DE69918387T2 - Unidirektionaler abstreifer für kosmetika - Google Patents

Unidirektionaler abstreifer für kosmetika Download PDF

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Description

  • Erfindungsbereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Abstreifer für kosmetische Verpackungen, die Mascara oder ein ähnliches pastenartiges Produkt enthalten. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Abstreifer, der es ermöglicht, überschüssiges Produkt ausschließlich von einem Applikator abzustreifen, wenn dieser aus dem Behälter entfernt wird, so dass sich das Produkt nicht im Hals des Behälters ansammeln kann, wenn der Applikator nach Gebrauch in den Behälter eingeführt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kosmetika wie Mascara werden im Allgemeinen in Behältern verkauft, die einen Applikator aufweisen, der in den Behälter hineinragt und an der Unterseite der Behälterkappe befestigt ist. Der Applikator weist radial angeordnete Auskragungen wie Borsten oder Zähne auf, um kosmetisches Material darauf zu halten, und ein Abstreifer für den Applikator wird vom Hals des Behälters getragen. Der Abstreifer besteht typischerweise aus Gummi oder ähnlich flexiblem Kunststoff, wobei das abstreifende Ende durch eine Öffnung durchbrochen ist, deren Durchmesser geringer ist als der minimale Durchmesser der Bürste, gemessen am äußersten Ende der Borsten, so dass der Rand um die Öffnung abstreifend auf die Bürste einwirkt, wenn die Bürste aus dem Behälter gezogen wird. Das Problem in Zusammenhang mit diesem Abstreifer-Typ ist, dass die Bürste sowohl beim Entfernen aus dem Behälter als auch beim Einführen in den Behälter abgestreift wird. Beim Rückführen der Bürste in den Behälter kommt es zum Abstreifen der Bürste, da die Öffnung, durch die die Bürste geführt wird, einen festen Durchmesser aufweist, der nicht flexibel genug ist, damit die Bürste ohne Abstreifen in den Behälter geführt werden kann. Das Abstreifen der Bürste beim Einführen in den Behälter führt dazu, dass sich das Produkt kontinuierlich im Hals des Behälters ansammelt und dass schließlich der Hals des Behälters und die Innenseite der Kappe mit dem Produkt bedeckt sind. Sobald dies der Fall ist, kann der Benutzer/die Benutzerin die Verpackung nicht mehr benutzen, ohne dabei seine/ihre Hände zu beschmutzen.
  • US Patent 5,697,720 A beschreibt einen Abstreifer mit Klappen, die durch ein verdünntes Stück des Materials in Form eines Gelenks an das Ende der Manschette angelenkt sind, welches durch das Material, aus dem die Manschette besteht, dazu führt, dass die Klappen ständig in eine Position gedrängt werden, in der sie gegen die freien Enden der Ansätze stoßen.
  • GB 2 097 662 A betrifft eine Make-up-Einheit mit einem Behälter und einer Bürste, wobei der Behälter eine Öffnung aufweist, die begrenzt ist durch einen flexiblen, elastisch verformbaren gezackten Abstreifrand zum Abstreifen von überschüssigem Make-up-Produkt von den Borsten einer Bürste. Beim Einführen der Bürste lässt der gezackte Abstreifrand, der nicht mehr vom Rand gestützt wird, die Bürste leichter passieren.
  • US 3,115,270 A betrifft einen Spender für halbflüssige Materialien, der eine Stopfeneinheit einschließt, die einen Zylinder, einen Abstreifer und einen Metallzylinder mit einem rechtwinkligen Flansch beinhaltet, welcher den Abstreifer gegen den Stopfen hält.
