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Die
Erfindung betrifft den Bereich der Telekommunikationen. Genauer
betrifft die Erfindung den Einsatz und die Benutzung von Telefonterminals.
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Diese
Erfindung ist insbesondere auf Telefonterminals anwendbar, die konzipiert
sind, um mit einem herausnehmbaren Datenträger zusammenzuwirken (wie klassischerweise
aber nicht unbedingt ausschließlich,
Funktelefonterminals oder feststehende Telefone). Im letzten Falle
handelt es sich beispielsweise um Telefone, die über ein Lesegerät für Chipkarten
verfügen,
wobei jeder Benutzer über
eine Karte verfügt,
die seine Zulassungen und/oder Optionen definiert, so dass er ein
beliebiges Telefongerät nutzen
kann, als sei es das eigene.
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Es
wird nachfolgend der Fall von Funktelefonterminals (oder mobiler
Terminals oder ME für „Mobile
Equipment" auf Englisch,
nach der GSM-Terminologie für „Global
System for Mobile Communications" auf
Englisch), die beispielsweise kompatibel sind mit einem Funktelefonsystem
des Typs GSM, DCS 1800 (für „Digital
Cellular System 1800 MHz" auf
Englisch), des Typs PCS 1900 (für „Personnal Communication
System" auf Englisch),
des Typs DECT (für „Digital
European Cordless Telecommunications" auf Englisch) oder des Typs UMTS (für „Universal
Mobile Telecommunications System" auf
Englisch) genauer untersucht, ohne dass dies eine einschränkende Wirkung
haben soll.
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Klassischerweise
bieten Telefonterminals dem Benutzer mehrere Möglichkeiten zum Einstellen,
Konfigurieren, Wählen
und Einsetzen von Optionen usw. Es werden nachfolgend verschiedene
Aspekte dieser ersten „Funktionalitäten" erwähnt, die dem
Benutzer zur Verfügung
gestellt werden. So können
die einfachsten beispielsweise die Einstellung der Lautstärke bzw.
der Helligkeit des Anzeigebildschirms oder auch eine verkürzte Nummerierung sein.
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Der
in den oben erwähnten
Funktelefonen verwendete herausnehmbare Datenträger wird allgemein SIM-Karte
genannt, weil nach den derzeit gültigen
Normen das Funktelefon über
Mittel zum Lesen und/oder Beschreiben eines Teilnehmer-Identifikationsmoduls
verfügt,
das eventuell das Funktelefon steuern kann. Das Teilnehmer-Identifikationsmodul wird
oft mit der Abkürzung
SIM (für „Subscriber
Identity Module" auf
Englisch, nach der GSM-Terminologie) oder auch DAM (für „DECT Authentication
Module" auf Englisch,
nach der DECT-Terminologie)
bezeichnet.
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Die
SIM-Karte stellt ebenfalls verschiedene Funktionalitäten, in
Form eines Menüs
dem Benutzer zur Verfügung,
wie in den technischen Spezifikationen der GSM-Norm („GSM technical
specification", GSM
11.14, Version 5.4.0) beschrieben. So kann sie insbesondere Zugänge zu Dienstleistungen
ermöglichen,
die vom gleichen Betreiber, der auch die Karte liefert oder durch
von ihm zugelassene Dienstleistungsträgern geboten werden.
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Das
Aufsuchen und der Einsatz dieser zweiten Funktionalitäten erfolgt ähnlich zu
der direkt vom Terminal vorgeschlagenen Weise, nämlich mit Hilfe des Bildschirms
und der Tastatur eben dieses Terminals.
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Nach
dem früheren
Stand der Technik gibt es Systeme zum Laden und/oder automatischen
Ausführen
von Funktionalitäten
in einer SIM-Karte, wie im französischen
Patent Nr. 2 761 219 vorgestellt. Ein Zweck dieser Systeme ist das
Vereinfachen der Verwendung der den Inhabern von Anwendungs-Chipkarten
(SIM-Karten) bereitgestellten verschiedenen Funktionalitäten sowie
das Ermöglichen
der Durchführung
und/oder des Herunterladens jeder Information und/oder Dienstleistung
oder Anwendung zum gegebenen Zeitpunkt (beim Übergang einer Zone zur anderen,
zu einem genau definierten Datum, usw.).
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Eine
ebenfalls aus dem früheren
Stand der Technik bekannte Technik ist im amerikanischen Patent
Nr. 5 887 266 vorgestellt und betrifft ein Verfahren zum Nutzen
einer Funktionalität
in einer beweglichen Funkkommunikationsvorrichtung. Bei dieser Technik
kann die Funktionalität
in einem Anwendungsmodul eingesetzt werden, das selbst in einer Karte
(beispielsweise eine SIM-Karte)
enthalten ist, wobei die Funktionalität einen ersten Funktionsmodus,
bei dem sie passiv ist und von der Zentraleinheit des Systems gesteuert
wird sowie einen zweiten Funktionsmodus aufweist, bei dem sie aktiv
ist und die Zentraleinheit des Systems steuert.
