DE69917145T2

DE69917145T2 - Umverpackung, Zuschnitt und eine die Waren umhüllende Verpackungseinheit

Info

Publication number: DE69917145T2
Application number: DE69917145T
Authority: DE
Inventors: Patrick Troissereux Bienaime
Original assignee: Goossens Beauvais SA
Current assignee: Goossens Beauvais SA
Priority date: 1998-07-16
Filing date: 1999-07-07
Publication date: 2004-10-28
Anticipated expiration: 2019-07-08
Also published as: EP0972718B1; DE69917145D1; PT972718E; ATE266582T1; FR2781204B1; JP2000033967A; EP0972718A1; FR2781204A1; ES2221736T3

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung vom Umhüllungs-Typ gemäß des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Die Erfindung ist beispielsweise auf das Konditionieren von Jogurt- oder Kompott-Behältern mit im Allgemeinen konvergenter Form anwendbar.
Eine solche Verpackung hat im Allgemeinen eine Umhüllungs-Form von im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt, und die Verpackung hüllt die Gruppe der zugehörigen Behälter vollständig ein. Eine solche Umhüllung erlaubt es, die Behälter gruppiert zu halten.
Eine solche Verpackung ist im Allgemeinen von einem Karton-Zuschnitt ausgehend realisiert, welcher vorbereitend geschnitten und gerillt, und danach gefaltet und geklebt wird. Die Menge des verwendeten Kartons stellt einen wesentlichen Teil der Kosten einer solchen Verpackung dar. Es besteht die Tendenz, zum Zwecke der Kostenbegrenzung die Maße dieser Verpackungen, und insbesondere die Höhe ihrer Vorder- und Hinterwand, zu begrenzen.
Andererseits bildet die Vorderwand einer solchen Verpackung einen Informationsträger, dazu vorgesehen, vorne in den Sichtbereichen von Läden platziert zu werden, um einem Konsument das Identifizieren der Marke und des Typs des Produktes in den von der Verpackung eingehüllten Behältern zu ermöglichen.
Die Jogurt- oder Kompott-Hersteller fordern daher vorne die größtmöglichen Maße, und damit eine größtmögliche Höhe, damit die von ihr getragenen Informationen so gut sichtbar wie möglich sind.
Diese Zwangsbedingung steht daher bis jetzt einem Eingrenzen der Fläche des verwendeten Zuschnitts und damit der Verpackungskosten entgegen.
FR-1 529 204 beschreibt eine Verpackung gemäß des Oberbegriffes von Anspruch 1. Diese Verpackung erlaubt kein Konditionieren einer Gruppe von Objekten, bei der Objekte hintereinander angeordnet sind.
Die Erfindung hat zum Ziel, diese Probleme durch Liefern einer das Konditionieren wenigstens zweier hintereinander angeordneter Objekte ermöglichenden Verpackung zu lösen, deren Kosten begrenzt sind, und welche trotzdem eine Vorderwand mit zufrieden stellenden Maßen bietet.
Hierzu hat die Erfindung eine Verpackung vom Umhüllungs-Typ gemäß Anspruch 1 zum Ziel.
Die abhängigen Ansprüche 2 bis 10 betreffen spezielle Ausführungsformen.
Die Erfindung hat gleichermaßen einen lang gestreckten Zuschnitt gemäß Anspruch 11 zum Ziel.
Anspruch 12 betrifft eine Variante dieses Zuschnitts.
Die Erfindung hat schließlich eine Gesamtheit gemäß Anspruch 13 zum Ziel.
Die Ansprüche 14 und 15 betreffen spezielle Ausführungsformen dieser Gesamtheit.
