DE69921012T2 - Reinigungsmethode in einem elektrophotographischen Gerät und elektrophotographisches Verfahren unter Verwendung dieser Reinigungsmethode - Google Patents

Reinigungsmethode in einem elektrophotographischen Gerät und elektrophotographisches Verfahren unter Verwendung dieser Reinigungsmethode Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsverfahren einer elektrofotografischen Vorrichtung, einen elektrofotografischen Prozeß, der das Reinigungsverfahren umfasst, und eine elektrofotografische Vorrichtung, bei der der das Reinigungsverfahren umfassende elektrofotografische Prozeß Anwendung findet.
  • Materialien für das Lichtempfangselement, das als elektrofotografisches Lichtempfangselement verwendet wird, umfassen eine Vielzahl von bislang vorgeschlagenen Materialien, beispielsweise anorganische Materialien, wie Selen, Cadmiumsulfid, Zinkoxid, amorphes Silicium (hiernach als a-Si bezeichnet) etc., oder organische Materialien. Von diesen Materialien wurden nichtmonokristalline Abscheidungsfilme, die die Siliciummatrix vom Typ a-Si enthalten, beispielsweise amorphe Abscheidungsfilme von a-Si enthaltend Wasserstoff und/oder Halogen (beispielsweise Fluor, Chlor o.ä.), um freie Bindungen zu kompensieren, als Lichtempfangselemente mit hoher Leistung, hoher Haltbarkeit und keiner Verunreini gung vorgeschlagen, von denen einige sich im praktischen Gebrauch befinden. Beispielsweise befasst sich die US-PS 4 265 991 mit der Technologie des elektrofotografischen Lichtempfangselementes, dessen fotoleitende Schicht hauptsächlich aus a-Si geformt ist. Des weiteren offenbart beispielsweise die japanische Offenlegungsschrift 60-12554 eine Oberflächenschicht, die Kohlenstoff und Halogenatome auf der Oberfläche der fotoleitenden Schicht aus amorphem Silicium, die Siliciumatome enthält, aufweist.
  • Als Verfahren zur Ausbildung der nichtmonokristallinen Abscheidungsfilme auf Siliciumbasis sind viele Verfahren bekannt, einschließlich Sputterverfahren, Verfahren zum Zersetzen eines Quellengases durch Wärme (thermisches CVD), Verfahren zum Zersetzen des Quellengases durch Licht (Foto-CVD), Verfahren zum Zersetzen des Quellengases durch ein Plasma (Plasma-CVD) etc. Hiervon befinden sich gegenwärtig die Plasma-CVD-Verfahren, bei denen es sich um Verfahren zum Zersetzen des Quellengases durch Glimmentladung o.ä. handelt, die durch Gleichstrom oder Hochfrequenzwellen (HF oder VHF) der Mikrowellen erzeugt werden, um einen Abscheidungsfilm auf einem gewünschten Substrat aus Glas, Quarz, einem hitzefesten Kunstharzfilm, rostfreiem Stahl, Aluminium o.ä. vorzusehen, in einem weit vorgerückten Stadium der praktischen Anwendung, nicht nur in bezug auf Verfahren zur Ausbildung von amorphen Abscheidungsfilmen für die Elektrofotografie etc., sondern auch in bezug auf Verfahren zur Ausbildung von Abscheidungsfilmen für andere Zwecke.
  • Darüber hinaus ist bislang auch eine Vielzahl von Vorrichtungen hierfür vorgeschlagen worden.
  • Was die Anwendung der Lichtempfangselemente für die Elektrofotografie betrifft, so hat es in den letzten Jahren starke Wünsche nach einer Verbesserung der Qualität des Filmes und der Verarbeitung gegeben, und es wurden diverse Ideen und entsprechende Mittel hierfür untersucht.
  • Insbesondere besitzt ein Plasmaprozeß unter Verwendung von Hochfrequenzenergie diverse Vorteile hinsichtlich einer hohen Entladungsstabilität, Anwendbarkeit in bezug auf die Ausbildung von Isolationsmaterialien, wie Oxidfilmen, Nitridfilmen u.ä., und findet somit aufgrund dieser Vorteile Anwendung.
  • Bei den Lichtempfangselementen gibt es neue Forderungen nach einer Verbesserung der elektrofotografischen Eigenschaften für einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb und einer Verbesserung der Bildqualität mit einer höheren Bildschärfe. Unter diesen Umständen werden zusätzlich zur Verbesserung der Eigenschaften der Lichtempfangselemente die Korngrößen der Entwickler auf geringere Größen reduziert, und in üblicher Weise verwendete Entwickler besitzen einen gewichtsgemittelten Durchmesser, ermittelt über einen Coulter-Zähler o.ä., in einem Bereich von 5 bis 8 μm.
  • Es gibt des weiteren verschiedene Arten von Entwicklern je nach Anwendungsfall. In neuerer Zeit findet bei mehreren Modellen Einkomponentenentwickler Verwendung, da diese keine Qualitätsverschlechterung der Träger aufweisen und keinen Austausch derselben erfordern, so daß auf diese Weise die Entwicklungsvorrichtung kompakter ausgebildet werden kann. Diese Entwickler werden wie folgt hergestellt. Ein Harz mit einem darin dispergierten magnetischen Material wird zu einer sphärischen Form mit einem gewichtsgemittelten Durchmesser von etwa 3 bis 15 μm oder zu undefinierten Formen synthetisiert oder zerkleinert, um als klassierte Partikel bezeichnete Matrices zu bilden, und zur Hinzufügung einer weiteren Funktion wird Pulver, das als extern fixiertes Mittel bezeichnet wird, im sub-μm-Bereich an der Oberfläche der Partikel fixiert. Genauer gesagt, bei dem magnetischen Material handelt es sich beispielsweise um Magnetit, das Harz ist beispielsweise Polystyrol, Polyester oder Polybutadien, und bei dem extern fixierten Mittel handelt es sich beispielsweise um Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Strontiumtitanat o.ä.
  • Die Mechanismen zum Zeitpunkt des Auftretens des Schmelzens des Entwicklers werden generell in zwei Typen eingeordnet: einen Typ, bei dem das extern fixierte Mittel in Filmform ausfällt, und einen Adhäsionstyp der klassierten geschmolzenen Partikel.
  • Da die a-Si-Lichtempfangselemente eine große Oberflächenhärte besitzen, erfahren sie kaum eine Verschlechterung der Bildqualität infolge einer übermäßig starken Abschabung der Oberfläche des Lichtempfangselementes nach wiederholtem Gebrauch bei üblichen Ge brauchsumständen. Die Oberfläche der a-Si-Lichtempfangselemente besitzt jedoch manchmal Vorsprünge infolge eines abnormen Wachstums im Herstellprozeß derselben. Der größte Teil der Vorsprünge besitzt Höhen von etwa 2 bis 3 μm. Einige wenige Vorsprünge können jedoch auch Höhen über 10 μm aufweisen. Derartige Vorsprünge können ein Reinigungsblatt beschädigen. Insbesondere ist ein Reinigungsblatt mit erhöhter Härte zerbrechlich und bei einer Beschädigung manchmal abgesplittert, wenn die Prozessgeschwindigkeit über 400 mm/sec betrug (hiernach als Blattabsplittern bezeichnet).
  • Um ein derartiges Blattabsplittern zu verhindern, kann ein ausreichender Verhinderungseffekt beispielsweise bis zu etwa 600 mm/sec erreicht werden, indem die Höhen der Vorsprünge unter 5 bis 6 μm begrenzt werden. Um dies zu erreichen, besteht ein wirksames Verfahren darin, die Oberfläche des Lichtempfangselementes mit Hilfe von Poliereinrichtungen zu bearbeiten. Hierdurch erwartete man eine Verbesserung der Qualität des Blattmateriales, was jedoch mit einer Verhinderung des Schmelzens des Entwicklers verbunden war.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, die Oberfläche der a-Si-Lichtempfangselemente mit dem Blatt selbst (5 bis 10 Å/10.000 Kopien) und/oder mit einer elastischen Reinigungsrolle o.ä. (etwa 25 bis 50 Å/10.000 Kopien) abzuscheuern, um auf diese Weise die Übertragung o.ä. von Ozonprodukten zu entfernen und diese dadurch zu beseitigen. Es gibt jedoch Wünsche nach Anstrengungen in bezug auf eine weitere Stabilisierung der Qualität, was das Schmelzen des Entwicklers unter den neuesten Umständen einer Abnahme der Korngrößen der Entwickler anbetrifft, und in bezug auf einen Anstieg der Prozessgeschwindigkeit, wie beispielsweise der Kopiergeschwindigkeit o.ä.
  • Unter diesen Umständen wünscht man sich ein Reinigungssystem, das vorzugsweise bei einer elektrofotografischen Hochgeschwindigkeitsvorrichtung, die für eine hohe Bildqualität geeignet ist, anwendbar ist.
  • Ein Reinigungsverfahren, das häufig zum Reinigen von Lichtempfangselementen auf a-Si-Basis eingesetzt wird, ist ein mit einem Blatt arbeitendes Reinigungsverfahren, das generell eine hohe Reinigungsleistung aufweist.
  • Dieses mit einem Blatt arbeitende Reinigungsverfahren kann jedoch in einigen Fällen infolge von Unterschieden der Entwicklermengen, die auf der Blattoberfläche verbleiben, in Abhängigkeit von Unterschieden von Buchstabenmustern auf einem Originalblatt zu einem unebenen Abschaben der Oberflächenschicht des Lichtempfangselementes führen. Wenn ein derartiges ungleichmäßiges Abschaben stattfindet, treten Unterschiede in bezug auf die einfallenden Lichtmengen aufgrund von Interferenz auf, so daß Empfindlichkeitsungleichmäßigkeiten als elektrofotografische Eigenschaften und hieraus wiederum Unregelmäßigkeiten der Dichte eines Bildes in einigen Fällen verursacht werden.
  • Insbesondere wird dieses Phänomen der Dichteunregelmäßigkeiten besonders prägnant, wenn die Korngrößen des Entwicklers geringer werden.
  • Es gibt jedoch neuere Wünsche zur Verbesserung der Bildeigenschaften in bezug auf eine höhere Bildqualität, so daß die Korngrößen des Entwicklers unter diesen Umständen kleiner und kleiner werden. Durch diese Abnahme der Korngrößen des Entwicklers wird einerseits die Bildqualität verbessert, andererseits jedoch die Abschabekraft erhöht. Dieser Anstieg der Abschabekraft kann dazu führen, daß der restliche Entwickler (Toner) infolge eines Ratterns o.ä. des Reinigungsblattes hindurchtritt und manchmal einen Reinigungsfehler eines Musters aus schwarzen Linien erzeugt.
  • Wenn der Reibungswiderstand hoch ist, wird zwischen dem Lichtempfangselement und dem Reinigungsblatt Reibungswärme erzeugt, und es entsteht die Möglichkeit eines Schmelzphänomens, bei dem der bei der thermischen Fixierung verwendete restliche Entwickler aufgrund der Reibungswärme fest an der Oberfläche des Lichtempfangselementes fixiert wird. Dieses Schmelzphänomen tritt proportional zur Abnahme der Korngrößen des Entwicklers auf. Es ist zu gering, um das Bild im Anfangsstadium zu beeinflussen. Ein wiederholter Gebrauch kann jedoch zu einem allmählichen Schmelzwachstum um Kerne des geringfügig geschmolzenen Entwicklers führen und in bestimmten Fällen einen Bilddefekt eines schwarzen Linienmusters bewirken.
