DE69922597T2 - Dachlüfter - Google Patents

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    • E04D2001/309Ventilation tiles

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Dach-Lüftungseinrichtungen, und zwar, spezieller gesagt, passive Dachboden-Lüftungseinrichtungen für Ziegeldächer.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Energieeffizienz ist ein ernsthafter Gesichtspunkt bei neuem Hausdesign. Neue Häuser erfordern Möglichkeiten, die Energieanforderungen zum Aufrechterhalten komfortabler Lebensräume zu minimieren. Einer der vorherrschenden Energieverluste eines Hauses beruht auf der Wärmeübertragung durch den Dachboden hindurch. Bei warmen Klimabedingungen baut sich im Dachboden Hitze auf, und zwar aus der Solarenergie, die auf das Dach einfällt. Bei kalten Klimabedingungen baut sich im Dachboden Feuchtigkeit auf, die der Isolierung einen hohen Anteil ihres R-Wertes raubt. Frühere Bestrebungen, die Effekte des Hitze- und/oder Feuchtigkeitsaufbaus zu minimieren, richteten sich auf die Isolierung zwischen dem Lebensraum und dem Dachboden. Es wurden Giebelentlüftungen und gaubenartige passive Ventilationssysteme eingebaut, um den Dachboden zu lüften. Im Südwesten haben viele Häuser Wallmdächer mit geringer Neigung, die keine Giebel aufweisen, und Gauben können die Ästhetik eines Designs zerstören, wenn sie falsch angeordnet oder zu zahlreich sind. Diese Systeme haben sich daher als inadäquat erwiesen.
  • In jüngsten Jahren wurde eine passive Dachboden-Lüftungseinrichtung mit verdecktem Aussehen vermarktet. Diese verdeckte Lüftungseinrichtung war schwer herzustellen und zu installieren.
  • Was benötigt wird, ist ein verbessertes passives Ventilationssystem, das, wenn es in adäquater Anzahl zum korrekten Ventilieren des Dachbodens eingesetzt wird, das Aussehen des Gebäudedesigns nicht beeinträchtigt und einsetzbar ist auf vielen Dachkonfigurationen sowie in Verbindung mit vielen Arten von Dachmaterial.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein geneigtes Dach geschaffen, mit:
    einer Mehrzahl von auf dem Dach angeordneten Dachziegeln und einer sekundären Lüftungseinrichtung; wobei die sekundäre Lüftungseinrichtung aufweist:
    einen Lüftungsrahmen mit einer oberen Kanten und einer unteren Kante, wobei der Lüftungsrahmen aus einem einzigen, durchgehenden Materialstück gebildet ist und einen Kappenbereich aufweist, der von einem parallelen, benachbarten Muldenbereich flankiert wird, wobei sich der Kappenbereich und der Muldenbereich von der oberen Kante zu der unteren Kante erstrecken, wobei der Kappenbereich eine oder mehrere Rahmen-Lüftungsöffnungen enthält, die in Lüftungsverbindung mit einer sich durch das Dach erstreckenden Lüftungsöffnung einer primären Lüftungseinrichtung stehen, und
    eine Lüftungskappe, die wenigstens den Kappenbereich abdeckt und dazwischen einen Lüftungszugang bildet;
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Lüftungskappe derart angeordnet ist, daß Luft von der Rahmen-Lüftungsöffnung über die untere Kante des Lüftungsrahmens nach außen geleitet werden kann.
  • Die Vorteile dieser Erfindung ergeben sich ferner aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Figuren. In den Figuren und in der Beschreibung bezeichnen Bezugsziffern die verschiedenen Merkmale, wobei sowohl in den Zeichnungen als auch in der Beschreibung gleiche Bezugsziffern sich auf gleiche Merkmale beziehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines sekundären Lüftungsrahmens mit Kappen nach der vorliegenden Erfindung, installiert auf einem Abschnitt eines Dachs.
  • 2 ist eine Draufsicht auf einen sekundären Lüftungsrahmen mit Kappen nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Unteransicht des sekundären Lüftungsrahmens mit Kappen nach 2.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des sekundären Lüftungsrahmens mit Kappen nach 2, geschnitten entlang der Linie 4-4.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht des sekundären Lüftungsrahmens mit Kappen nach 2, geschnitten entlang der Linie 5-5.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht des sekundären Lüftungsrahmens mit Kappen nach 2, geschnitten entlang der Linie 6-6.
  • 7 ist eine von unten gesehene perspektivische Ansicht der vorderen Kappenecke eines sekundären Lüftungsrahmens mit Kappe nach der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Montagestelle für eine primäre Lüftungseinrichtung, wobei die auf dem Dach markierte Öffnung gezeigt ist.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Montagestelle für eine primäre Lüftungseinrichtung, wobei die in das Dach eingeschnittene Öffnung gezeigt ist.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Montagestelle für eine primäre Lüftungseinrichtung, wobei die für die Installation vorbereitete primäre Lüftungseinrichtung gezeigt ist.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer installierten primären Lüftungseinrichtung, wobei das Verhältnis zu einer sekundären Lüftungseinrichtung nach der Erfindung dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt einen Abschnitt eines geneigten Daches 11 nahe eines Dachvorsprungs 60, und zwar einschließlich einer Dach-Lüftungseinrichtung 10 nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das geneigte Dach 11 ist im wesentlichen zusammengesetzt aus einer Mehrzahl von Feld-Dachziegeln 21, die umgeben sind von Rand-Dachziegeln 13, Rand-Kappen 15 und (nicht dargestellten) First-Kappen. Die Dach-Lüftungseinrichtung 10 besteht aus zwei Teilen, nämlich einer primären Lüftungseinrichtung 40 (gezeigt in 11) und einer sekundären Lüftungseinrichtung 12. Die Dach-Lüftungseinrichtung 10 kann aus beliebigem geeigneten Metall ausgebildet sein, wie etwa aus Aluminium, Stahl oder Kupfer. Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Dach-Lüftungseinrichtung 10 aus 26er galvanisiertem Stahl ausgebildet.
  • Gemäß 2 umfaßt die sekundäre Lüftungseinrichtung 12 eine oder mehrere Kappen 14, die an einem unteren Teil oder Rahmen 16 angeordnet sind. Die sekundäre Lüftungseinrichtung 12 dient als Ersatz für einen oder mehrere Feld-Dachziegel 21 auf dem geneigten Dach 11. Unterschiedliche Dachziegeltypen und ähnliche aussehende Dachziegel von verschiedenen Herstellern weisen verschiedene physische Dimensionen auf und können eine einzigartige Rahmenkonfiguration erfordern, um eine präzise Passung zwischen den Dachziegeln und dem Rahmen 16 zu erzielen. Eine spezielle Passung kann erforderlich sein zwischen einer oberen Kante 42 und einem oberen Dachziegel 21U, einem Muldenflansch 24 und einer Mulde 25, einer unteren Kante 45 und einem unteren Dachziegel 13D sowie zwischen einem Kappenflansch 22 und einer Kappe 23. Der Rahmen 16 kann so ausgebildet sein, daß er auf die Konturen und die Kantenkonfiguration der verwendeten Feld-Dachziegel 21 paßt. Der Rahmen 14 kann in beliebiger konventioneller Weise geformt werden. Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Rahmen 16 aus einem einzigen Materialstück ausge stanzt, um präzise auf die Feld-Dachziegel 21 zu passen, für die er vorgesehen ist. Der Rahmen 16 umfaßt eine oder mehrere Muldenbereiche 18 sowie einen Kappenbereich 20 neben jedem Muldenbereich 18. Gesehen von oben, sind die Muldenbereiche 18 konkav und die Kappenbereiche 20 konvex. Die Muldenbereiche 18 fluchten mit einzelnen Mulden-Dachziegeln oder mit entsprechenden Muldenbereichen der Feld-Dachziegel, wie etwa mit Muldenbereichen 17 nach 1. Die Kappenbereiche 20 fluchten mit einzelnen Kappen-Dachziegeln oder mit entsprechenden Kappenbereichen der Feld-Dachziegel 21, wie etwa mit Kappenbereichen 19 nach 1. Die sekundäre Lüftungseinrichtung 12 ist im montierten Zustand mit ihrer Neigungsachse 31 parallel zur Neigung des geneigten Dachs 11 ausgerichtet.
  • Der Kappenflansch 22 ist so konfiguriert, daß er unter die Kappe eines benachbarten Feld-Dachziegels paßt, wie etwa unter die Kappe 23 nach 1. Der Kappenflansch 22 kann eine oder mehrere Sicken aufweisen, wie etwa eine Sicke 30, um präzise auf einen benachbarten Feld-Dachziegel zu passen. Der Kappenflansch 22 kann ferner eine oder mehrere Schrägen aufweisen, wie etwa eine Schräge 22, um einen störenden Eingriff in einen benachbarten Feld-Dachziegel zu minimieren. Der Muldenflansch 24 ist so konfiguriert, daß er auf die Mulde eines benachbarten Feld-Dachziegels paßt, wie etwa auf die Mulde 25 gemäß 1. Der Muldenflansch 24 kann eine oder mehrere Sicken aufweisen, wie etwa eine Sicke 28, um präzise auf einen benachbarten Feld-Dachziegel zu passen. Eine Mehrzahl von Rippen 26, 26A und 26B sind in den Rahmen 16 eingestanzt, um die Steifigkeit zu erhöhen. Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rippen 26, 26A und 26B parallel zur Oberkante 42 ausgerichtet. In jedem Muldenbereich 18 dient ein Loch 34 dazu, ein konventionelles Befestigungselement, wie etwa einen Nagel oder eine Schraube aufzunehmen, um die sekundäre Lüftungseinrichtung 12 an einem Dach, etwa an dem geneigten Dach 11 zu befestigen.
  • 3 zeigt die Unterseite des Rahmens 16 mehr im Detail. Der Rahmen 16 weist in jedem Kappenbereich 20 eine Lüftungsöffnung 36 auf. Installiert oberhalb der primären Lüf tungseinrichtung 40, wie in 11 gezeigt, stehen die Lüftungsöffnungen 36 in Ventilationsverbindung mit Lüftungsöffnungen 46. Eine Schildkröte 38 ist an jedem Muldenbereich 18 nahe der Kante 40 angeordnet. Die Schildkröte 38 bildet einen Abstandshalter, der die Dickdifferenz zwischen den Feld-Dachziegeln 21 und dem Rahmen 16 kompensiert. Die Schildkröte 38 kann in beliebiger konventioneller Weise ausgebildet und befestigt sein, um den Rahmen 16 über die Dachlatten, wie etwa die Dachlatte 70 (11) anzuheben. Dickenkompensationsfinger 43 sind entlang der Unterkante 45 des Kappenbereichs 20 ausgebildet. Die Dickenkompensationsfinger 43 kompensieren die Dickendifferenz zwischen den Feld-Dachziegeln 21 und dem Rahmen 16, um eine Dichtung gegenüber dem oberen Ende eines unteren Feld-Dachziegels, etwa des unteren Dachziegels 13D, zu schaffen. Windclips 44 sind am Rahme 16 befestigt, um die sekundäre Lüftungseinrichtung 12 an den Dachziegeln 45 der unteren Reihe gemäß 11 zu befestigen.
  • In den 4 und 5 sind die Rippen 26, 26A, 26B, 50 sowie die Schildkröte 38 im Profil zu sehen. Die Rippen 26 sind nach oben konkav dargestellt, jedoch können sich auch andere Konfigurationen eignen. Die Rippe 26B ist nach oben konvex dargestellt, jedoch können sich auch andere Konfigurationen eignen. Die Rippe 26A muß nach oben konkav ausgerichtet sein, um einen störenden Eingriff mit der Kappe 14 an der Schulter 48 zu minimieren. Die Rippen 50 sind nach unten konkav gezeigt, jedoch können sich auch andere Konfigurationen eignen. Beine 52 sind am Rahmen 16 und an den Kappen 14 befestigt, um die Kappen 14 zu tragen und einen Ventilationszugang 54 zwischen dem Rahmen 16 und den Kappen 14 aufrecht zu erhalten. Die Beine 52 können in beliebiger konventioneller Weise befestigt sein.
  • Die Kappen 14 schirmen die Lüftungsöffnungen 36 gegen das Wetter ab und sind in beliebiger konventioneller Weise am Kappenbereich 20 befestigt. Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kappe 14 mit der Schulter 48 und den Beinen 52 punktverschweißt. Die Kappen 14 umfassen seitliche Ränder 27, einen vorderen Rand 29 sowie die Rippen 50. Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der vorlie genden Erfindung erstrecken sich die Rippen 50 parallel zum vorderen Rand 29 von einem seitlichen Rand 27 zum anderen. Die seitlichen Ränder 27 und der vorderer Rand 29 sind vorgesehen, um die Wirksamkeit der Wetterabschirmung der Kappe 14 zu verbessern, ohne die Ventilationswirksamkeit zu beeinträchtigen. Die Rippen 50 sind aus Gründen der Steifigkeit in die Kappen 14 eingestanzt. Vorder- und Seitenränder 29 und 27 können in beliebiger gebräuchlicher Weise ausgebildet werden, beispielsweise durch Einschneiden und Umbiegen. Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die vorderen und seitlichen Ränder 29 und 27 durch Stanzen ausgebildet, um die Steifigkeit der Kappen 14 zu steigern, und die Kappen 14 sind in einer Standardgröße hergestellt. Eine Kappe 14 von Standardgröße kann auf viele unterschiedliche Rahmen passen, wodurch die Herstellungs- und Lagerhaltungsvielfalt minimiert wird.
  • 6 zeigt das einheitliche Verhältnis zwischen dem Rahmen 16 und den Kappen 14. Die Lüftungseinrichtung 10 dient zwei Zwecken, nämlich dem Ventilieren eines Dachbodens 64 und dem Schützen des Dachbodens 64 gegen Wetter und Schädlinge. Die Lüftungsöffnung 36, die Lüftungsöffnung 46 und eine Dachbodenöffnung 58 wirken zusammen, um Dachbodenluft 62 aus dem Dachboden 64 abzuleiten. Die Kappen 14 sind als Schilde über der Lüftungsöffnung 36 am Rahmen 16 befestigt, um Wettereinflüsse und Schädlinge daran zu hindern, direkt in den Dachboden 64 einzufallen. Die Kappen 14 verhindern ferner eine direkte Sonneneinstrahlung in den Dachboden 64. Die Lüftungsöffnungen 36 sind von einem Sieb 37 abgedeckt, um Schädlinge, die größer als die Sieböffnungen sind, am Eintritt in einen Raum 66 zu hindern. Leitelemente 55 schirmen die Lüftungsöffnungen 36 gegen windgetriebene Feuchtigkeit und Partikel ab und erstrecken sich entlang von Kanten R und L. Die Leitelemente 55 weisen eine Höhe H auf, und sie sind gegenüber der Lüftungsöffnung 36 um einen Winkel A zwischen 0° und 90° aufgefaltet. Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt H 0,64cm (.25'') und der Winkel A 50°. Die Kappe 14 weist die seitlichen Ränder 27 und den vorderen Rand 29 (gezeigt in 7) auf, um die Lüftungsöffnung 36 weiterhin gegen den Eintritt von Fremdstoffen abzuschirmen. Die seitlichen Ränder 27 und der vorderer Rand 29 erstrecken sich von der Kappe 14 aus bis unter die Lüftungsöffnung 36.
  • Dachbodenluft 62, die durch eine passive Lüftungseinrichtung, wie etwa die Lüftungseinrichtung 10 strömt, folgt demselben Weg, unabhängig davon, ob sie von der Außenseite 65 in den Dachboden 64 oder aus dem Dachboden 64 heraus zur Außenseite 65 strömt; lediglich die Strömungsrichtung ändert sich. Aus Gründen der Einfachheit wird im folgenden die aus dem Dachboden 64 zur Außenseite 65 strömende Dachbodenluft 62 beschrieben, allerdings unter der Voraussetzung, daß die vorliegende Erfindung gleichermaßen gut beim Leiten der Luft in beiden Richtungen funktioniert. Die durch die Lüftungseinrichtung 10 wandernde Luft muß einer Richtungsänderung unterliegen, die dazu beiträgt, Fremdstoffe am Eintritt in den Dachboden 64 zu hindern. Nach der Installation bildet die Lüftungsöffnung 46 der primären Lüftungseinrichtung 40 einen durch Konvektion angetriebenen Lüftungskanal durch eine Dachschale 56. Die primäre Lüftungseinrichtung 40 leitet die Luft nach oben aus dem Dachboden 64 heraus durch die Dachbodenöffnung 58 und die Lüftungsöffnung 46 in den Raum 66. Die Konvektion fährt fort, die Dachbodenluft 62 nach oben durch die Lüftungsöffnung 36 in den Ventilationszugang 64 zu treiben. Die Dachbodenluft 62 im Ventilationszugang 54 wird sodann über die Leitelemente 55 geleitet. Einmal oberhalb der Leitelemente 55, läßt die Form der Lüftungskappen 14 und der Ränder 27 und 29 die Dachbodenluft 62 die Richtung ändern und läßt sie nach unten über die seitlichen Ränder 27 und den vorderen Rand 29 hinaus zur Außenseite 65 wandern.
  • 7 zeigt mehr im Detail die Dickenkompensationsfinger 43 und den Windclip 44. Die Dickenkompensationsfinger 43 können durch beliebige konventionelle Mittel ausgebildet werden; bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Dickenkompensationsfinger 43 in die untere Kante 45 des Kappenbereichs 20 eingeschnitten und umgefaltet.
  • Die Dickenkompensationsfinger 43 werden aufgrund des Dickenunterschiedes zwischen dem Rahme 16 und den benachbarten Feld-Dachziegeln 21 benötigt, um eine Schädlingsabdichtung gegenüber dem oberen Ende des unteren Feld-Dachziegels 21 zu schaffen, wenn der Muldenflansch 25 auf die Mulde eines benachbarten Feld-Dachziegels, wie etwa auf die Mulde 25 nach 1 aufgepaßt ist.
  • Die 8 bis 11 zeigen die Installationsschritte für die Dach-Lüftungseinrichtung 10. Gemäß 8 wird eine Stelle 57 auf der Dachschale 56 ausgewählt, um die Dach-Lüftungseinrichtung 10 zu installieren. Die Stelle 57 wird markiert, um abzugrenzen, wo die Dachbodenöffnung 58 ausgeschnitten werden soll. Gemäß 9 wird eine Säge 59 verwendet, um die Dachbodenöffnung 58 aus der Dachschale 56 auszuschneiden. Gemäß 10 wird ein Dichtmittel 61 auf eine Unterseite 41 der primären Lüftungseinrichtung 40 aufgetragen. Die primäre Lüftungseinrichtung 40 wird installiert mit der Unterseite 41 in Kontakt mit der Dachschale 56 sowie mit der Lüftungsöffnung 46 in Ventilationsverbindung mit der Dachbodenöffnung 58. wie in 11 gezeigt, wird sodann die sekundäre Lüftungseinrichtung 12 über der primären Lüftungseinrichtung 40 installiert, wobei die Lüftungsöffnung 36 in Ventilationsverbindung mit der Lüftungsöffnung 46 steht. Die Lüftungsöffnung 46 kann mit einem Sieb 46S versehen sein, um einen zusätzlichen Schutz gegen das Eintreten von Ungeziefer oder Schutt durch die Dachbodenöffnung 58 zu schaffen. (Nicht dargestellte) Befestigungselemente werden durch die Öffnung 34 hindurch in der Dachlatte 70 verankert, um die sekundäre Lüftungseinrichtung 12 zu sichern.
  • Für eine wirksame Dachbodenventilation sollten die Dach-Lüftungseinrichtungen 10 paarweise verwendet werden. Ein Paar von Dach-Lüftungseinrichtungen 10 wird auf einem Dach parallel zu den Sparren angeordnet, und zwar mit einer ersten Dach-Lüftungseinrichtung 10 nahe dem Dachfirst (nicht dargestellt) und eine zweite Dach-Lüftungseinrichtung 10 nahe dem Dachvorsprung 60. Diese Konfiguration begünstigt die passive Luftkonvektion durch den Dachboden oder den Sparrenraum, da warme Luft durch die erste Dach-Lüftungseinrichtung 10 aufsteigt und kühlere Luft durch die zweite Dach-Lüftungseinrichtung 10 in den Dachboden oder den Sparrenraum eingezogen wird.

Claims (17)

  1. Ein geneigtes Dach, mit: einer Mehrzahl von auf dem Dach (11) angeordneten Dachziegeln (21) und einer sekundären Lüftungseinrichtung (12); wobei die sekundäre Lüftungseinrichtung (12) aufweist: einen Lüftungsrahmen (16) mit einer oberen Kante (42) und einer unteren Kante (45), wobei der Lüftungsrahmen (16) aus einem einzigen, durchgehenden Materialstück gebildet ist und einen Kappenbereich (20) aufweist, der seitlich an einen parallelen, benachbarten Muldenbereich (18) angrenzt, wobei sich der Kappenbereich (20) und der Muldenbereich (18) von der oberen Kante (42) zu der unteren Kante (45) erstrecken, wobei der Kappenbereich (20) eine oder mehrere Rahmen-Lüftungsöffnungen (36) enthält, die in Lüftungsverbindung mit einer sich durch das Dach (11) erstreckenden Lüftungsöffnung (46) einer primären Lüftungseinrichtung (40) stehen, und eine Lüftungskappe (14), die wenigstens den Kappenbereich (20) abdeckt und dazwischen einen Lüftungszugang bildet; dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskappe derart angeordnet ist, daß Luft von der Rahmen-Lüftungsöffnung (36) über die untere Kante (45) des Lüftungsrahmens (16) nach außen geleitet werden kann.
  2. Das Dach nach Anspruch 1, wobei der Lüftungsrahmen (16) und die Lüftungskappe (14) aus Aluminium oder galvanisiertem Stahl oder Kupfer gebildet sind.
  3. Das Dach nach Anspruch 1, wobei der Lüftungsrahmen (16) ferner aufweist: eine Mehrzahl von Rippen (26).
  4. Das Dach nach Anspruch 3, wobei die Mehrzahl von Rippen (26) parallel zu den horizontalen Reihen verlaufen.
  5. Das Dach nach Anspruch 3, wobei die Mehrzahl von Rippen (26) in dem einzigen durchgehenden Materialstück ausgebildet sind.
  6. Das Dach nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die obere und die untere Kante genau an die angrenzenden oberen und unteren Dachziegel passen.
  7. Das Dach nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Lüftungsrahmen (16) einen Kappenflansch (22) aufweist, der genau unter und an eine Kappe (23) eines angrenzenden Dachziegels (21) paßt .
  8. Das Dach nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Lüftungsrahmen (16) einen Muldenflansch (24) aufweist, der genau an eine Mulde (25) eines angrenzenden Dachziegels (21) paßt.
  9. Das Dach nach Anspruch 1, wobei der Lüftungsrahmen (16) und die Lüftungskappe (14) miteinander in der Form eines S-Typ-Dachziegels verbunden sind.
  10. Das Dach nach Anspruch 1, wobei der Lüftungsrahmen (16) und die Lüftungskappe (14) miteinander in der Form von Dachziegeln doppelter Breite verbunden sind.
  11. Das Dach nach Anspruch 1, wobei der Lüftungsrahmen (16) und die Lüftungskappe (14) miteinander in der Form der umgebenden Dachziegel verbunden sind.
  12. Das Dach nach Anspruch 3, wobei ferner der Lüftungsrahmen (16) und die Lüftungskappe (14) zur Anpassung an die umgebenden Dachziegel einen Farbauftrag aufweisen oder Farbe in sie eingebrannt ist.
  13. Das Dach nach Anspruch 9, wobei der Lüftungsrahmen (16) und die Lüftungskappe (14) miteinander in der Form eines S-Typ-Tondachziegels verbunden sind.
  14. Das Dach nach Anspruch 9, wobei der Lüftungsrahmen (16) und die Lüftungskappe (14) miteinander in der Form eines S-Typ-Betondachziegels verbunden sind.
  15. Das Dach nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lüftungskappe (14) ferner aufweist: einen vordere Rand (29), der sich entlang einer Vorderkante erstreckt; einen seitlichen Rand (27), der sich entlang einer oder mehrerer der Vorderkante benachbarter Seitenkanten erstreckt; eine Mehrzahl von Rippen (50).
  16. Das Dach nach Anspruch 15, wobei die Rippen (50) parallel zu der Vorderkante verlaufen.
  17. Das Dach nach Anspruch 16, wobei die Mehrzahl von Rippen, die Lüftungskappe, die Seiten- und Vorderkanten aus einem einzigen durchgehenden Materialstück gebildet sind.
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