verwendet wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
MS m/e = 454 (M+) für C24H17F3N2O4
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,35 (s, 3H), 3,28 (d,
2H, J = 2,31 Hz), 6,32 (t, 1H, J = 2, 31 Hz), 6,97–7,04 (m,
2H), 7,19–7,40
(m, 2H), 7,68 (d, 2H, J = 8,10 Hz), 7,89 (brs, 1H), 7,99 (d, 2H,
J = 7,83 Hz), 8,23–8,25
(m, 2H)
-
Beispiel 52
-
Synthese von N1-{6-[(3-Benzoyloxy-1H-inden-7-yl)oxy]-3-pyridinyl}-3,4-dichlorbenzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 45 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 7-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-3-benzoyloxy-1H-inden,
erhalten in Bezugsbeispiel 51, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanonethylenketals
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 3,35
(d, 2H, J = 2,31 Hz), 6,49 (t, 1H, J = 2,31 Hz), 6,98–7,06 (m,
2H), 7,30–7,39
(m, 2H), 7,52–7,73
(m, 5H), 7,82 (brs, 1H), 7,99 (d, 1H, J = 1,98 Hz), 8,20–8,26 (m,
4H)
-
Beispiel 53
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Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(3-isobutyryloxy-1H-inden-7-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Zu
einer Lösung
von 3-Isobutyryloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden (280 mg), erhalten
in Bezugsbeispiel 52, in THF (50 mL) wurden 10 mg Platindioxid gegeben
und eine katalytische Reduktion in einem Wasserstoffgas-Fluss bei
Raumtemperatur unter Normaldruck durchgeführt. Nach 45 min wurde die
Reaktionslösung
filtriert, und es wurden 0,125 mL Triethylamin zum Filtrat gegeben.
Zur Reaktionslösung
wurde eine Lösung
von 3,4-Dichlorbenzoylchlorid (170 mg) in THF (5 mL) unter Eis-Kühlung gegeben,
und die Mischung wurde 10 min lang gerührt. Nach Filtrieren und Einengen
der Reaktionslösung
wurde Ethylacetat zum Rückstand
gegeben, worauf die Lösung
mit Wasser gewaschen wurde. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde mit Ether gewaschen, um 72 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,35
(d, 6H, J = 7 Hz), 2,81–2,91
(m, 1H), 3,23 (d, 2H, J = 2 Hz), 6,28 (t, 1H, J = 2 Hz), 6,92–7,00 (m,
2H), 7,16 (dd, 1H, J = 7 Hz, 1H), 7,31–7,36 (m, 1H), 7,53 (d, 1H,
J = 9 Hz), 7,68 (dd, 1H, J = 8 Hz, 2 Hz), 7,96 (d, 1H, J = 2 Hz),
8,12–8,21
(m, 3H)
-
Beispiel 54
-
Synthese von 3,4-Dichlor-N1-{6-[(3-pivaloyloxy-1H-inden-7-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 53 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 7-[(5-Nitro-2-pyridinyl)oxy]-3-pivaloyloxy-1H-inden,
erhalten in Bezugsbeispiel 53, anstatt des 3-Isobutyryloxy-7-[(5-nitro-2-pyridinyl)oxy]-1H-indens
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 1,40
(s, 9H), 3,25 (d, 2H, J = 2 Hz), 6,95 (d, 1H, J = 9 Hz) 7,00 (d,
1H, J = 8 Hz), 7,17 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,17 (d, 1H, J = 7 Hz), 7,32–7,38 (m,
1H), 7,55 (d, 1H, J = 7 Hz), 7,69–7,73 (m, 1H), 7,98 (d, 1H,
J = 2 Hz), 8,06–8,23
(m, 3H)
-
Beispiel 55
-
Synthese von N1-{6-[(1-Acetoxy-3,4-dihydronaphthalin-5-yl)oxy]pyridin-3-yl}-3,4-dichlorbenzamid
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 45 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 1-Acetoxy-5- [(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalin,
