DE69925883T2 - Verfahren zum Parameterisieren der Anzeige eines Mobilfunkgeräts welches mit einem Teilnehmeridentifikationsmodul zusammenarbeitet - Google Patents

Verfahren zum Parameterisieren der Anzeige eines Mobilfunkgeräts welches mit einem Teilnehmeridentifikationsmodul zusammenarbeitet Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funkkommunikationssystem, vor allem vom Typ GSM (engl. Global System for Mobile communications), DCS (ebenfalls engl. für Digital Cellular System) oder PCS (Personnal Communication System).
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, bei dem ein Mobilfunkgerät, das mit einem Teilnehmeridentifizierungsmodul zusammenarbeitet, die ihm zugeordneten Sichtanzeigemittel optimal nutzen kann.
  • Gemäß dem Stand der Technik beschreibt die Druckschrift EP-A-0 802 658 ein Verfahren zum Parametrieren der Darstellung auf einem Sichtanzeigemittel eines mobilen Geräts, bei dem eine Kontrolle die Darstellung auf dem Sichtanzeigemittel kontrolliert. Allerdings beschreibt die Druckschrift EP-A-0 802 658, dass das mobile Gerät direkt die Darstellung erzeugt, wobei sie nicht beschreibt, dass die Verwaltung Anwendungen übertragen werden kann, die auf einem Teilnehmeridentifizierungsmodul (SIM) gespeichert sind.
  • Die GSM-Empfehlungen des ETSI (European Telecommunication Standard Institut) empfehlen die Verwendung eines Teilnehmeridentifizierungsmoduls oder SIM (für Subscriber Identity Module), um dort einerseits die benutzereigenen Daten und andererseits die Daten zu speichern, die sich auf zusätzliche Dienste beziehen, die dem Funkkommunikationsendgerät zur Verfügung gestellt werden.
  • Die GSM-Empfehlung 11.11 des ETSI mit dem Titel Digital cellular telecommunicatons system (phase 2+); Specification of the Subscriber Identity Module – Mobile Equipment (SIM-ME) interface bestimmt die Schnittstelle zwischen dem Teilnehmeridentifizierungsmodul (SIM) und dem Mobilfunkgerät (engl. ME für Mobile Equipment).
  • Die GSM-Empfehlung 11.14 des ETSI mit dem Titel Digital cellular telecommunications system (Phase 2+); Specification of the SIM Application Toolkit for the Subscriber Identity Module – Mobile Equipment (SIM-ME) interface bestimmt die Art und Weise, in der die auf dem Teilnehmeridentifizierungsmodul (SIM) gespeicherten Anwendungen (oder Dienste) mit dem Mobilfunkgerät (ME) kommunizieren müssen.
  • Insbesondere beschreibt diese Empfehlung einen Satz von Funktionen, die dynamische Funktionen genannt werden (oder engl. proaktive), die das Teilnehmeridentifizierungsmodul an das Mobilfunkgerät senden kann.
  • Die zusätzlichen Dienste, die auf dem Teilnehmeridentifizierungsmodul gespeichert sind, können unterschiedlicher Art und verschiedener Ebene sein. Als Beispiele wären zu nennen:
    • • ein Dienst zur Datenspeicherung in der Art eines Telefonverzeichnisses,
    • • ein Dienst zum Senden und Empfangen von alphanumerischen Kurznachrichten (SMS in der GSM-Terminologie für Short Message Service).
  • Das Interesse an dieser Vorgehensweise besteht darin, die Dienste und die Art des Geräts voneinander unabhängig zu machen. Damit wäre es möglich, die von einem Teilnehmeridentifizierungsmodul angebotenen Dienste von jedem beliebigen Funkgerät aus zu nutzen, d. h. unabhängig vom Hersteller.
  • So kann zum Beispiel das Teilnehmeridentifizierungsmodul eine Funktion aussenden, die darin besteht, auf dem Bildschirm des Endgeräts ein Menü anzuzeigen, aus dem der Nutzer eine Option auswählen kann.
  • Die Art und Weise, in der die verschiedenen angebotenen Optionen auf dem Bildschirm angezeigt werden, wird von der Funktion, die vom Teilnehmeridentifizierungsmodul ausgesendet wird, nicht präzisiert. Es ist Aufgabe des Mobilfunkgeräts, die Darstellung zu generieren.
  • Nun sind die Darstellungsmöglichkeiten der neuen Generationen mobiler Endgeräte sehr interessant geworden, da sie vor allem umfangreiche Darstellungslösungen bieten (zum Beispiel 15 Zeilen mal 15 Spalten).
  • Der Stand der Technik ist damit unzureichend, da er der Anwendung nicht erlaubt, diesen Darstellungsbereich bereitzustellen.
  • Vor allem kann die Anwendung, der ein derartiger Darstellungsbereich zur Verfügung gestellt wird, die Darstellung generieren wollen, anstelle das Mobilfunkgerät selber entscheiden zu lassen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht also darin, dem Teilnehmeridentifizierungsmodul das Parametrieren der Darstellung zu ermöglichen, damit die Anwendungen mehr Freiheit haben, über die dem Mobilfunkgerät zugeordneten Darstellungsmittel zu verfügen.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zum Parametrieren der Darstellung auf einem Sichtanzeigemittel, das einem Mobilfunkgerät zugeordnet ist, das mit einem Teilnehmeridentifizierungsmodul zusammenarbeitet, das Anwendungen speichert, wobei das Verfahren die folgenden geordneten Arbeitsschritte umfasst:
    • • Aussenden eines Befehlssatzes von dem Teilnehmeridentifizierungsmodul an das Mobilfunkgerät, wobei die Befehle den Anwendungen ermöglichen, die Darstellung auf dem Sichtanzeigemittel zu parametrieren,
    • • Ausführen dieser Befehle auf dem Sichtanzeigemittel durch das Mobilfunkgerät.
  • Um dieses Verfahren umzusetzen, hat die Erfindung weiterhin ein Funksystem zum Gegenstand, umfassend ein Teilnehmeridentifizierungsmodul, das mit einem Mobilfunkgerät zusammenarbeitet, das ein Sichtanzeigemittel besitzt, wobei das Teilnehmeridentifizierungsmodul ein Mittel zum Aussenden eines Befehlssatzes besitzt, der es ermöglicht, die Darstellung auf dem Sichtanzeigemittel zu parametrieren, und wobei das Mobilfunkgerät ein Mittel zur Ausführung der Befehle auf dem Sichtanzeigemittel besitzt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die lediglich als hinweisendes, nicht beschränkendes Beispiel gegeben wird, und aus den anliegenden Zeichnungen, von denen:
  • 1 eine besondere Ausführungsform eines Funksystems veranschaulicht, das ein Teilnehmeridentifizierungsmodul und ein Mobilfunkgerät aufweist,
  • die 2a bis 2c verschiedene Konfigurationen der Darstellung auf dem Sichtanzeigemittel veranschaulichen, das dem Mobilfunkgerät zugeordnet ist.
  • Diese Beschreibung erfolgt im Rahmen der GSM-Empfehlungen 11.11 und 11.14 des ETSI. Für den Fachmann ist es naheliegend, dieses Ausführungsbeispiel auf andere Funksysteme auszuweiten.
  • Gemäß GSM-Empfehlung 11.11 und in Übereinstimmung mit 1 besteht ein Endgerät zur Funkkommunikation aus einem Teilnehmeridentifizierungsmodul SIM und einem Mobilfunkgerät ME.
  • Das Kommunikationsprotokoll und die Schnittstelle zwischen diesen beiden Elementen werden im Hinblick auf die allgemeinen Gesichtspunkte von den GSM-Empfehlungen 11.11 und im Hinblick auf die verschiedenen Funktionen, die das Teilnehmeridentifizierungsmodul SIM an das Mobilfunkgerät ME schicken kann, von den GSM-Empfehlungen 11.14 beschrieben.
  • Gemäß diesen Empfehlungen entspricht dieses Protokoll dem Master-Slave-Typ, wobei das Mobilfunkgerät ME immer die Masterrolle spielt. Das bedeutet vor allem, dass das Teilnehmeridentifizierungsmodul SIM nur auf Anfrage des Mobilfunkgeräts ME einen Befehl an dieses übertragen kann.
  • Der Mechanismus für das Senden eines Befehls durch das Teilnehmeridentifizierungsmodul SIM an das Mobilfunkgerät ME ist in Punkt 6.1 der GSM-Empfehlung 11.14 genauer beschrieben: Wenn das Mobilfunkgerät ME einen Befehl an das Teilnehmeridentifizierungsmodul SIM sendet, schickt dieses eine Ergebnismeldung zurück, die ein Statusfeld umfasst.
  • Ein bestimmter Wert dieses Statusfeldes zeigt dem Gerät an, dass das Teilnehmeridentifizierungsmodul einen sogenannten proaktiven Befehl aussenden möchte. In diesem Augenblick sendet das Mobilfunkgerät ME einen speziellen, FETCH genanten Befehl, der diesen proaktiven Befehl übernimmt.
  • Einer Umsetzung der Erfindung zufolge wird diesem dynamischen (oder engl. proaktivem) Befehlssatz des Teilnehmeridentifizierungsmoduls SIM ein neuer Befehl CE hinzugefügt, damit das Sichtanzeigemittel in eine oder mehrere Darstellungsflächen unterteilt werden kann.
  • Dieser Befehl kann mehrere Parameter umfassen.
  • Ein erster Parameter kann die Anzahl der Darstellungsflächen sein.
  • Ein zweiter Parameter kann die Anordnung der verschiedenen Darstellungsflächen präzisieren. Vor allem kann dieser zweite Parameter präzisieren, ob die Flächen waagerecht oder senkreich angeordnet sind.
  • Ein dritter Parameter kann die Größe der verschiedenen Darstellungsflächen präzisieren.
  • Ein vierter Parameter kann das Aussehen der Umrandung der Darstellungsflächen präzisieren. Vor allem kann er angeben, ob die Darstellungsflächen einen sichtbaren oder einen nicht sichtbaren Rand haben müssen. Eventuell kann dieser oder ein anderer Parameter die Art der darzustellenden Umrandung (Stärke der Umrandung, einfacher oder Doppelstriche...) präzisieren.
  • Die 2a bis 2c veranschaulichen die verschiedenen Möglichkeiten zur Anordnung der Darstellungsflächen in Abhängigkeit verschiedener Kombinationen dieser Parameter.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Anordnung mit zwei Darstellungsflächen. In 2a sind diese (Aa1, Aa2) waagerecht angeordnet und verschieden groß. In 2b sind die Darstellungsflächen Ab1 und Ab2 gleich groß und senkrecht angeordnet. Die Anordnung in 2c umfasst schließlich drei Darstellungsflächen Ac1, Ac2 und Ac3 verschiedener Größe, die waagerecht angeordnet sind.
  • Diese verschiedenen Anordnungen können erzielt werden, indem den oben aufgeführten Parametern entsprechende Werte zugeordnet werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die aufgeführte Parameterliste unvollständig ist.
  • Einer besonderen Umsetzung der Erfindung zufolge kann dem dynamischen Befehlssatz des Teilnehmeridentifizierungsmoduls SIM ein zweiter, sogenannter Auswahlbefehl CS hinzugefügt werden. Sein Ziel besteht darin, die Auswahl einer besonderen Darstellungsfläche zu ermöglichen, auf der die weiteren Darstellungsbefehle dargestellt werden.
  • Er umfasst demnach einen Parameter, der aus der Gruppe der Darstellungsflächen, die von dem vorhergehenden Aktivierungsbefehl CE bestimmt wurden, eine Darstellungsfläche bestimmt.
  • Diese weiteren Darstellungsbefehle sind sämtlich Befehle des dynamischen Befehlssatzes des SIM, dessen Aufgabe darin besteht, etwas auf dem Sichtanzeigemittel V, das dem Mobilfunkgerät ME zugeordnet ist, anzuzeigen. Die Befehle, die innerhalb des dynamischen Befehlssatzes von der GSM-Empfehlung 11.14 vorgegeben werden, lauten SELECT ITEM, DISPLAY TEXT, SET UP MENU, GET INKEY und GET INPUT. Andere, diesem Satz hinzugefügten Befehle können ebenfalls betroffen sein.
  • Somit muss das Mobilfunkgerät ME immer dann, wenn ihm das Teilnehmeridentifizierungsmodul SIM einen dieser Befehle schickt, die entsprechende Darstellung zu der Darstellungsfläche weiterleiten, die vom vorhergehenden Befehl CS benannt wurde.
  • Auf diese Art und Weise werden die vorhandenen dynamischen Befehle nicht verändert und können trotzdem Darstellungsparameter nutzen.
  • Einer besonderen Ausführungsform der Erfindung zufolge kann dem dynamischen Befehlssatz des Teilnehmeridentifizierungsmoduls SIM ein dritter, Deaktivierungsbefehl CD genannter Befehl hinzugefügt werden. Seine Aufgabe besteht darin, die derzeitigen Darstellungsparameter zu deaktivieren.
  • Er kann bewirken:
    • • die Rückkehr zu einer Konfiguration, die eine einzige Darstellungsfläche umfasst, die das gesamte Sichtanzeigemittel V bedeckt, oder
    • • die Unterdrückung einer oder mehrerer Darstellungsflächen und die Unterteilung der Fläche zugunsten einer oder mehrerer anderer Darstellungsflächen.
  • Andere Möglichkeiten sind natürlich vorstellbar, und die vorliegende Erfindung versteht sich nicht beschränkend auf diese Ausführungsbeispiele.
  • Außerdem kann das erfindungsgemäße Verfahren in vorteilhafter Weise einen vorangehenden Arbeitsschritt zur Bestimmung der für Darstellungsparameter erlaubten Werte umfassen.
  • Dieser Schritt wird vorzugsweise bei der Initialisierung des Teilnehmeridentifizierungsmoduls (SIM) durchgeführt. Er kann aus den zwei Teilschritten bestehen:
    • • Aussenden eines Befehls zur Erfassung der erlaubten Parameter durch das Teilnehmeridentifizierungsmodul (SIM),
    • • Aussenden der erlaubten Parameter durch das Mobilfunkgerät (ME).
  • Die in Frage kommenden erlaubten Parameter können auftreten:
    • • in Form einer maximalen Anzahl von Darstellungsflächen, die gleichzeitig auf dem Sichtanzeigemittel angezeigt werden können,
    • • in Form eines booleschen Werts, der angibt, wenn eine senkrechte Anordnung der Darstellungsflächen erlaubt ist,
    • • in Form eines booleschen Werts, der angibt, wenn eine waagerechte Anordnung der Darstellungsflächen erlaubt ist.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Parametrieren der Darstellung auf einem Sichtanzeigemittel (V), das einem Mobilfunkgerät (ME) zugeordnet ist, das mit einem Teilnehmeridentifizierungsmodul (SIM) zusammenarbeitet, das Anwendungen speichert, wobei das Verfahren die folgenden geordneten Arbeitsschritte umfasst: – Aussenden eines Befehlssatzes von dem Teilnehmeridentifizierungsmodul (SIM) an das Mobilfunkgerät (ME), wobei die Befehle den Anwendungen ermöglichen, die Darstellung auf dem Sichtanzeigemittel (V) zu parametrieren, – Ausführen der Befehle auf dem Sichtanzeigemittel (V) durch das Mobilfunkgerät (ME).
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Befehlssatz einen Aktivierungsbefehl (CE) umfasst, um das Sichtanzeigemittel (V) in eine oder mehrere Darstellungsflächen zu unterteilen.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Befehlssatz einen Auswahlbefehl (CS) umfasst, damit die Anwendungen eine besondere Darstellungsfläche wählen können, auf der die weiteren Darstellungsbefehle dargestellt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befehlssatz einen Deaktivierungsbefehl (CD) umfasst, um die derzeitigen Darstellungsparameter des Sichtanzeigemittels (V) zu deaktivieren.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungsbefehl (CE) einen oder mehrere Parameter des folgenden Satzes umfasst: – Anzahl der Darstellungsflächen, – Anordnung der Darstellungsflächen, – Größe der Darstellungsflächen, – Aussehen der Umrandung der Darstellungsflächen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungsbefehl (CE) und/oder der Auswahlbefehl (CS) und/oder der Deaktivierungsbefehl (CD) ein Befehl aus dem Befehlssatz des Teilnehmeridentifizierungsmoduls (SIM) ist, wie er von den ETSI-Empfehlungen GSM 11.11 und GSM 11.14 festgelegt ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen vorangehenden Arbeitsschritt zur Bestimmung der erlaubten Parameter umfasst, der in die folgenden Teilschritte aufgegliedert ist: – Aussenden durch das Teilnehmeridentifizierungsmodul (SIM) eines Befehls zur Erfassung der erlaubten Parameter, – Aussenden der erlaubten Parameter durch das Mobilfunkgerät (ME).
  8. Funksystem, umfassend ein Teilnehmeridentifizierungsmodul (SIM), das mit einem Mobilfunkgerät (ME) zusammenarbeitet, das ein Sichtanzeigemittel besitzt, wobei das Teilnehmeridentifizierungsmodul Anwendungen speichert und ein Mittel zum Aussenden eines Befehlssatzes besitzt, der es den Anwendungen ermöglicht, die Darstellung auf dem Sichtanzeigemittel (V) zu parametrieren, und wobei das Mobilfunkgerät ein Mittel zur Ausführung der Befehle auf dem Sichtanzeigemittel besitzt.
  9. Funksystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Befehlssatz einen Aktivierungsbefehl (CE) umfasst, um das Sichtanzeigemittel (V) in eine oder mehrere Darstellungsflächen zu unterteilen.
  10. Funksystem nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befehlssatz einen Auswahlbefehl (CS) umfasst, damit die Anwendungen eine besondere Darstellungsfläche wählen können, auf der die weiteren Darstellungsbefehle dargestellt werden.
  11. Funksystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befehlssatz einen Deaktivierungsbefehl (CD) umfasst, um die derzeitigen Darstellungsparameter des Sichtanzeigemittels (V) zu deaktivieren.
  12. Funksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungsbefehl (CE) einen oder mehrere Parameter des folgenden Satzes umfasst: – Anzahl der Darstellungsflächen, – Anordnung der Darstellungsflächen, – Größe der Darstellungsflächen, – Aussehen der Umrandung der Darstellungsflächen.
  13. Funksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungsbefehl (CE) und/oder der Auswahlbefehl (CS) und/oder der Deaktivierungsbefehl (CD) ein Befehl aus dem Befehlssatz des Teilnehmeridentifizierungsmoduls (SIM) ist, wie er von den ETSI-Empfehlungen GSM 11.11 und GSM 11.14 festgelegt ist.
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