DE69926423T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Neukalibrieren eines auf einem Roboter befestigten Kraftsensors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Neukalibrieren eines auf einem Roboter befestigten Kraftsensors Download PDF

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Kazunori Minamitsuru-gun Ban
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L25/00Testing or calibrating of apparatus for measuring force, torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Kalibrierung eines Kraftsensors, der an einem Industrieroboter montiert ist.
  • Die Kalibrierung eines Kraftsensors, der an einem Industrieroboter montiert ist, wird als Teil des Herstellungsverfahrens nach dem Zusammenbau des Kraftsensors durchgeführt. Dieser präzise kalibrierte Kraftsensor wird an den Handspitzenbereich, wie einen Handgelenksflansch, eines Roboters montiert. Der Roboter wird von einer Fabrik mit dem montierten Kraftsensor ausgeliefert.
  • Im Folgenden wird eine herkömmliche Kalibrierung des Kraftsensors anhand 5 beschrieben.
  • Ein Kalibrierungsstand 60 umfasst eine Basis 64, eine Hebelstütze 62 auf der Basis 64 und einen Arm 66, der mit einem Ende am oberen Ende der Hebelstütze 62 befestigt ist. Ein Kraftsensor 40 ist auf der Oberseite 66a des Arms 66 montiert, und eine Kalibriervorrichtung 68 ist auf dem Kraftsensor 40 montiert. Zudem wird ein Gewicht 70 über ein Gehänge 72 an der Kalibriervorrichtung 68 aufgehängt.
  • Die Kalibrierung des Kraftsensors 40 erfolgt durch Verändern der Größe der darauf ausgeübten Kraft und des Moments, indem die Haltung des Kraftsensors 40, in der er am Kalibrierungsstand 60 befestigt ist, und das Gesamtgewicht des Gewichts 70 auf mehrerlei Weise verändert wird.
  • Das Prinzip der Kalibrierung ist im Folgenden anhand des Kraftsensors beschrieben, der sechs axiale Kräfte nachweist. Dazu gehören die Translationskräfte Fx, Fy und Fz in zueinander orthogonalen Richtungen der Achsen X, Y und Z und die axialen Momente Mx, My und Mz um diese Achsen.
  • Bei diesem Kraftsensor zum Nachweis von sechs axialen Kräften sind acht Dehnungsmessstreifen am Mechanismusabschnitt des Kraftsensors als Kraftermittlungsabschnitt angebracht. Die acht Dehnungsmessstreifen geben als Ermittlungssignale vom Kraftermittlungsabschnitt Spannungen entsprechend Belastungen aus, die auf den Kraftsensor einwirken.
  • Die Spannungsausgabe von den Dehnungsmessstreifen wird mit v1, v2, ... v8 bezeichnet. Die Ausgabe vom Kraftsensor wird mit den Translationskräften Fx, Fy und Fz zusammen mit den axialen Momenten Mx, My und Mz, wie oben angegeben, bezeichnet. Zudem wird mit C eine Kalibrierungsmatrix von Umwandlungsparametern bezeichnet, mit denen die Kraft für die Kraftermittlung erhalten wird, die aus den Ausgabesignalen vom Kraftermittlungsabschnitt berechnet werden muss. Die Beziehung zwischen ihnen ist in Gleichung 1 dargestellt.
  • Figure 00020001
  • Wird eine bekannte Kraft Fx auf den Kraftsensor 40 ausgeübt, wird die Beziehung der folgenden Gleichung 2 unter Verwendung einer unbekannten Kalibrierungsmatrix C etabliert.
  • Figure 00020002
  • Wird diese Kraft Fx auf vielfältige Weise variiert und m Male addiert (d.h. die Kräfte Fx1, Fx2 ... Fxm werden addiert) und jedes Mal die Ausgabe der Dehnungsmessstreifen (v11–v1m, ..., v81–v8m) gemessen, gilt die folgende Beziehung 3.
  • Figure 00020003
  • Die obige Gleichung 3 lässt sich als die folgende Gleichung 3' schrieben. FXT = c1TV (3')
  • Gelegentlich sind in der obigen Gleichung 3' die Matrizen Fx und c1: Fx = [Fx1 Fx2 ... Fxm]T c1 = [c11 c12 ... c18]T
  • Die Matrix V wird durch die folgende Gleichung 4 wiedergegeben.