Die Erfindung wird durch Lesen der folgenden Beschreibung besser verstanden werden, welche allein als Beispiel gegeben wird, und welche Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen nimmt. Hierbei ist:
1 eine schematische Perspektivansicht einer Gesamtheit mit von einer erfindungsgemäßen Verpackung eingehüllten Jogurt-Behältern,
2 eine schematische Seitenansicht der Gesamtheit von 1, und
3 eine Plan-Ansicht eines das Realisieren der Verpackung von 1 erlaubenden Zuschnitts.
In der gesamten Beschreibung betreffen die verwendeten Begriffe, und insbesondere "hoch", "niedrig", "unter" und Ober" eine Gesamtheit aus Verpackung und Jogurt-Behältern, welche normalerweise auf einer horizontalen Fläche positioniert ist, mit nach unten ausgerichteten Jogurt-Behälter-Böden.
1 und 2 zeigen eine Gesamtheit 1 mit einer Gruppe von vier Jogurt- oder Kompott-Behältern 2 und einer die Behälter 2 einhüllenden Verpackung 3 vom Umhüllungs-Typ. Zur größeren Klarheit sind die Behälter 2 strichpunktiert dargestellt, und zwei der Behälter sind in 1 nicht vollständig dargestellt.
Die Jogurt-Behälter 2 sind einander gleichartig und weisen jeweils einen kegelstumpfförmigen Körper 4 auf, welcher zum Boden 5 des Behälters 2 hin konvergiert.
Jeder Behälter 2 endet an der Ebene seines oberen Endes 7 mit einem Randanschlag (8), welcher im Allgemeinen von einem Verschluss-Deckel überdeckt ist. Die vier Behälter 2 sind in zwei Reihen zu je zwei hintereinander angeordneten Behältern gruppiert, nämlich einer Vorderreihe 10 und einer Hinterreihe 11.
Die Verpackung 3 hat eine Vorderwand 13 (links in den 1. und 2), eine Hinterwand 14, eine Oberwand 15 und eine Unterwand 16.
Die Vorderwand 13 erstreckt sich vor der Vorderreihe 10 bis zu einer Höhe und einer Länge, die jeweils etwas über der Höhe und der Länge der Gruppe der Behälter 2 liegt.
Die Oberwand 15 erstreckt sich von dem Oberrand 17 der Vorderwand 13 bis zum Oberrand 18 der Hinterwand 14, über alle Jogurt-Behälter 2 hinweg verlaufend.
Die Unterwand 16 erstreckt sich von dem Unterrand 19 der Vorderwand 13 bis zum Unterrand 20 der Hinterwand 14.
Die Vorderwand 13 und die Hinterwand 14 erstrecken sich nach unten, hierbei leicht gegeneinander konvergierend.
Die Hinterwand 14 hat eine Höhe h, welche deutlich kleiner ist als die Höhe H der Vorderwand 13.
Der Unterrand 20 der Hinterwand 14 ist daher auf einem deutlich höheren Niveau angeordnet, als das Niveau des Unterrandes 19 der Vorderwand 13.
Die Unterwand 16 hat von dem Unterrand 19 der Vorderwand 13 an eine unter den Böden 5 der Behälter 2 der Vorderreihe 10 angeordnete horizontale Partie 22, dann eine Partie 23, welche nach oben und hinten (bezüglich der Verpackung) 3 geneigt ist, und welche an den Unterrand 20 der Hinterwand 14 anschließt.
Die geneigte Partie 23 weist zwei gleichartige hintere Öffnungen 24 mit im Allgemeinen ellipsenförmigen Konturen 25 auf. Jede Öffnung 24 nimmt den kegelstumpfförmigen Körper 4 eines Behälters 2 der hinteren Reihe 11 auf. Die Form der Konturen 25 ist dazu geeignet, sich rings der zugehörigen Körper 4 anzupassen, diese durch Blockieren zurückhaltend.
Die geneigte Partie 23 weist gleichermaßen zwei gleichartige vordere Öffnungen 26 mit im Allgemeinen ellipsenförmigen Konturen 27 auf. Jede Öffnung 26 nimmt eine hintere Partie 28 des kegelstumpfförmigen Körpers 4 eines Behälters 2 der Vorderreihe 10 auf.