  • WO 91/01097 beschreibt eine Make-up-Vorrichtung, die ein scheibenförmiges, flexibles Element umfasst, welches auf der Eintrittsöffnung eines Behältnisses zwischen zwei Anschlägen montiert ist, die so geformt sind, dass die Schei be in Achsrichtung biegsam sein kann und höhere Flexibilität aufweist, wenn eine Bürste in den Behälter eingeführt wird, und geringere Flexibilität, d.h, größeren Widerstand, wenn die Bürste aus dem Behälter gezogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen kosmetischen Abstreifer bereit, der ein Ansammeln des Produkts im Hals des Behälters verhindert, indem durch den Abstreifer überschüssiges Produkt von einem Produktapplikator abgestreift wird, wenn dieser aus dem Behälter gezogen wird, und indem dieses nicht abgestreift wird, wenn der Applikator in den Behälter zurückgeführt wird.
  • Die Erfindung stellt außerdem einen Abstreifer bereit, den ein Verbraucher einfach verwenden kann.
  • Außerdem stellt die Erfindung einen Abstreifer bereit, der mit geringer oder keiner Veränderung der bestehenden Verpackung verwendet werden kann.
  • Zudem stellt die Erfindung einen Abstreifer bereit, der die Ästhetik der Verpackung nicht beeinträchtigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Abstreifer für eine Verpackung eines pastenartigen Produktes, welche ein hohles Gehäuse mit einem abstreifenden Ende und einem offenen Ende umfasst; und zwei oder mehr Klappen, wobei jede der Klappen mit dem abstreifenden Ende des Gehäuses verbunden ist durch ein Gelenk, welches aus einem anderen Material besteht als das Gehäuse und die Klappen; wobei jede der Klappen so angepasst ist, dass diese aus einer ersten schabenden Position in eine zweite nicht-schabende Position geschwenkt werden, wenn ein Applikator durch das offene Ende eingeführt wird, und jede der Klappen außerdem so angepasst ist, dass diese aus der zweiten nicht-schabenden Position in die erste schabende Position geschwenkt werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Verpackung für ein pastenartiges Produkt, umfassend: einen hohlen Behälter, welcher einen Hals aufweist, wobei der Hals den Zugang zum Behälter ermöglicht; einen Applikator, wobei der Applikator durch den Hals in den Behälter hineinragt; und einen Abstreifer gemäß der Erfindung, der so angepasst ist, dass er im Hals des Behälters angeordnet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Abstreifer bereit, der in einem Behälter für pastenartige Produkte wie Mascara, Lippenstift, Lidschatten, Zahn- oder Mundpflegeprodukte, Salben oder ähnliche verwendet werden kann, wobei der Abstreifer das Abstreifen überschüssigen Produktes von einem Applikator ermöglicht, wenn der Applikator aus dem Behälter gezogen wird, wobei dieses jedoch nicht abgestreift wird, wenn der Applikator in den Behälter eingeführt wird. Der Abstreifer gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst zwei oder mehr Klappen, welche eine erste schabende Position einnehmen können, wenn der Applikator aus dem Behälter gezogen wird, und eine zweite nicht-schabende Position, wenn der Applikator in den Behälter zurückgeführt wird.
  • Die nicht-schabende Position der Klappen ermöglicht ein Einführen des Applikators in den Behälter, ohne dass dieser abgestreift wird. Dieses Merkmal verringert die Ansammlung des Produkts im Hals des Behälters, wodurch der Verbraucher eine sauberere, ästhetisch ansprechende Verpackung erhält.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden angesichts der Beispiele der Ausführungsformen ver ständlicher, welche unten anhand von Zeichnungen erörtert werden, wobei:
  • 1A und 1B Schnittansichten des Abstreifers gemäß der vorliegenden Erfindung sind, angewandt im Inneren einer Kosmetikverpackung.
  • 2 eine Schnittansicht des Abstreifers gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • 3 ein Querschnitt entlang des Ausschnitts A-A aus 2 ist.
  • 4A eine Draufsicht der Unterseite des Abstreifers gemäß der vorliegenden Erfindung mit zwei Klappen ist.
  • 4B eine Draufsicht der Unterseite des Abstreifers gemäß der vorliegenden Erfindung mit vier Klappen ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Ausführungsform des Abstreifers der vorliegenden Erfindung. Zum Zwecke der Klarheit wird die vorliegende Erfindung in Verwendung im Zusammenhang mit einer Mascara-Verpackung beschrieben. Dieses Beispiel dient nur der Veranschaulichung und beschränkt die vorliegende Erfindung keinesfalls auf Mascara. Für eine mit dem Gebiet bekannte Person ist ersichtlich, wie die vorliegende Erfindung angepasst werden kann für eine Verwendung mit einem beliebigen pastenartigen Produkt, welches einschließt, jedoch nicht beschränkt ist auf Lippenstift, Lidschatten, Lippenbalsam, Abdeckmittel, Haar-Mascara und ähnliches.
  • Eine Mascara-Verpackung, wie in 1 abgebildet, umfasst im Allgemeinen einen Behälter 1, eine Kappe 2 zum Ver schließen des Behälters und einen Applikator 3, wobei der Applikator in den Behälter hineinragt und durch einen Stiel 4 an der Unterseite der Kappe 2 befestigt ist. Der Behälter 1 weist einen Hals 5 auf, der an einer Seite des Behälters 1 in Längsrichtung vorsteht, wobei der Hals 5 den Zugang zum Inhalt des Behälters 1 ermöglicht. Die äußere Wand 6 des Halses 5 weist ein Mittel zum Befestigen der Kappe am Behälter auf. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht das Mittel zum Befestigen der Kappe 2 am Hals 5 des Behälters 1 vorzugsweise aus zwei entgegengesetzten Gewinden an der äußeren Wand 6 des Halses 5 und an der inneren Wand 7 der Kappe 2. Andere Mittel zur Befestigung einer Kappe auf dem Hals eines Behälters sind bekannt und können ebenfalls mit demselben Ergebnis verwendet werden, wie zum Beispiel ein Schnappverschluss oder ein Verschluss mit Nocken.
  • Bei einer Ausführungsform wird der Abstreifer 10 gemäß der vorliegenden Erfindung an der inneren Wand 8 des Halses 5 plaziert (wie im Detail in 2 gezeigt). Der Abstreifer 10 kann aus natürlichen oder synthetischen Kautschukmaterialien bestehen, wie Santopren, Neopren, Butylkautschuk, Nitrilkautschuk, Siliconkautschuk oder ähnlichem, oder flexiblen Kunststoffen wie Polyethylen, Polypropylen, Mischungen davon oder ähnliche, oder ähnlichen elastomeren Stoffen. Der Abstreifer 10 umfasst ein Gehäuse 11 mit einer Längsbohrung, wobei ein Ende des Gehäuses, d.h. das Ende, welches an die Öffnung des Behälters anschließt, offen ist, und das gegenüberliegende, von der Öffnung des Behälters entfernte Ende das abstreifende Ende ist. Vorzugsweise weist das Gehäuse 11 eine zylindrische Form auf.
  • Zwei oder mehr Klappen 12 sind mit dem abstreifenden Ende des Gehäuses verbunden. Wie in den 4A und 4B gezeigt, ist, unabhängig von der Anzahl der Klappen 12, jede Klappe 12 durch ein bewegliches Gelenk 13 mit dem Gehäuse 11 verbunden. Durch das Gelenk 13 können die Klappen 12 ei ne erste schabende Position und eine zweite nicht-schabende Position einnehmen (wie in den 1A und 1B gezeigt). Das Gelenk 13 wird durch Doppelspritzgießtechniken aus einem anderen Material als das Gehäuse 11 und die Klappen 12 geformt. Dabei wird während des Gießens des Gehäuses 11 und der Klappen 12 jeweils ein unterschiedliches Material für das Gehäuse und die Klappen, wie etwa Polyethylen für das Gehäuse und Nitrilkautschuk für die Klappen, gleichzeitig in die Form gespritzt und die Materialien werden während des Abkühlens zusammengeschmolzen. Die Maße des Gelenks 13 hängen vom verwendeten Material und vom gewünschten Flexibilitätsgrad des Gelenks ab. Wenn die verwendete Bürste beispielsweise relativ weiche Borsten aufweist, muss das Gelenk flexibel genug sein, damit die Klappen umschwenken können, ohne die Borsten der Bürste abzustreifen. Wenn die Bürste relativ starre Borsten aufweist, muss das Gelenk weniger flexibel sein, da die Borsten durch ihre Härte zum Umschwenken der Klappen beitragen.
  • Die Klappen 12 sind so bemessen, dass sie den Stiel 4 und den Applikator 3 durchlassen, während zugleich überschüssiges Produkt vom Stiel 4 und vom Applikator 3 gestreift wird. Um dies zu erreichen, bilden die Klappen 12 in der schabenden Position eine Öffnung 14, wie in den 1A, 2, 4A und 4B gezeigt. Die Öffnung 14 ist vorzugsweise kreisförmig. Die Form der Öffnung 14 kann jedoch variiert werden, so dass das überschüssige Produkt nach einem Muster abgestreift wird. Wenn die Öffnung 14 beispielsweise sternförmig ist, wird das überschüssige Produkt in den Bereichen der Sternform stärker abgestreift, die nach innen ragen, und weniger in den nach außen ragenden Bereichen. Damit die Klappen den Applikator abstreifen können, wenn dieser aus dem Behälter gezogen wird, ist der Durchmesser der Öffnung geringer als der minimale Durchmesser der Bürste, gemessen am äußersten Ende der Borsten. Die Öffnung 14 weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, welcher ausreicht, um den Stiel 4 zu erfassen, wenn dieser aus dem Behälter 1 gezogen wird, jedoch nicht so gering, dass der Stiel 4 nicht herausgezogen werden kann.
  • Wie aus den 1A und 1B ersichtlich, ist das Arbeitsprinzip des Abstreifers 10 einfach. Wenn der Applikator 3 aus dem Behälter 1 gezogen wird, werden die Klappen 12 des Abstreifers 10 durch den Stiel 4 und den Applikator 3 betätigt. Die Klappen 12 schlagen wiederum an einen Anschlag 15, welcher die Klappen 12 in einer abstreifenden Position hält. Der Anschlag 15 kann das abstreifende Ende des Gehäuses sein oder der Anschlag 15 kann vorzugsweise durch ein nach innen ragendes keilförmiges Stück gebildet werden, wie in 3 gezeigt. Durch die Verwendung des nach innen ragenden Keils können die Klappen durch eine größere Oberfläche in der abstreifenden Position gehalten werden.
  • Wenn der Applikator 3 in den Behälter 1 zurückgeführt wird, berührt der Applikator 3 die Klappen 12 und die Klappen 12 schwenken am Gelenk 13 in eine nicht-schabende Position um, wie in 1B gezeigt. So führt der Verbraucher den Applikator 3 auf die gleiche Weise in den Behälter 1 zurück wie bei einer herkömmlichen Mascara-Verpackung. Eine herkömmliche Mascara-Verpackung weist jedoch typischerweise einen Abstreifer mit einer abstreifenden Öffnung mit einem festem Durchmesser auf, welche nicht flexibel genug ist, dass der Applikator ohne Abstreifen in den Behälter zurückgeführt werden kann. Im Gegensatz hierzu weist der Abstreifer 10 der vorliegenden Erfindung keine abstreifende Öffnung mit festem Durchmesser auf. Der vorliegende Abstreifer weist Gelenkklappen 12 auf, welche eine Öffnung 14 bilden, durch die der Applikator 3 beim Herausziehen aus dem Behälter 1 abgestreift werden kann, und die gleichen Klappen 12 schwenken am Gelenk 13 um und öffnen sich so weit, dass der Applikator 3 nicht abgestreift wird, wenn dieser in den Behälter 1 zurückgeführt wird.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform, wie in den 2 und 3 gezeigt, weisen die Klappen 12 ein oder mehr Löcher 16 auf. Wenn der Verbraucher den Applikator nach Gebrauch des Produkts wiederholt in den Behälter einführt, kann der zufällige Kontakt zwischen dem Applikator und den Klappen in der nicht-schabenden Position dazu führen, dass sich Rückstände des Produkts oben auf den Klappen ablagern. Mit der Zeit könnten sich diese Produktrückstände ansammeln und möglicherweise die Tätigkeit der Klappen behindern. Durch die Löcher 16 kann das Produkt zurück in den Behälter gelangen, so dass das Produkt an den Applikator gelangt und vom Verbraucher verwendet werden kann.
  • Der Vorteil dieses Abstreifers besteht darin, dass dessen Verwendung das Ansammeln des Produkts im Hals des Behälters verringert, so dass der Verbraucher für den Verbrauch über eine sauberere, ästhetische Verpackung verfügt.

Claims (10)

  1. Abstreifer (10) für eine Verpackung eines pastenartigen Produkts, umfassend: – ein hohles Gehäuse (11), das ein abstreifendes und ein offenes Ende aufweist; und – zwei oder mehr Klappen (12), wobei jede der Klappen (12) durch ein Gelenk (13) mit dem abstreifenden Ende des Gehäuses (11) verbunden ist, wobei jede der Klappen (12) so angepasst ist, dass diese aus einer ersten schabenden Position in eine zweite nicht-schabende Position geschwenkt werden, wenn ein Applikator (3) durch das offene Ende eingeführt wird, und jede der Klappen außerdem so angepasst ist, dass diese aus der zweiten nicht-schabenden Position in die erste schabende Position geschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (13) aus einem anderen Material als das Gehäuse (11) und die Klappen (12) besteht.
  2. Abstreifer (10) nach Anspruch 1, wobei der Abstreifer (10) Polyethylen für das Gehäuse und Nitrilkautschuk für die Klappen umfasst.
  3. Abstreifer (10) nach Anspruch 1, wobei der Abstreifer (10) natürlichen oder synthetischen Kautschuk umfasst.
  4. Abstreifer (10) nach Anspruch 3, wobei der Abstreifer (10) Santopren, Neopren, Butylkautschuk, Nitrilkautschuk oder Siliconkautschuk umfasst.
  5. Abstreifer (10) nach Anspruch 1, wobei der Abstreifer (10) einen flexiblen Kunststoff umfasst.
  6. Abstreifer (10) nach Anspruch 5, wobei der Abstreifer (10) Polyethylen, Polypropylen oder Mischungen davon umfasst.
  7. Abstreifer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Klappen (12) so geformt sind, dass sie in eine Öffnung münden und diese bilden, welche dazu geeignet ist, überschüssiges Produkt von einem Applikator (3) zu schaben.
  8. Abstreifer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das abstreifende Ende des Gehäuses (11) einen Anschlag (15) aufweist, wobei der Anschlag (15) mit den Klappen (12) verbunden ist und die Klappen (12) in der abstreifenden Position hält, während der Applikator (3) aus dem Behälter (1) gezogen wird.
  9. Abstreifer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei jede der Klappen ein Loch oder mehrere Löcher (16) aufweist.
  10. Verpackung für ein pastenartiges Produkt, umfassend: – einen hohlen Behälter (1) mit einem Hals (5), wobei der Hals (5) den Zugang zum Behälter (1) ermöglicht; – einen Applikator (3), wobei der Applikator (3) durch den Hals (5) in den Behälter (1) hineinragt; und – einen Abstreifer (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, der so angepasst ist, dass er im Hals (5) des Behälters (1) angeordnet werden kann, wobei die Klappen (12) des Abstreifers (10) so angepasst sind, dass sie aus einer ersten schabenden Position in eine zweite nicht-schabende Position geschwenkt werden, wenn der Applikator (3) in den Behälter (1) zurückgeführt wird, und diese außerdem so angepasst sind, dass sie aus der zweiten nicht-schabenden Position in die erste schabende Position geschwenkt werden.
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