  • Figure 00030001
  • Die Lösung der Matrix c1 mithilfe der Kleinste-Quadrate-Näherung wird durch Gleichung 6 als das c1 bestimmt, das den Wert der folgenden Gleichung 5 minimiert. E2 = (FxT – c1TV)T(FxT – c1TV) (5) c1T = FxTVT(WT) (6)
  • In der oben beschriebenen Gleichung 6 ist VT (WT)–1 eine pseudoinverse Matrix einer Matrix V. Werden die Kräfte der anderen, von der Kraft Fx verschiedenen Elemente gleichzeitig angewendet und die Ausgabe des Kraftsensors aufgezeichnet, wird die Beziehung der folgenden Gleichung 7 ebenso erhalten.
    Figure 00030002
    oder F = CV
  • Gelegentlich ist F in Gleichung 7' eine Matrix, die durch die folgende Gleichung 8 wiedergegeben wird und die Ausgabe des Kraftsensors, m Male gemessen, umfasst.
  • Figure 00040001
  • Die durch die obige Gleichung 7 oder 7' gegebene Kalibrierungsmatrix C kann durch die folgende Gleichung 9 gefunden werden. C = FVT(WT)–1 (9)
  • Zur Gewinnung der pseudoinversen Matrix der Matrix V ist es notwenig und ausreichend, auf den Kraftsensor solche Kräfte und Momente auszuüben, dass acht oder mehr Sätze von linear unabhängigen Dehnungsmessstreifenausgaben erhalten werden.
  • Die auf diese Weise erhaltene Kalibrierungsmatrix C wird gespeichert. Wird der Roboter in Betrieb gesetzt und Kräfte durch den Kraftsensor ermittelt, werden die Ausgabe von den Dehnungsmessstreifen des Kraftsensors (v1, v2 ... v8) und diese Kalibrierungsmatrix C in die arithmetische Operation der Gleichung 1 eingesetzt, und die Translationskräfte Fx, Fy und Fz und die Momente Mx, My und Mz werden ermittelt.
  • Wird dagegen eine zu hohe Belastung auf den Kraftsensor ausgeübt, und es kommt zu plastischer Verformung oder dergleichen, nimmt die Messgenauigkeit ab. Dem Stand der Technik zufolge ist es dann nötig, den Kraftsensor zeitweise vom Roboter zu entfernen und die oben beschriebene Kalibrierung mit dem Stand 60, der Kalibrierungsvorrichtung 68 und anderen oben beschriebenen Bauteilen erneut durchzuführen und eine neue Kalibrierungsmatrix C zu finden und zu speichern. Dies bringt nicht nur viel Ärger mit sich, sondern kann auch zu einer leichten Montageverschiebung bei der Montage/Abmontage führen, weil der an einer Spitze des Roboters angebrachte Kraftsensor montiert und wieder abmontiert wird. Ist insbesondere der Versatz zwischen der Abschlussplatte des Roboters und der Spitze des Werkzeugs groß, ist oft die Verschiebung des Werkzeugmittelpunkts (tool center point, TCP) zu signifikant, als dass sie ignoriert werden könnte. Dadurch ist eine Feinabstimmung bei der Programmierung des Roboters erforderlich.
  • US-A-4 620 436 beschreibt ein Verfahren zum Kalibrieren des Kraftsensors eines Roboters nur mit Hilfe des Roboters. Mindestens zwei Bauteile mit unterschiedlichem vorbestimmtem Gewicht werden gemäß einem vorgeschriebenen Programm in eine Mehrzahl von Positionen gebracht und sind dabei am Roboter montiert. Die gewichtsabhängigen Kräfte, die auf den Kraftsensor wirken, sind für diese vorbestimmten Positionen bekannt, so dass auf der Basis der ermittelten Ausgabesignale vom Kraftermittlungsabschnitt des Kraftsensors eine neue Kalibrierungsmatrix berechnet werden kann.
  • Zwei Aspekte der Erfindung sind in den beigefügten unabhängigen Ansprüchen 1 und 5 angegeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Kraftsensor bereitgestellt, der eine leichte Rekalibrierung gestattet, während er an der Handspitze des Roboters montiert bleibt. Sogar wenn es zu einem Unfall, wie einer Kollision, des Kraftsensors kommt, während er am Roboter montiert in Gebrauch ist, wodurch der Kraftsensor überlastet und sein Mechanismusabschnitt plastisch verformt wird und sich die Messgenauigkeit verschlechtert, kann er einer vereinfachten Kalibrierung unterworfen werden, die nur minimale Arbeitstunden mit sich bringt und keinen Ersatz erfordert.
