DE69917558T2 - Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren - Google Patents

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Yasuhiro Kawanishi-shi Gotou
Makoto Kawanishi-shi Ryudo
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern eines Widerstandsschweissgeräts gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (s. zum Beispiel JP-A-9/216072) zum Beispiel für das Punktschweissen.
  • Widerstandsschweissen, wie Punktschweissen wird seit langem für eine aus Stahlblechen geformte Erzeugnisvielfalt verwendet. Aber heutzutage scheinen sich Fehler während des Widerstandsschweissens zu erhöhen. Mit anderen Worten, Werkstücke wurden herkömmlicherweise im Allgemeinen aus weichen Stahlblechen geformt. Deshalb trat fehlerhaftes Schweissen weniger häufig auf. Durch Konstanthalten der Schweissbedingungen war es möglich, die Qualität des Schweissens relativ stabil zu halten. Aber an Stelle von weichen Stahlblechen werden zunehmend galvanisierte Stahlbleche und hochdehnbare Stahlbleche verwendet und Schweissfehler treten häufiger auf.
  • Entsprechend wurde das Aufkommen eines Verfahrens des genauen Steuerns der Schweissqualität erwartet.
  • Für dieses Problem wurden eine Vielfalt von Schweisssteuerverfahren entwickelt. Zum Beispiel ist ein bisher entwickeltes Verfahren ein Verfahren, bei dem der Widerstand an den Elektrodenspitzen aus Schweissstrom und Schweissspannung erzielt wird und der Schweissstrom abhängig vom Änderungsmuster des Widerstandes gesteuert wird. Ein Beispiel dieses Typs ist offenbart in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 57-127584. Es wurde ein weiteres Verfahren entwickelt, bei dem die Spannung an den Elektrodenspitzen mit einer vorgegebenen Referenzspannung, die sich mit der Zeit ändert, verglichen wird und Schweisssteuerung wird abhängig davon ausgeführt, ob der Unterschied innerhalb eines erlaubten Wertes liegt. Ein Beispiel dieses Typs ist offenbart in der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 59-40551. Darüber hinaus wurden in Übereinstimmung mit dem Fortschritt der früheren Rechner und Simulationstechnologien weitere Verfahren entwickelt und in der Praxis verwendet, bei denen ein Wärmeleitungsmodell benutzt wird und Schweisskörnungsdurchmesser unter Verwendung eines Rechners berechnet werden. In diesen Verfahren wird die Temperaturverteilung eines Basismetalls aus einem Wärmeleitungsmodell berechnet, Schweisskörnungs-Bildungsbedingungen werden aus der Temperaturverteilung geschätzt und Schweisssteuerung wird abhängig von diesen Bedingungen ausgeführt. Ein Beispiel diese Typs ist offenbart in der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 9-2072. Ein weiteres Verfahren wurde entwickelt, bei dem die Temperaturverteilung des Basismetalls aus einem Wärmeleitungsmodell berechnet wird, der Schweisskörnungsdurchmesser aus der Temperaturverteilung geschätzt wird und die Temperaturverteilung unter Verwendung der Bewegungsmenge der Elektroden während des Schweissens korrigiert wird. Ein Beispiel diese Typs ist offenbart in der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 7-16791.
  • Bei diesen Technologien ist es im Fall der verschiedenen herkömmlichen Schweisssteuerungsverfahren, die kein Wärmeleitungsmodell verwenden nötig, Vorprüfungen für jedes Schweissmaterial an einem Schweissstand durchzuführen, um die Beziehung zwischen Schweissqualität und Bewertungsmerkmalen zu erarbeiten. Das Ergebnis der Steuerung ist nicht befriedigend. Der Nachteil beim herkömmlichen Schweisssteuerungsverfahren wird durch die Tatsache hervorgerufen, dass sein Steueralgorithmus auf Grundlage nur der grundlegenden Bilder und experimentellen Gleichungen erzeugt wird.
