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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Aufzeichnungsmedium
vom Phasenänderungstyp
und insbesondere auf ein optisches Aufzeichnungsmedium vom Phasenänderungstyp,
das ein direktes Hochgeschwindigkeitsüberschreiben erlaubt.
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Hintergrund des Standes
der Technik
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Als
ein praktisches Beispiel einer optischen Disk, hergestellt aus einem
Phasenänderungsaufzeichnungsmaterial,
das ein Überschreiben
erlaubt, wird eine sogenannte DVD-RAM vermarktet. Damit wurde eine lineare
Geschwindigkeit von 6 m/s, eine Bit-Länge von 0,41 μm/s, eine
Spurbreite von 0,74 μm,
eine Laserwellenlänge
von etwa 650 nm, eine Datentransfergeschwindigkeit von 11 Mbps und
eine Aufzeichnungskapazität von
2,6 GB realisiert.
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Um
eine größere Kapazität und höhere Transfergeschwindigkeit
zu verwirklichen, ist es effektiv, die Punktgröße eines Aufzeichnungslaserstrahls
zu verringern, um die lineare Aufzeichnungsgeschwindigkeit anzuheben.
Als ein spezifisches Verfahren zum Verringern der Punktgröße des Aufzeichnungslaserstrahls
werden ein Verfahren zum Verkürzen
der Wellenlänge
des Laserstrahls sowie ein Verfahren zum Erhöhen der numerischen Apertur
der Objektivlinse beispielhaft erwähnt.
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Wenn
beide Verfahren des Verkürzens
der Wellenlänge
des Laserstrahls und des Vergrößerns der
numerischen Apertur eingesetzt werden, kann die Punktgröße weiter
reduziert werden, verglichen mit einer Struktur, in der nur eines
der beiden Verfahren eingesetzt wird. Wenn ein violetter Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von etwa 400 nm als Lichtquelle eingesetzt wird, und eine Objektivlinse
mit einer numerischen Apertur NA von 0,85 verwendet wird, wird eine
höhere
Dichteaufzeichnung theoretisch möglich.
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Andererseits
werden Bedingungen, unter denen ein direktes Hochgeschwindigkeitsüberschreiben
für die
optische Phasenänderungsscheibe
erlaubt wird, aufgrund der nachfolgenden Gründe schwieriger.
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Im
allgemeinen wird die optische Phasenänderungsscheibe mit einem Hochenergielaserstrahl
bestrahlt, so dass die Temperatur der Aufzeichnungsschicht auf ein
Niveau nicht unterhalb des Schmelzpunkts der Aufzeichnungsschicht
angehoben wird. Somit wird die Aufzeichnungsschicht geschmolzen
und dann die Temperatur schnell abgesenkt. Als Folge wird ein Schreiben
durchgeführt.
Die aufgezeichneten Markierungen werden kristallisiert, d.h. ausgelöscht, weil
die Aufzeichnungsschicht in einem Temperaturbereich zwischen einer
Temperatur, bei der die Kristallisation der Aufzeichnungsschicht
beginnt, und dem Schmelzpunkt für
eine Zeitdauer aufrechterhalten wird, die für die Aufzeichnungsschicht
erforderlich ist, um in Kristalle umgewandelt zu werden.
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Wenn
das vorangehende Verfahren des Verkürzens der Wellenlänge des
Laserstrahls und das Verfahren des Vergrößerns der numerischen Apertur
der Objektivlinse verwendet werden, wird die Temperatur einer Stelle
der optischen Disk in einer Zeit, die kürzer ist als die Zeit, die
für die
herkömmliche
Struktur erforderlich ist, unter der Bedingung geändert, dass
die lineare Aufzeichnungsgeschwindigkeit hoch ist. 1 zeigt
ein Ergebnis von Berechnungen eines Verfahrens der Änderung
der Temperatur an einem Punkt einer optischen Disk mit Ablauf der
Zeit. Wie aus 1 verstanden werden kann, wird
die Zeit, für
die sich die Temperatur nicht unterhalb der Kristallisationstemperatur
(beispielsweise, in der Annahme, dass die Temperatur 400°C beträgt) aufrechterhalten
wird, verkürzt,
wenn die lineare Geschwindigkeit ansteigt, oder wenn die numerische
Apertur NA der optischen Linse vergrößert wird.
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Daher
unterliegt ein Aufzeichungsmaterial mit der Kristallisationsgeschwindigkeit,
die die gleiche ist wie beim herkömmlichen Material, Schwierigkeiten
bei der Kristallisation von amorphen Markierungen, d.h. beim Löschen der
amorphen Markierungen.
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Sogenanntes
direktes Überschreiben
(DOW, direct overwriting) wird betrachtet als das Leistungsniveau
eines Laserstrahls, kontrolliert im Hinblick auf die Zeit, um Aufzeichnung
durchzuführen.
Wenn die Punktgröße zu klein
ist oder wenn die lineare Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu hoch ist,
wird die Verzerrung der Formen der Markierungen verstärkt, was
auf den Unterschied der physikalischen Eigenschaften zwischen amorph
und Kristall zurückzuführen ist,
was ein besonders Problem für
Phasenänderungsaufzeichnung
darstellt. Das heißt,
wenn die nächste
Marke auf einer beschriebenen Aufzeichnungsmarkierung überschrieben wird,
wird die Größe der Aufzeichnungsmarkierung
unter den vorangehenden Bedingungen vergrößert, verglichen mit einem
Fall, in dem die nächste
Markierung auf einem Kristallabschnitt, auf dem keine Daten geschrieben
sind, neu geschrieben wird.
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Die
vorangehende Tatsache wird aus den folgenden Unterschieden der kristallinen
Phase hervorgerufen: Reaktion (eine optische Konstante) der amorphen
Phase auf einen Laserstrahl; ein Wärmeleitungsverfahren (Wärmeleitfähigkeit),
erzeugt durch Reaktionen mit dem Laserstrahl, und ein Verfahren
zur Verwendung der erzeugten Wärme
(latente Wärme
ist nicht erforderlich, wenn Auflösung durchgeführt wird).
Wenn die Fleckgröße groß ist und
die lineare Geschwindigkeit klein ist, ist die Änderung der Temperatur des
Aufzeichnungsfilms mäßig im Hinblick
auf die Zeit. Wärme
wird vor der Bewegung der existierenden Markierung zum Laserstrahl
geleitet. Somit wird die Markierung zuvor bei der Kristallisationstemperatur
aufrechterhalten. Daher kann ein Zustand ähnlich zu einem Zustand, in
dem keine Markierung existiert, realisiert werden (vorherige Kristallisation).
Daher folgt, dass das vorangehende Problem nicht auftritt.
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Die
vorangehenden Probleme verhindern praktisch, dass eine gewöhnliche
Phasenänderungsaufzeichnungsscheibe
mit einer Vierschichtstrukutur, bestehend aus einer ZnS-SiO2-Schicht, einer Aufzeichnungsschicht, einer
ZnS-SiO2-Schicht und einer reflektierenden
Schicht, eine höhere
Dichte und höhere
Transfergeschwindigkeit aufweist. Beispielsweise wurde eine Verschlechterung des
Jitter-Werts, wenn die lineare Geschwindigkeit erhöht wird,
wie in 2 gezeigt, als Ergebnis von Untersuchungen bestätigt.
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Als
Mittel, das vorangehende Problem zu überwinden, könnte es
als möglich
erachtet werden, die Kristallisationsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsschicht
zu erhöhen.
Das heißt,
die Zeit, die erforderlich ist, um die Kristallisation zu vervollständigen,
wird so abgekürzt,
dass das Auslöschverhältnis ansteigt,
und die vorherige Kristallisation vereinfacht wird.
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Jedoch
kann praktisch kein Material erhalten werden, dessen Phasen sich
reversibel ändern,
das eine höhere
Kristallisationsgeschwindigkeit aufweist, als jene der herkömmlichen
Materialien, und das auch auf eine optische Disk aufgebracht werden
kann.
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Als
eine Alternative, die Kristallisationsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials
zu erhöhen,
wurden Techniken zum Erhöhen
der Kristallisationsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsschicht offenbart
durch Bereitstellen eines kristallisationsfördernden Materials, das effektiv
ist, die Kristallisationsgeschwindigkeit des Amorphen zu erhöhen, derart,
dass das Material sich mit der Aufzeichnungsschicht in Kontakt befindet.
Die vorangehenden Techniken wurden im offengelegten japanischen
Patent-Nr. 1-92937, im offengelegten japanischen Patent Nr. 6-195747
und der japanischen Patentanmeldung Nr. 9-532424 offenbart.
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Die
vorangehenden Verfahren begegnen jedoch dem Problem, dass die Haltbarkeitsstabilität der Aufzeichnungsmarkierungen
in einem Temperaturbereich unter Bedingungen des täglichen
Gebrauchs verschlechtert wird. Ein anderes Problem tritt dadurch
auf, dass die Aufzeichnungsmarkierungen unerwünschterweise, selbst mit einem
Laserstrahl zur Reproduktion von Daten, gelöscht werden.
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Als
ein Verfahren, individuell strukturiert aus der vorangehenden Erhöhung der
Kristallisation, wurden Verfahren eines Typs, wonach die Absorptionsgeschwindigkeit
vom Amorphen, die in der Regel höher
ist als diejenige von Kristallen und umgekehrt (die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit
des kristallinen Abschnitts und diejenige des amorphen Abschnitts
werden ausgeglichen) durch Kontrollieren der Laminationsstruktur
des optischen Dünnfilms
offenbart. Das vorangehende Verfahren ist ein sogenanntes Absorptionsverhältnis-Kontrollverfahren,
das im offengelegten japanischen Patent Nr. 8-124218 und im offengelegten
japanischen Patent Nr. 9-91755 offenbart wurde.
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Das
vorangehende Verfahren unterliegt jedoch einem Problem, dass der
Freiheitsgrad des optischen Designs (Absorption, Reflexion usw.)
abnimmt. Ein weiteres Problem tritt dadurch auf, dass befriedigende
Haltbarkeit gegenüber
wiederholtem Überschreiben
nicht realisiert werden kann.
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Schlecht
ist, dass Bedingungen, in denen der Durchmesser des Punkts verringert
wird und die lineare Geschwindigkeit hoch ist, unbefriedigende grundlegende
Auslöschleistung
hervorrufen (beispielsweise Auslöschverhältnis, erhalten
mit DC-Licht), die erforderlich ist, um einen Kontrolleffekt für die Absorption
zu erhalten.
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Weitere
Informationen, betreffend den Stand der Technik, können in
der
EP 0 945 860 gefunden
werden, die Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPÜ darstellt.
Dieses Dokument offenbart ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium,
das eine Aufzeichnungsschicht umfasst, die sich rever sibel zwischen
einem kristallinen Zustand und einem amorphen Zustand ändert. Die
Bestrahlung der Aufzeichnungsschicht mit Laserstrahlen bei einer
vorbestimmten Wellenlänge
verändert
die Aufzeichnungsschicht von einer, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus dem kristallinen Zustand und dem amorphen Zustand, in den anderen
Zustand. Die Absorption Ac der Laserstrahlen in der Aufzeichnungsschicht,
wenn sich die Aufzeichnungsschicht im kristallinen Zustand befindet,
ist größer als
die Absorption Aa der Laserstrahlen in der Aufzeichnungsschicht,
wenn sich die Aufzeichnungsschicht im amorphen Zustand befindet.
Kristallisationsbeschleunigungsschichten zur Beschleunigung der Änderung
der Aufzeichnungsschicht vom amorphen Zustand in den kristallinen
Zustand werden in Kontakt mit beiden Oberflächen der Aufzeichnungsschicht
gebildet.
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Die
JP-8-124218 offenbart ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium,
umfassend ein Substrat, genauso wie eine erste dielektrische Schicht,
eine Aufzeichnungsschicht, eine zweite dielektrische Schicht, eine
reflektierende Schicht, eine dritte dielektrische Schicht sowie
eine Ultravioletthärtende
Schicht, die als Schutzschicht dient, darauf angeordnet in der zitierten
Reihenfolge. Es wird gelehrt, dass die Absorption Ac der Disk im
kristallinen Zustand größer ist
als die Absorption Aa der Disk im amorphen Zustand.
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Offenbarung der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches Aufzeichnungsmedium
bereitzustellen, das angepasst ist, um die Punktgröße zu verringern
und die lineare Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu erhöhen, um die
Aufzeichnungsdichte und Transfergeschwindigkeit zu vergrößern und
befriedigendes direktes Überschreiben
zu ermöglichen,
das ohne Beeinträchtigung
der Haltbarkeit gegenüber
wiederholter Verwendung und stabiler Haltbarkeitscharakteristik
des Aufzeichnungssignals durchgeführt werden soll.
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Um
das vorangehende Ziel zu erreichen, umfasst das erfindungsgemäße optische
Aufzeichnungsmedium eine Aufzeichnungsschicht, hergestellt aus mindestens
einem Phasenänderungsmaterial,
worin das Verhältnis
Ac/Aa von Absorption Ac der Aufzeichnungsschicht in einem Zustand,
in dem die Aufzeichnungsschicht kristallin ist, im Hinblick auf
die Wellenlänge
des Aufzeichungs-/Reproduktionslichts
und Absorption Aa der Aufzeichnungsschicht in einem Zustand, in
dem die Aufzeichnungsschicht amorph ist, 0,9 oder höher beträgt und sich
ein kristallisationsförderndes
Material zum Vergrößern der
Kristallisation des Phasenänderungsmaterials
sich mit mindestens einer der Oberflächen der Aufzeichnungsschicht
in Kontakt befindet.
