DE69920963T2 - Gerät zur detektion von undichtigkeiten zwischen den elementen einer verbindungseinheit und zwei von der umgebung isolierten kammern - Google Patents

Gerät zur detektion von undichtigkeiten zwischen den elementen einer verbindungseinheit und zwei von der umgebung isolierten kammern Download PDF

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Description

  • Vorrichtung zur Detektion der Dichtheit einer Verbindung zwischen zwei Elementen einer Vorrichtung mit einer dichten Verbindung zwischen zwei von der Außenwelt isolierten abgeschlossenen Räumen zum Beispiel zum Überbringen des Inhalts des einen abgeschlossenen Raums in den anderen abgeschlossenen Raum.
  • Für die vorliegende Beschreibung und die Auslegung der beiliegenden Ansprüche wird unter „Dichtheit" oder „dicht" die Eigenschaft verstanden, wonach eine Wand, die zwei Umgebungen trennt, jeglichen Transfer von einer oder mehreren Bezugssubstanzen, zum Beispiel Kontaminanten, durch diese Wand hindurch verhindert oder begrenzt.
  • Unter „kontaminierend" oder „Kontamination" wird die Eigenschaft verstanden, aufgrund derer eine Substanz in einer bestimmten Umgebung ausgeschlossen werden soll oder in einer begrenzten Menge oder Konzentration verbleiben muss. Es handelt sich dabei zum Beispiel um biologische oder andere pathogene Mittel oder Schadstoffe, aber auch um einfache, feste, flüssige oder gasförmige Partikel, die in jeglichem fluiden Milieu suspendiert sein können.
  • Insbesondere, aber nicht ausschließlich, wird die vorliegende Erfindung nachfolgend in Bezug auf eine Anwendung im medizinischen oder biologischen Bereich beschrieben, die das Vermeiden oder Begrenzen jeglicher Kontamination, einschließlich von Partikeln, die aus der Außenwelt stammen, erfordert. Zum Beispiel wird einer der abgeschlossenen Räume, der hier nachstehend als „A" bezeichnet wird, durch einen Reinraum oder einen sterilen Raum gebildet und ist somit fest, dieser kann allerdings auch ein bewegbarer abgeschlossener Raum sein, und der andere abgeschlossene Raum, der hier nachstehend als „B" bezeichnet wird, ist mobil und transportierbar, zum Beispiel zur Einmalverwendung, und dieser enthält ein oder mehrere Objekte oder eine Ladung zum Überbringen, und zwar in der angekoppelten Stellung der hier nachstehend beschriebenen Vorrichtung mit einer dichten Verbindung durch den so zwischen den beiden abgeschlossenen Räumen hergestellten Durchgang, und zwar vom transportierbaren abgeschlossenen Raum in den festen abgeschlossenen Raum, z.B. um letzteren mit Bestandteilen oder Produkten zu versorgen, die für eine in dem Reinraum laufende Herstellung oder Produktion benötigt werden, oder umgekehrt, um Abfälle oder Produkte aus dem Raum zu entfernen.
  • Solche Situationen treten außerdem auf den Gebieten nuklearer Vorgänge, der Elektronik, der Pharmazie und der Medizin auf.
  • Vor jeder Erklärung der Vorrichtung zur Detektion der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, in Bezug auf die angehängten 1 bis 7 eine Vorrichtung mit einer dichten Verbindung zwischen zwei abgeschlossenen Räumen zu beschreiben, die dem Stand der Technik entspricht und in der das zeitweilige Ankoppeln der Türen 2 und 3, die jeweils von einem Türrahmen in Form eines Flansches 4 bzw. 5 getragen werden, einen Raum „C" bildet. Eine dieser Türen, und zwar die Tür 2, ist an der Öffnung 6 eines festen von der Außenwelt isolierten abgeschlossenen Raums „A" angeordnet, wohingegen die andere Tür, und zwar die Tür 3, an der Öffnung eines anderen, ebenfalls von der Außenwelt isolierten abgeschlossenen Raums „8" angeordnet ist. Die Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, die Anwendung dieser Vorrichtung zum Verbinden eines sterilen abgeschlossenen Raums „A" und eines transportierbaren oder mobilen abgeschlossenen Raums „B", der zum Beispiel durch einen transportierbaren Behälter gebildet wird, der durch ein Gehäuse aus einem synthetischen Material 8 gebildet wird, das am Flansch 5 der Tür 3 angebracht ist.
  • Bei dieser Vorrichtung mit einer dichten Verbindung ist der feste abgeschlossene Raum „A" durch eine im Wesentlichen kreisförmige Tür 2 verschlossen, die durch einen zum Beispiel bezogen auf den Flansch 4 um eine vertikale Achse 10 beweglichen Arm 9 getragen wird. Diese Tür ist mit Dichtungsmitteln, wie zum Beispiel einer ringförmigen kompressiblen Dichtung 12, versehen, die mit einer Auflagefläche 11 des Flansches 4 zusammenwirkt oder umgekehrt.
