DE69922774T2 - Kabelkopf für gewickelten Rohrstrang - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kabelanschlüsse für gewundene Kabel für Logging-Verfahren, wobei dieselben Kabelanschlüsse mechanische Vorrichtungen für das Lösen eines festsitzenden Werkzeugs umfassen, und insbesondere auf einen Kabelanschluß, welcher das Lösen eines Werkzeugs wann erwünscht ermöglicht, und gleichzeitig ein unbeabsichtigtes und vorzeitiges Lösen des Werkzeugs verhindert.
  • Während des Durchführens von Hochleistungs-Logging- und/oder Perforierungsverfahren kann das Logging-Werkzeug und/oder die Perforierungsguns mittels von gewundenen Stromkabeltrommeln in das Bohrloch eingeführt werden. Diese Technik wird besonders oft in gekrümmten oder horizontalen Bohrlöchern angewendet. Normalerweise wird dabei ein Kabelanschluß zwischen dem Ende des gewundenen Kabels und dem Logging-Werkzeug und/oder den Perforierungsguns positioniert. Der Kabelanschluß umfasst eine Vorrichtung für das mechanische Verbinden des Kabels mit dem Werkzeug oder den Guns, und auch für das Bereitstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem Logging-Kabel, welches entlang der Innenseite des gewundenen Kabels verlegt wird, und dem Logging-Werkzeug oder den Perforierungsguns. Viele dieser Kabelanschlüsse umfassen ausserdem eine Vorrichtung für das Lösen des Werkzeugs oder der Guns in einem Fall, in welchem sich das Werkzeug oder die Guns in dem Bohrloch festsetzen.
  • Vor dem Einreichen der vorliegenden Erfindung verliessen sich die meisten Kabelanschlüsse für Logging-Verfahren mit gewundenen Kabeln auf mechanische Lösungen, welche im Falle eines festsitzenden Werkzeugs eine Vorrichtung für das Lösen darstellten. Bei einer solchen mechanischen Lösung wird das gewundene Kabel allgemein durch das Auferlegen einer vorbestimmten Menge von Spannung auf das gewundene Kabel von dem festsitzenden Werkzeug oder den Guns gelöst, wobei ein Satz von Abscherstiften innerhalb des Kabelanschlusses gebrochen wird. Wenn diese Abscherstifte gebrochen worden sind, kann das gewundene Kabel aus dem Bohrloch entfernt werden, und das festsitzende Werkzeug oder die Perforierungsguns können während eines weiteren Verfahrens aus dem Bohrloch herausgezogen werden.
  • Ein mit dem mechanischen Löseabschnitt nach dem aktuellen Stand der Technik für diese Kabelanschlüsse verbundenes Problem ist die Neigung desselben, während eines Perforierungsverfahrens unbeabsichtigt zu brechen. Wenn die Guns in Bohrlöchern gezündet werden, welche im Wesentlichen horizontal verlaufen, ist dies kein besonderes Problem, da die vertikale oder axiale Stoßlast im Wesentlichen sehr gering ist. Wenn ein Bohrloch jedoch unter einem geringeren Winkel gekrümmt ist, wie zum Beispiel 60E, wird eine beachtliche vertikale Stoßlastkomponente erzeugt, wenn die Guns gezündet werden. Oft reicht diese vertikale Stoßlast aus, um die Abscherstifte in dem Kabelanschluß vorzeitig zu brechen. Natürlich werden die Guns dann unbeabsichtigt gelöst und verbleiben in dem Bohrloch, wenn dies geschieht.
  • Ein weiteres Problem des mechanischen Lösungsabschnitts dieser Kabelanschlüsse nach dem aktuellen Stand der Technik ist die Tatsache, dass die Auswahl der Abscherkraft für die Abscherstifte eingeschränkt ist. Ein Werkzeugbetreiber wird von Natur aus dazu neigen, Abscherstifte mit einer besonders grossen Stärke auszuwählen, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Werkzeugs oder der Perforierungsguns innerhalb des Bohrloches zu verhindern. Die Zugkraft des gewundenen Kabels ist jedoch auch ein Faktor, welcher während der Auswahl von Abscherstiften berücksichtigt werden muss. So kann das Gewicht des in dem Bohrloch hängenden gewundenen Kabels zum Beispiel in einem tiefen Bohrloch so groß sein, dass die verbleibende Zugkraft an der Erdoberfläche auf wenige tausend Pfund (kg) beschränkt ist. Wenn das Personal mit einer grösseren Kraft als dieser an dem gewundenen Kabel zieht besteht das Risiko, dass sich das Kabel an der Erdoberfläche abtrennt und das gesamte Kabel mitsamt dem Werkzeug in dem Bohrloch verbleibt, was natürlich eine besonders unerwünschte Situation darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung löst oder reduziert dieses Problem, indem sie eine Verriegelungsvorrichtung bietet, wie zum Beispiel einen Satz Nasen, um die Komponenten des Kabelanschlusses sicher aneinander zu verriegeln, so dass im Wesentlichen keine vorzeitige Last auf die Abscherstifte auferlegt wird. Wenn die Abscherstifte wie weiter oben aufgeführt angewendet werden, brechen dieselben erst dann, wenn eine Flüssigkeit durch das gewundene Kabel herabgepumpt und ein Druck auferlegt wird, um einen Kolben in dem Kabelanschluß zu betätigen und die Nasen zu lösen, so dass eine Abscherkraft dann auf die Abscherstifte ausgeübt werden kann. Auf diese Weise wird kein vorzeitiges Brechen wie mit den mechanischen Lösungen nach dem aktuellen Stand der Technik auftreten.
  • Eine ähnliche Anordnung ist aus US-A-4 452 472 bekannt. Ein oberes und ein unteres Gehäuse sind hier miteinander verriegelt, wobei dieses Verriegeln von einem Kolben veranlaßt wird. Aus Sicherheitsgründen wird dieser Kolben von einem Abscherstift daran gehindert, sich zu bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung bietet einen Kabelanschluß für die Anwendung mit einem gewundenen Stromkabel während des Durchführens von Bohrlochverfahren, wobei derselbe Kabelanschluß das Folgende umfasst: ein Gehäuse mit einem oberen Gehäuse, welches für das Verbinden mit einer Länge des gewundenen Kabels adaptiert ist; ein unteres Gehäuse neben dem vorgenannten oberen Gehäuse; und eine erste Abschervorrichtung für das lösbare Befestigen des vorgenannten unteren Gehäuses an dem vorgenannten oberen Gehäuse; eine Verriegelungsvorrichtung, welche zwischen den vorgenannten oberen und unteren Gehäusen positioniert ist, um ein Brechen der ersten Abschervorrichtung zu verhindern, wenn die vorgenannte Verriegelungsvorrichtung sich in einer verriegelten Position befindet, und ein Brechen der vorgenannten ersten Abschervorrichtung zu ermöglichen, wenn die vorgenannte Verriegelungsvorrichtung sich in einer unverriegelten Position befindet, durch eine relative Bewegung zwischen den vorgenannten oberen und unteren Gehäusen; und einen Kolben, welcher verschiebbar in dem vorgenannten Gehäuse positioniert ist, wobei der vorgenannte Kolben eine Laufposition aufweist, welche die vorgenannte Verriegelungsvorrichtung in der verriegelten Position hält, und wobei derselbe auf eine Löseposition bewegt werden kann, in welcher eine Bewegung der vorgenannten Verriegelungsvorrichtung auf die vorgenannte unverriegelte Position möglich ist.