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Die
Anwendung dieser zwei Gruppen von Funktionalitäten, eine erste Gruppe, die
dem Terminal und eine zweite Gruppe, die dem herausnehmbaren Datenträger entspricht,
kann dann sowohl technische als auch ergonomische Schwierigkeiten
bereiten.
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Zuerst
können
die Vorstellungen und die Anwendungen verschieden sein, was dem
Benutzer Schwierigkeiten bereiten könnte.
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Andererseits
wird insbesondere oft festgestellt, dass eine Funktionalität gleichzeitig
(aber möglicherweise
unter einer unterschiedlichen Form), einerseits vom Terminal und
andererseits vom herausnehmbaren Datenträger angeboten werden kann. Anders
gesagt sind einige Funktionalitäten
in beiden Gruppen von Funktionalitäten vorhanden („"Dublett"-Funktionalitäten).
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Dies
ist für
den Benutzer problematisch, der nicht mehr weiß, wo, d.h. in welchem Menü er die eine
oder andere Funktion suchen soll. Andererseits sind die Einstellungen
nicht notwendigerweise identisch (beispielsweise ein Einstellungsbereich
von 1 bis 5 für
die Lautstärke
im Terminal, während
er 1 bis 8 im herausnehmbaren Datenträger beträgt).
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Technisch
gesehen verursacht dies eine unnötige
Verdoppelung einiger Mittel (insbesondere Datenspeicher).
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Es
ist jedoch nicht möglich
oder zumindest schwierig, alle Funktionalitäten in nur einer der zwei Gruppen
zusammenzufügen.
Einige sind für
das Terminal spezifisch, während
es andere für
den Betreiber (und somit dem herausnehmbaren Gegenstand) sind. Ferner
kann in einigen Fällen
der Betreiber wünschen,
dass die von ihm vorgeschlagene Funktionalität die Priorität über die
vom Terminal vorgeschlagene hat (beispielsweise Zugang zu einer
Internet-Dienstleistung).
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Die
vorliegende Erfindung soll insbesondere diesen Nachteilen des bisherigen
Standes der Technik entgegenwirken.
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Genauer
gesagt ist ein Ziel dieser Erfindung das Bereitstellen einer Technik,
mit der die Verwaltung und die Verwendung von in einem Telefonterminal
vorhandenen Funktionalitäten
optimiert werden können.
Insbesondere besteht ein Zweck der Erfindung im Steuern und Verhindern
des Vorhandenseins von „Dublett"-Funktionalitäten, d.h.,
eine Funktionalität,
die innerhalb des Telefonterminals eingesetzt wird, soll nur einmal
bereitgestellt werden.
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Ein
zusätzlicher
Zweck der Erfindung ist das Bereitstellen einer Technik, welche
das Homogenisieren und Optimieren der Verwendung der verschiedenen
Funktionalitäten
ermöglicht.
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Ein
besonderer Zweck der Erfindung ist das Bereitstellen einer Technik,
die das Vorziehen der vom Betreiber angebotenen Funktionalitäten sicherstellt.
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Ein
weiterer Zweck der Erfindung ist das Bereitstellen eines Telefonterminals,
welches das Optimieren der Zuordnung der verfügbaren Ressourcen (insbesondere
bezüglich
der Speicherkapazität)
ermöglicht.
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Diese
verschiedenen Zwecke sowie andere, die nachfolgend ersichtlich werden,
erreicht man nach der Erfindung mit Hilfe eines Telefonterminals, das über Mittel
zum Lesen eines herausnehmbaren Datenträgers verfügt,
wobei dieses Telefonterminal
erste Mittel zum Wählen
und/oder zum Regeln einer ersten Gruppe von Funktionalitäten umfasst
und wobei der herausnehmbare Datenträger zweite Mittel zum Wählen und/oder zum
Regeln einer zweiten Gruppe von Funktionalitäten umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieses Telefonterminal Mittel aufweist, welche in der ersten
Gruppe von Funktionalitäten
das Löschen
einer in der zweiten Gruppe von Funktionalitäten enthaltenen Funktion ermöglichen.
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Anders
ausgedrückt,
wenn eine Funktionalität
der mit dem Telefonterminal zusammenhängenden Gruppe von Funktionalitäten und
der mit dem herausnehmbaren Datenträger zusammenhängenden Gruppe
von Funktionalitäten
gemeinsam ist, wird nur die entsprechende, innerhalb der Gruppe
von Funktionalitäten
aus dem herausnehmbaren Datenträger enthaltene
Funktionalität
beibehalten. Somit bietet die Erfindung eine Verbesserung der Verwaltung
der verfügbaren
Gruppen von Funktionalitäten,
durch Löschen
von „Dublett"-Funktionalität(en).
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Somit
wird die Verwendung der verschiedenen Funktionalitäten stark
vereinfacht. Der Betreiber kann die Vorstellung der meisten Funktionalitäten anpassen
und homogenisieren, beispielsweise innerhalb eines Menüs bzw. mehrerer
Menüs und/oder Untermenüs.
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Vorteilhafterweise
erfolgt dieses Löschen
in systematischer Weise, sobald der herausnehmbare Datenträger in das
Telefonterminal eingeführt
wird.
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So
braucht der Benutzer eines Telefonterminals selbst nichts zu tun,
um „Dublett"-Funktionalitäten zu löschen. Dieses
Eliminieren erfolgt somit in für den
Benutzer transparenter Weise.
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Nach
einer ersten Ausführung
der Erfindung verfügt
das Telefonterminal über
Mittel zum Abfragen des herausnehmbaren Datenträgers bezüglich des Vorhandenseins einer
jeden Funktionalität
der ersten Gruppe von Funktionalitäten in der zweiten Gruppe von
Funktionalitäten,
wobei diese das Löschen
von Funktionalitäten
ermöglichenden
Mittel für
jede Funktionalität
zum Einsatz kommt, die eine positive Antwort auf die Befragung ergibt.
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Anders
ausgedrückt, übernimmt
das Telefonterminal die Initiative und verlangt vom herausnehmbaren
Datenträger
die Mitteilung der seine eigene Gruppe von Funktionalitäten betreffende
Informationen, um (nach Vergleich) die bereits in der dem Telefonterminal
zugeordneten Gruppe von Funktionalitäten enthaltenen Funktionalitäten) festzustellen,
bevor diese gelöscht
wird (werden).
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Bei
einer zweiten Ausführung
der Erfindung umfasst der herausnehmbare Datenträger Mittel, die das Telefonterminal über die
der ersten und der zweiten Gruppe von Funktionalitäten gemeinsamen Funktionalitäten informiert,
welche der herausnehmbare Datenträger innerhalb der ersten Gruppe
von Funktionalitäten
löschen
soll.
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In
diesem Fall wird das Löschen
der den zwei innerhalb des Telefonterminals verfügbaren Gruppen von Funktionalitäten gemeinsamen
Funktionalitäten)
vom herausnehmbaren Datenträger
verwaltet.
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Nach
einer dritten Ausführung
der Erfindung weist der herausnehmbare Datenträger Mittel auf, die es ermöglichen,
dem Telefonterminal die Liste der zweiten Gruppe von Funktionalitäten mitzuteilen,
um es in die Lage zu versetzen, die Funktionalitäten innerhalb der ersten Gruppe
von Funktionalitäten
zu löschen,
die der ersten und der zweiten Gruppe von Funktionalitäten gemeinsam
sind.
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In
diesem Falle wird das Löschen
(und gegebenenfalls ein vorhergehender Vergleich) der gemeinsamen
Funktionalitäten,
ausgehend von der Liste der Funktionalitäten des herausnehmbaren Datenträgers, vom
Telefonterminal verwaltet.
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Vorteilhafterweise
handelt es sich um ein Funktelefon eines Funkkommunikationssystems.
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Bevorzugterweise
gehört
dieses Funkkommunikationssystem der folgenden Gruppe an, umfassend:
- – Funkkommunikationssysteme
des Typs GSM;
- – Funkkommunikationssysteme
des Typs DCS 1800;
- – Funkkommunikationssysteme
des Typs PCS 1900;
- – Funkkommunikationssysteme
des Typs UMTS;
- – Funkkommunikationssysteme
des Typs DECT.
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Diese
Liste von Funkkommunikationssystemen ist selbstverständlich in
keinem Falle erschöpfend.
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Vorteilhafterweise
ist der herausnehmbare Datenträger
mindestens teilweise in einem Modul zum Identifizieren von Teilnehmern
integriert.
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Anders
gesagt, kann das herausnehmbare Modul die SIM-Karte oder eine unabhängige (bzw. eine
andere) Karte sein.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Verwalten von Menüs von Funktionalitäten, die vom
bereits beschriebenen Telefonterminal eingesetzt werden. Ein derartiges
Verfahren umfasst insbesondere einen Schritt zum Löschen einer
ebenfalls in der zweiten Gruppe von Funktionalitäten vorhandenen Funktionalität aus der
ersten Gruppe von Funktionalitäten.
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Die
Erfindung umfasst ebenfalls einen herausnehmbaren Datenträger, der
mit dem oben beschriebenen Telefonterminal zusammenwirken kann. Ein
derartiger Datenträger
umfasst insbesondere Mittel zum Löschen einer ebenfalls in der
zweiten Gruppe von Funktionalitäten
vorhandenen Funktionalität aus
der ersten Gruppe von Funktionalitäten.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden
Beschreibung dreier bevorzugter Ausführungen der Erfindung ersichtlich,
die lediglich als veranschaulichende Beispiele ohne einschränkende Wirkung
vorgestellt werden sowie mit Bezug zu den beigefügten Figuren, wobei:
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1 ein
vereinfachtes Diagramm einer besonderen Ausführung eines Telefonterminals
nach der Erfindung darstellt;
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2 ein
vereinfachtes Organigramm einer ersten besonderen Ausführung eines
Verfahrens zum Verwalten von Funktionalitätsmenüs darstellt, die im Telefonterminal
der 1 eingesetzt werden können;
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3 ein
vereinfachtes Organigramm einer zweiten besonderen Ausführung eines
Verfahrens zum Verwalten von Funktionalitätsmenüs darstellt, die im Telefonterminal
der 1 eingesetzt werden können und,
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4 ein
vereinfachtes Organigramm einer dritten besonderen Ausführung eines
Verfahrens zum Verwalten von Funktionalitätsmenüs darstellt, die im Telefonterminal
der 1 eingesetzt werden können.
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Somit
betrifft die Erfindung ein Telefonterminal, das insbesondere das
Verwalten des Vorhandenseins von „Dublett"-Funktionalitäten innerhalb des Telefonterminals
ermöglicht.
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Im
nachfolgenden Teil dieser Beschreibung wird der Fall eines Funktelefons
(oder eines mobilen Telefonterminals) eines Funkkommunikationssystems
vom Typ GSM betrachtet. Es ist dennoch deutlich, dass die Erfindung
auf jeden Typ von Telefonterminal (fest oder beweglich) anwendbar
ist. Der Fachmann wird problemlos in der Lage sein, die Erfindung insbesondere
auf den Fall eines feststehenden Telefonterminals zu übertragen.
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Es
wird jetzt ein derartiges Telefonterminal, bei dem die Erfindung
zum Einsatz kommt, im Zusammenhang mit dem vereinfachten Diagramm
der 1 vorgestellt.
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In
klassischer Weise umfasst ein Funktelefon-Terminal 11 insbesondere:
- – eine
Antenne 12, die den Austausch von Signalen (Senden und/oder
Empfangen) mit einer (nicht dargestellten) Grundstation ermöglicht;
- – ein
Anzeigebildschirm 13, der insbesondere das Anzeigen der
Menüs ermöglicht,
mit denen Funktionalitäten
angeboten werden;
- – Mittel 117, 118 zum
Verwalten einer ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten, die
sich in einem Speicher befinden, deren Speicherzellen zu diesem
Zweck ausgelegt und im Telefonterminal 11 untergebracht
sind, und
- – eine
Tastatur mit einer Vielzahl von Tasten, darunter insbesondere:
- – eine
Taste 14 zur Aufnahme einer Amtsleitung, die das Aufstellen
einer Verbindung ermöglicht;
- – eine
Taste 15 zum Unterbrechen der Amtsleitung, mit der eine
vorher aufgestellte Verbindung unterbrochen wird;
- – Tasten 16 zur
horizontalen und vertikalen Bewegung und/oder Scrollen, mit der
insbesondere ein Cursor innerhalb des ersten Menüs bewegt werden kann, und/oder
mit dem die Funktionalitäten des
ersten Menüs
auf der ersten Zeile des Bildschirms 13, an einer Markierung 131 vorbei
gescrollt werden können;
- – Tasten 17 zum
Nummerieren und/oder zur Eingabe eines alphanumerischen Wertes bzw.
alphanumerischer Werte und/oder eines Codes bzw. von Codes, mit
denen sich insbesondere eine Telefonnummer wählen und/oder ein Code und/oder eine
Kurzmeldung definieren lässt
(lassen);
- – eine
Wahltaste 18, mit der sich insbesondere eine Funktionalität innerhalb
des auf dem Bildschirm 13 angezeigten Menüs wählen lässt. Die gewählte Funktionalität ist, im
dargestellten Beispiel, diejenige, die sich auf der ersten Zeile
des Bildschirms 13 oder gegenüber der Marke 131 befindet
(„Lautstärke erhöhen") und,
- – eine
Taste 19 für
den direkten Zugang zu einem von einem Betreiber verwalteten Hauptmenü (beispielsweise
die Taste „SFR" (eingetragenes Markenzeichen)),
von wo ein Benutzer des Telefonterminals 11 den Zugang
zu einem zweiten Funktionalitätsmenü erlangen
kann.
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Die
ersten Auswahlmittel 117 der ersten Gruppe 112 von
Funktionalitäten
wirken zusammen mit den Mitteln 118 zum Regeln der ersten
Gruppe 112 von Funktionalitäten. Die ersten Auswahlmittel 117 ermöglichen
die Wahl einer Funktionalität
aus der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten. Die
ersten Mittel 118 zum Regeln ermöglichen
den Zugang zu und/oder das Regeln einer Funktionalität aus der ersten
Gruppe 112 von Funktionalitäten, beispielsweise die Funktionalität 114 („Zugang
zum Internet"), um
den Zugang zu der betrachteten Funktionalität zu erlangen. Die Auswahlmittel 117 und
die Mittel 118 zum Regeln der ersten Gruppe von Funktionalitäten sind über eine
erste Verbindung 120 mit einem ersten Speicher 1161 verbunden.
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Der
erste Speicher 1161 ist beispielsweise innerhalb des Telefonterminals 11 vorgesehen.
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Der
zweite Speicher 1162 ist vorteilhafterweise im weiter unten
beschriebenen herausnehmbaren Datenträger integriert.
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Das
Telefonterminal 11 wirkt nämlich mit einem herausnehmbaren
Datenträger
zusammen, der in eine entsprechende Leseeinheit des Telefonterminals 11 eingeführt werden
soll. Der herausnehmbare Datenträger
ist beispielsweise ein Modul 110 zur Identifizierung des
Teilnehmers (oder SIM).
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Dieses
Modul 110 zum Identifizieren des Teilnehmers umfasst Mittel 111 zum
Verarbeiten und Verwalten von Daten, welche ein zentrales Entscheidungsorgan
bilden. Die Mittel 111 zum Verarbeiten und Verwalten von
Daten ermöglichen
insbesondere, neben den Zugang zum ersten Speicher 1161 über eine
zweite Verbindung 121, den Zugang zu Mitteln 150,
die innerhalb des Moduls 110 zum Identifizieren des Teilnehmers
integriert sind, über
eine dritte Leitung 122.
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Diese
Mittel 150 umfassen insbesondere einen zweiten Speicher 1162,
der eine zweite Gruppe 113 von Funktionalitäten enthält.
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Die
Mittel 111 zum Verarbeiten und Verwalten der Daten ermöglichen
das Wählen
und/oder Regeln von mindestens einer (einigen) Funktionalitäten) der
im Speicher 1162 gespeicherten zweiten Gruppe 113 von
Funktionalitäten.
Ferner sind die Mittel 111 zum Verarbeiten und Verwalten
der Daten über
eine zweite Verbindung 121 mit den ersten Auswahlmitteln 117 sowie
mit den ersten Mitteln zum Regeln verbunden, wodurch das Steuern
derselben ermöglicht wird.
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Die
Funktionalitäten
der zweiten Gruppe 113 können das Telefonterminal 11 direkt
oder indirekt beeinflussen, beispielsweise die Funktionalität 115 (dargestellt
durch den „Wechsel
des Klingelzeichens bei Eingang eines Anrufs"). Ebenso wie im Falle der Funktionalitäten der
ersten Gruppe 112, ist der Zugang zu einer jeden Funktionalität der zweiten
Gruppe 113 über
ein zweites Menü möglich, ausgehend von
der Taste 19, die den Zugang zum Hauptmenü sicherstellt.
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Das
Paar Telefonterminal 11/Modul 110 zum Identifizieren
des Teilnehmers bietet selbstverständlich andere Funktionalitäten als
die dargestellten, so beispielsweise:
- – die Verwaltung
von Telefonnummern;
- – die
Verwaltung von Kurzmeldungen;
- – die
Verwaltung von bevorzugten Betreibernetzwerken;
- – die
Verwaltung einer Liste fester Rufnummern, auf welche sich das Teilnehmer
beschränken möchte;
- – die
Verwaltung des Roamings innerhalb des betrachteten Funkkommunikationsnetzes;
- – die
Verwaltung der internationalen Identifikationsnummer des mobilen
Teilnehmers nach den IMSI-TMSI-Normen;
- – die
Verwaltung der charakteristischen Daten der mit der Zelle, in der
sich das Telefonterminal 11 befindet, assoziierten Basisstation;
- – das
Authentisieren des Teilnehmers gegenüber dem Netzwerk;
- – das
passive Authentisieren des Teilnehmeres mit Hilfe eines Geheimcodes
(oder PIN für „Personal
Identification Number" auf
Englisch);
- – Zugang
zu verschiedenen Dienstleistungen, beispielsweise:
- – Zugang
zum Internet;
- – Zugang
zu einem Auskunfts- und/oder Reservierungsdienst (Freizeit, Taxi,
Kino, Bank usw.);
- – Inhalt
des eigenen Kontos und/oder Kreditzeit für die Verbindung;
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Diese
verschiedenen Funktionalitäten
umfassen demnach diejenigen der ersten und zweiten Gruppen 112, 113 von
Funktionalitäten,
wobei mindestens einige darunter von einer Software-Toolbox (oder „SIM Application
Toolkit" nach der
GSM-Terminologie) verwaltet werden, und dem Modul 110 zum Identifizieren
des Teilnehmers das Steuern des Telefonterminals 11, mit
dem es zusammenwirkt, zu ermöglichen.
Um diese Toolbox einzusetzen wird insbesondere die Empfehlung GSM
11.11 Phase 2+ berücksichtigt,
welche die Mechanismen angibt, die den Betrieb zwischen Telefonterminal 11 und
dem Modul 110 zum Identifizieren des Teilnehmers ermöglichen.
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Nach
der Erfindung umfasst das Telefonterminal 11 Mittel 119,
welche das Löschen
in der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten einer
Funktionalität 114 ermöglichen,
die in einer zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten vorhanden
ist. Anders ausgedrückt
ist, dank des Einsatzes des Verfahrens der Erfindung, jede Funktionalität der ersten
Gruppe 112 von Funktionalitäten (die im ersten Speicher 1161 gespeichert
sind) verschieden von jeder der innerhalb der zweiten Gruppe 113 von
Funktionalitäten
(die im dritten Speicher gespeichert sind) vorhandenen Funktionalität.
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Die
Mittel 119, die das Löschen
ermöglichen, sind
selbst bevorzugt innerhalb des Moduls 110 zum Identifizieren
des Teilnehmers enthalten und über
die Mittel 111 zum Verarbeiten und Verwalten der Daten und
dann über
die erste Verbindung 120, mit dem ersten Speicher 1161,
verbunden.
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Nach
einer Ausführungsvariante
können
die Mittel 119, die das Löschen ermöglichen, in dem Telefonterminal 11 integriert
sein.
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Die
Mittel 119, die das Löschen
ermöglichen, können (vor
dem Löschen)
die Art einer jeden Funktionalität
der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten mit derjenigen der zweiten
Gruppe 113 von Funktionalitäten vergleichen, bevor sie
(innerhalb der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten) die
gemeinsame(n) Funktionalitäten)
löschen.
Die Dublett-Funktionalitäten
werden beispielsweise durch Analyse des Inhaltes eines jeden Einsatzvorgangs
durch die verschiedenen Funktionalitäten aufgespürt.
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Die
Mittel 111 zum Steuern und Verwalten der Daten des Moduls 110 zum
Identifizieren des Teilnehmers steuern die Mittel 119,
welche das Löschen ermöglichen, über eine
dritte Verbindung 122.
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Gegebenenfalls
kann insbesondere eine neue Funktionalität in die zweite Gruppe 113 von Funktionalitäten eingefügt werden,
mit Hilfe eines von einem Betreiber und/oder Dienstleisten gesteuerten
Herunterladens eines Programms aus der Zentraleinheit. Eine neue
Funktionalität
kann ebenfalls durch Demaskieren einer innerhalb der zweiten Gruppe 113 von
Funktionalitäten
vorhandenen Funktionalität
integriert werden, beispielsweise, wenn der Benutzer des Telefonterminals 11 eine
neue Teilnehmerschaft bei einem Betreiber und/oder Dienstleisten aufnimmt.
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Nach
der Erfindung erfolgt das Löschen
in systematischer Weise, sobald das Modul 110 zum Identifizieren
des Teilnehmers in die Leseeinheit des Telefonterminals 11 eingeführt wird.
Ein Benutzer des Telefonterminals 11 braucht sich demnach
nicht um die Verwaltung der vorgeschlagenen ersten und zweiten Gruppen 112, 113 von
Funktionalitäten
(und somit der entsprechenden Menüs) zu kümmern, was die Ergonomie des
Telefonterminals 11 verbessert. Ein Löschvorgang kann beispielsweise
im Maskieren einer in der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten (bzw.
möglicherweise
in der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten) enthaltenen
Funktionalität
bestehen.
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Es
werden nachfolgend, im Zusammenhang mit den drei vereinfachten Organigrammen
der 2 bis 4, drei besondere Ausführungen
des Verfahrens zum Verwalten von Funktionalitätsmenüs beschrieben, die innerhalb
des Telefonterminals 11 eingesetzt werden können (s. 1).
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Nach
einer ersten Ausführung
(s. 2) umfasst das Verfahren 20 zum Steuern
der Funktionalitätenmenüs einen
Schritt 21 zur Auswahl der ersten Funktionalität der ersten
Gruppe 112 von Funktionalitäten durch das Telefonterminal 11.
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Das
Telefonterminal 11 führt
einen Schritt 22 zum Befragen des Moduls 110 zum
Identifizieren des Teilnehmers durch, bezüglich des Vorhandenseins der
gewählten
Funktionalität
der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten innerhalb der zweiten Gruppe 113 von
Funktionalitäten.
Dieser Befragungsschritt 22 besteht im wesentlichen im
Vergleichen der gewählten
Funktionalität
(die sich in der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten im Verhältnis zum
Telefonterminal 11 befindet) mit jeder Funktionalität der zweiten
Gruppe 113 von Funktionalitäten (im Verhältnis zum
Modul 110 zum Identifizieren des Teilnehmers), um festzustellen,
ob die gewählte
Funktionalität
innerhalb der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten existiert.
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Im
Falle einer positiven Antwort, d.h., wenn die gewählte Funktionalität aus der
ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten einer Funktionalität der zweiten
Gruppe 113 von Funktionalitäten entspricht, so trifft das
Telefonterminal 11 (gesteuert von den Mitteln 111 zum
Steuern von Daten, als Folge beispielsweise einer Beobachtung von
mindestens einigen innerhalb der zweiten Gruppe 113 von
Funktionalitäten
vorhandenen Funktionalitäten)
die Entscheidung, die aus der Gruppe 112 von Funktionalitäten gewählte Funktionalität zu löschen (23).
Somit bleibt nur die entsprechende Funktionalität innerhalb der zweiten Gruppe 113 von
Funktionalitäten
erhalten. Nach dem Löschen
der bereits in der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten vorhandenen
Funktionalitäten,
geht man über
zu einem Schritt 24 der Analyse des Platzes der Funktionalität innerhalb
der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten, der nachfolgend erläutert wird.
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Andernfalls,
d.h., wenn die aus der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten gewählte Funktionalität nicht
in der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten enthalten
ist, analysiert (24) das Telefonterminal 11 (gesteuert
von den Mitteln 111 zum Verarbeiten und Verwalten der Daten),
ob die aus der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten gewählte Funktionalität die letzte
Funktionalität
dieser ersten Gruppe 112 ist.
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Wird
ein neuer Befragungsvorgang bezüglich
des Vorhandenseins einer Funktionalität aus der ersten Gruppe 112 von
Funktionalitäten
innerhalb der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten erforderlich (d.h.,
darüber,
ob die aus der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten gewählte Funktionalität nicht
die letzte Funktionalität
dieser ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten ist),
so wählt
(25) das Telefonterminal 11 (gesteuert von den Mitteln 111 zum
Verarbeiten und Verwalten der Daten) die nachfolgende Funktionalität aus der
ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten. Danach wiederholt das
Telefonterminal 11 die bereits erwähnten Schritte 22 bis 25, bis
zur Wahl der letzten Funktionalität der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten.
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Wurden
endlich alle Funktionalitäten
der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten gewählt und dann mit denen der
zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten (wobei eine oder einige
davon möglicherweise
gelöscht
wurde(n)) verglichen, so geht man weiter zu einem Schritt 26,
der das Ende des Verwaltungsverfahrens der Funktionalitätenmenüs darstellt.
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Nach
einer (nicht dargestellten) Ausführungsvariante
des Verfahrens der Erfindung, kann man die Ausdrücke „erste Gruppe 112 von
Funktionalitäten" in den bereits erwähnten Schritten 21, 24 und 25 durch „zweite
Gruppe 113 von Funktionalitäten" sowie die Ausdrücke „zweite Gruppe 113 von Funktionalitäten" durch die Ausdrücke „erste
Gruppe 112 von Funktionalitäten" aus dem Schritt 22 ersetzen.
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Nach
einer zweiten Ausführungsvariante
des Verfahrens (s. 3), umfasst ein Verfahren 30 zur Verwaltung
der Funktionalitätsmenüs einen
Schritt 31 zur Information des Telefonterminals 11 über die Funktionalitäten, die
der ersten und der zweiten Gruppe 112, 113 von
Funktionalitäten
gemeinsam sind. Dieser Informationsschritt 31 beruht auf
der Tatsache, dass das Modul 110 zum Identifizieren des Teilnehmers
automatisch dem Telefonterminal 11 die Menge der Funktionalitäten mitteilt,
die bereits innerhalb der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten vorhanden
sind. So speichert das Telefonterminal 11 beispielsweise
vorübergehend
ein Bild der Menge der (der ersten und zweiten Gruppen 112 bzw. 113 von
Funktionalitäten)
gemeinsamen Funktionalitäten in
einem (nicht dargestellten) Pufferspeicher. Das Telefonterminal 11 kennt
somit die Funktionalitäten,
die es innerhalb der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten löschen muss.
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Dann
wählt (32)
das Telefonterminal 11 die erste gemeinsame Funktionalität aus dem
(im Pufferspeicher) befindlichen Bild der gemeinsamen Funktionalitäten.
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Danach
sucht und löscht
(33) das Telefonterminal 11 die dieser gemeinsamen Funktionalität entsprechende
Funktionalität
aus der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten.
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Nach
dem Löschen
der gemeinsamen Funktionalität
innerhalb der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten, analysiert
(34) das Telefonterminal 11, ob die gewählte gemeinsame Funktionalität die letzte der
gemeinsamen Funktionalitäten
ist.
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Wenn
die Antwort negativ ausfällt
(d.h., wenn die gewählte
gemeinsame Funktionalität
nicht die letzte gemeinsame Funktionalität ist, deren entsprechende
Funktionalität
innerhalb der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten vorher
gelöscht
wurde), so wählt
(35) das Telefonterminal 11 die nachfolgende gemeinsame
Funktionalität
aus dem Bild der Menge der gemeinsamen Funktionalitäten. Dann
wiederholt das Telefonterminal 11 die bereits erwähnten Schritte 33 bis 35,
bis zur Wahl und zum Löschen
der dem Bild der letzten gemeinsamen Funktionalität entsprechenden
Funktionalität.
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Wenn
die letzte gewählte
gemeinsame Funktionalität
(deren entsprechende Funktionalität innerhalb einer ersten Gruppe 112 von
Funktionalitäten vorher
bereits gelöscht
wurde) die letzte der Gruppe der gemeinsamen Funktionalitäten ist
(wobei alle „Dublett"-Funktionalitäten aus
der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten gelöscht wurden), so löscht (36) das
Telefonterminal 11 vollständig den Speicher, in dem sich
ein Bild der gemeinsamen Funktionalitäten befindet. Nach Freigabe
des Pufferspeichers kann der wieder benutzt werden, insbesondere
für ein
anderes Verfahren zum Löschen
von gemeinsamen Funktionalitäten
innerhalb er ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten.
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Zuletzt,
und nach einer dritten Ausführung des
Verfahrens zum Verwalten der Funktionalitätsmenüs (s. 4), beginnt
das Modul 110 zum Identifizieren des Teilnehmers mit dem
Liefern (41) der vollständigen
Liste von Funktionalitäten
der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten an das Telefonterminal 11.
Dann speichert das Telefonterminal 11 beispielsweise provisorisch
ein identisches Bild der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten in einem Pufferspeicher.
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Dann
wählt (42)
das Telefonterminal 11 die erste Funktionalität des Bildes
der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten.
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Das
Telefonterminal 11 vergleicht (43) dann die aus dem Bild
der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten gewählte Funktionalität mit jeder
Funktionalität
aus der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten.
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Wenn
das Telefonterminal 11 eine Funktionalität aufspürt, die
der gewählten
Funktionalität identisch
ist, so löscht
(44) das Telefonterminal 11 (gesteuert von den Mitteln 111 zum
Verarbeiten und Verwalten von Daten) die entsprechende Funktionalität innerhalb
der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten. Danach erfolgt der Übergang
zu einem Schritt 45 zum Analysieren des Platzes der Funktionalität innerhalb
des unten beschriebenen Bildes der zweiten Gruppe 113 von
Funktionalitäten.
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Spürt das Telefonterminal 11 innerhalb
der ersten Gruppe 112 von Funktionalitäten keine Funktionalität auf, die
mit der gewählten
Funktionalität identisch
ist, so analysiert (45) das Telefonterminal 11 (gesteuert
von den Mitteln 111 zum Verarbeiten und Verwalten von Daten),
ob die gewählte
Funktionalität die
letzte aus dem Bild der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten ist.
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Fällt die
Antwort negativ aus, d.h., wenn ein zweiter Vergleichsvorgang einer
anderen Funktionalität
der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten erforderlich ist, so wird
die nachfolgende Funktionalität im
Bilde der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten gewählt (46).
Danach werden die Schritte 43 bis 46 so lange
wiederholt, bis die letzte Funktionalität des Bildes der zweiten Gruppe 113 von
Funktionalitäten gewählt wurde.
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Ist
zuletzt die gewählte
Funktionalität
die letzte aus dem Bilde der zweiten Gruppe 113 von Funktionalitäten (was
bedeutet, dass der erforderliche bzw. die erforderlichen Löschvorgänge erfolgt
ist bzw. sind), so löscht
(47) das Telefonterminal 11 (gesteuert von den Mitteln 111 zum
Verarbeiten und Verwalten von Daten) das Bild der zweiten Gruppe 113 von
Funktionalitäten
aus dem Pufferspeicher, um diesen für eine neue Benutzung freizugeben
(eventuell für
eine weitere Speicherung eines Bildes einer neuen zweiten Gruppe 113 von
Funktionalitäten).