  • Der transportierbare abgeschlossene Raum „B" ist ebenfalls durch eine im Wesentlichen kreisförmige Tür 3 verschlossen, die allerdings einen kleineren Durchmesser aufweist als die Öffnung 4a, die für die Tür 2 des festen abgeschlossenen Raums in dem Flansch 4 angebracht ist, um durch diese Öffnung hindurchtreten zu können. Die Tür 3 ist mit Mitteln zum Abdichten mit ihrem Flansch 5 versehen, und zwar mit einer kompressiblen ringförmigen Dichtung 14, die durch den Flansch getragen wird und die mit einer Auflagefläche 15 der Tür 3 (siehe 2) zusammenwirkt oder umgekehrt.
  • Jede der Türen 2 und 3 ist an deren Flansch außerdem mit Mitteln zum Verriegeln in geschlossener Stellung verbunden. In der hier in den nachstehend definierten 5 und 6 dargestellten Ausführungsform weisen die Mittel zum Verriegeln eine Achswelle 50, die frei drehbar in einem Lager des Flansches 4 angebracht ist, einen Drehriegel 51, der am Ende der in dem abgeschlossenen Raum „A" angeordneten Achswelle verkeilt ist, und einen Hebel 52 auf, der am Ende der Achswelle 50 angeordnet ist, die über die Außenseite des abgeschlossenen Raums „A" übersteht. Der Drehriegel 51 hat die Form eines Schiebers und kann entweder eine Position einnehmen, in der er wie in den 5 und 6 gezeigt die Tür 2 gegen einen Versatz des Flansches 4 drückt oder eine Position, in der er radial an der Außenseite dieser Tür liegt, um deren Bewegung zuzulassen.
  • Die Achswelle 50 trägt außerdem, mit diesen verkeilt und von der Außenseite des Flansches in Richtung des Hebels 52 verschoben, zum einen einen weiteren Drehriegel 53, der dazu ausgelegt ist, den Flansch 5 gegen den Flansch 4 zu verkeilen und zum anderen zwei Radialfinger 54 und 55, die dazu ausgelegt sind, mit Mitteln zum Verkeilen der Tür 3 gegen ihren Flansch 5 zusammenzuwirken. 6 zeigt, dass die unterschiedlichen Elemente, 51, 53, 54 und 55, untereinander und gegenüber dem Hebel 52 im Winkel versetzt sind.
  • Die Mittel zum Verriegeln der Tür 3 am Flansch 5 weisen zwei zylindrische Zapfen 56, 57 auf, die mit enger Reibung und einer nach dem anderen in einer blinden Bohrung 58 der Tür 3 beziehungsweise einer zur ersten koaxialen und radial im Flansch 5 angebrachten Bohrung 54 angeordnet sind. Die Zapfen sind nur teilweise eingebracht, so dass der Zapfen 57 von der Außenseite des Flansches 5 vorspringt und der Zapfen 56 die innere Bohrung 5a des Flansches 5, der die Tür 3 aufnimmt, schneidet, um die Verriegelung der Tür an ihrem Flansch sicherzustellen. Wenn der Behälter zum einmaligen Gebrauch bestimmt ist, ist ein weiterer Zapfen 60, der in 6 sichtbar ist, in einer Bohrung 61 des Flansches angeordnet und steht mit einer blinden Bohrung 62 der Tür 3 in einer Linie. Anfänglich ist der Zapfen 60 in der in 6 dargestellten Stellung, das heißt er steht mit einem Ende radial über den Flansch 5 über, während das andere Ende auf gleicher Höhe mit der Bohrung 5a liegt, ohne in die blinde Bohrung 62 einzudringen. Dieser Zapfen 60 und die koaxialen Zapfen 56, 57 sind in der Durchmesserebene, die die Rotationsachse der Achswelle 50 in sich enthält, im Winkel gegeneinander versetzt und in den Kreisbahnen der durch diese Achswelle getragenen Finger 54 und 55 angeordnet.
  • Eine solche Vorrichtung ist im Allgemeinen mit anderen ähnlichen Vorrichtungen, die kreisförmig am Rande des Flansches 4 verteilt sind, verbunden.
  • Schließlich ist der Flansch 4, um das Positionieren des Flansches 5 des beweglichen abgeschlossenen Raums oder Behälters „B" bezüglich des Flansches 4 des festen abgeschlossenen Raums „A" zu erleichtern, wie dieses in 7 dargestellt ist, mit mehreren Fingern 63 in Längsrichtung verbunden, die über die Außenseite überstehen und dazu ausgelegt sind, mit runden Einschnitten 64, die am Rand des Flansches 5 eingebracht sind, zusammenzuwirken. Die definitive Positionierung wird jedoch durch das Eingreifen einer zentralen Erhebung 71 der Tür 2 in einen Versatz 75 der Tür 3 sichergestellt. Jeder Finger kann sich außerdem bei 63a in Richtung der Innenseite des festen abgeschlossenen Raums verlängern, um mit Einschnitten 65 zusammenzuwirken, die am Rand der Tür 2 eingebracht sind, um das radiale Positionieren bezogen auf die Öffnung des Flansches 4 am Ende seiner Schließbewegung zu erleichtern.
  • In Abwesenheit jedes Transfers ist jede der Türen 2 und 3 durch die Riegel 51 bzw. die Zapfen 56 gegen ihren Flansch 4 bzw. 5 verriegelt. Wenn es sich um das Transferieren des Inhaltes des einen abgeschlossenen Raums in den anderen handelt, so zum Beispiel den des transportierbaren abgeschlossenen Raums „B" in den festen abgeschlossenen Raum „A", wird der Flansch 5 der Tür 3 des transportierbaren abgeschlossenen Raums „B", wie in 1 gezeigt, gegen den Flansch 4 der Tür 2 des festen abgeschlossenen Raums „A" herangebracht, wo dieser durch die Finger 63 vorpositioniert und dann durch die Wechselwirkung Erhebung 72 – Versatz 75 definitiv positioniert wird.
  • Das Drehen der Hebel 52 in Richtung des Pfeils 70 von 6 bewirkt das gleichzeitige Verriegeln des Flansches 5 gegen den Flansch 4, das Entriegeln der Tür 2 von ihrem Flansch 4 und das Entriegeln der Tür 3 von ihrem Flansch 5, durch Eindrücken der Zapfen 56 und 57 mittels der Finger 55. Dieses Eindrücken bringt den Kontaktbereich zwischen den Zapfen 56, 57 auf Höhe der Bohrung 5a des Flansches und befreit somit die Tür 3.
  • In dieser in 3 dargestellten Stellung ist die ringförmige Dichtung 14, die durch den Flansch 5 getragen wird, in dichtem Kontakt mit einer kreisförmigen Auflagefläche 13 des Flansches 4 (2), wobei so das Innere des Verbindungsbereichs zwischen den beiden abgeschlossenen Räumen „A" und „B" von der Außenwelt isoliert wird. Gleichfalls ist die andere ringförmige Dichtung 12 in dichtem Kontakt mit der Tür 3 und genauer gesagt mit einem kreisförmigen Bereich 16 davon, wobei so der Zwischenraum zwischen den beiden Türen 2 und 3, das heißt der Raum „C", isoliert wird. Daher sind die Stirnseiten 17 und 18 der Türen, die bis dahin mit der Außenwelt in Berührung standen, von nun ab in diesem Raum „C" eingeschlossen, wodurch vermieden wird, dass diese Stirnseiten anschließend den durch die dichte Vereinigung der beiden Räume „A" und „B" geschaffenen inneren Raum kontaminieren können. In dem Fall des Transfers von kontaminierenden Produkten vermeidet dieser Raum außerdem, dass die beiden Stirnseiten 17 und 18, die nach dem Transfer erneut in Berührung mit der Außenwelt stehen, die Außenwelt kontaminieren können.
  • Es ergibt sich aus dem Vorhergehenden, dass die Dichtungsmittel jeweils zwischen den beiden Flanschen 4 und 5 und zwischen den beiden Türen 2 und 3 zwei als kritisch bezeichnete kreisförmige und kontinuierliche Dichtungslinien definieren, deren Integrität vollständig erhalten werden muss, um jegliche Kontamination durch die oder der Außenwelt und gleichfalls durch den oder des Raums „C" zu vermeiden. In der Praxis sind diese Linien, die innere C1 bzw. die äußere C2 fast vereinigt.
  • Unter einer „kritischen Linie" versteht man, wie es dem Fachmann wohl bekannt ist, eine Linie einer Restkontamination durch die Außenwelt von zwei in Verbindung gebrachten abgeschlossenen Räumen. Nach dem Ankoppeln und in Verbindung Brin gen der beiden abgeschlossenen Räume neigt diese Linie dazu, mit der oder dem in dem zwischen den beiden abgeschlossenen Räumen hergestellten Durchgang vorhandenen Atmosphäre oder Fluid in Berührung zu kommen oder mit dem oder den Produkten, die durch diesen Durchgang hindurchgehen, in Berührung zu treten und diese zu kontaminieren.