  • Darüber hinaus bietet dieses neueste Schweisssteuerverfahren unter Verwendung eines Wärmeleitungsmodells eine Möglichkeit, die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, da es Allzwecksteuerverfahren beinhaltet. Die aktuellen Schweissbedingungen an einem Schweissarbeitsplatz sind abhängig von der Mischung verschiedener Blechkombinationen (die Blechkombinationen unterscheiden sich in Stärke, Material und Oberflächenbehandlung), Vorhandensein oder Fehlen von Schweisspunkten, Vorhandensein oder Fehlen von Endpunktschweissen (Schweissen an einen Blechendteil) und dem Formunterschied bei den Elektrodenspitzen und dergleichen. Deshalb war es in manchen Fällen schwierig, die Genauigkeit der Steuerung zu erhöhen und bei alleiniger Verwendung des Wärmeleitungsmodells hohe Schweissqualität zu erzielen.
  • Wird zum Beispiel eine Blechkombination aus dünnen und dicken Blechen gebildet und werden drei oder mehr Bleche übereinander gelegt und verschweisst, ist es, auch wenn angenommen wird, dass durch Verwendung des Wärmeleitungsmodells, abhängig von den gemeinsamen Kontaktpositionen dünner und dicker Bleche genügend verschweisste Teile erzielt werden, schwierig zu beurteilen, ob der Teil des dünnen Bleches, der mit der Schweisselektrode als kühlendes Ende in Berührung kommt, geschmolzen ist oder nicht.
  • Dokument JP 09 216072 A offenbart ein Verfahren zum Steuern einer Widerstandsschweissmaschine wie im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Dokument EP 0 780 186 A2 offenbart ein Steuergerät für ein Widerstandsschweissgerät. Dieses Steuergerät enthält eine Schweissstromerfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Schweissstroms, eine Vorrichtung zum Erfassen einer Interelektrodenspannung, einen Berechnungsabschnitt zum Vorhersagen eines Körnungswachstums oder zum Abschätzen einer Expulsions- und Surfaceflash-Erzeugungswahrscheinlichkeit und einen Steuerabschnitt zum Steuern des Schweisstroms so, dass das Körnungswachstum oder die Expulsions- und Surfaceflash-Erzeugungswahrscheinlichkeit auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden können.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Widerstandsschweissgerät-Steuerverfahren zur Verfügung zu stel len, das in der Lage ist, die Steuergenauigkeit und Schweissqualität zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch ein Verfahren zum Steuern eines Widerstandsschweissgeräts, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Das heisst, ein Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Berechnen einer Temperaturverteilung an einem zu schweissenden Teil unter Verwendung von Änderungen des Schweisstroms und der Spannung an zwei Schweisselektroden während des Schweissens und von Schweisspositionsinformation an einer Punktschweissposition und zum Steuern wenigstens des Schweissstroms oder des auf die Elektroden angelegten Drucks unter Verwendung der berechneten Temperaturverteilung.
  • In Übereinstimmung mit dem Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird die Temperaturverteilung an einem zu schweissenden Teil berechnet unter Verwendung von Änderungen des Schweisstroms und der Spannung an zwei Schweisselektroden während des Schweissens und von Schweisspositionsinformation an einer Punktschweissposition und dieser Schweisstrom und/oder der auf die Elektroden angelegte Druck werden durch Verwenden der berechneten Temperaturverteilung gesteuert. Deshalb wird die Schweissqualität weniger durch die Punktschweissposition beeinflusst. Als Ergebnis davon bewirkt dieses Verfahren hochgenaue Körnungsdimensions-Eigenschaftswerte am zu schweissenden Teil, wodurch die Steuerung der Schweissqualität verbessert wird.
  • Weitere vorteilhafte Entwicklungen werden in den abhängigen Ansprüchen gezeigt.
  • Das heisst, ein Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren sein zum Berechnen einer Temperaturverteilung an einem zu schweissenden Teil unter Verwendung von Änderungen des Schweisstroms und der Spannung an zwei Schweisselektroden während des Schweissens und von Information über die Blechkombinationsfolge und von Schweissinformation an einer Punktschweissposition und zum Steuern wenigstens des Schweissstroms oder des auf die Elektroden angelegten Drucks unter Verwendung der berechneten Temperaturverteilung.
