DE69920315T2 - Vorrichtung zum Aufnehmen von organischen Abfallstoffen vom Boden - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen von organischen Abfallstoffen vom Boden Download PDF

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01H1/12Hand implements, e.g. litter pickers
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen vom Boden.
  • Bekanntermaßen sind in vielen städtischen Gebieten Menschen, die dort mit einem Hund entlanglaufen, verpflichtet, die organischen Abfallstoffe dieses Tieres aufzunehmen und diesen Abfall in angemessenen Behältern zu entsorgen, um eine Verschmutzung der öffentlichen Durchgangsbereiche zu verhindern.
  • Dieses neue Erfordernis, das durch jüngste gesetzliche Verordnungen vieler öffentlicher Verwaltungen vorgeschrieben wird, wurde von den Anwendern schnell akzeptiert und verschiedene Lösungen wurden auf den Markt gebracht, um die oben angesprochenen Anforderungen zu erfüllen.
  • Existierende Vorrichtungen zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen, die eine Lösung für das oben aufgeführte technische Problem darstellen, weisen jedoch die folgenden Nachteile auf.
  • Zum Ersten sind diese bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen, die notwendigerweise Einwegartikel sind, vergleichsweise kostenintensiv, was sowohl auf die konventionell für ihre Herstellung eingesetzten Verfahren als auch auf die für die Herstellung verwendeten Materialien zurückzuführen ist, wodurch dem Anwender dieser Vorrichtungen laufende Kosten entstehen, wenn darüber hinaus berücksichtigt wird, dass dieser Vorgang der Aufnahme von organischen Abfallstoffen ggf. mehrere Male pro Tag wiederholt wird.
  • Darüber hinaus sind die Hände des Anwenders, wenn er die Vorgänge zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen durchführt, zwar vor einer Berührung des organischen Abfalls gut geschützt, jedoch nicht vor dem schmutzigen Boden, weshalb die Hände des Anwenders häufig durch den Boden verschmutzt werden.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Vorrichtungen zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen besteht darin, dass sie nach der Nutzung nur schwer gut verschlossen werden können, da aus hygienischen Gründen der aufgenommene organische Abfall nicht direkt mit konventionellen städtischen Abfallaufnahmebehältern in Berührung kommen darf.
  • Auch für diesen Fall gibt es akzeptable bekannte Ansätze, die die Verwendung zusätzlicher klebender Teile vorsehen, die jedoch die Endkosten der Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen weiter steigern, obwohl keine effizienten Verschlusseigenschaften geboten werden.
  • Zum Schluss sind bekannte Vorrichtungen zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen vergleichsweise groß und können nicht in einer Tasche angeordnet werden, was einen negativen Aspekt für den Anwender darstellt, der die Vorrichtung nicht in einer Tasche verbergen kann.
  • Im Dokument DE-3909418 A1 ist (mit Bezug auf die Abbildungen und Bezugsnummern dieses Dokuments) eine Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen mit einem Abfallauf nahmebeutel beschrieben, der zwei Aufnahmebeine umfasst, die zwei Teile des Aufnahmebeutels definieren, d. h. einen ersten Teil des Aufnahmebeutels 88 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Konfiguration, der zwischen dem Boden 78 des Beutels und der Greifkante 84 angeordnet ist, sowie einen zweiten Abschnitt 90 des Beutels mit ebenfalls rechteckiger Konfiguration, der zwischen der Greifkante 84 und der Öffnung 72 angeordnet ist.
