DE19882554C2 - Vorrichtung zum lösbaren Koppeln einer Tiefbohrkanone mit einem Strang - Google Patents
Vorrichtung zum lösbaren Koppeln einer Tiefbohrkanone mit einem StrangInfo
- Publication number
- DE19882554C2 DE19882554C2 DE19882554T DE19882554T DE19882554C2 DE 19882554 C2 DE19882554 C2 DE 19882554C2 DE 19882554 T DE19882554 T DE 19882554T DE 19882554 T DE19882554 T DE 19882554T DE 19882554 C2 DE19882554 C2 DE 19882554C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- chamber
- fluid
- deep drilling
- deep
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 title claims description 37
- 230000008878 coupling Effects 0.000 title claims description 10
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims description 10
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title claims description 10
- 238000005474 detonation Methods 0.000 claims description 21
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 21
- 239000002360 explosive Substances 0.000 claims description 6
- 230000035939 shock Effects 0.000 claims description 6
- 238000000418 atomic force spectrum Methods 0.000 claims description 5
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 2
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000009172 bursting Effects 0.000 description 2
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B23/00—Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells
- E21B23/004—Indexing systems for guiding relative movement between telescoping parts of downhole tools
- E21B23/006—"J-slot" systems, i.e. lug and slot indexing mechanisms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B17/00—Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
- E21B17/02—Couplings; joints
- E21B17/04—Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
- E21B17/06—Releasing-joints, e.g. safety joints
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B41/00—Equipment or details not covered by groups E21B15/00 - E21B40/00
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B43/00—Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
- E21B43/11—Perforators; Permeators
- E21B43/116—Gun or shaped-charge perforators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Koppeln einer
Tiefbohrkanone mit einem Strang.
Es ist oftmals wünschenswert, eine Tiefbohrkanone von einem Strang
automatisch zu trennen, nachdem die Detonation der Tiefbohrkanone stattgefun
den hat. Dies trifft besonders für dauerhafte Ausbauten zu, wo keine zusätzlichen
Seilarbeiten oder Strangbewegungen erwünscht sind. Das automatische Abtren
nen der Tiefbohrkanone kann wünschenswert sein, da der Detonation in be
stimmten Formationen ein Einfließen von Formationsfluiden folgt und ein "Hoch
schwemmen" der Tiefbohrkanone bewirkt, so daß sie im Futterrohr steckenbleibt.
Es sind viele derartige automatische Lösevorrichtungen bekannt. Eine
Schwierigkeit mit einigen dieser obenbeschriebenen Anordnungen besteht darin,
daß die Tiefbohrkanone nach der Detonation auf den Boden des Schachts fällt,
weshalb die Tiefbohrkanone nicht wiedergewonnen werden kann.
So ist aus US 4 776 393 eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer
Tiefbohrkanone mit einem Bohrstrang bekannt, bei der ein Kopplungsglied über
eine Vielzahl von Fingern mit dem Bohrstrang gekoppelt ist. Eine verschiebbare
Verriegelungshülse ist koaxial zum Kopplungsglied auf einem verschiebbaren
Kolben angeordnet, der sich in dem Kopplungsglied auf einer Sprengladung
befindet, die die Tiefbohrkanone detonieren läßt. Die bei der Detonation erzeugte
Schockwelle drückt den Kolben und die Verriegelungshülse in eine Position, in der
die Finger freigegeben werden, so daß die Tiefbohrkanone ihrerseits freigegeben
wird.
Aus EP 0 647 765 A2 ist es ferner bekannt, eine Tiefbohrkanone über eine
Vorrichtung zum lösbaren Koppeln, die an einem Strang befestigt ist, in ein Bohr
loch einzubringen, wobei die Tiefbohrkanone einen Schaft umfaßt, der einen
mittleren Bereich mit vermindertem Durchmesser umfaßt. Spreizbare Finger der
Vorrichtung können den Schaft der Tiefbohrkanone umfassen und ergreifen.
Um dieses Problem zu lösen, können einige Tiefbohrkanonen modulare
Tiefbohrkanonenabschnitte enthalten, die automatisch in einer Weise getrennt
werden, die die Wiedergewinnung der Abschnitte aus dem Schacht nach der De
tonation zuläßt.
So ist aus US 5 509 481 eine Vorrichtung zum lösbaren Koppeln zwischen
zwei Abschnitten eines Tiefbohrkanonenstrangs bekannt, wobei in einem zwei
teiligen äußeren Gehäuse ein Berstglied mit einem Hohlraum angeordnet ist, der
zur Aufnahme einer Sprengschnur dient, die zum Zerstören des Berstgliedes über
eine Detonationswelle dient, um so die beiden Teile des Gehäuses zu trennen.
Hierbei besteht jedoch das Problem, daß die Detonation von im Bohrloch
darunter befindlichen Sprengstoffen und/oder der Einbruch von Schachtfluid die
abgetrennten Abschnitte im Bohrschacht nach oben treiben und den Bohrschacht
beschädigen oder "zersprengen" könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum lösbaren
Koppeln einer Tiefbohrkanone mit einem Strang zu schaffen, bei der vermieden
wird, daß abgetrennte Abschnitte im Bohrschacht nach oben treiben können.
Diese Aufgabe wird entsprechend Anspruch 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbil
dungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Tiefbohrkanonenstrang.
Fig. 2A, 2B zeigen schematisch eine Vorrichtung zum lösbaren Koppeln
von zwei Abschnitten des Tiefbohrkanonenstrangs von Fig. 1, die diese nach einer
Detonation des oberen Abschnitts miteinander koppelt.
Fig. 3A, 3B zeigen die Vorrichtung von Fig. 2A, 2B nach mechanischer
Abtrennung vor der Detonation des oberen Abschnitts.
Fig. 4A, 4B zeigen die Vorrichtung nach dem automatischen Freigeben
des unteren Abschnitts aufgrund der Detonation des oberen Abschnitts.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht Einzelheiten der Vorrichtung.
Fig. 6 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines Tiefbohrkanonenstrangs
10 umfaßt modulare Abschnitte der Tiefbohrkanone 16 (beispielsweise
Tiefbohrkanonenabschnitte 16a, 16b, 16c und 16d), die durch Vorrichtungen 14
(beispielsweise Vorrichtungen 14a, 14b, 14c und 14d) lösbar miteinander
gekoppelt sind. Wie außerdem in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist, umfaßt jede
Vorrichtung 14 (die in den Fig. 2A und 2B vollständig zusammengefügt gezeigt ist)
einen Riegel 15, ein röhrenförmiges Element 11, das den Riegel 15 aufnimmt, und
eine im allgemeinen zylindrische Adapterhülse 53, die das röhrenförmige Element
11 mit einem Tiefbohrkanonenabschnitt 16 koppelt, der sich im Bohrloch unterhalb
der Vorrichtung 14 befindet.
