DE69924091T2 - Teilweise perforierter Schaum - Google Patents

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Maurizio Brandolini
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/56After-treatment of articles, e.g. for altering the shape
    • B29C44/5609Purging of residual gas, e.g. noxious or explosive blowing agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schaumstoffe und genauer extrudierte Schaumstoffe, wie beispielsweise solche, wie sie für Verpackungen verwendet werden. Noch genauer betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffstrukturen, mit denen die Freisetzung von Treibmitteln daraus beschleunigt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schaumstoffprodukte, die Verwendung finden als Verpackungs-, Dämpfungs-, Isolier- und Konstruktionsmaterialien, bestehen typischerweise aus einer Phase aus offenen oder geschlossenen Poren oder Zellen, die in einer Polymermatrix dispergiert sind. Zur Entwicklung der Zellphase in diesen Produkten wurde ein weiter Bereich von Verfahren entwickelt, einschließlich der Zugabe eines gasförmigen "Treibmittels" zu dem Polymer während der Verarbeitung, Erzeugen eines gasförmigen Treibmittels durch chemische Reaktion in dem Polymer während der Verarbeitung und Erzeugung des Produkts aus Polymerkörnchen, wodurch eine zellige Struktur erhalten wird. In einem besonders weit verbreiteten Verfahren wird ein gasförmiges Treibmittel in ein geschmolzenes thermoplastisches Material inkorporiert, wodurch eine Mischung hergestellt wird, die dann beispielsweise durch Extrusion zu einer gewünschten Gestalt geformt werden kann. Nach der Formgebung bewirkt eingebrachte Wärme oder eine Verringerung des Drucks eine Expansion des Treibmittels, wodurch eine zellige Struktur in der thermoplastischen Matrix gebildet wird. Die Wirksamkeit eines bestimmten Treibmittels hängt stark von der Polymerzusammensetzung, in die es inkorporiert wird, dem Inkorporierungsverfahren, den Verarbeitungsbedingungen, den verwendeten Zusatzstoffen und den gewünschten Produkten ab.
  • Treibmittel funktionieren durch Expansion des Polymers unter Erzeugung einer zelligen Struktur mit einer weit geringeren Dichte als das Polymer selbst. In Verfahren, bei denen in ein geschmolzenes thermoplastisches Polymer ein Treibmittel inkorporiert wird, bilden sich Gasblasen um "Keimbildungsorte" und werden durch Wärme oder reduzierten Druck expandiert. Ein Keimbildungsort ist ein kleines Teilchen oder ein Konglomerat aus kleinen Teilchen, das die Erzeugung einer Gasblase in dem Polymer fördert. Zur Förderung der Keimbildung eines bestimmten Treibmittels und folglich einer gleichförmigeren Porenverteilung können Zusatzstoffe in das Polymer inkorporiert werden.
  • Sobald die Blasen aus dem Treibmittel unter Erzeugung unter zelligen Struktur expandiert wurden, wird die Struktur durch Ersetzen des Treibmittels in den Zellen durch Luft aufrechterhalten. Die Diffusionsfähigkeit des Treibmittels aus den Zellen relativ zu Luft, die in die Zellen eintritt, beeinflußt die zeitliche Stabilität des Schaums und ob die Schaumzellen kollabieren können. Zur Unterstützung der Steuerung der Diffusionsfähigkeit des Treibmittels, zur Förderung der Schaumstabilität und zur Begrenzung des Zusammenbrechens des Schaums auf annehmbare Grenzwerte können Zusatzstoffe in das Polymer inkorporiert und die Verfahrensbedingungen eingestellt werden.
  • Zur Zugabe eines Treibmittels zu einem Polymer während der Verarbeitung zur Herstellung eines Schaums sind zahlreiche Verfahren verfügbar. In einem für die vorliegende Erfindung einschlägigen Verfahren wird das Treibmittel unter Druck mit einem geschmolzenen thermoplastischen Polymer vermischt, und die Mischung wird dann durch eine Formgebungsdüse in eine Zone unter reduziertem Druck extrudiert. Nach diesem Verfahren können unter Verwendung einer Formgebungsdüse mit einer gewünschten Ausgestaltung geformte extrudierte Schäume hergestellt werden. Auf diese Weise können auch Bohlen, die in eine gewünschte Form geschnitten werden können, und dünne Schaumblätter hergestellt werden.
  • Verfahren aus dem Stand der Technik zur Erzeugung von Schaumstoffprodukten aus thermoplastischen Polymeren verwendeten typischerweise halogenierte Kohlenwasserstoffe als Treibmittel. Die halogenierten Kohlenwasserstoffe schließen die Chlorfluorkohlenstoffe ("CFCs") und Chlorfluorkohlenwasserstoffe ("HCFCs") ein. CFCs und HCFCs können leicht in thermoplastische Polymere imprägniert und leicht unter relativ milden Bedingungen expandiert werden. CFCs und HCFCs liefern im allgemeinen Schäume hoher Qualität bei minimalen Verarbeitungsschwierigkeiten. Die Porengröße ist steuerbar, der Schaum besitzt eine gute Stabilität mit minimaler Tendenz zum Zusammenbruch im Laufe der Zeit, und die Oberflächeneigenschaften des Schaums sind glatt und vorteilhaft. Ferner sind CFCs, HCFCs und andere halogenierte Kohlenwasserstoffe typischerweise entweder nicht entflammbar oder besitzen eine niedrige Entflammbarkeit, was die Sorgfalt, mit der diese gehandhabt werden müssen, deutlich verringert. Diese Verbindungen besitzen ferner den Vorteil einer geringen Toxizität. CFCs, HCFCs und andere halogenierte Kohlenwasserstoffe stehen jedoch in Verbindung mit dem Ozonabbau in der Atmosphäre. Als Ergebnis der Sorge um die Ozonschicht wird die Verwendung dieser Materialien zugunsten von Materialien, die für die Ozonschicht unschädlicher sind, wie beispielsweise Kohlenwasserstoffe, eingestellt.
  • Obwohl Kohlenwasserstoffe leicht verfügbar, kostengünstig und mit Polyethylen und anderen Polymermatrixmaterialien sehr gut kompatibel sind, wodurch sie eine breite Verarbeitungsvariabilität ermöglichen, bereiten sie ihre eigenen einzigartigen Probleme. Das größte unter diesen Problemen in die größere Entflammbarkeit der Materialien. Andere Probleme mit Kohlenwasserstofftreibmitteln kann Toxizität oder Umweltunverträglichkeit einschließen. Darüber hinaus ist die Permeation der Kohlenwasserstofftreibmittel durch die Schaumstoffstruktur langsam, so daß die Entflammbarkeit und andere mit diesen Materialien in Verbindung stehende Probleme über einen langen Zeitraum in den Schaumstrukturen erhalten bleiben. Sicherheitsbedenken haben daher die Hersteller dieser Produkte dazu verpflichtet, diese für übermäßig lange Zeiträume zu lagern, damit die darin enthaltenen Treibmittel auf Niveaus unterhalb ihres niedrigsten Explosionsgrenzwerts verteilt werden können, so daß die Produkte für die Auslieferung und die Verwendung des Abnehmers sicher genug sind.
  • Die mit der Verwendung von Kohlenwasserstofftreibmitteln verbundenen Probleme könnten minimiert werden, wenn die Hauptmenge des Treibmittels so schnell wie möglich auf der Schaumstoffstruktur entfernt werden könnte. Obwohl in der Vergangenheit Anstrengungen in dieser Richtung unternommen wurden, haben sich diese Anstrengungen als nicht zufriedenstellend erwiesen. Gemäß US 5,424,016 und 5,585,058 (Kolosowski) wird eine Schaumstoffstruktur mit einer Vielzahl von Kanälen, die sich von einer Oberfläche der Struktur zur gegenüberliegenden Oberfläche erstrecken, perforiert. Diese Kanäle verkürzen die Wegstrecke, über die das Treibmittel zur Diffusion aus dem Inneren der Struktur an die Atmosphäre wandern muß. Diese Kanäle verschlechtern jedoch auch die mechanischen Eigenschaften des Schaums, einschließlich seiner Kompressionsfestigkeit, Kriechbeständigkeit, Dämpfungsfähigkeit und dergleichen. US 5,776,390 (Fiddelaers et al.) lehrt ebenfalls die Perforierung eines Schaumstoffs zur Erleichterung der Dissipation des Treibmittels. In diesem Verfahren werden die Perforationen jedoch von einer Seite des Schaums aus gemacht und erstrecken sich über nur ungefähr 60 bis 97 % der Schaumdicke, so daß eine Entfernung der Oberflächenhaut des Schaums vermieden wird. Das mit diesen Ansatz verbundene Problem ist jedoch, daß die Perforierung von einer einzigen Seite, während der Schaum noch heiß ist, zur Entwicklung von Restspannungen in dem Schaum führt, was zu einer Schaumwölbung führt.
  • Ungeachtet der in der Vergangenheit unternommenen Anstrengungen bleibt ein Bedarf für Herstellungsverfahren bestehen, die die Entfernung des Hauptteils des Treibmittels aus der Schaumstoffstruktur ohne nachteilige Beeinflussung seiner resultierenden Festigkeit, Dämpfungseigenschaften oder allgemeinen Schaumeigenschaften beschleunigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit diesen Bedürfnissen.
  • Ein erfindungsgemäßer Aspekt stellt Verfahren zur beschleunigten Freisetzung von Triebmitteln aus Schaumstoffstrukturen bereit. Gemäß diesen Verfahren wird eine Schaumstoffstruktur mit darin befindlichem Treibmittel bereitgestellt, wobei die Schaumstruktur erste und zweite Oberflächen aufweist, die durch einen vorherbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind. Die Schaumstruktur wird unter Erzeugung einer ersten Kanalreihe, die sich von der ersten Oberfläche in Richtung der zweiten Oberfläche erstreckt, und unter Erzeugung einer zweiten Kanalreihe, die sich von der zweiten Oberfläche in Richtung der ersten Oberfläche erstreckt, perforiert. Die erste und zweite Kanalreihe kann jeweils eine Länge von bis zu 50 % des vorherbestimmten Abstands aufweisen. Vorzugsweise erstreckt sich die erste Kanalreihe im wesentlichen senkrecht zur ersten Oberfläche, und die zweite Kanalreihe erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur zweiten Oberfläche. Die erfindungsgemäßen Verfahren können zur Perforierung von Schäumen mit einer Dicke von ungefähr 12 mm oder mehr verwendet werden.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist die Länge der ersten Kanalreihe zwischen ungefähr 30 und 50 % des vorherbestimmten Abstands. In weiter bevorzugten Ausführungsformen ist die Länge der zweiten Kanalreihe ebenfalls zwischen ungefähr 30 und 50 % des vorherbestimmten Abstands.
  • Vorzugsweise ist jeder Kanal der ersten Kanalreihe von einem benachbarten Kanal der ersten Kanalreihe zwischen 1/12 und 1/2 des vorherbestimmten Abstands beabstandet. Dieser Kanal der zweiten Kanalreihe ist vorzugsweise durch einen Abstand im gleichen Bereich von einem benachbarten Kanal der zweiten Kanalreihe beabstandet. Gemäß hoch bevorzugten Ausführungsformen weist jeder Kanal in der zweiten Kanalreihe eine Positionsverschiebung in der Längen- und Breitenrichtung des Schaums zu den Kanälen der ersten Kanalreihe auf.
  • Gemäß bevorzugten Verfahren kann die Schaumstruktur erzeugt werden durch Extrudieren einer Mischung, die ein Polymer und ein Treibmittel einschießt, durch eine Düse, und der Perforationsvorgang kann zwischen ungefähr 40 und 90 Minuten nach der Extrusion durchgeführt werden. Am meisten bevorzugt ist es, die Perforation ungefähr 50 Minuten nach der Extrusion durchzuführen.
  • Gemäß einem anderen erfindungsgemäßen Aspekt wird eine Schaumstoffstruktur bereitgestellt, die einen Körper, der eine Polymermatrix und ein in einer Vielzahl von Zellen innerhalb der Matrix dispergiertes Treibmittel einschließt, wobei der Körper erste und zweite Oberflächen aufweist, die durch einen vorherbestimmten Abstand voneinander getrennt sind, eine erste Kanalreihe, die sich von der ersten Oberfläche in Richtung der zweiten Oberfläche erstreckt, und eine zweite Kanalreihe, die sich von der zweiten Oberfläche in Richtung der ersten Oberfläche erstreckt, umfaßt, wobei die erste und zweite Kanalreihe eine Länge von bis zu 50 des vorherbestimmten Abstands aufweisen. Vorzugsweise erstreckt sich die erste Kanalreihe im wesentlichen senkrecht zur ersten Oberfläche und die zweite Kanalreihe erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur zweiten Oberfläche.
  • In bevorzugten Ausführungsformen hiervon ist die Länge der ersten Kanalreihe zwischen ungefähr 30 und 50 % des vorherbestimmten Abstands, und am meisten bevorzugt ist auch die Länge der zweiten Kanalreihe zwischen ungefähr 30 und 50 % des vorherbestimmten Abstands.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen hiervon ist jeder Kanal der ersten Kanalreihe von einem benachbarten Kanal der ersten Kanalreihe zwischen 1/12 und 1/2 des vorherbestimmten Abstands beabstandet. Vorzugsweise ist jeder Kanal der zweiten Kanalreihe von einem benachbarten Kanal der zweiten Kanalreihe im gleichen Bereich beabstandet. In hoch bevorzugten Ausführungsformen der Schaumstrukturen weist jeder Kanal der zweiten Kanalreihe eine Positionsverschiebung in der Längen- und Breitenrichtung des Schaums zu den Kanälen der ersten Kanalreihe auf.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Ein vollständigeres Verständnis des erfindungsgemäßes Gegenstands und seiner zahlreichen Vorteile kann durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung erzielt werden, worin auf die anliegenden Figuren Bezug genommen wird, worin:
  • 1 eine hochschematische Querschnittsansicht einer Schaumstruktur vor dem Perforieren darstellt;
  • 1A ist eine vergrößerte Detailansicht, die die in der Polymermatrix dispergierten Gaszellen zeigt;
  • 2 ist eine hochschematische Aufsicht auf eine erfindungsgemäß perforierte Schaumstruktur; und
  • 3 ist eine hochschematische Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 aus 2.
  • Kurze Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bevorzugte Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Schaumstoffe schließen im allgemeinen die folgenden Schritte ein: (1) Bereitstellen einer Polymermasse in fließfähigem Zustand; (2) Inkorporieren eines Treibmittels in die Polymermasse; (3) Formen der Polymer/Treibmittel-Mischung in eine gewünschte Gestalt; (4) Expandieren des Treibmittels unter Erzeugung einer Schaumstruktur, die aus einer Poren- oder Zellenphase, die in einer Polymermatrix dispergiert ist, besteht; (5) Verfestigen der Schaumstruktur; und (6) Perforieren der Schaumstruktur zur Erleichterung der Freisetzung des Treibmittels daraus. Polymere, Zusatzstoffe und Treibmittel, die erfindungsgemäß geeignet sind, sowie Verfahren zur Kombination dieser Materialien und Verarbeitung derselben zu Schaumstoffstrukturen sind im Stand der Technik allgemein bekannt und schließen diejenigen ein, die in US 5,667,728 und der anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 08/940,366, angemeldet am 30. September 1997, genannt sind.
  • Erfindungsgemäß verwendbare Polymere schließen beliebige schäumbare thermoplastische oder warmhärtende Materialien ein, einschließlich Mischungen aus zwei oder mehr thermoplastischen Materialien, Mischungen aus zwei oder mehr warmhärtenden Materialien oder Mischungen aus thermoplastischen mit warmhärtenden Materialien. Geeignete Polymere schließen Polystyrol, Polyolefine, Polyurethane, Polyester einschließlich Polyethylenterephthalat und Polyisocyanurate ein, wobei Polyolefine besonders bevorzugt sind. Polyolefine sind thermoplastische Polymere, die abgeleitet sind von ungesättigten Kohlenwasserstoffen, die Ethylen- oder Dien-funktionelle Gruppen enthalten. Obwohl Polyolefine praktisch alle Additionspolymere einschließen, bezieht sich der Ausdruck Polyolefin üblicherweise auf Polymere aus Ethylen, den Alkylderivaten von Ethylen (alpha-Olefinen) und Dienen. Unter den kommerziell wichtigeren Polyolefinen finden sich Polyethylen, Polypropylen, Polybuten und deren Copolymere, einschließlich Ethylen/alpha-Olefin-Copolymere, wie beispielsweise lineares niederdichtes Polyethylen, und Mischungen aus den vorgenannten Materialien. In der erfindungsgemäßen Praxis ist Polyethylen besonders geeignet.
  • Polyethylen ist ein weißliches durchscheinenden Polymer moderater Festigkeit und hoher Zähigkeit, das in verschiedenen Sorten im Bereich einer Kristallinität von 20 bis 95 % und in ultranieder-, nieder-, mittel- und hochdichten Polymerformen erhältlich ist. Das niederdichte Material besitzt eine Erweichungstemperatur zwischen ungefähr 95 und 115°C, wohingegen das hochdichte Material eine Erweichungstemperatur zwischen ungefähr 130 und 140°C aufweist. Nieder-, mittel- und hochdichte Polyethylene und Mischungen daraus sind zur Extrusionsformgebung geeignet.
  • Erfindungsgemäß können beliebige bekannte Treibmittel verwendet werden, einschließlich Fluorkohlenstoffe, Fluorkohlenwasserstoffe, Chlorfluorkohlenstoffe, Chlorfluorkohlenwasserstoffe, Alkylhalogenide wie beispielsweise Methylchlorid und Ethylchlorid, und Kohlenwasserstoffe. Andere geeignete Treibmittel können reine Treibmittel einschließen, wie beispielsweise Luft, Kohlendioxid, Stickstoff, Argon, Wasser und dergleichen. Das Treibmittel kann aus einer Mischung aus zwei oder mehr beliebigen der oben genannten Treibmittel bestehen. Andere geeignete Treibmittel können auch chemische Treibmittel einschließen, wie beispielsweise Ammoniak und Azoverbindungen, einschließlich Ammoniumcarbonat, Ammoniumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Diazoaminobenzol, Diazoaminotoluol, Azodicarbonamid, Diazoisobutyronitril und dergleichen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Treibmittel sind Kohlenwasserstoffe, einschließlich Butan, Isobutan, Pentan, Isopentan, Hexan, Isohexan, Heptan, Propan und dergleichen, einschließlich Kombinationen aus zwei oder mehr dieser Materialien. Ein für die Verwendung mit Polyethylen besonders bevorzugtes Treibmittel ist Isobutan.
  • Obwohl das Treibmittel entflammbar oder nicht entflammbar sein kann, sind die erfindungsgemäßen Verfahren besonders geeignet für entflammbare Treibmittel aufgrund der beschleunigten Freisetzung des Treibmittels, die durch sie ermöglicht wird. Im Rahmen der vorliegenden Offenbarung ist ein entflammbares Treibmittel ein solches, das einen unteren Explosionsgrenzwert besitzt, wie er nach dem ASTM 681-85-Test bestimmt wird. Entflammbare Treibmittel schließen die Alkylhalogenide, Alkane und Alkene wie oben beschrieben ein.
  • Zusätzlich zu dem Polymer und dem Treibmittel können Mischungen zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Schaumstrukturen ein oder mehrere Zusatzstoffe zur Verstärkung der Eigenschaften des Schaums und des Formgebungsverfahren einschließen. Beispielsweise können Elastomerkomponenten wie beispielsweise Polyisobutylen, Polybutadien, Ethylen/Propylen-Copolymere und Ethylen/Propylendien-Interpolymere in die Mischung inkorporiert werden. Andere mögliche Zusatzstoffe schließen Vernetzungsmittel, Extrusionshilfsmittel, Antioxidationsmittel, Färbemittel, Pigmente usw. je nach Bedarf ein, die alle im Stand der Technik üblich sind.
  • Die Mischung kann auch einen oder mehrere Permeabilitätsmodifikatoren zur Steuerung des Austausches des Treibmittels in den Zellen des Schaums durch Luft unter Verhinderung einer wesentlichen Schrumpfung der Schaumstruktur durch übermäßigen Vorabverlust des Treibmittels einschließen. Geeignete Permeabilitätsmodifikatoren schließen Fettsäureester und Amide wie beispielsweise Glycerinmonostearat und Stearylstearamid ein. Der Permeabilitätsmofidikator wird in einer Menge verwendet, die zur Erzeugung einer gewünschten Austauschgeschwindigkeit von Luft mit Treibmittel in den Zellen des Schaums ausreicht. Diese Menge wird im allgemeinen durch das Polymermatrixmaterial, die Treibmittelzusammensetzung und -menge, die Verarbeitungsbedingungen usw. bestimmt. Für Mischungen, in denen das Polymer Polyethylen und das Treibmittel Isobutan ist, kann ein Glycerinmonostearat-Permeabilitätsmodifikator mit dem Polyethylen vorzugsweise vor dem Schmelzen in einer Menge von ungefähr 0,3 bis 5 Gew.%, bezogen auf das Polyethylen, vermischt werden. Eine Glycerinmonostearat-Zugabe von ungefähr 0,3 bis 1,5 Gew.%, bezogen auf das Polyethylen, ist bevorzugt. Wenn das Polymer andererseits Polypropylen ist, werden üblicherweise keine Permeabilitätsmodifikatoren benötigt, sie können jedoch in geeigneten Mengen zur Verringerung der reibungsinduzierten statischen Aufladung ("friction induced static") in dem Polymer in den Schäumen verwendet werden.
  • Zur Förderung der Keimbildung und zur Steuerung der Zellentwicklung und -größe kann auch ein Keimbildungsmittel zu der Mischung zugegeben werden. Bevorzugte Keimbildungsmittel schließen niederaktive Metalloxide, wie beispielsweise Zinkoxid, Zirkonoxid und Talk; Natriumbicarbonat/Zitronensäure-Mischungen, wie beispielsweise solche, die unter dem Markennamen Hydrocerol von Boehringer Ingelheim (Winchester, Virginia) erhältlich sind; und andere Materialien, die im Stand der Technik bekannt sind, ein. Die Zugabemenge des Keimbildungsmittel zu der Mischung hängt von der Zusammensetzung und der Aktivität des Keimbildungsmittels, der Zusammensetzung des Polymermatrixmaterials, der Treibmittelzusammensetzung und -menge und den Verarbeitungsbedingungen, sowie von der gewünschten Porengröße und Porendichte in dem Schaumstoff ab.
  • Natriumbicarbonat/Zitronensäure-Keimbildungsmittel werden vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 0 bis 0,8 Gew.% auf Basis des Polymers zugegeben. Für Polyethylen/Isobutan-Mischungen sind Zugaben solcher Keimbildungsmittel in Mengen zwischen ungefähr 0,05 und 0,50 Gew.% auf Basis des Polyethylens bevorzugt. Talk, das weniger aktiv ist, wird vorzugsweise als Keimbildungsmittel in einer Menge von ungefähr 0 bis 2 Gew.% auf Basis des Polymers zugegeben, wobei Zugabemengen von zwischen ungefähr 0,2 und 1,0 Gew.% auf Basis des Polyethylens in Polyethylen/Isobutan-Mischungen bevorzugt sind.
  • Sobald das Polymer und die Zusatzstoffe ausgewählt sind, werden diese Materialien unter Herstellung einer Mischung miteinander vermischt. Das kann in einem herkömmlichen ansatzweisen Mischschritt bewerkstelligt werden. Alternativ dazu können dann, wenn die Schaumstrukturen durch Extrusion erzeugt werden sollen, Pellets aus einem thermoplastischen Polymer in den Zuführtrichter eines Extruders gegeben werden. Beliebige Keimbildungsmittel, Permeabilitätsmodifikatoren und/oder andere Zusatzstoffe können in den Zuführtrichter zugegeben und in festem Zustand mit den Polymerpellets unter Erzeugung einer homogenen Mischung kombiniert werden. Ein inniges Vermischen dieser Komponenten ist zur Sicherstellung sowohl einer gleichförmigen Porenverteilung innerhalb des extrudierten Schaums als auch einer gleichförmigen Treibmittelentfernung aus dem Schaumstoff von Bedeutung. Die feste Mischung kann dann zur Schmelzzone des Extruders befördert werden, in der die Mischung sorgfältig geschmolzen wird. Die Mischung sollte auf eine ausreichend hohe Temperatur oberhalb ihres Schmelzpunkts gebracht werden, damit sie eine ausreichende Fließfähigkeit zur Vermischung mit dem Treibmittel aufweist. Temperaturen, die zwischen ungefähr 20 und 100°C oberhalb des Schmelzpunkts des Polymers liegen, sind bevorzugt. Die Schmelzzone kann aufgrund der Wärme, die durch die Reibung erzeugt wird, wenn die geschmolzene Mischung durch den Extruder fließt, auf einer etwas niedrigeren Temperatur gehalten werden.
  • Die geschmolzene Mischung wird dann in eine Mischzone abgemessen, in der sie unter Druck mit dem Treibmittel vermischt wird. Das Treibmittel wird typischerweise zwischen den Abmessungs- und Mischzonen und entweder durch einen einzigen Eingang oder mehrere Eingänge unter Verwendung von Hochdruckpumpen injiziert. Wenn das Treibmittel mehr als eine Komponente einschließt, können die Komponenten getrennt voneinander durch mehrere Eingänge oder in Kombination durch einen einzigen Eingang injiziert werden. Nach der Injektion bildet das Treibmittel anfänglich eine Dispersion aus unlöslichen Blasen in der geschmolzenen thermoplastischen Masse. Diese Blasen lösen sich schließlich in der thermoplastischen Masse auf, wenn das Mischen fortgesetzt wird und der Druck entlang der Länge des Extruders zunimmt. Vorzugsweise besitzt der Extruder ein Längen/Durchmesserverhältnis von mindestens 30:1 und eine Mischzone mit einer ausreichenden Länge zur Sicherstellung, daß eine homogene Mischung gebildet wird. Diesbezüglich können in den erfindungsgemäßen Verfahren Einzelschraubenextruder verwendete werden, obwohl zur besseren Vermischung Doppelschraubenextruder verwendet werden können. Doppelschraubenextruder können entweder Zwillingsschraubenextruder sein, in denen die Mischung durch zwei parallel zueinander angeordnete Schrauben hindurchpassiert, oder Tandemschraubenextruder, in denen die Mischung durch zwei in Reihe angeordnete Schrauben hindurchpassiert.
  • Das Treibmittel wird üblicherweise in Mengen von zwischen ungefähr 5 und 15 Gew.% auf Basis des Polymers zu dem geschmolzenen Polymer zugegeben. Für Polyethylen/Isobutan-Mischungen wird für dickere Schaumgrade das Isobutan vorzugsweise in Mengen von zwischen ungefähr 6 und 10 Gew.% auf Basis des Polyethylens zugegeben. Wenn Schäume niedrigerer Dichte gewünscht sind, werden typischerweise größere Triebmittelmengen zugegeben. Folglich ist der maximal geeignete Anteil an Treibmittel in der geschmolzenen Masse von der Dichte abhängig. Die Menge an Treibmittel hängt auch von dem Druck ab, der in der Mischung aus geschmolzenen Polymer und Treibmittel in der Extrusionsdüsenpassage aufrechterhalten wird.
  • Nach dem Vermischen sollte die Temperatur der Polymer/Treibmittel-Mischung auf eine Temperatur abgesenkt werden, die näher an ihrem Schmelzpunkt liegt, so daß das Treibmittel nicht leicht durch Expansion aus dem Polymer entkommen kann, wodurch es dem Polymer ermöglicht wird, beim Schäumen seine Struktur beizubehalten. Eine übermäßige Kühlung der Mischung kann jedoch eine vollständige Expansion des Schaums verhindern und sollte daher vermieden werden. Das Treibmittel wirkt auf die Polymermischung als Weichmacher und senkt ihre Viskosität oder ihren Fließwiderstand, und folglich ist der Schmelzpunkt der Polymer/Treibmittel-Mischung üblicherweise niedriger als derjenige des Polymers alleine. Die Expansionstemperatur, die oberhalb des Schmelzpunkts der Polymer/Treibmittel-Mischung liegt, kann empirisch bestimmt werden und hängt von der Zusammensetzung des Polymers, der Länge der Extruderschraube, davon ob Einzel- oder Doppelschrauben verwendet werden, und von der Zusammensetzung und Menge des Treibmittels ab. Für niederdichtes Polyethylen liegt die Expansionstemperatur üblicherweise im Bereich von zwischen ungefähr 85 und 120°C.
  • Sobald die Polymer/Treibmittel-Mischung auf die geeignete Temperatur abgekühlt ist, kann sie durch eine geformte Düse mit ausgewählten Abmessungen zur Herstellung eine(s/r) Schaumstoffblatts oder -bohle mit gewünschten Abmessungen extrudiert werden. In der Düse steht die Mischung unter hohem Druck, der die Expansion des Schaums verhindert. Sobald sie die Düse verläßt, wird die Mischung jedoch einer Umgebung geringeren Drucks ausgesetzt, wie beispielsweise Atmosphärendruck. Dieser plötzliche Druckabfall bewirkt eine Blasenexpansion oder das Aufschäumen der Struktur. Eine zu diesem Zeitpunkt des Verfahrens vorliegende Schaumstoffstruktur 10 ist in 1 gezeigt. Die Schaumstruktur 10 weist eine obere Oberfläche 20, eine untere Oberfläche 30, die im allgemeinen zur oberen Oberfläche parallel ist, und eine Vielzahl von Poren oder Zellen 40 auf, die in der ganzen Polymermatrix dispergiert sind. Unmittelbar nach der Zellbildung sind die Zellen 40 nahezu vollständig mit dem Treibmittel gefüllt, in diesem Fall Isobutan.