Die Form der Kontur 27 ist dazu geeignet, sich rings der zugehörigen Körper 4 anzupassen, diese durch Blockieren zurückhaltend.
Die geneigte Partie 23 der Unterwand 16 weist ferner rechteckige vordere Klappen 30 und hintere Klappen 31 auf, welche jeweils einer vorderen Öffnung 26 oder einer hinteren Öffnung 24 zugeordnet sind. Jede Klappe 30 erstreckt sich im Wesentlichen vertikal von einem Bereich der Kontur 27 aus leicht nach hinten geneigt.
Jede Klappe 31 erstreckt sich gleichermaßen im Wesentlichen vertikal von einem Bereich der Kontur 25 aus leicht nach vorne geneigt.
Die beiden Klappen 30 erstrecken sich jeweils entlang des Körpers 4 eines Behälters 2 der Reihe 10, diesen Körper dadurch gestützt haltend.
Die beiden Klappen 31 erstrecken sich jeweils entlang der Länge des Körpers 4 eines Behälters 2 der Reihe 11, diesen Körper dadurch gestützt haltend.
Die horizontale Partie 22 der Unterwand 16 hat auf dem Niveau jedes Bodens 5 der Behälter 2 der Reihe 10 eine vordere scheibensegmentförmige Verlängerung 32 und eine hintere im Wesentlichen trapezförmige Verlängerung 33 zum Vergrößern der Fläche des Kontaktes zwischen der Partie 22 und den Böden 5 der Behälter 2 der Vorderreihe 10.
Die Vorderwand 13 hat für jeden Behälter 2 der Reihe 10 eine Öffnung 34 zum Aufnehmen eines vorderen Bereichs des Bodens 5 des Behälters 2. Diese Öffnung 34 ist von zwei dreieckigen Laschen 35 zum Rückhalten des zugehörigen Bodens 5 berandet.
Die Vorderwand 13 hat außerdem für jeden Behälter 2 der Reihe 10 eine im Wesentlichen horizontale Öffnung 36 zum Aufnehmen und zum Zurückhalten des Randanschlags 8 des zugehörigen Behälters 2.
In analoger Weise hat die Hinterwand 14 zwei im Wesentlichen horizontale Öffnungen 37 zum Aufnehmen und Zurückhalten der Randanschläge 8 der Behälter 2 der Hinterreihe 11.
Die Oberwand 15 hat schließlich rechteckige vordere Verlängerungen 39 und hintere Verlängerungen 40 an den Öffnungen 36 und 37 zum Abdecken der in den Öffnungen 36 und 37 aufgenommenen Bereiche der Randanschläge 8.
Zwei kreisbogenförmige Freistiche 41 sind an den Rändern der Oberwand 15 vorgesehen.
3 zeigt einen länglichen Karton-Zuschnitt 50 oder Rohling zum Herstellen der Verpackung 3 durch Knicken. In dieser Figur sind die Knicklinien gepunktet und die Schnittlinien durchgezogen dargestellt.
Dieser Zuschnitt 50 hat aufeinander folgend, schwenkbar untereinander verbunden, sechs im Wesentlichen rechteckige Felder 51 bis 56.
Feld 52 korrespondiert zur Vorderwand 13, Feld 53 zur horizontalen Partie 22 der Unterwand 16, Feld 54 zur geneigten Partie 23 der Unterwand 16 und Feld 55 zur Hinterwand 14.
Die Länge des Feldes 52 (welche zur Höhe H korrespondiert) ist größer als die Länge des Feldes 55 (welche zur Höhe h korrespondiert).
Das Feld 56, mit geringerer Länge, ist eine Klappe zum Ankleben des Feldes 51, welche dazu vorgesehen ist, zweckmäßigerweise von dessen hinterem Ende überdeckt zu werden, während es die Oberwand 15 bildet.