  • Bezugsdaten zur Durchführung der vereinfachten Kalibrierung, ohne dass der Kraftsensor vom Roboter abmontiert werden muss, werden zuvor aufgenommen und gespeichert. Wird eine Rekalibrierung aufgrund eines Abfalls der Messgenauigkeit aus irgendeinem Grund erforderlich, kann die vereinfachte Kalibrierung unter Verwendung der Bezugsdaten durchgeführt werden.
  • So kann die Rekalibrierung des Kraftsensors unter Verwendung von Werkzeugen für die herkömmliche Verwendung oder anderen Bauteilen durchgeführt werden, ohne dass der Kraftsensor vom Roboter abmontiert werden muss und ohne dass ein Gewicht oder dergleichen verwendet werden muss, dessen Gewicht und Schwerpunktposition genau bekannt sind. So kann der Kraftsensor in einer kurzen Zeitspanne wieder in seinen Normalzustand gebracht werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese in Kraft gesetzt werden kann, wird nun beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Roboters zur Durchführung der erfindungsgemäßen Kalibrierung und einer Robotersteuerung zum Steuern des Roboters;
  • 2 ein Fließschema, das das Verfahren veranschaulicht, bei dem die Robotersteuerung der 1 die Kalibrierung durchführt;
  • 3 ein Fließschema, das das Verfahren veranschaulicht, bei dem die Robotersteuerung der 1 Kräfte ermittelt;
  • 4 eine Tabelle, die die Aufnahme und Umwandlung von Parametern nachvollzieht; und
  • 5 eine herkömmliche Vorrichtung, die zur Kalibrierung von Kraftsensoren verwendet wird.
  • Zunächst werden ein Verfahren zur Aufnahme von Bezugsdaten und das Durchführprinzip der erfindungsgemäßen vereinfachten Kalibrierung beschrieben. Die folgende Beschreibung bezieht sich beispielhaft auf einen Kraftsensor, der, an einem Roboter montiert, acht Dehnungsmessstreifen als Kraftermittlungsabschnitt besitzt und sechs axiale Kräfte ermitteln kann, umfassend die Translationskräfte in den orthogonalen Richtungen der Achsen X, Y und Z sowie das axiale Moment um diese Achsen.
  • Aufnahme von Bezugsdaten
  • Funktioniert ein an einem Roboter montierter Kraftsensor normal, nachdem der mit dem bereits kalibrierten Kraftsensor ausgestattete Roboter von seiner Fabrik versandt und aufgestellt wurde, werden Bezugsdaten aufgenommen, indem ein Werkzeug oder ein anderes Bauteil, das die Benutzer des Roboters rountinemäßig einsetzen und dessen Gewicht und Schwerpunktsposition sich durch Altern nicht verändern (wobei es sogar unerheblich ist, wenn Gewicht und Schwerpunktsposition unklar sind) als Kalibrierungswerkzeug ausgewählt wird. Dieses Werkzeug wird am Handgelenk des Roboters montiert. Die Haltung des Roboters wird auf vielfältige Weise verändert, indem ein vorgeschriebenes Betriebsprogramm für die Veränderung der Haltung des Kraftsensors durchgeführt wird.
  • Zunächst wird der Roboter in einer willkürlichen Haltung positioniert, und eine Vor-Ausgabe, die von dem obengenannten vorgeschriebenen Betriebsprogramm vorbestimmt wird, wird erhalten. Die Spannungen, die zu diesem Zeitpunkt von den acht Dehnungsmessstreifen als dem Kraftermittlungsabschnitt des Kraftsensors ausgegeben werden, werden ermittelt, und eine Vor-Ausgabematrix vb wird gespeichert als vb = [vb1 vb2 ... vb8]T wobei vb1, vb2 ... vb8 für die Ausgabespannungen von den acht Dehnungsmessstreifen stehen.
  • Gemäß dem oben beschriebenen vorgeschriebenen Betriebsprogramm wird der Roboter in n Haltungspositionen bewegt, die sich von der obengenannten Haltung zur Gewinnung der Vor-Ausgabe und voneinander unterschieden. Eine Kraft und ein Moment, die n Sätze von linear unabhängigen Dehnungsmessstreifenausgaben ergeben können, werden auf den Kraftsensor ausgeübt. Diese Zahl n ist entweder gleich oder größer als die Anzahl Dehnungsmessstreifen (bei einem Kraftsensor für sechs axiale Kräfte mit acht Dehnungsmessstreifen ist deshalb n ≥ 8).
