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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Empfänger, insbesondere einen Funkempfänger für durchstimmbare
Frequenzen, zum Empfangen von z.B. Signalen, wie sie von einem Schlüsselanhänger oder
anderen solchen Sendern gesendet werden, die in Systemen zum entfernten,
schlüssellosen Öffnen eines
Fahrzeugs, z.B. eines Kraftfahrzeugs wie z.B. einem Auto, Van, Lastwagen
oder Ähnlichem
verwendet werden.
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Systeme
zum entfernten, schlüssellosen Öffnen weisen
im Allgemeinen eine elektronische Steuereinheit auf, die verschiedene
Komponenten in einem Kraftfahrzeug steuert, z.B. eine Alarmschaltung, eine
Fahrzeugwegfahrsperre, das Zentralverriegelungssystem des Fahrzeugs
und andere Sicherheitsaspekte des Fahrzeugs, die das Fahrzeug schützen, während es
unbeaufsichtigt ist. Ein Funkempfänger, welcher in der elektronischen
Steuereinheit eingebaut oder der ein selbständiger Empfänger ist, und der mit der elektronischen
Steuereinheit kommuniziert, empfängt
fernübertragene
Signale, die typischerweise von einem entfernten Sender, z.B. einem Schlüsselanhängersender,
gesendet werden. Die übertragenen
Signale enthalten im Allgemeinen einen Einleitungskode, der von
einem einzigartigen, in dem Signal eingebetteten, Kode gefolgt wird.
Der Einleitungskode ist typischerweise bei einer Mehrzahl von elektronischen
Steuereinheiten ähnlichen Typs
gleich, und der einzigartige Kode ist für eine bestimmte elektronische
Steuereinheit einzigartig. Bei Empfang eines gültigen Signals mit einem einzigartigen
Kode der spezifisch für
die elektronische Steuereinheit ist, ändert die elektronische Steuereinheit
den Zustand der verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs, welche
sie steuert. Im Fall einer Alarmschaltung entschärft die elektronische Steuereinheit
bei Empfang eines gültigen
einzigartigen Signals beispielweise die Alarmschaltung, falls die
Alarmschaltung schart geschaltet ist, und umgekehrt. Im Fall der Wegfahrsperre
wird die Wegfahrsperre bei Empfang eines gültigen einzigartigen Signals
deaktiviert, um das Fahrzeug zu mobilisieren, falls das Fahrzeug durch
die Wegfahrsperre blockiert ist, und umgekehrt. Ähnlich im Fall der Zentralverriegelung
betätigt die
elektronische Steuereinheit bei Empfang eines gülti gen einzigartigen Signals
das Zentralverriegelungssystem zur Entriegelung der Türen, falls
die Türen
des Fahrzeugs verschlossen sind, und umgekehrt.
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Um
eine vorsätzliche
Störung
des gesendeten Signale zu verhindern, ist es nun üblich, bei Schlüsselanhängersendern
das Signal auf zwei Frequenzen, entweder gleichzeitig oder nacheinander, zu
senden. Des Weiteren ist es bekannt, die Frequenzen, auf denen das
Signal gesendet wird, von Übertragung
zu Übertragung
zu variieren. Dementsprechend muss der Funkempfänger geeignet sein, Signale über einen
Frequenzbereich zu empfangen, und des Weiteren muss der Funkempfänger geeignet sein,
den Frequenzbereich zu durchlaufen. Im Allgemeinen ist der Frequenzbereich
relativ schmal, es ist jedoch trotzdem unentbehrlich, dass der Funkempfänger geeignet
ist den Frequenzbereich zu durchlaufen, und im Allgemeinen ist es
notwendig, dass der Frequenzbereich kontinuierlich durchlaufen wird.
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Obwohl
Funkempfänger,
die einen Frequenzbereich durchlaufen können, bekannt sind, weisen
sie im Allgemeinen eine Reihe von Nachteilen auf. Zum Beispiel neigen
sie im Allgemeinen dazu relativ teuer zu sein, da es im Allgemeinen
notwendig ist, eine relativ genaue Frequenzquelle bereitzustellen,
und da eine relativ enge Toleranz bei den Filterkomponenten der
Zwischenfrequenz benötigt
wird. Zusätzlich
ist in vielen Fällen
oft eine manuelle Feinabstimmung des Empfängers während der Fertigungskontrolle
notwendig. Des Weiteren muss im Allgemeinen auch der Sender mit
einer relativ genauen Frequenzquelle versehen werden.
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Die
US Patentschrift Nr. 4,533,866 von Zwick zeigt einen Schaltkreis,
um einen spannungsgesteuerten Oszillator eines Spektralanalysators
auf eine festgelegte Frequenz einzustellen. Der spannungsgesteuerte
Oszillator ist mit einer Phasensteuerungsschleife eines Frequenzgenerators
verbunden. Ein einstellbarer Frequenzteiler teilt die Ausgangsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators und liefert die geteilte Frequenz
an einen Phasenvergleicher, der die geteilte Frequenz mit einer
Referenz frequenz vergleicht und eine Abstimmspannung erzeugt. Ein
Schalter eines Netzwerks von Schaltern schaltet die Abstimmspannung
auf einen Speicherkondensator einer Steuerschaltung. Ein anderer Schalter
des Netzwerks von Schaltern schaltet die Abstimmspannung selektiv
und wechselnd direkt auf den spannungsgesteuerten Oszillator und
ein Steuerspannungssignal der Steuerschaltung auf den spannungsgesteuerten
Oszillator. Das Steuerspannungssignal weist die zuvor gespeicherte
Abstimmspannung zusammen mit einem Spannungssignal eines Sägezahngenerators
auf, um die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators,
um eine durch die Generatoreinstellungen genau definierte Mittenfrequenz
herum zu durchlaufen.
