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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf optische Plattenmedien und
insbesondere auf die Befestigung von selbstklebenden Ringen, die
für Schreibschutz
verwendet werden, auf wiederbeschreibbaren Compact-Disk-Medien und ähnlichen optischen
Plattenmedien.
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Hintergrund
der Erfindung
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Wiederbeschreibbare
Massenspeichermedien sind typischerweise während dem Betrieb in einer starren
Schutzkassette enthalten, und die Kassette umfasst typischerweise
ein Schreibschutzmerkmal, um Informationen auf einem Speichermedium
vor der Zerstörung
zu schützen.
Beispielweise haben viele Datenbandkassetten einen beweglichen Kunststoffvorsprung
auf der Kassette, der zu einer von zwei Positionen bewegt werden
kann. Gleichartig dazu haben flexible Disketten in Festkunststoffgehäusen einen
gleitenden oder abreißbaren
Kunststoffvorsprung auf dem Plastikgehäuse. Wiederbeschreibbare Compact-Disks
(CD-RW) und wiederbeschreibbare Videoplatten (DVD, die auch als
digitale Videoplatten bezeichnet werden) befinden sich während dem Betrieb
jedoch nicht in einer Kassette. CDs werden üblicherweise in durchsichtigen
Kunststoffbehältern gelagert,
die normalerweise als „Jewel"-Cases oder Jewel-Kästen bezeichnet
werden, aber die Platten werden während dem Betrieb von diesen
Höhlen
entfernt. Daher muss Schreibschutz für CDs und DVDs direkt auf das
Plattenmedium implementiert werden. Softwarebasierte Lösungen wurden
vorgeschlagen. Das heißt,
wenn ein bestimmtes Bit oder Datenfeld einen bestimmten Wert hat,
soll die Software (Betriebssystem oder Treibersteuerung) Daten auf
dem Medium nicht überschreiben.
Softwarelösungen
erfordern jedoch Unterstützung
von allen Betriebssystemen, Soft waretreibern und Laufwerken. Falls
eine Platte von einem Betriebssystem oder einer Treibersteuerung
erzeugt wird, die ein Softwareschreibschutzmerkmal unterstützt und
dann zu einem System gebracht wird, das das Merkmal nicht unterstützt, können Daten
versehentlich zerstört
werden. Außerdem
könnte
ein Softwarevirus den Softwareschreibschutz umgehen um Daten auf
der Platte zu löschen. Es
gibt einen Bedarf an einem physikalischen Schreibschutzmerkmal direkt
auf dem Plattenmedium das gegen Schreiben für jede Software oder jedes
Laufwerk schützt.
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Industriestandard-CD-RW-Medien
verwenden ein Phasenänderungsmaterial
mit einer Transparenz, die durch Erwärmen und dann Abkühlen mit
einer gesteuerten Rate umkehrbar geändert werden kann. In CD-RW-Laufwerken
wird ein Laser verwendet um kleine Bereiche mit einer gesteuerten
Rate zu erwärmen
und dann abzukühlen.
Die Laserleistung muss für
jedes Plattenmedium kalibriert werden. Vor dem Schreiben oder löschen muss
ein Standard-CD-RW-Laufwerk die Laserleistung durch Schreiben in
einen Leistungskalibrierungsbereich auf dem Medium erfolgreich kalibrieren.
Falls das Laufwerk die Kalibrierungsstrukturen in dem Leistungskalibrierungsbereich
nicht lesen kann, wird es in dem Datenbereich der Platte nicht löschen oder
schreiben. Die U.S.-Anmeldung 08/823,823 offenbart eine Schreibschutzvorrichtung,
bei der der Leistungskalibrierungsbereich durch einen entfernbaren
undurchlässigen
selbstklebenden Ring bedeckt ist. Optische Platten von Interesse
haben ein Mittelloch. Laufwerke greifen die optische Platte um das
Mitteloch unter Verwendung von Mechanismen, die empfindlich sind gegenüber der
Dicke der optischen Platte. Daher stört der Schreibschutz vorzugsweise
den Bereich der Platte nicht, der das Mittelloch in der Platte unmittelbar
umgibt. Die zulässige
mechanische Toleranz zum Positionieren eines Schreibschutzrings
ist relativ klein. Falls jedoch ein Schreibschutzring nicht in den Bereich
benachbart zu dem Mittelloch in der Platte eindringen kann, kann
das Mittelloch in der Platte nicht verwendet werden, um einen Schreibschutzring direkt
auszurichten. Es gibt einen Bedarf nach einem kostengünstigen,
leicht verwendbaren System für eine
genaue Positionierung von selbstklebenden Schreibschutzringen auf
optischen Platten.
