DE69926706T2 - Niederdruckquecksilberdampfeentladungslampe - Google Patents

Niederdruckquecksilberdampfeentladungslampe Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe, versehen mit einem Entladungsgefäß, das einen mit einer Füllung aus Quecksilber und einem Edelgas versehenen Entladungsraum gasdicht umschließt, welche Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe Entladungsmittel zum Erzeugen und Aufrechterhalten einer Entladung in dem Entladungsraum umfasst, welches Entladungsgefäß für in dem Entladungsraum erzeugte Strahlung durchlässig ist und welches Entladungsgefäß einen ersten und einen zweiten Endabschnitt aufweist.
  • Eine Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe der eingangs erwähnten Art ist aus US-A 4 544 997 (PHN 10.403) bekannt. Die Innenfläche der röhrenförmigen Wandung des Entladungsgefäßes der bekannten Lampe ist mit einer durchlässigen Schicht aus einem Metalloxid versehen. Die Metalloxidschicht dient dazu, zu verhindern, dass die Wandung des Entladungsgefäßes infolge von Wechselwirkungen mit Quecksilber angegriffen wird, und hat somit einen günstigen Einfluss auf das Aufrechterhalten der Strahlungsleistung der Lampe.
  • Infolge der Metalloxidschicht ist der Quecksilberverbrauch der Lampe, d.h. die Menge von beim Lampenbetrieb an Lampenbestandteile gebundenem Quecksilber, das dadurch nicht länger für den Betrieb der Lampe zur Verfügung steht, im Vergleich zu dem von Lampen, die keine solche Metalloxidschicht haben, verhältnismäßig gering. Dennoch ist auch für die bekannte Lampe eine verhältnismäßig große Quecksilberdosis notwendig, wenn eine genügend lange Lampenlebensdauer realisiert werden soll. Dies bildet für den Fall einer unsachgemäßen Abfallentsorgung nach dem Ende der Lampenlebensdauer eine Gefahr für die Umwelt.
  • US-A 4308650 und US 3898511 offenbaren Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampen, die Abschirmmittel umfassen.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe der eingangs beschriebenen Art zu verschaffen, die verhältnismäßig wenig Quecksilber verbraucht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe nach Anspruch 1 gelöst.
  • Quecksilber bildet die Primärkomponente für eine wirksame Erzeugung von ultraviolettem (UV) Licht in Quecksilberdampfentladungslampen. Eine Leuchtschicht mit einem Leuchtmaterial (beispielsweise ein Leuchtstoffpulver) kann an der Innenfläche einer Wandung des Entladungsgefäßes vorhanden sein, um UV in andere Wellenlängen umzuwandeln, beispielsweise in UV-B und UV-A für Bräunungszwecke (Solariumlampen) oder in sichtbare Strahlung. Derartige Entladungslampen werden auch Leuchtstofflampen genannt. Beobachtet wurde, dass Quecksilber während des Betriebs von Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampen in dem Glas absorbiert wird. Im Allgemeinen hat sich gezeigt, dass Quecksilber chemisch an das Glas gebunden wird, mit dem Ergebnis, dass die für die Entladung verfügbare Quecksilbermenge abnimmt, was die Lampenlebensdauer nachteilig beeinflusst. Weitere Experimente haben gezeigt, dass das Quecksilber mit der Glasfläche eine komplizierte (chemische) Bindung eingeht. Um einem solchen Quecksilberverlust während der Lampenlebensdauer entgegenzuwirken, ist in der Lampe eine verhältnismäßig hohe Quecksilberdosis erforderlich, was aus Umweltschutzgründen unerwünscht ist. Die Erfinder sind zu der Erkenntnis gekommen, dass (aus der Entladung stammende) UV-Strahlung reaktive Flecke auf der Oberfläche der Endabschnitte kreiert. Quecksilber wird an solche reaktiven Flecke gebunden. Im Gegensatz zur Innenwandung des Entladungsgefäßes, wo die vorhandene Leuchtschicht die Empfindlichkeit gegen Angriffe durch UV-Strahlung erheblich verringert, sind die Oberflächen der Endabschnitte nicht gegen den Einfluss von UV-Strahlung geschützt. In einigen Entladungslampen fehlt eine Leuchtschicht; in solchen Lampen kann beispielsweise eine Y2O3-Schicht verwendet werden. Die Anwendung von Abschirmmitteln in dem Entladungsgefäß als Teil der erfindungsgemäßen Maßnahme verhindert zumindest nahezu, dass die durch die Entladung erzeugte UV-Strahlung die Endabschnitte des Entladungsgefäßes erreicht. Durch eine erhebliche Verringerung des Ausmaßes, in dem die UV-Strahlung die Endabschnitte erreicht, wird der Quecksilberverbrauch der Entladungslampe begrenzt.
