DE69918624T2 - Silikongele und Silikonkomposite aus organofunktionellen Schicht- und Rohr-Siloxan Polymeren - Google Patents

Silikongele und Silikonkomposite aus organofunktionellen Schicht- und Rohr-Siloxan Polymeren Download PDF

Info

Publication number
DE69918624T2
DE69918624T2 DE69918624T DE69918624T DE69918624T2 DE 69918624 T2 DE69918624 T2 DE 69918624T2 DE 69918624 T DE69918624 T DE 69918624T DE 69918624 T DE69918624 T DE 69918624T DE 69918624 T2 DE69918624 T2 DE 69918624T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sicl
ncch
group
gel
composite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69918624T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69918624D1 (de
Inventor
Chenggang Chen
Dimitris Elias Midland Katsoulis
Malcom Edward Cleveland Heights Kennedy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Silicones Corp
Original Assignee
Dow Corning Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Corning Corp filed Critical Dow Corning Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69918624D1 publication Critical patent/DE69918624D1/de
Publication of DE69918624T2 publication Critical patent/DE69918624T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/22Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
    • C08G77/26Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen nitrogen-containing groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

  • Diese Erfindung stellt Gele und Komposite, die aus Polymeren, die sich von natürlich auftretenden Schichtsilicaten, synthetischen Schichtsilicaten, natürlich auftretenden Röhrensilicaten und synthetischen Röhrensilicaten ableiten, zur Verfügung.
  • Während US-Patent 5,606,982 (25. Februar 1997) ein Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanschicht- oder -röhrenpolymeren durch In-Kontakt-Bringen eines Schicht- oder Röhrensilicats mit einem eine Alkenylgruppe enthaltenden Chlorsilan, um ein Alkenylsiloxypolymer zu bilden, beschreibt, lehrt es nicht die Reaktion eines Dihalogensilans oder eines Trihalogensilans mit einem Schichtsilicat oder einem Röhrensilicat, um ein schicht- oder röhrenartiges Organosiloxanpolymer herzustellen, das seitenständige Gruppen der bestimmten hierin beschriebenen und beanspruchten Art enthält. Der Vorteil von seitenständigen organofunktionellen Gruppen der hierin beschriebenen Art ist, dass es möglich ist, die Schichten oder Röhren des Siloxanpolymers zu Gelen oder Kompositsiliconmatrices zu vernetzen.
  • Diese Erfindung führt Gele oder Komposite ein, die aus Organopolysiloxanschicht- oder -röhrenpolymeren hergestellt sind, die durch In-Kontakt-Bringen eines Schicht- oder Röhrensilicats mit einem Organohalogensilan in Gegenwart eines polaren Lösungsmittels oder in Gegenwart einer Mischung eines polaren Lösungsmittels und eines nichtpolaren Lösungsmittels und dann Erwärmung der resultierenden Mischung des Schicht- oder Röhrensilicats, des Organohalogensilans und des Lösungsmittels, bis ein Organosiloxanschicht- oder -röhrenpolymer gebildet ist, hergestellt wird.
  • Die hierin beanspruchten Gele werden durch Mischen des Organopolysiloxanschicht- oder -röhrenpolymerprodukts mit einer härtbaren Matrix, die eine Organosiliciumverbindung, vorzugsweise ein Alkoxysilan enthält und danach Stehenlassen der Mischung bei Raumtemperatur oder darüber für einen ausreichenden Zeitraum, damit Gelierung auftritt. Üblicherweise reicht dieser Zeitraum von vier bis 60 Stunden.
  • Die hierin beanspruchten Komposite (Gegenstände, wie z. B. dreidimensionale Komposite, Verbundbeschichtungen und Verbundfilme) werden durch Aussetzen des Gels an Luft und Stehenlassen des Gels bei Raumtemperatur oder darüber für eine Zeitdauer, die ausreichend ist, um das Gel zu härten, hergestellt. Üblicherweise reicht dieser Zeitraum von vier bis 60 Stunden.
  • Diese Erfindung richtet sich auf die Herstellung, Identifizierung und Verwendung von Kompositsystemen, die von delaminierten organofunktionellen Siloxanschichtpolymeren in Siliconmatrices hergestellt sind. Es wird ebenfalls die Synthese und Verwendung von Kompositsystemen aus geöffneten organofunktionellen Siloxanröhrenpolymeren und Siliconmatrices beschrieben. Diese Schicht- und Röhrenpolymere leiten sich geeigneterweise von natürlich auftretenden oder synthetischen Schicht- und Röhrensilicaten ab.
