DE69919177T2 - Medizinisches und/oder dentalmedizinisches drehinstrument mit einem verstellgetriebe - Google Patents

Medizinisches und/oder dentalmedizinisches drehinstrument mit einem verstellgetriebe Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/185Drives or transmissions

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen medizinische und dentalmedizinische Drehinstrumente zur drehzahlveränderlichen Rotation von Werkzeugen, wie zum Beispiel drehbare Feilen, Bohrer oder Formgebungswerkzeuge. Insbesondere betrifft die Erfindung handgehaltene Instrumente, bei denen es wünschenswert ist, ein medizinisches oder dentalmedizinisches Werkzeug mit einer relativ großen Drehzahlauswahl zu drehen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrisch betriebene, handgehaltene Geräte werden heutzutage allgemein bei verschiedenen medizinischen und dentalmedizinischen Verfahren verwendet. Diese Geräte können zum Beispiel verwendet werden, um Fräser, Bohrer und dentalmedizinische Feilen zu drehen, um verschiedene Gewebearten wegzuschneiden oder zu formen. Typischerweise schließen diese Geräte einen elektronischen Regler, einen handgehaltenen drehzahlveränderlichen Motor und einen Getriebekopf ein. Der Regler ist mit dem Motor elektrisch verbunden und kann die Energie zu dem Motor verändern und somit die Motorabtriebsdrehzahl verändern. Der Getriebekopf schließt einen Abtrieb ein, der mit dem gewünschten Werkzeug verbunden ist, um das Werkzeug mit einer vorgegebenen Drehzahl zu drehen. Getriebeköpfe sind im Allgemeinen in vielen verschiedenen Antriebs-/Abtriebs-Übersetzungsverhältnissen erhältlich, und ein ausgewählter Getriebekopf ist typischerweise mit dem Motor verbunden, sowohl um eine mechanische Verbindung mit dem gewünschten Werkzeug bereitzustellen als auch die Drehzahl des Werkzeugs relativ zu der Drehzahl des Motors zu erhöhen oder zu vermindern.
  • Ein erhebliches Problem bei bestehenden handgehaltenen Instrumenten dieser Art ist, dass die Motoren gewöhnlich auf einen kleinen Abtriebsdrehzahlbereich begrenzt sind. Eine typische Abtriebsdrehzahl von handgehaltenen Instrumenten liegt ungefähr bei 1.000 Umdrehungen pro Minute bis 20.000 Umdrehungen pro Minute. Abhängig von dem medizinischen oder dentalmedizinischen Verfahren können Werkzeugrotationsanforderungen jedoch oft zwischen 250 Umdrehungen pro Minute und 200.000 Umdrehungen pro Minute variieren. Zum Beispiel müssen Wurzelkanalfeilen mit relativ langsamen Drehzahlen von zwischen ungefähr 250 Umdrehungen pro Minute und ungefähr 500 Umdrehungen pro Minuten ge dreht werden. Dentalmedizinische Bohrer können in einem Bereich von ungefähr 2.000 Umdrehungen pro Minute bis ungefähr 4.000 Umdrehungen pro Minute gedreht werden. Diamantfräser zum Beispiel, die für Reinigungs-, Formgebungs- oder Polierarbeiten im dentalmedizinischen Bereich verwendet werden, drehen sich idealerweise mit relativ hohen Drehzahlen. Diese Drehzahlen können 150.000 Umdrehungen pro Minute bis 200.000 Umdrehungen pro Minute oder darüber erreichen. Um eine große Auswahl verschiedener Drehzahlen angesichts des relativ beschränkten Drehzahlbereichs eines Motors zu erreichen, werden verschiedene Getriebeköpfe von Endanwendern gekauft, um die Endabtriebsdrehzahl des Instruments oder Werkzeugs gemäß den Bedürfnissen des Anwenders zu erhöhen (das heißt vervielfachen) oder zu vermindern (das heißt reduzieren). Dies erfordert typischerweise den Kauf einer Anzahl von verschiedenen und teueren Getriebeköpfen. Zusätzlich hängt die auf dem Motorregler angezeigte Abtriebsdrehzahl nur mit dem Motorabtrieb zusammen, und somit muss die tatsächliche Werkzeugenddrehzahl gesondert von dem Anwender abhängig von dem spezifischen Übersetzungsverhältnis des gewählten Getriebekopfs berechnet werden. Diese Berechnungen können fehleranfällig sein.
  • Angesichts dieser und anderer Probleme im Stand der Technik wäre es wünschenswert ein medizinisches und/oder dentalmedizinisches Instrument zur Rotation eines Werkzeugs bereitzustellen, welches den Bedarf nach mehreren verschiedenen Getriebeköpfen reduzieren oder beseitigen kann, um eine Anzahl verschiedener medizinischer oder dentalmedizinischer Verfahren durchzuführen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • US-Patent Nr. 4433957 beschreibt ein Übersetzungsgetriebe für ein dentalmedizinisches Handstück einschließlich einer Kupplungswelle. Die Kupplungswelle wird durch die alternative Rotation eines Betätigungsrings entweder an die Antriebswelle gekoppelt oder davon losgekoppelt, um entweder eine direkte Übertragung der Motorrotation oder eine reduzierte Drehzahl davon zu einem dentalmedizinischen Werkzeug zu bringen.
