DE69921530T2 - Behandlung einer Virusinfektion bei Schweinen - Google Patents

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Description

  • Viren, die für Säugerspezies pathogen sind, gibt es viele, aber es gibt nur wenige, die eine ernste Gefahr für die Schweineindustrie darstellen. Diese umfassen das Schweineinfertilitäts- und Respirationssyndromvirus (SIRSV), auch bekannt als Schweinerespirations- und Reproduktionssyndromvirus (PRRSV), das hierin als SIRSV bezeichnet wird, das Lelystadvirus, das bei europäischen Schweinepopulationen beobachtet wird und eine seltene Erkrankung, das Schweineabortmortalitätssyndromvirus, das hierin später als SAMSV bezeichnet wird, das eine Variante des SIRSV sein dürfte.
  • Das Schweineinfertilitäts- und Respirationssyndromvirus wurde zuerst in den Vereinigten Staaten 1987 beschrieben. Der Zustand ist durch Abort, vorzeitiges Werfen, totgeborene Schweine und einer Atemwegserkrankung mit Verlusten durch Tote und einer chronisch schlechten Performance von säugenden und wachsenden Schweinen. Die Schwere der klinischen Anzeichen in einer Herde hängt von vielen Faktoren ab, wie Stress, parallelen Erkrankungen, Herdenmanagement und der Virulenz des spezifischen SIRSV Stamms. Das Virus kann Schweine in jedem Lebensstadium infizieren, wie als säugendes Schwein, schlachtreifes Schwein, Eber oder trächtiges Weibchen. Die Geschichte der Erkrankung zeigt an, dass sie in Europa etwa zur selben Zeit aufgetreten ist, wie in den Vereinigten Staaten. Die europäischen klinischen Anzeichen werden auch durch einen Stamm eines Arterivirus verursacht, der herkömmlich als Lelystadvirus bekannt ist.
  • Die primäre Übertragung von SIRSV erfolgt von Tier zu Tier. Schweine, die mit SIRSV infiziert sind, scheiden das Virus primär in den oral-nasalen Sekretionen aus. Das Virus kann auch im Urin und den Fäkalien ausgeschieden werden. Nach einer Infektion können Eber das SIRSV im Samen ausscheiden und das Virus an empfängliche Weibchen übertragen. Reproduktionsversagen von trächtigen Weibchen, wie Abort, Totgeburten und frühgeborene Schweine können für 2 bis 3 Monate innerhalb einer Herde persistieren. Die Herden können wiederkehrende Episoden von klinischen Anzeichen aufweisen. Studien zeigen, dass Eber, die anfänglich mit dem SIRSV infiziert wurden, das Virus für etwa 35 Tage im Samen ausscheiden können, säugende Schweine, die mit SIRSV infiziert sind, können 2 bis 3 Monate ausscheiden und Schweine, die im Uterus infiziert wurden, können das Virus für mindestens 6 Monate nach der Geburt ausscheiden.
  • Das Schweineinfertilitäts- und Respirationssyndrom und das Schweineabortmortalitätssyndrom unterscheiden sich in den klinischen Symptomen dadurch dass mit SAMSV infizierte Schweine auch höhere Abortraten in allen Stadien der Gestation und des Sautods zusätzlich zu den klinischen SIRSV Symptomen zeigen.
  • Federal Register (1996), 61 (250), 68147–68148 beschreibt die Verwendung von Tilmicosinphosphat zur Kontrolle der mit A. pleuropneumoniae und P. multocida assozierten Schweinerespirationserkrankung. Das Australian Veterinary Journal (1996), 73(2), 62–64 beschreibt, dass die sekundäre bakterielle Invasion nach einem Befall mit Rinderrespirationssyncytiusvirus (BRSV) wirksam mit Tilmicosinphosphat kontrolliert wird. Die EP 0 103 465 A beschreibt verschiedene 20–10 Aminomakrolidderivate, die als Antibiotika in der Tiermedizin brauchbar sind.
  • Es wurde nun festgestellt und dies ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass eine spezifische Verbindung der Formel I zur Kontrolle von bestimmten Virusinfektionen beim Schwein verwendet werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung von Tilmicosin oder eines physiologisch annehmbaren Säureadditionssalzes hiervon zur Herstellung eines Arzneimittels zur Hemmung der Vermehrung des Schweineinfertilitäts- und Respirationssyndromvirus (SIRSV), Schweinerespirations- und Reproduktionssyndromvirus (PRRSV), Lelystadvirus oder Schweineabortmortalitätssyndromvirus (SAMSV) beim Schwein bereitgestellt.
  • Die Verbindung der Formel I ist ein Makrolidantibiotikum, das in US 4 180 695 A beschrieben ist. Sie ist auch unter dem nicht geschützten Namen Tilmicosin bekannt, der durch die USAN, die United States Adopted Names Organisation bekannt ist. Sie hat die folgende Strukturformel:
    Figure 00020001
  • Eine Verbindung der Formel I kann als solche oder in Form eines physiologisch annehmbaren Salzes verwendet werden.
  • Der Ausdruck "Hemmung der Vermehrung des Schweineinfertilitätssyndromvirus" meint die Prävention des Wachstums oder der Replikation und die in vivo Ausbreitung des Virus. Eine bevorzugte Verbindung der Formel I zur Verwendung in der Erfindung ist Tilmicosinphosphat.
  • Die vorliegenden veterinärmedizinischen Formulierungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können für eine therapeutische und/oder prophylaktische Behandlung verwendet werden, wie dies erforderlich ist. Im allgemeinen ist die spezifische Dosis der verabreichten Verbindung zur Erlangung eines therapeutischen und/oder prophylaktischen Effekts nicht entscheidend. Beispielsweise variiert die Dosis mit der verabreichten Verbindung, der Art der Spezies, dem Verabreichungsweg und anderen Faktoren, die in der Technik bekannt sind. Wenn die Verbindung über das Futter verabreicht wird, variiert eine wirksame Menge mit den Umgebungsbedingungen, wie der Spezies, dem Alter und der konsumierten Menge, jedoch liefern im allgemeinen Konzentrationen in der Nahrung von etwa 1 bis 4000 ppm im allgemeinen eine wirksame Menge der Verbindung als Tagesdosis. In vielen Situationen liefern Konzentrationen in der Nahrung im Bereich von 100 bis 500 ppm eine Wirksamkeit. Die Verbindung kann auch über das Trinkwasser in Konzentrationen von etwa 100 bis 300 mg/l verabreicht werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten veterinärmedizinischen Formulierungen können auf eine Vielzahl an Wegen verabreicht werden, einschließlich oral, rektal, transdermal, subkutan, intravenös, intramuskulär und intranasal. Eine bevorzugte veterinärmedizinische Formulierung, die zur Hemmung der Proliferation eines Virus beim Schwein angepasst ist, umfasst eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel I und eine Standardschweineration. Diese Formulierung ist besonders zur Kontrolle von SIRSV, Lelystadvirus oder SAMSV brauchbar, die von einem Schwein zum nächsten übertragen werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten veterinärmedizinischen Formulierungen werden durch bekannte Verfahren mittels verfügbarer Inhaltsstoffe hergestellt. Die Verbindung der Formel I wird typischerweise mit einem oder mehreren physiologisch annehmbaren Trägern formuliert, wie normalen Futterkomponenten, Trägern zur Injektion und dergleichen.
  • Die folgenden Beispiele sind erläuternd und sollen den Schutzumfang der Erfindung in keiner Weise beschränken.
  • Beispiel 1
  • Tilmicosinfutteradditivformulierungen
  • Formulierung I Tilmicosinprämix, 200 g/kg
    Figure 00030001
  • Formulierung II Tilmicosinprämix, 100 g/kg
    Figure 00030002
  • Beispiel 2
  • In vivo und in vitro Wirkung von Tilmicosin auf SIRSV beim Schwein
  • Versuchsdesign: 30 gewöhnliche 8 Wochen alte Schweine, von denen gezeigt wurde, dass sie frei von SIRSV sind, werden in 4 getrennte Gruppen zugeordnet und folgendermaßen behandelt:
    • 1. 200 ppm an Tilmicosin, SIRSV-infiziert (200, inf)
    • 2. 400 ppm Tilmicosin, SIRSV-infiziert (400, inf)
    • 3. Keine Behandlung, SIRSV-infiziert, (Virus)
    • 4. Keine Behandlung, ohne Infektion (Kontrolle)
  • Die Schweine werden entweder mit 200 oder 400 ppm Tilmicosin für 7 Tage vor der Exposition mit SIRSV behandelt. Die Behandlung wird nach der Infektion fortgesetzt. Die infizierten Schweine werden experimentell mit dem SIRSV Isolat VR-2332 infiziert. Schweine aus den Gruppen 1, 2 und 3 werden intranasal mit 105 TCID50 des VR-2332 Stamms von SIRSV infiziert und die Schweine der Gruppe 4 werden als nicht infizierte Kontrollen belassen. Die Schweine werden täglich auf Veränderungen der klinischen Parameter, wie Körpertemperatur, klinische Bewertung der Anzeichen, Maß des Futterkonsums und der Geschwindigkeit der Körpergewichtszunahme beobachtet. Die Schweine werden 14 oder 16 Tage nach der Infektion getötet. Die Blutproben werden am Tag 0, 2, 5, 7, 10, 12 und 14 nach der Inokulation entnommen. Die Blutproben werden auf eine Virusisolierung (das heißt Menge und Quantität) getestet. Die Menge an Virus im Blut wird durch einen quantitativen PCR Test bestimmt. Die Virusverteilung in den Geweben wird durch eine Immuncytochemie und in situ Hybridisierung mittels Virus-spezifischer Antikörper und Sonden bestimmt.
  • Die Endpunkte für die Experimente sind die klinische Anzeichen, grobe und mikroskopische Läsionen, Virämie und Verteilung des Virus in den infizierten Tieren.
  • Datenanalyse: Es werden Vergleiche mit Tieren über die Zeit zwischen Tieren derselben Gruppe und zwischen Gruppen ausgeführt. Zum Vergleich der Mittelwerte von zwei Gruppen wird die statistische Signifikanz durch den Student's Test untersucht. Zum Vergleich der Daten, die mehrere Gruppen umfassen, wird eine Varianzanalyse mittels Systat, einem statistischen Analysesystemwerkzeug (SAS) ausgeführt. Die Signifikanz wird immer als p < 0,05 definiert.
  • Ergebnisse: Die folgende Tabelle zeigt die Wirkungen von Tilmicosin auf die SIRSV Replikation in Alveolarmakrophagen des Schweins. Es vergleicht die virale Nachkommenausbeute von Alveolarmakrophagen, die behandelt werden mit:
    0 μg/ml Tilmicosin = A
    0,1 μg/ml Tilmicosin = B
    1,0 μg/ml Tilmicosin = C
    10 μg/ml Tilmicosin = D
    Figure 00040001
  • Daher hemmt Tilmicosin die in vitro Replikation des SIRSV Virus in Alveolarmakrophagen in allen Dosierungen und stoppt die Virusreplikation bei der 10 μg/ml Dosis vollständig.
  • Vergleich der mittleren Gewichtszunahmen zwischen den Gruppen
    Figure 00040002
  • Wenn man die Mittelwerte vergleicht, gewinnen alle mit 400 ppm Tilmicosin behandelten Schweine mehr Gewicht als die unbehandelten, infizierten Schweine. Alle infizierten Schweine, die mit 200 ppm Tilmicosin behandelt wurden, verhalten sich im Gewichtszugewinn nicht schlechter als die unbehandelten, infizierten Schweine.
  • Die folgende Tabelle fasst die Wirkung von Tilmicosin bei der SIRSV Infektion zusammen, wie sie durch den Vergleich der weißen Blutzellzählungen aus der Lungenlavage gemessen wird.
  • Figure 00050001
  • Wenn man alle Mittelwerte vergleicht weisen alle mit Tilmicosin behandelten infizierten Schweine eine geringere Anzahl an weißen Blutzellen aus der Lungenlavage auf, als die unbehandelten, infizierten Schweine.
  • Die Wirkung von Tilmicosin auf die durch SIRSV induzierte Pathologie wird durch einen Vergleich der Bewertung des Ausmaßes einer Lymphknotenhypertrophie (LN) gemessen:
    Figure 00050002
  • Wenn man alle Mittelwerte vergleicht, weisen alle infizierten Schweine, die mit 400 ppm oder 200 ppm Tilmicosin behandelt wurden, eine weniger schwere Lymphknotenhypertrophie auf, als die unbehandelten, infizierten Schweine.
  • Die Wirkung von Tilmicosin auf die durch SIRSV induzierte Pathologie wird auch durch den Vergleich der Bewertung des Ausmaßes an Lungenläsionen gemessen:
    Figure 00050003
  • Wenn man die Mittelwerte vergleicht zeigen alle infizierten Schweine, die mit 400 ppm oder 200 ppm Tilmicosin behandelt wurden, weniger schwere Lungenläsionen als die unbehandelten, infizierten Schweine.

Claims (2)

  1. Verwendung von Tilmicosin oder eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzes hiervon zur Herstellung eines Arzneimittels zur Hemmung der Proliferation des Schweineinfertilitäts- und Respirationssyndromvirus (SIRSV), des Schweinerespirations- und Reproduktionssyndromvirus (PRRSV), des Lelystadvirus oder des Schweineabort-Mortalitätssyndromvirus (SAMSV) beim Schwein.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, worin die Verbindung Tilmicosinphosphat ist.
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