erhalten in Bezugsbeispiel 55, anstatt des 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanonethylenketals
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,31
(s, 3H), 2,35–2,43
(m, 2H), 2,74 (t, 2H, J = 8 Hz), 5,72 (t, 1H, J = 5 Hz), 6,91 (d, 1H,
J = 9 Hz), 6,97–7,02
(m, 2H), 7,18–7,24
(m, 1H), 7,57 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,68–7,72 (m, 1H), 7,85 (bs, 1H), 7,98
(d, 1H, J = 2 Hz), 8,15–8,21
(m, 2H)
-
Beispiel 56
-
Synthese von N1-{6-[(1-Acetoxy-3,4-dihydronaphthalin-6-yl)oxy]pyridin-3-yl}-N3-(3,4-dichlorphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
von 1-Acetoxy-6-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalin (360 mg), erhalten in
Bezugsbeispiel 58, und von Triethylamin (0,34 mL) in THF (10 mL)
wurde eine Lösung
von 3,4-Dichlorphenylisocyanat
(230 mg) in THF (10 mL) unter Eis-Kühlung getropft. Die Reaktionslösung wurde
3 h lang unter stufenweiser Erwärmung
auf Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde unter verringertem Druck eingeengt, worauf der Rückstand
durch Kieselgel-Säulenchromtografie
gereinigt wurde (Eluierungsmittel: Hexan/Ethylacetat (1:1)), um
340 mg der Titelverbindung als weißes Pulver zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,30
(s, 3H), 2,39–2,44
(m, 2H), 2,75–2,81
(m, 2H), 5,66 (t, 1H, J = 5 Hz), 6,83–6,86 (m, 3H), 7,04–7,14 (m,
2H), 7,25–7,28
(m, 1H), 7,48 (d, 1H, J = 2 Hz), 7,67 (bs, 1H), 7,80 (bs, 1H), 7,91–7,96 (m,
2H)
-
Beispiel 57
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Synthese von N1-{6-[(3-Acetoxy-1H-inden-7-yl)oxy]pyridin-3-yl}-N3-(3,4-dichlorphenyl)harnstoff
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 56 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 3-Acetyloxy-7-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden,
erhalten in Bezugsbeispiel 49, anstatt des 1-Acetoxy-6-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalins
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
9,10 (s, 1H), 8,91 (s, 1H), 8,15 (d, 1H, J = 2 Hz), 8,01 (dd, 1H,
J = 9 Hz, 2 Hz), 7,87 (d, 1H, J = 2 Hz), 7,52 (d, 1H, J = 9 Hz),
7,37 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,35 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,17 (d, 1H, J =
8 Hz), 7,08 (d, 1H, J = 9 Hz), 6,99 (d, 1H, J = 8 Hz), 6,26 (s,
1H), 3,21 (s, 2H), 2,35 (s, 3H)
-
Beispiel 58
-
Synthese von N1-{6-[(3-Acetoxy-1H-inden-7-yl)oxy]pyridin-3-yl}-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]harnstoff
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 56 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 3-Acetyloxy-7-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-1H-inden,
erhalten in Bezugsbeispiel 49, anstatt des 1-Acetoxy-6-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalins
und 4-(Trifluormethyl)phenylisocyanat anstatt des 3,4-Dichlorphenylisocyanats
verwendet wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
9,19 (s, 1H), 8,88 (s, 1H), 8,16 (d, 1H, J = 3 Hz), 8,03 (dd, 1H,
J = 9 Hz, 3 Hz), 7,64 (s, 4H), 7,36 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,17 (d,
1H, J = 8 Hz), 7,08 (d, 1H, J = 9 Hz), 6,99 (d, 1H, J = 8 Hz), 6,26
(s, 1H), 3,21 (s, 2H), 2,35 (s, 3H)
-
Beispiel 59
-
