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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, wie ein
Kopiergerät
oder einen Drucker, das das elektrophotographische Verfahren oder
das elektrostatische Aufnahmeverfahren verwendet.
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7 der
beiliegenden Zeichnung zeigt einen Querschnitt eines Bilderzeugungsgerätes, das den
Hintergrund der vorliegenden Erfindung bildet.
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Das
Bezugszeichen 10 bezeichnet ein lichtempfindliches Bauteil,
das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Entwicklungseinrichtung,
das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Übertragungsladeeinrichtung
und das Bezugszeichen 19a bezeichnet eine Ladungsableitungsnadel
als Ladungsableitungsbauteil.
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Ein
auf dem lichtempfindlichen Bauteil 10 erzeugtes elektrostatisches
Bild wird von dem Entwicklungsbauteil 13 als Tonerbild
sichtbar gemacht. Um dieses Tonerbild auf ein Übertragungsmaterial zu übertragen,
wird eine Übertragungsladeeinrichtung zur
Aufbringung von Ladungen (Gegenladungen) auf die Rückseite
des Übertragungsmaterials
in einem Übertragungsbereich
und zur elektrostatischen Anziehung des Tonerbildes an das Übertragungsmaterial
verwendet.
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In
den vergangenen Jahren haben sich Berührungsübertragungsladeeinrichtungen,
wie Übertragungswalzen,
mit Vorteilen wie Kompaktheit der Stromquellenkapazität und einem
im Vergleich mit einer wohlbekannten Korona-Ladeeinrichtung bzw.
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Glimmentladungsladeeinrichtung
oder dergleichen geringen Anteil an Erzeugung von als Ozon klassifizierten
Abfallprodukten, als Übertragungsladeeinrichtungen
verbreitet, und derartige Ladeeinrichtungen verschiedener Materialien,
Größen und spezifischer
Widerstände
werden in der Praxis verwendet.
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Das
Korona-Ladeübertragungsverfahren bringt
Gegenladungen durch eine Entladung in die Luft auf die Rückseite
eines Übertragungsmaterials auf,
weshalb der Ausgangsstromwert im allgemeinen einige mA umfassen
muss, wohingegen beim Berührungsübertragungsladeverfahren
der ausgegebene Strom ungefähr
um eine bis ungefähr
drei Zehnerpotenzen gedrückt
werden kann, d.h. auf mehrere μA bis
einige hundert μA.
Jedoch wird für
eine derartige Berührungsübertragungseinrichtung
ein exakteres Steuerverfahren verlangt, um die direkt auf die Rückseite
des Übertragungsmaterials
aufgebrachten Ladungen so gleichmäßig wie möglich zu machen und die Ladungen
an Änderungen
in den Übertragungsbedingungen
und der Umgebung anzupassen.
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In
diesem Zusammenhang ist auch ein ATVC-Steuerung genanntes Übertragungsspannungsteuerverfahren
zur Konstantstromsteuerung der Übertragungsladeeinrichtung
anhand eines vorbestimmten Stromwertes während der Nicht-Zuführung von
Blättern,
und zur Konstantspannungsteuerung der Übertragungsladeeinrichtung
während
der Zuführung
von Blättern
anhand eines vorbestimmten Spannungswertes bekannt, der auf der
Basis der Spannung zu dieser Zeit bestimmt ist, um ungeachtet der
Größe des Übertragungsmaterials
und der Atmosphäre
und der Umgebung, wie Temperatur und Feuchtigkeit, eine passende Übertragungsspannung anzulegen
(Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2-123385).
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Das Übertragungsmaterial
neigt nach einer Übertragung
dazu, sich um das lichtempfindliche Bauteil 10 zu winden,
da es über
die Übertragungsladeeinrichtung 16 aufgeladen
ist, aber die elektrostatische Anziehung zwischen dem Übertragungsmaterial
und dem lichtempfindlichen Bauteil 10 wird, wie vorstehend
beschrieben, durch die Ladungsableitungsnadel 19a als Ladungsableitungsbauteil
abgeschwächt,
um dadurch die Trennung des Übertragungsmaterials
von dem lichtempfindlichen Bauteil zu erleichtern.
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Jedoch
hat das oberhalb der Ladungsableitungsnadel vorbeikommende Übertragungsmaterial über seine
ganze Fläche
nicht immer den gleichen Abstand von der Ladungsableitungsnadel 19a,
und daher treten sogar dann, wenn im Übertragungsbereich die Rückseite
des Übertragungsmaterials gleichmäßig geladen
ist, Unregelmäßigkeiten
bezüglich
der Menge an auf der Rückseite
des Übertragungsmaterials
zurückgebliebenen
Gegenladungen auf, nachdem das Übertragungsmaterial
oberhalb der Ladungsableitungsnadel 19a vorbeigekommen ist.
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Genauer
gesagt wird der vordere Endteil des Übertragungsmaterials im Hinblick
auf seine Beförderungsrichtung
(im Folgenden werden die Ausdrücke
vorderes und hinteres Ende immer im Hinblick auf die Beförderungsrichtung
verwendet) mit der Drehung des lichtempfindlichen Bauteils 10 befördert, während es
durch die elektrostatische Anziehung an das lichtempfindlichen Bauteil 10 angezogen
wird, und die Ladungen des Übertragungsmaterials
werden nahe der Ladungsableitungsnadel 19a abgeleitet und
das Übertragungsmaterial
wird von dem lichtempfindlichen Bauteil getrennt, und daher durchläuft das Übertragungsmaterial,
wie in 18b in 7 gezeigt, zu dem Zeitpunkt,
an dem es von dem Übertragungsbereich
an einem Beförderungsbauteil 20 ankommt,
einen Weg irgendwo nahe dem lichtempfindlichen Bauteil 10.
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Wird
jedoch ein bestimmter Teil des Übertragungsmaterials
separiert, wird das Übertragungsmaterial
von der Schwerkraft seines vorderen Endes und der Starrheit (Steifigkeit)
des Übertragungsmaterials
selbst beeinflusst, weshalb sein hinteres Ende dazu neigt, sich
wie das vordere Ende abzulösen, und
das Übertragungsmaterial
versucht einen Weg nahe einem Abschnitt 18a in 7 zu
nehmen.
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Ferner
ist die Ladungsableitungsnadel 19a normalerweise mit einem
schützenden
Bauteil 19b (oder einem Führungsbauteil, das auch Berührungen verhindern
soll) aufgebaut, um das Übertragungsmaterial
am Berühren
der Ladungsableitungsnadel zu hindern, und, wenn dieser Teil des
Beförderungsbauteils 20,
der das Übertragungsmaterial
trägt und
dem Ladungsableitungsbauteil 19a am nächsten ist, an einem höheren Ort
als das obere Ende des schützenden
Bauteils 19b angeordnet ist, hängt der hintere Endteil des Übertragungsmaterials
durch seine Schwerkraft von dem Beförderungsbauteil 20,
nachdem es durch den Übertragungsbereich
gekommen ist, und es kommt näher
an die Ladungsableitungsnadel 19a.
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Normalerweise
hat die Ladungsableitungsnadel Erdpotential oder es ist eine Spannung
der umgekehrten Polarität
zu den Gegenladungen daran angelegt, und daher wird insbesondere
dann, wenn eine derartige Spannung daran angelegt ist, je näher die
Ladungsableitungsnadel 19a dem Übertragungsmaterial ist, das Übertragungsmaterial
desto stärker von
dem elektrischen Feld der Ladungsableitungsnadel 19a beeinflusst,
und es werdenmehr Gegenladungen abgeleitet.
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Wenn
die Übertragungsladeeinrichtung 16 in diesem
Fall Ladungen gleichmäßig auf
die ganze Fläche
des Übertragungsmaterials
aufbringt, tritt nach der Ableitung der Ladungen eine Ungleichmäßigkeit
(Irregularität)
bezüglich
der auf der Rückseite des Übertragungsmateriales
zurückbleibenden
Gegenladungen auf, und es werden insbesondere die Gegenladungen
nahe dem hinteren Endteil fehlerhaft. Daraufhin wird die elektrostatische
Tonerhaltekraft des Übertragungsmaterials
schwach, und der Toner neigt dazu sich zu verteilen, oder die elektrostatische
Anziehung zwischen dem hinteren Endteil des Übertragungsmaterials und dem
Beförderungsbauteil
schwächt
sich ab, und das Auftreten einer Störung oder dergleichen des Bildes
durch das anormale Verhalten des hinteren Endteils (im Folgenden als „Sprung
des hinteren Endes" bezeichnet)
in einem Fixierteil wird wahrscheinlich.
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Ist
andererseits die Übertragungsausgabe auf
eher hohem Niveau von der vorderen Endseite bezüglich des hinteren Endteils,
in dem die Gegenladungen weniger werden, und werden eher viele Ladungen
gleichmäßig auf
das Übertragungsmaterial aufgebracht,
werden die Gegenladungen in dem vorderen Endteil hin zum Mittelteil übermäßig und
die Ladungen gehen durch das Übertragungsmaterial und
negieren die aufgeladenen Ladungen des Toners im Tonerbild. Besonders
im Fall eines Bilderzeugungsgerätes
des sogenannten Umkehrentwicklungstypus, bei dem die Ladungspolarität eines
bildtragenden Bauteils und die Polarität von von einer Übertragungsladeeinrichtung
aufgebrachten Ladungen einander entgegengesetzt sind, fließt ein übermäßiger elektrischer
Strom zwischen der Übertragungsladeeinrichtung 16 und
dem lichtempfindlichen Bauteil 10, unmittelbar bevor das
vordere Endteil des Übertragungsmaterials
in den Übertragungsbereich kommt,
und dieser Abschnitt auf dem lichtempfindlichen Bauteil 10,
durch den der übermäßige elektrische
Strom floss, ist selbst dann nicht gut ladungsabgeleitet, wenn er
einer Vorbelichtung 24 ausgesetzt wird. Deshalb wird auf
dem lichtempfindlichen Bauteil 10 ein Abschnitt geschaffen,
der nicht ausreichend von einer Primärladeeinrichtung 11 geladen
werden kann, d.h. ein sogenanntes Ladungsgedächtnis, und ein schlechtes
Bild erscheint.