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Die
EP-A-0559273 offenbart ein Gehäuse
für einen
plattenförmigen
Aufzeichnungsträger
mit einem Mittelloch. Das Gehäuse
weist einen Unterabschnitt mit einer Unterseite auf, die mit einer
zentralen Halteeinrichtung versehen ist, die elastisch mit der Wand
des Mittellochs der Platte zusammenarbeitet.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf der Aufgabe, eine kostengünstige Vorrichtung
für eine genaue
Positionierung von selbstklebenden Schreibschutzringen auf optische
Platten zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Schreibschutzring ist aus einem Mehrschichtmaterial gebildet. Das
Material umfasst eine selbstklebende Etikettschicht und eine Stützschicht. Wenn
derselbe auf eine optische Platte installiert wird, bedeckt der
Schutzring den Bereich, der notwendig ist, um Schreiben auf die
Platte zu verhindern. Beim Betrieb wird die Stützschicht von dem Schreibschutzring
entfernt, wodurch das Haftmittel freigegeben wird und der Schreibschutzring
gegen die Datenseite der Platte gedrückt wird. Der Schreibschutzring
bleibt an der Platte befestigt.
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Das
erste beispielhafte Ausführungsbeispiel der
Erfindung schafft eine Vorrichtung, die den Schreibschutzring so
positioniert, dass derselbe mit dem Mittelloch der Platte ausgerichtet
ist. Das Ausrichten des Schreibschutzrings mit der Mitte der Platte
stellt sicher, dass der Ring in der korrekten Position ist, wodurch
die Schreibschutzfunktion aktiviert wird. Die Vorrichtung umfasst
eine Nabe, auf die das Mittelloch der Platte gedrückt wird,
wodurch die Platte an der Vorrichtung befestigt wird. Die Vorrichtung
umfasst auch einen Träger,
der die Nabe umgibt und mit der Nabe verbunden ist, so dass sich
derselbe axial entlang der Nabe bewegen kann. Dieser Träger dient als
eine Ablage für
den Schreibschutzring und als eine Presse zum Sicherstellen eines
guten Kontakts zwischen der Platte und dem Haftmittel des Schreibschutzrings.
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Beim
Betrieb wird der Schreibschutzring auf den Träger positioniert, mit dem Haftmittel
freigelegt und nach oben weg von dem Träger gerichtet. Die Platte wird
dann auf die Nabe platziert, mit ihrer Datenseite nach unten. Während das
Loch der Platte nach unten auf die Nabe gedrückt wird, drückt der Träger der
Vorrichtung den Schreibschutzring gegen die Platte und bewirkt,
dass der Schreibschutzring an der Platte haftet. Die Platte wird
dann von der Vorrichtung entfernt und dieselbe ist nun durch den Schreibschutzring
schreibgeschützt,
der an der Datenseite derselben haftet.
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Der
Schreibschutzring kann auch einen entfernbaren ringförmigen Ausrichtungsbereich
umfassen. Der Ausrichtungsbereich ist durch den Schreibschutzring
umgeben und bildet ein Loch in seiner Mitte, das den gleichen Durchmesser
hat wie das Mittelloch der Platte. Der Ausrichtungsbereich hilft
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung dabei, sicherzustellen,
dass der Schreibschutzring mit der Mitte des Lochs in der Platte
ausgerichtet ist. Nachdem die Platte mit dem Schreibschutzring daran
befestigt von der Vorrichtung entfernt ist, ist der Ausrichtungsbereich
entfernt und lässt
nur den Schreibschutzring an der Platte befestigt.
