DE69921843T2 - Bewegungsbilderzeugungsgerät und-verfahren - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T13/00Animation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/60Editing figures and text; Combining figures or text

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bewegtbildzusammensetzungsvorrichtung zum Zeichnen von einem oder mehreren Bewegtbildern (auf die unten als dynamische Bilder Bezug genommen wird) und Anzeigen derer auf einem Bildschirm und ein Verfahren und ein computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Programm dafür aufgezeichnet ist.
  • Hintergrundtechnik
  • In letzter Zeit hat einhergehend mit der Verbreitung von Personalcomputern und Arbeitsstationen die Anzahl von Nutzern derselben ständig zugenommen, die neue Bewegtbilder sehen möchten (d. h., die die Reproduktionssoftware von dynamischen Bilddaten verwenden, um ein Bild zu reproduzieren, während sich das Bild auf einem Bildschirm bewegt). Herkömmliche Reproduktionssoftware hat eine Funktion zum Kombinieren und Speichern sowohl der Daten einer Bildkomponente (Objekt), um angezeigt zu werden, als auch der Daten ihrer Bewegung und zum Übertragen der kombinierten Daten zu einer Zeichenvorrichtung (Display), wenn das Bild reproduziert wird.
  • Wenn jedoch eine komplexe Bewegung reproduziert wird, wie wenn eine Bildkomponente quer über den Bildschirm fortbewegt wird, während sie auf- und abschwingt (oder mit anderen Worten, sich bewegt, während sie vertikal vibriert), muß eine letzte Bewegung im voraus manuell zusammengesetzt werden. Um eine Vielzahl von verschiedenen komplexen Bewegungen darzustellen, wenn ein Bild reproduziert wird, werden deshalb alle Arten von Bewegungen im voraus als zeitlicher Ablauf von Anzeigepositionen der Bildkomponente (Objekt) zusammengesetzt und wird jede Bildkomponente gemäß einer jeweiligen vorbestimmten Bewegung angezeigt, wenn das Bild reproduziert wird. Selbst wenn die Bewegung einer Vielzahl von Bildkomponenten dasselbe Bewegungselement enthält, wie etwa eine Fortbewegung, etc., muß jede Bewegung individuell zusammengesetzt werden.
  • Bei der herkömmlichen Reproduktionssoftware muß, wie oben beschrieben, eine große Menge von Bewegungsdaten vorbereitet werden, um viele komplexe Bewegungen darzustellen. Eine neue Bewegung kann weder zusammengesetzt werden, wenn ein Bild reproduziert wird, noch kann eine Bewegung flexibel abgewandelt werden. Ferner ist bei der herkömmlichen Reproduktionssoftware das Problem vorhanden, daß es kein Verfahren zum gemeinsamen Nutzen desselben Bewegungselementes unter einer Vielzahl von Bildkomponenten gibt.
  • J. D. Foley et al offenbart in "Computer Graphics: Principles and Practice", Addison-Wesley, 1997, Kapitel 21.1.4 und 21.2.3 eine Bewegtbildzusammensetzungstechnik, die der Präambel von jedem unabhängigen Anspruch entspricht. Bei dieser Technik wird ein Kobold durch Zeichnen seiner Bahn in x-y-Koordinaten als Funktion der Zeit animiert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, ist das Vorsehen einer Bewegtbildzusammensetzungsvorrichtung, welche die Vielseitigkeit von jedem Bewegungselement verbessert und zum einfachen Darstellen einer komplexen Bewegung dient, wenn eine Vielzahl von Bewegtbildern auf einem Bildschirm angezeigt wird, und eines Verfahrens und Programms derselben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bewegtbildzusammensetzungsvorrichtung vorgesehen, zum Zeichnen von einem oder mehreren Bildern, mit:
    einer Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungsmitteln zum Erzeugen von Zeicheninformationen, die verwendet werden, um ein Bewegtbild auf einen Bildschirm zu zeichnen, welche Zeicheninformationen eine Zeichenposition, eine Größe oder ein Rotationswinkel des Bewegtbildes in einem globalen Koordinatenraum des Bildschirms sind und einem Bewegungselement zum Erzeugen einer Bewegung des Bewegtbildes entsprechen;
    einem Bildverwaltungsmittel zum Speichern und Verwalten von Bilddaten von jedem Bild und Erzeugen von Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit von jedem Bild durch Kombinieren von einer einzelnen oder mehreren einzelnen Zeicheninformationen, die durch eines oder mehrere von der Vielzahl der Zeicheninformationserzeugungsmittel erzeugt wurden; und
    einem Zeichenmittel zum Empfangen der Bilddaten und der Zeicheninformationen zu der gegenwärtigen Zeit von dem Bildverwaltungsmittel und Zeichnen der Bilddaten auf der Basis der Zeicheninformationen zu der gegenwärtigen Zeit;
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeicheninformationserzeugungsmittel eine einzigartige interne Zeit und einen internen Koordinatenraum hat und Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum unter Verwendung der internen Zeit, eines Aktualisierungsintervalls der internen Zeit und des Bewegungselementes berechnet und die Zeicheninformationen durch Konvertieren der Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum in Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem globalen Koordinatenraum erzeugt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein computerlesbares Speichermedium vorgesehen, auf dem ein Programm aufgezeichnet ist, wodurch ein Computer einen Prozeß zum Zeichnen von einem oder mehreren Bewegtbildern ausführen kann, welcher Prozeß umfaßt:
    • (i) Erzeugen einer Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen, die verwendet werden, um jedes Bewegtbild auf einen Bildschirm zu zeichnen, welche Zeicheninformationen eine Zeichenposition, eine Größe oder ein Rotationswinkel des Bewegtbildes in einem globalen Koordinatenraum des Bildschirms sind und einem Bewegungselement zum Erzeugen einer Bewegung des Bewegtbildes entsprechen;
    • (ii) Erzeugen von Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit von jedem Bild durch Kombinieren der Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen; und
    • (iii) Zeichnen jedes Bildes auf der Basis der Zeicheninformationen zu der gegenwärtigen Zeit;
    dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Erzeugungsschritt (i) für jede einzelne Information eine einzigartige interne Zeit und ein interner Koordinatenraum verwendet werden und Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum unter Verwendung der internen Zeit, eines Aktualisierungsintervalls der internen Zeit und des Bewegungselementes berechnet werden und die Zeicheninformationen durch Konvertieren der Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum in Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem globalen Koordinatenraum erzeugt werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bewegtbildzusammensetzungsverfahren vorgesehen, zum Zeichnen von einem oder mehreren Bewegtbildern, mit:
    • (i) Erzeugen einer Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen, die verwendet werden, um jedes Bewegtbild auf einen Bildschirm zu zeichnen, welche Zeicheninformationen eine Zeichenposition, eine Größe oder ein Rotationswinkel des Bewegtbildes in einem globalen Koordinatenraum des Bildschirms sind und einem Bewegungselement zum Erzeugen einer Bewegung des Bewegtbildes entsprechen;
    • (ii) Erzeugen von Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit von jedem Bild durch Kombinieren der Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen; und
    • (iii) Zeichnen jedes Bildes auf der Basis der Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit;
    dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Erzeugungsschritt (i) für jede einzelne Information eine einzigartige interne Zeit und ein interner Koordinatenraum verwendet werden und Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum unter Verwendung der internen Zeit, eines Aktualisierungsintervalls der internen Zeit und des Bewegungselementes berechnet werden und die Zeicheninformationen durch Konvertieren der Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum in Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem globalen Koordinatenraum erzeugt werden.
  • 1 zeigt die Basiskonfiguration der Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern (Bewegtbildern) der vorliegenden Erfindung. Die Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern, die in 1 gezeigt ist, umfaßt eine Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungsmitteln 1, eines oder mehrere Bildverwaltungsmittel 2 und ein Zeichenmittel 3, und sie kombiniert eines oder mehrere Bilder (Objekte) und zeigt sie an.
  • Jedes Zeicheninformationserzeugungsmittel 1 erzeugt Zeicheninformationen, die verwendet werden, um ein dynamisches Bild (Bewegtbild) zu zeichnen. Jedes Bildverwaltungsmittel 2 verwaltet (speichert) die Bilddaten von jedem Bild und erzeugt die Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit von jedem Bild (d. h., es erzeugt eine Reihe von Positionen für das Bild in einem zeitlichen Ablauf) durch Kombinieren von einer oder mehreren einzelnen Zeicheninformationen, die durch eines oder mehrere von einer Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungsmitteln 1 erzeugt wurden. Das Zeichenmittel 3 empfängt sowohl die Bilddaten als auch die Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit von dem Bildverwaltungsmittel 2 und zeichnet die Bilddaten (d. h., es zeigt sie an einer gewissen Position auf einem Bildschirm an) auf der Basis der Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit.
  • Zeicheninformationen werden für jedes Bild erzeugt und enthalten Informationen über die Positionskoordinaten auf einem Bildschirm des Bildes. Wenn das Bild reproduziert wird, erzeugt jedes von der Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungsmitteln 1 Zeicheninformationen, um für ein verschiedenes Bewegungselement (Bewegungskomponente) Rechnung zu tragen, und das Bildverwaltungsmittel 2 erzeugt eine einzelne Zeicheninformation durch Kombinieren einer Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen, die durch die Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungsmitteln 1 erzeugt wurden.
  • Falls zum Beispiel die ersten und zweiten Zeicheninformationserzeugungsmittel Zeicheninformationen zum Anzeigen der vertikalen Vibration einer Sinuswelle bzw. Zeicheninformationen zum Anzeigen der Verschiebung nach rechts erzeugen, geben Zeicheninformationen, die durch Kombinieren jener einzelnen Zeicheninformationen erhalten werden, eine Verschiebung nach rechts mit einer vertikalen Vibration längs der Ortskurve einer Sinuswelle an.
  • Das Zeichenmittel 3 zeichnet Bilddaten auf der Basis der Zeicheninformationen, die auf diese Weise zusammengesetzt wurden, und reflektiert eine Verbundbewegung (stellt eine zusammengesetzte Bewegung dar). Falls eine Vielzahl von Bildverwaltungsmitteln 2 vorhanden ist, zeichnet das Zeichenmittel 3 die Bilddaten auf der Basis von Zeicheninformationen, die jedem einzelnen Bilddatum entsprechen, und kombiniert es eine Vielzahl von Bildern auf einem Bildschirm.
  • Auf diese Weise kann eine komplexe Bewegung einfach durch Kombinieren einer Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen, die durch eine Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungsmitteln 1 erzeugt wurden, in Echtzeit erzeugt werden, wenn ein Bild reproduziert wird. Da die Vielzahl von Bildverwaltungsmitteln 2 ein Zeicheninformationserzeugungsmittel 1 verwenden kann, kann ein Bewegungselement verwendet werden, um eine Vielzahl von verschiedenen Bildern zu zeichnen.
  • Alternativ kann ein Zeicheninformationserzeugungsmittel 1 auch als Bewegungskomponente zum Zeichnen einer individuellen Bewegung behandelt werden, und ein Zeicheninformationserzeugungsmittel 1 kann auch gemäß einem Ereignis, das hervorgerufen wird, während ein dynamisches Bild reproduziert wird, hinzugefügt/gelöscht werden. Deshalb kann die Bewegung eines Bildes durch eine Eingabeoperation durch einen Nutzer, etc., abgewandelt werden.
  • Das in 1 gezeigte Zeicheninformationserzeugungsmittel 1 entspricht zum Beispiel der Zeicheninformationserzeugungseinheit 23, die in 2 gezeigt ist, und der Zeicheninformationserzeugungseinheit 41, die in 4 gezeigt ist, die beide später beschrieben sind. Das Bildverwaltungsmittel 2 entspricht der Bildverwaltungseinheit 11, die in 2 gezeigt ist. Das Zeichenmittel 3 entspricht der Zeicheneinheit 12, dem VRAM (Videospeicher mit wahlfreiem Zugriff) 13 und dem Display 14, die in 2 gezeigt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt die Basiskonfiguration der Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt die Konfiguration der ersten Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern.
  • 3 zeigt die Konfiguration der zweiten Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern.
  • 4 zeigt die Konfiguration der dritten Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern.
  • 5 zeigt die Konfiguration der vierten Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern.
  • 6 zeigt die erste Zusammensetzung von dynamischen Bildern.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das den ersten Zeichenaktualisierungsprozeß zeigt.
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das einen Ereignisprozeß zeigt.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das den ersten Zeicheninformationserzeugungsprozeß zeigt.
  • 10 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß zum Erhalten von Zeicheninformationsfunktionen zeigt.
  • 11 zeigt die zweite Zusammensetzung von dynamischen Bildern.
  • 12 ist ein Flußdiagramm, das den zweiten Zeicheninformationserzeugungsprozeß zeigt.
  • 13 zeigt eine Zeicheninformationskette.
  • 14 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß zum Erhalten von Zeicheninformationsketten zeigt.
  • 15 zeigt die dritte Zusammensetzung von dynamischen Bildern.
  • 16 ist ein Flußdiagramm, das den zweiten Zeichenaktualisierungsprozeß zeigt.
  • 17 ist ein Flußdiagramm, das den dritten Zeicheninformationserzeugungsprozeß zeigt.
  • 18 zeigt die vierte Zusammensetzung von dynamischen Bildern.
  • 19 ist ein Flußdiagramm, das den vierten Zeicheninformationserzeugungsprozeß zeigt.
  • 20 zeigt das erste dynamische Bild.
  • 21 zeigt die fünfte Zusammensetzung von dynamischen Bildern.
  • 22 zeigt das zweite dynamische Bild.
  • 23 zeigt das dritte dynamische Bild.
  • 24 zeigt die Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 25 zeigt ein Beispiel für Speichermedien.
  • 26 zeigt die Konfiguration der fünften Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Unten sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingehend beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungseinheiten für jede Bildkomponente vorgesehen, und die Bewegung jeder Bildkomponente wird in Echtzeit zusammengesetzt, wenn ein Bild reproduziert wird. Für Zeicheninformationen werden die Position, die Größe, der Rotationswinkel, die Farbe, die sequentielle Beziehung, etc., einer Bildkomponente verwendet, und die Bewegung von jeder Bildkomponente kann bestimmt werden, indem Zeicheninformationen zu jeder Zeit vorgesehen werden. Eine komplexe Bewegung kann einfach durch Kombinieren einer Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen, die durch die Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungseinheiten erzeugt werden, in Echtzeit erzeugt werden. Ein Bewegungselement kann umfassend verwendet werden, indem es ermöglicht wird, auf dasselbe Bewegungselement durch eine Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungseinheiten Bezug zu nehmen.
  • 2 zeigt die Konfiguration einer Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern auf der Basis von absoluten Zeicheninformationen. Die Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern, die in 2 gezeigt ist, umfaßt eine oder mehrere Bildverwaltungseinheiten 11, eine Zeicheneinheit 12, einen VRAM 13 und ein Display 14.
  • Die Bildverwaltungseinheit 11 ist für jede Bildkomponente vorgesehen, und zum Beispiel überträgt sie sowohl Bilddaten als auch Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit in angemessenen Intervallen, wie etwa einmal pro Rahmen, etc., oder in dynamisch bestimmten Intervallen zu der Zeicheneinheit 12. Die Zeicheneinheit 12 schreibt die Bilddaten, die von jeder Bildverwaltungseinheit 11 empfangen werden, auf der Basis der Zeicheninformationen in den VRAM 13 und zeigt die Daten auf dem Bildschirm des Displays 14 an.
  • Die Bildverwaltungseinheit 11 enthält eine Bildquelle 21, einen Speicher 22 und eine oder mehrere Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23. Die Bildquelle 21 ist zum Beispiel ein Standbildspeicher, ein Bewegtbilddecodierer, etc., und sie erzeugt Bilddaten, die in den VRAM 13 zu schreiben sind. Deshalb enthalten die Daten in der Bildquelle 21 beliebige Bilder, wie etwa ein Standbild, ein Bewegtbild, ein Zeichen, ein Symbol, etc.
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 sind in einer Ordnungsbeziehung miteinander verbunden. Jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 berechnet die absoluten Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit gemäß einem entsprechenden Bewegungselement, addiert das Berechnungs resultat zu einer gegenwärtigen Zeit zu den Zeicheninformationen, die durch die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 höherer Ordnung übertragen wurden, und überträgt die Informationen zu einer Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung.
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 höchster Ordnung liest die Zeicheninformationen zu einer vorherigen Zeit aus dem Speicher 22, berechnet Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit auf der Basis der Informationen und überträgt die Informationen zu einer Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung. Die Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit, die durch die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigster Ordnung ausgegeben werden, werden zu der Zeicheneinheit 12 übertragen und gleichzeitig in den Speicher 22 geschrieben.
  • In diesem Fall können die Ordnung, der Typ und die Anzahl der Zeicheninformationserzeuqungseinheiten feststehen oder entsprechend der Zeit durch eine Operation durch einen Nutzer, etc., dynamisch verändert werden. Die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 kann durch Software oder Hardware konfiguriert werden.
  • Die Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern, die in 2 gezeigt ist, kann zum Beispiel durch die Konfiguration implementiert werden, die in 3 gezeigt ist. Die Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern, die in 3 gezeigt ist, umfaßt ferner eine Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 zusätzlich zu den Bildungskomponenten, die in 2 gezeigt sind.
  • Die Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 speichert eine oder mehrere Zeicheninformationsketten 32, und diese Zeicheninformationsketten 32 werden durch Identifikatoren (Indizes) identifiziert. Die Zeicheninformationskette 32 ist eine Liste einer Vielzahl von einzelnen Zei cheninformationen zu beliebigen diskreten Zeiten, und sie beschreibt jeweilige einzelne Zeicheninformationen zu jeder Zeit von zum Beispiel 0, 10, 60 und 65 Sekunden.
  • Jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 speichert sowohl einen Identifikator 33 zur Bezugnahme auf die Zeicheninformationskette 32 als auch einen Abwandlungsparameter 34 zum Abwandeln von Zeicheninformationen. Zu einer spezifischen Zeit extrahiert die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 zwei einzelne Zeicheninformationen vor und nach der Zeit von der Zeicheninformationskette 32 in der Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 entsprechend dem Identifikator 33. Dann berechnet die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit durch ein Verfahren zum Ausführen einer Interpolation unter Verwendung der extrahierten Zeicheninformationen, etc.
  • Dann vergrößert oder verkleinert die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 die berechneten Zeicheninformationen durch den Parameter 34, addiert das Berechnungsresultat zu einer gegenwärtigen Zeit zu den Zeicheninformationen, die durch die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 höherer Ordnung übertragen wurden, und überträgt die Informationen zu einer Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung. Der Parameter 34 kann nicht nur auf Zeicheninformationen selbst angewendet werden, sondern auch auf eine Zeit, wenn die Zeicheninformationen extrahiert werden. Durch Verändern einer Zeit auf diese Weise kann die Bewegungsgeschwindigkeit eines Bildes verändert werden.
  • 4 zeigt eine Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern auf der Basis der Differenz zwischen zwei einzelnen Zeicheninformationen. Die Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern, die in 4 gezeigt ist, umfaßt wie die Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern von 2 eine oder mehrere Bildverwaltungseinheiten 11, eine Zeicheneinheit 12, einen VRAM 13 und ein Display 14.
  • Die Bildverwaltungseinheit 11 enthält eine Bildquelle 21, einen Speicher 22, eine oder mehrere Zeicheninformationserzeugungseinheiten 41 und Addierer 42 und 43. Jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 berechnet die Differenz von Zeicheninformationen (Differenzzeicheninformationen) zwischen einer vorherigen Zeit und einer gegenwärtigen Zeit gemäß einem entsprechenden Bewegungselement und fügt die Differenz zu dem Addierer 43 hinzu.
  • Der Addierer 43 summiert eine Vielzahl von einzelnen Differenzzeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit, die durch die Zeicheninformationserzeugungseinheiten 41 ausgegeben wurden, und der Addierer 42 erhält Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit durch Addieren der summierten Differenzzeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit zu Zeicheninformationen zu einer vorherigen Zeit, die aus dem Speicher 22 gelesen werden. Die Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit, die von dem Addierer 42 ausgegeben werden, werden zu der Zeicheneinheit 12 übertragen und gleichzeitig in dem Speicher 22 gespeichert.
  • In diesem Fall können der Typ und die Anzahl der Zeicheninformationserzeugungseinheiten 41 feststehen oder entsprechend der Zeit durch eine Operation durch einen Nutzer, etc., dynamisch verändert werden. Die Operationsordnung der Zeicheninformationserzeugungseinheiten 41 muß nicht speziell bezeichnet werden, und sie können auch parallel betrieben werden. Die Zeicheninformationserzeugungseinheiten 41 können durch Software oder Hardware konfiguriert werden.
  • Die Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern, die in 4 gezeigt ist, kann zum Beispiel durch eine Konfiguration implementiert werden, wie sie in 5 gezeigt ist.
  • Die Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern, die in 5 gezeigt ist, umfaßt ferner die Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31, die in 3 gezeigt ist, zusätzlich zu den Bildungskomponenten von 4.
  • Jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 speichert, wie die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23, die in 3 gezeigt ist, sowohl einen Identifikator 33 zur Bezugnahme auf die Zeicheninformationskette 32 als auch einen Abwandlungsparameter 34 zum Abwandeln von Zeicheninformationen. Die Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 berechnet Differenzzeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit durch ein Verfahren zum Ausführen einer Interpolation auf der Basis der Zeicheninformationen, die von der Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 unter Verwendung des Identifikators 33, etc., extrahiert werden. Dann vergrößert oder verkleinert die Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 die berechneten Differenzzeicheninformationen durch den Parameter 34 und gibt das Berechnungsresultat an den Addierer 43 aus.
  • Als nächstes wird die Operation der oben beschriebenen Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern eingehend beschrieben. Hier wird hauptsächlich ein Zeichenprozeß in dem Fall beschrieben, wenn die Bildverwaltungseinheit 11 und die Zeicheneinheit 12 durch Reproduktionssoftware konfiguriert sind.
  • Es wird angenommen, daß die Daten der Bildquelle 21, die Daten der Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31, die Programme der Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 und 41, das Programm der Zeicheneinheit 12, etc., bereits in den Speicher eines Computers gelesen und expandiert sind.
  • Falls die Bildquelle 21 zum Beispiel ein MPEG-(Moving Picture Experts Group)-Decodierer ist, werden Bewegtbilddaten nach der Bildexpansion in den Speicher gelesen.
  • Die Zeicheneinheit 12 speichert eine Variable, um eine Ereignismeldung von einer anderen Ereignissteuereinheit zu empfangen, wie etwa einer Ereignisschleife, etc. Das Ereignis kann in einer beliebigen Form auftreten, beispielsweise als Eingabeoperation durch den Nutzer, Unterbrechung durch das System, etc., und das Ereignis ist nicht auf eine spezifische Form begrenzt.
  • Obwohl für das Zeichenaktualisierungsintervall ein spezifischer Wert dt verwendet wird, kann derselbe Grundalgorithmus auch dann angewendet werden, wenn ein Aktualisierungsintervall in Abhängigkeit von der Funktion von Reproduktionshardware, etc., dynamisch verändert wird. Je länger das Aktualisierungsintervall ist, desto kleiner ist im allgemeinen die Zeichenfrequenz und desto höher ist die Zeichengeschwindigkeit. Deshalb kann ein Echtzeitprozeß durch zweckmäßiges Einstellen eines Aktualisierungsintervalls implementiert werden.
  • Obwohl für Zeicheninformationen zweidimensionale Koordinaten verwendet werden, die der Position entsprechen, an denen ein Bild angezeigt wird, kann derselbe Grundalgorithmus auch dann angewendet werden, wenn andere Zeicheninformationen, wie etwa die Größe, der Rotationswinkel, etc., eines Bildes verwendet werden.
  • Obwohl für die Daten, die in der Zeicheninformationskette 32 enthalten sind, ein Identifikator, die Zeit und eine Kette von zweidimensionalen Koordinaten verwendet werden, verändert sich der Gesamtalgorithmus nicht, auch wenn Informationen enthalten sind, die eine komplexere Bewegung angeben. Da die Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 und 41 jeweilige einzigartige interne Zeiten und Koordinatenräume speichern, können verschiedene Bewegungen durch eine Zeicheninformationskette 32 dargestellt werden.
  • 6 zeigt einen Zusammensetzungsprozeß von dynamischen Bildern in dem Fall, wenn eine Zeicheninformationsfunktion anstelle der Zeicheninformationskette 32 in der in 3 gezeigten Konfiguration verwendet wird. Die Zeicheninformationsfunktionsverwaltungseinheit 51, die in 6 gezeigt ist, speichert eine oder mehrere Zeicheninformationsfunktionen 52 in Form einer Liste, und diese Zeicheninformationsfunktionen 52 können durch Identifikatoren identifiziert werden.
  • Die Zeicheneinheit 12 speichert eine Liste 61 von Zeigern für eine beliebige Anzahl von Bildverwaltungseinheiten 11, eine Variable 62 zum Empfangen einer Ereignismeldung und ein Bildaktualisierungsintervall 63. Ein Zeiger pImagei (i = 1, 2, ..., M), der in der Liste 61 enthalten ist, gibt eine Bildverwaltungseinheit #i an.
  • Jede Bildverwaltungseinheit 11 speichert die Daten 64 der Bildquelle 21, die neuesten Zeichenkoordinaten 65 zu einer vorherigen Zeit entsprechend dem Speicher 22, die Zeichenkoordinaten 66 und die Bildinformationserzeugungseinheit höchster Ordnung #1, und die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i (i = 1, 2, .., N – 1) speichert einen Zeiger lpi für eine Zeicheninformationserzeugungseinheit niedriger Ordnung #(i + 1). Die Zeicheninformationserzeugungseinheit niedrigster Ordnung #N speichert jedoch keinen Zeiger für eine andere Zeicheninformationserzeugungseinheit 23.
  • Jede Zeicheninformationserzeugungseinheit #i (i = 1, 2, ..., N) speichert einen Zeicheninformationsfunktionsidentifikator pfk (k = 1, 2, ..., K), einen Geschwindigkeitsparameter speedi, Skalenparameter x_scalei und Y-scalei und eine interne Zeit t_lasti.
  • Da der Identifikator pfk der Zeicheninformationsfunktion 52 der Zeicheninformationsfunktionsverwaltungseinheit 51 entspricht, kann jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 auf eine beliebige Informationsfunktion 52 Bezug nehmen. Deshalb kann auf eine Zeicheninformationsfunktion 52 manchmal durch eine Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 in einer Bildverwaltungseinheit 11 Bezug genommen werden und manchmal durch die jeweiligen Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 in einer Vielzahl von Bildverwaltungseinheiten 11 Bezug genommen werden.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das den Zeichenaktualisierungsprozeß der Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern von 6 zeigt. M einzelne Bilddaten 64 von Bildverwaltungseinheiten #1–#M werden sequentiell auf Koordinaten gezeichnet, die über Zeicheninformationserzeugungseinheiten #1–#N durch einen Zeichenaktualisierungsprozeß erzeugt werden. Eine Schleife a entspricht einem Prozeß zum Aufrufen jeder Zeichenverwaltungseinheit 11, und der Prozeß wird M-mal wiederholt.
  • In der Schleife a weist die Bildverwaltungseinheit 11 die letzten Zeichenkoordinaten (x_last, y_last) zu einer vorherigen Zeit Zeichenkoordinaten (x, y) zu (Schritt S1), und sie führt einen Ereignisprozeß aus (Schritt S2). Bei dem Ereignisprozeß werden Ereignisinformationen identifiziert, die der Zeicheneinheit 12 während eines Aktualisierungsintervalls dt gemeldet und in einer Variable Event (Ereignis) gespeichert werden, und die Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 werden dynamisch reorganisiert, falls erforderlich. Die Einzelheiten dieses Ereignisprozesses sind später beschrieben.
  • Dann wird die Zeicheninformationserzeugungseinheit höchster Ordnung #1 aufgerufen und wird die Veränderung der Zeichenkoordinaten während des Aktualisierungsintervalls dt berechnet (Schritt S3). Falls zu dieser Zeit Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 niedrigerer Ordnung vorhanden sind, werden die Einheiten wiederkehrend aufgerufen und werden Zeichenkoordinaten (x, y), die durch die Zeicheninformationserzeugungseinheit niedrigster Ordnung #N ausgegeben werden, zu der Zeicheneinheit 12 als Zeichenkoordinaten zu einer gegenwärtigen Zeit übertragen. Die Einzelheiten dieses Zeicheninformationserzeugungsprozesses sind später beschrieben.
  • Dann weist die Bildverwaltungseinheit 11 die erhaltenen Koordinaten (x, y) Koordinaten (x_last, y_last) zu (Schritt S4), und die Zeicheneinheit 12 zeichnet die Bilddaten 64 an der Position der Koordinaten (x, y) (Schritt S5).
  • Wenn die Prozesse der Schleife a von allen Bildverwaltungseinheiten 11 vollendet sind, löscht die Zeicheneinheit 12 die Variable Event, um eine neue Ereignismeldung zu empfangen (Schritt S6), und sie beendet den Prozeß.
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das den Ereignisprozeß bei Schritt 52 von 7 zeigt. Die Ereignisinformationen, die in der Variable Event der Zeicheneinheit 12 gespeichert sind, enthalten sowohl den Identifikator der Bilddaten 64 als auch ein Flag, das angibt, daß eine neue Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 erzeugt werden sollte oder daß eine bestehende Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 gelöscht werden sollte. Die Ereignisinformationen enthalten auch zusätzliche Informationen zum Bezeichnen einer Zeicheninformationserzeugungseinheit 23, die zu erzeugen/zu löschen ist.
  • Bei Empfang der Ereignisinformationen von der Zeicheneinheit 12 beurteilt die Bildverwaltungseinheit 11 nach dem Identifikator, ob die Bilddaten 64, die gerade verarbeitet werden, das Ziel der Ereignismeldung sind (Schritt S11). Falls die Bilddaten 64, die gerade verarbeitet werden, nicht das Ziel sind, beendet die Bildverwaltungseinheit 11 den Prozeß. Falls die Bilddaten das Ziel sind, wird eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 unter Verwendung sowohl des Flags als auch der zusätzlichen Informationen durch die Bildverwaltungseinheit 11 hinzugefügt/gelöscht.
  • Hierbei beurteilt die Bildverwaltungseinheit 11, ob das Flag das Hinzufügen einer Zeicheninformationserzeugungseinheit angibt (Schritt S12). Falls beurteilt wird, daß das Flag das Hinzufügen angibt, fügt die Bildverwaltungseinheit 11 eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 hinzu, die durch die zusätzlichen Informationen bezeichnet wird (Schritt S13), und sie beendet den Prozeß. Falls beurteilt wird, daß das Flag das Hinzufügen nicht angibt, löscht die Bildverwaltungseinheit 11 eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23, die durch die zusätzlichen Informationen bezeichnet wird (Schritt S14), und sie beendet den Prozeß.
  • Das Hinzufügen/Löschen einer Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 kann zum Beispiel dadurch implementiert werden, daß Daten zu der Liste von Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 hinzugefügt werden, die durch die Bildverwaltungseinheit 11 gespeichert wird, und Daten von der Liste gelöscht werden. Dabei werden Zeiger zwischen Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 reorganisiert, falls erforderlich.
  • Die komplexe Bewegung eines Bildes kann durch solch einen dynamischen Reorganisationsprozeß von Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 dynamisch verändert werden. Zum Beispiel kann durch Löschen einer Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 nur für eine einzelne Vibration oder nur für eine Parallelverschiebung aus der Bildverwaltungseinheit 11 für ein Bild, das erhalten wird, indem die einzelne Vibration und Parallelverschiebung kombiniert wird, und das sich in Form einer Sinuswelle bewegt, die gegenwärtige Bewegung des Bildes in eine andere, einfachere Bewegung transferiert werden. Durch Hinzufügen einer Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 für eine einzelne Vibration zu der Bildverwaltungseinheit 11 eines Bildes, das sich parallel bewegt, kann die gegenwärtige Bewegung des Bildes in eine andere, komplexere Bewegung transferiert werden.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das den Zeicheninformationserzeugungsprozeß bei Schritt S3 von 7 zeigt. Die Zeicheninformationserzeugungseinheit höchster Ordnung #1 führt einen Prozeß unter Verwendung sowohl eines Aktualisierungsintervalls dt als auch von Zeichenkoordinaten (x, y) als Eingaben aus und gibt aktualisierte Zeichenkoordinaten (x, y) aus.
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 multipliziert zuerst das Aktualisierungsintervall dt mit einem Parameter speed1, um ein globales Aktualisierungsintervall dt in das interne Aktualisierungsintervall dt1 der Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 zu konvertieren (Schritt S21).
  • Dann erhält die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 eine Zeicheninformationsfunktion f1(t_last, dt, x, y) entsprechend einem Zeicheninformationsfunktionsidentifikator pf1 von der Zeicheninformationsfunktionsverwaltungseinheit 51 (Schritt S22). Dieser Prozeß zum Erhalten von Zeicheninformationsfunktionen ist später beschrieben. Dann berechnet die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 neue Zeichenkoordinaten (x, y) gemäß der folgenden Gleichung unter Verwendung einer internen Zeit t_last1, die zu einer vorherigen Zeit berechnet wurde, des internen Aktualisierungsintervalls dt1 und der eingegebenen Zeichenkoordinaten (x, y) (Schritt S23). (x, y) = f1(t_last1, dt1, x, y) (1)
  • Die Gleichung (1) gibt an, daß x und y als Funktionen von t_last1, dt1, x und y berechnet werden. Für f1(t_last1, dt1, x, y) wird zum Beispiel eine Funktion verwendet, in der x = 0, y = sin(t_last1 + dt1) ist.
  • Um dann die erhaltenen Zeichenkoordinaten (x, y) von dem internen Koordinatenraum in einen globalen Koordinatenraum zu konvertieren, werden x und y mit einem Parameter x_scale1 bzw. y_scale1 multipliziert, und die Resultate werden x bzw. y zugewiesen (Schritt S24).
  • Dann aktualisiert die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 die interne Zeit durch Zuweisen von t_last1 = t_last1 + dt1 (Schritt S25) und beurteilt, ob eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist (Schritt S26). Falls hierbei ein Zeiger 1p1 für die Informationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung existiert, wird beurteilt, daß eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist. Falls keine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist, werden die Zeichenkoordinaten (x, y) als Resultat von einem Aktualisierungsprozeß ausgegeben.
  • Falls eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist, ruft die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung auf, versieht sie die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung sowohl mit dem Aktualisierungsintervall dt als auch mit den erhaltenen Zeichenkoordinaten (x, y) als Eingaben und läßt sie die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung denselben Zeicheninformationserzeugungsprozeß ausführen (Schritt S27). In diesem Fall wird der Zeicheninformationserzeugungsprozeß, der in 9 gezeigt ist, wieder kehrend aufgerufen, und der Prozeß einer Zeicheninformationserzeugungseinheit #i wird ausgeführt.
  • Zu dieser Zeit berechnet die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i dt1 = dt*speedi bei Schritt S21, erhält sie eine Zeicheninformationsfunktion fk(t last, dt, x, y) entsprechend dem Identifikator pfk bei Schritt S22 und berechnet sie die Zeichenkoordinaten (x, y) gemäß der folgenden Gleichung bei Schritt S23. (x, y) = fk(t_lasti, dt1, x, y) (2)
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i berechnet x = x*x_scalei und y = y*y_scalei bei Schritt S24, berechnet t_lasti = t_lasti + dt1 bei Schritt S25 und beurteilt bei Schritt S26, ob ein Zeiger lpi vorhanden ist.
  • Falls bei Schritt S26 eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist, ruft die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung auf. Falls keine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist, gibt die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i die erhaltenen Zeichenkoordinaten (x, y) an die ursprüngliche Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 höherer Ordnung aus und beendet sie den Prozeß.
  • Bei Empfang der Zeichenkoordinaten von der Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung überträgt die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 höherer Ordnung die Zeichenkoordinaten sequentiell zu anderen Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 höherer Ordnung, und die Zeicheninformationserzeugungseinheit höchster Ordnung #1 gibt die empfangenen Zeichenkoordinaten als Resultat von einem Aktualisierungsprozeß aus.
  • Durch solch einen Zeicheninformationserzeugungsprozeß kann eine Vielzahl von Zeicheninformationen, die durch eine Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 erzeugt werden, in Echtzeit kombiniert werden, und sie können der Zeicheneinheit 12 zugeführt werden. Deshalb kann die komplexe Bewegung eines Bildes einfach erzeugt werden, indem die Aktualisierung des Bildes automatisch wiederholt wird.
  • 10 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß zum Erhalten von Zeicheninformationsfunktionen bei Schritt S22 von 9 zeigt. Wenn die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i den Identifikator pfk zu der Zeicheninformationsfunktionsverwaltungseinheit 51 überträgt, führt die Zeicheninformationsfunktionsverwaltungseinheit 51 den Prozeß der Schleife a aus. Die Schleife a wird K-mal in Entsprechung zu der Anzahl von Zeicheninformationsfunktionen wiederholt.
  • In der Schleife a vergleicht die Zeicheninformationsfunktionsverwaltungseinheit 51 den eingegebenen Identifikator pfk mit dem Identifikator von einer Zeicheninformationsfunktion 52 (Schritt S31). Falls die Identifikatoren übereinstimmen, gibt die Zeicheninformationsfunktionsverwaltungseinheit 51 eine Zeicheninformationsfunktion 52 entsprechend dem Identifikator pfk aus (Schritt S32) und beendet sie den Prozeß. Falls die Identifikatoren nicht übereinstimmen, wiederholt die Zeicheninformationsfunktionsverwaltungseinheit 51 einen Prozeß zum Vergleichen des Identifikators pfk mit dem Identifikator einer nachfolgenden Zeicheninformationsfunktion 52.
  • 11 zeigt einen Zusammensetzungsprozeß von dynamischen Bildern in dem Fall, wenn die in 3 gezeigte Konfiguration verwendet wird. Die Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31, die in 11 gezeigt ist, speichert eine oder mehrere Zeicheninformationsketten 32 in Form einer Liste, und diese Zeicheninformationsketten 32 werden durch Identifikatoren identifiziert. Jede Zeicheninformationskette 32 enthält eine Kette von diskreten Zeiten und Zeichenkoordinatenwerten.
  • Die Liste 61, die Ereignisvariable 62 und das Aktualisierungsintervall 63 der Zeicheneinheit 12 und die Bilddaten 64, die letzten Zeichenkoordinaten 65 und die Zeichenkoordinaten 66 der Bildverwaltungseinheit 11 sind dieselben wie jene von 6. Jede Zeicheninformationserzeugungseinheit #i (i = 1, 2, ..., N) speichert einen Informationskettenidentifikator IDk (k = 1, 2, ..., K) anstelle des Zeicheninformationsfunktionsidentifikators, der in 6 gezeigt ist.
  • Da der Identifikator IDk der Zeicheninformationskette 32 der Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 entspricht, kann jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 auf eine beliebige Zeicheninformationskette 32 Bezug nehmen. Deshalb kann auf eine Zeicheninformationskette 32 manchmal durch eine Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 in einer Bildverwaltungseinheit 11 Bezug genommen werden und manchmal durch die jeweiligen Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 in einer Vielzahl von Bildverwaltungseinheiten 11 Bezug genommen werden.
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i speichert ein Differenzberechnungsflag bDiffi als einen der Parameter. Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i addiert eine Differenz zu eingegebenen Zeichenkoordinaten und gibt die Koordinaten aus, falls dieser Wert bDiffi wahr ist, und gibt absolute Zeichenkoordinaten ungeachtet von eingegebenen Zeichenkoordinaten aus, falls der Wert bDiffi falsch ist.
  • Der Zeichenaktualisierungsprozeß der Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern, der in 11 gezeigt ist, ist im Grunde derselbe wie jener, der in 7 gezeigt ist. Bei Schritt S3 von 7 führt jedoch die Zeichen informationserzeugungseinheit höchster Ordnung #1 den Zeicheninformationserzeugungsprozeß von 12 unter Verwendung sowohl eines Aktualisierungsintervalls dt als auch von Zeichenkoordinaten (x, y) als Eingaben aus und gibt sie die aktualisierten Zeichenkoordinaten (x, y) aus.
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 konvertiert zuerst das Aktualisierungsintervall dt in ein internes Aktualisierungsintervall dt1 durch Multiplizieren des Aktualisierungsintervalls dt mit einem Parameter speed1 (Schritt S41) und erhält eine Zeicheninformationskette entsprechend einem Zeicheninformationskettenidentifikator ID1 (Schritt S42). Dieser Prozeß zum Erhalten von Zeicheninformationsketten ist später beschrieben.
  • Dann erhält die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 Koordinatenwerte zu Zeiten vor und nach t_last1 und t_last1 + dt1 und berechnet die Koordinatenveränderungsdifferenz (dx, dy) zwischen t_last1 und t_last1 + dt1 durch Interpolation unter Verwendung jener Koordinatenwerte (Schritt S43). Diese Differenz (dx, dy) entspricht dem Bewegungsbetrag eines Bildes während des internen Atualisierungsintervalls dt1.
  • Falls zum Beispiel die in 13 gezeigte Zeicheninformationskette erhalten wird, wird die Differenz (dx, dy) wie folgt berechnet. Es wird jedoch angenommen, daß t1 < t2 < t3 < ... < tJ erfüllt wird, x1, x2, x3, ..., xJ verschieden sind und y1, y2, y3, ..., yJ verschieden sind.
  • Zuerst wird im Falle von t1 < t_last1 < t_last1 + dt1 < t2 die Differenz (dx, dy) gemäß den folgenden Gleichungen berechnet. dx = (x2 – x1)*dt1/(t2 – t1) dy = (y2 – y1)*dt1/(t2 – t1) (3)
  • Im Falle von t1 < t_last1 < t2 < ... < tj < t_last1 + dt1 < t(j+1) wird die Differenz (dx, dy) gemäß den folgenden Gleichungen berechnet. dx = (x2 – x1)*(t2 – t_last1)/(t2 – t1) + xj – x2 + (x(j + 1) – xj)*(t_last1 + dt1 – tj)/(t(j + 1) – tj) dy = (y2 – y1)*(t2 – t_last1)/(t2 – t1) + yj – y2 + (y(j + 1) – yj)*(t_last1 + dt1 – tj)/(t(j + 1) – tj) (4)
  • Im Falle von t_last1 < tJ < t_last1 + dt1 wird die Differenz (dx, dy) gemäß den folgenden Gleichungen berechnet. dx = (xJ – x(J – 1))*(tJ – t_last1)/(tJ – t(J – 1)) dy = (yJ – y(J – 1))*(tJ – t_last1)/(tJ – t(J – 1)) (5)
  • Im Falle von t_last1 > tJ wird die Differenz (dx, dy) gemäß den folgenden Gleichungen berechnet. dx = 0 dy = 0 (6)
  • Obwohl diese Gleichungen (3), (4), (5) und (6) ein Beispiel für lineare Interpolation sind, kann auch ein komplexeres Interpolationsverfahren verwendet werden, wenn eine Differenz (dx, dy) von Zeicheninformationskettendaten erhalten wird.
  • Nachdem die Differenz (dx, dy) erhalten ist, multipliziert die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 Koordinaten dx und dy mit Parametern x_scale1 bzw. y_scale1 und weist sie die Resultate Koordinaten dx bzw. dy zu (Schritt S44). Dann beurteilt die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 den Wert des Differenzberechnungsflags bDiff1 (Schritt S45).
  • Falls der Wert des Flags bDiff1 wahr ist, addiert die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 die Differenz (dx, dy) zu eingegebenen Zeichenkoordinaten (x, y) und weist sie das Resultat den Koordinaten (x, y) zu (Schritt S46). Falls der Wert des Flags bDiff1 falsch ist, weist die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 die Differenz (dx, dy) den Koordinaten (x, y) ohne Addition zu (Schritt S47). In diesem Fall werden die eingegebenen Zeichenkoordinaten (x, y) unterdrückt und werden neue Koordinaten (x, y) erzeugt.
  • Dann aktualisiert die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 die interne Zeit durch Zuweisen von t_last1 = t_last1 + dt1 (Schritt S48) und beurteilt sie, ob eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist (Schritt S49). Falls keine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist, gibt die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 die Zeichenkoordinaten (x, y) als Resultat von einem Aktualisierungsprozeß aus.
  • Falls eine Informationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist, ruft die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 die Informationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung auf, versieht sie die Informationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung sowohl mit dem Aktualisierungsintervall dt als auch mit erhaltenen Zeichenkoordinaten (x, y) als Eingaben und läßt sie die Informationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung denselben Zeicheninformationserzeugungsprozeß ausführen (Schritt S50). In diesem Fall wird der Zeicheninformationserzeugungsprozeß von 12 wiederkehrend aufgerufen, und der Prozeß der Zeicheninformationserzeugungseinheit #i wird ausgeführt.
  • In diesem Fall berechnet die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i dt1 = dt*speedi bei Schritt S41, erhält sie eine Zeicheninformationskette entsprechend dem Identifikator IDk bei Schritt S42 und berechnet sie die Koordinatenveränderungsdifferenz (dx, dy) zwischen t_lasti und t_lasti + dt1 auf der Basis der Zeicheninformationskette.
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i berechnet auch x = x*x_scalei und y = y*y_scalei bei Schritt S44, beurteilt auch den Wert des Differenzberechnungsflags bDiffi bei Schritt S45, berechnet auch t_lasti = t_lasti + dt1 bei Schritt S48 und beurteilt bei Schritt S49, ob ein Zeiger lpi vorhanden ist.
  • Falls bei Schritt S49 eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist, ruft die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung auf. Falls keine Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung vorhanden ist, gibt die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i die Zeichenkoordinaten (x, y) an die ursprüngliche Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 höherer Ordnung aus und beendet sie den Prozeß.
  • Bei Empfang der Zeichenkoordinaten von der Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 niedrigerer Ordnung überträgt die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 höherer Ordnung die Zeichenkoordinaten sequentiell zu einer anderen Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 höherer Ordnung. Die Zeicheninformationserzeugungseinheit höchster Ordnung #1 gibt die empfangenen Zeichenkoordinaten als Resultat von einem Aktualisierungsprozeß aus. Durch solch einen Zeicheninformationserzeugungsprozeß kann die Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 Zeicheninformationen unter Verwendung einer Zeicheninformationskette anstelle einer Zeicheninformationsfunktion erzeugen.
  • 14 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß zum Erhalten von Zeicheninformationsketten bei Schritt S42 von 12 zeigt. Wenn die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i den Identifikator IDk zu der Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 überträgt, führt die Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 einen Prozeß der Schleife a aus. Die Schleife a wird K-mal entsprechend der Anzahl der Zeicheninformationsketten 32 wiederholt.
  • In der Schleife a vergleicht die Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 den eingegebenen Identifikator IDk mit dem Identifikator von einer Zeicheninformationskette 32 (Schritt S51). Falls die Identifikatoren übereinstimmen, gibt die Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 eine Zeicheninformationskette 32 entsprechend dem Identifikator IDk aus (Schritt S52) und beendet sie den Prozeß. Falls die Identifikatoren nicht übereinstimmen, wiederholt die Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 den Prozeß zum Vergleichen des Identifikators IDk mit dem Identifikator einer nachfolgenden Zeicheninformationskette 32.
  • Gemäß der Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern, die in 6 und 11 gezeigt ist, kann jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 Zeicheninformationen unterdrücken, die von einer Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 höherer Ordnung übertragen wurden, und kann sie eine neue einzelne Zeicheninformation erzeugen. Deshalb kann zum Beispiel die Bewegung eines Bildes auch zu einer spezifischen vorbestimmten Zeit gestoppt werden.
  • Falls jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 absolute Zeicheninformationen unter Verwendung der Zeicheninformationen von einer Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 höherer Ordnung als Eingabe erzeugt, werden Zeicheninformationen, die von der Bildverwaltungseinheit 11 ausgegeben werden, durch die Operationsordnung der Zeicheninformationserzeugungseinheit 23 im allgemeinen beeinträchtigt.
  • Zum Beispiel wird der Fall betrachtet, wenn die Bildverwaltungseinheit 11 zwei Zeicheninformationserzeugungseinheiten #1 und #2 enthält, die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 die Zeicheninformationen über eine vertikale Vibration auf einem Bildschirm erzeugt und die Zeicheninformationserzeugungseinheit #2 Zeicheninformationen erzeugt, die sich zwischen der Zeit 0 und der Zeit t1 nach rechts bewegen und zu der Zeit t1 stoppen.
  • In diesem Fall werden die Zeicheninformationserzeugungseinheiten #1 und #2 in jener Ordnung betrieben. Schließlich werden Zeicheninformationen eines Bildes ausgegeben, das sich nach rechts bewegt, während es zwischen den Zeiten 0 und t1 vertikal vibriert und ab der Zeit t1 dort stoppt. Falls die Zeicheninformationserzeugungseinheiten #2 und #1 in jener Ordnung betrieben werden, werden schließlich Zeicheninformationen eines Bildes ausgegeben, das sich nach rechts bewegt, während es zwischen den Zeiten 0 und t1 vertikal vibriert und ab der Zeit t1 dort vertikal vibriert. Deshalb unterscheidet sich die Zusammensetzungsbewegung in Abhängigkeit von der Operationsordnung der Zeicheninformationserzeugungseinheiten #1 und #2.
  • 15 zeigt den Zusammensetzungsprozeß von dynamischen Bildern in dem Fall, wenn eine Zeicheninformationsfunktion 52 anstelle einer Zeicheninformationskette 32 in der Konfiguration von 5 verwendet wird. Die Zeigerliste 61, die Ereignisvariable 62 und das Aktualisierungsintervall 63 der Zeicheneinheit 12; die Bilddaten 64, die letzten Zeichenkoordinaten 65 und die Zeichenkoordinaten 66 der Bildverwaltungseinheit 11; die in den Zeicheninformationserzeugungseinheiten 41 gespeicherten Informationen; und die Zeicheninformationsfunktionsverwaltung 51, die alle in 15 gezeigt sind, sind dieselben wie jene in 6.
  • Jede Bildverwaltungseinheit 11 speichert auch Differenzkoordinaten 67 und speichert ferner eine oder mehrere Zeicheninformationserzeugungseinheiten 41 in Form einer Liste.
  • 16 ist ein Flußdiagramm, das den Zeichenaktualisierungsprozeß der Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern von 15 zeigt. Durch einen Zeichenaktualisierungsprozeß werden M einzelne Bilddaten der Bildverwaltungseinheiten #1–#M sequentiell auf Koordinaten gezeichnet, die durch die Zeicheninformationserzeugungseinheiten #1–#N erzeugt wurden. Eine Schleife a entspricht einem Prozeß zum Aufrufen jeder Bildverwaltungseinheit 11 und wird M-mal wiederholt. Eine Schleife b entspricht einem Prozeß zum Aufrufen jeder Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 und wird N-mal wiederholt.
  • In der Schleife a führt die Bildverwaltungseinheit 11 den in 8 gezeigten Ereignisprozeß aus (Schritt S61), weist sie die letzten Zeichenkoordinaten (x_last, y_last) zu einer vorherigen Zeit Zeichenkoordinaten (x, y) zu (Schritt S62) und führt sie den Prozeß der Schleife b aus.
  • In der Schleife b wird die Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 aufgerufen, und die Koordinatenveränderungsdifferenz (dx, dy) während eines Aktualisierungsintervalls dt wird berechnet (Schritt S63). Die Einzelheiten dieses Zeicheninformationserzeugungsprozesses sind später beschrieben. Dann wird die erhaltene Differenz (dx, dy) zu den Zeichenkoordinaten (x, y) addiert, und das Resultat wird den Zeichenkoordinaten (x, y) zugewiesen (Schritt S64).
  • Hinsicht1ich der Schleife b können Zeicheninformationserzeugungseinheiten niedrigerer Ordnung #(i + 1) sequentiell aufgerufen werden, die einem Zeiger lpi von der Zeichen informationserzeugungseinheit höchster Ordnung #1 folgen, oder können die Zeicheninformationserzeugungseinheiten #1–#N parallel betrieben werden.
  • Nachdem die Prozesse der Schleife b von allen Zeicheninformationserzeugungseinheiten 41 vollendet sind, weist die Bildverwaltungseinheit 11 die erhaltenen Koordinaten (x, y) Koordinaten (x_last, y_last) zu (Schritt S65), und die Zeicheneinheit 12 zeichnet die Bilddaten 64 an der Position der Zeichenkoordinaten (x, y) (Schritt S66).
  • Nachdem die Prozesse der Schleife a von allen Bildverwaltungseinheiten 11 vollendet sind, löscht die Zeicheneinheit 12 die Variable Event, um eine neue Ereignismeldung zu empfangen (Schritt S67), und beendet sie den Prozeß.
  • 17 ist ein Flußdiagramm, das den Zeicheninformationserzeugungsprozeß bei Schritt S63 von 16 zeigt. Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i führt einen Prozeß unter Verwendung eines Aktualisierungsintervalls dt als Eingabe aus und gibt eine Zeichenkoordinatendifferenz (dx, dy) aus.
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i multipliziert zuerst das Aktualisierungsintervall dt mit einem Parameter speedi und konvertiert das Aktualisierungsintervall dt in ein internes Aktualisierungsintervall dt1 (Schritt S71). Dann erhält die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i eine Zeicheninformationsfunktion fk(t) entsprechend einem Zeicheninformationsfunktionsidentifikator pfk von der Zeicheninformationsfunktionsverwaltungseinheit 51 durch Ausführen des Prozesses zum Erhalten von Zeicheninformationsfunktionen von 10 (Schritt S72). Hierbei wird angenommen, daß fk(t) durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird. fk(t) = (fkx(t), fky(t)) (7)
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i berechnet die Differenz (dx, dy) gemäß der folgenden Gleichung unter Verwendung sowohl einer internen Zeit t_last1, die zu einer vorherigen Zeit berechnet wurde, als auch des internen Aktualisierungsintervalls dt1 (Schritt S73). dx = fkx(t_lasti + dt1) – fkx(t_lasti) dy = fky(t_lasti + dt1) – fky(t_lasti) (8)
  • Die Gleichung (8) gibt die jeweiligen Differenzen von Funktionen fkx(t) und fky(t) zwischen internen Zeiten t_lasti und t_lasti + dt1 an.
  • Dann multipliziert die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i die erhaltenen Differenzen (dx, dy) mit Parametern x_scalei bzw. y_scalei, und die Resultate werden den Differenzen dx bzw. dy zugewiesen (Schritt S74). Dann aktualisiert die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i die interne Zeit durch Zuweisen von t_lasti = t_lasti + dt1 (Schritt S75), gibt sie die Differenz (dx, dy) aus und beendet sie den Prozeß.
  • Die durch jede Zeicheninformationserzeugungseinheit #i ausgegebene Differenz (dx, dy) wird bei Schritt S64, der in 16 gezeigt ist, zu den Zeichenkoordinaten (x, y) addiert, und schließlich werden die Zeichenkoordinaten (x, y) durch die Summe der Differenzen (dx, dy), die durch alle Zeicheninformationserzeugungseinheiten 41 ausgegeben werden, aktualisiert.
  • Durch solch einen Zeicheninformationserzeugungsprozeß kann eine Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen, die durch eine Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungseinheiten 41 erzeugt werden, in Echtzeit kombiniert werden, wenn ein Bild aktualisiert wird, und sie können für die Zeichen einheit 12 vorgesehen werden. Deshalb kann die komplexe Bewegung eines Bildes einfach durch automatisches Wiederholen der Aktualisierung des Bildes erzeugt werden.
  • 18 zeigt den Zusammensetzungsprozeß von dynamischen Bildern im Falle der Konfiguration, die in 5 gezeigt ist. Die Zeigerliste 61, die Ereignisvariable 62 und das Aktualisierungsintervall 63 der Zeicheneinheit 12; und die Bilddaten 64, die letzten Zeichenkoordinaten 65, die Zeichenkoordinaten 66 und Differenzkoordinaten 67 der Bildverwaltungseinheit 11, die in 18 gezeigt sind, sind dieselben wie jene in 15. Beide einzelnen Informationen, die in der Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 und der Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 gespeichert sind, sind dieselben wie jene, die in 11 gezeigt sind. Jedoch speichert die Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 kein Differenzberechnungsflag.
  • Der Zeichenaktualisierungsprozeß der Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern, der in 18 gezeigt ist, ist im Grunde derselbe wie jener von 16. Bei Schritt S63 von 16 führt jedoch die Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 den Zeicheninformationserzeugungsprozeß, der in 19 gezeigt ist, unter Verwendung eines Aktualisierungsintervalls dt als Eingabe aus und gibt sie die Zeichenkoordinatendifferenz (dx, dy) aus.
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i multipliziert zuerst das Aktualisierungsintervall dt mit einem Parameter speedi, konvertiert das Aktualisierungsintervall dt in ein internes Aktualisierungsintervall dt1 (Schritt S81) und erhält eine Zeicheninformationskette entsprechend einem Zeicheninformationsidentifikator IDk von der Zeicheninformationskettenverwaltungseinheit 31 durch Ausführen des Prozesses zum Erhalten von Zeicheninformationsketten von 14 (Schritt S82).
  • Dann erhält die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i Koordinatenwerte zu Zeiten vor und nach t_lasti und t_lasti + dt1 von der Zeicheninformationskette und berechnet die Koordinatenveränderungsdifferenz (dx, dy) zwischen t_lasti und t_lasti + dt1 durch Ausführen der Interpolation unter Verwendung dieser Koordinatenwerte (Schritt S83).
  • Dann multipliziert die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i die erhaltenen Differenzen dx und dy mit Parametern x_scalei bzw. y_scalei und weist die Resultate den Differenzen dx und dy zu (Schritt S84). Dann aktualisiert die Zeicheninformationserzeugungseinheit #i eine interne Zeit durch Zuweisen von t_lasti = t_lasti + dt1 (Schritt S85), gibt sie eine Differenz (dx, dy) aus und beendet sie den Prozeß. Durch solch einen Zeicheninformationserzeugungsprozeß kann die Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 Zeicheninformationen unter Verwendung einer Zeicheninformationskette anstelle einer Zeicheninformationsfunktion erzeugen.
  • Obwohl in den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Zeiger 61 für die Bildverwaltungseinheit 11, die Zeicheninformationserzeugungseinheiten 23 und 41, die Zeicheninformationsfunktion 52 und die Zeicheninformationskette 32 in Form einer Liste gespeichert sind, können diese in beliebiger Form gespeichert sein, solange es eine Struktur ist, bei der ein Element hinzugefügt/gelöscht werden kann.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 20 bis 23 das spezifische Beispiel für die Zusammensetzung von dynamischen Bildern beschrieben.
  • 20 zeigt eine Bildschirmstruktur zu der Zeit t = 0. Auf diesem Bildschirm wird ein xy-Koordinatensystem mit der oberen linken Ecke als Ursprung gebildet und werden drei Bilder I1, I2 und I3 in einem Zustand gezeichnet, wenn eine Zeichenposition (x, y) im Laufe der Zeit verändert wird.
  • 21 zeigt den Zusammensetzungsprozeß von dynamischen Bildern durch Bildverwaltungseinheiten 11 zum Verwalten dieser Bilder. Bei diesem Beispiel wird die Zusammensetzungsvorrichtung von dynamischen Bildern von 5 verwendet und wird sowohl eine Zeicheninformationsfunktion 52 als auch eine Zeicheninformationskette 32 verwendet.
  • Die Bildverwaltungseinheit 11 von Bild I1 speichert Bilddaten 64, die neuesten Zeichenkoordinaten (x1, y1) und zwei Zeicheninformationserzeugungseinheiten #1 und #2, die Bildverwaltungseinheit 11 von Bild I2 speichert Bilddaten 64, die neuesten Zeichenkoordinaten (x2, y2) und eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 41, und die Bildverwaltungseinheit 11 von Bild I3 speichert Bilddaten 64, die neuesten Zeichenkoordinaten (x3, y3) und eine Zeicheninformationserzeugungseinheit 41.
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 von Bild I1 speichert einen Zeicheninformationsfunktionsidentifikator pf1, und die Zeicheninformationserzeugungseinheit #2 speichert einen Zeicheninformationsfunktionsidentifikator pf2. Die Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 von Bild I2 speichert einen Zeicheninformationsfunktionsidentifikator pf2, und die Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 von Bild I3 speichert einen Zeicheninformationskettenidentifikator ID1.
  • Jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 berechnet eine Positionskoordinatendifferenz (dx, dy) unter Verwendung eines Aktualisierungsintervalls dt, das einzugeben ist, und einer gespeicherten letzten Aktualisierungszeit t_lasti und unter Verwendung einer bezeichneten Zeicheninformationsfunktion 52 oder Zeicheninformationskette 32. Bei diesem Bei spiel wird die Differenz (dx, dy) durch jede Zeicheninformationsfunktion 52 direkt vorgesehen und wie folgt definiert.
  • Zeicheninformationsfunktion pf1
    • dx = 0 dy = 100*(sin(t_last + dt) – sin(t_last)) (9)
  • Gemäß dieser Funktion ist eine Differenz in x-Richtung dx 0 und ist eine Differenz in y-Richtung dy 100mal so groß wie die Differenz von sin(t) zwischen den Zeiten t last und t-last + dt. Als Resultat gibt diese Funktion eine vertikale Vibration mit einer Amplitude von 100 an.
  • Zeicheninformationsfunktion pf2
    • dx = 10*dt dy = 0 (10)
  • Gemäß dieser Funktion ist eine Differenz in x-Richtung dx zehnmal so groß wie das Aktualisierungsintervall dt und ist eine Differenz in y-Richtung dy 0. Als Resultat gibt diese Funktion eine lineare Verschiebung an, die durch 10 Verschiebungen pro Zeiteinheit in der x-Richtung (nach rechts) erfolgt.
  • Die Zeicheninformationskette 32 enthält Positionskoordinaten für die vier Ecken eines Quadrats, wobei sich jede Seite auf 100 beläuft, und eine Ortskurve, die durch die Zeicheninformationskette 32 bezeichnet wird, gibt eine Verschiebung im Uhrzeigersinn längs der vier Seiten des Quadrats an, wobei eine obere linke Ecke als Startpunkt dient. In diesem Fall wird die Differenz (dx, dy) auf der Basis der bezeichneten Ortskurve durch Ausführen einer linearen Interpolation berechnet.
  • Jede Bildverwaltungseinheit 11 berechnet Positionskoordinaten (x, y) unter Verwendung der Differenz (dx, dy), die durch diese Zeicheninformationsfunktionen 52 oder Zeicheninformationsketten 32 berechnet wurde, wie folgt.
  • Bildverwaltungseinheit 11 von Bild I1
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 berechnet die Differenz einer vertikalen Vibration unter Verwendung einer Zeicheninformationsfunktion pf1, und die Zeicheninformationserzeugungseinheit #2 berechnet die Differenz einer Verschiebung nach rechts unter Verwendung einer Zeicheninformationsfunktion pf2. Die Summe dieser zwei Differenzen bildet den Veränderungsbetrag von Positionskoordinaten bei einer Aktualisierung. Als Resultat bewegt sich das Bild längs der Ortskurve einer Sinuswelle.
  • Bildverwaltungseinheit 11 von Bild I2
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 berechnet die Differenz einer Verschiebung nach rechts unter Verwendung einer Zeicheninformationsfunktion pf2, und die Differenz bildet den Veränderungsbetrag von Positionskoordinaten bei einer Aktualisierung. Als Resultat bewegt sich das Bild I2 linear nach rechts.
  • Bildverwaltungseinheit 11 von Bild I3
  • Die Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 berechnet die Differenz einer Verschiebung längs eines Quadrats unter Verwendung einer Zeicheninformationskette ID1, und die Differenz bildet den Veränderungsbetrag von Positionskoordinaten bei einer Aktualisierung. Als Resultat bewegt sich das Bild I3 längs einer Ortskurve, die durch die Zeicheninformationskette ID1 bezeichnet wird.
  • Hierbei wird der Fall betrachtet, wenn bei solch einem Zusammensetzungsprozeß von dynamischen Bildern die Meldung eines spezifischen Ereignisses zu der Zeit t = 1 gesendet wird und ein Ereignisprozeß ausgeführt wird. In diesem Fall wird zu der Zeit t = 0 jedes Bild an der Anfangsposition gezeichnet, wie in 20 gezeigt. Zwischen den Zeiten t = 0 und t = 1 bewegt sich jedes Bild gemäß einer Differenz, die durch jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 erzeugt wurde und zu den Positionskoordinaten hinzugefügt wird, wie in 22 gezeigt. Deshalb bewegt sich das Bild I1 längs der Ortskurve einer Sinuswelle, bewegt sich das Bild I2 linear nach rechts und bewegt sich das Bild I3 längs der Ortskurve eines Quadrats.
  • Dann wird angenommen, daß zu der Zeit t = 1 die Meldung eines Ereignisses gesendet wird und durch die Bildverwaltungseinheit 11 von Bild I1 verlangt wird, die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 zu löschen. In diesem Fall führt die Bildverwaltungseinheit 11 von Bild I1 einen Ereignisprozeß aus, und die Zeicheninformationserzeugungseinheit #1 wird gelöscht. Deshalb wird danach die Differenz einer vertikalen Vibration nicht erzeugt, und nur die Zeicheninformationserzeugungseinheit #2 erzeugt Differenzen.
  • Zwischen den Zeiten t = 1 und t = 2 bewegt sich jedes Bild dann gemäß einer Differenz weiter, die durch jede Zeicheninformationserzeugungseinheit 41 erzeugt wird und zu den Positionskoordinaten hinzugefügt wird, wie in 23 gezeigt.
  • Dabei stoppt das Bild I1 das vertikale Vibrieren und bewegt sich zu der Zeit t = 1 linear nach rechts, während es den y-Koordinatenwert beibehält. Das Bild I2 bewegt sich linear nach rechts, und das Bild I3 bewegt sich längs der Ortskurve eines Quadrats.
  • Falls der Inhalt der Ereignismeldung zu der Zeit t = 1 eine Forderung ist, eine neue Zeicheninformationserzeugungseinheit #3 zu der Bildverwaltungseinheit 11 von Bild I1 hinzuzufügen, fügt die Bildverwaltungseinheit 11 die Zeicheninformationserzeugungseinheit #3 hinzu. Danach werden Differenzen, die durch drei Zeicheninformationserzeugungseinheiten #1, #2 und #3 erzeugt werden, hinzugefügt und werden die Positionskoordinaten von Bild I1 bestimmt.
  • Übrigens können die Zusammensetzungsvorrichtungen von dynamischen Bildern, die in 6, 11, 15 und 18 gezeigt sind, unter Verwendung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung (Computer) konfiguriert werden, die in 24 gezeigt ist. Die in 24 gezeigte Informationsverarbeitungsvorrichtung umfaßt eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 71, einen Speicher 72, eine Eingabevorrichtung 73, eine Ausgabevorrichtung 74, eine externe Speichervorrichtung 75, eine Medienantriebsvorrichtung 76 und eine Netzverbindungsvorrichtung 77, die durch einen Bus 78 miteinander verbunden sind.
  • Der Speicher 72 enthält zum Beispiel einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff), etc., und er speichert ein Programm und Daten, die für den Prozeß verwendet werden. Die CPU 71 führt erforderliche Prozesse unter Verwendung des Speichers 72 und durch Ausführen des Programms aus.
  • Bei diesen Beispielen entsprechen die Bildverwaltungseinheit 11, die Zeicheneinheit 12, die Bildinformationsfunktionsverwaltungseinheit 51, die Bildinformationskettenverwaltungseinheit 31, die Bildinformationserzeugungseinheiten 23 und 41, etc., Softwarekomponenten, die durch das Programm beschrieben sind, und jede Komponente wird in dem spezifischen Programmcodesegment des Speichers 72 gespeichert. Die Liste von Zeigern 61, die Ereignisvariable 62, das Aktualisierungsintervall 63, die Bilddaten 64, die letzten Zeichenkoordinaten 65, andere Zeichenkoordinaten 66, etc., werden auch in dem Speicher 72 gespeichert.
  • Die Eingabevorrichtung 73 enthält zum Beispiel eine Tastatur, eine Zeigevorrichtung, ein Berührungsfeld, etc., und sie wird verwendet, um eine Instruktion und Informationen des Nutzers einzugeben. Manchmal erfolgt auch die Meldung einer Eingabeoperation an der Eingabevorrichtung 73 an die Zeicheneinheit 12 als Ereignis. Die Ausgabevorrichtung 74 enthält zum Beispiel den VRAM 13 und das Display 14, die in 5 gezeigt sind, und sie wird verwendet, um sowohl Anfragen an einen Nutzer als auch zusammengesetzte dynamische Bilder auszugeben.
  • Die externe Speichervorrichtung 75 enthält zum Beispiel eine Magnetplattenvorrichtung, eine optische Plattenvorrichtung, eine magneto-optische Plattenvorrichtung, etc. Diese externe Speichervorrichtung 75 kann auch das Programm und die Daten speichern, die oben beschrieben sind, und das Programm und die Daten können verwendet werden, indem sie in den Speicher 72 geladen werden, falls erforderlich. Die externe Speichervorrichtung 75 kann auch als Datenbank zum Speichern der Bilddaten 64, der Zeicheninformationsfunktion 52, der Zeicheninformationskette 32, etc., verwendet werden.
  • Die Medienantriebsvorrichtung 76 treibt ein tragbares Speichermedium 79 an und greift auf den aufgezeichneten Inhalt zu. Für das tragbare Speichermedium wird ein beliebiges computerlesbares Speichermedium verwendet, wie etwa eine Speicherkarte, eine Diskette, ein CD-ROM (Kompaktplatten-Nur-Lese-Speicher), eine optische Platte, eine magnetooptische Platte, etc. Das Programm und die Daten, die oben beschrieben sind, können auch in diesem tragbaren Speichermedium 79 gespeichert werden und können auch verwendet werden, indem sie in den Speicher 72 geladen werden, falls erforderlich.
  • Die Netzverbindungsvorrichtung 77 kommuniziert mit externen Vorrichtungen über ein beliebiges Netz (Leitung), wie etwa ein LAN (lokales Datennetz), etc., und sendet/empfängt Daten, die die Kommunikation begleiten. Die Verbindungsnetz vorrichtung kann auch das Programm und die Daten von einer externen Vorrichtung empfangen, und das Programm und die Daten können verwendet werden, indem sie in den Speicher 72 geladen werden, falls erforderlich.
  • 25 zeigt Beispiele für computerlesbare Speichermedien, die die Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in 24 gezeigt ist, mit dem Programm und den Daten versehen können. Das Programm und die Daten, die in dem tragbaren Speichermedium 79 oder einer externen Datenbank 80 gespeichert sind, können in den Speicher 72 geladen werden. Die CPU 71 führt erforderliche Prozesse unter Verwendung der Daten und durch Ablauf des Programms aus.
  • Obwohl in den bevorzugten Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, Konfigurationen zum Implementieren der Bildverwaltungseinheit 11 durch Software beschrieben worden sind, kann die Bildverwaltungseinheit 11 auch durch Hardware implementiert werden.
  • 26 zeigt einen Fall, wenn eine Vielzahl von Bildverwaltungseinheiten 11 durch eine Hardwareschaltung konfiguriert ist. Die in 26 gezeigte Bildverwaltungseinheit umfaßt eine Vielzahl von Speichern 81 (#1–#M), Selektoren 82 und 83 zum Selektieren eines Speichers 81, eine Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungsschaltungen 84 (#1–#N), Selektoren 85 und 86 zum Selektieren einer Zeicheninformationserzeugungsschaltung 84 und eine Steuerschaltung 87.
  • Die Steuerschaltung 87 schaltet zwischen den Selektoren 82 und 83 durch ein Steuersignal C1 um, schaltet zwischen den Selektoren 85 und 86 durch ein Steuersignal C2 um und steuert die Zeicheninformationserzeugungsschaltungen 84 durch ein Steuersignal C3. Bei diesem Beispiel wird der Einfachheit halber angenommen, daß nur Koordinaten (x, y) als Zeicheninformationen behandelt werden.
  • Die Speicher #1–#M entsprechen den jeweiligen Bildverwaltungseinheiten #1–#M, die oben beschrieben sind, und sie speichern Zeicheninformationen, die zu einer vorherigen Zeit zu der Zeit t erhalten wurden. Die Zeicheninformationserzeugungsschaltungen #1–#N entsprechen den jeweiligen Zeicheninformationserzeugungseinheiten #1–#N und sind oben beschrieben und führen eine Berechnung entsprechend einem Bewegungselement aus und geben die Zeicheninformationen aus. Falls die Zeit t, ein Aktualisierungsintervall dt und Zeichenkoordinaten (x, y) zu der vorherigen Zeit als Eingabe verwendet werden, werden ausgegebene Zeichenkoordinaten (x', y') wie folgt ausgedrückt. x' = fx(t, dt, x, y) y' = fy(t, dt, x, y) (11)
  • Oben entspricht dt der Differenz zwischen der vorherigen Zeit und der gegenwärtigen Zeit t, und fx(t, dt, x, y) und fy(t, dt, x, y) entsprechen Funktionen, um eine Bildbewegung zu erzeugen. Falls zum Beispiel eine vertikale Vibration unter Verwendung von sin(t) erzeugt wird, gelten die folgenden Gleichungen. fx (t, dt, x, y) = x fy(t, dt, x, y) = y + sin(t) – sin(t – dt) (12)
  • Diese Funktionen können auch den Verlauf von früheren Zeichenkoordinaten ausgeben. Zum Beispiel können Eingangskoordinaten (x_t1, y_t1) zu der Zeit t1 gespeichert werden, und eine Funktion zum Fortsetzen, um die Koordinaten ((x_t1, y_t1) nach der Zeit t1 auszugeben, kann definiert werden.
  • Falls dieselbe Zeicheninformationserzeugungsschaltung 84 für eine Vielzahl von Bildern verwendet wird, werden solche Zeichenkoordinatendaten in einem Register der Zeicheninformationserzeugungsschaltung 84 für jedes Bild gespeichert, und passende Daten werden durch Umschalten des Registers durch ein Steuersignal C3 von der Steuerschaltung 87 ausgegeben.
  • Wenn ein Zeichenaktualisierungsprozeß zu der Zeit t gestartet wird, werden zuerst die Selektoren 82 und 83 durch ein Steuersignal C1 von der Steuerschaltung 87 umgeschaltet und wird ein Speicher #1 selektiert. Dann werden die Selektoren 85 und 86 durch ein Steuersignal C2 umgeschaltet, und eine Zeicheninformationserzeugungsschaltung #1 wird selektiert. Gleichzeitig wird das Register der Zeicheninformationserzeugungsschaltung #1 durch ein Steuersignal C3 umgeschaltet, falls erforderlich, und passende Daten werden selektiert. Auf diese Weise werden Zeichenkoordinaten des Speichers #1 der Zeicheninformationserzeugungsschaltung #1 eingegeben, und die Ausgabe von der Zeicheninformationserzeugungsschaltung #1 wird in dem Speicher #1 gespeichert.
  • Dann werden die Selektoren 85 und 86 umgeschaltet, wird eine Zeicheninformationserzeugungsschaltung #2 selektiert und werden die Zeicheninformationen von dem Speicher #1 der Zeicheninformationserzeugungsschaltung #2 eingegeben. Dann werden Zeichenkoordinaten in der Zeicheninformationserzeugungsschaltung #2 auf dieselbe Weise wie im Falle der Zeicheninformationserzeugungsschaltung #1 erzeugt, und die Zeichenkoordinaten werden in dem Speicher #1 gespeichert. Nachdem solch eine Operation für alle Zeicheninformationserzeugungsschaltungen 84 wiederholt wurde, die der Bildverwaltungseinheit #1 zugewiesen sind, wird die Ausgabe der letzten Zeicheninformationserzeugungsschaltung 84 als Zeicheninformationen zu der gegenwärtigen Zeit der Bildverwaltungseinheit #1 ausgegeben. Dabei werden die Zeicheninformationen gleichzeitig in dem Speicher #1 gespeichert.
  • Nachdem die Operation der Bildverwaltungseinheit #1 auf diese Weise vollendet ist, werden die Selektoren 82 und 83 umgeschaltet, wird der Speicher #1 selektiert und wird die Operation der Bildverwaltungseinheit #2 auf dieselbe Weise ausgeführt. Nachdem solch eine Operation für M Bildverwaltungseinheiten wiederholt wurde, ist der Zeichenaktualisierungsprozeß zu der Zeit t vollendet.
  • Als Beispiel wird der Fall beschrieben, wenn die Bildverwaltungseinheit #1 entsprechend dem Speicher #1 eine Verschiebung nach rechts längs der Ortskurve einer Sinuswelle erzeugt und die Bildverwaltungseinheit #2 entsprechend einem Speicher #2 eine Verschiebung nach links längs der Ortskurve einer Sinuswelle erzeugt. Es wird angenommen, daß Zeicheninformationserzeugungsschaltungen #1, #2 und #3 die folgenden jeweiligen Bewegungen erzeugen.
  • Zeicheninformationserzeugungsschaltung #1
    • Vertikale Vibration von sin(t)
  • Zeicheninformationserzeugungsschaltung #2
    • Lineare Verschiebung nach rechts
  • Zeicheninformationserzeugungsschaltung #3
    • Lineare Verschiebung nach links
  • In diesem Fall selektiert die in 26 gezeigte Schaltung zuerst einen Speicher #1 unter Verwendung der Selektoren 82 und 83, und sie selektiert eine Zeicheninformationserzeugungsschaltung #1 unter Verwendung der Selektoren 85 und 86. Auf diese Weise wird die vertikale Vibration von sin(t) zu den Koordinaten des Speichers #1 hinzugefügt. Dann selektiert die Schaltung eine Zeicheninformationserzeugungsschaltung #2 unter Verwendung der Selektoren 85 und 86. Auf diese Weise wird eine Verschiebung nach rechts zu den Zeichenkoordinaten eines Speichers #1 hinzugefügt, und als Resultat werden Zeichenkoordinaten in dem Fall ausgegeben, wenn sich die Zeichenkoordinaten längs der Ortskurve einer Sinuswelle nach rechts bewegen.
  • Dann selektiert die Schaltung einen Speicher #2 unter Verwendung der Selektoren 82 und 83, und sie selektiert die Zeicheninformationserzeugungsschaltung #1 unter Verwendung der Selektoren 85 und 86. Auf diese Weise wird die vertikale Vibration von sin(t) zu den Zeichenkoordinaten des Speichers #2 hinzugefügt. Dann selektiert die Schaltung eine Zeicheninformationserzeugungsschaltung #3 unter Verwendung der Selektoren 85 und 86. Auf diese Weise wird eine Verschiebung nach links zu den Koordinaten des Speichers #2 hinzugefügt, und als Resultat werden Zeichenkoordinaten in dem Fall ausgegeben, wenn sich die Zeichenkoordinaten längs der Ortskurve einer Sinuswelle nach links bewegen.
  • Durch Umschalten sowohl der Speicher 81 als auch der Zeicheninformationserzeugungsschaltungen 84 unter Verwendung von Selektoren können auf diese Weise die Ausgaben einer Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungsschaltungen 84 kombiniert werden und kann eine Bildbewegung erzeugt werden. Eine Zeicheninformationserzeugungsschaltung 84 kann auch verwendet werden, um eine Vielzahl von Bildbewegungen zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein beliebiges Gebiet anwendbar, sei es Software oder Hardware, wie oben beschrieben, wo sich ein dynamisches Bild im Laufe der Zeit oder gemäß einem Ereignis bewegt. Das Folgende sind potentielle Softwareanwendungen.
    • (1) Software zum Erzeugen von dynamischen Bildern
    • (2) Home-Page-Erzeugungssoftware und Browser-Software
    • (3) CD-ROM-Inhalt-Erzeugungssoftware und Reproduktionssoftware
    • (4) Präsentationserzeugungssoftware und Reproduktionssoftware
    • (5) Spielerzeugungssoftware und Spielsoftware
  • Zum Beispiel kann in einem herkömmlichen Multimedia-Titel-Erzeugungs-/Reproduktionssystem, das zur Home-Page-Erzeugung, etc., verwendet wird, einem Bildelement nur eine Bewegung verliehen werden. Falls eine vertikale Vibration mit einer Verschiebung nach rechts verliehen wird, muß deshalb das kombinierte Resultat der zwei Bewegungen vorweggenommen werden und im voraus vorbereitet werden.
  • Gemäß dem System der vorliegenden Erfindung kann jedoch eine vertikale Vibration mit einer Verschiebung nach rechts zusammengesetzt werden, indem eine Verschiebung nach rechts und eine vertikale Verschiebung separat erzeugt werden und die beiden zu einer Bildkomponente verbunden werden, wenn ein Bild reproduziert wird. Falls dieses System eingesetzt wird, kann eine Bewegung gemäß einer Nutzerinstruktion oder der Zeit dynamisch hinzugefügt/gelöscht werden.
  • Da gemäß diesem System eine Verschiebung nach rechts und eine vertikale Vibration separat verwaltet werden, wenn ein Bild reproduziert wird, kann eine Bewegung, bei der das Bild anfängt, sich nach rechts zu verschieben, während es vertikal vibriert, wenn das Bild angeklickt wird, das sich gerade nach rechts bewegt, und bei der das Bild die vertikale Vibration beendet, wenn das Bild wieder angeklickt wird, einfach erzeugt werden. In diesem Fall kann das System auf solch eine Weise konfiguriert werden, daß als Grundbewegung zuerst eine Verschiebung nach rechts mit einer Bildkomponente verbunden wird und eine vertikale Vibration durch ein Klick-Ereignis hinzugefügt/gelöscht wird. Gemäß dem herkömmlichen System werden eine Verschiebung nach rechts und eine Verschiebung nach rechts mit einer vertikalen Vibration separat konfiguriert, und sie werden durch einen Klick umgeschaltet. Falls die zwei Bewegungen jedoch ohne Rücksicht auf die Kontinuität vorbereitet werden, besteht die Möglichkeit, daß die zwei Bewegungen unterbrochen werden, wenn sie umgeschaltet werden.
  • Falls das System der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, kann ein Multimedia-Titel-Produzent jede Bewegung als Komponente behandeln. Da jede Art von Bewegungselement in dem vollendeten Multimedia-Titel in einem zerlegten Zustand aufgezeichnet ist, kann ein anderer Produzent sein Lieblingsbewegungselement von dem Multimedia-Titel extrahieren und das Element als Bewegungskomponente verwenden.
  • Zum Beispiel kann die Überlegung angestellt werden, daß ein Multimedia-Titel, der ein Bild enthält, das sich längs eines spezifischen Weges bewegt, während es in einer spezifischen Frequenz vertikal vibriert, zwei Bewegungskomponenten enthält, das heißt, eine vertikale Vibration mit einer Frequenz und eine Verschiebung längs eines Weges. In diesem Fall kann die vertikale Vibration mit einer Frequenz auch in einem anderen Multimedia-Titel implementiert werden, indem nur die vertikale Vibration mit der Frequenz extrahiert und verwendet wird. Da gemäß dem herkömmlichen System eine Bewegung im voraus zusammengesetzt wird, wenn der Multimedia-Titel produziert wird, ist es jedoch sehr schwer, nur die vertikale Vibration mit einer Frequenz zu extrahieren.
  • Obwohl in den bevorzugten Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, für eine Zeicheninformationsfunktion die vertikale Vibration einer Sinuswelle und eine lineare Verschiebung nach links/nach rechts verwendet werden, kann auch eine andere beliebige Funktion verwendet werden. Zum Beispiel können die Vibration einer Kosinuswelle, eine Verschiebung längs einer geraden Linie y = ax + b, eine Verschiebung längs einer Parabel, eine Verschiebung längs eines Kreises/einer Ellipse und dergleichen auch als Funktion definiert sein. Eine Zeicheninformationskette ist nicht auf die Ortskurve eines Quadrats begrenzt, und die Ortskurve einer beliebigen Form, wie etwa einer Parabel, eines Kreises, einer Ellipse, etc., kann auch für eine Zeicheninformationskette verwendet werden.
  • Ferner sind Zeicheninformationen, die durch eine Zeicheninformationserzeugungseinheit erzeugt werden, nicht auf die Zeichenposition eines Bildes begrenzt, und sie können auch das Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis, der Rotationswinkel, die Farbe, die sequentielle Beziehung, etc., einer Bildkomponente sein. Ein komplexeres dynamisches Bild kann durch dynamisches Kombinieren dieser einzelnen Informationen angezeigt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wenn eine Vielzahl von dynamischen Bildern auf einem Bildschirm angezeigt wird, eine komplexe Bewegung einfach durch Kombinieren einer Vielzahl von Bewegungselementen erzeugt werden. Zum Beispiel kann eine Bewegung in Echtzeit gemäß einem Ereignis hinzugefügt/gelöscht werden, kann eine Bewegung gestoppt werden oder kann ein Bewegungselement auf eine Vielzahl von Bildern angewendet werden.

Claims (9)

  1. Bewegtbildzusammensetzungsvorrichtung, zum Zeichnen von einem oder mehreren Bildern, mit: einer Vielzahl von Zeicheninformationserzeugungsmitteln (1, 23, 41 und 84) zum Erzeugen von Zeicheninformationen, die verwendet werden, um ein Bewegtbild auf einen Bildschirm zu zeichnen, welche Zeicheninformationen eine Zeichenposition, eine Größe oder ein Rotationswinkel des Bewegtbildes in einem globalen Koordinatenraum des Bildschirms sind und einem Bewegungselement zum Erzeugen einer Bewegung des Bewegtbildes entsprechen; einem Bildverwaltungsmittel (2 und 11) zum Speichern und Verwalten von Bilddaten von jedem Bild und Erzeugen von Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit von jedem Bild durch Kombinieren von einer einzelnen oder mehreren einzelnen Zeicheninformationen, die durch eines oder mehrere von der Vielzahl der Zeicheninformationserzeugungsmittel erzeugt wurden; und einem Zeichenmittel (3, 12, 13 und 14) zum Empfangen der Bilddaten und der Zeicheninformationen zu der gegenwärtigen Zeit von dem Bildverwaltungsmittel und Zeichnen der Bilddaten auf der Basis der Zeicheninformationen zu der gegenwärtigen Zeit; dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeicheninformationserzeugungsmittel eine einzigartige interne Zeit und einen internen Koordinatenraum hat und Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum unter Verwendung der internen Zeit, eines Aktualisierungsintervalls der internen Zeit und des Bewegungselementes berechnet und die Zeicheninformationen durch Konvertieren der Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koor dinatenraum in Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem globalen Koordinatenraum erzeugt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zeicheninformationserzeugungsmittel (23) absolute Zeicheninformationen erzeugen, die einen Koordinatenwert in dem globalen Koordinatenraum darstellen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zeicheninformationserzeugungsmittel (41) eine Differenz von Zeicheninformationen zwischen einer vorhergehenden Zeit und der gegenwärtigen Zeit erzeugen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Zeicheninformationsfunktionsverwaltungsmittel (51) zum Speichern von einer oder mehreren Zeicheninformationsfunktionen, bei der wenigstens eines von der Vielzahl der Zeicheninformationserzeugungsmittel Identifikationsinformationen zur Bezugnahme auf eine Zeicheninformationsfunktion speichert und die Zeicheninformationen unter Verwendung der Zeicheninformationsfunktion entsprechend den Identifikationsinformationen berechnet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Zeicheninformationskettenverwaltungsmittel (31) zum Speichern von einer oder mehreren Zeicheninformationsketten, die jeweils eine Liste von einer Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen zu diskreten Zeiten darstellen, bei der wenigstens eines von der Vielzahl der Zeicheninformationserzeugungsmittel (23) Identifikationsinformationen zur Bezugnahme auf eine Zeicheninformationskette speichert und die Zeicheninformationen unter Verwendung der Zeicheninformationskette entsprechend den Identifikationsinformationen berechnet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das wenigstens eine von der Vielzahl der Zeicheninformationserzeugungsmittel (23) die Zeicheninformationen durch Ausführen einer Interpolation unter Verwendung der Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen berechnet, die in der Zeicheninformationskette enthalten sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zeicheninformationserzeugungsmittel (23) einen Parameter (34) zum Abwandeln von Zeicheninformationen speichern und die Zeicheninformationen unter Verwendung des Parameters berechnen.
  8. Computerlesbares Speichermedium (72, 75, 79 und 80), auf dem ein Programm aufgezeichnet ist, wodurch ein Computer einen Prozeß zum Zeichnen von einem oder mehreren Bewegtbildern ausführen kann, welcher Prozeß umfaßt: (i) Erzeugen einer Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen, die verwendet werden, um jedes Bewegtbild auf einen Bildschirm zu zeichnen, welche Zeicheninformationen eine Zeichenposition, eine Größe oder ein Rotationswinkel des Bewegtbildes in einem globalen Koordinatenraum des Bildschirms sind und einem Bewegungselement zum Erzeugen einer Bewegung des Bewegtbildes entsprechen; (ii) Erzeugen von Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit von jedem Bild durch Kombinieren der Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen; und (iii) Zeichnen jedes Bildes auf der Basis der Zeicheninformationen zu der gegenwärtigen Zeit; dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Erzeugungsschritt (i) für jede einzelne Information eine einzigartige interne Zeit und ein interner Koordinatenraum verwendet werden und Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum unter Verwendung der internen Zeit, eines Aktualisierungsintervalls der internen Zeit und des Bewegungselementes berechnet werden und die Zeicheninformationen durch Konvertieren der Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum in Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem globalen Koordinatenraum erzeugt werden.
  9. Bewegtbildzusammensetzungsverfahren, zum Zeichnen von einem oder mehreren Bewegtbildern, mit: (i) Erzeugen einer Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen, die verwendet werden, um jedes Bewegtbild auf einen Bildschirm zu zeichnen, welche Zeicheninformationen eine Zeichenposition, eine Größe oder ein Rotationswinkel des Bewegtbildes in einem globalen Koordinatenraum des Bildschirms sind und einem Bewegungselement zum Erzeugen einer Bewegung des Bewegtbildes entsprechen; (ii) Erzeugen von Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit von jedem Bild durch Kombinieren der Vielzahl von einzelnen Zeicheninformationen; und (iii) Zeichnen jedes Bildes auf der Basis der Zeicheninformationen zu einer gegenwärtigen Zeit; dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Erzeugungsschritt (i) für jede einzelne Information eine einzigartige interne Zeit und ein interner Koordinatenraum verwendet werden und Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum unter Verwendung der internen Zeit, eines Aktualisierungsintervalls der internen Zeit und des Bewegungselementes berechnet werden und die Zeicheninformationen durch Konvertieren der Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem internen Koordinatenraum in Koordinatenwertaktualisierungsinformationen in dem globalen Koordinatenraum erzeugt werden.
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