DE202005003614U1 - Getriebemechanismus eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs - Google Patents

Getriebemechanismus eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
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Abstract

Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs mit einem Motor (10), der eine Vorgelegewelle (11) besitzt, die sich vorwärts oder rückwärts drehen kann, wobei der Getriebemechanismus (20) die Kraft der Vorgelegewelle (11) an einen Bohrer oder an eine Schneide übertragen und abgeben kann,
gekennzeichnet durch
ein Antriebsrad (21), das ein Schieberad (23) antreibt; und
eine Bremswelle (26), an der das Schieberad (23) zusammen mit einem ersten getriebenen Rad (24) und mit einem zweiten getriebenen Rad (25) angebracht ist, so dass sie eine Baueinheit bilden, wobei sich das Schieberad (23) in Reaktion auf die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Vorgelegewelle (11) entlang der Bremswelle (26) axial bewegen kann, so dass es wahlweise mit dem ersten getriebenen Rad (24) oder mit dein zweiten getriebenen Rad (25) in Eingriff ist, um es anzutreiben, wodurch sich der Bohrer oder die Schneide mit hoher bzw. niedriger Drehzahl dreht, wenn er bzw. sie vorwärts oder...

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Bohr- bzw. Fräswerkzeuge und insbesondere einen Getriebemechanismus eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Bohrers oder der Schneide des Bohr- bzw. Fräswerkzeugs.
  • Ein herkömmlicher Bohrer oder eine herkömmliche Fräse ist auf einem Tisch angeordnet und wird durch einen Motor angetrieben, so dass er bzw. sie sich dreht oder hin und her bewegt, um ein Werkstück zu bohren oder zu fräsen. Die taiwanischen Patente Nr.78206140 (Veröffentlichungs-Nr.146298), Nr. 79200031 (Veröffentlichungs-Nr. 205746) und Nr. 83212120 (Veröffentlichungs-Nr. 241592) offenbaren viele typische Bohr- oder Fräswerkzeuge. Das herkömmliche Bohrwerkzeug enthält einen Elektrobohrer, der durch einen Motor angetrieben und entlang der Spindel vorwärts oder rückwärts axial hin und her bewegt wird. Zwischen dem Motor und der Vorgelegewelle sind eine Drehzahlminderungsvorrichtung, ein Induktionsmotor (Hilfsmotor) und ein Drehmechanismus angeordnet, die die Drehkraft des Motors übertragen. Zwischen dein Elektrobohrer und dem Hauptkörper ist ein Getriebemechanismus angeordnet, der den Bohrer in der Weise steuert, dass er kraftschlüssig mit der Vorgelegewelle gekuppelt ist. Dementsprechend kann der Bohrer vorwärts oder rückwärts gedreht und bewegt werden.
  • Bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Bohrers oder der Schneide wird die Vorgelegewelle oder die Spindel in entgegengesetzter Richtung gedreht. Außerdem ist die Drehzahl des Bohrers oder der Schneide bei der Vorwärtsbewegung offensichtlich kleiner als bei der Rückwärtsbewegung. Dies soll verhindern, dass der Bohrer beim Vorwärtsbetrieb den Schnittwinkel des Werkstücks beschädigt. Tatsächlich wird die Steuerung der Drehzahl bei der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung durch die Drehzahlminderungsvorrichtung und durch den Induktionsmotor erreicht. Allerdings weiß der Fachmann auf dem Gebiet, dass die Drehzahlminderungsvorrichtung und der Induktionsmotor selbst und die Peripheriemechanismen, die mit der Drehzahlminderungsvorrichtung und mit dem Induktionsmotor zusammenarbeiten, eine komplizierte Konstruktion aufweisen. Zum Beispiel ist zwischen dem Antriebsrad, dem getriebenen Rad und dem Riemen der Drehzahlminderungsvorrichtung beiderseits der Welle wenigstens eine Radwelle mit einer Wellenbohrung angeordnet, die an die Zahnstruktur des hinteren Abschnitts der Zahnwelle angepasst ist. Dementsprechend nimmt das getriebene Rad änderbar allgemein die von dem Antriebsrad übertragene Kraft auf. Somit verwenden einige Hersteller anstelle des obigen Induktionsmotors und der obigen Drehzahlminderungsvorrichtung einen Servomotor, der sich mit veränderlicher Drehzahl vorwärts und rückwärts drehen kann. Dieser kann die Betriebsanforderungen kombinieren. Allerdings sind die Kosten bzw. der Preis des Servomotors recht hoch, so dass das Bohr- bzw. Fräswerkzeug als Ganzes recht teuer ist. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts am Markt aus.
  • Zusammenfassend können die verschiedenen Arten herkömmlicher Getriebemechanismen, die auf das Bohr- bzw. Fräswerkzeug angewendet werden, die beiden Funktionen der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung und des Änderns der Drehzahl nicht mit einer einfachen Konstruktion und einem an die Konstruktion angepassten preiswerteren normalen Motor erreichen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Getriebemechanismus eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs zu schaffen, der ein kleines Volumen und eine auf ein Handwerkszeug anwendbare vereinfachte Konstruktion besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Getriebemechanismus eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Bohrers oder der Schneide kann der Bohrer oder die Schneide mit dementsprechender veränderlicher niedriger oder hoher Drehzahl vorwärts oder rückwärts gedreht werden. Dies löst die Probleme der komplizierten Konstruktion und der hohen Kosten für den Servomotor, die bei der herkömmlichen Vorrichtung bestehen.
  • Gemäß der obigen Aufgabe enthält der Getriebemechanismus des Bohr- bzw. Fräswerkzeugs einen normalen Motor mit einer Vorgelegewelle, die sich vorwärts und rückwärts drehen kann. Der Getriebemechanismus kann die Kraft der Vorgelegewelle auf den Bohrer oder die Schneide übertragen. Der Ge triebemechanismus enthält ein Schieberad, das entlang einer Bezugslängsachse verschoben werden kann, sowie ein erstes und ein zweites getriebenes Rad, das mit dem Schieberad in Eingriff ist. Mit dem Schieberad und dem ersten getriebenen Rad oder dem zweiten getriebenen Rad ist eine Bremse oder eine Welle montiert. Das Schieberad reagiert auf die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Vorgelegewelle, so dass es wahlweise mit dem ersten getriebenen Rad oder mit dem zweiten getriebenen Rad in Eingriff ist, um es anzutreiben, um die Drehzahl des Kraftabgabeendes zu ändern.
  • Die Bremswelle besitzt wenigstens einen Gewindeabschnitt. An dem Schieberad ist ein Innengewinde gebildet, das mit dem Gewindeabschnitt der Bremswelle verschraubt ist. Das Schieberad kann sich innerhalb eines Sollbereichs entlang des Gewindeabschnitts der Bremswelle axial nach oben bewegen. Bei der Vorwärtsbewegung des Bohrers oder der Schneide wird lediglich das erste Antriebsrad angetrieben, um am Abgabeende eine Vorwärtsdrehung mit niedriger Drehzahl zu erzeugen. Bei der Rückwärtsbewegung des Bohrers oder der Schneide wird zusammen mit der Rückwärtsdrehung der Vorgelegewelle wahlweise das Zahnrad mit kleiner Übersetzung des zweiten getriebenen Rads angetrieben, um am Abgabeende eine Drehung mit hoher Drehzahl zu erzeugen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische zusammengebaute Ansicht des Getriebemechanismus der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Getriebemechanismus;
  • 3 eine Schnittansicht des Getriebemechanismus bei der Vorwärtsbewegung der Schneide; und
  • 4 eine Schnittansicht des Getriebemechanismus bei der Rückwärtsbewegung der Schneide.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, kann der Getriebemechanismus 20 der Erfindung durch einen Motor 10 angetrieben werden, der ein normaler Motor sein kann. In der Praxis kann der Getriebemechanismus 20 durch den Motor 10 über eine Stromwandlereinheit angetrieben werden. Zum Beispiel kann der Getriebemechanismus 20 durch eine achtpolige Elektrode angetrieben werden, wenn der Motor 10 so gesteuert wird, dass er sich vorwärts dreht. Wenn sich der Motor 10 rückwärts dreht, kann der Getriebemechanismus 20 durch eine vierpolige Elektrode angetrieben werden. (Dies gehört zum Stand der Technik und wird im Folgenden nicht weiter beschrieben.) Der Motor 10 besitzt eine Vorgelegewelle 11, die mit dem Getriebemechanismus 20 montiert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Getriebemechanismus 20 ein Antriebsrad 21, das durch die Vorgelegewelle 11 angetrieben wird. Das Antriebsrad 21 besitzt eine Kupplungswelle 22, die drehend mit der Antriebswelle 21 verbunden ist. Die Kupplungswelle 22 ist in eine Bohrung 12 einer Stirnfläche 13 des Gehäuses des Motors 10 eingebaut. 3 zeigt, dass im Wesentlichen in der Mitte der Kupplungswelle 22 ein Zahnrad 221 angeordnet ist. Das Zahnrad 221 dient in dieser Ausführungsform zum Antreiben eines Schieberads 23. Das Schieberad 23 ist zusammen mit einem ersten getriebenen Rad 24 und mit einem zweiten getriebenen Rad 25 an einer Bremswelle 26 angebracht, wobei sie eine Baueinheit bilden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Bremswelle 26 in einer weiteren Wellenbohrung 14 der Stirnfläche 13 des Gehäuses des Motors 10 eingebaut. An der Bremswelle 26 ist ein Abschnitt mit großem Durchmesser gebildet, an dessen Umfang ein Gewindeabschnitt 261 gebildet ist. An dem Schieberad 23 ist ein Innengewinde 231 für den Eingriff mit der Bremswelle 26 gebildet. Das Schieberad 23 kann sich wie im Folgenden beschrieben innerhalb eines Sollbereichs entlang des Gewindeabschnitts 261 der Bremswelle 26 axial nach oben bewegen.
  • An der oberen Stirnfläche 232 und an der unteren Stirnfläche 233 des Schieberads 23 sind in dieser Ausführungsform ebenfalls Bremsblöcke bzw. Bremsflächen 234 gebildet. Während der Verschiebung des Schieberads 23 dienen die Bremsblöcke oder Bremsflächen 234 zum wahlweisen Kuppeln mit den Einrückblöcken oder -flächen 242, 252, die an den Stirnflächen 241, 251 des ersten getriebenen Rads 24 und des zweiten getriebenen Rads 25 angeordnet sind, um die Räder 24 bzw. 25 anzutreiben.
  • Außerdem zeigen die 1 und 2, dass mit dem ersten getriebenen Rad 24 ein Hilfsrad 27 in Eingriff ist, das an einer Zahnwelle 28 angebracht ist, die in einer Bohrung 15 der Stirnfläche 13 des Gehäuses angeordnet ist. Die Zahnwelle 28 besitzt einen Zahnradabschnitt 281, der mit dem zweiten getriebenen Rad 25 und mit einem Verbindungsrad 29 in Eingriff ist.
  • Das Verbindungsrad 29 ist an einer Kraftabgabewelle 30 angeordnet, die in einer Bohrung 16 der Stirnfläche 13 des Gehäuses angeordnet ist. Das Verbindungsrad 29 bewirkt, dass die Kraftabgabewelle 30 die Bohr- oder Frässchneide antreiben kann, um sie vorwärts oder rückwärts zu drehen.
  • In 3 ist der Zustand gezeigt, in dem der Motor 10 die Drehwelle 11 antreibt, so dass sie sich vorwärts dreht. In diesem Zustand kann das Antriebsrad 21 über die Kupplungswelle 22 das Schieberad 23 antreiben, so dass es sich dreht. Das Innengewinde 231 des Schieberads 23 ist mit dem Gewindeabschnitt 261 der Bremswelle 26 verschraubt, so dass sich das Schieberad 23 entlang der Bremswelle 26 nach unten verschieben kann, bis der Bremsblock oder die Bremsfläche 234 der unteren Stirnfläche 233 mit dem Einrückblock oder der Einrückfläche 242 des ersten getriebenen Rads 24 in Eingriff ist. In diesem Fall kann das erste getriebene Rad 24 gedrängt werden, so dass es das Hilfsrad 27 und die Zahnwelle 28 antreibt, so dass sie sich drehen. Über das Verbindungsrad 29 und die Kraftabgabewelle 30 kann daraufhin die Bohr- oder Frässchneide angetrieben und gedreht werden. Gleichzeitig ist das zweite getriebene Rad 25 nicht mit dem Schieberad 23 in Eingriff, so dass es im Leerlauf ist, ohne den Betrieb des Bohrers oder der Schneide zu stören.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann der Motor 10 bei der Rückwärtsbewegung des Bohrers oder der Schneide durch die Stromwandlereinheit in der Weise gesteuert werden, dass er die Drehwelle 11 in der Weise antreibt, dass sie sich rückwärts dreht. Das Antriebsrad 21 kann das Schieberad 23 über die Kupplungswelle 22 antreiben, so dass es sich entlang der Bremswelle 26 rückwärts dreht und axial nach oben bewegt, bis der Bremsblock oder die Bremsfläche 234 der oberen Stirnfläche 232 mit dem Einrückblock oder der Einrückfläche 252 des zweiten getriebenen Rads 25 in Eingriff ist. In diesem Fall kann das zweite getriebene Rad 25 über den Zahnradabschnitt 281 gedrängt werden, die Zahnwelle 28 und das Verbindungsrad 29 anzutreiben, so dass sie sich drehen. Dementsprechend kann die Kraftabgabewelle 30 Kraft an die Bohr- oder Frässchneide übertragen, um sie rückwärts zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt ist das erste getriebene Rad 24 nicht mit dem Schieberad 23 in Eingriff, so dass es im Leerlauf ist.
  • Es wird angemerkt, dass der Getriebemechanismus 20 über das Schieberad 23 im Zusammenwirken mit der Bremswelle 26 axial bewegt werden kann, so dass er wahlweise mit dem ersten getriebenen Rad 24 oder mit dem zweiten getriebenen Rad 25 in Eingriff gelangt. Über den Zahnradabschnitt 281 und das Verbindungsrad 29 kann das Übersetzungsverhältnis des Getriebemechanismus 20 zu dem ersten getriebenen Rad 24 und zu dem zweiten getriebenen Rad 25 wie gewünscht konstruiert sein. Zum Beispiel ist das Übersetzungsverhältnis des ersten getriebenen Rads 24 zu dem Hilfsrad 27 in dieser Ausführungsform derart, dass die Schneide mit niedriger Drehzahl vorwärts bewegt wird, wenn sich die Drehwelle 11 vorwärts dreht. Das Übersetzungsverhältnis des zweiten getriebenen Rads 25 zu dem Zahnradabschnitt 281 ist derart, dass die Schneide mit hoher Drehzahl zurückgezogen wird.
  • Zusammenfassend verwendet der Getriebemechanismus des Bohr- bzw. Fräswerkzeugs ein zusammengesetztes erstes getriebenes Rad 24 und zweites getriebenes Rad 25, die mit dem Schieberad 23 und mit der Bremswelle 26 zusammenwirken, um die Drehzahlminderungsvorrichtung und den Kupplungsmechanismus des herkömmlichen Bohr- bzw. Fräswerkzeugs zu vereinfachen. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Bohrers oder der Schneide erfolgt in Reaktion auf die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors, um einen Betrieb mit hoher oder mit niedriger Drehzahl zu erzeugen. Die hohe Drehzahl kann ein Mehrfaches der niedrigen Drehzahl sein. Die Erfindung ist insbesondere auf ein kleines Bohr- bzw. Fräswerkzeug anwendbar. Außerdem wird das Problem der hohen Kosten für den Servomotor der herkömmlichen Vorrichtung gelöst.
  • Die obige Ausführungsform soll die Erfindung lediglich veranschaulichen und ihren Umfang nicht einschränken. Es könne viele Abwandlungen der obigen Ausführungsform vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs mit einem Motor (10), der eine Vorgelegewelle (11) besitzt, die sich vorwärts oder rückwärts drehen kann, wobei der Getriebemechanismus (20) die Kraft der Vorgelegewelle (11) an einen Bohrer oder an eine Schneide übertragen und abgeben kann, gekennzeichnet durch ein Antriebsrad (21), das ein Schieberad (23) antreibt; und eine Bremswelle (26), an der das Schieberad (23) zusammen mit einem ersten getriebenen Rad (24) und mit einem zweiten getriebenen Rad (25) angebracht ist, so dass sie eine Baueinheit bilden, wobei sich das Schieberad (23) in Reaktion auf die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Vorgelegewelle (11) entlang der Bremswelle (26) axial bewegen kann, so dass es wahlweise mit dem ersten getriebenen Rad (24) oder mit dein zweiten getriebenen Rad (25) in Eingriff ist, um es anzutreiben, wodurch sich der Bohrer oder die Schneide mit hoher bzw. niedriger Drehzahl dreht, wenn er bzw. sie vorwärts oder rückwärts bewegt wird.
  2. Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (21) an einer Kupplungswelle (22) mit einem Zahnrad (221) angebracht ist, wodurch das Zahnrad (221) der Kupplungswelle (22) das Schieberad (23) antreiben kann, so dass es sich entlang der Bremswelle (26) axial bewegt.
  3. Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberad (23) zusammen mit dem ersten getriebenen Rad (24) und mit dem zweiten getriebenen Rad (25) an der Bremswelle (26} angebracht ist, wobei an dem Schieberad (23) ein Innengewinde (231) zum Verschrauben mit einem Gewindeabschnitt (261) der Bremswelle (26) gebildet ist, wobei das Schieberad (23) ferner eine obere Stirnfläche (232) und eine untere Stirnfläche (233) besitzt, wobei sowohl an der oberen Stirnfläche (232) als auch an der unteren Stirnfläche (233) ein Bremsblock oder eine Bremsfläche (234) angeordnet ist, so dass sie bei der Bewegung des Schieberads (23) wahlweise mit dem ersten getriebenen Rad (24) oder mit dem zweiten getriebenen Rad (25) in Eingriff gelangen kann.
  4. Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an einer Stirnfläche (241) des ersten getriebenen Rads (24) als auch an einer Stirnfläche (251) des zweiten getriebenen Rads (25) ein Eingriffsblock oder eine Eingriffsfläche (242, 252) gebildet ist.
  5. Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste getriebene Rad (24) mit einem Hilfsrad (27) in Eingriff ist, das an einer Zahnwelle (28) angebracht ist.
  6. Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnwelle (28) in einer Bohrung (15) einer Stirnfläche (13) des Gehäuses des Motors (10) angebracht ist, wobei die Zahnwelle (28) einen Zahnradabschnitt (281) besitzt, der mit dem zweiten getriebenen Rad (25) in Eingriff ist.
  7. Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnwelle (28) einen Zahnradabschnitt (281) besitzt, der mit einem Verbindungsrad (29) in Eingriff ist, das an einer Kraftabgabewelle (30) angebracht ist.
  8. Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswelle (26) in einer Wellenbohrung (14) einer Stirnfläche (13) des Gehäuses des Motors (10) angebracht ist.
  9. Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste getriebene Rad (24) mit einem Verbindungsrad (29) in Eingriff ist, um es anzutreiben, wobei das Übersetzungsverhältnis des ersten getriebenen Rads (24) zu dem Verbindungsrad (29) verhältnismäßig groß ist.
  10. Getriebemechanismus (20) eines Bohr- bzw. Fräswerkzeugs nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnwelle (28) einen Zahnradabschnitt (281) besitzt, der mit dem zweiten getriebenen Rad (25) in Eingriff ist, wobei das Übersetzungsverhältnis des Zahnradabschnitts (281) zu dem zweiten getriebenen Rad (25) verhältnismäßig klein ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012151816A1 (zh) * 2011-05-09 2012-11-15 正阳实业投资有限公司 电钻正反转自动转换装置
CN108746796A (zh) * 2018-06-20 2018-11-06 绍兴闰安电气有限公司 一种铣床的多面铣削加工装置

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