  • In dieser Haltungsposition werden die Ausgaben der Dehnungsmessstreifen (va11, va12 ... va18; va21, va22 ... va28; van1, van2 ..., van8) ermittelt. Eine Matrix (va1, va2 ... van) wird aus den ermittelten Ausgaben erhalten. Anschließend werden gemäß dieser Matrix Bezugsdaten V0, die die Veränderungsrate von Signalen vom Kraftermittlungsabschnitt darstellen, die durch die Veränderungen in der Haltung des Kraftsensors bewirkt wird, durch die folgende Gleichung 10 ermittelt und gespeichert.
  • Figure 00070001
  • Zudem werden Bezugskraftmomentdaten F0 als Bezugsdaten, die das Kraftmoment ausdrücken, durch die folgende Gleichung 11 wiedergegeben. F0 = CV0 (11)
  • Durchführung der vereinfachten Kalibrierung
  • Ist eine Rekalibrierung erforderlich, weil der Kraftsensor bei der Benutzung der Roboters zufällig überlastet wurde und die Messgenauigkeit abnimmt, wird eine erfin dungsgemäße vereinfachte Kalibrierung durchgeführt, ohne dass der Kraftsensor vom Roboter abmontiert werden muss.
  • Die vereinfachte Kalibrierung verwendet das obengenannte Kalibrierungswerkzeug und das Betriebsprogramm, die verwendet werden, müssen Bezugsdaten V0 aufgenommen werden. Das Kalibrierungswerkzeug wird am Handgelenk des Roboters montiert, und man lässt den Roboter das oben beschriebene Betriebsprogramm ausführen. Die Vor-Ausgabematrix v'b der Dehnungsmessstreifen und die Ausgabematrix der Dehnungsmessstreifen in jeder Haltung [v'a1, v'a2 ... V'an] werden unter den gleichen Bedingungen wie bei der Aufnahme der Bezugsdaten erhalten. Daten V'0, die den Bezugsdaten V0 entsprechen, werden durch die arithmetische Operation der folgenden Gleichung 12 erhalten.
  • Figure 00080001
  • Weil das Produkt der Multiplikation von Stromdaten V'0, die die Veränderungsrate der Dehnungsmessstreifen-Ausgabesignale ausdrücken, die sich aus der Haltungsveränderung des Kraftsensors zu diesem Zeitpunkt durch die neu zu berechnende Kalibrierungsmatrix C' ergibt, gleich den Bezugskraftmomentdaten F0 sein muss, die durch die obige Gleichung 11 erhalten wurden, muss anschließend eine neue Kalibrierungsmatrix C' berechnet werden.
  • Somit ist C'V'0 = F0 = CV0 (13)
  • Aus der obigen Gleichung 13 wird abgeleitet: C' = CV0 V'0T(V'0 V'0T)–1 = CM (14)mit der Maßgabe, dass M wie folgt definiert ist: M = V0 V'0T(V'0 V'0T)–1 (15)
  • Dieser Parameter M wird durch die obige Gleichung 15 berechnet und gespeichert. Soll ein Roboter, an dem die vereinfachte Kalibrierung noch nicht durchgeführt wurde, aus der Fabrik versandt werden, wird die Einheitsmatrix I als dieser Parameter M gespeichert.
  • In den obigen Gleichungen 13 bis 15 ist C die Kalibrierungsmatrix zu dem Zeitpunkt, wenn der Kraftsensor montiert, von der Fabrik versandt und installiert wird und die Bezugsdaten V0 aufgenommen werden, und umfasst die Daten, die in einer Steuerung gespeichert sind. Zudem sind die Daten V0 die Bezugsdaten, die durch die Bezugsdatenaufnahme erhalten und gespeichert werden. Weil die Daten V'0 durch die laufende Durchführung des Betriebsprogramms aufgenommen werden, wird schließlich zudem eine neue Kalibrierungsmatrix C' durch die obige Gleichung 14 erhalten. Der obengenannte Parameter M wird durch Gleichung 15 erhalten.
  • 4 ist eine Tabelle, die die Aufnahme der Bezugsdaten und die Datenaufnahme durch die oben beschriebene vereinfachte Kalibrierung zusammenfasst.
  • Verwendung des Kraftsensors nach vereinfachter Kalibrierung
  • Die Kraftmessung mit dem Kraftsensor, nachdem er der oben beschriebenen vereinfachten Kalibrierung unterworfen wurde, ergibt drei Translationskräfte und drei Momente durch die arithmetische Operation der folgenden Gleichung 16.