  • Der Kabelanschluß umfaßt vorzugsweise weiter eine Vorspannvorrichtung innerhalb des Gehäuses, für das Vorspannen des Kolbens in Richtung der Laufposition desselben. Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform wird die Vorspannvorrichtung durch eine Druckfeder gekennzeichnet.
  • Das Gehäuse und der Kolben definieren vorzugsweise einen ersten Fließdurchgang durch dieselben, durch welchen Flüssigkeit umlaufen kann, wenn der Kolben sich in seiner Laufposition befindet. Eine Düse is vorzugsweise über dem ersten Fließdurchgang positioniert, für das Kontrollieren einer Flüssigkeitsfließrate durch denselben. Diese Düse ist vorzugsweise eine von einer Reihe von auswechselbaren Düsen, welche verschieden grosse Mündungen oder Öffnungen aufweisen können. Dieser erste Fließdurchgang ist geschlossen, wenn der Kolben sich in der Löseposition befindet.
  • Das Gehäuse definiert vorzugsweise auch einen zweiten Fließdurchgang, wobei Flüssigkeit umlaufen kann, wenn der Kolben sich in der Löseposition befindet.
  • Der Kolben umfasst vorzugsweise einen Sattel, welcher auf die Verriegelungsvorrichtung ausgerichtet ist, wenn der Kolben sich in der Löseposition befindet, so dass die Lösevorrichtung nach innen und in den Sattel hinein bewegt werden kann. Der Kolben umfasst vorzugsweise einen oberen Kolben, an welchem sich der Sattel befindet, und eine Stütze, welche an dem oberen Kolben befestigt ist.
  • Der Kabelanschluß kann ausserdem einen Federsitz umfassen, welcher in dem Gehäuse positioniert ist, und eine zweite Abschervorrichtung, für das Lösbare Befestigen des Federsitzes an dem Gehäuse. Diese zweite Abschervorrichtung wird gebrochen, wenn der Kolben auf seine Löseposition bewegt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform greift die Feder in den Kolben ein, und der Federsitz ist zwischen denselben positioniert.
  • Das obere Gehäuse definiert vorzugsweise eine Aussparung in demselben, und das untere Gehäuse definiert vorzugsweise eine Nasenöffnung, welche auf die Aussparung ausgerichtet ist. Die Verriegelungsvorrichtung ist bei der bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass eine Nase in der Öffnung positioniert ist und sich in der verriegelten Position in die Aussparung hinein erstreckt, wobei dieselbe in der unverriegelten Position aus der Aussparung entfernt wird. Die Nase erstreckt sich in den Sattel des Kolbens hinein, wenn sich dieselbe in der unverriegelten Position befindet.
  • Die vorliegende Erfindung bietet weiter eine Methode für das Lösen eines Drahtleitungswerkzeugs in einem Bohrloch. Diese Methode umfasst die Stufe des Bereitstellens eines Kabelanschlusses für das Verbinden des Drahtleitungswerkzeugs mit einer Länge eines gewundenen Kabels. Dieser Kabelanschluß kann im allgemeinen ein Gehäuse mit einem oberen Gehäuse umfassen, welches mit dem gewundenen Kabel verbunden werden kann, und ein unteres Gehäuse, welches lösbar an dem oberen Gehäuse befestigt ist und an dem Drahtleitungswerkzeug befestigt werden kann, wobei eine Nase in dem Gehäuse positioniert ist, um ein Brechen der Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuse zu verhindern, wenn die Nase sich in einer verriegelten Position befindet, und ermöglicht das Brechen der Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuse, wenn sich die Nase in einer unverriegelten Position befindet, wobei ein Kolben in dem Gehäuse positioniert ist und zwischen einer Laufposition, in welcher die Nase in der verriegelten Position gehalten wird, und einer Löseposition, in welcher die Nase auf die unverriegelte Position bewegt wird, bewegt werden kann.
  • Die Methode umfasst vorzugsweise weiter die Stufe des Einführens des gewundenen Kabels, des Kabelanschlusses, und einem Drahtleitungswerkzeug in das Bohrloch zusammen mit dem Kolben in seiner Laufposition, das Einpumpen einer Flüssigkeit in das gewundene Stromkabel, und das Auferlegen eines Drucks auf den Kolben, und daher das Bewegen desselben Kolbens auf die Löseposition, das Auferlegen einer Kraft auf das gewundene Sromkabel, so dass die Nase im wesentlichen gleichzeitig mit dem oberen Gehäuse, welches von dem unteren Gehäuse abgeschert werden kann, auf die unverriegelte Position bewegt wird, und das Entfernen des gewundenen Kabels und des oberen Gehäuses aus dem Bohrloch. Die Methode kann weiter vorzugsweise die Stufe des Entfernens des unteren Gehäuses und des Drahtleitungswerkzeugs aus dem Bohrloch umfassen. Ein Entfernungswerkzeug greift dazu in einen Verlaschungshals ein, welcher in dem unteren Gehäuse definiert ist, wenn das obere Gehäuse von dem unteren Gehäuse abgetrennt worden ist.
  • Als Teil der Methode kann der Kabelanschluß weiter einen Federsitz umfassen, welcher abscherbar mit dem Gehäuse verbunden ist, und eine Feder, welche in dem Federsitz positioniert ist, für das Vorspannen des Kolbens in Richtung der Laufposition. Die Stufe des Einpumpens von Flüssigkeit in das gewundene Kabel und des Auferlegens von Druck auf den Kolben kann vorzugsweise auch das Einpumpen von Flüssigkeit durch das gewundene Kabel und den Kabelanschluß in einem ausreichend grossen Volumen für das Bewegen des Kolbens aus seiner Laufposition in eine Abdichtungsposition umfassen, in welcher derselbe Kolben in den Federsitz eingreift, und wenn der Kolben sich in dieser Abdichtungsposition befindet, das Auferlegen eines Drucks auf denselben, wodurch der Federsitz von dem Gehäuse abgeschert wird und den Kolben auf die Löseposition bewegt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung beziehen wir uns nun auf die nachfolgende Beschreibung einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
  • 1A1D einen Hochleistungs-Logging- und Perforierungskabelanschluß für gewundene Stromkabel der vorliegenden Erfindung offenbaren, wobei sich ein Betätigungskolben in einer Laufposition befindet und Nasen sich in einer verriegelten Position befinden, für das Einführen eines Logging-Werkzeugs und/oder eines Satzes von Perforierungsguns in ein Bohrloch an einer Länge desselben gewundenen Kabels;
  • 2A2D den Kabelanschluß offenbaren, wobei sich der Betätigungskolben hier in einer Abdichtungsposition befindet, und die Nasen sich weiter in der verriegelten Position befinden.