Synthese von N1-{6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]pyridin-3-yl}-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]harnstoff
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 56 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon,
erhalten in Bezugsbeispiel 17, anstatt des 1-Acetoxy-6-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalins
und 4-(Trifluormethyl)phenylisocyanat anstatt des 3,4-Dichlorphenylisocyanats
verwendet wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung zu
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm: 9,20
(s, 1H), 8,90 (s, 1H), 8,19 (d, 1H, J = 2 Hz), 8,04 (dd, 1H, J =
9 Hz, 2 Hz), 7,65 (s, 4H), 7,35–7,55
(m, 3H), 7,13 (d, 1H, J = 9 Hz), 2,87 (t, 2H, J = 6 Hz), 2,64 (t,
2H, J = 6 Hz)
-
Beispiel 60
-
Synthese von N1-{6-[(1-Acetoxy-3,4-dihydronaphthalin-6-yl)oxy]pyridin-3-yl}-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]harnstoff
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 56 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 4-(Trifluormethyl)phenylisocyanat anstatt des 3,4-Dichlorphenylisocyanats
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
2,28 (s, 3H), 2,34–2,42
(m, 2H), 2,76–2,81
(m, 2H), 5,67 (t, 1H, J = 5 Hz), 6,87–7,12 (m, 4H), 7,64–7,69 (m,
4H), 7,98–8,03
(m, 1H), 8,22 (d, 1H, J = 3 Hz), 8,90 (s, 1H), 9,20 (s, 1H)
-
Beispiel 61
-
Synthese von N1-{6-[(1-Acetoxy-3,4-dihydronaphthalin-5-yl)oxy]pyridin-3-yl}-N3-(3,4-dichlorphenyl)harnstoff
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 56 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 1-Acetoxy-5-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthain,
erhalten in Bezugsbeispiel 55, anstatt des 1-Acetoxy-6-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalins
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
9,07 (s, 1H), 8,86 (s, 1H), 8,12 (d, 1H, J = 3 Hz), 7,99 (dd, 1H,
J = 9 Hz, 3 Hz), 7,86 (d, 1H, J = 3 Hz), 7,52 (d, 1H, J = 9 Hz),
7,34 (dd, 1H, J = 9 Hz, 3 Hz), 7,23 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,02 (d,
1H, J = 9 Hz), 6,99 (d, 2H, J = 9 Hz), 5,74 (t, 1H, J = 5 Hz), 2,62
(t, 2H, J = 8 Hz), 2,33 (m, 2H), 2,30 (s, 3H)
-
Beispiel 62
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Synthese von N1-{6-[(5-Oxo-5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]pyridin-3-yl}-N3-(3,4-dichlorphenyl)harnstoff
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 56 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 5-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon,
erhalten in Bezugsbeispiel 20, anstatt des 1-Acetoxy-6-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalins
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
9,09 (s, 1H), 8,87 (s, 1H), 8,13 (d, 1H, J = 3 Hz), 8,00 (dd, 1H,
J = 9 Hz, 3 Hz), 7,86 (d, 1H, J = 3 Hz), 7,77 (d, 1H, J = 8 Hz),
7,52 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,30–7,45
(m, 3H), 7,08 (d, 1H, J = 9 Hz), 2,74 (t, 2H, J = 6 Hz), 2,60 (t,
2H, J = 6 Hz), 2,00 (m, 2H)
-
Beispiel 63
-
Synthese von N1-{6-[(1-Acetoxy-3,4-dihydronaphthalin-5-yl)oxy]pyridinyl-3-yl}-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]harnstoff
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 56 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 1-Acetoxy-5-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalin,
erhalten in Bezugsbeispiel 55, anstatt des 1-Acetoxy-6-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalins
und 4-(Trifluormethyl)phenylisocyanat anstatt des 3,4-Dichlorphenylisocyanats
verwendet wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
9,35 (s, 1H), 9,03 (s, 1H), 8,15 (d, 1H, J = 3 Hz), 8,01 (dd, 1H,
J = 9 Hz), 7,67 (d, 2H, J = 9 Hz), 7,62 (d, 2H, J = 9 Hz), 7,23
(t, 1H, J = 8 Hz), 7,03 (d, 1H, J = 8 Hz), 6,99 (d, 2H, J = 8 Hz),
5,74 (t, 1H, J = 5 Hz), 2,62 (t, 2H, J = 8 Hz), 2,32 (m, 2H), 2,30
(s, 3H)
-
Beispiel 64
-
Synthese von N1-{6-[(5-Oxo-5,6,7,8-tetrahydro-1-naphthalinyl)oxy]pyridin-3-yl}-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]harnstoff
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 56 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 5-[(5-Amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon,
erhalten in Bezugsbeispiel 20, anstatt des 1-Acetoxy-6-[(5-amino-2-pyridinyl)oxy]-3,4-dihydronaphthalins
und 4-(Trifluormethyl)phenylisocyanat anstatt des 3,4-Dichlorphenylisocyanats
verwendet wurden, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
9,31 (s, 1H), 8,99 (s, 1H), 8,16 (d, 1H, J = 3 Hz), 8,02 (dd, 1H,
J = 9 Hz, 3 Hz), 7,77 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,67 (d, 2H, J = 9 Hz),
7,63 (d, 2H, J = 9 Hz), 7,40 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,33 (d, 1H, J =
8 Hz), 7,08 (d, 1H, J = 8 Hz), 2,74 (t, 2H, J = 6 Hz), 2,61 (t,
2H, J = 6 Hz), 1,99 (m, 2H)
-
Beispiel 65
-
Synthese von N1-{6-[(3,4-Dihydro-1(2H)-naphthalinon-6-yl)oxy]pyridin-3-yl}-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]harnstoff
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Zu
einer Lösung
N1-{1-Acetoxy-6-[(3,4-dihydronaphthalin-6-yl)oxy]pyridin-3-yl}-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]harnstoff
(450 mg) in Ethanol (20 mL) wurden 980 mg Kaliumcarbonat gegeben
und die Mischung bei Raumtemperatur 40 min lang gerührt. Nach
Filtration und Einengung der Reaktionsmischung wurde der Rückstand
in Ethylacetat gelöst,
und die Lösung
wurde mit Wasser gewaschen. Nach Trocknung über wasserfreiem Magnesiumsulfat
wurde das Lösungsmittel
abdestilliert. Der Rückstand
wurde mit Ether gewaschen, um 290 mg der Titelverbindung als weißes Pulver
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
1,99–2,08
(m, 2H), 2,56–2,61
(m, 2H), 2,92 (t, 2H, J = 6 Hz), 7,00–7,02 (m, 2H), 7,12 (d, 1H,
J = 9 Hz), 7,62–7,70
(m, 4H), 7,88–7,92
(m, 1H), 8,03–8,08
(m, 1H), 8,29 (d, 1H, J = 3 Hz), 8,97 (s, 1H), 9,24 (s, 1H)
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Beispiel 66
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Synthese von E-1-{6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}-2-[4-(trifluormethyl)phenyl]ethen
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Zu
einer Lösung
von 4-[(5-Formyl-2-pyridinyl)oxy]-1-indanon (1,0 g), erhalten in
Bezugsbeispiel 60, wurden in Dichlormethan (5 mL) [4-(Trifluormethyl)phenyl]benzyltriphenylphosphoniumbromid
(2,0 g) und Kalium-t-butoxid (0,46 g) unter Eis-Kühlung gegeben.
Die Reaktionsmischung wurde 5 h lang bei stufenweiser Erwärmung auf
Raumtemperatur gerührt.