  • Darüber hinaus kann ein Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren sein zum Berechnen einer Temperaturverteilung an einem zu schweissenden Teil unter Verwendung von Änderungen des Schweisstroms und der Spannung an zwei Schweisselektroden während des Schweissens und von Information über die Blechkombinationsfolge und von Schweissinformation an einer Punktschweissposition und von Information über den Vergleich von Abnutzung zwischen den beiden Schweisselektroden und zum Steuern wenigstens des Schweissstroms oder des auf die Elektroden angelegten Drucks unter Verwendung der berechneten Temperaturverteilung.
  • Darüber hinaus kann ein Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren sein zum Berechnen einer Temperaturverteilung an einem zu schweissenden Teil unter Verwendung von Änderungen des Schweissstroms und der Spannung an zwei Schweisselektroden während des Schweissens von Schweisspositionsinformation an einer Punktschweissposition und von Information über den Vergleich von Abnutzung zwischen den beiden Schweisselektroden und zum Steuern wenigstens des Schweissstroms oder des auf die Elektroden angelegten Drucks unter Verwendung der berechneten Temperaturverteilung.
  • Im vorstehend erwähnten Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Blechkombinationsfolge an der Punktschweissposition Information über die Überlagerungsfolge von Blechen enthalten, die eine zu schweissende Blechkombination bilden.
  • Im vorstehend erwähnten Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Blechkombinationsfolge an der Punktschweissposition Information über die Materialien von Blechen enthalten, die eine zu schweissende Blechkombination bilden.
  • Im vorstehend erwähnten Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Blechkombinationsfolge an der Punktschweissposition Information über die Oberflächenbehandlung von Blechen enthalten, die eine zu schweissende Blechkombination bilden.
  • Im vorstehend erwähnten Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Schweisspositionsinformation an der Punktschweissposition Information über den Abstand zu einem geschweissten Punkt enthalten.
  • Im vorstehend erwähnten Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Schweisspositionsinformation an der Punktschweissposition Information über den Abstand zu den Endpunkten eines Werkstückes enthalten.
  • Im vorstehend erwähnten Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Information über den Vergleich der Abnutzung zwischen den beiden Schweisselektroden Information enthalten über den Vergleich der Kontaktdurchmesser an den Spitzen der Schweisselektroden.
  • Im vorstehend erwähnten Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Information über den Vergleich der Abnutzung der beiden Schweisselektroden Information enthalten über die Formen der Spitzen der Schweisselektroden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahrens in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, die eine zu schweissende Blechkombination mit Blechen verschiedener Stärke zeigt; Seite 10
  • 3a und 3b sind Ansichten, die Schweissbedingungen zeigen, abhängig von Blechkombinationsfolgen, wenn eine der Schweisselektroden abgenutzt ist;
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Schweissen an einem Endpunkt eines Werkstückes zeigt;
  • 5a und 5b sind Ansichten, die Schweissbedingungen zeigen, bei denen ein Schweisspunkt vorhanden ist und eine Verschiebung auftritt;
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Korrekturverfahren zeigt, wenn ein Wärmeleitungsmodell verwendet wird und Bleche grosse Unterschiede in der Stärke haben; und
  • 7 ist eine Ansicht einer Schweissbedingung, wenn ein geschweisster Punkt nahe einer Punktschweissposition liegt.
  • Nachstehend wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Ausführungsbeispiel unter Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben.
  • In 1 wird von einem Druckzylinder 3 Druck auf Schweisselektroden 1 ausgeübt, um ein Werkstück 17 zwischen ihnen zu halten. Die Schweisselektroden 1 sind über Sekundärkonduktoren 2 mit einer Schweissspannungsquelle 16 verbunden. Ein Mechanismusteil 18 hat einen von den Schweisselektroden 1 elektrisch isolierten Bewegungsmechanismus und wird von einem Antriebsteil 6 so angetrieben, dass er die Schweisselektroden 1 in Übereinstimmung mit Befehlen aus einem Punktschweiss-Positionssteuerteil 12 zu jeder Position auf dem Werkstück 17 bewegt. Seite 11
  • Spannungserfassungsleitungen 7 sind mit den Schweisselektroden 1 verbunden und eine Schweissspannung wird von einem Schweissspannungs-Signalverarbeitungsteil 8 erfasst. Gleichzeitig wird das Signal eines Schweissstrom-Erfassungsteils 9 von einem Schweisstrom-Verarbeitungsteil 10 verarbeitet und einem Schweissteiltemperatur-Abschätzteil 11 eingegeben.
  • Darüber hinaus wurden vorher bereits Punktschweissposition des Werkstücks 17, Blechschichtsequenz an der Punktschweissposition, Punktschweisspositionsinformation und Information bezüglich der Abnutzung zwischen den beiden Schweisselektroden dem Punktschweisspositions-Steuerteil 12 eingegeben. Das Punktschweisspositions-Steuerteil 12 bewegt die Schweisselektroden 1 zur Punktschweissposition und überträgt die Bewegungsinformation zu einem Schweissbedigungs-Eingabeteil 13.
  • Unter Verwendung der Signale des Schweissspannungs-Signalverarbeitungsteils 8 und des Schweissstrom-Erfassungsteils 9 schätzt der Schweissteiltemperatur-Abschätzteil 11 die Temperatur im geschweissten Teil des Werkstückes 17.
  • Unter Verwendung des Ergebnisses der Schätzung erzeugt ein Schweisssteuerteil 14 einen Steuerwert. Ein Steuerausgabeteil 15 überträgt eine Steuerausgabe zu einem elektropneumatischen Anpassungszylinder 4 über die Schweissspannungsquelle 16 und einen elektropneumatischen Anpassungszylinder-Steuerteil 5, wodurch Schweissbedingungen und mindestens Schweissstrom oder Schweissdruck gesteuert werden. Seite 11
  • Nachstehend wird die Tätigkeit des Schweissteiltemperatur-Abschätzteils 11 beschrieben. Bereits vorher wurden die Stärke des zu schweissenden Werkstückes 17, die Anzahl seiner übereinandergelegten Bleche, die Materialien der Bleche, die physikalischen Konstanten, abhängig von den Materialien der Bleche, Form und Typ der Elektroden und die physikalischen Konstanten, abhängig vom Material der Elektroden in das Schweissteiltemperatur-Abschätzteil 11 eingegeben. Das Schweissteiltemperatur-Abschätzteil 11 setzt die Grenzbedingungen eines Wärmeleitungsmodells auf der Grundlage der gegebenen Zahlwerte. Dieses Wärmeleitungsmodell wird gebildet aus der geometrischen Form und den physikalischen Konstanten eines zu schweissenden Teils und ist ein mathematisches Modell für zahlenmässige Analyse auf Grundlage von Spannung und Schweissstrom am zu schweissenden Teil. Zahlenmässige Analyse wird unter Verwendung des Wärmeleitungsmodells auf Grundlage des Schweissstroms, der durch den zu schweissenden Teil fliesst und der daran angelegten Spannung ausgeführt, um den stromtragenden Durchmesser, verwendet als stromtragenden Durchgang, Potentialverteilung und Stromdichteverteilung am zu schweissenden Teil zu berechnen. Wärmemenge und Wärmeleitung werden dann auf Grundlage von Stromdichte und inhärentem Widerstand an jedem zu schweissenden Teil berechnet, wobei die Temperaturverteilung an den zu schweissenden Teilen geschätzt werden kann. Diese Schätzung wird dazu verwendet, die Schweissqualität (Körnungsdimensions-Eigenschaftswerte) am zu schweissenden Teil zu steuern. Seite 13 Ein dieser Tätigkeit des Schweissteiltemperatur-Abschätzteils 11 gleiches Beispiel liegt detailliert vor in der japanischen Patentveröffentlichung Hei 7-16791.
  • Aber beim tatsächlichen Schweissen treten Mischung von Blechen mit verschiedenen Stärkewerten, "drei oder mehr Bleche übereinander", "häufiges Auftreten von Endpunktschweissen", "ebenso häufiges Auftreten von Abweichungsschweissen", "manchmaliges Verwenden von in der Form unterschiedlichen Elektroden als Paar" und andere schwierige Situationen auf. Deshalb ist es machmal, wenn nur Information über die Stärke des Werkstücks, die Anzahl seiner übereinander gelegten Bleche und über die Materialien der Bleche verwendet wird schwierig, die Körnungsdimensions-Eigenschaftswerte am zu schweissenden Teil zu steuern.
  • 2 zeigt ein Beispiel, in dem das Werkstück 17 aus gemischten dünnen und dicken Blechen besteht und die Bleche signifikate Unterschiede in der Stärke aufweisen, wodurch Schweissfehler auftreten und die Steuerung der Schweissqualität erschwert wird.
  • Zusätzlich kann der Abnutzungszustand einer der Schweisselektroden 1 machmal bedeutend von dem der anderen abweichen und Körnung kann an verschiedenen Positionen entstehen. Sogar wenn die gleiche Blechkombination verwendet wird, ist es schwierig die Körnungsdimensions-Eigenschaftswerte zu steuern, wenn nicht die Blechschichtungssequenz unter Beachtung der Elektroden betrachtet wird. Darüber hinaus sind manchmal die Elektrodenspitzen zu speziellen Formen ausgebildet, abhängig von den zu schweissenden Teilen. Beispiele dieses Falles werden in 3a und 3b gezeigt. Seite 14
  • Auch wenn eine Punktschweissposition ein Endpunkt ist oder wenn eine deutliche Verschiebung auftritt, kann es in manchen Fällen schwierig sein, selbst das Wärmeleitungsmodell anzuwenden. 4 zeigt ein Beispiel bei dem Schweissen an einem Endpunkt 17a des Werkstückes 17 ausgeführt wird. 5 zeigt ein Beispiel, in dem die Punktschweissposition von einem geschweissten Punkt 21 um den Abstand H entfernt ist und eine Verschiebung 20 zum geschweissten Punkt 21 auftritt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurden Information über Blechschichtungssequenz, Schweisspositionsinformation über Punktschweisspositionen des Werkstückes 17 und Information über den Abnutzungsvergleich zwischen den beiden Schweisselektroden bereits vorher vom Punktschweisspositions-Steuerteil 12 zum Schweissbedingungs-Eingabeteil 13 eingegeben, in Übereinstimmung mit dem in TABELLE 1 angezeigten Inhalt.
  • Stärkewerte, Materialien und Schichtungssequenz für bis zu vier Bleche können in TABELLE 1 geschrieben werden. Zusätzlich ist es möglich, Störbedingungen an den Punkt schweisspositionen, d. h. Grad des Endpunktschweissens oder Grad des Auftretens von Verschiebung einzugeben. Auch Information über den Vergleich zwischen den beiden Schweisselektroden, d. h. den Unterschied zwischen den Durchmessern der Elektrodenspitzen und dergleichen kann eingegeben werden.
  • TABELLE 1 Beispiel einer Schweissbedingungs-Übertragungstabelle
    Figure 00110001
  • Es wurden auch alle Schweissbedingungen eines Schweissvefahrens gesetzt, das auf Grund von fehlerhaften Bedingungen geändert wurde. Seite 16 In TABELLE 1 stellt ein Zyklus eine Wechselstromperiode dar. Ein Zyklus dauert ungefähr 16 ms (1 Periode) im 60 Hz Bereich und stellt eine Wechselstromtragzeit dar. 1 bis U stellen durch Zahlen und Buchstaben angezeigte Stärkewerte dar, so dass Werte bis 3 mm durch ein Signalzeichen angezeigt werden können. Der Abstand zu einem Endpunkt im Bereich von 55 bis 99 stellt den Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Schweissspitze und einem Endteil im Bereich von 5 mm bis 9,9 mm dar. Der Verschiebungsgrad wird abhängig vom Abstand einer Punktschweissposition von einem nahegelegenen geschweissten Punkt beurteilt. Grad 0 stellt dar, dass keine Verschiebung vorliegt und Grad 5 stellt dar, dass der Abstand 5 mm oder weniger beträgt. Darüber hinaus wird der Zustand der Oberflächenbehandlung abhängig vom "Material" klassifiziert. Zum Beispiel stellt 1 ein Reinstahlblech dar, 2 stellt ein galvanisiertes Stahlblech dar, 3 stellt ein hoch-dehnbares Stahlblech dar, 4 stellt ein galvanisiertes hoch-dehnbares Stahlblech dar usw..