  • Während diesen Manövern koppeln komplementäre Verbindungsmittel, die später beschrieben werden, und die an den äußeren Stirnseiten der beiden Türen 2 und 3 angebracht sind, aneinander an und stellen eine Verbindung der letzteren sicher, so dass die Bewegung des Öffnens und Schließens der Tür 2 des festen abgeschlossenen Raums „A" sich auf die Tür 3 des transportierbaren abgeschlossenen Raums „B" überträgt.
  • Nach dem Entriegeln der beiden Türen bei 2 und 3 von ihren jeweiligen Flanschen 4 und 5 kann mit dem in Verbindung Bringen der beiden abgeschlossenen Räume „A" und „B" durch Schwenken der Tür 2 in Richtung der Innenseite des festen abgeschlossenen Raums „A" fortgefahren werden, wie dies in 4 dargestellt ist. Diese Bewegung legt die Öffnung 4a des Flansches 4 frei und durch die Verbindung zwischen den beiden Türen 2 und 3 wird die Tür 3 mitgenommen, die durch die Öffnung 4a hindurchtritt und in den festen abgeschlossenen Raum „A" eindringt.
  • Nach dem Transfer des Inhalts des transportierbaren abgeschlossenen Raums „B" in den festen abgeschlossenen Raum „A" werden die Türen in die Schließstellung zurückversetzt.
  • Die Verriegelung des Schließens wird danach durch ein Verschwenken des Hebels 52 in umgekehrte Richtung des Pfeils 70 bis zum Eindrücken der Zapfen 60 durch die Finger 54 sichergestellt, wenn der abgeschlossene Raum „8" zur Einmalverwendung vorgesehen ist, und dann durch Zurückversetzen der Hebel in ihre Mittelstellung, wie dies in 6 dargestellt ist, um die Verriegelung der Tür 2 an ihren Flansch 4 durch die Drehriegel 51 zu ermöglichen.
  • In diesem Stadium sind die beiden abgeschlossenen Räume „A" und „B" erneut hermetisch abgeschlossen und der abgeschlossene Raum „B" kann abgenommen werden, was zum Reißen der kritischen Linien und zum in Kontakt Treten der Stirnseiten, die bis dahin isoliert waren, mit der Außenwelt führt.
  • Für eine vollständige Beschreibung der Vorrichtung mit einer dichten Verbindung siehe zum Beispiel das französische Patent FR-A-2 721 289 im Namen von IDC ISOLATEUR DENOMINATEUR COMMUN.
  • Diese Form der dichten Verbindung zwischen zwei von der Außenwelt isolierten abgeschlossenen Räumen ist insgesamt zufriedenstellend, kann aber, was die Garantie der Integrität der kritischen Linien und damit der Abwesenheit einer Kontamination des festen abgeschlossenen Raums „A" betrifft, während den Transferbewegungen verbessert werden.
  • Ob es sich nun um die innere kritische Linie C1, 4, zwischen den beiden Türen 2 und 3 oder um die äußere kritische Linie C2, 4, zwischen den beiden Flanschen 4 und 5 handelt, kann es vorkommen, dass diese unterbrochen wird, zum Beispiel durch äußere Partikel oder aufgrund einer Abnutzung der Dichtungen, durch ein ungenügendes Zusammendrücken der Dichtungen oder durch ein schlechtes Funktionieren der Mittel, die die verriegelte Verbindung der Flansche aneinander sicherstellen oder der Mittel, die die Verbindung der beiden Türen sicherstellen.
  • Dieses Reißen ist umso schwerwiegender, da nichts andeutet, dass dieses sich entwickelt hat und da so ein einziger Transfervorgang entweder die beiden abgeschlossenen Räume und insbesondere den festen abgeschlossenen Raum „A" oder die Außenwelt kontaminieren kann.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zur Detektion von Leckstellen in Dichtungsmitteln bekannt. So beschreibt zum Beispiel das Dokument GB-A-2 177 166 zwei pneumatische Netzwerke, von denen eines zwischen zwei gegenüberliegende Dichtungen mündet und das andere in den Zwischenraum zwischen zwei nebeneinander liegenden Dichtungen mündet. Die Detektion erfolgt durch Einleiten eines Luftdrucks in die Netzwerke, durch Stoppen des Einleitens und durch Messen des Restdrucks nach einem bestimmten Zeitraum. Eine solche Vorrichtung ist in einer sterilen Umgebung nicht anwendbar, da der Luftstrom nicht sterile Partikel aus einem nicht sterilen Bereich in einen sterilen Bereich bewegen kann und damit zur Kontamination des letzteren beiträgt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile und Risiken zu beseitigen, und zwar durch Bereitstellen einer Vorrichtung zur Detektion der Dichtheit einer Verbindung zwischen den Flanschen einer Vorrichtung mit einer dichten Verbindung zwischen zwei von der Außenwelt isolierten abgeschlossenen Räumen, die keine Kontamination des kritischen Bereichs hervorruft.
  • Die Detektionsvorrichtung gemäß der Erfindung weist Folgendes auf, nämlich:
    • – zwei Ringnute, eine innere bzw. eine äußere, die in der äußeren Stirnseite des Flansches des festen abgeschlossenen Raums „A" angeordnet sind, und die in die Auflagefläche der Stirnfläche des Flansches des transportierbaren abgeschlossenen Raums „B" münden;
    • – ein Netzwerk von Kanälen, die in dem Flansch des festen abgeschlossenen Raums angeordnet sind, und die die zuvor genannte innere Nut mit einem Anschlussstück verbinden;
    • – eine Vakuumpumpe, die vorzugsweise außerhalb der beiden abgeschlossenen Räume angeordnet ist, und deren Absaugleitung mit dem Anschlussstück verbunden ist, wobei deren Stromversorgungsleitung ein Organ zum Schließen des Stromkreises aufweist;
    • – einen Messfühler, der den Wert des Unterdrucks in dem Pneumatikkreis misst, der in der Nut verläuft, und der auf Alarmmittel einwirkt, falls der Unterdruck nicht einen angemessenen Wert erreicht;
    • – und eine in der äußeren Nut angeordnete Dichtung.
  • Sobald der Flansch 5 des transportierbaren abgeschlossenen Raums „B" an dem Flansch 4 des festen abgeschlossenen Raums „A" angeordnet und angebracht ist, erzeugt ein Einschalten der Vakuumpumpe sehr schnell in der Nut des Flansches einen Unterdruck, der sich zwischen den beiden Flanschen und zwischen der äußeren kritischen Linie und der Auflagefläche der Dichtung der äußeren Nut ausbreitet. Dieser Unterdruck neigt dazu, die gegenüberliegenden Flansche stärker aneinander anzudrücken und stellt das Festhalten dieses Flansches zumindest während den Manövern zur Vorbereitung des Transfers zwischen den beiden abgeschlossenen Räumen, und zwar dem Verriegeln der beiden Flansche aneinander, dem Verbinden der beiden Türen untereinander, dem Entriegeln jeder Türe von ihrem Flansch und dem in Verbindung Bringen der beiden abgeschlossenen Räume, sicher.
  • Wenn aus einem der zuvor dargestellten Gründe die Dichtheit des Bereichs zwischen den beiden Flanschen, der einem Unterdruck unterworfen wurde, nicht ausreichend ist, detektiert der Messfühler diesen Fehler und wirkt auf Alarmmittel ein, die entweder den Operateur darüber informieren, dass er das Manövervor dem Öffnen der Türen unterbrechen muss oder unterbricht selbst dieses Manöver.
  • So wird bei jedem Ankopplungsmanöver eine Überprüfung der Integrität der äußeren kritischen Linie, aber auch der Dichtheit des zuvor genannten Schutzbereichs zwischen den beiden Flanschen durchgeführt, was alle Risiken der Kontamination der abgeschlossenen Räume „A" und „B" durch die Außenwelt vermeidet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Leitung, die das Vakuum in das Netzwerk der in dem Flansch des festen abgeschlossenen Raums angeordneten Kanäle führt, auch mit einer Druckluftquelle verbunden, und zwar unter Zwischenschalten eines Mehrwegelektroventils, das in der Lage ist, gleichzeitig die Leitung von der Vakuumquelle und von dem Strang mit dem Messfühler zu isolieren und diese Leitung mit der Druckluftquelle in Verbindung zu bringen, um in die innere Nut einen Strom unter Druck stehender Luft zu leiten, der die Trennung der Flansche fördert.
  • Diese einfache und kostengünstige Anordnung vereinfacht das Manöver der Trennung der beiden Türen der beiden abgeschlossenen Räume und vermeidet im Fall eines falschen Manövers jede Beschädigung der Dichtung durch Werkzeuge, die Hebel zum Trennen der Flansche der abgeschlossenen Räume bilden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 1 definiert. Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist im abhängigen Anspruch 2 definiert.
  • Die Erfindung wird besser mit Hilfe der vorliegenden Beschreibung in Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen verstanden, wobei die 1 bis 7 eine Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik und die 8 bis 11 eine Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung darstellen.
  • 1, 3 und 4 sind diametrale Schnittansichten einer Vorrichtung mit einer dichten Verbindung zwischen zwei gegenüber der Außenwelt isolierten abgeschlossenen Räumen beim gegenüber Positionieren der Türen der beiden abgeschlossenen Räume, nach der verriegelten Verbindung der Türen bzw. nach der Öffnung der beiden Türen.
  • 2 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die in vergrößertem Maßstab eine Ausführungsform der Dichtungsmittel zwischen den beiden Türen darstellt.
  • 5 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Linie V-V von 6, die in vergrößertem Maßstab eine Ausführungsform der Mittel zum Verriegeln der Flansche unter einander und der Mittel zum Verriegeln jeder Tür an ihrem Flansch zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht im Teilschnitt, entlang der Linie VI-VI von 5.
  • 7 ist eine Ansicht teilweise im Schnitt, die in vergrößertem Maßstab eine Ausführungsform der Mittel zum Positionieren des beweglichen abgeschlossenen Raums an dem festen abgeschlossenen Raum darstellt.
  • 8 ist eine Diametralansicht im Schnitt einer Vorrichtung mit einer dichten Verbindung, die mit einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Detektion gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, wobei sich die beiden Türen am Ende der Phase des Positionierens befinden.
  • 9 ist eine Schnittansicht ähnlich zu 8, der vergrößerte Maßstab zeigt jedoch die Elemente der Vorrichtung zur Detektion der Dichtheit.
  • In der folgenden Beschreibung tragen die Elemente, die der Erfindung und dem zuvor aufgeführten Stand der Technik gemeinsam sind, die gleichen Bezugszeichen, die neuen Elemente sind mit Bezugszeichen zwischen 30 und 49 und jenseits von 70 bezeichnet.
  • Wie dies in den 8 und 9 gezeigt ist, weist der Flansch 4 des festen abgeschlossenen Raums „A" eine innere Nut 30 auf, die in Form eines Rings und zum Beispiel kreisförmig in die Stirnseite 13 mündet, die den Absatz der Stirnseite 5b des Flansches 5 des transportierbaren abgeschlossenen Raums „B" aufnimmt. Diese Nut 30 steht mit einem Kanal 31 in Verbindung, der in dem Flansch 4 angeordnet ist und in den ein weiterer Kanal 32 mündet, der eine Bohrung 33 mit einem Gewinde für ein Anschlussstück 34 verlängert.
  • Eine äußere Nut 35, die im Flansch 4 und um die Nut 30 herum angeordnet ist, dient zum Anbringen einer Dichtung 36, die zum Beispiel wulstförmig ist, und die dazu ausgelegt ist, mit dem Flansch 5 in Kontakt zu kommen, um Leckstellen für Luft zu begrenzen. Die Auflagefläche dieser Dichtung 36 an der Frontseite 5b des Flansches 5 begrenzt die äußere Grenze der Zone „E", deren Dichtheit zwischen den beiden Flanschen 4 und 5 geregelt ist, wobei die innere Grenze dieses Bereichs durch die äußere kritische Linie C2 begrenzt wird.
  • 9 zeigt, dass das Anschlussstück 43 über eine Leitung 37 mit einer Vakuumpumpe 38 verbunden ist, die zum Beispiel elektrisch ist und die vorzugsweise außerhalb der beiden abgeschlossenen Räume „A" und „B" angeordnet ist.
  • Der Stromkreis der Stromversorgungsleitung 40 dieser Pumpe weist ein Organ zum Schließen wie einen manuell oder automatisch betätigten Einschalter oder Unterbrecher 42 auf. Dieser Einschalter ist vorzugsweise außerhalb der beiden abgeschlossenen Räume „A" und „B" und zum Beispiel an der äußeren Stirnseite des festen abgeschlossenen Raums „A" in der Nähe der Steuermittel für die Verriegelung der Flansche angeordnet.
  • Die Leitung 37 ist außerdem durch eine Abzweigung 43 mit einem Messfühler 44 vom Typ Vacuostat oder einem anderen ver bunden, der den Wert des Unterdrucks im pneumatischen Kreislauf misst und durch pneumatische oder elektrische Mittel auf einen Steuerschrank 45 einwirkt. Der Messfühler 44 kann auch mit einer Vorrichtung 46 zum Messen des Unterdrucks vom mechanischen oder elektrischen Typ verbunden sein.
  • Der Steuerschrank 45 ist durch elektrische Stromkreise entweder mit einem Alarm 47 oder mit einem Mittel 48 zum Beispiel einem elektromechanischen oder einem elektrischen zum Unterbrechen des Manövers des Öffnens der abgeschlossenen Räume verbunden.
  • Wenn der transportierbare abgeschlossene Raum „B" an dem Flansch 4 des festen abgeschlossenen Raums „A" angeordnet ist, nimmt ein manuelles oder automatisches Betätigen des Einschalters 42, zum Beispiel durch Umlegen eines der Steuerhebel für die Verriegelung der Flansche und der Entriegelung der Türen, die Vakuumpumpe 38 in Betrieb. Diese unterzeugt einen Unterdruck, der sich durch die Nut 30 in den Bereich „E" ausbreitet und den Flansch 5 mit einer Kraft gegen den Flansch 4 drückt, die vom Wert des Unterdrucks abhängt.
  • Es muss hier noch gesagt werden, dass mit einem ausreichend hohen Wert des Unterdrucks das pneumatische Andrücken auch die Verriegelung der beiden Flansche sicherstellen kann, was die in den 5 und 6 sichtbaren Drehriegel ersetzt.
  • Wenn der Wert des durch den Messfühler gemessenen Unterdrucks in dem Pneumatikkreis, der von der Pumpe 38 zum Raum „E" verläuft, nicht einen Referenzwert erreicht, der der gewünsch ten Dichtheit in dem Bereich „E" entspricht, der die äußere kritische Linie schützt oder auch der Dichtheit dieser kritischen Linie C2 entspricht, was aus einem schlechten Positionieren oder einem Leck aufgrund einer Abnutzung oder einer unerwünschten Präsenz resultiert, wirkt der Messfühler 44 auf den Schrank 45 ein und löst den Alarm 47 aus, um den Operateur darüber zu informieren, dass dieser das Manöver des in Verbindung Bringens der beiden abgeschlossenen Räume „A" und „B" nicht weiterverfolgen darf.
  • Der Messfühler 44 kann außerdem auf elektrische oder elektromechanische Mittel einwirken, die dieses in Verbindung Bringen zum Beispiel durch Verriegeln der Tür 2 des festen abgeschlossenen Raums „A" unterbinden.
  • Dieser Messfühler 44 garantiert somit den Erhalt des anfänglichen Zustands dieser abgeschlossenen Räume oder der Außenwelt, wenn es die abgeschlossenen Räume sind, die kontaminiert sind. Diese Kontrolle der Integrität der kritischen Linie C2 und der Dichtheit des Schutzbereichs „E" ist besonders interessant, da dies die Sicherheit des Manövers zum dichten Verbinden der abgeschlossenen Räume „A" und „B" beträchtlich verbessert.
  • Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines Vakuums im inneren Raum „E" ist es, dass dies die Risiken einer Kontamination der sterilen Zone im Falle eines zufälligen Reißens der Dichtheit in diesem Raum „E" dadurch verbessert, dass die kontaminierten Oberflächen, und zwar die äußeren Stirnseiten, sich bezogen auf den sterilen Bereich im Unterdruck befinden und dass unter diesen Bedingungen die kontaminierenden Elemente durch den Luftstrom nicht in Richtung des sterilen Bereichs sondern in Richtung der Vakuumpumpe und damit in Richtung der Außenseite des sterilen Bereichs angezogen werden, wenn nötig nach Durchschreiten eines Filters oder eines anderen Organs zur Dekontamination.
  • Der Messfühler 44 kann außerdem außerhalb der Verbindung der beiden abgeschlossenen Räume „A" und „B" verwendet werden, insbesondere im Rahmen eines Selbsttestverfahrens, das das unter Unterdruck Setzen des Pneumatikkreises, der zur Nut 30 verläuft, aufweist, um nachzuprüfen, dass dieser sowohl nicht verstopft ist als auch dass der Messfühler richtig funktioniert.
  • In den 8 und 9 wird die Verbindung der beiden Türen 2 und 3 zum Beispiel durch magnetische Mittel sichergestellt, die einen Magneten 72 aufweisen, der im Inneren einer zentralen Erhebung 71 der Tür 2 des festen abgeschlossenen Raums „A" angeordnet ist. Dieser Magnet ist dazu vorgesehen, mit einer metallischen Platte aus einem eisenhaltigen Material 73 zusammenzuwirken, die in einer Einkerbung 74 eines in der Tür 3 angeordneten Versatzes 75 gegenüber der zuvor genannten zentralen Erhebung gehalten wird.
  • Diese Verbindung kann außerdem durch pneumatische Mittel sichergestellt werden, die ähnlich zu denen sind, die zuvor beschrieben wurden aber zwischen den Türen wirken.
  • In der in 9 dargestellten Ausführungsform ist die Leitung 37 außerdem unter Zwischenschaltung eines Mehrwegelektroventils 81, dessen Stromkreis 78 mit einem Einschalter, einem Unterbrecher oder anderen Mitteln 79 zum zeitweiligen Schließen ausgerüstet ist, mit einer Druckluftquelle 80 oder einer Luftpumpe 77 verbunden.
  • Nach einem erneuten Schließen der Türen 2, 3 schließt ein manuelles oder automatisches Betätigen des Einschalters 79 die Stromversorgung des Elektroventils 81, was gleichzeitig die Leitung, die von der Pumpe 38 verläuft, und den Strang 43, der den Messfühler 44, aufweist, isoliert und die Leitung 37 mit der Druckluftquelle in Verbindung bringt. Dieser Luftstrom unter Druck verteilt sich in dem Bereich „E" zwischen den beiden Flanschen 4 und 5 und erleichtert deren Ablösen.
  • Diese Operation ist besonders interessant wenn die Kraft der Verbindung, ob eine magnetische oder eine andere, zwischen den beiden Türen 2 und 3 das Abtrennen des transportierbaren abgeschlossenen Raums „B" vom festen abgeschlossenen Raum „A" schwierig macht, da sie jedes Zurückgreifen auf Werkzeuge zum Sicherstellen dieser Trennung und dem damit verbundenen Risiko des Beschädigens der Dichtung 36 oder auch den Dichtungen 12 und 14 vermeidet.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zur Detektion der Dichtheit einer zeitweiligen Verbindung zwischen Elementen einer Vorrichtung mit einer dichten Verbindung zwischen zwei gegenüber der Außenwelt isolierten, abgeschlossenen Räume A und B, bei der – erstens, in jedem der abgeschlossenen Räume, sei es A fest oder bewegbar bzw. B mobil oder transportierbar zumindest eine Zugangsöffnung ausgespart ist, die mit einer Tür (2, 3) versehen ist, die unter Zwischenschaltung von Dichtungsmitteln (12, 14) mit einem Flansch (4, 5) zusammenwirkt, der einen Türrahmen bildet, wobei eine der beiden Türen (2, 3) bezüglich ihres Flansches (4, 5) schwenkbar ist, – zweitens, die beiden Türen (2, 3) an ihren jeweiligen Flanschen (4, 5) mit Mitteln zum Verriegeln und mit komplementären Mitteln zum Verbinden versehen sind, die es ermöglichen, vor dem Überführen des Inhalts des einen abgeschlossenen Raumes in den anderen abgeschlossenen Raum, und zwar dann, wenn die Flansche (4, 5) dicht miteinander verriegelt sind, die beiden Türen (2, 3) miteinander zu verbinden, wobei durch Berührung der Dichtungsmittel (12, 16 und 13, 14) ein innenliegender Raum „C" gebildet wird, der deren Stirnseiten (17, 18) isoliert, die bis dahin mit der Außenwelt in Kontakt standen, und – drittens, externe Mittel zum Steuern der Verriegelung der Flansche (4, 5) untereinander und externe Mittel zum Steuern der Entriegelung der Türen (2, 3) von ihren Flanschen vorgesehen sind; dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes aufweist, nämlich – zwei Ringnute, eine innere (30) bzw. eine äußere (35), die in der äußeren Stirnseite des Flansches (4) des festen abgeschlossenen Raums (A) angeordnet sind und die in die Auflagefläche der Stirnfläche (5b) des Flansches (5) des transportierbaren, abgeschlossenen Raums (B) münden; – ein Netzwerk von Kanälen (31, 32, 33), die in dem Flansch (4) des festen, abgeschlossenen Raums (A) angeordnet sind und die die innere Nut (30) mit einem Anschlussstück (34) verbinden; – eine Vakuumpumpe (38), die außerhalb der abgeschlossenen Räume (A, H) angeordnet ist, und deren Absaugleitung (37) mit dem Anschlussstück verbunden ist, wobei deren Stromversorgungsleitung (40) ein Organ (42) zum Schließen des Stromkreises aufweist; – einen Messfühler (44), der den Wert des Unterdrucks in dem Pneumatikkreis misst, der in der inneren Nut (30) verläuft, und der auf Alarmmittel (47, 48) einwirkt, falls der Unterdruck nicht einen angemessenen Wert erreicht; – und eine in der äußeren Nut (35) angeordnete Dichtung (36).
  2. Vorrichtung zur Detektion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (37), die das Vakuum in das Netzwerk der in dem Flansch (4) des festen abgeschlossenen Raums (A) angeordneten Kanäle führt, auch mit einer Druckluftquelle (80 oder 77) verbunden ist, und zwar unter Zwischenschalten eines Mehrweg-Elektroventils (81), das in der Lage ist, gleichzeitig die Leitung (37) von der Vakuumquelle (38) und von dem Strang (43) mit dem Messfühler (44) zu isolieren und diese Leitung (37) mit der Druckluftquelle (80 oder 77) in Verbindung zu bringen, um in die innere Nut (30) einen Strom unter Druck stehender Luft zu leiten, der die Trennung der Flansche (4 und 5) der abgeschlossenen Räume A und B fördert.
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