  • Der Vorteil der UV-Strahlung reflektierenden Abschirmmittel ist, dass Reflexion der ultravioletten (UV-)Strahlung verhindert, dass diese Strahlung verloren geht (beispielsweise durch Absorption), und verbessert die Lichtausbeute der Lampe. Eine alternative Möglichkeit, um zu verhindern, dass UV-Strahlung die Endabschnitte erreicht, ist die unerwünschte Strahlung abzuleiten, beispielsweise durch Verwendung von Lichtwellenleitern.
  • Wenn möglichst wenig für die Erzeugung von sichtbarem Licht nützliche UV-Strahlung in dem Entladungsraum verloren gehen soll, ist es wünschenswert, dass die Abschirmmittel nicht im Bereich zwischen der Entladung in dem Entladungsgefäß und der Leuchtschicht liegen, sondern an einer dem Entladungsraum abgewandten Seite der jeweiligen Elektrode (Entladungsmittel). Folglich ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungsmittel eine in dem Entladungsraum angeordnete und vom ersten Endabschnitt gestützte erste Elektrode und eine in dem Entladungsraum angeordnete und vom zweiten Endabschnitt gestützte zweite Elektrode umfassen und dass sich die Abschirmmittel zwischen der ersten Elektrode und dem ersten Endabschnitt und/oder zwischen der zweiten Elektrode und dem zweiten Endabschnitt befinden.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmmittel einen Schirm umfassen, der zumindest an einer dem Entladungsraum zugewandten Oberfläche mit einer UV-abweisenden Beschichtung oder Schicht versehen ist. Der Schirm wirkt als Abschirmung gegen die UV-Strahlung. Die Form des Schirms wird vorzugsweise an die Form des Entladungsgefäßes angepasst.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungsmittel eine in dem Entladungsraum angeordnete und vom ersten Endabschnitt gestützte erste Elektrode und eine in dem Entladungsraum angeordnete und vom zweiten Endabschnitt gestützte zweite Elektrode umfassen, dass Stromzuführleiter von den jeweiligen Elektroden durch die Endabschnitte nach außerhalb des Entladungsgefäßes verlaufen und dass jeder Schirm an dem entsprechenden Stromzuführleiter befestigt ist. An den Stromleitern befestigte Schirme können in einfacher Weise, ohne weitere Anpassungen, in die vorhandene Lampe eingebaut werden. Die genannten Schirme sind vorzugsweise elektrisch isolierend.
  • Der Schirm selbst darf kein Quecksilber absorbieren. Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe ist da durch gekennzeichnet, dass das Material der Schicht auf dem Schirm zumindest ein Oxid zumindest eines Elements aus der durch Magnesium, Aluminium, Titan, Zirkonium, Yttrium und den Seltenen Erden gebildeten Reihe umfasst.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1A einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe;
  • 1B ein Detail von 1A und
  • 1C eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirms.
  • Die Zeichnung ist rein schematisch und nicht maßstabsgetreu. Einige Abmessungen sind der Deutlichkeit halber besonders übertrieben dargestellt. Gleichartige Komponenten haben in der Zeichnung soweit möglich die gleichen Bezugszeichen.
  • 1A zeigt eine Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe, versehen mit einem Glas-Entladungsgefäß 10 mit einem röhrenförmigen Abschnitt 11, der für in dem Entladungsgefäß 10 erzeugte Strahlung durchlässig ist, und mit einem ersten und einem zweiten Endabschnitt 12a; 12b. In diesem Beispiel hat der röhrenförmige Abschnitt 11 eine Länge von 120 cm und einen Innendurchmesser von 2,5 cm. Das Entladungsgefäß 10 umschließt einen Entladungsraum 13 gasdicht, welcher Raum mit einer Füllung aus 1 mg Quecksilber und einem Edelgas versehen ist, beispielsweise Argon. Die Wandung des röhrenförmigen Abschnitts ist mit einer Leuchtschicht beschichtet, die ein Leuchtmaterial umfasst (beispielsweise ein Leuchtstoffpulver), das die durch Ionisation des Quecksilbers erzeugte ultraviolette (UV-)Strahlung umwandelt, üblicherweise in sichtbares Licht. Die Endabschnitte 12a; 12b tragen je eine Elektrode 20a; 20b, die in dem Entladungsraum 13 angeordnet ist. Stromzuführleiter 30a, 30'; 30b, 30b' verlaufen von den Elektroden 20a; 20b durch die Endabschnitte 12a; 12b nach außerhalb des Entladungsgefäßes 10. Die Stromzuführleiter 30a, 30a'; 30b, 30b' sind mit jeweiligen Kontaktstiften 31a, 31a', 31b, 31b' versehen, die an einem Lampensockel 32a; 32b befestigt sind. Um jede Elektrode 20a; 20b ist eine Elektrodenring angeordnet. 1B zeigt einen solchen Elektrodenring 21a; der die Elektrode 20a umgibt (in 1B ist die Elektrode 20a nicht dargestellt). Eine Glaskapsel 22, mit der Quecksilber dosiert wurde, ist auf den Elektrodenring 21a geklemmt. Ein über die Glaskapsel 22 gespannter Metalldraht 23 wurde für diesen Zweck in einem hochfrequenten elektromagnetischen Feld induktiv erhitzt, sodass die Kapsel 22 durchgeschnitten wurde und das zu dosierende Quecksilber aus der Kapsel in den Entladungsraum 13 freigesetzt wurde.
  • Zwischen der Elektrode 20a; 20b und dem betreffenden Endabschnitt 12a; 12b befinden sich Abschirmmittel, in dem Beispiel von 1A und 1B in Form eines Schirms 15a; 15b, deren Form an die des röhrenförmigen Abschnitts 11 angepasst ist. Der Schirm 15a; 15b ist so geformt, dass der Schirm 15a; 15b beim Einbringen der Endabschnitte 12a; 12b in den röhrenförmigen Abschnitt in der Leuchtschicht (in 1A nicht abgebildet), die auf der Innenfläche des Entladungsgefäßes 10 angebracht ist, nahezu keine Kratzer verursacht. Der Schirm 15a; 15b ist auf einer dem Entladungsraum zugewandten Oberfläche mit einer Schicht 16a; 16b versehen, wobei das Material der Schicht zumindest ein Oxid zumindest eines Elements aus der durch Magnesium, Aluminium, Titan, Zirkonium, Yttrium und den Seltenen Erden gebildeten Reihe umfasst.
  • Der Schirm 15a; 15b, der eventuell mit einer Überzugsschicht 16a; 16b versehen sein kann, wirkt als UV-strahlungsabweisende Abschirmung, die verhindert, dass UV-Strahlung die Endabschnitte 12a; 12b erreicht. Die Form des Schirms 15a; 15b ist vorzugsweise an die Form des Entladungsgefäßes 10 angepasst. Beispielsweise, wenn das Entladungsgefäß 10 einen röhrenförmigen Abschnitt 11 mit einer Längsachse 22 am Ort der Endabschnitte umfasst, liegt der Schirm 15a; 15b vorzugsweise in einer Ebene quer zur Längsachse 22 des röhrenförmigen Abschnitts 11, um einen optimalen Abschirmeffekt zu erhalten. Wenn das Entladungsgefäß einen röhrenförmigen Abschnitt 11 am Ort der Endabschnitte 12a; 12b umfasst, ist der Schirm 15a; 15b vorzugsweise zumindest im Wesentlichen kreisförmig und hat einen Durchmesser, der kleiner oder höchstens so groß wie der Innendurchmesser des röhrenförmigen Abschnitts 11 des Entladungsgefäßes 10 ist. Der Schirm 15a; 15b braucht nicht eben zu sein, sondern kann beispielsweise gebogene oder ausgestellte Ränder haben, die die Montage der Schirme 15a; 15b in dem Entladungsgefäß 10 erleichtern. Es ist auch möglich, dass in dem Schirm 15a; 15b Öffnungen angebracht sind. 1C zeigt eine Ausführungsform des Schirms 15a; 15b gemäß der Erfindung, wobei in der runden Glasplatte 15a ein Schlitz 25 vorgesehen ist, um die Stromzuführleiter 30a, 30a'; 30b, 30b' hindurchzulassen. Die Form des Schirms 15a; 15b ist an die Form des Entladungsgefäßes 10 angepasst. Die Schicht 16a; 16b ist in 1C nicht dargestellt.
  • Zum Vergleich wurde eine nicht erfindungsgemäße Lampe hergestellt, welche Lampe die Schirme 15a; 15b zwischen den Elektroden 20a; 20b und den Endabschnit ten 12a; 12b nicht aufweist, aber der erfindungsgemäßen Lampe in jeder anderen Hinsicht entspricht.
  • Die Lampe wurde einer Dauerprüfung von 5000 Stunden unterzogen. Nach der Dauerprüfung wurde die an die Endabschnitte gebundene Menge Quecksilber mit Hilfe einer nasschemischen Analyse festgestellt. Die Ergebnisse (in μg) werden in Tabelle 1 für die erfindungsgemäße Lampe (I) und die nicht erfindungsgemäße Lampe (II) dargestellt.