  • 3A3D den Kabelanschluß offenbaren, wobei sich der Betätigungskolben hier in einer Löseposition befindet, so dass die Nasen auf die unverriegelte Position bewegt werden können.
  • 4A4D den Kabelanschluß offenbaren, nachdem eine Kraft auf die Rohranordnung auferlegt worden ist, um die oberen und unteren Gehäuse im Falle eines festsitzenden Werkzeugs voneinander zu trennen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1A1D, wird hier die Ausführungsform des Hochleistungs-Logging- und Perforierungskabelanschlusses für gewundene Stromkabel der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit der Nummer 10 ausgezeichnet. Im allgemeinen umfasst derselbe Kabelanschluß 10 ein äusseres Gehäuse 12 mit einem Betätigungskolben 14, welcher verschiebbar darin positioniert ist.
  • Das Gehäuse 12 umfasst ein oberes Gehäuse 16 und ein unteres Gehäuse 18. Das obere Gehäuse 16 und das untere Gehäuse 18 sind jeweils aus einer Reihe von Komponenten geformt.
  • Unter Bezugnahme auf 1A ist an dem oberen Ende des oberen Gehäuses 16 in dem oberen Ende einer Schnellverbindungsmanschette 22 ein oberer Adapter 20 positioniert. Eine Abdichtungsvorrichtung wie z.B. ein Paar O-Ringe 24 erzeugt einen abdichtenden Eingriff zwischen dem oberen Adapter 20 und der Manschette 22.
  • Unter Bezugnahme auf 1B ist hier eine Kolbenuntereinheit 26 an dem unteren Ende der Manschette 22 mit Hilfe einer Gewindeverbindung 28 befestigt. Eine Abdichtungsvorrichtung wie z.B. ein Paar O-Ringe 30 erzeugt einen abdichtenden Eingriff zwischen der Kolbenuntereinheit 26 und der Manschette 22.
  • Das untere Ende der Kolbenuntereinheit 26 ist mit einer Untereinheit mit Öffnungen 32 mittels einer Gewindeverbindung 34 verbunden.
  • Das untere Ende der Untereinheit mit Öffnungen 32 ist an einer Nasenöffnungsuntereinheit 36 mittels einer Gewindeverbindung 38 befestigt. Eine Abdichtungsvorrichtung wie z.B. ein O-Ring 40 erzeugt einen abdichtenden Eingriff zwischen der Untereinheit mit Öffnungen 32 und einer Nasenöffnungsuntereinheit 36 wie in 1C dargestellt.
  • Das untere Gehäuse 18 ist unter dem oberen Gehäuse 16 positioniert. An dem oberen Ende des unteren Gehäuses 18 ist ein Nasengehäuse 42 neben der Nasenöffnungsuntereinheit 36 positioniert und abscherbar mit derselben verbunden, wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll.
  • Das untere Ende des Nasengehäuses 42 ist mit einer zentralen Spindel 44 mittels einer Gewindeverbindung 46 verbunden. Siehe 1C und 1D. Eine Abdichtungsvorrichtung wie z.B. ein O-Ring 48 erzeugt einen abdichtenden Eingriff zwischen denselben. Eine Werkzeugverbindung 50 ist über dem unteren Ende der zentralen Spindel 44 positioniert, und eine Abdichtungsvorrichtung wie z.B. ein Paar O-Ringe 52 erzeugt einen abdichtenden Eingriff zwischen denselben.
  • Wie in 1D dargestellt ist eine Schnellverbindungsmanschette 54 mittels einer Gewindeverbindung 56 mit der Werkzeugverbindung 50 verbunden. Die Manschette 54 besteht aus einem dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannten Typ und es ist eindeutig, dass dieselbe die Werkzeugverbindung 50 mit der zentralen Spindel 44 durch Klemmen gegen eine sich nach aussen erstreckende Flansch 58 an der zentralen Spindel verbindet.
  • Unter wiederholter Bezugnahme auf 1A umfasst der obere Adapter 20 ein Innengewinde 60, welches für das Verbinden desselben mit einer Länge eines gewundenen Kabels 62 eines dem Fachmann bekannten Typs adaptiert ist. Ein Logging-Kabel 64 wird durch die Länge des gewundenen Kabels 62 hindurch und in den oberen Abschnitt des oberen Gehäuses 16 hinein geführt.
  • In der Manschette 22 zwischen dem oberen Adapter 20 und der Kolbenuntereinheit 26 ist ein Körper 66 positioniert, welcher allgemein einen ersten länglichen Durchgang 68 und einen zweiten länglichen Durchgang 70 definiert, welcher im wesentlichen parallel zu dem ersten Durchgang verläuft. In einem vergrösserten Abschnitt des ersten länglichen Durchgangs 68 ist ein Paar Rückschlagventile 72 positioniert. Eine Abdichtungsvorrichtung wie z.B. ein O-Ring 74 erzeugt einen abdichtenden Eingriff zwischen einem jeden Rückschlagventil 72 und dem Körper 66. Die Rückschlagventile 72 sind von einem Typ, welcher dem Fachmann sehr wohl bekannt ist, wie z.B. einem Kugelventiltyp oder einem Klappenventiltyp, und ermöglichen einen abwärtigen Flüssigkeitsdurchfluß durch den ersten länglichen Durchgang 68, während sie gleichzeitig einen aufwärtigen Flüssigkeitsdurchfluß durch dieselben verhindern. Zwei solcher Rückschlagventile 72 werden für Redundanz im Falle eines Ausfalls von einem Ventil angewendet. Eine solche Redundanz ist für einige Bohrlochverfahren vorgeschrieben, wie z.B. für Offshore-Verfahren in der Nordsee.
  • Das untere Ende des Logging-Kabels 64 erstreckt sich in den zweiten länglichen Durchgang 70 in dem Körper 66, und das Logging-Kabel ist mittels einer Kabelklemme 76 an demselben Körper befestigt. Die Kabelklemme 76 ist von einem dem Fachmann bekannten Typ und ergreift die Aussenseite des Logging-Kabels 64. Die Kabelklemme 76 ist mittels einer Gewindeverbindung 78 an dem Körper 66 befestigt.
  • Eine Trennwand 80 ist in einem vergrösserten unteren Abschnitt des zweiten länglichen Durchgangs 70 positioniert, und eine Abdichtungsvorrichtung wie z.B. ein Paar O-Ringe 82 erzeugt wie aus 1A und 1B ersichtlich einen abdichtenden Eingriff zwischen der Trennwand 80 und dem Körper 66. Die Trennwand 80 ist neben dem oberen Abschnitt der Kolbenuntereinheit 26 positioniert.