  • Auf Grundlage der Information entscheidet das Schweissteiltemperatur-Abschätzteil 11 um eine Schnittstelle zu bestimmen, die Schweissfehler hervorrufen kann, abhängig von der Blechschichtungssequenz und den Materialien der Bleche mit verschiedenen Stärkewerten. Die Körnungsdimensions-Eigenschaftswerte werden abhängig von der Temperaturverteilung an der Schnittstelle gesteuert.
  • Mit anderen Worten, wenn die in TABELLE 1 angezeigte Blechschichtungssequenz an der Punktschweissposition eingegeben wird, entscheidet das Schweissteiltemperatur-Abschätzteil 11 um zu bestimmen, ob die Notwendigkeit besteht das numerische Analyseverfahren für das Wärmeleitungsmodell zu korrigieren.
  • In der vorliegenden Erfindung erfolgt die Entscheidung unter Verwendung der Stärkegrades des Blechs das Kontakt mit einer der Elektroden hat, die mit einer Temperatur von T = Tr als kühlendes Ende 1a verwendet wird und der Gesamtstärke der anderen Bleche. Wenn der Grad gering ist, das heisst, wenn das Blech mit Kontakt mit der Elektrode 1 ein dünnes Blech ist, und seine Stärke sehr viel geringer ist als die Gesamtstärke der anderen Bleche, wird eine korrigierte numerische Berechnung ausgeführt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die das in diesem Fall ausgeführte numerische Analyseverfahren zeigt. Sie zeigt auch ein Wärmeleitungsmodell von dem angenommen wird, dass es symmetrisch ist im Hinblick auf die Mittelachse der Elektrode mit einem Radius von d/2 am zu schweissenden Teil und ebenso symmetrisch im Hinblick auf die Mittelachse des Werkstückes 17 in Richtung seiner Gesamtstärke. Bei der wirklichen numerischen Kalkulation wird der obere rechte Teil der 6, d. h. ein Viertel des Modells wegen der Begrenzung der Berechnungszeit zur Berechnung verwendet. J stellt die Mittelachse der Elektrode dar und i den Schweissstrom.
  • 6 zeigt diesen Teil, geteilt in Berechnungsraster. Die Rasterintervalle sind Δr × Δz und die Hälfte der Stärke des Werkstückes 17 ist h. Zusätzlich zeigt der Teil unter der Achse r in der Zeichnung einen festen Teil an und einen geschmolzenen Teil zur Erklärung des Ergebnisses der numerischen Analyse. In diesem Fall ist der Radius des geschmolzenen Teils (der Radius einer Körnung) dn/2 und die Hälfte der Stärke des zu schweissenden Teils ist pn/2. Die numerische Berechnung in Übereinstimmung mit dem aktuellen Ausführungsbeispiel wird ausgeführt mit Δr × Δz, gesetzt auf ungefähr 0,1 mm.
  • Nachstehend wird das Korrekturverfahren für den Fall beschrieben, wenn die Bleche, die das Werkstück 17 bilden auffällige Unterschiede in der Stärke haben. Nachdem die Temperaturverteilung innerhalb des zu schweissenden Teils, wie in der Zeichnung gezeigt, berechnet wurde, wird die Temperaturverteilung an Teil a der 6, der der Schnittstelle zwischen dem Blech mit Kontakt zur Elektrode und den anderen Blechen entspricht überprüft. Ein Schweissbedingungs- Änderungsbefehl wird an den Schweisssteuerteil 14 ausgegeben, so dass die Temperatur an dem Punkt die Schmelztemperatur innerhalb der Schweisszeit erreicht und die Schweissbedingungen werden geändert.