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Die
grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung ist es, sowohl eine
Absorptionskontrolle als auch eine Vergrößerung der Kristallisation
einzusetzen. Die zwei Mittel werden mit einander kombiniert, so
dass der Unterschied zwischen den physikalischen Eigenschaften von
Kristall und jenen von amorph zuverlässig kompensiert wird. Somit
kann befriedigendes direktes Überschreiben
durchgeführt
werden.
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Jedes
der Verfahren, d.h. die Absorptionskontrolle und die Vergrößerung der
Kristallisation sind in der Lage, die vorangehenden Probleme auf
ein mögliches
Maß zu
unterdrücken.
Eine Störung der
Haltbarkeit gegenüber
wiederholter Verwendung und die Charakteristik stabiler Haltbarkeit
eines aufgezeichneten Signals kann verhindert werden.
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Die
Absorptionskontrolle und die Vergrößerung der Kristallisation
sind gegenseitig widersprüchliche Techniken.
Wenn die zwei Techniken mit einander kombiniert werden, wird eine
unerwünschte
Kompensation erwartet. Daher wurde im wesentlichen kein Versuch
der vorangehenden Kombination unternommen.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben als Tatsache festgestellt,
dass einige Gegenmaßnahmen
erforderlich sind, um das Problem zu überwinden, wonach der Jitter-Wert
nicht verringert werden kann, wenn die Absorptionskontrolle unter
der Bedingung hoher Linearer Geschwindigkeit durchgeführt wird.
Somit haben die Erfinder verschiedene Nachforschungen unternommen.
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Von
den vorangehenden Nachforschungen wurde eine Kombination der Absorptionskontrolle
und der Vergrößerung der
Kristallisation untersucht. Folglich wurde als Tatsache festgestellt,
dass deren Vorteile in maximalem Ausmaß realisiert werden können und
Probleme jeder der Techniken können
im wesentlichen verhindert werden, wenn das Design in geeigneter
Weise durchgeführt
wird.
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Das
heißt,
die Absorptionskontrolle wird derart durchgeführt, dass die Erfindung der
Laminationsstruktur des Films eine Absorption im amorphen Zustand
der Aufzeichnungsschicht verhindert. Folglich verschlechtert sich
die Auslöschempfindlichkeit
trotz der Verbesserung der Haltbarkeit gegenüber wiederholter Reproduktion.
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Wenn
Hochgeschwindigkeitskristallisation durchgeführt wird durch Bereitstellen
der kristallisationsfördernden
Schicht, kann die Auslöschempfindlichkeit
verbessert werden. Jedoch wird die Haltbarkeit gegenüber wiederholter
Reproduktion beeinträchtigt.
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Wenn
die vorangehenden Techniken miteinander kombiniert werden, kann
die Markierung wie erforderlich gelöscht werden. Das heißt, Hochgeschwindigkeitsüberschreiben
wird möglich.
Wenn ein Auslöschen der
Aufzeichnungsmarkierung nicht erforderlich ist, wird ein Auslöschen verhindert.
Beispielsweise kann eine Querschreib-Chrakteristik verbessert werden,
und ebenfalls kann die Haltbarkeitsstabilität verbessert werden. Darüber hinaus
kann ein Anstieg des Jitter-Werts, verursacht durch einen Anstieg
der Zahl der Reproduktionsvorgänge,
verhindert werden.
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Die
vorangehenden Tatsachen, die nicht erwartet wurden, sind Tatsachen,
die durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung gefunden wurden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine charakteristische Darstellung, die eine Änderung bei der Dauer der Kristallisationstemperatur
zeigt, die aufgrund des Unterschieds der linearen Geschwindigkeit
und der numerischen Apertur NA auftritt;
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2 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Beziehung zwischen der
linearen Geschwindigkeit und dem Jitter-Wert eines optischen Aufzeichnungsmediums
mit einer herkömmlichen
Struktur zeigt;
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer grundlegenden
Struktur einer erfindungsgemäßen optischen
Disk zeigt,
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4 ist
eine schematische Ansicht zum Bestimmen von Reflexion, Transmission
und Absorption eines Mehrschichtfilms;
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5 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Abhängigkeit der Kernbildungsgeschwindigkeit und
Kristallwuchsgeschwindigkeit gegen die Temperatur zeigt;
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6 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
eines Beispiels einer optischen Disk, die eine reflektierende Schicht
einbezieht, zeigt;
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7 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
eines Beispiels der Struktur einer optischen Disk zeigt, die eine
Lichitransmissionsschutzschicht einbezieht;
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8 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
eines Beispiels der Struktur einer optischen Disk mit mehrschichtigen
reflektierenden und Aufzeichnungsschichten zeigt;
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9 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Struktur
einer optischen Disk zeigt, die eine dielektrische Materialschicht
einbezieht, die zwischen zwei Schichten hiervon eingefügt ist;
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10 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
eines Beispiels der Struktur einer optischen Disk zeigt, die eine
Lichtabsorptionskontrollschicht einbezieht;
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11 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
der Struktur einer optischen Disk gemäß einer ersten Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
eine schematische Ansicht, die den Unterschied in den Strukturen
von AQCM, QCM und ACM zeigt;
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13 ist
eine Darstellung, die Wellenformen von Aufzeichnungspulsen zeigt;
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14 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Änderung der Jitter-Werte der
AQCM, QCM und ACM zeigt, die aufgrund der Änderung der Zahl der direkten Überschreibvorgänge auftreten;
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15 ist
eine charakteristische Darstellung, die eine Querschreib-Charakteristik
von AQCM, QCM und ACM zeigt;
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16 ist
eine charakteristische Darstellung, die den Unterschied bei der
Haltbarkeitsstabilität
der Aufzeichnungsmarkierungen, ermöglicht für AQCM und QCM, zeigt;
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17 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Änderung der Jitter-Werte des
AQCM und QCM zeigt, die aufgrund der Taktfrequenz auftreten;
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18 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Beziehung zwischen der
Absorption Aa in einem amorphen Zustand und der möglichen
Anzahl von Reproduktionsvorgängen
zeigt;
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19 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Zahl der in 16 gezeigten
Reproduktionsvorgänge
zeigt;
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20 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Abhängigkeit von Si-C-H-O von der
Filmdicke zeigt;
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21 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Änderung der Jitter-Werte, realisiert
durch Durchführen
von DOW an SiC und Si-C-H-O mit einer Taktfrequenz von 66 MHz, zeigt;
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22 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Änderung der Jitter-Werte, realisiert
durch Durchführen
von DOW an SiC und Si-C-H-O mit einer Taktfrequenz von 76 MHz, zeigt;
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23 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Beziehung zwischen der
Anzahl von DOW-Vorgängen und
der Jitter-Werte zeigt, wenn Si-N eingesetzt wird, um eine kristallisationsfördernde
Schicht zu bilden;
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24 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Beziehung zwischen der
Anzahl von DOW-Vorgängen und
der Jitter-Werte zeigt, wenn Al-N eingesetzt wird, um eine kristallisationsfördernde
Schicht zu bilden;
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25 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Beziehung zwischen der
Anzahl von DOW-Vorgängen und
der Jitter-Werte zeigt, wenn SiO2 eingesetzt
wird, um eine kristallisationsfördernde
Schicht zu bilden;
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26 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
der Struktur einer optischen Disk gemäß einer zweiten Ausführungsform
zeigt;
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27 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
der Struktur einer optischen Disk gemäß einer dritten Ausführungsform
zeigt;
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28 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Beziehung zwischen der
Anzahl von DOW-Vorgängen und
der Jitter-Werte, verwirklicht durch die Struktur gemäß der dritten
Ausführungsform,
zeigt;
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29 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
der Struktur einer optischen Disk gemäß einer vierten Ausführungsform
zeigt; und
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30 ist
eine charakteristische Darstellung, die die Beziehung zwischen der
Anzahl von DOW-Vorgängen und
Jitter-Werten, realisiert durch die Struktur gemäß der vierten Ausführungsform,
zeigt.
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Beste Art und Weise, die
Erfindung auszuführen
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Ein
erfindungsgemäßes optisches
Aufzeichnungsmedium (eine optische Disk) wird nun anhand der Zeichnungen
beschrieben.
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3 ist
ein Diagramm, das die grundlegende Struktur der erfindungsgemäßen optischen
Disk zeigt und ein transparentes Substrat 1 mit einer Dicke
von beispielsweise 0,3 mm oder größer, einbezieht. Eine Aufzeichnungsschicht 2 ist
auf dem transparenten Substrat 1 gebildet. Darüber hinaus
sind kristallisationsfördernde
Schichten 3 und 4 in Kontakt mit den zwei Oberflächen der
Aufzeichnungsschicht 2 gebildet.
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Die
kristallisationsfördernde
Schicht kann nur auf einer der beiden Oberflächen der Aufzeichnungsschicht 2 gebildet
werden.
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In
der Regel umfasst ein phasenänderndes
optisches Aufzeichnungsmedium einen Reflexionsfilm, hergestellt
aus einem Metallmaterial, wie Al, und mit etwas größerer Dicke.
Im vorangehenden Fall wird das Aufzeichnungs-/Reproduktionslicht
im wesentlichen vollständig
durch die reflektierende Schicht reflektiert. Das Verhältnis Ac/Aa
der Absorption Ac, realisiert, wenn die Aufzeichnungsschicht 2 sich
im kristallinen Zustand befindet, und die Absorption Aa, realisiert,
wenn sich die Aufzeichnungsschicht im amorphen Zustand befindet, beträgt etwa
0,8.
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Die
vorliegende Erfindung hat eine Struktur, so dass der Aufbau von
Filmen durchgeführt
wird, um zu bewirken, dass die reflektierende Schicht beispielsweise
eine reflektierende Schicht vom transmittiven Typ ist, die etwas
Lichttransmission erlaubt. Darüber
hinaus wird die Dicke der vorangehenden Schicht, derjenigen der Aufzeichnungsschicht 2 und
derjenigen einer dielektrischen Schicht, die später beschrieben wird, kontrolliert. Wenn
sich somit die Aufzeichnungsschicht 2 im kristallinen Zustand
befindet, im Hinblick auf die Wellenlänge des Aufzeichnungs-/Reproduktionslaserstrahls
(eingesetzt für
die nachfolgende Beschreibung), wird das Verhältnis Ac/Aa der Absorption
Ac der Aufzeichnungsschicht und der Absorpton Aa der Aufzeichnungsschicht, wenn
sich die Aufzeichnungsschicht 2 im amorphen Zustand befindet,
auf 0,9 oder größer eingestellt.
Es ist bevorzugt, dass Ac/Aa 1,2 oder größer ist. Es ist bevorzugt,
dass die Absorption Aa im amorphen Zustand 60% oder weniger beträgt.
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Eine
Vielzahl von Strukturen sind in der Lage, ein Ac/Aa von 0,9 oder
größer zu verwirklichen.
Eines der Verfahren ist es, den reflektierenden Film als einen reflektierenden
Film vom Transmissions-Typ auszubilden. Ein weiteres Verfahren ist
ein Verfahren, das eine lichtabsorbierende Kontrollschicht verwendet.
Die vorangehende Struktur kann ohne Verwendung der vorangehenden
Verfahren verwirklicht werden. Das heißt, das Vorsehen der Dicke,
des Materials und der Struktur (Verwendung einer Mehrschichtstruktur)
des dielektrischen Materials ermöglicht
der vorangehenden Struktur, wie später beschrieben, verwirklicht
zu werden.
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Wenn
das Verhältnis
Ac/Aa der Absorption auf 0,9 oder größer eingestellt wird, kann
der Kristallbereich relativ einfach erhitzt werden. Somit kann die
Größe einer
Aufzeichnungsmarkierung, die auf einem Bereich in einem kristallinen
Zustand geschrieben wird, in dem keine Daten geschrieben wurden,
der Größe einer Aufzeichnungsmarkierung,
die auf einer Aufzeichnungsmarkierung im amorphen Zustand überschrieben
wird, angenähert
werden.
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Es
ist festzuhalten, dass eine Richtung, in der das Verhältnis Ac/Aa
der Absorption erhöht
wird, eine Richtung ist, in der beispielsweise die Dicke der reflektierenden
Schicht verringert wird. Im vorangehenden Fall tritt ein Problem
im Hinblick auf die Wärmeabfuhr
auf. Daher ist es bevorzugt, dass ein Erhöhen des Verhältnisses
Ac/Aa begrenzt ist, um einen geeigneten Bereich zu erfüllen.
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Das
heißt,
die reflektierende Schicht ist in der Regel hergestellt aus einem
Metallfilm mit einer etwas größeren Dicke,
wie oben beschrieben. Daher dient die reflektierende Schicht zur
Wärmeabfuhr.
Wenn die reflektierende Schicht aus Si hergestellt ist, oder wenn
die Dicke der reflektierenden Schicht verringert wird, kann die
reflektierende Schicht nicht in befriedigender Weise zur Wärmeabfuhr
dienen. Daher kann Wärme
nicht ohne weiteres abgestrahlt werden. Daher folgt, dass eine wärmeakkumulierende
Struktur verwirklicht wird, die die Haltbarkeit bei wiederholter
Verwendung beeinträchtigt.