  • Da ferner die Digitalisierung mit der Entwicklung der Computer voranschreitet, nimmt auch der Prozentsatz der Laserdrucker auf dem Gebiet der Elektrofotografie zu. Ein signifikantes Merkmal von derartigen Digitalkopierern ist die sogenannte Reversentwicklung, bei der der Entwickler mit einem Laser oder einer LED-Anordnung nur auf Druckbereichen angeordnet wird. Da bei dieser Entwicklung der Entwickler auf Abschnitte des Lichtempfangselementes mit niedrigem Potential gelegt wird, sind die aufgebrachten Mengen des Entwicklers im Reinigungsteil größer als im Falle von Analogvorrichtungen, bei denen die Normalentwicklung stattfindet, und es kann zu einer signifikanten Förderung der Abrasion und des Schmelzens des Entwicklers führen.
  • Für die Benutzer der elektrofotografischen Vorrichtungen selbst ist es nicht einfach, ein derartiges ungleichmäßiges Abschaben oder Schmelzen zu beseitigen. Daher wird die Arbeit von Servicepersonal o.ä. benötigt, wodurch zusätzliche Kosten entstehen, einschließlich der Kosten für ausgetauschte Teile, Arbeitskosten etc., und Zeitverluste infolge eines Stillsetzens der elektrofotografischen Vorrichtung während der Arbeit auftreten. Dies sind typische Probleme bei elektrofotografischen Vorrichtungen, und zwar signifikante Probleme, die zu einem Anstieg der Kosten, insbesondere bei Geräten mit hoher Geschwindigkeit, führen können.
  • Beispiele von denkbaren Lösungen von solchen Problemen unter derartigen Umständen sind Maßnahmen, die ein Verfahren zur Erhöhung des Preßdrucks des Reinigungsblat tes, ein Verfahren zum Erhöhen der Härte des elastischen Gummiblattes zur Erhöhung der Abschabkraft des an der Oberfläche des Lichtempfangselementes haftenden Entwicklers etc. umfassen. Durch die Erhöhung der Härte des Blattes werden die Eigenschaften des Blattes von einem gummiähnlichen Zustand in einen glasförmigen Zustand verändert, so daß das Material zerbrechlich wird und auf dies Weise die Lebensdauer des Blattes eine Verkürzung erfährt. Darüber hinaus neigen die obigen Verfahren dazu, die Reibkraft gegen die Oberfläche des Lichtempfangselementes zu erhöhen, so daß es einige Fälle gibt, in denen das ungleichmäßige Abschaben der Oberflächenschicht verstärkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der vorstehend genannten Probleme einschließlich der Verschlechterung der Gleichmäßigkeit eines Bildes infolge einer ungleichmäßigen Abschabung der Oberflächenschicht und des Anschmelzens des Entwicklers an die Lichtempfangsschicht konzipiert. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Reinigungsverfahren und einen elektrofotografischen Prozeß, bei denen kein Schmelzen des Entwicklers auftritt, sowie eine elektrofotografische Vorrichtung unter Verwendung dieses Verfahrens und Prozesses zu schaffen, indem (1) die Oberfläche des Lichtempfangselementes ohne ein ungleichmäßiges Abschaben zu einem gleichmäßigen Verschleiß gebracht und indem (2) das Wachstum der geschmolzenen Substanzen auf dem Lichtempfangselement unterdrückt und/oder das Abziehen der geschmolzenen Substanzen erleichtert wird, und zwar selbst in einem elektrofotografischen Prozeß, in dem die Entwicklung mit einem Entwickler einer geringen Korngröße durchgeführt und die Oberflächenschicht über ein Reinigungsverfahren mit Abschabeinrichtungen, wie beispielsweise einer Reinigungsrolle o.ä., allmählich verschlissen wird.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit den in den Patentansprüchen 1 und 7 definierten Reinigungsverfahren, einem dieses Reinigungsverfahren umfassenden elektrofotografischen Prozeß und einer elektrofotografischen Vorrichtung, bei der der elektrofotografische Prozeß Anwendung findet, erreicht.
  • Es folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
  • 1 eine schematische Konstruktionsdarstellung eines bevorzugten Beispiels einer Reinigungsvorrichtung;
  • 2 eine schematische Konstruktionsdarstellung eines bevorzugten Beispiels einer elektrofotografischen Vorrichtung als Bilderzeugungsvorrichtung unter Anwendung eines elektrofotografischen Prozesses;
  • 3 eine schematische Konstruktionsdarstellung eines anderen bevorzugten Beispiels einer elektrofotografischen Vorrichtung als Bilderzeugungsvor richtung unter Anwendung eines elektrofotografischen Prozesses;
  • 4 eine schematische Darstellung zur Aufzeigung von Verhaltensbeispielen eines Blattes;
  • die Figuren 5A und 5B schematische Schnittansichten, die jeweils ein Beispiel der Konstruktion eines Lichtempfangselementes zeigen;
  • 6 eine Ansicht eines Beispiels der Temperatureigenschaften von Blättern;
  • 7 eine Ansicht eines Beispiels von Änderungen der freien Oberflächenenergie mit einem Anstieg der Zahl der Kopien; und
  • 8 eine Ansicht eines Beispiels von Änderungen der freien Oberflächenenergie mit einem Anstieg der Zahl der Kopien.
  • Unter Erkennung der Beziehung zwischen dem elektrofotografischen Prozeß und dem Verschleißverlust der Oberflächenschicht des Lichtempfangselementes versuchten die Erfinder, die Änderung der Oberflächeneigenschaften infolge eines Verschleißes der Oberfläche des Lichtempfangselementes in einem schwierigen elektrofotogra fischen Prozeß in bezug auf das ungleichmäßige Abschaben zu "steuern".
  • Insbesondere wurden in bezug auf das vorstehend erwähnte ungleichmäßige Abschaben und Schmelzen, das mit der zunehmenden Zahl der Kopien auftritt, mit dem Auftreten dieser Erscheinungen verbundene Faktoren aus den Faktoren, die sich mit der Anzahl der Kopien verändern, extrahiert, und die Kombination der Konstruktion der Reinigungsvorrichtung mit den Eigenschaften des Lichtempfangselementes wurde so optimiert, um Veränderungen der Faktoren in Abhängigkeit von der zunehmenden Zahl der Kopien zu beseitigen.
  • Insbesondere machten die Erfinder Anstrengungen, um einen solchen Zustand herauszufinden, gemäß dem die vorstehend aufgezeigten Probleme zu jeder Zeit des Fortscheitens eines Ausdauertests überwunden werden können, indem sie die mikroskopischen physikalischen Eigenschaften der Oberflächenschicht, die mit einer Zunahme der Anzahl der Kopien unvermeidbar verschleißt, und die makroskopischen Veränderungen des Reibungsdrehmoment- und Rückprallverhaltens des Blattes gegen die am Lichtempfangselement haftende Substanz durch Auswahl des Materiales für die Oberflächenschicht des Lichtempfangselementes steuerten.
  • Als Ergebnis substantiierte die vorliegende Erfindung eine derartige Steuerung zur Verhinderung eines ungleichmäßigen Abschabens, eines Reinigungsfehlers und des Auftretens einer Verschmelzung durch eine Kombina tion des elektrofotografischen Prozesses der vorliegenden Erfindung mit dem Lichtempfangselement, indem gemäß einem Aspekt der Erfindung der nichtmonokristalline Film aus hydriertem Kohlenstoff (a-C:H) auf die Oberflächenschicht des Lichtempfangselementes aufgebracht wurde.
  • Genauer gesagt, gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Reinigungsverfahren und einen Prozeß einer elektrofotografischen Vorrichtung zur Verfügung, bei denen ein Lichtempfangselement mit 400 bis 600 mm/sec gedreht und nacheinander ein Aufladen, Belichten, Entwickeln, Übertragen und Reinigen wiederholt werden, wobei die elektrofotografische Vorrichtung einen Entwickler in einer Menge von 0,03 bis 0,3 mg/cm2 auf das Lichtempfangselement aufbringt und auf ein Transfermedium überträgt und ein Abschabreinigen der Oberfläche des Lichtempfangselementes nach der Übertragung des Entwicklers mit einem elastischen Gummiblatt durchgeführt wird, wobei ferner der Verschleißverlust nach Beendigung der A4-Größen-Kopierschritte auf den Übertragungsblättern in einem Bereich von nicht weniger als 1 Å/10.000 Umdrehungen und von nicht mehr als 10 Å/10.000 Umdrehungen liegt und die Steuerung bei einer Änderung der Oberflächeneigenschaften infolge eines Verschleißes der Oberfläche des Lichtempfangselementes durchgeführt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein Reinigungsverfahren und einen Prozeß einer elektrofotografischen Vorrichtung zur Verfügung, bei denen ein Lichtempfangselement mit 300 bis 500 mm/sec gedreht und nacheinander ein Aufladen, Belichten, Entwickeln, Übertragen und Reinigen wiederholt werden, wobei die elektrofotografische Vorrichtung einen Entwickler in einer Menge von 0,4 bis 0,6 mg/cm2 auf das Lichtempfangselement aufbringt und das Lichtempfangselement mit einem elastischen Gummiblatt sauber abgeschabt wird, wobei ferner der Verschleißverlust nach Beendigung der A4-Größen-Kopierschritte auf Übertragungsblättern in einem Bereich von nicht weniger als 1 Å/10.000 Umdrehungen und nicht mehr als 10 Å/10.000 Umdrehungen liegt und die Steuerung bei einer Änderung der Oberflächeneigenschaften infolge des Verschleißes der Oberfläche des Lichtempfangselementes durchgeführt wird.
  • Ferner wird bevorzugt, einen Entwickler zu verwenden, der einen gewichtsgemittelten Durchmesser in einem Bereich von 5 bis 8 μm besitzt. Das vorstehend erwähnte Lichtempfangselement hat eine Oberflächenschicht eines nichtmonokristallinen SiC-Filmes, der Wasserstoff enthält, oder eines nichtmonokristallinen Filmes aus hydriertem Kohlenstoff (a-C:H). Bei dem vorstehend erwähnten elastischen Gummiblatt handelt es sich um ein elastisches Gummiblatt mit solchen Eigenschaften, daß der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur in einem Temperaturbereich von 15 bis 30°C einen Wert in einem Bereich von 5 bis 15 % besitzt, der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur in einem Temperaturbereich von 30 bis 45°C einen Wert in einem Bereich von 10 bis 20 % besitzt und die JIS A-Härte nicht geringer ist als 77 und nicht größer ist als 85. Es wird ferner bevorzugt, daß das elastische Gummiblatt eine Temperaturabhängigkeit des Moduls der Rückstoßelastizität be sitzt, die in einem Bereich von –1%/Grad bis +1%/Grad in einem Temperaturbereich von 10 bis 50°C und bevorzugter in einem Temperaturbereich von 15 bis 45°C liegt. Des weiteren wird bevorzugt, daß die Oberflächenrauhigkeit des Lichtempfangselementes Rmax nicht geringer ist als 0,3 μm und nicht größer ist als 5,0 μm und daß das Lichtempfangselement nach Durchführung eines Polierprozesses zum Reduzieren der Höhen von abnorm gewachsenen Vorsprüngen auf nicht mehr als 5,0 μm verwendet wird, oder es wird ebenfalls bevorzugt, daß der Wasserstoffgehalt des vorstehend erwähnten Filmes aus nichtmonokristallinem hydrierten Kohlenstoff 41 % bis 60 % beträgt.
