DE3526045A1 - Verfahren zum laden von nc-akkumulatoren - Google Patents

Verfahren zum laden von nc-akkumulatoren

Info

Publication number
DE3526045A1
DE3526045A1 DE19853526045 DE3526045A DE3526045A1 DE 3526045 A1 DE3526045 A1 DE 3526045A1 DE 19853526045 DE19853526045 DE 19853526045 DE 3526045 A DE3526045 A DE 3526045A DE 3526045 A1 DE3526045 A1 DE 3526045A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
charging
control part
current
full
charger according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853526045
Other languages
English (en)
Other versions
DE3526045C2 (de
Inventor
Rainer Dipl Ing Hohlfeld
Wolfgang Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE3526045A priority Critical patent/DE3526045C2/de
Publication of DE3526045A1 publication Critical patent/DE3526045A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3526045C2 publication Critical patent/DE3526045C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/44Methods for charging or discharging
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/0071Regulation of charging or discharging current or voltage with a programmable schedule
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Verfahren nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus.
Es sind Verfahren zum Laden von NC(Nickel-Cadmium)-Akkumulatoren bekannt, bei denen ein elektronisches Steuerteil unter Verwendung von Halbleiterverstärkern den Ladestrom derart steuert, daß zunächst eine Schnelladung mit einem ver­ hältnismäßig hohen Ladestrom, anschließend eine Volladung mit einem geringeren Ladestrom und schließlich eine Erhaltungsladung mit einem sehr geringen Lade­ strom erfolgt. Die Realisierung der bekannten Verfahren setzt einen großen Schaltungsaufwand voraus. Darüber hinaus ist bei den meisten bekannten Ver­ fahren nicht sichergestellt, daß der aufzuladende Akkumulator nicht überladen und dadurch beschädigt wird. Schließlich sind die nach den bekannten Verfahren arbeitenden Ladegeräte in der Regel nur für einen Akkumulatortyp bestimmter Spannung und bestimmter Kapazität geeignet.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patent­ anspruchs 1 hat den Vorteil, daß die Aufladung oder Nachladung verschiedener Akkumulatoren automatisch mit dem jeweils geeigneten Ladestrom erfolgt, ohne daß eine Überladung möglich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Patentanspruch 1 angegebenen Ver­ fahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist ein Ladegerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn eine Konstantstromquelle vorgesehen ist, auf die ein durch das elektronische Steuerteil schaltbares Widerstandsnetz­ werk zum Einstellen der verschieden hohen Ladeströme folgt. Auf diese Weise kann ein aufzuladender Akkumulator mit einem konstanten Schnellladestrom geladen werden und anschließend eine Volladung und eine Erhaltungsladung mit verminderten Strömen erfolgen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und im folgenden näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Lade­ gerätes für NC-Akkumulatoren,
Fig. 2 drei Ladekurven für Akkumulatoren gleicher Kapazität und unterschiedlicher Zellenzahl und
Fig. 3 drei Ladekurven für Akkumulatoren unterschiedlicher Kapazität und unterschiedlicher Zellenzahl.
Beschreibung der Erfindung
Ein erfindungsgemäßes Ladegerät zum Laden von NC-Akkumulatoren weist gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 1 eine mit einem Wechselstromnetz-Anschluß 10 ver­ bundene Konstantstromquelle 11 auf. Die Konstantstromquelle umfaßt vorzugs­ weise ein geregeltes Schaltnetzteil 11 a, das sich automatisch an die jeweilige Netzwechselspannung von zum Beispiel 100 V bis 270 V anpaßt. Auf die Konstant­ stromquelle folgt ein schaltbares Widerstandsnetzwerk 12 mit durch Schalter einschaltbaren Widerständen, von denen in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nur die Schalter 13 bis 16 und die Widerstände 17 bis 19 gezeigt sind, sowie mit einer durch einen Schalter 21 einschaltbaren Leitung 22. Das Widerstands­ netzwerk 12 steht über einen Notschalter 23 mit dem positiven Pol 25 eines Akkumulators 26 in Verbindung, dessen negativer Pol 27 auf dem Massepotential liegt.