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Daher
hat das Verhältnis
Ac/Aa einen zulässigen
Bereich (eine obere Grenze). Der zulässige Bereich variiert in Abhängigkeit
von der Wellenlänge
des Aufzeichnungs-/Reproduktionslichts. In beispielsweise einem vorliegenden
Wellenlängenbereich
(630 bis 650 nm) ist es bevorzugt, dass das Verhältnis Ac/Aa der Absorption
2,0 oder kleiner beträgt.
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Die
Absorption Ac im kristallinen Zustand ist eine Absorption der Aufzeichnungsschicht,
wenn sich die Aufzeichnungsschicht im kristallinen Zustand befindet.
In ähnlicher
Weise ist die Absorption Aa im amorphen Zustand eine Absorption
der Aufzeichnungsschicht, wenn die Aufzeichnungsschicht sich im
amorphen Zustand befindet.
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Die
vorangehenden Werte können
direkt gemessen werden, wenn die Struktur eine Mehrschichtstruktur
darstellt. Als Folge einer multiplen Interferenz eines Mehrschichtfilms
muss die Intensität
von Licht, das in der Aufzeichnungsschicht absorbiert wird, berechnet
werden. Dann muss die Lichtintensität durch die Intensität des auftreffenden
Lichts dividiert werden.
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Daher
werden die Absorption Ac und die Absorption Aa gemäß der Erfindung
wie folgt definiert.
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Ein
Mehrschichtfilm (eine m-Schicht), strukturiert wie in 4 gezeigt,
wird betrachtet. In diesem Fall werden die Reflexion R der Disk,
die Transmission T der Disk, die Absorption A der Disk, die Absorption
A12 einer I2-Schicht
(beispielsweise der Aufzeichnungsschicht) und die Absorption A1m-1 einer Im-1-Schicht
(beispielsweise der reflektierenden Schicht) wie folgt definiert.
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Es
ist festzuhalten, dass eine Annahme gemacht wird, dass nur vertikale
Ereignisse eintreffen (diagonale Ereignisfaktoren werden ignoriert).
Eine weitere Annahme wird gemacht, dass jede Grenzfläche glatt
und flach ist (ein Einfluss von Schroffheiten, wie Rillen, wird
ignoriert). Darüber
hinaus wird eine Mehrfach-Interferenz des Mehrschichtfilms als Faktor
berücksichtigt.
Die Intensität
I des auftreffenden Lichts, die als Referenz dient, ist ein Wert,
erhalten durch Subtraktion der Intensität Iy des
durch die äußerste Oberfläche reflektierten Lichts
und der tatsächlichen
Intensität
Ix des einfallenden Lichts.
Reflexion
R der Disk: 100 × Ir/I
(%)
Transmission T der Disk: 100 × It/I (%)
Absorption
A der Disk: 100 × (I – Ir – It) (%)
Absorption
A12 der I2-Schicht
(beispielsweise der Aufzeichnungsschicht): 100 × I12/I
(%)
Absorption A1m-1 der Im-1-Schicht
(beispielsweise der Aufzeichnungsschicht): 100 × I1m-1/I
(%)
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Es
ist festzuhalten, dass Ir die durch den Mehrschichtfilm reflektierte
Lichtintensität
darstellt, It die Lichtintensität,
die der Mehrschichtfilm übermittelt,
I12 die Lichtintensität, die durch die I2-Schicht (beispielsweise
die Aufzeichnungsschicht) absorbiert wird und I1m-1 die
Lichtintensität,
die durch die Im-1-Schicht absorbiert wird
(beispielsweise die reflektierende Schicht).
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Die
Absorption Ac und die Absorption Aa sind Werte, erhalten durch Dividieren
der Lichtintensität,
die durch die Aufzeichnungsschicht absorbiert wird (im kristallinen
Zustand oder im amorphen Zustand) als Ergebnis der Mehrfach-Interferenz
des Mehrschichtfilms mit der Intensität I von Licht, das man auf
den Mehrschichtfilm auffallen lässt.
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Die
vorangehende Berechnung der Mehrschicht-Interferenz kann durch Verwendung
einer charakteristischen Matrix durchgeführt werden, wenn die Wellenlänge des
Laserstrahls, die Dicke jeder Schicht und der komplexe Brechungsindex
(n – ik)
bekannt sind.
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Eine
Vielzahl von Dokumenten über
das Verfahren zur Berechnung der multiplen Interferenz wurde veröffentlicht.
Beispielsweise seien die nachfolgenden Dokumente beispielhaft genannt: „Applied
Optics I" (Kapital
1-2-2: Lichtintensität)
und „Applied
Optics II" (Kapitel
4-3-2: Mehrschichtfilm), veröffentlicht
von Baifu-kan und geschrieben von Ikuo Tsuruta, und „Thin Optical
Film" (Kapitel 3:
Mehrschichtfilm und Quad-terminaler Kreislauf), „Optical Technique Series
II", herausgegebenen
von Shiro Fujiwara und veröffentlicht
von Kyoritsu.
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Wie
in den vorangehenden Dokumenten offenbart, kann die Beziehung zwischen
dem elektrischen Feld und der Tangenskomponente des magnetischen
Felds auf beispielsweise eine Jte Grenze und jene auf die (J – 1)te Grenze
verstanden werden.
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Energie
I von Licht wird ausgedrückt
durch einen Durchschnitt |S| von absoluten Werten des Zeigevektors
S. Absorption AJ einer J-ten Schicht wird
ausgedrückt
durch AJ = IJ-1 – IJ. Die Absorption wird ausgedrückt durch
(IJ-1 – IJ)/I0 (worin I0 die auftreffende Energie darstellt, erhalten
durch Subtraktion der Oberflächenreflexionskomponente).
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Die
vorangehenden Berechnungen werden durch bekannte Algorithmen durchgeführt. Wenn
die Algorithmen verwendet werden, können die Berechnungen ohne
weiteres durchgeführt
werden. In dieser Beschreibung ist der Ausdruck "nur (Einzelschicht)" der vorangehende Fall, worin m = 1
darstellt.
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Die
Funktionen der kristallisationsfördernden
Schichten 3 und 4 werden nun beschrieben.
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Im
allgemeinen schreitet die Kristallisation vom amorphen in zwei Stadien
fort, bestehend aus der Erzeugung eines Kristallkerns und Wuchs
des Kristalls. Es wird eine Annahme getroffen, dass die Erzeugung des
Kristallkerns zufällig
im gesamten Bereich in der amorphen Phase auftritt. Wie in 5 gezeigt,
erhöht sich
die Kernerzeugungsgeschwindigkeit I so wie die Temperatur ansteigt.
Die Kernerzeugungsgeschwindigkeit I wird bei einer Temperatur etwas
höher als
der Glasübergangspunkt
Tg auf einen maximalen Wert angehoben. Die Kernerzeugungsgeschwindigkeit
I sinkt schnell ab bei Temperaturen höher als dem Glasübergangspunkt
Tg. Andererseits wird die Wachstumsgeschwindigkeit U auf einen maximalen
Wert bei einer Temperatur nahe des Schmelzpunkts Tm erhöht.
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Im
Falle einer amorphen Markierung einer optischen Disk, die sich von
der vorangehenden Annahme unterscheidet, weist die Aufzeichnungsmaterialschicht 3 zwei
Oberflächen
auf. Daher tritt die Erzeugung des Kerns ohne weiteres an den Grenzflächen zwischen
der Aufzeichnungsmaterialschicht 3 und den Schichten, die
zwischen der Aufzeichnungsmaterialschicht 3 angeordnet
sind, auf. Die Tatsache ist bekannt, dass chemische und physikalische
Eigenschaften der Grenzfläche
einen großen
Einfluss auf die Erzeugungsfrequenz der Kerne ausüben.
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Daher
wird die Kontrolle der Kristallisationsgeschwindigkeit durch Kontrollieren
der Zustände
der Grenzflächen
die zwischen der Aufzeichnungsschicht 2 angeordnet sind,
effektiv durchgeführt,
um die Frequenz der erzeugten Kristallkerne zu kontrollieren.
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Daher
ist die vorliegende Erfindung derart strukturiert, dass die kristallisationvergrößernden
Schichten 3 und 4 (nur eine der Schichten wird
zugelassen) in Kontakt mit der Aufzeichnungsschicht 2 so
gebildet werden, dass die Erzeugungsfrequenz der Kristallkerne kontrolliert
wird. Das heißt,
die kristallisationsfördernden Schichten 3 und 4,
die in Kontakt mit der Aufzeichnungsschicht 2 gebildet
werden, ermöglichen
es, die Erzeugung der Kristallkerne zu verstärken, um die Kristallisationsgeschwindigkeit
anzuheben. Daher folgt, dass ein befriedigendes Überschreib-/Auslöschverhältnis unter
Hochgeschwindigkeits-Transferbedingungen verwirklicht werden kann.
Somit können
befriedigende Jitter-Werte erhalten werden.
-
Es
ist festzuhalten, dass die kristallisationsfördernden Schichten 3 und 4 eine
Schicht sein können,
die ebenfalls als dielektrische Materialschicht dient. Beispielsweise
kann eine Struktur verwendet werden, in der die übliche dielektrische Materialschicht
aus ZnS-SiO2 (insbesondere Molarverhältnis: etwa
4:1) hergestellt wird, sowie eine Schicht zur Vergrößerung der
Kristallisation auf der Oberfläche
gebildet wird, die sich mit der Aufzeichnungsschicht 2 in
Kontakt befindet. Als eine Alternative hierfür kann das dielektrische Material
ein Material sein, das die Kristallisation vergrößert. Das heißt, die
kristallisationsfördernde
Schicht, hergestellt aus den nachfolgenden Materialien, zur Vergrößerung der
Kristallisation muss sich mit der Aufzeichnungsschicht 2 in
Kontakt befinden. Somit ist die Existenz der dielektrischen Materialschicht
und des Material-Typs zum Herstellen der dielektrischen Materialschicht
nicht begrenzt. Die Tatsache ist bekannt, dass ein Kontakt der kristallisationsfördernden
Schicht mit mindestens einer der Oberflächen der Aufzeichnungsschicht 2 die
Kristallisationsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsschicht 2,
verglichen mit der Struktur mit keiner kristallisationsfördernden
Schicht, angehoben wird. Es ist festzuhalten, dass ein größerer Effekt
des Steigerns der Kristallisation erhalten werden kann, wenn die
Verbindung vergrößernde/fördernde
Schicht in Kontakt mit beiden Oberflächen der Aufzeichnungsschicht 2 gebildet
wird.
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Als
das Material zum Vergrößern/Fördern der
Kristallisation können
bekannte Materialien (ein Abschwächungskoeffizient
k, bezogen auf die Wellenlänge
des Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls
beträgt
0,3 oder kleiner) zur Verwendung als das dielektrische Material
im optischen Aufzeichnungsmedium, ausgenommen ein Sulfid, verwendet
werden. Beispielsweise ist die Schicht eine Schicht, hergestellt
aus beispielsweise: Nitrid, Oxid, Carbid, Fluorid, Oxonitrid, Carbonitrid,
Oxycarbid von Metall, von Halbmetall, wie Al, Si, Ta, Ti, Zr, Nb,
Mg, B, Zn, Pb, Ca, La oder Ge; oder eine Schicht, enthaltend das
vorangehende Material als Hauptkomponente hiervon. Die Schicht wird
veranschaulicht durch eine Schicht, hergestellt aus AlNx (0,5 ≤ x ≤ 1), insbesondere
AlN; Al2O3-x (0 ≤ x ≤ 1), insbesondere
Al2O3; Si3N4-x (0 ≤ x ≤ 1), insbesondere
Si3N4; SiOx (1 ≤ x ≤ 2), insbesondere
SiO2 oder SiO; MgO; Y2O3, MgAl2O4; TiOx (1 ≤ x ≤ 2), insbesondere
TiO2; BaTiO3; StTiO3; Ta2O5-x (0 ≤ x ≤ 1), insbesondere
Ta2O5; GeOx (1 ≤ x ≤ 2); SiC;
Ge-N; Ge-N-O; Si-N-O; CaF2; LaF; MgF2; NaF; oder ThF4;
oder eine Schicht, enthaltend das vorangehende Material als Hauptkomponente
hiervon. Die vorangehenden Schichten haben die Funktion der Steigerung
der Kristallisation. Auch eine Schicht, hergestellt aus einer Mischung
der vorangehenden Materialien, beispielsweise AIN-SiO2,
hat die Funktion der Steigerung der Kristallisation.
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Die
vorangehenden Materialien haben jedoch keine ausreichende Funktionen
zur Steigerung der Kristallisation. Daher kann eine befriedigende
Signalcharakteristik unter anspruchsvollen Bedingungen nicht erhalten
werden.
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Daher
ist es bevorzugt, dass irgendeines der nachfolgenden Materialien
von den vorangehenden Materialien mit der Funktion zur Steigerung
der Kristallisation eingesetzt wird, um die kristallisationsfördernde Schicht
zu Uilden: Si-C, Si-C-O, Si-C-H, Si-C-H-O, Si-N, Si-N-O, Si-N-H,
Si-N-H-O, Si-C-N,
Si-C-N-O, Si-C-N-H, Si-C-N-H-O, Si-O, Si-O-H, Al-N oder Al-O.