  • Der Begriff "Modul der Rückstoßelastizität", der in der Beschreibung und den Patentansprüchen verwendet wird, bezieht sich auf die Dämpfungseigenschaften eines elastischen Elementes. Der Modul der Rückstoßelastizität wird über einen Test des Moduls der Rückstoßelastizität auf der Basis der JIS (Japanische Industrienorm) K 6301 ermittelt. Speziell wird ein Teststück eines elastischen Elementes auf einem Träger eines Testgerätes für den Modul der Rückstoßelastizität so gehalten, daß sich eine Oberfläche des Teststücks in vertikaler Richtung erstreckt. Dann lässt man einen horizontal aufgehängten runden Stab aus einer vorgegebenen Höhe frei fallen, so daß er senkrecht mit der Oberfläche des Teststücks kollidiert und dadurch zurückprallt. Der Modul der Rückstoßelastizität wird als Prozentsatz der Rückprallhöhe des horizontal aufgehängten runden Stabes von der vorgegebenen Höhe (d.h. der Fallhöhe des Stabes) definiert.
  • Bei dem Modul der Rückstoßelastizität handelt es sich um einen wichtigen Parameter bei der vorliegenden Erfindung. Ein Blatt mit einem geringeren Modul funktioniert gut, um den verschmolzenen Toner auf der Oberfläche des Lichtempfangselementes abzukratzen, hat daher ein besseres Schmelzbeseitigungsverhalten. Es wird ferner bevorzugt, die Temperaturabhängigkeit des Moduls der Rückstoßelastizität zu berücksichtigen, der sich an Änderungen der Raumtemperatur o.ä. während der Zeitdauer vor der Temperaturstabilisierung anpasst, beispielsweise während des Anfangsstadiums nach dem Einschalten einer Heizeinrichtung im Falle eines Systems, das mit einer Heizeinrichtung versehen ist, um das Lichtempfangselement zu erhitzen und auf diese Weise ein Fließen des Bildes bei hoher Feuchtigkeit zu verhindern, oder der sich an Änderungen der Raumtemperatur o.ä. infolge einer Luftkonditionierung oder von saisonalen Veränderungen im Falle eines Systems ohne eine Heizeinrichtung zum Erhitzen des Lichtempfangselementes anpasst.
  • Die Härte (Hs) des Blattes wird wie folgt gemessen. Eine Pressfläche mit einem Loch, durch das eine Drucknadel austritt, und mit einer Ebene normal zur Nadel wird mit einer Fläche eines Teststückes in Kontakt gebracht, wobei die Drucknadel, die aufgrund der Federkraft durch das in der Mitte der Pressfläche vorgesehene Loch nach außen vorsteht, vom Teststück zurückgedrückt wird. Die Bewegungsdistanz des auf diese Weise zurückgedrückten Teststücks wird als Härte gemessen. Die Härte wird mit dem in der japanischen Industrienorm JIS K6301 spezifizierten Verfahren gemessen und ausgedrückt.
  • Die Spitze der Nadel ist kreisförmig und hat einen Durchmesser von 0,79 ± 0,02 mm.
  • Wenn die Härte des Blattes 85 übersteigt, wird das Material des Blattes zerbrechlich, so daß die Lebensdauer des Blattes verkürzt wird. Wenn die Härte unter einer JIS-Härte von 69 liegt, entstehen Probleme einschließlich einer Verschlechterung der Reinigungseigenschaften, eines Einrollens des Blattes, so daß die Oberfläche des Lichtempfangselementes beschädigt wird, etc.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst das Lichtaufnahmeelement ferner eine Oberflächenschicht. Ein bevorzugtes Material hierfür ist amorpher Kohlenstoff, der Wasserstoff enthält (a-C:H), wobei ein geeigneter a-C:H-Film ein solcher ist, der einen Wasserstoffgehalt im Film in einem Bereich von 41 % bis 60 % auf der Basis von H/(C+H) und vorzugsweise in einem Bereich von 45 bis 55 % besitzt. Wenn der Wasserstoffanteil nicht mehr als 40 % beträgt, ist das Material manchmal von der Empfindlichkeit her für die elektrofotografische Vorrichtung ungeeignet. Wenn der Wasserstoffanteil über 60 liegt, ist das Material manchmal aufgrund einer verschlechterten Dichtigkeit des Filmes und von der mechanischen Festigkeit her für die elektrofotografische Vorrichtung ungeeignet.
  • Wenn die Oberflächenschicht aus einem Material hergestellt ist, das so ausgewählt ist, daß es einen Wasserstoffgehalt im obigen Bereich besitzt und die vorstehend erwähnte Bedingung erfüllt, daß der Verschleißverlust nach Beendigung von A4-Größen-Kopierschritten auf Übertragungsblättern in einem Bereich von nicht weniger als 1 Å/10.000 Umdrehungen und nicht mehr als 10 Å/10.000 Umdrehungen liegt, wird die Vibration des Blattes durch Reibung gering und Teilbeanspruchungen auf die Blattkontaktfläche können unterdrückt werden, so daß auf diese Weise das teilweise Verweilen des Entwicklers entspannt werden kann. Dabei wurde festgestellt, daß die Oberflächenschicht einen gleichmäßigen Verschleiß ohne ungleichmäßiges Abschaben besaß. Eine Umdrehung eines trommelförmigen Lichtempfangselementes entspricht somit genau einer Umdrehung desselben, und eine Umdrehung eines bandförmigen Lichtempfangselementes entspricht somit immer einer Bewegung in die gleiche Position.
  • Wenn der Verschleißverlust der Oberflächenschicht des Lichtempfangselementes der vorliegenden Erfindung größer ist als 10 Å/10.000 Umdrehungen, kann in bestimmten Fällen die mechanische Festigkeit abfallen. Wenn er geringer ist als 1 Å/10.000 Umdrehungen wird die Oberflächenschicht resistent gegenüber einem Verschleiß, so daß der Abschab- bzw. Abkratzeffekt der Koronaentladungsprodukte geschwächt wird, was manchmal zum Verschmieren der Bilder führt.
  • Des weiteren kann die optimale Dicke der beim Lichtempfangselement verwendeten Oberflächenschicht aus der Beziehung zwischen dem Verschleißverlust der Oberflächenschicht und der Lebensdauer der elektrofotografischen Vorrichtung ermittelt werden. Es ist jedoch wünschenswert, die optimale Dicke so festzulegen, daß sie generell in einem Bereich von 0,01 μm bis 10 μm, vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 μm bis 1 μm, liegt. Wenn die Dicke der Oberflächenschicht nicht größer ist als 0,01 μm, kann die mechanische Festigkeit abfallen. Wenn sie nicht geringer ist als 10 μm, kann das Restpotential zu groß werden.
  • Ferner ist es wünschenswert, die Dicke der im Lichtempfangselement verwendeten fotoleitenden Schicht generell in einem Bereich von 35 μm bis 50 μm und vorzugsweise in einem Bereich von 40 μm bis 50 μm zu halten. Wenn im Vergleich zu einem metallischen leitenden Substrat die relative Permittivität (Dielektrizitätskonstante) des gesamten a-Si-Lichtempfangselementes geringer ist und etwa 10 beträgt und insbesondere die relative Permittivität des a-C-Oberflächenschichtteiles viel geringer ist und etwa 6 beträgt, wird der Effekt der Abnahme der Haftkraft des Entwicklers mit reduzierten Korngrößen stärker erhöht als die Dicke des Lichtempfangselementes größer wird. Wenn die Dicke der fotoleitenden Schicht nicht mehr als 35 μm beträgt, kann der Freigabeeffekt des Entwicklers unzureichend sein. Wenn sie nicht geringer ist als 50 μm, können die sphärischen Vorsprünge größer werden.
  • Die Oberflächenrauhigkeit des Lichtempfangselementes stellt ebenfalls einen wichtigen Parameter dar. Es wurde festgestellt, daß insbesodnere im begrenzten Bereich der Oberflächenrauhigkeit das Reibdrehmoment der Reinigungsvorrichtung und die freie Oberflächenenergie des Lichtempfangselementes sich in Abhängigkeit von einer Zunahme der Zahl der Kopien veränderten. Hierdurch wird demonstriert, daß dies nicht die Ursache für das Auftreten einer Verschmelzung des Entwicklers bildet.
  • Es lässt sich somit zusammenfassen, daß die Oberflächenschicht aus a-SiC solche Eigenschaften besitzt, daß sie stärker als vorher mit einem Entwickler geringerer Größe verschleißt, so daß die freie Energie verringert wird und die Verschmelzung des Entwicklers im wesentlichen durchgeführt werden kann, wobei der geschmolzene Entwickler durch Drehmomenteinwirkung abgeschabt bzw. abgekratzt wird. Des weiteren besitzt die Oberflächenschicht aus a-C solche Eigenschaften, daß ein geringer Verschleiß verursacht und die freie Energie kaum verringert wird, so daß der geschmolzene Entwickler ohne Anstieg des Drehmomentes abgeschabt werden kann. Ein gemeinsamer Punkt von beiden besteht darin, daß bevorzugt wird, ein Blatt mit einem geringen Modul der Rückstoßelastizität und einer hohen Viskosität zu verwenden, um ein Absplittern desselben zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen erläutert.
  • [Reinigungsvorrichtung]
  • 1 ist eine vergrößerte Ansicht einer Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des Reinigungsverfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • Die Reinigungseinrichtung besitzt beispielsweise wie bei der Reinigungsvorrichtung 101 in 1 ein Lichtempfangselement 100, ein Reinigungsblatt 102 aus Urethankautschuk o.ä., eine Reinigungsrolle 103 aus einem Material, das aus Silikonkautschuk, Schwamm, magnetischen Materialien etc. ausgewählt ist, eine Abstreifrolle 104, eine Abfalltonerempfangseinrichtung 105, ein Abfalltonerübertragungssystem 106 etc., falls erforderlich.
  • Diese Abstreifrolle 104 ist vorgesehen, falls erforderlich, und kann auch die Form eines Blattes besitzen. In diesem Fall wird sie als Abschabeinrichtung (oder Abstreifblatt) bezeichnet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Elemente der Reinigungsvorrichtung wird auf die Beschreibung der Abschabeinrichtung verzichtet, um die Erläuterung zu vereinfachen.
  • Mit 101 ist die Reinigungsvorrichtung bezeichnet, in der das Reinigungsblatt 102 mit einer geeigneten Elastizität und Härte, das beispielsweise aus einem Gemisch aus Urethankautschuk mit einer Siliciumverbindung hergestellt ist, angeordnet ist.
  • Die Reinigungsrolle 103 befindet sich aufstromseitig des Reinigungsblattes 102 in Drehrichtung des Lichtempfangselementes. Sie ist mit magnetischem Pulver beschichtet, das hauptsächlich aus gesammeltem Toner o.ä. besteht, der durch magnetische Kräfte oder Adhäsionskräfte daran haftet. Der Beschichtungsteil des magnetischen Pulvers, der an der Rolle haftet, steht mit der Oberfläche des Lichtempfangselementes über eine geeignete Kontaktbreite (als Spaltbreite bezeichnet) in Kontakt und ist so angeordnet, daß er das Lichtempfangselement mit einer vorgegebenen Relativgeschwindigkeit abschabt und das Lichtempfangselement 100 mit dem Abfalltoner beschichtet.
  • Bei der Reinigungsrolle 103 kann es sich ebenfalls um eine Rolle handeln, die mit einer Vorspannung mit der entgegengesetzten Polarität zum Toner beaufschlagt wird, oder um eine Rolle, die aus einem Material besteht, das aus Silikonkautschuk, schwammförmigem Harz o.ä., sowie einem Magneten besteht.