  • Besteht die Ausgabematrix v aus den Ausgaben der Dehnungsmessstreifen (v1, v2 ... v8) als Kraftermittlungsabschnitt, ist: v = [v1 v2 ... v8]T die zu berechnende Ausgabe f des Kraftsensors ist: f = [Fx Fy Fz Mx My Mz]T wird die Ausgabe f durch die folgende Gleichung 16 wiedergegeben. f = C'v = CMv (16)
  • Verfahren zur Überprüfung des Kraftsensorstatus
  • Eine Überprüfung, ob die Messgenauigkeit des Kraftsensors abgefallen ist oder nicht, erfolgt durch Montieren des oben beschriebenen Kalibrierungswerkzeugs am Roboter, Bewegen des Roboters in die Haltung zur Gewinnung der oben beschriebenen Vor-Ausgabematrix vb, Messen der Spannungsausgabe von den Dehnungsmessstreifen, die den Kraftermittlungsabschnitt des Kraftsensors ausmachen, Beobachten, ob die Messergebnisse jeweils identisch mit den Werten der entsprechenden Elemente der gespeicherten Vor-Ausgabematrix vb sind oder nicht, und Überprüfen der Verschiebung des Kraftsensor-Nullpunkts.
  • Weil diese Vor-Ausgabematrix vb' jedes Mal erneuert und gespeichert wird, wenn die vereinfachte Kalibrierung der 4 durchgeführt wird, kann zudem jeder Abfall in der Kraftsensorgenauigkeit ermittelt werden, indem diese Vor-Ausgabematrix vb' verglichen wird, sogar wenn die vereinfachte Kalibrierung viele Male durchgeführt wird.
  • Der Hauptteil des Roboters für die Implementierung des erfindungsgemäßen Kalibrierungsverfahrens ist im Blockdiagramm der 1 dargestellt.
  • Eine Robotersteuerung RC besteht hauptsächlich aus einem Hostcomputer 10 zum Steuern des gesamten Robotersystems; einem ROM 11, einem RAM 12, einem permanenten Speicher 13, einem Eingabe/Ausgabe-Kreis 14, einer Einheit 15 zur Schnittstellenbildung mit einer Programmiersteuerkonsole 20, einem gemeinsamen RAM 16, die sämtlich mit dem Hostcomputer 10 durch einen Bus 19 verbunden sind, und einem digitalen Servokreis 17 sowie einem Rückkopplungsregister 18, die mit dem Hostcomputer über den gemeinsamen RAM 16 verbunden sind.
  • ROM 11 speichert eine Mehrzahl von Systemprogrammen. RAM 12 ist ein Speicher, der zur temporären Datenspeicherung verwendet wird. Im permanenten Speicher 13 ist eine Mehrzahl von Programmen gespeichert, wie ein Betriebsprogramm für den Roboter oder Betriebsprogramme für einen Kraftsensor 40 und einen Endeffektor (Werkzeug) 31 als externe Einheiten. Zudem sind im permanenten Speicher 13 auch die später in Verbindung mit der Erfindung beschriebenen Bezugsdaten V0 und Programme zur Durchführung der vereinfachten Kalibrierung gespeichert.
  • Der Eingabe/Ausgabe-Kreis 14 ist mit dem Kraftsensor 40 verbunden, der am Handgelenksflansch des Roboters 30 montiert ist. Zudem ist er mit dem Endeffektor (Werkzeug) 31 verbunden, das über den Kraftsensor 40 mit dem Handgelenksflansch verbunden ist. Außerdem ist die Programmiersteuerkonsole 20, die mit einer Flüssigkristallanzeige (LCD) und einer Tastatur (KB) ausgestattet ist, mit der Schnittstelleneinheit 15 verbunden. Dadurch ist es möglich, den Roboter 30 über die Programmier steuerkonsole 20 mit Betriebsprogrammen zu programmieren und eine Mehrzahl von Befehlen einzugeben.
  • Der gemeinsame RAM 16 sendet dem Prozessor des digitalen Servokreises 17 Bewegungsbefehle oder Steuersignale, die vom Hostcomputer 10 ausgegeben werden, oder umgekehrt eine Mehrzahl von Signalen vom Prozessor des digitalen Servokreises 17 zum Hostcomputer 10.
  • Der digitale Servokreis 17, der neben anderen Elementen einen Prozessor, einen ROM und einen RAM umfasst, steuert Servomotoren jeder Roboterachse, indem er eine Servosteuerung (Rückkopplungssteuerung von Positionen, Geschwindigkeiten und Strömen) mittels Software-Steuerung anhand von Bewegungsbefehlen für jede Roboterachse, die über den gemeinsamen RAM 16 gesendet werden, und der Rückkopplungswerte für Position, Geschwindigkeit und Strom der Servomotoren zum Antreiben jeder Achse durchführt, die zurückgesendet und im Rückkopplungsregister gespeichert werden, so dass der Roboter 30 angetrieben wird.