  • Zum Greifen und zur Aufnahme der organischen Abfallstoffe ist es notwendig, die beiden Greifelemente 86 und die beiden Aufnahmebeine 82 zu greifen, damit die beiden Aufnahmebeine 82 leicht gegeneinander verschoben werden. Dann muss der Anwender den ersten Abschnitt 88 des Beutels innerhalb des zweiten Abschnitts 90 des Beutels überschlagen, wie in 6b dargestellt. Anschließend wird ein Aufnahmebein 82 entlang seiner Greifkante 84 in einer flachen, geneigten Position auf den Boden gepresst, wobei das andere Aufnahmebein 82 so bedient werden muss, dass es in Drehbewegungen versetzt wird, um den Abfall im ersten Teil 88 des Beutels aufzunehmen. Auf diese Weise kommt das Aufnahmebein 82 direkt in Berührung mit den organischen Abfallstoffen und ebenfalls direkt in Berührung mit der Hand des Anwenders; auf diese Weise kann die Hand des Anwenders während dieser Bewegung versehentlich mit den organischen Abfallstoffen oder zumindest mit dem Boden in Berührung kommen. Eine solche Drehbewegung wird allgemein in 6c dieses bekannten Dokuments durch den Pfeil dargestellt. Anschließend, nach der Aufnahme der organischen Abfallstoffe, müssen die beiden Aufnahmebeine 82 entlang ihrer Greifkanten 84 gegeneinander gepresst werden. Auf diese Weise wird der erste Abschnitt 88 des Beutels verschlossen. Die gesamte Aufnahmevorrichtung muss anschließend so gewendet werden, dass die Abfallstoffe im Inneren des ersten Teils 88 des Beutels durch die Schwerkraft auf den Boden 78 des Beutels gepresst werden. Anschließend müssen die beiden Aufnahmebeine 88 entlang einer der beiden Greifkanten 84 gedreht werden, wobei die Drehbewegung so ausgerichtet ist, dass sie weg vom ersten Abschnitt 88 des Beutels führt, da die beiden Aufnahmebeine 82 in Berührung mitein ander gebracht werden, so dass sie sich durch ihre Gesamtoberfläche gegenseitig stützen. Anschließend muss der zweite Abschnitt 90 des Beutels über den ersten Abschnitt 88 des Beutels und über die beiden Beine 82 geschlagen werden, wodurch die Seite der Wand des zweiten Abschnitts des Beutels, die zuvor auf der Außenseite war, die Innenseite bildet, während die Innenseite der Wand des zweiten Abschnitts 88 des Beutels die Außenseite bildet. Anschließend kann der Beutel 70 letztendlich entsorgt werden.
  • In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, dass die Aufnahmebeine 82 in dem Zustand der Entsorgung im Inneren dieses bekannten Beutels angeordnet sind und nicht außerhalb (wie dies beim Beutel des Anmelders im Folgenden beschrieben wird).
  • Aus oben Genanntem sollte ersichtlich sein, dass die Bedienungsweise des bekannten Aufnahmebeutels sehr komplex ist und sich von der Bedienungsweise des Beutels des Anmelders vollkommen unterscheidet, bei der die Hände des Anwenders vollkommen geschützt und von den Wänden des Beutels umschlossen sind; im Gegensatz dazu kommen bei dem bekannten Aufnahmebeutel wie beschrieben die Hände des Anwenders mit der Außenseite der Aufnahmebeine 82 in Berührung und können deshalb versehentlich auch mit den organischen Abfallstoffen oder zumindest mit dem Boden in Berührung kommen.
  • Im Gegensatz dazu sind die Hände des Anwenders bei dem Aufnahmebeutel des Anmelders, wie aus der folgenden Beschreibung klar hervorgeht, während des Aufnahmevorgangs vollständig durch die Wände des Beutels geschützt und können auf keinen Fall weder die organischen Abfallstoffe noch den Boden berühren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Beseitigung der oben aufgeführten Nachteile bekannter Vorrichtungen zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen.
  • Gemäß der Erfindung wird das oben genannte Ziel erreicht, indem eine Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen vom Boden verwendet wird, die eine sehr geringe Größe aufweist und sehr kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Zusammenfassend wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen vom Boden geboten, wobei die Aufnahmevorrichtung flexible Schutzmittel umfasst, die operativ mit Aufnahmemitteln verbunden sind, wobei die flexiblen Mittel aus einem undurchlässigen Material bestehen und so beschaffen sind, dass sie um die genannten Aufnahmemittel gewickelt werden, damit ein undurchlässiger Raum geschaffen wird, um darin die Aufnahmemittel in Eingriff zu bringen, sowie ein weiterer undurchlässiger Raum zur Aufnahme der organischen Abfallstoffe.
  • Die Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen vom Boden ist durch die Merkmale des beschreibenden Abschnitts aus Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Die Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen bietet folgende Vorteile.
  • Die Kosten dieser Vorrichtung sind viel geringer als die einer vergleichbaren bekannten Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen, was sowohl auf eine neuartige Konstruktion der Vorrichtung, als auch auf die andersartigen Materialien, die zur Herstellung verwendet werden, zurückzuführen ist.