  • Die Reinigungsrolle 103 muß nicht immer Rollenform besitzen. Sie kann auch als bürstenförmiges Element ausgebildet sein. Das bürstenförmige Element besteht vorzugsweise aus einem Material, das in Abhängigkeit von der Härte des verwendeten Lichtempfangselementes, der Prozessgeschwindigkeit etc. in geeigneter Weise ausgewählt ist.
  • Beispiele der Bürstenmaterialien, die für die Lichtempfangselemente mit großer Härte, wie beispielsweise die Lichtempfangselemente auf a-Si-Basis o.ä., verwendet werden, sind Chemiefaserbürsten aus Polyethylen, Polystyrol etc., Bürsten unter Verwendung von elektrisch leitenden Fasern, die durch Einmischen von Kohlenstoff in die Chemiefasern erhalten werden, um eine geeignete Leitfähigkeit zu erreichen, Bürsten unter Verwendung von amorphen Metallfasern (beispielsweise Borfur (Marke), erhältlich von der Firma Unitika, etc.) etc.
  • [Elektrofotografische Vorrichtung]
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines analogen Kopiergerätes zeigt.
  • Um das Lichtempfangselement, das sich in der Richtung des Pfeiles X dreht, sind eine Primäraufladeeinheit 202, ein Abschnitt 203 zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes, eine Entwicklungseinheit 204, ein Übertragungsbogenzuführsystem 205, eine Übertragungsaufladeeinheit 206a, eine Trennaufladeeinheit 206b, eine Reinigungseinheit 07, ein Fördersystem 208, eine Lichtquelle 209 zur Ladungseliminierung etc. angeordnet. Das Lichtempfangselement 201 kann, falls erforderlich, über eine innere Heizeinrichtung 225, deren Form an die Oberfläche angepasst ist, einer Temperatursteuerung unterzogen werden.
  • Die Oberfläche des Lichtempfangselementes 201 wird von der Primäraufladeeinheit 202 gleichmäßig aufgeladen, und ein latentes elektrostatisches Bild wird über die Bildbelichtungseinrichtung hierauf ausgebildet.
  • Licht von einer Halogenlampe 210 als Lichtquelle wird projiziert, um ein auf einer Originalplatte 211 angeordnetes Original 212 abzutasten, und reflektiertes Licht vom Original 212 wird von Spiegeln 213, 214, 215 reflektiert, um durch Linsen 218 eines Linsensystems 217 und über einen Spiegel 216 geführt und auf dem Lichtempfangselement 201 fokussiert zu werden, um auf diese Weise das vorstehend erwähnte latente elektrostatische Bild zu erzeugen.
  • Dieses latente elektrostatische Bild wird von einer Entwicklungshülse der Entwicklungseinheit 204, die mit dem Entwickler (Toner) beschichtet ist, zu einem Tonerbild entwickelt.
  • Andererseits wird ein Übertragungsbogen P durch das Übertragungsbogenzuführsystem 205, das eine Zuführung 219 und Zuführrollen 222 umfaßt, zugeführt, und das Tonerbild wird auf den Übertragungsbogen P übertragen. Der Übertragungsbogen P wird vom Lichtempfangselement 201 über die Trennaufladeeinheit 206 (b) und/oder eine Trenneinrichtung, wie eine Klaue o.ä. (nicht gezeigt), getrennt und über das Fördersystem 208 in eine Fixiereinheit 223 gefördert. Das Oberflächentonerbild auf dem Übertragungsbogen P wird durch Fixierrollen 224 in der Fixiereinheit 223 fixiert, wonach der Übertragungsbogen von der Bilderzeugungsvorrichtung abgegeben wird.
  • Die Oberfläche des Lichtempfangselementes 201 wird nach der Übertragung des Tonerbildes gereinigt, indem anhaf tende Substanzen, wie der Resttoner, Papierpulver etc., von der Oberfläche mit dem Reinigungsblatt 220 und der Reinigungsrolle (oder Bürste) 221 in der Reinigungsvorrichtung 207 entfernt werden. Danach ist die Vorrichtung für die nächste Bilderzeugung bereit.
  • Mit 226 ist eine Lichtquelle für eine Leerbelichtung bezeichnet.
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Digitaldruckers (beispielsweise eines LBP (Laserdruckers)) als Beispiel einer elektrofotografischen Vorrichtung.
  • In 3 bezeichnen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in 2 gleiche Elemente wie in 2, so daß daher auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Gemäß 3 wird die Bildinformation über einen Deflektor (beispielsweise einen rotierenden Polygonspiegel) 210 geführt, um Licht von einer nicht dargestellten Laserlichtquelle abzulenken und damit das Lichtempfangselement 201 in Längsrichtung mit dem Licht abzutasten. Das vom Deflektor 210 abgelenkte Licht wird vom Spiegel 216 reflektiert, um das Lichtempfangselement 201 zu bestrahlen. In 3 ist mit 236 ein Sensor zum Messen des Oberflächenpotentials bezeichnet.
  • 4 ist eine Ansicht zur Darstellung des Mechanismus zum Verhindern des Schmelzens des Entwicklers 302 durch das elastische Blatt 301. Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Reinigungsblatt besitzt eine solche Härte, daß der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur von 15 bis 30°C in einem Bereich von 5 bis 15 liegt, der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur von 30 bis 45°C in einem Bereich von 10 bis 20 % liegt und die JIS A-Härte (Hs) nicht geringer ist als 77 und nicht größer ist als 85. Es wird davon ausgegangen, daß die Verformung des Blattes selbst gering ist und dieses sich so verhält, daß es den geschmolzenen Teil des Entwicklers abschabt, wie in den 4 (a), (b) und (c) gezeigt. Wenn demgegenüber das Reinigungsblatt eine solche Härte besitzt, daß der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur von 15 bis 30°C etwa 30 % beträgt, der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur von 30 bis 45°C etwa 60 % beträgt und die JIS-A-Härte (Hs) nicht geringer ist als 69 und nicht größer ist als 77, wird der Entwickler mitgeschleppt oder das Blatt selbst verformt, so daß es springt, wie in den 4 (a), (d) und (e) gezeigt.
  • Bei diesem Mechanismus können die abnorm großen Vorsprünge, die für die a-Si-Lichtempfangselemente spezifisch sind, zu einem Bruch des Blattes führen, da sie viel härter sind als der geschmolzene Entwickler. Es wird somit bevorzugt, einen Polierprozeß anzuwenden, um die Oberfläche des Lichtempfangselementes auf einen Wert von Rmax von nicht mehr als 5 μm zu polieren, wie in der japanischen Patentveröffentlichung 7-010488 beschrieben.
  • Die 5A und FB sind schematische Schnittansichten, die Beispiele von Lichtempfangselementen zeigen, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind.
  • Das in 5A zeigte Lichtempfangselement 400 auf a-Si-Basis ist ein Lichtempfangselement mit einer lichtempfindlichen Schicht (Lichtempfangsschicht) 402 auf einem elektrisch leitenden Substrat 401 aus Aluminium o.ä., wobei die lichtempfindliche Schicht 402 so geformt ist, daß eine fotoleitende Schicht 403 aus einem amorphen Material, das mindestens Siliciumatome enthält, auf dem leitenden Substrat 401 und eine Oberflächenschicht 404, die einen a-C:H-Film umfaßt, der Kohlenstoffatome und Wasserstoffatome enthält, oder einen a-SiC:H-Film umfasst, wiederum hierauf angeordnet ist.
  • 5B zeigt eine andere Konstruktion, bei der eine Oberflächenschicht 405, die einen C-Atome und H-Atome enthaltenden a-C:H-Film umfasst, des weiteren auf dem Lichtempfangselement der 5A angeordnet ist, das die Oberflächenschicht 404 aus dem a-SiC:H-Film aufweist. Es wird besonders bevorzugt, daß der Wasserstoffgehalt des a-C:H-Filmes 41 % bis 60 % beträgt, wie vorstehend erläutert.
  • Es versteht sich von selbst, daß die fotoleitende Schicht 403 eine Ladungsinjektionsverhinderungsschicht, die ein zur Gruppe III oder Gruppe V des Periodensystems gehörendes Element enthalten kann, auf der Seite des Substrates 401 oder auf der Seite der Oberflächenschicht 404 aufweisen kann.
  • Die Lichtempfangsschicht 402 kann mit einem chemischen Bedampfungsverfahren, beispielsweise einem Plasma-CVD-Prozeß o.ä., hergestellt werden.
  • Die Lichtempfangsschicht des Lichtempfangselementes, die über ein derartiges Verfahren, wie den Plasma-CVD-Prozeß, hergestellt wird, kann unter Verwendung von bekannten Mitteln ausgebildet werden. Es wird besonders bevorzugt, Hochfrequenzenergie mit einer Frequenz von 1 MHz bis 45 MHz, d.h. sogenannte VHF-Band-Energie, von einer Hochfrequenzenergiequelle zuzuführen, um eine Hochfrequenzglimmentladung zu bewirken und auf diese Weise das Reinigungsverhalten der Lichtempfangsschicht, insbesondere der Oberflächenschicht, zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen derselben in größeren Einzelheiten beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung in keiner Weise auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • [Beispiele]
  • (Beispiel 1)
  • Unter Anwendung eines Plasma-CVD-Systems wurden die Ladungsinjektionsverhinderungsschicht und die fotoleitende Schicht nacheinander auf einem zylindrischen elektrisch leitenden Substrat unter den Bedingungen von Tabelle 1 erzeugt. Danach wurde die Oberflächenschicht mit einer Dicke von 0,6 μm unter den Bedingungen der Tabelle 2 ab geschieden. Auf diese Weise wurden die Lichtempfangselemente 1A bis 1D hergestellt.
  • Der Toner wurde gemäß dem nachfolgenden Beispiel erzeugt. Ein Reaktor wurde mit 6,0 Mol Terephthalsäure, 3,0 Mol Dodecenylsuccininanhydrid, 10,0 Mol Bisphenol A enthaltend 2,0 Mol Propylenoxid, 0,7 Mol Trimellitsäureanhydrid und 0,1 Mol Dibutylzinnoxid beschickt, und es wurden ein Thermometer, ein Rührstab, ein Kondensator und ein Stickstoffeinlaßrohr daran befestigt. Die Atmosphäre innerhalb des Reaktors wurde mit Stickstoff ausgetauscht, wonach die Temperatur unter Rühren des Gemisches allmählich erhöht wurde. Die Reaktion wurde bei 180°C über 5 Stunden durchgeführt. Danach wurde die Temperatur auf 20°C abgesenkt. Nach Reduzierung des Drucks (auf 15 hPa) wurde die Reaktion 4 h lang aufrechterhalten, um eine Dehydration und Kondensation zu bewirken. Dann wurde die Reaktion beendet, um ein Polyesterharz 1 zu erhalten. Dieses Polyesterharz besaß ein Spitzenmolekulargewicht von 10.700 und einen Glasübergangspunkt von 63°C.
  • 100 Gewichtsteile dieses Polyesterharzes als Bindemittel, 5 Gewichtsteile eines Rußpigmentes und 4 Gewichtsteile von Chrom di-t-Butylsalicylat wurden in einem Henschel-Mischer vorgemischt, wonach das Gemisch mit einem Zwillingsschneckenextruder, der auf 130°C eingestellt worden war, geschmolzen und geknetet wurde. Nach dem Abkühlen wurde das geknetete Produkt mit einem Zerkleinerer unter Anwendung eines Luftstrahles fein zerkleinert, und die zerkleinerten Partikel wurden unter Verwendung eines Windklassierers klassiert, um klassierte Partikel mit einem gewichtsgemittelten Durchmesser von 6,5 μm zu erhalten.
