DE69923895T2 - Batterieladegerät - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
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    • H02J7/007184Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage in response to battery voltage gradient

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Batterieladegerät, das zum Laden einer Batterie, wie einer Nickel-Metallhydrid-Batterie, geeignet ist, die eine große Wärme freisetzt, während sie geladen wird.
  • Gegenwärtig wird eine aufladbare Batterie, die wiederholt für die Energieversorgung von, zum Beispiel einem Elektrowerkzeug, genutzt werden kann, verwendet. Als eine Batterie für das Elektrowerkzeug ist eine Nickel-Cadmium-Batterie weit verbreitet, wobei ein Batterieladegerät zum schnellen Aufladen einer Batterie durch Zuführen eines hohen Stromes zur Batterie verwendet wird. Speziell wird die Batterie in etwa 20 Minuten schnell aufgeladen, wobei ein Elektrowerkzeug durch das Auswechseln einer Batterie gegen eine Batterie, die aufgeladen wurde, durchgehend verwendet werden kann.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat die Verbesserung des Leistungsverhaltens eines Elektrowerkzeugs durch die Verwendung einer Nickel-Metallhydrid-Batterie als eine Batterie dafür untersucht. Obwohl die Nickel-Metallhydrid-Batterie im Vergleich zu einer Nickel-Cadmium-Batterie eine Kapazität steigern kann, erzeugt sie eine große Wärme, wenn sie geladen wird. Wenn die Temperatur der Batterie durch die erzeugte Wärme hoch wird, werden die Elektroden und das Trennelement in der Batterie beeinträchtigt, wobei die Lebensdauer der Batterie verkürzt wird. Auf Grund dessen ist es unmöglich, die Nickel-Metallhydrid-Batterie mit hohem Strom schnell aufzuladen, wie man es für die oben angegebene Nickel-Cadmium-Batterie getan hat.
  • Unter Berücksichtigung dessen hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung das Laden einer Batterie, während der Ladestrom auf der Grundlage einer Karte bzw. Tabelle geändert wird, in der die absoluten Temperaturen der Batterie und die Temperatur-Anstiegswerte eingetragen werden, und das Erfassen der Beendigung des Ladens der Batterie anhand der Karte bzw. Tabelle, erdacht. Wenn eine Batterie jedoch durch dieses Verfahren geladen wird, tritt häufig das Umschalten der Stromwerte, gerade in den früheren und mittleren Abschnitten des Batterieladens, auf, wobei die Ladezeit unvorteilhaft verlängert wird. Das heißt, die Zustände der zu ladenden Batterien variieren so, wie eine, deren Kapazität fast null ist und eine, deren Kapazität fast voll bleibt. Hier ist es notwendig, die Karte als das größte gemeinsame Maß der verschiedenen Zustände zu erzeugen. Im Fall des Ladens der oben erwähnten Batterien in verschiedenen Zuständen oder zum Beispiel des Ladens einer Batterie, deren Kapazität gemäß der Karte fast null ist, wird der Strom basierend auf den erfassten Temperatur-Anstiegswerten auf niedrigen Strom (wie zum Beispiel 3C) umgeschaltet, selbst während der Batterie die maximale Stromkapazität (wie zum Beispiel 4C) des Batterieladegeräts zugeführt werden kann, wobei dadurch die Zeit zum Beenden des Ladens der Batterie verlängert werden kann. Ferner tritt es in dem Fall, in dem die Beendigung der Ladung basierend auf der Karte bestimmt wird, manchmal auf, dass die Beendigung des Ladens festgestellt wird, nachdem die Ladekapazität, abhängig von den Bedingungen, 100% überschritten hat.
  • In dem Fall, im dem man darüber hinaus Ladestrom durch Abrufen einer Karte anhand der absoluten Temperatur der Batterie und des Temperatur-Anstiegswertes erhält, ist es er forderlich, dass der Temperatur-Anstiegswert der Batterie, d. h. die Genauigkeit eines Temperatur-Differentialwertes hoch ist, um so einen entsprechenden Ladestromwert zu erhalten. Mit anderen Worten, wenn die Genauigkeit, mit der der Temperatur-Differentialwert erfasst wird, niedrig ist, wird ein geeigneter Temperaturwert nicht ausgewählt, wobei dadurch ein unnötiges Umschalten des Ladestroms, wie oben angegeben, bewirkt wird. In dem Fall jedoch, in dem die Temperatur-Auflösung ansteigt, steigen die Kosten. Es besteht daher ein Bedarf, dass ein unnötiges Umschalten der Stromwerte verhindert werden kann, ohne dass die Temperatur-Auflösung ansteigt.
  • Die Druckschrift EP-A-0 964 497, die eine europäische Patentanmeldung ist, die unter Art. 54(3) und (4) EPC fällt, betrifft ein Batterieladegerät, dass das Beenden der Batterieladung basierend auf einer Batterietemperatur und einem Temperatur-Anstiegswert ermittelt. Bei der Ermittlung, ob die Batterietemperatur und die Batterie-Anstiegstemperatur zu einem Bereich in der Karte gehören, der dazu neigt, am Beginn eines letzten Lade-Abschnitts aufzutreten, wird einem Zähler ein niedriger Zählwert „1" hinzugefügt. Wenn sie zu einem Bereich gehören, der dazu neigt, am Ende des letzten Lade-Abschnitts aufzutreten, wird dem Zähler ein hoher Zählwert „3" hinzugefügt. Wenn die Summe der Zählwerte einen eingestellten Wert übersteigt, wird die Beendigung der Batterieladung bestimmt.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Batterieladegerät bereitzustellen, das eine Batterie in einer kurzen Zeit laden kann, während der Temperaturanstieg der Batterie entsprechend dem Zustand der Batterie unterdrückt wird.
  • Eine noch weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Batterieladegerät bereitzustellen, das eine Batterie zu 100% laden kann, ohne sie zu überladen. Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche erreicht.
  • Das Batterieladegerät verwendet eine Karte bzw. Tabelle, in der ein zulässiger Stromwert eingetragen ist, der auf einer Batterietemperatur und einem Temperatur-Anstiegswert der Batterie basiert, mit dem eine Batterie geladen werden kann, während der Temperaturanstieg der Batterie unterdrückt wird, und regelt einen Ladestromwert. Das heißt, durch Abrufen der Karte, die auf der Batterietemperatur und dem Temperatur-Anstiegswert basiert, erhält man einen zulässigen Stromwert, mit dem die Batterie geladen werden kann, während der Temperaturanstieg der Batterie unterdrückt wird, wobei die Batterie mit dem zulässigen Stromwert geladen wird. Auf Grund dessen ist es möglich, eine Nickel-Metallhydrid-Batterie, deren Temperatur dazu neigt, während der Ladung anzusteigen, in kurzer Zeit aufzuladen, ohne eine Schädigung auf Grund des Temperaturanstiegs zu verursachen. Wenn in diesem Fall eine Ladezustands-Bestimmungseinrichtung feststellt, dass sich ein Batteriezustand nicht im letzten Lade-Abschnitt befindet, erhält eine Abruf-Einrichtung für einen zulässigen Stromwert einen relativ hohen, zulässigen Wert. Das heißt, vor dem letzten Lade-Abschnitt ist die Batterieladung in einer kurzen Zeit durch Zuführen eines hohen Stromes beendet, ohne die Stromwerte für Abgleich-Zwecke umzuschalten.
  • Das Batterieladegerät verwendet eine Karte bzw. Tabelle, in der ein zulässiger Stromwert eingetragen ist und regelt einen Ladestromwert, mit dem eine Batterie geladen werden kann, während der Temperaturanstieg der Batterie unterdrückt wird. Das heißt, durch Abrufen der Karte, die auf der Batterietemperatur und dem Anstiegswert der Temperatur basiert, erhält man einen zulässigen Stromwert, mit dem eine Batterie geladen werden kann, während der Temperaturanstieg der Batterie unterdrückt wird, wobei die Batterie mit dem zulässigen Stromwert geladen wird. Auf Grund dessen ist es möglich, eine Nickel-Metallhydrid-Batterie, deren Temperatur dazu neigt, während der Ladung anzusteigen, in kurzer Zeit aufzuladen, ohne eine Schädigung auf Grund des Temperaturanstiegs zu verursachen. In diesem Fall wird auf Grundlage der Änderung der Batteriespannung und des zulässigen Stroms entsprechend dem Lade-Zustand der Batterie, den man anhand der Karte erhält, ermittelt, ob sich ein Batteriezustand vor oder in einem letzten Lade-Abschnitt befindet. Damit ist es möglich, eine optimale Ladestrom-Regelung entsprechend dem Ladezustand der Batterie durchzuführen.
  • In dem Batterieladegerät erreicht die Ladezustands-Bestimmungseinrichtung eine Änderung der Batteriespannung durch die Ladeeinrichtung, basierend auf Spannungswerten mit dem gleichen zulässigen Ladestrom-Umschaltungsmuster. Auf Grund dessen ist es möglich, den Batteriezustand basierend auf der Batteriespannung entsprechend zu bestimmen, selbst wenn die Batterie geladen wird, während der Ladestrom umgeschaltet wird.
  • Im Batterieladegerät wird die Batteriespannung erfasst, wobei die Ladung beendet wird, wenn auf der Grundlage der Änderung der Batteriespannung festgestellt wird, dass die Batterieladung beendet ist. Es ist daher möglich, die Batterieladung sicher zu beenden.
  • Im Batterieladegerät wird ermittelt, ob die Batterietemperatur und der Temperatur-Anstiegswert der Batterie zu einem Bereich gehören, der dazu neigt, in einem letzten Lade-Abschnitt in der Karte aufzutreten und ob die Batterieladung auf der Grundlage der Batteriespannung beendet wird. In diesem Fall, wenn sie zu einem Bereich gehören, der dazu neigt, am Anfang des letzten Lade-Abschnitts aufzutreten, wird ein niedriger Zählwert hinzugefügt, wobei ein Zählwert hinzugefügt wird, wenn die Verringerung der Batteriespannung groß ist. Wenn die Summe der Zählwerte einen voreingestellten Wert übersteigt, wird bestimmt, dass die Batterieladung beendet ist. Das heißt, wenn der Temperaturanstieg groß ist, ist der Temperaturanstieg selbst mit einem abgesenkten Ladestromwert noch groß, wobei die Verringerung der Batteriespannung groß ist und dann ein hoher Zählwert hinzugefügt wird. Wenn der Temperaturanstieg groß ist, der Temperaturanstieg aber durch das Absenken des Ladestromwerts nicht großartig ansteigt, wird ein niedriger Zählwert hinzugefügt. Damit ist es möglich, eine Batterie unabhängig von der Restkapazität der Batterie, der Temperatur und dergleichen zu 100% zu laden, ohne sie zu überladen.
  • Im Batterieladegerät erhält die zweite Zählwert-Ausgabeeinrichtung von der Ladeeinrichtung den Batteriespannungs-Absenkungswert, der auf Spannungswerten mit den gleichen zulässigen Stromwert-Schaltungsmustern basiert. Auf Grund dessen ist es möglich, den Batteriezustand zu bestimmen, der entsprechend auf der Batteriespannung basiert, selbst wenn die Batterie geladen wird, während der Ladestrom umgeschaltet wird.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Batterieladegeräts im ersten Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Batteriepacks im ersten Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Seitenansicht einer Akku-Bohrmaschine, die den in 2 gezeigten Batteriepack verwendet;
  • 4 ein Blockschaltbild, dass eine Ladeschaltung in dem in 1 gezeigten Batterieladegerät zeigt;
  • 5 eine erläuternde Ansicht, die den Inhalt einer Karte angezeigt, die in der Ladeschaltung des ersten Ausführungsbeispiels gespeichert wird;
  • 6 eine grafische Darstellung, die die Änderungen der Batteriespannung, der Batterietemperatur und des Ladestromes in dem Fall zeigt, in dem der Strom gemäß der Karte geregelt wird, ohne irgendwelche Korrekturen vorzunehmen;
  • 7 eine grafische Darstellung, die die Änderungen der Batterietemperatur, der Batteriespannung und des Ladestromes in dem Fall zeigt, in dem die Regelung durch den Ladestrom im ersten Ausführungsbeispiel vorgenommen wird;
  • 8 die erste Hälfte eines Ablaufdiagramms, das den Ablauf der Ladeschaltung im ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 die zweite Hälfte des Ablaufdiagramms, das den Ablauf der Ladeschaltung im ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10A eine grafische Darstellung, die die Batteriespannung und den Batteriestrom vom Beginn der Batterieladung bis zum mittleren Abschnitt der Batterieladung zeigt und
  • 10B eine grafische Darstellung, die die Batteriespannung und den Batteriestrom vom letzten Abschnitt der Batterieladung bis zu deren Beendigung zeigt;
  • 11 eine erläuternde Ansicht, die die Inhalte der Karten zeigt, die in einer Ladeschaltung im zweiten Ausführungsbeispiel gespeichert werden;
  • 12 die erste Hälfte eines Ablaufdiagramms, das den Ablauf der Ladeschaltung im zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 13 die erste Hälfte eines Ablaufdiagramms, das den Ablauf der Ladeschaltung im dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 14 die zweite Hälfte des Ablaufdiagramms, das den Ablauf der Ladeschaltung im dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 15 die zweite Hälfte eines Ablaufdiagramms, das den Ablauf der Ladeschaltung im vierten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen werden Batterieladegeräte in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt ein Batterieladegerät 10 im ersten Ausführungsbeispiel, 2 zeigt einen Batteriepack 50 (für eine Nickel-Metallhydrid-Batterie) und 3 zeigt eine Akku-Bohrmaschine 70, die durch den Batteriepack 50 betrieben wird.
  • Gemäß 2 umfasst der Batteriepack 50, der eine Nickel-Metallhydrid-Batterie aufweist, ein im Allgemeinen zylindrisches Passstück 52 und ein im Allgemeinen prismenförmiges Unterteil 56. An der Seite des Passstücks 52 ist ein keilförmiges Keilstück 54 ausgebildet, wobei der erste Eingangsanschluss t1, der mit der positiven Elektrode der Batterie verbunden ist, der zweite Eingangsanschluss t2, der mit der negativen Elektrode verbunden ist, und der dritte Anschluss t3, der mit einem Temperatur-Erfassungssensor verbunden ist, der einen Thermistor aufweist, an einem oberen Teil des Passstücks 52 angeordnet sind. Der Batteriepack 50 ist basierend auf dem Unterschied der Anzahl von darin enthaltenen Batteriezellen für unterschiedliche Spannungen, d. h. 14,4 V, 12 V und 9,6 V angepasst.
  • Gemäß 1 ist das Batterieladegerät 10, das den Batteriepack 50 auflädt, mit einer Passöffnung 12 versehen, in die das Passstück 52 des Batteriepacks 50 eingepasst wird. An der Seitenwand der Passöffnung 12 ist eine Keilbahn 14 zum Einführen des Keilstücks 54 des Anschlussstücks 52 ausgebildet. Die Passöffnung 12 ist mit einem Gehäuse 16 einstückig harzgeformt, um das Batterieladegerät 10 zu bilden. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Keilstück 54 am Passstück 52 des Batteriepacks 50 und die Keilbahn 14 an einer Passöffnung 12 des Batterieladegeräts 10 angeordnet, wodurch verhindert wird, dass der Batteriepack 50 in eine verkehrte Richtung eingesetzt wird. Die ersten bis dritten Ausgangsanschlüsse, die nicht gezeigt werden, sind am Boden der Passöffnung 12 angeordnet, um mit den ersten bis dritten Anschlüssen t1, t2 bzw. t3 des Batteriepacks 50 in Kontakt zu kommen. Am oberen Teil des Batterieladegeräts 10 ist eine LED-Lampe 18 angeordnet, um anzuzeigen, dass eine Batterie aufgeladen wird.
  • Gemäß 3 ist die Akku-Bohrmaschine 70 mit einer Passöffnung 72 versehen, in die das Passstück 52 des Batteriepacks 50 eingepasst wird und ist so gebildet, dass ein Spannfutter 76 durch einen Motor, der nicht gezeigt wird, durch das Zuführen einer Energie vom ersten Eingangsanschluss t1 und dem zweiten Eingangsanschluss t2 des Batteriepacks 50 gedreht wird. Wenn die Akku-Bohrmaschine 70 benutzt wird, wird eine Vielzahl von Batteriezellen im Batteriepack 50, die voll geladen sind, nacheinander verwendet, so dass die Akku-Bohrmaschine 70 durchgehend arbeiten kann. Zu diesem Zweck wird das Batterieladegerät 10 in diesem Ausführungsbeispiel so eingerichtet, dass er den Batteriepack 50 in etwa 20 Minuten schnell aufladen kann.
  • 4 ist eine Schaltungsanordnung im Batterieladegerät 10. In der in 4 gezeigten Schaltung wird die Störung einer herkömmlichen Wechselstrom-Energieversorgung durch einen Eingangsfilter 20 entfernt, die Wechselstrom-Energie wird durch eine Gleichrichter- und Glättungsschaltung 22 gleichgerichtet und geglättet und durch eine Schalt vorrichtung 24 an- und abgeschaltet, die zwischen der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 22 und einem Transformator 26 angeordnet ist. Der Transformator 26 ist mit einer Hilfswicklung 26a versehen, von der eine elektromotorische Kraft in eine Zusatz-Energieversorgung 46 eingegeben und an die primärseiteige Steuerschaltung 48 angelegt wird. Die primärseitige Steuerschaltung 48 ist für die Ein/Aus-Regelung der Schaltvorrichtung 24 vorgesehen. Die Schaltvorrichtung 24 regelt eine relative Einschaltdauer des Ladestroms, wobei der Transformator 26 die herkömmliche Wechselspannung auf einen geeigneten Spannungspegel senkt.
  • Die Ausgabe des Transformators 26 wird durch die Gleichrichter- und Glättungsschaltung 28 gleichgerichtet und geglättet und dann an den Batteriepack 50 angelegt. Dadurch wird die vom Batteriepack 50 umfasste Batteriezelle (nicht dargestellt) mit Ladestrom versorgt. Eine Strom-Erfassungsschaltung 30 und eine Spannungs-Erfassungsschaltung 32 werden zwischen der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 28 und dem Batteriepack geschaltet, von dem ein Ladestromsignal bzw. ein Ladespannungssignal an eine sekundärseitige Steuerschaltung 38 eingegeben werden. In die sekundärseitige Steuerschaltung 38 wird ein Temperatursignal von einem Temperatur-Erfassungssensor 58 eingegeben, der im Batteriepack angeordnet ist.
  • An die sekundärseitige Steuerschaltung 38 wird eine Energieversorgung von einer Zusatz-Energieversorgungs-Schaltung 44 angelegt. Die sekundärseitige Steuerschaltung 38 speichert eine später zu beschreibende Stromwert-Steuerkarte, erhält durch das Differenzieren eines vom Temperatur-Erfassungssensor 58 ausgegebenen Temperaturwertes einen Temperatur-Anstiegswert, ruft die auf dem Temperaturwert und dem Temperatur-Anstiegswert basierende Karte ab und erhält einen zulässigen Stromwert, mit dem die Batterie geladen werden kann, während ein Anstieg der Batterietemperatur unterdrückt wird. Die sekundärseitige Steuerschaltung 38 ermittelt dann basierend auf dem oben genannten Ladestromsignal, ob eine relative Einschaltdauer erhöht werden muss oder nicht und überträgt die relative Einschaltdauer entsprechend durch eine Ladestromwert-Verknüpfungsschaltung 40 und eine Rückkopplungsschaltung 49 zur primärseiteigen Steuerschaltung 48.
  • Die Anordnung der Karte für die Verwendung bei einer Stromregelung, wie oben angegeben, wird mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Wenn der Ladestrom für eine Batterie ansteigt, wird die Ladezeit normalerweise kürzer und der Temperaturanstieg größer. Umgekehrt werden die Ladezeit länger und der Temperaturanstieg kleiner, wenn der Ladestrom abnimmt. Insbesondere hat eine Nickel-Metallhydrid-Batterie Eigenschaften, dass ein Temperaturgefälle (Temperatur-Anstiegswert) mit den Ladestrom und der bereits geladenen Kapazität außerordentlich variiert. Auf Grund dessen wird in diesem Ausführungsbeispiel die Batterie-Ladung durchgeführt, während die Stromwerte verändert werden, um so den Temperaturanstieg zu unterdrücken. Mit anderen Worten, das herkömmliche Batterieladegerät lädt eine Batterie mit einem feststehenden Stromwert, wogegen das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel den Zustand einer Batterie auf der Grundlage der absoluten Temperatur und eines Temperatur-Anstiegswerts bestimmt und die Batterie lädt, während die Stromwerte so hoch wie möglich geändert werden, mit denen der Temperaturanstieg der Batterie unterdrückt werden kann, das heißt, während die Stromwerte entsprechend dem Zustand der Batterie geändert werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Batterie ein relativ niedriger Ladestrom zugeführt, wenn die Batterietemperatur hoch ist. Ist die Batterietemperatur niedrig, wird der Batterie ein relativ hoher Ladestrom zugeführt. Wenn außerdem der Temperaturanstieg groß ist, wird der Batterie ein relativ niedriger Ladestrom zugeführt. Wenn der Temperaturanstieg klein ist, wird der Batterie ein relativ hoher Ladestrom zugeführt.
  • Die Karte M soll, wie oben angegeben, eine variable Regelung für den Strom durchführen und einen optimalen Stromwert genau bestimmen. In der Karte zeigt die horizontale Achse die absolute Temperatur T einer Batterie an, wobei die vertikale Achse eine Änderung der Temperatur dT/dt anzeigt. Wenn die Batterietemperatur hoch und der Temperaturanstieg groß ist (unten rechts in Karte), wird der Batterie ein relativ niedriger Ladestrom (1C: der in einer Stunde zu ladende Strom) zugeführt. Wenn die Batterietemperatur hoch und der Temperaturanstieg klein ist (oben rechts in der Karte), wird der Batterie ein mittlerer Ladestrom (2C bis 3C) zugeführt. Wenn die Batterietemperatur niedrig und der Temperaturanstieg groß ist (unten links in der Karte), wird der Batterie ein mittlerer Ladestrom (2C bis 3C) zugeführt. Wenn die Batterietemperatur niedrig und der Temperaturanstieg klein ist (oben links in der Karte), wird der Batterie ein relativ hoher Ladestrom (4C: der in einer Viertelstunde zu ladende Strom) zugeführt. Kurz gesagt, in der Karte werden in den jeweiligen Bereichen die optimalen Stromwerte eingestellt, um sowohl der angestrebten Ladezeit (etwa 20 Minuten) als auch einer angestrebten Temperatur zu entsprechen, die die Batterie erreicht.
  • Wenn die Batterie mit einem hohen Strom bei niedriger Temperatur (0°C oder niedriger) geladen wird, verschlechtert sich das Leistungsverhalten der Batterie. Auf Grund dessen ist es wünschenswert, in der linken Reihe der Karte niedrige Stromwerte einzustellen, damit sich das Leistungsverhalten der Batterie nicht verschlechtert.
  • Auf der Grundlage dieser Karte wird anhand der absoluten Temperatur T der Batterie und einer Änderung der Temperatur dT/dt während der Ladung der Batterie ein geeigneter Bereich abgerufen. Der sich ändernde Strom wird dann auf der Basis eines in diesem Bereich genau bestimmten Stromwertes geregelt. Wenn zum Beispiel die Batterietemperatur zwischen T2 und T3 und eine Änderung der Temperatur (oder eines Temperatur-Anstiegswerts) zwischen X1 und X2 liegt, dann wird ein Stromwert 2C ausgegeben.
  • Darüber hinaus erfasst das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel die Beendigung der Batterieladung auf der Grundlage der Bewegung der Bereiche in der Karte. Das heißt, das Batterieladegerät entsprechend dem herkömmlichen Verfahren erfasst die Beendigung der Batterieladung durch Überwachen entweder der Temperatur oder der Spannung, während der Ladestrom auf einen festen Pegel eingestellt ist. Spezieller erfasst das herkömmliche Batterieladegerät einen Temperatur-Anstiegswert, eine Änderung der Spannung und ein Absinken der Spannung, nachdem die Batterie voll geladen ist, wodurch festgestellt wird, dass die Batterie voll geladen ist. Im Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel wird im Gegensatz dazu der Ladestrom wie oben angegeben geändert. Auf Grund dessen kann das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel die Beendigung der Batterieladung nicht nur durch Überwachen einer Temperatur und einer Änderung der Temperatur oder eines Spannungswertes und einer Änderung der Spannung erfassen. In diesem Ausführungsbeispiel erfasst das Batterieladegerät daher die Beendigung der Batterieladung auf der Grundlage der Bewegung der Bereiche in der Karte.
  • Während eine Batterie geladen wird, bewegt sich der Ladestromwert anscheinend zufällig in den Bereichen der Karte entsprechend der Änderung des Temperaturwertes und der des Temperatur-Anstiegswertes. Bevor die Batterie nämlich voll geladen ist, wenn die Temperatur ansteigt oder sich der Temperaturanstieg erhöht und ein relativ kleiner Ladestrombereich ausgewählt wird, das heißt, wenn der untere, rechte Bereich der in 5 gezeigten Karte ausgewählt wird, wird der Temperaturanstieg durch das Verringern des Stromes kleiner, wobei ein Ladestromwert dem in den oberen Bereichen auf der Karte entspricht.
  • Befindet sich die Batterie jedoch nahe an einem voll geladen Zustand, erhöht sich ein Temperatur-Anstiegswert auf Grund der Eigenschaften der Nickel-Metallhydrid-Batterie. Das heißt, während wegen des großen Temperaturanstiegs ein unterer Bereich in der Karte ausgewählt wird und der Batterie ein relativ niedriger Strom zugeführt wird, bleibt der Temperaturanstieg groß. Basierend auf diesem Prinzip nimmt das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel Messungen in einem vorgegebenen Zyklus (z.B. einem Zyklus von mehreren hundert Sekunden) vor. Im Fall von Bereichen (X3~– ~T1, X3~–T1~T2, X3~–T2~T3, X3~–T3~), in denen der Temperaturanstieg groß ist und einem Bereich (X2~X3–T3~), in dem die Temperatur hoch und der Temperaturanstieg mittelgroß ist, wie in der Karte durch Schraffur dargestellt ist, wird 2 als ein Zählwert hinzugefügt, um die Beendigung der Ladung zu bestimmen. Im Fall eines Bereiches (X1~X2–T3~), in dem die Temperatur hoch und der Temperaturanstieg mittelgroß ist und eines Bereiches (X2~X3–T2~T3), wie er in der Karte durch netzartige Schraffur dargestellt ist, wird 1 als Zählwert hinzugefügt, um die Beendigung der Ladung zu bestimmen. Wenn der Additionswert 6 beträgt, wird bestimmt, dass die Batterieladung beendet ist und die Batterieladung angehalten wird.
  • Die Batterieladung des Batterieladegeräts in diesem Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf eine grafische Dar stellung von 6 sowie der Karte M von 5 ausführlicher beschrieben.
  • In 6 zeigt die horizontale Achse die Ladezeit und die vertikale Achse den Ladestrom, die Batteriespannung und die Batterietemperatur an.
  • Wie darin gezeigt wird, ist vom Beginn der Ladung (Zeitpunkt 0) bis zum Zeitpunkt T1 die Batterietemperatur niedrig (T1~T2) und der Temperaturanstieg klein (~X1), so dass der maximale Strom 4C ausgewählt wird. Während die Batterie mit hohem Strom geladen wird, erhöht sich der Temperaturanstieg leicht (X1~X2), wobei der Strom auf einen geringfügig hohen Strom 3C (zum Zeitpunkt T1) umgeschaltet wird. Der Temperaturanstieg wird auf Grund des Verringerns des Stromes kleiner (~X1), wobei zum Zeitpunkt T2 die Batterie wieder mit dem maximalen Strom 4C geladen wird. Zum Zeitpunkt T3 wird der Strom wieder auf den geringfügig hohen Strom 3C umgeschaltet. Nach dem wiederholten Umschalten des Stromes zwischen 4C und 3C, wird die Batterie von einem Zeitpunkt T4 an in einem mittleren Lade-Abschnitt, der dem Anstieg der Batterietemperatur folgt, hauptsächlich mit 3C geladen. Vom Zeitpunkt T5 an wird, während die Temperatur weiter ansteigt, die Batterieladung mit einem Strom fortgesetzt, der zwischen 3C und 2C umgeschaltet wird. Vom Zeitpunkt T6 an wird die Batterie mit einem leicht niedrigen Strom 2C geladen. Von Zeitpunkt T7 an wird in einem letzten Lade-Abschnitt die Batterieladung mit einem Strom durchgeführt, der zwischen 2C und 1C umgeschaltet wird. Von Zeitpunkt T8 bis zum Zeitpunkt T9 wird die Batterie mit dem minimalen Strom 1C geladen. Wie oben angegeben, wird die Beendigung der Ladung basierend auf der Ermittlung der Bereiche der Karte M erfasst, wobei die Batterieladung zum Zeitpunkt T9 beendet ist. Auf diese Weise wird die Karte auf der Grundlage der Batterietemperatur und eines Temperatur-An stiegswertes der Batterie, eines zulässigen Stromwertes, mit dem die Batterie geladen werden kann, während der Temperaturanstieg der Batterie unterdrückt wird, abgerufen, wobei die Batterie mit dem ermittelten zulässigen Stromwert geladen wird. Damit ist es möglich, eine Nickel-Metallhydrid-Batterie, deren Temperatur dazu neigt, während der Ladung anzusteigen, in kurzer Zeit aufzuladen, ohne dass eine Schädigung auf Grund des Temperaturanstiegs verursacht wird.
  • Es wird angemerkt, dass 6 eine grafische Darstellung für Vergleichszwecke ist, die zeigt, dass der Ladestrom geregelt wird, ohne die Daten (ein Wechsel der Temperatur dT/dt) zum Abrufen der Karte M zu korrigieren. 7 ist eine grafische Darstellung, die zeigt, dass der Ladestrom in diesem Ausführungsbeispiel durch das Batterieladegerät geregelt wird. Das heißt, das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel minimiert die Häufigkeit, mit der der Ladestrom durch das Korrigieren der Daten (ein Wechsel der Temperatur dT/dt) zum Abrufen der Karte M umgeschaltet wird.
  • Der Unterschied zwischen einer durchgeführten Korrektur und einer nicht durchgeführten Korrektur wird ausführlicher mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben. In einem Fall, in dem gemäß 6 keine Korrektur vorgenommen wird, wird der Strom vom Zeitpunkt T0 bis zum Zeitpunkt T4 und vom Zeitpunkt T5 bis zum Zeitpunkt T6 häufig umgeschaltet. In einem Fall, in dem, wie in diesem Ausführungsbeispiel, eine Korrektur vorgenommen wird, wird im Gegensatz dazu die Häufigkeit des Umschaltens der Stromwerte vom Zeitpunkt T0 bis T4' und vom Zeitpunkt T5' bis zum Zeitpunkt T6' minimiert. Infolge dieser Tatsache benötigt man 19 Minuten und 40 Sekunden, um die Batterieladung zu beenden, wobei die Batterietemperatur in dem Beispiel gemäß 6 auf 41°C ansteigt, wogegen man 17 Minuten und 10 Sekunden benötigt, um die Batterie zu laden, wobei die Batterietemperatur zum Zeitpunkt der Beendigung der Ladung im Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel gemäß 7 39°C beträgt. Es sollte angemerkt werden, dass die Batterieladung angehalten wird, nachdem festgestellt wurde, dass, basierend auf der Änderung der Batterietemperatur, die Batterie-Kapazität 95% beträgt, so dass ein negatives dV/dt, (Absinken der Spannung) im letzten Lade-Abschnitt gemäß 6 nicht auftritt.
  • Die oben angegebene Korrektur bedeutet, dass das Batterieladegerät eine Änderung der Temperatur korrigiert, wenn das Batterieladegerät feststellt, dass sich die Batterie nicht im letzten Lade-Abschnitt befindet, d. h., der Batteriezustand befindet sich in den anfänglichen und mittleren Lade-Abschnitten. Das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel bestimmt den Batteriezustand auf der Grundlage der Änderung der Batteriespannung. In dem Fall, da die Batterie geladen wird, während die Stromwerte umgeschaltet werden, ist es unmöglich, den Ladezustand einfach auf der Grundlage der Änderung der Batteriespannung zu bestimmen. Zum Beispiel unterscheidet sich ein Ladestrom von 4C außerordentlich von dem von 3C im Spannungs-Anstiegsmuster, so dass sie nicht miteinander verglichen werden können. Dieses in Betracht ziehend bestimmt das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel den Ladezustand durch das Vergleichen der Werte mit dem gleichen Stromwert-Umschaltungsmuster.
  • Das Bestimmungs-Verfahren wird mit Bezug auf 10 ausführlicher beschrieben.
  • Das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel verwendet vier Arten von Ladeströmen, d. h. 1C bis 4C und hat 12 Arten von Strom-Änderungsmustern, d. h. 1C → 2C, 1C → 3C, 1C → 4C, 2C → 3C ... 3C → 2C, 2C → 1C. Daher werden, wenn der Ladestrom für jedes Muster geändert wird, die endgültigen Batteriespannungen und die Zeitpunkte gespeichert, wobei die gegenwärtige endgültige Batteriespannung und die vergan gene endgültige Batteriespannung mit dem gleichen Muster miteinander verglichen werden.
  • 10A zeigt die Änderungen der Batteriespannung und des Ladestroms vom Beginn der Batterieladung bis zum mittleren Lade-Abschnitt, wobei 10B die Änderungen der Batteriespannung und des Ladestroms vom letzten Lade-Abschnitt bis zur Fertigstellung der Batterie zeigt. Gemäß 10A steigt die Batteriespannung im anfänglichen Lade-Abschnitt allmählich makroskopisch an und ändert sich mikroskopisch auf und ab, wenn sich der Ladestrom auf der Basis der Batterietemperatur ändert. Wenn zum Beispiel zum Zeitpunkt t2 der Ladestrom von 4C auf 3C umgeschaltet wird, sinkt die Batteriespannung augenblicklich.
  • Wenn in der grafischen Darstellung von 10A der Ladestrom von 4C auf 3C, von 3C auf 4C, 2C auf 3C und 3C auf 2C umgeschaltet wird, werden die endgültigen Werte durch Δ, ⎕, o bzw. ♢ gekennzeichnet. Das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel bestimmt den Ladezustand der Batterie durch Vergleichen der endgültigen Werte Δ (4C → 3C), ⎕ (3C → 4C), o (2C → 3C) bzw. ♢ (3C → 2C).
  • In 10A werden zum Beispiel während der Batterieladung mit einem Strom von 3C, nachdem der Ladestrom von 4C auf 3C umgeschaltet wurde, der endgültige Spannungswert V1 und der Zeitpunkt t1 gespeichert, unmittelbar bevor der Stromwert wieder umgeschaltet wird. Die gespeicherten Daten (der endgültige Spannungswert V1 und der Zeitpunkt t1) werden mit dem endgültigen Spannungswert V3 und dem Zeitpunkt t3 verglichen, unmittelbar bevor der Stromwert während der Batterieladung mit einem Strom von 3C wieder umgeschaltet wird, nachdem der Ladestrom von 4C auf 3C des gleichen Musters umgeschaltet wurde. Eine Änderung der Batteriespannung dV/dt wird durch die folgende Formel ausgedrückt: dV/dt = (V3 – V1)/(t3 – t1)
  • Der Ladezustand der Batterie wird durch Vergleichen der berechneten Änderung der Batteriespannung mit einem voreingestellten Wert bestimmt. Wenn der Spannungsanstieg der Batterie groß ist, stellt das Batterieladegerät fest, dass sich der Batteriezustand in einem anfänglichen Lade-Abschnitt befindet und ruft, wie oben mit Bezug auf 7 beschrieben wurde, die Karte M durch den korrigierten Wert ab, um dadurch das Umschalten der Stromwerte zu unterdrücken.
  • Der endgültige Spannungswert V3 und der Zeitpunkt t3 werden, nachdem der oben angegebene Ladestrom von 4C auf 3C geändert wurde, gespeichert, bis das gleiche Änderungsmuster des Ladestroms erscheint. Dann werden der endgültige Spannungswert V7 und der Zeitpunkt t7 mit dem gespeicherten Daten (dem endgültigen Spannungswert V3 und dem Zeitpunkt t3) verglichen, nachdem der Ladestrom von 4C auf 3C mit dem gleichen Muster umgeschaltet wurde. Eine Änderung der Batteriespannung dV/dt zu diesem Zeitpunkt wird durch die folgende Formel ausgedrückt: dV/dt = (V7 – V3)/(t7 – t3)
  • Die obige Beschreibung betrifft Abläufe in einem Fall, in dem der Ladestrom von 4C auf 3C (4C → 3C), gekennzeichnet durch Δ, umgeschaltet wird. Desgleichen bestimmt das Batterieladegerät den Ladezustand der Batterie durch Vergleichen der Daten an ⎕ (3C → 4C), o (2C → 3C) bzw. ♢ (3C → 2C). An den Spannungswerten V1, V3, V7 und V11, gekennzeichnet durch Δ, und an V5, V9 und V13, gekennzeichnet durch o, wird der gleiche Ladestrom von 3C zugeführt. Der Stromwert beträgt jedoch, bevor er auf 3C umgeschaltet wird, 4C für Δ und 2C für o. Die Daten auf Δ und die auf o unterscheiden sich voneinander im Muster. Kurz gesagt, die Art, in der die Batteriespannung ansteigt, unterscheidet sich vollkommen zwischen der Batterieladung mit 4C und der mit 2C, wobei sie daher als unterschiedliche Daten betrachtet werden.
  • 10B zeigt Änderungen der Batteriespannung und des Ladestroms vom letzten Lade-Abschnitt bis zu dem Abschnitt, der die Ladung beendet. Im Ladungs-Beendigungs-Abschnitt zeigt die Batteriespannung makroskopisch ein allmähliches Absinken. Mikroskopisch zeigt es jedoch ein wiederholtes Ansteigen und Absinken.
  • In der grafischen Darstellung von 10B werden die endgültigen Werte, wenn der Ladestrom von 3C auf 2C, 2C auf 3C, 1C auf 2C und 2C auf 1C umgeschaltet wird, durch ∇, ∎, ⦁ bzw. ♦ gekennzeichnet. Das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel vergleicht die Daten an ∇ (3C → 2C), die an ∎ (2C → 3C), ⦁ (1C → 2C) bzw. ♦ (2C → 1C) und bestimmt den Ladezustand der Batterie auf der Grundlage ihrer jeweiligen Absenkungs-Werte der Batteriespannung.
  • Das heißt, das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel schaltet den Ladestrom zwischen 4C und 1C (4C 1C), während die Batterietemperatur mittels der Karte M gemessen wird. Das Batterieladegerät erfasst die endgültigen Batteriespannungen (o, Δ, ⎕, ♢, ∇, ∎, ⦁, ♦) für die Ladestrom-Änderungsmuster bzw. vergleicht die Änderungen. Dies geschieht deshalb, weil die Spannung mit dem Schalten des Ladestroms, wie oben angegeben, variiert, wobei es daher unmöglich ist, den Batteriezustand einfach anhand der Spannungswerte zu bestimmen. Während der Ladestrom umgeschaltet wird, scheinen die erfassten Spannungswerte und Änderungen der Spannung zufällig zu sein. Wenn die erhaltenen Daten als eine Wahrscheinlichkeitsverteilung angesehen werden, haben sie die gleichen Eigenschaften wie jene, die den konstanten Strom makroskopisch laden. Mit anderen Worten, wenn eine Änderung der Spannung dV/dt für jedes Strom-Änderungsmuster erfasst wird, während die Batterie-Kapazität nahe 0% ist, ist dV/dt im anfänglichen Lade-Abschnitt ein hoch positiver Wert (der Spannungsanstieg der Batterie ist groß) und sinkt allmählich vom mittleren Lade-Abschnitt an. Wenn die Batterie-Kapazität nahe 100% ist, wird dV/dt wieder ein hoch positiver Wert. Wenn die Batterie voll geladen ist, wendet sich dV/dt ins Negative. Das heißt, selbst wenn die Batterieladung durchgeführt wird, während die Stromwerte umgeschaltet werden, sind normale Spannungsänderungs-Eigenschaften, wie sie in der Konstant-Stromladung entsprechend dem herkömmlichen Verfahren gezeigt werden, zu sehen. Das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel erfasst die endgültigen Batteriespannungen (o, Δ, ⎕, ♢, ∇, ∎, ⦁, ♦) bzw. vergleicht ihre Änderungen, wobei man dadurch Spannungsänderungs-Eigenschaften der Batterie erhält und die Restkapazität abschätzt.
  • Die speziellen Abläufe durch das Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel werden mit Bezug auf die Ablaufdiagramme von 8 und 9 beschrieben.
  • Wenn die Batterieladung beginnt, gleicht die sekundärseitige Steuerschaltung 38 (siehe 4) im Batterieladegerät den Ladestrom ab und ermittelt, ob die Batterieladung in einem vorgegebenen Zyklus (in diesem Fall der Einfachheit halber ein 100-Sekunden-Zyklus; tatsächlich ein kürzerer Zyklus, d. h. ein 10-Sekunden-Zyklus) beendet wird. Als Erstes wird die Batterietemperatur erfasst (in einem Schritt S12), wobei eine Änderung der Batterietemperatur durch das Differenzieren der erfassten Temperatur erfasst wird (in einem Schritt S14). Dann wird die Batteriespannung erfasst (in einem Schritt S16).
  • Als Nächstes wird der endgültige Batterie-Spannungswert des gleichen Strom-Änderungsmusters aufgerufen (in einem Schritt S18) und es wird eine Strom-Umschaltzeit des gleichen Strom-Änderungsmusters aufgerufen (in einem Schritt S20). Wenn zum Beispiel der gegenwärtige Zeitpunkt in 10A t2' und das Strom-Änderungsmuster 4C → 3C ist, werden die frühere endgültige Batteriespannung V1 und der Umschaltungs-Zeitpunkt t1 des Strom-Änderungsmusters 4C → 3C aufgerufen. Die erfasste Batteriespannung (in diesem Fall eine Batteriespannung von V2' zu einem Zeitpunkt t2') wird als der endgültige Batterie-Spannungswert des Strom-Änderungsmusters von diesem Zeitpunkt aktualisiert (in einem Schritt S22).
  • Danach wird eine Änderung des endgültigen Batterie-Spannungswerts dV/dt zwischen den früheren und den gegenwärtigen Werten des gleichen Strom-Änderungsmusters berechnet (in einem Schritt S24). Die Änderung der Batteriespannung dV/dt wird anhand der folgenden Formel berechnet: dV/dt = (V2' – V1)/(t2' – t1)
  • Dann wird der Bereich Va ~ Vb der Änderung der Spannung zum Verkürzen der Batterie-Ladezeit, die für das Strom-Änderungsmuster zu diesem Zeitpunkt optimal ist, eingestellt (in einem Schritt S26). Das heißt, wie oben angegeben, dass die Ladezeit in den anfänglichen und mittleren Lade-Abschnitten durch das Korrigieren eines Temperatur-Änderungswertes für die Verwendung beim Abrufen der Karte M verkürzt wird. Auf Grund dessen wird ein Bereich eingestellt, um zu bestimmen, dass sich der Batteriezustand im anfänglichen Lade-Abschnitt oder im mittleren Lade-Abschnitt befindet. Da der Batteriepack 50, abhängig von Anzahl der Batteriezellen, Spannungen von 14,4 V, 12 V und 9,6 V verwendet, wie bereits angegeben, wird der Bereich entsprechend deren jeweiligen Spannungen eingestellt.
  • Ferner wird ein Spannungs-Änderungswert Vc im unteren Grenzbereich (negativer Wert) zur Erfassung der vollen Ladung eingestellt, der zu diesem Zeitpunkt für das Strom-Änderungsmuster optimal ist (in einem Schritt S28). Es wird nämlich, wie oben mit Bezug auf 10B angegeben wurde, eine Änderung der Batteriespannung für die Erfassung der vollen Ladung eingestellt. Der Wert wird individuell eingestellt, weil der Batteriepack 50, abhängig von Anzahl der Batteriezellen, wie oben beschrieben wurde, Spannungen von 14,4 V, 12 V und 9,6 V annimmt.
  • Als Nächstes wird ermittelt, ob die im Schritt S24 berechnete Änderung der Spannung dV/dt in den Bereich von Va < dV/dt < Vb fällt oder nicht, das heißt, ob sich der Batteriezustand im anfänglichen oder mittleren Lade-Abschnitt befindet (in einem Schritt S30). In diesem Fall, wenn sich der Batteriezustand im anfänglichen oder mittleren Lade-Abschnitt (,Ja' in S30) befindet, wird ermittelt, ob die Ladungs-Rate hoch (4C oder 3C) oder niedrig (2C oder 1C) ist (in einem Schritt S32). Wenn die Ladungs-Rate hoch ist (4C oder 3C), geht der Ablauf zu einem Schritt S34 über. Im Schritt S34 wird die Korrektur so vorgenommen, dass eine Änderung der Batterie-Temperatur verringert wird, wie oben beschrieben wurde. In einem Schritt S40 wird die in 5 gezeigte Karte M für den optimalen Ladestrom abgerufen, um dadurch den optimalen Ladestrom von 4C oder 3C zu bestimmen (in einem Schritt S42). Wenn andererseits die Ladungs-Rate niedrig ist (2C oder 1C), wird keine Korrektur vorgenommen, wobei in einem Schritt S40 die Karte M für den optimalen Ladestrom abgerufen wird, um dadurch den optimalen Ladestrom zu bestimmen (in einem Schritt S42).
  • Wenn im Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel eingeschätzt wird, dass die Rest-Kapazität niedrig ist, d.h. vor dem letzten Lade-Abschnitt, wird der Datenwert (Änderung der Temperatur dT/dt) für die Verwendung beim Abrufen der oben angegebenen Karte M auf niedrig korrigiert, wodurch die Häufigkeit, mit der der Ladestrom umgeschaltet wird, minimiert und die Ladezeit, wie oben mit Bezug auf 8 angegeben, verkürzt wird. Ob die Rest-Kapazität niedrig ist (et wa 20 bis 60%) oder nicht, wird dadurch abgeschätzt, dass ermittelt wird, ob dV/dt für jedes Strom-Änderungsmuster in einen vorgegebenen Bereich fällt oder nicht, wie oben beschrieben wurde. Es wird angemerkt, dass es selbst bei einer relativ neuen Batterie, die weniger häufig verwendet wurde, eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass, basierend auf der Karte, ein hoher Ladestrom (3C, 4C) ausgewählt wird, wenn die Rest-Kapazität bei einer normalen Temperatur niedrig ist. In diesem Fall wird eine Korrektur, wie im obigen Fall, vorgenommen, um dadurch die Häufigkeit, mit der der Ladestrom umgeschaltet wird, zu minimieren.
  • Wenn in der dazwischen liegenden Zeit, im oben beschriebenen Schritt S30, eine Änderung der Temperatur in einen Bereich von Va < dV/dt < Vb fällt, d. h. das Ergebnis der Ermittlung, ob sich der Batteriezustand im anfänglichen Ladezustand oder mittleren Ladezustand befindet, Nein ist, dann geht der Ablauf zu einem Schritt S36 über. Im Schritt S36 wird ermittelt, ob eine Änderung der Spannung kleiner ist als Vc, die im Schritt 28 eingestellt wurde, oder ob sich der Batteriezustand im letzten Lade-Abschnitt befindet. Wenn festgestellt wird, dass sich die Batterie im letzten Abschnitt befindet (,Ja' im Schritt 36), nimmt der Zähler zum Bestimmen der Ladungs-Beendigung um 1 zu (in einem Schritt S38).
  • Danach wird ermittelt, ob der Strom der gleiche ist wie der im vorherigen Schritt (in einem Schritt S44). Wenn der Strom zum Beispiel von 3C auf 2C (,Nein' im Schritt S44) umgeschaltet wird, wird hier das Strom-Änderungsmuster vom vorherigen Schritt auf den gegenwärtigen Schritt bestimmt (in einem Schritt S46). Wenn zum Beispiel der Strom von 3C auf 2C zu einem Zeitpunkt t3 umgeschaltet wird, wird das Änderungsmuster als 4C → 3C bestimmt, das ein Muster vor dem Umschalten des Stromes von 3C auf 2C ist. Dann wird der ge genwärtige Zeitpunkt als Zeitpunkt für die Stromumschaltung für das Strom-Änderungsmuster dieses Zeitpunktes aktualisiert (in einem Schritt S48). In diesem Ausführungsbeispiel wird der Zeitpunkt t3, an dem der Strom von 3C auf 2C umgeschaltet wird, als ein endgültiger Wert gespeichert. Zusätzlich wird mit der Aktualisierung des vorherigen endgültigen Batterie-Spannungswertes des gleichen Strom-Änderungsmusters wie den für den gegenwärtigen Wert begonnen (in einem Schritt S50). In diesem Ausführungsbeispiel wird der Batterie-Spannungswert V3 zum Zeitpunkt t3, an dem der Strom von 3C auf 2C umgeschaltet wird, als ein endgültiger Wert gespeichert, wobei mit der Aktualisierung dieses Wertes begonnen wird. Das heißt, die letzten Werte (Zeitpunkt t3, Spannung V3) des Änderungs-Musters von 4C → 3C, gemäß 10A durch Δ gekennzeichnet, werden zurückbehalten und als Bezugswerte zu der Zeit verwendet, an der eine Änderung der Batteriespannung an den Zeitpunkten t6 bis t7 erfasst wird, an denen das Muster Δ das nächste Mal erscheint.
  • Wenn es andererseits keine Änderung des Stromes gibt (,Ja' im Schritt S44), wird ermittelt, ob der gegenwärtige Temperaturwert T und eine Änderung der gegenwärtigen Temperatur dT/dt zu den Bereichen (X1~X2–T3~), in denen die Temperatur hoch und Temperaturanstieg mittelgroß ist und dem Bereich (X2~X3–T2~T3) gehören, in dem die Temperatur relativ hoch und Temperaturanstieg mittelgroß ist, wie in 5 durch netzartige Schraffur dargestellt ist, das heißt, ob sie zum Bereich (1) des letzten Lade-Abschnitts gehören. Dann, wenn sie zum Bereich (1) des letzten Lade-Abschnitts gehören, nimmt der Zähler zum Bestimmen der Ladungs-Beendigung um 1 zu (in einem Schritt S54). Wenn sie nicht zum Bereich (1) des letzten Lade-Abschnitts gehören, dann wird ermittelt, ob sie zu den Bereichen (X3~–~T1, X3~–T1~T2, X3~–T2~T3, X3~–T3~), in denen der Temperaturanstieg groß ist und dem Bereich (X2~X3–T3~) gehören, in dem die Temperatur hoch und der Temperaturanstieg mittelgroß ist, wie in der Karte M von 5 durch Schraffur dargestellt ist, das heißt, ob sie in den Bereich (2) des letzten Lade-Abschnitts gehören (in einem Schritt S56). Wenn sie zum Bereich (2) des letzten Lade-Abschnitts gehören, nimmt der Zähler zum Bestimmen der Ladungs-Beendigung um 2 zu (in einem Schritt S58).
  • Wenn sie andererseits nicht zum Bereich (1) oder (2) des letzten Lade-Abschnitts gehören, dann wird in einem Schritt S60 ermittelt, ob eine Änderung der Spannung dV/dt kleiner ist als Vc. Wenn dV/dt nicht kleiner ist als Vc (,Nein' im Schritt S60), wird der Zähler zurückgesetzt, selbst wenn der gegenwärtige Temperatur-Wert T und eine Änderung der gegenwärtigen Temperatur dT/dt zum Bereich (1) oder (2) des letzten Lade-Abschnitts gehören (in einem Schritt S62). Wenn dV/dt kleiner ist als Vc (,Ja' im Schritt S60), geht der Ablauf zu einem Schritt S64 über und wird fortgeführt.
  • Es wird ermittelt, ob der Zählwert einen vorgegebenen Wert (z.B. 6) überschreitet (in einem Schritt S64). Hier wird der optimale Ladestrom ausgegeben, bis der Zählwert den vorgegebenen Wert (d.h. ,niedrig' im Schritt S64) erreicht (in einem Schritt S66), wobei die Batterieladung fortgesetzt wird (in einem Schritt S68). Das heißt, der Ablauf kehrt zum Schritt S12 zurück. Wenn der Zählwert den vorgegebenen Wert erreicht (,Hoch' im Schritt S64) ist die Batterieladung beendet (in einem Schritt S70).
  • Wenn im Batterieladegerät in diesem Ausführungsbeispiel, wie mit Bezug auf 10B beschrieben wurde, die Batterie-Kapazität 100% wird, steigt die Wahrscheinlichkeit an, dass dV/dt sich allmählich nahe an einen negativen Wert (oder die Spannung nimmt ab) befindet. Wenn daher dV/dt niedriger ist als der eingestellte, untere Begrenzungswert Vc (negativ), nimmt der Zähler zum Bestimmen der Fertigstellung der Batterie um 1 zu. Zur gleichen Zeit wird ermittelt, ob dV/dt zum Bereich (1) und (2) des letzten Lade-Abschnitts gehört, was anhand der Batterietemperatur und der Änderung der Temperatur erfasst wird. Dadurch wird es möglich, weiterhin zu gewährleisten, dass das Beenden der vollständigen Ladung erfasst wird. Zusätzlich ist es durch das Bestimmen auf der Grundlage von Spannung und Temperatur möglich, die Fertigstellung der Batterie zu einem Zeitpunkt angemessen zu bestimmen, an dem eine Batterie mit einer Kapazität geladen wird, die fast voll ist, eine Batterie geladen wird, die lange Zeit stehen gelassen wurde und deren Kapazität Null ist (wobei in dem Fall das Ansteigen von dT/dt dazu neigt, im letzten Lade-Abschnitt langsam zu sein) oder wenn eine Änderung der Batterietemperatur auf Grund des großen Unterschieds zwischen der Batterietemperatur und der Umgebungstemperatur (wie zum Beispiel, wenn die Batterietemperatur hoch, die Umgebungstemperatur niedrig ist und die Batterie durch Außenluft gekühlt wird) schwer zu erfassen ist.
  • Des Weiteren ist es in diesem Batterieladegerät möglich, selbst wenn die Temperatur-Auflösung gering ist, die Kontrolle über die Batterieladung zu stabilisieren und die Batterieladung in einer kurzen Zeit durch Korrigieren eines Eingabewertes und dann dem Abrufen der Karte zu beenden. Außerdem kann eine angemessene Regelung ohne die Notwendigkeit vorgenommen werden, viele Bereiche in der Karte bereitzustellen, so dass eine Vorrichtung mit einem kleinen Speicher realisiert werden kann. Folglich kann das Batterieladegerät bei geringen Kosten vorteilhaft hergestellt werden.
  • Als Nächstes wird das Batterieladegerät im zweiten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf 11 und 12 beschrieben. Es wird angemerkt, dass die Schaltungsanordnung des Batte rieladegeräts im zweiten Ausführungsbeispiel die gleiche ist, wie die im ersten Ausführungsbeispiel, das mit Bezug auf 4 beschrieben wurde. Es wird daher hier keine Beschreibung der Schaltungsanordnung gegeben.
  • Im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird eine optimale Batterieladung durch Korrigieren und Verwenden einer einzelnen in 5 gezeigten Karte, unabhängig vom Ladezustand der Batterie, durchgeführt. Das Batterieladegerät im zweiten Ausführungsbeispiel nutzt im Gegensatz dazu zwei Arten von Karten, eine Karte M1 für die anfänglichen und mittleren Lade-Abschnitte und eine Karte M2 für den in 11 gezeigten letzten Lade-Abschnitt, erfasst den Ladezustand der Batterie auf der Grundlage der Batteriespannung, schaltet die Karten um und führt dadurch eine optimale Batterieladung durch.
  • Die Abläufe durch die Batterieladung im zweiten Ausführungsbeispiel werden mit Bezug auf die Ablaufdiagramme von 12 beschrieben. Die Abläufe von den Schritten S12 bis S30 in 12 sind die gleichen wie jene im ersten Ausführungsbeispiel, das mit Bezug auf 8 beschrieben wurde. In einem Schritt S30 wird auf der Grundlage einer Änderung der Spannung ermittelt, ob sich der Ladezustand der Batterie im anfänglichen oder mittleren Lade-Abschnitt befindet. Befindet sich der Ladezustand der Batterie im anfänglichen oder mittleren Lade-Abschnitt (,Nein' in Schritt S30), geht der Ablauf über zu einem Schritt S35, wo die Karte M1 für die anfänglichen oder mittleren Lade-Abschnitte ausgewählt wird. Wenn sich andererseits der Ladezustand der Batterie im letzten Lade-Abschnitt befindet (,Ja' im Schritt S30), geht der Ablauf über zu einem Schritt S33, wo die Karte M2 für den letzten Lade-Abschnitt ausgewählt wird. Die folgenden Abläufe sind die gleichen, wie jene im ersten Ausführungs beispiel, das mit Bezug auf 8 beschrieben wurde. Darum wird dafür keine Beschreibung gegeben.
  • Als Nächstes wird das Batterieladegerät im dritten Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben. Es wird angemerkt, dass die Schaltungsanordnung des Batterieladegeräts im dritten Ausführungsbeispiel die gleiche ist, wie die im ersten Ausführungsbeispiel, das mit Bezug auf 4 beschrieben wurde. Es wird daher hier keine Beschreibung der Schaltungsanordnung gegeben.
  • Im obigen, ersten Ausführungsbeispiel erfasst das Batterieladegerät die Beendigung der Batterieladung auf der Grundlage der Bereiche der Batteriespannung und der Batterietemperatur in der Karte. Das Batterieladegerät im dritten Ausführungsbeispiel erfasst im Gegensatz dazu die Beendigung der Batterieladung nur auf der Grundlage der Batteriespannung.
  • Die Abläufe durch das Batterieladegerät im dritten Ausführungsbeispiel werden mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben.
  • 13 zeigt die erste Hälfte der Abläufe im dritten Ausführungsbeispiel. Die Abläufe in den Schritten 12 bis 50 in 13 sind die gleichen wie jene im ersten Ausführungsbeispiel, das oben mit Bezug auf 8 und 9 beschrieben wurde. Daher wird dafür keine Beschreibung gegeben.
  • 14 zeigt die zweite Hälfte der Abläufe für die Beendigung der Batterieladung im dritten Ausführungsbeispiel. In einem Schritt S136 wird ermittelt, ob eine Änderung der Spannung dV/dt kleiner ist als Vc (ein Spannungs-Absenkungswert zum Zeitpunkt der vollständigen Ladung), die im Schritt S28 eingestellt wurde, d.h. ob sich der Batteriezustand im letzten Lade-Abschnitt befindet. wenn festgestellt wird, dass sich der Batteriezustand im letzten Lade-Abschnitt be findet (,Ja' im Schritt S136), nimmt der Zähler zum Bestimmen der Ladungs-Beendigung um 1 zu (in einem Schritt S138). Wenn anhand der Änderung der Spannung dV/dt festgestellt wird, dass sich die Batterie nicht im letzten Lade-Abschnitt befindet (,Nein' in Schritt S136), wird der Zähler zurückgesetzt (in einem Schritt S140). Wenn dann der Wert des Zählers 6 übersteigt, d. h. es wird sechs aufeinander folgende Male, basierend auf Änderungen in dV/dt (,Ja' im Schritt S164) festgestellt, dass sich der Batteriezustand im letzten Lade-Abschnitt befindet, ist die Batterieladung beendet (im Schritt S70). Wenn der Wert des Zählers 6 nicht übersteigt (,Nein' im Schritt S164), geht der Ablauf über zum Schritt S66, wobei die Batterieladung fortgesetzt wird.
  • Als Nächstes wird das Batterieladegerät im vierten Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 15 beschrieben. Wenn im Batterieladegerät im ersten Ausführungsbeispiel, wie oben mit Bezug auf 8 und 9 beschrieben wurde, die Beendigung der Batterieladung auf der Grundlage der Batteriespannung erfasst wurde, nimmt der Zähler um „1" zu, und wenn der gegenwärtige Temperatur-Wert T und eine Änderung der gegenwärtigen Temperatur dT/dt in den Bereich (1) des letzten Lade-Abschnitts auf der Grundlage der Batterietemperatur gehören, nimmt der Zähler um „1" zu, wobei der Zähler um „2" zunimmt, wenn sie zum Bereich (2) des letzten Lade-Abschnitts gehören. Das heißt, das Batterieladegerät im ersten Ausführungsbeispiel legt Gewicht auf das Ermitteln auf der Grundlage der Batterietemperatur, legt aber kein Gewicht auf die Batteriespannung. Das Batterieladegerät im dritten Ausführungsbeispiel legt aber im Gegensatz dazu Gewicht sowohl auf die Batterietemperatur als auch auf die Batteriespannung und erfasst die Beendigung der Batterieladung.
  • Die Abläufe durch das Batterieladegerät im vierten Ausstellungsbeispiel werden mit Bezug auf 15 beschrieben.
  • 15 zeigt die zweite Hälfte der Abläufe im vierten Ausführungsbeispiel. Da die erste Hälfte der Abläufe im vierten Ausführungsbeispiel die gleiche ist, wie die im dritten Ausführungsbeispiel, das mit Bezug auf 13 beschrieben wurde, wird dafür keine Beschreibung gegeben.
  • Als Erstes wird in einem Schritt S232 ermittelt, ob der Abrufungs-Zielbereich, der auf der Batterietemperatur beruht, in den in 5 gezeigten Bereich (1) des letzten Lade-Abschnitts gehört. Gehört er in den Bereich (1) des letzten Lade-Abschnitts (,Innerhalb' im Schritt S232), nimmt der Zähler um 3 zu (in einem Schritt S234). Gehört er nicht in den Bereich (1) des letzten Lade-Abschnitts (,Außerhalb' im Schritt S232), dann wird ermittelt, ob der Zielbereich in den in 5 gezeigten Bereich (2) des letzten Lade-Abschnitts gehört (in einem Schritt S236). Wenn er in den Bereich (2) des letzten Lade-Abschnitts gehört (,Innerhalb' in Schritt S236) nimmt der Zähler um 6 zu (in einem Schritt S238).
  • Als Nächstes wird festgestellt, ob die Änderung der Spannung dV/dt ein niedriger, negativer Wert ist (der den Beginn des letzten Lade-Abschnitts anzeigt) (in einem Schritt S240). Wenn dV/dt ein niedriger, negativer Wert ist (,Ja' in einem Schritt S240), nimmt der Zähler um 2 zu (in einem Schritt S242). Wenn dV/dt kein niedriger, negativer Wert ist (,Nein' im Schritt S240), dann wird ermittelt, ob dV/dt ein hoher negativer Wert ist (der das Ende des letzten Lade-Abschnitts anzeigt) (in einem Schritt S246). Wenn dV/dt ein hoher negativer Wert ist (,Ja' im Schritt S246) nimmt der Zähler um 4 zu (in einem Schritt S242). Wenn dV/dt kein hoher negativer Wert ist (,Nein' im Schritt S246), dann wird ermittelt, ob der Abrufungs-Zielbereich, der auf der Batte rietemperatur beruht, in den in 5 gezeigten Bereich (1) oder (2) des letzten Lade-Abschnitts gehört (in einem Schritt S256). Wenn er nicht in den Bereich (1) oder (2) des letzten Lade-Abschnitts gehört, (,Nein' im Schritt 256), wird der Zähler als Entscheidung zurückgesetzt, dass eine Bestimmung der Ladungs-Beendigung auf der Grundlage der Batteriespannung nicht geeignet ist (in einem Schritt S258). Gehört er entweder zum Bereich (1) oder (2) des letzten Lade-Abschnitts (,Ja' im Schritt S256), geht der Ablauf über zu einem Schritt S260.
  • Im Schritt S260 wird ermittelt, ob der Wert des Zählers 24 übersteigt. Übersteigt er 24, (,Ja' im Schritt S260), ist die Batterieladung beendet (im Schritt S70). Wenn er 24 nicht übersteigt (,Nein' im Schritt S260), geht der Ablauf über zum Schritt S60, um die Batterieladung fortzusetzen.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel nimmt das Batterieladegerät Bestimmungen auf der Grundlage von Spannung und Temperatur vor, wodurch es möglich wird, die Beendigung der Batterieladung angemessen zu bestimmen, selbst wenn eine Batterie geladen wird, die fast voll geladen ist, eine Batterie geladen wird, die lange Zeit stehen gelassen wurde und deren Kapazität Null ist (wobei in dem Fall das Ansteigen von dT/dt im letzten Lade-Abschnitt dazu neigt, langsam zu sein) oder wenn eine Änderung der Batterietemperatur auf Grund des großen Unterschieds zwischen der Batterietemperatur und der Umgebungstemperatur (wie zum Beispiel, wenn die Batterietemperatur hoch, die Umgebungstemperatur niedrig ist und die Batterie durch Außenluft gekühlt wird) schwer zu erfassen ist.

Claims (6)

  1. Batterieladegerät (10) mit: einer Speichervorrichtung zum Speichern eine Karte, in der ein zulässiger Stromwert, mit dem eine Batterie geladen werden kann, während ein Temperaturanstieg der Batterie unterdrückt wird, auf der Grundlage eines Batterie-Temperaturwertes und eines Temperatur-Anstiegswertes der Batterie eingetragen wird; einer Temperatur-Erfassungseinrichtung (58) zum Erfassen einer gegenwärtigen Batterietemperatur; einer Ausgabeeinrichtung für den Temperatur-Anstiegswert zum Erhalten eines Temperatur-Anstiegswertes anhand einer Differenz zwischen einer gegenwärtigen Temperatur und einer früheren Temperatur, die durch die Temperatur-Erfassungseinrichtung (58) erfasst wurde; einer Ladezustands-Ermittlungseinrichtung zum Erfassen einer Batteriespannung und zum Ermitteln, ob sich ein Batteriezustand in einem letzten Lade-Abschnitt befindet, wobei bei jeder Änderung eines Stromwert-Umschaltungsmusters durch eine Ladevorrichtung die jeweiligen, endgültigen Batteriespannungen und Zeitpunkte gespeichert werden und die gegenwärtige endgültige Batteriespannung und die vergangene endgültige Batteriespannung mit dem gleichen Stromwert-Umschaltungsmuster miteinander verglichen werden; einer Abrufungs-Einrichtung für einen zulässigen Stromwert zum Abrufen der Karte entsprechend der Temperatur des Batterieladegeräts, basierend auf der Tempera tur, die durch die Temperatur-Erfassungseinrichtung (58) erfasst wurde, und dem Temperatur-Anstiegswert, der von der Ausgabeeinrichtung für den Temperatur-Anstiegswert ausgegeben wurde, und zum Erhalten des zulässigen Stromwerts, wobei die Abrufungs-Einrichtung für den zulässigen Stromwert einen relativ hohen zulässigen Wert erhält, wenn durch die Ladezustands-Ermittlungseinrichtung festgestellt wird, dass sich der Batteriezustand nicht im letzten Lade-Abschnitt befindet; und einer Ladeeinrichtung zum Laden der Batterie mit dem zulässigen Stromwert, der durch die Abrufungs-Einrichtung für den zulässigen Stromwert abgerufen wurde.
  2. Batterieladegerät (10) nach Anspruch 1, wobei die Speichervorrichtung eine Karte für einen letzten Lade-Abschnitt und eine Karte für einen Abschnitt vor dem letzten Lade-Abschnitts speichert; die Abrufungs-Einrichtung für den zulässigen Stromwert einen relativ hohen zulässigen Stromwert von der Karte für den Abschnitt vor dem letzten Lade-Abschnitt, wenn durch die Ladezustands-Ermittlungseinrichtung festgestellt wird, dass sich der Batteriezustand nicht im letzten Lade-Abschnitt befindet, und einen relativ niedrigen zulässigen Stromwert von der Karte für den letzten Lade-Abschnitt abruft, wenn durch die Ladezustands-Ermittlungseinrichtung festgestellt wird, dass sich der Batteriezustand im letzten Lade-Abschnitt befindet.
  3. Batterieladegerät (10) nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Ladungs-Beendigungseinrichtung zum Erfassen der Batteriespannung und zum Beenden der Batterieladung, wenn die Ladungs-Beendigung auf der Grundlage eines Batteriespannungs-Ablenkungswertes bestimmt wird.
  4. Batterieladegerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, mit der Karte der Speichervorrichtung, in der der zulässige Stromwert auf einen niedrigen Wert eingestellt wird, wenn der Batterie-Temperaturwert hoch ist und auf einen niedrigen Wert eingestellt wird, wenn der Temperatur-Anstiegswert hoch ist; wobei das Batterieladegerät weiterhin aufweist; eine erste Zählwert-Ausgabeeinrichtung zum Ermitteln, ob die durch die Temperatur-Erfassungseinrichtung (58) erfasste Temperatur und der durch die Ausgabeeinrichtung für den Temperatur-Anstiegswert ausgegebene Temperatur-Anstiegswert zu einem Bereich, in dem der Temperaturanstieg groß ist oder zu einem Bereich gehören, in dem die Temperatur hoch ist und der Temperaturanstieg mittelgroß ist, die dazu neigen, in einem letzten Lade-Abschnitt in der Karte der Speichervorrichtung aufzutreten, zum Ausgegeben eines niedrigen Zählwerts, wenn die durch die Temperatur-Erfassungseinrichtung (58) erfasste Temperatur und der durch die Ausgabeeinrichtung für den Temperatur-Anstiegswert ausgegebene Temperatur-Anstiegswert zu dem Bereich gehören, in dem die Temperatur hoch ist und der Temperatur-Anstieg mittelgroß ist, die dazu neigen, an einem Beginn des letzten Lade-Abschnitts aufzutreten und zum Ausgegeben eines hohen Zählwerts, wenn sie zu einem Bereich gehören, in dem der Temperaturanstieg groß ist, der dazu neigt, an einem Ende des letzten Lade-Abschnitts aufzutreten; eine zweite Zählwert-Ausgabeeinrichtung zum Erfassen einer Batteriespannung und zum Ausgegeben eines Zählwerts, wenn auf der Grundlage eines Batteriespannungs- Absenkungswertes festgestellt wird, dass sich ein Batteriezustand im letzten Lade-Abschnitt befindet; eine Bestimmungseinrichtung für die Ladungs-Beendigung zum Bestimmen der Beendigung der Batterieladung, wenn eine Summe der von der ersten Zählwert-Ausgabeeinrichtung und der zweiten Zählwert-Ausgabeeinrichtung ausgegebenen Zählwerte einen voreingestellten Wert übersteigt; und eine Ladungs-Beendigungseinrichtung zum Beenden der Batterieladung basierend auf der Bestimmung der Beendigung der Batterieladung durch die Bestimmungseinrichtung für die Ladungs-Beendigung.
  5. Batterieladegerät (10) nach Anspruch 4, wobei die zweite Zählwert-Ausgabeeinrichtung den Batteriespannungs-Absenkungswert auf der Grundlage von Spannungswerten mit dem gleichen zulässigen Stromwert-Umschaltungsmuster durch die Ladeeinrichtung erhält.
  6. Verfahren zum Laden einer Batterie mit den Schritten: Speichern einer Karte in einer Speichervorrichtung, in der ein zulässiger Stromwert, mit dem eine Batterie geladen werden kann, während ein Temperaturanstieg der Batterie unterdrückt wird, auf der Grundlage eines Batterie-Temperaturwertes und eines Temperatur-Anstiegswertes der Batterie eingetragen wird; Erfassen der gegenwärtigen Temperatur der Batterie durch eine Temperatur-Erfassungseinrichtung (58); Erhalten eines Temperatur-Anstiegswerts anhand einer Differenz zwischen einer gegenwärtigen Temperatur und einer früheren Temperatur, die durch die Temperatur-Erfassungseinrichtung (58) erfasst wurden; Erfassen einer Batteriespannung durch eine Ladezustands-Ermittlungseinrichtung und Ermitteln, ob sich ein Batteriezustand in einem letzten Lade-Abschnitt befindet, wobei bei jeder Änderung eines Stromwert-Umschaltungsmusters durch eine Ladevorrichtung die jeweiligen, endgültigen Batteriespannungen und Zeitpunkte gespeichert werden und die gegenwärtige endgültige Batteriespannung und die vergangene endgültige Batteriespannung mit dem gleichen Stromwert-Umschaltungsmuster miteinander verglichen werden; Abrufen der Karte entsprechend der Temperatur des Batterieladegeräts durch eine Abrufungs-Einrichtung für den zulässigen Stromwert, wobei die Temperatur auf der Temperatur basiert, die durch die Temperatur-Erfassungseinrichtung (58) erfasst wurde und der Temperatur-Anstiegswert von der Ausgabeeinrichtung für den Temperatur-Anstiegswert ausgegeben wird, und Erhalten des zulässigen Stromwerts, und Erhalten eines relativ hohen, zulässigen Werts durch die Abrufungs-Einrichtung für den zulässigen Stromwert, wenn durch die Ladezustands-Ermittlungseinrichtung festgestellt wird, dass sich die Batterie nicht im letzten Lade-Abschnitt befindet; und Laden der Batterie durch eine Ladeeinrichtung mit dem durch die Abrufungs-Einrichtung für den zulässigen Stromwert abgerufenen zulässigen Stromwert.
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