Zwei geradlinige Schlitze 57 sind in dem Zuschnitt 52 in der Nähe von und parallel zu einer unterbrochenen, quer verlaufenden, die Felder 51 und 52 verbindenden Knicklinie 58 ausgebildet.
Jeder der Schlitze 57 endet mit gebogenen und in die Knicklinie 58 einmündenden Enden. Eine im Wesentlichen rechteckige Aussparung 59 ist am Rand der Zentralpartie jedes Schlitzes 57 vorgesehen, in Richtung auf eine unterbrochene und quer verlaufenden Knicklinie 60, welche die Felder 52 und 53 verbindet.
Jeder Schlitz 57 ist dazu vorgesehen, während des Knickens des Rohlings 50 einerseits eine Verlängerung 39 der Oberwand 15 und andererseits mit der zugehörigen Aussparung 59 die zugehörige Öffnung 36 der Vorderwand 13 zu begrenzen.
Das Feld 52 weist zwei kreisbogenförmige Schlitze 61 auf, die in der Nähe der Knicklinie 60 ausgebildet sind und in diese einmünden. Jeder Schlitz 61 ist in seiner zentralen Partie durch einen parallel zur Longitudinalachse des Rohlings 50 ausgerichteten Schlitz 62 verlängert. Zwei schräg verlaufende Schlitze 63 erstrecken sich beiderseits jedes Schlitzes 62 zu jedem Ende des zugehörigen Schlitzes 61 hin.
Jeder Schlitz 61 ist dazu vorgesehen, nach dem Falten des Rohlings 50 eine vordere Verlängerung 32 der Unterwand 16, die zugehörige Öffnung 34 in der Vorderwand 13 und, zusammen mit den zugehörigen Schlitzen 62 und 63, die zugehörigen dreieckigen Rückhalte-Laschen 35 der Vorderwand 13 zu begrenzen.
Zwei Paar länglicher Aussparungen 64 sind in Feld 54 vorgesehen, in der Nähe einer unterbrochenen und quer verlaufenden Faltlinie 65, welche Feld 53 mit Feld 54 verbindet.
Die Aussparungen 64 eines jeweiligen Paares sind einerseits untereinander durch einen geraden, quer zur Longitudinalachse des Zuschnitts 50 verlaufenden, Schlitz 66 verbunden, und sind andererseits jeweils durch einen bezüglich der Zuschnitt-Achse 50 longitudinal verlaufenden Schlitz 67 verlängert. Für jedes Paar von Aussparungen 64 begrenzen diese Aussparungen 64 und die Schlitze 66 und 67 einen rechteckigen Flügel 68, welcher durch eine Faltlinie 69 mit dem Rest von Feld 54 verbunden ist, und einen mit Feld 53 verbundene trapezförmigen Flügel 70.
Für jedes Paar von Aussparungen 64 sind die Aussparungen 64 dazu vorgesehen, eine vordere Öffnung 26 der Unterwand 16 der gebildeten Verpackung 3 zu begrenzen. Die einander zugeordneten Flügel 68 und 70 sind dazu vorgesehen, jeweils die zugehörige Klappe 30 der Unterwand 16 und die zugehörige hintere Verlängerung 33 der Partie 22 der Wand 16 zu bilden.
Feld 54 weist in gleicher Weise zwei Aussparungen 72 auf, mit einer im Wesentlichen ellipsenförmigen Kontur auf. Jede Aussparung 72 ist durch zwei gerade, parallel zur Longitudinal-Achse des Zuschnitts 50 verlaufende Schlitze 73 verlängert. Diese Schlitze 73 begrenzen teilweise zwei rechteckige Flügel 74, welche jeweils durch eine Faltlinie 75 mit Feld 54 verbunden sind. Jeder Flügel 74 erstreckt sich teilweise in die zugehörige Aussparung 72.