  • In diesem Fall kann der auf die Elektroden angelegte Druck durch Steuern des elektropneumatischen Anpassung-Steuerzylinders 5 gesteuert werden. Ausserdem ist der fortschreitende Verschleisszustand der beiden Elektroden oder der Vergleich der Form der Elektrodenspitzen vorher bekannt. Die Korrektur wird ausgeführt, wenn ein dünnes Blech Kontakt mit einer besonders abgenutzten Elektrode, d. h. einer Elektrode mit langer Spitze hat. In diesem Fall wird die Schnittstellenbedingung zwischen Elektrode und Blech für die numerische Berechnung geändert in die Schnittstellenbedingung für eine Elektrode mit langer Spitze und dann wird die Temperaturverteilung erzielt.
  • Da die Zustände des Endpunktes und die Verschiebung von der Punktschweiss-Positionsinformation eingegeben werden, sind auch der Grad des Endpunktschweissens und der Abstand zum geschweissten Punkt 21 vorher bekannt. Korrektur wird abhängig von den Zuständen ausgeführt und die Temperaturverteilung am zu schweissenden Teil wird geschätzt.
  • Im Fall des Endpunktschweissens, gezeigt in 4, verformt sich das Werkstück 17 während des Schweisses beträchtlich und auch die Gesamtstärke der Bleche, die das Werkstück 17 bilden, ändert sich beträchtlich. Deshalb wird abhängig vom Grad des Endpunktschweissens ein Blechstärkekorrekturkoeffizient vorbereitet und zur Blechstärkekorrektur verwendet. Ist der Abstand H zum geschweissten Punkt 21 gering, wie in 5 gezeigt, wird ein Verschiebungsgrad abhängig vom Abstand vorbereitet und zur Schweissstromkorrektur verwendet. Nach dieser Korrektur wird die Temperaturverteilung am zu schweissenden Teil erzielt und die Schweissbedingungen werden geändert.
  • Im Fall des Punktes A der 7, bei dem der Abstand zum geschweissten Punkt 21 sehr gering ist, wobei angenommen wird, dass die Körnungen sich überlappen und ebenso angenommen wird, dass es schwierig ist, das Wärmeleitungsmodell zu verwenden, wird Gleichstromschweissen gewählt und das Schweissen wird mit den in TABELLE 1 gesetzten Schweissbedingungen ausgeführt, wodurch ausserordentliches Einwirken auf Elektroden und Werkstück verhindert wird.
  • In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Blechkombinationsinformation an der Punktschweissposition zu kennen, d. h. die Stärkewerte, Materialien, Oberflächenbehandlungszustände und Schichtungssequenz der das Werkstück bildenden Bleche. Deshalb wird die Temperaturverteilung des zu schweissenden Teils geschätzt, abhängig von den Veränderungen beim Schweissstrom und der Spannung entlang der beiden Schweisselektroden während des Schweissens, auch der Schmelzzustand des Bleches mit Kontakt mit der Schweisselektrode kann aus der Temperaturverteilung am zu schweissenden Teil geschätzt werden. Zusätzlich kann durch Erzielen der Schweisspositionsinformation der Verschiebungsgrad des Schweissstroms korrigiert werden und die Korrektur zum Zeitpunkt des Endpunktschweissens kann ausgeführt werden. Wird darüber hinaus die Temperaturverteilung aus der Information über den Vergleich des Verschleisses zwischen den beiden Schweisselektroden geschätzt, kann auch die Schnittstellenbedingung korrigiert werden, wodurch die Schweisssteuerung eine höhere Genauigkeit erreichen kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann unter Verwendung des Schweissstroms, der Spannung entlang der Elektroden, der Blechschichtungssequenz an der Punktschweissposition, der Punktschweiss-Positioninformation an der Punktschweissposition und der Information über den Vergleich der Abnutzung zwischen den beiden Schweisselektroden die Temperaturverteilung an den zu schweissenden Teilen aus den Änderungen beim Schweissstrom und der Spannung entlang der Elektroden während des Schweissens berechnet werden. Durch Verwenden der berechneten Temperaturverteilung kann der Schweissstrom und/oder der Druck auf die Elektroden gesteuert werden. Auch die Punktschweiss-Positionsinformation an der Punktschweissposition wird verwendet. Als Ergebnis daraus ist es möglich, die Körnungsdimensions-Eigenschaftswerte genau zu steuern.