Die Tiefbohrkanone 16, die sich im Kanonenstrang 10 über der
Vorrichtung 14 befindet, ist an der Vorrichtung 14 fest angebracht. Wenn dieser
obere Tiefbohrkanonenabschnitt 16 detoniert, trennt der Riegel 15 die Vorrichtung
14 (nach einer vorgegebenen Zeitdauer, wie im folgenden beschrieben wird) den
oberen Tiefbohrkanonenabschnitt 16 vom übrigen Abschnitt des Strangs 10
automatisch ab, indem sie den Halt des Riegels am röhrenförmigen Element 11
freigibt, wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist. Beispielsweise ist der
Tiefbohrkanonenabschnitt 16c (siehe Fig. 1) an der im Bohrloch unterhalb
vorhandenen Vorrichtung 14c befestigt, die den Tiefbohrkanonenabschnitt 16c mit
dem im Bohrloch unterhalb befindlichen Tiefbohrkanonenabschnitt 16d lösbar
koppelt. Wenn der Tiefbohrkanonenabschnitt 16c detoniert ist, trennt die
Vorrichtung 14c den Tiefbohrkanonenabschnitt 16c vom Tiefbohrkanonenabschnitt
16d und trennt somit den Tiefbohrkanonenabschnitt 16c vom übrigen Abschnitt
des verankerten Strangs 10.
Somit wird infolge der Vorrichtungen 14 nach der Detonation jedes
Tiefbohrkanonenabschnitts 16 dieser Tiefbohrkanonenabschnitt 16 automatisch
vom übrigen Abschnitt des im Bohrloch unterhalb befindlichen Tiefbohrkano
nenstrangs abgetrennt. In dieser Weise kann jeder Tiefbohrkanonenabschnitt 16
wiedergewonnen werden, nachdem er detoniert ist. Die Tiefbohrkanonenab
schnitte 16 besitzen jeweils eine hinreichend kurze Länge (z. B. 40 Fuß), um eine
Wiedergewinnung des Tiefbohrkanonenabschnitts 16 in ein Standrohr eines
Schachts zuzulassen, ohne den Schacht zu zerstören.
Wenn jeder Tiefbohrkanonenabschnitt 16 sofort nach der Detonation des
Abschnitts 16 abgetrennt würde, bestünde die Möglichkeit, daß der abgetrennte
Tiefbohrkanonenabschnitt 16 aufgrund der Detonation der im Bohrloch unterhalb
befindlichen Sprengstoffe und/oder des erhöhten Aufwärtsdrucks, der durch den
Einbruch von Schachtfluiden verursacht wird, "das Loch zersprengen" würde. Um
dies zu vermeiden, wartet die Vorrichtung 14 eine vorgegebene Dauer (z. B. 40
bis 60 Sekunden), bevor sie den Tiefbohrkanonenabschnitt 16 automatisch
freigibt.
Zusätzlich zum automatischen Abtrennen des Tiefbohrkanonenabschnitts
16 kann die Vorrichtung 14 in einigen Ausführungsformen mechanisch betätigt
werden, damit die Vorrichtung 14 den unteren Tiefbohrkanonenabschnitt 16
freigibt und die Entfernung des oberen Tiefbohrkanonenabschnitts 16 zuläßt. In
dieser Weise bewirkt die mechanische Betätigung, daß das röhrenförmige
Element 11 von der Adapterhülse 53 abgetrennt wird und somit der untere
Tiefbohrkanonenabschnitt 16 mechanisch freigegeben wird, wie in den Fig. 3A
und 3B gezeigt ist. Die mechanische Betätigung kann das Ausüben eines vorge
gebenen Kraftprofils auf die Vorrichtung 14 umfassen, um diese Freigabe zu
veranlassen.
Somit können die Vorteile des obenbeschriebenen Systems einen oder
mehrere der folgenden Vorteile umfassen: der modulare Entwurf des Strangs 10
kann ein Stapeln der Tiefbohrkanonenabschnitte 16 zulassen, um gewünschte
Schußintervalle zu erzielen; die Tiefbohrkanonenabschnitte 16 können in Ab
schnitte getrennt werden, die kurz genug sind, um im Standrohr wiedergewonnen
zu werden, ohne den Schacht zu zerstören; die Wahrscheinlichkeit, daß bei der
automatischen Abtrennung der Tiefbohrkanonenabschnitt 16 das Loch beschädigt
oder "zersprengt", kann wesentlich verringert werden; und der Tiefbohrkanonen
abschnitt 16 kann mechanisch abgetrennt werden, wenn eine Notlage oder ein
Fehler des Tiefbohrkanonenabschnitts 16 (oder des Strangs 10) auftritt.
Wie wiederum in Fig. 1 gezeigt ist, kann in einigen Ausführungsformen der
Tiefbohrkanonenstrang 10 im Schacht in der folgenden Weise zusammengefügt
werden. Zunächst wird ein mechanisch freigebbarer Anker (MRA) 9 an einem
Futterrohr 3 des Schachts mit einem vortriebsartigen Einstellwerkzeug und einem
Adaptersatz ähnlich einer Baueinheit, die verwendet werden könnte, um einen
"Bridge-Plug" anzubringen, befestigt. Der MRA 9 dient als Anker für den Tiefbohr
kanonenstrang 10, auf dem die Tiefbohrkanonenabschnitte 16 gestapelt werden.
In dieser Weise wird der MRA 9 in das Bohrloch eingeführt und in bezug auf die
Tiefe eingestellt. Sobald das Seil und das Einstellwerkzeug wiedergewonnen
worden sind, wird in das Loch mittels eines Einführ-/Wiedergewinnungswerkzeugs
(beispielsweise eines Werkzeugs des GS-Typs) ein MRA-Riegel 54 eingeführt und
in einem Innenprofil einer oberen Untereinheit des MRA 9 verriegelt.
Sobald der MRA-Riegel 54 am MRA 9 verriegelt ist, werden die
Tiefbohrkanonenabschnitte 16 in das Bohrloch eingeführt, übereinandergestapelt
und wie oben beschrieben verriegelt. Der obere Tiefbohrkanonenabschnitt 16a
kann eine Befüllungsuntereinheit 5 aufweisen, in der ein Zündkopf 7 für den Tief
bohrkanonenstrang 10 untergebracht ist. Wenn ein durch das röhrenförmige Ele
ment 11 gestütztes Tiefbohren (= TCP = tubular member conveyed perforating)
verwendet wird, wird der obere Tiefbohrkanonenabschnitt 16a in das Bohrloch ein
geführt und am anderen Abschnitt des Tiefbohrkanonenstrangs 10 verriegelt,
direkt bevor die Tiefbohrkanonenabschnitte 16 zur Detonation gebracht werden
sollen.
Wie wiederum in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist, enthält der Riegel 15 in
einer Ausführungsform für die Erzielung der obenbeschriebenen Merkmale Frei
gabefinger 44, die vor der Detonation des im Bohrloch oberhalb befindlichen Tief
bohrkanonenabschnitts 16 (und für eine vorgegebene Zeitdauer danach) auf die
innere Oberfläche des röhrenförmigen Elements 11 eine Kraft ausüben, um den
Riegel 15 am röhrenförmigen Element 11 zu befestigen. Hierzu werden die Frei
gabefinger 44 durch eine zylindrische Ausbauchung 45 eines Freigabekolbens 27,
der sich in Richtung der Längsachse des Riegels 15 (und des Kanonenstrangs 10)
erstreckt, radial auswärts in die innere Oberfläche des röhrenförmigen Elements
11 geschoben. Die Finger 44 umgeben gemeinsam den Freigabekolben 27 und
sprechen auf das Außenprofil des Freigabekolbens 27 an. Im Ergebnis werden die
Freigabefinger 44 durch die Ausbauchung 55 radial auswärts geschoben. In eini
gen Ausführungsformen können die Freigabefinger 44 eine Schraubverbindung
mit der inneren Oberfläche des röhrenförmigen Elements 11 bilden, wenn die
Freigabefinger 44 mit der Ausbauchung 45 in Kontakt gelangen.
Nach der Detonation des oberen Tiefbohrkanonenabschnitts 16 beginnt
die vorgegebene Verzögerungszeit. Hierzu bewegt sich der Freigabekolben 27
langsam (wie im folgenden beschrieben wird) in Aufwärtsrichtung (in bezug auf die
Finger 44), wobei im Ergebnis die Ausbauchung 45 allmählich aus der Umgebung
der Finger 44 wegbewegt wird. Im Ergebnis bewegt sich eventuell ein Abschnitt 47
mit kleinerem Durchmesser des Freigabekolbens 27 zwischen die Finger 44 und
bewirkt, daß sich die Finger 44 radial einwärts zurückziehen und die Kräfte auf die
innere Oberfläche des röhrenförmigen Elements 11 entlasten. Wenn dies auftritt,
gibt der Riegel 15 (und der obere Tiefbohrkanonenabschnitt 16, an dem der Riegel
15 befestigt ist) seinen Halt am röhrenförmigen Element 11 frei. Der obere Tiefbohrkanonenabschnitt
16 kann dann entfernt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Nach der Freigabe bleibt das röhrenförmige Element 11 am verbleibenden Ab
schnitt des Tiefbohrkanonenstrangs 10 über der Adapterhülse 53 befestigt.
Wie noch immer in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist, enthält der Riegel 15 in
einigen Ausführungsformen einen zerbrechlichen Stopfen 20, der aus einem
zerbrechlichen Werkstoff (z. B. einem verformbaren Metall), der für eine
Detonationsstoßwelle empfindlich ist, hergestellt ist, um zu verhindern, daß sich
der Freigabekolben 27 bewegt, bis der Tiefbohrkanonenabschnitt 16 über der
Vorrichtung 14 detoniert. Der zerbrechliche Stopfen 20 ist zwischen die Oberseite
des Freigabekolbens 27 und einen stationären Abschnitt 23 (des Riegels 15)
eingekeilt und verhindert, daß sich der freigebbare Kolben 27 bewegt, bis der
Tiefbohrkanonenabschnitt 16 detoniert, wie später beschrieben wird. Hierzu
besitzt der zerbrechliche Stopfen 20 eine hohle Mitte, in der eine Sprengschnur 25
untergebracht ist, die sich durch den zerbrechlichen Stopfen 20 und durch die
Vorrichtung 14 erstreckt. Die Sprengschnur 25 breitet eine Stoßwelle aus, wenn
der im Loch oberhalb befindliche Tiefbohrkanonenabschnitt 16 detoniert. Diese
Stoßwelle zertrümmert den zerbrechlichen Stopfen 20 (siehe Fig. 3A und 3B),
wodurch die longitudinale Beanspruchung auf den Freigabekolben 27 entlastet
wird und der Kolben 27 sich langsam in Aufwärtsrichtung bewegen kann.
Während des Aufstiegs des Freigabekolbens 27 ist die Geschwindigkeit
des Freigabekolbens 27 beschränkt, wie im folgenden beschrieben wird. Die Auf
wärtsbewegung des Freigabekolbens 27 wird durch den hydrostatischen Druck
auf die untere Oberfläche 34 eines Kolbenkopfes 33 des Freigabekolbens 27
verursacht. Der hydrostatische Druck wird seinerseits durch Schachtfluid verur
sacht, das durch radiale Einlässe 38 im Riegel 15 eintritt. Das Fluid wird im Riegel
15 durch (nicht gezeigte) interne Kanäle zur unteren Oberfläche des Kolbenkopfes
33 geleitet. Die Kraft auf die untere Oberfläche 34 am Kolbenkopf 33 bewirkt die
Aufwärtsbewegung des Freigabekolbens 27, wodurch sich eventuell die Ausbau
chung 45 aus der Umgebung der Freigabefinger 44 entfernt.
Um eine vorgegebene Abtrennverzögerung zu erzeugen, enthält der Rie
gel 15 eine Luftkammer 22 sowie eine Ölkammer 30, um die Aufwärtsgeschwin
digkeit des Freigabekolbens 27 zu begrenzen und damit die Zeit zu begrenzen,
die die Ausbauchung 45 hat, um die Freigabefinger 44 wegzuschieben. Hierzu ist
die Ölkammer 30 mit Öl gefüllt, das mit einer oberen Oberfläche 32 des Kolben
kopfes 33 in Kontakt ist. Zwischen der Luftkammer 22 und der Ölkammer 30 wird
über einen Durchlaß 28 eine Fluidverbindung geschaffen, durch die Öl von der
Kammer 30 an eine Dosierblende 31 geleitet wird. Die Blende 31 dosiert wirksam
die Rate, mit der Öl von der Ölkammer 30 zur Luftkammer 22 strömt. Als Folge
dieser Anordnung schafft die Blende 31 effektiv eine Rate, mit der sich der Frei
gabekolben 27 nach der Zertrümmerung des zerbrechlichen Stopfens 20 bewegt,
und schafft somit die vorgegebene Abtrennverzögerung.
Die mechanische Freigabe des röhrenförmigen Elements 11 aus der
Adapterhülse 53 wird durch eine (später beschriebene) geschlitzte Indexhülse 52
gesteuert, die, wenn ein geeignetes Kraftprofil ausgeübt wird, mit Indexstiften 58
der Adapterhülse 53 in Wechselwirkung tritt, um das röhrenförmige Element 11
mechanisch von der Adapterhülse 53 zu trennen. Hierzu erstrecken sich Index
stifte 58 radial von der Adapterhülse 53, wobei jeder Indexstift 58 von einer ande
ren, zugeordneten, geschlitzten Indexnut 70 (siehe Fig. 5) in der Indexhülse 52
aufgenommen ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann die Indexnut 70 beispielsweise durch ein
oberes, sägezahnförmiges, erhöhtes Schulterprofil 72 und durch ein unteres,
geneigtes Schulterprofil 74 gebildet sein. Die Stege des Sägezahn-Schulterprofils
72 bilden Positionen für die Begrenzung der Abwärtsbewegung des röhrenförmi
gen Elements 11 in bezug auf die Adapterhülse 53. Wenn für eine beispielhafte
Indexnut 70a beispielsweise das röhrenförmige Element 11 zunächst auf die
Adapterhülse 53 gesetzt wird, ruht der Indexstift 58 auf einem oberen Scheitel
punkt 76 des Schulterprofils 72. Wenn eine ausreichende Kraft ausgeübt wird, um
das röhrenförmige Element 11 in bezug auf die Adapterhülse 53 nach oben zu
bewegen, bewegt sich der Indexstift 58 nach unten und gelangt mit dem unteren
Schulterprofil 74 in Kontakt. Aufgrund einer geneigten Nut oder eines Anschlags
75 auf dem Schulterprofil 74 ruht der Indexstift 58 auf dem Anschlag 75, bis die
Aufwärtskraft entlastet wird, wodurch sich der Indexstift 58 nach oben zu einem
weiteren oberen Scheitelpunkt 78 des Schulterprofils 72 bewegen kann. Wenn auf
das röhrenförmige Element 11 eine weitere ausreichende Aufwärtskraft ausgeübt
wird, bewegt sich der Indexstift 58 zurück zur Schulter 74, wobei zu diesem Zeit
punkt der Anschlag 75 zurückweicht, wodurch der Indexstift 58 die Indexnut 70a
verlassen kann. Die gleiche Abfolge tritt für den oder die anderen Indexstifte 58 in
der bzw. den anderen Indexnuten 70 auf, wodurch das röhrenförmige Element 11
von der Adapterhülse 53 abgetrennt werden kann.
Somit bilden die Indexnuten 70 in Verbindung mit den Indexstiften 58
einen Mechanismus, der ein vorgegebenes Kraftprofil erfordert, um die
Vorrichtung 14 zu zerlegen. Um einen Tiefbohrkanonenabschnitt 16 mechanisch
zu entfernen, wird somit eine vorgegebene Aufwärtskraft (eine Kraft, die beispiels
weise wenigstens 90,7 kg beträgt) zunächst auf die Vorrichtung 14 ausgeübt,
woraufhin diese Kraft entlastet wird und dann eine weitere vorgegebene
Aufwärtskraft (die beispielsweise mehr als 90,7 kg beträgt) auf die Vorrichtung 14
ausgeübt wird, um das röhrenförmige Element 11 (und den verbundenen
Tiefbohrkanonenabschnitt 16) von der Adapterhülse 53 (und von dem
verbleibenden verankerten Abschnitt des Tiefbohrkanonenstrangs 10) zu trennen.
In einigen Ausführungsformen kann das röhrenförmige Element 11 aus
der Indexhülse 52 und aus einem oberen, röhrenförmigen Ausrichtgehäuse 46
gebildet sein. Das Ausrichtgehäuse 46 ist zur Längsachse der Vorrichtung 14
koaxial und am Ausrichtgehäuse 46 befestigt, um das röhrenförmige Element 11
zu bilden. Die innere Oberfläche des Ausrichtgehäuses 46 ist mit den
Freigabefingern 44 in Kontakt, wenn die Ausbauchung 45 mit den Freigabefingern
44 in Kontakt ist, wobei in einigen Ausführungsformen die innere Oberfläche Ge
winde aufweisen kann, um das Ausrichtgehäuse 46 mit den Freigabefingern 44
über eine Schraubverbindung zu koppeln. Ein Drehverhinderungskranz 37 (der
zum Ausrichtgehäuse 46 koaxial ist) ist im allgemeinen oberhalb des Ausrichtge
häuses 46 angekoppelt, wobei sich Drehverriegelungsschrauben 43 radial durch
das Ausrichtgehäuse 46 und in den Kranz 37 erstrecken, um eine Drehung des
Ausrichtgehäuses 46 zu verhindern.
Ein Dorn 42 ist koaxial am Drehverhinderungskranz 37 befestigt. Ein Teil
des Dorns 42 ruht auf der Oberseite des Drehverhinderungskranzes 37, während
ein unterer Abschnitt des Dorns 42 einteilig mit den Freigabefingern 44 ausgebil
det ist, die sich in den Drehverhinderungskranz 37 und nach unten in das Aus
richtgehäuse 46 erstrecken. Ein innerer Abschnitt des Dorns 42 bildet die Ölkam
mer 30 und nimmt den Kolbenkopf 33 auf.
Der Dorn 42 ist mit einem Blendengehäuse 26 verschraubt, das ebenfalls
koaxial zum Dorn 42 ist und sich im allgemeinen oberhalb des Dorns 42 befindet.
Das Blendengehäuse 46 umschreibt den Freigabekolben 27 und besitzt einen
inneren Bereich, der die Luftkammer 22 bildet. Das Blendengehäuse 26 enthält
außerdem die Blende 31 und den Durchlaß 28.
Das Blendengehäuse 26 kann mit einem koaxialen Gehäuse 24 für den
zerbrechlichen Stopfen, das einen Innenraum besitzt, der den zerbrechlichen
Stopfen 20 aufnimmt, verschraubt sein. Das Gehäuse 24 für den zerbrechlichen
Stopfen kann seinerseits mit einem koaxialen oberen Adapterabschnitt 18 ver
schraubt sein, der zwischen dem Riegel 15 und dem oberen Tiefbohrkanonenab
schnitt 16 eine Schraubverbindung schafft.
Andere Merkmale des Riegels 15 umfassen eine Auslöselast 50 (siehe
Fig. 3B), die sich in der Nähe des Bodens des Riegels 15 befindet. Die Aus
löselast 50 ist mit der Sprengschnur 25 in Kontakt, um eine Detonation an die
Adapterhülse 53 weiterzuleiten. In dieser Weise startet die Auslöselast 50 einen
Weiterleitungsverstärker 66 in der Adapterhülse 53, damit er die Detonation längs
einer Sprengschnur 35 nach unten ausbreitet, die zum unteren Tiefbohrkanonen
abschnitt 16 verläuft.
In einigen Ausführungsformen ruht in einem ringförmigen Anschlagringka
nal 62 der Adapterhülse 53 ein Anschlagring 60, wenn die Vorrichtung 14
zusammengefügt ist. In dieser Weise ist die äußere Oberfläche des Anschlagrings
60 mit einem zugeordneten ringförmigen Kanal 61 des Ausrichtgehäuses 46 in
Kontakt, um das Ausrichtgehäuse 46 (und die Indexhülse 52) an der Adapterhülse
53 mechanisch zu befestigen. Der Anschlagring 60 ist so beschaffen, daß er unter
Druck allmählich zusammenbricht, so daß, wenn eine vorgegebene Aufwärtskraft
(beispielsweise eine Kraft von 90,7 kg) auf den Kanal 62 (und aus dem Kanal 61
heraus) ausgeübt wird, das Ausrichtgehäuse 46 nicht mehr länger durch den
Anschlagring 60 an der Adapterhülse 53 befestigt ist.
Wenn ein oder mehrere Tiefbohrkanonenabschnitte 16 detonieren, kann
unabsichtlich eine vorgegebene Aufwärtskraft ausgeübt werden, die ausreicht, um
den durch den Anschlagring 60 geschaffenen Zwang zu überwinden. Selbst wenn
jedoch der Anschlagring 60 aufgrund dieser unabsichtlichen Kraft komprimiert
wird, wird das röhrenförmige Element 11 aufgrund der Wechselwirkung der Index
stifte 58 mit den Indexnuten 70 in der Indexhülse 52 nicht vom Riegel 15 getrennt.
Falls daher der Anschlagring 60 während einer Detonation eines besonderen
Tiefbohrkanonenabschnitts 16 komprimiert wird, bewegen sich die Indexstifte 58
lediglich zum ersten Scheitelpunkt 76 (und nicht zum zweiten Scheitelpunkt 78)
der jeweiligen Indexnuten 70.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, kann in einigen Ausführungsformen die
Vorrichtung 14 durch eine Vorrichtung 99 ersetzt sein. Die Vorrichtung 99 besitzt
Merkmale, die jenen der Vorrichtung 14 ähnlich sind, wobei im folgenden einige
der Unterschiede herausgestellt werden. Insbesondere enthält die Vorrichtung 99
nicht den zerbrechlichen Bruchstopfen 20. Statt dessen nutzt die Vorrichtung 99
den Druck in einer Luftkammer 102, um einen röhrenförmigen Freigabekolben 101
(der den Freigabekolben 27 ersetzt) festzuhalten, bis die im Bohrloch unterhalb
befindliche Tiefbohrkanone 16 detoniert ist. Wenn der Freigabekolben 101
freigegeben ist (wie im folgenden beschrieben wird), bewegt sich der
Freigabekolben 101 in Abwärtsrichtung (anstatt in Aufwärtsrichtung), wobei die
Abwärtsgeschwindigkeit des Freigabekolbens 101 durch Öl in einer Ölkammer
104 gedämpft wird, um die vorgegebene Abtrennverzögerung zu bilden. Der
Freigabekolben 101 umschreibt ein inneres röhrenförmiges Element 111, zu dem
er koaxial ist und das in bezug auf den Freigabekolben 101 stationär ist, wenn sich
der Freigabekolben 101 bewegt. Das röhrenförmige Element 111 erstreckt sich in
Richtung der Längsachse der Vorrichtung 99 und kann mit denn oberen
Adapterabschnitt 18 verschraubt sein.
Die Ölkammer 104 steht in einer Fluidverbindung mit der Luftkammer 102,
die mit einem Druck beaufschlagt ist, der ausreicht, um den Freigabekolben 101
festzuhalten, bis der obere Tiefbohrkanonenabschnitt 16 detoniert ist. Sobald er
jedoch detoniert ist, erzeugt der hydrostatische Druck des Fluids (das die Vorrich
tung 14 im Schacht umgibt) eine Kraft auf eine obere Oberfläche 105 eines
Kolbenkopfes 103 des Freigabekolbens 101, die bewirkt, daß sich der Frei
gabekolben 101 in einer Abwärtsrichtung bewegt. Diese Bewegung bewirkt, daß
eine untere Oberfläche 107 des Kolbenkopfes 103 auf das Öl in der Ölkammer
104 eine Kraft ausübt, die das Öl durch eine Blende 106 in die Luftkammer 102
zwingt.
Wie die Blende 31 dosiert die Blende 106 die Rate, mit der das Öl aus der
Ölkammer 104 in die Luftkammer 102 strömt, und dosiert somit die Rate, mit der
sich der Freigabekolben 101 abwärts bewegt. Freigabefinger 44 sind mit einer
Ausbauchung 112 des Freigabekolbens 101 in Kontakt und üben auf die innere
Oberfläche des Ausrichtgehäuses 46 eine Kraft aus, solange die Ausbauchung
112 mit den Freigabefingern 44 in Kontakt ist. Wenn sich der Freigabekolben 101
um eine ausreichende Strecke bewegt, ist die Ausbauchung 112 nicht mehr länger
mit den Freigabefingern 44 in Kontakt, so daß die Freigabefinger 44 den Halt an
der inneren Oberfläche des Ausrichtgehäuses 46 freigeben können. Das Fluid
wird der oberen Oberfläche 105 des Kolbenkopfes 103 über Durchlässe (bei
spielsweise Durchlässe 110) im oberen Adapter 18 zugeführt.
Die Luftkammer 102 ist aus einem inneren Bereich eines Dorns 120 (der
den Dorn 42 ersetzt) gebildet, während die Ölkammer 104 aus einer inneren
Kammer eines Blendengehäuses 124 (das das Blendengehäuse 16 ersetzt) gebil
det ist. Diese innere Kammer des Blendengehäuses 124 ist außerdem so be
schaffen, daß es den Kolbenkopf 103 aufnimmt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum lösbaren Koppeln einer Tiefbohrkanone (16) mit
einem Strang (10), mit einem rohrförmigen Element (11, 111), das die Tiefbohr
kanone (16) mit dem Strang (10) koppelt; und einem Riegel (15), der die Tiefbohr
kanone (16) mit dem rohrförmigen Element (11, 111) verbindet, bevor die Tief
bohrkanone (16) detoniert, und als Antwort auf die Detonation der Tiefbohrkanone
(16) diese vom rohrförmigen Element (11, 111) trennt, nachdem eine vorgegebene
Zeitdauer verstrichen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tiefbohrkanone (16) mit
einem Ende an ein Werkzeug angepaßt ist, um die Tiefbohrkanone (16)
wiederzugewinnen, und mit dem anderen Ende der Tiefbohrkanone (16) das
rohrförmige Element (11) gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Riegel (15) ein
Gehäuse mit einer ersten Kammer (30, 104), die mit einem ersten Fluid gefüllt ist,
und einer zweiten mit Druck beaufschlagten Kammer (22, 102), die mit der ersten
Kammer (30, 104) über eine Blende in Verbindung steht, die die vorgegebene
Zeitdauer schafft, wobei die zweite Kammer (22, 102) auf das erste Fluid eine
Kraft ausübt, um das erste Fluid in der ersten Kammer (30, 104) zu halten, einen
Kolben (27, 101) mit einer ersten Oberfläche (32, 105), die mit dem ersten Fluid in
Kontakt ist, und einer zweiten Oberfläche (34, 107), die mit dem Schachtfluid in
Kontakt ist, wobei das Schachtfluid nach der Detonation der Tiefbohrkanone (16)
auf den Kolben (27, 101) eine Kraft ausübt, die ausreicht, um den Kolben (27,
101) zu bewegen, damit das erste Fluid in die zweite Kammer (22, 102) gedrückt
wird; und Finger (44) umfaßt, die mit einem Kontaktabschnitt des Kolbens (27,
101) in Kontakt sind, um Kräfte auf das rohrförmige Element (11, 111) auszuüben,
bevor die Tiefbohrkanone (16) detoniert, und nach der Detonation vom
Kontaktabschnitt isoliert sind, um die Kräfte auf das rohrförmige Element (11, 111)
zu entlasten, wenn sich der Kolben (27, 101) um eine vorgegebene Strecke
bewegt hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Riegel (15)
eine Sprengschnur (25), die eine Stoßwelle aufnimmt, wenn die Tiefbohrkanone
(16) detoniert, einen zerbrechlichen Stopfen (20), der mit der Sprengschnur (25) in
Kontakt ist, um von dieser zerbrochen zu werden, wenn die Stoßwelle von der
Sprengschnur (25) aufgenommen wird, und einen Verbinder (14) umfaßt, der vom
zerbrechlichen Stopfen (20) getragen wird, um die Tiefbohrkanone (16) mit dem
rohrförmigen Element (11) zu koppeln, bevor der zerbrechliche Stopfen (20)