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Beispielsweise
kann ein Material verwendet werden, das hergestellt wird von Si-C,
Si3N4, SiO2, AlN, Al2O3 oder dergleichen, oder ein Material kann
verwendet werden, das irgendeines der vorangehenden Materialien
als Hauptkomponente enthält,
und in das ein Element, wie Sauerstoff, Wasserstoff oder Stickstoff
eingeführt
wurde.
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Wenn
das vorangehende Material und die Kontrolle der Absorption (Ac/Aa ≥ 0,9) gemäß der Erfindung kombiniert
werden, kann ein größerer Effekt
der Steigerung der Kristallisation erhalten werden. Ein befriedigender
Effekt zur Verhinderung der Jitter-Werte kann, wie in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, erhalten werden. Darüber hinaus
wurde eine Verbesserung der Haltbarkeit gegenüber wiederholten Überschreibvorgängen bestätigt. Wenn
die Struktur gemäß der Ausführungsform
und das Material, das SiC als die Hauptkomponente hiervon enthält, und
worin O oder H eingeführt
wurden, kombiniert werden, wurde ein befriedigender Effekt erhalten.
Auch befriedigende Quer-Schreib-Charakteristik und die Markierungshaltbarkeitsstabilität wurden
erhalten. Darüber
hinaus wurden Abtrennung an der Grenzfläche der Aufzeichnungsschicht
und der Legierung verhindert. Zusätzlich wurde die Lichtabsorption
verringert. Daher war das vorangehende Material ein befriedigendes
Material, das sich mit der Aufzeichnungsschicht in Kontakt befindet. Daher
sind die vorangehenden Materialien zur Steigerung der Kristallisation
bevorzugte Materialien.
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Obwohl
die Dicke der kristallisationsfördernden
Schicht nicht begrenzt ist, ist es bevorzugt, dass die Dicke 1 nm
oder größer beträgt, um einen
gleichmäßigen Film
zu bilden. Wenn die Struktur gemäß der Ausführungsform
derart angeordnet ist, dass die Dicke der vorangehenden Schicht 2 nm
oder größer beträgt, wurde
ein Effekt des Reduzierens der Jitter-Werte erhalten.
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Das
Verfahren zur Bildung der kristallisationsfördernden Schicht ist nicht
begrenzt. Die nachfolgenden Verfahren werden veranschaulichend genannt.
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SiC
kann z.B. durch Zerstäuben
eines SiC-Targets, unter Verwendung von Ar-Gas durch ein RF-Zerstäubungsgverfahren
gebildet werden.
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Si3N4 kann gebildet
werden durch Zerstäuben
eines Si-Targets unter Verwendung von Ar-N2-Gas durch ein Reaktionszerstäubungsverfahren.
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SiO2 kann gebildet werden durch Zerstäuben eines
SiO2-Targets unter Verwendung von Ar-Gas durch ein RF-Zerstäubungsverfahren.
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AIN
kann gebildet werden durch Zerstäuben
eines Al-Targets unter Verwendung von Ar-N2-Gas durch das Reaktionszerstäubungsverfahren.
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Al2O3 kann gebildet
werden durch Zerstäuben
eines Al-Targets unter Verwendung von Ar-O2-Gas durch
das Reaktionszerstäubungsverfahren.
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Si-C-H-O
kann gebildet werden durch Zerstäuben
eines SiC-Targets unter Verwendung von Ar-Gas, enthaltend H2O (beispielsweise 300 ppm), durch das RF-Zerstäubungsverfahren.
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Wenn
die kristallisationsfördernden
Schichten 3 und 4 gebildet werden, wird die Erzeugung des Kristallkerns
verstärkt.
Somit kann die Kristallisationsgeschwindigkeit angehoben werden.
Somit kann ein großer Vorteil
für ein
direktes Überschreiben
realisiert werden.
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Wenn
die Kristallisationsgeschwindigkeit zu hoch ist, beeinträchtigt die
Haltbarkeitsstabilität
die gebildete Aufzeichnungsmarkierung (der amorphen Markierung).
Wenn die Kristallisationsgeschwindigkeit zu gering ist, können die
Effekte der kristallisationsfördernden
Schichten 3 und 4 nicht erhalten werden. Aus den vorangehenden Gesichtspunkten
muss die Kristallisationsgeschwindigkeit in geeigneter Weise kontrolliert
werden.
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Die
erfindungsgemäße optische
Disk hat die vorangehende grundlegende Struktur. Die Schichtstruktur
kann beliebig geändert
werden.
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6 zeigt
ein Beispiel, in dem die reflektierende Schicht 5 gebildet
wird. Im vorangehenden Fall werden die reflektierende Schicht 5 und
die Aufzeichnungsschicht 2 der Reihe nach auf dem transparenten
Substrat 1 gebildet.
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Daher
wird der Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahl von einer Stelle
benachbart zur Aufzeichnungsschicht 2 so aufgebracht, dass
Aufzeichnung/Reproduktion durchgeführt wird. Im vorangehenden
Fall ist es bevorzugt, dass eine Lichtransmissionsschutzschicht
auf der Aufzeichnungsschicht 2 gebildet wird.
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Ein
Beispiel mit der Lichttransmissionsschutzschicht ist in 7 gezeigt.
In diesem Beispiel werden die reflektierende Schicht 5,
die Aufzeichnungsschicht 2 und die Lichttransmissionsschutzschicht 6 in
dieser Reihenfolge auf dem transparenten Substrat 1 gebildet.
Darüber
hinaus werden die kristallisationsfördernden Schichten 3 und 4 in
Kontakt mit den zwei Oberflächen
der Aufzeichnungsschicht 2 gebildet.
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Daher
wird die optische Disk mit Aufzeichnungs-/Reproduktionslicht aus
einer Stelle benachbart zur Lichttransmissionsschutzschicht 6 so
belichtet, dass Aufzeichnung/Reproduktion im Hinblick auf die Aufzeichnungsschicht 2 durchgeführt wird.
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Selbstverständlich ist
die Struktur für
die vorangehende Struktur nicht begrenzt. Eine Struktur kann eingesetzt
werden, in der die Aufzeichnungsschicht 2 und die reflektierende
Schicht 5 in dieser Reihenfolge auf einem transparenten
Substrat 1 gebildet werden. Somit wird Aufzeichnen/Reproduzieren
von der Stelle durchgeführt,
die dem transparenten Substrat 1 benachbart ist. Wenn Aufzeichnen/Reproduzieren
von der Stelle durchgeführt
wird, die der Lichttransmissionsschutzschicht 4 benachbart
ist, die eine kleine Dicke aufweist, kann eine hohe Aufzeichnungsdichte
realisiert werden, weil die numerische Apertur der Objektivlinse vergrößert werden
kann, während
ein asymmetrischer Rand aufrechterhalten wird. Daher kann der Aufbringungseffekt
der vorliegenden Erfindung erhalten werden. Da der Aufzeichnungspunkt
verfeinert wird, wird die Temperatur eines Punkts auf der optischen
Disk in einer kurzen Zeit geändert.
Daher wird ein direktes Überschreiben
weiterhin schwierig, ähnlich
zum Anstieg der linearen Geschwindigkeit.
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Als
Alternative hierfür
kann die Aufzeichnungsschicht zusammengesetzt sein aus einer ersten
Aufzeichnungsschicht 2A und einer zweiten Aufzeichnungsschicht 2B,
wie in 8 gezeigt. Die reflektierende Schicht kann aus
zwei Schichten zusammengesetzt sein, bestehend aus einer ersten
reflektierenden Schicht 5A und einer zweiten reflektierenden
Schicht 5B. Wenn jede der Aufzeichnungsschichten und der
reflektierenden Schichten in einer Mehrschichtstruktur mit zwei
oder mehr Schichten gebildet wird, wird der Freiheitsgrad des optischen
Designs verbessert. Wenn die reflektierende Schicht aus zwei oder
mehr verschiedenen Schichten zusammengesetzt wird (die sich hinsichtlich
irgendeines: des Materials, der Zusammensetzung oder des komplexen
Brechungsindex unterscheiden), kann eine dielektrische Materialschicht
an einer beliebigen Stelle zwischen der reflektierenden Schicht
eingefügt
werden. Die Anzahl der dielektrischen Materialschichten kann beliebig
festgesetzt werden.
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Wie
beispielsweise in 9 gezeigt, kann eine dielektrische
Schicht 7 (7C, 7B oder 7A) zwischen
der Lichttransmissionsschutzschicht 6 und der Aufzeichnungsschicht 2,
zwischen der Aufzeichnungsschicht 2 und der reflektierenden
Schicht 5 oder zwischen der reflektierenden Schicht 5 und
dem transparenten Substrat 1 angeordnet sein. Die dielektrische
Materialschicht wird an einer oder mehreren Positionen zwischen
den vorangehenden Schichten angeordnet. 9 zeigt
eine Struktur, in der die dielektrischen Schichten 7 zwischen all
den Schichten angeordnet sind.
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Wenn
die dielektrischen Schichten 7 angeordnet werden, während die
Dicke jeder Schicht eingestellt wird, können die optischen Charakteristika
kontrolliert werden. Folglich kann die Absorption ohne weiteres
kontrolliert werden.
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Es
ist festzuhalten, dass jede dielektrische Schicht 7 als
ein Mehrschichtfilm, zusammengesetzt aus zwei oder mehreren Schichten,
gebildet werden kann.
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Wie
in 10 gezeigt, wird eine Lichtabsorptionskontrollschicht 8 insbesondere
näher angrenzend
an die Stelle, an der Aufzeichnungs-/Reproduktionslicht aufgebracht
wird, verglichen mit der Aufzeichnungsschicht 2, gebildet,
um die Absorption zu kontrollieren. Auch im vorangehenden Fall kann
die dielektrische Schicht 7 (7D, 7C, 7B oder 7A)
in einer beliebigen Position eingeführt werden, einschließlich einer
Position zwischen der Lichtabsorptionskontrollschicht 8 und
der Lichttransmissionsschutzschicht 6, sowie einer Position
zwischen der Lichtabsorptionskontrollschicht 8 und der
Aufzeichnungsschicht 2.
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Auch
die Lichtabsorptionskontrollschicht 8 kann zusammengesetzt
sein aus zwei oder mehreren verschiedenen Schichten (unterschiedlich
im Hinblick auf irgendeines von: dem Material, der Zusammensetzung oder
dem komplexen Brechungsindex). Auch im vorangehenden Fall kann eine
dielektrische Materialschicht in einer beliebigen Position zwischen
Lichtabsorptionskontrollschichten eingeführt werden. Auch die Anzahl der
dielektrischen Materialschichten, die eingeführt werden, kann beliebig festgesetzt
werden.
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Von
den vorangehenden Strukturen wird eine bevorzugte Struktur veranschaulicht
durch eine Struktur, zusammengesetzt aus einem Substrat/einer ersten
dielektrischen Materialschicht/einer reflektierenden Schicht/einer
zweiten dielektrischen Materialschicht/einem ersten kristallisationsfördernden
Material/einer Aufzeichnungsschicht/einem zweiten kristallisationsfördernden
Material/einer dritten dielektrischen Materialschicht/einer Lichttransmissionsschutzschicht.
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Im
vorangehenden Fall ist es bevorzugt, dass die Dicke des Substrats
1,0 bis 1,2 mm beträgt,
dass die erste dielektrische Materialschicht 200 nm oder kleiner
beträgt,
dass die reflektierende Schicht 20 bis 70 nm beträgt, dass
die zweite dielektrische Materialschicht 5 bis 60 nm beträgt, dass
das erste kristallisationsfördernde
Material 2 bis 20 nm beträgt,
dass die Aufzeichnungsschicht 5 bis 25 nm beträgt, dass das zweite kristallisationsfördernde
Material 2 bis 20 nm beträgt,
dass die dritte dielektrische Materialschicht 40 bis 100 nm beträgt und dass
die Lichttransmissionsschutzschicht 0,05 bis 0,15 mm beträgt.
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Wenn
die Wellenlänge
des Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls 630 bis 650 nm beträgt, ist
es bevorzugt, dass die Dicke des Substrats 1,0 bis 1,2 mm beträgt, diejenige
der ersten dielektrischen Materialschicht 100 bis 150 nm oder kleiner
beträgt,
diejenige der reflektierenden Schicht 30 bis 50 nm beträgt, diejenige
der zweiten dielektrischen Materialschicht 10 bis 30 nm beträgt, diejenige
des ersten kristallisationsfördernden
Materials 2 bis 10 nm beträgt,
diejenige der Aufzeichnungsschicht 5 bis 25 nm beträgt, diejenige
des zweiten kristallisationsfördernden
Materials 2 bis 10 nm beträgt,
diejenige der dritten dielektrischen Materialschicht 40 bis 80 nm
beträgt
und diejenige der Lichttransmissionsschutzschicht 0,05 bis 0,15
mm beträgt.
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Als
Material des transparenten Substrats 1 der optischen Disk mit der
vorangehenden Struktur ist ein Kunststoffmaterial, wie Polycarbonat
oder Acrylharz, ein vorteilhaftes Material vom Gesichtspunkt der
Kostenreduktion. Es ist festzuhalten, dass Glas verwendet werden
kann. Ein Herstellungsverfahren kann ein Spritzgussverfahren (ein
Spritzverfahren) oder ein Photopolymerverfahren (ein 2P-Verfahren)
unter Verwendung eines Ultraviolettstrahlen härtenden Harzes sein. Ein anderes
Verfahren kann eingesetzt werden, wenn das Verfahren die erforderliche
Form ermöglicht
(beispielsweise eine Diskform mit einer Dicke von 1,1 mm und einem Durchmesser
von 120 mm) und eine befriedigende Glätte und Ebenheit der Oberfläche des
Substrats realisiert werden soll.