  • Aber die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt und verschiedenste Modifikationen können erfolgen, ohne das wie in den anhängenden Ansprüchen definierte Ziel der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Darüber hinaus muss, obwohl das Wärmeleitungsmodell in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein vereinfachtes eindimensionales Modell ist, in dem der zu schweissende Teil in vertikaler und horizontaler Richtung symmetrisch ist, nicht gesagt werden, dass das Wärmeleitungsmodell auf nichtsymmetrische und dreidimensionale Modelle angewendet werden kann, die näher an wirklichen Schweissbedingungen liegen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Steuern eines Widerstandsschweissgeräts mit den Schritten Berechnen einer Temperaturverteilung an einem Teil eines Werkstücks (17), das geschweisst werden soll, mit einer Kombination von in einer Sequenz übereinandergelegtem Blech und angebracht zwischen einander gegenüberliegenden Schweisselektroden (1), mit einem auf die Schweisselektroden ausgeübten Druck, um das Werkstück während eines Schweissvorgangs dazwischen zu halten, wobei die Berechnung der Temperaturverteilung Änderungen in Schweissstrom und Spannung über zwei Schweisselektroden (1) während des Schweissens benutzt, und Steuern mindestens des Schweissstroms oder des an die Elektroden angelegten Druckes unter Verwendung der berechneten Temperaturverteilung gekennzeichnet dadurch, dass im Berechnungsschritt auch Schweisspositionsinformation an einer Punkt-Schweissposition zum Berechnen der Temperaturverteilung verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass beim Berechnungsschritt auch Information über eine Blechkombinationssequenz zum Berechnen der Temperaturverteilung verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass beim Berechnungsschritt auch Information über einen Abnutzungsvergleich zwischen beiden Elektroden (1) zum Berechnen der Temperaturverteilung verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Blechkombinationssequenz an der Punkt-Schweissposition Information über die Schichtungssequenz von Blechen beinhaltet, die eine zu schweissende Blechkombination bilden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Blechkombinationssequenz an der Punkt-Schweissposition Information über die Materialien von Blechen beinhaltet, die eine zu schweissende Blechkombination bilden.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Blechkombinationssequenz an der Punkt-Schweissposition Information über die Oberflächenbehandlung von Blechen beinhaltet, die eine zu schweissende Blechkombination bilden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Schweisspositionsinformation an der Punkt-Schweissposition Information über die Entfernung zu einem geschweissten Punkt beinhaltet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Schweisspositionsinformation an der Punkt-Schweissposition Information über die Entfernung zu einem Endpunkt des Werkstückes beinhaltet.
  9. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass Information über den Abnutzungsvergleich zwischen den beiden Schweisselektroden Information über den Vergleich der Kontaktdurchmesser an den Spitzen der Schweisselektrode beinhaltet.
  10. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass Information über den Abnutzungsvergleich zwischen den beiden Schweisselektroden Information über die Form der Spitzen der Schweisselektroden beinhaltet.
DE69917558T 1998-10-26 1999-10-25 Widerstandsschweissgerät-Steuerungsverfahren Expired - Lifetime DE69917558T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP30349998 1998-10-26
JP30349998A JP3396636B2 (ja) 1998-10-26 1998-10-26 抵抗溶接機の制御方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69917558D1 DE69917558D1 (de) 2004-07-01
DE69917558T2 true DE69917558T2 (de) 2005-06-16

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