Zur Reaktionsmischung wurden Dichlormethan und Wasser gegeben und
dann die organische Schicht mit Wasser, gesättigter Natriumbicarbonat-Lösung und
gesättigter
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, worauf das Lösungsmittel
abdestilliert wurde. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatografie
gereinigt (Eluierungsmittel: Hexan/Ethylacetat = 3:2), um 160 mg
der Titelverbindung zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,63–2,68
(m, 2H), 2,92–2,96
(m, 2H), 6,60 (d, 1H, J = 12 Hz), 6,69 (d, 1H, J = 12 Hz), 6,87
(d, 1H, J = 9 Hz), 7,39–7,44
(m, 1H), 7,50–7,56
(m, 3H), 7,61–7,64
(m, 1H), 8,00 (d, 1H, J = 2 Hz)
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Beispiel 67
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Synthese von Z-1-{6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}j-2-[4-(trifluormethyl)phenyl]ethen
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 66 wurde die Titelverbindung
erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,66–2,71 (m,
2H), 2,96–3,00
(m, 2H), 7,03–7,17
(m, 3H), 7,37–7,40
(m, 1H), 7,43–7,48
(m, 1H), 7,57–7,64
(m, 4H), 7,65–7,68
(m, 1H), 7,94–7,98
(m, 1H), 8,24 (d, 1H, J = 2 Hz)
-
Beispiel 68
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Synthese von E-1-{6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}-2-(3,4-dichlorphenyl)ethen
-
Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 66 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass (3,4-Dichlorphenyl)benzyltriphenylphosphoniumbromid anstatt
des (4-Trifluorphenyl)benzyltriphenylphosphoniumbromids verwendet
wurden, wurde die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ ppm:
2,66–2,71
(m, 2H), 2,95–2,99
(m, 2H), 6,92 (d, 1H, J = 17 Hz), 7,00–7,06 (m, 2H), 7,32 (dd, 1H,
J = 2 Hz, 9 Hz), 7,36–7,40
(m, 1H), 7,41–7,48
(m, 2H), 7,58 (d, 1H, J = 2 Hz), 7,65–7,68 (m, 1H), 7,90–7,95 (m,
1H), 8, 21 (d, 1H, J = 2 Hz)
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Beispiel 69
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Synthese von Z-1-{6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}-2-(3,4-dichlorphenyl)ethen
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 68 beschriebenen wurde die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ ppm: 2,64–2,68 (m,
2H), 2,91–2,95
(m, 2H), 6,57 (s, 2H), 6,87–6,91
(m, 1H), 7,05 (dd, 1H, J = 2 Hz, 8 Hz), 7,29 (d, 1H, J = 2 Hz),
7,31 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,34–7,37
(m, 1H), 7,39–7,45
(m, 1H), 7,54–7,58 (m,
1H), 7,61–7,64
(m, 1H), 7,98 (d, 1H, J = 2 Hz)
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Beispiel 70
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Synthese 6-[(3-Acetoxy-1H-inden-7-yl)oxy]-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]nicotinamid
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Gemäß der gleichen
Verfahrensweise wie der in Beispiel 46 beschriebenen, mit der Ausnahme,
dass eine äquimolare
Menge 6-[(1-Oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-N3-[4-(trifluormethyl)phenyl]nicotinamid,
erhalten in Beispiel 39, anstatt des 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid
verwendet wurde, wurde die Reaktion durchgeführt, um die Titelverbindung
zu erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ ppm:
10,63 (s, 1H), 8,70 (s, 1H), 8,40 (dd, 1H, J = 9 Hz, 3 Hz), 7,98
(d, 2H, J = 9 Hz), 7,74 (d, 2H, J = 9 Hz), 7,42 (t, 1H, J = 8 Hz),
7,25 (m, 2H), 7,11 (d, 1H, J = 8 Hz), 6,28 (s, 1H), 3,23 (s, 2H), 2,36
(s, 3H)
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Zubereitungsbeispiel
-
Es
wird nun ein Zubereitungsbeispiel beschrieben: Zubereitungsbeispiel
1
3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3-pyridinyl}benzamid | 100
g |
Abicel
(Handelsname, hergestellt von Asahi Kasei Corp.) | 40
g |
Maisstärke | 30
g |
Magnesiumstearat | 2
g |
TC-5
(Handelsname, hergestellt von Shinetsu Corp., Hydroxypropylmethylcellulose) | 10
g |
Polyethylenglkyol-6000 | 3
g |
Rizinusöl | 40
g |
Ethanol | q.s, |
-
Nach
Vermischen und Vermahlen des in Beispiel 1 erhaltenen 3,4-Dichlor-N1-{6-[(1-oxo-2,3-dihydro-1H-inden-4-yl)oxy]-3- pyridinyl}benzamid,
des Abicel, der Maisstärke
und des Magnesiumstearats wird die Mischung in einem Stanzwerkzeug
zum Zuckerüberzug
R10 mm verpresst. Die entstandenen Tabletten werden mit einem Filmüberzugsmittel
aus dem TC-5, dem Polyethylenglykol-6000, dem Rizinusöl und aus
dem Ethanol überzogen,
um mit Film überzogene
Tabletten der obigen Zusammensetzung herzustellen.