Ein elektronisches Steuerteil 28 enthält eine Mikroprozessorschaltung 29 mit einem elektronischen Speicher 30. Das Steuerteil 28 weist mehrere Ausgänge 31, 32 und 33 sowie Eingänge 34, 35 und 36 auf. Die Ausgänge 31 stehen mit den Schaltern 13 bis 15 und 21 des Widerstandsnetzwerkes 12, die Ausgänge 32 mit einer digitalen Anzeigevorrichtung 38 und der Ausgang 33 mit dem Steuer­ eingang des Notschalters 23 in Verbindung, das ist vorzugsweise ein elek­ tronischer Schalter. Die Eingänge 34 sind mit den Ausgängen eines ersten Analog/Digital-Wandlers 39 verbunden, dessen Eingang 40 an den Pluspol 25 des Akkumulators 26 angeschlossen ist. Zwischen einem zusätzlichen An­ schluß 41 einer Sensorschaltung 42 des Akkumulators 26 und Eingängen 35 des Steuerteils 28 ist ein zweiter Analog/Digital-Wandler 43 und zwischen einem Temperatursensor 44 und Eingängen 36 des Steuerteils ein dritter Analog/Digital-Wandler 45 geschaltet.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung ist folgende.
In einem Speicher 30 des Steuerteils 28 ist das zum Aufladen des Akkumu­ lators 26 vorgesehene Programm gespeichert, das mit einer Entladung des Akkumulators beginnt. Die Entladung erfolgt dabei über den im Ausgangs­ zustand geschlossenen Notschalter 23, den durch das Steuerteil 28 geschlos­ senen Schalter 15 und den mit Masse verbundenen Entladewiderstand 19. Der Akkumulator darf nur soweit entladen werden, daß eine Tiefentladung mit Sicherheit vermieden wird, die andernfalls zu einer Beschädigung des Akku­ mulators führen könnte. Der Augenblickswert der Akkumulatorspannung U wird über den ersten Analog/Digital-Wandler 39 dem Steuerteil 28 mitgeteilt. Beim Erreichen der vorgesehenen Entladungsspannung öffnet das Steuerteil 28 den Schalter 15 und unterbricht dadurch die weitere Entladung des Akkumulators. Anschließend wird der Akkumulator mit einem konstanten Schnelladestrom I S geladen, der beispielsweise 500 mA beträgt und für alle Akkumulatortypen, die eine bestimmte Zellenzahl und eine bestimmte Kapazität nicht überschreiten, gleich ist. Der Schnelladestrom I S fließt von der Konstantstromquelle 11 über die Leitung 22 und den dann durch das Steuerteil 28 geschlossenen Schalter 21 - die Schalter 13 bis 15 sind in dieser Phase geöffnet -, den geschlossenen Notschalter 23 und den Pluspol 25 des Akkumulators 26 zu dessen Minuspol 27. Weisen die aufzuladenden Akkumulatoren unterschiedliche Zellen­ zahlen, wie zum Beispiel vier, sechs oder acht Zellen, aber gleiche Kapazi­ täten auf, so tritt bei diesen Akkumulatoren, wie in Fig. 2 zu sehen, nach einer Ladezeit T 1, das heißt zu einem Zeitpunkt t 1, ein Übergang der Lade­ kurven L 1, L 2, L 3 von einem Bereich großer Steigung ST in den Sättigungs­ bereich SG auf, in welchem das Verhältnis Δ U/Δ t einen bestimmten geringen Wert annimmt. Dieser Wert wird über den ersten Analog/Digital-Wandler 39 und das Steuerteil 28 ermittelt. Die augenblickliche Akkumulatorspannung wird mittels der digitalen Anzeigevorrichtung 38 angezeigt. In dem Speicher 30 können vor­ zugsweise die Bereiche Δ U 1, Δ U 2 und Δ U 3 gespeichert sein, so daß das Steuer­ teil 28 feststellen kann, ob die zu dem Zeitpunkt t 1 vorliegende Akkumula­ torspannung U innerhalb eines der drei Toleranzbereiche Δ U 1, Δ U 2, Δ U 3 liegt. Ist dies nicht der Fall, so erscheint zum Beispiel auf der Anzeigevorrich­ tung 38 ein Symbol S, das auf eine Störung des Akkumulators 26 hinweist, zum Beispiel auf einen Ausfall einer Akkumulatorzelle. Gleichzeitig kann das Steuerteil 28 auch an seinem Ausgang 33 ein bestimmtes Signal abgeben, das den Notschalter 23 öffnet und damit den Ladevorgang unterbricht.
In Fig. 3 ist gezeigt, daß die Zeit T 1 für Akkumulatoren unterschiedlicher Zellenzahl, zum Beispiel vier, sechs, acht Zellen, und unterschiedlicher Kapazität, zum Beispiel 500 mAh, 800 mAh, 1200 mAh, verschieden groß ist; vgl. T 1 a, T 1 b, T 1 c. Liegt keine Störung vor, so kann die Mikroprozessor­ schaltung 29 des Steuerteils 28 das Produkt aus dem konstanten Schnellade­ strom I S und der jeweiligen Schnelladezeit T 1 a, T 1 b, T 1 c bilden und mit Hilfe einer in dem Speicher 30 abgelegten Tabelle die volle Kapazität des aufzuladenden Akkumulators bestimmen. Ist die volle Kapazität bestimmt, so berechnet die Mikroprozessorschaltung 29 den zugehörigen Volladestrom I V , der geringer als der Schnelladestrom I S ist. Das Steuerteil 28 steuert dann einen Schalter, zum Beispiel 13, des Widerstandsnetzwerkes 12, durch den der Widerstand 17 eingechaltet wird. Mit dem Widerstand 17 wird der von der Konstantstromquelle gelieferte Ladestrom auf den Volladestrom I V herab­ gesetzt. Mit Hilfe der Mikroprozessorschaltung 29 und des Speichers 30 wird außerdem die Volladezeit T 2 (vgl. Fig. 2 und 3) bestimmt. Die Volladezeit T 2 ist derart bemessen, daß eine Überladung des Akkumulators mit Sicherheit vermieden wird.
Ist die Volladezeit T 2 abgelaufen, so schließt das Steuerteil 28 den Schal­ ter 14, während die anderen Schalter 13, 15 und 21 geöffnet sind. Somit kommt der Widerstand 18 zur Wirkung, der den von der Konstantstromquelle 11 gelieferten Strom auf den Erhaltungsstrom I H begrenzt. Der Erhaltungsstrom kompensiert nur den bei Nichtbenutzung des Akkumulators 26 auftretenden Kapazitätsverlust. Die augenblickliche Batteriespannung wird mittels der digitalen Anzeigevorrichtung 38 dauernd angezeigt.
Das Steuerteil 28 kann vorteilhafterweise gleichzeitig zur Berücksichtigung von Temperatureinflüssen bei dem Ladevorgang ausgenutzt werden. Beispiels­ weise wandelt der zweite Analog/Digital-Wandler 43 eine von einer akkumu­ latorinternen temperaturabhängigen Sensorschaltung 42, das ist zum Beispiel eine Brückenschaltung mit temperaturabhängigem Bauelement, gelieferte Spannung in einen entsprechenden Digitalwert um, der in dem Steuerteil 28 ausgewertet wird. Die Mikroprozessorschaltung 29 und der Speicher 30 des Steuerteils 28 veranlassen bei Temperaturabweichungen von der normalen Innentemperatur des Akkumulators durch Einschalten eines oder mehrerer Widerstände 17, 18, daß ein Ladestrom fließt, der die Temperaturänderung in einem kompensierenden Sinne berücksichtigt.
In analoger Weise können auch Temperaturabweichungen von der normalen Um­ gebungstemperatur des Ladegerätes, das heißt von der Raumtemperatur, beim Laden von Akkumulatoren berücksichtigt werden. In diesem Fall liefert der Temperatursensor 44 eine der jeweiligen Umgebungstemperatur entsprechende analoge Spannung, die der dritte Analog/Digital-Wandler 45 in einen ent­ sprechenden Digitalwert umwandelt. An Hand einer in dem Speicher 30 abge­ legten Tabelle gibt das Steuerteil 28 ein die Temperaturabweichung berück­ sichtigendes bestimmtes Signal an dem Ausgang 31 ab, das das Widerstands­ netzwerk 12 entsprechend umschaltet.
Das in Fig. 1 gezeigte Widerstandsnetzwerk 12 mit Widerständen und Schal­ tern kann auch durch aktive Halbleiterbauelemente, zum Beispiel in Form von Transistoren, realisiert werden.
An die Stelle der Schnelladung mit konstantem Ladestrom I S kann gegebenen­ falls auch eine Ladung treten, die mit einem kleinen Ladestrom beginnt. Das Steuerteil 28 mißt dann in festen Zeitabständen den Anstieg der Ladekurve. Falls der Anstieg einen bestimmten, in dem Speicher 30 gespeicherten Wert unterschreitet, wird das Widerstandsnetzwerk 12 umgesteuert, so daß ein höherer Ladestrom fließt. Damit wird erreicht, daß die Akkumulatoren nicht mit einem unzulässig hohen Ladestrom geladen werden.

Claims (12)

1. Verfahren zum Laden von NC-Akkumulatoren unter Verwendung eines elektronischen Steuerteils zum Einstellen der Ladeströme für die Schnelladung, Volladung und Erhaltungsladung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das eine Mikroprozessorschaltung (29) und einen elektronischen Speicher (30) aufweisende Steuerteil (28) die Ladeströme (I S , I V , ITH) und die Ladezeiten (T 1, T 2) derart steu­ ert, daß der aufzuladende Akkumulator (26) zunächst entladen und anschließend mit einem konstanten Schnelladestrom (I S ) geladen wird, bis die Ladekurve (L 3) zu einem Zeitpunkt (t 1) in den Sätti­ gungsbereich (SG) übergeht, daß das Steuerteil das Produkt aus dem Schnelladestrom und der Schnelladezeit (T 1) errechnet und an Hand des Produktes die volle Kapazität des Akkumulators bestimmt, daß die Mikroprozessorschaltung aus der Kapazität den Wert des Voll­ ladestroms (I V ) und die Volladezeit (T 2) für die zum Zeitpunkt (t 1) einsetzende Volladung sowie am Ende der Volladezeit einen Erhal­ tungsstrom (I H < I V « I S ) errechnet und auf Erhaltungsladung umschaltet.
2. Ladegerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstantstromquelle (11) vorgesehen ist, auf die ein durch das elektronische Steuerteil (28) schaltbares Widerstandsnetzwerk (12) zum Einstellen der verschieden hohen Lade­ ströme (I S , I V , I H ) folgt.
3. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer­ teil (28) das Widerstandsnetzwerk (12) derart ansteuert, daß die Entladung des Akkumulators (26) bis auf einen eine Tiefentladung vermeidenden Spannungswert erfolgt.
4. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstant­ stromquelle (11) eingangsseitig eine Regelschaltung (11 a) aufweist, die sich automatisch an verschieden hohe Netzwechselspannungen anpaßt.
5. Ladegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Widerstandsnetzwerkes (12) und einem Pol (25) des Akkumulators 826) ein im Ruhezustand geschlossener Not­ schalter (23) vorgesehen ist, der durch das Steuerteil (28) geöffnet wird, wenn die Akkumulatorspannung am Ende der Schnelladung einen Wert aufweist, der außerhalb des von der Zellenzahl abhängigen Toleranz­ bereiches (Δ U 1, Δ U 2, Δ U 3) der Akkumulatorspannung liegt.
6. Ladegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator (26) eine durch die Innentemperatur des Akkumu­ lators beeinflußte Sensorschaltung (42) enthält, deren Anschluß (41) über einen weiteren Analog/Digital-Wandler (43) mit dem Steuerteil (28) verbunden ist.
7. Ladegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperatursensor (44) für die Umgebungstemperatur des Lade­ gerätes vorgesehen ist, der über einen Analog/Digital-Wandler (45) mit dem Steuerteil (28) verbunden ist.
8. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Steuerteil (28) eine digitale Anzeigevorrichtung (38) verbunden ist, die den Augenblickswert der Akkumulatorspannung (U) anzeigt.
9. Ladegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige­ vorrichtung (38) bei betätigtem Notschalter (23) ein entsprechendes Störsignal (S) anzeigt.
10. Ladegerät nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsnetzwerk (12) durch das Steuerteil (28) einschaltbare Widerstände (17, 18) aufweist.
11. Ladegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das elektronische Steuerteil (28) einschaltbaren Widerstände (17, 18) aktive Halbleiterbauelemente sind.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Schnelladung mit konstantem Schnelladestrom (I S ) eine Ladung mit kleinem Ladestrom beginnt, daß das Steuerteil (28) den Anstieg der Ladekurve in festen Zeitabständen prüft und daß es im Falle eines geringeren Anstiegs der Ladekurve den Ladestrom erhöht.
DE3526045A 1985-07-20 1985-07-20 Verfahren zum Laden von NC-Akkumulatoren und Ladegerät zur Durchführung des Verfahrens Expired - Fee Related DE3526045C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3526045A DE3526045C2 (de) 1985-07-20 1985-07-20 Verfahren zum Laden von NC-Akkumulatoren und Ladegerät zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3526045A DE3526045C2 (de) 1985-07-20 1985-07-20 Verfahren zum Laden von NC-Akkumulatoren und Ladegerät zur Durchführung des Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3526045A1 true DE3526045A1 (de) 1987-01-22
DE3526045C2 DE3526045C2 (de) 1994-02-17

Family

ID=6276333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3526045A Expired - Fee Related DE3526045C2 (de) 1985-07-20 1985-07-20 Verfahren zum Laden von NC-Akkumulatoren und Ladegerät zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3526045C2 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740331A1 (de) * 1987-11-27 1989-06-08 Reiner Dr Kiessling Verfahren und vorrichtung zur formation der mit aktiver masse versehenen platten von bleiakkumulatoren
FR2631168A1 (fr) * 1988-05-03 1989-11-10 Ullmann Ulo Werk Dispositif pour charger des accumulateurs
EP0404554A2 (de) * 1989-06-20 1990-12-27 Cass Electronics Limited Ladesystem
DE4033093A1 (de) * 1990-10-18 1992-04-23 Telefunken Electronic Gmbh Verfahren zum wiederaufladen von nickel-cadmium-batterien und schaltung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE4225088A1 (de) * 1991-07-31 1993-02-04 Sanyo Electric Co Batterieentladevorrichtung
DE4225686A1 (de) * 1992-08-04 1994-03-03 Rawe Electronik Gmbh Schaltung zur Erkennung und Aufladung eines Akkupacks
DE4442825A1 (de) * 1993-12-01 1995-06-08 Aabh Patent Holdings System zum Speichern elektrischer Energie
DE4443015A1 (de) * 1993-12-09 1995-06-14 Aabh Patent Holdings Verfahren zum Betrieb von Hochtemperaturbatterien
EP0692859A2 (de) * 1995-10-02 1996-01-17 Impex Patrick Wyss Verfahren zur automatischen Anpassung eines Ladegerätes und Ladegrät hierfür
WO2001045228A2 (de) * 1999-12-17 2001-06-21 Robert Bosch Gmbh Batterieladegerät
EP1641066A3 (de) * 2004-09-22 2007-10-24 Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH Batterieanlage eines Unterseebootes
US8044640B2 (en) 2008-10-07 2011-10-25 Black & Decker Inc. Method for stepping current output by a battery charger

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29517414U1 (de) * 1995-11-03 1996-02-22 Steinke Uwe Dipl Ing Lade- bzw. Entladeregler für den Einsatz von Solar- und/oder Windgeneratoranlagen
EP3804078A4 (de) 2018-05-30 2022-02-23 Milwaukee Electric Tool Corporation Schnell ladendes batteriepack

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220152A1 (de) * 1981-05-30 1982-12-16 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands Batterieladegeraet
DE3308524A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Verfahren und anordnung zum laden eines einen elektrolyten enthaltenden akkumulators
DE3332201A1 (de) * 1983-09-07 1985-03-21 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Schaltungsanordnung und verfahren zur bedarfsmaessigen steuerung der aufladung eines akkumulators
EP0164890A1 (de) * 1984-05-08 1985-12-18 Hewlett-Packard Company Batteriebetriebenes Rechengerät mit einer Vorrichtung zur Batterieladungsniveauanzeige

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220152A1 (de) * 1981-05-30 1982-12-16 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands Batterieladegeraet
DE3308524A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Verfahren und anordnung zum laden eines einen elektrolyten enthaltenden akkumulators
DE3332201A1 (de) * 1983-09-07 1985-03-21 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Schaltungsanordnung und verfahren zur bedarfsmaessigen steuerung der aufladung eines akkumulators
EP0164890A1 (de) * 1984-05-08 1985-12-18 Hewlett-Packard Company Batteriebetriebenes Rechengerät mit einer Vorrichtung zur Batterieladungsniveauanzeige

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740331A1 (de) * 1987-11-27 1989-06-08 Reiner Dr Kiessling Verfahren und vorrichtung zur formation der mit aktiver masse versehenen platten von bleiakkumulatoren
FR2631168A1 (fr) * 1988-05-03 1989-11-10 Ullmann Ulo Werk Dispositif pour charger des accumulateurs
EP0404554A2 (de) * 1989-06-20 1990-12-27 Cass Electronics Limited Ladesystem
EP0404554A3 (de) * 1989-06-20 1992-02-26 Cass Electronics Limited Ladesystem
DE4033093A1 (de) * 1990-10-18 1992-04-23 Telefunken Electronic Gmbh Verfahren zum wiederaufladen von nickel-cadmium-batterien und schaltung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE4225088C2 (de) * 1991-07-31 2001-09-13 Sanyo Electric Co Batterieentladevorrichtung
DE4225088A1 (de) * 1991-07-31 1993-02-04 Sanyo Electric Co Batterieentladevorrichtung
DE4225686A1 (de) * 1992-08-04 1994-03-03 Rawe Electronik Gmbh Schaltung zur Erkennung und Aufladung eines Akkupacks
DE4442825A1 (de) * 1993-12-01 1995-06-08 Aabh Patent Holdings System zum Speichern elektrischer Energie
DE4443015A1 (de) * 1993-12-09 1995-06-14 Aabh Patent Holdings Verfahren zum Betrieb von Hochtemperaturbatterien
EP0692859A2 (de) * 1995-10-02 1996-01-17 Impex Patrick Wyss Verfahren zur automatischen Anpassung eines Ladegerätes und Ladegrät hierfür
EP0692859B1 (de) * 1995-10-02 2000-08-30 Impex Patrick Wyss Verfahren zur automatischen Anpassung eines Ladegerätes und Ladegerät hierfür
WO2001045228A2 (de) * 1999-12-17 2001-06-21 Robert Bosch Gmbh Batterieladegerät
WO2001045228A3 (de) * 1999-12-17 2001-12-20 Bosch Gmbh Robert Batterieladegerät
EP1641066A3 (de) * 2004-09-22 2007-10-24 Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH Batterieanlage eines Unterseebootes
US8044640B2 (en) 2008-10-07 2011-10-25 Black & Decker Inc. Method for stepping current output by a battery charger

Also Published As

Publication number Publication date
DE3526045C2 (de) 1994-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT406719B (de) Verfahren zum vorzugsweisen schnellen laden von batterien
DE69836403T2 (de) Verfahren zur Laderegelung und Lader für wiederaufladbare Batterie
DE69233127T2 (de) Verfahren zum Laden einer Wiederaufladbaren Batterie
DE602004009142T2 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Ladevorgangs mit Zyklenspeicher
DE19957289B4 (de) Verfahren zum Steuern von Laden und Entladen einer Batteriegruppe
DE3815001A1 (de) Einrichtung zum laden von akkumulatoren
DE3526045C2 (de) Verfahren zum Laden von NC-Akkumulatoren und Ladegerät zur Durchführung des Verfahrens
DE60132414T2 (de) Universelles Batterieladegerät und Verfahren
EP2997637A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum laden von wiederaufladbaren zellen
DE102011087496A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Laden von wiederaufladbaren Zellen
DE102017213020A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur symmetrierung eines energiespeichermoduls
DE10101542A1 (de) Vorrichtung zum Spannungsabgleich an einer in Reihe geschalteten Akkumulatoranordnung und Verfahren dafür
DE19533542A1 (de) Ladungsausgleich von in Reihe geschalteten Zellen oder Batterien
DE19740535A1 (de) Batterieladegerät, welches verschiedene Batterien mit unterschiedlichen Anzahlen an Zellen laden kann
DE2364186A1 (de) Selbsttaetige ladeeinrichtung fuer elektrische batterien
EP2556576A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufladen einer batterie
DE102014108601A1 (de) Verfahren zum Anschließen mehrerer Batterieeinheiten an einen zweipoligen Eingang eines bidirektionalen Batteriewandlers sowie bidirektionaler Batteriewandler und Photovoltaikwechselrichter
DE10223557A1 (de) Verfahren zur Pflege einer wiederaufladbaren Batterie
EP0994549A2 (de) Verfahren zum Laden von Akkumulatoren
DE102004020176A1 (de) Ladegerät für eine wiederaufladbare Batterie
EP0843396B1 (de) Vorrichtung zur Stromversorgung eines elektronischen Gerätes
DE102013215410A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Cell-Balancing eines elektrischen Energiespeichers
DE10150376A1 (de) Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren
DE19910287B4 (de) Verfahren zur Beurteilung oder Bestimmung der Nutzbarkeit einer Batterie und Vorrichtung zum Betreiben einer Schaltungsanordnung mit wenigstens einer Batterie
DE102016224551A1 (de) Verfahren, maschinenlesbares Speichermedium und elektronische Steuereinheit zum Betrieb eines elektrischen Energiespeichersystems sowie entsprechendes elektrisches Energiespeichersystem

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee