DE69922684T2 - Verwendung von 2-methoxyestradiol als fungizide - Google Patents

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines Medikaments für die Behandlung von Pilzerkrankungen mit Östrogenderivaten und die Behandlung einer mit Pilzen kontaminierten Oberfläche oder eines Objektes.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Candidiasis ist eine Pilzinfektion von mucosen Membranen oder anderen Geweben. Die Infektion wird durch den hefeähnlichen Organismus Candida hervorgerufen. Eine Vielzahl von Spezien von Candida existieren, einschließlich C. Albicans. Die in letzter Zeit beobachtete Erhöhung bei Candidiasis wird am stärksten durch das steigende Auftreten von AIDS, eine intensivere Anwendung einer Krebstherapie, Komplikationen bei abdominaler oder cardio-thorakischer Behandlung, bei Organtransplantationen, Verbrennungen und Traumata begründet. Immunokompromitierte Individuen und Frauen im Alter, in dem sie Kinder haben, insbesondere schwangere Frauen oder Frauen mit einer oder mehreren Geburten von Kindern sind bekannt dafür, dass sie für eine mikrobielle Pathogenese anfälliger sind. Derzeit wird eine Änderung der fungiziden Mikroumgebung so betrachtet, dass sie für die Initiierung von C. Albicans-Infektionssymptomen (1) zurechenbar sind. Änderungen bei dem pH, der Temperatur, dem osmotischen Druck und hormonellen Konzentrationen sind einige der Umgebungsfaktoren, die eine virulente Expression induzieren.
  • Während die meisten Candidiasis-Patienten mit C. Albicans infiziert sind, ist die Anzahl von Infektionen mit anderen als C. Albicans ständig angewachsen und vermag die ansteigende Verwendung von Prophylaxe und Therapie mit Azolmedikamenten zu reflektieren, seit einige Nicht-C. Albicans-Spezies gegenüber diesen Medikamenten resistent geworden sind. Zusätzliche Risikofaktoren, die im Allgemeinen mit dem Auftreten von Candidiasis in Zusammenhang gebracht werden, schließen langwierige Therapien mit Breitbandantibiotika, invasive Hilfsmittel und verlängerte Hospitalaufenthalte ein. Unter diesen Bedingungen kann sich eine Antibiotikum resistente ersetzende Flora, einschließlich einer oder mehrerer Pilzspezies in dem Gastrointestinaltrakt ausbreiten und von den mucosen Zentren in diese Gewebe einwandern, insbesondere wenn die Mucosaintegrität als ein Ergebnis einer Chemotherapie oder einer Behandlung zerstört worden ist.
  • 2-Methoxyestradiol (2ME2), ein Endprodukt des 17β-Östradiolmetabolismus ist ein wohl bekanntes Antimitogen, das das Wachstum von sich schnell teilenden Säugetierzellen suprimiert, indem es mit der Progression deren Zellzyklen interferiert. Obwohl eine Vielzahl von Studien publiziert worden ist, die die Effekte von 2ME2 und damit in Zusammenhang stehenden Derivaten auf die Proliferation von Endothelialzellen und Tumorzellen betrachten, ist nichts über die Effekte dieses Metabolismus auf die Replikation von Nicht-Säugetierzellen bekannt.
  • In letzter Zeit tauchte 17β-Östradiol als eins der Mittel auf, das die C. Albicans-Keimung und deren Wachstum unterstützen (1, 2). Insbesondere führt das Wachstum von Hefezellen in Serum, in dem jegliche Steroidverbindung (mit Hilfe von Aktivkohle) entfernt wurde, zu der Reduktion des prozentualen Anteils von keimenden Zellen und somit zu der Reduktion der Viruleszenz. Die Ergänzung des befreiten Mediums mit exogenem Östradiol in nanomolaren Konzentrationen stellt die Keimung wieder her. Diese Eigenschaft ist spezifisch für 17β-Östradiol, da Cholesterol und das α-Isomer des Östradiols morphogene Änderungen bei C. Albicans nicht induzieren. Außerdem haben bestimmte Stämme von C. Albicans die Anwesenheit von 17α- oder 17β-Östradiol für ein schnelles Wachstum nötig.
  • Die Wichtigkeit von Östrogen als ein virulenter Faktor wird auch durch in vivo-Studien unterstützt, in denen eine Östrogenbehandlung notwendig ist, um die Empfänglichkeit von Ovasektomisierten gegenüber einer vaginalen Kolonisierung von C. Albicans (3, 4) zu erhöhen, und die Anwesenheit eines östrogenbindenden Proteins (EBP) in C. Albicans, das an Östrogen mit hoher Affinität und Spezifität bindet (5, 6).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbindung bereit, die für die Inhibierung des Wachstums eines Pilzes verwendbar ist. Die Verbindung ist ein östrogenes Derivat, welches 2ME2 ist. Die Verbindung kann für die Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von Infektionen mit Pilzen in Menschen und Tieren verwendet werden, oder um das Wachstum von Pilzen auf irgendeiner nicht belebten Oberfläche zu verhindern oder zu inhibieren.
  • Kurze Beschreibung der Darstellungen
  • 1 zeigt die chemische Struktur von 2-Methoxyestradiol und die molekularen Formeln von Colchizin, Combretastin A-4 und anderen Östradiolderivaten.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie unten beschrieben, ist die Verbindung, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, 2-Methoxyestradiol, welche ein Pilzwachstum, einschließlich das Wachstum von Hefen und filamentösen Pilzen inhibiert. Die vorliegende Erfindung stellt außerdem bereit, dass 2-Methoxyestradiol als ein fungi-statisches Mittel in Menschen und Tieren verwendet werden kann, ebenso wie auf irgendeiner pilzkontaminierten nicht belebten Oberfläche.
  • Die spezifische Verbindung entsprechend der Erfindung, die unten als 2-Methoxyestradiol (2ME2) beschrieben ist, ist in 1 gezeigt. Durch Bereitstellung der vorliegenden Entdeckung, dass 2ME2 ein fungistatisches Mittel ist, können diese Charakteristika für jedes östrogene Derivat und jedes Analoge unter Verwendung der Assays, die unten im Detail beschrieben werden und Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, bestimmt werden.
  • Die Erfindung stellt bereit, dass 2ME2 der stimulierenden Wirkung anderer Östrogene, wie zum Beispiel 17β-Östradiol auf die Replikation von Hefezellen entgegenwirkt. Viele andere antiöstrogene Verbindungen sind in der Fachwelt allgemein bekannt.
  • Darüber hinaus stellt die Erfindung bereit, dass 2ME2 die Resistenz gegenüber allgemeinen antifungiziden Behandlungen umkehrt. Die Verabreichung von 2ME2, entweder alleine oder in Kombination mit anderen Antifungiziden, zum Beispiel Azolen, stellt ein neues Medikament für die Behandlung von Pilzinfektionen, wie zum Beispiel Candidiasis, bereit.
  • Synthese von östrogenen Derivaten
  • Die Synthese von östrogenen Derivaten ist durchaus innerhalb der Fähigkeiten eines üblich geschulten Fachmanns auf diesem Gebiet. Eine bestimmte Beschreibung der Synthese des 2-ME-Derivates und Analogen davon, die hierin betrachtet werden, können bei Cushman, et al., Synthesis, antitubulin and antimitotic activity, and cytotoxicity of 2-methoxyestradiol, and endogenous mammalian metabilite of estradiol that inhibits tubulin polymerization by binding to the colchicine binding site, J. Med. Chem., 38(12): 2042 (1995); und Cushman, et al., Synthesis of analogs of 2-methoxyestradiol with enhanced inhibitory effects on tu bulin polymerization and cancer cell growth, J. Med. Chem. 40(15): 2323 (1997), gefunden werden.
  • Die Verbindung, die in Übereinstimmung mit der Erfindung verwendet wird und Vorläufer dieser Verbindung entsprechend der Erfindung, können zum Beispiel von Sigma Chemical Corp., St. Louis, Steroloids and Research Plus, käuflich erworben werden. Die Verbindung entsprechend der Erfindung kann auch entsprechend bekannter Methoden aus öffentlich erhältlichen Vorläufern synthetisiert werden.
  • Die chemische Synthese von Östradiol ist beschrieben worden (Edler, V. et al., Ber 109, 2948 (1976); Oppolzer, D.A. und Roberts DA. Helv. Chim. Acta. 63, 1703, (1980)). Synthetische Verfahren zum Herstellen von Siebenerringen in multicyclischen Verbindungen sind bekannt (Nakamuru, T. et al., Chem. Pharm. Bull 10, 281 (1962); Sunagawa, G. et al. Chem. Pharm. Bull 9, 81 (1961); Van Tamelen, E. E. et al. Tetrahedran 14, 8-34 (1961); Evans, D. E. et al. JACS 103, 5813 (1981)). Auf dem Gebiet gebildete Fachleute werden zustimmen, dass die chemische Synthese von Östradiol modifiziert werden kann, um Siebenerringe einzuführen, indem geeignete Änderungen in den Ausgangsmaterialien durchgeführt werden, so dass der Ringschluss Siebenerringe ergibt. Östradiol oder Östradiolderivate können durch bekannte chemische Methoden modifiziert werden, um geeignete chemische Seitengruppen zu enthalten (The Merck Index, 11th Ed., Merck & Co., Inc. Rahway, NJ USA (1989), Seiten 583-584).
  • 1 stellt die molekularen Formeln von Colchizin, 2-Methoxyestradiol, Combretastatin A-4 und anderen Östradiolderivaten dar. Die molekularen Formeln sind aufgezeichnet und so orientiert, dass sie strukturelle Ähnlichkeiten zwischen den Ringstrukturen von Colchizin, Combretastatin A-4, Östradiol und bestimmten Östradiolderivaten hervorheben. Die Östradiolderivate können hergestellt werden, indem strukturelle Motive von Colchizin oder Combretastatin A-4 in das steroidale Rückgrat von Östradiol eingearbeitet werden. 1, Teil I, zeigt die chemischen Formeln von Colchizin, 2-Methoxyestradiol und Combretastatin A-4 auf. 1, Teil II a-d, stellt Östradiolderivate dar, die strukturelle Motive aufweisen, die in Colchizin oder Combretastatin A-4 gefunden werden. Beispielsweise zeigt Teil II a-c Östradiolderivate mit einem A- und/oder B-Ring, der von 6 auf 7 Kohlenstoffe ausgeweitet ist, wie es in Colchizin gefunden wird, und Teil II d zeigt ein Östradiolderivat mit einem partiellen B-Ring, wie er in Combretastatin A-4 gefunden wird. Jeder C-Ring eines Östradiolderivates, einschließlich derer, die in 1 gezeigt sind, kann voll gesättigt sein, wie es in 2-Methoxyestradiol gefunden wird. R1-R6 stellt eine Untergruppe der Substitutionsgruppen dar, die in den Ansprüchen gefunden werden. Jedes R1-R6 kann unabhängig voneinander definiert sein als -R1, OR1, -OCOR1-SR1, -F, -NHR2, -BR, -I oder -C≡CH.
  • Östradiolderivate, die antifungizide Aktivität haben und neben 2-Methoxyestradiol bestehen, sind unter denen, die durch die Formel
    Figure 00060001
    dargestellt werden, worin:
    • a) Rb und Ro unabhängig voneinander -H, -Cl, -Br, -I, -F, -CN, niedriges Alkyl, -OH, -CH2-OH, -NH2 sind; oder N(R6)(R7), worin R6 und R7 unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein Alkylrest oder ein verzweigter Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen ist;
    • b) Ra gleich -N3, -C≡N, -N3, -C≡C-R, -C=CH-R, -R-C=CH2, -C≡CH, -O-R, -R-R1 oder -O-R-R1 ist, worin R ein geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder Aralkyl ist und R1 gleich -OH, -NH2, -Cl, -Br, -I, -F oder CF3 ist.
    • c) Z' ist gleich >CH, >COH oder >C-R2-OH, worin R2 ein Alkyl oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder Aralkyl ist;
    • d) >C-R9 ist gleich >CH2, >C(H)-OH, >C=O, >C=N-OH, >C(R3)OH, >C=N-OR3, >C(H)-NH2, >C(H)-NHR3, >C(H)-NR3R4 oder >C(H)-C(O)-R3, worin R3 und R4 unabhängig voneinander ein Alkyl oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder Aralkyl ist, und
    • e) Z'' ist gleich >CH2, >C=O, >C(H)-OH, >C=N-OH, >C=N-OR5, >C(H)-C≡N oder >C(H)-NR5R5 ist, worin jedes R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, ein Alkyl oder verzweigtes Alkyl mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder Aralkyl ist.
  • Antifungizide Aktivität
  • Eine antifungizide Aktivität wird durch das Austesten der Fähigkeit eines Östrogenderivates oder einer antiöstrogenen Verbindung getestet, das Wachstum von Pilzspezies zu inhibieren. Ein geeigneter Assay ist in den folgenden Beispielen und in der Literatur zu finden. Verwendet man einen solchen Assay, wird ein östrogenes Derivat oder eine antiöstrogene Verbindung zu einer Pilzkultur zugegeben und hinsichtlich der Fähigkeit, das fungizide Wachstum nach einer bestimmten Zeitdauer zu inhibieren, beobachtet. Dieses Ergebnis weist darauf hin, dass das östrogene Derivat oder die antiöstrogene Verbindung das Pilzwachstum inhibieren kann.
  • Indikationen
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um ein Medikament für die Behandlung irgendeiner Erkrankung herzustellen, die durch eine Pilzinfektion charakterisiert ist. Solche Erkrankungen schließen Candidiasis und Pilzschwamm ein, ohne darauf beschränkt zu sein. Die Erfindung kann auch verwendet werden, um das Wachstum von Pilzspezies auf nicht belebten Objekten, wie zum Beispiel der Einrichtung eines Krankenhauses, zu verhindern.
  • Verabreichung
  • Die Zusammensetzungen, die oben beschrieben sind, können als physiologisch annehmbare Formulierungen unter Verwendung von bekannten Techniken bereitgestellt werden, und diese Formulierungen können durch übliche Wege verabreicht werden. Im Allgemeinen können die Kombinationen über den topischen, oralen, vaginalen, rektalen oder parenteralen (d. h. intravenös, subkutan oder intramuskulär) Weg verabreicht werden. Zusätzlich können die Kombinationen in biodegradierbare Polymere eingearbeitet werden, die eine allmähliche Freisetzung erlauben, wobei die Polymere in die Nähe des Ortes implantiert werden, wo die Freisetzung erwünscht ist, zum Beispiel in die unmittelbare Nähe eines Tumors. Die biodegradierbaren Polymere und deren Verwendung sind im Detail im Brem et al., J. Neurosurg. 74:441-446 (1991) beschrieben. Die Dosierung der Zusammensetzung wird von den zu behandelnden Umständen abhängen, ebenso wie von dem bestimmten Derivat, das verwendet wird, und anderen klinischen Faktoren, wie zum Beispiel dem Gewicht und der Konstitution des Patienten und von dem Weg der Verabreichung der Verbindung. Für die orale Verabreichung an Menschen ist jedoch eine Dosierung von 0,01 bis 100 mg/kg/Tag, bevorzugt 0,01 bis 1 mg/kg/Tag im Allgemeinen ausreichend.
  • Die Formulierungen schließen solche ein, die für die orale, rektale, nasale, topische (einschließlich bukaler und sublingualer), vaginale oder parenterale (einschließlich subkutaner, intramuskulärer, intravenöser, intradermaler, intraokularer, intratrachealer und epiduraler) Verabreichung geeignet sind. Die Formulierungen können bequemerweise in Form einer Einheitsdosis bereitgestellt werden und können durch konventionelle pharmazeutische Techniken hergestellt werden. Solche Technik schließen den Schritt ein, dass der aktive Bestandteil und der/die pharmazeutische(n) Träger oder Arzneimittelträger zusammengebracht werden. Im Allgemeinen werden die Formulierungen hergestellt, indem der aktive Bestandteil mit flüssigen Trägern oder fein verteilten festen Trägern oder beiden einheitlich und eng zusammengebracht wird und dann, wenn es nötig ist, das Produkt in eine Form gebracht wird.
  • Formulierungen der vorliegenden Erfindung, die für eine orale Verabreichung geeignet sind, können als getrennte Einheiten angeboten werden, wie zum Beispiel Kapseln, Dragees oder Tabletten, wobei jede eine zuvor bestimmte Menge des aktiven Bestandteils enthält, oder als ein Pulver oder Granulate, oder als eine Lösung oder Suspension in einer wässrigen Flüssigkeit oder einer nicht wässrigen Flüssigkeit, oder als eine Öl-in-Wasser flüssige Emulsion oder als eine Wasser-in-Öl-Emulsion oder als eine Pille, usw.
  • Eine Tablette kann durch Kompression oder Formen, optional mit einem oder mehreren zusätzlichen Bestandteilen hergestellt werden. Komprimierte Tabletten können durch Kompression in einer geeigneten Maschine hergestellt werden, wobei der aktive Bestandteil in einer frei fließenden Form, wie zum Beispiel einem Pulver oder Granulaten, optional gemischt mit einem Binder, Gleitmittel, inertem Verdünnungsmittel, Konservie rungsmittel, oberflächenaktiven oder dispergieren Mittel bereitgestellt werden. Geformte Tabletten können dadurch hergestellt werden, dass in einer geeigneten Maschine eine Mischung der pulverisierten Verbindung, angefeuchtet mit einem inerten flüssigen Verdünnungsmittel in Form gebracht wird. Die Tabletten können optional beschichtet oder eingeritzt werden und können so formuliert werden, dass eine langsame oder kontrollierte Freisetzung des aktiven Bestandteils, der sich darin befindet, bereitgestellt wird.
  • Formulierungen, die für die topische Verabreichung in dem Mund geeignet sind, schließen Luschtabletten ein, die die Bestandteile in einer geschmacklichen Basis enthalten, üblicherweise Sucrose und Acacia und Tragacanth; Pastillen, welche den aktiven Bestandteil in einer inerten Basis, wie zum Beispiel Gelatine und Glycerin enthalten, oder Sucrose und Acacia; und Mundwässer, die den Bestandteil, der verabreicht werden soll, in einem geeigneten flüssigen Trägerstoff enthalten.
  • Formulierungen, die für die topische Verabreichung auf die Haut geeignet sind, können als Salben, Cremes, Gele und Pasten angeboten werden, die den Bestandteil, der verabreicht werden soll, in einem pharmazeutisch annehmbaren Träger enthalten. Ein bevorzugtes topisches Freisetzungssystem ist ein transdermales Pflaster, das den Bestandteil, der verabreicht werden soll, enthält.
  • Formulierungen für die rektale Verabreichung können als ein Zäpfchen mit einer geeigneten Basis angeboten werden, welche zum Beispiel Kakaobutter oder ein Salicylat enthält.
  • Formulierungen, die für die nasale Verabreichung geeignet sind, wobei der Träger ein Feststoff ist, schließen ein grobkörniges Pulver mit einer Partikelgröße zum Beispiel im Bereich von 20 bis 500 μm ein, welches in der Weise verabreicht wird, indem ein Aufschnupfen genommen wird, zum Beispiel durch schnelle Inhalierung durch die Nasenpassage aus einem Container des Pulvers, der dicht unter die Nase gehalten wird. Geeignete Formulierungen für die Verabreichung, wobei der Träger eine Flüssigkeit ist, ist zum Beispiel ein Nasenspray oder Nasentropfen, einschließlich wässriger oder öliger Lösungen des aktiven Bestandteils.
  • Formulierungen, die für die vaginale Verabreichung geeignet sind, können als Pessarien, Tampons, Cremes, Gele, Pasten, Schäume oder Sprayformulierungen angeboten werden, die zusätzlich zu dem aktiven Bestandteil so etwas wie Träger, die allgemein als geeignet bekannt sind, enthalten.
  • Formulierungen, die für die parenterale Verabreichung geeignet sind, schließen wässrige und nichtwässrige sterile Injektionslösungen ein, die Antioxidanzien, Puffer, Bakteriostaten und gelöste Bestandteile, die die Formulierung isotonisch mit dem Blut des angedachten Empfängers werden lassen, enthalten können, und wässrige und nichtwässrige sterile Suspensionen, die suspendierende Mittel und verdickende Mittel enthalten können. Die Formulierungen können in Behältern mit einer Einheitsdosis oder Mehrfachdosis angeboten werden, zum Beispiel als versiegelte Ampullen und Röhrchen und können in einer gefriergetrockneten (lyophilisierten) Form gelagert werden, was nur die Zugabe eines flüssigen sterilen Trägers, zum Beispiel Wasser für Injektionen, unmittelbar vor der Verwendung erforderlich macht. Vorübergehende Injektionslösungen und Suspensionen können aus sterilen Pulvern, Granulaten und Tabletten hergestellt werden, die von der Art sind, wie sie zuvor beschrieben sind.
  • Bevorzugte Formulierungen für Dosierungseinheiten sind solche, die eine tägliche Dosis oder Einheit des zu verabreichenden Bestandteils, eine tägliche Teildosis, wie es hierin zuvor erwähnt ist, oder einen geeigneten Anteil davon enthalten.
  • Es sollte so verstanden werden, dass zusätzlich zu den Bestandteilen, insbesondere zu denen, die oben erwähnt sind, die Formulierungen dieser Erfindung andere Mittel enthalten können, die auf diesem Gebiet üblich sind, und die zu dem Typ der Formulierung, die hier in Frage steht, Bezug haben, zum Beispiel solche, die für die orale Verabreichung geeignet sind, können Geschmacksmittel enthalten.
  • Beispiel 1
  • Die Fähigkeit von 3 μM 2ME2 das Wachstum von zehn verschiedenen Stämmen von C. Albicans zu inhibieren, wurde untersucht. Neun dieser Stämme waren klinisch isoliert und wurden durch Intervalle von Subkulturen mit Sabouraouds Dextrose Agar und Lagerung bei 4°C weitergeführt, der andere Stamm wurde von ATCC käuflich erworben. Es wurden Hefezellen in stickstoffhaltigem Medium, aus welchem Säugetier-Steroidhormone entfernt worden waren, in der Anwesenheit oder Abwesenheit von 2ME2 kultiviert. Bei 5 h und 12 h nach der Zugabe von 2ME2 wurde ein kleines Volumen von Kontrollkulturen und behandelten Kulturen abgenommen und auf Sabouraouds Dextrose Agar-Platten ausplattiert. Die Platten wurden in 37°C platziert und die Kolonien wurden 24 h später ausgezählt. Tabelle I stellt dar, dass mikromolare Konzentrationen von 2ME2 in der Lage sind, das Wachstum von 9 von 10 Stämmen von C. Albicans, die hierin getestet sind, zu unterdrücken.
  • Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Beispiel 2
  • Das Experiment, das in Beispiel 1 beschrieben ist, wurde mit vier der oben genannten Stämme und drei neu isolierten C. albicans-Stämmen wiederholt. Die folgenden Auszählungen wurden von Hefekulturen genommen, die für 5 h in dem auf Stickstoff basierenden Medium in Anwesenheit und Abwesenheit von mikromolaren Konzentrationen von 2ME2 gewachsen waren.
  • Tabelle II
    Figure 00130002
  • Beispiel 3
  • In einem gesonderten Experiment wurde 1 nM 17β-Östradiol zu den Kulturen von C. albicans-Zellen in Anwesenheit oder Abwesenheit von 1 μM 2ME2 zugegeben und die Anzahl von Kolonien von Hefezellen, die für 5 h mit den oben genannten Steroiden kultiviert worden waren, wurden wie zuvor beschrieben ausgezählt. Tabelle III zeigt diese Daten.
  • Tabelle III
    Figure 00140001
  • Referenzen
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Claims (8)

  1. Ein Verfahren zum Inhibieren der Proliferation von Pilzen auf einem nicht lebenden Objekt, umfassend das Aufbringen einer die Proliferation der Pilze inhibierenden Menge eines Estradiolderivats auf das Objekt, wobei das Estradiolderivat 2-Methoxyestradiol ist.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Pilz Candida ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Pilz Candida albicans ist.
  4. Verwendung eines Estradiolderivats für die Herstellung eines Medikaments für die Behandlung einer Pilzinfektion in einem Individuum, umfassend eine für die Behandlung der Pilzinfektion wirksame Menge eines Estradiolderivats, wobei das Estradiolderivat 2-Methoxyestradiol ist.
  5. Die Verwendung gemäß Anspruch 4, wobei die Pilzinfektion Candidiasis ist.
  6. Die Verwendung gemäß Anspruch 5, wobei die Pilzinfektion eine Candidiasis von Candida albicans ist.
  7. Die Verwendung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Individuum ein Säugetier ist.
  8. Die Verwendung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei das Individuum ein Mensch ist.
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