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Obwohl
die Dicke des Substrats nicht begrenzt ist, ist es bevorzugt, dass
die Dicke 0,3 mm oder größer und
1,3 mm oder kleiner beträgt.
Wenn die Dicke des Substrats kleiner als 0,3 mm ist, verringert
sich die Festigkeit des Kristalls und die Disk verformt sich ohne
weiteres. Wenn die Dicke größer als
1,3 mm beträgt,
ist die Dicke der Disk größer als
die Dicke von 1,2 mm der CD und der DVD. Somit gibt es die Befürchtung,
dass derselbe Diskschlitten nicht herkömmlicherweise verwendet werden
kann, wenn ein für
all die vorangehenden Medien kompatibles Laufwerk für den Markt
vorbereitet wird.
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Wenn
man einen Laserstrahl auf die Lichttransmissionsschutzschicht zur
Durchführung
von Aufzeichnung/Reproduktion auftreffen lässt, kann das Material des
Substrats ein nicht-transparentes Material, wie Metall, darstellen.
Wenn man den Laserstrahl auf das Substrat auftreffen lässt, wird
ein Material mit im wesentlichen keiner Absorption im Hinblick auf
die Wellenlänge
des Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls
verwendet. Es ist festzuhalten, dass das Material des Substrats
beliebig bestimmt werden kann.
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Wenn
man Aufzeichnungs-/Reproduktionslicht auf das Substrat auffallen
lässt,
wird die Reihenfolge der Bildung der Schichten, die zwischen dem
Substrat und der Lichttransmissionsschutzschicht angeordnet sind,
von der Bildungsreihenfolge, die eingesetzt wird, wenn man Aufzeichnungs-/Reproduktionslicht
auf die Lichttransmissionsschutzschicht auftreffen lässt, vertauscht.
Das heißt,
die Technik der vorliegenden Erfindung kann für eine Struktur beispielsweise
der CD (das Substrat weist eine Dicke von 1,2 mm auf) und der DVD
(das Substrat weist eine Dicke von 0,6 mm auf) eingesetzt werden.
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Eine
Rillenspur in Form von Unebenheiten kann auf der Oberfläche des
Substrats gebildet werden, auf der ein Mehrschicht-Aufzeichnungsfilm
gebildet wird. Die Rillen werden als Führungen verwendet, um es dem
Laserstrahl zu ermöglichen,
sich zu einer beliebigen Position auf der Disk zu bewegen. Die Form
der Rillen kann irgendeine einer Vielzahl von Formen sein, einschließlich einer
Spiralform, einem konzentrischen Kreis und einer Bit-Kolonnen-Form.
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Es
ist bevorzugt, dass die Lichttransmissionsschutzschicht hergestellt
ist aus einem Material mit keiner Absorption bezüglich der Wellenlänge des
Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls. Speziell muss das Material
eine Transmission von 90% oder höher
aufweisen. Darüber
hinaus ist es bevorzugt, dass die Dicke der Lichttransmissionsschutzschicht
0,3 mm oder kleiner beträgt.
Wenn die Dicke 3 bis 177 μm
beträgt
und die numerische Apertur NA auf einen großen Wert eingestellt wird (beispielsweise
0,85), kann ein dichtes Aufzeichnen, was bisher nicht erreicht wurde,
realisiert werden.
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Um
Anhaften von Staub an der Oberfläche
der Lichttransmissionsschutzschicht zu verhindern, und eine Beschädigung derselben
zu verhindern, kann ein Schutzfilm, hergestellt aus einem organischen
Material oder einem anorganischen Material, gebildet werden. Auch
im vorangehenden Fall ist es bevorzugt, dass ein Material verwendet
wird, das im wesentlichen keine Absorption im Hinblick auf die Wellenlänge des
Laserstrahls aufweist.
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Die
derart strukturierte optische Disk, wenn das Aufzeichnen/Reproduzieren
aus der Lichttransmissionsschutzschicht durchgeführt wird, wird durch eines
der zwei nachfolgenden Verfahren hergestellt.
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Ein
erstes Verfahren ist ein Verfahren des Laminierens eines Mehrschichtfilms
auf dem Substrat mit der Führungsrille,
gefolgt von schließlich
Bilden einer glatten und flachen Lichttransmissionsschutzschicht.
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Ein
zweites Verfahren ist ein Verfahren des Laminierens eines Mehrschichtfilms
auf der Lichttransmissionsschutzschicht mit der Führungsrille,
gefolgt von schließlich
Bilden eines glatten und flachen Substrats.
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Das
Verfahren zum Bilden von Unebenheiten auf der Lichttransmissionsschutzschicht
oder das Verfahren zum Bilden des Mehrschichtfilms ist nicht immer
ein einfaches Verfahren. Daher ist es bevorzugt, dass das erste
Verfahren durchgeführt
wird, wenn Massenproduktion eingesetzt wird.
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Wenn
das erste Verfahren verwendet wird, wird die Lichttransmissionsschutzschicht
gebildet durch Binden einer lichttransmittiven Lage (eines Films),
die aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, wie Polycarbonat
oder Acrylharz, mit einer Dicke von 0,3 mm oder kleiner, und die
ausreichende optische Glätte
unter Verwendung eines Klebemittels (mit einer Dicke von beispielsweise
5 bis 15 μm)
aufweist, hergestellt aus Ultraviolett-härtendem Harz. Das Bindeverfahren
wird durch Einsetzen von Ultraviolettstrahlen durchgeführt. Ein weiteres
Verfahren kann verwendet werden, mit dem das Ultraviolett-härtende Harz
aufgebracht wird, um eine erforderliche Dicke von nicht mehr als
0,3 mm unter Verwendung eines Spin-Coaters, gefolgt von Einsetzen von
Ultraviolettstrahlen, zu erreichen.
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Wenn
die Transmission 90% oder höher
liegt und die Dicke 0,3 mm oder kleiner beträgt, können die Struktur und das Herstellungsverfahren
der Lichttransmissionsschutzschicht beliebig festgelegt werden.
Eine Rillenspur in Form von Unebenheiten kann für die Lichttransmissionsschutzschicht
bereitgestellt werden. Als ein Verfahren zum Bilden der Rillenspur
in Form von Unebenheiten in der Lichttransmissionsschutzschicht
mit der Dicke von 0,3 mm oder kleiner kann ein Spritzgussverfahren,
ein Photopolymerverfahren (ein 2P-Verfahren) oder ein Verfahren
zum Transferieren der Unebenheiten durch Pressen und unter Druck
halten sein.
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Die
Aufzeichnungsschicht 2 der optischen Disk mit irgendeiner
der vorangehenden Strukturen wird aus einem phasenändernden
Material hergestellt. Das heißt,
das Material ist ein Material, dessen Zustand sich reversibel ändert, wenn
das Material mit einem Laserstrahl belichtet wird. Es ist bevorzugt,
dass ein Material verwendet wird, das eine Phase aufweist, die sich
zwischen dem amorphen Zustand und dem kristallinen Zustand reversibel ändert. Irgendeines
der bekannten Materialien kann verwendet werden, das eine Chalcogen-Verbindung
oder ein einzelnes Chalcogen enthält.
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Die
Materialien werden veranschaulicht durch Systeme, die jeweils enthalten
Te, Se, Ge-Sb-Te, Ge-Te, Sb-Te, In-Sb-Te, Ag-In-Sb-Te, Au-In-Sb-Te,
Ge-Sb-Te-Pd, Ge-Sb-Te-Se, In-Sb-Se, Bi-Te, Bi-Se, Sb-Se, Sb-Te,
Ge-Sb-Te-Bi, Ge-Sb-Te-Co oder Ge-Sb-Te-Au. Eine Alternative hierfür ist ein
System, hergestellt durch Einführen
eines Additivs in Form von Stickstoff- oder Sauerstoffgas in das
vorangehende System. Von den vorangehenden Materialien ist es bevorzugt,
dass ein Material hauptsächlich
zusammengesetzt aus einem Ge-Sb-Te-System verwendet wird. Ein Material
kann eingesetzt werden, das hergestellt wird durch Zugeben eines
beliebigen Elements, wie Sb oder Pd, zum vorangehenden Material.
Ein weiteres Material kann verwendet werden, das hergestellt wird
durch Zugeben eines Elements in Form von Gas, wie Stickstoff oder
Sauerstoff.
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Wenn
das Ge-Sb-Te-System verwendet wird, und die Zusammensetzung des
Materials ausgedrückt wird
durch eine Zusammensetzungsformel GexSbyTez (worin jedes
x, y und z ein Atomverhältnis
jeden Elements bedeutet), ermöglicht
ein Zusammensetzungsbereich der Art, dass 17 ≤ x ≤ 25, 17 ≤ y ≤ 25 und 45 ≤ z ≤ 65, ausgezeichnete Charakteristika
zu erhalten.
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Die
Phase der vorangehenden Aufzeichnungsschicht kann reversibel zwischen
dem amorphen Zustand und dem kristallinen Zustand durch Einstellen
der Intensität
des Laserstrahls geändert
werden. Die optische Änderung
der Reflexion oder dergleichen, verursacht durch die Änderung
des Zustands wird verwendet, um Aufzeichnung, Reproduktion, Auslöschung und Überschreiben
durchzuführen.
Im allgemeinen wird die Kristallisation vorübergehend durchgeführt (im
allgemeinen bezeichnet als "Initialisierung") nachdem der Film gebildet
wurde, um Aufzeichnung/Reproduktion durchzuführen.
-
Es
ist festzuhalten, dass die Aufzeichnungsschicht aus zwei oder mehreren
kontinuierlichen unterschiedlichen Schichten aufgebaut sein kann
(unterschiedlich im Hinblick auf irgendeines von: dem Material, der
Zusammensetzung oder dem komplexen Brechungsindex).
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Es
ist bevorzugt, dass die reflektierende Schicht hergestellt wird
aus irgendeinem von: einem Metallelement, einem Halbmetallelement
und einem Halbleiter mit Reflektivität im Hinblick auf die Wellenlänge des Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls
und einer thermischen Leitfähigkeit
von 0,0004 [J/cm·K·s] bis
4,5 [(J/cm·K·s], deren
Verbindung oder deren Mischung. Grundsätzlich kann jeder der bekannten
reflektierenden Filme für
herkömmliche
optische Disks verwendet werden.
-
Das
Material wird durch ein einzelnes Element veranschaulicht, wie Al,
Ag, Au, Ni, Cr, Ti, Pd, Co, Si, Ta, W, Mo oder Ge, oder eine Legierung,
hauptsächlich
zusammengesetzt aus den vorangehenden Elementen. Insbesondere ist
es bevorzugt, dass Al, Ag, Au, Si oder Ge vom Gesichtspunkt des
praktischen Gebrauchs eingesetzt werden. Die Legierung wird veranschaulicht
durch Al-Ti, Al-Cr, Al-Co,
Al-Mg-Si, Ag-Pd-Cu, Ag-Pd-Ti oder Si-B. Das verwendete Material
wird eingesetzt, während
die optischen Charakteristika und die thermischen Charakteristika
ausschlaggebend sind. Im allgemeinen, wenn die Dicke des Materials
eingestellt wird auf eine Dicke (beispielsweise 50 nm oder größer), mit
der Lichttransmission verhindert wird, steigt die Reflexion und
Wärmeabstrahlung
tritt ohne weiteres auf. Da das Al-Material oder das Ag-Material
eine hohe Reflexion aufweist (beispielsweise 80% oder höher, wenn λ = 400 nm),
kann auch in einem kurzen Wellenlängenbereich ein bevorzugtes
Ergebnis realisiert werden.
-
In
dieser Beschreibung wird die Kontrolle der Absorption (Ac/Aa ≥ 0,9) beispielsweise
realisiert durch eine Struktur, in der man eine Phase des Laserstrahls,
die man auf die Lichttransmissionsschutzschicht auftreffen lässt, durch
die reflektierende Schicht hindurch treten lässt (die reflektierende Schicht
zur Verwendung im vorangehenden Fall wird nachfolgend bezeichnet
als "transmittive
reflektierende Schicht").
Eine später
zu beschreibende weitere Struktur kann verwendet werden, in der
die Lichtabsorptionskontrollschicht an einer beliebigen Position
zwischen der Lichttransmissionsschutzschicht und der Aufzeichnungsschicht,
die die kristallisationsfördernde
Schicht einbezieht, gebildet wird.
-
Die
vorherige Struktur (die transmittive reflektierende Schicht wird
verwendet) unterliegt Begrenzungen des Materials und der Struktur
der reflektierenden Schicht. Die reflektierende Schicht der letzteren
Struktur (Lichtabsorptionskontrollschicht wird verwendet) und der
anderen Struktur (die Struktur mit der mehrschichtigen dielektrischen
Materialschicht) ist nicht begrenzt, wenn die voran gehenden Bedingungen
erfüllt
werden (das Material, hergestellt aus einem Metallelement, einem
Halbmetallelement oder einem Halbleiter, mit der Reflexion bezüglich der
Wellenlänge
des Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls und der thermischen Leitfähigkeit
von 0,0004 [J/cm·K·s] bis
4,5 Q/cm·K·s], deren
Verbindung oder deren Mischung).
-
Die
transmittive reflektierende Schicht muss die Definition für die reflektierende
Schicht erfüllen
(das Material, hergestellt aus einem Metallelement, einem Halbmetallelement
oder einem Halbleiter, mit der Reflexion bezüglich der Wellenlänge des
Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls und der thermischen Leitfähigkeit
von 0,0004 [J/cm·K·s] bis
4,5 [J/cm·K·s], deren
Verbindung oder deren Mischung). Darüber hinaus ist es bevorzugt,
dass die transmittive reflektierende Schicht eine Struktur aufweist,
so dass die Transmission nur der reflektierenden Schicht (der einzelnen
Schicht) im Hinblick auf die Wellenlänge des Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls
10% oder höher
beträgt,
und eine Disk mit der vorangehenden reflektierenden Schicht eine
Transmission von 1% oder höher
aufweist. Wenn die Transmission niedriger ist als die vorangehenden
Werte, kann ein befriedigender Effekt der Kontrolle der Absorption
nicht erreicht werden. Das Material wird veranschaulicht durch ein
einzelnes Element, wie Si, Au oder Ge, eine Verbindung oder Mischung,
hauptsächlich
zusammengesetzt aus dem vorangehenden Element. Wenn Si im Hinblick
auf einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 630 bis 650 nm verwendet
wird, wird die Dicke von Si eingestellt auf 20 bis 70 nm und insbesondere
von etwa 30 bis 50 nm, um befriedigende Charakteristika zu realisieren.
Wenn Au im Hinblick auf einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
640 nm eingesetzt wird, wird die Dicke von Au eingestellt auf etwa
5 bis etwa 20 nm, um befriedigende Charakteristika zu realisieren.
Auch können
Al, Ag, Ni, Cr, Ti, Pd, Co, Ta, W oder Mo verwendet werden, wenn
die Dicke 10 nm oder weniger beträgt. Wenn die Dicke von Si oder Ge
20 nm oder größer beträgt, muss
die Transmissionsbedingung erfüllt
werden. Wenn eine Mischung der vorangehenden Metalle, wie Au, oder
das Halbmetall oder das dielektrische Material, verwendet wird,
steigt die Transmission an, verglichen mit dem Material, das nur
aus Au zusammengesetzt ist (und mit einer Dicke von etwa 5 bis etwa
20 nm). Daher ist ein Design/Aufbau, um die Dicke zu vergrößern, möglich. Daher
folgt, dass der Freiheitsgrad, die Dicke festzulegen, verbessert
wird. Das Mischungsverhältnis
kann unter Verwendung der optischen Konstante und der thermischen
Leitfähigkeit
als Design-Faktoren beliebig eingestellt werden. Im vorangehenden
Fall ein beliebiges dielektrisches Material (es wird Bezug genommen
auf die Beschreibung über
die dielektrische Materialschicht, die später erfolgt). Die transmittive
reflektierende Schicht ist hergestellt aus einer Mischung, beispielsweise
eines Materials, hauptsächlich
zusammengesetzt aus irgendeinem von: Au, Al, Ag, Si oder Ge und
einer Mischung von ZnS-SiO2 (mit einem molaren Verhältnis von etwa 4:1).
-
Die
reflektierende Schicht kann zusammengesetzt sein aus zwei oder mehreren
unterschiedlichen Schichten (verschieden im Hinblick auf irgendeines
von: dem Material, der Zusammensetzung oder dem komplexen Brechungsindex).
Die vorangehenden Schichten können
fortlaufend sein, oder eine dielektrische Materialschicht kann zwischen
den Schichten angeordnet sein.
-
Es
ist bevorzugt, dass die dielektrische Schicht 7 hergestellt
ist aus einem Material mit keiner Absorption für die Wellenlänge des
Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls. Speziell ist es bevorzugt,
dass ein Material mit einem Abschwächungskoeffizienten k von 0,3
oder kleiner vorliegt. Das vorangehende Material wird veranschaulicht
durch eine Mischung von ZnS-SiO2 (mit einem
molaren Verhältnis
von etwa 4:1). Als eine Alternative für die Mischung von ZnS-SiO2 kann irgendeines der herkömmlichen
Materialien für
das optische Aufzeichnungsmedium verwendet werden, um die dielektrische
Materialschicht zu bilden.
-
Beispielsweise
ist die Schicht eine Schicht, hergestellt aus beispielsweise: Nitrid,
Oxid, Carbid, Fluorid, Oxonitrid, Carbonitrid, Oxycarbid von Metall,
von Halbmetall, wie Al, Si, Ta, Ti, Zr, Nb, Mg, B, Zn, Pb, Ca, La oder
Ge; oder eine Schicht, enthaltend das vorangehende Material als
Hauptkomponente hiervon. Die Schicht wird veranschaulicht durch
eine Schicht, hergestellt aus AlNx (0,5 ≤ x ≤ 1), insbesondere
AlN; Al2O3-x (0 ≤ x ≤ 1), insbesondere
Al2O3; Si3N4-x (0 ≤ x ≤ 1), insbesondere
Si3N4; SiOx (1 ≤ x ≤ 2), insbesondere
SiO2 oder SiO; MgO; Y2O3, MgAl2O4; TiOx (1 ≤ x ≤ 2), insbesondere
TiO2; BaTiO3; StTiO3; Ta2O5-x (0 ≤ x ≤ 1), insbesondere Ta2O5; GeOx (1 ≤ x ≤ 2); SiC;
ZnS; PbS; Ge-N; Ge-N-O; Si-N-O; CaF2; LaF;
MgF2; NaF; und ThF4.
Die Schicht, hergestellt aus irgendeinem der vorangehenden Materialien
oder eine Schicht, hauptsächlich
zusammengesetzt aus denselben, kann verwendet werden. Als Alternative
hierfür
kann deren Mischung, beispielsweise eine Schicht, hergestellt aus
AlN-SiO2,
als die dielektrische Materialschicht verwendet werden.
-
Es
ist festzuhalten, dass die dielektrische Materialschicht aufgebaut
sein kann aus zwei oder mehr unterschiedlichen Schichten (unterschiedlich
im Hinblick auf irgendeines von: dem Material, der Zusammensetzung
oder dem komplexen Brechungsindex).
-
Wenn
die Struktur verwendet wird, in der zwei oder mehr dielektrische
Materialschichten kontinuierlich gebildet werden, ist es bevorzugt,
dass der Unterschied in der Absorption n (angenommen, dass der komplexe Brechungsindex
im Hinblick auf den Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahl n – ik beträgt) zwischen den zwei benachbarten
dielektrischen Materialschichten vom Gesichtspunkt des optischen
Designs groß ist
(beispielsweise kann Ac/Aa ohne weiteres erhöht werden). Insbesondere ist
es bevorzugt, dass die Differenz 0,2 oder größer beträgt. Wenn ein Material, wie
SiO2, LiF, MgF2,
CaF2, NaF, ZnS oder TiO2,
benachbart zu ZnS-SiO2 (mit einem molaren
Verhältnis
von 4:1) gebildet wird, kann das Absorptionsverhältnis Ac/Aa erhöht werden.
Wenn die dielektrische Materialschicht gebildet wird durch drei
oder mehr kontinuierliche Schichten, können die Schichten durch verschiedene
Schichten aufgebaut werden (unterschiedlich im Hinblick auf irgendeines
von: dem Material, der Zusammensetzung oder dem komplexen Brechungsindex).
Als eine Alternative hierfür
kann eine Struktur verwendet werden, in der zwei oder mehrere identische
Schichten eingeführt werden,
so wie ZnS-SiO2/SiO2/ZnS-SiO2. In jedem Fall ist die Anzahl der Schichten
nicht begrenzt, wenn die benachbarten dielektrischen Materialschichten
voneinander verschieden sind (unterschiedlich im Hinblick auf irgendeines
von: dem Material, der Zusammensetzung oder der Brechung). Da die
optische Design-Freiheit sich mit der Anzahl der ansteigenden Schichten
verbessert, kann Ac/Aa ohne weiteres erhöht werden. Die mehrschichtige
dielektrische Materialschicht kann an ir gendeiner der veranschaulichten
Positionen gebildet werden. Wenn die Position zwischen der Lichttransmissionsschutzschicht
und der Aufzeichnungsschicht liegt, kann ein großer optischer Effekt erhalten
werden.
-
Wie
oben über
die reflektierende Schicht beschrieben, soll mit dieser Beschreibung
versucht werden, die Kontrolle der Absorption (Ac/Aa ≥ 0,9) unter
Verwendung einer Struktur zu realisieren, in der die Lichtabsorptionskontrollschicht
an einer beliebigen Position zwischen der Lichttransmissionsschutzschicht
und der Aufzeichnungsschicht, die die kristallisationsfördernde
Schicht einbezieht, gebildet wird. Die Lichtabsorptionskontrollschicht
hat die Absorption für
die Wellenlänge
des Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls. Darüber hinaus
wird die Lichtabsorptionskontrollschicht aus dem Material hergestellt,
derart, wie einem Metallelement, einem Halbmetallelement, einem
Halbleiter, deren Verbindung oder deren Mischung, welche die Transmission
nur der Lichtabsorptionskontrollschicht (der einzelnen Schicht)
von 3% oder höher
bewirkt. Wenn die Absorption von nur der Lichtabsorptionskontrollschicht
(der einzelnen Schicht) 3% oder höher beträgt, und die Transmission nur
der Lichtabsorptionskontrollschicht (der einzelnen Schicht) 20%
oder höher
beträgt,
kann die Kontrolle der Absorption verbessert werden. Wenn die Transmission
der einzelnen Schicht 3% oder weniger beträgt, wird die Aufzeichnungs-
und Auslöschempfindlichkeit
beeinträchtigt.
Die Lichtabsorptionskontrollschicht kann hergestellt werden aus
einem einzelnen Element, wie Al, Ag, Au, Ni, Cr, Ti, Pd, Co, Si,
Ta, W, Mo, Ge oder dergleichen, oder einer Legierung, hauptsächlich zusammensetzt
aus dem vorangehenden Material. Von den vorangehenden Materialien
ist es bevorzugt, dass eine Verbindung oder eine Mischung, hauptsächlich zusammengesetzt
aus einem Element, wie Au, Al, Ag, Si oder Ge, vom Gesichtspunkt
der praktischen Verwendung eingesetzt wird. Wenn Au, Al oder Ag
verwendet wird, ist es bevorzugt, dass die Dicke vom optischen Gesichtspunkt
her 3 bis 30 nm beträgt.
-
Wenn
Au oder Si im Hinblick auf beispielsweise einen roten Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 640 nm eingesetzt wird, wird die Dicke von Au auf 3 nm bis 30
nm und diejenige von Si auf 3 nm bis 50 nm eingestellt.
-
Ein
weiteres Material, beispielsweise Ni, Cr, Ti, Pd, Co, Ta, W oder
Mo, kann verwendet werden, wenn die Dicke beispielsweise auf 15
nm oder kleiner eingestellt wird. Wenn eine Mischung des vorangehenden
Metalls, wie Au, oder des Halbmetalls oder des dielektrischen Materials
verwendet wird, steigt die Transmission an, verglichen mit dem Material,
das nur aus Au zusammengesetzt ist. Daher erlaubt das Design, die
Dicke zu vergrößern. Daher
folgt, dass der Freiheitsgrad, um die Dicke festzulegen, verbessert
wird. Das Mischungsverhältnis
kann beliebig eingestellt werden unter Verwendung der optischen
Konstante und der thermischen Leitfähigkeit als Designfaktoren.
Im vorangehenden Fall, ein beliebig dielektrisches Material (es
wird Bezug genommen auf die Beschreibung über die dielektrische Materialschicht,
die später
erfolgt).
-
Die
Lichtabsorptionskontrollschicht kann aus einer Mischung, beispielsweise
eines Materials, hauptsächlich
zusammengesetzt aus irgendeinem von: Au, Al, Ag, Si oder Ge, und
einer Mischung von ZnS-SiO2 (mit einem molaren
Verhältnis
von etwa 4:1) hergestellt werden.
-
Die
lineare Aufzeichnungsgeschwindigkeit kann aus zwei oder mehreren
verschiedenen und kontinuierlichen Schichten hergestellt werden
(verschieden im Hinblick auf irgendeines von: dem Material, der
Zusammensetzung oder dem komplexen Brechungsindex). Die vorangehenden
Schichten können
als kontinuierliche Schichten gebildet werden oder eine dielektrische
Materialschicht kann zwischen die vorangehenden Schichten angeordnet
werden.
-
Die
Wellenlänge
des Aufzeichnngs-/Reproduktions-Laserstrahls zur Verwendung mit
dem erfindungsgemäßen optischen
Aufzeichnungsmedium kann beliebig festgelegt werden. Beispielsweise
kann ein roter Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 630 nm bis 650 nm eingesetzt
werden, um Aufzeichnung/Reproduktion durchzuführen. Ein violetter Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 380 nm bis 420 nm kann eingesetzt werden, um Aufzeichnung/Reproduktion
einzusetzen. Selbstverständlich
müssen
die Filme konzipiert sein, um für
die Wellenlänge
des eingesetzten Aufzeichnungs-/Reproduktions-Laserstrahls
angepasst zu sein.