  • Die Bauweise der oben beschriebenen Robotersteuerung oder dergleichen unterscheidet sich in keiner Weise von einer herkömmlichen Robotersteuerung. Die Erfindung gestattet es aber, einen herkömmlichen, am Roboter 30 montierten Kraftsensor zu kalibrieren, wie oben beschrieben, ohne dass der Kraftsensor 40 vom Roboter 30 abmontiert werden muss. Erfindungsgemäß sind die Software und die Kalibrierungsmatrix C des Kraftsensors 40, die genau kalibriert ist, wird der Roboter 30 von der Fabrik versandt, und die Einheitsmatrix I als oben beschriebener Parameter M im permanenten Speicher 13 in der Robotersteuerung RC gespeichert, so dass die erfindungsgemäße Kalibrierung anschließend durchgeführt werden kann. Diese Merkmale der Erfindung weist der Stand der Technik nicht auf.
  • Wird der Roboter 30 aufgestellt und für die Inbetriebnahme bereit gemacht, wird zuerst die Aufnahme von Bezugsdaten verarbeitet.
  • Die vom Hostcomputer 10 in der Robotersteuerung in 1 durchgeführte erfindungsgemäße Kalibrierung ist im Folgenden anhand der Fließschemas der 2 erläutert.
  • Werden Bezugsdaten aufgenommen, wird ein Werkzeug oder ein anderes Bauteil einer Art, die die Benutzer des Roboters routinemäßig einsetzen, dessen Gewicht und Schwerkraftposition sich durch Alterung nicht verändern, als Kalibrierungswerkzeug 31 ausgewählt. Das Kalibrierungswerkzeug 31 wird am Handgelenk des Roboters montiert, dem ein Befehl zur Aufnahme der Bezugsdaten von der Programmiersteuerkonsole 20 übermittelt wird.
  • Wird dieser Befehl eingegeben, gibt der Hostcomputer 10 zunächst einen Bewegungsbefehl für die Bewegung in eine Haltung, so dass eine Vor-Ausgabe erhalten wird. Der digitale Servokreis 17 erhält den Bewegungsbefehl über den gemeinsamen RAM 16, führt eine Rückkopplungssteuerung von Positionen, Geschwindigkeiten und Strömen durch, so dass der Servomotor jeder Achse gesteuert wird, und positioniert den Roboter 30 in einer vorbestimmten Haltung, so dass die Vor-Ausgabe erhalten wird (Schritt S1). Dann werden die Dehnungsmessstreifenausgaben vom Kraftsensor 40, v1, v2 ... v8, (diese Ausführungsform verwendet einen Kraftsensor mit acht Dehnungsmessstreifen zur Ermittlung von sechs axialen Kräften) berechnet und als Vor-Ausgabematrix vb gespeichert (Schritt S2).
  • Dann wird ein Bewegungsbefehl für eine erste Haltung ausgegeben. Der Roboter 30 wird in der ersten Haltung positioniert (Schritt S3-1). Dann werden die Dehnungsmessstreifenausgaben des Kraftsensors 40, v1, v2 ... v8, die erhalten werden, befindet sich der Roboter 30 in der ersten Haltung, als eine Ausgabematrix va1 in der ersten Haltung gespeichert (Schritt S4-1).
  • Danach wird der Roboter 30 nacheinander in vorbestimmte zweite, dritte ... zehnte Haltungen bewegt. Die Dehnungsmessstreifenausgaben werden ermittelt, hat der Roboter 30 einzelne Haltungen inne, und Ausgabematrizen va2, va3 ... va10 werden berechnet und gespeichert (Schritte S3-2, S4-2 bis Schritt S3-10, S4-10).
  • Bei dieser Ausführungsform ist n in Gleichung 10 gelegentlich 10 (n = 10), was sich von dem Wert n für die Haltung zur Gewinnung der Vor-Ausgabematrix unterscheidet, aber dazu gedacht ist, Dehnungsmessstreifenausgaben zu ermitteln, während die voneinander verschiedenen Positionen von der ersten bis zur zehnten gehalten werden, wobei die Haltungen zehn linear unabhängige Dehnungsmessstreifenausgaben erhalten können, also mehr als die Anzahl (8) der Dehnungsmessstreifen, die den Kraftermittlungsabschnitt des Kraftsensors ausmachen.