  • Figure 00060001
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme führt zu einer starken Verringerung der an die Endabschnitte 12a; 12b gebundenen Menge Quecksilber. Es zeigte sich, dass die während der ersten Brennstunden der Lampe verbrauchte Menge Quecksilber nahezu unabhängig vom Vorhandensein der Abschirmmittel ist. Offenbar dauert es einige Zeit, bevor aus der Entladung stammende UV-Strahlung die Oberfläche der Endabschnitte 12a; 12b so weit angegriffen hat, dass eine erhöhte Bindung von Quecksilber stattfindet, wonach das Quecksilber (chemisch) an die Oberfläche des Glases der Endabschnitte 12a; 12b gebunden wird. Eine erhebliche Verringerung des Quecksilberverbrauchs zeigte sich für Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampen, die mit Schirmen 15a; 15b zwischen den Elektroden 20a; 20b und den jeweiligen Endabschnitten 12a; 12b versehen waren, wobei die Schirme aus Glas hergestellt waren (beispielsweise Pyrexglas) oder Glimmer, der mit einer Überzugsschicht 16a; 16b aus Aluminiumoxid und/oder Yttriumoxid versehen war.
  • Die Form des Entladungsgefäßes braucht nicht notwendigerweise länglich und röhrenförmig zu sein, sondern kann davon abweichen. Insbesondere kann das Entladungsgefäß eine gebogene oder mäanderartige Form haben. Die Form der Abschirmmittel ist an die Form des Entladungsgefäßes am Ort der Endabschnitte angepasst. Die Entladungsmittel können, beispielsweise bei einer Entladungslampe, die induktiv betrieben wird, auch außerhalb des Entladungsgefäßes liegen. In diesem Fall müssen die Abschirmmittel wiederum zwischen der UV-Strahlung, die durch die Entladungsmittel erzeugt wird, und den Endabschnitten liegen. Vorzugsweise liegen die Abschirmmittel möglichst dicht bei den Endabschnitten.

Claims (7)

  1. Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe, versehen mit einem Entladungsgefäß (10), das einen mit einer Füllung aus Quecksilber und einem Edelgas versehenen Entladungsraum (13) gasdicht umschließt, welche Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe Entladungsmittel (20a; 20b) zum Erzeugen und Aufrechterhalten einer Entladung in dem Entladungsraum (13) umfasst, welches Entladungsgefäß (10) für in dem Entladungsraum (13) erzeugte Strahlung durchlässig ist und welches Entladungsgefäß (10) einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (12a; 12b) aufweist, wobei sich in dem Entladungsgefäß (10) Abschirmmittel (15a; 15b) befinden dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Abschirmmittel (15a; 15b) verhindern, dass in dem Entladungsraum (13) erzeugte UV-Strahlung die Endabschnitte (12a; 12b) des Entladungsgefäßes (10) erreicht, wobei die Abschirmmittel (15a; 15b) UV-Strahlung reflektieren.
  2. Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungsmittel eine in dem Entladungsraum (13) angeordnete und vom ersten Endabschnitt (12a) gestützte erste Elektrode (20a) und eine in dem Entladungsraum (13) angeordnete und vom zweiten Endabschnitt (12b) gestützte zweite Elektrode (20b) umfassen und dass sich die Abschirmmittel (15a; 15b) zwischen der ersten Elektrode (20a) und dem ersten Endabschnitt (12a) und/oder zwischen der zweiten Elektrode (20b) und dem zweiten Endabschnitt (12b) befinden.
  3. Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmmittel einen Schirm (15a; 15b) umfassen, der zumindest an einer dem Entladungsraum (13) zugewandten Oberfläche mit einer UV-abweisenden Beschichtung oder Schicht (16a; 16b) versehen ist.
  4. Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungsmittel eine in dem Entladungsraum (13) angeordnete und vom ersten Endabschnitt (12a) gestützte erste Elektrode (20a) und eine in dem Entladungsraum (13) angeordnete und vom zweiten Endabschnitt (12b) gestützte zweite Elektrode (20b) umfassen, dass Stromzuführleiter (30a, 30a; 30b, 30b') von den jeweiligen Elektroden (20a; 20b) durch die Endabschnitte (12a; 12b) nach außerhalb des Entladungsgefäßes (10) verlaufen und dass jeder Schirm (15a; 15b) an dem entsprechenden Stromzuführleiter (30a, 30a'; 30b, 30b') befestigt ist.
  5. Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (15a; 15b) elektrisch isolierend ist.
  6. Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (16a; 16b) auf dem Schirm (15a; 15b) zumindest ein Oxid zumindest eines Elements aus der durch Magnesium, Aluminium, Titan, Zirkonium, Yttrium und den Seltenen Erden gebildeten Reihe umfasst.
  7. Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (15a; 15b) mit einer Überzugsschicht (16a; 16b) aus Aluminiumoxid und/oder Yttriumoxid versehenes Glas oder Glimmer umfasst.
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