  • Zur Erleichterung der Diffusion des Treibmittels aus den Zellen 40 folgt dem Schaumexpansionsschritt erfindungsgemäß ein Kühlschritt und dann eine Perforierungsschritt. Die Abkühlung erfolgt im allgemeinen unter Umgebungsbedingungen, zumindest bis das Polymer in dem Schaum ausreichend verfestigt ist, so daß die Polymermatrix beim Perforieren nicht übermäßig deformiert wird. Im Perforierungsschritt wird die Schaumstruktur unter Erzeugung einer Vielzahl von Kanälen 50, die sich teilweise durch die Struktur von Oberfläche 20 in Richtung Oberfläche 30 und teilweise durch die Struktur von Oberfläche 30 in Richtung Oberfläche 20 erstrecken, punktiert. Eine erfindungsgemäße perforierte Schaumstruktur ist in den 2 und 3 gezeigt. Die Perforierung kann erzielt werden durch Punktieren des Schaums mit zahlreichen Spitzen, scharfen Gegenständen in der Art von Nadeln, Stiften, Dornen, Nägeln oder dergleichen. Dieses kann in einem kontinuierlichen Verfahren bewerkstelligt werden, in dem die Nadeln oder anderen scharfen Objekte in einem vorherbestimmten Muster auf den Oberflächen auf einem Paar einander gegenüberliegender Walzen angeordnet werden. Der Schaumstoff kann dann zwischen den Walzen hindurchgeführt werden, wobei die Drehung der Walzen das Eindringen der Nadeln in die Oberflächen 20 und 30 des Schaums unter Bildung der Kanäle 50 darin bewirkt. Dieses Verfahren kann als Ergebnis der Winkelbewegung der Nadeln relativ zum Schaum zu einer Vergrößerung der Kanäle 50 führen. In einem alternativen Verfahren kann ein Plattenpaar, von denen jeweils eine auf jeder Seite des Schaums angeordnet ist, mehrere Nadelreihen einschließen. Die Platten können gleichzeitig oder abwechselnd in Richtung der Oberflächen 20 und 30 des Schaums bewegt werden, wodurch Kanäle 50 im Schaum gebildet werden. Zur Minimierung der Verformung der Kanäle beim Perforieren des Schaums können die Nadelplatten in die Bewegungsrichtung des Schaums mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der der Schaum voranbewegt wird, angetrieben werden. Nach dem Herausziehen aus dem Schaum können die Nadelplatten in die entgegengesetzte Richtung zurück zur Ausgangsposition bewegt werden.
  • Die Kanäle 50 können eine beliebige Querschnittsgestalt aufweisen, einschließlich kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig oder andere polygonale Konfigurationen. Vorzugsweise haben die Kanäle 50 einen Durchmesser oder eine entsprechende Querschnittsgröße von zwischen ungefähr 0,01 und 3,0 mm und sind gleichmäßig über die Oberflächen 20 und 30 verteilt, wobei der Abstand zwischen den benachbarten Kanälen auf der Schaumdicke t basiert. Kanalabstände von zwischen ungefähr t/12 und t/2 auf jeder Seite des Schaums sind bevorzugt.
  • Die Tiefe der Kanäle 50 ist ein wesentliches erfindungsgemäßes Merkmal. Folglich haben die Kanäle 50 vorzugsweise eine Tiefe zwischen ungefähr 25 und 50 % der Dicke des Schaums 10. Die Tiefe der Kanäle 50 kann durch Steuerung der Eindringtiefe der Nadeln in den Schaum gesteuert werden. Dies kann bewirkt werden durch Steuerung der Länge der Einstichnadeln. Die Eindringtiefe kann im Fall von einander gegenüberliegenden Walzen auch durch Einstellung des Abstands zwischen den Rotationsachsen der Walzen und im Fall von einander gegenüberliegenden Nadelplatten durch Steuerung der Bewegungsstrecke der Platten in Richtung der Schaumoberflächen 20 und 30 gesteuert werden.
  • Obwohl die Kanäle 50 in den Figuren so dargestellt sind, daß sie im wesentlichen senkrecht zur Extrusions- oder Längsrichtung des Schaums 10 ausgerichtet sind, muß dies nicht notwendigerweise der Fall sein. Das heißt, die Kanäle 50 können auch in einem geneigten Winkel relativ zur Extrusionsrichtung hergestellt werden. Winkel von zwischen ungefähr 30 und 120° relativ zur Extrusionsrichtung sind bevorzugt, wobei Winkel von ungefähr 90° am meisten bevorzugt sind.
  • Wie oben erwähnt, wird der Perforierungsschritt nach einem Kühlschritt durchgeführt, der eine ausreichende Länge aufweist, so daß die Schaumstruktur eine angemessene innere Stabilität erreichen kann. Wenn der Schaum zu schnell perforiert wird, kann die elastische Natur des Polymers eine Schließung der durch die Perforierung geöffneten Zellen hervorrufen. Wenn andererseits ein zu langer Zeitraum vor der Perforierung verstreicht, kann der Perforierungsvorgang einen stärker beschädigenden Einfluß auf die Schaumeigenschaften in der Umgebung der Einstichorte besitzen. Vorzugsweise wird der Perforierungsvorgang zwischen ungefähr 40 und 90 Minuten nach Beginn der freien Schaumexpansion durchgeführt. Die Durchführung des Perforierungsschritts ungefähr 50 Minuten nach dem Beginn der freien Schaumexpansion ist am meisten bevorzugt.
  • Bestimmte erfindungsgemäße Merkmale wie oben beschrieben werden in den folgenden Beispielen dargestellt.
  • Beispiel 1
  • Ein niederdichtes Polyethylenharz mit einem Schmelzindex von 2 und einer Dichte von 0,918 g/cm3 (Novacor 219a, erhältlich von Nova, Alberta, Kanada) wurde in der Zuführzone der ersten Extrusionskammer in einem Tandemextruder mit 0,2 Gew.% Natriumbicarbonat/Zitronensäure-Keimbildungsmittel, erhältlich von Boehringer Ingelheim unter der Bezeichnung Hydrocerol CF20, kombiniert. Diese Komponenten wurden innig miteinander vermischt, wodurch eine homogene Polymermischung gebildet wurde. Die Mischung wurde dann in die Schmelzzone des Extruders befördert und auf eine Temperatur von ungefähr 190°C erwärmt, wodurch eine geschmolzene Masse gebildet wurde. Ungefähr 6-7 Gew.% (auf Basis des Gewichts des Harzes) eines Isobutan-Treibmittels wurde unter Verwendung einer Abmeß- und Pumpeinheit in die geschmolzene Masse injiziert, und das Mischen wurde unter Erzeugung einer homogenen Treibmittel/Polymer-Mischung fortgeführt. Diese Mischung wurde dann in die zweite Extrusionskammer befördert, in der sie auf eine Temperatur von ungefähr 115°C abgekühlt wurde. Sobald sie stabilisiert war, wurde die Mischung durch eine Düse extrudiert und expandiert, wodurch eine Schaumbohle mit einer Dicke von ungefähr 5,4 cm und einer Breite von ungefähr 134 cm hergestellt wurde. Die Schaumbohle wurde dann unter Umgebungsbedingungen in eine Schneidestation befördert und auf eine Länge von ungefähr 2,8 m geschnitten. Nach vorherbestimmten Kühlzeiträumen wurden die Schaumbohlen mit Nadeln unter Bildung von Kanälen, die einen allgemein kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von ungefähr 1 mm aufwiesen, perforiert. Die Perforierungen wurden durch ungefähr 50 % der Schaumdicke von einer Seite, durch ungefähr 50 % der Schaumdicke von beiden Seiten, durch ungefähr 75 der Schaumdicke von einer Seite und vollständig durch die Dicke des Schaums erzeugt. Die Kanäle wurden in einem quadratischen Muster alle 0,8 cm ausgebildet, wobei die Kanäle auf einer Seite der Schaumbohle eine Positionsverschiebung in der Längen- und Breitenrichtung von den Kanälen auf der anderen Seite der Schaumbohle von der Hälfte des Abstands zwischen den Kanälen aufweisen, so daß jeder Kanal auf einer Seite der Schaumbohle ungefähr im Zentrum eines Quadrats, das durch vier Kanäle auf der anderen Seite der Schaumbohle gebildet wurde, positioniert war.
  • Nach einem Zeitraum von 14 Tagen nach der Schaumherstellung wurde jede Schaumprobe zur Bestimmung ihrer Dichte, Kompressionsfestigkeit und ihres Restgasgehalts untersucht. Die Kompressionsfestigkeitsmessungen wurden zur Bestimmung der Kraft, die zum Zusammendrücken des Schaums um 25 % und 50 % seiner ursprünglichen Dicke sowohl vor als auch nach dem Ausstanzen (ADC) erforderlich ist, durchgeführt. In dem ADC-Prozeß wurde die Schaumbohle zunächst auf ungefähr 20 % ihrer anfänglichen Dicke zusammengepreßt, wodurch ein Ausstanzprozeß simuliert wurde, und dann entspannt. Dann wurden zur Bestimmung der Kompressionsfestigkeit bei 25 Kompression und 50 % Kompression, je nachdem was am Anfang durchgeführt wurde, Messungen durchgeführt. Die Rückhaltung wird bestimmt durch Division der Kompressionsfestigkeit nach dem Ausstanzen durch die Kompressionsfestigkeit vor dem Ausstanzen, wobei höhere Rückhaltewerte bevorzugt sind. Restgasmessungen wurden ungefähr im Zentrum der Schaumbohlen unter Verwendung eines Kohlenwasserstoff-Handspürgeräts mit einer in den Meßpunkt eingeführten Stabdüse durchgeführt.
  • Die unten bezeigten Tabellen 1 bis 3 zeigen die Testergebnisse für Proben, die 30 Minuten, 50 Minuten bzw. 120 Minuten nach der freien Schaumexpansion perforiert wurden.
  • Figure 00200001
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Wie in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt, war die Kompressionsfestigkeit der Schaumbohlen, die halb durch ihre Dicke von beiden Seiten perforiert waren, unabhängig von dem Zeitpunkt, zu dem die Perforierung durchgeführt wurde, nur geringfügig geringer als die Kompressionsfestigkeit der Schaumbohlen, die von einer Seite halb durch ihre Dicke perforiert waren, wiesen aber wesentlich geringere Restgasvolumina auf. Die Perforation von 50 % durch die Dicke der Schaumbohlen von beiden Seiten lieferte auch signifikant höhere Kompressionsfestigkeiten vor und nach einem Ausstanzvorgang bei sowohl 25 % als auch 50 Kompressionsniveau, als sie erzielt wurden, wenn die Perforierungen vollständig durch die Dicke der Schaumbohlen hindurchgeführt wurden, wohingegen etwas höhere Restgasvolumina erhalten wurden.
  • Beispiel 2
  • Zur Herstellung einer Schaumbohle höherer Dichte wurden die gleichen Materialien und im wesentlichen das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 angewandt. Genauer wurde Novacor 219a Polyethylenharz in einem Tandemextruder mit 0,3 Gew.% Hydrocerol CF20 Keimbildungsmittel vermischt. Nach Schmelzen bei einer Temperatur von ungefähr 190°C wurde das Polymer mit ungefähr 5 Gew.% Isobutan-Treibmittel vermischt, wodurch eine homogene Mischung gebildet wurde. Die Mischung wurde auf eine Temperatur von ungefähr 115°C abgekühlt und zur Herstellung einer Schaumbohle mit einer Dicke von ungefähr 5,4 cm und einer Breite von ungefähr 66 cm extrudiert. Nach dem Schneiden auf eine Länge von ungefähr 2,8 m und Abkühlen für einen vorherbestimmten Zeitraum wurden die Bohlen in der oben beschriebenen Weise perforiert.
  • Nach einem Zeitraum von 14 Tagen nach der Schaumherstellung wurde die Dichte, die Kompressionsfestigkeit und der Restgasgehalt der Schaumproben bestimmt. Die unten angegebenen Tabellen 4 bis 6 zeigen die Testergebnisse für Proben, die nach 30 Minuten, 50 Minuten bzw. 120 Minuten nach der freien Schaumexpansion perforiert wurden.
  • Figure 00250001
  • Figure 00260001
  • Figure 00270001
  • Wie in den Tabellen 4 bis 6 gezeigt, wurden sehr geringe Unterschiede gefunden zwischen der Kompressionsfestigkeit der Schaumbohlen, die halb durch ihre Dicke von beiden Seiten perforiert wurden, und der Kompressionsfestigkeit der Schaumbohlen, die von einer Seite halb durch ihre Dicke perforiert wurden, unabhängig von dem Ausmaß der Kühlung vor dem Perforieren. Nichtsdestotrotz zeigten die Schaumbohlen, die von beiden Seiten perforiert wurden, signifikant geringere Restgasvolumina als Bohlen, die von einer Seite halb durch ihre Dicke perforiert wurden. Ferner lieferten Schaumbohlen, die von beiden Seiten halb durch ihre Dicke perforiert wurden, konsistent höhere Kompressionsfestigkeiten, sowohl vor als auch nach dem Ausstanzen, als Schaumbohlen, die vollständig durch ihre Dicke perforiert wurden, auch wenn sie höhere Restgasvolumina zeigten. Es ist ferner festzuhalten, daß bei diesen höherdichten Schäumen die von einer Seite perforierten Bohlen, unabhängig davon ob zu 50 % oder 75 % ihrer Dicke, beim vollständigen Abkühlen eine Tendenz zur Verzerrung zeigten.
  • Obwohl die Erfindung hierin unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist das so zu verstehen, daß diese Ausführungsformen lediglich der Darstellung der Prinzipien und der Anwendungen der vorliegenden Erfindung dienen. Es ist daher verständlich, daß zahlreiche Modifikationen an den der Darstellung dienenden Ausführungsformen vorgenommen werden können und daß andere Anordnungen erhalten werden können, ohne vom erfindungsgemäßen Umfang, wie in den abhängenden Patentansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (16)

  1. Verfahren zur beschleunigten Freisetzung eines Treibmittels aus einer Schaumstoffstruktur, das folgendes umfaßt: Bereitstellen einer Schaumstoffstruktur mit ersten und zweiten Oberflächen, die durch einen vorherbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, wobei die Schaumstruktur das Treibmittel darin enthält; Perforieren der Schaumstruktur unter Erzeugung einer ersten Kanalreihe, die sich von der ersten Oberfläche in Richtung der zweiten Oberfläche erstreckt, die erste Kanalreihe weist eine Länge von bis zu 50 % des vorherbestimmten Abstands auf; und Perforieren der Schaumstruktur unter Erzeugung einer zweiten Kanalreihe, die sich von der zweiten Oberfläche in Richtung der ersten Oberfläche erstreckt, die zweite Kanalreihe weist eine Länge von bis zu 50 % des vorherbestimmten Abstands auf.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin sich die erste Kanalreihe im wesentlichen senkrecht zur ersten Oberfläche erstreckt und die zweite Kanalreihe erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur zweiten Oberfläche.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die Länge der ersten Kanalreihe zwischen 30 und 50 % des vorherbestimmten Abstands beträgt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, worin die Länge der zweiten Kanalreihe zwischen 30 und 50 % des vorherbestimmten Abstands beträgt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin jeder Kanal der ersten Kanalreihe von einem benachbarten Kanal der ersten Kanalreihe zwischen 1/12 und 1/2 des vorherbestimmten Abstands beabstandet ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, worin jeder Kanal der zweiten Kanalreihe von einem benachbarten Kanal der zweiten Kanalreihe zwischen 1/12 und 1/2 des vorherbestimmten Abstands beabstandet ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin jeder Kanal der zweiten Kanalreihe eine Positionsverschiebung in der Längen- und Breitenrichtung der Schaumstruktur zu den Kanälen der ersten Kanalreihe aufweist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin der Schritt des Bereitstellens der Schaumstoffstruktur den Schritt des Extrudierens einer Mischung, die ein Polymer und das Treibmittel einschließt, durch eine Düse einschließt, und worin der Perforierungsschritt zwischen 40 und 90 Minuten nach dem Extrusionsschritt durchgeführt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, worin der Perforierungsschritt 50 Minuten nach dem Extrusionsschritt durchgeführt wird.
  10. Schaumstoffstruktur, die folgendes umfaßt: einen Körper, der eine Polymermatrix und ein in einer Vielzahl von Zellen innerhalb der Matrix dispergiertes Treibmittel einschließt, der Körper weist erste und zweite Oberflächen auf, die durch einen vorherbestimmten Abstand voneinander getrennt sind; eine erste Kanalreihe, die sich von der ersten Oberfläche in Richtung der zweiten Oberfläche erstreckt, die erste Kanalreihe weist eine Länge von bis zu 50 des vorherbestimmten Abstands auf; und eine zweite Kanalreihe, die sich von der zweiten Oberfläche in Richtung der ersten Oberfläche erstreckt, und die zweite Kanalreihe weist eine Länge von bis zu 50 % des vorherbestimmten Abstands auf.
  11. Schaumstruktur gemäß Anspruch 10, worin die erste Kanalreihe sich im wesentlichen senkrecht zur ersten Oberfläche erstreckt, und die zweite Kanalreihe erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur zweiten Oberfläche.
  12. Schaumstruktur gemäß Anspruch 10, worin die Länge der ersten Kanalreihe zwischen 30 und 50 % des vorherbestimmten Abstands beträgt.
  13. Schaumstruktur gemäß Anspruch 12, worin die Länge der zweiten Kanalreihe zwischen 30 und 50 % des vorherbestimmten Abstands beträgt.
  14. Schaumstruktur gemäß Anspruch 10, worin jeder Kanal der ersten Kanalreihe von einem benachbarten Kanal der ersten Kanalreihe zwischen 1/12 und 1/2 des vorherbestimmten Abstands beabstandet ist.
  15. Schaumstruktur gemäß Anspruch 14, worin jeder Kanal der zweiten Kanalreihe von einem benachbarten Kanal der zweiten Kanalreihe zwischen 1/12 und 1/2 des vorherbestimmten Abstands beabstandet ist.
  16. Schaumstruktur gemäß Anspruch 10, worin jeder Kanal der zweiten Kanalreihe eine Positionsverschiebung in der Längen- und Breitenrichtung der Schaumstruktur zu den Kanälen der ersten Kanalreihe aufweist.
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