  • US-Patent 3436980 beschreibt ein Getriebe für dentalmedizinische Bohrer und ähnliche. Das Getriebe weist drei Getriebeeinheiten auf, die jeweils Verbundräder einschließen. Jede Einheit ist zwischen einer inaktiven Position und einer aktiven Position bewegbar, wo sie ein Drehmoment überträgt, und jede ist angeordnet, um, wenn in der aktiven Position, eine Abtriebswelle mit einer unterschiedlichen Drehzahl anzutreiben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein handgehaltenes medizinisches und/oder dentalmedizinisches Instrument zur Rotation eines Werkzeugs bereit, wobei das Instrument einen Tragkörper, ein Antriebsrad, das am Tragkörper zur Drehung durch einen Antrieb mit einer ersten Drehzahl montiert ist, ein Abtriebsrad, das am Tragkörper zur Drehung mit einer zweiten, geregelten Drehzahl montiert und zur Kopplung an das Werkzeug adaptiert ist, ein Übergangsrad, das zum Betrieb zwischen dem Antriebsrad und dem Abtriebsrad montiert ist, wobei das Übergangsrad zwischen wenigstens zwei Positionen bewegbar ist, und ein bewegbares Betätigungselement, das mit dem Übergangsrad zum Bewegen des Übergangsrads in eine der zwei Positionen gekoppelt ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement zum Bewegen des Übergangsrads zwischen den zwei Positionen so adaptiert ist, dass jede Position ein anderes Verhältnis der ersten Drehzahl relativ zur zweiten Drehzahl bewirkt.
  • Das Werkzeug schließt einen Tragkörper vorzugsweise mit einem Gehäuse, welches von einem Anwender gegriffen werden kann, und einen Antrieb, vorzugsweise ein elektrischer Motor, ein, der einen Abtrieb aufweist, der mit einer ersten Drehzahl drehbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich eine werkzeugdrehende Welle, die starr oder biegsam sein kann, aus dem Tragkörper, und ist adaptiert, um an ein Werkzeug gekoppelt und mit einer zweiten Drehzahl gedreht zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt insbesondere ein Übergangsrad bereit, das zum Betrieb zwischen einem Antriebsrad und einem Abtriebsrad montiert ist. Das Übergangsrad ist zwischen wenigstens zwei Positionen durch ein Betätigungselement bewegbar, um eine Übersetzung ins Schnelle und/oder eine Übersetzung ins Langsame in der Drehzahl des Abtriebsrads im Vergleich zu der Drehzahl des Antriebsrads zu erleichtern.
  • Deshalb allgemein gesagt: ein Anwender, der das medizinische oder dentalmedizinische Instrument hält, kann das Betätigungselement zwischen den zwei Positionen bewegen, um die Drehzahl der von dem Abtriebsrad des Getriebes angetriebenen werkzeugdrehenden Welle zu ändern. Das Antriebs-, Abtriebs- und Übergangsrad sind vorzugsweise als ein mit einem handgehaltenen Antriebsmotor integriertes Instrument konstruiert. Wahlweise kann der Motor fern von dem Getriebesystem oder Verstellgetriebe dieser Erfindung angeordnet sein. Als weitere Option kann das Getriebesystem oder Verstellgetriebe Teil eines Getriebekopfes gemacht werden, der selektiv an das handgehaltene Instrument anbringbar ist. In jeder der möglichen Formen kann die Erfindung den Bedarf nach mehreren getrennten Getriebeköpfen reduzieren oder beseitigen.
  • Vorzugsweise ist das Übergangsrad Teil eines Planetengetriebesystems, wobei wenigstens ein Teil des Planetengetriebesystems zwischen zwei Positionen bewegbar ist. Bei der hier im Besonderen offenbarten bevorzugten Ausführungsform schließt das Planetengetriebesystem ein innenverzahntes Ringrad, welches innerhalb des Tragkörpers oder dem Gehäuse befestigt ist, und eine Vielzahl von Planetenrädern ein, die selektiv mit dem Ringrad in Ein griff gebracht werden können, aber auch damit außer Eingriff gebracht werden können, um entweder eine Übersetzung ins Schnelle oder eine Übersetzung ins Langsame bei dem Antriebs-/Abtriebs-Übersetzungsverhältnis des Instruments zu erleichtern. Zum Beispiel können die Planetenräder durch das Betätigungselement zwischen drei Positionen bewegt werden, wobei eine erste Position eine Übersetzung ins Langsame oder Reduktion der Abtriebsdrehzahl relativ zu der Antriebsdrehzahl erleichtert, eine zweite Position ein Verhältnis von 1 : 1 oder einen Direktantrieb zwischen der Antriebsdrehzahl und der Abtriebsdrehzahl erleichtert und eine dritte Position eine Übersetzung ins Schnelle oder Vervielfachung der Abtriebsdrehzahl relativ zu der Antriebsdrehzahl erleichtert.
  • Wie oben erwähnt kann der Tragkörper ein Gehäuse sein, das wenigstens die Räder enthält, die für das Verstellgetriebe notwendig sind, und das auch einen elektrischen Motor enthalten kann, der an das Antriebsrad gekoppelt ist.
  • Das Betätigungselement kann ein manuell betätigbarer, mit den Planetenrädern verbundener Regler oder Schalter sein und zwecks axialer Bewegung im Allgemeinen entlang einer Außenfläche des Gehäuses montiert sein. Der elektrische Motor kann insbesondere ein drehzahlveränderlicher Motor sein, so dass das Werkzeug in einem gewählten Drehzahlbereich gedreht werden kann, der durch den Drehzahlbereich des Motors und das gewählte Übersetzungsverhältnis bestimmt wird, welches durch die Position des manuellen Betätigungselements bestimmt wird. Ein positionsanzeigendes Gerät, wie zum Beispiel ein elektrischer Dreiwegschalter, kann mit dem Betätigungselement gekoppelt und elektrisch mit einem Regler verbunden werden, um die Position des Betätigungselements anzuzeigen. Der Regler kann dann arbeiten, um die richtige Drehzahl des Werkzeugs anhand der Drehzahl des Motors multipliziert mit dem gewählten Übersetzungsverhältnis des Getriebekopfes zu berechnen und anzuzeigen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Antriebsrad mit einem flexiblen Antriebselement, das sich aus dem Gehäuse erstreckt und mit einem elektrischen Motor verbunden ist, funktionsfähig verbunden werden. Diese Alternative kann zum Beispiel die Verwendung eines größeren, drehmomentstarken elektrischen Motors anstelle eines Motors, der in das handgehaltene Gehäuse eingebaut oder damit verbunden ist, erleichtern. Solch größere Motoren können in gewissen Anwendungen wünschenswert sein, die ein höheres Drehmoment erfordern, besonders wenn höhere Übersetzungsverhältnisse ins Schnelle verwendet werden, die zu entsprechenden Reduzierungen des Abtriebsmoments führen. In diesen Fällen kann der drehmomentstarke Motor noch ausreichend Abtriebsmoment in dem Werkzeug trotz der Drehmomentreduzierung aufgrund des Drehzahlvervielfachungseffekts des Getriebes liefern.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden bei Durchsicht der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen für diejenigen mit gewöhnlichen Fähigkeiten in dem Fachgebiet leichter offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise fragmentierte, perspektivische Ansicht eines medizinisches oder dentalmedizinisches Instruments, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist.
  • 1A ist eine teilweise fragmentierte, perspektivische Ansicht ähnlich 1, die aber eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine allgemeine Querschnittansicht in Richtung der Linie 2-2 von 1 und zeigt das Getriebesystem in einem ersten Übersetzungsmodus ins Langsame oder Drehzahlreduktionsmodus.
  • 2A ist eine Ansicht ähnlich 2, zeigt aber das Getriebesystem in einem zweiten Modus, der ein Verhältnis von 1 : 1 der Antriebsdrehzahl zur Abtriebsdrehzahl darstellt.
  • 2B ist eine Ansicht ähnlich 2 und 2A, zeigt aber das Getriebesystem in einem dritten Übersetzungsmodus ins Schnelle oder Drehzahlerhöhungsmodus; und
  • 3 ist ein allgemeiner Querschnitt entlang der Linie 3-3 von 2, beseitigt aber das Gehäuse und Betätigungselement zwecks Klarheit.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Obwohl die vorliegende Erfindung viele Formen annehmen kann, wird eine bevorzugte Ausführungsform eines handgehaltenen medizinischen oder dentalmedizinischen Instruments 10 in 1 gezeigt. Instrument 10 schließt im Allgemeinen ein Gehäuse 12 ein, welches einen elektrischen Motor 14 darin enthalten kann und elektrischen Strom von einer Anschlussschnur 15 erhält. Anschlussschnur 15 kann mit einem Motorregler verbunden sein, wie unten erläutert werden wird. Motor 14 schließt eine Abtriebswelle 16 ein, die mit einem Antriebsrad 18 eines Getriebesystems 20 verbunden ist, welches erfindungsgemäß konstruiert ist. Motor 14 kann ein herkömmlicher drehzahlveränderlicher Wechselstrom- oder Gleichstrommotor sein, der etwas Variationsbreite in der Drehzahl der Abtriebswelle 16 bereitstellt. Wie hier erörtert werden wird, stellt das Getriebesystem 20 praktischerweise weitere Drehzahländerungen für Instrument 10 bereit.
  • Wie weiter in 1 und 2 gezeigt, schließt das Getriebesystem 20 ein Abtriebsrad 22 ein, das mit einer Abtriebswelle 23 verbunden ist, die funktionsfähig angeschlossen werden kann, um einen Werkzeughalter 24 zu drehen, der ein Werkzeug 25, wie zum Beispiel eine zahnmedizinische Feile, einspannt. Ein innenverzahnter Träger 26 ist im Allgemeinen zwischen Antriebsrad 18 und Abtriebsrad 22 eingebunden. Im Besonderen schließt Träger 26 ein erstes innen keilverzahntes oder verzahntes Element 28 und ein zweites innen keilverzahntes oder verzahntes Element 30 ein, die adaptiert sind, um Antriebsrad 18 bzw. Abtriebsrad 22 aufzunehmen. In der bevorzugten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Planetenrädern 32, 34, 36 zur Rotation in Bezug auf Träger 26 verbunden. Planetenräder 32, 34, 36 drehen sich ebenfalls mit Träger 26, wie unten ausführlicher erklärt werden wird. Ein Betätigungselement 38, das die Form eines Fingerschalters haben kann, ist mit Träger 26 verbunden, wie am besten in 2 gezeigt. Betätigungselement 38 schleißt ein Paar Arme 40 bzw. 42 ein, die mit den verzahnten Trägerelementen 28, 30 in Eingriff sind.
  • Wie weiter in 2 gezeigt, erstrecken sich die Arme 40, 42 vorzugsweise durch einen Schlitz 44 im Gehäuse 12 zwecks Gleitbewegung parallel zur Achse 45 von Instrument 10. Zum Beispiel können die Arme 40, 42 auf gegenüberliegenden Seiten von umlaufenden Flanschabschnitten 28a, 30a der verzahnten Trägerelemente 28, 30 aufgenommen werden. Auf diese Weise können die verzahnten Trägerelemente 28, 30 vom Betätigungselement 38 in axiale, gegenüberliegende Richtungen bewegt werden. Wie weiter am besten in 2 und 3 gezeigt, können Stifte 46 verwendet werden, um die Planetenräder 32, 34, 36 an den Trägerflanschabschnitten 28a, 30a zur Rotation in Bezug darauf zu befestigen. Zusätzlich sind ein Paar innenverzahnter Ringräder 48, 50 starr auf eine feste Weise im Gehäuse 12 befestigt. Ringräder 48, 50 sind adaptiert, um selektiv in kämmender Relation mit den Planetenrädern 32, 34, 36 in Eingriff gebracht zu werden. Vorzugsweise schließen Ringräder 48, 50 jeweils axiale Schlitze 48a, 50a, wie in 22B und 3 gezeigt, ein, um eine axiale Bewegung der Arme 40, 42 dort hindurch zu ermöglichen, während Drehzahlbereichadaptionen vorgenommen werden. Wie ebenfalls in 22B gezeigt, können geeignete Lager oder Lagerzapfen 52, 54 verwendet werden, um Wellen 16 und 23 am Gehäuse 12 anzubringen. Ebenfalls kann ein positionsanzeigendes Gerät, wie zum Beispiel ein herkömmlicher elektrischer Dreiwegschalter 56 verwendet werden, um die Position des Betätigungselements 38 anzuzeigen, und folglich einem Regler 58 anzuzeigen, welcher Drehzahlbereich von einem Anwender gewählt worden ist. Wie verstanden werden wird, kann der Regler dann die einfache Berechnung des Multiplizierens der Motorabtriebsdrehzahl mit dem gewählten Übersetzungsverhältnis vornehmen, um die Drehzahl von Werkzeug 25 genau zu berechnen.
  • Kurz auf 1A Bezug nehmend, wird eine alternative Ausführungsform eines medizinisches Instruments 10', welches erfindungsgemäß konstruiert ist, gezeigt, und verwendet einen im Wesentlichen fern angeschlossenen elektrischen Motor 14'. Motor 14' ist durch eine biegsame Antriebswelle 60 an Welle 16' angeschlossen, welche an ein Antriebsrad 18' angeschlossen werden kann, welches Teil des gleichen Typs Getriebesystem 20' ist, wie oben in Bezug auf die verbleibenden Figuren beschrieben. Es wird geschätzt werden, dass gleiche Ziffern in 1A mit Strichen (') gleiche Strukturen bei der ersten Ausführungsform darstellen und eine zusätzliche Beschreibung davon nicht erforderlich ist. Einer der Hauptzwecke der in 1A gezeigten Ausführungsform ist mehr Vielseitigkeit bei der Wahl von Motor 14' zu bieten. Zum Beispiel kann ein größerer Motor, der ein höheres Drehmoment als Motor 14 aufbieten kann, für den fern befindlichen Motor 14' gewählt werden. Dies würde die Übertragung eines höheren Drehmomentwertes zum Werkzeug 25 in jenen Situationen ermöglichen, die ein solches Drehmoment benötigen. Ebenso macht die Ausführung in 1A das handgehaltene Stück, wie im Allgemeinen durch Gehäuse 12' definiert, kleiner und leichter durch den Anwender zu bedienen. Es wird ferner geschätzt werden, dass ein erfindungsgemäß konstruiertes, handgehaltenes Instrument Getriebesystem 20 ebenfalls ferner anordnen und eine geeignete biegsame Antriebswelle (nicht gezeigt) im Allgemeinen zwischen dem erfinderischen Getriebesystem oder Getriebe und einer Abtriebswelle, wie zum Beispiel Welle 23, anbringen kann. Dies würde den handgehaltenen Teil des Instruments kleiner und leichter machen.
  • Die Bedienung des Instruments 10 wird nun unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben mit der Voraussetzung, dass die Beschreibung gleichermaßen für die alternative Ausführungsform von 1A gilt und grundsätzlich allgemeiner für alle anderen alternativen Ausführungsformen der Erfindung. Insbesondere auf 2 Bezug nehmend werden Betätigungselement 38 und der angeschlossene Träger 26 und Planetenräder 32, 34, 36 in einer Position gezeigt, die eine Übersetzung ins Langsame oder Reduktion der Drehzahl der Abtriebswelle 23 im Vergleich zur Abtriebswelle 16 des Motors 14 erzeugt. Es wird geschätzt werden, dass die Drehzahl der Welle 23 die gleiche sein wird wie die Drehzahl des Abtriebsrads 22, und die Drehzahl der Welle 16 die gleiche sein wird wie die Drehzahl des Antriebsrads 18. Es wird ferner geschätzt werden, dass eine zusätzliche Getriebeübersetzung im Allgemeinen zwischen Werkzeug 25 und Abtriebswelle 23 und/oder zwischen Motor 14 und Welle 16 eingebaut werden kann, während die Vorteile der hier beschriebenen Erfindung beibehalten werden. Bei der in 2 gezeigten Position, während Antriebsrad 18 gedreht wird, werden die Planetenräder 32, 34, 36 um ihre jeweiligen Achsen und um die innenverzahnte Oberfläche von Ringrad 48 gedreht, während ebenfalls der angeschlossene Träger 26 gedreht wird. Aufgrund der Interaktion der Planetenräder 32, 34, 36 mit Antriebsrad 18 wird die Drehzahl von Träger 26 langsamer als die Drehzahl von An triebsrad 18 sein. Ferner, während das innenverzahnte Trägerelement 30 mit Abtriebsrad 22 in dieser Position in Eingriff ist, dreht Trägerelement 30 Abtriebsrad 22 mit der reduzierten Drehzahl oder Untersetzungsdrehzahl.
  • Bei der in 2A gezeigten Position ist das Betätigungselement 38 in eine Zwischenposition bewegt worden, die im Allgemeinen zwischen Antriebsrad 18 und Abtriebsrad 22 angeordnet ist. In dieser Position sind Planetenräder 32, 34, 36 ebenfalls in einer Position zwischen Ringrädern 48, 50 angeordnet, um damit außer Eingriff gebracht zu werden. Wie weiter in 2A gezeigt, ist Antriebsrad 18 in kämmenden Eingriff mit dem innenverzahnten Trägerelement 28, während Abtriebsrad 22 in kämmenden Eingriff mit dem innenverzahnten Trägerelement 30 ist. Deshalb wird in dieser Position durch Träger 26 die Rotation von Antriebsrad 18 direkt zum Abtriebsrad 22 so übertragen, dass sich Antriebsrad 18 und Abtriebsrad 22 mit der gleichen Drehzahl drehen. Auf diese Weise gibt es ein Verhältnis von 1 : 1 zwischen der Abtriebsdrehzahl von Motor 14 und der Drehzahl von Werkzeug 25.
  • In 2B ist Betätigungselement 38 zu einer anderen Position bewegt worden, bei der die Planetenräder 32, 34, 36 in kämmenden Eingriff mit sowohl dem innenverzahnten Ringrad. 50 als auch Abtriebsrad 22 angeordnet sind. Ferner ist Antriebsrad 18 immer noch in kämmenden Eingriff mit dem innenverzahnten Trägerelement 28. Somit gibt es bei der in 2B gezeigten Position eine Übersetzung ins Schnelle oder Vervielfachung der Drehzahl der Welle 23 mit Bezug auf Welle 16 des Motors 14. Der Grund dafür ist, dass die Planetenräder 32, 34, 36 von dem Antriebsrad 18 durch Träger 26 gedreht werden. Bei jeder Drehung des Antriebsrads 18 drehen die Planetenräder 32, 34, 36 das Abtriebsrad 22 mehrfach oder, in anderen Worten, drehen Abtriebsrad 22 mit einer schnelleren Drehzahl als Antriebsrad 18. Auf diese Weise wird abhängig von den gewählten Übersetzungsverhältnissen die Drehzahl der Welle 23 und folglich des Werkzeugs 25 um einen bestimmten Wert im Vergleich zu der Abtriebsdrehzahl des Motors 14 erhöht oder vervielfacht.
  • Es wird verstanden werden, dass die erhöhten oder reduzierten Übersetzungsverhältnisse gemäß den Bedürfnissen des Anwenders gewählt werden können. Als nur ein Beispiel bei der in 2 gezeigten Position kann die gewählte Getriebeübersetzung eine Reduktion von 10 : 1 der Drehzahl des Werkzeugs 25 im Vergleich zu der Abtriebsdrehzahl des Motors 14 liefern. Ähnlich kann die für 2B gewählte Getriebeübersetzung eine Erhöhung oder Vervielfachung von 1 : 10 der Drehzahl des Werkzeugs 25 im Vergleich zu der Abtriebsdrehzahl des Motors 14 liefern. Insbesondere können Antriebsrad 18 und Abtriebsrad 22 einen Teilungsdurchmesser von .100 bei zehn Zähnen haben, Planetenräder 32, 34, 36 können einen Teilungsdurchmesser von .400 bei vierzig Zähnen haben und Ringräder 48, 50 können einen Teilungsdurchmesser von .900 bei neunzig Zähnen haben. Einen Standardmotorantrieb mit einer variablen Motordrehzahl von 1.000–20.000 Umdrehungen pro Minute annehmend, würden diese Radgrößen Abtriebsdrehzahlbereiche von 100–2.000 Umdrehungen pro Minute in einem niedrigen Bereich, 1.000–20.000 Umdrehungen pro Minute bei einem 1 : 1 oder Direktantriebs-Übersetzungsverhältnis und 10.000–200.000 Umdrehungen pro Minute in einem höheren Bereich bereitstellen.
  • Der schematisch in 2, 2A und 2B gezeigte elektrische Dreiwegschalter kann verwendet werden, um ein Signal bezeichnend für die bestimmte Position des Betätigungselements 38 an Regler 58 zu senden. Das bestimmte Signal verwendend kann Regler 58 die Motorabtriebsdrehzahl um einen von dem Übersetzungsverhältnis bestimmten Faktor multiplizieren, um die Drehzahl des Werkzeugs 25 zu erhalten und dem Anwender anzuzeigen. Zum Beispiel wird in dem oben gegebenen Beispiel, wenn Betätigungselement 38 in der in 2 gezeigten Position ist, ein Signal an Regler 58 geliefert, das anzeigt, dass der Regler die Motorabtriebsdrehzahl vervielfachen soll, die um 1/10 variierbar sein kann, um die Werkzeugenddrehzahl richtig anzuzeigen. Bei 2A würde ein Multiplikationsfaktor 1 von Gerät 56 veranlasst werden, und wenn Betätigungselement 38 in der in 2B gezeigten Position ist, würde ein Multiplikationsfaktor 10 von Gerät 56 im Regler 58 veranlasst werden. Wird eine andere Getriebeübersetzung verwendet, zum Beispiel zwischen Motor 14 und Getriebesystem 20 und/oder zwischen Werkzeug 25 und Getriebesystem 20, könnte Regler 58 natürlich leicht konzipiert oder programmiert werden, um eine solche Getriebeübersetzung zu berücksichtigen, um die richtige Werkzeugdrehzahl zu berechnen.
  • Während die vorliegende Erfindung durch eine Beschreibung verschiedener Ausführungsformen veranschaulicht worden ist und während diese Ausführungsformen in einigen Einzelheiten beschrieben worden sind, ist es nicht die Absicht des Anmelders den Umfang der beigefügten Ansprüche auf solche Einzelheiten zu beschränken oder auf irgendeine Weise zu begrenzen. Zusätzliche Vorteile und Änderungen werden Fachleuten leicht einfallen. Beispielsweise können viele Arten von Getriebesystemen oder Getrieben zur Ausführung der Erfindung verwendet werden. Ebenso können Wellen, die hier als starre Wellen gezeigt werden, durch biegsame Wellen oder Antriebswellen gemäß den Bedürfnissen des Anwenders ersetzt werden. Zusätzlich sollte verstanden werden, dass sich der Begriff medizinisches Instrument, obwohl die Begriffe medizinisches Instrument und dentalmedizinisches Instrument hier verwendet worden sind, im Allgemeinen auf ein Instrument bezieht, welches in medizinischen Bereichen, wie zum Beispiel chirurgische, dentalmedizinische oder kieferorthopädische Bereiche verwendet wird. Die Erfindung in ihren weiteren Aspekten ist daher nicht auf die spezifischen Einzelheiten, die repräsentative Vorrichtung und das repräsentative Verfahren wie gezeigt und beschrieben beschränkt. Dies ist eine Beschreibung der vor liegenden Erfindung zusammen mit den bevorzugten Methoden zur Ausübung der vorliegenden Erfindung wie gegenwärtig bekannt gewesen. Die Erfindung selbst soll jedoch nur durch die beigefügten Ansprüche definiert werden.

Claims (23)

  1. Handgehaltenes medizinisches Instrument (10, 10') zur Rotation eines Werkzeugs, wobei das Instrument einen Tragkörper, ein Antriebsrad (18, 18'), das am Tragkörper zur Drehung durch einen Antrieb mit einer ersten Drehzahl montiert ist, ein Abtriebsrad (22, 22'), das am Tragkörper zur Drehung mit einer zweiten, geregelten Drehzahl montiert und zur Kopplung an das Werkzeug (25) adaptiert ist, ein Übergangsrad (26, 26', 28, 28', 30, 30'), das zum Betrieb zwischen dem Antriebsrad (18, 18') und dem Abtriebsrad (22, 22') montiert ist, wobei das Übergangsrad zwischen wenigstens zwei Positionen bewegbar ist, und ein bewegbares Betätigungselement (38, 38'), das mit dem Übergangsrad (26, 26', 28, 28', 30, 30') zum Bewegen des Übergangsrads in eine der zwei Positionen gekoppelt ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (38, 38') zum Bewegen des Übergangsrads zwischen den zwei Positionen so adaptiert ist, dass jede Position ein anderes Verhältnis der ersten Drehzahl relativ zur zweiten Drehzahl bewirkt.
  2. Das Instrument des Anspruchs 1, worin das Antriebsrad (18, 18') und Abtriebsrad (22, 22') jeweils in hohlen, innen keilverzahnten Elementen (28, 28', 30, 30') montiert sind und das Übergangsrad Teil eines, zwischen den hohlen, innen keilverzahnten Elementen montierten, Planetengetriebesystems (20, 20') ist.
  3. Das Instrument des Anspruchs 1, worin das Übergangsrad Teil eines Planetengetriebesystems (20, 20') wobei wenigstens ein Abschnitt des Planetengetriebesystems zwischen den zwei Positionen bewegbar ist.
  4. Das Instrument von entweder Anspruch 2 oder Anspruch 3, worin das Planetengetriebesystem wenigstens ein festes, innenverzahntes Ringrad (48, 48', 50, 50') und wenigstens ein außenverzahntes Planetenrad (32, 32', 34, 34', 36, 36') einschließt, die für axiale Bewegung im Tragkörper (12) und für selektiven, kämmenden Eingriff mit dem innenverzahnten Ringrad montiert sind, und worin das bewegbare Betätigungselement (38, 38') mit dem Planetenrad (32, 32; 34, 34', 36, 36'), zum Bewegen des Planetenrads in und außer Eingriff mit dem innenverzahnten Ringrad (48, 48', 50, 50) und in und außer Eingriff mit wenigstens einem des Antriebsrads (18, 18') und dem Abtriebsrad (22, 22'), gekoppelt ist, um wenigstens eine Übersetzung ins Schnelle und eine Übersetzung ins Langsame bei der zweiten Drehzahl im Vergleich zur ersten Drehzahl zu erleichtern.
  5. Das Instrument des Anspruchs 4, das weiter zwei der besagten festen, innenverzahnten Ringräder (48, 48', 50, 50') umfasst, wobei ein erstes der Ringräder (48, 48') mit dem Antriebsrad (18, 18') fluchtet und ein zweites der Ringräder (50, 50') mit dem Abtriebsrad (22, 22') fluchtet, worin das Betätigungselement (38, 38') das Planetenrad (32, 32' 34, 34', 36, 36') axial zwischen den ersten und zweiten Positionen bewegt, wobei die erste Position ein kämmender Eingriff mit sowohl dem Antriebsrad (18, 18') und dem ersten Ringrad (48, 48') ist, und die zweite Position ein kämmender Eingriff mit sowohl dem Abtriebsrad (22, 22') und dem zweiten Ringrad (50, 50') ist.
  6. Das Instrument des Anspruchs 5, das weiter einen zwischen den ersten und zweiten Ringrädern (48, 48', 50, 50') geformten Raum umfasst, der eine dritte Position definiert, in der das Planetenrad (32, 32', 34, 34', 36, 36') sowohl von den ersten als auch den zweiten Ringrädern ausgerückt ist.
  7. Das Instrument des Anspruchs 6, das weiter einen innenverzahnten Träger (26, 26'') umfasst, der mit dem Betätigungselement (38, 38') verbunden ist, worin das Planetenrad (32, 32', 34, 34', 36, 36') zur Drehung auf dem Träger (26, 26') montiert ist, und ein innenverzahnter Abschnitt (28, 28', 30, 30') des Trägers selektiv mit wenigstens einem der Antriebs- und Abtriebsräder (18, 18', 22, 22') in Eingriff gebracht werden kann.
  8. Das Instrument des Anspruchs 4, das weiter eine Vielheit von Planetenrädern umfasst, die drehbar am Träger (26, 26') montiert sind, wobei der Träger (26, 26') mit dem Betätigungselement (38, 38') für axiale Bewegung im Gehäuse (12, 12') verbunden ist, um die Planetenräder und das Ringrad (48, 48', 50, 50') selektiv in einzurücken und auszurücken.
  9. Das Instrument eines beliebigen der Ansprüche 2 bis 8, worin wenigstens ein Abschnitt des Planetengetriebesystems (20, 20') durch das Betätigungselement (38, 38') zwischen drei Positionen bewegbar ist, wobei eine erste Position eine Übersetzung ins Langsame in der zweiten Drehzahl relativ zur ersten Drehzahl erleichtert, eine zweite Position ein Verhältnis von 1 : 1 zwischen der ersten Drehzahl und der zweiten Drehzahl erleichtert und eine dritte Position eine Übersetzung ins Schnelle in der zweiten Drehzahl relativ zur ersten Drehzahl erleichtert.
  10. Das Instrument eines beliebigen der Ansprüche 2 bis 9, worin das Planetengetriebesystem (20, 20') zwischen einem Verhältnis, bei dem die erste Drehzahl geringer als die zweite Drehzahl ist, und einem weiteren Verhältnis, bei dem die erste Drehzahl der zweiten Drehzahl entspricht, verstellbar ist.
  11. Das Instrument eines beliebigen der Ansprüche 2 bis 9, worin das Planetengetriebesystem (20, 20') zwischen einem Verhältnis, bei dem die erste Drehzahl der zweiten Drehzahl gleicht, und einem weiteren Verhältnis, bei dem die erste Drehzahl größer als die zweite Drehzahl ist, verstellbar ist.
  12. Das Instrument eines beliebigen der Ansprüche 2 bis 9, worin das Planetengetriebesystem (20, 20') zwischen einem Verhältnis, bei dem die erste Drehzahl geringer als die zweite Drehzahl ist, und einem weiteren Verhältnis, bei dem die erste Drehzahl größer als die zweite Drehzahl ist, verstellbar ist.
  13. Das Instrument eines beliebigen der Ansprüche 2 bis 9, worin das Planetengetriebesystem (20, 20') zwischen einem ersten Verhältnis, bei dem die erste Drehzahl geringer als die zweite Drehzahl ist, einem zweiten Verhältnis, bei dem die erste Drehzahl gleich der zweiten Drehzahl ist, und einem dritten Verhältnis, bei dem die erste Drehzahl größer als die zweite Drehzahl ist, verstellbar ist.
  14. Das Instrument eines beliebigen vorhergehenden Anspruchs, worin der Tragkörper ein Gehäuse (12, 12') ist, das die Antriebs- und Abtriebsräder (18, 18', 22, 22') und das Übergangsrad (26, 26', 28, 28', 30, 30') enthält.
  15. Das Instrument des Anspruchs 14, das weiter einen Antrieb einschließt, der einen Elektromotor (14, 14') mit einer Abtriebswelle (16, 16') umfasst, die mit dem Antriebsrad (18, 18') gekoppelt ist, und ein Werkzeughalteelement (24, 24') umfasst, das mit dem Abtriebsrad (22, 22') gekoppelt ist und sich außerhalb des Tragkörpers (12) erstreckt.
  16. Das Instrument des Anspruchs 14, das weiter einen handgehaltenen Rotationsantrieb umfasst, der angeschlossen ist das Antriebsrad (18, 18') zu rotieren.
  17. Das Instrument des Anspruchs 16, worin der Antrieb einen Elektromotor (14, 14') umfasst.
  18. Das Instrument eines beliebigen der Ansprüche 1 bis 14, worin das Antriebsrad (18') funktionsfähig an ein flexibles Antriebselement (60) angeschlossen ist, das sich aus dem Tragkörper (12) erstreckt.
  19. Das Instrument des Anspruchs 18, das weiter einen Elektromotor (14') umfasst, der an das flexible Antriebselement (60) gekoppelt ist.
  20. Das Instrument nach einem beliebigen der Ansprüche 15, 17 oder 19, worin der Elektromotor ein drehzahlveränderlicher Motor (14, 14') ist.
  21. Das Instrument von entweder Anspruch 15 oder Anspruch 17, worin der Motor (14) im Tragkörper (12) montiert ist.
  22. Das Instrument eines beliebigen vorhergehenden Anspruchs, worin das Betätigungselement (38, 38'), zwecks Bewegung, im Allgemeinen entlang einer Außenfläche des Tragkörpers (12) montiert ist.
  23. Das Instrument eines beliebigen vorhergehenden Anspruchs, das weiter ein Positionsanzeigegerät (56) umfasst, das an das Betätigungselement (38, 38') gekoppelt ist, und elektrisch an eine Steuerung (58) angeschlossen ist, um der Steuerung die Position des Betätigungselements anzuzeigen, und worin die Steuerung (58) arbeitet eine korrekte Werkzeugdrehzahl zu berechnen und anzuzeigen.
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