  • Des Weiteren kann die Vorrichtung in einer sehr sicheren Weise verwendet werden, was auf die geringe Größe und die Leichtigkeit und Einfachheit der Anwendung zurückzuführen ist.
  • Letztendlich bietet die Anwendung der Vorrichtung sehr gute hygienische Eigenschaften, da die organischen Abfallstoffe aus der Sicht persönlicher Hygiene in einer sehr sicheren Weise aufgenommen werden können, denn die Hände des Anwenders werden vor der Berührung mit dem Boden geschützt. Darüber hinaus können die aufgenommenen organischen Abfallstoffe einfach und schnell in der Aufnahmevorrichtung verschlossen werden, wodurch eine Verschmutzung der Umwelt vermieden wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Anwendung der Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden durch die umfassende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen einige Ausführungsbeispiele der Vorrichtung mit lediglich beispielhaftem, jedoch nicht ausschließlichem Charakter dargestellt werden.
  • In den Zeichnungen wird Folgendes dargestellt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen vom Boden gemäß der Erfindung in einem gefalteten Zustand vor der Nutzung.
  • 2 ist eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung in einem entfalteten Zustand.
  • 3 ist eine weitere perspektivische Ansicht dieser Vorrichtung in einem einsatzbereiten Zustand.
  • 4 ist eine weitere perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 5 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Vorrichtung in einem einsatzbereiten Zustand.
  • 6 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Vorrichtung während ihrer Anwendung.
  • 7 ist eine weitere perspektivische Ansicht der genannten Vorrichtung während ihrer Anwendung.
  • 8 ist eine weitere perspektivische Ansicht der genannten Vorrichtung zum Schluss ihrer Anwendung.
  • 9 ist eine weitere perspektivische Ansicht eines modifizierten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen gemäß der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Bezug auf die Bezugsnummern der oben beschriebenen Abbildungen umfasst die Vorrichtung 1 zur Aufnahme von organischen Abfallstoffen vom Boden gemäß der vorliegenden Erfindung einen Schutz- oder Aufnahmebeutel 2, der aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist, vorzugsweise aus Polyethylenmaterial, und vorzugsweise mit einem Paar Griffen 3 ausgestattet ist.
  • Dieser Beutel 2 weist entlang seiner Vorderwände 8 ein Paar Schaufelflächen 5 auf, die aus einem Papiermaterial oder irgendeinem anderen biologisch abbaubaren Material bestehen und die durch Klebe-, Saum- oder Dichtungsmittel mit den Wänden 8 verbunden sind.
  • Genauer sind die Schaufelflächen oder Beine 5 symmetrisch in Bezug auf die Längsachse des Beutels 2 angeordnet, und ihre Verbindung ist entlang einer Kante 6 in der Nähe des Mittelpunktes der genannten Längsachse angeordnet.
  • Der Schutz- oder Aufnahmebeutel 2 weist vorzugsweise weiterhin ein Paar Längsfalten 7 auf, welche eine Verschiebung oder Wiederherstellung der Seitenwände 4 zur Hälfte der Breite der Vorderwände 8 ermöglichen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Faltvorgang während der Herstellung der Vorrichtung durch automatische Maschinen und durch manuelle Mittel durchzuführen, wodurch man am Ende des genannten Faltvorgangs eine Vorrichtung 1 mit wesentlich reduzierter Größe erhält.
  • In diesem Zusammenhang sollte ersichtlich sein, dass die Form und Größe der Elemente, die die Vorrichtung bilden, entsprechend den Erfordernissen variiert werden können, ohne dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Am Ende der Herstellungs- und Verpackungsverfahren nimmt die Vorrichtung 1 einen sehr geringen Raum ein, wie dies in 1 deutlich dargestellt ist.
  • In einer solchen Ausführung kann die Vorrichtung ohne weiteres getragen werden, selbst in kleinen Taschen.
  • Für den Gebrauch genügt es, den Schutz- oder Aufnahmebeutel 2 zu entfalten und die Beine 5 durch die Vorderwände 8 zu umschlingen.
  • Dementsprechend muss der Aufnahmebeutel 2 über eine Länge verfügen, die ausreichend ist, um das Umschlingen zu ermöglichen, während eine Aufnahmeregion für die organischen Abfallstoffe zur Verfügung steht und diese Region ohne weiteres geschlungen werden kann, um sie wieder zu verschließen.
  • Mit Bezug auf 6 und 7 ist es dann ausreichend, die Hände in dem Raum zu platzieren, der zwischen den Beinen 5 und den Vorderwänden 8 definiert ist, und die genannten Beine 5 zu greifen, um die organischen Abfallstoffe vom Boden aufzunehmen.
  • Auf diese Weise fällt der aufgenommene organische Abfall durch Wenden der Vorrichtung 1 auf den Boden des Beutels 2, während die Griffe 3, die entweder mit den Beinen 5 zusammenwirken oder nicht, es ermöglichen, dass er Beutel durch einen einfachen Doppelknoten verschlossen werden kann.
  • Anschließend kann die Vorrichtung entsorgt werden, indem sie in perfekt verschlossenem Zustand in einen konventionellen städtischen Abfallbehälter geworfen wird.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Hände des Anwenders vorteilhafterweise während des Aufnahmevorgangs nicht mit dem Boden oder den aufgenommenen organischen Abfallstoffen in Berührung kommen können, was sowohl auf die Undurchlässigkeit der verwendeten Materialien, als auch die spezifische Konstruktion der Vorrichtung zurückzuführen ist, die entsprechend sehr praktisch in ihrer Anwendung ist und sehr gute hygienische Eigenschaften aufweist.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung (1), um es einem Anwender zu ermöglichen, mit Hilfe eines Abfallaufnahmebeutels (2) aus flexiblem, undurchlässigem Material mit seinen/ihren Händen organische Abfallstoffe vom Boden aufzunehmen, wobei der Beutel eine im Wesentliche rechteckige Konfiguration mit einer Quernebenachse und einer Längshauptachse aufweist, mit Vorder- und Rückwänden (8), Seitenwänden (4) und befestigt an jeder der Vorder- und Rückwände einem Abfallstoffaufnehmendem flachen Bein (5), wobei die zwei Beine (5) symmetrisch zur Längsachse des Beutels (2) angeordnet sind, die Vorder- und Rückwände (8) ein Paar Stützgriffe (3) definieren, die Beine an den Vorder- und Rückwänden (8) des Beutels an einer Befestigungskante (6) der Beine (5), die im Wesentlichen an einem Mittelpunkt der Längsachse an einem unteren Teil der Griffe (3) angeordnet ist, befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebeutel eine Länge aufweist, die so ausgelegt ist, dass sie es den Vorder- und Rückwänden (8) ermöglicht, auf die Beine (5) und vollständig um diese herum gewickelt zu werden, um einen ersten undurchlässigen Raum zu schaffen, um darin die Beine eng zu umschließen und ausreichend um darin die Hände des Anwenders aufzunehmen, damit der Anwender mit Hilfe der Beine die organischen Abfallstoffe vom Boden aufnehmen kann, während seine Hände gegen eine Berührung des Bodens geschützt sind, und einen zweiten undurchlässigen Raum, der von dem ersten undurchlässigen Raum gut getrennt ist, um darin aufgenommenen Abfall anzuordnen, dass die Seitenwände (4) jeweils eine Längsmittenfalte (7) aufweisen, so dass jede Seitenwand (4) im Wesentlichen bis zur Hälfte einer Breite der Vorder- und Rückwände verschiebbar ist, damit sich der Beutelleicht auf eine minimale Größe zusammenfalten lässt, da der Beutel durch automatische Maschinen hergestellt wird, und dass die Griffe (3) eine solche Länge aufweisen, dass sie sich leicht verknoten lassen, um die aufgenommenen Abfallstoffe in dem Aufnahmebeutel einzuschließen, während die Beine aus den Wänden (8) herausragen können, wobei die organischen Abfallstoffe dicht in der Vorrichtung eingeschlossen sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine an den Vorder- und Rückwänden (8) durch Klebe-, Saum- oder Dichtungsmittel befestigt sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebeutel aus einem Polyethylenmaterial hergestellt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine aus einem Papiermaterial hergestellt sind.
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