zerbricht, und um die Tiefbohrkanone (16) vom rohrförmigen Element (11) zu
trennen, nachdem der zerbrechliche Stopfen (20) zerbrochen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Verbinder (14) einen Kolben
(27), der vom zerbrechlichen Stopfen (20) festgehalten wird, bevor der
zerbrechliche Stopfen (20) zerbricht, und der sich bewegt, nachdem der
zerbrechliche Stopfen (20) zerbrochen ist, wobei der Kolben (27) einen
Kontaktabschnitt (45) aufweist; und Finger (44) umfaßt, die mit dem Kontakt
abschnitt (45) des Kolbens (27) in Kontakt sind und auf das rohrförmige Element
(11) Kräfte ausüben, wenn der Kolben (27) vom zerbrechlichen Stopfen (20)
festgehalten wird, und sich vom Kontaktabschnitt (45) lösen, um die Kräfte auf das
rohrförmige Element (11) zu entlasten, nachdem sich der Kolben (27) um eine vor
gegebene Strecke bewegt hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Kolben (27) eine erste
Oberfläche (32) aufweist, die mit einem Fluid in Kontakt ist, das den Kolben (27)
bewegt, nachdem der zerbrechliche Stopfen (20) zerbrochen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei ein Gehäuse mit einer
ersten Kammer (30), in der sich ein Fluid befindet, und einer zweiten Kammer
(22), die mit der ersten Kammer in einer Fluidverbindung steht, vorgesehen ist,
wobei der Kolben (27) ferner eine zweite Oberfläche (34) besitzt, die mit dem Fluid
in Kontakt ist, um das Fluid aus der ersten Kammer (30) in die zweite Kammer (22)
zu drücken, wenn sich der Kolben (27) bewegt, wobei eine Blende (31) zwischen
der ersten und der zweiten Kammer (22, 30) die vorgegebene Zeitdauer steuert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Adapter (53)
vorgesehen ist, der zwischen dem rohrförmigen Element (11) und dem Strang (10)
angeordnet ist und einen Indexstift (58) aufweist, wobei der Riegel (15) eine Nut
(52) enthält, die den Indexstift (58) aufnimmt, um den Riegel (15) mit dem Adapter
(53) lösbar zu verbinden und den Riegel (15) vom Adapter (53) zu trennen, wenn
auf das rohrförmige Element (11) ein vorgegebenes Kraftprofil ausgeübt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das vorgegebene Kraftprofil die
Ausübung einer ersten Aufwärtskraft, die Entspannung der ersten Aufwärtskraft
und die nachfolgende Ausübung einer zweiten Aufwärtskraft umfaßt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US5353297P | 1997-07-23 | 1997-07-23 | |
PCT/US1998/015194 WO1999005390A1 (en) | 1997-07-23 | 1998-07-22 | Releasable connector assembly for a perforating gun |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19882554T1 DE19882554T1 (de) | 2000-07-20 |
DE19882554C2 true DE19882554C2 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=21984928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19882554T Expired - Fee Related DE19882554C2 (de) | 1997-07-23 | 1998-07-22 | Vorrichtung zum lösbaren Koppeln einer Tiefbohrkanone mit einem Strang |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6098716A (de) |
AU (1) | AU8508698A (de) |
DE (1) | DE19882554C2 (de) |
GB (1) | GB2344126B (de) |
ID (1) | ID24053A (de) |
NO (2) | NO319843B1 (de) |
WO (1) | WO1999005390A1 (de) |
Families Citing this family (78)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6435278B1 (en) * | 2000-08-09 | 2002-08-20 | Halliburton Energy Services, Inc. | Firing head/perforating gun latching system and associated methods |
WO2002014647A1 (en) * | 2000-08-17 | 2002-02-21 | Chevron U.S.A. Inc. | Method and apparatus for wellbore separation of hydrocarbons from contaminants with reusable membrane units containing retrievable membrane elements |
DK1339950T3 (da) * | 2000-11-15 | 2008-02-04 | Baker Hughes Inc | Modul til automatisk frigivelse af en perforator til fuldboringer |
DE10156038A1 (de) * | 2001-11-15 | 2003-06-05 | Joergen Brosow | Verfahren zur Sicherung des Luftverkehrs |
GB2389379B (en) * | 2002-04-02 | 2004-12-15 | Schlumberger Holdings | Method and apparatus for perforating a well |
US7210524B2 (en) * | 2002-11-07 | 2007-05-01 | Baker Hughes Incorporated | Perforating gun quick connection system |
AU2003290914A1 (en) * | 2002-11-15 | 2004-06-15 | Baker Hughes Incorporated | Releasable wireline cablehead |
US20040231845A1 (en) | 2003-05-15 | 2004-11-25 | Cooke Claude E. | Applications of degradable polymers in wells |
US20090107684A1 (en) | 2007-10-31 | 2009-04-30 | Cooke Jr Claude E | Applications of degradable polymers for delayed mechanical changes in wells |
US20050067163A1 (en) * | 2003-09-25 | 2005-03-31 | George Flint R. | Monobore release for tubing conveyed perforating |
GB2424009B (en) * | 2004-09-07 | 2007-09-05 | Schlumberger Holdings | Automatic tool release |
US7913774B2 (en) | 2005-06-15 | 2011-03-29 | Schlumberger Technology Corporation | Modular connector and method |
US7543659B2 (en) * | 2005-06-15 | 2009-06-09 | Schlumberger Technology Corporation | Modular connector and method |
US7861785B2 (en) * | 2006-09-25 | 2011-01-04 | W. Lynn Frazier | Downhole perforation tool and method of subsurface fracturing |
US7650946B2 (en) * | 2006-10-31 | 2010-01-26 | Venturi Oil Tools, Inc. | Disconnect apparatus and method |
US8496064B2 (en) * | 2007-09-05 | 2013-07-30 | Schlumberger Technology Corporation | System and method for engaging completions in a wellbore |
CA2639341C (en) * | 2007-09-07 | 2013-12-31 | W. Lynn Frazier | Downhole sliding sleeve combination tool |
GB0721353D0 (en) * | 2007-10-31 | 2007-12-12 | Expro North Sea Ltd | Connecting assembly |
US7708066B2 (en) * | 2007-12-21 | 2010-05-04 | Frazier W Lynn | Full bore valve for downhole use |
US8256337B2 (en) * | 2008-03-07 | 2012-09-04 | Baker Hughes Incorporated | Modular initiator |
US9587475B2 (en) | 2008-12-23 | 2017-03-07 | Frazier Ball Invention, LLC | Downhole tools having non-toxic degradable elements and their methods of use |
US9217319B2 (en) | 2012-05-18 | 2015-12-22 | Frazier Technologies, L.L.C. | High-molecular-weight polyglycolides for hydrocarbon recovery |
US8079413B2 (en) | 2008-12-23 | 2011-12-20 | W. Lynn Frazier | Bottom set downhole plug |