-
Testbeispiel
-
Die
Pyridinderivate (Testverbindungen), erhalten in den Beispielen 1–2, 9–10, 21,
25, 29, 33–37,
39, 42, 44 und 46, wurden dem folgenden Kollagen-Synthesetest unterzogen.
-
[Test zur Inhibierung
der Kollagen-Synthese]
-
(Zubereitung von Plasma-stämmigem Serum
(Plasma Derived Serum = PDS))
-
Plasma,
erhalten durch Zentrifugation von Kaninchenblut, wurde erneut zentrifugiert,
um die Plättchen zu
entfernen, und es wurde eine Dialyse des entstandenen Überstands
gegen eine Phosphat-gepufferte Kochsalzlösung (PBS), enthaltend 0,01%
(G/V) Calciumchlorid und 0,01% (G/V) Magnesiumchlorid, durchgeführt. Danach
wurde zentrifugiert, um den Rückstand
zu entfernen, und der entstandene Überstand wurde bei 56°C 30 min
lang immobilisiert. Der immobilisierte Überstand wurde mittels eines
Filters (0,22 μm)
sterilisiert, um das Plasma-stämmige
Serum (PDS) herzustellen und zuzubereiten.
-
(Bestimmungsmethode)
-
Menschliche
Ito-Zellen (L190) wurden in DULBECCO's modifiziertem Eagle-Medium (DMEM),
enthaltend 10% fötales
Rinderserum, plattiert und in einem Inkubator in der Gegenwart von
5% Kohlendioxid (CO2) 24 h lang bei 37°C gezüchtet und
dann mit PBS gewaschen und in Eagle's Minimalessentialmedium (MEM), enthaltend
2% PDS, weitere 3 Tage lang gezüchtet.
Die gezüchteten
Zellen wurden mit PBS gewaschen und zusammen mit den Testverbindungen
in MEM, enthaltend 10 PM hTGF (Transformierungswachstumsfaktor) β-1 (enthaltend
2% PDS, bezogen auf die Gesamtmenge des MEM), 16 h lang gezüchtet. Dann
wurden die gezüchteten
L190 mit PBS gewaschen und eine RI (Radioisotop)-Markierung in MEM,
enthaltend 3H-Prolin als radioaktiv markierte
Verbindung und 0,25 mM Ascorbinsäure,
24 h lang durchgeführt.
Dieser gezüchtete Überstand
wurde mit Trichloressigsäure
(TCA) ausgefällt,
worauf die Radioaktivität
in der in Säure
löslichen
Fraktion gemessen und der sich ergebende Messwert als Kollagen-Syntheseaktivität herangezogen
wurden.
-
Durch
Vergleich der Radioaktivität
im die Testverbindung enthaltenden Kulturüberstand mit der Radioaktivität im keine
Testverbindung enthaltenden Kulturüberstand (Vergleich) wurde
die Kollagen-Syntheseinhibierungsaktivität (T/C) mit der folgenden Gleichung
berechnet:
T/C = (Radioaktivität im Testverbindung enthaltenden
-
Kulturüberstand)/(Radioaktivität im Kulturüberstand
des Vergleichs). Der IC50-Wert wurde als
die Konzentration (μM)
ermittelt, bei der die Kollagen-Synthese um 50% (Konzentration der
Testverbindung, bei der IC50 = T/C 0,5 entspricht)
inhibiert wird.
-
Diese
Testergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben:
-
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Das
Pyridinderivat der vorliegenden Erfindung ist beim Effekt zur Inhibierung
der Kollagen-Produktion überlegen.
Das Pyridinderivat der vorliegenden Erfindung ist auch bei Eigenschaften
wie der Dauer der Arzneiwirkung, der Stabilität, der Absorption/Ausscheidung
und dgl. überlegen.
Demzufolge kann das Pyridinderivat zur Prophylaxe oder Behandlung
einer Fibrose (z.B. von hepatischer Fibrose, pulmonärer Fibrose
usw.), welche durch einen Anstieg der Kollagen-Produktion verursacht
sind, angewandt werden.
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Die
Offenbarungen der JP-Anmeldungen 10-78 083 bzw. 10-251 552, eingereicht
am 25. März
1998 bzw. am 04. September 1998, sind hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.