DE69924902T2 - Funkstation für ein SDH-Netzwerk und Verfahren zur Auswahl des Arbeitstakts davon - Google Patents

Funkstation für ein SDH-Netzwerk und Verfahren zur Auswahl des Arbeitstakts davon Download PDF

Info

Publication number
DE69924902T2
DE69924902T2 DE69924902T DE69924902T DE69924902T2 DE 69924902 T2 DE69924902 T2 DE 69924902T2 DE 69924902 T DE69924902 T DE 69924902T DE 69924902 T DE69924902 T DE 69924902T DE 69924902 T2 DE69924902 T2 DE 69924902T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clock
quality
multiplexed
station
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69924902T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69924902D1 (de
Inventor
Hideyuki Minato-ku Muto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEC Corp filed Critical NEC Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69924902D1 publication Critical patent/DE69924902D1/de
Publication of DE69924902T2 publication Critical patent/DE69924902T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0635Clock or time synchronisation in a network
    • H04J3/0685Clock or time synchronisation in a node; Intranode synchronisation
    • H04J3/0688Change of the master or reference, e.g. take-over or failure of the master
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0635Clock or time synchronisation in a network
    • H04J3/0685Clock or time synchronisation in a node; Intranode synchronisation
    • H04J3/0691Synchronisation in a TDM node
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J2203/00Aspects of optical multiplex systems other than those covered by H04J14/05 and H04J14/07
    • H04J2203/0001Provisions for broadband connections in integrated services digital network using frames of the Optical Transport Network [OTN] or using synchronous transfer mode [STM], e.g. SONET, SDH
    • H04J2203/0028Local loop
    • H04J2203/003Medium of transmission, e.g. fibre, cable, radio
    • H04J2203/0035Radio

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funk- und Radiostation für ein SDH-Netzwerk und insbesondere ein Verfahren zur Auswahl eines Arbeitstakts in einer Radiostation für eine SDH-Kommunikation, die über eine verdrahtete Übertragungsleitung oder eine drahtlose Übertragungsleitung angeschlossen ist.
  • SDH (Synchrone digitale Hierarchie) ist ein Standard, der zur Standardisierung synchroner Netzwerke eingerichtet wurde, und seine Einzelheiten werden durch ITU-T oder ähnliche reguliert. 6 ist eine Ansicht, welche die Struktur eines STM-1-Rahmens in einer SDH-Rahmenstruktur zeigt. Der STM-1-Rahmen besteht aus: einem SOH (Abschnittsoverhead), der aus einer Rahmensynchronisation, einer Parität einer Übertragungsleitung, einer Übertragungsleitung für Wartungsdaten und so weiter besteht, einem AU-Zeiger zum Anzeigen des Kopfs einer Datensignalfolge, wenn Takte geändert werden, einer Nutzlast, die eine Datensignalfolge ist, und so weiter.
  • Außerdem ist in dem SOH ein S1-Byte zum Senden einer Qualität definiert, welche die Qualität eines Takts in einem synchronen Netzwerk ist. Die durch das S1-Byte angezeigte Qualität ist durch ITU-TG.707 oder ähnliches definiert. Durch Extrahieren der Qualität Q aus dem S1-Byte in dem SOH, kann die Taktqualität einer Übertragungsleitung bekannt sein. 7 zeigt ein Beispiel für die Inhalte dieser Qualität Q.
  • Außerdem ist in dem SDH-Netzwerk die Synchronisation des gesamten Netzwerks notwendig, um die Qualität des Netzwerks hoch zu halten, und die Taktquelle, die der Ausgangspunkt des synchronen Netzwerks ist, wird wichtig.
  • Aus diesem Grund gibt es den Fall, daß neben einer Primärtaktversorgungsquelle der höchsten Qualität eine Sekundärtaktquelle für den Einsatz vorgesehen wird, wenn eine Störung der Primärtaktquelle auftritt und sie nicht verwendet werden kann, und die Primärtaktquelle und die Sekundärtaktquelle werden mit der Qualität des S1-Byte umgeschaltet. Dabei wird für den Sekundärtakt aus wirtschaftlichen Gründen oder dgl. meist eine Taktquelle mit niedrigerer Qualität als die des Primärtakts verwendet.
  • Ferner hat jedes NE (Netzelement: synchrone Station) meist eine interne Taktquelle, die verwendet wird, wenn weder die Primär- noch die Sekundärtaktquelle verwendet werden kann. Außerdem gibt es in der Vorrichtung zum Senden von Datensignalfolgen mit SDH-Rahmen Sendestationen, die Kommunikationen durch verdrahtete Übertragungsleitungen, wie etwa Glasfaserkabel, durchführen, und Radiostationen, die mit derartigen Sendestationen verbunden sind und Kommunikationen über drahtlose Übertragungsleitungen durchführen.
  • 8 zeigt ein Beispiel, in dem ein SDH-Netzwerk mit einer derartigen Sende- und Radiostation aufgebaut ist. In 8 bezeichnen NE1, NE2, NE7 und NE10 Sendestationen und NE3, NE4, NE5, NE6, NE8 und NE9 Radiostationen. U1 bezeichnet eine Primärtaktquelle, die der Ausgangspunkt eines gewöhnlichen synchronen SDH-Netzwerks ist, und U2 eine Sekundärtaktquelle.
  • Außerdem verzweigt sich in diesem Beispiel, die Netzwerkeinrichtung an den verdrahteten Übertragungsleitungen von NE4 in zwei Richtungen zu NE5 und NE8. Ferner hat jedes der SYS1 und SYS2 einen Satz von Datensignalfolgen mit SDH-Rahmen in Aufwärts- und in Abwärtsrichtung, und MUX bezeichnet einen Multiplexer und DMR eine digitale Mikrowellenfunkanordnung. Wie aus 8 deutlich wird, werden auf einer drahtlosen Übertragungsleitung im allgemeinen Datensignalfolgen mehrerer Systeme gesendet und über eine einzige Antenne empfangen, so verzweigt sich das Netzwerk nie an der drahtlosen Leitung.
  • Obwohl im Übrigen weiter oben beschrieben wurde, daß, wenn das SDH-Netzwerk aufgebaut wird, das ganze Netzwerk synchronisiert wird, und der Fall, daß eine Störung des Takts an dem Synchronisationsausgangspunkt auftritt, oder dgl. durch Umschalten bewältigt wird, wird zu diesem Zeitpunkt, wenn entgegengesetzte Vorrichtungen mit Leitungstakten von jeweils entgegengesetzten Richtungen synchronisiert werden, eine Schleife in der Taktsynchronisationseinrichtung erzeugt, und infolgedessen wird der Aufbau der Netzwerksynchronisation unterbrochen. Dieser Ablauf wird Taktungsschleife genannt. Um diesen Ablauf zu verhindern, wird in dem S1-Byte, das die Taktqualität anzeigt, wie in 7 gezeigt, „Nicht für Sync. verwenden" als Q = F definiert, und der Leitungstakt des Leitwegs, auf dem Q = F erkannt wird, wird nicht als der Takt in der Vorrichtung verwendet.
  • Eine herkömmliche Radio- oder Sendestation hat eine Taktauswahleinrichtung, in der ein Verfahren eines in 9A oder 9B gezeigten Flußdiagramms als ein Verfahren ausgeführt wird, um die einzufügende Qualität zu bestimmen. 9A zeigt ein Flußdiagramm, das verwendet wird, wenn die Senderichtungen des ganzen Systems die gleichen wie die der Radiostation sind. Wenn der Takt in der Vorrichtung von einem Leitungstakt erzeugt wird, ist in diesem Flußdiagramm Q = F für die Qualitäten, die auf alle Systeme gemultiplext werden sollen, bei denen die Richtung zum Multiplexen der Qualitäten entgegengesetzt zu der des Leitungstaktes ist, welcher der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war.
  • 9B zeigt ein Flußdiagramm, das in einer Sendestation oder ähnlichem verwendet wird, wobei im Fall, daß der Takt in der Vorrichtung von einem Leitungstakt erzeugt wird, Q = F nur dann gemultiplext wird, wenn die Richtung zum Multiplexen der Qualitäten entgegengesetzt zum Leitungstakt ist, welcher der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war, und das System den gleichen Leitweg hat.
  • Als nächstes werden Arbeitsschritte des SDH-Netzwerks, das mit einer herkömmlichen Radiostation mit dem Ver fahrensflußdiagramm von 9A aufgebaut ist, unter Bezug auf 10A und 10B beschrieben. In 10A und 10B zeigt 10A die Synchronisation von Takten in einem stationären Zustand. In dieser 10A sind die Leitungstakte auf beiden Leitwegen von (NE1 -> NE2 -> NE3 -> NE4) und (NE1 -> NE2 -> NE5 -> NE6) alle mit dem Ausgangstakt von U1 synchronisiert. Hier bezeichnet (NE1 -> NE2) die Richtung des von dem NE1 an das NE2 gesendeten Taktsignals. Für alle gemultiplexten Qualitäten der Leitwege von (NE4 -> NE3 -> NE2 -> NE1) und (NE6 -> NE5 -> NE2 -> NE1), die zu den obigen Leitwegen entgegengesetzt gerichtet sind, ist Q = F. P bezeichnet eine Priorität, die den Prioritätsgrad zeigt, und zeigt Informationen über den Prioritätsgrad, der jeweils jedem Takt des Eingangsanschlußteils von SYS1 oder 2 zugeordnet ist, oder etwas ähnliches für jede Vorrichtung.
  • Hier werden wenn, wie in 10B gezeigt, der Fall angenommen wird, daß eine Störung oder etwas ähnliches beim Ausgangstakt von U1 auftritt und er nicht verwendet werden kann, alle Leitungstakte des Leitwegs von (NE4 -> NE3 -> SYS1 von NE2 -> NE1) mit dem Sekundärtakt von U2 synchronisiert. Da jedoch in dem NE2 der Leitungstakt von NE3 der Takt in der Vorrichtung wird, wird die von dem SYS2 des NE2 an das NE5 ausgesendete Qualität die Qualität Q = F, um eine Taktungsschleife zu verhindern. Da die Qualität des SYS2 des NE2 Q = F ist, kann sie daraufhin in dem NE5 nicht als der Takt in der Vorrichtung verwendet werden, und es arbeitet mit dem internen Takt der höchsten Qualität in der Vorrichtung. Entsprechend wird NE6 ebenfalls mit dem internen Takt von NE5 synchronisiert, und NE5 und NE6 arbeiten getrennt von dem herkömmlichen synchronen Netzwerk.
  • Nacheinander werden Arbeitsschritte des SDH-Netzwerks, das mit herkömmlichen Radiostationen mit dem Verfahrensflußdiagramm von 9A und herkömmlichen Sendestationen mit dem Verfahrensflußdiagramm von 9B aufgebaut ist, unter Bezug auf 11A bis 11D beschrieben. 11A zeigt die Synchronisation von Takten in einem stationären Zustand. In 11A sind alle Leitungstakte des Leitwegs von (NE1 -> NE2 -> NE3) mit dem Ausgangstakt von U1 synchronisiert und alle gemultiplexten Qualitäten des Leitwegs von (NE3 -> NE2 -> NE1), deren Richtung entgegengesetzt zum obigen Leitweg ist, sind Q = F.
  • In diesem Zustand werden, wenn, wie in 11B, der Fall angenommen wird, daß eine Störung am Ausgang von U1 auftritt, die Leitungstakte des Leitwegs (NE1 -> NE2 -> NE3) einmal mit dem internen Takt des NE1 synchronisiert, da in dem NE1 der Takt mit der höchsten Qualität der interne Takt ist. Daraufhin wird in dem NE3, da sich der Takt mit der höchsten Qualität vom Leitungstakt des NE2 zum Sekundärtakt von U2 ändert, wie in 11C gezeigt, ein Umschalten in der Reihenfolge von (NE3 -> NE2 -> NE1) durchgeführt, um eine Synchronisation mit dem Ausgangstakt von U2 zu erzielen.
  • Obwohl zu diesem Zeitpunkt die in der Radiostation des NE2 in Richtung des NE3 gemultiplexten Qualitäten sowohl bei SYS1 als auch bei SYS2 Q = F sind, wird in der Sendestation des NE1, wie im Flußdiagramm von 9B gezeigt, an andere Systeme als das System, aus dem der Leitungstakt extrahiert wurde, welcher der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war, wie in 11C gezeigt, von SYS2 des NE1 Q = 3 an das NE2 ausgesendet, da die Qualität des Takts in der Vorrichtung gemultiplext wird.