  • Zur Herstellung unserer Komposite wird das organofunktionelle Siloxanschicht- oder -röhrenpolymer zuerst bei Raumtemperatur (20°C bis 25°C) mit einer härtbaren Siliconmatrix, wie z. B. einem Alkoxysilan, vermischt und dann härten gelassen. Diese Siliconmatrix sollte eine starke intermolekulare Anziehung auf das Schicht- oder Röhrenpolymer besitzen, die ausreicht, um dessen Delaminierung oder Öffnung zu bewirken. Dieses Verfahren führt zu einer Erhöhung der Viskosität der Matrix und der beschleunigten Bildung eines transparenten durchscheinenden oder opaken Gels.
  • Vollständige Delaminierung unserer Schichtpolymere werden durch den Verlust der Kleinwinkel-Pulver-Röntgenbeugungs(XRD)-Reflexion bestimmt, die den Zwischenschichtabstand von Schichtpolymeren charakterisiert. Starke intermolekulare Anziehung zwischen der Matrix und dem Schicht- oder Röhrenpolymer kann einfach durch Verwendung von Stoffen, die dieselbe oder ähnliche organische Gruppen tragen, erzeugt werden.
  • Zum Beispiel wird ein von Apophyllit abgeleitetes Bis-(3-cyanopropyl)hydroxysiloxy-Schichtpolymer oder ein 3-Cyanopropylmethylhydroxysiloxy-Schichtpolymer in geeigneter Weise delaminiert und bildet einfach Komposite in Alkoxysilanen, wie z. B. 2-Cyanoethyltrimethoxysilan, 2-Cyanoethyltriethoxysilan, 3-Cyanopropyltrimethoxysilan, 3-Cyanopropyltriethoxysilan, 3-Cyanopropylmethyldimethoxysilan, Bis-(3-cyanopropyl)dimethoxysilan, (Cyanomethylphenethyl)trimethoxysilan und 11-Cyanoundecyltrimethoxysilan.
  • Während die Art der hierin bevorzugten Siliconmatrix ein Kondensationshärtungssystem wie oben beschrieben ist, können andere Härtungssysteme, die typischerweise in der Silicontechnologie eingesetzt werden, verwendet werden. Zum Beispiel sind Hydrosilylierungshärtungs-, Photohärtungs-, Radikalhärtungs- oder Peroxidhärtungssysteme geeignet, unter der Voraussetzung, dass die Matrix zugängliche Silanol- oder Alkoxygruppen aufweist.
  • Die resultierenden Komposits sind als Filme und Beschichtungen geeignet, wie zum Beispiel Gassperren, Hochtemperaturbeschichtungen oder feuerbeständige Materialien. Aufgrund der im Wesentlichen oder vollständigen Delaminierung des Schichtpolymers und der im Wesentlichen oder vollständigen Öffnung des Röhrenpolymers sind sie ebenfalls als hochfeste Monolithe geeignet. Zusätzlich sind diese Materialien auch in der Lage, als Komponenten von Dichtformulierungen, Harzmatrixkompositen und Elastomeren und Gelen zu fungieren.
  • Das am meisten bevorzugte Schichtsilicat ist das Mineral Apophyllit, KCa4Si8O20(F, OH)·8H2O, während das am meisten bevorzugte Röhrensilicat ein synthetisches Silicat K2CuSi4O10 ist. Andere natürliche oder synthetische geschichtete und Röhrensilicate können ebenfalls verwendet werden, wie zum Beispiel Magadiit, Na2Si14O29·7H2O, Kenyait, Na2Si22O45·9H2O; Silinait, NaLiSi2O5·2H2O oder Chrysotil, Mg3(OH)4Si2O5. Diese Silicate sind im Handel erhältlich und können von Vertriebshäusern, wie zum Beispiel Ward's Natural Science Establishment, Rochester, New York, und Gelest, Tullytown, Pennsylvania, käuflich erworben werden.
  • Verfahren zur Herstellung von Röhrensilicaten, wie zum Beispiel K2CuSi4O10 sind in verschiedenen Publikationen, einschließlich der US-Patente 4,942,026, 5,605,982 und 5,627,241, Polymer Preprints (American Chemical Society, Division of Polymer Chemistry) Band 32 (3), Seiten 508–509 (1991), oder Colloids and Surfaces, Band 63, Seiten 139–149 (1992), beschrieben.
  • Gemäß unserer Erfindung beinhaltet eine typische Synthese die Reaktion eines Halogensilans, zum Beispiel R2SiX2 oder RSX3, worin X ein Halogenatom ist, mit einem Schichtsilicat oder einem Röhrensilicat, um ein schichtartiges oder röhrenartiges Organosiloxanpolymer herzustellen, das seitenständige organofunktionelle Gruppen trägt.
