DE69924901T2 - Querträger fur Kraftfahrzeugkarrosserien - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein sich in der Breitenrichtung eines Automobilkörpers erstreckendes Querelement, welches einen Bodentunnel in dem Boden des Automobilkörpers kreuzt.
  • Die US 4 747 636 offenbart ein Querelement eines Automobilkörpers, wobei das Querelement [aus extrudiertem Material geformt ist und] derart verläuft, dass es einen Bodentunnel kreuzt, wobei seine beiden Enden mit einem linken bzw. einem rechten Seitenschweller verbunden sind, wobei das Querelement umfasst:
    einen ersten Abschnitt mit einem geschlossenen Profil;
    einen zweiten Abschnitt, welcher von entweder einer Vorderseite oder einer Rückseite des ersten Abschnitts nach unten verläuft; und
    einen Ausschnittsabschnitt, welcher in dem zweiten Abschnitt ausgebildet ist und zu einer Kontur des Bodentunnels passt, wobei Enden des geschlossenen Profils des ersten Abschnitts mit Innenseiten der jeweiligen Seitenschweller verbunden sind. Die DE 41 383 71 offenbart eine Heckendkonstruktion für ein Fahrzeug mit einem Querelement, welches als ein Verbundbalken ausgebildet ist.
  • Es ist wünschenswert, eine Verformung des Fahrgastraumes in einem Fahrzeugkörper zu verringern, welche nicht nur durch eine Last einer Frontalkollision, sondern auch durch eine Seitenaufpralllast bewirkt wird. Andererseits ist es wünschenswert, eine Automobilkörperstruktur aus einer Aluminiumlegierung zu bilden, um Gewicht zu verringern.
  • Es ist jedoch nicht einfach, Punktschweißverfahren bei Aluminiumlegierungen anzuwenden, so dass dann, wenn das herkömmliche Verfahren eines Schweißens von Stahlblechen zum Schweißen einer Aluminiumlegierung verwendet wird, die Herstellkosten stark ansteigen.
  • Ferner ist an dem zentralen Abschnitt eines Automobilkörperbodens in dessen Breitenrichtung ein sogenannter Bodentunnel vorgesehen, welcher eine nach unten öffnende vertiefte Fläche aufweist und welcher in der Längsrichtung des Automobilkörperbodens durchgehend ist, in welchem eine Antriebswelle und ein Auspuffrohr vorgesehen sind. Ein den Bodentunnel kreuzendes Querelement verläuft in der Querrichtung des Bodens. Da der Bodentunnel nach unten öffnet, muss das geschlossene Profil des den Bodentunnel kreuzenden Querelements am Kreuzungsabschnitt in Teile unterteilt sein.
  • Im Hinblick auf einen weitestgehenden Erhalt der Biegefestigkeit ist es wünschenswert, das Querelement nicht zu unterteilen, da es eine wichtige Rolle als Verstärkungselement gegen einen Seitenaufprall spielt und ein Unterteilen in Teile eine Verringerung seiner Festigkeit bewirkt.
  • Um die Starrheit der Kreuzung des Querelements und des Bodentunnels zu erhalten, kann dem Querelement ein Verstärkungselement hinzugefügt werden. Jedoch verkompliziert die Hinzunahme eines solchen Verstärkungselements den Herstellungsprozess des Kreuzungsabschnitts, was zu einer Zunahme der Herstellkosten führt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Querelement eines Automobilkörpers vorgesehen, wobei das Querelement aus extrudiertem Werkstoff gebildet ist und derart verläuft, dass es einen Bodentunnel kreuzt, wobei seine beiden Enden mit einem linken bzw. einem rechten Seitenschweller verbunden sind, wobei das Querelement umfasst:
    einen ersten Abschnitt mit einem geschlossenen Profil;
    einen zweiten Abschnitt, welcher von entweder einer Vorderseite oder
    einer Rückseite des ersten Abschnitts aus nach unten verläuft; und
    einen Ausschnittsabschnitt, welcher in dem zweiten Abschnitt ausgebildet ist und zu einer Kontur des Bodentunnels passt, wobei eine untere Fläche einer Bodenwand in dem Querschnitt des ersten Abschnitts mit einer oberen Fläche des Bodentunnels verbunden ist;
    wobei Enden des geschlossenen Profils des ersten Abschnitts mit Innenseiten der jeweiligen Seitenschweller verbunden sind.
  • Ein Querelement eines Automobilkörperbodens gemäß einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung verläuft in einer Richtung, so dass es einen Bodentunnel kreuzt. Die Enden des Querelements sind mit einem linken und einem rechten Seitenschweller in einem Längsrichtungs-Zwischenbereich des Automobilkörperbodens verbunden. Das Querelement ist aus einem extrudierten Material gebildet und weist einen ersten Abschnitt mit einem geschlossenen Profil und einem zweiten Abschnitt in der Form einer Schürze auf, welcher von entweder der vorderen oder der hinteren Wand des ersten Abschnitts nach unten erweitert ist. Der zweite Abschnitt ist mit einem Ausschnittsabschnitt ausgebildet, welcher zu der Kontur des Bodentunnels passt und die Bodenwand des ersten Abschnitts ist mit der Oberseite des Bodentunnels verbunden. Die Enden des Abschnitts mit geschlossenem Profil des ersten Abschnitts sind mit den Innenseiten der jeweiligen Seitenschweller verbunden. Bei dieser Anordnung verläuft der Abschnitt mit geschlossenem Profil über seine gesamte Länge in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, wodurch die Biegesteifigkeit des sich über den Bodentunnel hinweg erstreckenden Querelements erhöht sein kann, ohne Komplikationen im Herstellungsprozess hervorzurufen.
  • Gleitführungsmittel, wie etwa T-Schlitze, können in der Fläche der Bodenwand des ersten Abschnitts vorgesehen sein und ein Befestigungselement, wie etwa eine T-Mutter kann in dem Gleitführungsmittel zur Anbringung eines mechanischen Hilfselements, wie etwa einer Halterung zur Lagerung eines Bowden-Seils für eine Handbremse oder eines Kraftstofftank-Befestigungsbandes, bei einer beliebigen gewünschten Position an dem Querelement angebracht sein.
  • Ferner ist ein Rahmenelement vorgesehen zur Verwendung beim Ausbilden eines Querelements, welches einen Bodentunnel in einem Automobilkörper kreuzt. Ein durchgängiger Abschnitt mit geschlossenem Profil ist gebildet durch Extrudieren eines Leichtmetallwerkstoffs, so dass der Abschnitt mit geschlossenem Profil in der obersten Reihe angeordnet ist. Bei dieser Anordnung kann das durchgängige geschlossene Profil in einfacher Weise durch Extrusion gebildet werden.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung werden nun als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Automobilkörperrahmens nach Maßgabe einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vertikalschnittansicht eines hinteren Querelements;
  • 3 eine Teilschnittansicht der Verbindung zwischen einem Bodentunnel und dem hinteren Querelement;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des benachbarten Bereichs des hinteren Querelements;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 2;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 2;
  • 7 eine Vertikalschnittansicht eines weiteren Beispiels eines Querelements;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Automobilkörperrahmens nach Maßgabe einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Seitenansicht eines mittleren Querelements in 8; und
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsabschnitts in 8, bei welchem ein Bodentunnel und das mittlere Querelement verbunden sind.
  • Es wird Bezug genommen auf 1. Ein Automobilkörperrahmen ist gebildet, indem verschiedene Elemente aus einer Aluminiumlegierung zusammengeschweißt sind, und umfasst ein Paar von vorderen Seitenrahmen 2, ein Paar von hinteren Seitenrahmen 4, ein Paar von Seitenschwellern 5, einen Bodentunnel 6, ein mittleres Querelement 7, ein Paar von Bodenbalken 8, Blechschienenhalterungen 9 und einen Ausleger 10.
  • Die vorderen Seitenrahmen 2 verlaufen nach vorne und die hinteren Enden der Selben sind mit einem unteren Armaturenbrett-Querelement 1 verbunden. Die hinteren Seitenrahmen 4 verlaufen nach hinten und die vorderen Enden der Selben sind mit einem hinteren Querelement 3 verbunden. Die Seitenschweller 5 verlaufen in der Längsrichtung und verbinden die jeweiligen Enden des unteren Armaturenbrett-Querelement 1 und des hinteren Querelements 3. Der Bodentunnel 6 verläuft in der Längsrichtung und verbindet die zentralen Bereiche des unteren Armaturenbrett-Querelements 1 und des hinteren Querelements 3. Das mittlere Querelement 7 verbindet die Seitenschweller 5 in dem Längsmittelbereich eines Fahrgastraums. Jeder der Bodenbalken 8 verbindet die Verbindung zwischen dem frontseitigen Rahmen 2 und dem unteren Armaturenbrett-Querelement 1 mit dem Ende des Querelements 3. Die Bodenbalken 8 sind derart angeordnet, dass der Abstand zwischen ihnen zum Heck hin allmählich zunimmt. Die Blechschienenhalterungen 9 sind hinter dem mittleren Querelement 7 angeordnet und verbinden die Seitenschweller 5 mit den jeweiligen Hohlbalken 8. Die Blechschienenhalterungen 9 tragen die hinteren Enden der (nicht dargestellten) Blechschienen. Der Ausleger 10 ist an der Verbindung zwischen dem hinteren Querelement 3, dem hinteren Seitenrahmen 4, dem Seitenschweller 5 und dem Bodenbalken 8 vorgesehen, um einen hinteren Aufhängungsarm zu lagern.
  • Jedes dieser Elemente ist aus einem hohlen Material durch Extrusionsformen gebildet, außer das untere Armaturenbrett-Querelement 1, die Blechschienenhalterungen 9 und die Ausleger 10, welche durch Druckgießen gebildet sind.
  • Obwohl in 1 nicht dargestellt, ist ein Fußboden F, welcher durch Pressformen eines Blechs aus Aluminiumlegierung gebildet ist, in einem Fahrgastraum und im Kofferraum vorgesehen (siehe 10).
  • Das mit dem hinteren Ende des Bodentunnels 6 verbundene hintere Querelement 3 ist durch Extrusionsformen aus einer Aluminiumlegierung gebildet. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Querschnittsgestalt des hinterem Querelements 3 einen ersten Abschnitt 3a, einen zweiten Abschnitt 3b und einen traufenartigen Abschnitt 3c. Der erste Abschnitt 3a ist als zwei in vertikale Richtung gestapelte Abschnitte C1, C2 mit geschlossenem Profil ausgebildet. Der zweite Abschnitt 3b verläuft von der vorderen Wand des ersten Abschnitts 3a nach unten, wobei sein unterer Randabschnitt wie eine Schürze nach vorne erweitert ist. Der traufenartige Abschnitt 3c verläuft von der Oberseite des ersten Abschnitts 3a aus nach hinten.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist ein Ausschnittsabschnitt 11, welcher zu der Kontur des Bodentunnels 6 passt, in der Mitte des zweiten Abschnitts 3b des hinteren Querelements 3 ausgebildet. Die Unterfläche einer Bodenwand 12 des ersten Abschnitts 3a ist in Eingriff mit der ebenen Oberseite 6a des Bodentunnels 6 am hinteren Endabschnitt des Bodentunnels. Diese Teile sind durch Kehlnahtschweißen dort verbunden, wo sie in Eingriff sind.
  • Beide Endabschnitte des hinteren Querelements 3 sind nach hinten gekrümmt und ein Abschnitt oberhalb der Trennwand 13 zwischen den zwei Abschnitten C1 und C2 mit geschlossenem Profil des ersten Abschnitts 3a ist in diesen Bereichen ausgeschnitten. Ferner sind die Enden des unteren Abschnitts C2 mit geschlossenem Profil und der zweite Abschnitt 3b durch Kehlnahtverschweißen auf die Innenseiten der Seitenschweller aufgeschweißt. Somit sind die Seitenschweller 5 miteinander über das hintere Querelement 3 verbunden, dessen hohler Abschnitt C2 mit geschlossenem Profil über seine gesamte Länge in der Breitenrichtung des Automobils durchgehend ist.
  • In der Fläche der Bodenwand 12 des ersten Abschnitts 3a des hinteren Querelements 3 sind T-Schlitze 14 ausgebildet, wie in 2 gezeigt ist, und ein rechteckiger erweiterter Abschnitt 15a, welcher an dem Endabschnitt einer T-Mutter 15 ausgebildet ist, passt mit jedem T-Schlitz zusammen, wie in 5 und 6 gezeigt ist. U-förmige geschnittene und erhabene Abschnitte 16, welche mit dem linken und dem rechten Ende des erweiterten Abschnitts 15a zusammenpassen, sind an geeigneten Stellen in der Bodenwand 12 ausgebildet, um jede T-Mutter 15 passend anzuordnen. Da die T-Mutter 15 mit den T-Schlitzen 15 mittels des rechteckigen erweiterten Abschnitts 15a zusammenpasst, wird ein Drehen der T-Mutter verhindert, wenn eine Schraube 21 eingeführt wird, um ein mechanisches Hilfselement zu befestigen, wie etwa ein Band 18 (siehe 2) zur Befestigung beispielsweise eines Kraftstofftanks 17, oder einer Halterung 20 (siehe 7) zur Lagerung eines Bowden-Seils 19 für eine Handbremse.
  • An beliebigen Stellen in den T-Schlitzen können so viele T-Muttern 15 vorgesehen sein, wie gewünscht ist. In dieser Ausführungsform sind T-Muttern symmetrisch an zwei Stellen auf der linken und der rechten Seite vorgesehen, zwei von ihnen innen für Halterungen 20 zur Lagerung eines Bowden-Seils 19 für eine Handbremse und zwei von ihnen außen für Bänder 18 zur Befestigung eines Kraftstofftanks 17. In der oben beschriebenen Ausführungsform kann eine Verformung des Fahrgastraums aufgrund eines Seitenaufpralls in effektiver Weise begrenzt werden, ohne eine Zunahme von Herstellkosten zu verursachen, da ein hochsteifes Querelement in einer vergleichsweise einfachen Art und Weise bereitgestellt ist. Darüber hinaus sind die Gleitführungsmittel, wie etwa die T-Schlitze, in der Fläche der Bodenwand des ersten Abschnitts des Querelements vorgesehen. Da ein Befestigungselement wie etwa eine T-Mutter, in einfacher Weise in dem Abschnitt mit geschlossenem Profil bereitgestellt ist, in dem das Befestigungselement mit dem Gleitführungsmittel in Gleiteingriff genommen wird, kann ein mechanisches Hilfselement an jeder beliebigen gegebenen Position des Querelements angebracht werden, ohne die Festigkeit des Letzteren zu verringern.
  • 8 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Teile, welche jenen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Erläuterung wird weggelassen.
  • In dieser Ausführungsform ist das mittlere Querelement 7, welches den Bodentunnel bei seiner Längsmitte kreuzt, als ein Aluminiumlegierungsextrusionsteil ausgebildet, wie in 9 gezeigt ist. Die Querschnittsgestaltung umfasst eine Kombination von zwei Abschnitten 7a und 7b mit geschlossenem Querschnitt, und zwar übereinander, welche eine im Wesentlichen trapezoide Querschnittskontur aufweisen, sowie einen hutartigen Querschnittsabschnitt 7c mit Flanschen 23, welche an seinen jeweiligen Rändern nach außen abstehen.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist der Bodentunnel 6 auch als ein Aluminiumlegierungsextrusionsteil gebildet, und zwar mit einer vertieften Fläche 6b, welche nach unten öffnet, und mit einer ebenen Oberseite.
  • Ein Ausschnittsabschnitt C, welcher mit der äußeren Kontur des Bodentunnels 6 zusammenpasst, ist in dem Kreuzungsabschnitt des mittleren Querelements 7 ausgebildet. Jedoch ist die Trennwand 22 zwischen den Abschnitten 7a und 7b mit geschlossenem Profil in Takt belassen, so dass der oberste Querschnittsabschnitt 7a geschlossen gehalten ist.
  • Mutterelemente 13 mit Schraubenlöchern 13 zur Aufnahme von Schrauben sind an geeigneten Stellen an dem mittleren Querelement 7 befestigt, damit ein solches Element als eine Blechschienenanbringung dienen kann.
  • Da in Querrichtung durchgehende geschlossene Profile bei einem Querelement nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung in verhältnismäßig einfacher Art und Weise bereitgestellt werden können, kann der Fahrgastraum in dem Automobilkörper mit ausreichender Biegesteifigkeit bereitgestellt werden, ohne die Gesamtherstellkosten zu erhöhen. Daher können sowohl die NVH-Eigenschaften (NVH = „noise vibration harshness" Geräuschschwingungshärte) des Automobilkörpers und eine Verformung des Fahrgastraums aufgrund einer Kollisionslast verringert werden.
  • Es wird somit erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung zumindest in ihren bevorzugten Ausführungsformen ein Querelement aus einer Aluminiumlegierung für einen Automobilkörperboden derart strukturiert bereitstellt, dass er starr genug ist, um eine Verformung eines Fahrgastraums zur Zeit eines Seitenaufpralls zu begrenzen, ohne einen starken Anstieg bei den Herstellkosten hervorzurufen, und darüber hinaus ein verbessertes Rahmenelement zur Verwendung beim Ausbilden eines Querelements bereitstellt, bei welchem die Verringerung seiner Festigkeit minimiert ist.

Claims (8)

  1. Querelement (3) eines Automobilkörpers, wobei das Querelement aus extrudiertem Werkstoff gebildet ist und derart verläuft, dass es einen Bodentunnel (6) kreuzt, wobei seine beiden Enden mit einem linken bzw. einem rechten Seitenschweller (5) verbunden sind, wobei das Querelement umfasst: einen ersten Abschnitt (3a) mit einem geschlossenen Profil; einen zweiten Abschnitt (3b), welcher von entweder einer Vorderseite oder einer Rückseite des ersten Abschnitts aus nach unten veräuft; und einen Ausschnittsabschnitt (11), welcher in dem zweiten Abschnitt ausgebildet ist und zu einer Kontur des Bodentunnels passt, wobei eine untere Fläche einer Bodenwand (12) in dem Querschnitt des ersten Abschnitts mit einer oberen Fläche (6a) des Bodentunnels verbunden ist; wobei Enden des geschlossenen Profils des ersten Abschnitts mit Innenseiten der jeweiligen Seitenschweller verbunden sind.
  2. Querelement nach Anspruch 1, bei welchem der erste Abschnitt (3a) einen oberen Abschnitt (C1) mit geschlossenem Profil und einen unteren Abschnitt (C2) mit geschlossenem Profil relativ zueinander in vertikaler Richtung gestapelt umfasst, wobei Endabschnitte des oberen geschlossenen Abschnitts abgeschnitten sind und die Enden des unteren geschlossenen Abschnitts und der zweite Abschnitt (3b) mit Innenseiten der jeweiligen Seitenschweller verbunden sind.
  3. Querelement nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend Gleitführungsmittel (14) an einer oberen Fläche der Bodenwand (12) des ersten Abschnitts (3a), ein Befestigungselement (15), welches verschiebbar an den Gleitführungsmitteln angebracht ist, um ein mechanisches Hilfselement anzubringen.
  4. Querelement nach Anspruch 3, wobei die Gleitführungsmittel T-Schlitze (14) sind, welche in der oberen Fläche der Bodenwand (12) des ersten Abschnitts (3a) ausgebildet sind, und das Befestigungselement eine T-Mutter (15) mit einem erweiterten Abschnitt (15a) ist, so dass sie mit den T-Schlitzen zusammenpasst.
  5. Querelement nach Anspruch 4, bei welchem ein ausgeschnittener und erhabener Abschnitt (16) an der oberen Fläche der Bodenwand (12) ausgebildet ist, um mit dem erweiterten Abschnitt (15a) der T-Mutter (15) zusammenzupassen.
  6. Rahmenelement zur Verwendung in einem Querelement nach Anspruch 1, umfassend einen durchgehenden Abschnitt mit geschlossenem Profil, welcher durch Extrudieren eines Leichtmetallwerkstoffes ausgebildet ist, so dass ein Abschnitt mit geschlossenem Profil in einer obersten Reihe in dem Abschnitt mit geschlossenem Profil angeordnet ist.
  7. Rahmenelement nach Anspruch 6, bei welchem der Abschnitt mit geschlossenem Profil mit dem Bodentunnel (6) derart verbunden ist, dass er kontinuierlich in der Querrichtung über einer oberen Fläche des Bodentunnels verläuft.
  8. Rahmenelement nach Anspruch 6 oder 7, bei welchem der Abschnitt mit geschlossenem Profil des Abschnitts mit geschlossenem Profil einen oberen Abschnitt mit geschlossenem Profil und einen unteren Abschnitt mit geschlossenem Profil umfasst, welche relativ zueinander in vertikaler Richtung gestapelt sind, sowie einen Schürzenabschnitt umfasst, welcher von einem unteren Ende des unteren geschlossenen Abschnitts aus absteht.
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