Die Aussparungen 72 sind dazu vorgesehen, die hinteren Öffnungen 24 der Unterwand 16 zu bilden, und die Flügel 74 sind dazu vorgesehen, die zugehörigen Klappen 31 zu bilden.
Die Formen der Aussparungen 72 und in gleicher Weise der Aussparungen 64 sind einerseits an die Neigung, die Feld 54 zum Bilden der Partie 23 der Wand 16 annehmen wird, und andererseits an die Form der Behälter 2 angepasst.
Im Feld 55 sind zwei gerade Schlitze 76 ausgebildet, in der Nähe von und parallel zu einer unterbrochenen, quer verlaufenden Faltlinie 77, welche die Felder 55 und 56 verbindet. Diese Schlitze 75 enden in bogenförmigen Enden, welche in die Faltlinie 76 einmünden.
Zwei kreisbogenförmige Aussparungen 78 sind jeweils an einer Seite des Zuschnitts 51 ausgebildet, und sind dazu vorgesehen, die Freistriche 41 der Oberwand 15 von Verpackung 3 zu bilden.
Zum Bilden der Verpackung 3 von 1 werden die Behälter 2 mit dem Zuschnitt 50 eingehüllt. Dann wird Feld 51 auf Feld 56 geklebt. Das Verbinden dieser beiden Felder 51 und 56 kann gleichermaßen auch in jeder anderen bekannten Weise sichergestellt werden.
Die auf diese Weise gebildete Verpackung 3 stellt ein zufrieden stellendes Zurückhalten der Behälter 2 sicher, vor allem dank der konjugierten Formen der Körper 4 der Behälter 2 und der Konturen 25 und 27 der Öffnungen 24 und 26, dank der Klappen 30 und 31, dank der horizontalen Partie 22 der Unterwand 16 sowie ihren Verlängerungen 32 und 33, dank der Öffnungen 36 und 37 der Vorder- und Rückwand 13 und 14 und dank der Oberwand 15.
Es sei angemerkt, dass das Niveau, an dem die Unterwand 16 mit den Behältern 2 der Hinterreihe 11 zusammenwirkt, höher liegt als das Niveau, an dem sie mit den Behältern 2 der Vorderreihe 10 zusammenwirkt.
Die Freistriche 41 erleichtern das Greifen der Verpackung 3. Gemäß nicht dargestellter Varianten können sie durch andere, äquivalente Vorrichtungen ersetzt werden, wie beispielsweise Öffnungen.
Vorderfläche 13 erstreckt sich über die gesamte Höhe und Länge der Gruppe von Behältern 2 und stellt daher eine maximale Fläche zum Tragen von Informationen bereit.
Gleichzeitig erlaubt es die asymmetrische Form des Profils der Verpackung 3 mit einer geringeren Höhe der Hinterwand 14 und der Anwesenheit der schrägen Partie 23 der Unterwand 16, die verwendete Gesamtfläche von Zuschnitt 50 zu begrenzen.
Daher ist bei gleichen Maßen der Vorderwand 13 die verwendete Fläche des Zuschnitts 50 deutlich geringer als die Fläche eines Zuschnitts, der zum Bilden einer Verpackung mit symmetrischem Querschnitt, welche die Gruppe von Jogurt-Behältern vollständig umhüllt, vorgesehen ist.
Gemäß nicht dargestellter Varianten kann die Höhe der Hinterwand 14 sehr gering ausfallen oder sogar Null sein.
Die Erfindung kann gut auf das Konditionieren aller Arten von Objekten, insbesondere von Gefäßen, angewendet werden.
Selbstverständlich erlaubt die Erfindung das Konditionieren von Gruppen mit einer abweichenden Anzahl an Objekten, beispielsweise 2 × 3 oder 2 × 4 Objekten...

Claims

Verpackung (3) vom Umhüllungs-Typ zum Einhüllen einer Gruppe von wenigstens zwei Objekten (2), wie Behältern, wobei die Verpackung aufweist: eine vordere Wand (13), eine hintere Wand (14), eine obere Endwand (15) und eine die vordere (13) und die hintere Wand (14) verbindende untere Endwand (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der vorderen Wand größer ist als die Höhe (h) der hinteren Wand, dass eine der Endwände (16) wenigstens einen schrägen Teil (23), und wenigstens eine hintere Öffnung (24) zum Aufnehmen eines Objektes in der Nähe der hinteren Wand aufweist, und dass die Gruppe wenigstens zwei hintereinander angeordnete Objekte aufweist, dass die genannte Endwand (16) Vorrichtungen (22, 26) aufweist, um wenigstens ein Objekt (2) in der Nähe der vorderen Wand zurückzuhalten, dass die Rückhaltevorrichtungen vor der/den hinteren Öffnung(en) (24) vorgesehen sind, und dazu vorgesehen sind, sich auf einem bezüglich des Niveaus der hinteren Öffnung(en) unterschiedlichem Niveau zu befinden.
Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtungen wenigstens eine vordere Öffnung (26) zum Aufnehmen eines Teils eines Objektes in der Nähe der vorderen Wand (13) aufweisen.
Verpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede vordere (26) und/oder hintere (24) Öffnung in dem schrägen Abschnitt (23) der genannten Endwand (16) vorgesehen ist.
Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Endwand innere Klappen (30, 31) zum Halten von Objekten aufweist.
Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekte konvergierende Teilstücke (4) aufweisen, wobei jede vordere (26) und/oder hintere (24) Öffnung dazu vorgesehen ist, das konvergierende Teilstück (4) des zugehörigen Objektes aufzunehmen, und eine Umrisslinie (25, 27) von einer Form aufweist, welche dazu angepasst ist, das konvergente Teilstück zurückzuhalten.
Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Endwand die Wand des unteren Endes (16) ist.
Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtungen einen aus einem Abschnitt (22) der unteren Wand (16) gebildeten Objekthalter aufweisen, welcher dazu vorgesehen ist, horizontal unter das oder die zugehörigen Objekte positioniert zu werden.
Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekte Randanschläge (8) aufweisen, wobei in der vorderen Wand (13) und/oder der hinteren Wand (14) der Verpackung Öffnungen (36, 37) zum Aufnehmen und Zurückhalten dieser Randanschläge vorgesehen sind.
Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Wand (13) dazu vorgesehen ist, sich über im Wesentlichen die gesamte Höhe der Gruppe von Objekten (2) zu erstrecken.
Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Wand eine Höhe (h) aufweist, welche minimal oder sogar Null ist.
Langgestreckter Zuschnitt (50) zum Bilden einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er aufeinanderfolgende Felder (51 bis 56) aufweist, um die vordere Wand (13), hintere Wand (14) obere Endwand (15) und untere Endwand (16) der Verpackung (3) zu bilden, und dass das zum Bilden der vorderen Wand (13) vorgesehene Feld (52) eine größere Länge hat, als das zum Bilden der hinteren Wand (14) vorgesehene Feld (55).
Langgestreckter Zuschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Bilden des schrägen Abschnitts (23) vorgesehene Feld (54) der genannten Endwand (16) Objekt-Aufnehm-Öffnungen (64, 72) mit einer der Steigung dieses schrägen Abschnitts (23) in der gebildeten Verpackung (3) angepassten Form aufweist.
Gesamtheit (1), welche aufweist: eine Gruppe von wenigstens zwei Objekten (2), wie Behältern, und eine die Gruppe von Objekten einhüllende Verpackung (3) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12.
Gesamtheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Objekte (2) hintereinander angeordnet sind.
Gesamtheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Objekten eine vordere Reihe (10) und eine hintere Reihe (11) von Objekten (2) aufweist.