DE10150376A1 - Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren

Info

Publication number
DE10150376A1
DE10150376A1 DE10150376A DE10150376A DE10150376A1 DE 10150376 A1 DE10150376 A1 DE 10150376A1 DE 10150376 A DE10150376 A DE 10150376A DE 10150376 A DE10150376 A DE 10150376A DE 10150376 A1 DE10150376 A1 DE 10150376A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
accumulators
capacitor
switches
connection
series
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10150376A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Beulich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE10150376A priority Critical patent/DE10150376A1/de
Publication of DE10150376A1 publication Critical patent/DE10150376A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0013Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
    • H02J7/0014Circuits for equalisation of charge between batteries
    • H02J7/0016Circuits for equalisation of charge between batteries using shunting, discharge or bypass circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/48Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/44Methods for charging or discharging
    • H01M10/441Methods for charging or discharging for several batteries or cells simultaneously or sequentially
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/46Accumulators structurally combined with charging apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren. Sie weist einen Kondensator, mehrere zwischen dem Kondensator und den Akkumulatoren angeordnete Schalter und eine Logik auf, die zur Messung der an den Akkumulatoren anliegenden Spannungen und beim Überschreiten eines vorgegebenen Differenz-Schwellenwertes zwischen den an den Akkumulatoren anliegenden Spannungen zur Aktivierung eines die Schalter steuernden Treibers dient. Dabei wird ein Kondensator zum Zwecke eines Ladungsaustausches über die Schalter abwechselnd mit den einzelnen Akkumulatoren verbunden.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren. Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise in einem Kraftfahrzeug verwendet, das zwei in Serie geschaltete Batterien aufweist, die von einem Generator versorgt werden.
  • Die genannte Serienschaltung mehrere Batterien dient zu einer Erhöhung der Spannung. Durch Fertigungstoleranzen, unterschiedliches Alter oder unterschiedliche Belastung können die Spannungen der einzelnen Batterien voneinander abweichen. Dies führt beim Laden zu einem Überladen der Zellen, die eine höhere Spannung aufweisen. Beim Entladen kann ein vorzeitiger Spannungseinbruch des Akkuverbunds oder gar eine schädigende Tiefentladung die Folge sein. Die Folge der Verwendung eines unsymmetrischen Akkuverbundes ist in jedem Fall ein vorzeitiger Ausfall. Werden viele Zellen in Reihe geschaltet, wie beispielsweise bei einem E-Fahrzeug, ist damit eine entsprechend schlechte Ausnutzung der teuren Ressource Batterie verbunden. Um dem entgegen zu wirken, müsste jede einzelne Zelle mit einem separaten Ladegerät geladen werden.
  • Kraftfahrzeug-Bordnetze, die zwei von einem Generator versorgte Batterien aufweisen, sind beispielsweise aus der DE 26 03 783 A1 bekannt. Dort ist ein Spannungsregler für ein solches Bordnetz mit zwei in Serie geschalteten Batterien beschrieben, bei dem die eine Batterie zur Versorgung eines Hauptbordnetzes und die andere Batterie zur Versorgung eines weiteren Bordnetzes vorgesehen ist. Dabei wird die Spannung des Hauptbordnetzes mittels eines herkömmlichen Spannungsreglers, der den Erregerstrom des Generators beeinflusst, geregelt. Zusätzlich wird durch die für das Hauptbordnetz wirksame Spannungsregelung auch die Spannung für das zusätzliche Bordnetz beeinflusst. Beim Einsatz eines solchen Spannungsreglers können jedoch, falls Batterien verschiedenen Zustands, beispielsweise Alter, Legierungssystem, Separation oder Batterien mit verschiedenen Kapazitäten verwendet werden, Probleme bei der Erreichung eines guten Ladezustands für beide Batterien auftreten. Dasselbe gilt im Fall ungleichmäßiger Belastung der Batterien.
  • Weiterhin ist aus der DE 39 33 541 A1 eine Einrichtung zur Symmetrierung der Ladespannung eines Bordnetzes bekannt, das zwei in Serie geschaltete Batterien aufweist, die von einem Generator versorgt werden. Bei dieser bekannten Einrichtung wird der Ladestrom bevorzugt auf die Batterie mit der geringeren Spannung geführt und dadurch eine ungleichmäßige Aufladung der beiden Batterien vermieden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen hat demgegenüber den Vorteil, dass der Ladungsausgleich zwischen den Akkumulatoren immer erfolgen kann, d. h. sowohl beim Laden als auch beim Entladen als auch im Stillstand. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass zu ihrer Realisierung nur ein geringer Schaltungsaufwand notwendig ist. Weiterhin treten bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung nur geringe Verluste auf, da sie nur dann arbeitet, wenn sie gebraucht wird. Es ist keine Spannungsregelung und auch kein Abgleich erforderlich. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann zusätzlich zu einem vorhandenen Ladegerät eingesetzt werden. Das beanspruchte Schaltungsprinzip arbeitet mit beliebig vielen in Reihe geschalteten Akkumulatoren.
  • Es spielt grundsätzlich keine Rolle, an welchem der Akkumulatoren eine höhere Spannung anliegt. Der Kondensator übernimmt die Ladung vom Akkumulator mit der höheren Spannung und gibt sie an den bzw. die Akkumulatoren geringerer Spannung ab.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Die Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel für die Erfindung.
  • Beschreibung
  • Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Die gezeigte Vorrichtung weist zwei in Reihe geschaltete Akkumulatoren oder Ladungsspeicher bzw. wiederaufladbare Batterien B1 und B2 auf. Die an der Batterie B1 abgreifbare Batteriespannung beträgt U1. Die Kathode der Batterie B1 ist mit Masse verbunden.
  • Die an der Batterie B2 abgreifbare Batteriespannung beträgt U2. Die Kathode der Batterie B2 ist mit der Anode der Batterie B1 verbunden.
  • Weiterhin ist sowohl die Anode der Batterie B1 als auch die Anode der Batterie B2 mit einer Logik L verbunden. Deren Aufgabe besteht darin, die an den Batterien anliegenden Spannungen U1 und U2 zu messen, deren Differenz zu bilden und den ermittelten Differenzwert mit einem vorgegebenen Differenz- Schwellenwert zu vergleichen. Ist der ermittelte Differenzwert größer als der vorgegebene Differenz-Schwellenwert, dann aktiviert die Logik einen Treiber T, welcher Steuersignale s1, s2, s3 und s4 für die Schalter S1, S2, S3 und S4 erzeugt. Diese Schalter sind vorzugsweise als MOSFETs realisiert.
  • Der Schalter S1 ist zwischen einem ersten Anschluss eines Kondensators C und der Anode der Batterie B2, d. h. dem massefernen Anschluss der in Reihe geschalteten Batterien, angeordnet und wird mit dem Steuersignal s1 beaufschlagt.
  • Der Schalter S2 ist zwischen dem zweiten Anschluss des Kondensators C und Masse angeordnet und wird mit dem Steuersignal s2 beaufschlagt.
  • Der Schalter S3 ist zwischen dem zweiten Anschluss des Kondensators C und dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Batterien B1 und B2 angeordnet und wird mit dem Steuersignal s3 beaufschlagt.
  • Der Schalter S4 ist zwischen dem ersten Anschluss des Kondensators C und dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Batterien B1 und B2 angeordnet und wird mit dem Steuersignal s4 beaufschlagt.
  • Nach der Aktivierung des Treibers T werden die Steuersignale s1, s2, s3 und s4 im Sinne der folgenden Ansteuerung der Schalter erzeugt:
    • - in einem ersten Schritt werden die Schalter S2 und S4 geschlossen, d. h. in den leitenden Zustand gebracht. Dies hat zur Folge, dass sich der Kondensator C auf den Spannungswert D1 auflädt;
    • - danach werden in einem zweiten Schritt die Schalter S2 und S4 wieder geöffnet, d. h. in den gesperrten Zustand gebracht;
    • - in einem dritten Schritt werden anschließend die Schalter S1 und S3 geschlossen. Dies hat zur Folge, dass ein Spannungsausgleich zwischen dem Kondensator und der Batterie B2 erfolgt;
    • - danach werden in einem vierten Schritt die Schalter S1 und S3 wieder geöffnet.
  • Dieser Schaltersteuerzyklus wird solange wiederholt, bis der in der Logik L ermittelte Differenzwert kleiner ist als der vorgegebene Differenz-Schwellenwert. Dann wird der Treiber T von der Logik L wieder deaktiviert.
  • In vorteilhafter Weise kann ein Nachlauf oder eine Mindesteinschaltzeit vorgesehen sein.
  • Bei der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung erfolgt nach alledem ein Ladungsaustausch über einen Kondensator C, welcher abwechselnd über Schalter mit den einzelnen Batterien verbunden wird.
  • Dabei ist es unerheblich, ob die Spannung U2 größer ist als die Spannung U1 oder umgekehrt. Der Kondensator C übernimmt in beiden Fällen die Ladung von der Batterie mit der höheren Spannung und gibt sie an die Batterie mit der niedrigeren Spannung ab.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Die gezeigte Vorrichtung weist drei in Reihe geschaltete Akkumulatoren bzw. wiederaufladbare Batterien B1, B2 und B3 auf. Die an der Batterie B1 abgreifbare Batteriespannung beträgt U1. Die Kathode der Batterie B1 ist mit Masse verbunden.
  • Die an der Batterie B2 abgreifbare Batteriespannung beträgt U2. Die Kathode der Batterie B2 ist mit der Anode der Batterie B1 verbunden.
  • Die an der Batterie B3 abgreifbare Batteriespannung beträgt, U3. Die Kathode der Batterie B3 ist mit der Anode der Batterie B2 verbunden.
  • Weiterhin ist sowohl die Anode der Batterie B1 als auch die Anode der Batterie B2 als auch die Anode der Batterie B3 mit einer Logik L verbunden. Deren Aufgabe besteht darin, die an den Batterien anliegenden Spannungen U1, U2 und U3 zu messen, deren Differenzen zu bilden und die ermittelten Differenzwerte mit einem vorgegebenen Differenz-Schwellenwert zu vergleichen. Ist einer der ermittelten Differenzwerte größer als der vorgegebene Differenz-Schwellenwert, dann aktiviert die Logik einen Treiber T, welcher Steuersignale s1, s2, s3, s4, s5 und s6 für die Schalter S1, S2, S3, S4, S3 und S6 erzeugt. Diese Schalter sind vorzugsweise als MOSFETs realisiert.
  • Der Schalter S1 ist zwischen einem ersten Anschluss eines Kondensators C und der Anode der Batterie B3, d. h. dem massefernen Anschluss der in Reihe geschalteten Batterien, angeordnet und wird mit dem Steuersignal s1 beaufschlagt.
  • Der Schalter S2 ist zwischen dem zweiten Anschluss des Kondensators C und Masse angeordnet und wird mit dem Steuersignal s2 beaufschlagt.
  • Der Schalter S3 ist zwischen dem zweiten Anschluss des Kondensators C und dem Verbindungspunkt zwischen den Batterien B2 und B3 angeordnet und wird mit dem Steuersignal s3 beaufschlagt.
  • Der Schalter S4 ist zwischen dem ersten Anschluss des Kondensators C und dem Verbindungspunkt zwischen den Batterien B2 und B3 angeordnet und wird mit dem Steuersignal s4 beaufschlagt.
  • Der Schalter S5 ist zwischen dem zweiten Anschluss des Kondensators C und dem Verbindungspunkt zwischen den Batterien B1 und B2 angeordnet und wird mit dem Steuersignal s5 beaufschlagt.
  • Der Schalter S6 ist zwischen dem ersten Anschluss des Kondensators C und dem Verbindungspunkt zwischen den Batterien B1 und B2 angeordnet und wird mit dem Steuersignal s6 beaufschlagt.
  • Nach der Aktivierung des Treibers T werden die Steuersignale s1, s2, s3, s4, s5 und s6 im Sinne der folgenden Ansteuerung der Schalter erzeugt:
    • - in einem ersten Schritt werden die Schalter S2 und S6 geschlossen, d. h. in den leitenden Zustand gebracht. Dies hat zur Folge, dass sich der Kondensator C auf den Spannungswert U1 auflädt;
    • - danach werden in einem zweiten Schritt die Schalter S2 und S6 wieder geöffnet, d. h. in den gesperrten Zustand gebracht;
    • - in einem dritten Schritt werden anschließend die Schalter S4 und S5 geschlossen. Dies hat zur Folge, dass ein Spannungsausgleich zwischen dem Kondensator und der Batterie B2 erfolgt;
    • - danach werden in einem vierten Schritt die Schalter S4 und S5 wieder geöffnet;
    • - in einem fünften Schritt werden danach die Schalter S1 und S3 geschlossen. Dies hat zur Folge, dass ein Spannungsausgleich zwischen dem Kondensator und der Batterie B3 erfolgt;
    • - danach werden in einem sechsten Schritt die Schalter S1 und S3 wieder geöffnet.
  • Dieser Schaltersteuerzyklus wird solange wiederholt, bis alle in der Logik L ermittelten Differenzwerte kleiner sind als der vorgegebene Differenz-Schwellenwert. Dann wird der Treiber T von der Logik L wieder deaktiviert.
  • In vorteilhafter Weise kann ein Nachlauf oder eine Mindesteinschaltzeit vorgesehen sein.
  • Auch bei der in der Fig. 2 dargestellten Vorrichtung erfolgt nach alledem ein Ladungsaustausch über einen Kondensator C, welcher abwechselnd über Schalter mit den Batterien B1, B2 und B3 verbunden wird.
  • Auch dabei ist es unerheblich, welche der Spannungen U1, U2 und U3 größer ist als die jeweils anderen Spannungen. Der Kondensator C übernimmt stets Ladung von der Batterie mit der höheren Spannung und gibt sie an eine Batterie mit niedrigerer Spannung ab.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren oder Ladungsspeichern, mit:
einem Kondensator (C),
mehreren zwischen dem Kondensator und den Akkumulatoren (B1, B2, . . .) angeordneten Schaltern (S1, S2, . . .),
einer Logik (L), die zur Messung der an den Akkumulatoren anliegenden Spannungen und beim Überschreiten eines vorgegebenen Differenz-Schwellenwertes zwischen den an den Akkumulatoren anliegenden Spannungen zur Aktivierung eines die Schalter steuernden Treibers (T) dient, wobei
der Kondensator (C) zum Zwecke eines Ladungsaustausches über die Schalter (S1, S2, . . .) abwechselnd mit den einzelnen Akkumulatoren (B1, B2, . . .) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie
zwei in Reihe geschaltete Akkumulatoren (B1, B2) und
vier Schalter (S1, S2, S3, S4) aufweist, wobei
ein erster der Schalter (S1) zwischen einem ersten Anschluss des Kondensators (C) und dem massefernen Anschluss der in Reihe geschalteten Akkumulatoren,
ein zweiter der Schalter (S2) zwischen dem zweiten Anschluss des Kondensators (C) und Masse, ein dritter der Schalter (S3) zwischen dem zweiten Anschluss des Kondensators (C) und dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Akkumulatoren und
ein vierter der Schalter (S4) zwischen dem ersten Anschluss des Kondensators (C) und dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Akkumulatoren angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie
drei in Reihe geschaltete Akkumulatoren (B1, B2, B3) und
sechs Schalter (S1, S2, S3, S4, S5, S6) aufweist, wobei ein erster der Schalter (S1) zwischen einem ersten Anschluss des Kondensators (C) und dem massefernen Anschluss der in Reihe geschalteten Akkumulatoren,
ein zweiter der Schalter (S2) zwischen dem zweiten Anschluss des Kondensators und Masse,
ein dritter der Schalter (S3) zwischen dem zweiten Anschluss des Kondensators (C) und dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten und dritten der Akkumulatoren,
ein vierter der Schalter (S4) zwischen dem ersten Anschluss des Kondensators (C) und dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten und dritten der Akkumulatoren,
ein fünfter der Schalter (S5) zwischen dem zweiten Anschluss des Kondensators (C) und dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten und zweiten der Akkumulatoren, und
ein sechster der Schalter (S6) zwischen dem ersten Anschluss des Kondensators (C) und dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten und zweiten der Akkumulatoren angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter MOSFETs sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Logik (L) den Treiber (T) dann, wenn die Differenz der an den Akkumulatoren anliegenden Spannungen den vorgegebenen Differenz-Schwellenwert unterschreitet, deaktiviert.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung des Treibers (T) jeweils für eine vorgegebene Mindesteinschaltzeit erfolgt.
DE10150376A 2001-10-11 2001-10-11 Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren Ceased DE10150376A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10150376A DE10150376A1 (de) 2001-10-11 2001-10-11 Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10150376A DE10150376A1 (de) 2001-10-11 2001-10-11 Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10150376A1 true DE10150376A1 (de) 2003-04-17

Family

ID=7702275

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10150376A Ceased DE10150376A1 (de) 2001-10-11 2001-10-11 Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10150376A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1536540A2 (de) * 2003-11-26 2005-06-01 Makita Corporation Batterieanordnung und Batteriepack
EP1646104A1 (de) 2004-09-17 2006-04-12 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Energieversorgung des Bordnetzes eines Kraftfahrzeugs
EP2312724A1 (de) * 2009-10-19 2011-04-20 4ESys NV System und Verfahren zum Augleichen von Energiespeichervorrichtungen
DE102010003425A1 (de) 2010-03-30 2011-10-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Energiespeichers
US8253379B2 (en) 2006-07-18 2012-08-28 Robert Bosch Gmbh Charge circuit for battery cells

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1536540A2 (de) * 2003-11-26 2005-06-01 Makita Corporation Batterieanordnung und Batteriepack
EP1536540A3 (de) * 2003-11-26 2006-12-27 Makita Corporation Batterieanordnung und Batteriepack
EP1646104A1 (de) 2004-09-17 2006-04-12 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Energieversorgung des Bordnetzes eines Kraftfahrzeugs
US8253379B2 (en) 2006-07-18 2012-08-28 Robert Bosch Gmbh Charge circuit for battery cells
EP2312724A1 (de) * 2009-10-19 2011-04-20 4ESys NV System und Verfahren zum Augleichen von Energiespeichervorrichtungen
WO2011048087A1 (en) * 2009-10-19 2011-04-28 4Esys Nv A system and method for balancing energy storage devices
CN102577013A (zh) * 2009-10-19 2012-07-11 4Esys公司 平衡储能设备的系统和方法
US9647467B2 (en) 2009-10-19 2017-05-09 4Esys Nv System and method for balancing energy storage devices
DE102010003425A1 (de) 2010-03-30 2011-10-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Energiespeichers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69326283T2 (de) Gerät zum Laden eines wiederaufladbaren Akkumulators
DE19957289B4 (de) Verfahren zum Steuern von Laden und Entladen einer Batteriegruppe
DE69611538T2 (de) Standausgleichessystem für batterieladung
EP2368304B1 (de) Energiespeicheranordnung und verfahren zum betrieb einer derartigen anordnung
DE60132414T2 (de) Universelles Batterieladegerät und Verfahren
DE102011054790A1 (de) Batterie mit mehreren Akkumulator-Zellen und Verfahren zum Betreiben einer solchen
EP2909057A2 (de) Energiespeichervorrichtung und verfahren zum betreiben derselben
DE102017010998A1 (de) Energiespeichervorrichtung und Energiesystemen für ein Kraftfahrzeug
EP2493050A2 (de) Parallelschaltung elektrischer Speicher
WO2018172239A1 (de) Zweispannungsbatterie
DE112011104483B4 (de) Stromversorgungsvorrichtung
DE2648372A1 (de) Stromversorgungseinrichtung fuer eine zweispannungsanlage in einem kraftfahrzeug
DE102015016980A1 (de) Batterie für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs sowie Verfahren zum Betreiben einer Batterie
DE102013219965A1 (de) Traktionsbatterie mit integrierter Bordnetzbatterie
EP3173280B1 (de) Batterie, fahrzeug mit einer solchen batterie und verwendung einer solchen batterie
DE102010045515A1 (de) Verfahren zum Laden einer Batterie eines Kraftwagens
DE102012201359A1 (de) Batteriesystem, Kraftfahrzeug mit einem solchen Batteriesystem sowie ein Verfahren zum Balancieren der Batteriezellen eines Batteriesystems
DE10150376A1 (de) Vorrichtung zum Ausgleich des Ladezustands von in Reihe geschalteten Akkumulatoren
DE102017215295A1 (de) Vorrichtung zum Elektropolieren eines zumindest eine Lithium-Ionen-Zelle aufweisenden Energiespeichers, Ladegerät, Verfahren zum Betreiben des Ladegeräts
DE202016105623U1 (de) Ladeeinrichtung für Powerbank
DE102018214085A1 (de) Energieversorgungsanordnung zur Energieversorgung einer elektrischen Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug und Verfahren zur Energieversorgung
WO2019007879A1 (de) Mastersteuergerät für ein batteriesystem
DE102020117681A1 (de) Kontrolleinrichtung für einen Batteriespeicher
DE102014019500A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer elektrischen Batterie, Batterie und Batteriesteuergerät
DE102017010673A1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung und Verfahren zum Vorladen einer Zwischenkreiskapazität eines Zwischenkreises der elektrischen Schaltungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20150403