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Die
US Patentschrift Nr. 3,965,438 von Winston zeigt eine Schaltung
zum Beibehalten einer Mittenfrequenz eines gewobbelten spannungsgesteuerten
Oszillators. Ein einstellbarer Frequenzteiler teilt die Ausgangsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators und ein Phasen-/Frequenzdetektor
erfasst die Phasendifferenz zwischen der geteilten Frequenz und
einer Bezugsfrequenz und stellt ein Proportionalspannungssignal
bereit. Bei einer bekannten Amplitude des Wobbelspannungseingangs
wird ein Haltepuls aufgeschaltet. Das Proportionalspannungssignal
von dem Phasen-/Frequenzdetektor wird über ein
Tor, welches von dem Haltepuls gesteuert wird, an eine speichernde
Schaltung angelegt, deren Ausgang zusammen mit einer Wobbeleingangsspannung
an den spannungsgesteuerten Oszillator angelegt wird. Der Haltepuls
wird bei einer bekannten Amplitude des Wobbelspannungseingangs aufgeschaltet,
so dass der Ausgang der speichernden Schaltung, welcher von dem
zu der speichernden Schaltung geleitet Proportionalspannungssignal
resultiert, den Frequenzausgang des spannungsgesteuerten Oszillators
auf der Mittenfrequenz hält.
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Es
besteht daher ein Bedarf für
einen Funkempfänger
für durchstimmbare
Frequenzen für
ein System zum entfernten, schlüssellosen Öffnen eines Kraftfahrzeugs
und es besteht ebenso ein Bedarf für einen Funkempfänger für durchstimmbare
Frequenzen für
andere Zwecke.
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, einen solchen Funkempfänger bereitzustellen.
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Entsprechend
der Erfindung wird ein durchstimmbarer Frequenzempfänger zum
Empfangen eines fernübertragenen
Signals innerhalb eines festgelegten Empfangsfrequenzbereichs bereitgestellt,
wobei der Empfänger
eine Empfangseinrichtung zum Empfangen des fernübertragenden Signals, eine
Signalerzeugungseinrichtung für
durchstimmbare Frequenzen zum Ausgeben eines durchstimmbaren Frequenzausgangssignals,
eine Mischeinrichtung zum Mischen des empfangenen Signals mit dem
durchstimmbaren Frequenzausgangssignal und zum Ausgeben des gemischten
Signals auf einer Frequenz, welche von der Frequenz des durchstimmbaren
Frequenzausgangssignals und der Frequenz des empfangenen Signals
abhängt,
einer Toreinrichtung zum Ausgeben eines Signals, welches aus dem
gemischten Signal abgeleitet wurde, und einer Steuereinrichtung
zum Einlesen des Signals aus dem gemischten Signal und zum Bestimmen,
ob das empfangenen Signal ein gültiges
Signal ist, aufweist, wobei die Steuereinrichtung die Toreinrichtung
zum Ausgeben des Signals steuert, das von dem gemischten Signal
als Antwort auf das empfangene Signal, welches ein gültiges Signal
ist, abgeleitet wurde, wobei die Steuereinrichtung die Signalerzeugungseinrichtung
für durchstimmbare
Frequenzen steuert, um die Frequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals
konstant zu halten, bis das von dem gemischten Signal abgeleitete
Signal durch die Toreinrichtung ausgegeben wurde.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung betreibt die Steuereinrichtung die Signalerzeugungseinrichtung
für durchstimmbare
Frequenzen, um die Frequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangs selektiv
und sequentiell zu variieren, so dass das durchstimmbare Frequenzausgangssignal
einen festgelegten Frequenzbereich zwischen einer festgelegten unteren
Frequenz und einer festgelegten oberen Frequenz durchläuft.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung sind die oberen und unteren Frequenzen des durchstimmbaren
Frequenzausgangssignals so gewählt,
um einen Empfang von empfangenen Signalen innerhalb des festgelegten
Empfangsfrequenzbereichs zu ermöglichen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung überwacht
die Steuereinrichtung die Zeit zwischen den Datenflanken des empfangenen
Signals, um zu bestimmen, ob das empfangene Signal ein gültiges Signal
ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Erzeugungseinrichtung für durchstimmbare Frequenzen
als PLL-Kreis ausgebildet und enthält einen durchstimmbaren spannungsgesteuerten Frequenzoszillator
mit einem Steuereingangsanschluss zum Empfangen eines Steuersignals
zum Bestimmen der Ausgangsfrequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals
des spannungsgesteuerten Oszillators, eine Konstantfrequenzsignalerzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines konstanten Frequenzsignals, eine Phasenvergleichseinrichtung
zum Vergleichen des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals mit
dem konstanten Frequenzsignal und zum Ausgeben eines Signals, welches
die Phasenverschiebung zwischen den beiden Signalen anzeigt, eine
Rückkopplungsschleife
zur Rückkopplung
des Signals aus der Phasenvergleichseinrichtung an den Steuereingangsanschluss
des spannungsgesteuerten Oszillators zur Vervollständigung
des PLL-Kreises, eine erste Isolationseinrichtung in der Rückkopplungsschleife
zum Isolieren des Steuereingangsanschlusses des spannungsgesteuerten
Oszillators gegen die Phasenvergleichseinrichtung, wenn die Schaltung
blockiert ist, eine Halteeinrichtung zum Halten des Signals von
der Phasenvergleichseinrichtung auf dem Steuereingangsanschluss
des spannungsgesteuerten Oszillators, nachdem die erste Isolationseinrichtung
den Steuereingangsanschluss gegen die Phasenvergleichseinrichtung
isoliert hat, eine Signalvariierungseinrichtung zum selektiven Variieren
des Signals an dem Steuereingangsanschluss des spannungsgesteuerten
Oszillators, während
der Steuereingangsanschluss gegen die Phasenvergleichseinrichtung
isoliert ist, um im Gegenzug die Frequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals
selektiv zu variieren, und wobei die erste Isolationseinrichtung durch
die Steuereinrichtung gesteuert wird, um den Steuereingangsanschluss
gegen die Phasenvergleichseinrichtung zu isolieren und um die Signalvariierungseinrichtung
zum selektiven Variieren des Signals auf dem Steuereingangsanschluss
zu betreiben, wenn der Steuereingangsanschluss gegen die Phasenvergleichseinrichtung
isoliert ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung steuert die Steuereinrichtung die Signalvariierungseinrichtung
zum selektiven und sequentiellen Erhöhen oder Verringern des Wertes
des Signals an dem Steuereingangsanschluss über einen festgelegten Bereich
von Signalwerten zwischen einem festgelegten unteren Signalwert
und einem festgelegten oberen Signalwert, so dass die Frequenz des
durchstimmbaren Frequenzausgangssignals einen festgelegten Frequenzbereich
durchläuft.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung steuert die Steuereinrichtung die Signalvariierungseinrichtung,
um den Signalwert an dem Steuereingangsanschluss des spannungsgesteuerten
Oszillators bei jedem Signalwert innerhalb des festgelegten Bereichs
von Signalwerten während
einer ersten festgelegte Zeitspanne konstant zu halten.
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Vorzugsweise
steuert die Steuereinrichtung die Signalvariierungseinrichtung,
um den Signalwert an dem Steuereingangsanschluss des spannungsgesteuerten
Oszillators bei ausgewählten
Signalwerten innerhalb des festgelegten Bereichs von Signalwerten
während
einer zweiten festgelegten Zeitspanne konstant zu halten, wobei
die zweite festgelegte Zeitspanne länger als die erste festgelegte
Zeitspanne ist.
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Vorteilhafter
Weise steuert die Steuereinrichtung die Signalvariierungseinrichtung,
um das Signal an dem Steuereingangsanschluss des spannungsgesteuerten
Oszillators selektiv und sequentiell durch eine Mehrzahl von den
Signalwert erhöhenden Schritten
von dem unteren festgelegten Signalwert zu dem oberen festgelegten
Signalwert zu erhöhen, so
dass die Frequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals den
festgelegten Frequenzbereich durchläuft.
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Idealerweise
steuert die Steuereinrichtung die Signalvariierungseinrichtung,
um den Signalwert an dem Steuereingangsanschluss auf einen der festgelegten
unteren und oberen Signalwerte zurückzuführen, wenn der Signalwert an
dem Steuereingangsanschluss bei dem Anderen der festgelegten unteren
und oberen Signalwerte liegt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist das von der Phasenvergleichseinrichtung ausgegebene
Signal ein Gleichspannungssignal, wenn der PLL-Kreis blockiert ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist die Signalvariierungseinrichtung eine Einrichtung
zum selektiven und sequentiellen Erzeugen einer variablen Gleichspannung
und eine Additionseinrichtung zum Addieren der variablen Gleichspannung
zu dem Spannungssignal der Phasenvergleichseinrichtung auf, das
an dem Steuereingangsanschluss des spannungsgesteuerten Oszillators
anliegt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist die Additionseinrichtung einen Spannungsaddierer
auf.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist die Signalvariierungseinrichtung einen Digital-Analog-Umsetzer
auf, der unter der Steuerung der Steuereinrichtung betrieben wird,
um die variable Gleichspannung an den Steuereingangsanschluss des
spannungsgesteuerten Oszillator auszugeben.
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Vorzugsweise
weist die erste Isolationseinrichtung eine erste Schalteinrichtung
auf, die unter der Steuerung der Steuereinrichtung betrieben wird, wobei
die erste Schalteinrichtung in der Rückkopplungsschleife zwischen
der Phasenvergleichseinrichtung und der Signalvariierungseinrichtung
angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise
wird die Rückhalteeinrichtung
durch einen kapazitiven Rückhaltekreis
bereitgestellt, der mit der Rückkopplungsschleife
und der Signalvariierungseinrichtung verbunden ist.
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Vorzugsweise
weist der kapazitive Rückhaltekreis
einen Kondensator auf, der zwischen der Rückkopplungsschleife und Masse
verbunden ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine erste Impedanzeinrichtung in dem kapazitiven Rückhaltekreis
bereitgestellt, um das Laden des Kondensators während Zeiträumen zu glätten, in denen der Steuereingangsanschluss
des spannungsgesteuerten Oszillators mit der Phasenvergleichseinrichtung
kommuniziert.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird eine zweite Isolationseinrichtung, die unter der
Steuerung der Steuereinrichtung betrieben wird, in dem kapazitiven
Rückhaltekreis
bereitgestellt, um die erste Impedanzeinrichtung auszuschalten,
wenn der Steuereingangsanschluss des spannungsgesteuerten Oszillators
gegen die Phasenvergleichseinrichtung isoliert ist.
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Vorzugsweise
wird die zweite Isolationseinrichtung durch eine zweite Schalteinrichtung
bereitgestellt.
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Vorteilhafterweise
betreibt die Steuereinrichtung die zweite Isolationseinrichtung
zum Ausschalten der ersten Impedanzeinrichtung, wenn die erste Isolationseinrichtung
den Steuereingangsanschluss des spannungsgesteuerten Oszillators
gegen die Phasenvergleichseinrichtung isoliert und umgekehrt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist ein Tiefpassfilter zum Filtern des Signals von
der Phasenvergleichseinrichtung an den Steuereingangsanschluss des
spannungsgesteuerten Oszillators in dem Rückkopplungskreis bereitgestellt.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist die Vergleichseinrichtung einen Phasenvergleicher
auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung enthält
die Signalerzeugungseinrichtung für konstante Frequenzen einen
Konstantfrequenzgenerator.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird der Konstantfrequenzgenerator durch einen Quarzgenerator
bereitgestellt.
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Vorteilhafterweise
betreibt die Steuereinrichtung die erste Isolationseinrichtung periodisch,
um die Rückkopplungsschleife
zum Kommunizieren des Steuereingangsanschlusses des spannungsgesteuerten
Oszillators mit der Phasenvergleichseinrichtung zu schließen, um
ein periodisches Sperren des PLL-Kreises zu erlauben, um Signalverschlechterung
an dem Steuereingangsanschluss zu verhindern.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung spricht die Steuereinrichtung des spannungsgesteuerten
Oszillators auf das Vorhandensein eines gültigen empfangenen Signals
zur Steuerung der Signalvariierungseinrichtung an, um den Signalwert
an dem Steuereingangsanschluss des spannungsgesteuerten Oszillators
konstant zu halten, um im Gegenzug die Frequenz des durchstimmbaren
Frequenzausgangssignals während
des zweiten festgelegten Zeitraums konstant zu halten, um den Empfang
des empfangenen Signals zu erleichtern
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der zweite festgelegte Zeitraum von ausreichender
Länge,
um den Empfang mindestens eines gültigen empfangenen Signals
zu erleichtern.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Zwischenfiltereinrichtung bereitgestellt,
um das gemischte Signal zu Filtern und um ein aus dem gemischten
Signal heraus gefiltertes Signal auszugeben, dessen Frequenz einem
festgelegten Wert entspricht, der aus dem Unterschied zwischen den
Frequenzen des veränderlichen
Frequenzausgangssignals und den entsprechenden Frequenzen abgeleitet wird,
auf denen es erwünscht
ist, die fernübertragenen
Signale zu empfangen.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird eine Demodulationseinrichtung bereitgestellt,
um das Signal, das von der Zwischenfiltereinrichtung ausgegeben
wurde, zu demodulieren, um Daten zu extrahieren.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung gibt die Toreinrichtung die aus dem empfangenen Signal
durch die Demodulationseinrichtung extrahierten Daten aus.
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Vorzugsweise
liest die Steuereinrichtung das Datensignal aus der Demodulationseinrichtung
und den Zeitraum zwischen den Flanken des demodulierten Signals
aus, um zu ermitteln, ob das empfangene Signal ein gültiges Format
hat.
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Vorteilhafterweise
steuert die Steuereinrichtung die Toreinrichtung zum Ausgeben des
demodulierten Signals als Antwort auf die Feststellung der Steuereinrichtung,
dass das Datensignal ein gültiges Format
aufweist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der festgelegte Frequenzbereich, den das durchstimmbare
Frequenzausgangssignal durchläuft,
derart, dass der Empfang eines empfangenen Signals über den
festgelegten Frequenzbereich erleichtert wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung liegt der festgelegte Empfangsfrequenzbereich in der
Größenordnung
von 400 kHz.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind die oberen und unteren Frequenzwerte des veränderlichen
Frequenzausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators derart,
dass der Empfang eines empfangenen Signals zwischen einer festgelegten
unteren Empfangsfrequenz von 433,72 MHz und einer festgelegten oberen
Empfangsfrequenz von 434,12 MHz erleichtert wird.
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In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt der festgelegte Frequenzbereich des veränderlichen
Frequenzausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators in
der Größenordnung von
400 kHz.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die festgelegte untere Frequenz des veränderlichen
Frequenzausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators in
der Größenordnung
von 423,02 MHz und die festgelegte obere Frequenz des veränderlichen
Frequenzausgangssignals in der Größenordnung von 423,42 MHz.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung filtert die Zwischenfiltereinrichtung Signale mit
anderen Frequenzen als Frequenzen in der Größenordnung von 10,7 MHz heraus.
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Vorzugsweise
wird ein Sägezahnfilter
zum Filtern der empfangenen Signale vor der Mischeinrichtung bereitgestellt
und zum Herausfiltern von Frequenzen außerhalb des festgelegten Empfangsfrequenzbereichs.
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Die
Erfindung stellt ebenso ein System zum entfernten, schlüssellosen Öffnen eines
Fahrzeugs bereit, das den durchstimmbaren Frequenzempfänger entsprechend
der Erfindung aufweist.
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Die
Vorteile der Erfindung sind vielfach. Der Funkempfänger für durchstimmbare
Frequenzen entsprechend der Erfindung stellt einen relativ günstigen und
genauen Empfänger
bereit. Durch Versehen des Funkempfängers für durchstimmbare Frequenzen mit
einer Signalerzeugungseinrichtung für durchstimmbare Frequenzen
ist die manuelle Feinabstimmung des Empfängers unnötig. Die Signalerzeugungseinrichtung
für durchstimmbare
Frequenzen stellt eine relativ einfache und günstige Schaltung bereit, die
ein relativ genaues durchstimmbares Frequenzausgangssignal bereitstellt.
Die Signalerzeugungsschaltung für
durchstimmbare Frequenzen benötigt
keine relativ hochpräzisen
und teuren Komponenten, um das relativ genaue durchstimmbare Frequenzausgangssignal
bereitzustellen. Insbesondere wird keine relativ genaue Signalerzeugungseinrichtung
für konstante
Frequenzen benötigt.
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Die
Erfindung wird besser aufgrund der folgenden Beschreibung einiger
bevorzugter Ausführungsformen
verstanden, die als Beispiel mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
angegeben werden, in denen:
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1 eine
Blockdarstellung eines Empfängers
für durchstimmbare
Frequenzen entsprechend der Erfindung für ein System zum entfernten,
schlüssellosen Öffnen eines
Fahrzeugs ist,
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2 eine
Blockdarstellung einer Signalerzeugungsschaltung für durchstimmbare
Frequenzen des Empfängers
aus 1 ist,
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3 eine
grafische Darstellung eines durchstimmbaren Frequenzsignals ist,
das durch die Signalerzeugungsschaltung für durchstimmbare Frequenzen
aus 2 erzeugt wurde, und
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4 eine
Blockdarstellung eines Empfängers
für durchstimmbare
Frequenzen entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung für ein System
zum entfernten, schlüssellosen Öffnen eines Kraftfahrzeugs
ist.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1–3,
ist ein Funkempfänger
für schmalbandige
durchstimmbare Frequenzen entsprechend der Erfindung gezeigt, und
im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Diese
ist insbesondere dazu geeignet, in Verbindung mit einer elektronischen
Steuereinheit (nicht gezeigt) eines Systems zum schlüssellosen Öffnen eines
Kraftfahrzeugs (ebenso nicht gezeigt) verwendet zu werden. Die elektronische
Steuereinheit, obwohl nicht dargestellt, wird den Fachleuten wohl
bekannt sein, und der Empfänger 1 kann
innerhalb der elektronischen Steuereinheit bereitgestellt werden
oder kann als selbstständiger
Empfänger
mit der elektronischen Steuereinheit kommunizieren. Die elektronische Steuereinheit
kann verschiedene Komponenten in dem Fahrzeug steuern, z.B. eine
Alarmschaltung, eine Wegfahrsperre des Fahrzeugs, das Zentralverriegelungssystem
des Fahrzeugs oder andere Sicherheitsaspekte des Fahrzeugs, die
das Fahrzeug schützen,
während
es unbeaufsichtigt ist. Wie nachstehend beschrieben werden wird,
gibt der Funkempfänger 1,
nachdem er ein Signal in einem zulässigen Format erhalten hat,
eine demodulierte Form des empfangenen Signals, das die in dem Signal
eingebettete Daten enthält,
an die elektronische Steuereinheit aus, und wenn die elektronische
Steuereinheit ermittelt, dass das Signal ein einzigartiges gültiges Signal
ist, das einzigartig für
die elektronische Steuereinheit ist, betreibt die elektronische
Steuereinheit entsprechend die verschiedenen Komponenten in dem
Fahrzeug, die durch die elektronische Steuereinheit gesteuert werden.
Für den
Fall zum Beispiel, in dem sich die Alarmschaltung des Fahrzeugs
in einem unscharfen Zustand befindet, schaltet die elektronische
Steuereinheit die Alarmschaltung nach Empfang eines gültigen einzigartigen
Signals scharf und betätigt
typischerweise die Wegfahrsperre, um das Fahrzeug bewegungsunfähig zu machen,
und betätigt
das Zentralverriegelungssystem, um das Fahrzeug zu verriegeln. Beim
Empfang eines gültigen
einzigartigen Signals, wenn sich die Alarmschaltung in einem scharfen
Zustand befindet, schaltet die elektronische Steuereinrichtung die
Alarmschaltung unscharf, und betätigt
typischerweise die Wegfahrsperre, um das Fahrzeug zu mobilisieren
und das Zentralverriegelungssystem, um das Fahrzeug zu entriegeln.
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Der
Empfänger 1 ist
zum Empfangen von Funksignalen eingerichtet, die typischerweise
von einem Schlüsselsender
(nicht gezeigt) innerhalb eines festgelegten Schmalbandfrequenzbereichs
von 400 kHz zwischen einer festgelegten unteren Empfangsfrequenz
von 433,72 MHz und einer festgelegten oberen Empfangsfrequenz von
434,12 MHz gesendet werden. Die übertragenen
Signale enthalten typischerweise einen Anfangscode, dem ein einzigartiger
Code folgt, wobei beide in dem gesendeten Signal eingebettet sind.
Der Anfangscode ist typischerweise gebräuchlich für eine Mehrzahl von elektronischen
Steuereinheiten des gleichen Typs, und der einzigartige Code ist
für eine
bestimmte elektronische Steuereinheit einzigartig. Die Frequenzen
der gesendeten Signale werden zufällig innerhalb des festgelegten
Frequenzbereichs von 433,72 MHz und 434,12 MHz in zweiunddreißig 12,5
kHz Schritten für jede Übertragung
ausgewählt,
wobei zwei oder mehr Sendefrequenzen für jede Übertragung gewählt werden
können.
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Eine
Antenne 3 an der Vorderseite des Empfängers 1 empfängt die
fernübertragenen
Signale von dem Schlüsselsender
(nicht gezeigt) oder anderen brauchbaren Sendern und führt die
empfangenen Signale einem Sägezahnfilter 4 zu,
der Signale außerhalb des
festgelegten Empfangsfrequenzbereichs von 433,72 MHz bis 434,12
MHz herausfiltert. Empfangene Signale innerhalb des Empfangsfrequenzbereichs
von 433,72 MHz bis 434,12 MHz werden von dem Sägezahnfilter 4 einer
Mischeinrichtung zugeführt,
und zwar einem Mischer 5, der die empfangenen Signale mit
einem durchstimmbaren Frequenzausgangssignal, das durch eine Signalerzeugungsschaltung
für durchstimmbare
Frequenzen, die mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist,
erzeugt wurde. Die Schaltung 6, die im Detail nachfolgend
mit Bezug auf 2 beschrieben wird, führt das
durchstimmbare Frequenzausgangssignal über eine Leitung 8 zu dem
Mischer 5, und die Frequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals
durchläuft
einen festgelegten Frequenzbereich von 400 kHz, von einer festgelegten
unteren Frequenz von 423,02 MHz bis zu einer festgelegten oberen
Frequenz von 423,42 MHz in zweiunddreißig zunehmenden Schritten von 12,5
kHz. Dies wird im Detail später
beschrieben.
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Der
Mischer 5 gibt zwei Signale aus, eines auf einer Frequenz
gleich der Summe der Frequenzen des empfangenen Signals und des
durchstimmbaren Frequenzausgangssignals, und das andere auf einer
Frequenz gleich dem Unterschied der Frequenzen des empfangenen Signals
und des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals der Schaltung 6.
Durch Wählen
der unteren und oberen Frequenzen des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals
bei 423,02 MHz bzw. 423,42 MHz wird der Frequenzunterschied zwischen
dem empfangenen Signal und dem durchstimmbaren Frequenzausgangssignal
für die
entsprechenden Werte des empfangenen Signals und dem durchstimmbaren
Frequenzausgangssignal immer bei 10,7 MHz liegen, wenn das empfangene
Signal innerhalb der festgelegten unteren und oberen Empfangsfrequenzen
von 433,72 MHz bzw. 434,12 MHz liegt. In anderen Worten ist der
Unterschied zwischen der festgelegten unteren Empfangsfrequenz von
434,12 MHz und der festgelegten oberen Frequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals
von 423,42 MHz 10,7 MHz, und ähnlich
im Fall der entsprechenden festgelegten unteren Empfangsfrequenz
und der festgelegten unteren Frequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals,
und wiederum die entsprechenden zweiunddreißig Zwischenfrequenzwerte der Empfangsfrequenz
und des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals.
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Eine
Zwischenfiltereinrichtung, und zwar ein Zwischenfilter 10,
empfängt
den Ausgang des Mischers 5 und filtert alle Signale außer den
bei einer Zwischenfrequenz von 10,7 MHz heraus, und zwar den Unterschied
zwischen der Frequenz eines gültigen
empfangenen Signals auf einer der Empfangsfrequenzen innerhalb des
Empfangsfrequenzbereich, und der entsprechenden Frequenz des durchstimmbaren
Frequenzausgangssignals innerhalb des festgelegten Frequenzbereichs.
Eine Verstärkungseinrichtung,
die durch einen Verstärker 12 bereitgestellt
wird, verstärkt
das Zwischenfrequenzsignal, das wiederum einer Demodulationseinrichtung,
und zwar einem Demodulator 14, zugeführt wird. Der Demodulator 14 demoduliert
das Signal des Verstärkers 12 und
leitet den Datenteil des empfangenen Signals an die Ausgangsschaltung 15 weiter.
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Eine
von einem Mikroprozessor 16 bereitgestellte Steuereinrichtung
in dieser Ausführungsform der
Erfindung liest das von der Ausgabeschaltung 15 auf eine
Leitung 17 weitergeleitete Datensignal, um zu Ermitteln,
ob das Datensignal ein gültiges
Format hat. Wenn dem so ist, gibt eine Toreinrichtung, und zwar
eine Torschaltung 18, die durch den Mikroprozessor 16 angesteuert
wird, über
eine Leitung 21 das Datensignal auf einer Ausgangsleitung 19 an
die elektronische Steuereinheit (nicht gezeigt) aus, wo entsprechende
analysierende Schaltkreise (auch nicht gezeigt) in der elektronischen
Steuereinheit ermitteln, ob das empfangene Signal ein einzigartiges Signal
ist, das einzigartig für
die elektronische Steuereinheit ist. Der Mikroprozessor 16,
der von entsprechender Software gesteuert wird, liest das Datensignal
von der Ausgangsschaltung 15 ein und überwacht die Zeit zwischen
den Datenflanken des Signals, um zu ermitteln, ob das Datensignal
ein gültiges Format
hat.
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Mit
Bezug auf die 2 und 3 wird nun die
Signalerzeugungsschaltung 6 für durchstimmbare Frequenzen
beschrieben. Die Schaltung 6 wird unter der Steuerung des
Mikroprozessors 16 betrieben, um das durchstimmbare Frequenzausgangssignal in dem
Frequenzbereich von 400 kHz von der festgelegten unteren Frequenz
von 423,02 MHz bis zu der festgelegten oberen Frequenz von 423,42
MHz in Form eines Treppenstufensignals mit zweiunddreißig erhöhenden Schritten
von 12,5 kHz zu erzeugen und zu durchlaufen. Typische Durchläufe des
durchstimmbaren Frequenzausgangssignals sind in 3 dargestellt.
In dieser Ausführungsform
der Erfindung kehrt jedes Mal dann, wenn das durchstimmbare Frequenzausgangssignal
die festgelegte obere Frequenz von 423,42 MHz erreicht, die Frequenz
des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals auf die festgelegte
untere Frequenz von 423,02 MHz zurück. Die Frequenz des durchstimmbaren
Frequenzausgangssignals wird während
jedes erhöhenden Schritts
für eine
erste festgelegte Zeitdauer konstant gehalten, die ausreicht, um
dem Mikroprozessor 16 zu erlauben, zu ermitteln, ob ein
Signal empfangen wurde und wenn ja, ob das empfangene Signal ein gültiges Format
hat. In dieser Ausführungsform
der Erfindung wird jeder erhöhende
Frequenzschritt für eine
erste festgelegte Zeitdauer von ungefähr einer Millisekunde beibehalten.
Beim Ermitteln des Vorhandenseins eines empfangenen Signals mit
gültigem
Format betreibt der Mikroprozessor 16 die Signalerzeugungsschaltung 6 für durchstimmbare
Frequenzen, um die Frequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals
für eine
zweite festgelegte Zeitdauer auf der Frequenz; die der entspricht,
auf der das empfangene Signal empfangen wurde, konstant zu halten,
die ausreicht, um einer Reihe von empfangenen Datensignalen zu erlauben,
durch die Torschaltung 18 auf der Ausgangsleitung 19 an
die elektronische Steuereinheit (nicht gezeigt) ausgegeben zu werden.
In dieser Ausführungsform
der Erfindung beträgt
die zweite festgelegte Zeitdauer 250 Millisekunden. Wie aus 3 erkennbar
ist, durchlief das durchstimmbare Frequenzausgangssignal während der
Zeitdauer A zwei Durchläufe,
ohne dass ein Signal in einem gültigen
Format empfangen wurde. Während
des dritten Durchlaufs nach einer Zeitdauer B wurde ein Signal mit
gültigem
Format empfangen und die Frequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals
wird für
die zweite festgelegte Zeitdauer C konstant gehalten, um einer Reihe
der Datensignale zu erlauben, empfangen und an die elektronische
Steuereinheit (nicht gezeigt) ausgegeben zu werden. Am Ende der
zweiten festgelegten Zeitdauer C setzt die Signalerzeugungsschaltung 6 für durchstimmbare
Frequenzen unter Steuerung des Mikroprozessors 16 den Frequenzdurchlauf
durch Erhöhen
des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals um den nächsten 12,5
kHz Schritt wieder fort.
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Insbesondere
bezugnehmend auf 2 ist die Signalerzeugungsschaltung 6 für durchstimmbare
Frequenzen als eine Phasenregelkreis (PLL)-Steuerschaltung ausgebildet
und enthält
eine Signalerzeugungseinrichtung für konstante Frequenzen, die
in dieser Ausführungsform
der Erfindung durch einen Quarzfrequenzsignalgenerator 20 zum Erzeugen
eines Konstantfrequenzsignals von 6,6086 MHz bereitgestellt wird.
Eine Signalerzeugungsschaltung für
durchstimmbare Frequenzen, die durch einen spannungsgesteuerten
Oszillator bereitgestellt wird, erzeugt das durchstimmbare Frequenzausgangssignal,
das von der Schaltung 6 über die Leitung 8 an
den Mischer 5 ausgegeben wird. Das durchstimmbare Frequenzausgangssignal
von dem spannungsgesteuerten Oszillator 23 wird auch einer Frequenzteilerschaltung 24 zugeführt, welche
die Frequenz von dem spannungsgesteuerten Oszillator 23 durch
den Faktor 64 teilt, so dass die Frequenz des Signals von
der Frequenzteilerschaltung 24 besser zu dem Konstantfrequenzsignal
passt, das von dem Signalgenerator 20 ausgegeben wird.
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Eine
Phasenvergleichseinrichtung, und zwar ein Phasenvergleicher 25,
vergleicht die entsprechenden Signale, die von dem Signalgenerator 20 und
der Frequenzteilerschaltung 24 empfangen wurden, und gibt
ein Signal aus, das auf eine Phasendifferenz hinweist und in diesem
Fall proportional zu der Phasendifferenz der entsprechenden Signale
des Signalgenerators 20 und der Frequenzteilerschaltung 24 ist.
Das Signal von dem Phasenvergleicher 25 wird durch eine
Rückkopplungsschleife 27 an
einen Steuereingangsanschluss 28 des spannungsgesteuerten
Oszillators 23 geführt.
Ein Tiefpassfilter 29 in der Rückkopplungsschleife 27 filtert
hohe Frequenzen aus dem Signal von dem Phasenvergleicher 25 heraus.
Das Signal des Phasenvergleichers 25 wird zu einem Gleichspannungssignal,
wenn der PLL-Kreis gesperrt ist.
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Eine
Signalvariierungseinrichtung zum Variieren der Spannung des Signals,
das an den Steuereingangsanschluss 28 des spannungsgesteuerten Oszillators 23 angelegt
wird, um im Gegenzug die Frequenz des durchstimmbaren Frequenzausgangssignals
von dem spannungsgesteuerten Oszillator 23 zu variieren,
enthält
eine Spannungsadditionseinrichtung, und zwar einen Spannungsaddierer 30.
Der Spannungsaddierer 30 addiert das variable Gleichspannungssignal
unter Steuerung des Mikroprozessors 16 zu dem Wert des
Gleichspannungssignals von dem Phasenvergleicher 25, wenn
die Schaltung gesperrt ist und die Rückkopplungsschleife 27 durch eine
erste Isolationseinrichtung, und zwar einen ersten analogen Schalter
SW1, der später
beschrieben wird, geöffnet
ist. Auf diese Weise ist der Spannungswert des Signals, das an dem
Steuereingangsanschluss 28 des spannungsgesteuerten Oszillators 23 anliegt,
die Summe der Spannung des Gleichspannungssignals von dem Phasenvergleicher 25,
wenn der PLL-Kreis gesperrt ist, und der variablen Gleichspannung,
die von dem Mikroprozessor 16 angelegt wird.
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Das
variable Gleichspannungssignal wird von dem Mikroprozessor 16 durch
einen Digital-Analog-Umsetzer 32 abgeleitet. Der Mikroprozessor 16 erzeugt
ein fünf
Bit Wort, das dem Digital-Analog-Umsetzer 32 über einen
Bus 33 zugeführt
wird, um den Digital-Analog-Umsetzer 32 zu steuern, um das
variable Gleichspannungssignal als eine gestufte Spannung in Form
einer Treppe mit zweiunddreißig erhöhenden Schritten
auszugeben, damit das durchstimmbare Frequenzausgangssignal die
entsprechenden zweiunddreißig
erhöhenden
Frequenzschritte durchläuft.
Der Mikroprozessor 16 steuert den Digital-Analog-Umsetzer 32 zum
sequentiellen Erhöhen
der Spannung des variablen Gleichspannungssignals durch die zweiunddreißig erhöhenden Schritte
von einem unteren Spannungswert zu einem oberen Spannungswert, und
wenn die Spannung des variablen Gleichspannungssignals den oberen
Spannungswert erreicht, kehrt die Spannung auf den unteren Spannungswert
zurück,
um im Gegenzug das durchstimmbare Frequenzausgangssignal, wie in 3,
gezeigt zu erzeugen. Eine Spannungsteilerschaltung 35 verstärkt das
Spannungssignal von dem Digital-Analog-Umsetzer 32 und
legt das verstärkte
Spannungssignal an einem Pin 2 des Addierers 30 an. Das
verstärkte
Spannungssignal hat einen solchen Wert, dass dann, wenn es mit dem Spannungssignal
von dem Phasenvergleicher 25 an einem Pin 1 des Addierers 30 addiert
wird und an dem Steuereingangsanschluss 28 des spannungsgesteuerten
Oszillators 23 angelegt wird, das durchstimmbare Frequenzausgangssignal
des spannungsgesteuerten Oszillators 23 zwischen den festgelegten
unteren und oberen Frequenzen durchläuft.
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Der
erste Schalter SW1, der in der Rückkopplungsschleife 27 unter
Steuerung des Mikroprozessors 16 angeordnet ist, isoliert
den Steuereingangsanschluss 28 des spannungsgesteuerten
Oszillators 23 gegen den Phasenvergleicher 25,
wenn der Kreis gesperrt ist, damit die Spannung am Pin 1 des Addierers 30 im
wesentlichen konstant auf der Spannung des Signals gehalten wird,
das von dem Phasenvergleicher 25 ausgegeben wird, wenn
der Kreis gesperrt ist. Eine Rückhalteeinrichtung,
um die Spannung an dem Pin 1 des Addierers 30 im wesentlichen
konstant zu halten, während
der erste Schalter SW1 offen ist, weist einen kapazitiven Rückhaltekreis 36 auf,
der einen Kondensator C1 aufweist, der über eine erste Impedanzeinrichtung
mit Masse verbunden ist, die durch eine hohe Impedanzeinrichtung, und
zwar durch einen Widerstand R1, bereitgestellt wird, um das Laden
des Kondensators C1 während der
Zeiten zu erleichtern, in denen der erste Schalter SW1 geschlossen
ist, während
der Kreis in seinen gesperrten Zustand gebracht wird. Eine zweite
Isolationseinrichtung, und zwar ein zweiter analoger Schalter SW2, überbrückt den
Widerstand R1, um den Kondensator C1 mit Masse zu verbinden, um
die Spannung an dem Pin 1 des Addierers 30 im wesentlichen
auf der gesperrten Spannung konstant zu halten, nachdem der Kreis
gesperrt und der erste Schalter SW1 geöffnet wurde. Der erste und
der zweite Schalter SW1 und SW2 werden unter der Steuerung des Mikroprozessors 16 über die
Steuerleitungen 37 bzw. 38 betrieben, und wenn
der erste Schalter SW1 geöffnet
ist, da der Kreis gesperrt ist, ist der zweite Schalter SW2 geschlossen,
um die Spannung an dem Eingangspin 1 des Addierers 30 im
wesentlichen konstant zu halten. Wenn der erste Schalter SW1 geschlossen
ist, damit der Kreis gesperrt werden kann, ist der zweite Schalter
SW2 geöffnet,
um das Laden des Kondensators C1 über den Widerstand R1 zu ermöglichen.
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Ein
Spannungsfolger 39 mit hoher Impedanz in der Rückkopplungsschleife 27 zwischen
dem Addierer 30 und der kapazitiven Rückhalteschaltung 36 minimiert
Leckströme über das
Pin 1 des Addierers 30.
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Der
Betrieb der Schaltung 6 wird nun beschrieben. Zunächst arbeitet
die Schaltung 6, mit dem ersten Schalter SW1 geschlossen
und dem zweiten Schalter SW2 geöffnet
und die durch den Digital-Analog-Umsetzer 32 ausgegebene
Spannung bei Null Volt, als ein PLL-Kreis, bei dem das Signal von
dem Phasenvergleicher 25 an dem Steuereingangsanschluss 28 des
spannungsgesteuerten Oszillators 23 angelegt wird. Nach
einer kurzen Sperrzeit wird der PLL-Kreis gesperrt, mit anderen
Worten auf einer Frequenz und mit einer Phase gehalten, die ein
Vielfaches der Frequenz des Signalgenerators 20 ist, abhängig von
der Frequenzteilerschaltung 24. Nachdem der PLL-Kreis gesperrt wurde
und der Kondensator C1 vollständig
geladen wurde, öffnet
der Mikroprozessor 16 über
die Steuerleitungen 37 und 38 den ersten Schalter
SW1 und schließt
gleichzeitig den zweiten Schalter SW2, und der Kondensator C1 hält die Spannung
an dem Pin 1 des Addierers 30 im wesentlichen auf dem Wert
konstant, auf dem sie vor Öffnen
des ersten Schalters SW1 war. Der Mikroprozessor 16 erhöht sequentiell
das fünf
Bit Wort auf dem Bus 33 in Abständen, die der ersten festgelegten
Zeitdauer entsprechen, und gibt das fünf Bit Wort an den Digital-Analog-Umsetzer 32 aus,
der im Gegenzug die gestufte Gleichspannung ausgibt, die wiederum
verstärkt
und an dem Pin 2 des Addierers angelegt wird. Der Spannungsaddierer 30 addiert
die gestufte Spannung zu der Spannung, die an dem Pin 1 des Addierers 30 durch
den Kondensator C1 bereitgestellt wird, und die summierte Spannung
wird an dem Steuereingangsanschluss 28 des spannungsgesteuerten
Oszillators 23 angelegt. Die treppenförmige Spannung an dem Steuereingangsanschluss 28 veranlasst
den spannungsgesteuerten Oszillator 23, das treppenförmige durchstimmbare
Frequenzausgangssignal aus 3 auszugeben.
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Aufgrund
der Tatsache, dass ein gewisser Leckstrom an dem Kondensator C1
auftritt, während der
erste Schalter SW1 geöffnet
ist, schließt
der Mikroprozessor 16 periodisch den ersten Schalter SW1 und öffnet gleichzeitig
den zweiten Schalter SW2, um der Schaltung 6 zu ermöglichen,
wieder als PLL-Kreis zum Sperren des Kreises zu arbeiten, und im
Gegenzug den Kondensator C1 zu laden. Nach einer kurzen Sperrzeit
und wenn der Kondensator C1 geladen wurde, öffnet der Mikroprozessor 16 den ersten
Schalter SW1 und schließt
gleichzeitig den zweiten Schalter SW2. Typischerweise benötigt der Kondensator
C1 ein Aufladen zwischen den entsprechenden Treppenzyklen des durchstimmbaren
Frequenzausgangssignals, und die Schaltung wird in ihrer Form als
Phasenregelkreis betrieben, wenn die Spannung an Pin 2 des Addierers 30 von
dem Digital-Analog-Umsetzer 32 Null Volt beträgt.
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In
dem Fall, in welchem der Mikroprozessor 16 das Vorhandensein
eines empfangenen Signals mit gültigem
Format in dem Ausgangsschaltkreis 15 feststellt, hält der Mikroprozessor 16 den
Spannungsausgang des Digital-Analog-Umsetzers 32 für die zweite
festgelegte Zeitdauer konstant, entsprechend der Dauer C in 3,
so dass das gültige
Signal durch die Torschaltung 18 an die elektronische Steuereinheit
(nicht gezeigt) geleitet werden kann. Nachdem das empfangene Signal
an die elektronische Steuereinheit (nicht gezeigt) ausgegeben wurde,
steuert der Mikroprozessor 16 wieder den Digital-Analog-Umsetzer 32,
um die Spannung an dem Pin 2 des Addierers 30 auf den nächsten Spannungswert
usw. zu erhöhen,
um das treppenförmige
Frequenzausgangssignal aus 3 zu erzeugen.
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Nimmt
man nun Bezug auf 4, so ist ein Schmalband Funkempfänger für durchstimmbare Frequenzen
entsprechend einer anderen Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, der im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet
wird. Der Funkempfänger 50 ist
im wesentlichen ähnlich
dem Funkempfänger 1 und
gleiche Komponenten werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Der Hauptunterschied zwischen dem Empfänger 50 und dem Empfänger 1 ist,
dass das durchstimmbare Frequenzausgangssignal auf der Leitung 8 an
dem Mischer 5 nicht von der Signalerzeugungsschaltung 6 für durchstimmbare
Frequenzen abgeleitet wird, sondern von einem lokalen Oszillator 51 abgeleitet wird,
der in dieser Ausführungsform
der Erfindung auch durch einen spannungsgesteuerten Oszillator unter
Steuerung einer lokalen Oszillatorsteuerung 52 bereitgestellt
wird, der im Gegenzug durch den Mikroprozessor 16 gesteuert
wird. Die Oszillatorsteuerung 52 stellt eine durchlaufend,
gestufte Gleichspannung an einem Steuereingangsanschluss 53 des
lokalen Oszillators 51 bereit, die ähnlich zu der ist, die an dem
Steuereingangsanschluss 28 des spannungsgesteuerten Oszillators 23 des
Empfängers 1 angelegt
wird. Diese steuert daher den lokalen Oszillator 51, um
das durchstimmbare Frequenzausgangssignal in Form einer Treppe auszugeben,
die identisch der in 3 dargestellten ist.
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So
wie der Oszillator 52 unter Steuerung des Mikroprozessors 16 betrieben
wird, um eine gestufte treppenförmige
Gleichspannung an dem Steuereingangsanschluss 53 des lokalen
Oszillators 51 bereit zu stellen, so wird die Oszillatorsteuerung 52 auch durch
den Mikroprozessor 16 gesteuert, um die Spannung an dem
Steuereingangsanschluss 53 des lokalen Oszillators 52 für die zweite
Zeitdauer bereitzuhalten, in dem Fall, dass der Mikroprozessor 2 das Vorhandensein
eines empfangenen Signals mit gültigem
Format ermittelt, so dass eine Reihe von empfangenen Signalen durch
die Torschaltung 18 an eine elektronische Steuereinheit
eines Kraftfahrzeugs ausgegeben werden kann, wie bereits mit Bezug
auf 1–3 beschrieben.
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Während in
den Ausführungsformen
der Erfindung, die mit Bezug auf 1–4 beschrieben wurden,
die Empfänger
derart beschrieben wurden, dass sie jeweils Mikroprozessoren aufweisen,
ist es in bestimmten Fällen
vorstellbar, dass die Empfänger einen
Teil der elektronischen Steuereinheit des Kraftfahrzeugs bilden,
und in dem Fall die Mikroprozessoren der Empfänger, wie sie mit Bezug auf 1–4 beschrieben
wurden, durch die Mikroprozessoren der elektronischen Steuereinheiten
ersetzt werden können.