  • In 2 wurde auf eine Darstellung der Schritte S3-2 bis S3-9 und der Schritte S4-2 bis S4-9 verzichtet.
  • Die Ausgabematrizen va1, va2 ... van können auf diese Weise berechnet werden. Die Vor-Ausgabematrix vb wird der arithmetischen Operation von Gleichung 10 und anschließend der Berechnung der Differenz-Ausgabematrix V (Schritt S5) unterworfen. Es wird ermittelt, ob es sich um einen Befehl zur Aufnahme der Bezugsdaten oder zur Ausführung der vereinfachten Kalibrierung (Schritt S6) handelt. Weil es sich um einen Befehl zur Aufnahme von Bezugsdaten handelt, wird in diesem Fall die berechnete Differenz-Ausgabematrix V als Bezugsdaten V0 gespeichert (Schritt S7). Diese Verarbeitung für die Bezugsdatenaufnahme wird dadurch beendet.
  • Ist bei üblichem Roboterbetrieb die Ausgabe des Kraftsensors 40 erforderlich, führt der Hostcomputer 10 in der Robotersteuerung RC eine Kraftermittlungsverarbeitung, wie in 3 gezeigt, durch und berechnet sechs axiale Kräfte.
  • Die Dehnungsmessstreifenausgaben des Kraftsensors 40, v1, v2 ... v8, werden abgelesen (Schritt T1); die Matrix v, die aus diesen Ausgaben besteht, die gespeicherte Kalibrierungsmatrix C und der Parameter M, der aus der obengenannten Einheitsmatrix I besteht, werden der arithmetischen Operation von Gleichung 16 unterworfen; sechs axiale Kräfte Fx, Fy, Fz, Mx, My, Mz werden berechnet und ausgegeben (Schritt T2); dadurch wird die Kraftermittlungsverarbeitung abgeschlossen.
  • Ist beim Betrieb des Roboters 30, der mit dem Kraftsensor 40 ausgestattet ist, eine Rekalibrierung erforderlich, weil der Kraftsensor 40 zufällig überlastet wurde und die Messgenauigkeit des Kraftsensors 40 abfällt, wird dann das Kalibrierungswerkzeug 31 am Handgelenk des Roboters montiert. Ein Befehl wird die vereinfachte Kalibrierung wird von der Programmiersteuerkonsole 20 eingegeben.
  • Gemäß diesem Befehl beginnt der Hauptprozessor 10 mit der in 2 dargestellten Verarbeitung. Die Prozeduren von Schritt S1 bis Schritt S6 sind die gleichen, wie sie zur Aufnahme der Bezugsdaten, wie oben beschrieben, ausgeführt werden. Wird im Schritt S6 entschieden, dass ein Befehl zur vereinfachten Kalibrierung eingegeben wurde, fährt das Verfahren bis zum Schritt 8 fort, an dem die im Schritt 5 erhaltene Differenz-Ausgabematrix V als Daten V'0 gespeichert wird, die den Bezugsdaten entsprechen. Daten V'0, die den Bezugsdaten entsprechen, werden also durch die arithmetische Operation von Gleichung 12 durch die Verfahren der Schritte S5 und S8 berechnet.
  • Dann werden die berechneten Daten V'0 und die Bezugsdaten V0 zusammen mit dem Parameter M der arithmetischen Operation der Gleichung 15 unterwofen. Die so erhaltene Matrix M' wird als neuer Parameter M gespeichert (Schritte S9 und S10), so dass die vereinfachte Kalibrierung abgeschlossen wird.