  • Das Halogensilan ist ein Dichlorsilan oder ein Trichlorsilan, das durch die Formel R1R2SiCl2 oder R1SiCl3 wiedergegeben ist, worin R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus einer Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, einer nichtreaktiven Gruppe, wie etwa Aryl, Alkaryl, Aralkyl oder einer polaren Gruppe, wie etwa Cyanoalkyl. Es ist am meisten bevorzugt, wenn wenigstens eine R1- oder R2-Gruppe in dem Ha logensilan eine polare Gruppe ist. Repräsentativ für andere Gruppen außer einer Alkylgruppe sind Arylgruppen, wie etwa Phenyl oder Xenyl, Alkaryl (Alkylaryl)-Gruppen, wie etwa Tolyl oder Xylyl, und Aralkyl (Arylalkyl)-Gruppen, wie etwa Benzyl, Phenylethyl und 2-Phenylpropyl.
  • Geeignete Dichlorsilane oder Trichlorsilane sind 2-Cyanoethylmethyldichlorsilan, (NCCH2CH2)(CH3)SiCl2; 3-Cyanopropylphenyldichlorsilan 3-Cyanopropylmethyldichlorsilan (NCCH2CH2CH2)(CH3)SiCl2 oder (NCCH2CH2CH2)(C6H5)SiCl2; Bis-(3-cyanopropyl)dichlorsilan, (NCCH2CH2CH2)2SiCl2; 3-Cyanobutylmethyldichlorsilan, (NCCH(CH3)CH2CH2)(CH3)SiCl2; 2-Cyanoethyltrichlorsilan, (NCCH2CH2)SiCl3; 3-Cyanopropyltrichlorsilan, (NCCH2CH2CH2)SiCl3 und 3-Cyanobutyltrichlorsilan, (NCCH(CH3)CH2CH2)SiCl3.
  • Die Reaktion wird in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Repräsentative polare Lösungsmittel, die hierin geeignet sind, beinhalten N,N-Dimethylformamid (DMF), Dimethylsulfoxid (DMSO), 1-Methyl-2-Pyrrolidinon, 1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon (DMPU) und Mischungen derselben. Die Reaktion kann ebenfalls in Gegenwart einer Mischung eines polaren Lösungsmittels und eines nichtpolaren Lösungsmittels, wie etwa einer Mischung aus N,N-Dimethylformamid und Toluol durchgeführt werden.
  • Zur Vereinfachung werden die folgenden Abkürzungen verwendet, um unsere Schichtpolymere zu identifizieren. So wird A-C2H für das von Apophyllit abgeleitete Bis-(3-cyanopropyl)hydroxysiloxy-Schichtpolymer mit der Formel [((NCC3H6)2(HO)SiO)x(HO)1–xSiO1,5]n verwendet, während A-CMH für das sich von Apophyllit abgeleitete 3-Cyanopropylmethylhydroxysiloxy-Schichtpolymer mit der Formel [((NCC3H6)(CH3)(HO)SiO)x(HO)1–xSiO1,5]n verwendet wird.
  • In diesen Formeln wird der Wert von „x" durch magnetische Kernresonanzspektroskopie (NMR) am Körper bestimmt und üblicherweise ist x gleich oder kleiner als 0,60. Ein Wert für „n" ist jedoch nicht einfach bestimmbar.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff delaminiert eine im Wesentlichen oder vollständige Trennung oder Disassoziation der individuellen Schichten eines Schichtpolymers und der Ausdruck „geöffnet" bedeutet eine im Wesentlichen oder vollständige Trennung der Röhren eines Röhrenpolymers.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen diese Erfindung detaillierter, die sich auf ein A-CMH-(NCC2H4)Si(OCH3)3-Komposit bezieht.
  • Beispiel 1 Synthese von einem von Apophyllit abgeleiteten 3-Cyanopropylmethylhydroxysiloxy-Schichtpolymer, [((NCC3H6)(CH3)(HO)SiO)x(HO)1–xSiO1,5]n, A-CMH
  • Eine Suspension von Apophyllit (120 mesh (0,125 mm), 3,06, 3,3 mmol), 3-Cyanopropylmethyldichlorsilan (NCC3H6(CH3)SiCl2 (24 ml, 0,15 mol) und Dimethylformamid (120 ml) wurde 2,3 h unter Rückfluss erhitzt und filtriert. Der Feststoff wurde mit Hexan (150 ml), Aceton (60 ml), einer Lösung von Wasser und Aceton (1:1, 300 ml) und Hexan (150 ml) gewaschen, getrocknet (60 torr (8,0 kPa), 60°C) und gewogen (3,1 g). Die Folgenden sind die Produktpulver-Röntgenbeugungsdaten (XRD) (d(Å) (I/I0)): 16,7 (100). Die Folgenden sind die Produkt-Infrarotspektroskopie (IR)-Daten (abgedampfte Acetongelbeschichtung auf KBr, cm–1): 3.446 (m br, wasserstoffgebundene OH-Streckschwingung), 2.938 (m, CH-Streckschwingung), 2.890 (m, CH-Streckschwingung), 2.246 (m, CN-Streckschwingung), 1.456 (w), 1.424 (m), 1.350 (w, CH-Deformationsschwingung), 1.268 (s, SiC), 1.058 (vs br, SiOSi-Streckschwingung), 866 (w), 796 (s), 666 (w), 540 (w), 440 (s).
  • Die Synthese eines sich von Apophyllit abgeleiteten 3-Cyanopropylmethylhydroxysiloxy-Schichtpolymers [((NCC3H6)(CH3)(HO)SiO)x(HO)1–xSiO1,5)n, A-CMH, erfolgt nach folgender Reaktion: KCa4Si8O20(F, OH)·8H2O + (NCC3H6)(CH3)SiCl2 →[((NCC3H6)(CH3)(HO)SiO)x(HO)1–xSiO1,5)n
  • Beweis für die Bildung dieses A-CHM-Polymers wie oben angegeben, wird durch die Gegenwart von OH-, CH-, CN- und SiO-Banden in seinem Infrarotspektrum und durch die Gegenwart einer starken Linie im Pulver-Röntgenbeugungsmuster bei 16,7 Å (1,67 nm) bereitgestellt. Die Intensität und Enge der Linie in ihrem Pulvermuster deutet darauf hin, dass seine Schichten ziemlich plan sind und in geordneter Folge aufeinandergeschichtet sind.
  • Beispiel 2 - Gel
  • Eine Mischung von A-CMH (0,16 g) und 2-Cyanoethyltrimethoxysilan (NCC2H4)Si(OCH3)3 (1,9 g) wurde bei Raumtemperatur 1 Tag in einem geschlossenen Gefäß stehen gelassen. Das resultierende Gel war trübe und steif.
  • Beispiel 3 - dreidimensionales Komposit
  • Das A-CMH-(NCC2H4)Si(OCH3)3-Gel, das in Beispiel 2 hergestellt wurde, wurde 3 Tage bei Raumtemperatur an Luft ausgesetzt. Die Folgenden sind die Produkt-XRD-Daten (d(Å) (I/I0)): 10,6 (100), 3,9 (br, 43). Das dreimensionale Komposit war ein harter weißer Feststoff.
  • Beispiel 4 - Komposit-Beschichtung
  • Eine dünne Schicht des in Beispiel 2 hergestellten A-CMH-(NCC2H4)Si(OCH3)3-Gels wurde auf einem Mikroskopträgerglas ausgebreitet und bei Raumtemperatur 1 Tag an Luft ausgesetzt. Die Folgenden sind die Produkt-XRD-Daten (d(Å) (I/I0)): 10,4 (100), 4,0 (br, 31). Die Kompositbeschichtung war weiß und lose haftend.
  • Beispiel 5 - Filmkomposit
  • Eine dünne Schicht des in Beispiel 2 hergestellten A-CMH-(NCC2H4)Si(OCH3)3-Gels wurde auf einem Teflo® -Blatt ausgebreitet und einen Tag lang bei Raumtemperatur Luft ausgesetzt. Der resultierende Film wurde dann vorsichtig von dem Blatt getrennt. Die Folgenden sind die Produkt-XRD-Daten (d(Å) (I/I0)): 10,4 (100), 3,9 (br, 50). Der Film war weiß und brüchig.
  • Beispiel 6 - Physikalische Mischung zum Vergleich
  • (NCC2H4)Si(OCH3)3 (1,6 g) wurde bei Raumtemperatur 4 Tage lang Luft ausgesetzt. Der resultierende weiße Feststoff (0,95 g) wurde mit Mörser und Pistill gemahlen und das Pulver wurde mit dem A-CMH (81 mg) gemischt. Die Folgenden sind die Produkt-XRD-Daten (d(A) (I/I0)): 17,0 (23), 10,4 (100), 4,0 (br. 24).
  • Die Abwesenheit einer Linie bei ungefähr 17 Å in den Pulvermustern des dreidimensionalen Komposits, der Kompositbeschichtung und des Kompositfilms und die Anwesenheit einer Linie bei ungefähr 17 Å im Muster von A-CMH selbst und in einer Mischung von A-CMH und gehärtetem (NCC2H4)Si(OCH3)3 (das einen geringeren Prozentanteil von A-CMH aufwies als das Komposit), zeigen alle, dass die Schichten des A-CMH in dem dreidimensionalen Komposit, der Kompositbeschichtung und des Kompositfilms im Wesentlichen oder vollständig delaminiert sind.
  • Die Synthese des Gels und des Komposits unter sehr milden Bedingungen, d. h. bei Raumtemperatur und in Abwesenheit von zugesetztem Katalysator, ist ebenfalls ein starker Hinweis darauf, dass die Schichten des Komposits nicht abgebaut sind.
  • Da die seitenständigen Gruppen der Schichten zugängliche Silanolgruppen tragen, wird angenommen, dass die Schichten zu der Kompositmatrix vernetzt werden. Eine Härtungsreaktion, die zu dem Komposit führt, wird in einfacher Weise wie folgt angenommen:
    Figure 00090001
  • Die Härte des resultierenden Komposits wird auf die dreidimensionale Vernetzung, die in unserem Komposit vorhanden ist, zurückgeführt. Die weiße Farbe des Komposits wird dem nichtpassenden Brechungsindex von A-CMH und der Matrix zugeordnet.
  • Die Fähigkeit von (NCC2H4)Si(OCH3)3, solch ein Komposit zu bilden, wird der polyfunktionellen Natur dieses bestimmten Silans zugeordnet. In dieser Beziehung stellt die Nitrilfunktionalität dem Silan die Fähigkeit zur Verfügung, als ein wirksames Delaminierungsmittel zu dienen, wobei die drei Methoxysilanfunktionalitäten das Silan mit der Fähigkeit versehen, als ein wirksames Vernetzungsmittel zu dienen. Beachtenswert für dieses Silan sind die milden Bedingungen, die sowohl für die Gelbildung als auch für die Gelhärtung benötigt werden.
  • Da die Umwandlung des Gels zu dem Komposit nur den Verlust von CH3OH bewirkt und nicht den Verlust des gesamten Silans, ist das Komposit kompakt und kein Aerogel.
  • Die folgenden zusätzlichen Beispiele werden zum Zweck aufgeführt, die Erfindung in größerem Detail, sofern sie sich auf ein A-CMH-(NCC3H6)(CH3)Si(OCH3)2-Komposit beziehen, zu veranschaulichen.
  • Beispiel 7 - Synthese eines von Apophyllit abgeleiteten 3-Cyanopropylmethylhydroxysiloxy-Schichtpolymers [((NCC3H6)(CH3)(HO)SiO)xSiO1,5]n. A-CMH
  • A-CMH wurde wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
  • Beispiel 8 - Gel
  • Eine Mischung von A-CMH (0,15 g) und 3-Cyanopropylmethyldimethoxysilan (NCC3H6)Si(CH3)(OCH3)2 (0,85 g) wurden einen Tag lang in einem geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das resultierende Gel war trübe und steif.
  • Beispiel 9 - Dreidimensionales Komposit
  • Das A-CMH-(NCC3H6)Si(CH3)(OCH3)2-Gel, das in Beispiel 8 hergestellt wurde, wurde 4 Tage lang an Luft ausgesetzt. Das Folgende sind die Produkt-XRD-Daten (d(Å) (I/I0): 10,4 (100), 4,0 (br, 33). Das dreidimensionale Komposit war trübe und relativ geschmeidig.
  • Die Abwesenheit einer Linie bei ungefähr 17Å in dem Pulvermuster des dreidimensionalen Komposits und die Anwesenheit einer solchen Linie in dem Muster der A-CMH-Zusammensetzung führt zu dem Schluss, dass die Schichten in dem dreidimensionalen Komposit im Wesentlichen oder vollständig delaminiert wurden. Die milden Bedingungen, die für die Herstellung des Gels und des Komposits verwendet wurden, deuten darauf hin, dass die Schichten in dem Gel und in dem Komposit nicht abgebaut sind. Eine Annäherung der Kompositvernetzungsreaktion ist:
    Figure 00110001
  • Die Trübheit in der Erscheinung dieser Komposits wird den nicht zueinander passenden Brechungsindices, wie oben aufgeführt, zugeordnet. Die Geschmeidigkeit des Komposits wird der Anwesenheit von zwei anstatt von drei Methoxygruppen in dem matrixbildenden Silan zugeordnet, da dieser Faktor zu einer geringeren Vernetzung führt. Wiederum ist die Einfachheit der Synthese des Komposits beachtenswert.
  • Die folgenden weiteren Beispiele werden zum Zwecke aufgeführt, unsere Erfindung, sofern sie sich auf ein A-C2-(NCC2H4)Si(CH3)3-Komposit bezieht, noch deutlicher zu veranschaulichen.
  • Beispiel 10 - Synthese eines von Apophyllit abgeleiteten Bis-(3-cyanopropyl)hydroxysiloxy-Schichtpolymer, [((NCC3H6)2(HO)SiO)x(HO)1–xSiO1,5]n, A-C2H
  • Eine Suspension von Apophyllit (120 mesh (0,125 mm), 1,2 g, 1,3 mmol), Bis-(3-cyanopropyl)dichlorsilan (NCC3H6)2SiCl2 (10 ml, 50 mmol) und Dimethylformamid (20 ml) wurden 1,5 h unter Rückfluss erhitzt und filtriert. Der Feststoff wurde mit Hexan (60 ml), Aceton (30 ml) einer Lösung von Wasser und Aceton (1:1, 100 ml) und Hexan (60 ml) gewaschen, luftgetrocknet und gewogen (1,24 g). Die Folgenden sind die Produkt-XRD-Daten (d(Å) (I/I0)): 17,6 (100). Die Folgendenden sind die Produktinfrarotspektroskopie (IR)-Daten (abgedampfte Acetongelbeschichtung auf KBr, cm–1: 3.384 (s br, wasserstoffgebundene OH-Streckschwingung), 2.938 (s, CH-Streckschwingung), 2.884 (m, CH-Streckschwingung), 2.246 (s, CN-Streckschwingung), 1.454 (w), 1.424 (m), 1.352 (w), 1.066 (vs br, SiOSi-Streckschwingung), 866 (2), 786 (s), 442 (s).
  • Diese Synthese des von Apophyllit abgeleiteten Bis-(3-cyanopropyl)methylhydroxy-Schichtpolymers, [((NCC3H6)2(HO)SiO)x(HO)1–xSiO1,5]n, A-C2H ist ähnlich zu der Synthese von A-CMH, wie vorhergehend beschrieben. Die Reaktion wird wie folgt angegeben: KCa4Si8O20(F, OH)·8H2O + (NCC3H6)SiCl2 → [((NCC3H6)2(HO)SiO)x(HO)1–xSiO1,5]n
  • Beweis für die Bildung dieses A-C2H-Polymers wird durch die Gegenwart von starken OH-, CH-, CN- und SiO-Banden in seinem Infrarotspektrum und durch die Gegenwart einer Linie in ihrem Röntgenpulvermuster bei 17,6 Å (1,76 mm) erbracht. Die beachtliche Intensität seiner Pulvermusterlinie deutet darauf hin, dass die Schichten des Polymers weitgehend plan sind und sie in einer geordneten Art und Weise angeordnet sind.
  • Beispiel 11 - Gel
  • Eine Mischung von A-C2H (0,14 g) und 2-Cyanoethyltrimethoxysilan, (NCC2H4)Si(OCH3)3 (1,5 g) wurde einen Tag lang in einem geschlossenen Gefäß bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das Produktgel war trübe und steif.
  • Beispiel 12 - Dreidimensionales Komposit
  • Das in Beispiel 11 hergestellte A-C2H-((NCC2H4)Si(OCH3)3 wurde 3 Tage lang bei Raumtemperatur an Luft ausgesetzt. Die Folgenden sind die Produkt-XRD-Daten (d(Å) (I/I0)): 10,5 (100), 3,9 (br, 35). Das dreidimensionale Komposit war ein harter weißer Feststoff.
  • Beispiel 13 - Physikalische Mischung zum Vergleich
  • (NCC2H4)Si(OCH3)3 (2,5 g) wurde bei Raumtemperatur 3 Tage lang an Luft ausgesetzt. Der resultierende Feststoff wurde gemahlen und das Pulver wurde mit A-C2H (0,14 g) vermischt. Das Folgende sind die Produkt-XRD-Daten (d(Å) (I/I0)): 17,0 (23), 10,4 (100), 4,0 (br, 24).
  • Die Anwesenheit einer klaren Linie bei ungefähr 17 Å in dem Pulvermuster der physikalischen Mischung, aber nicht in dem des Komposits gibt einen Beweis dafür, dass das Komposit annähernd oder vollständig delaminierte Schichten enthält. Die Abwesenheit einer Linie bei ungefähr 17 Å in dem Pulvermuster des dreidimensionalen Komposits, und die Anwesenheit solch einer Linie in dem Muster der A-C2H-Zusammensetzung selbst und der Mischung der A-C2H mit dem gehärteten (NCC2H4)Si(OCH3)3 (welches einen niedrigeren Prozentsatz an A-C2H hatte als das Komposit), führen alle zu der Schlussfolgerung, dass die Schichten in dem dreidimensionalen Komposit im Wesentlichen oder vollständig delaminiert waren. Die Synthese des Gels und die Synthese des Komposits unter sehr milden Bedingungen deuten darauf hin, dass die Schichten des Gels und die Schichten des Komposits nicht abgebaut sind. Die Komposit-Härtungsreaktion wird wie folgt angenähert:
    Figure 00140001
  • Die Härte und die Farbe dieses Komposits wird wie für das Komposit, das aus dem A-CMH-(NCC2H4)Si(OCH3)3-Gel (Beispiel 1) wie oben ausgeführt, erklärt. Die Milde der Bedingungen, die für die Bildung des Gels und für die Bildung des Komposits benötigt werden, sind überraschend.
  • Diese Beispiele demonstrieren, dass bestimmte Alkoxysilane in der Lage sind, vollständig delaminierte, kompakte Komposite mit A-CMH oder mit A-C2H zu ergeben.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Gels aus einem Organopolysiloxanblatt- oder -röhrenpolymer, umfassend: zuerst Inkontaktbringen eines Blatt- oder Röhrensilicats mit einem Organohalogensilan in Gegenwart eines polaren Lösungsmittels oder in Gegenwart einer Mischung eines polaren Lösungsmittels und eines nichtpolaren Lösungsmittels, dann Erwärmen der resultierenden Mischung des Blatt- oder Röhrensilicats, des Organohalogensilans und des Lösungsmittels, bis ein Organopolysiloxanblatt- oder -röhrenpolymer ausgebildet ist, wobei das Organohalogensilan ein Dihalogensilan oder Trihalogensilan der Formel R1R2SiX2 oder R1SiX3 ist, worin X für ein Halogenatom steht, R1 und R2 jeweils unabhängig voneinander für eine Alkylgruppe mit 1-30 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe, eine Alkarylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine polare Alkylgruppe stehen, danach Mischen des Organopolysiloxanblatt- oder -röhrenpolymers mit einer härtbaren Matrix, enthaltend eine Organosiliciumkomponente, wobei die Matrix zugängliche Silanol- oder Alkoxygruppen bereitstellt, und danach Stehenlassen der Mischung des Organopolysiloxanblatt- oder -röhrenpolymers und der Matrix bei Raumtemperatur oder darüber für eine ausreichende Zeit, damit Gelierung eintritt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Matrix ein Alkoxysilan enthält.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei wenigstens eins von R1 und R2 in den Formeln für das Organohalogensilan Cyanoalkyl ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, in dem das Organohalogensilan eine Verbindung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 2-Cyanoethylmethyldichlorsilan, (NCCH2CH2)(CH3)SiCl2; 3-Cyanopropylmethyldichlorsilan, (NCCH2CH2CH2)(CH3)SiCl2; 3-Cyanopropylphenyldichlorsilan, (NCCH2CH2CH2)(C6H5)SiCl2; Bis-3-(cyanopropyl)-dichlorsilan, (NCCH2CH2CH2)2SiCl2; 3-Cyanobutylmethyldichlorsilan, (NCCH(CH3)CH2CH2)(CH3)SiCl2; 2-Cyanoethyltrichlorsilan, (NCCH2CH2)SiCl3; 3-Cyanopropyltrichlorsilan, (NCCH2CH2CH2)SiCl3 und 3-Cyanobutyltrichlorsilan, (NCCH(CH3)CH2CH2)SiCl3.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, in dem das Silicat ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Apophyllit KCa4Si8O20(F, OH)·8H2O, K2CuSi4O10, Magadiit Na2Si14O297·H2O, Kenyait Na2Si22O45·9H2O, Silinait NaLiSi2O5·2H2O und Chrysolit Mg3(OH)4Si2O5.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, in dem das Lösungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, 1-Methyl-2-pyrrolidinon, 1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon und Mischungen davon mit Toluol.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, in dem das Alkoxysilan eine Verbindung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 2-Cyanoethyltrimethoxysilan, 2-Cyanoethyltriethoxysilan, 3-Cyanopropyltrimethoxysilan, 3-Cyanopropyltriethoxysilan, 3-Cyanopropylmethyldimethoxysilan, Bis-(3-cyanopropyl)-dimethoxy silan, (Cyanomethylphenethyl)trimethoxysilan und 11-Cyanoundecyltrimethoxysilan.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2–7, umfassend das Herstellen eines Erzeugnisses, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Verbundmaterial, einer Verbundbeschichtung und einer Verbundfolie, erhältlich durch Aussetzen des Gels nach einem der Ansprüche 2–7 an Luft und Stehenlassen dieses Gels bei Raumtemperatur oder darüber für einen Zeitraum, der ausreicht, um das Gel zu härten.
  9. Gel, erhältlich nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7.
  10. Gegenstand, erhältlich nach einem Verfahren nach Anspruch 8.
DE69918624T 1998-09-17 1999-08-17 Silikongele und Silikonkomposite aus organofunktionellen Schicht- und Rohr-Siloxan Polymeren Expired - Fee Related DE69918624T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/156,136 US6013705A (en) 1998-09-17 1998-09-17 Silicone gels and composites from sheet and tube organofunctional siloxane polymers
US156136 1998-09-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69918624D1 DE69918624D1 (de) 2004-08-19
DE69918624T2 true DE69918624T2 (de) 2005-07-21

Family

ID=22558261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69918624T Expired - Fee Related DE69918624T2 (de) 1998-09-17 1999-08-17 Silikongele und Silikonkomposite aus organofunktionellen Schicht- und Rohr-Siloxan Polymeren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6013705A (de)
EP (1) EP0987286B1 (de)
JP (1) JP2000095866A (de)
DE (1) DE69918624T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8088250B2 (en) 2008-11-26 2012-01-03 Nalco Company Method of increasing filler content in papermaking
US8288502B2 (en) * 2009-12-18 2012-10-16 Nalco Company Aldehyde-functionalized polymers with enhanced stability
US9567708B2 (en) 2014-01-16 2017-02-14 Ecolab Usa Inc. Wet end chemicals for dry end strength in paper
US9702086B2 (en) 2014-10-06 2017-07-11 Ecolab Usa Inc. Method of increasing paper strength using an amine containing polymer composition
US9920482B2 (en) 2014-10-06 2018-03-20 Ecolab Usa Inc. Method of increasing paper strength
US10648133B2 (en) 2016-05-13 2020-05-12 Ecolab Usa Inc. Tissue dust reduction

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5605982A (en) * 1995-10-12 1997-02-25 Dow Corning Corporation Sheet and tube siloxane polymers
US5627241A (en) * 1996-09-19 1997-05-06 Dow Corning Corporation Sheet and tube organosilicon polymers

Also Published As

Publication number Publication date
US6013705A (en) 2000-01-11
JP2000095866A (ja) 2000-04-04
EP0987286B1 (de) 2004-07-14
EP0987286A3 (de) 2001-01-31
EP0987286A2 (de) 2000-03-22
DE69918624D1 (de) 2004-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60015872T2 (de) Durch Kondensationsreaktion vernetzbare Silsesquioxanharzzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung und Vernetzung
EP0000929B1 (de) Zu Elastomeren vernetzende Massen auf Basis von Polysiloxanen
DE102017107591A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Kunststein
CH631729A5 (de) Zu elastomeren vernetzende masse.
DE2433697A1 (de) Verfahren zum herstellen von zu elastomeren vernetzbaren massen
EP0605808A1 (de) Schadstoffundurchlässige, organopolysiloxanhaltige Baustoffmischung
WO1991016371A1 (de) Organo(poly)siloxane mit organyloxy- und hydrogengruppen aufweisenden, endständigen siloxaneinheiten
EP3038993A1 (de) Härtbare organopolysiloxanzusammensetzungen
WO2004089961A1 (de) Organosilylfunktionalisierte partikel und deren herstellung
EP0157318B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Siliconharzvorprodukten
DE1495859A1 (de) Organopolysiloxane und Verfahren zur Herstellung derselben
DE69918624T2 (de) Silikongele und Silikonkomposite aus organofunktionellen Schicht- und Rohr-Siloxan Polymeren
DE1198063B (de) Bei Raumtemperatur durchfuehrbares Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanelastomeren
DE1255924B (de) Bei Raumtemperatur unter Zutritt von Wasser zu Elastomeren haertende Organopolysiloxanformmassen
DE4034976B4 (de) Mit einer Organosiliciumverbindung behandeltes Siliciumdioxid und dessen Verwendung
DE2020842A1 (de) Imidosubstituierte Organosilanverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1420493B2 (de) Verfahren zur herstellung von gemischt substituierten silexanen
DE3423608A1 (de) Fluoralkylsilane oder -siloxane, deren herstellung und verwendung
DE1814823C3 (de) In Abwesenheit von Wasser lagerfähige, bei Zimmertemperatur zu Elastomeren härtbare Diorganopolysiloxanformmassen
EP0668326A2 (de) Kovalent-nucleophil selbsthärtende Systeme
WO2003068845A1 (de) Aminomethylenfunktionelle siloxane
EP1142929B1 (de) Methoxyfunktionelle Organopolysiloxane, deren Herstellung und Verwendung
DE2752564A1 (de) Alkenyloxysiliciummasse
DE838830C (de) Verfahren zur Herstellung gemischter Polysiloxane
US5977281A (en) Sheet and tube siloxane polymers containing multiple pendent groups

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee