DE69921798T2 - Handhabungsvorrichtung für vereinheitlichten Behälter mit Vorderöffnung - Google Patents

Handhabungsvorrichtung für vereinheitlichten Behälter mit Vorderöffnung Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handhabungsvorrichtung für das manuelle Handhaben eines in der Hantierbarkeit umständlichen vereinheitlichten Behälters mit Vorderöffnung ("Front Opening Unified Pod (FOUP)"), der Wafer enthält und im Besonderen den manuellen Transport eines FOUP in einem Reinraum.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der vereinheitlichte Behälter mit Vorderöffnung ("Front Opening Unified Pod (FOUP)") ist ein sauberes, zuverlässiges und wirtschaftliches Wafer-Beförderungsmittel. In der Wafer-Herstellung wird er im Allgemeinen zum Lagern und Transportieren einer oder mehrerer Wafer zwischen nachfolgenden Herstellungsstufen verwendet. Die Anforderungen bezüglich Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit der Behälter sind insbesondere bei 300 mm Wafer hoch. Der Behälter muss ausreichende Dichtleistung, Prozesssteuerung und Waschbarkeit bieten. Elektrostatische Entladungsereignisse in den Behältern müssen unterdrückt werden. Die Ausgasung muss ultra-gering sein.
  • Die vereinheitlichten Behälter mit Vorderöffnung, die die vorstehenden Anforderungen erfüllen und die gegenwärtig in Fabriken verwendet werden, umfassen eine Bodenwand, eine Deckenwand und drei Seitenwände. Eine Seite des Kastens bleibt geöffnet, um Zugang zu seinem Innenraum zu schaffen, in dem bis zu 25 Wafer von 300 mm Durchmesser gelagert werden können. Im Allgemeinen werden die Behälter durch Roboter gehandhabt. Dies stellt eine hohe Zuverlässigkeit beim Transport der Wafer sicher. Des Weiteren ist die Verwendung von fernsteuerbaren Robotern eine Voraussetzung für eine hochautomatisierte Fabrikation. Zu diesem Zweck sind alle gegenwärtig verwendeten vereinheitlichten Behälter mit Vorderöffnung mit einem Flansch auf der Oberseite der Deckenwand ausgestattet, an den ein Roboterarm angeschlossen werden kann.
  • Das US Patent Nr. 5,658,028 offenbart eine Handhabungsvorrichtung für ein Wafer-Beförderungsmittel, wie es im Stand der Technik verwendet wird. Dennoch darf der Transport der Behälter nicht allein auf Roboter beschränkt sein. Selbst wenn "die Lichter ausgehen", müssen die Benutzer voll automatisierter Fabriken in der Lage sein, als manuelle Ersatzlösung, die FOUPs in der Fabrik manuell zu laden/entladen.
  • Für den Bediener bestehen wenigstens zwei Wege, die FOUPs manuell zu laden/entladen. Wenn der Bediener einen FOUP mit der Hand hochheben möchte, muss zwischen den FOUPs ausreichend Platz geschaffen werden, damit der Bediener einen von ihnen erwischen kann. Ein solcher Abstand zwischen den FOUPs ist auch erforderlich, wenn der Bediener einen FOUP mittels Gabelstapler hochhebt, der unter den FOUP gebracht wird und dann den FOUP transportiert: da sich der Schwerpunkt des FOUP oberhalb des Gabelstaplers bzw. der Gabel befindet, muss verhindert werden, dem FOUP eine horizontale Bewegungsenergie zu verleihen, z.B. durch Reibung zwischen aneinandergrenzenden FOUPs. Andernfalls würde der FOUP dazu neigen, von der Gabel zu kippen.
  • Daher dürfen die FOUPs nicht nebeneinander gepackt werden, sondern es muss zwischen aneinandergrenzenden FOUPs muss Platz geschaffen werden. Mit anderen Worten, gegenwärtige FOUP-Griffauslegungen zwingen Konstrukteure von Materialhandhabungssystemen dazu, einen zusätzlichen Abstand in ihr System einzubauen, um Bedienern das manuelle Laden/Entladen einzelner FOUPs derartiger Systeme zu ermöglichen. Die Abmessung des Abstandes beträgt normalerweise ungefähr 30 mm in der Breite. Im Großen und Ganzen bedeutet der Abstand für die Packungsdichte einen Nachteil.
  • Ein Mechanismus zur Handhabung eines FOUP wird benötigt, der nicht notwendigerweise das Erfordernis eines Abstandes herbeiführt.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Handhabungsvorrichtung zum manuellen und von angrenzenden Behältern und Gerätschaften unabhängigen Handhaben eines vereinheitlichten Behälters mit Vorderöffnung zur Verfügung zu stellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch eine Handhabungsvorrichtung zum Handhaben eines vereinheitlichten Behälters mit Vorderöffnung, wie in Anspruch 1 beansprucht, werden die vorstehenden Probleme gelöst und die vorstehenden Ziele verwirklicht. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Das der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende allgemeine Konzept ist ein Mechanismus mit Greifern, die sich an ein erforderliches Merkmal des FOUP, nämlich den oberen Roboterflansch, klemmen. Die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung mit zwei Greifern kann jeweils von der Vorderseite, von irgendeiner der zwei Seiten und von der Rückseite des FOUP an den Roboterflansch angeschlossen werden.
  • Ferner kann die Handhabungsvorrichtung von dem FOUP abnehmbar oder ständig an diesem befestigt sein, so dass sie als manuelle Ersatzlösung zum Laden/Entladen/Bewegen in der Fabrik verwendbar ist.
  • Der vereinheitlichte Behälter mit Vorderöffnung, für den die Handhabungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entworfen ist, umfasst drei Seitenwände, eine Bodenwand und eine Deckenwand, wobei die Deckenwand mit einem Roboterflansch ausgestattet ist, an den ein Roboterarm anschließbar ist. Die Handhabungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch eine Stange mit zwei Griffen und zwei zum Klemmen an den Roboterflansch bestimmten Greifern gekennzeichnet. Die Stange erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer ersten Achse, wohingegen sich die Griffe und die Greifer im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Achse erstrecken. Wenn die Handhabungsvorrichtung angelegt wird, schließt der Bediener zuerst die zwei Greifer an den Roboterflansch des vereinheitlichten Behälters mit Vorderöffnung an und ist dann in der Lage, den Behälter mittels der Griffe zu handhaben, d.h. er kann den FOUP in das und aus dem FOUP-Lagersystem und/oder in eine und aus einer beliebigen anderen Andockstation laden/entladen/bewegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung ist die Länge der Greifer und/oder die Länge der Griffe derart, dass die Greifer jeweils von der Seite, von der Vorderseite und von der Rückseite des FOUP an den FOUP angeschlossen werden können.
  • Zur Verbesserung der Flexibilität der Handhabungsvorrichtung ist ferner jeder Griff und/oder jeder Greifer verriegelbar an die Stange gekoppelt. Deshalb schwenkt jeder Griff und/oder jeder Greifer um die Stange, und der Bediener kann die Handhabungsvorrichtung an den FOUP anschließen, selbst wenn der FOUP direkt unter einem Hindernis oder in einer engen Nische abgestellt ist, wo ein direkter Zugang behindert wird. In diesem Fall schließt der Bediener den Greifer an den Roboterflansch mit dem Griff in einer ersten Stellung an, bewegt den FOUP aus der Nische heraus und kann danach, für ein bequemeres Transportieren, die Griffe in eine zweite Stellung bringen, die zum Befördern des FOUP zweckmäßiger ist. Bei dieser Ausführungsform können die erste und die zweite Stellung der Griffe in Bezug auf die Stange durch eine Feder und eine Klinke vorbestimmt werden. In einer alternativen Ausführungsform kann jeder Griff derart verriegelbar an die Stange gekoppelt werden, dass jeder Griff um eine zweite Achse schwenkbar gemacht wird. Vorzugsweise verläuft diese zweite Achse senkrecht zu der Ebene des Griffs und der Stange. Wenn die Handhabungs vorrichtung an einen vereinheitlichten Behälter mit Vorderöffnung angeschlossen wird, können daher die Griffe auf eine solche Weise positioniert werden, dass sie den geringsten Platz benötigen und der Oberfläche des FOUP am nächsten sind. Insbesondere können die Griffe bündig mit den Seitenwänden des FOUP herunterklappen.
  • Für eine ausreichende Steifigkeit der Handhabungsvorrichtung zum Befördern auch schwererer Lasten sind der Griff und/oder der Greifer aus Gummi, Hartplastik oder Metall gefertigt. Auf jeden Fall muss das ausgewählte Material reinraumkompatibel sein, wie zum Beispiel Aluminium. Jedoch sind zum besseren und vorteilhafteren Greifen und zum Verhindern einer Beschädigung des FOUP der Griff und/oder der Greifer der Handhabungsvorrichtung mit einer glatten Schicht wie Gummi, Weichplastik oder Gewebe überzogen.
  • Ein Vorteil der Handhabungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist, dass sie als Standardhandhabungssystem für FOUPs verschiedener Hersteller verwendet werden kann, weil alle Hersteller den gleichen standardisierten oberen Roboterflansch verwenden müssen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht der Handhabungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die von der Rückseite an einen FOUP angeschlossen wird.
  • 2 ist eine Draufsicht der Handhabungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die von einer Seite an einen FOUP angeschlossen wird.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Handhabungsvorrichtung gemäß der Erfindung kurz bevor sie von der Rückseite an einen FOUP angeschlossen wird.
  • 4A und 4B sind perspektivische Ansichten einer Handhabungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung mit zwei jeweils verschiedenen Stellungen der Griffe.
  • 5 ist eine Draufsicht der Handhabungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die von der Rückseite an einen FOUP angeschlossen wird.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1 ist eine Draufsicht der Handhabungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. In der Situation von 1 wird die Handhabungsvorrichtung an einen vereinheitlichten Behälter mit Vorderöffnung (FOUP) 1 von der Rückseite angeschlossen. Zuerst ist die Handhabungsvorrichtung von dem FOUP 1 getrennt (rechter Teil von 1), dann ist die Handhabungsvorrichtung an den FOUP 1 geklemmt (linker Teil von 1). Die Richtung, in der die Handhabungsvorrichtung an den FOUP 1 geklemmt wird, wird durch einen von rechts nach links zwischen den zwei Teilen von 1 laufenden Pfeil angezeigt. Die Rückseite des FOUP 1 ist die gekrümmte Seite, wohingegen die dem rückwärtigen Ende des FOUP gegenüberliegende flache Seite eine Öffnung (nicht gezeigt) umfasst, die Zugang zu den Wafer im Inneren des FOUP schafft. Ein FOUP in Normalgröße kann mit bis zu 25 Wafer von 300 mm Durchmesser bepackt werden. Eine schematische Ansicht eines FOUP 1, auf den die vorliegende Erfindung zutrifft, wird in 3 gezeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines FOUP 1 und einer Handhabungsvorrichtung gemäß der Erfindung kurz bevor die Handhabungsvorrichtung von der Rückseite an den FOUP angeschlossen wird. Der vereinheitlichte Behälter mit Vorderöffnung 1 umfasst eine Seitenwand 2, die im Wesentlichen drei Bereiche enthält, wovon zwei flach sind, wohingegen der dritte gekrümmt gestaltet ist und die Rückseite des FOUP bildet. Eine Öffnung 3 ist in dem Kasten gegenüber seiner Rückseite vorgesehen. In dem Rest dieser Beschreibung werden jeder der zwei flachen Bereiche sowie der gekrümmte Bereich (d.h. die Rückseite) der Seitenwand als eine ordnungsgemäße Seitenwand 2 bezeichnet. Der FOUP 1 wird durch eine Bodenwand 4 und eine Deckenwand 5 vervollständigt. Somit ist der FOUP im Wesentlichen ein Kasten mit einer offenen Seite. Die Deckenwand 5 ist mit einem Roboterflansch 6 ausgestattet, an den ein Roboterarm (nicht gezeigt) anschließbar ist. Der Roboterflansch 6 dient hauptsächlich als Befestigung für den Transport des FOUP 1 durch einen Roboter. Jedoch kann der Flansch 6 auch Zugang zum Inneren des FOUP für Sensoren, Gas-Zulauf/-Auslass etc. bereitstellen.
  • Auf 1 zurückverweisend umfasst die Handhabungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Handhaben eines derartigen vereinheitlichten Behälters mit Vorderöffnung 1 eine Stange 7 als Hauptelement, von dem sich jeweils ein Paar von Greifern 11 und ein Paar von Griffen 9 erstrecken. Die Stange 7 kann eine einfache Stange aus einem steifen Plastikmaterial oder eine Metallschiene sein. Die Greifer 11 sind vorzugsweise flache parallele Schienen mit einem entsprechenden Abstand voneinander derart, dass sie den Roboterflansch 6 des FOUP 1 umgreifen. Im Gebrauch wer den die zwei Greifer 11 an den Roboterflansch 6 geklemmt. Nach dem Gebrauch wird der FOUP durch leichtes Spreizen und Zurückziehen der Greifer 11 von der Handhabungsvorrichtung gelöst.
  • Sowohl die zwei Griffe 9 als auch die zwei Greifer 11 erstrecken sich im Wesentlichen in einer zu der Stange 7 lotrechten Richtung. Um jedoch zwischen den Griffen 9 und dem FOUP 1 ausreichend Platz für die Hände des Bedieners zu lassen, können die Griffe 9 so geneigt werden, dass sie sich lotrecht zu und zusätzlich seitlich von der Stange 7 erstrecken. Die Ausführungsform mit derart geneigten Griffen 9 wird in den Figuren gezeigt und wird im Rest der Beschreibung erörtert, ohne die Erfindung auf geneigte Griffe zu beschränken.
  • Für eine bequemere Handhabung sind die Griffe 9 jeder mit einer Handstange 10 ausgestattet, die sich in einer zu dem Griff 9 lotrechten Richtung erstreckt. Die Handstangen 10 werden in den 1, 2 und 5 als Kreise gezeigt und werden in den 3, 4A und 4B perspektivisch gezeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht der Handhabungsvorrichtung, die der von 1 entspricht. Jedoch ist in 2 die Handhabungsvorrichtung an den FOUP von der Seite anstatt von der Rückseite angeschlossen. Wie in 1 ist die Handhabungsvorrichtung zuerst von dem FOUP 1 getrennt (rechter Teil der 2), dann ist die Handhabungsvorrichtung an den FOUP 1 geklemmt (linker Teil von 2). Die Richtung, in der die Handhabungsvorrichtung an den FOUP 1 geklemmt wird, wird durch einen von rechts nach links laufenden Pfeil angezeigt. Um die Anforderung der Anschließbarkeit von der Rückseite (1) sowie von einer Seite (2) des FOUP zu erfüllen, müssen die Länge der Greifer 11 und die Länge der Griffe 9 angemessen bestimmt werden. In beiden Fällen muss ein sicherer Kontakt zwischen den Greifern 11 und dem Flansch 6 sichergestellt werden und muss für die Hände des Bedieners ausreichend Platz gelassen werden.
  • Es ist zu beachten, dass, obwohl in den Figuren nicht gezeigt, die Handhabungsvorrichtung vorzugsweise auch von der Vorderseite des FOUP anschließbar ist. Da jedoch der Roboterflansch auf dem FOUP im Zentrum der Deckenwand mit im Wesentlichen dem gleichen Abstand zu jeder der Seitenwände angeordnet ist, ergibt es sich fast automatisch, dass die Handhabungsvorrichtung von allen vier Seiten anschließbar ist.
  • Um maximale Flexibilität mit Materialhandhabungssystemen zu ermöglichen, ist die Handhabungsvorrichtung gemäß der Erfindung vorzugsweise so konstruiert, dass die Griffe nach vorne, nach hinten, zu den Seiten oder zu der Oberseite des FOUP bewegt werden können. Zwei Ausführungsformen mit beweglichen Griffen werden jeweils in den 4A, 4B
  • und 5 gezeigt.
  • 4A und 4B sind perspektivische Ansichten einer Handhabungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Stange als Drehpunkt, um den jeder Griff und/oder jeder Greifer schwenkt. Vorzugsweise ist die normale Stellung eine "flache" Stellung, das heißt, dass die Griffe 9 und die Greifer 11 im Wesentlichen parallel zueinander sind, so dass die Handhabungsvorrichtung den wenigsten Platz benötigt. Diese Stellung wird in 4A gezeigt. Die Handhabungsvorrichtung kann mittels einer Spiralfeder (nicht gezeigt), die um die Stange 7 spiralförmig eingedreht und mit einem Ende daran befestigt ist, in der "flachen" Stellung gehalten werden. Das andere Ende der Spiralfeder ist an dem Griff 9 befestigt. Die Greifer 11 sind starr an die Stange 7 befestigt. Im Gebrauch, mit dem zwischen den Greifern 11 hochgehobenen FOUP, werden die Griffe 9 der Handhabungsvorrichtung abwärts geschwenkt, so dass der Bediener den FOUP bequem vor sich her befördern kann. Diese Stellung der Handhabungsvorrichtung wird in 4B gezeigt. Der Unterschied zwischen den beiden Stellungen von 4A und von 4B ist, dass die Griffe 9 um eine erste Achse 8 geschwenkt haben. Diese erste Achse 8 stimmt im Wesentlichen mit der Achse der Stange 7 überein.
  • Fachleuten in der Technik wird jedoch klar sein, dass anstelle der starr an die Stange 7 befestigten Greifer 11 und den frei um die Stange 7 schwenkenden Griffen 9 dies umgekehrt angeordnet werden kann. In diesem Fall wird eine Spiralfeder mit einem ihrer Enden an die Stange 7 befestigt und mit dem anderen ihrer Enden an den Greifern 11. Ferner ist es im Prinzip auch möglich, sowohl die Greifer 11 als auch die Griffe 9 um die Stange 7 schwenken zu lassen. Dies erfordert zwei Paare von Spiralfedern, eines für die Greifer 11 und eines für die Griffe 9. Die Anordnung mit zwei Paaren von Federn lässt schwächere Spiralfedern zu.
  • Vorzugsweise sind kleine Latches bzw. Sperrklinken (nicht gezeigt) vorgesehen, so dass keiner der Griffe 9 und/oder keiner der Greifer 11 über einen Bereich zwischen zwei festen Stellungen hinaus um die Stange 7 schwenkt. Die Stellungen können z.B. 90° auseinander liegen, wobei die "flache" Stellung die normale Stellung ist und die gewinkelte Stellung die Stellung mit einer Last ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die durch die Handhabungsvorrichtung zu befördernde Maximallast unabhängig von der Feder kraft bzw. den Federkräften ist, da das Gewicht des FOUP durch die Sperrklinke getragen wird. Zudem kann die Stellung, in der die Maximallast durch die Handhabungsvorrichtung gehalten wird, so ausgewählt werden, dass die Griffe 9 bündig mit den Seiten 2 des Kastens herunterklappen oder einen vorbestimmten Winkel bei den Seiten 2 des FOUP umfassen. Somit wird die Abstandswirkung minimiert. Ferner kann die Feder so konstruiert werden, dass sogar in der normalen Stellung eine bestimmte Spannung der Feder(n) besteht, die die Griffe und/oder die Greifer in die normale "flache" Stellung drückt.
  • Fachleuten in der Technik wird klar sein, dass weitere Mittel vorgesehen werden können, um die Griffe 9 und/oder die Greifer 11 unabhängig von irgendeiner Federkraft auf die Stange 7 in irgendeiner Stellung innerhalb eines bestimmten Bereichs verriegelbar zu machen. Durch solche Mittel kann die Stellung der Griffe auf die tatsächliche Situation, z.B. für die Waferladung des FOUP 1 und für die persönlichen Bevorzugungen des Bedieners, optimiert werden.
  • Außer der vorstehenden Ausführungsform mit den um die erste Achse 8 schwenkenden Griffen 9 und/oder Greifern 11 können sich die Griffe 9 auch um eine zweite Achse (nicht gezeigt) drehen, die lotrecht zu der Stange 7, zu den Greifern 11 und zu den Griffen 9 verläuft. Die zweite Achse verläuft somit lotrecht zu der Ebene des Griffs 9 und der Stange 7. Diese Ausführungsform wird in 5 gezeigt. 5 ist eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung. In 5 ist die Handhabungsvorrichtung von der Rückseite an einen FOUP angeschlossen. Unmittelbar nachdem die Handhabungsvorrichtung an einen FOUP angeschlossen ist, sind die Griffe 9 in einer ersten Stel lung angeordnet (weiße Griffe 9). Nachdem die Handhabungsvorrichtung an den FOUP 1 angeschlossen worden ist, werden die Griffe in eine zweite Stellung gebracht (schattierte Griffe 9), so dass sie sich näher an den Seitenwänden 2 des FOUP befinden. Die Drehung der Griffe 9 um die zweite Achse wird in 5 durch zwei Pfeile angezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Handhabungsvorrichtung bei dem FOUP zu belassen, da im Vergleich zur Lagerung lediglich des FOUP nur sehr wenig zusätzlicher Platz benötigt wird, wenn ein FOUP zusammen mit der Handhabungsvorrichtung gelagert wird.
  • Wie bei der Ausführungsform gemäß 4A und 4B kann auch bei der Ausführungsform gemäß 5 jeder Griff 9 mit Federn, die eine normale Stellung definieren, an die Stange 7 gekoppelt sein. Dies kann die Stellung sein, in der der Griff nach vorne gewinkelt ist (schattierte Griffe 9). Ferner kann der Griff auf die Stange verriegelbar sein, so dass er an irgendeinem Drehwinkel um die zweite Achse befestigt werden kann.
  • Das Material, das für die Handhabungsvorrichtung – das heißt die Greifer 11 und/oder die Griffe 9 – am besten geeignet ist, ist ein steifes oder Hartplastik-Material. Anstelle von Plastikmaterial können alternative Materialien wie Gummi oder Metall verwendet werden. Jedoch sollte es im Falle z.B. eines Metallrahmens beschichtet sein, um Beschädigungen an dem FOUP durch die harte Oberfläche des Metallrahmens zu vermeiden. Das Material für die Beschichtung des Rahmens ist vorzugsweise eine glatte Schicht wie Gummi, Weichplastik oder Gewebe. Als Material für den Metallrahmen wird insbesondere Aluminium bevorzugt. Und insgesamt haben alle für die Handhabungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendeten Materialien reinraumkompatibel zu sein.
  • Als Zusammenfassung: Für das manuelle Handhaben eines vereinheitlichten Behälters mit Vorderöffnung 1 koppelt der Bediener eine Handhabungsvorrichtung gemäß der Erfindung an den Roboterflansch 6 des vereinheitlichten Behälter mit Vorderöffnung, ladet/entladet/bewegt den vereinheitlichten Behälter mit Vorderöffnung in eine gewünschte Stelle und entkoppelt schließlich die Handhabungsvorrichtung von dem vereinheitlichten Behälter mit Vorderöffnung.

Claims (10)

  1. Handhabungsvorrichtung zum manuellen Handhaben eines vereinheitlichten Behälters (1) mit Vorderöffnung, wobei der vereinheitlichte Behälter mit Vorderöffnung wenigstens drei Seitenwände (2), eine Bodenwand (4) und eine Deckenwand (5) umfasst, wobei die Deckenwand (5) mit einem Roboterflansch (6) ausgestattet ist, an den ein Roboterarm anschließbar ist, wobei die Handhabungsvorrichtung gekennzeichnet ist durch eine sich im Wesentlichen entlang einer ersten Achse (8) erstreckende Stange (7) mit zwei Griffen (9), die um die erste Achse (8) schwenken und auf der Stange in irgendeiner Stellung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs verriegeln; und zwei Greifer (11), die sich zum Klemmen an den Roboterflansch (6) im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Achse (8) erstrecken.
  2. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Greifer (11) und/oder die Länge der Griffe (9) derart sind, dass die Greifer an den vereinheitlichten Behälter (1) mit Vorder öffnung von der Vorderseite, von der Seite bzw. von der Rückseite des vereinheitlichten Behälters (1) mit Vorderöffnung angeschlossen werden können.
  3. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass jeder Griff (9) und/oder jeder Greifer (11) derart verriegelbar an die Stange (7) gekoppelt ist, dass jeder Griff (9) und/oder jeder Greifer (11) um die erste Achse (8) schwenkbar gemacht wird.
  4. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 3, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass jeder Griff (9) und/oder jeder Greifer (11) zwischen zwei festen Stellungen schwenkt.
  5. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass jeder Griff (9) derart verriegelbar an die Stange (7) gekoppelt ist, dass jeder Griff (9) um eine senkrecht zu der Ebene des Griffs (9) und der Stange (7) verlaufende zweite Achse schwenkbar gemacht wird.
  6. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (9) in einer der zwei festen Stellungen bündig mit den Seitenwänden (2) des vereinheitlichten Behälters (1) mit Vorderöffnung herunterklappen.
  7. Handhabungsvorrichtung nach irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (9) und/oder der Greifer (11) aus Gummi, Hartplastik oder Metall gefertigt sind.
  8. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 7, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (9) und/oder der Greifer (11) mit einer weichen Schicht, wie Gummi, Weichplastik oder Gewebe, überzogen sind.
  9. Reinraum, der eine Handhabungsvorrichtung nach irgendeinem der vorherigen Ansprüche umfasst.
  10. Verfahren zum manuellen Handhaben eines vereinheitlichten Behälters (1) mit Vorderöffnung, wobei der vereinheitlichte Behälter mit Vorderöffnung drei Seitenwände (2), eine Bodenwand (4) und eine Deckenwand (5) umfasst, wobei die Deckenwand (5) mit einem Roboterflansch (6) ausgestattet ist, an den ein Roboterarm anschließbar ist, das die folgenden Schritte umfasst: Koppeln einer Handhabungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 an den Roboterflansch (6) des vereinheitlichten Behälters mit Vorderöffnung, Handhaben des vereinheitlichten Behälters mit Vorderöffnung durch einen Bediener, um ihn in eine gewünschte Position zu bewegen, und Abkoppeln der Handhabungsvorrichtung von dem vereinheitlichten Behälter mit Vorderöffnung.
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