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Mehrere
Schreibschutzringe können
als Abreißmerkmal
in einer Einlage für
den Deckel des Jewel-Case vorgesehen sein. Schreibschutzringe können entfernbar
sein. Alternativ, falls gewünscht,
können
permanente Schreibschutzringe imp lementiert werden durch Verwenden
eines Materials mit einem Haftmittel, das äußerst schwierig zu entfernen
ist, ohne die Platte zu beschädigen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht der Datenseite einer wiederbeschreibbaren optischen
Platte mit einem befestigten Schreibschutzring gemäß der Erfindung.
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2a bis 2c sind
eine perspektivische, eine Drauf- und eine Seitenansicht des Schreibschutzrings.
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3 ist
eine Draufsicht von vier Schreibschutzanordnungen, die auf einer
Materiallage gebildet sind, die geeignet ist zum Einfügen in den
Deckel eines Jewel-Cases für
optische Platten.
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4a bis 4f sind
eine perspektivische Drauf-, perspektivische Unter-, Seiten-, Drauf-
und zusätzliche
Seitenansichten eines Ausführungsbeispiels
der Schreibschutzring-Installiervorrichtung.
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5 ist
eine Draufsicht eines weiteren Schreibschutzrings, der mit der Schreibschutzring-Installiervorrichtung
verwendet wird.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Schreibschutzrings
der Schreibschutzring-Installiervorrichtung.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Schreibschutzring-Installiervorrichtung.
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Detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren für den Schreibschutz
einer optischen Platte. Genauer gesagt ist dieselbe eine Vorrichtung
zum korrekten Positionieren eines Schreibschutzrings auf einer optischen
Platte. Die Erfindung umfasst allgemein eine Nabe, die entworfen
ist, um in das Mittelloch der optischen Platte zu passen, und einen
Träger,
der den Zylinder umgibt, auf dem der Schreibschutzring ruht, bevor
derselbe auf die optische Platte installiert wird.
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Eine
wiederbeschreibbare optische Standardplatte 100 hat einen
Durchmesser von 120 mm und ein Loch 102 mit einem Durchmesser
von 15 mm, wie es in 1 gezeigt ist. Ein Kreis mit
einem Durchmesser von 50 mm definiert den Anfang des Datenbereichs.
Daten werden entlang einer einzelnen Spiralspur geschrieben, beginnend
an dem inneren Rand des Datenbereichs und spiralförmig nach außen zu dem
Rand der Platte hin. Bei wiederbeschreibbaren Medien wird ein Leistungskalibrierungsbereich,
der einen Innendurchmesser von 44,7 mm und einen Außendurchmesser
von 45,5 mm aufweist, für
Laserleistungskalibrierung verwendet. Das Antriebslasersystem schreibt
und liest dann verschiedene Teststrukturen in dem Leistungskalibrierungsbereich,
um die Spitzenleistung und die Verschlechterungsrate der Leistung
zu kalibrieren. Die Laserschreibleistung muss für jede Platte kalibriert werden.
Außerdem
gibt es einen Programmspeicherbereich mit einem Innendurchmesser
von 45,5 mm und einem Außendurchmesser
von 45,7 mm. Der Programmspeicherbereich wird für eine Inhaltstabelle verwendet,
die nur während
dem Schreiben verwendet wird.
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Der
Schreibschutzring 104 ist ein Mehrschichtring aus undurchlässigem Material,
wie es in 2a – 2c gezeigt
ist. Die Schichten des Schreibschutzrings 104 umfassen
eine selbstklebende Etikettschicht und eine Stützschicht (nicht gezeigt).
Die Stützschicht
bedeckt das Haftmittel vor der Installation des Schreibschutzrings 104.