-
Wenn
die vorliegende Erfindung für
ein System unter Verwendung einer Taktfrequenz von 60 MHz oder höher eingesetzt
wird, mit einer großen
Kapazität,
mit einer hohen Transfergeschwindigkeit, kann ein großer Effekt
erhalten werden. Das heißt,
das System unter Verwendung einer Taktfrequenz von 60 MHz oder höher muss
die Technik der vorliegenden Erfindung einsetzen.
-
Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun gemäß den Versuchsergebnissen beschrieben.
-
Beispiele (Beispiel 1)
-
Als
ein Beispiel der vorliegenden Erfindung wurde eine optische Disk,
strukturiert wie in 11 gezeigt, hergestellt. Die
vorangehende optische Disk bezieht ein: auf einem transparenten
Substrat 11, eine erste dielektische Materialschicht 12,
eine transmittive reflektierende Schicht 13, eine zweite
dielektrische Materialschicht 14, eine erste kristallisationsfördernde
Schicht 15, eine Aufzeichnungsschicht 16, eine
zweite kristallisationsfördernde
Schicht 17, eine dritte dielektrische Materialschicht 18 und
eine lichttransmittive Schutzschicht 19, die laminiert
wurden.
-
Die
Materialien und Dicken der vorangehenden Schichten waren wie folgt:
transparentes
Substrat 11: Polycarbonat-Substrat (mit einer Dicke von
1,2 mm), versehen mit Rille,
transmittive reflektierende Schicht 13:
Si (mit einer Dicke von 40 nm),
Aufzeichnungsschicht 16:
Ge2Sb2Te5 (mit einer Dicke von 15 nm),
Lichttransmissionsschutzschicht 19:
Polycarbonat-Lage (mit einer Dicke von 0,1 mm),
kristallisationsfördernde
Schichten 15 und 17: Si-C-H-O (mit einer Dicke
von 4 nm),
erste dielektrische Materialschicht 12:
ZnS-SiO2 (mit einer Dicke von 150 nm),
zweite
dielektrische Materialschicht 14: ZnS-SiO2 (mit
einer Dicke von 20 nm),
dritte dielektrische Materialschicht 18:
ZnS-SiO2 (mit einer Dicke von 60 nm).
-
Si-C-H-O
zum Bilden der kristallisationsfördernden
Schichten
15 und
17 wurde erhalten unter Verwendung
eines SiC-Targets und Argongas, enthaltend 300 ppm H
2O,
durch ein RF-Zerstäubungsverfahren.
Die Zusammensetzung des vorangehenden Materials wurde durch ein
RBS (Inverses Rutherford-Zerstäuben,
rutherford backward scattering) analysiert. Die Ergebnisse der Analyse
sind in Tabelle 1 gezeigt (Einheit: Atom-%). [Tabelle
1]
-
Die
vorangehende optische Disk wurde als AQCM bezeichnet. Die AQCM war
Beispiel 1.
-
Um
Vergleiche anzustellen, wurde eine Probe (nachfolgend bezeichnet
als "QCM"), die nur Steigerung der
Kristallisation einsetzte, eine Probe (nachfolgend bezeichnet als "ACM"), die nur die Kontrolle
der Absorption einsetzte, und eine Probe mit der herkömmlichen
Struktur hergestellt. Die Strukturen von AQCM, QCM und ACM wurden
in 12 gezeigt, so dass Vergleiche möglich waren.
-
Strukturfilme
von QCM
-
- Polycarbonat-Substrat (1,2 mm)/Al-Legierung (100 nm)/ZnS-SiO2(10 nm)/Si-C-H-O(4 nm)/Ge2Sb2Te5(28 nm)/Si-C-H-O(4
nm)/ZnS-SiO2(85 nm)/Polycarbonat-Lage(0,1
mm)
-
Strukturfilme von ACM
-
- Polycarbonat-Substrat (1,2 mm)/ZnS-SiO2(150
nm)/Si(40 nm)/ZnS-SiO2(20 nm)/Ge2Sb2Te5 (15 nm)/ZnS-SiO2(60 nm)/Polycarbonat-Lage(0,1 mm)
-
Herkömmliche Struktur
-
- Polycarbonat-Substrat (1,2 mm)/Al-Legierung(100 nm)/ZnS-SiO2(17 nm)/Ge2Sb2Te5(20 nm)/ZnS-SiO2(95 nm)/Polycarbonat-Lage(0,1 mm)
-
Die
optischen Charakteristika (berechnete Werte) der vorangehenden Proben
für die
Wellenlänge
von 600 nm wurden in Tabelle 2 gezeigt. Der komplexe Brechungsindex
(n – ik)
(n: Absorption und k: Abschwächungskoeffizient)
(gemessene Werte) der Materialien zur Verwendung in den Berechungen
waren wie folgt:
Polycarbonat-Substrat: | n
= 1,58 |
Polycarbonat-Lage: | n
= 1,58 |
ZnS-SiO2: | n
= 2,13 |
Si-C-H-O: | n
= 1,9 |
Ge2Sb2Te5 (im
Kristallzustand): | n
= 3,72 |
| k
= 3,52 |
Ge2Sb2Te5 (in
amorphem Zustand): | n
= 3,70 |
| k
= 1,73 |
Si: | n
= 3,86 |
| k
= 0,34 |
Al-Legierung: | n
= 1,35 |
| k
= 6,30 |
Au
(verwendet in einem weiteren | |
Beispiel): | n
= 0,19 |
| k
= 3,50 |
-
-
Die
Aufzeichungs-/Reproduktions-Charakteristika der vorangehenden Proben
wurden beurteilt. Die folgenden Faktoren wurden gemessen.
-
Beurteilte Faktoren
-
- (1) Änderung
in den Jitter-Werten, bezogen auf die Anzahl direkten Überschreibens
(DOW);
- (2) Messung von Kreuz-Schreiben (DOW auf Hauptspur 1000-fach
und DOW zwei benachbarte Spuren vielfach);
- (3) die Beziehung zwischen Jitter-Werten und Haltbarkeitsdauer,
wenn einem 1000-fachen DOW unterzogene Markierung in einer 90°C-thermostatisierten
Kammer (Stickstoffatmosphäre)
aufbewahrt wurde;
- (4) die Beziehung zwischen der Anzahl von Reproduktionsvorgängen, bei
denen die Jitter-Werte erhöht wurden,
wenn eine Markierung, die 1000-fachem DOW unterzogen wurde, wiederholt
reproduziert wurde und mit reproduzierender Leistung; und
- (5) die Beziehung zwischen einer Taktfrequenz zur Verwendung
in einem Aufzeichnungsvorgang und der Jitter-Wert nach 1000-fachem
DOW-Vorgehen. Die Beurteilung der vorangehenden Faktoren wurde unter den
folgenden Bedingungen durchgeführt.
-
Bedingungen,
unter denen Beurteilungen durchgeführt wurden
- – Wellenlänge des
Laserstrahls: 640 nm (Halbleiter-Laser)
- – NA
der Objektivlinse (Zwei-Gruppen-Linse): 0,85
- – Lineare
Geschwindigkeit: 9,24 m/s
- – (1,7)
Modulation
- – Taktfrequenz:
66 MHz (Verwender-Transfergeschwindigkeit: etwa 35 Mbps)
- – Aufzeichnungspuls:
kammförmiger
Puls (siehe 13, die ein Beispiel eines 5T-Pulses
veranschaulicht. n·T-Puls
wird kompensiert aus n – 1-Pulsen
und Pc ≤ P1 < Pp)
- – Aufzeichnungsauslöschungsleistung:
Pp = 6,5 mW
P1 = 2,5 mW
Pc = 1 mW
- – Aufzeichnungsleistung:
Pr = 0,5 mW
- – Lineare
Dichte: 0,21 μm/Bit
- - Spurweite: 0,45 μm
(Bereich- und Rillen-Aufzeichnung)
- – Definition
von Bereich und Rille: Aussparungsbereich im Hinblick auf Aufzeichnungs-/Reproduktionslicht war
ein Bereich, während
einer der vorstehenden Abschnitte eine Rille darstellt (verwendete
Daten waren diejenigen für
Rillen, außer
anders angegeben)
-
Auch
Vergleichsbeispiele wurden ähnlich
beurteilt, außer
für die
Aufzeichnungsleistung, und der Aufzeichnungspuls wurde optimiert.
-
Ergebnisse
der Beurteilung wurden in Tabelle 3 und 14 bis 17 gezeigt.
-
Die
Haltbarkeit wurde derart beurteilt, dass die Jitter-Werte nach 1000-fachem
DOW-Vorgehen 13% oder niedriger mit O angegeben wurden, und diejenigen
höher als
13% mit X angegeben wurden. Die Querschreib-Charakteristika wurden
derart beurteilt, dass 1000-faches DOW-Vorgehen auf der Hauptspur
durchgeführt
wurde, gefolgt vom Durchführen
von DOW auf zwei benachbarten Spuren 1000 Mal. Somit unterlag jedes
Ergebnis einem Anstieg des Jitter-Werts der Hauptspur von 1 % oder
weniger und jenen wurde die Kennzeichnung 0 gegeben, jenen, die
einem Anstieg desselben von 2% oder höher unterlagen, wurde X gegeben, und
jenen, die zwischen den vorangehenden Bewertungen lagen, wurde die
Kennzeichnung Δ gegeben.
-
Die
Haltbarkeitsstabilität
der Markierung wurde derart beurteilt, dass eine Markierung, die
1000-fachem DOW unterzogen wurde, in einer 90°C-thermostatisierten Kammer
für 100
Stunden (Stickstoffatmosphäre)
aufbewahrt wurde. Werten, die einem Anstieg im Jitter-Wert von 3%
oder weniger unterlagen, wurde die Kennzeichnung O gegeben, und
jenen, die einem Anstieg von 3% oder höher unterlagen, wurde X gegeben.
-
Die
wiederholte Reproduktions-Charakteristik wurde derart beurteilt,
dass eine Markierung, die 1000-fachem DOW-Vorgehen unterzogen wurde,
mit einer Reproduktionsleistung von 0,5 mW wiederholt reproduziert
wurden. Proben, die einem Anstieg im Jitter-Wert unterlagen, deren
Anstieg nach 10.000-fachem Vorgehen begonnen hatte, wurde die Markierung
O gegeben, jene, die einem Anstieg desselben unterlagen, der nach
1000 Mal oder weniger begann, wurde die Markierung X gegeben, und
Proben, die Zwischenwerte ergaben, wurde die Markierung Δ gegeben.
-
Die
optimale Taktfrequenz wurde derart beurteilt, dass die Beziehung
zwischen der Taktfrequenz für Verwendung
in Aufzeichnungsverfahren und dem Jitter-Wert nach 1000-fachem DOW-Vorgehen gemessen wurden.
Der im wesentlichen zentrale Bereich des Taktfrequenz-Bereichs,
mit dem die jitter-Werte auf 11% oder niedriger eingestellt wurden,
wurde verwendet. [Tabelle
3]
-
Wie
aus den vorangehenden Ergebnissen der Beurteilungen verstanden werden
kann, hat die AQCM gemäß dem Beispiel Überlegenheit.
-
Folglich
wurde Hochgeschwindigkeits-Überschreiben
höher als
die Hochgeschwindigkeits-Überschreibungs-Charakteristik
(niedrige Jitter und ausgezeichnete Haltbarkeit), die der Vorteil
des QCM waren, realisiert. Daher folgte, dass die Geschwindigkeit
und lineare Dichte erhöht
wurden.
-
Die
Nachteile der QCM, die unbefriedigende Querschreib-Charakteristik
und wiederholte Reproduktions-Charakteristik waren, wurden durch
Kontrollieren der Absorption (Ac/Aa ≥ 0,9) verbessert. Somit wurde die
Tatsache bestätigt,
dass ein Anstieg der Spurdichte möglich wurde.
-
Obwohl
dieselbe kristallisationsfördernde
Schicht, wie diejenige des QCM eingesetzt wurde, wurde eine befriedigende
Markierungshaltbarkeitsstabilität
verwirklicht. Folglich wurde eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit
aufrechterhalten. Als Grund hierfür wird erachtet, dass die Anzahl
der Kristallkerne von AQCM, die in der amorphen Markierung während des
Aufzeichnungsvorgangs erzeugt werden, kleiner ist als diejenige des
QCM.
-
Untersuchungen über Absorption
Aa im amorphen Zustand
-
Der
Einfluss der Absorption Aa der Aufzeichnungsschicht der optischen
Disk mit einer Struktur ähnlich zum
Beispiel (AQCM) im amorphen Zustand für die Aufzeichnungs-/Reproduktions-Charakteristik wurde
beurteilt.
-
Die
Proben (i) bis (iv), jede mit einer Filmstruktur, die ähnlich zu
derjenigen des AQCM war, und einer Dicke, geändert wie in Tabelle 4 gezeigt,
wurden hergestellt. Es ist festzuhalten, dass Tabelle 4 ebenfalls
die berechnete Absorption Aa der Proben im amorphen Zustand zeigt. [Tabelle
4]
-
Die
Proben wurden eingesetzt, um die Anzahl der Reproduktionsvorgänge zu messen,
bei denen die Vergrößerung der
Reproduktionsleistung und des Jitter-Werts begann. Die Ergebnisse
wurden in 18 gezeigt.
-
Die
Anzahl von Reproduktionsvorgängen,
bei denen die Vergrößerung des
Jitter-Werts begann, wurden derart bestimmt, dass die Änderung
im Jitter-Wert abhängig
von der Anzahl der Reproduktionsvorgänge, wie in 19 gezeigt,
gemessen wurde. Dann wurde ein Beugungspunkt, bei dem der Jitter-Wert
sich schnell vergrößerte im
Hinblick auf die Reproduktionsleistung, verwendet, um die Bestimmung
durchzuführen.
-
Folglich,
wenn Aa der AQCM derart verringert wurde, dass Aa ≤ 60%, wurde
die wiederholte Reproduktions-Charakteristik verbessert. Somit wurde
weiterhin befriedigende Zuverlässigkeit
realisiert. Da eine Intensivierung des Lasergeräuschs und eine Reduktion der
Lichtmenge zur Durchführung
eines Servovorgangs, verursacht durch Reduktion in der Laserleistung,
verhindert wurden, wurde ein Effekt dadurch erhalten, dass der Freiheitsgrad
im Design des Antriebs verbessert wurde.
-
Untersuchung der Dicke
der kristallisationsfördernden
Schicht
-
Eine
Schicht, ähnlich
zu der gemäß dem Beispiel,
wurde einem Verfahren unterzogen, in dem die Dicke von Si-C-H-O,
die das Material zum Herstellen der kristallisationsfördernden
Schicht war, geändert
wurde. Dann wurde der Jitter-Wert, realisiert, nachdem 1000-faches
Schreibvorgehen durchgeführt
wurde, gemessen. Die Ergebnisse wurden in 20 gezeigt.
-
Wie
aus 20 verstanden werden kann, wenn die Dicke der
kristallisationsfördernden
Schicht 2 nm oder mehr betrug, wurde ein Effekt des Verringerns
des Jitter-Werts erhalten. Wenn die Dicke 4 nm betrug, war der Effekt
im wesentlichen gesättigt.
Folglich hatte das Beispiel die Struktur, dass die Dicke der kristallisationsfördernden
Schicht auf 4 nm eingestellt war.
-
Untersuchung über das
Material der kristallisationsfördernden
Schicht
-
Anfänglich wurden
SiC und Si-C-H-O als die Materialien der kristallisationsfördernden
Schicht so ausgewählt,
dass die Aufzeichnungs-/Reproduktions-Charakteristika beurteilt
wurden.
-
Bei
der Beurteilung war SiC Si50C50.
Die Zusammensetzung des Si-C-H-O war wie in Tabelle 1 gezeigt.
-
Die
Filmstruktur der hergestellten optischen Disk war ähnlich zu
derjenigen des AQCM gemäß dem Beispiel.
-
Die
vorangehenden optischen Disks wurden Beurteilungsverfahren unterzogen,
um eine Änderung
im Jitter-Wert zu messen (siehe 21), abhängig von
der Anzahl der direkten Überschreib(DOW)-Vorgänge bei einer
Taktfrequenz von 66 MHz (lineare Geschwindigkeit von 9,24 m/s) und
der Änderung
im Jitter-Wert (siehe 22), abhängig von der Zahl der direkten Überschreib(DOW)-Vorgänge bei
einer Taktfrequenz von 76 MHz (lineare Geschwindigkeit von 10,6
m/s). Die Beurteilungsbedingungen waren ähnlich zu jenen, verwendet
im vorangehenden Beispiel.
-
Wie
aus den 21 und 22 verstanden
werden kann, wurde der Unterschied vergrößert, wenn die Taktfrequenz
groß war.
Wenn Sauerstoff und Wasserstoff in SiC eingeführt werden, kann eine Aufzeichnung,
geeignet für
hochlineare Geschwindigkeit, durchgeführt werden.
-
Dann
wurde das Material der kristallisationsfördernden Schicht geändert in
Si3N4, AlN und SiO2. Dann wurden ähnliche Beurteilungen durchgeführt. Die
Ergebnisse wurden in den 23 bis 25 gezeigt.
-
In
jedem Fall wurde der Jitter-Wert nach 1000-fachen DOW-Vorgängen um
1 bis 2% reduziert. Als Grund hierfür wird erachtet, dass die Kristallisationsgeschwindigkeit
erhöht
wurde. Auch die Haltbarkeit wurde verbessert. Obwohl der Jitter-Wert
vorübergehend
beeinträchtigt
wurde, bis die DOW-Vorgänge
etwa 10 Mal durchgeführt
wurden, wurde die Beeinträchtigung
durch die Tatsache hervorgerufen, dass die Initialisierungsbedingungen
nicht optimiert waren. Daher war die vorangehende Beeinträchtigung
irrelevant für
die wesentliche Aufzeichnungs-/Reproduktions-Charakteristik.
-
Der
vorangehende Effekt wurde erhalten, wenn Al2O3 eingesetzt wurde.
-
Wenn
die vorangehenden Ergebnisse der Versuche berücksichtigt wurden, ist es bevorzugt,
dass die kristallisationsfördernde
Schicht aus einem Material, hauptsächlich zusammengesetzt aus
irgendeinem von: SiC, Si-N, Si-C-O, Si-C-H, Si-C-H-O, Si-N-O, Si-N-H,
Si-N-H-O, Si-C-N, Si-C-N-O, Si-C-N-H, Si-C-N-H-O, Si-O, Si-O-H,
Al-N und Al-O hergestellt wurde.
-
Andere Beispiele
-
Beispiel 2
-
In
diesem Beispiel wurde eine optische Disk mit der Lichtabsorptionskontrollschicht
verwendet.
-
Das
heißt,
in diesem Beispiel wurde eine optische Disk mit einer in 26 gezeigten
Struktur hergestellt. Die optische Disk gemäß dieses Beispiels, die ein
transparentes Substrat 21 einbezog, auf dem eine reflektierende
Schicht 22, eine erste dielektrische Materialschicht 23,
eine kristallisationsfördernde
Schicht 24, eine Aufzeichnungsschicht 25, eine
kristallisationsfördernde
Schicht 26, eine zweite dielektrische Materialschicht 27,
eine Lichtabsorptionskontrollschicht 28, eine dritte dielektrische
Materialschicht 29 sowie eine Lichttransmissionsschutzschicht 30 laminiert
wurden. Materialien und Dicken der vorangehenden Schichten waren
wie folgt:
transparentes Substrat 21: Polycarbonat-Substrat
(mit einer Dicke von 1,2 mm), versehen mit Rillen,
reflektierende
Schicht 22: Au (mit einer Dicke von 60 nm),
Aufzeichnungsschicht 25:
Ge2Sb2Te5 (mit einer Dicke von 15 nm),
Lichttransmissionsschutzschicht 30:
Polycarbonat-Lage (mit einer Dicke von 0,1 mm),
kristallisationsfördernde
Schichten 24 und 26: Si-C-H-O (mit einer Dicke
von 4 nm),
Lichtabsorptionskontrollschicht 28: Au
(mit einer Dicke von 13 nm)
erste dielektrische Materialschicht 23:
ZnS-SiO2 (mit einer Dicke von 15 nm),
zweite
dielektrische Materialschicht 27: ZnS-SiO2 (mit
einer Dicke von 102 nm),
dritte dielektrische Materialschicht 29:
ZnS-SiO2 (mit einer Dicke von 2 nm).
-
Die
optischen Charakteristika der hergestellten optischen Disks werden
in Tabelle 5 gezeigt.
-
-
Die
vorangehende optische Disk wurde ähnlich zu derjenigen gemäß dem Beispiel
(Beispiel 1) beurteilt. Der Jitter-Wert nach 1000-fachen Direkt-Überschreibungsvorgängen war
15% oder niedriger.
-
Beispiel 3
-
In
diesem Beispiel wurde eine optische Disk mit einem transmittiven
reflektierenden Film hergestellt.
-
Das
heißt,
in diesem Beispiel wurde eine optische Disk mit einer in 27 gezeigten
Struktur hergestellt. Die optische Disk gemäß diesem Beispiel, die ein
transparentes Substrat 31 einbezieht, auf dem eine erste
dielektrische Schicht 32, eine transmittive reflektierende
Schicht 33, eine zweite dielektrische Materialschicht 34,
eine kristallisationsfördernde
Schicht 35, eine Aufzeichnungsschicht 36, eine
kristallisationsfördernde
Schicht 37, eine dritte dielektrische Materialschicht 38 und
eine Lichttransmissionsschutzschicht 39 laminiert wurden.
Materialien und Dicken der vorangehenden Schichten waren wie folgt:
transparentes
Substrat 31: Polycarbonat-Substrat (mit einer Dicke von
1,2 mm), versehen mit Rille,
transmittive reflektierende Schicht 33:
Au (mit einer Dicke von 15 nm),
Aufzeichnungsschicht 36:
Ge2Sb2Te5 (mit einer Dicke von 14 nm),
Lichttransmissionsschutzschicht 39:
Polycarbonat-Lage (mit einer Dicke von 0,1 mm),
Aufzeichnungsschichten 35 und 37:
Si-C-H-O (mit einer Dicke von 4 nm),
erste dielektrische Materialschicht 32:
ZnS-SiO2 (mit einer Dicke von 54 nm),
zweite
dielektrische Materialschicht 34: ZnS-SiO2 (mit
einer Dicke von 10 nm),
dritte dielektrische Materialschicht 38:
ZnS-SiO2 (mit einer Dicke von 54 nm).
-
Die
optischen Charakteristika der hergestellten optischen Disks werden
in Tabelle 6 gezeigt.
-
-
Die
vorangehende optische Disk wurde ähnlich zum Beispiel (Beispiel
1) beurteilt. Der Jitter-Wert
nach 1000-fachen Direkt-Überschreibungsvorgängen war
15% oder niedriger. Die Änderung
im Jitter-Wert, abhängig
von der Anzahl der direkten Überschreibvorgänge, wurde
in 28 gezeigt.
-
Beispiel 4
-
In
diesem Beispiel wurde eine optische Disk mit Zweischicht-Struktur
des reflektierenden Transmissionsfilms hergestellt.
-
Das
heißt,
in diesem Beispiel wurde ein optische Disk mit einer in 29 gezeigten
Struktur hergestellt. Die optische Disk gemäß diesem Beispiel bezog ein
transparentes Substrat 41 ein, auf dem eine erste dielektrische
Schicht 42, eine erste reflektierende Transmissionschicht 43,
eine zweite reflektierende Transmissionsschicht 44, eine
zweite dielektrische Materialschicht 45, eine kristallisationsfördernde
Schicht 46, eine Aufzeichnungsschicht 47, eine
kristallisationsfördernde
Schicht 48, eine dritte dielektrische Materialschicht 49 und
eine Lichttransmissionsschutzschicht 50 laminiert wurden.
Materialien und Dicken der vorangehenden Schichten waren wie folgt:
transparentes
Substrat 41: Polycarbonat-Substrat (mit einer Dicke von
1,2 mm), versehen mit Rillen,
erste reflektierende Transmissionsschicht 43:
Au (mit einer Dicke von 8 nm),
zweite reflektierende Transmissionsschicht 44:
Si (mit einer Dicke von 40 nm),
Aufzeichnungsschicht 47:
Ge2Sb2Te5 (mit einer Dicke von 13 nm),
Lichttransmissionsschutzschicht 40:
Polycarbonat-Lage (mit einer Dicke von 0,1 mm),
kristallisationsfördernde
Schichten 46 und 48: Si-C-H-O (mit einer Dicke
von 4 nm),
erste dielektrische Materialschicht 42:
ZnS-SiO2 (mit einer Dicke von 52 nm),
zweite
dielektrische Materialschicht 45: ZnS-SiO2 (mit
einer Dicke von 20 nm),
dritte dielektrische Materialschicht 49:
ZnS-SiO2 (mit einer Dicke von 60 nm).
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Die
optischen Charakteristika der hergestellten optischen Disks werden
in Tabelle 7 gezeigt.
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Die
vorangehende optische Disk wurde ähnlich zu derjenigen gemäß dem Beispiel
(Beispiel 1) beurteilt. Der Jitter-Wert nach 1000-fachen Direkt-Überschreibungsvorgängen war
15% oder niedriger. Die Änderung
im Jitter-Wert, abhängig
von der Anzahl der direkten Überschreibvorgänge, wurde
in 30 gezeigt.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung verstanden werden kann, können gemäß der Erfindung
ein Anstieg der Geschwindigkeit (hohe Transfergeschwindigkeit) und
eine Vergrößerung der
Kapazität,
die zwei wesentliche Faktoren sind, erforderlich, um die Leistungsfähigkeit
der optischen Disk zu verbessern, realisiert werden. Darüber hinaus
kann gleichzeitig die Zuverlässigkeit,
welche den Anstieg der Geschwindigkeit verhindert, verbessert werden.
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Das
heißt,
gemäß der Erfindung
können
gleichzeitig eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit und befriedigende Zuverlässigkeit
mit ausgezeichnetem Gleichgewicht verwirklicht werden. Somit wird
eine Technik bereitgestellt, die erforderlich ist, um eine Mehrschichtstruktur
(der Aufzeichnungsschicht) der Disk zu bilden, weiterhin die Punktgröße zu verringern
und, während
eine Aufzeichnung im Nahfeld (im benachbarten Feld) eingesetzt werden
soll, ein Phasenänderungsaufzeichnungsmedium
zu ermöglichen.