  • Werden Kräfte vom Kraftsensor 40 ermittelt, wird danach gemäß der in 3 gezeigten Verarbeitung der im Schritt S10 erneuerte Parameter M zur Berechnung der sechs axialen Kräfte im Schritt T2 verwendet.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Rekalibrierung eines Kraftsensors, der an einem Roboter befestigt ist, auf vereinfachte Weise, umfassend die Schritte: nach der Installierung des Roboters Aufnahme von Bezugsdaten durch Befestigen eines Werkzeugs oder eines anderen Bauteils an dem Roboter, Positionieren des Roboters in einer willkürlichen Haltung, so dass eine Vor-Ausgabe von dem Kraftermittlungsabschnitt des Kraftsensors erhalten wird, und Verändern der Haltung des Roboters mit dem Kraftsensor gemäß einem vorgeschriebenen Programm, so dass Ausgabesignale mit einem Ausmaß an Schwankung in Bezug auf die Vor-Ausgabe erzeugt werden, wobei das Ausmaß an Schwankung gespeichert wird; Aufnehmen von Stromdaten durch erneutes Befestigen des Werkzeugs oder des anderen Bauteils an dem Roboter und Verändern der Haltung des Roboters mit dem Kraftsensor auf die gleiche Weise wie bei der Aufnahme der Bezugsdaten und Ermitteln des Ausmaßes an Schwankung in den Ausgabesignalen von dem Kraftermittlungsabschnitt des Kraftsensors als Stromdaten; Aktualisieren eines Parameters, der zur Umwandlung der Ausgabesignale von dem Kraftermittlungsabschnitt in Kraftdaten auf Basis der Bezugsdaten und der Stromdaten verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kraftsensor einen Kraftermittlungsabschnitt besitzt, der auf n Dimensionen anspricht, wobei n eine positive ganze Zahl ist, und Aufnehmen von dem Kraftsensor das Ausmaß an Schwankung in n oder mehr Arten von Ausgabesignalen von dem Kraftermittlungsabschnitt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ausmaß an Schwankung in Ausgabesignalen von dem Kraftermittlungsabschnitt des Kraftsensors als Unterschiede berechnet werden zwischen den Ausgabe-Vorsignalen von dem Kraftermittlungsabschnitt, wenn der Roboter in einer willkürlichen Haltung gehalten wird, und Ausgabesignalen von dem Kraftermittlungsabschnitt, wenn der Roboter in einer anderen Haltung gemäß dem vorgeschriebenen Programm gehalten wird.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, wobei der Roboter ein sechsachsiger Roboter ist.
  5. Roboter, ausgestattet mit einem Kraftsensor, der an seiner Handspitze montiert ist, und derart gestaltet, dass eine vereinfachte Rekalibrierung des am Roboter montierten Kraftsensors durchgeführt werden kann, umfassend: Ermittlungsvorrichtungen für das Ausmaß an Schwankung, mit denen ein Ausmaß an Schwankung in Ausgabesignalen von einem Kraftermittlungsabschnitt des Kraftsensors erhalten wird in Bezug auf eine Vor-Ausgabe, die bei einer willkürlichen Haltung des Roboters bestimmt wird, indem die Haltung des Kraftsensors verändert wird durch Verändern der Haltung des Roboters in einem vorbestimmten Muster; Bezugsdaten-Aufnahmevorrichtungen zum Ermitteln des Ausmaßes an Schwankung, wenn nach der Installierung des Roboters ein Befehl zur Aufnahme von Bezugsdaten eingegeben wird, unter Verwendung der Ermittlungsvorrichtung für das Ausmaß an Schwankung, und Speichern des ermittelten Ausmaßes an Schwankung in Speichervorrichtungen als Bezugsdaten; Vorrichtungen zur Ermittlung des Ausmaßes an Schwankung, wenn ein Befehl für eine vereinfachte Rekalibrierung eingegeben wird, unter Verwendung der Ermittlungsvorrichtung für das Ausmaß an Schwankung, so dass das Ausmaß an Schwankung als Stromdaten erhalten wird; und Vorrichtungen zum Aktualisieren eines Parameters für die Umwandlung der Ausgabesignale von dem Kraftermittlungsabschnitt in Kraftdaten auf Basis der Bezugsdaten und der Stromdaten.
  6. Roboter nach Anspruch 5, wobei der Kraftsensor einen Kraftermittlungsabschnitt besitzt, der auf n Dimensionen anspricht, wobei n eine positive ganze Zahl ist, und wobei die Ermittlungsvorrichtung für das Ausmaß an Schwankung den Kraftsensor veranlasst, das Ausmaß an Schwankung in n oder mehr Arten von Ausgabesignalen von dem Kraftermittlungsabschnitt aufzunehmen.
  7. Roboter nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Ermittlungsvorrichtung für das Ausmaß an Schwankung das Ausmaß an Schwankung erhält als Unterschiede zwischen den Vor-Ausgabesignalen von dem Kraftermittlungsabschnitt, wenn der Roboter in der willkürlichen Haltung gehalten wird, und Ausgabesig nalen von dem Kraftermittlungsabschnitt, wenn der Roboter gemäß dem vorgeschriebenen Programm in einer anderen Haltung gehalten wird.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 5, 6 oder 7, wobei der Roboter ein sechsachsiger Roboter ist.
DE69926423T 1998-02-23 1999-02-22 Verfahren und Vorrichtung zum Neukalibrieren eines auf einem Roboter befestigten Kraftsensors Expired - Fee Related DE69926423T2 (de)

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