Der Schreibschutzring 104 arbeitet durch Abdecken des Leistungskalibrierungsbereichs
und Verhindern einer Laserleistungskalibrierung. Daher sollten der
Innendurchmesser 107 und der Außendurchmesser 109 des
Schreibschutzrings 104 dem Innen- und Außendurchmesser
des Leistungskalibrierungsbereichs entsprechen.
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Folglich,
wie es in 1 gezeigt ist, erstreckt sich
der äußere Radius
des Schreibschutzrings 104 zu dem äußeren Radius des Leistungskalibrierungsbereichs,
um eine Laserleistungskalibrierung zu verhindern, und der äußere Radius
kann einen Teil oder den gesamten Programmspeicherbereich bedecken. Der äußere Radius
des Schreibschutzrings 104 sollte jedoch keinen Teil des
Datenbereichs bedecken. Das heißt,
für die
oben erörterten
CD-RW-Plattenformatabmessungen hat der Schreibschutzring 104 einen
maximalen Innendurchmesser von 44,7 mm, einen minimalen Außendurchmesser
von mehr als 45,5 mm und einen maximalen Außendurchmesser von weniger
als 50 mm (vorzugsweise weniger als 46 mm). Es ist anzumerken, dass
der Laser (nicht dargestellt) bei einer bestimmten Wellenlänge arbeitet, so
dass „undurchlässig" bedeutet, dass der
Schreibschutzring 104 bei der Wellenlänge des Lasers ausreichend
un-transparent ist, um eine erfolgreiche Laserleistungskalibrierung
zu verhindern.
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Das
Haftmittel auf der Etikettschicht ist vorzugsweise positioniert,
so dass dieselbe nicht in Kontakt mit Datenbereichen auf der Platte
kommt. Folglich bedeckt das Haftmittel nur einen Teil des Schreibschutzrings 104,
der von dem Innendurchmesser des Schreibschutzrings 104 nach
außen
strahlt. Wie es in 1 gezeigt ist, erstreckt sich
das Haftmittel nur zu der gestrichelten Linie 106. Dies
verhindert, dass das Haftmittel einen Rest hinterlässt, der
die Fähigkeit stören könnte, Daten
auf der Platte zu lesen und zu schreiben.
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Der
Schreibschutzring 104 kann entfernbar sein. Wie es in 2a – 2c gezeigt
ist, umfasst die Schreibschutzplatte Vorsprünge 108 auf ihrem
Innendurchmesser. Diese Vorsprünge 108 können gezogen
werden, um den Schreibschutzring 104 von der Platte zu
entfernen.
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Gleichartig
dazu kann das Haftmittel ein Permanenthaftmittel sein, das verhindert,
dass der Schreibschutzring 104 entfernt wird, ohne die
Platte und den Schreibschutzring 104 zu beschädigen. Das Haftmittel
würde den
gesamten Schreibschutzring 104 bedecken und würde an dem
Datenbereich der Platte haften. Ausführungsbeispiele des Schreibschutzrings 104 umfassen
auch „eingriffsersichtliche" Anzeigen, die visuell
offensichtliche Zeichen erzeugen könnten, dass ein Versuch durchgeführt wurde, den
Schreibschutzring 104 zu entfernen.
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Der
Schreibschutzring 104 kann auf einer Lage mehrerer Ringe
angeboten werden. 3 stellt eine Lage 200 aus
Zweischichtmaterial mit vier Schreibschutzringen dar, die in die
Schichten der Lage geschnitten sind. Die in 3 dargestellte
Lage hat eine Gesamtgröße, die
zum Einfügen
in einen Deckel eines CD-Jewel-Cases geeignet ist, genauso wie Titeleinlagen
und andere Materialien, die allgemein in dem Deckel platziert werden.
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Die
Vorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung umfasst allgemein
eine Nabe und einen Träger. Die
Nabe ist zentral in der Vorrichtung 200 angeordnet und
ist abgemessen, um in das Mittelloch der Platte zu passen. Die Nabe
zentriert die Vorrichtung 200 auf der Platte und trägt dazu
bei, den Schreibschutzring 104 ordnungsgemäß auf der
Platte zu positionieren. Die Nabe hält die Platte auch und hält dieselbe
im Allgemeinen stationär,
während
der Schreibschutzring 104 installiert wird. Die Nabe kann eine
Vielzahl von Formen aufweisen, einschließlich Zylinder, Ringe, Kegel,
Würfel
usw.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie
es in 4a –4f gezeigt
ist, ist die Nabe ein Zylinder 202, der Finger 204 aufweist,
die sich biegen, wenn das Mittelloch 102 der Platte 100 auf
den Zylinder 202 gedrückt
wird. Dieses Biegen bewirkt, dass der Zylinder 202 eng
in das Loch 102 der Platte 100 passt, und dadurch
die Bewegung der Platte begrenzt, wenn der Schreibschutzring 104 installiert wird.
Wenn die Platte 100 von der Vorrichtung 200 entfernt
wird, biegen sich die Finger 204 zurück und nehmen wieder ihre normale
Form an.
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Der
Träger
ist mit der Nabe verbunden und ist um die Nabe zentriert. Der Träger trägt dazu
bei, den Schreibschutzring 104 vor seiner Installation
auf der Platte 100 zu positionieren. Der Träger hilft
auch dabei, den Schreibschutzring 104 gegen die Platte 100 zu
drücken
und stellt dadurch einen guten Kontakt zwischen der Oberfläche der
Platte 100 und dem Haftmittel sicher. Der Träger kann
es der Vorrichtung 200 auch erlauben, auf einer flachen
Oberfläche
zu sitzen, während
dieselbe verwendet wird oder ruht. Der Träger kann eine Vielzahl von
Formen haben, einschließlich
Ringe, Quadrate, Dreiecke, Teilringe, Teilquadrate, Teildreiecke
usw.
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Mit
Bezugnahme auf 4a – 4f ist
der Träger
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein äußerer Ring 206,
der etwa gleich groß ist
wie der Schreibschutzring 104. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der äußere Ring 206 mit
dem Zylinder 202 verbunden, mit Verbindungsrippen 208,
die es dem äußeren Ring 206 ermöglichen,
sich axial entlang dem Zylinder 202 zu bewegen. Diese Verbindungsrippen 208 positionieren
den äußeren Ring 206 auch so,
dass derselbe um den Zylinder 202 zentriert ist und tragen
dadurch dazu bei, sicherzustellen, dass der Schreibschutzring 104 gleichmäßig und
ordnungsgemäß auf der
Platte 100 positioniert ist.
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Die
Vorrichtung 200 kann auch zusätzliche Merkmale aufweisen,
die zu der ordnungsgemäßen Positionierung
des Schreib schutzrings 104 beitragen. Ein solches Merkmal
sind Ausrichtungsrippen 210, die von dem Zylinder 202 nach
außen
strahlen. Wie es in 4a – 4f ersichtlich
ist, definieren die Ausrichtungsrippen 210 bei diesem Ausführungsbeispiel
den Innendurchmesser des Schreibschutzrings 104. Wenn der
Schreibschutzring 104 auf den äußeren Ring 206 platziert
ist, tragen die Ausrichtungsrippen 210 dazu bei, sicherzustellen,
dass der Ring auf der Vorrichtung 200 zentriert ist und
dadurch ordnungsgemäß positioniert
ist für
die Installation auf der Platte 100.
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Beim
Betrieb wird der Schreibschutzring 104 auf dem äußeren Ring 206 und
um die Ausrichtungsrippen 210 platziert. Die Stützschicht
wird von dem Schreibschutzring 104 entfernt und legt das
Haftmittel frei. Eine Platte 100, mit ihrer Datenseite
zu der Vorrichtung 200 zugewandt, wird auf die Vorrichtung 200 platziert,
so dass der Zylinder 202 in das Mittelloch 102 der
Platte 100 eindringt. Die Platte 100 wird fest
auf die Vorrichtung 200 gedrückt, so dass der äußere Ring 206 Druck
auf den Schreibschutzring 104 zu der Platte 100 hin
anlegt. Das Haftmittel wird dadurch gegen die Oberfläche der
Platte 100 gedrückt und
bewirkt, dass der Schreibschutzring 104 an der Platte 100 haftet.
Die Platte 100 wird dann von der Vorrichtung 200 entfernt
und lässt
den Schreibschutzring 104 befestigt, wie es in 2 gezeigt ist.
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Es
gibt zusätzliche
Merkmale, die die Vorrichtung 200 dabei unterstützen, den
Schreibschutzring 104 ordnungsgemäß zu positionieren. Wie es
in 5 ersichtlich ist, weist der Schreibschutzring 104 einen
Ausrichtungsring 110 auf, der in dem Innendurchmesser des
Schreibschutzrings 104 angeordnet ist. Der Ausrichtungsring 110 hat
ein Loch 112 in seiner Mitte, das den gleichen Durchmesser
aufweist wie das Loch 102 in der Platte 100. Wenn
der Schreibschutzring 104 auf der Vorrichtung 200 platziert
ist, passt das Loch 112 in dem Ausrichtungsring 110 fest
um die Nabe. Folglich zentriert der Ausrichtungsring 110 den
Schreibschutzring 104 auf der Vorrichtung 200 und
trägt dazu
bei, sicherzustellen, dass derselbe an der korrekten Stelle auf
der Platte 100 installiert ist. Der Ausrichtungsring 110 hat
daher den gleichen Zweck wie die oben beschriebenen Ausrichtungsrippen 210.
Als solches kann der Schreibschutzring 104 mit einem Ausrichtungsring 110 auf einer
Vorrichtung 200 mit oder ohne Ausrichtungsrippen 210 verwendet
werden.
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Wie
es oben beschrieben wurde, kann der Träger eine Vielzahl von Formen
haben. Bei dem in 6 gezeigten alternativen Ausführungsbeispiel
ist der Träger
ein Teilring 212 mit Zwischenräumen um seinen Umfang. Der
Teilring 212 weist einen Innendurchmesser und einen Außendurchmesser
auf, die etwa gleich dem Innendurchmesser und Außendurchmesser des Schreibschutzrings 104 sind.
Der Teilring 212 wirkt auf eine ähnliche Weise wie der oben
beschriebene äußere Ring 206.
Der Schreibschutzring 104 wird auf den Teilring 212 platziert
und die Platte 100 wird nach unten auf die Vorrichtung 200 gedrückt, was
bewirkt, dass der Teilring 212 den Schreibschutzring 104 gegen
die Platte 100 drückt.
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Ein
weiteres alternatives Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung 200 umfasst Stege 214 auf dem Träger. Bei 4 sind die Stege 214 an verschiedenen
Positionen um den oben beschriebenen äußeren Ring 206. Die
Stege 214 führen
eine ähnliche
Funktion durch wie die Ausrichtungsrippen 210, da dieselben
den Innendurchmesser definieren, um den der Schreibschutzring 104 platziert
wird. Folglich tragen die Stege 214 dazu bei, den Schreibschutzring 104 zentriert
um die Vorrichtung 200 zu halten, so dass derselbe ordnungsgemäß auf der
Platte 100 positioniert ist.
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Die
vorherige Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde zu Darstellungs-
und Beschreibungszwecken präsentiert.
Dieselbe soll nicht erschöpfend
sein oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form beschränken und
andere Modifikationen und Variationen hinsichtlich der obigen Lehren sind
möglich.
Das Ausführungsbeispiel
wurde gewählt
und be schrieben, um die Prinzipien der Erfindung und die praktische
Anwendung derselben am besten zu erklären und es dadurch anderen
Fachleuten auf diesem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen
Ausführungsbeispielen
und verschiedenen Modifikationen, wie sie für die bestimmte in Betracht
gezogene Verwendung geeignet sind, bestmöglich anzuwenden. Die angehängten Ansprüche sollen
alle anderen alternativen Ausführungsbeispiele
der Erfindung umfassen, sofern dies nicht durch den Stand der Technik
begrenzt ist.