  • Das bearbeitete anorganische Feinpulver (extern fixiertes Mittel) wurde wie folgt hergestellt. 1 kg Toluol und 200 g Partikel des zu behandelnden Feinpulvers wurden in ein Gefäß gegeben und mit einem Mischer verrührt, um einen Schlamm zu erhalten. Ein Behandlungsmittel wurde in einer bestimmten Menge zugesetzt, und das Gemisch wurde vom Mischer in ausreichender Weise weiter gerührt. Dieser Schlamm wurde 30 Minuten lang in einer Sandmühle unter Anwendung von Zirkoniumoxidkugeln bearbeitet.
  • Dann wurde der Schlamm aus der Sandmühle entnommen, und Toluol wurde bei Druckentlastung bei 60°C hiervon entfernt. Hiernach wurde bei 200 bis 300°C über 2 h unter Agitation in einem Gefäß aus rostfreiem Stahl getrocknet. Das erhaltene Pulver wurde einem Mahlprozeß mit einer Hammermühle unterzogen. Auf diese Weise wurde das behandelte anorganische Feinpulver erhalten.
  • 100 Gewichtsteile der vorstehend beschriebenen klassierten Partikel wurden mit dem Henschel-Mischer gut gerührt, und das obige anorganische Feinpulver wurde hieran extern fixiert und eingemischt. Auf diese Weise wurde der Entwickler des vorliegenden Ausführungsbeispiels erhalten.
  • Die Mischungsmenge des extern fixierten Mittels kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von diversen Faktoren eingestellt werden, beispielsweise dem Typ des extern fixierten Mittels, der Härte des verwendeten lichtempfindlichen Elementes, der Bildqualität etc. In diesem Fall des obigen extern fixierten Mittels lag die verwendete Mischungsmenge in einem geeigneten Bereich von 1 bis 30 Gewichtsteilen.
  • Als nächstes wurde jedes der vorstehend erwähnten Lichtempfangselemente 1A bis 1D mit einem Durchmesser von 108 mm auf einem Testgerät (Prozessgeschwindigkeit von 513 mm/sec) montiert, das durch Modifizieren eines Kopiergerätes NP-6085 (Marke, hergestellt von der Firma CANON K.K.) hergestellt worden war, und es wurde ein kontinuierlicher Blattdurchgangsausdauertest mit 500.000 Umdrehungen durchgeführt (entsprechend 470.000 Blatt A4-Größe), um das Reinigungsverhalten auszuwerten. Bei dem hier verwendeten elastischen Gummiblatt 220 handelte es sich um ein Blatt 1 (durchgezogene Linie 1 in 6) mit solchen Eigenschaften, daß der Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur (hier 23°C) im Temperaturbereich von 15 bis 30°C 8 %, der Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur (hier 41,5°C) im Temperaturbereich von 30 bis 45°C 18 und die JIS A-Härte (Hs) 82 betrugen. Die Temperaturabhängigkeit der Rückstoßelastizität betrug –1%/Grad bis +1%/Grad, wie in 6 gezeigt. Das Blatt 1 wurde auf einen Blattdruck von 14 gf/cm eingestellt. Der hier verwendete Entwickler besaß einen Korndurchmesser von 6,5 μm, wie vorstehend beschrieben. Der Anteil des Originaldruckes war extrem niedrig und betrug 1 %, so daß ein Zustand verwirklicht wurde, bei dem eine Schmelzung in einfacher Weise auftreten konnte. Eine als Magnetrolle ausgebildete Reinigungsrolle wurde aufstromseitig des elastischen Gummiblattes angeordnet, und der Entwickler wurde gleichmäßig mit 0,03 bis 0,05 mg/cm2 auf das Lichtempfangselement aufgebracht.
  • Die mit der Auswertung erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 5 und 71 aufgeführt. 7 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse der Tabelle 71 zeigt, wobei die durchgezogenen Linien die freie Oberflächenenergie und die gestrichelten Linien das Reibdrehmoment wiedergeben.
  • Die Verschleißverluste der Oberflächenschicht nach den Ausdauertests sind in Tabelle 3 aufgeführt. Die Verschleißverluste der Oberflächenschicht wurden erhalten, indem die Dicken der Oberflächenschicht vor und nach dem Ausdauertest in Interferenzgrad mit einem Reflektionsspektroskopinterferometer (MCPD2000 (Marke), erhältlich von der Firma Otsuka Denshi K.K.) gemessen und die Werte auf Verschleißverluste pro 10.000 Umdrehungen unter Anwendung eines bekannten Brechungsindexes reduziert wurden.
  • Aus den Ergebnissen kann man entnehmen, daß die Lichtempfangselemente 1B, 1C keine Bilddefekte des schwarzen Linienmusters aufweisen, die durch ein ungleichmäßiges Abschaben verursacht sein konnten, und zwar selbst nach dem Ausdauertest von 700.000 Umdrehungen. Es fand überhaupt keine Schmelzung statt.
  • Die Werte der freien Oberflächenenergie steigen mit dem Fortschritt des Ausdauertests an, so daß eine Adhäsion ermöglicht wird. Gleichzeitig steigt jedoch auch das Reibdrehmoment an, so dass das Abstreifvermögen verbessert wird. Man kann daher davon ausgehen, daß durch den synergistischen Effekt mit dem Materialeffekt des Blattes ein Verschmelzen verhindert wird.
  • Eine entsprechende Auswertung wurde bei einer Umgebung von 15°C und 60 % RH mit einer ausgeschalteten Heizeinrichtung, die der inneren Heizeinrichtung 225 der 2 entsprach, durchgeführt. Es wurden hierbei gute Ergebnisse erzielt, die den obigen Ergebnissen entsprachen, da die Temperaturabhängigkeit der Blatteigenschaften gering war.
  • (Auswertungsverfahren für ungleichmäßiges Abschaben)
  • Ein Verfahren zur Auswertung des ungleichmäßigen Abschabens wird in Verbindung mit 2 erläutert.
  • Die Aufladestrommenge der Primäraufladeeinheit 202 wurde so eingestellt, daß das Dunkelbereichspotential an der Stelle der Entwicklungseinheit 204 400 V betrug. Ein Original 212 mit vertikalen durchlaufenden schwarzen Linien wurde auf der Originalplatte 211 angeordnet, und es wurde der Ausdauertest unter einer solchen Bedingung durchgeführt, daß in Richtung der Erzeugenden der Oberfläche des Lichtempfangselementes Abschnitte, die immer mit dem Entwickler abgeschabt wurden, und Abschnitte, die nicht damit abgeschabt wurden, erhalten wurden.
  • Hiernach wurde die Aufladestrommenge der Primäraufladeeinheit 202 so eingestellt, daß das Dunkelbereichspotential an der Stelle der Entwicklungseinheit 204 einen Wert von 400 V annahm. Dann wurde ein weißes Originalvollbild 212 auf der Originalplatte 211 angeordnet. Die EIN-Spannung der Halogenlampe 210 wurde so eingestellt, daß das Hellbereichspotential einen Wert von 50 V annahm. Danach wurde ein Original 212 mit einer Reflektionsdichte von 0,3 angeordnet. Die Potentialungleichmäßigkeit zu diesem Zeitpunkt wurde gemessen, um auszuwerten, um welchen Prozentsatz sich das Potential eines ungleichmäßig abgeschabten Abschnittes relativ zum Potential eines normalen Abschnittes verändert hatte.
  • Es wurden folgende Kriterien für die Auswertung verwendet.
  • o:
    Gutes Bild ohne ungleichmäßige Empfindlichkeit
    Δ:
    Bild mit einer Potentialungleichmäßigkeit von 2,5 % oder weniger, bei der es sich um ein Niveau handelt, das keine praktische Probleme aufwirft
    x:
    Bild mit einer Potentialungleichmäßigkeit von 2,5 oder mehr, bei dem manchmal eine Dichteungleichmäßigkeit eines Linienmusters auftreten konnte.
  • (Schmelzauswertungsverfahren)
  • Ein Verfahren zur Auswertung der Schmelzung wird nachfolgend ebenfalls in Verbindung mit 2 erläutert.
  • Die Aufladestrommenge der Primäraufladeeinheit 202 wurde so eingestellt, daß das Dunkelbereichspotential an der Position der Entwicklungseinheit 204 einen Wert von 400 V annahm, und das weiße Vollbildoriginal 212 wurde auf der Originalplatte 211 angeordnet. Die EIN-Spannung der Halogenlampe 210 wurde so eingestellt, daß das Hellbereichspotential einen Wert von 50 V annahm, und es wurde ein weißes Vollbild der Größe A3 hergestellt. Dieses Bild wurde dazu verwendet, um schwarze Punkte, die infolge der Aufschmelzung des Entwicklers auftreten, zu beobachten. Des weiteren wurde die Oberfläche des Lichtempfangselementes mit einem Mikroskop beobachtet.
  • Die Kriterien für die Auswertung waren wie folgt:
  • o:
    Gutes Bild ohne Schmelzen.
    Δ:
    Bild frei von schwarzen Punkten, wobei jedoch bei der mikroskopischen Beobachtung ein feines Schmelzen von 10 μm oder weniger beobachtet wurde (obwohl dies kein praktisches Problem verursachte).
    x:
    Das Bild wies in bestimmten Fällen schwarze Punkte auf.
  • (Drehmomentmessverfahren)
  • Das Rotationsdrehmoment des Lichtempfangselementes, das während des Fortschrittes des Ausdauertests auftrat und bei dem es sich um das Reibungsdrehmoment zwischen der Reinigungseinheit und dem Lichtempfangselement handelte, wurde mit einem Drehmomentmessgerät von der Firma Tohnichi gemessen, indem das maximale Drehmoment zu Be ginn der Drehung des Lichtempfangselementes gemessen wurde. Die Änderungen des Drehmomentes, die mit dem Fortschritt des Ausdauertests (oder mit der Zunahme der Kopiezahl) gemäß Beispiel 1 auftraten, sind in 7 dargestellt.
  • (Oberflächenrauhigkeitsmessverfahren)
  • Die Oberflächenrauhigkeit des Lichtempfangselementes wurde unter Verwendung einer Vorrichtung SE-30D (Marke) von der Firma Kosaka Kenkyujo K.K. gemessen. Die Ergebnisse von Beispiel 1 sind in Tabelle 3 aufgeführt.
  • (Freie Oberflächenenergie)
  • Die freie Oberflächenenergie des Lichtempfangselementes, die mit dem Fortschritt des Ausdauertests auftrat, wurde unter Verwendung eines Kontaktwinkelmessers CSA-S ROLL (Marke) von der Firma Kyowa Kaimen K.K., von Auswertungslösungen aus reinem Wasser, Methyleniodid und α-Bromonaphthalin und einer Software EG-11 (Marke) von der Firma Kyowa Kaimen K.K. als Analysesoftware zum Analysieren der freien Oberflächenenergie erhalten. Es versteht sich, daß die Auswertungslösungen nicht immer auf die oben genannten Lösungen beschränkt sein müssen. Es kann sich hierbei auch um Kombinationen von Lösungen mit Dipolkomponenten, Wasserstoffbindungskomponenten u.ä. handeln, die in geeigneter Weise dispergiert sind. Die Änderungen der freien Oberflächenenergie mit dem Fortschritt des Ausdauertests (mit zunehmender Kopiezahl) in Beispiel 1 sind in 7 dargestellt.
  • Tabelle 1 (Herstellbedingungen des Lichtempfangselementes)
    Figure 00370001
  • Tabelle 2 (Herstellbedingungen der Oberflächenschicht in Beispiel 1)
    Figure 00380001
  • Tabelle 3
    Figure 00380002
  • Tabelle 4
    Figure 00390001
  • Tabelle 5
    Figure 00400001
  • Tabelle 71
    Figure 00410001
  • (Vergleichsbeispiel 1)
  • Unter Verwirklichung der Vorgehensweise von Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß das Blatt durch ein elastisches Blatt 3 (gestrichelte Linie 3 in 6) ersetzt wurde, bei dem der Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur in einem Temperaturbereich von 15 bis 30°C 31 %, der Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur in einem Temperaturbereich von 30 bis 45°C 62 % und die JIS A-Härte (Hs) 74 betrugen, wurde jedes der Lichtempfangselemente 1A' bis 1D' (entsprechend 1A bis 1D) am modifizierten Kopiergerät NP-6085 (Marke der Firma Canon K.K.) montiert, und es wurde ein kontinuierlicher Blattdurchgangsausdauertest mit 500 Umdrehungen (entsprechend 470.000 Blatt A4) durchgeführt, um das Reinigungsverhalten auszuwerten.
  • Unter Verwendung eines Poliergerätes, das in der japanischen Patentveröffentlichung 7-010488 beschrieben ist, und insbesondere unter Verwendung eines Feinschleiffilmes (abrasive Körner: SiC, Aluminiumoxid, Eisenoxid) von der Firma Fuji Photo Film Co., Ltd. wurden die Lichtempfangselemente 1A' bis 1D' auf die abnormen Wachstumshöhen von nicht mehr als 3 μm poliert, um die Lichtempfangselemente 1A'' bis 1D'' zu erhalten. Unter Verwendung dieser Elemente wurde eine entsprechende Auswertung wie vorstehend beschrieben durchgeführt.
  • Die Ergebnisse der obigen Auswertung eines jeden Lichtempfangselementes sind in Tabelle 5 aufgeführt. Die Verschleißverluste der Oberflächenschicht in den Haltbarkeitstests sind in Tabelle 4 angegeben.
  • Aus den Ergebnissen geht hervor, daß nur die Lichtempfangselemente, die nicht ausreichend poliert worden waren, einen Bildfehler des Linienmusters infolge eines ungleichmäßigen Abschabens nach dem Haltbarkeitstest von 5.000 Umdrehungen aufwiesen. Ein Schmelzen etc. trat jedoch in jedem Falle auf, und es war nicht immer möglich zu bestätigen, daß ein gutes Bild erhalten wurde.
  • (Beispiel 2)
  • Wie in Beispiel 1 wurden unter Anwendung des Plasma-CVD-Systems die Ladungsinjektionsverhinderungsschicht und die fotoleitende Schicht auf dem zylindrischen leitenden Substrat unter den Bedingungen von Tabelle 1 vorgesehen. Danach wurde die Oberflächenschicht mit einer Dicke von 0,7 μm unter den Bedingungen von Tabelle 6 abgeschieden, so daß auf diese Weise die Lichtempfangselemente 1E bis 1H erzeugt wurden.
  • Jedes der Lichtempfangselemente 1E bis 1H wurde am modifizierten Kopiergerät NP-6085 der Firma Canon K.K. montiert, und der kontinuierliche Blattdurchgangsausdauertest wurde mit 500.000 Umdrehungen (entsprechend 470.000 Blatt A4) durchgeführt, um das Reinigungsverhalten auszuwerten. Das elastische Gummiblatt 220 hatte einen Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur (hier 20°C) in einem Temperaturbereich von 15 bis 30°C von 8 %, einen Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur (hier 43°C) in einem Temperaturbereich von 30 bis 45°C von 12 % und eine JIS A-Härte (Hs) von 81. Der verwendete Entwickler besaß einen Korndurchmesser von 7,5 μm. Des weiteren war die Originaldruckrate extrem niedrig und betrug 1 %, um den Zustand zu realisieren, in dem ein Schmelzen in einfacher Weise auftreten konnte. Die als Reinigungsrolle verwendete Magnetrolle wurde aufstromseitig des elastischen Gummiblattes angeordnet, und der Entwickler wurde gleichmäßig mit 0,03 bis 0,05 mg/cm2 auf das Lichtempfangselement aufgebracht.
  • Die mit der obigen Auswertung erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 8 aufgeführt.
  • Aus den Ergebnissen wird deutlich, daß die Lichtempfangselemente 1F, 1H keinen Bilddefekt des Linienmusters aufwiesen, der durch ein ungleichmäßiges Abschaben verursacht wurde, selbst nach dem Haltbarkeitstest von 500.000 Umdrehungen. Ein Schmelzen trat überhaupt nicht auf.
  • Die guten Ergebnisse wurden auch erhalten, als die Oberflächenrauhigkeit Rmax des Lichtempfangselementes in einem Bereich von nicht weniger als 0,3 μm und nicht mehr als 5,0 μm lag.
  • (Vergleichsbeispiel 2)
  • Durch Verwirklichung der Vorgehensweise von Beispiel 2 mit der Ausnahme, daß die Oberflächenrauhigkeit verändert wurde, wurde jedes der Lichtempfangselemente 1E' bis 1H' (entsprechend den Lichtempfangselementen 1E bis 1H) am modifizierten Kopiergerät NP-6085 (Marke, hergestellt von der Firma Canon K.K.) montiert, und der kontinuierliche Blattdurchgangsausdauertest wurde mit 500.000 Umdrehungen (entsprechend 470.000 Blatt A4) durchgeführt, um das Reinigungsverhalten auszuwerten.
  • Lichtempfangselemente 1E'' bis 1H'' (entsprechend den Lichtempfangselementen 1E' bis 1H') wurden in der entsprechenden Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Entwickler ungleichmäßig in einem Aufbringungsmengenbereich von 0,01 bis 0,3 mg/cm2 ohne Vorsehen der Reinigungsrolle aufgebracht wurde. Unter Verwendung dieser Elemente wurde eine entsprechende Auswertung wie oben durchgeführt.
  • Die bei der Auswertung erhaltenen Ergebnisse eines jeden Lichtempfangselementes sind in Tabelle 8 aufgeführt. Die Verschleißverluste der Oberflächenschicht in den Haltbarkeitstests sind in Tabelle 7 aufgeführt.
  • Aus den Ergebnissen wird deutlich, daß nur die Lichtempfangselemente, die ohne die Reinigungsrolle getestet wurden, einen Bilddefekt des Linienmusters infolge eines ungleichmäßigen Abschabens nach dem Haltbarkeitstest von 500.000 Umdrehungen aufwiesen. Ein Schmelzen etc. trat jedoch auf, und es wurde nicht immer ein gutes Bild erhalten.
  • Tabelle 6 (Herstellungsbedingungen der Oberflächenschicht in Beispiel 2)
    Figure 00450001
  • Tabelle 7
    Figure 00460001
  • Tabelle 8
    Figure 00470001
  • (Beispiel 3)
  • In einer Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wurden unter Anwendung des Plasma-CVD-Systems die Ladungsinjektionsverhinderungsschicht und die fotoleitende Schicht auf dem zylindrischen leitenden Substrat mit einem Durchmesser von 108 mm und einem Wert Rmax von 0,45 unter den Bedingungen der Tabelle 9 vorgesehen. Danach wurde die Oberflächenschicht mit einer Dicke von 0,6 μm darauf unter den Bedingungen von Tabelle 10 abgeschieden. Auf diese Weise wurden die Lichtempfangselemente 1I bis 1L hergestellt. Des weiteren wurden Oberflächenschichtbeispiele aus a-C:H auf einem Siliciumwafer unter den Bedingungen von Tabelle 9 als Proben zum Messen des Wasserstoffgehaltes der Oberflächenschicht hergestellt.
  • Diese Oberflächenschichtproben wurden einer Messung des Wasserstoffgehaltes H/(C+H) durch IR unterzogen. Dabei wurden die in Tabelle 11 aufgeführten Werte in bezug auf den Wasserstoffgehalt der Oberflächenschichtproben erhalten.
  • Als nächstes wurde jedes der Lichtempfangselemente 1I bis 1L am modifizierten Kopiergerät NP6085 (Marke) von der Firma CANON K.K, montiert, und es wurde der Ausdauertest unter entsprechenden Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Verschleißverluste der Oberflächenschicht nach den Ausdauertests sind in Tabelle 11 aufgeführt.
  • Die bei der obigen Auswertung erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 12 und 81 angeführt. 4 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse der Tabelle 81 zeigt, wobei die durchgezogenen Linien die freie Oberflächenenergie und die gestrichelten Linien das Reibdrehmoment wiedergeben.
  • Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die Lichtempfangselemente 1I, 1J, 1K, deren Wasserstoffgehalt der Oberflächenschicht nicht weniger als 41 % und nicht mehr als 60 % betrug, keine Bilddefekte des Linienmusters, die durch ein ungleichmäßiges Abschaben verursacht waren, selbst nach dem Haltbarkeitstest von 500.000 Umdrehungen aufwiesen und auch kein Schmelzproblem besaßen.
  • Tabelle 9 (Herstellbedingungen des Lichtempfangselementes)
    Figure 00500001
  • Tabelle 10 (Herstellbedingungen der Oberflächenschicht in Beispiel 3) Oberflächenschicht
    Figure 00510001
  • Tabelle 11
    Figure 00520001
  • (Vergleichsbeispiel 3)
  • Durch Verwirklichung der Vorgehensweise von Beispiel 3 mit der Ausnahme, daß das elastische Blatt durch ein elastisches Blatt mit einem Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur in einem Temperaturbereich von 15 bis 30°C von 31 %, einem Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur in einem Temperaturbereich von 30 bis 45°C von 62 % und einer JIS A-Härte (Hs) von 74 ersetzt wurde, wurde jedes der Lichtempfangselemente 1I' bis 1L' (entsprechend den Lichtempfangselementen 1I bis 1L) an dem modifizierten Kopiergerät NP-6085 (Marke, hergestellt von der Firma CANON K.K.) montiert, und es wurde der kontinuierliche Blattdurchgangsausdauertest mit 500.000 Umdrehungen (entsprechend 470.000 Blatt A4) durchgeführt, um das Reinigungsverhalten auszuwerten.
  • Die mit der obigen Auswertung eines jeden Lichtempfangselementes erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 12 aufgeführt. Die Verschleißverluste der Oberflächenschicht in den Haltbarkeitstests sind in Tabelle 11 aufgeführt.
  • Durch die Ergebnisse wird bestätigt, daß ein ungleichmäßiges Abschaben, ein Schmelzen und verschmierte Bilder manchmal beim Haltbarkeitstest von 100.000 Umdrehungen in den Fällen der a-C:H-Filme auftraten, bei denen der Verschleißverlust geringer war als 1 Å/10.000 Umdrehungen und der Wasserstoffgehalt über 60 % lag.
  • Tabelle 12
    Figure 00530001
  • Tabelle 81
    Figure 00540001
  • (Beispiel 4)
  • Unter Anwendung des Plasma-CVD-Systems wurden die Verhinderungsschicht und die fotoleitende Schicht auf einem zylindrischen leitenden Substrat angeordnet, das durch Bearbeiten eines Aluminiumzylinders mit einem Durchmesser von 108 mm und einer Oberflächenrauhigkeit Rmax in einem Bereich von 0,3 bis 5,0 μm erhalten worden war, wobei unter den Bedingungen der Tabelle 13 vorgegangen wurde. Danach wurde eine Oberflächenschicht aus SiC mit einer Dicke von 0,6 μm unter den Bedingungen der Tabelle 14 abgeschieden, um auf diese Weise die Lichtempfangselemente 2A bis 2D zu erzeugen.
  • Hiernach wurden unter Verwendung eines Poliergerätes und insbesondere eines Feinschleiffilmes von der Firma Fuji Photo Film Co., Ltd. die Lichtempfangselemente 2A bis 2D bearbeitet, so daß die Höhen der abnorm gewachsenen Abschnitte nicht größer als 3 μm wurden.
  • Als nächstes wurde jedes der Lichtempfangselemente 2A bis 2D an einem aus einem Kopiergerät NP-6060 der Firma CANON K.K. (Prozessgeschwindigkeit 300 mm/sec, es wird auf 3 Bezug genommen) modifizierten Laserdrucker unter Verwendung des in entsprechender Weise wie in Beispiel 1 hergestellten Entwicklers montiert. Der kontinuierliche Blattdurchgangsausdauertest wurde mit 500.000 Umdrehungen durchgeführt, um das Reinigungsverhalten auszuwerten. Das verwendete elastische Gummiblatt 220 war das Blatt 2 (gestrichelte Linie 2 in 6) mit solchen Eigenschaften, daß der Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur (hier 23°C) in einem Temperaturbereich von 15 bis 30°C 12 %, der Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur (hier 41,5°C) in einem Temperaturbereich von 30 bis 45°C 17 %, die JIS A-Härte (Hs) 81 und die Temperaturabhängigkeit der Rückstoßelastizität –1%/Grad bis +1%/Grad betrugen und das Blatt auf einen Blattdruck von 13 gf/cm eingestellt worden war. Der verwendete Entwickler war der vorstehend beschriebene Entwickler mit einem Korndurchmesser von 6,5 μm. Des weiteren war die Originaldruckrate extrem niedrig und betrug 1 %, um den Zustand zu verwirklichen, in dem ein einfaches Schmelzen auftreten konnte. Die Reinigungsrolle, die aus der Magnetrolle bestand, wurde aufstromseitig des elastischen Gummiblattes angeordnet, wobei der Entwickler gleichmäßig mit 0,4 bis 0,6 mg/cm2 auf das Lichtempfangselement aufgebracht wurde.
  • Die bei der obigen Auswertung erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 17 und 7 gezeigt.
  • Die Verschleißverluste der Oberflächenschicht nach den Ausdauertests sind in Tabelle 15 angeführt. Diese Verschleißverluste der Oberflächenschicht wurden erhalten, indem die Dicke der Oberflächenschicht vor und nach dem Ausdauertest mit dem Reflektionsspektroskopinterferometer (MCPD2000 (Marke), erhältlich von der Firma Otsuka Denshi K.K.) gemessen und auf Verschleißverluste pro 10.000 Umdrehungen reduziert wurde.
  • Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die Lichtempfangselemente 2B, 2C keine Bilddefekte des schwarzen Linienmusters aufwiesen, die durch ein ungleichmäßiges Abschaben verursacht wurden, und zwar selbst nach dem Ausdauertest von 500.000 Umdrehungen. Des weiteren trat überhaupt kein Schmelzen auf.
  • Die Werte der freien Oberflächenenergie steigen mit dem Fortschritt des Ausdauertests (mit einem Anstieg der Zahl der Kopien) an, um die Adhäsion zu erleichtern. Das Reibungsdrehmoment steigt jedoch gleichzeitig an. Es wird somit davon ausgegangen, daß das Schmelzen durch diesen synergistischen Effekt mit dem Effekt des Materiales des Blattes verhindert wird.
  • Die Auswertung wurde in entsprechender Weise bei einer Umgebung von 15°C und 60 % RH und mit ausgeschalteter Heizeinrichtung, die der Innenheizeinrichtung 225 der 2 entsprach, durchgeführt. Es wurden ebenfalls gute Ergebnisse wie oben erzielt, da die Temperaturabhängigkeit der Blatteigenschaften gering war.
  • Tabelle 13 (Herstellbedingungen des Lichtempfangselementes)
    Figure 00570001
  • Tabelle 14 (Herstellbedingungen der Oberflächenschicht in Beispiel 4)
    Figure 00580001
  • Tabelle 15
    Figure 00580002
  • Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die Lichtempfangselemente 2B, 2C keine Bilddefekte des schwarzen Linienmusters aufwiesen, die durch ein ungleichmäßiges Abschaben verursacht wurden, und zwar selbst nach dem Ausdauertest von 5000.000 Umdrehungen. Es trat überhaupt kein Schmelzen auf.
  • Die Werte der freien Oberflächenenergie steigen mit dem Fortschritt des Ausdauertests an, so dass die Adhäsion erleichtert wird. Gleichzeitig steigt jedoch auch das Reibungsdrehmoment an. Es wird somit davon ausgegangen, daß das Schmelzen durch diesen synergistischen Effekt mit dem Effekt des Materiales des Blattes verhindert wird.
  • Die Auswertung wurde ferner in entsprechender Weise bei einer Umgebung von 15°C und 60 % RH und mit ausgeschalter Heizeinrichtung entsprechend der Innenheizeinrichtung 225 der 2 durchgeführt. Es wurden gute Ergebnisse wie oben erzielt, da die Temperaturabhängigkeit der Blatteigenschaften gering war.
  • (Vergleichsbeispiel 4)
  • Durch Verwirklichen der Vorgehensweise von Beispiel 4 mit der Ausnahme, daß das Blatt durch ein elastisches Blatt ersetzt wurde, das solche Eigenschaften aufwies, daß der Modul der Rückstoßelastizität bei einem bestimmten Punkt in einem Temperaturbereich von 15 bis 30°C 30 %, der Modul der Rückstoßelastizität bei einem bestimmten Punkt in einem Temperaturbereich von 30 bis 45°C 61 und die JIS A-Härte (Hs) 75 betrugen, wurde jedes Lichtempfangselement 2A' bis 2D' (entsprechend den Lichtempfangselementen 2A bis 2D) am modifizierten Kopiergerät NP-6350 (Marke, hergestellt von der Firma CANON K.K.) montiert, und es wurde ein kontinuierlicher Blattdurchgangsausdauertest mit 500.000 Umdrehungen durchgeführt, um das Reinigungsverhalten auszuwerten.
  • Die Lichtempfangselemente 2A'' bis 2D'' wurden ebenfalls ohne Durchführung des Prozesses unter Verwendung des Poliergerätes hergestellt. Unter Verwendung dieser Elemente wurde eine Auswertung ähnlich wie in Beispiel 4 vorgenommen.
  • Die bei der obigen Auswertung eines jeden Lichtempfangselementes erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 17 angegeben. Die Verschleißverluste der Oberflächenschicht in den Ausdauertests sind in Tabelle 16 wiedergegeben.
  • Aus den Ergebnissen geht hervor, daß ein wesentlicher Wirkungsunterschied zwischen den Blättern und den Elementen ohne Polieren auftrat, da Bildeffekte des Linienmusters infolge eines ungleichmäßigen Abschabens und ein Schmelzen nach dem Haltbarkeitstest von 500.000 Umdrehungen vorhanden waren, so daß kein gutes Bild erzeugt wurde.
  • Tabelle 16
    Figure 00610001
  • Tabelle 17
    Figure 00620001
  • (Beispiel 5)
  • Wie in Beispiel 4 wurden unter Anwendung des Plasma-CVD-Systems die Verhinderungsschicht und die fotoleitende Schicht auf dem zylindrischen leitenden Substrat unter den Bedingungen von Tabelle 13 angeordnet. Danach wurde die Oberflächenschicht mit einer Dicke von 0,7 μm unter den Bedingungen von Tabelle 18 abgeschieden, wodurch die Lichtempfangselemente 2E bis 2H hergestellt wurden.
  • Tabelle 18 (Herstellbedingungen der Oberflächenschicht in Beispiel 5)
    Figure 00630001
  • Als nächstes wurde jedes der Lichtempfangselemente 2E bis 2H am modifizierten Kopiergerät NP-6060 (Marke, hergestellt von der Firma CANON K.K.) (Prozessgeschwindigkeit 500.000 mm/sec) montiert, und es wurde der konti nuierliche Blattdurchgangsausdauertest mit 500.000 Umdrehungen durchgeführt, um das Reinigungsverhalten auszuwerten (2). Das hier verwendete elastische Gummiblatt 220 besaß solche Eigenschaften, daß der Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur in einem Temperaturbereich von 15 bis 30°C 8 %, der Modul der Rückstoßelastizität bei einer bestimmten Temperatur in einem Temperaturbereich von 30 bis 45°C 12 und die JIS-A-Härte (Hs) 81 betrugen. Der verwendete Entwickler besaß einen Korndurchmesser von 7,5 μm. Des weiteren war die Originaldruckrate extrem niedrig und betrug 1 %, um den Zustand zu realisieren, in dem ein Schmelzen in einfacher Weise auftreten konnte. Die aus der Magnetrolle bestehende Reinigungsrolle wurde aufstromseitig des elastischen Gummiblattes angeordnet, und der Entwickler wurde gleichmäßig mit 0,4 bis 0,6 mg/cm2 auf das Lichtempfangselement aufgebracht.
  • Die bei der obigen Auswertung erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 20 aufgeführt.
  • Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die Lichtempfangselemente 2F, 2H keine Bilddefekte des Linienmusters, die durch ungleichmäßiges Abschaben verursacht wurden, selbst nach dem Ausdauertest von 500.000 Umdrehungen aufwiesen und überhaupt kein Schmelzen auftrat.
  • Die guten Ergebnisse wurden ebenfalls erhalten, wenn die Oberflächenrauhigkeit Rmax des Lichtempfangselementes in einem Bereich von nicht weniger als 0,3 μm und nicht mehr als 5,0 μm lag.
  • (Vergleichsbeispiel 5)
  • Durch Verwirklichung der Vorgehensweise von Beispiel 5 mit Ausnahme einer Änderung der Oberflächenrauhigkeit wurde jedes der Lichtempfangselemente 2E' bis 2H' an einem als Laserdrucker modifizierten Kopiergerät NP-6060 (Marke, hergestellt von der Firma CANON K.K.) montiert, und es wurde der kontinuierliche Blattdurchgangsausdauertest mit 500.000 Umdrehungen ausgeführt, um das Reinigungsverhalten auszuwerten.
  • Die Lichtempfangselemente 2E'' bis 2F'' wurden ebenfalls in entsprechender Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Entwickler ungleichmäßig in einem Aufbringungsmengenbereich von 0,01 bis 0,6 mg/cm2 ohne Anordnung der Reinigungsrolle aufgebracht wurde. Unter Verwendung dieser Elemente wurde eine entsprechende Auswertung wie oben durchgeführt.
  • Die Ergebnisse der obigen Auswertung eines jeden Lichtempfangselementes sind in Tabelle 20 angeführt. Die Verschleißverluste der Oberflächenschicht in den Ausdauertests sind in Tabelle 19 gezeigt.
  • Tabelle 19
    Figure 00660001
  • Tabelle 20
    Figure 00670001
  • (Beispiel 6)
  • Jedes der Lichtempfangselemente 1I bis 1L gemäß Beispiel 3 wurde am als Laserdrucker modifizierten Kopiergerät NP-6060 (Marke, hergestellt von der Firma CANON K.K.) (Prozessgeschwindigkeit 300 mm/sec) montiert, und der Ausdauertest wurde unter entsprechenden Bedingungen wie in Beispiel 1 ausgeführt.
  • Die bei der obigen Auswertung erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 21 aufgeführt.
  • Aus den obigen Ergebnissen wird deutlich, daß bei Verwendung eines jeden Lichtempfangselementes 1I, 1J und 1K, bei denen der Wasserstoffgehalt der a-C:H-Oberflächenschicht nicht geringer als 140 % und nicht größer als 60 % betrug, im Laserdrucker keine Bilddefekte des Linienmusters durch ein ungleichmäßiges Abschaben selbst nach dem Ausdauertest von 500.000 Umdrehungen auftraten und keine Probleme hinsichtlich Schmelzen vorhanden waren.
  • Tabelle 21
    Figure 00690001
  • (Vergleichsbeispiel 6)
  • Jedes der Lichtempfangselemente 1I' bis 1L' wurde am als Laserdrucker modifizierten Kopiergerät NP-6060 (Marke, hergestellt von er Firma CANON K.K.) montiert, und der kontinuierliche Blattdurchgangsausdauertest wurde mit 500.000 Umdrehungen ausgeführt, um das Reinigungsverhalten auszuwerten.
  • Die bei der obigen Auswertung erhaltenen Ergebnisse eines jeden Lichtempfangselementes sind in Tabelle 21 angegeben. Die Verschleißverluste der Oberflächenschicht in den Ausdauertests entsprachen im Falle des Laserdruckers denen von Beispiel 3.
  • Aus den Ergebnissen wurde festgestellt, daß im Betrieb des Laserdruckers ein ungleichmäßiges Abschaben, ein Schmelzen und ein Bildverschmieren manchmal nach dem Ausdauertest von 500.000 Umdrehungen bei den a-C-H-Filmen mit einer Verschleißgröße von weniger als 1 Å/10.000 Umdrehungen und einem Wasserstoffgehalt über 60 auftreten können.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung alle geeigneten Modifikationen und Kombinationen innerhalb der erfindungsgemäßen Lehre mit umfasst und in keiner Weise auf die obigen Beispiele beschränkt ist.
  • Wie vorstehend erläutert, wird es durch Anwendung des Reinigungsverfahrens der vorliegenden Erfindung möglich, stabile Bilder über eine lange Zeitdauer ohne ein Schmelzen des Entwicklers und ohne ein ungleichmäßiges Abschaben zu erzeugen. Des weiteren können mit der vorliegenden Erfindung die Wartungsperioden verlängert und somit die laufenden Kosten reduziert werden.
  • Des weiteren können mit der vorliegenden Erfindung Bilddichteunregelmäßigkeiten, die durch ein ungleichmäßiges Abschaben und ein Schmelzen des Entwicklers verursacht werden, in einer elektrofotografischen Vorrichtung verhindert werden, bei der das Lichtempfangselement mit 400 bis 600 mm/sec rotiert und ein Aufladen, Belichten, eine Entwicklung und eine Reinigung nacheinander wiederholt werden, insbesondere bei einer Konstruktion, bei der das Lichtempfangselement, das eine Oberflächenschicht aus einem nichtmonokristallinen SiC-Film, der Wasserstoff enthält, aufweist, der Entwicklung und einer Übertragung auf ein Transfermedium unterzogen und die Oberfläche des Lichtempfangselementes nach der Übertragung des Entwicklers mit einem elastischen Gummiblatt durch Abschaben gereinigt wird, wobei der Verschleißverlust nach den A4-Kopierschritten auf die Übertragungsblätter in einem Bereich von nicht weniger als 1 Å/10.000 Umdrehungen und nicht mehr als 10 Å/10.000 Umdrehungen liegt.
  • Ferner können die Bilddefekte, wie ein Bildverschmieren und ein Nichtfokussieren eines Bildes, in wirksamer Weise in einer elektrofotografischen Vorrichtung verhindert werden, bei der das Lichtempfangselement mit 400 bis 600 mm/sec rotiert und nacheinander ein Aufladen, Belichten, eine Entwicklung, eine Übertragung und eine Reinigung wiederholt werden, insbesondere in einer elektrofotografischen Vorrichtung, die so ausgebildet ist, daß das Lichtempfangselement mit einer Oberflächenschicht aus einem nichtmonokristallinen Film aus hydriertem Kohlenstoff, der Wasserstoff mit 41 % bis 60 enthält (a-C:H), der Entwicklung und der Übertragung auf das Transfermedium unterzogen wird und die Oberfläche des Lichtempfangselementes nach der Übertragung des Entwicklers mit einem elastischen Gummiblatt durch Abschaben gereinigt wird, wobei der Verschleißverlust nach den A4-Kopierschritten auf die Übertragungsblätter in einem Bereich von nicht weniger als 1 Å/10.000 Umdrehungen und nicht mehr als 10 Å/10.000 Umdrehungen liegt.
  • Des weiteren können mit der vorliegenden Erfindung die Bilddichteunregelmäßigkeiten, die durch ein ungleichmäßiges Abschaben und ein Schmelzen des Entwicklers verursacht werden, in einer elektrofotografischen Vorrichtung verhindert werden, bei der das Lichtempfangselement mit 300 bis 500 mm/sec rotiert und nacheinander ein Aufladen, eine Belichtung, eine Entwicklung, eine Übertragung und eine Reinigung wiederholt werden, insbesondere bei einer elektrofotografischen Vorrichtung, bei der das Lichtempfangselement mit einer Oberflächenschicht aus einem nichtmonokristallinen SiC-Film, der Wasserstoff enthält, der Entwicklung und Übertragung unterzogen wird und die Oberfläche des Lichtempfangselementes nach der Übertragung mit dem elastischen Gummiblatt durch Abschaben gereinigt wird, nachdem der Entwickler mit 0,4 bis 0,6 mg/cm2 auf das Lichtempfangselement aufgebracht worden ist, wobei die Rolle aufstromseitig des elastischen Gummiblattes vorgesehen ist und wobei der Verschleißverlust nach den A4-Kopierschritten auf die Übertragungsblätter in einem Bereich von nicht weniger als 1 Å/10.000 Umdrehungen und nicht mehr als 10 Å/10.000 Umdrehungen liegt.
  • Des weiteren kann mit dem elastischen Gummiblatt der Spielraum zum Verhindern von Bilddefekten, wie einem Verschmieren des Bildes und einem Nichtfokussieren des Bildes, durch die Konstruktion des elastischen Blattes drastisch erweitert werden, wenn dieses solche Eigenschaften besitzt, daß der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur in einem Temperaturbereich (Zone A) von 15 bis 30°C bis 5 bis 15 %, der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur in einem Temperaturbereich (Zone B) von 30 bis 45°C 10 bis 20 % beträgt und die JIS A-Härte (Hs) nicht geringer als 77 und nicht größer als 85 ist.

Claims (13)

  1. Reinigungsverfahren einer elektrofotografischen Vorrichtung, das das Abschabreinigen einer Oberfläche eines drehbaren Lichtempfangselementes (400) mit einem elastischen Gummiblatt (102) umfaßt, während sich das Lichtempfangselement (400) und das elastischen Gummiblatt (102) relativ zueinander mit einer Relativgeschwindigkeit von 400–600 mm/sec bewegen, wobei das Lichtempfangselement (400) eine Oberflächenschicht (404, 405) besitzt, die einen nicht-monokristallinen wasserstoffhaltigen SiC-Film oder einen nichtmonokristallinen Film aus hydriertem Kohlenstoff umfaßt, das elastische Gummiblatt ein elastisches Gummiblatt (102) mit einer solchen Charakteristik ist, daß der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur innerhalb eines Bereiches von 15–30°C einen Wert innerhalb eines Bereiches von 5–15% besitzt, der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur innerhalb eines Bereiches von 30–45°C einen Wert innerhalb eines Bereiches von 10–20% besitzt und die Härte (Hs) nicht weniger als 77 und nicht mehr als 85 beträgt, und wobei der Verschleißverlust des Lichtempfangselementes (400) nach Aufbringung eines Entwicklers in einer Menge von 0,03–0,3 mg/cm2 auf das Lichtempfangselement (400) und Durchführung der Abschabreinigung innerhalb eines Bereiches von nicht weniger als 1 Å/10.000 Umdrehungen und nicht mehr 10 Å/10.000 Umdrehungen liegt.
  2. Reinigungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem das elastische Gummiblatt (102) eine Temperaturabhängigkeit des Moduls der Rückstoßelastizität in einem Temperaturbereich von 10 bis 50°C innerhalb eines Bereiches von –1%/Grad bis +1%/Grad besitzt.
  3. Reinigungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die maximale Oberflächenrauhigkeit der Oberflächenschicht (404, 405) nicht geringer ist als 0,3 μm und nicht größer ist als 5,0 μm.
  4. Reinigungsverfahren nach Anspruch 3, bei dem das Lichtempfangselement (400) durch Polieren seiner Oberfläche behandelt wird, um die Höhen von abnorm gewachsenen Vorsprüngen auf nicht mehr als 5,0 μm zu reduzieren.
  5. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem in dem Fall, in dem die Oberflächenschicht (404, 405) den nicht-monokristallinen Film aus hydriertem Kohlenstoff umfaßt, der Wasserstoffanteil desselben 41% bis 60% beträgt.
  6. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der gewichtsgemittelte Korndurchmesser des Entwicklers 5 bis 8 μm beträgt.
  7. Reinigungsverfahren einer elektrofotografischen Vorrichtung, das das Abschabreinigen einer Oberfläche eines drehbaren Lichtempfangselementes (400) mit einem elastischen Gummiblatt (102) umfaßt, während das Lichtempfangselement (400) und das elastische Gummiblatt (102) relativ zueinander mit einer Relativgeschwindigkeit von 300 bis 500 mm/sec bewegt werden, wobei das Lichtempfangselement (400) eine Oberflächenschicht (404, 405) besitzt, die einen nicht-monokris-tallinen wasserstoffhaltigen SiC-Film oder einen nicht-monokristallinen Film aus hydriertem Kohlenstoff umfaßt, das elastische Gummiblatt ein elastisches Gummiblatt (102) mit einer solchen Charakteristik ist, daß der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur in einem Bereich von 15 bis 30°C einen Wert innerhalb eines Bereichs von 5 bis 15% besitzt, der Modul der Rückstoßelastizität bei einer Temperatur in einem Bereich von 30 bis 45°C einen Wert innerhalb eines Bereiches von 10 bis 20% besitzt und die Härte (Hs) nicht geringer ist als 77 und nicht größer ist als 85, und wobei der Verschleißverlust des Lichtempfangselementes (400) nach Aufbringung eines Entwicklers in einer Menge von 0,4 bis 0,6 mg/cm2 auf das Lichtempfangselement (400) und Durchführung der Abschabreinigung innerhalb eines Bereiches von nicht weniger als 1 Å/10.000 Umdrehungen und nicht mehr als 10 Å/10.000 Umdrehungen liegt.
  8. Reinigungsverfahren nach Anspruch 7, bei dem das elastische Gummiblatt (102) eine Temperaturabhängigkeit des Moduls der Rückstoßelastizität in einem Temperaturbereich von 15 bis 45°C innerhalb eines Bereiches von –1%/Grad bis +1%/Grad aufweist.
  9. Reinigungsverfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das Lichtempfangselement (400) durch Polieren seiner Oberfläche so behandelt wird, daß die Höhen von abnorm gewachsenen Vorsprüngen auf nicht mehr als 5,0 μm reduziert werden.
  10. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem in dem Fall, in dem die Oberflächenschicht (404, 405) den nicht-monokristallinen Film aus hydriertem Kohlenstoff umfaßt, der Wasserstoffanteil desselben 41% bis 60% beträgt.
  11. Reinigungsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem der gewichtsgemittelte Korndurchmesser des Entwicklers 5 bis 8 μm beträgt.
  12. Elektrofotografisches Verfahren, das das Reinigungsverfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 11 umfaßt.
  13. Elektrofotografische Vorrichtung, bei der das elektrofotografische Verfahren nach Anspruch 12 Verwendung findet.
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