  • Die oberen und unteren Hälften 84 und 86 einer elektrischen Durchführung 88 eines dem Fachmann bekannten Typs sind an der Trennwand 80 befestigt und erstrecken sich jeweils an gegenüber liegenden oberen und unteren Seiten der Trennwand von derselben hinweg. Ein Draht 90 erstreckt sich von dem Logging-Kabel 64 abwärts und endet an der elektrischen Durchführung 88. Ein weiterer Draht 91 erstreckt sich abwärts von der elektrischen Durchführung 88. Die Durchführung 88 erstellt eine elektrische Verbindung zwischen den Drähten 90 und 91.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1B definiert die Kolbenuntereinheit 26 einen ersten länglichen Durchgang 92, welcher allgemein auf den ersten länglichen Durchgang 68 in dem Körper 66 ausgerichtet ist und mit demselben in Verbindung steht. Die Kolbenuntereinheit 26 definiert auch einen zweiten länglichen Durchgang 94, welcher im wesentlichen parallel zu dem ersten länglichen Durchgang 92 verläuft und im wesentlichen auf den zweiten länglichen Durchgang 70 in dem Körper 66 ausgerichtet ist. Es ist eindeutig, dass die untere Hälfte 86 der elektrischen Durchführung 88 sich in den zweiten länglichen Durchgang 94 in der Kolbenuntereinheit 26 erstreckt.
  • Unter dem ersten länglichen Durchgang 92 und dem zweiten länglichen Durchgang 94 definiert das obere Gehäuse 16 einen zentral positionierten, sich in Längsrichtung erstreckenden Kolbenhohlraum 96, welcher mit dem ersten länglichen Durchgang 92 und dem zweiten länglichen Durchgang 94 in der Kolbenuntereinheit 26 in Verbindung steht. Der Kolbenhohlraum 96 wird von einer ersten Bohrung 98 in dem unteren Ende der Kolbenuntereinheit 26, einer zweiten Bohrung 100 in der Untereinheit 32 mit Öffnungen, einer dritten Bohrung 102 in der Untereinheit mit Öffnungen, und einer vierten Bohrung 104 in der Nasenöffnungsuntereinheit 36 wie in 1B und 1B dargestellt geformt. Die erste Bohrung 98 ist die grösste, und die zweite Bohrung 100 ist ein wenig kleiner als die erste Bohrung 98, und die dritte Bohrung 102 ist kleiner als die zweite Bohrung 100. Die vierte Bohrung 104 ist im wesentlichen genauso groß wie die dritte Bohrung 102. Ein aufwärtig ausgerichteter Ansatz 106 in der Untereinheit mit Öffnungen 32 erstreckt sich zwischen der ersten Bohrung 98 und der zweiten Bohrung 100, und eine angewinkelte Rampe oder Abschrägung 108 in der Untereinheit mit Öffnungen erstreckt sich zwischen der zweiten Bohrung 100 und der dritten Bohrung 102.
  • Der Betätigungskolben 14 ist in dem Kolbenhohlraum 98 positioniert und kann innerhalb desselben in Längsrichtung bewegt werden. Unter weiterer Bezugnahme auf 1B und 1C umfasst der Kolben 14 einen oberen Kolben 110 und eine Nasenstütze 112, welche an dem oberen Kolben mittels einer Gewindeverbindung 114 befestigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1B umfasst der Kolben 14 einen ersten Aussendurchmesser 116 und einen kleineren, zweiten Aussendurchmesser 118 an seinem oberen Kolben 110. Ein ringförmiger, nach aussen ausgerichteter Ansatz 120 erstreckt sich zwischen dem ersten Aussendurchmesser 116 und dem zweiten Aussendurchmesser 118. Eine erste Dichtung 112 ist in dem ersten Aussendurchmesser 116 positioniert und erzeugt einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Kolben 14 und der ersten Bohrung 98. Unter der ersten Dichtung 122 wird in dem zweiten Aussendurchmesser 118 eine zweite Dichtung 124 auf dem Kolben 14 geführt, und eine dritte Dichtung 126 wird in dem zweiten Aussendurchmesser 118 unter der zweiten Dichtung 124 auf dem Kolben 14 geführt. Die dritte Dichtung 126 erzeugt einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Kolben 14 und der dritten Bohrung 102. Der Betrieb der zweiten Dichtung 124 soll weiter unten noch eingehender beschrieben werden.
  • Unter der dritten Dichtung 126 formt der obere Kolben 110 des Kolbens 14 eine ringförmige Aussparung 128, welche auch als ein Nasensattel 128 bezeichnet werden kann. Der Nasensattel 128 ist eindeutig allgemein ringförmig mit Abschrägungen 129 an seinen oberen und unteren Enden.
  • Der Kolben 14 umfasst weiter einen dritten Aussendurchmesser 130 an der Nasenstütze 112. Der dritte Aussendurchmesser 130 an der Nasenstütze 112 ist im wesentlichen genauso groß wie der zweite Aussendurchmesser 118 an dem oberen Kolben 110. Unter dem dritten Aussendurchmesser 130 umfasst der Kolben 14 einen vierten Aussendurchmesser 132 an der Nasenstütze 112. Ein abwärtig ausgerichteter Ansatz 133 erstreckt sich zwischen dem dritten Aussendurchmesser 130 und dem vierten Aussendurchmesser 132.
  • Der obere Kolben 110 des Kolbens 14 definiert eine Bohrung 134 mit einer grossen aufwärtig ausgerichteten Abschrägung 136 an dessen oberen Ende. Die Abschrägung 136 stellt sicher, dass die Bohrung 134 mit dem ersten länglichen Durchgang 92 und dem zweiten länglichen Durchgang 94 in der Kolbenuntereinheit 26 des oberen Gehäuses 16 in Verbindung steht.
  • Eine Reihe von auswechselbaren und untereinander austauschbaren Düsen 138 ist in korrespondierenden Kolbenfließöffnungen 139 positioniert und mittels Gewindeverbindungen 140 befestigt. Eine jede Düse 138 umfasst eine Düsenöffnung oder -mündung 142, welche sich transversal zu dem Kolben 14 erstreckt und eindeutig mit der Bohrung 134 in dem oberen Kolben 110 in Verbindung steht. Die Grösse der Düsenöffnungen 142 kann variiert werden, so dass der Durchfluß durch die Düsen 138 wie gewünscht geändert werden kann. Die Anwendung von Düsen 138 und die Auswahl von Düsenöffnungen 142 soll weiter unten noch eingehender beschrieben werden.
  • Unter den Düsen 138 definiert der obere Kolben 110 eine sich transversal erstreckende Ausgleichsöffnung 144, welche eine Verbindung zwischen der Bohrung 134 und der Aussenseite des Kolbens 14 unter der dritten Dichtung 126 erstellt. Es ist daher eindeutig, dass der Druck über und unter dem Kolben 14 im wesentlichen ausgeglichen wird.
  • Der obere Kolben 110 definiert ausserdem ein sich in Längsrichtung erstreckendes Loch 146, welches von der Mitte versetzt und von der Bohrung 134 getrennt angeordnet ist und sich entlang der Länge des oberen Kolbens erstreckt. Das Loch 146 durchschneidet keine der Kolbenöffnungen 139, und steht nicht mit denselben in Verbindung. Das Loch 146 steht vielmehr mit einer Bohrung 148 und einem Loch 150 in Verbindung, welche beide in der Nasenstütze 112 definiert sind. Unter wiederholter Bezugnahme auf 1B und 1C erstreckt sich der Draht 90 von der unteren Hälfte 86 der elektrischen Durchführung 88 abwärts und durch den zweiten länglichen Durchgang 94 in der Kolbenuntereinheit 26, das Loch in dem oberen Kolben 110, die Bohrung 148 und das Loch 150 in der Nasenstütze 112, und daher abwärts in das untere Gehäuse 18 hinein.
  • Unter wiederholter Bezugnahme auf 1B definiert die Untereinheit mit Öffnungen 32 des oberen Gehäuses 16 eine Reihe von Gehäusefließöffnungen 152, welche sich transversal durch dieselbe erstrecken. Die Fließöffnungen 152 stehen eindeutig durch einen zwischen der zweiten Bohrung 100 in der Untereinheit mit Öffnungen 32 und einem zweiten Aussendurchmesser 118 an dem oberen Kolben 110 definierten Ringraum 154 mit den Düsen 138 in Verbindung.
  • Über den Fließöffnungen 152 definiert die Untereinheit mit Öffnungen 32 auch eine Reihe von sich transversal erstreckenden Abzugöffnungen 156. Diese Abzugöffnungen 156 sind im wesentlichen in Längsrichtung auf einen ähnlichen Satz von Abzugöffnungen 158 ausgerichtet, welche in der Kolbenuntereinheit 26 definiert sind. Die Verbindung wird zwischen den Abzugöffnungen 156 und 158 durch einen Ringraum 160 erstellt, welcher zwischen der Kolbenuntereinheit 26 und der Untereinheit mit Öffnungen 32 unter der Gewindeverbindung 34 und über dem Ansatz 106 definiert ist. Die Abzugöffnungen 156 und 158 stehen daher eindeutig mit einem Ringraum 162 in Verbindung, welcher zwischen der ersten Bohrung 98 in der Kolbenuntereinheit 26 und dem zweiten Aussendurchmesser 118 an dem oberen Kolben 110 unter dem Ansatz 120 definiert ist.
  • Unter wiederholter Bezugnahme auf 1C sind das obere Gehäuse 16 und das untere Gehäuse 18 des äusseren Gehäuses 12 mittels einer ersten Gehäuseabschervorrichtung wie z.B. einer Reihe von Abscherstiften 164 miteinander verbunden. Ein jeder dieser Abscherstifte 164 ist durch ein Loch 166, welches sich transversal in dem Nasengehäuse 42 erstreckt, positioniert, und die Abscherstifte erstrecken sich in eine korrespondierende Reihe von radial orientierten Löchern 168 hinein, welche in dem unteren Ende der Nasenöffnungsuntereinheit 36 definiert sind. Eine Abdichtungsvorrichtung wie z.B. ein O-Ring 170 erzeugt einen abdichtenden Eingriff zwischen der Nasenöffnungsuntereinheit 36 und dem Nasengehäuse 32, und daher zwischen dem oberen Gehäuse 16 und dem unteren Gehäuse 18.
  • Unter den Abscherstiften 164 und dem O-Ring 170 definiert das Nasengehäuse 42 eine ringförmige Nasenaussparung 172 mit einer Abschrägung 174 an dessen oberen Ende. Die Nasenöffnungsuntereinheit 36 definiert eine Reihe von sich radial erstreckenden Nasenöffnungen 176, welche allgemein den Nasenaussparungen 172 in dem Nasengehäuse 42 gegenüber liegen. Eine Nase 178 wird in einem jeden der Nasenöffnungen 176 positioniert. Jede Nase 178 verfügt über eine verriegelte Position, in welcher eine Innenfläche 180 in einen dritten Aussendurchmesser 130 an der Nasenstütze 112 des Kolbens 14 eingreift, wenn der Kolben sich in der in 1B1B veranschaulichten Laufposition desselben befindet. Jede Nase 178 umfasst weiter eine Aussenfläche 182, welche sich in die Nasenaussparung 172 in dem Nasengehäuse 42 erstreckt, wenn die Nasen sich in ihrer verriegelten Position befinden. Ausserdem umfasst jede Nase 78 eine auswärtig und auswärtig ausgerichtete Abschrägung 184, welche allgemein der Abschrägung 174 in der Nasenaussparung 172 gegenüber liegt. Wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll erstellen die Nasen eine Verriegelungsvorrichtung für das Verhindern einer relativen Längsbewegung der oberen und unteren Gehäuse 16 und 18, und verhindern daher auch ein vorzeitiges Brechen der Abscherstifte 164.
  • Das untere Ende der Nasenöffnungsuntereinheit 36 ist an einer Federsitzmanschette 186 mittels einer Gewindeverbindung 188 befestigt. Sowohl das untere Ende der Nasenöffnungsuntereinheit 36 wie auch die Federsitzmanschette 186 erstrecken sich in eine Bohrung 190, welche in dem Nasengehäuse 42 definiert wird. Die Federsitzmanschette 186 definiert eine Bohrung 192, welche im wesentlichen genauso groß ist wie die vierte Bohrung 104, welche in der Nasenöffnungsuntereinheit 36 definiert ist. An dem unteren Ende der Bohrung 192 befindet sich ein sich inwärtig erstreckender Ansatz 194.
  • Ein Federsitz 196 ist in dem oberen Ende der Bohrung 192 innerhalb der Federsitzmanschette 186 positioniert. Der Federsitz 196 ist mittels einer zweiten, federgespannten Abschervorrichtung wie z.B. einer Reihe von Abscherstiften 198 an der Federsitzmanschette 186 befestigt. Ein jeder Abscherstift 198 ist in einem Loch 200 positioniert, welches transversal in der Federsitzmanschette 186 definiert ist, und die Abscherstifte erstrecken sich in eine ringförmige Rille 202 auf der Aussenseite des Federsitzes 196.
  • Eine Vorspannvorrichtung wie z.B. eine Druckfeder 204 ist zwischen einem oberen Ende 206 des Federsitzes 196 und dem Ansatz 133 an der Nasenstütze 112 des Kolbens 14 positioniert. Es ist daher eindeutig, dass der Kolben 14 wie in 1B und 1C dargestellt aufwärtig in Richtung der Laufposition desselben vorgespannt ist.
  • Ein Draht 91 erstreckt sich abwärts durch ein Loch 208 in der Mitte des Federsitzes 196 und durch ein weiteres Loch 210 in dem unteren Ende der Federsitzmanschette 185, so dass der Draht an einer elektrischen Durchführung 212 endet, welche in der zentralen Spindel 44 des unteren Gehäuses 18 positioniert ist. Die elektrische Durchführung 212 steht in elektrischer Verbindung mit einem Federkontakt 214, welcher wiederum mit einer Drahtleitungswerkzeugverbindung 216 in elektrischer Verbindung steht. Der Kabelanschluß 10 wird dazu angewendet, ein bekanntes Drahtleitungswerkzeug 218 wie z.B. ein Logging-Werkzeug und/oder einen Satz Perforierungsguns einzuführen. Das Drahtleitungswerkzeug 218 ist an einer Logging-/Gun-Verbindung in der Form einer Gewindefläche 220 an der Werkzeugverbindung 50 des unteren Gehäuses 18 befestigt. Diese Verbindung besteht sowohl mechanisch wie auch elektrisch aus einem bekannten Typ, bei welchem sich die Werkzeugkette selber im Erdboden befindet.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1A1D ist der Kabelanschluß 10 mittels der Gewindefläche 60 in dem oberen Adapter 20 an einer gewundenen Kabelverbindung befestigt, so dass der Kabelanschluß sich an dem Ende einer gewundenen Kabelstrecke 62 befindet. Der Kolben 14 ist in seiner Laufposition, und die Nasen 178 sind in ihrer verriegelten Position. Das Drahtleitungswerkzeug 218 ist an der Gewindefläche 220 am Boden der Werkzeugverbindung 50 befestigt. Wie weiter oben erwähnt kann dieses Drahtleitungswerkzeug aus einem beliebigen bekannten Werkzeug bestehen, wie z.B. einem Logging-Werkzeug und/oder einem Satz Perforierungsguns. Die gesamte Werkzeugkette wird auf eine dem Fachmann bekannte Weise in ein Bohrloch eingeführt. Wenn das Drahtleitungswerkzeug 218 ein Logging-Werkzeug umfasst, kann das Logging-Verfahren auf eine bekannte Weise durchgeführt werden. Wenn das Drahtleitungswerkzeug 218 Perforierungsguns umfasst, können diese Guns positioniert und gezündet werden, um das gewünschte Perforierungsverfahren durchzuführen. Während des Perforierens kann eine mögliche Stoßlast wie weiter oben schon beschrieben aufwärts in den Kabelanschluß 10 übertragen werden. Alle solche Stoßlasten werden von den Nasen 178 der verriegelten Zwischenverbindung des oberen Gehäuses 16 mit dem unteren Gehäuse 18 absorbiert, d.h. es kann keine Stoßlast an die Abscherstifte 164 übertragen werden, wenn die Nasen 178 sich in der in 1C dargestellten verriegelten Position befinden. Ein vorzeitiges Brechen der Abscherstifte 164 und ein Abtrennen des oberen Gehäuses 16 von dem unteren Gehäuse 18 wird daher verhindert.
  • Wenn sich das Drahtleitungswerkzeug 218 nicht in dem Bohrloch festsetzt, können das gewundene Stromkabel 62, der Kabelanschluß 10, und das Drahtleitungswerkzeug auf die normale Weise aus dem Bohrloch herausgezogen werden. Wenn sich das Drahtleitungswerkzeug 218 jedoch in dem Bohrloch festsetzt, kann der Kabelanschluß 10 betrieben werden, um das Drahtleitungswerkzeug von dem gewundenen Stromkabel 62 zu lösen, so dass das gewundene Stromkabel und das obere Gehäuse 16 aus dem Bohrloch entfernt werden können. Das untere Gehäuse 18 und das Drahtleitungswerkzeug 218 werden dann in dem Bohrloch hinterlassen und später während eines getrennten Verfahrens entfernt.
  • Vor dem Betätigen des Kabelanschlusses 10 befinden sich die Komponenten desselben wie schon erwähnt in den in 1A1D veranschaulichten Positionen. Der Kolben 14 befindet sich in seiner obersten Laufposition innerhalb des Gehäuses 12. Die Nasen 178 befinden sich in der verriegelten Position, in welcher eine relative Längsbewegung zwischen dem oberen Gehäuse 16 und dem unteren Gehäuse 18 verhindert wird, und ein Brechen des Abscherstifte 164 wird auf diese Weise verhindert.
  • Wenn es erwünscht ist, das Drahtleitungswerkzeug 18 zu lösen, wird Flüssigkeit in das gewundene Stromkabel 62 herabgepumpt, welches einen Durchfluß durch einen ersten Fließpfad 222 verursacht. Unter weiterer Bezugnahme auf 1A1D wird dieser erste Fließpfad 222 von dem ersten länglichen Durchgang 68 in dem Körper 66, den Rückschlagventilen 72, dem ersten länglichen Durchgang 91 in der Kolbenuntereinheit 26, der Bohrung 134 in dem oberen Kolben 110, den Kolbenfließöffnungen 139, den Düsenöffnungen 142 in den Düsen 138, dem Ringraum 154, und den Gehäusefließöffnungen 152 in der Untereinheit mit Öffnungen 32 geformt, wobei sich derselbe dann weiter nach aussen und in einen Ringraum (nicht dargestellt) fortsetzt, welcher zwischen dem Werkzeug und dem Bohrloch definiert ist. Bis der Durchfluß einen vorbestimmten Pegel erreicht, wird der Kolben 14 wie in 1B und 1C dargestellt von der Feder 204 in der Laufposition gehalten.
  • Wenn die Fließrate der in das gewundene Stromkabel 62 herabgepumpten Flüssigkeit gesteigert wird, steigt auch der Druck in dem Kabelanschluß 10. Wenn dieser Druck einen vorbestimmten Wert erreicht, veranlaßt die als ein Resultat des Differentialbereichs zwischen der ersten Dichtung 122 und der dritten Dichtung 126 entstehende abwärtig auf den Kolben 14 ausgeübte Kraft den Kolben dazu, sich nach unten zu bewegen, bis das untere Ende desselben wie in 2A2D dargestellt in den Federsitz 196 eingreift.
  • Wenn der Kolben 14 auf diese zweite Position bewegt wird, wird die Dichtung 124 in Eingriff mit der Rampe 108, und dann allmählich wie in 2B dargestellt in einen abdichtenden Eingriff mit der dritten Bohrung 102 in der Untereinheit mit Öffnungen 32 bewegt. Die Düsenöffnungen 142 in den Düsen 138 werden so abdichtend durch die zweite Dichtung 124 von den Gehäusefließöffnungen 152 getrennt. Die Fließöffnungen 152, Abzugöffnungen 156, und Abzugöffnungen 158 sind nun auch durch die erste Dichtung 122 abdichtend von dem Hohlraum 224 über dem Kolben 14 getrennt. So kann diese Position des Kolbens 14 auch als eine abgedichtete Position bezeichnet werden.
  • Die Stärke des Drucks, welcher für das Bewegen des Kolbens 14 aus der in 1B und 1C dargestellten Laufposition in die abgedichtete Position der 2B und 2C erforderlich ist, wird mit Hilfe der Federrate der Feder 204 bestimmt. Die für das Erzeugen dieses Drucks erforderliche Fließrate ist eine Funktion der Grösse der Mündungen oder Öffnungen 142 in den Düsen 138. Die Grösse der Mündungen 142 in den Düsen 138 kann variiert werden, und die Düsen können einfach untereinander ausgetauscht werden, da sie über ein Gewinde mit dem Kolben 14 verbunden werden. Während der Montage des Kabelanschlusses 10 kann das Betriebspersonal bestimmen, welche Grösse von Mündung 142 für die bestimmten, zu erwartenden Bohrlochbedingungen angewendet werden sollte. Das Betriebspersonal kann dann wie weiter oben schon beschrieben Flüssigkeit in das gewundene Stromkabel 62 herabpumpen, um den Kolben 14 aus seiner Laufposition in die abgedichtete Position zu bewegen. Wenn der Kolben 14 in die abgedichtete Position und in Kontakt mit dem Federsitz 196 bewegt wird, wird das Betriebspersonal an der Erdoberfläche ein positives Anzeichen für die Tatsache erhalten, dass dies aufgetreten ist, was wiederum bestätigt, dass der Kabelanschluß 10 zu diesem Zeitpunkt noch korrekt funktioniert.
  • Wenn der Kolben 14 sich in seiner abgedichteten Position befindet tritt nicht länger ein Durchfluß durch das gewundene Stromkabel 62 oder den Kabelanschluß 10 auf, da alle Öffnungen abgedichtet sind. So wird ein Steigern der Pumprate an der Erdoberfläche lediglich den Druck in dem Kabelanschluß steigern. Dieser Druck wird dann bis auf einen Punkt gesteigert, welcher für das Brechen der Abscherstifte 198 erforderlich ist, und ermöglicht daher eine weitere abwärtige Bewegung des Kolbens 14 zusammen mit der Feder 204 und dem Federsitz 96, bis der Federsitz mit dem Ansatz 194 in der Federsitzmanschette 186 in Kontakt tritt. Dies wird in 3A3D veranschaulicht. In dieser Position des Kolbens 14 wird der Nasensattel 128 auf die Nasen 178 ausgerichtet, so dass dieselben sich frei radial nach innen auf eine unverriegelte Position bewegen können, wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll. So kann diese Position des Kolbens 14 auch als eine gelöste Position bezeichnet werden.
  • In der Löseposition des Kolbens 14 wird der Ansatz 120 an dem oberen Kolben 110 mit dem Ansatz 106 der Untereinheit 32 mit Öffnungen in Eingriff gebracht. Es ist dabei eindeutig, dass die Gehäusefließöffnungen 152 und die Mündungen 142 noch immer geschlossen sind. Da die Oberkante des oberen Kolbens 110 des Kolbens 14 jedoch wesentlich unter die Abzugöffnungen 156 und 158 herab bewegt wurde, sind diese Abzugöffnungen nun geöffnet. Dies bedeutet, dass nun ein zweiter Fließpfad 226 durch den Kabelanschluß 10 hindurch definiert ist. Dieser zweite Fließpfad 226 umfasst den ersten länglichen Durchgang 68 in dem Körper 66, die Rückschlagventile 72, den zweiten länglichen Durchgang 92 in dem Kolben 26, den Hohlraum 224, die Abzugöffnungen 158 in der Kolbenuntereinheit 26, den Ringraum 160, und die Abzugöffnungen in der Untereinheit mit Öffnungen 32. So wird der Umlauf durch den Kabelanschluß 10 wieder hergestellt, und Flüssigkeit kann wieder in das gewundene Stromkabel 62, durch die Abzugöffnungen 158 und 156 hindurch, und in den Bohrlochringraum hinein gepumpt werden. Wenn der Umlauf wieder hergestellt wird, erhält das Betriebspersonal an der Erdoberfläche eine Bestätigung für diese Tatsache, so dass es sich dessen bewusst ist, dass der Kabelanschluß korrekt aktiviert wurde, und dass das gewundene Stromkabel 62 und das obere Gehäuse 16 sowohl wie die darin enthaltenen Komponenten nun aus dem Bohrloch entfernt werden können.
  • In der in 3A3D veranschaulichten Löseposition kann eine Kraft auf das gewundene Stromkabel 62 ausgeübt werden. Da das Drahtleitungswerkzeug 218 hier festsitzt, wird diese Kraftausübung auf das gewundene Stromkabel in einem im wesentlichen gleichzeitigen Brechen der Abscherstifte 164 und dem Eingriff der Abschrägungen 184 an den Nasen 178 in die Abschrägungen 174 oben auf der Nasenaussparung 172 in dem Nasengehäuse 42 resultieren. Dieser abgeschrägte Eingriff wird die Nasen 178 zwangsmäßig radial nach innen auf ihre unverriegelten Positionen bewegen, in welchen die Innenflächen 180 derselben in Richtung des Nasensattels 128 bewegt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4A4D ist der Kabelanschluß 10 hier mit einem vollständig von dem unteren Gehäuse 18 abgetrennten oberen Gehäuse 16 dargestellt. Die Abscherstifte 164 sind vollständig gebrochen, und die Nasen 178 sind hier radial ganz nach innen bewegt dargestellt. Dies bedeutet, dass die Nasen 178 während des Ausübens der Kraft aus ihrer verriegelten Position auf ihre unverriegelte Position bewegt werden, in welcher die Innenflächen 180 der Nasen in den Nasensattel 128 eingreifen, so dass dieselben Nasen innerhalb der Nasenöffnungen 176 vollständig eingefahren sind und eine relative Längsbewegung zwischen dem oberen Gehäuse 16 und dem unteren Gehäuse 18 nicht länger verhindern. Wenn das obere Gehäuse 16 und das untere Gehäuse 18 auf diese Weise voneinander getrennt worden sind, können das gewundene Stromkabel 62 und das obere Gehäuse 16 zusammen mit den Komponenten innerhalb des oberen Gehäuses aus dem Bohrloch entfernt werden. Das Drahtleitungswerkzeug 218 mit dem daran befestigten unteren Gehäuse 18 verbleibt in dem Bohrloch. Unter Bezugnahme auf 4C erstellen die Nasenaussparung 172 und die Abschrägung 174 an dem oberen Ende derselben nun einen internen Verlaschungshals in dem unteren Gehäuse 18, in welchen später ein GS-Zugwerkzeug eines dem Fachmann bekannten Typs eingreifen kann.
  • Zusammenfassend müssen daher drei Bedingungen vorliegen, bevor der Kabelanschluß 10 vollständig aktiviert, und das obere Gehäuse 16 von dem unteren Gehäuse 18 getrennt werden kann. Erstens muss eine ausreichend grosse Fließrate etabliert werden, um den Kolben 14 aus seiner Laufposition in die abgedichtete Position desselben zu bewegen. Zweitens muss ein zusätzlicher Druck auferlegt werden, um die Abscherstifte 198 zu brechen und den Kolben 14 auf seine Löseposition zu bewegen. Drittens muss eine Kraft auf das gewundene Stromkabel 16 ausgeübt werden, um die Abscherstifte 164 zu brechen, welche das obere Gehäuse 16 mit dem unteren Gehäuse 18 verbinden. Da diese drei Bedingungen vorliegen müssen, wird ein hoher Grad von Vertrauen bezüglich der Tatsache aufrecht erhalten, dass der Kabelanschluß 10 nicht vorzeitig gelöst oder aktiviert werden kann.
  • Die Erfindung soll keineswegs auf die hier veranschaulichte Ausführungsform beschränkt werden. Die Zeichnungen zeigen z.B. nur ein einziges Aderkabel. Es ist jedoch auch möglich, ein mehradriges Kabel zu verwenden, wenn weitere Löcher für das Verlegen der Drähte und das Anwenden mehrerer elektrischer Verbindungen bereitgestellt werden. Auch kann die Logging-Werkzeugverbindung am Boden des Kabelanschlusses 10 einfach abgeändert werden, um dieselbe für ein beliebiges Logging-Werkzeug zu adaptieren.

Claims (10)

  1. Ein Kabelanschluß (10) für die Anwendung mit einem gewundenen Stromkabel während einem Bohrlochverfahren, wobei derselbe Kabelanschluß das Folgende umfasst: ein Gehäuse (12) mit einem oberen Gehäuse (16), welches für das Verbinden mit einer Länge des gewundenen Kabels adaptiert ist; ein unteres Gehäuse (18) neben dem vorgenannten oberen Gehäuse (16); und eine erste Abschervorrichtung (164), für das lösbare Befestigen des vorgenannten unteren Gehäuses (18) an dem vorgenannten oberen Gehäuse (16); eine Verriegelungsvorrichtung (178), welche zwischen den vorgenannten oberen und unteren Gehäusen (16, 18) positioniert ist, für das Verhindern des Abscherens der vorgenannten Abschervorrichtung (164), wenn die vorgenannte Verriegelungsvorrichtung (178) sich in einer verriegelten Position befindet, und das Ermöglichen des Abscherens der vorgenannten ersten Abschervorrichtung (164), wenn die vorgenannte Verriegelungsvorrichtung (178) sich in einer unverriegelten Position befindet, durch eine relative Bewegung zwischen den vorgenannten oberen und unteren Gehäusen (16, 18); und einen Kolben (14), welcher verschiebbar in dem vorgenannten Gehäuse (12) positioniert ist, wobei derselbe Kolben (14) über eine Laufposition verfügt, in welcher die vorgenannte Verriegelungsvorrichtung (178) in der verriegelten Position gehalten und auf eine Löseposition bewegt werden kann, um das Bewegen der vorgenannten Verriegelungsvorrichtung (178) auf die vorgenannte unverriegelte Position zu ermöglichen.
  2. Ein Kabelanschluß nach Anspruch 1, bei welchem der vorgenannte Kolben (14) einen Sattel (128) umfasst, welcher auf die vorgenannte Verriegelungsvorrichtung (178) ausgerichtet ist, wenn der vorgenannte Kolben (14) sich in seiner Löseposition befindet.
  3. Ein Kabelanschluß nach Anspruch 1 oder 2, welcher weiter eine Vorspannvorrichtung (204) in dem vorgenannten Gehäuse (12) umfasst, für das Vorspannen des vorgenannten Kolbens (14) in Richtung der Laufposition desselben.
  4. Ein Kabelanschluß nach Anspruch 3, bei welchem die vorgenannte Vorspannvorrichtung (204) eine Druckfeder umfasst.
  5. Ein Kabelanschluß nach Anspruch 1, bei welchem das vorgenannte Gehäuse (12) und der vorgenannte Kolben (14) einen Fließdurchgang (222) durch dieselben definieren, durch welchen Flüssigkeit umlaufen kann, wenn der vorgenannte Kolben (14) sich in seiner vorgenannten Laufposition befindet.
  6. Ein Kabelanschluß nach Anspruch 5, welcher weiter eine Düse (138) umfasst, welche über dem vorgenannten Fließdurchgang (222) positioniert ist, für das Kontrollieren einer Flüssigkeitsfließrate durch denselben.
  7. Ein Kabelanschluß nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem der vorgenannte Fließdurchgang (222) geschlossen ist, wenn der vorgenannte Kolben (14) sich in seiner vorgenannten Löseposition befindet.
  8. Ein Kabelanschluß nach Anspruch 7, bei welchem das vorgenannte Gehäuse (14) einen zweiten Fließdurchgang (226) durch dasselbe definiert, wobei Flüssigkeit umlaufen kann, wenn der vorgenannten Kolben (14) sich in seiner vorgenannten Löseposition befindet.
  9. Ein Kabelanschluß nach Anspruch 1, welcher weiter das Folgende umfasst: einen Federsitz (196), welcher in dem vorgenannten Gehäuse (12) positioniert ist; eine zweite Abschervorrichtung (198), für das lösbare Befestigen des vorgenannten Federsitzes (196) an dem vorgenannten Gehäuse (12), wobei die vorgenannte zweite Abschervorrichtung (198) bricht, wenn der vorgenannte Kolben (14) auf die vorgenannte Löseposition desselben bewegt wird; und eine Feder (204), welche in den vorgenannten Kolben (14) eingreift, und den vorgenannten Federsitz (196), für das Vorspannen des vorgenannten Kolbens (14) in Richtung der Laufposition desselben.
  10. Ein Kabelanschluß nach einem der obigen Ansprüche, bei welchem: das vorgenannte obere Gehäuse (16) eine Aussparung (172) definiert; das vorgenannte untere Gehäuse (18) eine Nasenöffnung (176) definiert, welche auf die vorgenannte Aussparung (172) ausgerichtet ist; und wobei die vorgenannte Verriegelungsvorrichtung (178) dadurch gekennzeichnet ist, dass dieselbe eine Nase umfasst, welche in der vorgenannten Öffnung (176) positioniert ist und sich in der verriegelten Position in die vorgenannte Aussparung (172) erstreckt, und in der unverriegelten Position von der vorgenannten Aussparung (172) entfernt ist.
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