US8496052B2 (en) | 2008-12-23 | 2013-07-30 | Magnum Oil Tools International, Ltd. | Bottom set down hole tool |
US8899317B2 (en) | 2008-12-23 | 2014-12-02 | W. Lynn Frazier | Decomposable pumpdown ball for downhole plugs |
US9506309B2 (en) | 2008-12-23 | 2016-11-29 | Frazier Ball Invention, LLC | Downhole tools having non-toxic degradable elements |
US9127527B2 (en) | 2009-04-21 | 2015-09-08 | W. Lynn Frazier | Decomposable impediments for downhole tools and methods for using same |
US9181772B2 (en) | 2009-04-21 | 2015-11-10 | W. Lynn Frazier | Decomposable impediments for downhole plugs |
US9109428B2 (en) | 2009-04-21 | 2015-08-18 | W. Lynn Frazier | Configurable bridge plugs and methods for using same |
US9562415B2 (en) | 2009-04-21 | 2017-02-07 | Magnum Oil Tools International, Ltd. | Configurable inserts for downhole plugs |
US9062522B2 (en) | 2009-04-21 | 2015-06-23 | W. Lynn Frazier | Configurable inserts for downhole plugs |
US9163477B2 (en) | 2009-04-21 | 2015-10-20 | W. Lynn Frazier | Configurable downhole tools and methods for using same |
US9175553B2 (en) * | 2009-07-29 | 2015-11-03 | Baker Hughes Incorporated | Electric and ballistic connection through a field joint |
US8739881B2 (en) | 2009-12-30 | 2014-06-03 | W. Lynn Frazier | Hydrostatic flapper stimulation valve and method |
WO2012082144A1 (en) | 2010-12-17 | 2012-06-21 | Halliburton Energy Services, Inc. | Well perforating with determination of well characteristics |
US8393393B2 (en) | 2010-12-17 | 2013-03-12 | Halliburton Energy Services, Inc. | Coupler compliance tuning for mitigating shock produced by well perforating |
US8397814B2 (en) | 2010-12-17 | 2013-03-19 | Halliburton Energy Serivces, Inc. | Perforating string with bending shock de-coupler |
WO2012148429A1 (en) | 2011-04-29 | 2012-11-01 | Halliburton Energy Services, Inc. | Shock load mitigation in a downhole perforation tool assembly |
US8397800B2 (en) * | 2010-12-17 | 2013-03-19 | Halliburton Energy Services, Inc. | Perforating string with longitudinal shock de-coupler |
US8985200B2 (en) | 2010-12-17 | 2015-03-24 | Halliburton Energy Services, Inc. | Sensing shock during well perforating |
US8839873B2 (en) * | 2010-12-29 | 2014-09-23 | Baker Hughes Incorporated | Isolation of zones for fracturing using removable plugs |
US20120241169A1 (en) | 2011-03-22 | 2012-09-27 | Halliburton Energy Services, Inc. | Well tool assemblies with quick connectors and shock mitigating capabilities |
US8960288B2 (en) * | 2011-05-26 | 2015-02-24 | Baker Hughes Incorporated | Select fire stackable gun system |
USD672794S1 (en) | 2011-07-29 | 2012-12-18 | Frazier W Lynn | Configurable bridge plug insert for a downhole tool |
USD694280S1 (en) | 2011-07-29 | 2013-11-26 | W. Lynn Frazier | Configurable insert for a downhole plug |
USD673182S1 (en) | 2011-07-29 | 2012-12-25 | Magnum Oil Tools International, Ltd. | Long range composite downhole plug |
USD703713S1 (en) | 2011-07-29 | 2014-04-29 | W. Lynn Frazier | Configurable caged ball insert for a downhole tool |
USD684612S1 (en) | 2011-07-29 | 2013-06-18 | W. Lynn Frazier | Configurable caged ball insert for a downhole tool |
USD698370S1 (en) | 2011-07-29 | 2014-01-28 | W. Lynn Frazier | Lower set caged ball insert for a downhole plug |
USD694281S1 (en) | 2011-07-29 | 2013-11-26 | W. Lynn Frazier | Lower set insert with a lower ball seat for a downhole plug |
USD657807S1 (en) | 2011-07-29 | 2012-04-17 | Frazier W Lynn | Configurable insert for a downhole tool |
USD673183S1 (en) | 2011-07-29 | 2012-12-25 | Magnum Oil Tools International, Ltd. | Compact composite downhole plug |
US9091152B2 (en) | 2011-08-31 | 2015-07-28 | Halliburton Energy Services, Inc. | Perforating gun with internal shock mitigation |
US8844625B2 (en) * | 2011-11-01 | 2014-09-30 | Baker Hughes Incorporated | Perforating gun spacer |
WO2014003699A2 (en) | 2012-04-03 | 2014-01-03 | Halliburton Energy Services, Inc. | Shock attenuator for gun system |
US9745836B2 (en) | 2012-07-25 | 2017-08-29 | Halliburton Energy Services, Inc. | Time delayed secondary retention mechanism for safety joint in a wellbore |
MX356089B (es) | 2012-09-19 | 2018-05-14 | Halliburton Energy Services Inc | Sistema y métodos de administración de propagación de energía de la sarta de pistolas de perforación. |
US8978749B2 (en) | 2012-09-19 | 2015-03-17 | Halliburton Energy Services, Inc. | Perforation gun string energy propagation management with tuned mass damper |
US8919236B2 (en) | 2012-10-09 | 2014-12-30 | William T. Bell | Perforating gun drop sub |
WO2014084867A1 (en) | 2012-12-01 | 2014-06-05 | Halliburton Energy Services, Inc. | Protection of electronic devices used with perforating guns |
WO2014185910A1 (en) * | 2013-05-16 | 2014-11-20 | Halliburton Energy Services, Inc. | Systems and methods for releasing a tool string |
US20220258103A1 (en) | 2013-07-18 | 2022-08-18 | DynaEnergetics Europe GmbH | Detonator positioning device |
US9702680B2 (en) | 2013-07-18 | 2017-07-11 | Dynaenergetics Gmbh & Co. Kg | Perforation gun components and system |
RU2677513C2 (ru) | 2014-03-07 | 2019-01-17 | Динаэнергетикс Гмбх Унд Ко. Кг | Устройство и способ для установки детонатора в узел перфоратора |
US9784078B2 (en) | 2014-04-24 | 2017-10-10 | Halliburton Energy Services, Inc. | Multi-perforating tool |
US9982517B2 (en) | 2014-06-27 | 2018-05-29 | Owen Oil Tools Lp | Coiled tubing connector for downhole tools |
US11021923B2 (en) | 2018-04-27 | 2021-06-01 | DynaEnergetics Europe GmbH | Detonation activated wireline release tool |
US10458213B1 (en) * | 2018-07-17 | 2019-10-29 | Dynaenergetics Gmbh & Co. Kg | Positioning device for shaped charges in a perforating gun module |
US11339614B2 (en) | 2020-03-31 | 2022-05-24 | DynaEnergetics Europe GmbH | Alignment sub and orienting sub adapter |
US11808093B2 (en) | 2018-07-17 | 2023-11-07 | DynaEnergetics Europe GmbH | Oriented perforating system |
USD1010758S1 (en) | 2019-02-11 | 2024-01-09 | DynaEnergetics Europe GmbH | Gun body |
USD1019709S1 (en) | 2019-02-11 | 2024-03-26 | DynaEnergetics Europe GmbH | Charge holder |
USD1034879S1 (en) | 2019-02-11 | 2024-07-09 | DynaEnergetics Europe GmbH | Gun body |
WO2021116336A1 (en) | 2019-12-10 | 2021-06-17 | DynaEnergetics Europe GmbH | Initiator head with circuit board |
US11225848B2 (en) | 2020-03-20 | 2022-01-18 | DynaEnergetics Europe GmbH | Tandem seal adapter, adapter assembly with tandem seal adapter, and wellbore tool string with adapter assembly |
US11988049B2 (en) | 2020-03-31 | 2024-05-21 | DynaEnergetics Europe GmbH | Alignment sub and perforating gun assembly with alignment sub |
US11713625B2 (en) | 2021-03-03 | 2023-08-01 | DynaEnergetics Europe GmbH | Bulkhead |
US11753889B1 (en) | 2022-07-13 | 2023-09-12 | DynaEnergetics Europe GmbH | Gas driven wireline release tool |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4776393A (en) * | 1987-02-06 | 1988-10-11 | Dresser Industries, Inc. | Perforating gun automatic release mechanism |
EP0647765A2 (de) * | 1993-10-08 | 1995-04-12 | Halliburton Company | Verfahren zum Perforieren eines Bohrloches unter Verwendung eines gewickelten Rohrstranges |
US5509481A (en) * | 1992-03-26 | 1996-04-23 | Schlumberger Technology Corporation | Method of perforating including an automatic release apparatus suspending by wireline or coiled tubing in a wellbore for perforating a long length interval of the wellbore in a single run using a gun string longer than a wellhead lubricator |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5366014A (en) * | 1993-11-04 | 1994-11-22 | Halliburton Company | Method and apparatus for perforating a well using a modular perforating gun system |
US5413173A (en) * | 1993-12-08 | 1995-05-09 | Ava International Corporation | Well apparatus including a tool for use in shifting a sleeve within a well conduit |
US5490563A (en) * | 1994-11-22 | 1996-02-13 | Halliburton Company | Perforating gun actuator |
US5778979A (en) * | 1996-08-16 | 1998-07-14 | Burleson; John D. | Latch and release perforating gun connector and method |
-
1998
- 1998-07-22 AU AU85086/98A patent/AU8508698A/en not_active Abandoned
- 1998-07-22 US US09/121,133 patent/US6098716A/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-22 ID IDW20000118A patent/ID24053A/id unknown
- 1998-07-22 WO PCT/US1998/015194 patent/WO1999005390A1/en active Application Filing
- 1998-07-22 DE DE19882554T patent/DE19882554C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-07-22 GB GB0001462A patent/GB2344126B/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-07-23 NO NO19983397A patent/NO319843B1/no not_active IP Right Cessation
-
2000
- 2000-01-21 NO NO20000308A patent/NO20000308L/no unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4776393A (en) * | 1987-02-06 | 1988-10-11 | Dresser Industries, Inc. | Perforating gun automatic release mechanism |
US5509481A (en) * | 1992-03-26 | 1996-04-23 | Schlumberger Technology Corporation | Method of perforating including an automatic release apparatus suspending by wireline or coiled tubing in a wellbore for perforating a long length interval of the wellbore in a single run using a gun string longer than a wellhead lubricator |
EP0647765A2 (de) * | 1993-10-08 | 1995-04-12 | Halliburton Company | Verfahren zum Perforieren eines Bohrloches unter Verwendung eines gewickelten Rohrstranges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO983397D0 (no) | 1998-07-23 |
NO319843B1 (no) | 2005-09-19 |
ID24053A (id) | 2000-07-06 |
NO983397L (no) | 1999-01-25 |
US6098716A (en) | 2000-08-08 |
WO1999005390A1 (en) | 1999-02-04 |
DE19882554T1 (de) | 2000-07-20 |
GB2344126B (en) | 2001-06-06 |
NO20000308D0 (no) | 2000-01-21 |
AU8508698A (en) | 1999-02-16 |
GB0001462D0 (en) | 2000-03-15 |
GB2344126A (en) | 2000-05-31 |
NO20000308L (no) | 2000-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19882554C2 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Koppeln einer Tiefbohrkanone mit einem Strang | |
DE3781623T2 (de) | Detonationsstange mit einer hydraulischen hilfsvorrichtung. | |
DE69922774T2 (de) | Kabelkopf für gewickelten Rohrstrang | |
DE69609604T2 (de) | Zementierstopfen | |
DE3881946T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren eines Bohrloches. | |
DE69215006T2 (de) | Vorrichtung zum Lösen eines Perforators | |
DE60014641T2 (de) | Hydraulisches setzgerät | |
DE69608439T2 (de) | Mechanisch-hydraulische, in zwei richtungen wirkende, schlagschere | |
DE3873890T2 (de) | Zuendkopf fuer eine am steigrohr befestigte perforationskanone und verfahren zum perforieren. | |
DE69533421T2 (de) | Geformter gegenstand mit integralem verschiebbarem element oder elementen und verfahren zu dessen/deren verwendung | |
DE1927414B2 (de) | Greifkeilanordnung für in einen Bohrlochstrang absenkbare Werkzeuge | |
DE3140144C2 (de) | ||
DE3921189A1 (de) | Hydraulisch betaetigbare, wiederentnehmbare dichtung | |
DE3103762A1 (de) | Einrichtung zum regeln der geschwindigkeit einer geraetebewegung in der verrohrung eines bohrlochs | |
DE2446228A1 (de) | Bohrloch-aufhaengungssystem | |
DE2830430A1 (de) | Geraet zum einsetzen oder abziehen von bauteilen in bzw. aus einer schachtverrohrung | |
DE2817844B2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines Prüfstrangbauteiles | |
DE2701195A1 (de) | Bohrloch-ruettelvorrichtung | |
DE69808121T2 (de) | Zementierstopfen und vorrichtung zum auslösen eines zementierstopfens | |
DE2143000A1 (de) | Rohranker und Fangvorrichtung | |
DE3308177C2 (de) | Anordnung zum Trennen einer Last von einem damit verbundenen Fallschirm | |
DE2931059A1 (de) | Ruettelwerkzeug mit veraenderbarem hydraulischen widerstand | |
DE4125325C2 (de) | Hydraulisch festsetzbarer Anker für Bohrlochwerkzeuge | |
WO2007054353A2 (de) | Gewindesicherung | |
DE69017886T2 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung eines Packers. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8607 | Notification of search results after publication | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |