DE60033299T2 - Hochdruckentladungslampe - Google Patents

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Entladungslampe, mit einem Entladungsgefäß, versehen mit einer ersten und einer zweiten Lampen-Elektrode, einer äußeren Umhüllung, die das Entladungsgefäß mit einem Zwischenraum umgibt und einen Lampensockel aufweist, und einem in dem Zwischenraum liegenden röhrenförmigen UV-Enhancer mit einer Längsachse, wobei der genannte UV-Enhancer eine Wandung aus Keramikmaterial hat und mit einer inneren Enhancer-Elektrode, die mit der ersten Lampen-Elektrode verbunden ist, und mit einer kapazitiven Kopplung, die mit der zweiten Lampen-Elektrode verbunden ist, versehen ist, wobei die Enhancer-Elektrode ein innerhalb des UV-Enhancers liegendes äußerstes Ende hat.
  • Ein bekanntes Problem bei Hochdruck-Entladungslampen im Allgemeinen ist die Zündung dieser Lampen. Je nach dem Lampentyp wird eine relativ hohe Zündspannung benötigt, die der Lampe meistens durch einen Starter in Form eines oder mehrerer Zündspannungsimpulse zugeführt wird. In der Praxis kann eine unzulässig lange Zündzeit vorliegen, selbst wenn die Zündspannungsimpulse genügend hoch sind, während darüber hinaus eine große Streuung dieser Zündverzögerung erhalten wird. Dies ist das Ergebnis eines Mangels an Primärelektronen in dem Entladungsgefäß, die während des Zündens die Lampenentladung einleiten. Durch Hinzugeben einer kleinen Menge an 85Kr in das Entladungsgefäß kann der Mangel an Primärelektronen beseitigt werden, sodass die Zündzeit kürzer wird und ihre Streuung verringert wird. 85Kr hat den Nachteil, dass es radioaktiv ist und seine Verwendung kann durch Verwendung eines UV-Enhancers vermieden werden. Dies ist ein relativ kleines Entladungsgefäß, das UV-Strahlung erzeugt und in der Nähe des Entladungsgefäßes der Lampe platziert wird. Beim Zünden der Lampe sorgt die von dem UV-Enhancer emittierte UV-Strahlung dafür, dass es in dem Entladungsgefäß der Lampe genügend viel Primärelektronen gibt.
  • Eine Lampe der eingangs beschriebenen Art ist aus WO 98/02902 bekannt. Die bekannte Lampe ist eine Hochdruck-Entladungslampe, insbesondere eine Halogenmetalldampflampe. Diese Lampe hat ein Entladungsgefäß mit zwei Lampen-Elektroden. Das Material des Entladungsgefäßes kann Quarzglas oder ein Keramikmaterial sein. In dieser Beschreibung und den Ansprüchen wird unter einem Keramikmaterial ein dicht gesintertes polykristallines Metalloxid verstanden, wie z.B. Aluminiumoxid oder Yttriumaluminiumgranat, oder ein dicht gesintertes polykristallines Metallnitrid, wie z.B. Aluminiumnitrid. Eine äußere Umhüllung, die einen Lampensockel trägt, umgibt das Entladungsgefäß. Der Raum zwischen dem Entladungsgefäß und der äußeren Umhüllung nimmt einen UV-Enhancer auf, der eine Wandung aus Keramikmaterial aufweist und mit einer Enhancer-Elektrode, die mit einer ersten Lampen-Elektrode verbunden ist, und mit einer kapazitiven Kopplung versehen ist. Diese kapazitive Kopplung wird realisiert, indem der UV-Enhancer in der Nähe eines zu einer zweiten Lampen-Elektrode führenden Speisedrahtes platziert wird. Die Verwendung eines kapazitiv gekoppelten UV-Enhancers hat im Vergleich zu einem Enhancer mit zwei inneren Elektroden den Vorteil, dass der Enhancer nur funktionsfähig ist, wenn dies notwendig ist, nämlich wenn Zündspannungsimpulse mit einer relativ hohen Spannung und einer hohen Frequenz angelegt werden. Daher verbraucht der Enhancer beim Betrieb der Lampe keine Energie und hat somit eine sehr lange Lebensdauer.
  • Die Verwendung eines Keramikmaterials für die Wandung des UV-Enhancers hat einen günstigen Einfluss auf das Zündverhalten der Lampe, weil offenbar die von einem keramischen UV-Enhancer erzeugte UV-Strahlung die Möglichkeit des Einleitens der Lampenentladung (Durchschlag der Lampe) beträchtlich erhöht. Die bekannte Lampe hat jedoch den Nachteil, dass der UV-Enhancer selbst eine unakzeptabel hohe Zündverzögerung haben kann, besonders wenn sich die Lampe mit dem UV-Enhancer einige Zeit im Dunkeln befunden hat. Dies führt zu einer unakzeptablen Zündverzögerung der Lampe und zu einer großen Streuung der Zündzeit der Lampe.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zur Beseitigung des oben erwähnten Nachteils zu verschaffen. Eine erfindungsgemäße Hochdruck-Entladungslampe der eingangs beschriebenen Art ist in Anspruch 1 offenbart.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine sehr befriedigende kapazitive Kopplung des UV-Enhancers erhalten wird, indem eine metallische Windung um die Wandung des Enhancers platziert wird und diese Windung mit der zweiten Lampen-Elektrode verbunden wird. Die metallische Windung muss in der Nähe des innerhalb des UV-Enhancers liegenden äußersten Endes der Enhancer-Elektrode liegen. Aufgrund der hervorragenden kapazitiven Kopplung des UV-Enhancers in einer erfindungsgemäßen Lampe nimmt die Mög lichkeit eines Durchschlags der Lampe bei Verwendung von Zündimpulsen erheblich zu, während darüber hinaus die für eine zuverlässige Zündung minimal benötigte Höhe der Zündimpulse relativ klein sein darf.
  • Es werden erfindungsgemäße Lampen vorgezogen, bei denen der Abstand zwischen dem innerhalb des UV-Enhancers liegenden äußersten Ende der Enhancer-Elektrode und der Ebene, in der die metallische Windung liegt, höchstens gleich dem Außendurchmesser des UV-Enhancers ist. Bei solchen Lampen ist die kapazitive Kopplung des UV-Enhancers nämlich optimal, besonders wenn das genannte äußerste Ende der Enhancer-Elektrode in der Ebene der metallischen Windung liegt, sodass die metallische Windung auf minimalem Abstand vom äußersten Ende der Elektrode liegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der UV-Enhancer eine Wandung aus dicht gesintertem polykristallinem Aluminiumoxid. Dieses Material wird häufig bei der Herstellung von Hochdruck-Entladungslampen verwendet, sodass eine bestehende Technologie für Keramik-Entladungsgefäße genutzt werden kann, wobei Miniaturisierung innerhalb enger Toleranzen zulässig ist.
  • Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampe, bei der die Enhancer-Elektrode an einem ersten äußersten Ende des UV-Enhancers eine Durchführung hat, liegt das innerhalb des UV-Enhancers liegende äußerste Ende der Enhancer-Elektrode zu dem ersten äußersten Ende des UV-Enhancers auf einem Abstand, der zumindest das Zweifache des Außendurchmessers des UV-Enhancers ist. Bei einer solchen Konstruktion ist die Möglichkeit eines unerwünschten Durchschlags zwischen der metallischen Windung und der Durchführung zu der Enhancer-Elektrode beim Anlegen von Zündimpulsen sehr klein.
  • Als Füllung für den UV-Enhancer ist eine Kombination aus Quecksilber und einem Edelgas möglich. Ein Edelgas oder eine Mischung von Edelgasen wird jedoch vorgezogen, weil dies die Verwendung des Schwermetalls Quecksilber ausschließt. Sehr befriedigende Ergebnisse werden erhalten, wenn Argon als Füllung für den UV-Enhancer verwendet wird. Der Fülldruck der Edelgasfüllung wird dann vorzugsweise im Bereich 50 bis 300 mbar gewählt. Bei Druckwerten von weniger als 50 mbar zeigt sich, dass die UV-Ausbeute des Enhancers kleiner wird; bei Druckwerten von mehr als 300 mbar kann die Zündspannung des Enhancers zu hohe Werte annehmen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lampe liegt der UV-Enhancer in der Nähe einer Lampen-Elektrode, wobei seine Längsach se nahezu parallel zur Längsachse der Lampe ist. Bei dieser Ausführungsform wird erreicht, dass eine maximale Menge der in dem Enhancer erzeugten UV-Strahlung direkt auf die Lampen-Elektrode trifft, was für die Erzeugung von Sekundärelektronen in der Lampe günstig ist.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden anhand der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lampe;
  • 2 den UV-Enhancer der Lampe von 1 mehr im Detail und
  • 3 eine weitere Ausführungsform eines UV-Enhancers einer erfindungsgemäßen Lampe.
  • 1 zeigt eine Hochdruck-Halogenmetalldampflampe mit einem Entladungsgefäß 1, das mit einem Zwischenraum 2 von einer äußeren Umhüllung 3 umgeben wird, die einen Lampensockel 4 trägt. Das Entladungsgefäß 1 ist aus dicht gesintertem polykristallinem Aluminiumoxid hergestellt und hat eine erste Lampen-Elektrode 8 und eine zweite Lampen-Elektrode 12, wobei die Elektroden mit Hilfe von Stromzuführdrähten 7 und 10 mit Kontakten 9 bzw. 13 auf dem Lampensockel 4 verbunden sind. Die Lampe ist mit einem UV-Enhancer 5 versehen, der in dem Zwischenraum 2 liegt. Der UV-Enhancer hat eine innere Enhancer-Elektrode (hier nicht abgebildet; siehe 42 in 2), die mit Hilfe eines Durchführdrahtes 6 mit der ersten Lampen-Elektrode 8 verbunden ist. Der UV-Enhancer hat eine kapazitive Kopplung mit der zweiten Lampen-Elektrode 12. Diese Kopplung wird von einer metallischen Windung 14 gebildet, die über einen Leiter 15 mit der zweiten Lampen-Elektrode 12 verbunden ist.
  • 2 zeigt den UV-Enhancer, mit einer Längsachse A, der Lampe von 1, in einem Querschnitt und mehr im Detail. Die Wandung 41 des Enhancers 25 ist aus einem Keramikmaterial hergestellt. In einer praktischen Ausführungsform ist diese Wandung aus einem dicht gesinterten polykristallinen Aluminiumoxid hergestellt. Der Enhancer ist mit einer Enhancer-Elektrode 42 versehen, die an einem ersten äußersten Ende 43 des Enhancers eine Durchführung 26 hat, die dazu bestimmt ist, mit einer ersten Lampen-Elektrode verbunden zu werden. Die Durchführung 26 ist mittels eines Schmelzglases 44 vakuumdicht mit der Wandung 41 verbunden. An einem zweiten äußersten Ende 45 ist der Enhancer mittels eines gesinterten Stopfens 46 vakuumdicht verschlossen. Der UV-Enhancer 25 ist in einer Ebene quer zu der Längsachse A des Enhancers von einer metallische Windung 24 umgeben, die dazu bestimmt ist, mit einer zweite Lampen-Elektrode verbunden zu werden. Um eine geeignete kapazitive Kopplung zu erhalten, muss die metallische Windung 24 in der Nähe des innerhalb des UV-Enhancers liegenden äußersten Endes 47 der Enhancer-Elektrode 42 liegen. Der Abstand zwischen dem äußersten Ende 47 und der Ebene, in der die Windung 24 liegt, ist vorzugsweise höchstens gleich dem Außendurchmesser des UV-Enhancers. In der in 2 dargestellten Ausführungsform liegt das äußerste Ende 47 nahezu in der Ebene der Windung 24. Der UV-Enhancer 25 hat eine Länge von 13 mm, einen Außendurchmesser von 1,5 mm und einen Innendurchmesser von 0,675 mm. Die Elektrode 42 und die Durchführung 26 bilden eine Gesamtheit aus Nb-Draht mit einem Durchmesser von 0,62 mm. Das äußerste Ende 47 der Elektrode liegt zu dem ersten äußersten Ende 43 des Enhancers auf einem Abstand von 4,5 mm. Dieser Abstand von 4,5 mm ist größer als das Zweifache des Außendurchmessers (1,5 mm) des Enhancers. Dadurch wird die Möglichkeit eines Durchschlags zwischen der metallischen Windung 24 und der Durchführung 26 minimal. Die metallische Windung 24 ist als einzelne Windung aus Nb-Draht mit einem Drahtdurchmesser von 0,72 mm ausgeführt. Es ist möglich, die Windung als Mehrfachwindung auszuführen, aber dies bietet keine zusätzlichen Vorteile. Der UV-Enhancer 25 ist mit Argon mit einem Fülldruck von 150 mbar gefüllt.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines UV-Enhancers einer erfindungsgemäßen Lampe. Der UV-Enhancer 35, mit Längsachse A', hat eine Wandung aus dicht gesintertem polykristallinem Aluminiumoxid und eine mit Schmelzglas eingeschmolzene Niob-Enhancer-Elektrode 36 an seinem ersten äußersten Ende 53. Die Elektrode 36 hat eine inneres äußerstes Ende 57 in einem Abstand von 2,9 mm zu dem ersten äußersten Ende 53. Der UV-Enhancer 35 hat ein zweites äußerstes Ende 55 in Form einer Quetschung. Der UV-Enhancer 35 ist in einer Ebene quer zu der Längsachse A' des Enhancers von einer metallische Windung 34 umgeben, die dazu bestimmt ist, mit einer zweiten Lampen-Elektrode verbunden zu werden. Der Enhancer 35 hat eine Länge von etwa 9 mm, einen Außendurchmesser von 2,45 mm und einen Innendurchmesser von 0,75 mm und ist mit Argon gefüllt.
  • Eine Anzahl Lampen mit einer Konstruktion wie in 1 wurde einem Zündtest unterzogen. Dies betraf 7 CDM-Lampen (Philips) mit einer Leistung von 35 W (T35W) und 7 CDM-Lampen (Philips) mit einer Leistung von 70 W (T70W). Wie in 1 gezeigt ist, liegt der UV-Enhancer in diesen Lampen in der Nähe einer Lampen-Elektrode, mit seiner Längsachse parallel zur Längsachse der Lampe. Die Lampen-Elektrode wird dadurch direkt von der in dem Enhancer erzeugten UV-Strahlung bestrahlt. Die Lampen wurden über ein mit einer Zündschaltung versehenes Stabilisierungsvorschaltgerät an eine Spannungsversorgungsquelle von 220 V, 50 Hz angeschlossen. Die Zündschaltung umfasst einen Starter, vom Typ SN57 (Philips), wobei parallel zu der Lampe ein Kondensator geschaltet ist, sodass Zündimpulse mit einem maximalen Wert von 1,8 kV und einer Impulsbreite von 7 ms abgegeben werden. Die Zündimpulse werden der Lampen-Elektrode zugeführt, die mit der Enhancer-Elektrode verbunden ist. Der UV-Ausbeute des Enhancers erwies sich dann als optimal. Vor dem Zündtest wurden die Lampen 10 bis 15 Minuten lang betrieben und danach ausgeschaltet und zumindest 1,5 Stunden lang in einem dunklen Raum gehalten. Der Test wurde zu verschiedenen Zeitpunkten währen der Lebensdauer der Lampen (0, 100, 1000, 2000, 4000 h) ausgeführt. Alle Lampen zündeten nach einer Zündzeit, die weit innerhalb der Forderung von 30 s lag. Die folgende Tabelle gibt die Ergebnisse der Tests wieder. Die Überschrift 'av' gibt die mittlere Zündzeit (in s) jeder Serie von 7 Lampen an, und 'max' gibt die maximale Zündzeit (in s) an, die bei den 7 Lampen beobachtet wurde. Zündzeiten kleiner als 0,1 s sind in der Tabelle mit '0' angegeben.
  • Figure 00060001
  • Es ist deutlich erkennbar, dass bei relativ niedrigen Zündspannungsimpulsen (1,8 kV) nur eine sehr kleine Zündverzögerung auftrat. Darüber hinaus erwies sich die Streuung dieser Zündverzögerung als sehr klein.
  • Mit Lampen, die mit einem UV-Enhancer mit einer Konstruktion wie in 3 versehen waren, wurden vergleichbare Ergebnisse erhalten.
  • Der Schutzumfang der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die Erfindung wohnt jedem und jedem neuartigen Merkmal und jeder Kombination von Merkmalen inne, wie in den angefügten Ansprüchen offenbart. Bezugszeichen in den Ansprüchen schränken deren Schutzumfang nicht ein. Verwendung des Verbs „umfassen" und seiner Beugungsformen schließt das Vorhandensein anderer Elemente als derjenigen, die in den Ansprüchen angegeben sind, nicht aus. Verwendung des Artikels „ein" oder „eine" vor einem Element schließt das Vorhandensein einer Vielzahl solcher Elemente nicht aus.

Claims (6)

  1. Hochdruck-Entladungslampe, mit • einem Entladungsgefäß (1), versehen mit einer ersten und einer zweiten Lampen-Elektrode (8, 12), • einer äußeren Umhüllung (3), die das Entladungsgefäß mit einem Zwischenraum (2) umgibt und einen Lampensockel (4) aufweist, und • einem in dem Zwischenraum liegenden röhrenförmigen UV-Enhancer (5) mit einer Längsachse, wobei der genannte UV-Enhancer eine Wandung aus Keramikmaterial hat und mit einer inneren Enhancer-Elektrode (42), die an einem ersten äußersten Ende des UV-Enhancers eine mit der ersten Lampen-Elektrode verbundene Durchführung hat, und mit einer kapazitiven Kopplung (14), die mit der zweiten Lampen-Elektrode verbunden ist, versehen ist, wobei die Enhancer-Elektrode (42) ein innerhalb des UV-Enhancers liegendes äußerstes Ende (47) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die kapazitive Kopplung (14) von einer metallischen Windung (24) gebildet wird, die den UV-Enhancer in einer Ebene quer zur Längsachse des UV-Enhancers umgibt und in der Nähe des innerhalb des UV-Enhancers liegenden äußersten Endes der Enhancer-Elektrode liegt und dass das innerhalb des UV-Enhancers liegende äußerste Ende der Enhancer-Elektrode zu dem ersten äußersten Ende des UV-Enhancers auf einem Abstand liegt, der zumindest das Zweifache des Außendurchmessers des UV-Enhancers ist.
  2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem innerhalb des UV-Enhancers liegenden äußersten Ende der Enhancer-Elektrode und der Ebene, in der die metallische Windung liegt, höchstens gleich dem Außendurchmesser des UV-Enhancers ist.
  3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Enhancer eine Wandung aus dicht gesintertem polykristallinem Aluminiumoxid hat.
  4. Lampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Enhancer eine Edelgasfüllung hat, vorzugsweise eine Edelgasfüllung, die Argon umfasst.
  5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Edelgasfüllung einen Fülldruck zwischen 50 und 300 mbar hat.
  6. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-Enhancer in der Nähe einer Lampen-Elektrode liegt, wobei seine Längsachse nahezu parallel zur Längsachse der Lampe ist.
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