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Die
Druckschrift JP-A-61-188 570 offenbart eine Übertragungs- und Trennungseinrichtung,
bei der zur Erlangung einer guten Bildqualität der Entladestrom einer Übertragungselektrisierungseinrichtung
an einer bestimmten Position des Übertragungsmaterials erhöht ist,
das an einem lichtempfindlichen Körper vorbeikommt, der ein bildtragendes Bauteil
darstellt und sich in der Beförderungsrichtung für das Übertragungsmaterial
(Papier) dreht. Genau gesagt wird der Entladestrom an einer geeigneten Position
nahe dem hinteren Ende, einen vorherbestimmten Abstand von dem hinteren
Ende entfernt, erhöht,
und für
eine wirksame Trennung wird ein voller Trennstrom von einer Trennungselektrisierungseinrichtung
angelegt.
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Ferner
offenbart die Druckschrift JP-A-58-122 561 ein Übertragungsverfahren eines Kopiergerätes, bei
dem der für
eine gute Übertragung und
Trennung durch eine Korona-Entladung
(Glimmentladung) einer Übertragungsladeeinrichtung
zu einem Bildträger
geschickte Übertragungsstrom
nur dann vermindert wird, wenn der hintere Kantenteil des Übertragungsmaterials
unter der Übertragungsladeeinrichtung
vorbeikommt. Deshalb ist das Übertragungspapierpotential
für eine
gute Übertragungs- und
Trennungsleistung immer annähernd
konstant.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät bereitzustellen,
bei dem die Streuung von Toner an dem hintern Endteil eines Übertragungsmaterials
verhindert wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kein Übertragungsgedächtnis auf
einem bildtragenden Bauteil schaffendes Bilderzeugungsgerät bereitzustellen.
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Die
vorstehenden Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Bilderzeugungsgerät gelöst, wie
es in den beiliegenden Patentansprüchen dargestellt ist.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung
mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
einen Querschnitt, der den grundlegenden Aufbau eines bei der vorliegenden Erfindung
verwendeten Bilderzeugungsgerätes
darstellt.
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2 zeigt
die Steuerung eines Übertragungsstroms
gemäß Ausführungsbeispiel
1 der Erfindung.
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3 zeigt
eine weitere Betriebsart, bei der Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung
angewendet wird.
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4 zeigt
einen Querschnitt, der den grundlegenden Aufbau eines Bilderzeugungsgerätes gemäß Ausführungsbeispiel
2 der Erfindung zeigt.
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5 zeigt
die Steuerung eines Übertragungsstroms
gemäß Ausführungsbeispiel
2 der Erfindung.
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6 zeigt
die Steuerung eines Übertragungsstroms
gemäß Ausführungsbeispiel
3 der Erfindung.
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7 zeigt
einen Querschnitt eines Bilderzeugungsgerätes, das den Hintergrund der
Erfindung bildet.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben.
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1 zeigt
einen Querschnitt eines Bilderzeugungsgerätes, das ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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Es
folgt eine kurze Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des
Gerätes.
Die Oberfläche
eines lichtempfindlichen Bauteils 10 mit einem Durchmesser
von 30 mm, das sich als bildtragendes Bauteil in Pfeilrichtung X
dreht, wird von einer Primärladeeinrichtung 11 gleichmäßig geladen,
und Abbildungslicht 12, wie beispielsweise ein bildmodulierter Laserstrahl,
wird auf die geladene Oberfläche
gelenkt, wodurch das Potential des Abschnitts abgeschwächt und
ein elektrostatisches Bild erzeugt wird.
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Wenn
das elektrostatische Bild dann in einem Entwicklungsbereich ankommt,
in dem das lichtempfindliche Bauteil 10 und eine Entwicklungseinrichtung 13 einander
gegenüberliegen,
wird dem elektrostatischen Bild Toner zugeführt, wodurch ein Tonerbild
erzeugt wird.
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Wenn
ferner das Tonerbild durch die Drehung des lichtempfindlichen Bauteils 10 in
einen Übertragungsbereich
gebracht wird, der von einer Berührungsübertragungsladeeinrichtung
(Übertragungswalze) 16 und
dem lichtempfindlichen Bauteil 10, die sich gegenüberliegen,
erzeugt wird, wird ein Übertragungsmaterial 18 von
einem Übertragungseingangsführteil 14 mit
einer zeitgesteuerten Beziehung ausgerichtet und befördert, und
durch die Wirkung eines durch die Berührungsladeeinrichtung 16 erzeugten
elektrischen Übertragungsfeldes
wird das Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Bauteil 10 auf das Übertragungsmaterial 18 übertragen.
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Danach
werden die Gegenladungen auf der Rückseite des Übertragungsmaterials
von einer Ladungsableitungsnadel 19a als Ladungsableitungsbauteil
abgeleitet und das Übertragungsmaterial 18 von
dem lichtempfindlichen Bauteil 10 getrennt. Danach wird
das Übertragungsmaterial 18 zu
einer Fixiereinrichtung (einem Paar Fixierwalzen) 21 befördert, während es
gegen die Beförderungsoberfläche eines
Beförderungsbauteils 20 reibt,
und das Tonerbild wird auf dem Übertragungsmaterial 18 fixiert.
Es wird auch jeglicher Resttoner auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
Bauteils 10 durch eine Reinigungseinrichtung 17 entfernt,
woraufhin das lichtempfindliche Bauteil 10 die Schritte
des der Vorbelichtung 24 Unterzogenwerdens zum Verringern
seines Oberflächenpotentials
auf nahezu 0 V und der Wiederaufladung durch die Primärladeeinrichtung 11 wiederholt.
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Die
Ladungsableitungsnadel 19a ist mit einem schützenden
Bauteil (oder einem Führungsbauteil,
das auch zum Verhindern von Berührungen dient) 19b aufgebaut,
um eine Berührung
mit dem Übertragungsmaterial
zu verhindern, und der Abschnitt des Beförderungsbauteils 20,
der der Ladungsableitungsnadel 19a am nächsten ist und das Übertragungsmaterial
trägt,
ist an einer höheren
Stelle als das obere Ende des schützenden Bauteils 19b angeordnet,
und deshalb ist das hintere Endteil des Übertragungsmaterials, das den Übertragungsbereich
durchlaufen hat (im Folgenden beziehen sich das vordere Ende und
das hintere Ende auf die Richtung der Beförderung), derart entworfen,
dass es von dem Beförderungsbauteil 20 hängt, und
das hintere Endteil des Übertragungsmaterials
neigt mehr dazu, sich der Ladungsentfernungsnadel 19a zu
nähern. (In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beträgt der
Abstand von dem Übertragungsbereich
zu dem Beförderungsbauteil 20 etwa
3 cm und das Spitzenende der Ladungsableitungsnadel 19a befindet
sich im Wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden und 1 bis
5 mm unter dem Beförderungsweg
des Übertragungsmaterials 18.)
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 22 eine Übertragungsspannungsquelle,
und das Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Übertragungsspannungssteuereinrichtung
(CPU), wobei ein durch die Berührungsübertragungsladeeinrichtung 16 fließender Übertragungsstrom
konstantstromgesteuert ist. Die Übertragungsspannungssteuereinrichtung 23 kann
zu einer vorbestimmten Zeit während
der Ausführung
der Übertragung
den Ausgangswert der Konstantstromsteuerung umschalten.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die Ladungspolarität
des lichtempfindlichen Bauteils 10 und die Ladungspolarität des Toners
negativ und die Polarität
der Übertragungsspannung positiv,
und es wird das Umkehrentwicklungsverfahren angewendet. Die Übertragungsmaterialzuführgeschwindigkeit
des Bilderzeugungsgerätes
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beträgt
210 mm/s.
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Eine
Spannung von –2,3
kV wird von einer nicht gezeigten Spannungsquelle an die Ladungsableitungsnadel 19a angelegt.
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2 zeigt
den Steuerausgabewert des Übertragungsstroms
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
die Erfassung des Übertragungsmaterials 18 durch
einen nicht gezeigten Sensor vorgenommen, und an einer Stelle, etwa
30 mm vor dem hinteren Ende des dem Bilderzeugungsgerät zugeführten Übertragungsmaterials
wird der Steuerausgangswert der Übertragungsladeeinrichtung 16 von
20 μA auf 23 μA umgeschaltet,
um dadurch die Übertragungsintensität zu verstärken.
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Dadurch
wird die auf den hinteren Endteil nach der Ausgangswertänderungsposition
aufgebrachte Ladungsmenge pro Einheit größer als die auf den vorderen
Endteil aufgebrachte, und des weiteren wird die elektrostatische
Anziehung zwischen dem Übertragungsmaterial 18 und
dem lichtempfindlichen Bauteil 10 stärker, und deshalb durchläuft der
hintere Endteil auch an einem Weg nahe 18b in 7,
und es kann auch die Menge der nahe dem hinteren Endteil des Übertragungsmaterials
zu der Ladungsableitungsnadel fließenden Gegenladungen gesteuert werden.
Folglich werden auch ausreichend viele Gegenladungen auf dem hinteren
Endteil des Übertragungsmaterials
gehalten, wodurch das Streuen des Toners nahe dem Fixierteil und
während
der Beförderung
des Übertragungsmaterials
verhindert werden kann, und die elektrostatische Anziehung zwischen dem
hinteren Endteil des Übertragungsmaterials
und dem Beförderungsbauteil 20 verstärkt sich,
und daher kann auch die Verzerrung (Störung) des Bildes durch das
Springen des hinteren Endes verhindert werden.
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Obwohl
die Steuerausgangswertumschaltstelle gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an
einer Stelle etwa 30 mm vom hinteren Ende in Richtung des vorderen
Endes liegt, ist sie natürlich nicht
darauf beschränkt.
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Falls
zur Verhinderung der Fehlerhaftigkeit der Gegenladungen wegen des
Herabhängens
des hinteren Endteils des Übertragungsmaterials,
was von den Positionsverhältnissen
zwischen der Ladungsableitungsnadel 19a, dem Übertragungsmaterialbeförderungsweg,
dem lichtempfindlichen Bauteil 10, usw., oder von der Qualität und Dicke
des Übertragungsmaterials
abhängt,
die Steuerausgangswertumschaltstelle innerhalb des Bereichs von
0,5 cm bis 5 cm eingestellt ist, kann die Fehlerhaftigkeit der Gegenladungen
nahe dem hinteren Endteil des Übertragungsmaterials
verhindert werden.
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Es
ist besonders wirkungsvoll, die Umschaltstelle an einen Ort im Abstand
gleich dem zwischen dem Übertragungsbereich
und dem Ladungsableitungsbauteil ausgehend vom hinteren Endteil
in Richtung des vorderen Endteils entsprechend der Richtung der
Beförderung
des Übertragungsmaterials
zu setzen.
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Wenn
ferner aus dem Grund, dass der Abstand zwischen dem Übertragungsbereich
und dem Beförderungsbauteil 20 groß ist, die
Fehlerhaftigkeit der Gegenladungen selbst von einem Ort nahe dem vorderen
Ende des Übertragungsmaterials
hinsichtlich der Richtung dessen Beförderung zu sehen ist, und das
Auftreten eines Ladungsgedächtnisses wahrscheinlich
ist, kann die vorbestimmte Umschaltstelle auch an eine Stelle nahe
dem vorderen Endteil gesetzt werden, und wie z.B. in 3 gezeigt,
ist es auch möglich,
den Ausgangswert an einer Stelle etwa 40 mm vom vorderen Ende in
Richtung des hinteren Endes umzuschalten.
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Während in
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 die Übertragungseinrichtung
als Übertragungswalze
beschrieben wurde, kann auch eine das lichtempfindliche Bauteil
nicht berührende Übertragungsladeeinrichtung,
wie eine Korona-Ladeeinrichtung,
verwendet werden
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[Ausführungsbeispiel 2].
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4 zeigt
eine typische Darstellung eines Bilderzeugungsgerätes, das
ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei in 4 dieselben
Bezugszeichen wie in 1 Bauteile ähnlich denen des vorstehend
beschriebenen Geräts
bezeichnen und nicht mehr beschrieben werden müssen. Das Bezugszeichen 22a bezeichnet
eine Konstantstromquelle und das Bezugszeichen 22b bezeichnet
eine Konstantspannungsquelle.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Übertragungsladeeinrichtung 16 mit
konstantem Strom bei 20 μA
gesteuert, wobei unmittelbar bevor das vordere Ende des Übertragungsmaterials 18 in den Übertragungsbereich
kommt, begonnen wird, und an einer Umschaltstelle wird zur Erhöhung der auf
das Übertragungsmaterial
aufgebrachten Ladungen die Konstantstromsteuerung auf die Konstantspannungssteuerung
umgeschaltet und die Übertragungsladeeinrichtung
wird durch eine Spannung mit einem Wert von 5,2 kV, der von der
vorstehenden ATVC-Steuerung
festgelegt ist, mit konstanter Spannung gesteuert, so dass der Übertragungsstrom
im Wesentlichen in die Größenordnung
von 30 μA kommt.
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Wenn
zum Beispiel die Übertragungsladeeinrichtung 16 eine Übertragungswalze
mit niedrigem bis mittlerem Widerstand ist, d.h. einen spezifischen
Widerstandswert von 105 bis 109 Ωcm hat, ändert sich
die Impedanz zwischen der Übertragungswalze
und dem lichtempfindlichen Bauteil 10 in Abhängigkeit
von dem Vorhandensein oder Fehlen des Übertragungsmaterials im Übertragungsbereich stark,
und wenn in einem derartigen Fall bei einem Versuch, ausreichend
Gegenladungen auf die Rückseite
des Übertragungsmaterials
zu bringen, der Steuerausgangswert der Übertragungsspannung auf einen
eher zu hohen Pegel gesetzt wird, um dadurch eine Konstantspannungssteuerung
zu bewirken, fließt,
beim Anlegen einer Übertragungsspannung bevor
das Übertragungsmaterial
im Übertragungsbereich
ankommt, ein übermäßiger Strom,
bevor das Übertragungsmaterial
im Übertragungsbereich
ankommt, und das vorstehend beschriebene Auftreten des Ladungsgedächtnisses
wird wahrscheinlich.
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Falls
im Gegensatz dazu eine Konstantstromsteuerung ausgeübt wird, ändert sich
die Übertragungsspannung
in Übereinstimmung
mit dem Vorhandensein oder Fehlen des Übertragungsmaterials im Übertragungsbereich,
und deshalb kann das vorstehende Ladungsgedächtnis verhindert werden.
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Somit
wird zur Verhinderung des Ladungsgedächtnisses bei der Verwendung
einer Übertragungswalze
mit niedrigem bis mittlerem Widerstand als Übertragungsladeeinrichtung 16 eine
Steuerung der Übertragungswalze
mit konstantem Strom bevorzugt, wenn das vordere und hintere Ende
des Übertragungsmaterials 18 durch
den Übertragungsbereich
laufen.
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Es
ist ferner bekannt, dass der spezifische Widerstandswert des Übertragungsmaterials
in einer Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit etwa 105 bis
106 mal so groß wird wie in einer Umgebung
mit hoher Feuchtigkeit. Während
der Zuführung
des Übertragungsmaterials
erhöht
sich jedoch ein direkt von der Übertragungsladeinrichtung 16 durch
das Übertragungsmaterial
zur Ladungsableitungsnadel fließender
Leckstrom mit einer Änderung
des Abstands zwischen dem Übertragungsmaterial 18 und
der Ladungsableitungsnadel, und daher entsteht ein Problem, wenn
zu diesem Zeitpunkt eine Konstantstromsteuerung ausgeübt wird,
dass nämlich
besonders im Fall hoher Feuchtigkeit, in dem der Widerstand des Übertragungsmaterials
niedrig wird, der Strom zur Aufbringung von Übertragungsladungen stark abnimmt
und entsprechend nicht ausreichend Ladungen aufgebracht werden können.
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Auch
falls die Unregelmäßigkeit
der Impedanz des Übertragungsmaterials
selbst groß ist, fließt selbst
bei großem
Steuerausgangswert, während
die Konstantstromsteuerung wirksam bleibt, der elektrische Strom
geschlossen durch den Teil des Übertragungsmaterials,
durch den sein Fließen wahrscheinlich
ist, und dies führt
zu einem Fall, in dem die Menge der auf das Übertragungsmaterial aufgebrachten
Ladungen nicht proportional zum Anstieg des Steuerstromwerts ansteigt.
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Wenn
der durch den Übertragungsbereich fließende Übertragungsstrom
sich, wie vorstehend beschrieben, ändert, können Ladungen zuverlässiger auf
das Übertragungsmaterial
aufgebracht werden, wenn eine Konstantspannungssteuerung ausgeübt wird.
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Falls
die Übertragungsladeeinrichtung
konstantspannungsgesteuert ist, wenn das hintere Endteil im Hinblick
auf die Beförderungsrichtung
des Übertragungsmaterials
durch den Übertragungsbereich
gekommen ist, kann das vorstehend beschriebene Ladungsgedächtnis auftreten.
Aber selbst wenn das Ladungsgedächtnis
auftritt, wird die Stelle an der das Ladungsgedächtnis aufgetreten ist, bis zur
nächsten Übertragung
zweimal durch die Vorbelichtungseinrichtung 24 belichtet,
falls das lichtempfindliche Bauteil 10 eine volle Umdrehung
macht, bevor das nächste Übertragungsmaterial
befördert wird,
und deshalb verschwindet das Ladungsgedächtnis und es wird kein Problem
bei der Bilderzeugung entstehen.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es wirkungsvoll, eine Konstantstromsteuerung
bei dem vorderen Endteil des Übertragungsmaterials
zur Aufbringung von Gegenladungen zur Verhinderung des Ladungsgedächtnis und
zur weiteren Erhöhung
der Menge der pro Flächeneinheit
von der Übertragungsladeeinrichtung 16 aufgebrachten
Ladungen und gleichzeitig die Umschaltung von der Konstantstromsteuerung
auf die Konstantspannungssteuerung auszuführen, um mit der schlechten
Aufladung durch eine Veränderung
in vorstehendem Leckstrom und durch die Unregelmäßigkeit des Widerstands des Übertragungsmaterials
selbst fertig zu werden.
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5 zeigt
den Steuerausgangswert des Übertragungsstroms
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wurde der Umschaltpunkt von Konstantstromsteuerung auf Konstantspannungssteuerung
an einer Stelle 10 mm vom hinteren Endteil in Richtung des vorderen
Endteils bezüglich
der Beförderungsrichtung
des Übertragungsmaterials 18 bewirkt.
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Wenn
während
der Konstantstromsteuerung von 20 μA der direkt oder durch das Übertragungsmaterial
in die Ladungsableitungsnadel fließende Strombetrag von etwa
5 μA abgezogen
wird, werden nur Ladungen entsprechend 15 μA tatsächlich auf das Übertragungsmaterial
gebracht. Auch werden während
der Konstantspannungssteuerung 5,2 kV unter Berücksichtigung eines Anstiegs
des Stromes angelegt, der durch das sich der Ladungsableitungsnadel
nähernde Übertragungsmaterial 18 in
die Ladungsableitungsnadel 19a fließt.
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Der
durch die Konstantspannungssteuerung in die Ladungsableitungsnadel 19a fließende Strom liegt
in der Größenordnung
von 15 μA,
und die Menge der auf das Übertragungsmaterial
aufgebrachten Ladungen liegt in der Größenordnung von 15 μA.
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Mit
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
die Instabilität
durch die Konstantstromsteuerung gleich Null und die Fehlerhaftigkeit
von nahe dem hinteren Endteil des Übertragungsmaterials gehaltenen
Ladungen kann wirksam verhindert werden.
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Falls
ein Übertragungsmaterial
einer kleinen Größe verwendet
wird, erhöht
sich der Zufluss des Übertragungsstromes
in den nicht-blattzuführenden Bereich,
in dem das lichtempfindliche Bauteil 10 und die Übertragungsladeeinrichtung 16 einander
direkt berühren,
und die auf die Rückseite
des Übertragungsmaterials
aufgebrachte Menge an Ladungen wird fehlerhaft, und aus diesem Grund
eignet sich die Konstantstromsteuerung nicht für Übertragungsmaterialien kleiner
Größen, und
daher wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Steuerung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ausgeführt,
wenn die Länge
längs des Übertragungsbereiches,
in dem die Übertragungsladeeinrichtung 16 und
das lichtempfindliche Bauteil 10 einander berühren, als
La definiert ist, und die Länge
des Abschnitts von La, der das Übertragungsmaterial
berührt,
als Lb definiert ist, und das Verhältnis
Lb/La > 0,6
erfüllt ist.
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[Ausführungsbeispiel 3]
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung richtet sich auf die Ausführung einer
optimalen Steuerung in Übereinstimmung
mit der atmosphärischen
Umgebung des Bilderzeugungsgeräts.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
eine optimale Steuerung in Übereinstimmung mit Änderungen
der Umgebungsfeuchtigkeit ausgeführt.
Der Hauptaufbau des Geräts
ist ähnlich
dem des Ausführungsbeispiels
2 mit der Ausnahme, dass dem Bilderzeugungsgerät von 4 ein nicht
gezeigter Feuchtigkeitssensor als Feuchtigkeitserfassungseinrichtung
hinzugefügt
ist.
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6 zeigt
den Steuerausgangswert eines Übertragungsstroms
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine relative Feuchtigkeit von weniger als 35% als Umgebung
niedriger Feuchtigkeit, eine relative Feuchtigkeit von 35% bis weniger
als 70% als Umgebung normaler Feuchtigkeit, und eine relative Feuchtigkeit
von 70% und mehr als Umgebung hoher Feuchtigkeit definiert, und
die entsprechenden Konstantstromwerte sind 22 μA, 20 μA bzw. 15 μA. Die Umschaltung von Konstantstromsteuerung
auf Konstantspannungssteuerung wurde an einer Stelle 10 mm vom hinteren
Endteil in Richtung des vorderen Endteils hinsichtlich der Beförderungsrichtung
des Übertragungsmaterials 18 ausgeführt.
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Es
ist bekannt, dass der Widerstandswert des Übertragungsmaterials sich abhängig von
der Feuchtigkeit der Umgebung stark ändert. Unter Berücksichtigung
von Unterschieden in Abhängigkeit von
der Qualität
des Übertragungsmaterials
ist der Widerstand eines üblicherweise
verwendeten Übertragungsmaterials
in einer Umgebung niedriger Feuchtigkeit 105 bis
106 mal so hoch wie in einer Umgebung hoher
Feuchtigkeit. Werden somit zum Beispiel auf alle Übertragungsmaterialien
von niedrigem bis hohem Widerstand bei einer Konstantspannungssteuerung
mit dem gleichen Spannungswert Ladungen aufgebracht, fließt natürlich ein
höherer
Strom durch ein Übertragungsmaterial
mit niedrigem Widerstand, und viele Ladungen werden auf das Übertragungsmaterial
aufgebracht.
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Wenn
jedoch eine übermäßige Menge
Ladungen auf ein Übertragungsmaterial
niedrigen Widerstands aufgebracht wird, gehen die Ladungen durch
die Rückseite
des Übertragungsmaterials
zu dem lichtempfindlichen Bauteil 10, wodurch ein sandbodenartiges
Ladungsgedächtnis
verursacht wird oder die Ladungen des Tonerbilds auf dem lichtempfindlichen
Bauteil gelöscht
werden, und als Ergebnis wird eine schlechte Übertragung (im Folgenden als Rück-Übertragung
bezeichnet) verursacht.
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Andererseits
wird angenommen, dass das vorstehende Problem nicht auftreten wird,
wenn auf alle Übertragungsmaterialien
mit niedrigem bis hohem Widerstand unter einer Konstantspannungssteuerung
bei dem gleichen Stromwert Ladungen aufgebracht werden, um dadurch
dieselbe Menge Ladungen pro Flächeneinheit
bereitzustellen, aber selbst wenn dieselbe Menge Ladungen aufgebracht wird,
gehen mehr Ladungen durch das Übertragungsmaterial
mit niedrigem Widerstand zu dem lichtempfindlichen Bauteil 10,
und deshalb ist es vorzuziehen, die Menge der auf das Übertragungsmaterial
mit niedrigerem Widerstand aufgebrachten Ladungen kleiner zu machen.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird demnach der Sollkonstantstromwert während der Konstantstromsteuerung
für das Übertragungsmaterial
mit niedrigem Widerstand auf einen niedrigeren Wert gesetzt, wodurch
eine Steuerung entsprechend dem durch die Feuchtigkeit der Umgebung
geänderten
Widerstand des Übertragungsmaterials
ermöglicht
wird.
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Durch
die vorstehend beschriebene Änderung
des Sollkonstantstromwert der Konstantstromsteuerung entsprechend
der Feuchtigkeit der Umgebung kann eine gute Übertragung unabhängig von der
Feuchtigkeit der Umgebung erreicht werden, jedoch kann auch der
Sollkonstantspannungswert während
der Konstantspannungssteuerung entsprechend der Feuchtigkeit der
Umgebung geändert
werden.
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Obwohl
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die relative Feuchtigkeit erfasst wird und der Gegenstand der Steuerung
geändert
wird, bedeutet das natürlich
keine Einschränkung,
sondern es kann auch eine absolute Feuchtigkeitsmenge erfasst werden,
oder Informationen, wie Dicke, Steifigkeit, Größe, Qualität, Oberflächenbehandlung oder die Art
der Nachbehandlung des Übertragungsmaterials
kann von einer Erfassungseinrichtung oder einer Informationseingabeeinrichtung
oder dergleichen erhalten werden, und in Übereinstimmung mit diesen Informationen
kann der Zielwert der Steuerausgabe der Konstantstromsteuerung oder
der Konstantspannungssteuerung geändert werden, oder die Umschaltstelle
des Ausgabewertes kann geändert
werden, wodurch mit mehreren Übertragungsmaterialien umgegangen
werden kann.
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Obwohl
das in der vorliegenden Erfindung verwendete Bilderzeugungsgerät zur verständlichen Veranschaulichung
einen Aufbau hat, in dem die Gerade, die den Übertragungsbereich und die
Beförderungsoberfläche des
Beförderungsbauteils 20 miteinander
verbindet, im Wesentlichen horizontal ist, bedeutet ein derartiger
Aufbau natürlich
keine Einschränkung.
Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Bilderzeugungsgerät mit einem
Aufbau angewendet werden, bei dem die Umgebung des hinteren Endes
eines Übertragungsmaterials
leicht der Ladungsableitungsnadel 19a nahe kommt.
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Zum
Beispiel ist die vorliegende Erfindung anwendbar, wenn der spitze
Winkel D1, der von einer Geraden, die den Abschnitt des Beförderungsbauteils 20,
der der Ladungsableitungsnadel 19a am nächsten ist und das Übertragungsmaterial
trägt,
und den Übertragungsbereich
miteinander verbindet, und einer durch den Übertragungsbereich gehenden
Horizontalen erzeugt wird, zwischen +40° und –20° liegt (+ entspricht einem Fall,
in dem der der Ladungsableitungsnadel 19a am nächsten kommende
und das Übertragungsmaterial
tragende Teil des Beförderungsbauteils 20 sich
an einer höheren
Stelle befindet als die durch den Übertragungsbereich gehende Horizontale,
und – entspricht
einem Fall, in dem der Teil des Beförderungsbauteils 20 sich
an einer niedrigeren Stelle als die Horizontale befindet), und die
Beförderungsoberfläche des
Beförderungsbauteils 20 zu
diesem Zeitpunkt in Richtung der Beförderung des Übertragungsmaterials
aufwärts
oder abwärts
geneigt ist und der von dieser Oberfläche im Hinblick auf die Horizontalebene
erzeugte schiefe Winkel 5° oder
weniger beträgt.
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Wenn
dieser räumliche
Aufbau auf das Bilderzeugungsgerät
der vorliegenden Erfindung angewendet wird, ist die Position des
das Übertragungsmaterial
tragenden Teils des Beförderungsbauteils 20,
der der Ladungsableitungsnadel 19a am nächsten ist, um etwa 3 cm von
dem Übertragungsbereich entfernt
und folglich bedeutet das, dass die Position des das Übertragungsmaterial
tragenden Teils des Beförderungsbauteils 20,
der der Ladungsableitungsnadel 19a am nächsten ist, zwischen einer
Position, die um etwa 2 cm höher
als die Höhe
des Übertragungsbereiches
ist, und einer Position liegt, die um etwa 1 cm niedriger als die
Höhe des Übertragungsbereiches
ist.
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Auch
wenn D1 zwischen –20° und +20° beträgt, kann
die vorliegende Erfindung angewendet werden, falls D2 20° oder weniger
ist, und insbesondere ist die vorliegende Erfindung dann wirksam, wenn
D1 zwischen –15° und +15° liegt und
D2 15° oder
weniger beträgt.
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Erfindungsgemäß ist die
Menge der Ladungen pro Flächeneinheit,
die wie vorstehend beschrieben von einer bestimmten Stelle auf dem
Bilderzeugbereich des Übertragungsmaterials
auf die hintere Endseite im Hinblick auf die Beförderungsrichtung des Übertragungsmaterials
von der Übertragungseinrichtung
aufgebracht werden, größer als
die Menge der Ladungen pro Flächeneinheit,
die von der Übertragungseinrichtung
von der bestimmten Stelle auf die vordere Endseite aufgebracht werden,
und deshalb können
die von der Übertragungseinrichtung auf
die Rückseite
des Übertragungsmaterials
aufgebrachten Ladungen daran gehindert werden, übermäßig zu dem Ladungsableitungsbauteil
zu fließen, um
dadurch die Gegenladungen fehlerhaft zu machen und eine Tonerstreuung
zu bewirken.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern es sind beliebige Änderungen
innerhalb des Schutzbereichs der Patentansprüche möglich.