  • Da die Qualität vom NE3 und die Qualität vom NE1 gleich werden und der Takt vom NE1, der eine höhere Priorität hat, als Takt in der Vorrichtung ausgewählt wird, wird daraufhin die gemultiplexte Qualität des Leitwegs (NE2 -> NE1) direkt nach der Auswahl in Q = F umgewandelt, wie in 11D gezeigt. Entsprechend kann im NE1 der Leitungstakt vom NE2 nicht ausgewählt werden. Infolgedessen gerät der Takt in der Vorrichtung wegen der Rückkehr zum Zustand von 11B, in einen Taktungsschleifenzustand.
  • Um dies zu verhindern, ist eine Änderung der Einrichtung derart notwendig, daß, wie für den Leitungstakt des Leitwegs (NE1 -> NE2), als Qualität von SYS2 des NE2 immer Q = F verwendet wird, damit keine redundanten Einrichtungen bei SYS1 und SYS2 entfallen.
  • Somit gibt es in herkömmlichen Radiostationen bezüglich der Verarbeitung der zu multiplexenden Qualitäten das Problem, daß die synchrone Netzwerkeinrichtung unterbrochen wird, falls ein Leitweg des Netzwerks an verdrahteten Übertragungsleitungen verzweigt wird, sowie das Problem, daß keine redundante Einrichtung für einen Leitweg mit einem Leitungstakt hoher Qualität vorgesehen werden kann; außerdem ist ein entscheidender Punkt, daß die Möglichkeit besteht, dass eine Taktungsschleife entsteht.
  • US-A-5 687 015 offenbart eine Radiostation gemäß der Präambel von Anspruch 1. Diese Radiostation hat die weiter oben erwähnten Probleme.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen entscheidenden Punkte gemacht und zielt darauf ab, zur Verfügung zu stellen: eine Radiostation für ein SDH-Netzwerk, indem in einem System im voraus ein besonderer Prioritätswert definiert wird, eine redundante Einrichtung für einen Leitweg mit einem Leitungstakt hoher Qualität aufrechterhalten wird, und die synchrone Netzwerkeinrichtung, selbst in dem Fall, daß eine verdrahtete Übertragungsleitung verzweigt wird, nie unterbrochen wird, und ein Verfahren zum Auswählen eines Arbeitstaktes davon. Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
  • In einer Radiostation für ein SDH-Netzwerk der vorliegenden Erfindung werden die Qualität/der Takt, die aus jedem System und jeder Richtung extrahiert werden, in einen Taktauswahlabschnitt eingespeist. In diesem Taktauswahlabschnitt werden zuerst in einer Qualität-Beurteilungsschaltung die Leitweginformationen und der Qualität-Wert des Taktes der höchsten Qualität aus den Qualitäten eines externen Takts, eines internen Takts und eines Leitungstakts von jedem System an eine Steuersignalerzeugungsschaltung ausgegeben. In der Steuersignalerzeugungsschaltung wird im Fall eines einzigen Takts höchster Qualität in der Eingangsqualität-Information dieser Takt ausgewählt, und im Fall mehrerer Takte wird der von einer Prioritätsbeurteilungsschaltung bestimmte Leitweg höchster Priorität ausgewählt, und ein Takt auswahlsignal, das ihn als den Takt in der Vorrichtung verwendet, und die Qualität und die extrahierte Leitweginformation des Takts, welcher der Takt in der Vorrichtung sein soll, werden ausgegeben.
  • In einer Multiplexqualität-Erzeugungsschaltung werden die Richtung und das System zum Multiplexen der Qualität mit der Eingangsrichtung und dem Taktsystem in der Vorrichtung verglichen, und nur, falls es nicht das gleiche System, aber die entgegengesetzte Richtung ist und wenn die Feststellung der Priorität des Eingangssignals entgegengesetzt zur Einfügungsrichtung ein im voraus definierter besonderer Wert ist, wird die gleiche Qualität wie der Takt in der Vorrichtung gemultiplext.
  • Wenn eine zu multiplexende Qualität bestimmt wird, wobei die an dem Eingang entgegengesetzt zur Multiplexrichtung der Qualität festgelegte Priorität verwendet wird, kann, wie weiter oben beschrieben, eine Kommunikationsstation bereitgestellt werden, und selbst in dem Fall, daß der Sendeleitweg der Datensignalfolge sich verzweigt, wird das synchrone Netzwerk des verzweigten Leitwegs nie unterbrochen, und falls es ferner mehrere Leitwege mit Takten hoher Qualitäten in der gleichen Richtung gibt, kann das Maß an Redundanz beibehalten werden und die synchrone Netzwerkeinrichtung wird nie unterbrochen.
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Radiostation der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Flußdiagramm, das Arbeitsschritte der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Flußdiagramm, das Arbeitsschritte der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4A und 4B sind Blockschaltbilder zur Darstellung von Arbeitsschritten der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5A und 5B sind Blockschaltbilder zur Darstellung von Arbeitsschritten der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen SDH-Rahmenaufbau zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für Qualität-Informationen eines Takts zeigt;
  • 8 ist ein Beispiel für einen Systemaufbau zur Darstellung des Stands der Technik;
  • 9A und 9B sind Flußdiagramme, die Arbeitsschritte nach dem Stand der Technik zeigen;
  • 10A und 10B sind Ansichten zur Darstellung von Arbeitsschritten des Stands der Technik; und
  • 11A bis 11D sind Ansichten zur Darstellung von Arbeitsschritten des Stands der Technik.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in 1 gezeigte Ausführungsform ist eine Radiostation mit Systemen (SYS), von denen jedes für N (N ist eine ganze Zahl von zwei oder mehr) Systeme (SYS1 bis N) einen Satz von Datensignalfolgen mit SDH-Rahmenaufbauten in Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung hat, wobei 101 bis 10N und 211 bis 21N Datensignalfolgen bezeichnen, die über verdrahtete Übertragungsleitungen mit der Sendestation oder dgl. verbunden sind, und 111 bis 11N und 201 bis 20N Datensignalfolgen bezeichnen, die durch ein Modem oder dgl. über drahtlose Übertragungsleitungen gesendet und empfangen werden sollen.
  • In dem System 1 (SYS1) von 1 wird die über die verdrahtete Übertragungsleitung gesendete Datensignalfolge 101 in eine Qualität-/Taktextraktionsschaltung 1311 eingespeist, und der Leitungstakt 301 und die Qualität-Information (Qualität) 401 des in dem SOH (Abschnitts-Overhead) enthaltenen Leitungstakts werden extrahiert, um in eine Leitungstakteingangsschaltung 1 des Taktauswahlabschnitts 20 und eine Qualität-Beurteilungsschaltung 7 in dem Qualität-Bestimmungsabschnitt 21 eingespeist zu werden.
  • Ebenso wird die Datensignalfolge 201 über die drahtlose Übertragungsleitung in eine Qualität-/Taktextraktionsschaltung 1312 eingespeist, und der Leitungstakt 311 und die Qualität 411 werden ausgegeben. Ebenso werden in den anderen Systemen die Leitungstakte 30n und 31n (n ist eine ganze Zahl mit 1 ≤ n ≤ N) jeweils mit den verdrahteten und drahtlosen Übertragungsleitungen synchronisiert und die jeweiligen Qualitäten 40n und 41n werden an die obige Leitungstakteingangsschaltung 1 und die QualitätBeurteilungsschaltung 7 ausgegeben.
  • Eine externe Takteingangsschaltung 2 ist eine Schaltung, in die ein Takt einer externen Taktquelle als Grundlage des synchronen Netzwerks in dem SDH-Netzwerk eingespeist wird, und es können M (M ist eine natürliche Zahl) Takte 601 bis 60M eingespeist werden. Im allgemeinen ist die Vorrichtung zum Ausgeben des Takts als Grundlage für das synchrone Netzwerk meistens in den Haupt- und Nebenstationen eingerichtet, und in den anderen Stationen gibt es keine Takteingabe in die externe Takteingangsschaltung 2. Eine interne Takterzeugungsschaltung 3 ist eine Schaltung zum Erzeugen eines Takts, der notwendig ist, um eine Datensignalfolge an eine untergeordnete Station zu senden, wenn aufgrund einer Störung oder dgl. auf einer Übertragungsleitung kein Leitungstakt extrahiert werden kann.
  • Ausgaben der externen Takteingangsschaltung 2 und der internen Takterzeugungsschaltung 3 werden in eine Taktauswahlschaltung 4 eingespeist. Die Taktauswahlschaltung 4 bestimmt einen in der Vorrichtung verwendeten Takt auf der Grundlage der Steuerinformation 91 von einer später beschriebenen Steuersignalerzeugungsschaltung 9 und gibt ihn dann an eine Systemtakt-Erzeugungsschaltung 11 aus. Die Systemtakt-Erzeugungsschaltung 11 gibt einen mit einem Ausgangstakt der Taktauswahlschaltung synchronisierten Systemtakt 110 an eine Taktänderungsschaltung 14 jedes Systems aus.
  • In der Taktänderungsschaltung 14 jedes Systems werden durch Änderung von Datensignalfolgen auf der Grundlage des Systemtakts 110 Datensignalfolgen ausgegeben, die mit dem SDH-Netzwerk synchronisiert sind. Ein Qualität-Festlegungsabschnitt 5 ist eine Schaltung zum Festlegen von Qualitäten für einen Eingangstakt in die externe Takteingangsschaltung 2 und eines Takts der internen Takterzeugungsschaltung 3 und legt eine Qualität eines Leitwegs fest, für den aus dem SOH keine Qualität erhalten werden kann, und gibt sie an eine Qualität-Beurteilungsschaltung 7 aus.
  • Eine Prioritätsfestlegungsschaltung 6 ist eine Schaltung zum Festlegen des Prioritätsgrads für die Leitungstakte 301 bis 30N, die externen Takte 601 bis 60M und den internen Takt 300, nämlich aller in die Taktauswahlschaltung 4 eingespeisten Takte, und ordnet in absteigender Reihenfolge des Prioritätsgrads numerische Werte zu. Ferner kann eine besondere Priorität zum Ändern von Verarbeitungsverfahren in dem später beschriebenen Qualität-Bestimmungsabschnitt 21 festgelegt werden. In dem Qualität-Bestimmungsabschnitt 21 der Qualität-Beurteilungsschaltung 7 werden die Qualitäten der Eingangstakte für die Taktauswahlschaltung 4 beurteilt, und es werden Leitweginformationen 71 des Takts, der die beste Qualität hat, ausgegeben.
  • Eine Prioritätsbeurteilungsschaltung 8 erkennt eine Priorität, die für den Eingangstakt in die Taktauswahlschaltung 4 zur Ausgabe von Leitwegeinrichtungsinformationen 81 festgelegt ist, und gibt, wenn es einen Leitweg gibt, für den eine besondere im voraus definierte Priorität festgelegt ist, besondere Prioritäts-Leitweginformationen 82 aus. Die Steuersignalerzeugungsschaltung 9 beurteilt den Leitweg der höchsten Priorität und höchsten Qualität auf der Grundlage der ausgegeben Leitweginformationen 71 der Qualität-Beurteilungsschaltung 7 und gibt Leitwegeinrichtungsinformationen 81 der Prioritätsbeurteilungsschaltung 8 aus und gibt Steuerinformationen 91 für ein Eintaktungssystem, Qualität-Informationen 92 des Eintaktungssystems und Leitweginformationen 93 des Takts, welcher der Ausgangspunkt des Eintaktungssystems war, aus.
  • In einer Multiplexqualität-Erzeugungsschaltung 10 werden zu multiplexende Prioritäten auf der Grundlage der Qualität-Informationen 92 und der Leitweginformationen 93 der Steuersignalerzeugungsschaltung 9 und der ausgegebenen besonderen Priorität 82 der Prioritätsbeurteilungsschaltung 8 bestimmt.
  • Als nächstes werden unter Bezug auf 2 und 3 die Arbeitsschritte des Qualität-Bestimmungsabschnitts 21 der in 1 gezeigten Ausführungsform beschrieben. 2 ist eine Ansicht, die ein Verfahrensflußdiagramm in der Qualität-Beurteilungsschaltung 7, der Prioritätsbeurteilungsschaltung 8 und Steuersignalerzeugungsschaltung 9 zeigt. Zuerst wird in der Qualität-Beurteilungsschaltung 7 durch Ausführen des Verfahrens des Teiles des Schritts 2A von 2 der Leitweg des Takts der höchsten Qualität bestimmt. Als nächstes werden in der Prioritätsbeurteilungsschaltung 8 und der Steuersignalerzeugungsschaltung 9 die Verfahren der Schritte 2B bis 2D ausgeführt, so daß, wenn es mehrere Takte höchster Qualität gibt, durch Auswählen eines Takts, dessen festgelegte Priorität die höchste ist, der Leitweg und die Qualität des Systemtakts ermittelt werden.
  • Im Übrigen wird die Qualität des Systemtakts in dem synchronen Netzwerk des SDH-Netzwerks, wie in 7 gezeigt, mit dem S1-Byte des SOH gemultiplext, und eine zu verbindende Vorrichtung weiß davon, so daß die verbundene Vorrichtung sie verwendet, um einen in der Vorrichtung zu verwendenden Takt zu bestimmen. Zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, die synchrone Netzwerkeinrichtung des SDH-Netzwerks nicht mit einem Schleifenzustand auszuführen, welcher eine Taktungsschleife bildet. So wird „Nicht für Sync. verwenden („F")", das ist eine Qualität, um anzuzeigen, daß etwas nicht als Takt des synchronen Netzwerks verwendet werden soll, durch ITU-T G.707 oder dgl. geregelt.
  • In der Prioritätsbeurteilungsschaltung 8, der Steuersignalerzeugungsschaltung 9 und der Multiplexqualität-Erzeugungsschaltung 10 wird durch Ausführen des in 3 gezeigten Flußdiagramms das Multiplexen von Qualitäten unter Berücksichtigung der Taktungsschleife durchgeführt. Wenn der Takt, welcher der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war, kein Leitungstakt ist (im Fall von NEIN in Schritt 3A) wird zuerst die Qualität des Takts in der Vorrichtung gemultiplext, weil es keine Möglichkeit gibt, eine Taktungsschleife zu bilden (Schritt 3G).
  • Andererseits wird das folgende Verfahren ausgeführt, wenn der Takt, welcher der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war, ein Leitungstakt ist (im Fall von JA in Schritt 3A). Zuerst werden das System und die Multiplexrichtung für die Qualität mit der Ausgangsleitweginformation 93 der Steuersignalerzeugungsschaltung 9 verglichen, und es wird beurteilt, ob der Leitungstakt, welcher der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war, die zur Qualität-Multiplexrichtung entgegengesetzte Richtung hat oder nicht. Falls es sich gemäß diesem Beurteilungsergebnis nicht um die entgegengesetzte Richtung handelt (im Fall von NEIN in Schritt 3B), wird die Qualität des Takts in der Vorrichtung gemultiplext (Schritt 3G), da keine Möglichkeit besteht, eine Taktungsschleife zu bilden, und im Fall der entgegengesetzten Richtung wird die Einfügungsrichtung der Qualität beurteilt (Schritt 3C).
  • Als nächstes wird in dem Fall, daß die Einfügungsrichtung eine drahtlose Richtung ist, „F" (Nicht für Sync. verwenden) mit der Qualität (Q) gemultiplext, selbst wenn der Leitungstakt, welcher der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war, nicht vom gleichen System ist (Schritt 3H); im Fall einer verdrahteten Richtung, wechselt der Verfahrensfluß zu Schritt 3D. Falls der Leitungstakt, der der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war, und der Takt in dem Einfügungssystem für die Qualität gleich sind, wird in diesem Schritt 3D „F" mit der Qualität gemultiplext (Schritt 3I), andernfalls wird eine am Eingang aus der entgegengesetzten Richtung des Systems zum Multiplexen der Qualität festgelegte Priorität festgestellt (Schritt 3E).
  • Nur wenn diese festgestellte Priorität die in dem System im voraus definierte besondere Priorität ist (die in dieser Ausführungsform als „F" angenommen wird), wird die Qualität des Takts in der Vorrichtung als die einzufügende Qualität verwendet (Schritt 3J), andernfalls wird „F" mit der Qualität gemultiplext (Schritt 3I).
  • Nachfolgend wird ein Beispiel für die Arbeitsschritte des SDH-Netzwerkaufbaus, der die in der Ausführungsform von 1 gezeigte Radiostation verwendet, unter Verwendung des Aufbaubeispiels von 4 beschrieben. In 4 bezeichnen NE1 bis NE6 Radiostationen und U1 bis U2 externe Taktquellen, wobei U1 eine Primärtaktquelle mit der höchsten Qualität im Netzwerk und U2 eine Sekundärtaktquelle als Ersatz ist, Q bezeichnet in der Zeichnung eine Qualität und P eine festgelegte Priorität. Außerdem wird, wie weiter oben beschrieben, angenommen, daß die besondere Priorität zur Beurteilung von Qualität-Multiplexbedingungen P = F ist.
  • Ferner zeigt eine zwischen NEs verbundene Leitung einen synchronen Taktstatus an. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird ferner angenommen, daß die Anzahl von Systemen von NE1 bis NE2 zwei ist, die Anzahl von Systemen von NE3 bis NE6 eins ist, und dies ein Netzwerk ist, das in zwei Richtungen in der verdrahteten Übertragungsleitungsrichtung von NE2 verzweigt ist.
  • 4A ist eine Ansicht, die einen stationären Zustand zeigt. Da in 4A im NE1 der Takt mit der höchsten Qualität unter den Taktquellen zum Einspeisen der U1-Ausgangstakt mit Q = 2 ist, wird in der Taktänderungsschaltung der Takt der Datensignalfolge zum Einspeisen in das NE1 auf den Takt in der Vorrichtung geändert, die mit dem U1-Ausgang synchronisiert ist. Und in der Qualität-Einfügungsschaltung wird Q = 2 gemultiplext, und die Datensignalfolge wird von dem SYS1 und dem SYS2 an das NE2 ausgesendet.
  • Wenn als nächstes die Qualität im NE2 betrachtet wird, ist die Qualität von SYS1 und SYS2, die vom NE1 über die drahtlose Übertragungsleitung gesendet wird, jeweils Q = 2, was am höchsten ist. Da die Prioritäten zu diesem Zeitpunkt für SYS1 P = 1 und für SYS2 P = 2 sind, wird der Lei tungstakt von SYS1 von dem NE1 als Takt der Vorrichtung ausgewählt.
  • Außerdem wird in der Qualität-Einfügungsschaltung Q = 2, das die Qualität des Takts in der Vorrichtung ist, für NE3 und NE5 mit der gleichen Richtung wie der Leitungstakt, welcher der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war, gemultiplext; Q = F zur Verhinderung einer Taktungsschleife wird sowohl in SYS1 als auch in SYS2 für die NE1-Richtung, welche die entgegengesetzte Richtung ist, gemultiplext. Ebenso wie für NE3 bis NE6 werden die Leitungstakte in den Richtungen von (NE1 -> NE2 -> NE3 -> NE4) und (NE1 -> NE2 -> NE5 -> NE6) Takte in der Vorrichtung, und durch Multiplexen von Q = 2 in der gleichen Richtung und Q = F in der entgegengesetzten Richtung wird das gesamte Netzwerk mit dem Ausgangstakt von U1 synchronisiert.
  • Außerdem werden unter Bezug auf 4B Arbeitsschritte beschrieben, falls eine Störung oder etwas ähnliches am Ausgang von U1 auftritt und dieser nicht verwendet werden kann. In 4B ist der Takt mit der höchsten Qualität unter den nutzbaren Takten der Ausgangstakt von U2. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet NE4 mit dem Ausgangstakt U2 als dem Takt in der Vorrichtung und gibt Q = 3 in die NE3-Richtung aus.
  • In dem nächsten NE3 wird zum Arbeiten mit dem Leitungstakt in der Richtung von (NE4 -> NE3) synchronisiert und Q = 3 in die NE2-Richtung und Q = F in die NE4-Richtung gemultiplext, um eine Taktungsschleife zu vermeiden. Nacheinanderfolgend sind die Arbeitsschritte des NE2 wie folgt. Die höchste Qualität in dem NE2 wird vom NE3 mit Q = 3 eingespeist. Da der Takt in der Vorrichtung mit dem Leitungstakt vom NE3 synchronisiert ist, wird folglich Q = 3 gemultiplext und an das NE1 ausgegeben. Da die Ausgangsrichtung zum NE3 außerdem die dazu entgegengesetzte Richtung und die gleiche Richtung wie der Leitungstakt, welcher der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war, ist, wird Q = F als die Qualität in die NE3-Richtung gemultiplext.
  • Nebenbei bemerkt wird für SYS2 des NE2, das heißt die Eingabe aus der NE5-Richtung, die besondere Priorität P = F festgelegt. Entsprechend wird beurteilt, daß die Ausgabe für NE5 nicht in die Richtung entgegengesetzt zum Leitungstakt vom NE3 erfolgt und daß nicht Q = F, sondern Q = 3, das die Qualität des Takts in der Vorrichtung ist, gemultiplext wird. Da die Qualität vom SYS2 des NE2 am höchsten ist, wird in dem NE5 als nächstes mit dem Leitungstakt vom SYS2 des NE2 synchronisiert und es wird Q = 3 zu dem NE6 mit der gleichen Richtung wie der Leitungstakt für den Takt in der Vorrichtung und Q = F in die Richtung von NE2 und SYS2 mit der entgegengesetzten Richtung gemultiplext.
  • Wie weiter oben beschrieben, wird das Netzwerk im Fall von 4B in der Reihenfolge von (NE4 -> NE3 -> NE2 -> NE1) und (NE4 -> NE3 -> NE2 -> NE5 -> NE6) synchronisiert, und das gesamte Netzwerk wird mit dem Ausgangstakt von U2 synchronisiert.
  • Arbeitsschritte in einem anderen Netzwerkaufbau, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, werden unter Bezug auf 5A und 5B beschrieben. In 5A und 5B bezeichnen NE1 bis NE4 Radiostationen mit Aufbauten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Datensignalfolgen von zwei Systemen SYS1 und SYS2 übertragen werden. 5A ist eine Ansicht, die einen synchronen Zustand des SDH-Netzwerks in einem stationären Zustand zeigt.
  • Da in dem NE1 in 5A die Qualität des Ausgangstakts von U1 am höchsten ist, arbeitet es mit dem mit U1 synchronisierten Takt in der Vorrichtung, und Q = 2 wird mit SYS1 und SYS2 gemultiplext. Da in den NE2 bis NE4 die Qualitäten der Leitungstakte von dem NE1 bis NE3 jeweils am höchsten sind und außerdem, was die Priorität anbetrifft, SYS1 auf P = 1 festgelegt wird, was am höchsten ist, arbeiten sie mit den Takten in der Vorrichtung, die mit den Leitungstakten von SYS1 in der Richtung von (NE1 -> NE4) synchronisiert sind, und nach dem Multiplexen wird Q = 2 in die gleiche Richtung ausgegeben.
  • Außerdem ist die Verarbeitung in die Richtung von (NE4 -> NE1) wie folgt. Da in NE2 und NE4 der Takt des SDH-Netzwerks in der Richtung von (NE1 -> NE2 -> NE3 -> NE4) synchronisiert ist, wird in der Richtung von (NE4 -> NE3 -> NE2 -> NE1), was die entgegengesetzte Richtung ist, sowohl in SYS1 als auch in SYS2 die Qualität Q = F zur Verhinderung einer Taktungsschleife gemultiplext. Da im SYS1 des NE3 außerdem der Leitungstakt, welcher der Ausgangspunkt des Takts in der Vorrichtung war, entgegengesetzt zu der Qualität-Multiplexrichtung ist und es sich um das gleiche System handelt, wird wie beim NE2 und NE4 Q = F gemultiplext.
  • Da ferner im SYS2 des NE3 die Priorität P = 2 in der Eingangsrichtung vom NE2 festgelegt wird und dies nicht die besondere Priorität P = F ist, wird beurteilt, daß sowohl das SYS1 als auch das SYS2 entgegengesetzt sind, und Q = F wird gemultiplext. Wie weiter oben beschrieben, werden alle Systeme des SDH-Netzwerks mit dem Ausgangstakt von U1 synchronisiert.
  • Als nächstes wird unter Bezug auf 5B der Zustand beschrieben, daß eine Störung oder etwas ähnliches der Übertragungsleitung auftritt. 5B ist eine Ansicht für den Fall, daß Störungen auf den Übertragungsleitungen des SYS1 von (NE1 -> NE2) und (NE2 -> NE3) auftreten. Zuerst wird in dem NE1, wie bei dem in 5A gezeigten stationären Zustand der Ausgangstakt von U1 als der Takt in der Vorrichtung ausgewählt, und Q = 2 wird an das NE2 ausgesendet. Obwohl aufgrund der Störung der Übertragungsleitung kein Signal an das SYS1 übertragen wird, wird in dem NE2 der Takt in der Vorrichtung ein mit U1 synchronisiertes Signal, da das von dem NE1 in das SYS2 eingespeiste Signal das mit U1 synchronisierte Signal Q = 2 ist.
  • Und an (NE2 -> NE3) wird die Qualität Q = 2 des Takts in der Vorrichtung gemultiplext und sowohl in dem SYS1 als auch dem SYS2 ausgesendet. Da die Störung auf dem SYS1 zwischen (NE2 -> NE3) auftritt, kann im SYS1 des NE3 der Leitungstakt nicht aus der Datensignalfolge extrahiert werden, die von dem NE2 ausgesendet wurde.
  • Entsprechend wird wie beim NE2 der Leitungstakt der vom NE2 in das SYS2 eingespeisten Datensignalfolge als der Takt in der Vorrichtung ausgewählt. Da im NE4 die Qualitäten der Datensignalfolgen vom NE3 sowohl in dem SYS1 als auch dem SYS2 Q = 2 sind, arbeitet es nach der Festlegung der Priorität mit dem Takt in der Vorrichtung, der mit dem Leitungstakt des SYS1 synchronisiert ist. Zur Verhinderung einer Taktungsschleife wird außerdem bei all den Ausgaben von NE2 bis NE4 in die Richtung von (NE4 -> NE3 -> NE2 -> NE1) die Qualität Q = F durch ähnliche Arbeitsschritte wie diejenigen des in 5A gezeigten stationären Zustands gemultiplext.
  • Wie weiter oben beschrieben, werden über den Leitweg von (U1 -> NE1 -> SYS2 des NE2 -> SYS2 des NE3 -> SYS1 des NE4) alle Vorrichtungen mit dem Ausgangstakt von U1 synchronisiert.
  • Obwohl die weiter oben beschriebene Radiostation ferner einen solchen Aufbau hat, daß sie an die verdrahtete Übertragungsleitung und die drahtlose Übertragungsleitung anschließt, und die Verfahren zum Multiplexen der Qualitäten entsprechend den anzuschließenden Übertragungsleitungen ändert, kann sie in der Sendestation mit dem Aufbau verwendet werden, in dem beide Richtungen verdrahtete Übertragungsleitungen sind, indem Verarbeitungsbedingungen geändert werden.
  • Wie weiter oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn mehrere Datensignalfolgen mit SDH-Rahmenaufbauten gesendet werden, eine hohe Qualität des SDH-Netzwerks selbst dann aufrecht erhalten werden, wenn auf der Übertragungsleitung eine Störung oder ähnliches auftritt, und der synchrone Netzwerkaufbau wird nie aufgrund der Erzeugung einer Taktungsschleife unterbrochen, da er für die Übertragungsleitung einen redundanten Aufbau mit der höchsten Qualität haben kann.
  • Falls die Senderichtungen der Datensignalfolgen außerdem durch die verdrahteten Übertragungsleitungen verzweigt werden und verschieden sind, kann durch Verwendung der im voraus in dem System definierten besonderen Priorität eine Radiostation für ein SDH-Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, bei welcher der verzweigte Leitweg mit dem Takt hoher Qualität synchronisiert werden kann und die Erzeugung einer Taktungsschleife ohne Unterbrechung des synchronen Aufbaus des gesamten Netzwerks verhindert werden kann.

Claims (7)

  1. Radiostation für SDH-Netzwerk mit mehreren Sätzen von Sendesystemen in Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung, wobei in jedem davon im voraus ein Prioritätsgrad an ihren Eingangsanschluß gegeben wird, wobei die Station aufweist: eine Taktauswahleinrichtung (20) zum Auswählen des Takts mit der besten Qualität als den Takt in der Station aus einem externen Takt (3), einem internen Takt (601, 602, 60N) und einem Leitungstakt (301, 302, 30N) durch jedes System auf der Grundlage der Qualitätsinformation, welche die jeweilige Taktqualität der Taktquellen anzeigt; und ferner gekennzeichnet dadurch, daß die Multiplexeinrichtung geeignet ist: a) eine Richtung „A", in welcher die zu multiplexende Qualitätsinformation eingefügt wird, mit einer Richtung „B", in welcher der Takt in der Station eingegeben wird, zu vergleichen; b) ein System „SA" (SYS1), in das zu multiplexende Informationen eingefügt werden, mit einem System „SB" (SYS2), in das der Takt in der Station eingespeist wird, zu vergleichen; c) die gleiche Qualitätsinformation wie die Qualitätsinformation des Takts in der Station zu multiplexen; d) die gemultiplexte Information nur in dem Fall, in die Richtung „A" zu senden, daß die Richtung „A" und die Richtung „B" entgegengesetzt zueinander sind, das System „SA" (SYS1) ein anderes System als „SB" (SYS2) ist und die Prioritätsgradinformation des Eingangs, der entgegengesetzt zur einzufügenden Richtung „A" ist, ein besonderer im voraus definierter Wert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Taktauswahleinrichtung (20) den Takt nach dem höchsten Prioritätsgrad auswählt, wenn es mehrere Takte mit der besten Qualität gibt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Multiplexeinrichtung als die Qualitätsinformation Informationen multiplext und aussendet, die anzeigen, daß der Takt nicht ausgewählt ist, wenn die Multiplexeinfügungsrichtung der Qualitätsinformation eine drahtlose Übertragungsleitung ist.
  4. Verfahren zum Auswählen eines Arbeitstakts in einer Radiostation für ein SDH-Netzwerk mit mehreren Sätzen von Sendesystemen in Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung, wobei in jedem davon im voraus ein Prioritätsgrad an seinen Eingangsanschluß gegeben wird, das aufweist: einen Taktauswahlschritt zum Auswählen des Takts mit der besten Qualität als den Takt in der Station aus einem externen Takt, einem internen Takt und einem Leitungstakt von jedem System auf der Grundlage der Qualitätsinformation, welche die jeweilige Taktqualität der Taktquellen anzeigt; und ferner gekennzeichnet durch: a) Vergleichen einer Richtung „A", in welcher die zu multiplexende Qualitätsinformation eingefügt wird, mit einer Richtung „B", in welcher der Takt in der Station eingegeben wird; b) Vergleichen eines Systems „SA" (SYS1), in das zu multiplexende Informationen eingefügt werden, mit einem System „SB" (SYS2), in das der Takt in der Station eingespeist wird; c) Multiplexen der gleichen Qualitätsinformation wie die Qualitätsinformation des Takts in der Station; und d) Senden der gemultiplexten Information in die Richtung „A" nur in dem Fall, daß die Richtung „A" und die Richtung „B" entgegengesetzt zueinander sind, das System „SA" (SYS1) ein anderes System als „SB" (SYS2) ist und die Prioritätsgradinformation des Eingangs, der entgegengesetzt zur einzufügenden Richtung „A" ist, ein besonderer im voraus definierter Wert ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Taktauswahlschritt einen Schritt zum Auswählen des Takts mit dem höchsten Prioritätsgrad aufweist, wenn es mehrere Takte mit der besten Qualität gibt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Multiplexschritt einen Schritt zum Multiplexen und Aussenden dieses besonderen Werts als die Qualitätsinformation aufweist, wenn die Multiplexeinfügungsrichtung der Qualitätsinformation eine drahtlose Übertragungsleitung ist.
  7. Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm aufgezeichnet wird, zum Ausführen eines Verfahrens gemäß Anspruch 4, 5 oder 6.
DE69924902T 1998-02-18 1999-02-16 Funkstation für ein SDH-Netzwerk und Verfahren zur Auswahl des Arbeitstakts davon Expired - Lifetime DE69924902T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3529998 1998-02-18
JP10035299A JP3052922B2 (ja) 1998-02-18 1998-02-18 通信端局装置及びその動作クロック選定方法並びにその制御プログラムを記録した記録媒体

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69924902D1 DE69924902D1 (de) 2005-06-02
DE69924902T2 true DE69924902T2 (de) 2005-09-29

Family

ID=12437910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69924902T Expired - Lifetime DE69924902T2 (de) 1998-02-18 1999-02-16 Funkstation für ein SDH-Netzwerk und Verfahren zur Auswahl des Arbeitstakts davon

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6807194B1 (de)
EP (1) EP0938201B1 (de)
JP (1) JP3052922B2 (de)
DE (1) DE69924902T2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1302629C (zh) * 2003-12-18 2007-02-28 华为技术有限公司 一种多信号复用处理过程中时钟同步方法和装置
CN101068133B (zh) * 2007-06-12 2011-05-04 华为技术有限公司 时间同步方法、网络通信系统及其设备
US7929574B2 (en) * 2007-11-30 2011-04-19 Alcatel Lucent Advanced clock distribution mechanism for circuit emulation applications
JP5233684B2 (ja) * 2009-01-09 2013-07-10 日本電気株式会社 クロック選択装置、クロック選択方法およびクロック選択プログラム
CN101931524A (zh) 2009-06-25 2010-12-29 中兴通讯股份有限公司 一种同步数字传输网的时钟源选择方法
US9154292B2 (en) 2012-11-28 2015-10-06 Mitsubishi Electric Corporation Communication apparatus, communication system, and time synchronization method
CN104216779B (zh) * 2014-09-28 2018-10-02 北京经纬恒润科技有限公司 一种中断执行方法及装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3197793B2 (ja) * 1995-07-03 2001-08-13 富士通株式会社 無線装置
GB9605013D0 (en) * 1996-03-08 1996-05-08 Northern Telecom Ltd Network synchronisation
JP3681225B2 (ja) * 1996-07-31 2005-08-10 富士通株式会社 シンクロナイゼイション・メッセージ送信装置
JP3791983B2 (ja) * 1996-10-29 2006-06-28 富士通株式会社 シンクロナイゼーションメッセージによるアクティブリファレンスの切替え装置
JPH11122207A (ja) * 1997-10-14 1999-04-30 Fujitsu Ltd 伝送装置および同期ネットワークにおける信号伝送方法
JP3414627B2 (ja) * 1997-10-20 2003-06-09 富士通株式会社 同期装置
JP3569127B2 (ja) * 1998-04-20 2004-09-22 富士通株式会社 Sdh無線伝送装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP3052922B2 (ja) 2000-06-19
EP0938201A2 (de) 1999-08-25
EP0938201B1 (de) 2005-04-27
EP0938201A3 (de) 2002-10-16
US6807194B1 (en) 2004-10-19
JPH11234237A (ja) 1999-08-27
DE69924902D1 (de) 2005-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69434789T2 (de) Kommunikationssystem bestehend aus miteinander verbundenen, weggeschaltenen Ringübertragungssystemen
DE69434795T2 (de) Kommunikationssystem bestehend aus miteinander verbundenen, leitungsgeschalteten und weggeschalteten Ringübertragungssystemen
DE69838157T2 (de) Transparenter Multiplexer/Demultiplexer
DE69433709T2 (de) Kommunikationssystem bestehend aus miteinander verbundenen, bidirektionalen, leitungsgeschalteten Ringübertragungssystemen
DE69532939T2 (de) Eine störungsfreie Wegumschaltungsanordnung und Verfahren
DE69834861T2 (de) Transparente Übertragung in einem Nachrichtenübertragungssystem
DE69734415T2 (de) SDH-Desynchronisierer
EP0723344B1 (de) Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem mit hierarchischem Synchronisierungsnetz
EP1021009B1 (de) Synchronisation eines Netzelementes in einem synchronen digitalen Nachrichtenübertragungsnetz
DE10064928A1 (de) Verfahren, Taktgebermodul und Empfängermodul zur Synchronisierung eines Empfängermoduls
DE10104704A1 (de) Verfahren und elektro-optische Schaltungsanordnung zur Leitungsprotektion in einer WDM-Datenübertragungsstrecke
DE69924902T2 (de) Funkstation für ein SDH-Netzwerk und Verfahren zur Auswahl des Arbeitstakts davon
DE60119615T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Senden und Empfangen von hochratigen digitalen Signalen über zwei Hochfrequenz-Trägern in einem Funkregeneratorabschnitt
DE69733006T2 (de) Kompressionsregelungsverfahren
DE19615174B4 (de) Vorrichtung zur Signalübertragung in einem synchronen digitalen hierarchischen Netzwerk
EP0256027B1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen betrieb mehrerer endgeräte an einer netzabschlusseinheit eines breitbandnetzes
DE60030643T2 (de) Telekommunikationssystem
DE69932810T2 (de) Reserveleitungen in einem telekommunikationsnetzwerk
DE60034412T2 (de) Kommunikationssystem
DE602006000951T2 (de) Synchrones Telekommunikationsgerät mit einer Einrichtung zur Synchronisation redundanter Taktsignale
DE19959815A1 (de) Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem
WO2000013352A1 (de) Telekommunikationssystem sowie verfahren zum erzeugen eines haupttaktes in demselben
DE60130480T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur datenübertragung über einen tdm-bus
DE19959813A1 (de) Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem
DE4408760A1 (de) Knoten mit einer Einrichtung zur Überprüfung der Einrichtung einer Synchronisierung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition